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Nr. 12 – Donnerstag, 29. März 2012 | Tel. 027 922 29 11 | www.rz-online.ch | Aufl age 38 462 Ex. | GAZ / AZ 3900 Brig<br />
Kampf gegen Rassismus<br />
Region Vergangene Woche wurde die «3. Walliser Woche gegen Rassismus»<br />
durchgeführt. Ziel dieses Projektes war es, Jugendliche für das Thema Rassismus<br />
zu sensibilisieren. Die <strong>RZ</strong> wollte von den Jugendlichen und einer Migrantin<br />
wissen, wie sie Rassismus im Alltag erleben. Seite 4 / 5<br />
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HERBRIGGEN<br />
Klassen schliessen<br />
Schüler aus Herbriggen müssen<br />
aufs neue Schuljahr hin nach<br />
St. Niklaus zur Schule. Seite 3<br />
OBERWALLIS<br />
Nach dem Unfall<br />
Müssen Carunternehmen allenfalls<br />
mit Stornierungen rechnen? Seite 7<br />
REGION<br />
Krimin<strong>als</strong>tatistik<br />
Laut Kantonspolizei ist das Wallis<br />
sicherer <strong>als</strong> andere Kantone. Seite 9<br />
OBERWALLIS<br />
Benzin-Diebe<br />
Wegen den steigenden Preisen<br />
wird mehr Benzin geklaut. Seite 10<br />
ERNEN<br />
Wohnbauförderung<br />
Die Gemeinde Ernen möchte mit<br />
dem Bau preiswerter Wohnungen<br />
die Abwanderung stoppen. Seite 13<br />
VISP<br />
EnAlpin AG<br />
Eine Studie zeigt die Wichtigkeit<br />
des Unternehmens für die Region<br />
und seine Wertschöpfung. Seite 15<br />
FRONTAL<br />
Neuer Standortleiter<br />
Der Rarner Stefan Troger übernimmt<br />
ab dem 1. April die Leitung des Lonza<br />
Standorts Visp. Seite 16 / 17<br />
SPORT<br />
FC Naters<br />
Die Oberwalliser kassieren zu viele<br />
Gegentore. Trainer und Spieler suchen<br />
nach Gründen. Seite 33
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Redaktion German Escher (GER)<br />
Chefredaktor, Walter Bellwald (BW)<br />
Stv. Chef redaktor, Aaron Lehner (AL),<br />
Daniel Zumoberhaus (ZUM), Simon<br />
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(DK), Frank Salzgeber (FOS)<br />
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Donnerstag, 29. März 2012<br />
REGION<br />
Klassenschliessung in Herbriggen<br />
Herbriggen / St. Niklaus<br />
Aufgrund der sinkenden<br />
Schülerzahlen müssen die<br />
Dritt- bis Fünftklässler<br />
von Herbriggen künftig<br />
in St. Niklaus zur Schule.<br />
«Aufgrund der immer noch leicht<br />
sinkenden Schülerzahlen auf dem<br />
Gemeindegebiet St. Niklaus müssen<br />
die Schulverantwortlichen von Staat<br />
und Gemeinde für das kommende<br />
Schuljahr Umstrukturierungen im<br />
Schulbetrieb vornehmen», teilt die<br />
Schuldirektion diese Woche mit. Betroffen<br />
ist Herbriggen, der grösste<br />
Weiler der Gemeinde St. Niklaus.<br />
Neues Berechnungsmodell<br />
In Herbriggen wird seit Jahrzehnten<br />
eine eigene Primarschule geführt. Die<br />
Jahrgangszahlen jener Kinder, welche<br />
in der Gesamtgemeinde eingeschult<br />
werden, haben laut Angaben<br />
der Verantwortlichen eine kritische<br />
Grenze unterschritten, so dass ein<br />
vollumfänglich eigener Schulbetrieb<br />
in Herbriggen nicht mehr möglich ist.<br />
Ausschlaggebend war aber auch ein<br />
zweiter Grund. Der Kanton verlangt,<br />
dass für die Berechnung der Anzahl<br />
Schulklassen die Primarschüler der<br />
gesamten Gemeinde ausschlaggebend<br />
sind. Bisher wurde Herbriggen<br />
alleine beurteilt. Das neue Berechnungsmodell<br />
sowie der Schülerrück-<br />
DER <strong>RZ</strong>-STANDPUNKT German Escher Chefredaktor<br />
REPUBLIK WALLIS<br />
CC ist immer für eine Überraschung<br />
gut. Sein letzter Coup abseits<br />
des Rasens: Er möchte nach<br />
der Annahme der Zweitwohungs-<br />
Initiative gemäss Medienberichten<br />
die Vor- und Nachteile des Austritts<br />
des Wallis aus der Schweiz und die<br />
Gründung eines eigenen souveränen<br />
Staates analysieren lassen. Der Vorteil:<br />
Der FC Sitten würde in Zukunft<br />
jeden Cupfi nal im Tourbillon gewin-<br />
Im Schulhaus Herbriggen wirds ruhiger: Die Dritt- bis Fünftklässler müssen künftig in St. Niklaus zur Schule.<br />
gang hat nun zur Folge, dass die<br />
Gemeinde St. Niklaus grundsätzlich<br />
zwei Klassen aufheben muss.<br />
Alternativen geprüft<br />
Die Schuldirektion hat im Rahmen<br />
der notwendigen Umstrukturierung<br />
verschiedene Varianten geprüft,<br />
beispielsweise den Transport von<br />
Schülerinnen und Schülern nach<br />
Herbriggen zur Aufrechterhaltung<br />
der dortigen Klassen. Diese Analyse<br />
brachte aber nicht das erhoffte<br />
Ergebnis, wie die Schulleitung festhält:<br />
«Die eher kleinen Schulzimmer<br />
nen und sich <strong>als</strong> Sieger der Walliser<br />
Staatsmeisterschaft gleich für die Champions-League<br />
qualifi zieren – sofern der<br />
Fussballverband der Republik Wallis<br />
von der Uefa aufgenommen wird ...<br />
Wirklich ernst nehmen kann man<br />
derartige Unabhängigkeits-Fantastereien<br />
wirklich nicht. Zu klein und wirtschaftlich<br />
schwach ist das Wallis. Zu stark ist<br />
unser Kanton auf die Unterstützung der<br />
Miteidgenossen angewiesen. Alleine<br />
in diesem Jahr fl iessen aus dem nationalen<br />
Finanzausgleich 524 Millionen<br />
Franken in die Walliser Staatskasse.<br />
Dennoch stellt sich immer öfter die<br />
Frage: Wie stark muss sich das Berggebiet<br />
dem Diktat der Deutschschweiz<br />
in Herbriggen, das neue Sprachenprogramm<br />
Passepartout und die damit<br />
benötigten Lehrpersonen, komplizierte<br />
Transporte, pädagogisch<br />
schwierige Mehrstufen-Konstellationen<br />
und die Tatsache, dass dann<br />
Kinder aus dem Weiler Gasenried<br />
bis nach Herbriggen müssten, verunmöglichten<br />
neben anderen Hindernissen<br />
solche Modellvarianten».<br />
Unterstufe gefährdet<br />
So werden künftig die Dritt- bis Fünftklässler,<br />
die jetzt in einer Klasse in<br />
Herbriggen unterrichtet werden, in<br />
unterwerfen? Während in den Agglomerationsgemeinden<br />
im Mittelland fl eissig<br />
Einfamilienhäuschen gebaut werden,<br />
leben die meisten Oberwalliser in den<br />
grossen Talgemeinden in Wohnblocks.<br />
Der eine oder andere hat vielleicht eine<br />
Bauparzelle in einem Berg- oder gar<br />
Ferienort geerbt, wird diese aber in Zukunft<br />
kaum mehr mit einem Wochenendhäuschen<br />
bebauen dürfen. Die Mehrheit<br />
der Bewohner im Mittelland träumt von<br />
einer heilen Alpenwelt, in der sie zwar<br />
zur Hochsaison die modernsten Bergbahnen<br />
und die tollsten Ferienunterkünfte<br />
zu attraktiven Preisen erwarten,<br />
aber gleichzeitig glauben, dass sich hier<br />
Wolf und Bär noch gute Nacht sagen<br />
| 3<br />
St. Niklaus die Schulbank drücken.<br />
Die Sechstklässler gehen bereits heute<br />
in St. Niklaus zur Schule. Wie lange<br />
die Unterstufe, erste und zweite<br />
Klasse, in Herbriggen erhalten bleiben,<br />
ist ungewiss. Die Tatsache, dass<br />
2013 lediglich ein Erstklässler in<br />
Herbriggen eingeschult wird, dürfte<br />
die Weiterführung der Primarschule<br />
weiter erschweren. Denkbar wären<br />
laut Auskunft der Schuldirektion<br />
die Schaffung einer sogenannten Basisstufe,<br />
in der die Kindergärten und<br />
die Erstklässler in einem Klassenverbund<br />
zusammengefasst werden. ger<br />
müssten. Sie haben sich längst ihr eigenes<br />
Bild einer Alpenrepublik gemacht.<br />
Dass in diesem «Traumland» auch Menschen<br />
ihr Auskommen verdienen und Nebenerwerbsbauern<br />
ihre Schafe säumern<br />
müssen, geht in der Erwartungshaltung<br />
der meisten Mittelland-Schweizer unter.<br />
Bleibt die Frage: Welche Strategie<br />
muss das Wallis, müssen die Gebirgskantone<br />
entwickeln? Statt sich<br />
über Fremdbestimmung zu ärgern und<br />
von Unabhängigkeit zu träumen, muss<br />
das Wallis seine Hausaufgaben machen<br />
und nach aussen möglichst geeint<br />
auftreten. In diesem Poker hat<br />
das Wallis durchaus auch gute Karten<br />
– zum Beispiel in der Energiepolitik.
4 | Donnerstag, 29. März 2012<br />
THEMA DER WOCHE<br />
www.rz-online.ch<br />
«Die Sprache ist der goldene<br />
Schlüssel zur Integration»<br />
Region Anlässlich der<br />
«3. Walliser Woche gegen<br />
Rassismus», in welcher<br />
Jugendliche auf Rassismus<br />
sensibilisiert wurden,<br />
suchte die <strong>RZ</strong> das Gespräch<br />
mit einer Migrantin.<br />
Ein Erfahrungsbericht.<br />
Im Jahr 1990 kam Marija Culap Imhof<br />
aus Zagreb in die Schweiz. In<br />
ihrer Heimat hatte sich die junge<br />
Frau zuerst zur Krankenschwester<br />
ausbilden lassen. Später studierte<br />
sie Geschichte und Geografi e und<br />
wurde daraufhin Lehrerin. «Als ich<br />
in die Schweiz kam, sprach ich jedoch<br />
kein Wort Deutsch. Zudem<br />
waren mir das Land, die Leute und<br />
ihre Mentalität fremd.» Aber Marija<br />
Culap Imhof entschied sich dafür,<br />
sich in der Schweiz zu integrieren.<br />
Sie lernte Deutsch, erkundigte<br />
sich über ihre Pfl ichten und Rechte,<br />
nahm jede Hilfe an, die sie bekam.<br />
«Wenn du in einem Land leben<br />
willst, in welchem du fremd bist,<br />
hast du dich nun mal anzupassen.»<br />
UMFRAGE<br />
Sprache, Verständnis für den anderen und Integration gehen Hand in Hand.<br />
Das ist lange Zeit her. Die gebürtige<br />
Kroatin lebt heute seit 22 Jahren in<br />
der Schweiz, ist mit einem Walliser<br />
verheiratet und hat zwei Kinder.<br />
Beleidigungen und böse Sprüche<br />
«Ich kann nur erzählen, was ich erlebt<br />
habe», sagt die heute 51-Jährige.<br />
Von Bekannten habe sie gehört,<br />
dass es extreme Gruppen auch<br />
im Wallis geben solle, aber sie selbst<br />
sei glücklicherweise selten Opfer<br />
von Rassismus geworden. «Klar bekam<br />
ich in der ersten Zeit in der<br />
Schweiz oftm<strong>als</strong> Beleidigungen oder<br />
böse Sprüche zu hören. Aber ich habe<br />
mich davon nicht unterkriegen<br />
lassen», sagt Marija Culap Imhof.<br />
«Ich habe überall versucht, das Positive<br />
zu sehen. Schliesslich muss<br />
WIE ERLEBEN SIE RASSISMUS BEI UNS IM OBERWALLIS?<br />
«Hier im Wallis haben besonders<br />
Menschen, die aus Ex-Jugoslawien<br />
stammen, ein schlechtes Image. Ich<br />
fi nde, man darf nicht alle in denselben<br />
Topf werfen. Jeder Mensch ist<br />
e twas Besonderes. Es gibt in jeder<br />
Rasse welche, die ‹Seich› machen.»<br />
Fabio Schmidhalter (21), Visp<br />
«Ich besuchte in der Schweiz schon<br />
den Kindergarten. Ursprünglich stamme<br />
ich aus Bosnien. Die Leute gehen<br />
damit unterschiedlich um. Die einen<br />
sind sehr offen. Für sie spielt meine<br />
Herkunft keine Rolle. Andere sind<br />
reserviert und gehen auf Distanz.»<br />
Lejla Sakic (21), St-Maurice<br />
«Rassismus fängt mit der Sprache an.<br />
Gewisse Ausdrücke können verletzen.<br />
Unsere südlichen Nachbarn bezeichnen<br />
wir heute noch gern <strong>als</strong> ‹Tschinggini›.<br />
Zur Bauzeit des Simplontunnels<br />
wurde das Italienerquartier in Naters<br />
‹Negerdorf› genannt.»<br />
Beat Andenmatten (53), Naters<br />
(Foto: Dieter Schütz/pixelio.de)<br />
jeder Mensch, unabhängig woher<br />
er kommt oder an was er glaubt, für<br />
seinen Beruf und seinen Wohlstand<br />
kämpfen, niemandem wird etwas geschenkt.»<br />
Rassismus beginne für sie<br />
damit, wenn Menschen wegen ihrer<br />
Hautfarbe, Religion oder Herkunft<br />
beleidigt, ausgegrenzt, vernachlässigt<br />
oder angegriffen würden.<br />
«Ich denke, im Wallis ist Rassismus<br />
«Bei Menschen schwarzer Hautfarbe<br />
erlebe ich oft auf dem Bahnhof, dass<br />
hinten herum getuschelt und mit dem<br />
Finger auf sie gezeigt wird. Man fragt<br />
sich, was der hier wohl zu suchen hat.<br />
Einige haben Respekt oder fast schon<br />
Angst vor diesen Menschen.»<br />
Marisa Anthamatten (18), Naters
www.rz-online.ch<br />
nicht ein all zu grosses Problem.<br />
Sicher gibt es immer wieder einzelne<br />
Vorfälle. Viel problematischer<br />
fi nde ich den ansteigenden Drogenund<br />
Alkoholkonsum und die zunehmende<br />
Gewaltbereitschaft, vor<br />
allem bei Jugendlichen», sagt Marija<br />
Culap Imhof.<br />
«Die Sprache ist das Wichtigste»<br />
Sie selbst könne verstehen, weshalb<br />
viele Einheimische negativ auf Ausländer<br />
reagieren würden. «Vieles<br />
vernehmen die Leute durch die Medien<br />
oder vom Hörensagen. Diese<br />
«Nachrichten» sind leider meist negativ<br />
gefärbt. Einzelne Personen machen<br />
Fehler, verhalten sich unkorrekt<br />
oder handeln kriminell. Schon<br />
werden alle Ausländer in dieselbe<br />
Schublade gesteckt.» Das Unbekannte<br />
mache den Menschen Angst. Und<br />
diese habe viele Facetten. «Einige<br />
haben Angst davor, dass die Ausländer<br />
ihnen die Arbeit weg nehmen,<br />
andere fürchten die Kultur, verstehen<br />
die Religion nicht», sagt Marija<br />
Culap Imhof. Aber die grösste Barriere<br />
sei nach wie vor die Sprache.<br />
«Wer in die Schweiz kommt, spricht<br />
oftm<strong>als</strong> die Sprache nicht. Walliserdeutsch<br />
ist zusätzlich schwierig.»<br />
Dadurch entstünden Missverständnisse<br />
zwischen Einheimischen und<br />
Ausländern. Die Personen fühlen<br />
sich gegenseitig unverstanden, da<br />
eine Kommunikation nur spärlich<br />
möglich ist. «Wenn du die Sprache<br />
nicht sprechen kannst, bist du im<br />
«Aufgewachsen bin ich in Grächen.<br />
Durch den Tourismus und Fremdarbeiter,<br />
die gut integriert waren, kam es<br />
zu vielen Kontakten mit Ausländern.<br />
Negative Erfahrungen erlebte ich<br />
kaum. Natürlich gab es, wie überall,<br />
einige, die blöde Sprüche machten.»<br />
Alexander Williner (48), Glis<br />
täglichen Leben eingeschränkt»,<br />
sagt Marija Culap Imhof.<br />
Angst schürt Rassismus<br />
«Meiner Meinung nach gibt es aber<br />
zwei Arten von Ausländern. Die einen<br />
kommen in die Schweiz, um<br />
hier zu leben, zu arbeiten und sesshaft<br />
zu werden. Diese sind oft sehr<br />
gut und sehr schnell integriert, vor<br />
allem die jüngeren Generationen.»<br />
Die anderen seien jene Menschen,<br />
welche in der Schweiz Asyl suchen<br />
würden. «Die Einheimischen in der<br />
Schweiz und in anderen Ländern haben<br />
gemischte Gefühle, Asylsuchende<br />
aufzunehmen. Oftm<strong>als</strong> ist hier<br />
wieder die eigene Angst das grosse<br />
Problem. Asylsuchende kommen oft<br />
aus politisch unsicheren Regionen,<br />
sind Kriegsfl üchtlinge, andere sind<br />
kriminell, das schürt die Angst und<br />
somit den Rassismus», sagt Marija<br />
Culap Imhof. Deshalb sei es wichtig,<br />
gegenseitiges Vertrauen und Verständnis<br />
zwischen Ausländern und<br />
Einheimischen zu schaffen und somit<br />
die Angst und den Rassismus zu<br />
verringern.<br />
Die Integrationsstelle sowie Projekte<br />
wie die «3. Walliser Woche gegen<br />
Rassis mus» seien dabei wichtig,<br />
den ausländischen Menschen eine<br />
Hilfestellung zu leisten und die Einheimischen<br />
zu sensibilisieren.<br />
Deborah Kalbermatter<br />
Der Filmbeitrag zum Thema ist ab<br />
heute auf TV Oberwallis zu sehen.<br />
«Ich machte positive Erfahrungen. In<br />
unserer Klasse hatten wir Ausländer.<br />
Rassismus war da nie ein Thema. Wir<br />
hatten ein gutes Verhältnis untereinander.<br />
Manchmal höre ich im Ausgang<br />
rassistische Sprüche. Dem gehe<br />
ich aber aus dem Weg.»<br />
Sonja W<strong>als</strong>er (21), Ried-Brig<br />
NACHGEFRAGT BEI: Daniela Zenklusen Jossen<br />
Donnerstag, 29. März 2012<br />
THEMA DER WOCHE<br />
«RASSISMUS EXISTIERT BEI UNS»<br />
Daniela Zenklusen Jossen<br />
Region Daniela Zenklusen Jossen,<br />
Verantwortliche der Integrationsstelle<br />
der Gemeinden Brig-Glis, Naters<br />
und Visp zum Thema Rassismus.<br />
Wo beginnt für Sie Rassismus?<br />
Wenn Menschen wegen ihrem Aussehen,<br />
ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft<br />
oder Religion anders behandelt,<br />
gering geschätzt, schlechter gestellt<br />
oder missachtet werden.<br />
Wie verbreitet ist Rassismus?<br />
