Quartierinfo Juni 2010 - Quartierverein Herblingen
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QUARTIERINFO<br />
HERBLINGEN<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> <strong>Quartierverein</strong> <strong>Herblingen</strong> | 8207 Schaffhausen | redaktion@herblingen.ch | www.herblingen.ch<br />
Mit offenen Sinnen <strong>Herblingen</strong> erleben<br />
Dr. Walter Vogelsanger, Bereichsleiter Wald und Landschaft der<br />
Stadt Schaffhausen, zog 40 Interessierte aus <strong>Herblingen</strong> auf<br />
dem zweistündigen Spaziergang in seinen Bann, als er am Samstag,<br />
5. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> entlang des Herblinger Baches Geschichten<br />
rund um den Herblinger Wald erzählte.<br />
Der Vorstand des <strong>Quartierverein</strong>es <strong>Herblingen</strong> hatte alle Quartierbewohner<br />
zur Erkundung naturkundlicher Kostbarkeiten<br />
eingeladen. Bei 25 Grad im Schatten spazierte die Gruppe beim<br />
alten Schiessstand beginnend dem Herblinger Bach Richtung<br />
Thayngen entlang – betört vom Duft des Bärlauches, welcher<br />
den ganzen Wald durchströmte. Immer wieder erwähnte der<br />
erfahrene Forstingenieur Walter Vogelsanger die spezielle<br />
Schönheit des Herblinger Waldes, ja dass dieses Stück Natur gar<br />
eines der Schönsten im ganzen Kanton Schaffhausen sei. Der<br />
Wanderweg führte zunächst zum «Unterholz» wie der erste<br />
Hügel hinter dem Kugelfang des ehemaligen Schiessstandes<br />
heisst. Danach weiter entlang der idyllischen Weiher mit den<br />
malerischen Felspartien. Die Gruppe überquerte den Herblinger<br />
Bach auf einem schmalen Steg um hinauf auf den zweiten Hügel<br />
mit dem Namen «Stritholz» zu gelangen. Vor einer stattlichen,<br />
400jährigen Eiche erzählte Walter Vogelsanger von den Herblingerinnen<br />
und Herblingern, welche vor gut 150 Jahren ihr Glück<br />
in Südamerika suchten. Die damalige Gemeinde Herblinger war<br />
froh um alle Auswanderer, da dazumal grosse Not herrschte.<br />
Krankheiten, Ernteausfälle mit Hungersnöten und fehlendes<br />
Auskommen trieb eine stattliche Anzahl Einwohnerinnen und<br />
Einwohner nach Südostbrasilien in die Kolonie Dona Francisca,<br />
wo sie die heutige Stadt Joinville gründeten. Um den Auswanderern<br />
die Reise zu ermöglichen verkaufte die Gemeinde<br />
<strong>Herblingen</strong> Eichenholz aus dem eigenen Wald. – Das Quartier<br />
<strong>Herblingen</strong> hat einen Eichenanteil von 40%. Im Gegenzug dazu<br />
beträgt das kantonsweite Mittel gerade 8%. – Den ca. 100 Auswanderern<br />
wurden also die Reisekosten vorgeschossen mit der<br />
Abmachung das Geld zurück zu zahlen. Als aber 1868 der<br />
damalige Schweizerische Generalkonsul in Brasilien mitteilte,<br />
dass der Aufbau eines neuen Lebens für die Immigranten sehr<br />
schwierig sei, verzichtete die Gemeinde <strong>Herblingen</strong> auf die<br />
Rückzahlungen und schrieb das vorgeschossene Reisegeld ab.<br />
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Herblinger Markt: Migros, coop, H&M, C&A, Fust, Ochsner, Denner, Vögele ...<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 - 20 Uhr, Sa 8 - 18 Uhr<br />
