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architekten
Die architekten t+p (ehemals Tschirschwitz+Partner) planen und realisieren seit über 60 Jahren<br />
erfolgreich Neubauten, Umbauten und Erweiterungen im Krankenhausbau.<br />
Wir arbeiten dabei überregional für öffentliche und private Auftraggeber.<br />
Unser Portfolio umfasst neben klassischen Architektenleistungen auch die Bereiche Energieberatung<br />
und Medizintechnik. Über ein breit gefächtertes Netzwerk mit Partnerbüros und sind wir<br />
jederzeit in der Lage auch komplexe Aufgabenstellungen zu bearbeiten.<br />
Die Plausibilität eines Konzeptes, entwickelt aus der konkreten Aufgabenstellung und dem<br />
Ort, ist das Ziel unseres Handelns.<br />
Dabei orientiert sich die einfache, nahe liegende Lösung an einer inneren Logik. Im Mittelpunkt<br />
unserer Überlegungen steht stets der Mensch. Bewusste Raumgestaltung unter Berücksichtigung<br />
weicher Faktoren schafft eine besondere Atmosphäre und damit die Voraussetzungen<br />
für ein positives Patienten - und Arbeitsumfeld.<br />
Unsere jahrzehntelange Erfahrung im Krankenhausbau sichern die Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />
unserer Planungen.<br />
Partnerschaftliches Miteinander, geprägt von Teamgeist, Offenheit, Kommunikation zeichnet<br />
unsere Arbeitsweise aus.<br />
Peter Weidmann<br />
Architekt Dipl.-Ing.<br />
Carsten Lohmann<br />
Architekt Dipl.-Ing.<br />
Hinnerk Rumke<br />
Architekt Dipl.-Ing.
€ 41.000.000<br />
501 2003 - 2006 LPH 1 - 9<br />
Magistrale / Eingangshalle<br />
Mit der Erweiterung des Marienhospitals<br />
erfolgte die Neugliederung des<br />
Krankenhauses im Zentrum Osnabrücks.<br />
Die Integration des Baukörpers in das<br />
städtische Umfeld wird durch die signifikante<br />
Geste des Haupteinganges noch<br />
unterstützt.<br />
Eine 3-geschossige Eingangshalle bildet<br />
den zentralen Anlaufpunkt und lässt<br />
ein öffentliches Forum für Patienten,<br />
Besucher und Mitarbeiter entstehen.<br />
Die hier unmittelbar angeordnete<br />
Cafeteria lädt zum Verweilen ein.<br />
Gute Orientierung, Offenheit,<br />
Überschaubarkeit und Transparenz<br />
schaffen Identifikation und Vertrauen<br />
bei Besuchern, Personal und Patienten.<br />
Durch die neue Betriebsorganisation<br />
wird der wirtschaftliche Krankenhausbetrieb<br />
gewährleistet.<br />
Marienhospital Osnabrück
€ 41.000.000<br />
501 2003 - 2006 LPH 1 - 9<br />
Funktionstrakt<br />
Interdisziplinäre Diagnostik, Behandlung<br />
und Intensivmedizin erfordern eine neutrale<br />
Gebäudestruktur mit klaren funktionalen<br />
Bezügen und hoher Flexibilität.<br />
Sämtliche basisdiagnostischen<br />
Untersuchungen sind in dem Neubau<br />
untergebracht. Gute Orientierung und<br />
kurze Wege ebnen den Weg zu bestmöglicher<br />
medizinischer Versorgung.<br />
Über den Dächern des Stadtquartiers<br />
in Ebene 4 wird Wahlleistungspatienten<br />
eine Pflege auf höchsten Niveau angeboten.<br />
Eine transparente Gestaltung<br />
erleichtert die Orientierung und bietet<br />
Raum für Kommunikation in angenehmer<br />
Atmosphäre. Die Einrichtung und<br />
