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Quartierinfo Juni 2010 - Quartierverein Herblingen

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QUARTIERINFO<br />

HERBLINGEN<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> <strong>Quartierverein</strong> <strong>Herblingen</strong> | 8207 Schaffhausen | redaktion@herblingen.ch | www.herblingen.ch<br />

Mit offenen Sinnen <strong>Herblingen</strong> erleben<br />

Dr. Walter Vogelsanger, Bereichsleiter Wald und Landschaft der<br />

Stadt Schaffhausen, zog 40 Interessierte aus <strong>Herblingen</strong> auf<br />

dem zweistündigen Spaziergang in seinen Bann, als er am Samstag,<br />

5. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> entlang des Herblinger Baches Geschichten<br />

rund um den Herblinger Wald erzählte.<br />

Der Vorstand des <strong>Quartierverein</strong>es <strong>Herblingen</strong> hatte alle Quartierbewohner<br />

zur Erkundung naturkundlicher Kostbarkeiten<br />

eingeladen. Bei 25 Grad im Schatten spazierte die Gruppe beim<br />

alten Schiessstand beginnend dem Herblinger Bach Richtung<br />

Thayngen entlang – betört vom Duft des Bärlauches, welcher<br />

den ganzen Wald durchströmte. Immer wieder erwähnte der<br />

erfahrene Forstingenieur Walter Vogelsanger die spezielle<br />

Schönheit des Herblinger Waldes, ja dass dieses Stück Natur gar<br />

eines der Schönsten im ganzen Kanton Schaffhausen sei. Der<br />

Wanderweg führte zunächst zum «Unterholz» wie der erste<br />

Hügel hinter dem Kugelfang des ehemaligen Schiessstandes<br />

heisst. Danach weiter entlang der idyllischen Weiher mit den<br />

malerischen Felspartien. Die Gruppe überquerte den Herblinger<br />

Bach auf einem schmalen Steg um hinauf auf den zweiten Hügel<br />

mit dem Namen «Stritholz» zu gelangen. Vor einer stattlichen,<br />

400jährigen Eiche erzählte Walter Vogelsanger von den Herblingerinnen<br />

und Herblingern, welche vor gut 150 Jahren ihr Glück<br />

in Südamerika suchten. Die damalige Gemeinde Herblinger war<br />

froh um alle Auswanderer, da dazumal grosse Not herrschte.<br />

Krankheiten, Ernteausfälle mit Hungersnöten und fehlendes<br />

Auskommen trieb eine stattliche Anzahl Einwohnerinnen und<br />

Einwohner nach Südostbrasilien in die Kolonie Dona Francisca,<br />

wo sie die heutige Stadt Joinville gründeten. Um den Auswanderern<br />

die Reise zu ermöglichen verkaufte die Gemeinde<br />

<strong>Herblingen</strong> Eichenholz aus dem eigenen Wald. – Das Quartier<br />

<strong>Herblingen</strong> hat einen Eichenanteil von 40%. Im Gegenzug dazu<br />

beträgt das kantonsweite Mittel gerade 8%. – Den ca. 100 Auswanderern<br />

wurden also die Reisekosten vorgeschossen mit der<br />

Abmachung das Geld zurück zu zahlen. Als aber 1868 der<br />

damalige Schweizerische Generalkonsul in Brasilien mitteilte,<br />

dass der Aufbau eines neuen Lebens für die Immigranten sehr<br />

schwierig sei, verzichtete die Gemeinde <strong>Herblingen</strong> auf die<br />

Rückzahlungen und schrieb das vorgeschossene Reisegeld ab.<br />

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Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 - 20 Uhr, Sa 8 - 18 Uhr<br />