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Gespannt lauschten alle der interessanten Geschichte. Danach<br />
ging es weiter in Richtung der Feldbrunnenquelle, welche den<br />
Herblinger Bach speist. Auf dem Rückweg via Schloss <strong>Herblingen</strong>,<br />
fühlten wir uns in die 5. Schulklasse zurück versetzt, als<br />
Walter Vogelsanger den Naturkundeunterricht krönte mit den<br />
Erklärungen zu den einzelnen Laubbäumen, indem er uns deren<br />
Blätter vorhielt und die Unterscheidungen des Feldahorns zum<br />
Berg- und Spitzahorn erklärte. Wie ein Eichenblatt aussieht,<br />
weiss doch jede und jeder, oder…<br />
Zum Abschluss empfing uns die Modellbaugruppe Schaffhausen<br />
im souverän als Clublokal umgenutzten Schiessstand, wo<br />
wir unseren Durst löschen und locker plaudern konnten.<br />
News Quartier- und Jugendarbeit<br />
<strong>Herblingen</strong><br />
News Quartier- und Jugendarbeit <strong>Herblingen</strong><br />
Deutsch lernen in <strong>Herblingen</strong> für Frauen und Männer<br />
Die Quartierarbeit führt in <strong>Herblingen</strong> zwei Deutsch-Kurse für<br />
AnfängerInnen (Frauen und Männer) an zwei Abenden pro<br />
Woche. Es gibt noch freie Plätze. Infos & Anmeldung: Smilja<br />
M isic, Tel. 052 625 62 03, 078 767 40 23.<br />
Sprachspielgruppe<br />
Bei freiem und organisiertem Spiel werden die Kinder (ab 2½ Jahren)<br />
2x pro Woche auf den Kindergarten vorbereitet. Fremdsprachige<br />
Kinder werden in der deutschen Sprache gefördert.<br />
Infos & Anmeldung: Maria Probst (Leiterin): Tel. 052 620 42 33,<br />
076 559 06 22.<br />
Haben Sie Anliegen oder Ideen zum Zusammenleben in<br />
<strong>Herblingen</strong>?<br />
Quartier- und Jugendarbeit <strong>Herblingen</strong>, Im Brüel 12,<br />
8207 Schaffhausen:<br />
Quartierarbeit: Sabina Nänny, Tel. 052 632 58 04 (Di–Fr),<br />
s.naenny@stsh.ch<br />
Jugendarbeit: Sema Stepanik, Tel. 052 632 58 05, premysl.<br />
stepanik@stsh.ch<br />
Anmerkungen:<br />
Am Sonntag, 08.08.<strong>2010</strong>, 20.00 Uhr zeigt das Schweizer Fernsehen<br />
die Sendung «SF bi dä lüt – Live» vom Fronwagplatz. In<br />
der Sendung wird ein im Herblinger Wald gedrehter Filmausschnitt<br />
mit Kreuzrittern gezeigt. Nicht verpassen! Weitere<br />
Informationen unter: www.sfbideluet-live.sf.tv<br />
Wer mehr über die Auswanderungsgeschichte nach Brasilien im<br />
19. Jahrhundert erfahren möchte, dem sei das Buch von Dilney<br />
Cunha «Das Paradies in den Sümpfen» empfohlen. Es ist im<br />
Limmat Verlag erschienen, ISBN 3 85791 471 8.<br />
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Das Herblinger Dorffäscht erneut ein Erfolg!<br />
Auch das 8. Dorffäscht war ein Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein wurde das Fest um 17 Uhr von OK Präsident Eugen<br />
Schibli eröffnet. Bereits wenige Minuten nach Festbeginn war das Festgelände gut besucht. Um 18.00 Uhr fand dann der<br />
traditionelle Sponsorenapéro statt. Zahlreiche Gäste waren vertreten und bewiesen ihr Engagement für den <strong>Quartierverein</strong>.<br />
Auch in diesem Jahr wurde den jüngeren Quartierbewohnern<br />