Ausstattung der Patientenzimmer folgt<br />
Hotelstandards.<br />
Marienhospital Osnabrück
€ 25.000.000 501<br />
2010 - 2012 LPH 1 - 9<br />
Neubau Bettenhaus<br />
Die Qualität der medizinischen Versorgung<br />
setzt sich aus den unterschiedlichsten<br />
Faktoren zusammen.<br />
Neben Wirtschaftlichkeit und Effizienz<br />
sind die serviceorientierten Pflege- und<br />
Unterbringungsstandards für den Patienten<br />
von großer Bedeutung.<br />
Eine Strukturanalyse gab die 47 Betten<br />
zählende Stationsgröße vor. Der<br />
5-geschossige Neubau ist um einen<br />
Innenhof konzipiert.<br />
Hier sind die Nebenräume angeordnet.<br />
Sie werden natürlich belichtet und belüftet.<br />
Dementsprechend orientieren sich die<br />
Bettenzimmer nach außen. Eine administrative<br />
Leitstelle bildet den Mittelpunkt<br />
der Station. Ihr sind zwei dezentrale Bereichsstützpunkte<br />
angegliedert.<br />
Die zurückhaltende moderne Gestaltung<br />
unterstreicht den eigenständigen<br />
Charakter des Gebäudes. Großformatige<br />
Fenster erzeugen eine besondere,<br />
wohnliche Atmosphäre.<br />
Marienhospital Osnabrück
€ 7.045.000 120<br />
2000 - 2003 LPH 1 - 9<br />
Funktionstrakt<br />
Das Krankenhaus befindet sich in landschaftlich<br />
reizvoller Lage auf einem<br />
Hanggrundstück am Rande Hann.<br />
Mündens.<br />
Die 1993 erarbeitete Zielplanung sah<br />
einen Erweiterungsneubau in südlicher<br />
Verlängerung des Bettenhauses vor.<br />
Mit dem 3-geschossigen Funktionstrakt<br />
wurde der Grundbaustein einer modernen<br />
Klinik errichtet.<br />
Hauptbestandteil der Planung war die<br />
OP-Abteilung. Der Entwurf verzichte auf<br />
dezentrale Ein- und Ausleitungsräume<br />
und stellt eine zeitgemäße Umsetzung<br />
einer modernen Operationsabteilung<br />
dar.<br />
Die bewusst zurückhaltende Fassadengestaltung<br />
orientiert sich in der Farbwahl<br />
am Bestand. Die Horizontalität<br />
wird durch bandartige Elemente betont.<br />
NZN Hannoversch Münden
€ 3.500.000 120<br />
2008 - 2009 LPH 1 - 7<br />
Intensiv<br />
Als Reaktion auf Veränderungen im Gesundheitswesen<br />
wurde ein Konzept zur<br />
Überarbeitung der Intensivmedizin und<br />
zur Neueinrichtung der Palliativpflege<br />
erarbeitet.<br />
Zur Realisierung wurde der Funktionstrakt<br />
bei laufendem Krankenhausbetrieb<br />
um zwei Geschosse erweitert.<br />
Es entstand eine Intensivstation für<br />
sieben Patienten, die durch die Anordnung<br />
von Schleusen vor den drei<br />
Einbettzimmern eine Isolation besonderer<br />
Patienten ermöglicht.<br />
In direkter Anbindung wird die Abteilung<br />
durch sechs Betten Intermediate<br />
Care ergänzt. Eine gemeinsame<br />
Betreuung sichert eine hohe<br />
Wirtschaftlichkeit.<br />
NZN Hannoversch Münden
€ 3.500.000 120<br />
2008 - 2009 LPH 1 - 7<br />
Palliativ<br />
In der ambulanten und stationären Versorgung<br />
engagiert sich das NZN seit<br />
langem in der Betreuung schwerkranker<br />
Patienten mit unheilbaren Erkrankungen.<br />
Die im Oktober 2009 fertiggestellte<br />
Palliativstation sorgt mit wohnlich<br />
eingerichteten geräumigen Zimmern, in<br />
denen auch Angehörige übernachten<br />