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Gespannt lauschten alle der interessanten Geschichte. Danach<br />

ging es weiter in Richtung der Feldbrunnenquelle, welche den<br />

Herblinger Bach speist. Auf dem Rückweg via Schloss <strong>Herblingen</strong>,<br />

fühlten wir uns in die 5. Schulklasse zurück versetzt, als<br />

Walter Vogelsanger den Naturkundeunterricht krönte mit den<br />

Erklärungen zu den einzelnen Laubbäumen, indem er uns deren<br />

Blätter vorhielt und die Unterscheidungen des Feldahorns zum<br />

Berg- und Spitzahorn erklärte. Wie ein Eichenblatt aussieht,<br />

weiss doch jede und jeder, oder…<br />

Zum Abschluss empfing uns die Modellbaugruppe Schaffhausen<br />

im souverän als Clublokal umgenutzten Schiessstand, wo<br />

wir unseren Durst löschen und locker plaudern konnten.<br />

News Quartier- und Jugendarbeit<br />

<strong>Herblingen</strong><br />

News Quartier- und Jugendarbeit <strong>Herblingen</strong><br />

Deutsch lernen in <strong>Herblingen</strong> für Frauen und Männer<br />

Die Quartierarbeit führt in <strong>Herblingen</strong> zwei Deutsch-Kurse für<br />

AnfängerInnen (Frauen und Männer) an zwei Abenden pro<br />

Woche. Es gibt noch freie Plätze. Infos & Anmeldung: Smilja<br />

M isic, Tel. 052 625 62 03, 078 767 40 23.<br />

Sprachspielgruppe<br />

Bei freiem und organisiertem Spiel werden die Kinder (ab 2½ Jahren)<br />

2x pro Woche auf den Kindergarten vorbereitet. Fremdsprachige<br />

Kinder werden in der deutschen Sprache gefördert.<br />

Infos & Anmeldung: Maria Probst (Leiterin): Tel. 052 620 42 33,<br />

076 559 06 22.<br />

Haben Sie Anliegen oder Ideen zum Zusammenleben in<br />

<strong>Herblingen</strong>?<br />

Quartier- und Jugendarbeit <strong>Herblingen</strong>, Im Brüel 12,<br />

8207 Schaffhausen:<br />

Quartierarbeit: Sabina Nänny, Tel. 052 632 58 04 (Di–Fr),<br />

s.naenny@stsh.ch<br />

Jugendarbeit: Sema Stepanik, Tel. 052 632 58 05, premysl.<br />

stepanik@stsh.ch<br />

Anmerkungen:<br />

Am Sonntag, 08.08.<strong>2010</strong>, 20.00 Uhr zeigt das Schweizer Fernsehen<br />

die Sendung «SF bi dä lüt – Live» vom Fronwagplatz. In<br />

der Sendung wird ein im Herblinger Wald gedrehter Filmausschnitt<br />

mit Kreuzrittern gezeigt. Nicht verpassen! Weitere<br />

Informationen unter: www.sfbideluet-live.sf.tv<br />

Wer mehr über die Auswanderungsgeschichte nach Brasilien im<br />

19. Jahrhundert erfahren möchte, dem sei das Buch von Dilney<br />

Cunha «Das Paradies in den Sümpfen» empfohlen. Es ist im<br />

Limmat Verlag erschienen, ISBN 3 85791 471 8.<br />

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Das Herblinger Dorffäscht erneut ein Erfolg!<br />

Auch das 8. Dorffäscht war ein Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein wurde das Fest um 17 Uhr von OK Präsident Eugen<br />

Schibli eröffnet. Bereits wenige Minuten nach Festbeginn war das Festgelände gut besucht. Um 18.00 Uhr fand dann der<br />

traditionelle Sponsorenapéro statt. Zahlreiche Gäste waren vertreten und bewiesen ihr Engagement für den <strong>Quartierverein</strong>.<br />

Auch in diesem Jahr wurde den jüngeren Quartierbewohnern<br />

einiges geboten. Das Team von Hairstyling Conny’s Hairworld<br />

malte Body-Tattoos, stylte und flocht Strähnchen in die Haarpracht<br />

der zahlreichen Jugendlichen und auch Erwachsenen.<br />

Zum zweiten Mal gab es den Bikeparcours von Müller Bikes.<br />

Beides wurde rege benutzt. Die Hauptattraktion war die Band<br />

Romanos, womit auch dieses Jahr eine Band aus Schaffhausen<br />

für die musikalische Unterhaltung sorgte. Über 400 Personen<br />

besuchten das Konzert der Schaffhauser Band, wobei auch<br />

einige vom eigenen Fanclub in <strong>Herblingen</strong> anwesend waren.<br />

Schunkelmusik vom Feinsten sorgte für gute Stimmung am<br />

Dorffäscht. Zum ersten Mal als Präsident konnte Markus Leu die<br />

Sponsoren begrüssen. Er bedankte sich bei allen, die den Anlass<br />

in irgendeiner Form unterstützten, vor<br />

allem bei den rund 40 freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfern. Anlässe wie das<br />

