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Nr. 12 – Donnerstag, 29. März 2012 | Tel. 027 922 29 11 | www.rz-online.ch | Aufl age 38 462 Ex. | GAZ / AZ 3900 Brig<br />

Kampf gegen Rassismus<br />

Region Vergangene Woche wurde die «3. Walliser Woche gegen Rassismus»<br />

durchgeführt. Ziel dieses Projektes war es, Jugendliche für das Thema Rassismus<br />

zu sensibilisieren. Die <strong>RZ</strong> wollte von den Jugendlichen und einer Migrantin<br />

wissen, wie sie Rassismus im Alltag erleben. Seite 4 / 5<br />

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HERBRIGGEN<br />

Klassen schliessen<br />

Schüler aus Herbriggen müssen<br />

aufs neue Schuljahr hin nach<br />

St. Niklaus zur Schule. Seite 3<br />

OBERWALLIS<br />

Nach dem Unfall<br />

Müssen Carunternehmen allenfalls<br />

mit Stornierungen rechnen? Seite 7<br />

REGION<br />

Krimin<strong>als</strong>tatistik<br />

Laut Kantonspolizei ist das Wallis<br />

sicherer <strong>als</strong> andere Kantone. Seite 9<br />

OBERWALLIS<br />

Benzin-Diebe<br />

Wegen den steigenden Preisen<br />

wird mehr Benzin geklaut. Seite 10<br />

ERNEN<br />

Wohnbauförderung<br />

Die Gemeinde Ernen möchte mit<br />

dem Bau preiswerter Wohnungen<br />

die Abwanderung stoppen. Seite 13<br />

VISP<br />

EnAlpin AG<br />

Eine Studie zeigt die Wichtigkeit<br />

des Unternehmens für die Region<br />

und seine Wertschöpfung. Seite 15<br />

FRONTAL<br />

Neuer Standortleiter<br />

Der Rarner Stefan Troger übernimmt<br />

ab dem 1. April die Leitung des Lonza<br />

Standorts Visp. Seite 16 / 17<br />

SPORT<br />

FC Naters<br />

Die Oberwalliser kassieren zu viele<br />

Gegentore. Trainer und Spieler suchen<br />

nach Gründen. Seite 33


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Redaktion German Escher (GER)<br />

Chefredaktor, Walter Bellwald (BW)<br />

Stv. Chef redaktor, Aaron Lehner (AL),<br />

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(DK), Frank Salzgeber (FOS)<br />

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Donnerstag, 29. März 2012<br />

REGION<br />

Klassenschliessung in Herbriggen<br />

Herbriggen / St. Niklaus<br />

Aufgrund der sinkenden<br />

Schülerzahlen müssen die<br />

Dritt- bis Fünftklässler<br />

von Herbriggen künftig<br />

in St. Niklaus zur Schule.<br />

«Aufgrund der immer noch leicht<br />

sinkenden Schülerzahlen auf dem<br />

Gemeindegebiet St. Niklaus müssen<br />

die Schulverantwortlichen von Staat<br />

und Gemeinde für das kommende<br />

Schuljahr Umstrukturierungen im<br />

Schulbetrieb vornehmen», teilt die<br />

Schuldirektion diese Woche mit. Betroffen<br />

ist Herbriggen, der grösste<br />

Weiler der Gemeinde St. Niklaus.<br />

Neues Berechnungsmodell<br />

In Herbriggen wird seit Jahrzehnten<br />

eine eigene Primarschule geführt. Die<br />

Jahrgangszahlen jener Kinder, welche<br />

in der Gesamtgemeinde eingeschult<br />

werden, haben laut Angaben<br />

der Verantwortlichen eine kritische<br />

Grenze unterschritten, so dass ein<br />

vollumfänglich eigener Schulbetrieb<br />

in Herbriggen nicht mehr möglich ist.<br />

Ausschlaggebend war aber auch ein<br />

zweiter Grund. Der Kanton verlangt,<br />

dass für die Berechnung der Anzahl<br />

Schulklassen die Primarschüler der<br />

gesamten Gemeinde ausschlaggebend<br />

sind. Bisher wurde Herbriggen<br />

alleine beurteilt. Das neue Berechnungsmodell<br />

sowie der Schülerrück-<br />

DER <strong>RZ</strong>-STANDPUNKT German Escher Chefredaktor<br />

REPUBLIK WALLIS<br />

CC ist immer für eine Überraschung<br />

gut. Sein letzter Coup abseits<br />

des Rasens: Er möchte nach<br />

der Annahme der Zweitwohungs-<br />

Initiative gemäss Medienberichten<br />

die Vor- und Nachteile des Austritts<br />

des Wallis aus der Schweiz und die<br />

Gründung eines eigenen souveränen<br />

Staates analysieren lassen. Der Vorteil:<br />

Der FC Sitten würde in Zukunft<br />

jeden Cupfi nal im Tourbillon gewin-<br />

Im Schulhaus Herbriggen wirds ruhiger: Die Dritt- bis Fünftklässler müssen künftig in St. Niklaus zur Schule.<br />

gang hat nun zur Folge, dass die<br />

Gemeinde St. Niklaus grundsätzlich<br />

zwei Klassen aufheben muss.<br />

Alternativen geprüft<br />

Die Schuldirektion hat im Rahmen<br />

der notwendigen Umstrukturierung<br />

verschiedene Varianten geprüft,<br />

beispielsweise den Transport von<br />

Schülerinnen und Schülern nach<br />

Herbriggen zur Aufrechterhaltung<br />

der dortigen Klassen. Diese Analyse<br />

brachte aber nicht das erhoffte<br />

Ergebnis, wie die Schulleitung festhält:<br />

«Die eher kleinen Schulzimmer<br />

nen und sich <strong>als</strong> Sieger der Walliser<br />

Staatsmeisterschaft gleich für die Champions-League<br />

qualifi zieren – sofern der<br />

Fussballverband der Republik Wallis<br />

von der Uefa aufgenommen wird ...<br />

Wirklich ernst nehmen kann man<br />

derartige Unabhängigkeits-Fantastereien<br />

wirklich nicht. Zu klein und wirtschaftlich<br />

schwach ist das Wallis. Zu stark ist<br />

unser Kanton auf die Unterstützung der<br />

Miteidgenossen angewiesen. Alleine<br />

in diesem Jahr fl iessen aus dem nationalen<br />

Finanzausgleich 524 Millionen<br />

Franken in die Walliser Staatskasse.<br />

Dennoch stellt sich immer öfter die<br />

Frage: Wie stark muss sich das Berggebiet<br />

dem Diktat der Deutschschweiz<br />

in Herbriggen, das neue Sprachenprogramm<br />

Passepartout und die damit<br />

benötigten Lehrpersonen, komplizierte<br />

Transporte, pädagogisch<br />

schwierige Mehrstufen-Konstellationen<br />

und die Tatsache, dass dann<br />

Kinder aus dem Weiler Gasenried<br />

bis nach Herbriggen müssten, verunmöglichten<br />

neben anderen Hindernissen<br />

solche Modellvarianten».<br />

Unterstufe gefährdet<br />

So werden künftig die Dritt- bis Fünftklässler,<br />

die jetzt in einer Klasse in<br />

Herbriggen unterrichtet werden, in<br />

unterwerfen? Während in den Agglomerationsgemeinden<br />

im Mittelland fl eissig<br />

Einfamilienhäuschen gebaut werden,<br />

leben die meisten Oberwalliser in den<br />

grossen Talgemeinden in Wohnblocks.<br />

Der eine oder andere hat vielleicht eine<br />

Bauparzelle in einem Berg- oder gar<br />

Ferienort geerbt, wird diese aber in Zukunft<br />

kaum mehr mit einem Wochenendhäuschen<br />

bebauen dürfen. Die Mehrheit<br />

der Bewohner im Mittelland träumt von<br />

einer heilen Alpenwelt, in der sie zwar<br />

zur Hochsaison die modernsten Bergbahnen<br />

und die tollsten Ferienunterkünfte<br />

zu attraktiven Preisen erwarten,<br />

aber gleichzeitig glauben, dass sich hier<br />

Wolf und Bär noch gute Nacht sagen<br />

| 3<br />

St. Niklaus die Schulbank drücken.<br />

Die Sechstklässler gehen bereits heute<br />

in St. Niklaus zur Schule. Wie lange<br />

die Unterstufe, erste und zweite<br />

Klasse, in Herbriggen erhalten bleiben,<br />

ist ungewiss. Die Tatsache, dass<br />

2013 lediglich ein Erstklässler in<br />

Herbriggen eingeschult wird, dürfte<br />

die Weiterführung der Primarschule<br />

weiter erschweren. Denkbar wären<br />

laut Auskunft der Schuldirektion<br />

die Schaffung einer sogenannten Basisstufe,<br />

in der die Kindergärten und<br />

die Erstklässler in einem Klassenverbund<br />

zusammengefasst werden. ger<br />

müssten. Sie haben sich längst ihr eigenes<br />

Bild einer Alpenrepublik gemacht.<br />

Dass in diesem «Traumland» auch Menschen<br />

ihr Auskommen verdienen und Nebenerwerbsbauern<br />

ihre Schafe säumern<br />

müssen, geht in der Erwartungshaltung<br />

der meisten Mittelland-Schweizer unter.<br />

Bleibt die Frage: Welche Strategie<br />

muss das Wallis, müssen die Gebirgskantone<br />

entwickeln? Statt sich<br />

über Fremdbestimmung zu ärgern und<br />

von Unabhängigkeit zu träumen, muss<br />

das Wallis seine Hausaufgaben machen<br />

und nach aussen möglichst geeint<br />

auftreten. In diesem Poker hat<br />

das Wallis durchaus auch gute Karten<br />

– zum Beispiel in der Energiepolitik.