Rassismus existiert auch bei uns. Ich<br />
bin schockiert, wenn ich höre oder<br />
lese, wie Meinungen über ausländische<br />
Menschen verbreitet werden.<br />
Niemand widerspricht. Niemand hinterfragt.<br />
Negativschlagzeilen zementieren<br />
in unseren Köpfen Bilder vom<br />
«bösen Ausländer». Das ist sehr gefährlich,<br />
verletzend und menschenverachtend.<br />
Wir wollen, dass sich die<br />
Menschen hier gut integrieren. Solange<br />
wir jedoch gewisse Gruppen nur<br />
wegen ihrem Aussehen oder ihrer Religion<br />
bei Stellen- oder Wohnungsvergabe<br />
benachteiligen, oder ihnen<br />
mit Misstrauen begegnen, nehmen<br />
wir ihnen die Möglichkeit, sich zu integrieren.<br />
Integration kann nicht nur<br />
über Sprachkurse passieren, sie passiert<br />
zum grossen Teil über gegenseitiges<br />
Vertrauen und der Teilnahme<br />
am gesellschaftlichen Leben. Die Aufnahmegesellschaft<br />
muss diesen Platz<br />
und dieses Vertrauen schaffen und<br />
entgegenbringen.<br />
Welche Aufgaben hat die Integrationsstelle<br />
genau?<br />
Die Integrationsstelle bietet einerseits<br />
Beratung für ausländische Personen<br />
an, welche sich längerfristig<br />
in unserer Region aufhalten. Sie arbeitet<br />
mit Fachstellen, Gemeinden,<br />
Ausländerorganisationen und den<br />
Integrationsverantwortlichen des<br />
Kantons zusammen. Aus dieser Netz-<br />
| 5<br />
arbeit heraus werden auch Bedürfnisse<br />
für Integrationsprojekte sichtbar.<br />
Diese werden konzipiert und umgesetzt.<br />
Ein weiterer Bereich ist die Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Beispiel: die «3.<br />
Walliser Woche gegen Rassismus».<br />
Wie wichtig sind solche Projekte?<br />
Es ist sehr wichtig, dass wir immer<br />
wieder an diesem Thema dranbleiben.<br />
Rassismus, Ausschluss, Diskriminierung<br />
und Misstrauen sind für eine Gesellschaft<br />
Gift. Respekt, Vorurteile,<br />
Vielfalt – die Themen der «Walliser<br />
Woche gegen Rassismus» drehen sich<br />
nicht nur um die ausländische Bevölkerung<br />
sondern um die Gesamtbevölkerung.<br />
In einer Diskussion mit Jugendlichen<br />
zum Thema Vielfalt bemerkten<br />
wir, dass in unserer<br />
Gesellschaft die Vielfalt wenig Platz<br />
hat. Die Tendenz, dass bald nur<br />
noch Produktivität und Schönheit<br />
zählt, muss uns zu denken geben.<br />
Vielfalt kann herausfordern, ist aber<br />
auf jeden Fall bereichernd und wertvoll.<br />
Für alle.<br />
Mit welchen Problemen kommen die<br />
meisten Migranten zu Ihnen?<br />
Viele Migrantinnen und Migranten<br />
haben Fragen zu Aufenthaltsbewilligungen,<br />
Versicherungen, Sprachkursen,<br />
Arbeit, Aus- und Weiterbildung.<br />
Was hat sich in den letzten Jahren<br />
Ihrer Tätigkeit verändert?<br />
Die Integrationsarbeit hat sich in den<br />
vergangenen Jahren grundsätzlich verändert.<br />
Wir kennen alle Personen, welche<br />
seit Jahrzehnten im Oberwallis leben<br />
und nicht oder schlecht Deutsch<br />
sprechen. Bis vor Kurzem war es kein<br />
Thema, die ausländische Bevölkerung<br />
bei ihrer Ankunft in der Schweiz zu<br />
unterstützen und auf Möglichkeiten<br />
wie Sprachkurse aufmerksam zu machen.<br />
Heute werden die Neuzuzüger/<br />
innen von den Integra tions stellen über<br />
die Möglichkeiten in der Region informiert,<br />
so dass sie sich schnell einleben<br />
können. Ziel ist es, dass die Menschen,<br />
die ins Oberwallis ziehen, sich<br />
für die Kultur interessieren und die<br />
Sprache lernen und unsere Gesellschaft<br />
mit gestalten. Die ausländische<br />
Bevölkerung soll gleiche Chancen wie<br />
die einheimische Bevölkerung haben.<br />
In der ganzen Schweiz und auch hier<br />
im Oberwallis werden sehr günstige<br />
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Donnerstag, 29. März 2012<br />
REGION<br />
«Wir stehen in Kontakt mit Belgien»<br />
Fiesch Der Carunfall von<br />
Siders hat Auswirkungen<br />
auf das Sport- und Ferienresort<br />
Fiesch. Dort gehen<br />
jedes Jahr tausende belgische<br />
Kinder in ihren<br />
Ferien ein und aus.<br />
Auch Claudio Rossetti war zutiefst<br />
geschockt. Als Direktor des Sportund<br />
Ferienresort Fiesch hat er täglich<br />
mit Kindern zu tun, sehr oft mit<br />
belgischen Kindern. «Es ist unbeschreiblich,<br />
was da passiert ist.» Das<br />
tragische Zusammenspiel von möglicherweise<br />
mehreren Faktoren habe<br />
zum Tod von 28 Menschen und zu 24<br />
Verletzten geführt.<br />
«Unterstützung angeboten»<br />
Seit dem tragischen Unfall vom<br />
13. März war der Leiter des Sportund<br />
Ferienresorts Fiesch auch schon<br />
mit Belgien in Kontakt: «Wir haben<br />
unsere Unterstützung angeboten.»<br />
Es gehe derzeit vorwiegend «um den<br />
menschlichen Kontakt», weniger darum<br />
abzuschätzen, wie es mit der<br />
belgischen Klientel weitergehen soll.<br />
Denn via Kazou, ein Jugendreise-<br />
Claudio Rossetti, Direktor Sport- und Ferienresort Fiesch: «Busfahrten haben Vorteile.»<br />
Veranstalter aus Belgien, reisen jedes<br />
Jahr mehrere tausend Kinder<br />
nach Fiesch in die Ferien. Ebenfalls<br />
mit dem Bus. Die verunglückten Kinder<br />
vom Unfall in Siders hatten ihre<br />
Reise jedoch nicht bei Kazou gebucht.<br />
Es sei auch noch zu früh um<br />
abzuschätzen, ob der Unfall Auswirkungen<br />
aufs Buchungs- und Reiseverhalten<br />
der belgischen Kinder und<br />
ihrer Eltern haben wird. Und ob Kazou<br />
seine Kontingente für das Wallis<br />
allenfalls reduziert. Für Rossetti<br />
ist das durchaus denkbar und es<br />
wäre für ihn auch verständlich, dass<br />
vor allem betroffene Familien künftig<br />
ganz auf Busfahrten verzichten.<br />
Sitzung anfangs April<br />
Anfangs April werde eine Sitzung abgehalten,<br />
an der das weitere Vorgehen<br />
besprochen wird. «Wir werden sicher<br />
auch Massnahmen besprechen,<br />
falls es solche braucht», so Rossetti.<br />
Er will nach diesem schrecklichen<br />
Ereignis auch nicht grundsätzlich<br />
Busfahrten in Frage stellen. Die belgischen<br />
Kinder seien früher zwar mit<br />
der Eisenbahn in die Schweiz und weiter<br />
nach Fiesch gereist. Heute würden<br />
Busunglück beschäftigt Carunternehmen<br />
Oberwallis Nach dem<br />
tragischen Busunglück in<br />
Siders werden Carchauffeure<br />
vermehrt auf ihre<br />
Aufgaben sensibilisiert.<br />
«Statistisch gesehen ist ein Reisecar<br />
oder ein Postauto weiterhin eines<br />
der sichersten Verkehrsmittel», sagt<br />
Anton Karlen, Direktor von PostAuto<br />
Wallis. Auch Marco Zerzuben, Direktor<br />
von Zerzuben Touristik, bläst ins<br />
gleiche Horn.<br />
Keine Stornierungen verzeichnet<br />
Obwohl Reisecars «ein sicheres<br />
Transportmittel» sind, ist das Busunglück<br />
in beiden Unternehmen ein<br />
Thema. «PostAuto Wallis hat auf den<br />
tragischen Verkehrsunfall des belgischen<br />
Reisecars in Siders reagiert»,<br />
sagt Karlen. In einer jährlichen Weiterbildung<br />
werden entsprechende<br />
Instrukteure darauf hingewiesen,<br />
dass sie Chauffeure auf solch tragische<br />
Momente in irgendeiner Form<br />
sensibilisieren. Heisst, in den regelmässigen<br />
Jahresworkshops wird das<br />
Busunglück von Siders nochm<strong>als</strong><br />
thematisiert. Das Unglück habe jedoch<br />
keine Auswirkungen auf die Angebote<br />
bei PostAuto Wallis gehabt.<br />
«Wir verzeichneten dadurch keine<br />
Stornierungen», hält Karlen fest.<br />
Sicherheit stets oberste Priorität<br />
Wie Karlen ist auch Zerzuben in<br />
den letzten Tagen einer betroffenen<br />
Kundschaft begegnet. Gab es bei<br />
Zerzuben Touristik Stornierungen?<br />
«Nein, trotz des tragischen Busunglücks<br />
wurden wir weder mit Einbussen<br />
noch mit Rückbuchungen<br />
konfrontiert.» Wie PostAuto Wallis,<br />
legt auch Zerzuben Touristik grossen<br />
Wert auf die Sicherheit. Es wird<br />
mit digitalen Tachographen gearbeitet:<br />
«Jeder Chauffeur hat seine<br />
persönliche Karte, in der Lenk- und<br />
Ruhezeit, Lenkzeitunterbrechung,<br />
gefahrene Kilometer und die erreichte<br />
Geschwindigkeit aufgezeichnet<br />
werden», sagt Zerzuben. Zudem<br />
fi nden unregelmässige Kontrollen<br />
vom Staat statt.<br />
Simon Kalbermatten<br />
| 7<br />
die meisten mit dem Bus fahren. «Busfahrten<br />
haben den bedeutenden Vorteil,<br />
dass sie fl exibler sind.» Die Reisegruppe<br />
könne bei Bedarf jederzeit<br />
anhalten und es sei auch einfacher<br />
wegen des Gepäcks. Zudem würden<br />
die Kinder aus verschiedenen Orten<br />
stammen, so dass der Bus die einzelnen<br />
Kinder aus den verschiedenen<br />
Dörfern mitnehmen kann. Zugfahrten<br />
nach Fiesch würden aber durchaus<br />
Sinn machen, verfügt das Sport- und<br />
Ferienresort ja gar über eine Haltestelle.<br />
«Für lange Distanzen würden<br />
sich Zugfahrten durchaus lohnen», ist<br />
Rossetti überzeugt. Obwohl die Anreise<br />
mit dem Bus billiger ist, insofern<br />
dieser auch gut gefüllt ist.<br />
Ein kleiner Trost<br />
Rossetti, selber Vater von zwei Kindern,<br />
glaubt, dass das Unglück das<br />
Wallis und Belgien noch näher zusammengeschweisst<br />
hat. Das Verhalten<br />
der Bevölkerung und der Medien<br />
unseres Kantons hätten in Belgien<br />
Eindruck gemacht. Natürlich auch<br />
der unglaubliche Einsatz der Rettungskräfte.<br />
«Das ist zumindest ein<br />
ganz kleiner Trost in dieser so traurigen<br />
Geschichte.»<br />
Daniel Zumoberhaus<br />
Chauffeure sensibilisieren: PostAuto Wallis<br />
reagiert auf das Unglück von Siders.
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«Wallis hat höhere Sicherheit»<br />
Region Im Wallis wurden<br />
2011 total 18 699 Straftaten<br />
erfasst. Bei den konsumierten<br />
Drogen schwang<br />
ganz klar Marihuana obenaus,<br />
gefolgt von Kokain<br />
und Haschisch.<br />
Insgesamt gebe es im Wallis bedeutend<br />
weniger Straftaten <strong>als</strong> in den<br />
übrigen Westschweizer Kantonen,<br />
teilte die Walliser Kantonspolizei<br />
diese Woche an ihrer Jahres-Pressekonferenz<br />
mit. 18 699 Straftaten waren<br />
es insgesamt. 11 744 Fälle davon<br />
waren Übertretungen gegen das Eigentum.<br />
817 Übertretungen gab es<br />
gegen Leben und körperliche Integrität,<br />
144 gegen die sexuelle Integrität.<br />
Gemäss Polizeikommandant Christian<br />
Varone hat das Wallis im<br />
Vergleich zu den anderen Westschweizer<br />
Kantonen das höhere<br />
Sicherheitsniveau.<br />
Keine offene Drogenszene festgestellt<br />
Von sämtlichen Straftaten wurden<br />
84,5 Prozent von Männern begangen,<br />
15,5 Prozent von Frauen. Was die<br />
Herkunft der Straftäter betrifft: Jeder<br />
zweite Straftäter besass einen<br />
Schweizer Pass, 28 Prozent waren in<br />
der Schweiz wohnhafte Ausländer<br />
Kommt der Ortsbus in Visp?<br />
Verkehrt auch in Visp bald ein Ortsbus?<br />
und 22 Prozent nicht in der Schweiz<br />
wohnhafte Ausländer. Sorgen bereitet<br />
Varonier die Erhärtung der Kriminalität,<br />
besonders was Diebstäle und<br />
Raubüberfälle betrifft. Unter dem<br />
Strich bleibe die Sicherheitssituation<br />
im Wallis stabil, so Varone.<br />
Zudem könne keine rechtsfreien<br />
Räume oder offene Drogenszene<br />
festgestellt werden. Bei Delikten im<br />
Zusammenhang mit Betäubungsmitteln<br />
wurden auf 1000 Einwohner 8,4<br />
Straftaten verzeichnet. Der Schweizer<br />
Schnitt liegt bei 11,6 Straftaten<br />
auf 1000 Einwohner, in Genf beträgt<br />
die Rate 26,4 (siehe Grafi k unten).<br />
STATISTIK 2011<br />
Visp Geht es nach dem Willen der SP<br />
Visp, soll das Lonzastädtchen schon<br />
bald einen Ortsbus erhalten. Die Gemeinde<br />
sieht zwar Handlungsbedarf,<br />
will aber noch zuwarten.<br />
«Wir haben die Einführung des Ortsbusses<br />
im Aggloprojekt 2015 vorgesehen»,<br />
sagt Gemeindepräsident Niklaus<br />
Furger. «Allerdings müssen wir<br />
aufgrund der fi nanziellen Gegebenheiten<br />
sehr pragmatisch vorgehen.<br />
Allein die Einführung zweier Ortsbusse<br />
würde die Gemeinde rund<br />
620 000 Franken kosten, so Furger.<br />
«Das entspricht rund sieben bis<br />
acht Prozent unseres Cash-Flows.»<br />
Demgegenüber proklamieren die Ini-<br />
84 Prozent der Verzeigungen im Bereich<br />
Betäubungsmittel waren laut<br />
Kantonspolizei wegen Konsums,<br />
13 Prozent wegen Handels und 3<br />
Prozent wegen Anbaus. Was die<br />
Art der konsumierten Drogen betrifft:<br />
in 1034 Fällen war Marihuana<br />
im Spiel, gefolgt von Kokain (297),<br />
Haschisch (221), Heroin (92), Amphetaminen<br />
(66), Ecstasy (42), LSD<br />
(26), Methadon (10) und anderen<br />
(68). 45 Prozent der Täter sind zwischen<br />
18 und 24 Jahren, 43 Prozent<br />
über 24 Jahren, 10 Prozent waren<br />
Jugendliche (15 bis 17 Jahre) und 2<br />
Prozent Kinder unter 15 Jahren. zum<br />
BETÄUBUNGSMITTEL:<br />
STRAFTATEN AUF 1000 EINWOHNER<br />
26.4<br />
15.6<br />
11.6<br />
8.7 8.6<br />
8.4<br />
GE VD CH NE FR VS JU<br />
(Quelle: Polizei Oberwallis)<br />
8.1<br />
tianten der Ortsbus-Initiative für<br />
ein schnelles und unbürokratisches<br />
Vorgehen. «Unsere Unterschriften-<br />
Aktion war ein voller Erfolg. Die<br />
meis ten Einwohner unterstützen unser<br />
Anliegen. Daher ist es unser Ziel,<br />
dass der Ortsbus bereits 2013 in der<br />
Visper Innenstadt verkehrt», sagt SP-<br />
Gemeinderat Leander Stoffel. Noch<br />
ist es aber nicht soweit. Trotzdem<br />
gibt man sich optimistisch: «Die Reaktionen<br />
in der Bevölkerung stimmen<br />
uns zuversichtlich, dass die Initiative<br />
vom Stimmvolk angenommen<br />
wird», so Stoffel. bw<br />
Der Filmbeitrag läuft ab heute auf<br />
Donnerstag, 29. März 2012<br />
REGION<br />
| 9<br />
etera<br />
Der FC Sitten ist (wieder mal) auf<br />
Cupfi nal-Kurs. Die Walliser gewannen<br />
den Viertelfi nal gegen Biel mit<br />
3:1-Toren. Jetzt wartet auf das Team<br />
von Trainer Laurent Roussey im heimischen<br />
Tourbillon der FC Luzern. Somit<br />
kann Sitten frühestens im Final<br />
auf den FC Basel treffen, könnte da<br />
sogar verlieren und wäre trotzdem im<br />
europäischen Klubwettbewerb vertreten.<br />
Auf die Frage des «Blick»-Reporters,<br />
ob Sitten Angst vor dem grossen<br />
FCB und der ersten Finalniederlage<br />
habe, antwortete Christian Constantin<br />
in gewohnt stoischer Manier: «Die<br />
haben in München sieben Eier kassiert.<br />
Das werden Sie doch auch mitgekriegt<br />
haben, oder?»<br />
Die Sitcom «Tschutter» ist zu Ende –<br />
zumindest die erste Staffel. «Leider»,<br />
ist man geneigt zu sagen. Nun stellt<br />
sich die Frage, ob es allenfalls mit einer<br />
zweiten Staffel weitergeht. Dazu<br />
Bax, Pirmin & Co. gegenüber «20minuten.ch»:<br />
«Wir werden noch eine<br />
saubere Auslegeordnung machen und<br />
uns dann entscheiden. Wenn nicht<br />
mindestens eine Million Menschen in<br />
irgendeiner Weise mit ‹Tschutter› in<br />
Kontakt gekommen sind, werten wir<br />
die Staffel <strong>als</strong> Misserfolg und werden<br />
die nötigen Schritte einleiten.» Bescheidenheit<br />
gehört defi nitiv nicht zu<br />
den Tugenden der vier erfolgshungrigen<br />
Hobbykicker. Aber zumindest<br />
hat (natürlich CC ausgenommen) seit<br />
langem niemand mehr derart viel<br />
Echo ausgelöst in der «Üsserschwiz».<br />
Wir meinen: Chapeau!<br />
Für noch grösseres Echo hat Salome<br />
Clausen gesorgt, dam<strong>als</strong> 2005 <strong>als</strong><br />
«MusicStar». Derzeit macht sie aber<br />
nicht mit Musik auf sich aufmerksam,<br />
sondern mit Körperschmuck. Der<br />
«SonntagsBlick» widmete der 26-Jährigen<br />
eine Doppelseite mit Fotos ihrer<br />
Tattoos. 13 Tätowierungen liess sie<br />
sich bereits stechen, sogar ihre Finger<br />
sind verziert. Auf ihren Fingern stehen<br />
Buchstaben, vereint ergeben sie die<br />
Wörter «Snip Snap» <strong>als</strong> Anspielung<br />
auf ihren Beruf. Weitere Tattoos sollen<br />
beim Frölein Frisöse dazukommen.<br />
Nur Kopf und Décolleté bleiben (zumindest<br />
vorerst) tattoolose Zone.