einiges geboten. Das Team von Hairstyling Conny’s Hairworld<br />
malte Body-Tattoos, stylte und flocht Strähnchen in die Haarpracht<br />
der zahlreichen Jugendlichen und auch Erwachsenen.<br />
Zum zweiten Mal gab es den Bikeparcours von Müller Bikes.<br />
Beides wurde rege benutzt. Die Hauptattraktion war die Band<br />
Romanos, womit auch dieses Jahr eine Band aus Schaffhausen<br />
für die musikalische Unterhaltung sorgte. Über 400 Personen<br />
besuchten das Konzert der Schaffhauser Band, wobei auch<br />
einige vom eigenen Fanclub in <strong>Herblingen</strong> anwesend waren.<br />
Schunkelmusik vom Feinsten sorgte für gute Stimmung am<br />
Dorffäscht. Zum ersten Mal als Präsident konnte Markus Leu die<br />
Sponsoren begrüssen. Er bedankte sich bei allen, die den Anlass<br />
in irgendeiner Form unterstützten, vor<br />
allem bei den rund 40 freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfern. Anlässe wie das<br />
Dorffäscht sind wichtig für das Quartierleben<br />
und fördern den Zusammenhalt in<br />
<strong>Herblingen</strong>. Eugen Schibli, Verantwortlich<br />
für das OK Dorffäscht und das slow-<br />
Up-Village <strong>Herblingen</strong>, äusserte sich sehr<br />
zufrieden über das Dorffäscht: «Jedes<br />
Jahr machen wir uns ob der vielen gleichzeitigen<br />
Anlässe an diesem Wochenende<br />
Sorgen. Bisher immer vergebens, denn<br />
unser Dorffäscht wird Jahr für Jahr besser<br />
besucht. Das Dorffäscht hat offensichtlich<br />
seine treuen Besucher, welche<br />
das friedliche und ungezwungene Ambiente<br />
schätzen. Man kann zu den Klängen<br />
von lokalen Spitzenbands tanzen<br />
oder ganz einfach nur zuhören.» Auch der Präsident des <strong>Quartierverein</strong>s<br />
<strong>Herblingen</strong>, Markus Leu, war begeistert vom Anlass.<br />
«Einmal mehr konnte die Besucherzahl gesteigert werden, was<br />
für die Qualität dieses Festes spricht», erklärte Leu. Auch am<br />
Folgetag war das Festgelände im Dorfkern von <strong>Herblingen</strong><br />
abgesperrt. Der <strong>Quartierverein</strong> <strong>Herblingen</strong> organisierte in<br />
Zusammenarbeit mit dem Männerturnverein <strong>Herblingen</strong> das<br />
Herblinger Village am slowUp. Es ist geplant, auch im nächsten<br />
Jahr beide Anlässe wieder am gleichen Wochenende durchzuführen.<br />
Christian Stamm, (Bilder Werner Kausch)
Ab 17.00 h Festwirtschaft<br />
Veloparcours<br />
Hair&Body Tattoos<br />
Strassenmalen<br />
Ab 17.30 h Musikalischer Festauftakt<br />
mit Romanos<br />
Ab 20.00 h<br />
bis 23.00 h<br />
24.00 h Festende<br />
Co-Sponsoren<br />
Musik und Tanz im Festzelt<br />
mit Romanos<br />
Haupt-Sponsoren Musiksponsor<br />
Arnold Blumen, Baugeschäft Ralph Hofmann, Brauerei Falken AG, Carrosserie Hösli AG, Connys Hairworld, Coop,<br />
Gilg & Jung AG, GVS Schachenmann AG, Hanspeter Meier Kaminfegermeister, Heinz Looser GmbH, Helosa AG,<br />
Implenia Bau AG, Kreativ Küchen, Metzgerei Niedermann, Müller Beck, Reichle Elektro AG, Robert Meister AG,<br />
Schäfli Transporte und Umzüge, Scheffmacher AG, Stamm Gartenbau GmbH, Strabus AG, Von Gunten Elektro AG,<br />
Werkstatt Bernhard Sigg<br />
Organisator<br />
Herblinger<br />