können, für eine angenehme Atmosphäre.<br />
Fünf Patienten können gleichzeitig<br />
versorgt werden. Die exponierte Lage<br />
lässt einen Ausblick auf die harmonische<br />
Landschaft genießen.<br />
Ferner stehen sowohl ein großzügiger<br />
Gemeinschaftsraum mit Küchenzeile<br />
als auch ein „Raum der Stille“ zur Verfügung.<br />
NZN Hannoversch Münden
€ 32.000.000 304<br />
2011 - 2015 LPH 1 - 9<br />
Zentrale Aufnahme<br />
Durch die Baumaßnahme wird der komplette Aufnahmebereich neu gegliedert.<br />
In der Eingangsebene entstehen in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander die<br />
Notfallaufnahme, die Radiologie und die IMC-Abteilung. Kurze Wege, klare Zuordnungen<br />
und eine offene, farbenfrohe Gestaltung zeichnen den Entwurf aus.<br />
FHH Klinikum St. Georg
€ 32.000.000 304<br />
2011 - 2015 LPH 1 - 9<br />
Neustrukturierung Pflege<br />
Die beiden Bestandsbettenhäuser werden durch einen Neubau im Süden der Anlage<br />
ergänzt. Hieraus entstehen je Ebene zwei winkelförmige Bettenstationen mit insgesamt 75 aufgestellten<br />
Betten. Hauptaugenmerk liegt auf den Bereichen Arbeitsorganisation Patientenwohlbefinden.<br />
Die Anordnung der Stationen lassen fließende Zuordnungen der Patienten zu<br />
den Stützpunkten zu.<br />
Die Bettenzimmer sind betont wohnlich gestaltet. Die Außengestaltung nimmt bewusst die<br />
Materialien der bestehenden Gebäude auf und wandelt diese zu einer zeitgemäßen Fassadenstruktur<br />
um.<br />
FHH Klinikum St. Georg
€ 5.000.000 304<br />
2010 - 2011 LPH 1 - 9<br />
Zentralsterilisation<br />
Zur Versorgung der beiden Krankenhausstandorte in Ostercappeln und<br />
Georgsmarienhütte entstand die Zentralsterilisation in direkter Anbindung zur vorhandenen<br />
Operationsabteilung des Franziskus-Hospitals Harderberg.<br />
Entstanden ist eine hochmoderne, dem aktuellen technischen Standard entsprechende<br />
Sterilisationsabteilung, die zugleich einen attraktiven Arbeitsplatz für die<br />
Mitarbeiter des Hauses darstellt und an dem ein Höchstmaß an Patientensicherheit<br />
erzielt wird.<br />
Jährlich werden rund 50.000 Container sterilisiert<br />
FHH Klinikum St. Georg
€ 3.500.000 174<br />
2010 - 2012 LPH 1 - 7<br />
OP – Abteilung<br />
Das Layout-Konzept entstand aus Alternativuntersuchungen<br />
zum Workflow.<br />
Den Hauptbaustein bilden die vier<br />
identisch ausgestatteten Operationsräume.<br />
Alle anderen Räume, wie<br />
die zentrale Einleitung und die Bettenholding<br />
sind ihnen sinnfällig zugeordnet.<br />
Das konsequente Konzept ermöglicht<br />
größtmögliche Flexibilität für die Nutzer<br />
bei Einhaltung der Hygienerichtlinien.<br />
Bei der Konzeption der neuen OP Abteilung<br />
wurden neben der Grundrissgestaltung<br />
hohe Anforderungen an<br />
die Atmosphäre und auch das Wohlbefinden<br />
der Patienten und Mitarbeiter<br />
gestellt.<br />
Der Einsatz von Material, Farbe und<br />
Licht sorgt für einen entsprechenden<br />
Wohlfühlfaktor.<br />
St. Raphael Ostercappeln
€ 3.800.000 174<br />
2012 - 2013 LPH 1 - 9<br />
Intensivstation<br />
In unmittelbarer Nachbarschaft zur<br />