10 | Donnerstag, 29. März 2012<br />
REGION<br />
www.rz-online.ch<br />
Benzinklau wegen hohen Preisen<br />
Region Der Preis für Benzin<br />
steigt und ruft immer<br />
mehr Diebe auf den Plan.<br />
Wie ist die Situation im<br />
Oberwallis?<br />
«Es ist schon mal vorgekommen,<br />
dass jemand Benzin geklaut hat. Aber<br />
das liegt lange zurück», sagt Albert<br />
Schweizer von der Coop-Tankstelle in<br />
Gamsen. «Benzinklau ist bei uns kein<br />
Problem», so Agrippino Mangiarratti<br />
von der Agip-Tankstelle in Eyholz.<br />
Und Eveline Ruppen von der Migrol-<br />
Tankstelle in Stalden ergänzt: «Bei<br />
uns ist das noch nie passiert.»<br />
«Die Zahl der Benzindiebe steigt»<br />
Was im Oberwallis kaum der Rede<br />
wert ist, scheint in anderen Teilen der<br />
Schweiz ein eigentliches Problem.<br />
Der stete Preisaufschlag für Benzin<br />
Die Spritpreise steigen weiter an.<br />
und Diesel ruft immer mehr Diebe auf<br />
den Plan. Sie tanken und fl iehen – und<br />
kommen meist ungeschoren davon.<br />
«Mit dem Benzinpreis steigt auch die<br />
Zahl der Benzindiebe», sagt Bertrand<br />
Cornaz von Esso Schweiz gegenüber<br />
«Le Matin». Das zeigt sich auch in<br />
Zahlen: «Seit Anfang 2012 haben die<br />
Drive-offs zwischen 15 und 20 Prozent<br />
gegenüber normalen Monaten<br />
zugenommen», so Cornaz. Dabei gehen<br />
die Diebe immer nach dem gleichen<br />
Muster vor: Zuerst werden die<br />
Nummernschilder abmontiert oder<br />
es werden Tankstellen ohne Videoüberwachung<br />
aufgesucht, um einer<br />
eventuellen Verfolgung zu entgehen.<br />
Die Folge: Die Benzindiebe entkommen<br />
unerkannt und die Tankstellenbesitzer<br />
haben das Nachsehen.<br />
Konsequenzen drohen<br />
Während sich ihre Kollegen in der<br />
West- und Deutschschweiz grün und<br />
blau über die Unverfrorenheit einiger<br />
Automobilisten ärgern, geben sich<br />
hiesige Tankstellenbetreiber handzahm.<br />
Im vergangenen Jahr sei es<br />
nur ein einziges Mal vorgekommen,<br />
dass sich ein Automobilist ohne zu<br />
zahlen aus dem Staub gemacht habe,<br />
sagt Agrippino Mangiarratti von<br />
der Agip-Tankstelle in Eyholz. Auch<br />
Albert Schweizer von der Coop-Tankstelle<br />
in Gamsen machte bisher praktisch<br />
keine schlechten Erfahrungen.<br />
«Unsere Kunden verhalten sich anständig.<br />
Und wer ohne zu zahlen wegfährt,<br />
der muss mit Konsequenzen<br />
rechnen.» «Wir haben eine ehrliche<br />
Kundschaft», sagt Elisabeth Müller<br />
von der BP-Tankstelle in Eyholz. «Bei<br />
uns fährt niemand weg, ohne zu zahlen.»<br />
Wie Müller glaubt auch Tankstellenbetreiber<br />
Maranoli Messiano von<br />
der Agip-Tankstelle in Gondo an die<br />
Ehrlichkeit seiner Klientel. «Es kann<br />
mal vorkommen, dass jemand wegfährt,<br />
ohne zu bezahlen. Aber mehr<br />
aus Vergesslichkeit.» Dass der hohe<br />
Spritpreis die Kunden auf dumme<br />
Gedanken bringen könnte, daran mögen<br />
die meisten Tankstellenbetreiber<br />
nicht glauben. «Das hat mit dem Preis<br />
nichts zu tun», sagt Albert Schweizer<br />
stellvertretend für seine Kollegen. bw
www.rz-online.ch<br />
Die Kraft der Sonne.<br />
Sie zu nutzen wird<br />
eine der grossen Herausforderungen<br />
der<br />
Zukunft sein. Doch<br />
was ist Photovoltaik<br />
überhaupt? Und wer<br />
profi tiert davon?<br />
Die Mitglieder des Oberwalliser<br />
Verbandes der Elektroinstallateure<br />
wissen es. Denn<br />
der OVE organisiert laufend<br />
Aus- und Weiterbildungskurse.<br />
Und macht die Elektroinstallateure<br />
so zu ersten<br />
Ansprechpartnern, wenn es<br />
darum geht, ihren Kunden das<br />
Geschäft mit der Sonne ohne<br />
Schattenseiten näher zu bringen.<br />
Spätestens seit der japanischenKernkraftwerk-Katastrophe<br />
in Fukushima hat das<br />
Interesse nach Solarstrom um<br />
ein Vielfaches zugenommen.<br />
Der Wille zum Umdenken<br />
war da. Man wollte die neuen<br />
Technologien.<br />
Heute – mehr <strong>als</strong> ein Jahr danach<br />
– ist die Zukunft wieder<br />
zur Realität geworden. Was<br />
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Donnerstag, 29. März 2012<br />
MARKTPLATZ<br />
Photovoltaik – oder wer sich im<br />
Geschäft mit der Sonne auskennt<br />
ist heute machbar? Und was<br />
macht wirtschaftlich überhaupt<br />
Sinn? Solche und ähnliche<br />
Fragen werden wieder<br />
kontrovers diskutiert. Einig ist<br />
man sich eigentlich nur in Bezug<br />
darauf, dass die Zukunft<br />
nach sauberen Lösungen verlangt.<br />
Photovoltaik ist eine<br />
davon. Davon ist zumindest<br />
der Oberwalliser Verband der<br />
Elektroinstallateure – kurz<br />
OVE – überzeugt.<br />
Installation durch den<br />
Elektro fachmann<br />
Die Sonne liefert heute etwa<br />
das 15 000-fache dessen, was<br />
die gesamte Menschheit an<br />
So wird eingespeist.<br />
Die solarerzeugte Gleichspannung<br />
wird in Wechselrichter<br />
in die netzkonforme<br />
Wechselspannung von 230V,<br />
50 Hz umgewandelt und in<br />
das öffentliche Stromnetz<br />
eingespeist. Der von der<br />
Photovoltaik-Anlage erzeugte<br />
Wechselstrom und der vom<br />
Haushalt benötigte Strom<br />
werden von verschiedenen<br />
Stromzählern getrennt erfasst<br />
und entsprechend vergütet<br />
bzw. in Rechnung gestellt.<br />
Energie verbraucht. Global gesehen<br />
<strong>als</strong>o durchaus ein Pluspunkt<br />
für die Förderung von<br />
Photovoltaik-Anlagen. Aber<br />
auch regional spricht einiges<br />
dafür. Tobias Bacher, Präsident<br />
des OVE: «Photovoltaik-<br />
Anlagen arbeiten im Wallis<br />
durch überdurchschnittlich<br />
hohe Sonneneinstrahlung besonders<br />
wirtschaftlich.» Die<br />
Mitglieder seines Verbandes<br />
haben sich darum unter anderem<br />
auf die Installation von<br />
Photovoltaik-Anlagen spezialisiert.<br />
Und das nicht erst seit<br />
dem Boom vor einem Jahr. Eine<br />
seriöse Beratung und das<br />
Wissen um die neue Technologie<br />
sieht er denn auch <strong>als</strong> wichtigste<br />
Faktoren. «Und genau<br />
dieses Know-how bringen wir<br />
ständig mit Weiterbildungskursen<br />
auf Vordermann.»<br />
Das ist auch nötig: Denn<br />
laufend kommen neue, leistungsfähigere<br />
Photovoltaik-<br />
Module auf den Markt. Sie<br />
richtig zu installieren und die<br />
Anlagen zu warten, ist komplex<br />
und erfordert einen Spezialisten.<br />
Aber nicht nur das spricht für<br />
den Elektrofachmann vor Ort.<br />
Tobias Bacher: «Für jede Anlage,<br />
die Strom ins öffentliche<br />
Netz einspeist, ist der Beizug<br />
eines Elektroinstallateurs notwendig,<br />
um die Formalitäten<br />
mit dem örtlichen EW und<br />
dem Starkstrominspektorat<br />
zu erledigen.» Dazu kommt<br />
noch eine weitere Tatsache:<br />
Nur ein diplomierter Elektroinstallateur<br />
kann den Anschluss<br />
gemäss den gültigen<br />
Normen und Vorschriften gewährleisten.<br />
Photovoltaik <strong>als</strong> Geschäft<br />
In der Regel dauert die Amortisation<br />
einer Anlage rund 12<br />
Jahre. Was dann kommt, ist<br />
pures Geld. Denn wer mit einer<br />
Photovoltaik-Anlage mehr<br />
Strom produziert, <strong>als</strong> für den<br />
Eigenbedarf nötig ist, kann ihn<br />
ins öffentliche Netz einspeisen.<br />
Wer allerdings von der<br />
kostendeckenden Vergütung<br />
für Strom aus erneuerbaren<br />
Energien – kurz KEV – profi tieren<br />
möchte, muss die Anlage<br />
bei Swissgrid anmelden und<br />
genehmigen lassen. Zurzeit<br />
besteht dafür eine Warteliste.<br />
Dennoch: Das Interesse für<br />
Solarstrom scheint ungebrochen.<br />
«Denn die Investitionskosten<br />
beim Bau einer Solaranlage<br />
auf ein bestehendes<br />
Gebäude», so German Schny-<br />
Investitionskosten<br />
CHF/kW<br />
4083<br />
3711<br />
3478<br />
3219<br />
3154<br />
4537<br />
4123<br />
3864<br />
3577<br />
3504<br />
5733<br />
5073<br />
4437<br />
4004<br />
3869<br />
Referenzkosten 2012<br />
Unterhaltskosten<br />
Rp./kWh<br />
6.0<br />
6.0<br />
6.0<br />
5.0<br />
4.5<br />
6.0<br />
6.0<br />
6.0<br />
5.0<br />
4.5<br />
6.0<br />
6.0<br />
6.0<br />
5.0<br />
4.5<br />
| 11<br />
der,Ausbildungsverantwortlicher des OVE, «sind im Kanton<br />
Wallis steuerlich abzugsfähig.»<br />
Weniger Papierkrieg dank<br />
Experten<br />
Doch bis die eigene Photovoltaik-Anlage<br />
zur Realität<br />
wird, gilt es einige Hürden<br />
zu umschiffen. Denn, so German<br />
Schnyder: «Der Bau einer<br />
grösseren Photovoltaik-Anlage<br />
ist unweigerlich mit Papierkrieg<br />
verbunden.» Tatsächlich<br />
müssen erst mal Fragen über<br />
Fragen geklärt werden: Steht<br />
die Anlage in einer Bau- oder<br />
Landwirtschaftszone? Ist sie<br />
ins Dach integriert oder freistehend?<br />
Braucht es gar ein<br />
Baugesuch? Der Elektrofachmann<br />
kennt die Antworten<br />
und übernimmt gerne für den<br />
Kunden alle administrativen<br />
Aufwände. Darum wiederholt<br />
Tobias Bacher, was vorher<br />
schon erwähnt wurde: «Unsere<br />
Mitglieder sind die richtigen<br />
Ansprechpartner. Denn<br />
sie kennen sich nicht nur im<br />
Umgang mit den Behörden<br />
aus, sondern auch mit den<br />
speziellen geographischen<br />
und meteorologischen Gegebenheiten<br />
der Region.»
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Donnerstag, 29. März 2012<br />
REGION<br />
Im Goms wohnen statt wegziehen<br />
Ernen Die Gemeinde Ernen<br />
will mit dem Bau<br />
erschwinglicher Mietwohnungen<br />
die Abwanderung<br />
stoppen. Junge Einwohner<br />
sollen die Möglichkeit<br />
haben, im Dorf zu bleiben.<br />
Die Abwanderung und Überalterung<br />
sei auch in Ernen ein Problem, ist<br />
sich Gemeindepräsidentin Christine<br />
Clausen bewusst. In den vergangenen<br />
Jahren wurden in Ernen vor<br />
allem Zweitwohnungen und Einfamilienhäuser<br />
gebaut. Mietwohnungen<br />
gibt es fast keine, weil diese nicht<br />
kostendeckend vermietet werden<br />
können. Junge Erwachsene, die das<br />
«Hotel Mama» verlassen möchten,<br />
fi nden deshalb im Dorf oft keinen erschwinglichen<br />
Wohnraum. Dies obwohl,<br />
wie 2010 eine Untersuchung<br />
in Embd bewiesen hat, viele Jugendliche<br />
gern in ihrem Heimatdorf bleiben<br />
würden.<br />
Wohnbaugenossenschaft <strong>als</strong> Lösung<br />
Gemeindepräsidentin Christine<br />
Clausen initiierte deshalb ein Wohnbauprojekt.<br />
Nach schwieriger Suche<br />
wurde ein geeignetes Grundstück für<br />
<strong>RZ</strong>-LESERBRIEF<br />
SEXUALITÄT HAT<br />
IHREN PLATZ<br />
(Leserbrief zum Artikel «Was die<br />
Bischöfe von Sex halten» vom<br />
22. März)<br />
In diesem Artikel wird darauf hingewiesen,<br />
dass im Sexualunterricht<br />
auch neuen gesellschaftlichen Entwicklungen<br />
Rechnung zu tragen sei.<br />
Für Eltern wäre es wichtig zu wissen,<br />
welche Entwicklungen hier angespro-<br />
Wie in anderen Berggemeinden fi nden auch in Ernen viele Junge keine Mietwohnung.<br />
den Bau von 18 Wohnungen in drei<br />
Häusern gefunden. Die Gemeinde<br />
Ernen hat mit den Eigentümern der<br />
Parzelle einen Kaufrechtsvertrag abgeschlossen<br />
und hat nun zwei Jahre<br />
Zeit, das Projekt zu erarbeiten und<br />
das Grundstück defi nitiv zu erwerben.<br />
Für die konkrete Umsetzung<br />
will die Gemeinde eine Wohnbaugenossenschaft<br />
gründen. «Die Genossenschaft<br />
verfolgt den Zweck, ihren<br />
Mitgliedern auf gemeinschaftlicher<br />
Basis zu preisgünstigen Wohnungen<br />
zu verhelfen», steht in den Statuten.<br />
«Wir gehen stufenweise vor», erklärt<br />
chen werden. In verschiedenen sexualpädagogischen<br />
Programmen entdecken<br />
Eltern und Politiker gesellschaftliche<br />
Entwicklungen in Richtung Gender. Die<br />
Gender-Ideologie versucht die Familie<br />
im traditionellen Sinn zu schwächen.<br />
Den meisten Eltern liegt der Schutz ihrer<br />
Kinder vor Missbrauch am Herzen.<br />
Nur welche Art der Sexualerziehung sie<br />
für geeignet erachten und was sie unter<br />
gesunder Entwicklung und Prävention<br />
von sexueller Gewalt verstehen,<br />
deckt sich nicht immer mit den Ansätzen<br />
der Fachleute. Die Bischöfe fordern<br />
in ihrer Stellungnahme ein ganzheitliches<br />
Verständnis der Liebe, innerhalb<br />
dessen die Sexualität ihren Platz hat.<br />
Das erwarten auch Eltern vom schulischen<br />
Sexualunterricht.<br />
«TeenStar» ist ein solches sexualpädagogisches<br />
Programm, welches junge<br />
der Gemeindeschreiber Stefan Clausen,<br />
«bei genügend Interessenten<br />
wird das erste Haus gebaut.»<br />
Finanzhilfe von Bund und Kanton<br />
Geplant ist, dass die Wohnungen<br />
vermietet werden. Damit das Projekt<br />
realisiert werden kann, muss<br />
ein Teil der Wohnungen verkauft<br />
werden. Der Kanton gewährt auf<br />
Basis der neuen Regionalpolitik ein<br />
rückzahlbares zinsloses Darlehen<br />
von 25 Prozent der Gesamtkosten.<br />
Die eidgenössische Wohnbauförderung<br />
gibt 30 000 Franken pro Woh-<br />
Menschen in ihrer Entwicklung und auf<br />
dem Weg zu einer reifen, gesunden,<br />
und verantwortungsbewussten Sexualität<br />
begleitet. «TeenStar» bietet Interessierten<br />
Kurse an. Können Eltern überhaupt<br />
noch die Hauptverantwortung<br />
tragen? Verschiedene verantwortliche<br />
Stellen werden nicht müde, den Eltern<br />
einzureden, dass sie nach wie vor die<br />
Ersterziehenden sind und die Hauptverantwortung<br />
tragen. Wer übernimmt<br />
die Verantwortung für die im Lehrmittel<br />
der OS «Schritte ins Leben» Kapitel 7<br />
empfohlenen Links wie zum Beispiel<br />
www.lilli.ch? Darin hat es nicht nur<br />
Anleitungen für diverse Sexpraktiken,<br />
nein, die Kinder werden unverblümt<br />
dazu animiert, all dies doch mal auszuprobieren.<br />
Liebe Eltern, nehmen Sie sich die Zeit<br />
und schauen Sie sich die ganze Palette<br />
| 13<br />
nung zu bevorzugten Konditionen.<br />
Zudem erhofft man sich Beiträge<br />
von Dritten. Mieter müssen einen<br />
Pfl ichtanteil von 10 000 Franken pro<br />
Wohnung leisten, der nicht verzinst<br />
wird. Zudem werden Genossenschafter<br />
gesucht, die Anteilscheine<br />
übernehmen.<br />
«Jeder ist in Ernen willkommen»<br />
Ansprechen möchte die Gemeinde<br />
in erster Linie die 18- bis 30-Jährigen<br />
in Ernen. Diese wurden schriftlich<br />
über das Projekt informiert. Ein<br />
Fragebogen ergründete ihr Interesse<br />
an den geplanten Wohnungen. «Zwei<br />
schriftliche und zwei mündliche Interessenten<br />
gibt es bis jetzt», sagt<br />
Stefan Clausen auf Anfrage der <strong>RZ</strong>.<br />
Am Samstag, 31. März, fi ndet in Ernen<br />
eine Informationsveranstaltung<br />
über die Wohnbaugenossenschaft<br />
statt, in der Fragen geklärt werden<br />
können. Aber auch Auswärtige, die<br />
ihren Erstwohnsitz ins Gommer Dorf<br />
verlegen wollen, dürfen sich Hoffnung<br />
auf eine der Wohnungen machen.<br />
«Jeder, der nach Ernen ziehen<br />
möchte, ist willkommen», versichert<br />
Stefan Clausen. Läuft alles nach<br />
Plan, dürften 2013 die ersten Wohnungen<br />
bezogen werden.<br />
Frank O. Salzgeber<br />
dieses Links an. Kann man dann<br />
noch davon reden, dass die Schule<br />
«nur eine untergeordnete Rolle»<br />
spielt und die Eltern die Verantwortung<br />
tragen? Werden unsere Kinder<br />
mit diesen Links zu einer Sexualität<br />
in ganzheitlich verstandener Liebe<br />
geführt? Sexualunterricht greift tief in<br />
die Erziehung der Eltern ein. Da diese<br />
die Hauptverantwortung tragen, muss<br />
die Dispensation vom Sexualunterricht<br />
gewährleistet sein! Die Einführung<br />
eines Obligatoriums, ohne Absprache<br />
mit den Eltern, den Hauptverantwortlichen,<br />
entbehrt jeglicher<br />
Fairness im Umgang mit den demokratischen<br />
Spielregeln unseres Landes.<br />
Von staatlichen Stellen wünschen<br />
sich viele Eltern mehr Transparenz.<br />
Monika Bayard, Steg-Hohtenn
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KONZERT<br />
Im Rahmen der verschiedenen Veranstaltungen zum 100-jährigen Bestehen<br />
führt das St. Josef ein öffentliches Podiumsgespräch durch.<br />
Thema: «Die soziodemographische Entwicklung und ihre Auswirkungen auf<br />
die Gesellschaft, die Heime und den Menschen».<br />
Es diskutieren:<br />
RARONIA<br />
31.MÄ<strong>RZ</strong>,20:00<br />
GiOACCHiNO ROSSiNi , GEORG FRiEDRiCH HÄNDEL , JAN DE HAAN<br />
Dr. Willy Oggier, Gesundheitsökonom,<br />
Gesundheitsökonomische Beratungen AG<br />
Esther Waeber Kalbermatten, Staatsrätin, Vorsteherin des<br />
Departements für Sicherheit, Sozialwesen und Integration<br />
Elsbeth Kalbermatter, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP<br />
und Alterspsychologin<br />
Benno Meichtry, Dienststelle für Gesundheitswesen,<br />
dipl. Gesundheitspfleger und Gerontologe SAG<br />
Christian Venetz, Direktor St. Josef, Oberwalliser Alters-,<br />
Pflege- und Behindertenheim<br />
Die Veranstaltung ist öffentlich und findet wie folgt statt:<br />
Dienstag, 3. April 2012, 18.00 Uhr,<br />
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Das Eintrittsreferat wird von Dr. Willy Oggier gehalten und der Abend wird<br />