Dorffäscht sind wichtig für das Quartierleben<br />

und fördern den Zusammenhalt in<br />

<strong>Herblingen</strong>. Eugen Schibli, Verantwortlich<br />

für das OK Dorffäscht und das slow-<br />

Up-Village <strong>Herblingen</strong>, äusserte sich sehr<br />

zufrieden über das Dorffäscht: «Jedes<br />

Jahr machen wir uns ob der vielen gleichzeitigen<br />

Anlässe an diesem Wochenende<br />

Sorgen. Bisher immer vergebens, denn<br />

unser Dorffäscht wird Jahr für Jahr besser<br />

besucht. Das Dorffäscht hat offensichtlich<br />

seine treuen Besucher, welche<br />

das friedliche und ungezwungene Ambiente<br />

schätzen. Man kann zu den Klängen<br />

von lokalen Spitzenbands tanzen<br />

oder ganz einfach nur zuhören.» Auch der Präsident des <strong>Quartierverein</strong>s<br />

<strong>Herblingen</strong>, Markus Leu, war begeistert vom Anlass.<br />

«Einmal mehr konnte die Besucherzahl gesteigert werden, was<br />

für die Qualität dieses Festes spricht», erklärte Leu. Auch am<br />

Folgetag war das Festgelände im Dorfkern von <strong>Herblingen</strong><br />

abgesperrt. Der <strong>Quartierverein</strong> <strong>Herblingen</strong> organisierte in<br />

Zusammenarbeit mit dem Männerturnverein <strong>Herblingen</strong> das<br />

Herblinger Village am slowUp. Es ist geplant, auch im nächsten<br />

Jahr beide Anlässe wieder am gleichen Wochenende durchzuführen.<br />

Christian Stamm, (Bilder Werner Kausch)


Ab 17.00 h Festwirtschaft<br />

Veloparcours<br />

Hair&Body Tattoos<br />

Strassenmalen<br />

Ab 17.30 h Musikalischer Festauftakt<br />

mit Romanos<br />

Ab 20.00 h<br />

bis 23.00 h<br />

24.00 h Festende<br />

Co-Sponsoren<br />

Musik und Tanz im Festzelt<br />

mit Romanos<br />

Haupt-Sponsoren Musiksponsor<br />

Arnold Blumen, Baugeschäft Ralph Hofmann, Brauerei Falken AG, Carrosserie Hösli AG, Connys Hairworld, Coop,<br />

Gilg & Jung AG, GVS Schachenmann AG, Hanspeter Meier Kaminfegermeister, Heinz Looser GmbH, Helosa AG,<br />

Implenia Bau AG, Kreativ Küchen, Metzgerei Niedermann, Müller Beck, Reichle Elektro AG, Robert Meister AG,<br />

Schäfli Transporte und Umzüge, Scheffmacher AG, Stamm Gartenbau GmbH, Strabus AG, Von Gunten Elektro AG,<br />