DOR F<br />
Fäscht<br />
SAMS TA G<br />
29. Mai <strong>2010</strong><br />
Auf der Chilbiwiese im Dorfzentrum
«Grüezi, Zollkontrolle»<br />
In den letzten zwei Wochen präsentierte sich die Grenzwacht im<br />
Einkaufszentrum Herblingermarkt. Das Publikum konnte den<br />
Grenzwächterinnen und Grenzwächtern über die Schultern<br />
schauen. Wie funktioniert die schriftliche Anmeldung mit der<br />
Zollanmeldebox? Was darf ich aus den Ferien im Ausland als<br />
Souvenir oder Geschenk in die Schweiz mitbringen? Was genau<br />
darf ich in welchen Mengen in die Schweiz einführen? Diese und<br />
andere Fragen wurden von den anwesenden Angestellten der<br />
Grenzwacht beantwortet.<br />
Die Besucher der Ausstellung konnten verschiedene Videos über<br />
die Grenzwacht anschauen, fünf aufgestellte Koffer nach nicht<br />
erlaubten Gegenständen durchsuchen, oder sich zeigen lassen,<br />
<strong>Herblingen</strong> in festen Schwingerhänden<br />
WERK WDruckwerk<br />
SH AG | 8207 Schaffhausen<br />
Tel. 052 644 03 33 | Fax 052 644 03 34<br />
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wie man einen gefälschten Pass entlarvt. Es gab aber auch interessante<br />
Vorführungen. Jeweils am Freitag suchten Mechaniker<br />
in einem Auto unter anderem Drogen. An beiden Samstagen<br />
zeigten die Diensthunde ihr können.<br />
Es gibt rund 160 Zollgesetze und Verordnungen die von der<br />
Grenzwacht umgesetzt werden müssen. Das Grenzwachtkorps<br />
ist der uniformierte und bewaffnete Teil der Eidgenössischen<br />
Zollverwaltung. Die Grenzwacht vollzieht die Zollkontrollen im<br />
Reiseverkehr zu Land, auf dem Wasser und aus der Luft. Informationen<br />
zum Grenzwachtkorps findet man auch im Internet<br />
www.ezv.admin.ch.<br />
Christian Stamm<br />
Links: Andy Büsser Gewinner des SH Kantonalen Schwingertag.<br />
Oben: Pascal Gurtner greift an.<br />
Am Sonntag, 20.06.<strong>2010</strong> wurde in <strong>Herblingen</strong>, beim Schulhaus<br />
Kreuzgut der Kant. Schwingertag <strong>2010</strong> durchgeführt. Kranzgewinner<br />
und Einwohner von <strong>Herblingen</strong> Gurtner Pascal gewann<br />
fünf der sechs Gänge und wurde guter Dritter.<br />
Gewonnen hat den diesjährigen Kant. Schwingertag der<br />
St. Galler Büsser Andy mit der eindrücklichen Leistung von<br />
sechs gewonnen Gängen und dem Schlussresultat von 59.50<br />
Punkten. Er und nur er war es schliesslich auch, der «unseren»<br />
Gurtner Pascal besiegt hatte.<br />
Trotz des ungünstigen Wetters fanden sich während des Tages<br />
immer mehr Interessierte auf dem Schwingplatz ein, so dass<br />
während des ganzen Tages eine gute Stimmung herrschte.<br />
Rund 800 Besucher sahen zu wie sich Büsser Andy (Ottoberg)<br />
und Abderhalden Urs (Nesslau) die Hand zum Schlussgang<br />
reichten. Nach gut drei Minuten bezwang Büsser Andy seinen<br />
Gegner mit «Kurz» und «Nachdrücken». Die anschliessende<br />
Siegerehrung mit Übergabe des Muni‘s Sarino, gespendet von<br />
BMP Bau AG, Schaffhausen und die anschliessende Krönung<br />
aller Kranzgewinner, unter welchen sich auch fünf Schaffhauser<br />
befanden, begeisterte die ganze «Schwingerfamilie».