moderiert von Dr. Thomas Gsponer, Präsident St. Josef.<br />
Anschliessend an das Podiumsgespräch laden wir herzlich zu einem Apéro<br />
mit einem kleinen Imbiss ein. Wir freuen uns, Sie bei uns begrüssen zu dürfen.<br />
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Die Visperin Marie-Louise Lagger (51) arbeitet in Irland<br />
und schreibt monatlich eine Kolumne.<br />
WILDER ATLANTIK<br />
Die Iren fürchten sich davor.<br />
Am Anfang konnte ich das nicht<br />
recht verstehen. Dies hat sich allerdings<br />
mit den Jahren geändert. Es<br />
gibt Tage, da döst er still und friedlich<br />
vor sich hin. Manchmal spiegeln<br />
sich darin die umliegenden<br />
Berge in der Morgensonne. See-<br />
hunde liegen träge auf Sandbänken.<br />
Eine friedliche Stille herrscht<br />
über der Bucht. Es ist, <strong>als</strong> ob der<br />
Ozean träumen würde. Dann gibt es<br />
Tage, wo er wie ein wildes Tier um<br />
sich schlägt und alles verschlingt,<br />
was sich ihm in den Weg stellt.<br />
Vor Kurzem ist wieder ein Fischerboot<br />
gesunken. Ein Fischer<br />
konnte sich retten, fünf Männer kamen<br />
ums Leben. Nach einem wird<br />
immer noch gesucht. Die Iren sagen<br />
dann: «Der Atlantik hat wieder<br />
ein Opfer verlangt.»<br />
Immer wieder unterschätzen Touristen<br />
die Unberechenbarkeit der See.<br />
Sie stehen auf der äussersten Klippe<br />
und warten mit gezückter Kamera auf<br />
die ultimative Welle, welche sie dann<br />
leider oft gleich mit nimmt. Eine Chance<br />
auf ein Überleben ist leider nicht<br />
gegeben. Warnungen sind sinnlos.<br />
Zweimal im Jahr – im Herbst und im<br />
Frühling – erwarten wir die sogenannte<br />
Springfl ut. Es ist dies ein faszinierendes<br />
Schauspiel. Vor ein paar Jahren<br />
wurde die grösste Springfl ut seit 25<br />
Jahren angekündigt.<br />
16 Meter hohe Wellen wurden erwartet.<br />
Der Meteorologische Dienst gab eine<br />
scharfe Warnung heraus: «Bitte alle<br />
Strände meiden!» Selbstverständlich<br />
liessen sich das die Iren nicht zweimal<br />
sagen. «Krethi und Plethi» brach<br />
sofort zum Strand auf, bewaffnet mit<br />
Picknick-Körben, und warteten auf die<br />
Donnerstag, 29. März 2012<br />
REGION<br />
EnAlpin regionalwirtschaftlich wichtig<br />
Visp Die EnAlpin AG und<br />
die EVWR Energiedienst<br />
Visp-Westlich Raron AG<br />
sind fürs Oberwallis wirtschaftlich<br />
wichtig. Das<br />
belegt eine Studie der<br />
Hochschule Wallis.<br />
Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens<br />
der EnAlpin AG hat die Fachhochschule<br />
Westschweiz / Wallis die<br />
direkten und indirekten Auswirkungen<br />
des Unternehmens auf die<br />
Region untersucht. In die Studie<br />
miteinbezogen wurde auch der<br />
EVWR Energiedienst Visp-Westlich<br />
Raron AG, der grosse Teile des 16<br />
kV-Mittelspannungsnetzes in den<br />
Bezirken Visp und Westlich Raron<br />
betreibt.<br />
35,5 Millionen Wertschöpfungseffekt<br />
Obwohl die Verfasser von konservativen<br />
Annahmen ausgingen, kommt<br />
die Studie zu eindrücklichen Ergebnissen.<br />
Der direkte Wertschöpfungseffekt<br />
der EnAlpin und der EVWR<br />
betrug 2011 35,5 Millionen Franken.<br />
Das entspricht 0,22 Prozent<br />
des Walliser Bruttoinlandprodukts.<br />
Zum Vergleich: Die vor zwei Jahren<br />
vom Forschungsinstitut BAKBASEL<br />
erstellte Studie zur Matterhorn<br />
Gotthard Bahn bezifferte den Wertschöpfungseffekt<br />
für die MG Bahn<br />
Beat Abgottspon, stv. Direktor EnAlpin, Studienleiter Marc Schnyder und Michel<br />
Schwery, Direktor der EnAlpin (v.l.n.r.).<br />
dam<strong>als</strong> auf 62 Millionen oder 0,38<br />
Prozent des kantonalen Bruttoinlandprodukts.<br />
Laut Studienleiter Dr.<br />
Marc Schnyder von der HES-SO Wallis<br />
zeige dieser Vergleich die grosse<br />
Bedeutung der EnAlpin AG auf – insbesondere<br />
wenn man zudem auch<br />
berücksichtige, dass die EnAlpin<br />
AG rund 100 Erwerbstätige, und die<br />
Matterhorn Gotthard Bahn im Oberwallis<br />
rund 440 Erwerbstätige (Wert<br />
für 2009) beschäftige. Die gesamten<br />
direkten, indirekten und induzierten<br />
Ausgaben von EnAlpin und EVWR<br />
im Wallis betrugen gemäss Studie<br />
2011 rund 48,7 Millionen Franken.<br />
Dadurch wurde pro Walliser Einwohner<br />
ein regionaler Einkommenseffekt<br />
von 156 Franken erzielt.<br />
Wichtiger Steuerzahler<br />
Die Mitarbeitenden der EnAlpin AG<br />
und der EVWR geben im Oberwallis<br />
jährlich rund sieben Millionen Franken<br />
aus und bezahlen rund 700 000<br />
Franken an Kantons- und Gemeindesteuern.<br />
Die Anzahl Arbeitsplätze konnte in<br />
den letzten acht Jahren um 30 Prozent<br />
auf 90,4 Vollzeitäquivalente<br />
gesteigert werden. Zudem wurden<br />
durch die verschiedenen Ausgaben<br />
der EnAlpin AG und der EVWR<br />
im Wallis 2011 insgesamt 361 Stellen<br />
fi nanziert. Alleine im Oberwallis<br />
bezahlten EnAlpin AG und EVWR<br />
im Jahr 2009 insgesamt 3,2 Millionen<br />
Franken Ertrags-, Kapital- und<br />
Grundstücksteuern.<br />
| 15<br />
Garantiert Versorgung und Stabilität<br />
Die Studie hebt im Weitern den regionalen<br />
Stabilisierungseffekt der<br />
EnAlpin AG für die Oberwalliser<br />
Wirtschaft hervor. So zeigten Jahresgewinn,<br />
Einnahmen und Anzahl<br />
Arbeitsplätze im wirtschaftlichen<br />
Rezessionsjahr 2009 allesamt eine<br />
steigende Tendenz. «Dies hat insgesamt<br />
eine stabilisierende Wirkung<br />
auf die Oberwalliser Wirtschaft in<br />
Krisenzeiten, da der Tourismus und<br />
die Industrie im Allgemeinen krisenempfi<br />
ndlicher reagieren», so Dr.<br />
Marc Schnyder.<br />
Mit einem Belieferungsanteil von<br />
75 Prozent der Weiterverteiler im<br />
Oberwallis leistet die EnAlpin AG<br />
einen wichtigen Beitrag zur regionalen<br />
Versorgungssicherheit.<br />
Die Qualität der von der EnAlpin<br />
und EVWR angebotenen Arbeitsplätze<br />
ist vor allem aus der Perspektive<br />
einer Berg- und Randregion <strong>als</strong><br />
positiv einzuschätzen. Ausserdem<br />
würden dem Personal überdurchschnittliche<br />
Sozialleistungen geboten,<br />
so die Studienverfasser. Hinzu<br />
kommt, dass die Mitarbeitenden<br />
laut Mitarbeiter-Commitment-Index<br />
(MCI) sich mit dem Unternehmen<br />
überdurchschnittlich stark verbunden<br />
fühlen und mit ihrer Arbeitssituation<br />
sehr zufrieden sind.<br />
German Escher<br />
Wellen. Sie hielten jedoch einen sicheren<br />
Abstand zum Wasser. Es war<br />
ein gewaltiges Naturschauspiel. Ja, ich<br />
musste auch hin. Ich konnte mir das<br />
doch nicht entgehen lassen. Walliser<br />
gehorchen ja auch nicht gerne …<br />
Für mich ist der Ozean jedoch B<strong>als</strong>am<br />
für die Seele. Wenn mich irgend<br />
etwas bedrückt, gehe ich am Meer<br />
spazieren. Die unbeschreibliche Weite<br />
und das ewige Wellenspiel lassen<br />
die Probleme dann bald klein erscheinen.<br />
Ich atme tief durch und sage mir<br />
dann: «Ach, das ist ja alles gar nicht<br />
so schlimm. Wird schon werden.»<br />
Und das ferne Donnern der Wellen<br />
ist immer noch das schönste Wiegenlied<br />
…
16 | Donnerstag, 29. März 2012<br />
FRONTAL<br />
Visp Der Rarner Stefan Troger übernimmt<br />
ab dem 1. April die Leitung<br />
des Lonza Standorts Visp. Eine sehr<br />
spannende Aufgabe, aber auch eine<br />
riesige Herausforderung, wie der<br />
48-Jährige sagt.<br />
Herr Troger, Sie stehen kurz vor Ihrem Antritt <strong>als</strong><br />
Werksleiter in Visp. Was wird bei Ihnen anders <strong>als</strong><br />
bei Ihrem Vorgänger Stéphane Mischler?<br />
Stéphane Mischler hat das Werk in den letzten<br />
Jahren stets positiv geprägt. In seine Fussstapfen<br />
zu treten ist keine einfache Aufgabe. Wir befi nden<br />
uns derzeit in einer Situation mit einem sehr<br />
schwierigen Umfeld, das Anpassungen verlangt.<br />
Wie schon <strong>als</strong> Projektleiter von VispChallenge<br />
werde ich meinen Fokus weiterhin auf die Produktivitätsverbesserung<br />
des Standorts Visp richten.<br />
Gleichzeitig aber auch auf unsere grosse Stärke,<br />
nämlich die, dass wir zuverlässig liefern.<br />
Werden Sie die Schraube weiter anziehen?<br />
«Die Schraube anziehen» ist aus meiner Sicht der<br />
f<strong>als</strong>che Ausdruck. Die Herausforderungen in der<br />
Wirtschaft werden auch in Zukunft weiter zunehmen.<br />
Wir müssen eine Antwort darauf fi nden. Dabei<br />
müssen wir heutige Arbeiten und Prozesse<br />
weiter vereinfachen, sprich beschleunigen und<br />
vergünstigen. Wir können und werden aber auch<br />
neue Geschäftsfelder suchen und aufbauen. Einfach<br />
wird das nicht, aber ich glaube an uns.<br />
Wie beschreiben Sie Ihren Führungsstil?<br />
Im Umgang mit Menschen sind für mich stets Vertrauen,<br />
Ehrlichkeit und Offenheit wichtig. Auf der<br />
anderen Seite verlange ich von meinen Mitarbei-<br />
tenden grosse Flexibilität bei neuen Herausforderungen.<br />
Was meinen Führungsstil betrifft, bin ich<br />
davon überzeugt, dass Lösungen, die im Team entwickelt<br />
wurden, erfolgsversprechender sind. Führung<br />
bedeutet für mich aber auch, einem Unternehmen<br />
eine Richtung zu geben und Entscheide<br />
www.rz-online.ch<br />
«Ich sehe eine Veränderung<br />
<strong>als</strong> Chance, nicht <strong>als</strong> Gefahr»<br />
«Vertrauen, Offenheit<br />
und Ehrlichkeit sind<br />
mir sehr wichtig»<br />
so zu fällen, dass unsere Vision umgesetzt werden<br />
kann und unsere Mitarbeitenden ihre Energie<br />
in die richtigen Projekte stecken können. Diesen<br />
partizipativen Führungsstil gepaart mit Entscheidungsstärke<br />
und Weitsicht erwarten wir übrigens<br />
von allen unseren Führungskräften.<br />
Wie gross ist Ihr Respekt vor dieser neuen Aufgabe?<br />
Die Herausforderungen sind immens. Auch in der<br />
Vergangenheit habe ich mich immer wieder Veränderungen<br />
gestellt, denen ich mit Respekt begegnet<br />
bin. Ich habe mich dann jeweils in die Sache<br />
vertieft, mein Bestes gegeben und so einen<br />
Schritt vorwärts gemacht. Ich gehe auch die neue<br />
Aufgabe mit Respekt an, bin aber davon überzeugt,<br />
dass ich einen wichtigen Beitrag für die Zukunft<br />
des Werks Visp leisten kann.<br />
Was bereitet Ihnen am meisten Kopfzerbrechen?<br />
Die Entwicklung der Währung im vergangenen<br />
Jahr war eine enorme Belastung für uns und unsere<br />
Konkurrenzfähigkeit. Hinzu kommt der Preiszerfall<br />
einiger unserer wichtigen Produkte in Visp.<br />
Die Währungssituation hat sich mittlerweile zwar<br />
stabilisiert, aber auf einem tiefen Niveau. Wir<br />
müssen weiter daran arbeiten, konkurrenzfähig<br />
zu bleiben. Dieses Ziel erreichen wir etwa durch<br />
die Erhöhung der Produktivität, über die Anpassung<br />
unserer Produktepalette sowie die Senkung<br />
der Kosten.<br />
Die meisten Kosten sind doch fi x, nicht?<br />
Die Kosten einer Unternehmung lassen sich zumindest<br />
mittel- bis langfristig immer verändern.<br />
Da spielen etwa technische Neuerungen, neue<br />
Produkte oder einfach nur die gesammelte Erfahrung<br />
mit hinein. Um unsere Ziele auch kurzfristig<br />
zu erreichen, müssen wir sicherlich auch in Bereichen<br />
reduzieren, in denen solche Entscheide<br />
unpopulär sind. Klar ist, dass das Werk Visp in<br />
fünf Jahren anders aussehen wird <strong>als</strong> heute. Unsere<br />
Abläufe werden sich ändern und wir werden<br />
viele andere Produkte herstellen. Wir werden produktiver<br />
und günstiger sein. Ich glaube daran,<br />
dass wir uns langfristig gegenüber der Konkurrenz<br />
behaupten können.<br />
Haben Sie diese schwierige Aufgabe gesucht?<br />
Ich sehe eine Veränderung <strong>als</strong> Chance, nicht <strong>als</strong><br />
Gefahr. Wer sich auf einem Gebiet weiterentwickelt,<br />
übernimmt mit der Zeit neue Verantwortungen.<br />
Es ist fast so wie beim Fussball. Früher
www.rz-online.ch<br />
habe ich selber gerne gespielt, schmeckte den Rasen.<br />
Jetzt ist es so, wie wenn ich sportlicher Direktor<br />
würde, <strong>als</strong>o immer noch mit Fussball zu tun<br />
habe, aber nicht mehr <strong>als</strong> Spieler auf dem Feld,<br />
sondern <strong>als</strong> Entscheidungsträger auf der Tribüne.<br />
Ich wurde für den Posten des Standortleiters angefragt<br />
und habe zugesagt, mich dieser Herausforderung<br />
zu stellen.<br />
Was stimmt Sie besonders optimistisch?<br />
Die allermeisten der Mitarbeiter bringen täglich<br />
ihre Inputs ein und liefern ihr Bestes ab.<br />
Wie weit ist das Projekt VispChallenge fortgeschritten?<br />
Wir haben auf Ende 2011 fast 300 Massnahmen<br />
erfasst, die wesentlich die Produktivität unseres<br />
Werks verbessern werden. Die meisten dieser<br />
«Unsere Stärke ist<br />
die Zuverlässigkeit<br />
unserer Mitarbeiter»<br />
Projekte laufen bereits in den jeweiligen Betrieben<br />
und werden fortlaufend umgesetzt. Weiter<br />
gibt es Projekte, die wir standortübergreifend<br />
umsetzen. Hierbei geht es darum, Leistungen dahingehend<br />
zu optimieren, damit sie ein Standortvorteil<br />
für uns werden. Dazu gehört auch, dass<br />
wir prüfen, welche Leistungen Sinn machen und<br />
welche nicht.<br />
Wo liegen die Stärken des Standorts Werk Visp?<br />
Das ist ganz klar das grosse Wissen und die Zuverlässigkeit<br />
unserer Mitarbeitenden sowie die<br />
vielen und schwierigen Technologien, die wir umsetzen.<br />
Ich bringe unseren Mitarbeitenden grosse<br />
Wertschätzung entgegen. Andererseits sind sie<br />
auch eine grosse Investition. Deshalb gilt es ge-<br />
nau abzuwägen, wie und wo wir all unsere Ressourcen<br />
optimal einsetzen können.<br />
Können Sie den Arbeitnehmern garantieren, dass sie<br />
in fünf Jahren noch ihren Job haben?<br />
Ich würde nichts lieber tun <strong>als</strong> das, aber ich kann<br />
die Zukunft nicht voraussagen, <strong>als</strong>o auch keine<br />
Garantien abliefern. Heute erwarten wir keine<br />
Massenentlassungen. Wie genau aber die Situation<br />
in einigen Jahren aussehen wird, das ist<br />
Kaffeesatzlesen. Zumal dies von zahlreichen Faktoren<br />
abhängt, die wir selbst nur teilweise oder<br />
gar nicht beeinfl ussen können. Wir wollen auch<br />
in Zukunft ein grosses, produktives Werk in Visp.<br />
Wann wird die Arbeitszeitverlängerung wieder rückgängig<br />
gemacht, wenn überhaupt?<br />
Die auf 18 Monate befristete Arbeitszeitverlängerung<br />
wird anfangs nächsten Jahres auslaufen. Es<br />
ist nicht geplant, diese zu verlängern. Aber wir<br />
müssen, wie bereits gesagt, vorgängig unsere Produktivität<br />
dementsprechend steigern können.<br />
Es gibt Produkte, die nach China ausgelagert wurden<br />
und bereits wieder in Visp hergestellt werden. Warum?<br />
Als global tätiges Unternehmen lagert Lonza bewusst<br />
Teile der Produktion aus, bei denen die Konkurrenzfähigkeit<br />
nicht mehr gegeben ist. Nicht jede<br />
Verschiebung von Produkten geht ohne Probleme.<br />
Es gab auch in der Vergangenheit immer Anpassungen<br />
beim Produkte-Portfolio und es werden sicher<br />
weitere Produkte nach Asien abwandern. Im<br />
Gegenzug wollen und werden wir aber neue Produkte<br />
und Technologien in Visp aufbauen.<br />
Ist es allenfalls ein Vorteil, dass Sie aus der Region<br />
stammen und die lokalen Begebenheiten kennen?<br />
Wir haben viele Mitarbeitende in Visp, die ursprünglich<br />
nicht aus der Region stammen und de-<br />
ZUR PERSON<br />
Donnerstag, 29. März 2012<br />
FRONTAL<br />
Vorname: Stefan Name: Troger Geburtsdatum:<br />
26. März 1964 Familie: verheiratet, 4 Kinder<br />
Beruf: ab 1. April neuer Standortleiter Lonza Visp<br />
Hobbys: Familie, Sport, Handwerk<br />
NACHGEHAKT<br />
Bei der Lonza arbeiten zu können<br />
ist ein grosses Privileg. Ja<br />
Das Unternehmen in Visp wird nach der Phase<br />
des Abbaus zukünftig wieder wachsen. Ja<br />
Standortleiter des Lonzawerks Visp<br />
ist der wichtigste Job im Oberwallis. Nein<br />
(Der Joker darf nur einmal gezogen werden.)<br />
| 17<br />
nen die Zukunft unseres Werks ebenso am Herzen<br />
liegt wie mir. Es ist sicher ein Vorteil, dass ich die<br />
Lonza und das Werk Visp gut kenne. Würden wir<br />
eine kurzfristige Hauruck-Aktion durchführen mit<br />
drastischen Umwälzungen, dann würde dies einfacher<br />
mit unabhängigen Leuten geschehen. Wir<br />
wollen jedoch nachhaltige Veränderungen umsetzen,<br />
womöglich mit Einbezug unserer Mitarbeiter.<br />
Dadurch erhalten wir das grosse Wissen unserer<br />
Mitarbeiter sowie eine bessere Akzeptanz bei der<br />
Erarbeitung der ambitiösen Ziele der Produktivitäsverbesserung<br />
um 20 Prozent.<br />
Was werden Sie <strong>als</strong> neuer Chef des Werks Visp am<br />
1. April <strong>als</strong> Erstes anpacken?<br />
Ich werde weiterhin darauf fokussieren, dass wir<br />
liefern, was wir versprechen. Dies gegenüber unseren<br />
Kunden sowie in der Verbesserung unserer<br />
Produktivität. Ich werde mehr Verantwortung<br />
tragen, mein Arbeitstag wird sich aber nicht drastisch<br />
verändern. Und Stéphane Mischler wird<br />