Werkstatt Bernhard Sigg<br />

Organisator<br />

Herblinger<br />

DOR F<br />

Fäscht<br />

SAMS TA G<br />

29. Mai <strong>2010</strong><br />

Auf der Chilbiwiese im Dorfzentrum


«Grüezi, Zollkontrolle»<br />

In den letzten zwei Wochen präsentierte sich die Grenzwacht im<br />

Einkaufszentrum Herblingermarkt. Das Publikum konnte den<br />

Grenzwächterinnen und Grenzwächtern über die Schultern<br />

schauen. Wie funktioniert die schriftliche Anmeldung mit der<br />

Zollanmeldebox? Was darf ich aus den Ferien im Ausland als<br />

Souvenir oder Geschenk in die Schweiz mitbringen? Was genau<br />

darf ich in welchen Mengen in die Schweiz einführen? Diese und<br />

andere Fragen wurden von den anwesenden Angestellten der<br />

Grenzwacht beantwortet.<br />

Die Besucher der Ausstellung konnten verschiedene Videos über<br />

die Grenzwacht anschauen, fünf aufgestellte Koffer nach nicht<br />

erlaubten Gegenständen durchsuchen, oder sich zeigen lassen,<br />

<strong>Herblingen</strong> in festen Schwingerhänden<br />

WERK WDruckwerk<br />

SH AG | 8207 Schaffhausen<br />

Tel. 052 644 03 33 | Fax 052 644 03 34<br />

www.druckwerk-sh.ch | info@druckwerk-sh.ch<br />

wie man einen gefälschten Pass entlarvt. Es gab aber auch interessante<br />

Vorführungen. Jeweils am Freitag suchten Mechaniker<br />

in einem Auto unter anderem Drogen. An beiden Samstagen<br />

zeigten die Diensthunde ihr können.<br />

Es gibt rund 160 Zollgesetze und Verordnungen die von der<br />

Grenzwacht umgesetzt werden müssen. Das Grenzwachtkorps<br />

ist der uniformierte und bewaffnete Teil der Eidgenössischen<br />

Zollverwaltung. Die Grenzwacht vollzieht die Zollkontrollen im<br />

Reiseverkehr zu Land, auf dem Wasser und aus der Luft. Informationen<br />

zum Grenzwachtkorps findet man auch im Internet<br />

www.ezv.admin.ch.<br />

Christian Stamm<br />

Links: Andy Büsser Gewinner des SH Kantonalen Schwingertag.<br />

Oben: Pascal Gurtner greift an.<br />

Am Sonntag, 20.06.<strong>2010</strong> wurde in <strong>Herblingen</strong>, beim Schulhaus<br />

Kreuzgut der Kant. Schwingertag <strong>2010</strong> durchgeführt. Kranzgewinner<br />

und Einwohner von <strong>Herblingen</strong> Gurtner Pascal gewann<br />

fünf der sechs Gänge und wurde guter Dritter.<br />

Gewonnen hat den diesjährigen Kant. Schwingertag der<br />

St. Galler Büsser Andy mit der eindrücklichen Leistung von<br />

sechs gewonnen Gängen und dem Schlussresultat von 59.50<br />

Punkten. Er und nur er war es schliesslich auch, der «unseren»<br />

Gurtner Pascal besiegt hatte.<br />

Trotz des ungünstigen Wetters fanden sich während des Tages<br />

immer mehr Interessierte auf dem Schwingplatz ein, so dass<br />

während des ganzen Tages eine gute Stimmung herrschte.<br />

Rund 800 Besucher sahen zu wie sich Büsser Andy (Ottoberg)<br />

und Abderhalden Urs (Nesslau) die Hand zum Schlussgang<br />

reichten. Nach gut drei Minuten bezwang Büsser Andy seinen<br />

Gegner mit «Kurz» und «Nachdrücken». Die anschliessende<br />

Siegerehrung mit Übergabe des Muni‘s Sarino, gespendet von<br />

BMP Bau AG, Schaffhausen und die anschliessende Krönung<br />

aller Kranzgewinner, unter welchen sich auch fünf Schaffhauser<br />

befanden, begeisterte die ganze «Schwingerfamilie».


Handballsport hat grossen Stellenwert in Schaffhausen<br />

Die «Kadetten» spielen in den obersten Rängen der nationalen und internationalen Handballligen. Dadurch wird Handball<br />

zum Publikumsrenner und die sanierungsbedürftige Schweizersbild stösst wiederholt an die Grenzen der Zuschauerkapazität.<br />

Eine neue, tragfähige und zukunftsorientierte Lösung muss her!<br />

Am Montag, 31.05.<strong>2010</strong> orientierten Regierungsvertreter Reto<br />

Dubach, Stadtpräsident Thomas Feurer, Baureferent Peter Käppler<br />

sowie die Stiftungsräte Heinz Looser und Edi Spleiss an einer<br />

sehr gut besuchten Informationsveranstaltung im La Résidence<br />

über die Perspektiven des Hallensportes in Schaffhausen und deren<br />

Umsetzung.<br />

Eingeladen hatte der Stadtrat rund 1500 Personen aus der Umgebung<br />

der Schweizersbildhalle (Quartiere Hochstrasse-Geissberg<br />

und <strong>Herblingen</strong>). Gut 100 Gäste besuchten die Veranstaltung<br />