4 | Donnerstag, 29. März 2012<br />

THEMA DER WOCHE<br />

www.rz-online.ch<br />

«Die Sprache ist der goldene<br />

Schlüssel zur Integration»<br />

Region Anlässlich der<br />

«3. Walliser Woche gegen<br />

Rassismus», in welcher<br />

Jugendliche auf Rassismus<br />

sensibilisiert wurden,<br />

suchte die <strong>RZ</strong> das Gespräch<br />

mit einer Migrantin.<br />

Ein Erfahrungsbericht.<br />

Im Jahr 1990 kam Marija Culap Imhof<br />

aus Zagreb in die Schweiz. In<br />

ihrer Heimat hatte sich die junge<br />

Frau zuerst zur Krankenschwester<br />

ausbilden lassen. Später studierte<br />

sie Geschichte und Geografi e und<br />

wurde daraufhin Lehrerin. «Als ich<br />

in die Schweiz kam, sprach ich jedoch<br />

kein Wort Deutsch. Zudem<br />

waren mir das Land, die Leute und<br />

ihre Mentalität fremd.» Aber Marija<br />

Culap Imhof entschied sich dafür,<br />

sich in der Schweiz zu integrieren.<br />

Sie lernte Deutsch, erkundigte<br />

sich über ihre Pfl ichten und Rechte,<br />

nahm jede Hilfe an, die sie bekam.<br />

«Wenn du in einem Land leben<br />

willst, in welchem du fremd bist,<br />

hast du dich nun mal anzupassen.»<br />

UMFRAGE<br />

Sprache, Verständnis für den anderen und Integration gehen Hand in Hand.<br />

Das ist lange Zeit her. Die gebürtige<br />

Kroatin lebt heute seit 22 Jahren in<br />

der Schweiz, ist mit einem Walliser<br />

verheiratet und hat zwei Kinder.<br />

Beleidigungen und böse Sprüche<br />

«Ich kann nur erzählen, was ich erlebt<br />

habe», sagt die heute 51-Jährige.<br />

Von Bekannten habe sie gehört,<br />

dass es extreme Gruppen auch<br />

im Wallis geben solle, aber sie selbst<br />

sei glücklicherweise selten Opfer<br />

von Rassismus geworden. «Klar bekam<br />

ich in der ersten Zeit in der<br />

Schweiz oftm<strong>als</strong> Beleidigungen oder<br />

böse Sprüche zu hören. Aber ich habe<br />

mich davon nicht unterkriegen<br />

lassen», sagt Marija Culap Imhof.<br />

«Ich habe überall versucht, das Positive<br />

zu sehen. Schliesslich muss<br />

WIE ERLEBEN SIE RASSISMUS BEI UNS IM OBERWALLIS?<br />

«Hier im Wallis haben besonders<br />

Menschen, die aus Ex-Jugoslawien<br />

stammen, ein schlechtes Image. Ich<br />

fi nde, man darf nicht alle in denselben<br />

Topf werfen. Jeder Mensch ist<br />

e twas Besonderes. Es gibt in jeder<br />

Rasse welche, die ‹Seich› machen.»<br />

Fabio Schmidhalter (21), Visp<br />

«Ich besuchte in der Schweiz schon<br />

den Kindergarten. Ursprünglich stamme<br />

ich aus Bosnien. Die Leute gehen<br />

damit unterschiedlich um. Die einen<br />

sind sehr offen. Für sie spielt meine<br />

Herkunft keine Rolle. Andere sind<br />

reserviert und gehen auf Distanz.»<br />

Lejla Sakic (21), St-Maurice<br />

«Rassismus fängt mit der Sprache an.<br />

Gewisse Ausdrücke können verletzen.<br />

Unsere südlichen Nachbarn bezeichnen<br />

wir heute noch gern <strong>als</strong> ‹Tschinggini›.<br />

Zur Bauzeit des Simplontunnels<br />

wurde das Italienerquartier in Naters<br />

‹Negerdorf› genannt.»<br />

Beat Andenmatten (53), Naters<br />

(Foto: Dieter Schütz/pixelio.de)<br />

jeder Mensch, unabhängig woher<br />

er kommt oder an was er glaubt, für<br />

seinen Beruf und seinen Wohlstand<br />

kämpfen, niemandem wird etwas geschenkt.»<br />

Rassismus beginne für sie<br />

damit, wenn Menschen wegen ihrer<br />

Hautfarbe, Religion oder Herkunft<br />

beleidigt, ausgegrenzt, vernachlässigt<br />

oder angegriffen würden.<br />

«Ich denke, im Wallis ist Rassismus<br />

«Bei Menschen schwarzer Hautfarbe<br />

erlebe ich oft auf dem Bahnhof, dass<br />

hinten herum getuschelt und mit dem<br />

Finger auf sie gezeigt wird. Man fragt<br />

sich, was der hier wohl zu suchen hat.<br />

Einige haben Respekt oder fast schon<br />

Angst vor diesen Menschen.»<br />

Marisa Anthamatten (18), Naters


www.rz-online.ch<br />

nicht ein all zu grosses Problem.<br />

Sicher gibt es immer wieder einzelne<br />

Vorfälle. Viel problematischer<br />

fi nde ich den ansteigenden Drogenund<br />

Alkoholkonsum und die zunehmende<br />

Gewaltbereitschaft, vor<br />

allem bei Jugendlichen», sagt Marija<br />

Culap Imhof.<br />

«Die Sprache ist das Wichtigste»<br />

Sie selbst könne verstehen, weshalb<br />

viele Einheimische negativ auf Ausländer<br />

reagieren würden. «Vieles<br />

vernehmen die Leute durch die Medien<br />

oder vom Hörensagen. Diese<br />

«Nachrichten» sind leider meist negativ<br />

gefärbt. Einzelne Personen machen<br />

Fehler, verhalten sich unkorrekt<br />

oder handeln kriminell. Schon<br />

werden alle Ausländer in dieselbe<br />

Schublade gesteckt.» Das Unbekannte<br />

mache den Menschen Angst. Und<br />

diese habe viele Facetten. «Einige<br />

haben Angst davor, dass die Ausländer<br />

ihnen die Arbeit weg nehmen,<br />

andere fürchten die Kultur, verstehen<br />

die Religion nicht», sagt Marija<br />

Culap Imhof. Aber die grösste Barriere<br />

sei nach wie vor die Sprache.<br />

«Wer in die Schweiz kommt, spricht<br />

oftm<strong>als</strong> die Sprache nicht. Walliserdeutsch<br />

ist zusätzlich schwierig.»<br />

Dadurch entstünden Missverständnisse<br />

zwischen Einheimischen und<br />

Ausländern. Die Personen fühlen<br />

sich gegenseitig unverstanden, da<br />

eine Kommunikation nur spärlich<br />

möglich ist. «Wenn du die Sprache<br />

nicht sprechen kannst, bist du im<br />

«Aufgewachsen bin ich in Grächen.<br />

Durch den Tourismus und Fremdarbeiter,<br />

die gut integriert waren, kam es<br />

zu vielen Kontakten mit Ausländern.<br />

Negative Erfahrungen erlebte ich<br />

kaum. Natürlich gab es, wie überall,<br />

einige, die blöde Sprüche machten.»<br />

Alexander Williner (48), Glis<br />

täglichen Leben eingeschränkt»,<br />

sagt Marija Culap Imhof.<br />

Angst schürt Rassismus<br />

«Meiner Meinung nach gibt es aber<br />

zwei Arten von Ausländern. Die einen<br />

kommen in die Schweiz, um<br />

hier zu leben, zu arbeiten und sesshaft<br />

zu werden. Diese sind oft sehr<br />

gut und sehr schnell integriert, vor<br />

allem die jüngeren Generationen.»<br />

Die anderen seien jene Menschen,<br />

welche in der Schweiz Asyl suchen<br />

würden. «Die Einheimischen in der<br />

Schweiz und in anderen Ländern haben<br />

gemischte Gefühle, Asylsuchende<br />

aufzunehmen. Oftm<strong>als</strong> ist hier<br />

wieder die eigene Angst das grosse<br />

Problem. Asylsuchende kommen oft<br />

aus politisch unsicheren Regionen,<br />

sind Kriegsfl üchtlinge, andere sind<br />

kriminell, das schürt die Angst und<br />

somit den Rassismus», sagt Marija<br />

Culap Imhof. Deshalb sei es wichtig,<br />

gegenseitiges Vertrauen und Verständnis<br />

zwischen Ausländern und<br />

Einheimischen zu schaffen und somit<br />

die Angst und den Rassismus zu<br />

verringern.<br />

Die Integrationsstelle sowie Projekte<br />

wie die «3. Walliser Woche gegen<br />

Rassis mus» seien dabei wichtig,<br />

den ausländischen Menschen eine<br />

Hilfestellung zu leisten und die Einheimischen<br />

zu sensibilisieren.<br />

Deborah Kalbermatter<br />

Der Filmbeitrag zum Thema ist ab<br />

heute auf TV Oberwallis zu sehen.<br />

«Ich machte positive Erfahrungen. In<br />

unserer Klasse hatten wir Ausländer.<br />

Rassismus war da nie ein Thema. Wir<br />

hatten ein gutes Verhältnis untereinander.<br />

Manchmal höre ich im Ausgang<br />

rassistische Sprüche. Dem gehe<br />

ich aber aus dem Weg.»<br />

Sonja W<strong>als</strong>er (21), Ried-Brig<br />

NACHGEFRAGT BEI: Daniela Zenklusen Jossen<br />

Donnerstag, 29. März 2012<br />

THEMA DER WOCHE<br />

«RASSISMUS EXISTIERT BEI UNS»<br />

Daniela Zenklusen Jossen<br />

Region Daniela Zenklusen Jossen,<br />

Verantwortliche der Integrationsstelle<br />

der Gemeinden Brig-Glis, Naters<br />

und Visp zum Thema Rassismus.<br />

Wo beginnt für Sie Rassismus?<br />

Wenn Menschen wegen ihrem Aussehen,<br />

ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft<br />

oder Religion anders behandelt,<br />

gering geschätzt, schlechter gestellt<br />

oder missachtet werden.<br />

Wie verbreitet ist Rassismus?<br />

Rassismus existiert auch bei uns. Ich<br />

bin schockiert, wenn ich höre oder<br />

lese, wie Meinungen über ausländische<br />

Menschen verbreitet werden.<br />

Niemand widerspricht. Niemand hinterfragt.<br />

Negativschlagzeilen zementieren<br />

in unseren Köpfen Bilder vom<br />

«bösen Ausländer». Das ist sehr gefährlich,<br />

verletzend und menschenverachtend.<br />

Wir wollen, dass sich die<br />

Menschen hier gut integrieren. Solange<br />

wir jedoch gewisse Gruppen nur<br />

wegen ihrem Aussehen oder ihrer Religion<br />

bei Stellen- oder Wohnungsvergabe<br />

benachteiligen, oder ihnen<br />

mit Misstrauen begegnen, nehmen<br />

wir ihnen die Möglichkeit, sich zu integrieren.<br />

Integration kann nicht nur<br />

über Sprachkurse passieren, sie passiert<br />

zum grossen Teil über gegenseitiges<br />

Vertrauen und der Teilnahme<br />

am gesellschaftlichen Leben. Die Aufnahmegesellschaft<br />

muss diesen Platz<br />

und dieses Vertrauen schaffen und<br />

entgegenbringen.<br />

Welche Aufgaben hat die Integrationsstelle<br />

genau?<br />

Die Integrationsstelle bietet einerseits<br />

Beratung für ausländische Personen<br />

an, welche sich längerfristig<br />

in unserer Region aufhalten. Sie arbeitet<br />

mit Fachstellen, Gemeinden,<br />

Ausländerorganisationen und den<br />

Integrationsverantwortlichen des<br />

Kantons zusammen. Aus dieser Netz-<br />

| 5<br />

arbeit heraus werden auch Bedürfnisse<br />

für Integrationsprojekte sichtbar.<br />

Diese werden konzipiert und umgesetzt.<br />

Ein weiterer Bereich ist die Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Beispiel: die «3.<br />

Walliser Woche gegen Rassismus».<br />

Wie wichtig sind solche Projekte?<br />

Es ist sehr wichtig, dass wir immer<br />

wieder an diesem Thema dranbleiben.<br />

Rassismus, Ausschluss, Diskriminierung<br />

und Misstrauen sind für eine Gesellschaft<br />

Gift. Respekt, Vorurteile,<br />

Vielfalt – die Themen der «Walliser<br />

Woche gegen Rassismus» drehen sich<br />

nicht nur um die ausländische Bevölkerung<br />

sondern um die Gesamtbevölkerung.<br />

In einer Diskussion mit Jugendlichen<br />

zum Thema Vielfalt bemerkten<br />

wir, dass in unserer<br />

Gesellschaft die Vielfalt wenig Platz<br />

hat. Die Tendenz, dass bald nur<br />

noch Produktivität und Schönheit<br />

zählt, muss uns zu denken geben.<br />

Vielfalt kann herausfordern, ist aber<br />

auf jeden Fall bereichernd und wertvoll.<br />

Für alle.<br />

Mit welchen Problemen kommen die<br />

meisten Migranten zu Ihnen?<br />

Viele Migrantinnen und Migranten<br />

haben Fragen zu Aufenthaltsbewilligungen,<br />

Versicherungen, Sprachkursen,<br />

Arbeit, Aus- und Weiterbildung.<br />

Was hat sich in den letzten Jahren<br />

Ihrer Tätigkeit verändert?<br />

Die Integrationsarbeit hat sich in den<br />

vergangenen Jahren grundsätzlich verändert.<br />

Wir kennen alle Personen, welche<br />

seit Jahrzehnten im Oberwallis leben<br />

und nicht oder schlecht Deutsch<br />

sprechen. Bis vor Kurzem war es kein<br />

Thema, die ausländische Bevölkerung<br />

bei ihrer Ankunft in der Schweiz zu<br />

unterstützen und auf Möglichkeiten<br />

wie Sprachkurse aufmerksam zu machen.<br />

Heute werden die Neuzuzüger/<br />

innen von den Integra tions stellen über<br />

die Möglichkeiten in der Region informiert,<br />

so dass sie sich schnell einleben<br />

können. Ziel ist es, dass die Menschen,<br />

die ins Oberwallis ziehen, sich<br />

für die Kultur interessieren und die<br />

Sprache lernen und unsere Gesellschaft<br />

mit gestalten. Die ausländische<br />

Bevölkerung soll gleiche Chancen wie<br />

die einheimische Bevölkerung haben.<br />

In der ganzen Schweiz und auch hier<br />

im Oberwallis werden sehr günstige<br />

Sprachkurse angeboten. dk


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Donnerstag, 29. März 2012<br />

REGION<br />

«Wir stehen in Kontakt mit Belgien»<br />

Fiesch Der Carunfall von<br />

Siders hat Auswirkungen<br />

auf das Sport- und Ferienresort<br />

Fiesch. Dort gehen<br />

jedes Jahr tausende belgische<br />

Kinder in ihren<br />

Ferien ein und aus.<br />

Auch Claudio Rossetti war zutiefst<br />

geschockt. Als Direktor des Sportund<br />

Ferienresort Fiesch hat er täglich<br />

mit Kindern zu tun, sehr oft mit<br />

belgischen Kindern. «Es ist unbeschreiblich,<br />

was da passiert ist.» Das<br />

tragische Zusammenspiel von möglicherweise<br />

mehreren Faktoren habe<br />

zum Tod von 28 Menschen und zu 24<br />

Verletzten geführt.<br />

«Unterstützung angeboten»<br />

Seit dem tragischen Unfall vom<br />

13. März war der Leiter des Sportund<br />

Ferienresorts Fiesch auch schon<br />

mit Belgien in Kontakt: «Wir haben<br />

unsere Unterstützung angeboten.»<br />

Es gehe derzeit vorwiegend «um den<br />

menschlichen Kontakt», weniger darum<br />

abzuschätzen, wie es mit der<br />

belgischen Klientel weitergehen soll.<br />

Denn via Kazou, ein Jugendreise-<br />

Claudio Rossetti, Direktor Sport- und Ferienresort Fiesch: «Busfahrten haben Vorteile.»<br />

Veranstalter aus Belgien, reisen jedes<br />

Jahr mehrere tausend Kinder<br />

nach Fiesch in die Ferien. Ebenfalls<br />

mit dem Bus. Die verunglückten Kinder<br />

vom Unfall in Siders hatten ihre<br />

Reise jedoch nicht bei Kazou gebucht.<br />

Es sei auch noch zu früh um<br />

abzuschätzen, ob der Unfall Auswirkungen<br />

aufs Buchungs- und Reiseverhalten<br />

der belgischen Kinder und<br />

ihrer Eltern haben wird. Und ob Kazou<br />

seine Kontingente für das Wallis<br />

allenfalls reduziert. Für Rossetti<br />

ist das durchaus denkbar und es<br />

wäre für ihn auch verständlich, dass<br />

vor allem betroffene Familien künftig<br />

ganz auf Busfahrten verzichten.<br />

Sitzung anfangs April<br />

Anfangs April werde eine Sitzung abgehalten,<br />

an der das weitere Vorgehen<br />

besprochen wird. «Wir werden sicher<br />

auch Massnahmen besprechen,<br />

falls es solche braucht», so Rossetti.<br />

Er will nach diesem schrecklichen<br />

Ereignis auch nicht grundsätzlich<br />

Busfahrten in Frage stellen. Die belgischen<br />

Kinder seien früher zwar mit<br />

der Eisenbahn in die Schweiz und weiter<br />

nach Fiesch gereist. Heute würden<br />

Busunglück beschäftigt Carunternehmen<br />

Oberwallis Nach dem<br />

tragischen Busunglück in<br />

Siders werden Carchauffeure<br />

vermehrt auf ihre<br />

Aufgaben sensibilisiert.<br />

«Statistisch gesehen ist ein Reisecar<br />

oder ein Postauto weiterhin eines<br />

der sichersten Verkehrsmittel», sagt<br />

Anton Karlen, Direktor von PostAuto<br />

Wallis. Auch Marco Zerzuben, Direktor<br />

von Zerzuben Touristik, bläst ins<br />

gleiche Horn.<br />

Keine Stornierungen verzeichnet<br />

Obwohl Reisecars «ein sicheres<br />

Transportmittel» sind, ist das Busunglück<br />

in beiden Unternehmen ein<br />

Thema. «PostAuto Wallis hat auf den<br />

tragischen Verkehrsunfall des belgischen<br />

Reisecars in Siders reagiert»,<br />

sagt Karlen. In einer jährlichen Weiterbildung<br />

werden entsprechende<br />

Instrukteure darauf hingewiesen,<br />

dass sie Chauffeure auf solch tragische<br />

Momente in irgendeiner Form<br />

sensibilisieren. Heisst, in den regelmässigen<br />

Jahresworkshops wird das<br />

Busunglück von Siders nochm<strong>als</strong><br />

thematisiert. Das Unglück habe jedoch<br />

keine Auswirkungen auf die Angebote<br />

bei PostAuto Wallis gehabt.<br />

«Wir verzeichneten dadurch keine<br />

Stornierungen», hält Karlen fest.<br />

Sicherheit stets oberste Priorität<br />

Wie Karlen ist auch Zerzuben in<br />

den letzten Tagen einer betroffenen<br />

Kundschaft begegnet. Gab es bei<br />

Zerzuben Touristik Stornierungen?<br />

«Nein, trotz des tragischen Busunglücks<br />

wurden wir weder mit Einbussen<br />

noch mit Rückbuchungen<br />

konfrontiert.» Wie PostAuto Wallis,<br />

legt auch Zerzuben Touristik grossen<br />

Wert auf die Sicherheit. Es wird<br />

mit digitalen Tachographen gearbeitet:<br />

«Jeder Chauffeur hat seine<br />

persönliche Karte, in der Lenk- und<br />

Ruhezeit, Lenkzeitunterbrechung,<br />

gefahrene Kilometer und die erreichte<br />

Geschwindigkeit aufgezeichnet<br />

werden», sagt Zerzuben. Zudem<br />

fi nden unregelmässige Kontrollen<br />

vom Staat statt.<br />

Simon Kalbermatten<br />

| 7<br />

die meisten mit dem Bus fahren. «Busfahrten<br />

haben den bedeutenden Vorteil,<br />

dass sie fl exibler sind.» Die Reisegruppe<br />

könne bei Bedarf jederzeit<br />

anhalten und es sei auch einfacher<br />

wegen des Gepäcks. Zudem würden<br />

die Kinder aus verschiedenen Orten<br />

stammen, so dass der Bus die einzelnen<br />

Kinder aus den verschiedenen<br />

Dörfern mitnehmen kann. Zugfahrten<br />

nach Fiesch würden aber durchaus<br />

Sinn machen, verfügt das Sport- und<br />

Ferienresort ja gar über eine Haltestelle.<br />

«Für lange Distanzen würden<br />

sich Zugfahrten durchaus lohnen», ist<br />

Rossetti überzeugt. Obwohl die Anreise<br />

mit dem Bus billiger ist, insofern<br />

dieser auch gut gefüllt ist.<br />

Ein kleiner Trost<br />

Rossetti, selber Vater von zwei Kindern,<br />

glaubt, dass das Unglück das<br />

Wallis und Belgien noch näher zusammengeschweisst<br />

hat. Das Verhalten<br />

der Bevölkerung und der Medien<br />

unseres Kantons hätten in Belgien<br />

Eindruck gemacht. Natürlich auch<br />

der unglaubliche Einsatz der Rettungskräfte.<br />

«Das ist zumindest ein<br />

ganz kleiner Trost in dieser so traurigen<br />

Geschichte.»<br />

Daniel Zumoberhaus<br />

Chauffeure sensibilisieren: PostAuto Wallis<br />

reagiert auf das Unglück von Siders.