mich bis zu seiner Pensionierung weiter unterstützen.<br />
Daniel Zumoberhaus
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Ostersonntag, 8. April 2012<br />
Festtagsmenü mit anschliessender spannender<br />
Oster eiersuche im Hotel Alex****-Garten<br />
Sandro’s Ostergruss<br />
Kaninchenfilet Morchelterrine im Lauchmantel mit kleinen<br />
Frühlingssalaten mit Vinaigrette und Olivenöl aus der Toskana<br />
CHF 14.00<br />
Leichte Spargelcreme-Suppe mit Rahmhaube und<br />
Bärlauch-Grissini<br />
CHF 9.50<br />
Goldige Zanderfilets auf zweierlei Spargel<br />
Morchelcreme und kleine Schupfnudeln<br />
CHF 18.00<br />
Koteletten und Ragout vom Natischer Osterlamm mit Thymian,<br />
neue Kartoffeln mit Rosmarin und Frühlingsgemüse<br />
oder<br />
Eringer Rindsfilet-Medaillons mit Kräuterkruste auf B<strong>als</strong>amicojus,<br />
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CHF 38.00<br />
Frühlingspromenade<br />
Lauwarmer Rhabarber-Streusel, marinierte Erdbeeren,<br />
Quark-Limettenmousse und Panna-Cotta-Eis<br />
CHF 11.50<br />
Das Festtagsmenü wird Ihnen in unserem Alexandersaal,<br />
über den Dächern von Naters serviert.<br />
Ab 2 Personen Menü für CHF 75.00 pro Person.<br />
Oder kombinieren Sie Ihr eigenes Menü!<br />
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Wir bleiben in Naters<br />
Doris Wirthner, Florian Wirthner,<br />
Iris Ludewig, Maria Ritter.<br />
Vorne kniend: Matthias Ritter<br />
und Rosi Kreuzer (es fehlt<br />
Claudia Schnyder).<br />
Dauerhafte Haarentfernung<br />
Bodyhair, Thun Jetzt können<br />
Sie frei entscheiden, wann<br />
Sie mit der dauerhaften Haarentfernung<br />
beginnen wollen<br />
und das Spezielle ist, dass<br />
die SHR-Technologie auch<br />
blondes, rotes und zum Teil<br />
Gärtnerei Ritter, Naters Pünktlich<br />
zum Frühlingsbeginn hat<br />
die Gärtnerei Ritter für Sie<br />
wieder am gewohnten Standort<br />
in Naters geöffnet.<br />
Bei der Gärtnerei Ritter erhalten<br />
Sie alles, was «der grüne<br />
Daumen» braucht. Das Angebot<br />
reicht von Gemüsesetzlingen,<br />
über Sommerblumen, Gehölze<br />
und Polsterstauden bis<br />
hin zu diversen Zimmerpfl anzen<br />
(auch auf Bestellung).<br />
Die Gärtnerei Ritter übernimmt<br />
zusammen mit der Stiftung<br />
Pro Luminate auch die<br />
Grabpfl ege für Sie. Das Grab<br />
dient <strong>als</strong> letzte Ruhestätte der<br />
Verstorbenen und <strong>als</strong> Ort der<br />
Erinnerung an den geliebten<br />
Menschen. Die Stiftung Pro<br />
auch graues Haar behandeln<br />
kann. Herkömmliche Laser-<br />
oder Blitzlampengeräte<br />
(IPL) verwenden sehr kurze<br />
Impulse mit enormer Energie.<br />
Dies führt oft zu Schwellungen<br />
während mehreren<br />
Tagen oder gar zu Verbrennungen<br />
3. Grades. Man weiss<br />
heute, dass anstelle der hohen,<br />
kurzen Energiespitzen<br />
eine langsame, aber über<br />
längere Zeit anhaltende «In-<br />
Motion-Methode» (Gleittechnik)<br />
wesentlich effektiver ist<br />
zur dauerhaften Haarentfernung.<br />
Proteine verlieren ihre<br />
lebenswichtigen Eigenschaften,<br />
wenn sie über 43 Grad<br />
erhitzt werden. Und genau<br />
dies nutzt die moderne SHR-<br />
Luminate möchte Sie dabei<br />
unterstützen, ein würdevolles<br />
und fachmännisch gepfl egtes<br />
Grab während der gesamten<br />
Ruhezeit zu erhalten. Im Falle<br />
einer Geschäftsaufgabe Ihres<br />
Gärtners wird von der Stiftung<br />
Ersatz gesucht. Ihre einmalige<br />
Zahlung für die Grabpfl<br />
ege wird zukunftsgerichtet<br />
und sicher angelegt. Mit der<br />
Gärtnerei Ritter bestimmen<br />
Sie die Bepfl anzung und die<br />
Pfl egemassnahmen für das<br />
Grab. Sie schliessen mit ihr<br />
den Vertrag über die gesamte<br />
Ruhezeit des Grabes ab. Informationen<br />
zur Stiftung fi nden<br />
Sie unter www.proluminate.ch<br />
oder direkt bei der Gärtnerei<br />
Ritter.<br />
Technologie aus. Ihr Ziel ist<br />
vor allem der Abbau des Proteins<br />
im Haar. Dies geschieht,<br />
indem die Behandlungsfl äche<br />
in vier bis fünf Durchgängen<br />
auf 45 Grad erwärmt wird.<br />
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Donnerstag, 29. März 2012<br />
FRÜHLINGSERWACHEN<br />
Wir bleiben in Naters!<br />
Gärtnerei Ritter AG AAG<br />
Volkenmatte 7, 3904 Naters<br />
Telefon 027 923 44 32<br />
Fax 027 924 36 41<br />
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20 | Donnerstag, 29. März 2012<br />
FRÜHLINGSERWACHEN<br />
Neueröffnung Restaurant Glismatta<br />
Rest. Glismatta, Glis Ab dem 3.<br />
April ist das Restaurant Glismatta<br />
an der Englisch-Gruss-<br />
Strasse 9 in Glis wieder für<br />
Sie geöffnet. Das Wirtepaar<br />
Carlo Imwinkelried und Angelina<br />
Meister heissen Sie herzlich<br />
willkommen im familienfreundlichen<br />
Restaurant.<br />
Rechtzeitig zur Frühlings- und<br />
Sommersaison können Sie<br />
köstliche Menüs auf der grossen<br />
und sonnigen Gartenterrasse<br />
geniessen. Für kühlere<br />
Tage bietet sich hierfür im<br />
Restaurant ein gemütlicher<br />
Saal. Kulinarisch wird einiges<br />
geboten, die Angebots palette<br />
ist breit: Von Wok- und Fischgerichten<br />
bis hin zu Grillspe-<br />
zialitäten. Letztere werden<br />
vor allem auch an warmen<br />
Sommerabenden draussen<br />
auf der Terrasse serviert. Speziell<br />
für Studenten und Arbeiter<br />
wird während der Woche<br />
täglich ein anderes Tagesmenü<br />
zu einem attraktiven Preis<br />
angeboten.<br />
Wer mit dem Auto unterwegs<br />
ist, fi ndet vor dem Betrieb einen<br />
Parkplatz. Für Familien<br />
mit Kindern steht draussen<br />
ein grosser Spielplatz zur<br />
Verfügung. Während Sie gemütlich<br />
Ihren Kaffee trinken<br />
oder eine Spezialität geniessen,<br />
haben Sie stets die Kinder<br />
im Blickfeld und müssen<br />
sich keine Sorgen machen.<br />
Das Restaurant Glismatta<br />
empfi ehlt sich auch für diverse<br />
Apéros wie Jahrgängertreffen,<br />
Geburtstage, Vereinsoder<br />
Firmenanlässe.<br />
Am Dienstag, 3. April, sind<br />
Sie ab 17.00 Uhr herzlich zum<br />
Eröffnungs-Apéro eingeladen.<br />
Auch am Ostersonntag, 8.<br />
April, hat der Betrieb für Sie<br />
geöffnet. Serviert wird ein feines<br />
4-Gang-Ostermenü, bei<br />
dem Kinder bis zwölf Jahre<br />
nur die Hälfte bezahlen.<br />
Reservationen nimmt das<br />
Wirtepaar unter der Telefonnummer<br />
027 924 25 00 gerne<br />
entgegen.<br />
Carlo Imwinkelried und Angelina Meister heissen Sie herzlich willkommen zur<br />
Eröffnung des Restaurants Glismatta und freuen sich auf Ihren Besuch!<br />
www.rz-online.ch<br />
Neueröffnung am Dienstag, den 3. April 2012!<br />
Englisch-Gruss-Strasse 9, 3902 Glis<br />
Am Ostersonntag, 8. April 2012, gibt’s ein 4-Gang-<br />
Ostermenü. Kinder bis 12 Jahren erhalten ihr Menü zum halben Preis!<br />
Ostermenü<br />
Wolfsbarsch mit Bärlauchrisotto<br />
***<br />
kleiner Frühlingssalat<br />
***<br />
Lammentrecôte oder Kalbssteak mit Spargeln und Frühkartoffeln<br />
***<br />
Erdbeervariationen<br />
***<br />
Fr. 54.–<br />
Reservierungen unter der<br />
Telefonnummer 027 924 25 00<br />
Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag 09.00 – 24.00 Uhr / Sonntag 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Carlo Imwinkelried und Angelina Meister mit ihren beiden Kindern<br />
Noah und Valentina freuen sich auf Ihren Besuch.
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Ihr Erfolg beginnt im Kopf!<br />
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für Sie? Stellen Sie sich folgende<br />
Fragen:<br />
1. Möchten Sie Ihr persönliches<br />
Mentalprogramm erstellen,<br />
um private, berufliche<br />
oder sportliche Ziele<br />
schnell und sicher zu erreichen?<br />
2. Möchten Sie durch Mentaltraining<br />
selbstbewusster,<br />
selbstsicherer, erfolgreicher<br />
und kreativer werden und damit<br />
mehr Lebensqualität und<br />
Lebensfreude erhalten?<br />
3. Wollen Sie Ihre Gefühle<br />
ganzheitlich in den Griff bekommen?<br />
4. Leiden Sie an psychischen<br />
Blockaden und möchten Sie<br />
diese lösen?<br />
Wenn Sie auch nur eine dieser<br />
Fragen mit Ja beantwortet haben,<br />
dann sind Sie bei mir in<br />
Einzel- wie auch in Gruppen-<br />
Cellulite?<br />
Marta Feierabend, Visp Cellu- sein. Als Beispiel kann Cellite<br />
besteht aus klumpenartig lulite, unabhängig von Tes-<br />
verbundenen Fettzellen und tosteronmangel, bereits bei<br />
verstärkt sich unter dem Ein- 16-jährigen Frauen auftreten,<br />
fl uss des Hormons Östrogen. wenn Sie übergewichtig sind<br />
Testosterone auf der anderen<br />
Seite sind verantwortlich für<br />
und sich f<strong>als</strong>ch ernähren.<br />
eine feste Struktur der Fett- Mögliche Massnahmen<br />
zellen. Cellulite ist somit die gegen Cellulite<br />
Folge eines Testosteronman- Wichtig ist es, eine für den<br />
gels im Gewebe. Testosteron eigenen Körper geeignete Er-<br />
bildet sich zirka ab dem 30. nährung inklusive der benötig-<br />
Lebensjahr zurück. Ursache ten Mineralien und Vitamine<br />
für eine schnellere Rückbil- herauszufi nden und den Tesdung<br />
sind Nikotin, Alkohol, zu tosteronspiegel zu überprü-<br />
wenig Bewegung, ein Mangel fen. Durch Lymph- und Colon-<br />
an Mineralien und Vitaminen hydrotherapien wird der Kör-<br />
sowie eine für den Körper per bei der Bekämpfung der<br />
ungeeignete Ernährung. Von Cellulite unterstützt. Weitere<br />
einem Testosteronmangel Informationen über Cellulite<br />
können somit schlanke wie erhalten Sie in der Praxis von<br />
auch festere Frauen betroffen Marta Feierabend.<br />
sitzungen an der richtigen<br />
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Ihre Ziele gebrauchen können<br />
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Blockaden löst<br />
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Unternehmen, Mittelschulen<br />
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Stärke nutzen!»<br />
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Umfeld, etc.) leichter umgehen, diese selbstbewusst und energievoll<br />
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zu lösen, sowie Symptome zu beseitigen. Befreien Sie sich von<br />
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Lust auf Frühling<br />
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entfalten, wenn Körper,<br />
Geist und Seele im Einklang<br />
stehen. Doch im hektischen<br />
Alltag wird die Relevanz<br />
des Wohlbefi ndens vergessen.<br />
Gönnen Sie sich einen<br />
kleinen Urlaub vom Alltag<br />
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der kalten Jahreszeit gilt es,<br />
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Taschen von «Maestro». Fehlen<br />
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der Marke «Zwei».<br />
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Haut ist empfi ndlich und<br />
geschwächt. Es fehlt ihr an<br />
Strahlkraft und Vitalität. Daher<br />
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Haut zu verwöhnen und aus<br />
dem Winterschlaf zu wecken.<br />
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22 | Donnerstag, 29. März 2012<br />
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Es blüht wieder<br />
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Überall grünt und blüht es<br />
wieder und der letzte Schnee<br />
hat sich verzogen. Genau<br />
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Ihre Traumhochzeit im Rothis<br />
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auf der Suche nach der passenden<br />
Lokalität für Ihre Hochzeit?<br />
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Johann Schmidhalter AG, Glis<br />
Am 13. / 14. und 15. April ist es<br />
wieder soweit: Bei der Johann<br />
Schmidhalter AG können Sie<br />
an diesen Tagen an der Frühlingsausstellung<br />
die neusten<br />
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Samstag jeweils von 10.00<br />
bis 17.00 Uhr und am Sonntag<br />
haben Sie den ganzen Tag<br />
Zeit für eine freie Besichtigung.<br />
Sie können sich auf die<br />
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Traum; ob ein stimmungsvolles<br />
Apéro, Musik oder eine<br />
romantische Saaldekoration.<br />
Von A – Z wird Ihnen jeder<br />
Wunsch erfüllt. Auch der Coiffeur<br />
Rothis zeigt Ihnen gerne<br />
wunderschöne Hochsteckfrisuren<br />
und bietet zusätzlich<br />
ein professionelles Make-up<br />
an. Wir freuen uns auf Sie und<br />
Ihre Traumhochzeit.<br />
Weitere Auskünfte: 079 335 93 65<br />
Landmaschinen zum Bestaunen<br />
Transportern und Traktoren<br />
freuen. Ebenfalls auch auf die<br />
New Holland Traktore. Zudem<br />
gibt es diverse Kleingeräte<br />
zu sehen. Firmeninhaber<br />
Max Schmidhalter und sein<br />
Team freuen sich auf Ihren<br />
Besuch auf dem Werksgelände<br />
mit Gratis-Apéro.<br />
Die Johann Schmidhalter<br />
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für den Service, Verkauf und<br />
die Reparatur von Land- und<br />
Kommunalmaschinen aller<br />
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vierzig Jahren können Sie<br />
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Ihnen das Team für eine professionelle<br />
und persönliche<br />
Beratung zur Verfügung.<br />
Donnerstag, 29. März 2012 | 23<br />
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Einladung zu unserer alljährlichen Landmaschinen-<br />
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Freitag 13. April 2012 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag 14. April 2012 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Sonntag 15. April 2012 Freie Besichtigung!<br />
Gratis-Apéro<br />
Bielstrasse 41, 3902 Glis, Telefon 027 923 95 78<br />
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Fassaden- sowie Wintergartenmarkisen, bis hin zu raffinierten<br />
Sonnenschutzanlagen mit Automatik, Steuerungen und Sensoren.<br />
Kurz: Sie bekommen bei STOBAG alles, was Sie sich an komfortabler<br />
Aussen beschattung wünschen. Und ein bisschen mehr.<br />
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50 Jahre Schmidt Storen<br />
Schmidt Storen, Naters Das<br />
Unternehmen Schmidt Storen<br />
kann in diesem Jahr sein<br />
50-jähriges Bestehen feiern.<br />
Der Betrieb wurde 1962 von<br />
Josef Schmidt in Naters gegründet.<br />
Im ersten Jahr blieb<br />
es beim 1-Mann-Betrieb. Die<br />
Nachfrage nach Storen und<br />
deren hochwertiger Qualität<br />
stieg von Jahr zu Jahr. Somit<br />
konnten immer mehr Leute<br />
eingestellt und beschäftigt<br />
werden. Zeitweise zählte<br />
der Kleinbetrieb bis zu 15<br />
Mitarbeiter. Heute sind es<br />
noch zehn Personen, die für<br />
Schmidt Storen arbeiten.<br />
Der Start erfolgte anfangs mit<br />
dem Verkauf und der Montage<br />
von Rollläden und Storen.<br />
Mit den Jahren kamen dann<br />
auch Gartenmöbel hinzu.<br />
Heute führt das Unternehmen<br />
sämtliche Storen wie Sonnenund<br />
Lamellenstoren, sowie<br />
Rollläden, Aluminium-Fensterläden,<br />
Pergola-Anlagen,<br />
Wintergartenbeschattungen,<br />
Gross- wie Kleinschirme und<br />
auch Garagentore.<br />
Reparaturen aller Art<br />
Ein wichtiges Standbein für<br />
Schmidt Storen ist der Reparatur-Dienst,<br />
welcher immer<br />
weiter ausgebaut worden ist<br />
und im ganzen Oberwallis angeboten<br />
wird.<br />
Sämtliche Produkte werden<br />
von Schmidt Storen fachgerecht<br />
repariert, unabhängig<br />
von der Marke. Sehr wichtig<br />
ist für Schmidt Storen auch<br />
die langjährige Beziehung<br />
und Zusammenarbeit mit den<br />
Lieferanten. Lamellen sowie<br />
Raff- und Sonnenstoren stammen<br />
von der Firma Griesser,<br />
welche zugleich auch der<br />
Hauptlieferant ist. Weiter<br />
bietet Schmidt Storen Stoff-<br />
Sonnenstoren von der Firma<br />
Stobag an und die Sonnenschirme<br />
werden hauptsächlich<br />
von der Firma Glatz geliefert.<br />
Josef Schmidt möchte nach<br />
all den Jahren kürzer treten<br />
und gibt den Betrieb im Jubiläumsjahr<br />
an die nächste<br />
Generation weiter. Neuer<br />
Geschäftsführer wird sein<br />
Sohn, der 37-jährige Matthias<br />
Schmidt.<br />
Josef und Matthias Schmidt und das gesamte Team von Schmidt Storen. Schmidt Storen, Furkastrasse 114 in Naters, www.schmidtstoren.ch.<br />
Donnerstag, 29. März 2012 | 25<br />
FRÜHLINGSERWACHEN<br />
Josef und Matthias Schmidt<br />
und ihr motiviertes Team bedanken<br />
sich bei der werten<br />
Kundschaft für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen in den<br />
letzten 50 Jahren und freuen<br />
sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit.<br />
Mit der Beratung von<br />
Schmidt Storen kommen Sie<br />
in den Genuss von ganz individuellem<br />
Sonnenschutz, wie<br />
Sie ihn wünschen und brauchen.<br />
An der Ausstellung<br />
an der Furkastrasse 114 in<br />
Naters können Sie in aller Ruhe<br />
sämtliche Modelle besichtigen<br />
und sich professionell<br />
beraten lassen. Nähere Infor-<br />
mationen erhalten Sie unter<br />
der Nummer 027 922 20 20.<br />
Josef und Matthias Schmidt.