– dabei waren auch 5 Spieler der Kadetten-Mannschaft.<br />

Thomas Feurer eröffnete den Anlass und begrüsste die Gäste,<br />

dabei betonte er die Wichtigkeit nationaler Einrichtungen für<br />

die Entwicklung unserer Stadt. Als Hauptziel des Abends definierte<br />

er den gleichen Informationsstand über das wichtige<br />

Projekt für alle.<br />

Reto Dubach erwähnte ebenfalls die Wichtigkeit eines Schweizerischen<br />

Handballzentrums, und dass deren Umsetzung auch<br />

für den Regierungsrat ein Zeichen für die Weiterentwicklung der<br />

Region sei. Leuchttürme, wie die IWC oder der Rheinfall prägten<br />

Schaffhausen. Ein neuer Leuchtturm sei das Nationale Handballzentrum.<br />

Es sei aber das Abstimmungsergebnis aus dem letzten,<br />

knapp abgelehnten Projekt zu berücksichtigen, weil die Akzeptanz<br />

und Unterstützung in der Bevölkerung wichtig seien, betonte<br />

Dubach.<br />

Peter Käppler zeigte auf, dass für den Hallen- und Schulsport zu<br />

wenige Hallen zur Verfügung stünden. Mit den beiden eigenständigen<br />

Projekten «Sanierung und Erweitung Schweizersbildhalle»<br />

und «Stahlgiesserei» würden wichtige Grundsteine gelegt.<br />

Zudem könne das Bedürfnis nach einem Raum für<br />

Grossveranstaltungen wie Konzerte, Tagungen, Kongresse etc.<br />

erfüllt werden. Im ersten Schritt müsse nun die heutige<br />

Schweizersbildhalle saniert und der Hallenneubau neben der<br />

heutigen Schweizersbildhalle realisiert werden. Dies sei keine<br />

kurzfristige Übergangslösung, sondern ein Projekt für die Zukunft.<br />

Sowohl als Volleyballsporthalle, als auch die Nutzung<br />

als nationales «Trainingslager» würde so gewährleistet. Um<br />

den Weiterbestand der Schweizersbildhalle für die Zukunft zu<br />

sichern, unterstütze die Stadt die Dachsanierung mit einem<br />

Beitrag von Fr 570‘000.– und das Nationale Hallentrainings-<br />

und Leistungssportzentrum mit einem Baubeitrag von<br />

600‘000.–, dies bei einem Gesamt-Investitionsvolumen von<br />

ca. 14 Mio. Franken. Mit dem Übergangsprojekt «Bridge»<br />

schafften Kanton und Stadt mobile Tribünen an, welche<br />

schliesslich auch im Mühlental, in der Stahlgiesserei genutzt<br />

werden könnten. Der Anteil für die Stadt betrage hier<br />

Fr. 600‘000.–, schloss Käppler seine Ausführungen.<br />

Heinz Looser erörterte die Mängel an der 15 Jahre alten Halle<br />

und deren zwingende Sanierung. Die gute Bausubstanz solle<br />

erhalten bleiben, aber die Dachisolation, die umweltgerechte<br />

Isolation der Aussenhülle zur Heizenergieeinsparung seien<br />

zwingende Arbeiten, die zügig angegangen werden müssten.<br />

Vor allem der Wassereintritt durch das Dach könnte sonst die<br />

hölzerne Tragkonstruktion beschädigen.<br />

Edi Spleiss schliesslich schloss die Informationen mit dem<br />

Hinweis, dass die Finanzierung grösstenteils durch private Personen<br />

sichergestellt sei, es sei aber auch noch ein Bundesbeitrag<br />

aus dem NASPO-Projekt reserviert. Mit der Realisation<br />

der neuen Halle im Schweizersbild könne endlich auch das<br />

Trottoir entlang der Schweizersbildstrasse durchgehend gemacht<br />

werden. Mit den geplanten neuen Parkplätzen auf der


echten Seite der neuen Halle und an der Schneckenackerstrasse<br />

neben dem Gebäude der Cilag AG sei auch das Parkieren für<br />

den motorisierten Individualverkehr grösstenteils gelöst. Zudem<br />

werde eine Parkierungsgebühr eingeführt, was in anderen<br />

Städten bereits realisiert sei. Damit wolle man erreichen, dass die<br />

Zuschauer vermehrt die öffentlichen Verkehrsmittel benützten.<br />