bereits fertiggestellten Operationsabteilung<br />
befindet sich die neue Intensivstation.<br />
Die 16 aufgestellten Betten sind vorwiegend<br />
in Zweibettzimmern organisiert.<br />
Durch die großzügige Fensterverglasung<br />
und dem damit verbundenen<br />
Außenbezug soll die Genesung positiv<br />
beeinflusst werden.<br />
Die hohen Glasschiebetüren im Flur<br />
sorgen sowohl für die notwendigen<br />
Einblicke zur Patientenüberwachung<br />
als auch für eine abwechslungsreiche<br />
Belichtung der Flurzone.<br />
Der zentral angeordnete Diens<strong>tp</strong>latz<br />
schafft durch seine offene Gestaltung<br />
optimale Arbeitsbedingungen.<br />
St. Raphael Ostercappeln
€ 15.060.000 384<br />
2002 - 2005 LPH 1 - 9<br />
Intensivpflege<br />
Die zentrale Intensivpflege befindet sich<br />
im Erdgeschoss in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zur Operationsabteilung.<br />
Die interdisziplinäre Versorgung der<br />
18 Patienten erfolgt in 1- und 2-Bettzimmern.<br />
Alle vier 1-Bettzimmer eignen sich<br />
durch eine vorgelagerte Schleuse zur<br />
Aufnahme von Infektionspatienten.<br />
Grundlage für die Neugestaltung der<br />
gesamtem Klinik ist ein übergeordnetes<br />
Farb- und Materialkonzept. Die neue<br />
Station bietet lichtdurchflutete, freundliche<br />
Bettenzimmer und fördert die notwendige<br />
Genesung.<br />
Ev. KH Göttingen-Weende
€ 750.000 384<br />
2003 - 2005 LPH 1 - 9<br />
Kapelle<br />
In unmittelbarer Nähe zur Eingangshalle<br />
des Krankenhauses wurde ein Ort der<br />
Ruhe und Besinnung geschaffen. Die<br />
Kapelle mit ihren ca. 60 Plätzen stellt einen<br />
Gegenpol zum pulsierenden Krankenhausalltag<br />
dar.<br />
Neben den wöchentlichen Gottesdiensten<br />
und Abendmahlfeiern steht das<br />
Gebäude den Besuchern ständig offen.<br />
Die Farb- und Materialwahl unterstützt<br />
die Wünsche nach Geborgenheit und<br />
Ruhe. Die beschützende Geste der<br />
Decke in Verbindung mit dem Sonnenlicht<br />
emittierenden Wandfarben bilden<br />
ein harmonisches Gesamtbild.<br />
Ev. KH Göttingen-Weende
€ 24.000.000 215<br />
2004 - 2007 LPH 1 - 9<br />
Bettenhaus<br />
Durch veränderte Rahmenbedingungen<br />
im Gesundheitswesen wurde<br />
eine Zielplanung zur Zusammenlegung<br />
der beiden Krankenhausstandorte entwickelt.<br />
Konzeptionell sollte die orthopädische<br />
Klinik Melverode durch Neu- und Umbauten<br />
für die Integration der Schwerpunkte<br />
Innere Medizin und Chirurgie<br />
vorbereitet werden.<br />
Die Baumaßnahme wurde in 3. Bauabschnitten<br />
im Zeitraum von 2004 bis 2007<br />
bei laufendem Krankenhausbetrieb<br />
realisiert.<br />
Die Außenanlagen wurden komplett<br />
neu gestaltet und unter anderem um<br />
einen Patientengarten mit Gehschule<br />
erweitert.<br />
Herzogin Elisabeth Hospital
architekten t+p<br />
Kohlmarkt 16<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel.: 0531.70 22 07-0<br />
mail@architekten-t-p.de<br />
www.architekten-t-p.de<br />
Bildmaterial:<br />
Klemens Ortmeyer<br />
www.ortmeyer.de<br />
architekten t+p<br />
Broschürenlayout und Umsetzung:<br />
cpeach - Frank Gebhard<br />
Braunschweig<br />
www.cpeach.de