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Spital Galerie Belp<br />
Die 3. Dimension im Bild, 30. März bis 25. Mai. sz. Unter<br />
diesem Titel zeigt die Seeländer Künstlerin Susanne Zweifel<br />
derzeit 44 ihrer klein- und grossformatigen Werke (30 x 30 bis<br />
100 x 100), welche durch ihre Dreidimensionalität auffallen, und<br />
sowohl Ruhe als auch Bewegung und Harmonie ausstrahlen.<br />
Farbe ist die Musik des Sehens – Zweifels Bilder, vielfach Ton<br />
in Ton gehalten, mit Vorliebe in warmen Farben, hell, kräftig<br />
und freundlich, sie drücken Stimmungen aus, schaffen Stimmungen<br />
beim Betrachter, sprechen direkt das Gefühl an. Mit<br />
ihrem ausgeprägten Form- und Farbempfinden gelingt ihr ein<br />
Zugang zum Betrachter ohne Umwege über Deutungsversuche.<br />
So verzichtet Zweifel auch bewusst auf Titel, um die<br />
Interpretation der Fantasie und Assoziation des Betrachters<br />
zu überlassen.<br />
Nachdem Susanne Zweifel einige Jahre eigenen Schmuck<br />
kreiert und verkauft hatte, konnte sie sich nach dem Beenden<br />
ihrer familiären Verpflichtungen (sieben Kinder) ganz der<br />
Malerei widmen. Nach anfänglicher Aquarellmalerei begann<br />
sie mit Leinwand und Acrylfarben zu experimentieren. Auf<br />
ihren Leinwänden finden sich verschiedene Materialien, die<br />
ihren Bildern überraschende Effekte und Tiefe verleihen. Das<br />
Experimentieren gehört bei ihr mit zum Gestaltungsakt. Auch<br />
wurde der Ammonit, den sie schon beim Schmuck verwendete,<br />
ihr Markenzeichen. Oft erscheint die Spirale oder der<br />
Ammonit in verschiedenen Varianten. Seit 1998 stellt sie regelmässig<br />
in der Schweiz aus.<br />
Allein die Ausstellungdichte mit 44 Werken ist zuerst einmal<br />
ein Hinweis auf die Schaffenskraft von Susanne Zweifel. Ein<br />
genauerer Blick auf ihr Werk zeigt dann aber auch die Vielsei-<br />
tigkeit und Ernsthaftigkeit einer kreativen Schafferin, die<br />
angetrieben ist von der Freude, andere Leute in ihre Farbenwelten<br />
zu entführen.<br />
Sie lebt und arbeitet seit einigen Jahren als freischaffende<br />
Künstlerin in Meinisberg. <strong>Der</strong> Grund, weshalb sie ihre Bilder<br />
auch ausserhalb Galerien (Münstergalerie in Bern) an öffentlich<br />
zugängigen Orten zeigt, ist der, dass die unterschiedlichsten<br />
Leute auch zufällig ihren Bildern begegnen können, ohne<br />
sich bewusst in einen Kunstraum begeben zu müssen. So<br />
kommt es eher zu spontanen Reaktionen. Seit einem Jahr<br />
bietet Sie Kunstvermittlung an. In der Münstergalerie Bern<br />
finden Tages-Malkurse statt (Näheres unter www.suzel.ch<br />
oder www.münstergalerie.ch). Die Besucher der Ausstellung<br />
in Belp haben zudem die Gelegenheit, ein Bild oder einen<br />
Bildergutschein im Wert von 500 Franken zu gewinnen.<br />
L’Osteria<br />
Neue Leitung der l’Osteria. rm. Seit<br />
neun Jahren gibt es bereits die l’Osteria<br />
in Belp an der Dorfstrasse 10. Ein kleines,<br />
schmuckes und gemütliches Lokal begrüsst hier von<br />
Dienstag bis Sonntag seine Gäste. Seit einigen Wochen ist ein<br />
neues Team für die Leitung verantwortlich.<br />
Urs Neuenschwander und Romy Müller sorgen dafür, dass sich<br />
die Besucherinnen und Besucher wohl fühlen. Urs Neuenschwander<br />
ist kein Unbekannter. War er doch bis vor Kurzem als<br />
Küchenchef während vieler Jahre in der Haberbüni im Liebefeld<br />
verantwortlich und zeichnete dort für eine abwechslungsreiche<br />
und weit herum bekannte Küche. Auch das Landhaus Liebefeld<br />
gehörte zu seinen verschiedenen Stationen.<br />
Frische, Abwechslung, Kreativität und mit Liebe zubereitet,<br />
diese Eigenschaften prägen die Küche von Urs Neuenschwander<br />
am besten. Zusammen mit seinem kleinen Team zaubert<br />
er zur Freude der Gäste jeden Tag neue Spezialitäten.<br />
Damit sich die Gäste im Lokal wohlfühlen, dafür zeichnet<br />
Romy Müller, die bereits seit einigen Jahren in der l’Osteria<br />
mit ihren aussergewöhnlichen und speziellen Dekorationen<br />
für eine Wohlfühlatmosphäre sorgt.<br />
Seit 22 Jahren versorgt der Abhol- und Hauslieferdienst Pizza-<br />
Max mit einer grossen Vielfalt an Holzofenpizzen und anderen<br />
feinen Speisen die Gäste von nah und fern. An 365 Tagen ist es<br />
möglich, aus dem Angebot telefonisch zu bestellen, sich das<br />
Gewählte gratis nach Hause liefern zu lassen, oder aber das<br />
Bestellte an der Dorfstrasse 10 abzuholen. Seit Kurzem gibt es<br />
am Montag den offiziellen Pizza-Tag. An diesem Tag sind alle<br />
Pizzen mit einer Reduktion von 10% erhältlich, egal ob geliefert<br />
oder abgeholt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Das Team<br />
der l’Osteria freut sich auf Ihren Besuch. www.losteria.ch,<br />
031 819 40 50, www.pizzamax.ch, 031 819 40 19.<br />
Redaktorin dieser Ausgabe:<br />
Eliane Schär<br />
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