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Bewerberinnen und Bewerber mit den entsprechenden Lehrausweisen<br />

senden Ihre Bewerbungsunterlagen bis 12. April 2012 an:<br />

Schuldirektion, Englisch-Gruss-Strasse 45, 3902 Brig-Glis oder per<br />

E-Mail an: schuldirektion@brigga.ch.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Robert Lochmatter, Schuldirektor<br />

Telefon 027 922 42 30


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«Wallis hat höhere Sicherheit»<br />

Region Im Wallis wurden<br />

2011 total 18 699 Straftaten<br />

erfasst. Bei den konsumierten<br />

Drogen schwang<br />

ganz klar Marihuana obenaus,<br />

gefolgt von Kokain<br />

und Haschisch.<br />

Insgesamt gebe es im Wallis bedeutend<br />

weniger Straftaten <strong>als</strong> in den<br />

übrigen Westschweizer Kantonen,<br />

teilte die Walliser Kantonspolizei<br />

diese Woche an ihrer Jahres-Pressekonferenz<br />

mit. 18 699 Straftaten waren<br />

es insgesamt. 11 744 Fälle davon<br />

waren Übertretungen gegen das Eigentum.<br />

817 Übertretungen gab es<br />

gegen Leben und körperliche Integrität,<br />

144 gegen die sexuelle Integrität.<br />

Gemäss Polizeikommandant Christian<br />

Varone hat das Wallis im<br />

Vergleich zu den anderen Westschweizer<br />

Kantonen das höhere<br />

Sicherheitsniveau.<br />

Keine offene Drogenszene festgestellt<br />

Von sämtlichen Straftaten wurden<br />

84,5 Prozent von Männern begangen,<br />

15,5 Prozent von Frauen. Was die<br />

Herkunft der Straftäter betrifft: Jeder<br />

zweite Straftäter besass einen<br />

Schweizer Pass, 28 Prozent waren in<br />

der Schweiz wohnhafte Ausländer<br />

Kommt der Ortsbus in Visp?<br />

Verkehrt auch in Visp bald ein Ortsbus?<br />

und 22 Prozent nicht in der Schweiz<br />

wohnhafte Ausländer. Sorgen bereitet<br />

Varonier die Erhärtung der Kriminalität,<br />

besonders was Diebstäle und<br />

Raubüberfälle betrifft. Unter dem<br />

Strich bleibe die Sicherheitssituation<br />

im Wallis stabil, so Varone.<br />

Zudem könne keine rechtsfreien<br />

Räume oder offene Drogenszene<br />

festgestellt werden. Bei Delikten im<br />

Zusammenhang mit Betäubungsmitteln<br />

wurden auf 1000 Einwohner 8,4<br />

Straftaten verzeichnet. Der Schweizer<br />

Schnitt liegt bei 11,6 Straftaten<br />

auf 1000 Einwohner, in Genf beträgt<br />

die Rate 26,4 (siehe Grafi k unten).<br />

STATISTIK 2011<br />

Visp Geht es nach dem Willen der SP<br />

Visp, soll das Lonzastädtchen schon<br />

bald einen Ortsbus erhalten. Die Gemeinde<br />

sieht zwar Handlungsbedarf,<br />

will aber noch zuwarten.<br />

«Wir haben die Einführung des Ortsbusses<br />

im Aggloprojekt 2015 vorgesehen»,<br />

sagt Gemeindepräsident Niklaus<br />

Furger. «Allerdings müssen wir<br />

aufgrund der fi nanziellen Gegebenheiten<br />

sehr pragmatisch vorgehen.<br />

Allein die Einführung zweier Ortsbusse<br />

würde die Gemeinde rund<br />

620 000 Franken kosten, so Furger.<br />

«Das entspricht rund sieben bis<br />

acht Prozent unseres Cash-Flows.»<br />

Demgegenüber proklamieren die Ini-<br />

84 Prozent der Verzeigungen im Bereich<br />

Betäubungsmittel waren laut<br />

Kantonspolizei wegen Konsums,<br />

13 Prozent wegen Handels und 3<br />

Prozent wegen Anbaus. Was die<br />

Art der konsumierten Drogen betrifft:<br />

in 1034 Fällen war Marihuana<br />

im Spiel, gefolgt von Kokain (297),<br />

Haschisch (221), Heroin (92), Amphetaminen<br />

(66), Ecstasy (42), LSD<br />

(26), Methadon (10) und anderen<br />

(68). 45 Prozent der Täter sind zwischen<br />

18 und 24 Jahren, 43 Prozent<br />

über 24 Jahren, 10 Prozent waren<br />

Jugendliche (15 bis 17 Jahre) und 2<br />

Prozent Kinder unter 15 Jahren. zum<br />

BETÄUBUNGSMITTEL:<br />

STRAFTATEN AUF 1000 EINWOHNER<br />

26.4<br />

15.6<br />

11.6<br />

8.7 8.6<br />

8.4<br />

GE VD CH NE FR VS JU<br />

(Quelle: Polizei Oberwallis)<br />

8.1<br />

tianten der Ortsbus-Initiative für<br />

ein schnelles und unbürokratisches<br />

Vorgehen. «Unsere Unterschriften-<br />

Aktion war ein voller Erfolg. Die<br />

meis ten Einwohner unterstützen unser<br />

Anliegen. Daher ist es unser Ziel,<br />

dass der Ortsbus bereits 2013 in der<br />

Visper Innenstadt verkehrt», sagt SP-<br />

Gemeinderat Leander Stoffel. Noch<br />

ist es aber nicht soweit. Trotzdem<br />

gibt man sich optimistisch: «Die Reaktionen<br />

in der Bevölkerung stimmen<br />

uns zuversichtlich, dass die Initiative<br />

vom Stimmvolk angenommen<br />

wird», so Stoffel. bw<br />

Der Filmbeitrag läuft ab heute auf<br />

Donnerstag, 29. März 2012<br />

REGION<br />

| 9<br />

etera<br />

Der FC Sitten ist (wieder mal) auf<br />

Cupfi nal-Kurs. Die Walliser gewannen<br />

den Viertelfi nal gegen Biel mit<br />

3:1-Toren. Jetzt wartet auf das Team<br />

von Trainer Laurent Roussey im heimischen<br />

Tourbillon der FC Luzern. Somit<br />

kann Sitten frühestens im Final<br />

auf den FC Basel treffen, könnte da<br />

sogar verlieren und wäre trotzdem im<br />

europäischen Klubwettbewerb vertreten.<br />

Auf die Frage des «Blick»-Reporters,<br />

ob Sitten Angst vor dem grossen<br />

FCB und der ersten Finalniederlage<br />

habe, antwortete Christian Constantin<br />

in gewohnt stoischer Manier: «Die<br />

haben in München sieben Eier kassiert.<br />

Das werden Sie doch auch mitgekriegt<br />

haben, oder?»<br />

Die Sitcom «Tschutter» ist zu Ende –<br />

zumindest die erste Staffel. «Leider»,<br />

ist man geneigt zu sagen. Nun stellt<br />

sich die Frage, ob es allenfalls mit einer<br />

zweiten Staffel weitergeht. Dazu<br />

Bax, Pirmin & Co. gegenüber «20minuten.ch»:<br />

«Wir werden noch eine<br />

saubere Auslegeordnung machen und<br />

uns dann entscheiden. Wenn nicht<br />

mindestens eine Million Menschen in<br />

irgendeiner Weise mit ‹Tschutter› in<br />

Kontakt gekommen sind, werten wir<br />

die Staffel <strong>als</strong> Misserfolg und werden<br />

die nötigen Schritte einleiten.» Bescheidenheit<br />

gehört defi nitiv nicht zu<br />

den Tugenden der vier erfolgshungrigen<br />

Hobbykicker. Aber zumindest<br />

hat (natürlich CC ausgenommen) seit<br />

langem niemand mehr derart viel<br />

Echo ausgelöst in der «Üsserschwiz».<br />

Wir meinen: Chapeau!<br />

Für noch grösseres Echo hat Salome<br />

Clausen gesorgt, dam<strong>als</strong> 2005 <strong>als</strong><br />

«MusicStar». Derzeit macht sie aber<br />

nicht mit Musik auf sich aufmerksam,<br />

sondern mit Körperschmuck. Der<br />

«SonntagsBlick» widmete der 26-Jährigen<br />

eine Doppelseite mit Fotos ihrer<br />

Tattoos. 13 Tätowierungen liess sie<br />

sich bereits stechen, sogar ihre Finger<br />

sind verziert. Auf ihren Fingern stehen<br />

Buchstaben, vereint ergeben sie die<br />

Wörter «Snip Snap» <strong>als</strong> Anspielung<br />

auf ihren Beruf. Weitere Tattoos sollen<br />

beim Frölein Frisöse dazukommen.<br />

Nur Kopf und Décolleté bleiben (zumindest<br />

vorerst) tattoolose Zone.