Ohne<br />
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Sonnenschirm<br />
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Stickatelier Schnydrig, Naters<br />
Wir freuen uns, dieses Jahr<br />
unser 15-Jahr-Jubiläum feiern<br />
zu dürfen. Das erste unserer<br />
Geschäfte entstand dam<strong>als</strong> in<br />
Mund und später in Birgisch.<br />
Vor 10 Jahren wurde das Stickatelier<br />
in eine GmbH umgewandelt.<br />
Seit 2005 befi ndet<br />
es sich in Naters an der Belalpstrasse<br />
1.<br />
Die ersten Stickereiversuche<br />
waren dam<strong>als</strong> noch auf der<br />
Haushaltsmaschine auf eigenes<br />
Erproben erfolgt. Da dieses<br />
Handwerk in unserer Gegend<br />
kaum bekannt war, absolvierten<br />
wir verschiedene<br />
Kurse in Zürich und Deutschland.<br />
Seit dem Jahr 2000 arbeiten<br />
wir mit mehrköpfi gen<br />
Maschinen und führen damit<br />
professionelle Arbeiten<br />
aus. Mit dem speziellen In-<br />
dustrieprogramm werden<br />
die Stickdateien genau nach<br />
Wunsch des Kunden erstellt.<br />
Dies kann ab Bild, Foto oder<br />
ab diversen anderen Dateien<br />
wie jpg, pdf, eps, gif, png oder<br />
Word-Datei sein. Das digitalisierte<br />
Bild wird dann in Form<br />
von Stichdaten auf die Maschine<br />
geladen und ist stickbereit<br />
für alle möglichen Materialien.<br />
Gerne können Sie vorbei<br />
kommen oder ein Bild per<br />
E-Mail an info@stickatelier.ch<br />
senden. Wir beraten Sie<br />
schnell und kompetent. Auch<br />
haben wir eine riesige Auswahl<br />
an Motiven und Vorschlägen<br />
für Sie bereit.<br />
Wir bieten Ihnen eine grosse<br />
Kollektion an Freizeit-, Alltags-<br />
und Arbeitskleidern zu<br />
sehr günstigen Preisen an.<br />
Donnerstag, 29. März 2012<br />
FRÜHLINGSERWACHEN<br />
Stickatelier – wir feiern 15-Jahr-Jubiläum<br />
Edelweiss-Utensilien<br />
Eine grosse Auswahl an Edelweiss-Utensilien<br />
in bis zu elf<br />
verschiedenen Farben für Da-<br />
men, Herren und Kinder sind<br />
in unserm Geschäft zur Ansicht<br />
bereit. Ausserdem auch<br />
noch Folklore-Ledergürtel,<br />
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SCHWYZERÖRGELI-VERTRIEB<br />
Wir haben diverse Modelle an Lager:<br />
• 2- und 3-chörige<br />
• mit 18 Bässen<br />
• Tonarten A und B (auf Wunsch auch in anderen Tonarten)<br />
• kleine, leichte Lernörgeli (ideal für Kinder geeignet)<br />
• neu auch mit Zinkstimmen (geschliffen oder gestemmt)<br />
Bevorzugte Marken:<br />
HR Wittwer<br />
Edgar Ott<br />
Fredy Hess<br />
Reist<br />
Ämmitaler<br />
Gwerder<br />
Eichhorn, etc.<br />
info@stickatelier.ch www.stickatelier.ch<br />
Stickatelier Walter Schnydrig, Belalpstrasse 1, 3904 Naters, Telefon 027 923 14 76, Mobil 079 221 14 58<br />
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für Gross und Klein.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
und beraten Sie gerne.
28 | Donnerstag, 29. März 2012<br />
FRÜHLINGSERWACHEN<br />
Neueröffnung 31. März<br />
Eröffnungsapéro ab 15.00 15 00 Uhr h<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch<br />
Jennifer Jäger<br />
Lammjimattuwäg 5, 3942 Niedergesteln<br />
Telefon 027 934 34 48<br />
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Ihr Garten-Fachmann<br />
Gartenbau Pollinger, St. Nik laus<br />
Es ist Frühling und der Schnee<br />
ist bereits fast überall verschwunden.<br />
Auf Wiesen und<br />
Feldern macht sich wieder<br />
das Leben bemerkbar. Aber<br />
nicht nur in der freien Natur<br />
– auch im heimischen Garten.<br />
Wenn die Tage wieder länger<br />
werden und die Temperaturen<br />
steigen, ist es Zeit, seine<br />
Aufmerksamkeit auch wieder<br />
dem Garten und den Grünan-<br />
Eine Top-Adresse<br />
Coiffeur Hairtime, Niedergesteln<br />
Am 31. März öffnet der<br />
Coiffeursalon «Hairtime» in<br />
Niedergesteln seine Türen.<br />
Jennifer Jäger wagt den<br />
Schritt in die Selbstständigkeit<br />
und freut sich, ihre Kunden<br />
von nun an in Niedergesteln<br />
begrüssen zu dürfen.<br />
Gerne überzeugt sie Sie mit<br />
einem tollen Haarschnitt<br />
und einer zu Ihrem Typ passenden<br />
Haarfarbe.<br />
lagen zu widmen. Aber nicht<br />
jede und jeder hat einen grünen<br />
Daumen und das notwendig<br />
«Know How» im Umgang<br />
Mit ihrer Berufserfahrung<br />
und ihrem Können ist sie eine<br />
weitere Top-Adresse, wenn<br />
es um Ihre Haare geht. Also<br />
zögern Sie nicht und vereinbaren<br />
Sie doch gleich Ihren<br />
nächsten Friseurbesuch in<br />
Niedergesteln.<br />
Zudem lädt Jennifer Jäger Sie<br />
gerne zum Eröffnungsapéro<br />
am 31. März um 15.00 Uhr ein<br />
um mit ihr diesen Tag zu feiern.<br />
Alles für die Kids<br />
Baby-Boutique, Brig Der Frühling<br />
steht vor der Tür und die<br />
passende Kollektion ist bei<br />
uns eingetroffen!<br />
Oder suchen Sie noch das<br />
passende Outfi t für bevorstehende<br />
Feiern, wie 1. Kommunion,<br />
Firmung oder einen<br />
anderen festlichen Anlass?<br />
Kein Problem, in der Kinder-<br />
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bis zum 14-jährigen Teenager<br />
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Sie sich selbst. Ein<br />
lohnenswerter Besuch ist garantiert.<br />
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Bäumen. Lassen Sie sich deshalb<br />
in Ihrem Garten nur von<br />
einem Fachmann beraten. Sei<br />
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beim Gartenunterhalt oder<br />
beim Winterschnitt – Gartenbau<br />
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unterstützen Sie gerne bei Ihren<br />
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dem Feiern kommt das Fasten.<br />
Wer den Winterspeck<br />
wieder loswerden möchte,<br />
ohne zu Hungern, ohne mühsames<br />
Kalorienzählen und<br />
ohne sich wochenlang im Fitnessstudio<br />
abzumühen, für<br />
den ist das Ultraschall Bodyforming<br />
bei Kosmetikerin Elly<br />
Schweizer genau das Richtige.<br />
Nach langem Suchen und Testen<br />
hat die Fachfrau dieses<br />
einzigartige Gerät entdeckt<br />
und es funktioniert wirklich.<br />
Die Ultraschall Cavitation ist<br />
eine nicht invasive, schmerzlose<br />
Methode. Durch Überlagerung<br />
von Ultraschall- und<br />
Druckwellen werden die<br />
Fettzellen in Schwingung gebracht,<br />
die Zellmembran wird<br />
durchlässig und das eingelagerte<br />
Fett kann austreten.<br />
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Ein schöner, gut geplanter<br />
und gepfl egter Garten ist<br />
eine Augenweide und eine<br />
Visitenkarte für jeden Pfl anzenfreund.<br />
Die Owal Umwelttechnik<br />
AG mit Sitz in Visp<br />
und Zweigstellen in Brig und<br />
St. Niklaus steht Ihnen schon<br />
zu Beginn einer Idee einer<br />
Gartenanlage mit fachmännischen<br />
Planungsarbeiten<br />
und professioneller Beratung<br />
Schon nach der ers ten Behandlung<br />
kommt es zu messbarem<br />
Umfangverlust.<br />
Sicher, messbar, schmerzlos<br />
Das neue und revolutionäre<br />
System ermöglicht es, ohne<br />
das Blut- und Lymphsystem<br />
zu schädigen, lästige Fettpolster<br />
erfolgreich zu behandeln.<br />
Schonend und ohne nennenswerte<br />
Nebenwirkung kann<br />
man durch diese Methode<br />
mehrere Zentimeter an Umfang<br />
verlieren. Besonders geeignet<br />
ist das Ultraschall Bodyforming<br />
zur Anwendung an<br />
Oberschenkeln, Hüfte, Bauch,<br />
Armen und Doppelkinn. Denn<br />
auch ohne starkes Übergewicht<br />
aufzuweisen, können<br />
weibliche und auch männliche<br />
Körper lokale Fettpolster<br />
ansetzen, die das harmo-<br />
nische Gesamtbild der Kontur<br />
stören. Mithilfe der modernsten<br />
Behandlungsgeräte formt<br />
und optimiert Kosmetikerin<br />
Elly Schweizer mit dem Ultraschall<br />
Bodyforming die Problemzonen<br />
am menschlichen<br />
Körper.<br />
Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />
- Fettzellen werden entleert<br />
- Fettpolster werden abgebaut<br />
- Körperumfang reduziert sich<br />
sicht- und messbar<br />
- Cellulite geht zurück, die<br />
Haut wird glatt und fest<br />
- Strafferes Bindegewebe<br />
- Falten werden gemildert, die<br />
Haut erhält ein strahlendes<br />
Aussehen<br />
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es darum geht, Ihren Garten<br />
mit Natursteinen zu verschönern,<br />
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fast 20-jährigen Erfahrung<br />
ein echter Partner sein. Ob<br />
Erd- oder Natursteinarbeiten,<br />
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und Teiche, Bepfl anzungen,<br />
Holzprodukte oder Mauern –<br />
kein Problem. Auch für Plattenbeläge,<br />
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ERTEILUNG EINER BETRIEBS BEWILLIGUNG<br />
In Ausführung des Gesetzes vom 8. April 2004<br />
über die Beherbergung, die Bewirtung und den<br />
Kleinhandel mit alkoholischen Getränken<br />
schreibt die Stadtgemeinde Brig-Glis folgendes<br />
Gesuch um Erteilung einer Betriebsbewilligung<br />
im Sinne dieses Gesetzes zur öffentlichen Einsichtnahme<br />
aus:<br />
Gesuchsteller: Marco Mainardi, Casa Toresama,<br />
6535 Roveredo<br />
Räumlichkeiten / Plätze: Parzelle Nr. 5717,<br />
Folio Nr. 59, Unneri Wieri, 3900 Gamsen<br />
Schild: Kantine ARGE Simplon LEDIR<br />
Dienstleistungen: Personalkantine und<br />
Personalunterkünfte mit entsprechendem<br />
gewerbsmässigen Angebot der Beherbergung<br />
sowie von Speisen, und/oder alkoholfreien oder<br />
alkoholischen Getränken zum Genuss vor Ort<br />
Öffnungs- und Schliessungszeiten: Dauerschichtbetrieb<br />
Beginn der Tätigkeit: -<br />
Arbeitgeberin: A. Beretta-Mainardi SA,<br />
Casa Toresama, 6535 Roveredo<br />
Allfällige Einsprachen gegen dieses Gesuch sind<br />
innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im<br />
Amtsblatt Nr. 13 vom 30. März schriftlich an die<br />
Stadtgemeinde Brig-Glis zu richten, nämlich bis<br />
am 30. April.<br />
STADTGEMEINDE BRIG-GLIS<br />
Ressort Sicherheit und Bevölkerungsschutz<br />
RÄUDEBAD<br />
SCHAFWÄSCHE ARA GAMSEN<br />
Freitag, 6. April, 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
Samstag, 7. April, 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Alle Rassen (SN, WAS. usw. )<br />
SN Glis-Gamsen<br />
VERNEHMLASSUNG DER BAUGESUCHE<br />
Auf dem Bauamt in Glis und im Stadtbüro in<br />
Brig liegen ab Freitag, 30. März folgende Baugesuche<br />
zur öffentlichen Einsichtnahme auf:<br />
Gesuchstellerin: Baby Rose Werlen GmbH,<br />
v.d. Herr Studer Beat, Kantonsstrasse 51, Glis<br />
Vorhaben: Anbringen Reklameplakate bei<br />
Geschäftshaus, Parz. (6509), Fol. 65,<br />
Kantonsstrasse 51, Glis<br />
Grundeigentümerin: Inter Verag AG<br />
Koordinaten: 640 706 / 128 574<br />
Nutzungszone: Gewerbezone G<br />
Gesuchstellerin: Carrosserie & Lackiererei<br />
Lengen AG, Bielstrasse 4, Glis<br />
Planverfasserin: Dreipunkt AG,<br />
Safl ischstrasse 4, Brig<br />
Vorhaben: Sanierung und Ausbau Gewerbebetrieb,<br />
Aufstellen Fahne und Anbringen<br />
Reklamen sowie Einrichten Zwischenlager,<br />
Parz. 5683 und 6337, Fol. 57, Bielstrasse 4,<br />
Glis<br />
Grundeigentümerin: Carrosserie & Lackiererei<br />
Lengen AG<br />
Koordinaten: 640 515 / 128 625<br />
Nutzungszone: Gewerbezone G<br />
Gesuchstellerin: Hausgemeinschaft Hofjistrasse<br />
21, v.d Herr Hischier Meinrad, Hofjistrasse 21,<br />
Brig<br />
Vorhaben: Fassadenrenovation bei Wohnhaus,<br />
Parz. 1065, Fol. 4, Hofjistrasse 21, Brig<br />
Grundeigentümer: Stockwerkeigentümer<br />
Koordinaten: 642 757 / 129 694<br />
Nutzungszone: Wohnzone W2<br />
Gesuchsteller: Heinen Marc und Bittel Jean-<br />
Claude, v.d. Herr Heinen Marc, Ifangweg 9,<br />
Brigerbad<br />
Vorhaben: Anbau Zimmer bei Wohnhäuser,<br />
Parz. 3167 und 3168, Fol. 19, Ifangweg 9<br />
und 11, Brigerbad<br />
Grundeigentümer: Heinen Evelyne und Marc<br />
und Bittel Myriam und Jean-Claude<br />
Koordinaten: 637 410 / 127 744<br />
Nutzungszone: Wohnzone W3<br />
Gesuchsteller: Heinzen Stefan,<br />
Oberdorfgasse 16, Glis<br />
Vorhaben: Umbau Stall in Garage und Abbruch<br />
Misthofmauer, Parz. 4836, Fol. 46, Oberdorfgasse,<br />
Glis<br />
Grundeigentümer: Heinzen Stefan<br />
Koordinaten: 641 553 / 128 872<br />
Nutzungszone: Dorfzone D<br />
Gesuchsteller: Loco Pello, v.d. Frau Escher<br />
Natascha, Alte Simplonstrasse 3, Brig<br />
Vorhaben: Anbringen Reklameschrift bei<br />
Wohn- und Geschäftshaus, Parz. 61, Fol. 1,<br />
Alte Simplonstrasse 3, Brig<br />
Grundeigentümer: Stockwerkeigentümer<br />
Koordinaten: 642 364 / 129 581<br />
Nutzungszone: Altstadtzone A<br />
Gesuchsteller: Schmid Peter, Schinerstrasse 8,<br />
Brig<br />
Vorhaben: Dachsanierung bei Wohnhaus und<br />
Scheune & Stall, Parz. 7306 und 7312, Fol. 76,<br />
Wickertweg 100, Glis<br />
Grundeigentümer: Schmid Peter<br />
Koordinaten: 642 607 / 128 203<br />
Nutzungszone: Landwirtschaftszonen<br />
2. Priorität<br />
Anbegehrte Ausnahmebewilligung: ausserhalb<br />
der Bauzone, im Sinne von Art. 24, RPG<br />
Gesuchsteller: Schwestermann Adrian,<br />
Englisch-Gruss-Strasse 38, Glis<br />
Planverfasserin: Summermatter Architekten AG,<br />
Obere Briggasse 124, Glis<br />
Vorhaben: Neubau Einfamilienhaus, Parz. 7372,<br />
Fol. 70, Holzgasse 59, Glis<br />
Grundeigentümer: Schwestermann Adrian<br />
Koordinaten: 641 705 / 128 655<br />
Nutzungszone: Landhauszone LHZ (2. Etappe)<br />
Gesuchsteller: Schwestermann Leopold,<br />
Napoleonstrasse 41, Glis<br />
Vorhaben: Fassadenrenovation und Ausbau<br />
Dachgeschoss bei Wohn- und Geschäftshaus,<br />
Parz. 101, Fol. 2, Alte Simplonstrasse 14, Brig<br />
Grundeigentümer: Schwestermann Chantal und<br />
Schwestermann Leopold<br />
Koordinaten: 642 423 / 129 551<br />
Nutzungszone: Altstadtzone A<br />
Gesuchstellerin: Stadtgemeinde Brig-Glis,<br />
Alte Simplonstrasse 28, Brig<br />
Vorhaben: Dachsanierung bei Stall, Parz. 654,<br />
Fol. 12, Geschinaweg, Brig<br />
Grundeigentümerin: Stadtgemeinde Brig-Glis<br />
Koordinaten: 642 765 / 129 063<br />
Nutzungszone: Zone für öffentliche Bauten und<br />
Anlagen ö B+A<br />
Allfällige Einsprachen sind innert dreissig<br />
Tagen ab Erscheinen im Amtsblatt Nr. 13 vom<br />
30. März schriftlich an die Stadtgemeinde Brig-<br />
Glis, Bauamt, Überlandstrasse 60, Postfach 92,<br />
3902 Glis, zu richten.<br />
STADTGEMEINDE BRIG-GLIS<br />
Ressort Bau und Planung<br />
30 | Donnerstag, 29. März 2012<br />
www.rz-online.ch<br />
ABC – BRATSCH/N. IM FOKUS<br />
Rest.<br />
Gampel-Niedergampel<br />
Tel. 027 / 932 15 67<br />
Herzlich willkommen! Fam. Meichtry-Fryand<br />
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3945 niedergampel<br />
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Jeanette Passeraub<br />
3945 Niedergampel<br />
079 418 72 34<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Trudy Rotzer und Team
www.rz-online.ch<br />
Donnerstag, 29. März 2012<br />
ABC – BRATSCH/NIEDERGAMPEL IM FOKUS<br />
Bratsch / Niedergampel – ein<br />
Dorf auf der Sonnenseite<br />
Norbert Passeraub: «Das Vereinsleben liegt mir am Herzen».<br />
Bratsch / Niedergampel «Ich chennti<br />
Biächer schriebu», sagt Norbert<br />
Passeraub. Der heute 76-jährige<br />
ist in Niedergampel aufgewachsen,<br />
bevor er <strong>als</strong> Kind nach Oberems<br />
kommt. 1962 kehrt er in seine Heimatgemeinde<br />
zurück. Doch der Reihe<br />
nach.<br />
Er habe keine einfache Jugend gehabt,<br />
sagt Norbert Passeraub nachdenklich.<br />
1939, bei der Geburt seiner<br />
jüngeren Schwester, bekommt die<br />
Mutter eine Embolie und ist daraufhin<br />
rechtsseitg gelähmt. Nur fünf<br />
Jahre später stirbt der Vater an einer<br />
Quecksilbervergiftung. Während die<br />
Hermine Giachino (73): «Ich schätze<br />
vor allem die Ruhe und die schöne<br />
Umgebung in unserem Dorf.»<br />
Tante für die Mutter sorgt und seine<br />
Schwester aufnimmt, wird Norbert<br />
<strong>als</strong> Verdingbub umhergereicht. Den<br />
Sommer verbringt er jeweils in «Engersch»,<br />
einem Weiler oberhalb von<br />
Bratsch. Hier versorgt Norbert das<br />
Rindervieh und ein paar Schweine.<br />
Einmal pro Woche muss er einen<br />
grossen «Tremel» Holz hinunter ins<br />
Tal schaffen. «Ich war nur ein kleiner<br />
und geringer ‹Botsch› und hatte<br />
alle Hände voll zu tun, damit ich das<br />
Holz hinunter nach Niedergampel<br />
bringen konnte.»<br />
Um ein wenig Taschengeld zu verdienen,<br />
sammelt Norbert Holz und<br />
Josef Kohlbrenner (75): «Mit der Strasse<br />
nach Bratsch haben wir mehr Verkehr.<br />
Aber sonst ist es schön.»<br />
«Fer 20 Centimes<br />
het mu ä Sackätu<br />
Paschtillä bercho»<br />
bringt es den älteren Leuten. «Von<br />
dem Geld kaufte ich mir jeweils im<br />
Konsum von Erschmatt einen grossen<br />
Sack gelber Pastillen. ‹Fer 20<br />
Centimes het mu vellig ä Sackätu<br />
bercho›».<br />
Im Herbst 1949, «mit äm Schüehtruckelti<br />
Gwand», kommt er <strong>als</strong><br />
Herbsthirt zum damaligen Dorfl ehrer<br />
und Gemeindepräsidenten Robert<br />
Hischier nach Oberems. «Nach<br />
Allerheiligen sollte ich ins Kinderheim<br />
nach Brig ziehen. Dagegen<br />
habe ich mich gewehrt.» Schliesslich<br />
darf er bei seiner Gastfamilie bleiben.<br />
«Die Bedingung war allerdings,<br />
Herbert Schnyder (52): «Die Aussicht<br />
hier oben in Bratsch ist wunderschön<br />
und wir haben ein gutes Einvernehmen.»<br />
| 31<br />
dass ich jeweils morgens vor Schulbeginn<br />
und abends nach der Schule<br />
das Vieh versorge.» Norbert tut, wie<br />
ihm befohlen.<br />
Elf Jahre später lernt er in Unterems<br />
seine spätere Frau kennen und zieht<br />
nach Niedergampel. Der achtfache<br />
Vater und 14-fache Grossvater ist<br />
auch stark mit den Ortsvereinen<br />
verbunden. «Zer beschtu Zit bin i<br />
in acht Vereinu tätig gsi». Allein in<br />
der Musikgesellschaft «Elite» war er<br />
38 Jahre lang <strong>als</strong> Aktivmitglied dabei<br />
und marschiert heute noch den<br />
Musikantinnen und Musikanten <strong>als</strong><br />
Hornträger stolz voran. bw<br />
Trudy Rotzer (60): «Die Wohnlage hier<br />
ist einmalig und auch meine Gäste im<br />
Restaurant sind sehr nett.»