Handballsport hat grossen Stellenwert in Schaffhausen<br />
Die «Kadetten» spielen in den obersten Rängen der nationalen und internationalen Handballligen. Dadurch wird Handball<br />
zum Publikumsrenner und die sanierungsbedürftige Schweizersbild stösst wiederholt an die Grenzen der Zuschauerkapazität.<br />
Eine neue, tragfähige und zukunftsorientierte Lösung muss her!<br />
Am Montag, 31.05.<strong>2010</strong> orientierten Regierungsvertreter Reto<br />
Dubach, Stadtpräsident Thomas Feurer, Baureferent Peter Käppler<br />
sowie die Stiftungsräte Heinz Looser und Edi Spleiss an einer<br />
sehr gut besuchten Informationsveranstaltung im La Résidence<br />
über die Perspektiven des Hallensportes in Schaffhausen und deren<br />
Umsetzung.<br />
Eingeladen hatte der Stadtrat rund 1500 Personen aus der Umgebung<br />
der Schweizersbildhalle (Quartiere Hochstrasse-Geissberg<br />
und <strong>Herblingen</strong>). Gut 100 Gäste besuchten die Veranstaltung<br />
– dabei waren auch 5 Spieler der Kadetten-Mannschaft.<br />
Thomas Feurer eröffnete den Anlass und begrüsste die Gäste,<br />
dabei betonte er die Wichtigkeit nationaler Einrichtungen für<br />
die Entwicklung unserer Stadt. Als Hauptziel des Abends definierte<br />
er den gleichen Informationsstand über das wichtige<br />
Projekt für alle.<br />
Reto Dubach erwähnte ebenfalls die Wichtigkeit eines Schweizerischen<br />
Handballzentrums, und dass deren Umsetzung auch<br />
für den Regierungsrat ein Zeichen für die Weiterentwicklung der<br />
Region sei. Leuchttürme, wie die IWC oder der Rheinfall prägten<br />
Schaffhausen. Ein neuer Leuchtturm sei das Nationale Handballzentrum.<br />
Es sei aber das Abstimmungsergebnis aus dem letzten,<br />
knapp abgelehnten Projekt zu berücksichtigen, weil die Akzeptanz<br />
und Unterstützung in der Bevölkerung wichtig seien, betonte<br />
Dubach.<br />
Peter Käppler zeigte auf, dass für den Hallen- und Schulsport zu<br />
wenige Hallen zur Verfügung stünden. Mit den beiden eigenständigen<br />
Projekten «Sanierung und Erweitung Schweizersbildhalle»<br />
und «Stahlgiesserei» würden wichtige Grundsteine gelegt.<br />
Zudem könne das Bedürfnis nach einem Raum für<br />
Grossveranstaltungen wie Konzerte, Tagungen, Kongresse etc.<br />
erfüllt werden. Im ersten Schritt müsse nun die heutige<br />
Schweizersbildhalle saniert und der Hallenneubau neben der<br />
heutigen Schweizersbildhalle realisiert werden. Dies sei keine<br />
kurzfristige Übergangslösung, sondern ein Projekt für die Zukunft.<br />
Sowohl als Volleyballsporthalle, als auch die Nutzung<br />
als nationales «Trainingslager» würde so gewährleistet. Um<br />
den Weiterbestand der Schweizersbildhalle für die Zukunft zu<br />
sichern, unterstütze die Stadt die Dachsanierung mit einem<br />
Beitrag von Fr 570‘000.– und das Nationale Hallentrainings-<br />
und Leistungssportzentrum mit einem Baubeitrag von<br />
600‘000.–, dies bei einem Gesamt-Investitionsvolumen von<br />
ca. 14 Mio. Franken. Mit dem Übergangsprojekt «Bridge»<br />
schafften Kanton und Stadt mobile Tribünen an, welche<br />
schliesslich auch im Mühlental, in der Stahlgiesserei genutzt<br />
werden könnten. Der Anteil für die Stadt betrage hier<br />
Fr. 600‘000.–, schloss Käppler seine Ausführungen.<br />
Heinz Looser erörterte die Mängel an der 15 Jahre alten Halle<br />
und deren zwingende Sanierung. Die gute Bausubstanz solle<br />
erhalten bleiben, aber die Dachisolation, die umweltgerechte<br />
Isolation der Aussenhülle zur Heizenergieeinsparung seien<br />
zwingende Arbeiten, die zügig angegangen werden müssten.<br />
Vor allem der Wassereintritt durch das Dach könnte sonst die<br />
hölzerne Tragkonstruktion beschädigen.<br />
Edi Spleiss schliesslich schloss die Informationen mit dem<br />
Hinweis, dass die Finanzierung grösstenteils durch private Personen<br />
sichergestellt sei, es sei aber auch noch ein Bundesbeitrag<br />
aus dem NASPO-Projekt reserviert. Mit der Realisation<br />
der neuen Halle im Schweizersbild könne endlich auch das<br />