10 | Donnerstag, 29. März 2012<br />

REGION<br />

www.rz-online.ch<br />

Benzinklau wegen hohen Preisen<br />

Region Der Preis für Benzin<br />

steigt und ruft immer<br />

mehr Diebe auf den Plan.<br />

Wie ist die Situation im<br />

Oberwallis?<br />

«Es ist schon mal vorgekommen,<br />

dass jemand Benzin geklaut hat. Aber<br />

das liegt lange zurück», sagt Albert<br />

Schweizer von der Coop-Tankstelle in<br />

Gamsen. «Benzinklau ist bei uns kein<br />

Problem», so Agrippino Mangiarratti<br />

von der Agip-Tankstelle in Eyholz.<br />

Und Eveline Ruppen von der Migrol-<br />

Tankstelle in Stalden ergänzt: «Bei<br />

uns ist das noch nie passiert.»<br />

«Die Zahl der Benzindiebe steigt»<br />

Was im Oberwallis kaum der Rede<br />

wert ist, scheint in anderen Teilen der<br />

Schweiz ein eigentliches Problem.<br />

Der stete Preisaufschlag für Benzin<br />

Die Spritpreise steigen weiter an.<br />

und Diesel ruft immer mehr Diebe auf<br />

den Plan. Sie tanken und fl iehen – und<br />

kommen meist ungeschoren davon.<br />

«Mit dem Benzinpreis steigt auch die<br />

Zahl der Benzindiebe», sagt Bertrand<br />

Cornaz von Esso Schweiz gegenüber<br />

«Le Matin». Das zeigt sich auch in<br />

Zahlen: «Seit Anfang 2012 haben die<br />

Drive-offs zwischen 15 und 20 Prozent<br />

gegenüber normalen Monaten<br />

zugenommen», so Cornaz. Dabei gehen<br />

die Diebe immer nach dem gleichen<br />

Muster vor: Zuerst werden die<br />

Nummernschilder abmontiert oder<br />

es werden Tankstellen ohne Videoüberwachung<br />

aufgesucht, um einer<br />

eventuellen Verfolgung zu entgehen.<br />

Die Folge: Die Benzindiebe entkommen<br />

unerkannt und die Tankstellenbesitzer<br />

haben das Nachsehen.<br />

Konsequenzen drohen<br />

Während sich ihre Kollegen in der<br />

West- und Deutschschweiz grün und<br />

blau über die Unverfrorenheit einiger<br />

Automobilisten ärgern, geben sich<br />

hiesige Tankstellenbetreiber handzahm.<br />

Im vergangenen Jahr sei es<br />

nur ein einziges Mal vorgekommen,<br />

dass sich ein Automobilist ohne zu<br />

zahlen aus dem Staub gemacht habe,<br />

sagt Agrippino Mangiarratti von<br />

der Agip-Tankstelle in Eyholz. Auch<br />

Albert Schweizer von der Coop-Tankstelle<br />

in Gamsen machte bisher praktisch<br />

keine schlechten Erfahrungen.<br />

«Unsere Kunden verhalten sich anständig.<br />

Und wer ohne zu zahlen wegfährt,<br />

der muss mit Konsequenzen<br />

rechnen.» «Wir haben eine ehrliche<br />

Kundschaft», sagt Elisabeth Müller<br />

von der BP-Tankstelle in Eyholz. «Bei<br />

uns fährt niemand weg, ohne zu zahlen.»<br />

Wie Müller glaubt auch Tankstellenbetreiber<br />

Maranoli Messiano von<br />

der Agip-Tankstelle in Gondo an die<br />

Ehrlichkeit seiner Klientel. «Es kann<br />

mal vorkommen, dass jemand wegfährt,<br />

ohne zu bezahlen. Aber mehr<br />

aus Vergesslichkeit.» Dass der hohe<br />

Spritpreis die Kunden auf dumme<br />

Gedanken bringen könnte, daran mögen<br />

die meisten Tankstellenbetreiber<br />

nicht glauben. «Das hat mit dem Preis<br />

nichts zu tun», sagt Albert Schweizer<br />

stellvertretend für seine Kollegen. bw


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Die Kraft der Sonne.<br />

Sie zu nutzen wird<br />

eine der grossen Herausforderungen<br />

der<br />

Zukunft sein. Doch<br />

was ist Photovoltaik<br />

überhaupt? Und wer<br />

profi tiert davon?<br />

Die Mitglieder des Oberwalliser<br />

Verbandes der Elektroinstallateure<br />

wissen es. Denn<br />

der OVE organisiert laufend<br />

Aus- und Weiterbildungskurse.<br />

Und macht die Elektroinstallateure<br />

so zu ersten<br />

Ansprechpartnern, wenn es<br />

darum geht, ihren Kunden das<br />

Geschäft mit der Sonne ohne<br />

Schattenseiten näher zu bringen.<br />

Spätestens seit der japanischenKernkraftwerk-Katastrophe<br />

in Fukushima hat das<br />

Interesse nach Solarstrom um<br />

ein Vielfaches zugenommen.<br />

Der Wille zum Umdenken<br />

war da. Man wollte die neuen<br />

Technologien.<br />

Heute – mehr <strong>als</strong> ein Jahr danach<br />

– ist die Zukunft wieder<br />

zur Realität geworden. Was<br />

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ab 1.1.2011<br />

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42.7<br />

39.3<br />

34.3<br />

30.5<br />

28.9<br />

48.3<br />

46.7<br />

42.2<br />

37.8<br />

36.1<br />

59.2<br />

54.2<br />

45.9<br />

41.5<br />

39.1<br />

Vergütungssätze<br />

ab 1.1.2012<br />

(Rp./KWh)<br />

39.3<br />

36.2<br />

31.6<br />

28.1<br />

26.6<br />

44.4<br />

43.0<br />

38.8<br />

34.8<br />

33.2<br />

54.5<br />

49.9<br />

42.2<br />

38.2<br />

36.0<br />

Quelle: Bundesamt für Energie Rot: Vergütungssätze nicht anwendbar<br />

Vergütungsätze<br />

ab 1.3.2012<br />

(Rp./KWh)<br />

36.5<br />

33.7<br />

32.0<br />

29.0<br />

28.1<br />

39.9<br />

36.8<br />

34.9<br />

31.7<br />

30.7<br />

48.8<br />

43.9<br />

39.1<br />

34.9<br />

33.4<br />

Donnerstag, 29. März 2012<br />

MARKTPLATZ<br />

Photovoltaik – oder wer sich im<br />

Geschäft mit der Sonne auskennt<br />

ist heute machbar? Und was<br />

macht wirtschaftlich überhaupt<br />

Sinn? Solche und ähnliche<br />

Fragen werden wieder<br />

kontrovers diskutiert. Einig ist<br />

man sich eigentlich nur in Bezug<br />

darauf, dass die Zukunft<br />

nach sauberen Lösungen verlangt.<br />

Photovoltaik ist eine<br />

davon. Davon ist zumindest<br />

der Oberwalliser Verband der<br />

Elektroinstallateure – kurz<br />

OVE – überzeugt.<br />

Installation durch den<br />

Elektro fachmann<br />

Die Sonne liefert heute etwa<br />

das 15 000-fache dessen, was<br />

die gesamte Menschheit an<br />

So wird eingespeist.<br />

Die solarerzeugte Gleichspannung<br />

wird in Wechselrichter<br />

in die netzkonforme<br />

Wechselspannung von 230V,<br />

50 Hz umgewandelt und in<br />

das öffentliche Stromnetz<br />

eingespeist. Der von der<br />

Photovoltaik-Anlage erzeugte<br />

Wechselstrom und der vom<br />

Haushalt benötigte Strom<br />

werden von verschiedenen<br />

Stromzählern getrennt erfasst<br />

und entsprechend vergütet<br />

bzw. in Rechnung gestellt.<br />

Energie verbraucht. Global gesehen<br />

<strong>als</strong>o durchaus ein Pluspunkt<br />

für die Förderung von<br />

Photovoltaik-Anlagen. Aber<br />

auch regional spricht einiges<br />

dafür. Tobias Bacher, Präsident<br />

des OVE: «Photovoltaik-<br />

Anlagen arbeiten im Wallis<br />

durch überdurchschnittlich<br />

hohe Sonneneinstrahlung besonders<br />

wirtschaftlich.» Die<br />

Mitglieder seines Verbandes<br />

haben sich darum unter anderem<br />

auf die Installation von<br />

Photovoltaik-Anlagen spezialisiert.<br />

Und das nicht erst seit<br />

dem Boom vor einem Jahr. Eine<br />

seriöse Beratung und das<br />

Wissen um die neue Technologie<br />

sieht er denn auch <strong>als</strong> wichtigste<br />

Faktoren. «Und genau<br />

dieses Know-how bringen wir<br />

ständig mit Weiterbildungskursen<br />

auf Vordermann.»<br />

Das ist auch nötig: Denn<br />

laufend kommen neue, leistungsfähigere<br />

Photovoltaik-<br />

Module auf den Markt. Sie<br />

richtig zu installieren und die<br />

Anlagen zu warten, ist komplex<br />

und erfordert einen Spezialisten.<br />

Aber nicht nur das spricht für<br />

den Elektrofachmann vor Ort.<br />

Tobias Bacher: «Für jede Anlage,<br />

die Strom ins öffentliche<br />

Netz einspeist, ist der Beizug<br />

eines Elektroinstallateurs notwendig,<br />

um die Formalitäten<br />

mit dem örtlichen EW und<br />

dem Starkstrominspektorat<br />

zu erledigen.» Dazu kommt<br />

noch eine weitere Tatsache:<br />

Nur ein diplomierter Elektroinstallateur<br />

kann den Anschluss<br />

gemäss den gültigen<br />

Normen und Vorschriften gewährleisten.<br />

Photovoltaik <strong>als</strong> Geschäft<br />

In der Regel dauert die Amortisation<br />

einer Anlage rund 12<br />

Jahre. Was dann kommt, ist<br />

pures Geld. Denn wer mit einer<br />

Photovoltaik-Anlage mehr<br />

Strom produziert, <strong>als</strong> für den<br />

Eigenbedarf nötig ist, kann ihn<br />

ins öffentliche Netz einspeisen.<br />

Wer allerdings von der<br />

kostendeckenden Vergütung<br />

für Strom aus erneuerbaren<br />

Energien – kurz KEV – profi tieren<br />

möchte, muss die Anlage<br />

bei Swissgrid anmelden und<br />

genehmigen lassen. Zurzeit<br />

besteht dafür eine Warteliste.<br />

Dennoch: Das Interesse für<br />

Solarstrom scheint ungebrochen.<br />

«Denn die Investitionskosten<br />

beim Bau einer Solaranlage<br />

auf ein bestehendes<br />

Gebäude», so German Schny-<br />

Investitionskosten<br />

CHF/kW<br />

4083<br />

3711<br />

3478<br />

3219<br />

3154<br />

4537<br />

4123<br />

3864<br />

3577<br />

3504<br />

5733<br />

5073<br />

4437<br />

4004<br />

3869<br />

Referenzkosten 2012<br />

Unterhaltskosten<br />

Rp./kWh<br />

6.0<br />

6.0<br />

6.0<br />

5.0<br />

4.5<br />

6.0<br />

6.0<br />

6.0<br />

5.0<br />

4.5<br />

6.0<br />

6.0<br />

6.0<br />

5.0<br />

4.5<br />

| 11<br />

der,Ausbildungsverantwortlicher des OVE, «sind im Kanton<br />

Wallis steuerlich abzugsfähig.»<br />

Weniger Papierkrieg dank<br />

Experten<br />

Doch bis die eigene Photovoltaik-Anlage<br />

zur Realität<br />

wird, gilt es einige Hürden<br />

zu umschiffen. Denn, so German<br />

Schnyder: «Der Bau einer<br />

grösseren Photovoltaik-Anlage<br />

ist unweigerlich mit Papierkrieg<br />

verbunden.» Tatsächlich<br />

müssen erst mal Fragen über<br />

Fragen geklärt werden: Steht<br />

die Anlage in einer Bau- oder<br />

Landwirtschaftszone? Ist sie<br />

ins Dach integriert oder freistehend?<br />

Braucht es gar ein<br />

Baugesuch? Der Elektrofachmann<br />

kennt die Antworten<br />

und übernimmt gerne für den<br />

Kunden alle administrativen<br />

Aufwände. Darum wiederholt<br />

Tobias Bacher, was vorher<br />

schon erwähnt wurde: «Unsere<br />

Mitglieder sind die richtigen<br />

Ansprechpartner. Denn<br />

sie kennen sich nicht nur im<br />

Umgang mit den Behörden<br />

aus, sondern auch mit den<br />

speziellen geographischen<br />

und meteorologischen Gegebenheiten<br />

der Region.»


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Donnerstag, 29. März 2012<br />

REGION<br />

Im Goms wohnen statt wegziehen<br />

Ernen Die Gemeinde Ernen<br />

will mit dem Bau<br />

erschwinglicher Mietwohnungen<br />

die Abwanderung<br />

stoppen. Junge Einwohner<br />

sollen die Möglichkeit<br />

haben, im Dorf zu bleiben.<br />

Die Abwanderung und Überalterung<br />

sei auch in Ernen ein Problem, ist<br />

sich Gemeindepräsidentin Christine<br />

Clausen bewusst. In den vergangenen<br />

Jahren wurden in Ernen vor<br />

allem Zweitwohnungen und Einfamilienhäuser<br />

gebaut. Mietwohnungen<br />

gibt es fast keine, weil diese nicht<br />

kostendeckend vermietet werden<br />

können. Junge Erwachsene, die das<br />

«Hotel Mama» verlassen möchten,<br />

fi nden deshalb im Dorf oft keinen erschwinglichen<br />

Wohnraum. Dies obwohl,<br />

wie 2010 eine Untersuchung<br />

in Embd bewiesen hat, viele Jugendliche<br />

gern in ihrem Heimatdorf bleiben<br />

würden.<br />

Wohnbaugenossenschaft <strong>als</strong> Lösung<br />

Gemeindepräsidentin Christine<br />

Clausen initiierte deshalb ein Wohnbauprojekt.<br />

Nach schwieriger Suche<br />

wurde ein geeignetes Grundstück für<br />

<strong>RZ</strong>-LESERBRIEF<br />

SEXUALITÄT HAT<br />

IHREN PLATZ<br />

(Leserbrief zum Artikel «Was die<br />

Bischöfe von Sex halten» vom<br />

22. März)<br />

In diesem Artikel wird darauf hingewiesen,<br />

dass im Sexualunterricht<br />

auch neuen gesellschaftlichen Entwicklungen<br />

Rechnung zu tragen sei.<br />

Für Eltern wäre es wichtig zu wissen,<br />

welche Entwicklungen hier angespro-<br />

Wie in anderen Berggemeinden fi nden auch in Ernen viele Junge keine Mietwohnung.<br />

den Bau von 18 Wohnungen in drei<br />

Häusern gefunden. Die Gemeinde<br />

Ernen hat mit den Eigentümern der<br />

Parzelle einen Kaufrechtsvertrag abgeschlossen<br />

und hat nun zwei Jahre<br />

Zeit, das Projekt zu erarbeiten und<br />

das Grundstück defi nitiv zu erwerben.<br />

Für die konkrete Umsetzung<br />

will die Gemeinde eine Wohnbaugenossenschaft<br />

gründen. «Die Genossenschaft<br />

verfolgt den Zweck, ihren<br />

Mitgliedern auf gemeinschaftlicher<br />

Basis zu preisgünstigen Wohnungen<br />

zu verhelfen», steht in den Statuten.<br />

«Wir gehen stufenweise vor», erklärt<br />

chen werden. In verschiedenen sexualpädagogischen<br />

Programmen entdecken<br />

Eltern und Politiker gesellschaftliche<br />

Entwicklungen in Richtung Gender. Die<br />

Gender-Ideologie versucht die Familie<br />

im traditionellen Sinn zu schwächen.<br />

Den meisten Eltern liegt der Schutz ihrer<br />

Kinder vor Missbrauch am Herzen.<br />

Nur welche Art der Sexualerziehung sie<br />

für geeignet erachten und was sie unter<br />

gesunder Entwicklung und Prävention<br />

von sexueller Gewalt verstehen,<br />

deckt sich nicht immer mit den Ansätzen<br />

der Fachleute. Die Bischöfe fordern<br />

in ihrer Stellungnahme ein ganzheitliches<br />

Verständnis der Liebe, innerhalb<br />

dessen die Sexualität ihren Platz hat.<br />

Das erwarten auch Eltern vom schulischen<br />

Sexualunterricht.<br />

«TeenStar» ist ein solches sexualpädagogisches<br />

Programm, welches junge<br />

der Gemeindeschreiber Stefan Clausen,<br />

«bei genügend Interessenten<br />

wird das erste Haus gebaut.»<br />

Finanzhilfe von Bund und Kanton<br />

Geplant ist, dass die Wohnungen<br />

vermietet werden. Damit das Projekt<br />

realisiert werden kann, muss<br />

ein Teil der Wohnungen verkauft<br />

werden. Der Kanton gewährt auf<br />

Basis der neuen Regionalpolitik ein<br />

rückzahlbares zinsloses Darlehen<br />

von 25 Prozent der Gesamtkosten.<br />

Die eidgenössische Wohnbauförderung<br />

gibt 30 000 Franken pro Woh-<br />

Menschen in ihrer Entwicklung und auf<br />

dem Weg zu einer reifen, gesunden,<br />

und verantwortungsbewussten Sexualität<br />

begleitet. «TeenStar» bietet Interessierten<br />

Kurse an. Können Eltern überhaupt<br />

noch die Hauptverantwortung<br />

tragen? Verschiedene verantwortliche<br />

Stellen werden nicht müde, den Eltern<br />

einzureden, dass sie nach wie vor die<br />

Ersterziehenden sind und die Hauptverantwortung<br />

tragen. Wer übernimmt<br />

die Verantwortung für die im Lehrmittel<br />

der OS «Schritte ins Leben» Kapitel 7<br />

empfohlenen Links wie zum Beispiel<br />

www.lilli.ch? Darin hat es nicht nur<br />

Anleitungen für diverse Sexpraktiken,<br />

nein, die Kinder werden unverblümt<br />

dazu animiert, all dies doch mal auszuprobieren.<br />

Liebe Eltern, nehmen Sie sich die Zeit<br />

und schauen Sie sich die ganze Palette<br />

| 13<br />

nung zu bevorzugten Konditionen.<br />

Zudem erhofft man sich Beiträge<br />

von Dritten. Mieter müssen einen<br />

Pfl ichtanteil von 10 000 Franken pro<br />

Wohnung leisten, der nicht verzinst<br />

wird. Zudem werden Genossenschafter<br />

gesucht, die Anteilscheine<br />

übernehmen.<br />

«Jeder ist in Ernen willkommen»<br />

Ansprechen möchte die Gemeinde<br />

in erster Linie die 18- bis 30-Jährigen<br />

in Ernen. Diese wurden schriftlich<br />

über das Projekt informiert. Ein<br />

Fragebogen ergründete ihr Interesse<br />

an den geplanten Wohnungen. «Zwei<br />

schriftliche und zwei mündliche Interessenten<br />

gibt es bis jetzt», sagt<br />

Stefan Clausen auf Anfrage der <strong>RZ</strong>.<br />

Am Samstag, 31. März, fi ndet in Ernen<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

über die Wohnbaugenossenschaft<br />

statt, in der Fragen geklärt werden<br />

können. Aber auch Auswärtige, die<br />

ihren Erstwohnsitz ins Gommer Dorf<br />

verlegen wollen, dürfen sich Hoffnung<br />

auf eine der Wohnungen machen.<br />

«Jeder, der nach Ernen ziehen<br />

möchte, ist willkommen», versichert<br />

Stefan Clausen. Läuft alles nach<br />

Plan, dürften 2013 die ersten Wohnungen<br />

bezogen werden.<br />

Frank O. Salzgeber<br />

dieses Links an. Kann man dann<br />

noch davon reden, dass die Schule<br />

«nur eine untergeordnete Rolle»<br />

spielt und die Eltern die Verantwortung<br />

tragen? Werden unsere Kinder<br />

mit diesen Links zu einer Sexualität<br />

in ganzheitlich verstandener Liebe<br />

geführt? Sexualunterricht greift tief in<br />

die Erziehung der Eltern ein. Da diese<br />

die Hauptverantwortung tragen, muss<br />

die Dispensation vom Sexualunterricht<br />

gewährleistet sein! Die Einführung<br />

eines Obligatoriums, ohne Absprache<br />

mit den Eltern, den Hauptverantwortlichen,<br />

entbehrt jeglicher<br />

Fairness im Umgang mit den demokratischen<br />

Spielregeln unseres Landes.<br />

Von staatlichen Stellen wünschen<br />

sich viele Eltern mehr Transparenz.<br />

Monika Bayard, Steg-Hohtenn


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KONZERT<br />

Im Rahmen der verschiedenen Veranstaltungen zum 100-jährigen Bestehen<br />

führt das St. Josef ein öffentliches Podiumsgespräch durch.<br />

Thema: «Die soziodemographische Entwicklung und ihre Auswirkungen auf<br />

die Gesellschaft, die Heime und den Menschen».<br />

Es diskutieren:<br />

RARONIA<br />

31.MÄ<strong>RZ</strong>,20:00<br />

GiOACCHiNO ROSSiNi , GEORG FRiEDRiCH HÄNDEL , JAN DE HAAN<br />

Dr. Willy Oggier, Gesundheitsökonom,<br />

Gesundheitsökonomische Beratungen AG<br />

Esther Waeber Kalbermatten, Staatsrätin, Vorsteherin des<br />

Departements für Sicherheit, Sozialwesen und Integration<br />

Elsbeth Kalbermatter, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP<br />

und Alterspsychologin<br />

Benno Meichtry, Dienststelle für Gesundheitswesen,<br />

dipl. Gesundheitspfleger und Gerontologe SAG<br />

Christian Venetz, Direktor St. Josef, Oberwalliser Alters-,<br />

Pflege- und Behindertenheim<br />

Die Veranstaltung ist öffentlich und findet wie folgt statt:<br />

Dienstag, 3. April 2012, 18.00 Uhr,<br />

im St. Josef in Susten, «Alti Schiir»<br />

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Wenn ich Ihnen die aktuellen<br />

Referenzen und Informationen<br />

zusenden darf, so freue ich<br />

mich auf Ihren Anruf!<br />

Frau Sandra Schmid<br />

Tel. 079 761 80 60<br />

Das Eintrittsreferat wird von Dr. Willy Oggier gehalten und der Abend wird<br />

moderiert von Dr. Thomas Gsponer, Präsident St. Josef.<br />

Anschliessend an das Podiumsgespräch laden wir herzlich zu einem Apéro<br />

mit einem kleinen Imbiss ein. Wir freuen uns, Sie bei uns begrüssen zu dürfen.<br />

St. Josef, Oberwalliser Alters-, Pflege- und Behindertenheim, Susten - Leuk<br />

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BRIEF AUS IRLAND von Marie-Louise Lagger<br />

Die Visperin Marie-Louise Lagger (51) arbeitet in Irland<br />

und schreibt monatlich eine Kolumne.<br />

WILDER ATLANTIK<br />

Die Iren fürchten sich davor.<br />

Am Anfang konnte ich das nicht<br />

recht verstehen. Dies hat sich allerdings<br />

mit den Jahren geändert. Es<br />

gibt Tage, da döst er still und friedlich<br />

vor sich hin. Manchmal spiegeln<br />

sich darin die umliegenden<br />

Berge in der Morgensonne. See-<br />

hunde liegen träge auf Sandbänken.<br />

Eine friedliche Stille herrscht<br />

über der Bucht. Es ist, <strong>als</strong> ob der<br />

Ozean träumen würde. Dann gibt es<br />

Tage, wo er wie ein wildes Tier um<br />

sich schlägt und alles verschlingt,<br />

was sich ihm in den Weg stellt.<br />

Vor Kurzem ist wieder ein Fischerboot<br />

gesunken. Ein Fischer<br />

konnte sich retten, fünf Männer kamen<br />

ums Leben. Nach einem wird<br />

immer noch gesucht. Die Iren sagen<br />

dann: «Der Atlantik hat wieder<br />

ein Opfer verlangt.»<br />

Immer wieder unterschätzen Touristen<br />

die Unberechenbarkeit der See.<br />

Sie stehen auf der äussersten Klippe<br />

und warten mit gezückter Kamera auf<br />

die ultimative Welle, welche sie dann<br />

leider oft gleich mit nimmt. Eine Chance<br />

auf ein Überleben ist leider nicht<br />

gegeben. Warnungen sind sinnlos.<br />

Zweimal im Jahr – im Herbst und im<br />

Frühling – erwarten wir die sogenannte<br />

Springfl ut. Es ist dies ein faszinierendes<br />

Schauspiel. Vor ein paar Jahren<br />

wurde die grösste Springfl ut seit 25<br />

Jahren angekündigt.<br />

16 Meter hohe Wellen wurden erwartet.<br />

Der Meteorologische Dienst gab eine<br />

scharfe Warnung heraus: «Bitte alle<br />

Strände meiden!» Selbstverständlich<br />

liessen sich das die Iren nicht zweimal<br />

sagen. «Krethi und Plethi» brach<br />

sofort zum Strand auf, bewaffnet mit<br />

Picknick-Körben, und warteten auf die<br />

Donnerstag, 29. März 2012<br />

REGION<br />

EnAlpin regionalwirtschaftlich wichtig<br />

Visp Die EnAlpin AG und<br />

die EVWR Energiedienst<br />

Visp-Westlich Raron AG<br />

sind fürs Oberwallis wirtschaftlich<br />

wichtig. Das<br />

belegt eine Studie der<br />

Hochschule Wallis.<br />

Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens<br />

der EnAlpin AG hat die Fachhochschule<br />

Westschweiz / Wallis die<br />

direkten und indirekten Auswirkungen<br />

des Unternehmens auf die<br />

Region untersucht. In die Studie<br />

miteinbezogen wurde auch der<br />

EVWR Energiedienst Visp-Westlich<br />

Raron AG, der grosse Teile des 16<br />

kV-Mittelspannungsnetzes in den<br />

Bezirken Visp und Westlich Raron<br />

betreibt.<br />

35,5 Millionen Wertschöpfungseffekt<br />

Obwohl die Verfasser von konservativen<br />

Annahmen ausgingen, kommt<br />

die Studie zu eindrücklichen Ergebnissen.<br />

Der direkte Wertschöpfungseffekt<br />

der EnAlpin und der EVWR<br />

betrug 2011 35,5 Millionen Franken.<br />

Das entspricht 0,22 Prozent<br />

des Walliser Bruttoinlandprodukts.<br />

Zum Vergleich: Die vor zwei Jahren<br />

vom Forschungsinstitut BAKBASEL<br />

erstellte Studie zur Matterhorn<br />

Gotthard Bahn bezifferte den Wertschöpfungseffekt<br />

für die MG Bahn<br />

Beat Abgottspon, stv. Direktor EnAlpin, Studienleiter Marc Schnyder und Michel<br />