32 | Donnerstag, 29. März 2012<br />
FERNSEHPROGRAMM<br />
TV-TIPPS DER WOCHE<br />
<strong>RZ</strong>-MAGAZIN WALLIS TALK 1 LOCKER VOM HOCKER<br />
ORTSBUS-INITIATIVE<br />
Die SP Visp will möglichst rasch die Einführung<br />
eines Ortsbusses. Wir haben<br />
uns im Lonzastädtchen umgehört.<br />
Ausstrahlung: Mo + Fr um 11.00, 13.00, 18.30,<br />
20.00 Uhr, Di, Do, Sa um 11.30, 13.00, 19.00,<br />
20.00 Uhr, Mi + So um 11.00, 13.00, 18.30 Uhr<br />
WALLISER RASSISMUS-WOCHE<br />
Mit einem Doppelsteckerbus wurde<br />
die «3. Walliser Woche gegen Rassismus»<br />
an Walliser Schulen lanciert.<br />
Ausstrahlung: Mo + Fr um 11.00, 13.00, 18.30,<br />
20.00 Uhr, Di, Do, Sa um 11.30, 13.00, 19.00,<br />
20.00 Uhr, Mi + So um 11.00, 13.00, 18.30 Uhr<br />
FLOHMARKT IN BRIG<br />
Zwischen März und Oktober fi ndet jeweils<br />
am Samstag in Brig ein kleiner<br />
Flohmarkt statt.<br />
Ausstrahlung: Mo + Fr um 11.00, 13.00, 18.30,<br />
20.00 Uhr, Di, Do, Sa um 11.30, 13.00, 19.00,<br />
20.00 Uhr, Mi + So um 11.00, 13.00, 18.30 Uhr<br />
www.quickline.com<br />
ALAIN AMBÜHL<br />
Zu Gast bei Martin Andereggen:<br />
Alain Ambühl, Jugendarbeiter.<br />
Ausstrahlung: Mo + Fr um 11.30, 18.00 Uhr,<br />
Di + Sa um 12.00, 19.30 Uhr, Mi + So um 12.30,<br />
18.00 Uhr, Do um 11.00, 19.30 Uhr<br />
WALLIS TALK 2<br />
EGON FURRER<br />
Zu Gast bei Martin Andereggen:<br />
Egon Furrer, Gemeindepräsident<br />
Stalden.<br />
Ausstrahlung: Mo + Fr um 12.30, 19.30 Uhr,<br />
Di + Sa um 11.00, 18.00 Uhr, Mi + So um 11.30,<br />
20.30 Uhr, Do um 12.00, 18.00 Uhr<br />
BERGLUFT<br />
DER BERGKÖNIG<br />
Alexander Burgener gilt <strong>als</strong> der König<br />
der Bergführer. TV Oberwallis war zu<br />
Besuch in seiner Ausstellung.<br />
Ausstrahlung: täglich um 13.30 Uhr, Mo + Fr um<br />
12.00, 19.00, 20.30 Uhr, Di + Sa um 12.30,<br />
18.30, 20.30 Uhr, Mi + So um 12.00, 20.00 Uhr,<br />
Do um 12.30, 18.30, 20.30 Uhr<br />
Exklusiv für Kunden der Valaiscom<br />
TV Oberwallis ist über Kabel digital und<br />
analog (Frequenz 112.25 S 02) sowie Digitnet<br />
der Valaiscom empfangbar.<br />
NADINE<br />
Christian Duss empfängt:<br />
Nadine.<br />
Ausstrahlung: Mo + Sa um 14.00, Di um 08.00,<br />
21.00 Uhr, Mi um 15.00, Do um 10.00, Fr um<br />
17.00, So um 09.00, 23.00 Uhr<br />
ALPENWELLE AKTUELL<br />
URSPRUNG BUEBE<br />
Alpenwelle Aktuell:<br />
Ursprung Buebe im Charrewaeg Illnau.<br />
Ausstrahlung: Mo + Sa um 08.00, 22.00 Uhr,<br />
Di um 15.00, Mi um 09.00, 23.00 Uhr, Do um<br />
21.00, Fr um 14.00, So um 17.00 Uhr<br />
WUNSCHKONZERT<br />
NEU AUF TV OBERWALLIS<br />
Das Wunschkonzert der Alpenwelle<br />
mit Marcello Alexander.<br />
Ausstrahlung: Mo + Sa um 15.00 Uhr, Di um<br />
09.00, 22.00 Uhr, Mi um 16.00, 19.00 Uhr, Do um<br />
14.00, Fr um 21.00 Uhr, So um 10.00, 19.00 Uhr<br />
SERVICE-INFO<br />
www.rz-online.ch<br />
TV Oberwallis ist ein Produkt der<br />
BSP Studio GmbH in Brig. Die regionalen<br />
Programminhalte werden in<br />
Zusammenarbeit mit lokalen Partnern<br />
erstellt.<br />
Produktion TV Oberwallis:<br />
info@bspstudio.ch<br />
Redaktion <strong>RZ</strong>-Magazin und<br />
Freizeitmagazin Bergluft:<br />
info@rz-online.ch<br />
oder Tel. 027 922 29 11<br />
Redaktion Wallis Talk:<br />
wallistalk@tvoberwallis.ch<br />
Werbeabteilung:<br />
werbung@rz-online.ch<br />
oder Tel. 027 922 29 11<br />
Service: Memoriam wird während<br />
24 Stunden jeweils fünf Minuten vor<br />
der vollen Stunde sowie um 13.25,<br />
18.25 und 20.25 Uhr ausgestrahlt.<br />
Der regionale Werbeblock wird<br />
tagsüber insgesamt 30 Mal ausgestrahlt.<br />
Urheberrechte: Die Urheber- und<br />
Nutzungsrechte der Sendungen<br />
sind bei TV Oberwallis und / oder<br />
Alp media AG. Eine Aufzeichnung<br />
für kommerzielle Nutzungen oder<br />
Aufschaltung auf fremde Internetseiten<br />
bedarf der Zustimmung<br />
der Alp media AG und / oder TV Oberwallis.<br />
TV-Shop: Sendungen können zu<br />
privaten Zwecken <strong>als</strong> DVD bestellt<br />
werden unter Tel. 027 922 29 11,<br />
oder info@rz-online.ch<br />
Abholpreis: Fr. 30.–<br />
Zustellung und Rechnung: Fr. 35.–
www.rz-online.ch<br />
HAUPTSPONSOR<br />
CO-SPONSOREN<br />
IWISA<br />
Tel. 027 924 68 68<br />
Mobile 079 221 04 10<br />
MEISTERSCHAFT 1. LIGA<br />
Donnerstag, 29. März 2012 | 33<br />
SPORT<br />
Endlich zu null spielen<br />
Naters Der FC Naters kassiert<br />
zu viele Gegentore.<br />
Dafür gibt es mehrere<br />
Gründe. Dejan Markovic<br />
und Matthias Imhasly suchen<br />
nach Erklärungen.<br />
36 Gegentore in 18 Spielen. Nur<br />
Schlusslicht Baulmes und Malley<br />
haben mehr Gegentreffer hinnehmen<br />
müssen <strong>als</strong> der FC Naters. Haben<br />
die Oberwalliser ein Problem in<br />
der Abwehr? Matthias Imhasly, langjähriger<br />
Verteidiger und Trainer Dejan<br />
Markovic wollen davon nichts<br />
wissen.<br />
«Die Jungen dürfen Fehler machen»<br />
«Unser Hauptproblem ist die Konzentration»,<br />
sagt Dejan Markovic.<br />
Sind 36 Gegentore in 18 Spielen nur<br />
mit Konzentrationsschwächen zu<br />
erklären? «Nein, mit Würsten und<br />
Salzmann habe ich am letzten Wochenende<br />
zwei sehr junge Spieler<br />
in der Viererabwehrkette eingesetzt.<br />
Diese Spieler standen auf dem<br />
Platz, um Erfahrungen zu sammeln.<br />
Sie dürfen Fehler machen, müssen<br />
daraus jedoch lernen.» Mit dieser<br />
Strategie will der Trainer die jungen<br />
Spieler näher ans 1.-Liga-Niveau heranführen.<br />
«Wenn wir um den Aufstieg<br />
spielen würden, müsste ich<br />
<strong>als</strong> Trainer diese Strategie sicher<br />
hinterfragen, doch in unserer Position<br />
ist es wichtig, jungen Spielern<br />
Spielpraxis zu geben und sie Erfah-<br />
Keine Probleme in der Abwehr: Der FC Naters führt in der Rückrunde junge Spieler an<br />
die 1. Liga heran.<br />
rungen sammeln zu lassen.» Zudem<br />
hält Markovic daran fest, dass das<br />
Abwehrverhalten in den Spielen gegen<br />
Sittens U21 (1:1) und Le Mont<br />
(1:1) bestens funktioniert habe.<br />
«Wir spielen bald einmal zu null»<br />
Auch Matthias Imhasly schiebt den<br />
Schnitt von zwei Gegentoren pro<br />
Spiel nicht nur der Unerfahrenheit<br />
zu. «Unsere jungen Abwehrspieler<br />
haben alle das Zeug, in der 1. Liga<br />
bestehen zu können.» Ein Grund<br />
für die hohe Anzahl an Gegentoren<br />
sieht Imhasly in der Abstimmung.<br />
«Die Kommunikation zwischen unserem<br />
Mittelfeld und unseren Abwehrspielern<br />
muss einwandfrei harmonieren.»<br />
Zudem sei es wichtig,<br />
einmal über ganze 90 Minuten konzentriert<br />
zu bleiben. Kann Naters<br />
diese Vorgabe schon am Samstag im<br />
Heimspiel gegen den FC Bulle umsetzen?<br />
«Das ist unser Ziel. Ich bin<br />
FC Naters – FC Bulle<br />
Samstag, 31. März 2012, 16.00 Uhr / Sportplatz Stapfen, Naters<br />
Matchball-Stifter<br />
Aletsch Elektro AG, Naters<br />
Alpin Immobilien-Verwaltungs AG, Fiesch<br />
Gattlen Ewald, Heizungen, Visp<br />
CreaBeton Matérieux AG, Einigen<br />
Imboden Gabriel, Glis<br />
überzeugt, dass wir bald einmal zu<br />
null spielen werden.» Gelingt das,<br />
stehen die Chancen auf einen Sieg<br />
gut. Denn vorne erzielte Naters in<br />
der Rückrunde stets einen Treffer.<br />
Simon Kalbermatten<br />
TABELLE<br />
1. Sitten U21 18 51:23 40<br />
2. YB U21 18 47:25 34<br />
3. Düdingen 18 40:31 33<br />
4. Yverdon-Sport 18 27:25 33<br />
5. Le Mont Lausanne 18 26:20 31<br />
6. UGS Genf 18 35:32 29<br />
7. Echallens 18 32:26 28<br />
8. Fribourg 18 29:28 26<br />
9. Grand-Lancy 18 29:27 25<br />
10. Martinach-Sports 18 32:29 24<br />
11. Meyrin 18 29:27 21<br />
12. Naters 18 26:36 21<br />
13. Bulle 18 22:32 17<br />
14. Malley Lausanne 18 31:45 17<br />
15. Monthey 18 22:35 15<br />
16. Baulmes 18 15:52 5
34 | Donnerstag, 29. März 2012<br />
FREIZEIT<br />
MONDKALENDER<br />
29 do �<br />
Brokkoli säen / setzen, Blumen säen /<br />
setzen, Blütentag<br />
30 fr � ab 01.08 Uhr �<br />
Blumenkohl säen / setzen, Pfl anzen<br />
giessen / wässern, Blatttag<br />
31 sa �<br />
Blumenkohl säen / setzen, Pfl anzen<br />
giessen / wässern, Blatttag<br />
1 so � ab 10.37 Uhr �<br />
Haare schneiden, Hülsenfrüchte legen, Tomaten<br />
und Fruchtpfl anzen setzen, Getreide<br />
anbauen, Früchte einkochen, Fruchttag<br />
2 mo �<br />
Haare schneiden, Hülsenfrüchte legen, Tomaten<br />
und Fruchtpfl anzen setzen, Getreide<br />
anbauen, Früchte einkochen, Fruchttag<br />
3 di � ab 15.54 Uhr �<br />
Haare schneiden, Hülsenfrüchte legen, Tomaten<br />
und Fruchtpfl anzen setzen, Getreide<br />
anbauen, Früchte einkochen, Fruchttag<br />
4 mi �<br />
Dauerwelle legen, Geldangelegenheiten,<br />
Blumen umtopfen, Wurzeltag<br />
Neumond 21.4.<br />
zunehmender Mond 30.3.<br />
Vollmond 6.4.<br />
abnehmender Mond 13.4.<br />
WETTER<br />
SONNIG UND WARM<br />
Donnerstag<br />
Die Aussichten<br />
Freitag<br />
Rhonetal 1500 m<br />
Samstag<br />
Rhonetal 1500 m<br />
Sonntag<br />
Rhonetal 1500 m<br />
Gutes Wetter wünscht Ihnen:<br />
Montag<br />
Rhonetal 1500 m<br />
www.rz-online.ch<br />
Der heutige Tag bringt erneut sonniges Wetter mit sich. Am Nachmittag ziehen zwar Schleierwolken auf, diese stören aber<br />
kaum. Nach einem frischen Morgen knacken die Temperaturen im Rhonetal tagsüber erneut die 20-Grad-Marke. Die Nullgradgrenze<br />
befi ndet sich auf rund 2700 Metern. Auch morgen gibt es nochm<strong>als</strong> viel Sonnenschein und nur harmlose Wolken. Am<br />
Wochenende sind die Wolken zwar etwas zahlreicher, trotzdem ist es recht sonnig. Die Höchsttemperaturen gehen bis am<br />
Montag leicht zurück.<br />
4° 20° 1° 12° 4° 22° 1° 12° 5° 19° 1° 11° 4° 18° 1° 9°<br />
bis zu<br />
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Füllen Sie das Zahlenraster so aus, dass jede Reihe, jede Spalte und<br />
jeder der neun Kästen die Zahlen 1 bis 9 enthält.<br />
3 8 2 7<br />
6 1 2<br />
8 1 5<br />
5 6 8<br />
9 7 3<br />
7 6 8<br />
9<br />
6 5 9 1<br />
Das Zahlengitter wurde von der Abteilung Wirtschafts informatik der<br />
HES-SO/Valais-Wallis erarbeitet.<br />
3
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KREUZWORTRÄTSEL<br />
Lehrgang<br />
schweiz.<br />
Schriftsteller<br />
†<br />
Grusswort<br />
Autokennzeichen<br />
Kt. Uri<br />
eine<br />
Grossmacht<br />
(Abk.)<br />
Initialen<br />
des<br />
Autors<br />
Ambler<br />
schweiz.<br />
Dramatiker,<br />
† 1910<br />
Stadt<br />
i. Kanton<br />
Freiburg<br />
nicht<br />
völlig<br />
einsatzbereiteMannschaft<br />
Versteigerung<br />
Kanton<br />
der<br />
Schweiz<br />
Irrtümer<br />
(lat.)<br />
Stockwerk<br />
streichbare<br />
Masse<br />
6<br />
5<br />
wundertätige<br />
Schale<br />
palästinensischer<br />
Politiker †<br />
Deziliter<br />
(Abk.)<br />
8<br />
10<br />
Fremdwortteil:<br />
zwischen<br />
Vergehen,<br />
Straftat<br />
Fremdwortteil:<br />
neu<br />
Stadt<br />
bei<br />
Dijon<br />
südafrikanischeSteppenpferde<br />
Abk. für<br />
einen<br />
Sportverein<br />
9<br />
ein US-<br />
Geheimdienst<br />
kleine<br />
Inseln<br />
vor<br />
Florida<br />
Auseinandersetzung<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
GEWINN<br />
2<br />
Doppeltreffer<br />
beim<br />
Lotto<br />
Nachn. d.<br />
schw.<br />
Pädag.<br />
Maria<br />
Feuerlandindianer<br />
4<br />
Ort bei<br />
Glarus<br />
Strom<br />
durch<br />
Gerona<br />
(Span.)<br />
kalte<br />
Süssspeise<br />
unmittelbar<br />
japanische<br />
Münze<br />
L<br />
S<br />
O<br />
D<br />
S<br />
M<br />
E<br />
F<br />
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altrömische<br />
Münze<br />
Kfz-Z.<br />
Lüneburg<br />
DER GEWINNER:<br />
Hans Keller Visp<br />
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DAUERHAFT<br />
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3<br />
DEIKE-PRESS-1118CH-194<br />
Zeitraum<br />
von 24<br />
Stunden<br />
Mastbaumbefestigung<br />
spanischer<br />
Artikel<br />
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A<br />
Aufl ösung<br />
<strong>RZ</strong> Nr. 11<br />
1 Gutschein im Wert von 30 Franken im Kinder- und Spielwarengeschäft Pinocchio in Brig-Glis!<br />
Lösungswort einsenden an (Einsendeschluss 2. April 2012): <strong>RZ</strong> Oberwallis, Stichwort «Kreuzworträtsel»,<br />
Postfach 76, 3900 Brig-Glis oder per E-Mail an: werbung@rz-online.ch. Bitte Absender nicht vergessen!<br />
Der Gewinner wird unter den Einsendern des richtigen Lösungswortes ausgelost.<br />
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Abk.:<br />
Turbinenschiff<br />
ein<br />
Kohlgemüse<br />
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1<br />
HOROSKOP<br />
Donnerstag, 29. März 2012 | 35<br />
FREIZEIT<br />
Widder 21.03. – 20.04.<br />
Wer sich jetzt entschliesst in den Urlaub zu gehen, wird auch die ersehnte<br />
Entspannung und Erholung fi nden. Kleine gesundheitliche<br />
Probleme vergehen schon bald.<br />
Stier 21.04. – 20.05.<br />
Bleiben Sie sachlich, sowohl bei privatem wie auch bei behördlichem<br />
Ärger, dann werden Sie die besten Aussichten auf den Erfolg<br />
haben, den Sie sich wünschen.<br />
Zwillinge 21.05. – 21.06.<br />
Warum zögern Sie so, das Angebot eines Freundes anzunehmen,<br />
der sehr an Ihnen hängt und es nur gut mit Ihnen meint? Sie vergeben<br />
sich doch wirklich nichts dabei.<br />
Krebs 22.06. – 22.07.<br />
Sie müssen den Menschen, die Ihnen im Moment zu sehr die Freiheit<br />
einschränken, dies ruhig zu verstehen geben, dann wird sich<br />
die Situation sehr schnell ändern.<br />
Löwe 23.07. – 23.08.<br />
Andere möchten auch gerne zu ihrem Recht kommen, deshalb<br />
sollten Sie versuchen, Ihren Willen nicht immer derart rigoros<br />
durchzusetzen. Finanziell geht es Ihnen gut.<br />
Jungfrau 24.08. – 23.09.<br />
Falls Sie jetzt einen Ortswechsel planen, und sei es nur für eine beschränkte<br />
Zeit, sind Sie gut beraten, denn Sie werden daraus eine<br />
Menge Anregungen bekommen.<br />
Waage 24.09. – 23.10.<br />
Zu den starken berufl ichen Belastungen werden Sie den Ausgleich<br />
jetzt vor allem in häuslicher Geselligkeit fi nden, aber übertreiben<br />
Sie auch hierbei nicht.<br />
Skorpion 24.10. – 22.11.<br />
Fehler, die Sie gemacht haben, sollten Sie sich und anderen offen<br />
eingestehen, dann erhalten Sie auch den Respekt, auf den Sie so<br />
viel Wert legen.<br />
Schütze 23.11. – 21.12.<br />
Ein wertvoller Mensch hat seit langem grosses Interesse an Ihrem<br />
Leben – unterschätzen Sie das nicht, sondern zeigen auch Sie ihm<br />
Aufmerksamkeit und Sympathie.<br />
Steinbock 22.12. – 20.01.<br />
Ihre Fähigkeiten können im rechten Licht erscheinen, wenn Sie die<br />
sich bietenden berufl ichen Möglichkeiten dazu ausreichend nützen<br />
und nicht verstreichen lassen.<br />
Wassermann 21.01. – 19.02.<br />
Im Liebesleben dürfen Sie jetzt, nach einigen Gewittern, Harmonie<br />
und Ausgeglichenheit geniessen. Kleine Aufmerksamkeiten verfehlen<br />
hier nicht ihre Wirkung.<br />
Fische 20.02. – 20.03.<br />
Einige Unstimmigkeiten im Freundeskreis können Sie jetzt mit<br />
Geschicklichkeit bereinigen, ohne dabei das Gefühl zu haben, Sie<br />
würden sich zu stark einmischen.