Trottoir entlang der Schweizersbildstrasse durchgehend gemacht<br />
werden. Mit den geplanten neuen Parkplätzen auf der
echten Seite der neuen Halle und an der Schneckenackerstrasse<br />
neben dem Gebäude der Cilag AG sei auch das Parkieren für<br />
den motorisierten Individualverkehr grösstenteils gelöst. Zudem<br />
werde eine Parkierungsgebühr eingeführt, was in anderen<br />
Städten bereits realisiert sei. Damit wolle man erreichen, dass die<br />
Zuschauer vermehrt die öffentlichen Verkehrsmittel benützten.<br />
Für Reisecars habe ebenfalls eine tragfähige Lösung gefunden<br />
werden können. Diese hätten die Möglichkeit bei Brütsch<br />
Metallbau an der Schweizersbildstrasse zu parkieren. Alles in<br />
allem sei die geplante Lösung vorausschauend und zukunftsge-<br />
Crazy Kids – Konzert<br />
Am 29.5. fand im Trüllisaal ein Konzert ganz besonderer Art<br />
statt. Santina Krizanac trat zum 2. Mal mit ihrem Kinder-Chor<br />
«Crazy Kids» auf. Dabei konnten sich die begeisterten Konzertbesucher<br />
durch verschiedene Musikrichtungen in vielen Sprachen<br />
entführen lassen. Zweimal führten die Kinder ein professionell<br />
organisiertes Konzert mit einer Mischung von Musical-Ausschnitten,<br />
Chorliedern und Tanz auf. Dabei gaben die Kinder im<br />
Alter von 6 bis 12 Jahren Stücke von «Mary Poppins», Italienische<br />
Kinderlieder des «Zecchino d’oro», berühmte Melodien<br />
von Mireille Mathieu zum besten. Bei den vielen Varianten von<br />
Solo’s und Duetts der Herblinger Kinder kamen Talente zum<br />
Vorschein, bei welchen sich der Konzertbesucher fragen konnte,<br />
ob sich da zukünftige Musical-Talente oder gar «Music-Stars»<br />
heranentwickeln. Zum Abschluss wurde selbst ein chinesischer<br />
Tanz und ein «Kung Fu-Kampftanz», samt Drachen dargeboten.<br />
Alle Besucher beklatschten voller Freude die Kinder zu den<br />
Rhythmen von «We will rock you».<br />
Man erkennt schnell das hinter den monatelangen Proben ein<br />
Engagement steckt, dass einen Namen trägt: Santina Krizanac.<br />
richtet.<br />
Die Vorlage für das Bauvorhaben wurde am 08.06.<strong>2010</strong> im<br />
Grossen Stadtrat behandelt. Der Grosse Stadtrat das Projekt<br />
ohne Gegenstimme angenommen. Die Bauherrschaft plant<br />
jetzt, noch diesen Sommer mit dem Bau zu beginnen.<br />
Das Projekt «Stahlgiesserei» soll nach der Quartierplananpassung<br />
im nächsten Jahr ins Parlament gebracht werden und<br />
Ziel ist die Inbetriebnahme in den Jahren 2013/2014.<br />
Werner Kausch<br />
Seit 13 Jahren wohnt sie nun schon mit ihrer ebenfalls musiktalentierten<br />
Familie in <strong>Herblingen</strong>. Sie hat bei bekannten<br />
Musicals mitgewirkt wie «Space Dream», «Die schwarzen<br />
Brüder» und anderen kleineren Projekten. Derzeit probt sie für<br />
das im Juli in Stein am Rhein zur Aufführung kommende<br />
Musical «Wie einst Oliver Twist». Sie ist wahrhaftig ein Multi-<br />
Talent, organisiert sie doch alles selbst: von der Choreographie<br />
über die Szenerie, stellt die Musik zusammen, beschafft<br />
Kostüme und übt wöchentlich mit den Kindern die Lieder ein.<br />
Mit Kindern hat sie lange Erfahrungen gesammelt. So führte<br />
sie 5 Jahre einen Kinderchor in Neuhausen und viele Jahre<br />
auch eine Balletgruppe in der Stadt. Ihre Musical-, Tanz- und<br />
Gesangserfahrungen möchte sie den Herblinger Kindern<br />
weitergeben und sie für Musik und Tanz begeistern und dabei<br />
einfach miteinander Spass haben und sich bewegen. Die<br />
Kinder machen mit Enthusiasmus mit und <strong>Herblingen</strong> kann<br />
sich bereits auf die nächstjährige Aufführung freuen. Übrigens:<br />
die wenigen Jungs des Chors freuen sich auf weitere Buben<br />
und Jungen. Anmelden kann man Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />
bei Santina Krizanac unter der Nummer 052 643 17 24.
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Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme<br />
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