Schwery, Direktor der EnAlpin (v.l.n.r.).<br />

dam<strong>als</strong> auf 62 Millionen oder 0,38<br />

Prozent des kantonalen Bruttoinlandprodukts.<br />

Laut Studienleiter Dr.<br />

Marc Schnyder von der HES-SO Wallis<br />

zeige dieser Vergleich die grosse<br />

Bedeutung der EnAlpin AG auf – insbesondere<br />

wenn man zudem auch<br />

berücksichtige, dass die EnAlpin<br />

AG rund 100 Erwerbstätige, und die<br />

Matterhorn Gotthard Bahn im Oberwallis<br />

rund 440 Erwerbstätige (Wert<br />

für 2009) beschäftige. Die gesamten<br />

direkten, indirekten und induzierten<br />

Ausgaben von EnAlpin und EVWR<br />

im Wallis betrugen gemäss Studie<br />

2011 rund 48,7 Millionen Franken.<br />

Dadurch wurde pro Walliser Einwohner<br />

ein regionaler Einkommenseffekt<br />

von 156 Franken erzielt.<br />

Wichtiger Steuerzahler<br />

Die Mitarbeitenden der EnAlpin AG<br />

und der EVWR geben im Oberwallis<br />

jährlich rund sieben Millionen Franken<br />

aus und bezahlen rund 700 000<br />

Franken an Kantons- und Gemeindesteuern.<br />

Die Anzahl Arbeitsplätze konnte in<br />

den letzten acht Jahren um 30 Prozent<br />

auf 90,4 Vollzeitäquivalente<br />

gesteigert werden. Zudem wurden<br />

durch die verschiedenen Ausgaben<br />

der EnAlpin AG und der EVWR<br />

im Wallis 2011 insgesamt 361 Stellen<br />

fi nanziert. Alleine im Oberwallis<br />

bezahlten EnAlpin AG und EVWR<br />

im Jahr 2009 insgesamt 3,2 Millionen<br />

Franken Ertrags-, Kapital- und<br />

Grundstücksteuern.<br />

| 15<br />

Garantiert Versorgung und Stabilität<br />

Die Studie hebt im Weitern den regionalen<br />

Stabilisierungseffekt der<br />

EnAlpin AG für die Oberwalliser<br />

Wirtschaft hervor. So zeigten Jahresgewinn,<br />

Einnahmen und Anzahl<br />

Arbeitsplätze im wirtschaftlichen<br />

Rezessionsjahr 2009 allesamt eine<br />

steigende Tendenz. «Dies hat insgesamt<br />

eine stabilisierende Wirkung<br />

auf die Oberwalliser Wirtschaft in<br />

Krisenzeiten, da der Tourismus und<br />

die Industrie im Allgemeinen krisenempfi<br />

ndlicher reagieren», so Dr.<br />

Marc Schnyder.<br />

Mit einem Belieferungsanteil von<br />

75 Prozent der Weiterverteiler im<br />

Oberwallis leistet die EnAlpin AG<br />

einen wichtigen Beitrag zur regionalen<br />

Versorgungssicherheit.<br />

Die Qualität der von der EnAlpin<br />

und EVWR angebotenen Arbeitsplätze<br />

ist vor allem aus der Perspektive<br />

einer Berg- und Randregion <strong>als</strong><br />

positiv einzuschätzen. Ausserdem<br />

würden dem Personal überdurchschnittliche<br />

Sozialleistungen geboten,<br />

so die Studienverfasser. Hinzu<br />

kommt, dass die Mitarbeitenden<br />

laut Mitarbeiter-Commitment-Index<br />

(MCI) sich mit dem Unternehmen<br />

überdurchschnittlich stark verbunden<br />

fühlen und mit ihrer Arbeitssituation<br />

sehr zufrieden sind.<br />

German Escher<br />

Wellen. Sie hielten jedoch einen sicheren<br />

Abstand zum Wasser. Es war<br />

ein gewaltiges Naturschauspiel. Ja, ich<br />

musste auch hin. Ich konnte mir das<br />

doch nicht entgehen lassen. Walliser<br />

gehorchen ja auch nicht gerne …<br />

Für mich ist der Ozean jedoch B<strong>als</strong>am<br />

für die Seele. Wenn mich irgend<br />

etwas bedrückt, gehe ich am Meer<br />

spazieren. Die unbeschreibliche Weite<br />

und das ewige Wellenspiel lassen<br />

die Probleme dann bald klein erscheinen.<br />

Ich atme tief durch und sage mir<br />

dann: «Ach, das ist ja alles gar nicht<br />

so schlimm. Wird schon werden.»<br />

Und das ferne Donnern der Wellen<br />

ist immer noch das schönste Wiegenlied<br />


16 | Donnerstag, 29. März 2012<br />

FRONTAL<br />

Visp Der Rarner Stefan Troger übernimmt<br />

ab dem 1. April die Leitung<br />

des Lonza Standorts Visp. Eine sehr<br />

spannende Aufgabe, aber auch eine<br />

riesige Herausforderung, wie der<br />

48-Jährige sagt.<br />

Herr Troger, Sie stehen kurz vor Ihrem Antritt <strong>als</strong><br />

Werksleiter in Visp. Was wird bei Ihnen anders <strong>als</strong><br />

bei Ihrem Vorgänger Stéphane Mischler?<br />

Stéphane Mischler hat das Werk in den letzten<br />

Jahren stets positiv geprägt. In seine Fussstapfen<br />

zu treten ist keine einfache Aufgabe. Wir befi nden<br />

uns derzeit in einer Situation mit einem sehr<br />

schwierigen Umfeld, das Anpassungen verlangt.<br />

Wie schon <strong>als</strong> Projektleiter von VispChallenge<br />

werde ich meinen Fokus weiterhin auf die Produktivitätsverbesserung<br />

des Standorts Visp richten.<br />

Gleichzeitig aber auch auf unsere grosse Stärke,<br />

nämlich die, dass wir zuverlässig liefern.<br />

Werden Sie die Schraube weiter anziehen?<br />

«Die Schraube anziehen» ist aus meiner Sicht der<br />

f<strong>als</strong>che Ausdruck. Die Herausforderungen in der<br />

Wirtschaft werden auch in Zukunft weiter zunehmen.<br />

Wir müssen eine Antwort darauf fi nden. Dabei<br />

müssen wir heutige Arbeiten und Prozesse<br />

weiter vereinfachen, sprich beschleunigen und<br />

vergünstigen. Wir können und werden aber auch<br />

neue Geschäftsfelder suchen und aufbauen. Einfach<br />

wird das nicht, aber ich glaube an uns.<br />

Wie beschreiben Sie Ihren Führungsstil?<br />

Im Umgang mit Menschen sind für mich stets Vertrauen,<br />

Ehrlichkeit und Offenheit wichtig. Auf der<br />

anderen Seite verlange ich von meinen Mitarbei-<br />

tenden grosse Flexibilität bei neuen Herausforderungen.<br />

Was meinen Führungsstil betrifft, bin ich<br />

davon überzeugt, dass Lösungen, die im Team entwickelt<br />

wurden, erfolgsversprechender sind. Führung<br />

bedeutet für mich aber auch, einem Unternehmen<br />

eine Richtung zu geben und Entscheide<br />

www.rz-online.ch<br />

«Ich sehe eine Veränderung<br />

<strong>als</strong> Chance, nicht <strong>als</strong> Gefahr»<br />

«Vertrauen, Offenheit<br />

und Ehrlichkeit sind<br />

mir sehr wichtig»<br />

so zu fällen, dass unsere Vision umgesetzt werden<br />

kann und unsere Mitarbeitenden ihre Energie<br />

in die richtigen Projekte stecken können. Diesen<br />

partizipativen Führungsstil gepaart mit Entscheidungsstärke<br />

und Weitsicht erwarten wir übrigens<br />

von allen unseren Führungskräften.<br />

Wie gross ist Ihr Respekt vor dieser neuen Aufgabe?<br />

Die Herausforderungen sind immens. Auch in der<br />

Vergangenheit habe ich mich immer wieder Veränderungen<br />

gestellt, denen ich mit Respekt begegnet<br />

bin. Ich habe mich dann jeweils in die Sache<br />

vertieft, mein Bestes gegeben und so einen<br />

Schritt vorwärts gemacht. Ich gehe auch die neue<br />

Aufgabe mit Respekt an, bin aber davon überzeugt,<br />

dass ich einen wichtigen Beitrag für die Zukunft<br />

des Werks Visp leisten kann.<br />

Was bereitet Ihnen am meisten Kopfzerbrechen?<br />

Die Entwicklung der Währung im vergangenen<br />

Jahr war eine enorme Belastung für uns und unsere<br />

Konkurrenzfähigkeit. Hinzu kommt der Preiszerfall<br />

einiger unserer wichtigen Produkte in Visp.<br />

Die Währungssituation hat sich mittlerweile zwar<br />

stabilisiert, aber auf einem tiefen Niveau. Wir<br />

müssen weiter daran arbeiten, konkurrenzfähig<br />

zu bleiben. Dieses Ziel erreichen wir etwa durch<br />

die Erhöhung der Produktivität, über die Anpassung<br />

unserer Produktepalette sowie die Senkung<br />

der Kosten.<br />

Die meisten Kosten sind doch fi x, nicht?<br />

Die Kosten einer Unternehmung lassen sich zumindest<br />

mittel- bis langfristig immer verändern.<br />

Da spielen etwa technische Neuerungen, neue<br />

Produkte oder einfach nur die gesammelte Erfahrung<br />

mit hinein. Um unsere Ziele auch kurzfristig<br />

zu erreichen, müssen wir sicherlich auch in Bereichen<br />

reduzieren, in denen solche Entscheide<br />

unpopulär sind. Klar ist, dass das Werk Visp in<br />

fünf Jahren anders aussehen wird <strong>als</strong> heute. Unsere<br />

Abläufe werden sich ändern und wir werden<br />

viele andere Produkte herstellen. Wir werden produktiver<br />

und günstiger sein. Ich glaube daran,<br />

dass wir uns langfristig gegenüber der Konkurrenz<br />

behaupten können.<br />

Haben Sie diese schwierige Aufgabe gesucht?<br />

Ich sehe eine Veränderung <strong>als</strong> Chance, nicht <strong>als</strong><br />

Gefahr. Wer sich auf einem Gebiet weiterentwickelt,<br />

übernimmt mit der Zeit neue Verantwortungen.<br />

Es ist fast so wie beim Fussball. Früher


www.rz-online.ch<br />

habe ich selber gerne gespielt, schmeckte den Rasen.<br />

Jetzt ist es so, wie wenn ich sportlicher Direktor<br />

würde, <strong>als</strong>o immer noch mit Fussball zu tun<br />

habe, aber nicht mehr <strong>als</strong> Spieler auf dem Feld,<br />

sondern <strong>als</strong> Entscheidungsträger auf der Tribüne.<br />

Ich wurde für den Posten des Standortleiters angefragt<br />

und habe zugesagt, mich dieser Herausforderung<br />

zu stellen.<br />

Was stimmt Sie besonders optimistisch?<br />

Die allermeisten der Mitarbeiter bringen täglich<br />

ihre Inputs ein und liefern ihr Bestes ab.<br />

Wie weit ist das Projekt VispChallenge fortgeschritten?<br />

Wir haben auf Ende 2011 fast 300 Massnahmen<br />

erfasst, die wesentlich die Produktivität unseres<br />

Werks verbessern werden. Die meisten dieser<br />

«Unsere Stärke ist<br />

die Zuverlässigkeit<br />

unserer Mitarbeiter»<br />

Projekte laufen bereits in den jeweiligen Betrieben<br />

und werden fortlaufend umgesetzt. Weiter<br />

gibt es Projekte, die wir standortübergreifend<br />

umsetzen. Hierbei geht es darum, Leistungen dahingehend<br />

zu optimieren, damit sie ein Standortvorteil<br />

für uns werden. Dazu gehört auch, dass<br />

wir prüfen, welche Leistungen Sinn machen und<br />

welche nicht.<br />

Wo liegen die Stärken des Standorts Werk Visp?<br />

Das ist ganz klar das grosse Wissen und die Zuverlässigkeit<br />

unserer Mitarbeitenden sowie die<br />

vielen und schwierigen Technologien, die wir umsetzen.<br />

Ich bringe unseren Mitarbeitenden grosse<br />

Wertschätzung entgegen. Andererseits sind sie<br />

auch eine grosse Investition. Deshalb gilt es ge-<br />

nau abzuwägen, wie und wo wir all unsere Ressourcen<br />

optimal einsetzen können.<br />

Können Sie den Arbeitnehmern garantieren, dass sie<br />

in fünf Jahren noch ihren Job haben?<br />

Ich würde nichts lieber tun <strong>als</strong> das, aber ich kann<br />

die Zukunft nicht voraussagen, <strong>als</strong>o auch keine<br />

Garantien abliefern. Heute erwarten wir keine<br />

Massenentlassungen. Wie genau aber die Situation<br />

in einigen Jahren aussehen wird, das ist<br />

Kaffeesatzlesen. Zumal dies von zahlreichen Faktoren<br />

abhängt, die wir selbst nur teilweise oder<br />

gar nicht beeinfl ussen können. Wir wollen auch<br />

in Zukunft ein grosses, produktives Werk in Visp.<br />

Wann wird die Arbeitszeitverlängerung wieder rückgängig<br />

gemacht, wenn überhaupt?<br />

Die auf 18 Monate befristete Arbeitszeitverlängerung<br />

wird anfangs nächsten Jahres auslaufen. Es<br />

ist nicht geplant, diese zu verlängern. Aber wir<br />

müssen, wie bereits gesagt, vorgängig unsere Produktivität<br />

dementsprechend steigern können.<br />

Es gibt Produkte, die nach China ausgelagert wurden<br />

und bereits wieder in Visp hergestellt werden. Warum?<br />

Als global tätiges Unternehmen lagert Lonza bewusst<br />

Teile der Produktion aus, bei denen die Konkurrenzfähigkeit<br />

nicht mehr gegeben ist. Nicht jede<br />

Verschiebung von Produkten geht ohne Probleme.<br />

Es gab auch in der Vergangenheit immer Anpassungen<br />

beim Produkte-Portfolio und es werden sicher<br />

weitere Produkte nach Asien abwandern. Im<br />

Gegenzug wollen und werden wir aber neue Produkte<br />

und Technologien in Visp aufbauen.<br />

Ist es allenfalls ein Vorteil, dass Sie aus der Region<br />

stammen und die lokalen Begebenheiten kennen?<br />

Wir haben viele Mitarbeitende in Visp, die ursprünglich<br />

nicht aus der Region stammen und de-<br />

ZUR PERSON<br />

Donnerstag, 29. März 2012<br />

FRONTAL<br />

Vorname: Stefan Name: Troger Geburtsdatum:<br />

26. März 1964 Familie: verheiratet, 4 Kinder<br />

Beruf: ab 1. April neuer Standortleiter Lonza Visp<br />

Hobbys: Familie, Sport, Handwerk<br />

NACHGEHAKT<br />

Bei der Lonza arbeiten zu können<br />

ist ein grosses Privileg. Ja<br />

Das Unternehmen in Visp wird nach der Phase<br />

des Abbaus zukünftig wieder wachsen. Ja<br />

Standortleiter des Lonzawerks Visp<br />

ist der wichtigste Job im Oberwallis. Nein<br />

(Der Joker darf nur einmal gezogen werden.)<br />

| 17<br />

nen die Zukunft unseres Werks ebenso am Herzen<br />

liegt wie mir. Es ist sicher ein Vorteil, dass ich die<br />

Lonza und das Werk Visp gut kenne. Würden wir<br />

eine kurzfristige Hauruck-Aktion durchführen mit<br />

drastischen Umwälzungen, dann würde dies einfacher<br />

mit unabhängigen Leuten geschehen. Wir<br />

wollen jedoch nachhaltige Veränderungen umsetzen,<br />

womöglich mit Einbezug unserer Mitarbeiter.<br />

Dadurch erhalten wir das grosse Wissen unserer<br />

Mitarbeiter sowie eine bessere Akzeptanz bei der<br />

Erarbeitung der ambitiösen Ziele der Produktivitäsverbesserung<br />

um 20 Prozent.<br />

Was werden Sie <strong>als</strong> neuer Chef des Werks Visp am<br />

1. April <strong>als</strong> Erstes anpacken?<br />

Ich werde weiterhin darauf fokussieren, dass wir<br />

liefern, was wir versprechen. Dies gegenüber unseren<br />

Kunden sowie in der Verbesserung unserer<br />

Produktivität. Ich werde mehr Verantwortung<br />

tragen, mein Arbeitstag wird sich aber nicht drastisch<br />

verändern. Und Stéphane Mischler wird<br />

mich bis zu seiner Pensionierung weiter unterstützen.<br />

Daniel Zumoberhaus


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ZUHAUSE ERHOLEN<br />

WIR HELFEN BEIM<br />

UMZUG!<br />

gruenpark-naters.ch<br />

T 027 922 20 50<br />

SCHLIESSEN SIE BIS ZUM 30. APRIL 2012 BEI UNS EINEN MIETVERTRAG AB<br />

UND WIR BETEILIGEN UNS AN IHREN UMZUGSKOSTEN!<br />

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Ostersonntag, 8. April 2012<br />