36 | Donnerstag, 29. März 2012<br />
FREIZEIT- & AUSGEHTIPPS<br />
www.rz-online.ch<br />
<strong>RZ</strong>-VOTING<br />
Ihre Meinung zum Thema:<br />
Macht Ihnen der Klimawandel Angst?<br />
Ja<br />
29.17 %<br />
Nein<br />
70.83 %<br />
Neue Umfrage der Woche:<br />
Sollen Raser härter bestraft werden?<br />
Voting auf: www.rz-online.ch<br />
Kirchenchor Glis<br />
Brig-Glis Am Dienstag, 3. April, um<br />
20.00 Uhr führt der Kirchenchor Glis<br />
die «Toggenburger Passion» von Peter<br />
Roth in der Wallfahrtskirche Glis<br />
auf. Am 6. April dann <strong>als</strong> Teil der<br />
Karfreitagsliturgie. Das Repertoire<br />
des Gliser Kirchenchors reicht von<br />
mittelalterlicher Kirchenmusik bis<br />
zu moderner Chormusik. Daneben<br />
wird auch das weltliche Liedgut gepfl<br />
egt. Das vorliegende Werk wird<br />
für einmal im heimischen Dialekt<br />
gesungen. Der Kirchenchor Glis wid-<br />
«Toggenburger Passion»: Gesungen vom Kirchenchor Glis. Leitung: Stefan Ruppen.<br />
met diese Aufführung Pfarrer Alois<br />
Bregy und bedankt sich damit für<br />
die gute Zusammenarbeit. Inspiration<br />
zur «Toggenburger Passion»<br />
waren die Bilder des Wattwiler Malers<br />
Willy Fries, der mitten im Zweiten<br />
Weltkrieg die Leidensgeschichte<br />
Jesu in die Landschaft des Toggenburgs<br />
transponierte: Der Einzug am<br />
Palmsonntag in Hemberg, die Verurteilung<br />
vor der Kirche Wattwil, die<br />
Geisselung in der Sakristei und die<br />
Kreuzigung im Hochmoor am Fusse<br />
des Speers. Peter Roth führt die<br />
malerische Inspiration musikalisch<br />
fort, indem er in seiner Komposition<br />
Elemente der Toggenburger Volksmusik<br />
verwendet.<br />
Die beiden Solisten, Ernst Minnig<br />
<strong>als</strong> Hohepriester und Maria Walpen<br />
<strong>als</strong> Jesus, verkörpern den Gegensatz<br />
von Macht und Liebe. Es ist die<br />
einzige Passion, in der Jesus von einer<br />
Frau verkörpert wird. Den Konzertbesuchern<br />
wird der Text in drei<br />
Sprachen abgegeben. rz<br />
Podiumsgespräch St. Josef<br />
Susten Das Alters-, Pfl ege- und Behindertenheim<br />
St. Josef führt aus Anlass<br />
seines 100-jährigen Bestehens<br />
verschiedene Anlässe durch. Am<br />
Dienstag, 3. April, um 18.00 Uhr fi ndet<br />
zur Thematik «Überalterung der<br />
Bevölkerung» im St. Josefsheim in<br />
Susten ein öffentliches Podiumsgespräch<br />
statt. Die Schweiz ist geprägt<br />
von stagnierenden Bevölkerungszahlen.<br />
Dies führt zu einer verstärkten<br />
Alterung der Bevölkerung. Die<br />
seit den 70er-Jahren eingetretene<br />
Tendenz der Überalterung wird sich<br />
in den nächs ten Jahrzehnten noch<br />
verstärken. Es bedarf einer Neuausrichtung<br />
der Alterspolitik und neuer<br />
Betreuungs-Pfl egemodelle.<br />
Unter dem Titel «Die soziodemographische<br />
Entwicklung und ihre Auswirkungen<br />
auf die Gesellschaft, die<br />
Heime und den Menschen» diskutieren<br />
Fachleute aus der Praxis. Dr.<br />
Willy Oggier, renommierter Gesundheitsökonom,<br />
wird das Eröffnungsreferat<br />
halten. Moderator ist Dr.<br />
Thomas Gsponer, Präsident des St.<br />
Josef. Der Fokus wird nicht nur auf<br />
die Probleme, die sich durch die demographische<br />
Entwicklung ergeben,<br />
gerichtet. Vielmehr sollen Chancen,<br />
die mit dieser Entwicklung verbunden<br />
sind, dargelegt werden. Auf dem<br />
Podium diskutieren der Referent<br />
Dr. Willy Oggier, Staatsrätin Esther<br />
Waeber-Kalbermatten, Elsbeth Kal-<br />
bermatter, Fachpsychologin für<br />
Psychotherapie FSP und Alterspsychologin,<br />
Benno Meichtry, dipl. Gesundheitspfl<br />
eger und Gerontologe<br />
SAG und Christian Venetz, Direktor<br />
des St. Josef. Die Veranstaltung ist<br />
öffentlich und fi ndet in der «Alti<br />
Schiir», statt. Die Organisatoren laden<br />
am Schluss der Veranstaltung zu<br />
einem Apéro mit Lunch ein. rz<br />
Ein Problem aller Industrieländer: Die Überalterung der Bevölkerung.<br />
(Foto: Claudia Hautumm/pixelio.de)<br />
WAS LÖIFT?<br />
www.rz-online.ch<br />
Kultur, Theater, Konzerte<br />
Visp, 30. / 31.3. / 1.4., La Poste<br />
Musicalaufführung «gimmu di butzi»<br />
Raron, 31.3., 20.00 Uhr, MZH<br />
Konzert Raronia<br />
Glis, 3. / 6.4., Wallfahrtskirche<br />
Toggenburger Passion<br />
Sitten, 4.4., Kirche St. Theodul<br />
Toggenburger Passion<br />
Visp, 12.4., La Poste<br />
Nathan der Weise<br />
Aus gang, Feste, Kino<br />
Brig, 8.4., Scala Music-Café<br />
Sonntagsparty die Zweite<br />
Fiescheralp, 14.4.<br />
Winterend-Party<br />
Sport und Freizeit<br />
Brig, 29.3<br />
Neueröffnung Coiffeursalon Loco Pello<br />
Naters, 31.3., 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ritz Motos AG und<br />
Garage Subaru Wyssen<br />
Cars & Bikes<br />
Naters, 31.3., 16.00 Uhr<br />
Sportplatz Stapfen<br />
FC Naters – FC Bulle<br />
Raron, 31.3., 18.00 Uhr<br />
Sportplatz Rhoneglut<br />
FC Raron – FC Saint-Léonard<br />
Susten, 3.4., 18.00 Uhr, St. Josef<br />
«Alti Schiir», Podiumsgespräch<br />
Glis, 3.4., ab 17.00 Uhr,<br />
Rest. Glismatta Neueröffnung<br />
Eyholz, 4.4., ab 9.00 Uhr<br />
Neueröffnung JYSK<br />
Brig, 4.4., 14.00 Uhr, ZAP<br />
Vernissage Kinderbuch<br />
«Malo im Goms»<br />
Rothwald, 7.4., ab 9.00 Uhr<br />
Skitouren-Rennen Simplon<br />
Glis, 13. / 14. / 15.4.<br />
Johann Schmidhalter AG<br />
Frühjahrsausstellung<br />
Interlaken, 14. / 15.4.<br />
Meditationskurs Kriya Yoga<br />
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www.rz-online.ch/piazza<br />
Stress in Brig-Glis<br />
Brig-Glis Am vergangenen Samstag fand in der Simplonhalle in Brig-Glis zum zweiten<br />
Mal ein Konzert von Stress statt. Er begeisterte das Publikum mit neuen und<br />
altbekannten Hits.<br />
Melanie Schnidrig (24) und Sandra Brantschen<br />
(24) aus St. Niklaus und Svenja<br />
Wicht (23) aus Glis.<br />
Jonas Schnyder (31) und Sandra Rudzinski<br />
(26) aus Brig.<br />
Louis Gruber (14) und Dominik Keller (14)<br />
aus St. Niklaus.<br />
NEULICH …<br />
… BEIM BEGRÄBNIS<br />
von Susis Mutter, wurde mir blitzartig<br />
bewusst, wie endlich das Leben<br />
doch ist. Susi, meine beste Freundin,<br />
sass in der ersten Bank, und ihre<br />
Kinder kletterten an ihr herum wie<br />
auf einem Katzenbaum. Das Mädchen<br />
sah süss aus, mit ihren grossen<br />
verweinten Augen, doch die Jungs<br />
waren wahre Monster; einer hatte<br />
zuvor die Weihwasserwanne umgestossen<br />
und der andere den Blumenschmuck<br />
vom Sarg gefegt.<br />
Meine Erfahrung mit dem Tod erstreckte<br />
sich von Adler-Olsen bis Zen-<br />
Silvan Inderkummen (18) und Noah<br />
Grand (17) aus Agarn.<br />
Sabine Meschler (23) aus Raron, Ingrid<br />
Meschler (26) aus Turtmann und Sandra<br />
Mathier (25) aus Susten.<br />
Matthias von Niederhäusern (17) aus Glis<br />
und Michael Lengen (17) aus Herbriggen.<br />
ker. Abgesehen davon konnte ich mir<br />
das Tot-Sein schlecht vorstellen. Ausser<br />
bei Frau Theler, meiner Nachbarin<br />
– da stellte ich mir manchmal vor,<br />
wie sie im blankgefegten Treppenhaus<br />
bewegungslos auf dem Boden<br />
liegen würde, Augen und vor allem<br />
Mund für immer geschlossen. Zu jeder<br />
Unzeit steht die Theler im Treppenhaus<br />
und fragt mich mit gespielter<br />
Gunst, wie es mir gehe, um mir<br />
dann zu erzählen, wie schlecht es ihr<br />
geht. Hoffentlich muss sie auch noch<br />
fürs Treppenhaus Miete bezahlen.<br />
Einmal, <strong>als</strong> ich die angetrunkene<br />
Susi nach einem feuchtfröh-<br />
Tanja Schnyder (24) und Olindo Furrer<br />
(33) aus Brig.<br />
Michel (38) und Nike Roten (8) aus Brig.<br />
Phil Pleschen (25) und Stefanie Weltert<br />
(25) aus Brig.<br />
lichen Abend nach Hause gefahren hatte,<br />
beschimpfte mich ihre Mutter aufs<br />
Übelste: Ich solle mich von Susi fernhalten,<br />
ich sei kein guter Umgang für<br />
ihre Tochter. Mein Vater sagte anderntags,<br />
Susis Mutter solle sich doch ein<br />
Loch in den Rücken bohren lassen, damit<br />
sie höher scheissen könne und<br />
hatte mir kurzerhand jeglichen Umgang<br />
mit dieser Schnepfenbrut untersagt.<br />
Dünkel kann ihre Gesundheit gefährden;<br />
die offi zielle Todesursache<br />
war aber, glaube ich, Lungenembolie.<br />
Und dann kam Susi eines Tages nicht<br />
nur betrunken, sondern auch noch<br />
schwanger nach Hause. Dafür konn-<br />
Donnerstag, 29. März 2012<br />
PIAZZA<br />
| 37<br />
Nico Zuber (8) und Fabi Eggel (40) aus<br />
Naters.<br />
Alexandra Fux (13) und Céline Keller (13)<br />
aus St. Niklaus und Laura Schmid (17)<br />
aus Ausserberg.<br />
FOTOS Gisela Wicht<br />
Weitere Bilder unter:<br />
www.rz-online.ch<br />
te ich wirklich nichts. Doch wenns nach<br />
Susis Mutter gegangen wäre, hätte<br />
sie glatt mir die Alimente abgeknöpft<br />
und den Kindsvater über die Grenze<br />
gejagt. Aber über Tote nur Gutes …<br />
Mit schmerzverzerrtem Antlitz<br />
liess der sterbende Jesus am steinernen<br />
Altarkreuz «Näher mein Gott<br />
zu dir» über sich ergehen und Susis<br />
Buben sangen noch eine imaginäre<br />
vierte Strophe dazu. Irgendwann,<br />
in ferner Zukunft, da war ich mir sicher,<br />
würden die beiden im gleichen<br />
Topf mit ihrer Grossmutter in der Hölle<br />
schmoren – in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
mit der Theler. cami
38 | Donnerstag, 29. März 2012<br />
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Donnerstag, 29. März 2012 | 39<br />
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GRÜESS-EGGA!<br />
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■ Grüess mit Foto 2spaltig Fr. 40.–<br />
(Foto per Post schicken oder mailen an: werbung@rz-online.ch)<br />
Möchten Sie jemandem gratulieren oder jemanden grüssen?<br />
Suchen Sie jemanden? Talon ausfüllen und mit Bargeldbetrag einsenden<br />
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Morgen feiert Lea ihren Geburtstag,<br />
gratulieren tut sicher jeder, der sie mag.<br />
Ganz besonders aber gratulieren<br />
die, die donnerstags mit ihr trainieren.<br />
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dauerhafte Ernährungsumstellung.<br />
Mein Name ist Deborah Näpfl i, ich bin 10 Jahre<br />
alt und wohne in Glis. Ich habe im August mit<br />
der Ernährungsumstellung bei ParaMediForm<br />
begonnen und bereits 10 Kilos verloren. Ich<br />
fühle mich mega.<br />
Deborah, kannst du uns bitte kurz erzählen,<br />
weshalb du zu ParaMediForm gekommen<br />
bist?<br />
Weil man in der Schule über mich gesprochen<br />
hat. Sie redeten immer über mein Aussehen<br />
und dass ich einfach zu dick sei. Auch neue<br />
Kleider kaufen wurde immer schwieriger, da<br />
mir die meisten tollen Sachen einfach nicht<br />
passten.<br />
Was fi ndest du super an der Ernährungsumstellung<br />
bei ParaMediForm?<br />
Alles ist cool und ich habe bereits 10 Kilos abgenommen.<br />
Deborah, gibt es etwas bei diesem Programm<br />
von ParaMediForm, das dir keinen<br />
Spass macht?<br />
Nichts! Ich liebe das Essen und habe auch absolut<br />
keine Mühe, Wasser oder ungesüssten Tee<br />
zu trinken. Auch die wöchentlichen Kontrollen<br />
bei Helene mache ich gerne und ich fühle mich<br />
sehr gut bei ihr.<br />
Wie sieht deine Zukunft aus mit deinem<br />
Gewicht und Essverhalten?<br />
Ich mache natürlich so weiter, denn es ist ja<br />
nicht so, dass ich auf vieles verzichten muss.<br />
Deborah, was hat sich für dich verändert,<br />
seit du bei ParaMediForm bist?<br />
Ich esse jetzt viel bewusster und kann wieder<br />
Kleider tragen, die meinem Alter entsprechen.<br />
Liebe Deborah, herzlichen Dank für dein tolles<br />
Kurz interview. Wir wünschen dir weiterhin viel<br />
Erfolg, Gesundheit, Lebensfreude und dass deine<br />
Wünsche in Erfüllung gehen.<br />
Vorher. Nachher, 10 Kilo weniger.<br />
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