Für Reisecars habe ebenfalls eine tragfähige Lösung gefunden<br />

werden können. Diese hätten die Möglichkeit bei Brütsch<br />

Metallbau an der Schweizersbildstrasse zu parkieren. Alles in<br />

allem sei die geplante Lösung vorausschauend und zukunftsge-<br />

Crazy Kids – Konzert<br />

Am 29.5. fand im Trüllisaal ein Konzert ganz besonderer Art<br />

statt. Santina Krizanac trat zum 2. Mal mit ihrem Kinder-Chor<br />

«Crazy Kids» auf. Dabei konnten sich die begeisterten Konzertbesucher<br />

durch verschiedene Musikrichtungen in vielen Sprachen<br />

entführen lassen. Zweimal führten die Kinder ein professionell<br />

organisiertes Konzert mit einer Mischung von Musical-Ausschnitten,<br />

Chorliedern und Tanz auf. Dabei gaben die Kinder im<br />

Alter von 6 bis 12 Jahren Stücke von «Mary Poppins», Italienische<br />

Kinderlieder des «Zecchino d’oro», berühmte Melodien<br />

von Mireille Mathieu zum besten. Bei den vielen Varianten von<br />

Solo’s und Duetts der Herblinger Kinder kamen Talente zum<br />

Vorschein, bei welchen sich der Konzertbesucher fragen konnte,<br />

ob sich da zukünftige Musical-Talente oder gar «Music-Stars»<br />

heranentwickeln. Zum Abschluss wurde selbst ein chinesischer<br />

Tanz und ein «Kung Fu-Kampftanz», samt Drachen dargeboten.<br />

Alle Besucher beklatschten voller Freude die Kinder zu den<br />

Rhythmen von «We will rock you».<br />

Man erkennt schnell das hinter den monatelangen Proben ein<br />

Engagement steckt, dass einen Namen trägt: Santina Krizanac.<br />

richtet.<br />

Die Vorlage für das Bauvorhaben wurde am 08.06.<strong>2010</strong> im<br />

Grossen Stadtrat behandelt. Der Grosse Stadtrat das Projekt<br />

ohne Gegenstimme angenommen. Die Bauherrschaft plant<br />

jetzt, noch diesen Sommer mit dem Bau zu beginnen.<br />

Das Projekt «Stahlgiesserei» soll nach der Quartierplananpassung<br />

im nächsten Jahr ins Parlament gebracht werden und<br />

Ziel ist die Inbetriebnahme in den Jahren 2013/2014.<br />

Werner Kausch<br />

Seit 13 Jahren wohnt sie nun schon mit ihrer ebenfalls musiktalentierten<br />

Familie in <strong>Herblingen</strong>. Sie hat bei bekannten<br />

Musicals mitgewirkt wie «Space Dream», «Die schwarzen<br />

Brüder» und anderen kleineren Projekten. Derzeit probt sie für<br />

das im Juli in Stein am Rhein zur Aufführung kommende<br />

Musical «Wie einst Oliver Twist». Sie ist wahrhaftig ein Multi-<br />

Talent, organisiert sie doch alles selbst: von der Choreographie<br />

über die Szenerie, stellt die Musik zusammen, beschafft<br />

Kostüme und übt wöchentlich mit den Kindern die Lieder ein.<br />

Mit Kindern hat sie lange Erfahrungen gesammelt. So führte<br />

sie 5 Jahre einen Kinderchor in Neuhausen und viele Jahre<br />

auch eine Balletgruppe in der Stadt. Ihre Musical-, Tanz- und<br />

Gesangserfahrungen möchte sie den Herblinger Kindern<br />

weitergeben und sie für Musik und Tanz begeistern und dabei<br />

einfach miteinander Spass haben und sich bewegen. Die<br />

Kinder machen mit Enthusiasmus mit und <strong>Herblingen</strong> kann<br />

sich bereits auf die nächstjährige Aufführung freuen. Übrigens:<br />

die wenigen Jungs des Chors freuen sich auf weitere Buben<br />

und Jungen. Anmelden kann man Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />

bei Santina Krizanac unter der Nummer 052 643 17 24.


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Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme<br />

redaktion@herblingen.ch<br />

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