Festtagsmenü mit anschliessender spannender<br />

Oster eiersuche im Hotel Alex****-Garten<br />

Sandro’s Ostergruss<br />

Kaninchenfilet Morchelterrine im Lauchmantel mit kleinen<br />

Frühlingssalaten mit Vinaigrette und Olivenöl aus der Toskana<br />

CHF 14.00<br />

Leichte Spargelcreme-Suppe mit Rahmhaube und<br />

Bärlauch-Grissini<br />

CHF 9.50<br />

Goldige Zanderfilets auf zweierlei Spargel<br />

Morchelcreme und kleine Schupfnudeln<br />

CHF 18.00<br />

Koteletten und Ragout vom Natischer Osterlamm mit Thymian,<br />

neue Kartoffeln mit Rosmarin und Frühlingsgemüse<br />

oder<br />

Eringer Rindsfilet-Medaillons mit Kräuterkruste auf B<strong>als</strong>amicojus,<br />

neue Kartoffeln mit Rosmarin und Frühlingsgemüse<br />

CHF 38.00<br />

Frühlingspromenade<br />

Lauwarmer Rhabarber-Streusel, marinierte Erdbeeren,<br />

Quark-Limettenmousse und Panna-Cotta-Eis<br />

CHF 11.50<br />

Das Festtagsmenü wird Ihnen in unserem Alexandersaal,<br />

über den Dächern von Naters serviert.<br />

Ab 2 Personen Menü für CHF 75.00 pro Person.<br />

Oder kombinieren Sie Ihr eigenes Menü!<br />

Reservieren Sie noch heute unter: 027 922 44 88<br />

**** HOTEL RESTAURANT CH-NATERS-BRIG<br />

SEMINAR – BUSINESS – GOLF<br />

FURKASTRASSE 88, 3904 NATERS<br />

www.hotelalex.ch, info@hotelalex.ch


www.rz-online.ch<br />

Wir bleiben in Naters<br />

Doris Wirthner, Florian Wirthner,<br />

Iris Ludewig, Maria Ritter.<br />

Vorne kniend: Matthias Ritter<br />

und Rosi Kreuzer (es fehlt<br />

Claudia Schnyder).<br />

Dauerhafte Haarentfernung<br />

Bodyhair, Thun Jetzt können<br />

Sie frei entscheiden, wann<br />

Sie mit der dauerhaften Haarentfernung<br />

beginnen wollen<br />

und das Spezielle ist, dass<br />

die SHR-Technologie auch<br />

blondes, rotes und zum Teil<br />

Gärtnerei Ritter, Naters Pünktlich<br />

zum Frühlingsbeginn hat<br />

die Gärtnerei Ritter für Sie<br />

wieder am gewohnten Standort<br />

in Naters geöffnet.<br />

Bei der Gärtnerei Ritter erhalten<br />

Sie alles, was «der grüne<br />

Daumen» braucht. Das Angebot<br />

reicht von Gemüsesetzlingen,<br />

über Sommerblumen, Gehölze<br />

und Polsterstauden bis<br />

hin zu diversen Zimmerpfl anzen<br />

(auch auf Bestellung).<br />

Die Gärtnerei Ritter übernimmt<br />

zusammen mit der Stiftung<br />

Pro Luminate auch die<br />

Grabpfl ege für Sie. Das Grab<br />

dient <strong>als</strong> letzte Ruhestätte der<br />

Verstorbenen und <strong>als</strong> Ort der<br />

Erinnerung an den geliebten<br />

Menschen. Die Stiftung Pro<br />

auch graues Haar behandeln<br />

kann. Herkömmliche Laser-<br />

oder Blitzlampengeräte<br />

(IPL) verwenden sehr kurze<br />

Impulse mit enormer Energie.<br />

Dies führt oft zu Schwellungen<br />

während mehreren<br />

Tagen oder gar zu Verbrennungen<br />

3. Grades. Man weiss<br />

heute, dass anstelle der hohen,<br />

kurzen Energiespitzen<br />

eine langsame, aber über<br />

längere Zeit anhaltende «In-<br />

Motion-Methode» (Gleittechnik)<br />

wesentlich effektiver ist<br />

zur dauerhaften Haarentfernung.<br />

Proteine verlieren ihre<br />

lebenswichtigen Eigenschaften,<br />

wenn sie über 43 Grad<br />

erhitzt werden. Und genau<br />

dies nutzt die moderne SHR-<br />

Luminate möchte Sie dabei<br />

unterstützen, ein würdevolles<br />

und fachmännisch gepfl egtes<br />

Grab während der gesamten<br />

Ruhezeit zu erhalten. Im Falle<br />

einer Geschäftsaufgabe Ihres<br />

Gärtners wird von der Stiftung<br />

Ersatz gesucht. Ihre einmalige<br />

Zahlung für die Grabpfl<br />

ege wird zukunftsgerichtet<br />

und sicher angelegt. Mit der<br />

Gärtnerei Ritter bestimmen<br />

Sie die Bepfl anzung und die<br />

Pfl egemassnahmen für das<br />

Grab. Sie schliessen mit ihr<br />

den Vertrag über die gesamte<br />

Ruhezeit des Grabes ab. Informationen<br />

zur Stiftung fi nden<br />

Sie unter www.proluminate.ch<br />

oder direkt bei der Gärtnerei<br />

Ritter.<br />

Technologie aus. Ihr Ziel ist<br />

vor allem der Abbau des Proteins<br />

im Haar. Dies geschieht,<br />

indem die Behandlungsfl äche<br />

in vier bis fünf Durchgängen<br />

auf 45 Grad erwärmt wird.<br />

www.bodyhair.ch<br />

Donnerstag, 29. März 2012<br />

FRÜHLINGSERWACHEN<br />

Wir bleiben in Naters!<br />

Gärtnerei Ritter AG AAG<br />

Volkenmatte 7, 3904 Naters<br />

Telefon 027 923 44 32<br />

Fax 027 924 36 41<br />

gaertnerei.ritter@rhone.ch<br />

Willkommen bei<br />

«BodyHair» Thun<br />

Ihre dauerhafte Haarentfernung in Thun<br />

Vorteile:<br />

- Langjährige Erfahrung<br />

- Keine Verbrennungsgefahr<br />

- Schmerzfrei dank Kühlsystem<br />

- Erhöhte Effektivität<br />

- Für alle Haut- und Haartypen geeignet<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 08.00 – 12.00 Uhr<br />

13.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa 08.00 – 12.00 Uhr<br />

13.00 – 16.00 Uhr<br />

Einmalig: Behandlung auch direkt nach Sonnenbaden oder<br />

Solarium möglich<br />

Dauer: 4 – 8 Behandlungen, Sitzungen alle 6 – 12 Wochen<br />

| 19<br />

Wir legen Wert auf eine persönliche,<br />

kompetente und individuelle Beratung.<br />

«BodyHair» Christina Hassenstein<br />

Frutigenstrasse 24c, 3600 Thun<br />

5 Gehmin. vom Bahnhof,<br />

Parkplätze vorhanden<br />

Telefon 033 22119 09 www.bodyhair.ch


20 | Donnerstag, 29. März 2012<br />

FRÜHLINGSERWACHEN<br />

Neueröffnung Restaurant Glismatta<br />

Rest. Glismatta, Glis Ab dem 3.<br />

April ist das Restaurant Glismatta<br />

an der Englisch-Gruss-<br />

Strasse 9 in Glis wieder für<br />

Sie geöffnet. Das Wirtepaar<br />

Carlo Imwinkelried und Angelina<br />

Meister heissen Sie herzlich<br />

willkommen im familienfreundlichen<br />

Restaurant.<br />

Rechtzeitig zur Frühlings- und<br />

Sommersaison können Sie<br />

köstliche Menüs auf der grossen<br />

und sonnigen Gartenterrasse<br />

geniessen. Für kühlere<br />

Tage bietet sich hierfür im<br />

Restaurant ein gemütlicher<br />

Saal. Kulinarisch wird einiges<br />

geboten, die Angebots palette<br />

ist breit: Von Wok- und Fischgerichten<br />

bis hin zu Grillspe-<br />

zialitäten. Letztere werden<br />

vor allem auch an warmen<br />

Sommerabenden draussen<br />

auf der Terrasse serviert. Speziell<br />

für Studenten und Arbeiter<br />

wird während der Woche<br />

täglich ein anderes Tagesmenü<br />

zu einem attraktiven Preis<br />

angeboten.<br />

Wer mit dem Auto unterwegs<br />

ist, fi ndet vor dem Betrieb einen<br />

Parkplatz. Für Familien<br />

mit Kindern steht draussen<br />

ein grosser Spielplatz zur<br />

Verfügung. Während Sie gemütlich<br />

Ihren Kaffee trinken<br />

oder eine Spezialität geniessen,<br />

haben Sie stets die Kinder<br />

im Blickfeld und müssen<br />

sich keine Sorgen machen.<br />

Das Restaurant Glismatta<br />

empfi ehlt sich auch für diverse<br />

Apéros wie Jahrgängertreffen,<br />

Geburtstage, Vereinsoder<br />

Firmenanlässe.<br />

Am Dienstag, 3. April, sind<br />

Sie ab 17.00 Uhr herzlich zum<br />

Eröffnungs-Apéro eingeladen.<br />

Auch am Ostersonntag, 8.<br />

April, hat der Betrieb für Sie<br />

geöffnet. Serviert wird ein feines<br />

4-Gang-Ostermenü, bei<br />

dem Kinder bis zwölf Jahre<br />

nur die Hälfte bezahlen.<br />

Reservationen nimmt das<br />

Wirtepaar unter der Telefonnummer<br />

027 924 25 00 gerne<br />

entgegen.<br />

Carlo Imwinkelried und Angelina Meister heissen Sie herzlich willkommen zur<br />

Eröffnung des Restaurants Glismatta und freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

www.rz-online.ch<br />

Neueröffnung am Dienstag, den 3. April 2012!<br />

Englisch-Gruss-Strasse 9, 3902 Glis<br />

Am Ostersonntag, 8. April 2012, gibt’s ein 4-Gang-<br />

Ostermenü. Kinder bis 12 Jahren erhalten ihr Menü zum halben Preis!<br />

Ostermenü<br />

Wolfsbarsch mit Bärlauchrisotto<br />

***<br />

kleiner Frühlingssalat<br />

***<br />

Lammentrecôte oder Kalbssteak mit Spargeln und Frühkartoffeln<br />

***<br />

Erdbeervariationen<br />

***<br />

Fr. 54.–<br />

Reservierungen unter der<br />

Telefonnummer 027 924 25 00<br />

Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag 09.00 – 24.00 Uhr / Sonntag 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Carlo Imwinkelried und Angelina Meister mit ihren beiden Kindern<br />

Noah und Valentina freuen sich auf Ihren Besuch.


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Ihr Erfolg beginnt im Kopf!<br />

Powermental, Brig-Glis Glück<br />

und Erfolg sind kein Zufall,<br />

sie sind machbar! Erfolgreiche<br />

Menschen nutzen ihre<br />

mentalen Kraftreserven, um<br />

zielgerichtet ihr Leben und<br />

ihren Erfolg bewusst zu gestalten.<br />

Mentaltraining ist auf<br />

diese Weise zu erlernen und<br />

lässt sich in jeder Lebenssi-<br />

René Truffer<br />

Dipl. Mentaltrainer und Hypnosetherapeut<br />

VMT, Dipl. Mediator,<br />

Lebens- und Laufbahnberater,<br />

Coach und Unternehmer<br />

Bahnhofstrasse 2a, 3900 Brig<br />

Mobile 078 812 75 85<br />

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tuation ohne Hilfsmittel oder<br />

besondere Voraussetzungen<br />

gewinnbringend nutzen. Ist<br />

Mentaltraining auch etwas<br />

für Sie? Stellen Sie sich folgende<br />

Fragen:<br />

1. Möchten Sie Ihr persönliches<br />

Mentalprogramm erstellen,<br />

um private, berufliche<br />

oder sportliche Ziele<br />

schnell und sicher zu erreichen?<br />

2. Möchten Sie durch Mentaltraining<br />

selbstbewusster,<br />

selbstsicherer, erfolgreicher<br />

und kreativer werden und damit<br />

mehr Lebensqualität und<br />

Lebensfreude erhalten?<br />

3. Wollen Sie Ihre Gefühle<br />

ganzheitlich in den Griff bekommen?<br />

4. Leiden Sie an psychischen<br />

Blockaden und möchten Sie<br />

diese lösen?<br />

Wenn Sie auch nur eine dieser<br />

Fragen mit Ja beantwortet haben,<br />

dann sind Sie bei mir in<br />

Einzel- wie auch in Gruppen-<br />

Cellulite?<br />

Marta Feierabend, Visp Cellu- sein. Als Beispiel kann Cellite<br />

besteht aus klumpenartig lulite, unabhängig von Tes-<br />

verbundenen Fettzellen und tosteronmangel, bereits bei<br />

verstärkt sich unter dem Ein- 16-jährigen Frauen auftreten,<br />

fl uss des Hormons Östrogen. wenn Sie übergewichtig sind<br />

Testosterone auf der anderen<br />

Seite sind verantwortlich für<br />

und sich f<strong>als</strong>ch ernähren.<br />

eine feste Struktur der Fett- Mögliche Massnahmen<br />

zellen. Cellulite ist somit die gegen Cellulite<br />

Folge eines Testosteronman- Wichtig ist es, eine für den<br />

gels im Gewebe. Testosteron eigenen Körper geeignete Er-<br />

bildet sich zirka ab dem 30. nährung inklusive der benötig-<br />

Lebensjahr zurück. Ursache ten Mineralien und Vitamine<br />

für eine schnellere Rückbil- herauszufi nden und den Tesdung<br />

sind Nikotin, Alkohol, zu tosteronspiegel zu überprü-<br />

wenig Bewegung, ein Mangel fen. Durch Lymph- und Colon-<br />

an Mineralien und Vitaminen hydrotherapien wird der Kör-<br />

sowie eine für den Körper per bei der Bekämpfung der<br />

ungeeignete Ernährung. Von Cellulite unterstützt. Weitere<br />

einem Testosteronmangel Informationen über Cellulite<br />

können somit schlanke wie erhalten Sie in der Praxis von<br />

auch festere Frauen betroffen Marta Feierabend.<br />

sitzungen an der richtigen<br />

Adresse! Bei mir erfahren Sie:<br />

- wie Mentaltraining funktioniert<br />

und wie man sein eigenes<br />

Programm erstellt<br />

- wie Sie mentales Wissen für<br />

Ihre Ziele gebrauchen können<br />

- wie man mentale und seelische<br />

Blockaden löst<br />

- wie es möglich ist, den Heilungsprozess<br />

nach Verletzungen,<br />

Krankheiten und<br />

Operationen wirksam zu unterstützen.<br />

Anhand meiner Erfahrungen<br />

habe ich eine Gesamtkonzeption<br />

entwickelt, die aufzeigt,<br />

wie Frau und Mann mental<br />

ihre persönlichen Ziele erreichen<br />

können. Verschiedene<br />

Institutionen, Vereine,<br />

Unternehmen, Mittelschulen<br />

und Sportgymnasien nutzen<br />

das Konzept «Powermental»<br />

bereits heute erfolgreich.<br />

Nutzen Sie es auch für sich –<br />

ganz nach dem Motto – «geistige<br />

Stärke nutzen!»<br />

NEU in der Praxis:<br />

Donnerstag, 29. März 2012<br />

FRÜHLINGSERWACHEN<br />

� Burnout-Vorbeugung durch Management-Entspannungen<br />

� Raucher- und Alkoholentwöhnung<br />

� Hilfe bei Prüfungsangst und Konzentrationsschwäche<br />

� Behandlung von Depressionen<br />

CELLULITE?<br />

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Kraftquelle Mental – Lebens- und Laufbahnberatung<br />

Mit alltäglichen Problemen (Partnerschaft, Beruf, Erziehung, soziales<br />

Umfeld, etc.) leichter umgehen, diese selbstbewusst und energievoll<br />

bewältigen; innere Widerstände lösen; Ziele setzen und erreichen.<br />

Dauer: jeweils 1 Stunde (inkl. Entspannungstherapie)<br />

Kosten: Fr. 90.–<br />

Tiefenentspannungstherapie in Hypnose<br />

Im Zustand der Trance lassen sich Wege finden, um unbewältigte Probleme<br />

zu lösen, sowie Symptome zu beseitigen. Befreien Sie sich von<br />

ihren Blockaden und gewinnen Sie so mehr Lebensqualität.<br />

Dauer: ca. 40 Minuten / Kosten: Fr. 60.–<br />

Stressmanagement und Burnout-Prävention<br />

Sich in Stresssituationen gedanklich befreien, neue Energie und Kraft<br />

tanken, dem Burnout-Syndrom vorbeugen. Meditation hilft, Emotionen<br />

auszugleichen und Stress zu reduzieren, was für eine umfassende Gesundheit<br />

unentbehrlich ist.<br />

Dauer: jeweils 1 Stunde / Kosten: Fr. 90.–<br />

Mediation<br />

Ein Verfahren zur Lösung von Konflikten jeglicher Art durch Verhandeln<br />

mit einer neutralen, ausgebildeten Fachperson. Es ist klar strukturiert,<br />

aussergerichtlich, zukunftsorientiert, effizient und kostengünstig.<br />

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René Truffer dipl. Mediator / Mentaltrainer / Hypnosetherapeut<br />

Bahnhofstrasse 2a, 3900 Brig-Glis Mobile 078 812 75 85<br />

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an Armen, Beinen und Gesäss durch<br />

gezielte Ernährung und Lymph- und<br />

Colonhydrotherapie in der Praxis von:<br />

Marta Feierabend<br />

von der Krankenkasse anerkannte Therapeutin:<br />

«Gesundheitsvorsorge» in Visp<br />

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Accessoires, trendiger Modeschmuck<br />

oder Taschen.<br />

Dekorative Blumenfl oristik<br />

3900 Brig<br />

Furkastrasse 17<br />

Tel. 027 923 59 65<br />

Lust auf Frühling<br />

LoMa Beauté, Visp Wahre<br />

Schönheit kann sich erst<br />

entfalten, wenn Körper,<br />

Geist und Seele im Einklang<br />

stehen. Doch im hektischen<br />

Alltag wird die Relevanz<br />

des Wohlbefi ndens vergessen.<br />

Gönnen Sie sich einen<br />

kleinen Urlaub vom Alltag<br />

und besuchen Sie unsere<br />

Wohlfühl oase. Machen Sie<br />

sich fi t für den Frühling. In<br />

der kalten Jahreszeit gilt es,<br />

in einer grossen Vielfalt, spezielle<br />

Blumensträusse, fröhliche<br />

bunte Gestecke oder<br />

eine schöne ausgarnierte Rose.<br />

Wir führen diverse Accessoires<br />

in Glas, Holz und Keramik.<br />

In unserem Taschen-Corner<br />

fi nden Sie trendige, bunte<br />

Taschen der Marke «Hadaki-<br />

Kalencom» und «Bag in Bag»-<br />

Taschen von «Maestro». Fehlen<br />

darf natürlich auch nicht<br />

die Lederkollektion von Em-<br />

El. Neu in Brig führen wir Taschen<br />

der Marke «Zwei».<br />

Passend zu jeder Jahreszeit<br />

fi nden Sie bei uns tolle Ge-<br />

Blumen - Geschenke<br />

Blumenträume und mehr …<br />

seine Haut mit reichhaltigen<br />

Crèmes zu schützen. Die<br />

Haut ist empfi ndlich und<br />

geschwächt. Es fehlt ihr an<br />

Strahlkraft und Vitalität. Daher<br />

ist es höchste Zeit, die<br />

Haut zu verwöhnen und aus<br />

dem Winterschlaf zu wecken.<br />

- Eine Gesichtsbehandlung<br />

mit basischem Salz<br />

- Ein strahlendes Weiss für<br />

Ihr Lächeln – LoMa Beauté<br />

bietet <strong>als</strong> einziges Institut<br />

schenksideen, grosse und<br />

kleine Mitbringsel für Ihre<br />

Liebsten oder eine blumige<br />

Überraschung.<br />

Gerne empfehlen wir uns<br />

auch für festliche Anlässe. Wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

3930 Visp<br />

Bahnhofstrasse 13<br />

Tel. 027 946 22 89<br />

im Oberwallis ein Zahn-<br />

Bleaching an<br />

- Eine gründliche Fusspfl ege<br />

mit integrierter Massage<br />

22 | Donnerstag, 29. März 2012<br />

www.rz-online.ch<br />

FRÜHLINGSERWACHEN<br />

Es blüht wieder<br />

Gartenbau Bittel Herbert, Brig /<br />

Visp und Blumenwerkstatt, Brig<br />

Überall grünt und blüht es<br />

wieder und der letzte Schnee<br />

hat sich verzogen. Genau<br />

die richtige Zeit für neues<br />

Leben im Garten oder in der<br />

guten Stube. Gartenbau Herbert<br />

Bittel bieten Ihnen dazu<br />

Hand. Sei es beim Gartenbau,<br />

Gartenunterhalt oder bei der<br />

Pfl ege Ihrer Gartenanlagen.<br />

GARTENBAU<br />

Bittel Herbert<br />

Brig/Visp<br />

Natel 079 417 71 50<br />

Ausserdem fi nden Sie bei Sabine<br />

Millius-Bittel in der Blumenwerkstatt<br />

in der Briger<br />

Sennereigasse bestimmt das<br />

passende Gesteck oder die<br />

perfekten Blumenarrangements,<br />

um Ihrer Wohnung<br />

einen frühlingshaft frischen<br />

Touch zu geben. Schauen Sie<br />

vorbei und lassen Sie sich in<br />

allen Pfl anzen- und Gartenfragen<br />

beraten.<br />

werkstatt<br />

sabine millius-bittel<br />

sennereigasse 8<br />

3900 brig<br />

tel. / fax 027 923 57 70


www.rz-online.ch<br />

Ihre Traumhochzeit im Rothis<br />

Rothis, Gampel-Steg Sind Sie<br />

auf der Suche nach der passenden<br />

Lokalität für Ihre Hochzeit?<br />

Dann sind Sie im Rothis<br />

Johann Schmidhalter AG, Glis<br />

Am 13. / 14. und 15. April ist es<br />

wieder soweit: Bei der Johann<br />

Schmidhalter AG können Sie<br />

an diesen Tagen an der Frühlingsausstellung<br />

die neusten<br />

Landmaschinen-Modelle<br />

bestaunen. Am Freitag und<br />

Samstag jeweils von 10.00<br />

bis 17.00 Uhr und am Sonntag<br />

haben Sie den ganzen Tag<br />

Zeit für eine freie Besichtigung.<br />

Sie können sich auf die<br />

neus ten Modelle von Lindner<br />

Western City in Gampel-Steg<br />

an der richtigen Adresse. Nennen<br />

Sie uns Ihr Budget und wir<br />

organisieren Ihnen Ihre Mär-<br />

chenhochzeit. Wir erfüllen Ihren<br />

Traum; ob ein stimmungsvolles<br />

Apéro, Musik oder eine<br />

romantische Saaldekoration.<br />

Von A – Z wird Ihnen jeder<br />

Wunsch erfüllt. Auch der Coiffeur<br />

Rothis zeigt Ihnen gerne<br />

wunderschöne Hochsteckfrisuren<br />

und bietet zusätzlich<br />

ein professionelles Make-up<br />

an. Wir freuen uns auf Sie und<br />

Ihre Traumhochzeit.<br />

Weitere Auskünfte: 079 335 93 65<br />

Landmaschinen zum Bestaunen<br />

Transportern und Traktoren<br />

freuen. Ebenfalls auch auf die<br />

New Holland Traktore. Zudem<br />

gibt es diverse Kleingeräte<br />

zu sehen. Firmeninhaber<br />

Max Schmidhalter und sein<br />

Team freuen sich auf Ihren<br />

Besuch auf dem Werksgelände<br />

mit Gratis-Apéro.<br />

Die Johann Schmidhalter<br />

AG – ein innovativer Partner<br />

für den Service, Verkauf und<br />

die Reparatur von Land- und<br />

Kommunalmaschinen aller<br />

Marken. Bereits seit über<br />

vierzig Jahren können Sie<br />

sich auf diese Traditionsfi rma<br />

verlassen. Gerne steht<br />

Ihnen das Team für eine professionelle<br />

und persönliche<br />

Beratung zur Verfügung.<br />

Donnerstag, 29. März 2012 | 23<br />

FRÜHLINGSERWACHEN<br />

027 932 45 74<br />

Johann Schmidhalter AG<br />

innovativ professionell erfahren<br />

Einladung zu unserer alljährlichen Landmaschinen-<br />

FRÜHJAHRSAUSSTELLUNG!<br />

Freitag 13. April 2012 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 14. April 2012 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Sonntag 15. April 2012 Freie Besichtigung!<br />

Gratis-Apéro<br />

Bielstrasse 41, 3902 Glis, Telefon 027 923 95 78<br />

027 932 45 45<br />

Volken Martin<br />

Dipl. Gartengestalter<br />

3993 Grengiols<br />

Tel. 027 927 26 13<br />

Natel 079 628 36 48<br />

www.volken-gartenbau.ch<br />

Ein Partner auf den Sie sich seit über 40 Jahren verlassen können!


www.stobag.ch<br />

TERRADO GP5100<br />

Das multifunktionelle Terrassendach – schützt vor Regen, Schnee<br />

und auf Wunsch auch vor Sonne!<br />

Schöne<br />

Schattenseiten.<br />

In angenehmer Atmosphäre lässt sich’s besser leben!<br />

STOBAG bietet textile Sonnenschutz systeme aller Schattierungen an.<br />

Von einfachen Balkonmarkisen weiter über jede Art von Cassetten-,<br />

Fassaden- sowie Wintergartenmarkisen, bis hin zu raffinierten<br />

Sonnenschutzanlagen mit Automatik, Steuerungen und Sensoren.<br />

Kurz: Sie bekommen bei STOBAG alles, was Sie sich an komfortabler<br />

Aussen beschattung wünschen. Und ein bisschen mehr.<br />

Verlangen Sie Informationen bei Ihrem Fachhändler:


www.rz-online.ch<br />

50 Jahre Schmidt Storen<br />

Schmidt Storen, Naters Das<br />

Unternehmen Schmidt Storen<br />

kann in diesem Jahr sein<br />

50-jähriges Bestehen feiern.<br />

Der Betrieb wurde 1962 von<br />

Josef Schmidt in Naters gegründet.<br />

Im ersten Jahr blieb<br />

es beim 1-Mann-Betrieb. Die<br />

Nachfrage nach Storen und<br />

deren hochwertiger Qualität<br />

stieg von Jahr zu Jahr. Somit<br />

konnten immer mehr Leute<br />

eingestellt und beschäftigt<br />

werden. Zeitweise zählte<br />

der Kleinbetrieb bis zu 15<br />

Mitarbeiter. Heute sind es<br />

noch zehn Personen, die für<br />

Schmidt Storen arbeiten.<br />

Der Start erfolgte anfangs mit<br />

dem Verkauf und der Montage<br />

von Rollläden und Storen.<br />

Mit den Jahren kamen dann<br />

auch Gartenmöbel hinzu.<br />

Heute führt das Unternehmen<br />

sämtliche Storen wie Sonnenund<br />

Lamellenstoren, sowie<br />

Rollläden, Aluminium-Fensterläden,<br />

Pergola-Anlagen,<br />

Wintergartenbeschattungen,<br />

Gross- wie Kleinschirme und<br />

auch Garagentore.<br />

Reparaturen aller Art<br />

Ein wichtiges Standbein für<br />

Schmidt Storen ist der Reparatur-Dienst,<br />

welcher immer<br />

weiter ausgebaut worden ist<br />

und im ganzen Oberwallis angeboten<br />

wird.<br />

Sämtliche Produkte werden<br />

von Schmidt Storen fachgerecht<br />

repariert, unabhängig<br />

von der Marke. Sehr wichtig<br />

ist für Schmidt Storen auch<br />

die langjährige Beziehung<br />

und Zusammenarbeit mit den<br />

Lieferanten. Lamellen sowie<br />

Raff- und Sonnenstoren stammen<br />

von der Firma Griesser,<br />

welche zugleich auch der<br />

Hauptlieferant ist. Weiter<br />

bietet Schmidt Storen Stoff-<br />

Sonnenstoren von der Firma<br />

Stobag an und die Sonnenschirme<br />

werden hauptsächlich<br />

von der Firma Glatz geliefert.<br />

Josef Schmidt möchte nach<br />

all den Jahren kürzer treten<br />

und gibt den Betrieb im Jubiläumsjahr<br />

an die nächste<br />

Generation weiter. Neuer<br />

Geschäftsführer wird sein<br />

Sohn, der 37-jährige Matthias<br />

Schmidt.<br />

Josef und Matthias Schmidt und das gesamte Team von Schmidt Storen. Schmidt Storen, Furkastrasse 114 in Naters, www.schmidtstoren.ch.<br />

Donnerstag, 29. März 2012 | 25<br />

FRÜHLINGSERWACHEN<br />

Josef und Matthias Schmidt<br />

und ihr motiviertes Team bedanken<br />

sich bei der werten<br />

Kundschaft für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen in den<br />

letzten 50 Jahren und freuen<br />

sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit.<br />

Mit der Beratung von<br />

Schmidt Storen kommen Sie<br />

in den Genuss von ganz individuellem<br />

Sonnenschutz, wie<br />

Sie ihn wünschen und brauchen.<br />

An der Ausstellung<br />

an der Furkastrasse 114 in<br />

Naters können Sie in aller Ruhe<br />

sämtliche Modelle besichtigen<br />

und sich professionell<br />

beraten lassen. Nähere Infor-<br />

mationen erhalten Sie unter<br />

der Nummer 027 922 20 20.<br />

Josef und Matthias Schmidt.


Ohne<br />

Auflagen<br />

Sonnenschirm<br />

Dekoration<br />

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Mit JYSK werden Märchen wahr<br />

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www.rz-online.ch<br />

Stickatelier Schnydrig, Naters<br />

Wir freuen uns, dieses Jahr<br />

unser 15-Jahr-Jubiläum feiern<br />

zu dürfen. Das erste unserer<br />

Geschäfte entstand dam<strong>als</strong> in<br />

Mund und später in Birgisch.<br />

Vor 10 Jahren wurde das Stickatelier<br />

in eine GmbH umgewandelt.<br />

Seit 2005 befi ndet<br />

es sich in Naters an der Belalpstrasse<br />

1.<br />

Die ersten Stickereiversuche<br />

waren dam<strong>als</strong> noch auf der<br />

Haushaltsmaschine auf eigenes<br />

Erproben erfolgt. Da dieses<br />

Handwerk in unserer Gegend<br />

kaum bekannt war, absolvierten<br />

wir verschiedene<br />

Kurse in Zürich und Deutschland.<br />

Seit dem Jahr 2000 arbeiten<br />

wir mit mehrköpfi gen<br />

Maschinen und führen damit<br />

professionelle Arbeiten<br />

aus. Mit dem speziellen In-<br />

dustrieprogramm werden<br />

die Stickdateien genau nach<br />

Wunsch des Kunden erstellt.<br />

Dies kann ab Bild, Foto oder<br />

ab diversen anderen Dateien<br />

wie jpg, pdf, eps, gif, png oder<br />

Word-Datei sein. Das digitalisierte<br />

Bild wird dann in Form<br />

von Stichdaten auf die Maschine<br />

geladen und ist stickbereit<br />

für alle möglichen Materialien.<br />

Gerne können Sie vorbei<br />

kommen oder ein Bild per<br />

E-Mail an info@stickatelier.ch<br />

senden. Wir beraten Sie<br />

schnell und kompetent. Auch<br />

haben wir eine riesige Auswahl<br />

an Motiven und Vorschlägen<br />

für Sie bereit.<br />

Wir bieten Ihnen eine grosse<br />

Kollektion an Freizeit-, Alltags-<br />

und Arbeitskleidern zu<br />

sehr günstigen Preisen an.<br />

Donnerstag, 29. März 2012<br />

FRÜHLINGSERWACHEN<br />

Stickatelier – wir feiern 15-Jahr-Jubiläum<br />

Edelweiss-Utensilien<br />

Eine grosse Auswahl an Edelweiss-Utensilien<br />

in bis zu elf<br />

verschiedenen Farben für Da-<br />

men, Herren und Kinder sind<br />

in unserm Geschäft zur Ansicht<br />

bereit. Ausserdem auch<br />

noch Folklore-Ledergürtel,<br />

NEU: Kauf, Verkauf, Vermietung, Reparaturen und Beratung von Schwyzerörgelis<br />

SCHWYZERÖRGELI-VERTRIEB<br />

Wir haben diverse Modelle an Lager:<br />

• 2- und 3-chörige<br />

• mit 18 Bässen<br />

• Tonarten A und B (auf Wunsch auch in anderen Tonarten)<br />

• kleine, leichte Lernörgeli (ideal für Kinder geeignet)<br />

• neu auch mit Zinkstimmen (geschliffen oder gestemmt)<br />

Bevorzugte Marken:<br />

HR Wittwer<br />

Edgar Ott<br />

Fredy Hess<br />

Reist<br />

Ämmitaler<br />

Gwerder<br />

Eichhorn, etc.<br />

info@stickatelier.ch www.stickatelier.ch<br />

Stickatelier Walter Schnydrig, Belalpstrasse 1, 3904 Naters, Telefon 027 923 14 76, Mobil 079 221 14 58<br />

| 27<br />

Jodlerhemden oder Unterwäsche<br />

für Gross und Klein.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

und beraten Sie gerne.


28 | Donnerstag, 29. März 2012<br />

FRÜHLINGSERWACHEN<br />

Neueröffnung 31. März<br />

Eröffnungsapéro ab 15.00 15 00 Uhr h<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch<br />

Jennifer Jäger<br />

Lammjimattuwäg 5, 3942 Niedergesteln<br />

Telefon 027 934 34 48<br />

POLLINGER<br />

GARTENBAU<br />

Gartenumänderung Gartenunterhalt Winterschnitt<br />

Matthias Pollinger<br />

Postfach 33 Natel: 079 470 77 78<br />

3924 St. Niklaus Tel/Fax: 027 956 34 32<br />

Arbeitet mit:<br />

Ihr Garten-Fachmann<br />

Gartenbau Pollinger, St. Nik laus<br />

Es ist Frühling und der Schnee<br />

ist bereits fast überall verschwunden.<br />

Auf Wiesen und<br />

Feldern macht sich wieder<br />

das Leben bemerkbar. Aber<br />

nicht nur in der freien Natur<br />

– auch im heimischen Garten.<br />

Wenn die Tage wieder länger<br />

werden und die Temperaturen<br />

steigen, ist es Zeit, seine<br />

Aufmerksamkeit auch wieder<br />

dem Garten und den Grünan-<br />

Eine Top-Adresse<br />

Coiffeur Hairtime, Niedergesteln<br />

Am 31. März öffnet der<br />

Coiffeursalon «Hairtime» in<br />

Niedergesteln seine Türen.<br />

Jennifer Jäger wagt den<br />

Schritt in die Selbstständigkeit<br />

und freut sich, ihre Kunden<br />

von nun an in Niedergesteln<br />

begrüssen zu dürfen.<br />

Gerne überzeugt sie Sie mit<br />

einem tollen Haarschnitt<br />

und einer zu Ihrem Typ passenden<br />

Haarfarbe.<br />

lagen zu widmen. Aber nicht<br />

jede und jeder hat einen grünen<br />

Daumen und das notwendig<br />

«Know How» im Umgang<br />

Mit ihrer Berufserfahrung<br />

und ihrem Können ist sie eine<br />

weitere Top-Adresse, wenn<br />

es um Ihre Haare geht. Also<br />

zögern Sie nicht und vereinbaren<br />

Sie doch gleich Ihren<br />

nächsten Friseurbesuch in<br />

Niedergesteln.<br />

Zudem lädt Jennifer Jäger Sie<br />

gerne zum Eröffnungsapéro<br />

am 31. März um 15.00 Uhr ein<br />

um mit ihr diesen Tag zu feiern.<br />

Alles für die Kids<br />

Baby-Boutique, Brig Der Frühling<br />

steht vor der Tür und die<br />

passende Kollektion ist bei<br />

uns eingetroffen!<br />

Oder suchen Sie noch das<br />

passende Outfi t für bevorstehende<br />

Feiern, wie 1. Kommunion,<br />

Firmung oder einen<br />

anderen festlichen Anlass?<br />

Kein Problem, in der Kinder-<br />

Boutique an der Furkastrasse<br />

16 fi nden Sie die aktuellen<br />

Trends. Für das Kleinkind<br />

bis zum 14-jährigen Teenager<br />

bietet die Boutique alles was<br />

ein Kinderherz begehrt.<br />

Schauen Sie vorbei und überzeugen<br />

Sie sich selbst. Ein<br />

lohnenswerter Besuch ist garantiert.<br />

kindermode.brig@bluewin.ch<br />

www.rz-online.ch<br />

mit Pfl anzen, Sträuchern und<br />

Bäumen. Lassen Sie sich deshalb<br />

in Ihrem Garten nur von<br />

einem Fachmann beraten. Sei<br />

es bei Gartenumänderungen,<br />

beim Gartenunterhalt oder<br />

beim Winterschnitt – Gartenbau<br />

Pollinger in St. Niklaus<br />

ist Ihr Ansprechpartner. Wir<br />

unterstützen Sie gerne bei Ihren<br />

Projekten und Problemen.<br />

Zögern Sie nicht und rufen Sie<br />

uns an.


www.rz-online.ch<br />

Jetzt ran an den Speck<br />

Kosmetiksalon Elly, Visp Nach<br />

dem Feiern kommt das Fasten.<br />

Wer den Winterspeck<br />

wieder loswerden möchte,<br />

ohne zu Hungern, ohne mühsames<br />

Kalorienzählen und<br />

ohne sich wochenlang im Fitnessstudio<br />

abzumühen, für<br />

den ist das Ultraschall Bodyforming<br />

bei Kosmetikerin Elly<br />

Schweizer genau das Richtige.<br />

Nach langem Suchen und Testen<br />

hat die Fachfrau dieses<br />

einzigartige Gerät entdeckt<br />

und es funktioniert wirklich.<br />

Die Ultraschall Cavitation ist<br />

eine nicht invasive, schmerzlose<br />

Methode. Durch Überlagerung<br />

von Ultraschall- und<br />

Druckwellen werden die<br />

Fettzellen in Schwingung gebracht,<br />

die Zellmembran wird<br />

durchlässig und das eingelagerte<br />

Fett kann austreten.<br />

Owal Umwelttechnik AG, Visp<br />

Ein schöner, gut geplanter<br />

und gepfl egter Garten ist<br />

eine Augenweide und eine<br />

Visitenkarte für jeden Pfl anzenfreund.<br />

Die Owal Umwelttechnik<br />

AG mit Sitz in Visp<br />

und Zweigstellen in Brig und<br />

St. Niklaus steht Ihnen schon<br />

zu Beginn einer Idee einer<br />

Gartenanlage mit fachmännischen<br />

Planungsarbeiten<br />

und professioneller Beratung<br />

Schon nach der ers ten Behandlung<br />

kommt es zu messbarem<br />

Umfangverlust.<br />

Sicher, messbar, schmerzlos<br />

Das neue und revolutionäre<br />

System ermöglicht es, ohne<br />

das Blut- und Lymphsystem<br />

zu schädigen, lästige Fettpolster<br />

erfolgreich zu behandeln.<br />

Schonend und ohne nennenswerte<br />

Nebenwirkung kann<br />

man durch diese Methode<br />

mehrere Zentimeter an Umfang<br />

verlieren. Besonders geeignet<br />

ist das Ultraschall Bodyforming<br />

zur Anwendung an<br />

Oberschenkeln, Hüfte, Bauch,<br />

Armen und Doppelkinn. Denn<br />

auch ohne starkes Übergewicht<br />

aufzuweisen, können<br />

weibliche und auch männliche<br />

Körper lokale Fettpolster<br />

ansetzen, die das harmo-<br />

nische Gesamtbild der Kontur<br />

stören. Mithilfe der modernsten<br />

Behandlungsgeräte formt<br />

und optimiert Kosmetikerin<br />

Elly Schweizer mit dem Ultraschall<br />

Bodyforming die Problemzonen<br />

am menschlichen<br />

Körper.<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />

- Fettzellen werden entleert<br />

- Fettpolster werden abgebaut<br />

- Körperumfang reduziert sich<br />

sicht- und messbar<br />

- Cellulite geht zurück, die<br />

Haut wird glatt und fest<br />

- Strafferes Bindegewebe<br />

- Falten werden gemildert, die<br />

Haut erhält ein strahlendes<br />

Aussehen<br />

Reservieren Sie sich noch heute<br />

einen Termin bei Kosmetikerin<br />

Elly Schweizer für das Ultraschall<br />

Bodyforming. www.elly.ch<br />

Kosmetikerin Elly Schweizer.<br />

Umwelttechnik für den Garten<br />

zur Seite. Besonders wenn<br />

es darum geht, Ihren Garten<br />

mit Natursteinen zu verschönern,<br />

kann Ihnen die Owal<br />

Umwelttechnik AG mit ihrer<br />

fast 20-jährigen Erfahrung<br />

ein echter Partner sein. Ob<br />

Erd- oder Natursteinarbeiten,<br />

Dachbegrünungen, Biotope<br />

und Teiche, Bepfl anzungen,<br />

Holzprodukte oder Mauern –<br />

kein Problem. Auch für Plattenbeläge,<br />

Asphaltierungen,<br />

Naturbeläge oder Bewässerungen<br />

ist die Owal Umwelttechnik<br />

AG die richtige<br />

Adresse für Ihre Anliegen im<br />

Gartenbau.<br />

www.owal-ag-ch<br />

Donnerstag, 29. März 2012 | 29<br />

FRÜHLINGSERWACHEN<br />

ELLY SCHWEIZER<br />

KANTONSSTRASSE 5<br />

3930 VISP<br />

TELEFON 027 946 48 31<br />

www.elly.ch<br />

NEU:<br />

Ultraschall Bodyforming<br />

GARTENBAU � Planung ��Beratung ��Ausführung<br />

Natursteinverkleidungen<br />

Innen und Aussen<br />

T. 027 946 77 00<br />

www.owal-ag.ch


ERTEILUNG EINER BETRIEBS BEWILLIGUNG<br />

In Ausführung des Gesetzes vom 8. April 2004<br />

über die Beherbergung, die Bewirtung und den<br />

Kleinhandel mit alkoholischen Getränken<br />

schreibt die Stadtgemeinde Brig-Glis folgendes<br />

Gesuch um Erteilung einer Betriebsbewilligung<br />

im Sinne dieses Gesetzes zur öffentlichen Einsichtnahme<br />

aus:<br />

Gesuchsteller: Marco Mainardi, Casa Toresama,<br />

6535 Roveredo<br />

Räumlichkeiten / Plätze: Parzelle Nr. 5717,<br />

Folio Nr. 59, Unneri Wieri, 3900 Gamsen<br />

Schild: Kantine ARGE Simplon LEDIR<br />

Dienstleistungen: Personalkantine und<br />

Personalunterkünfte mit entsprechendem<br />

gewerbsmässigen Angebot der Beherbergung<br />

sowie von Speisen, und/oder alkoholfreien oder<br />

alkoholischen Getränken zum Genuss vor Ort<br />

Öffnungs- und Schliessungszeiten: Dauerschichtbetrieb<br />

Beginn der Tätigkeit: -<br />

Arbeitgeberin: A. Beretta-Mainardi SA,<br />

Casa Toresama, 6535 Roveredo<br />

Allfällige Einsprachen gegen dieses Gesuch sind<br />

innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im<br />

Amtsblatt Nr. 13 vom 30. März schriftlich an die<br />

Stadtgemeinde Brig-Glis zu richten, nämlich bis<br />

am 30. April.<br />

STADTGEMEINDE BRIG-GLIS<br />

Ressort Sicherheit und Bevölkerungsschutz<br />

RÄUDEBAD<br />

SCHAFWÄSCHE ARA GAMSEN<br />

Freitag, 6. April, 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Samstag, 7. April, 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Alle Rassen (SN, WAS. usw. )<br />

SN Glis-Gamsen<br />

VERNEHMLASSUNG DER BAUGESUCHE<br />

Auf dem Bauamt in Glis und im Stadtbüro in<br />

Brig liegen ab Freitag, 30. März folgende Baugesuche<br />

zur öffentlichen Einsichtnahme auf:<br />

Gesuchstellerin: Baby Rose Werlen GmbH,<br />

v.d. Herr Studer Beat, Kantonsstrasse 51, Glis<br />

Vorhaben: Anbringen Reklameplakate bei<br />

Geschäftshaus, Parz. (6509), Fol. 65,<br />

Kantonsstrasse 51, Glis<br />

Grundeigentümerin: Inter Verag AG<br />

Koordinaten: 640 706 / 128 574<br />

Nutzungszone: Gewerbezone G<br />

Gesuchstellerin: Carrosserie & Lackiererei<br />

Lengen AG, Bielstrasse 4, Glis<br />

Planverfasserin: Dreipunkt AG,<br />

Safl ischstrasse 4, Brig<br />

Vorhaben: Sanierung und Ausbau Gewerbebetrieb,<br />

Aufstellen Fahne und Anbringen<br />

Reklamen sowie Einrichten Zwischenlager,<br />

Parz. 5683 und 6337, Fol. 57, Bielstrasse 4,<br />

Glis<br />

Grundeigentümerin: Carrosserie & Lackiererei<br />

Lengen AG<br />

Koordinaten: 640 515 / 128 625<br />

Nutzungszone: Gewerbezone G<br />

Gesuchstellerin: Hausgemeinschaft Hofjistrasse<br />

21, v.d Herr Hischier Meinrad, Hofjistrasse 21,<br />

Brig<br />

Vorhaben: Fassadenrenovation bei Wohnhaus,<br />

Parz. 1065, Fol. 4, Hofjistrasse 21, Brig<br />

Grundeigentümer: Stockwerkeigentümer<br />

Koordinaten: 642 757 / 129 694<br />

Nutzungszone: Wohnzone W2<br />

Gesuchsteller: Heinen Marc und Bittel Jean-<br />

Claude, v.d. Herr Heinen Marc, Ifangweg 9,<br />

Brigerbad<br />

Vorhaben: Anbau Zimmer bei Wohnhäuser,<br />

Parz. 3167 und 3168, Fol. 19, Ifangweg 9<br />

und 11, Brigerbad<br />

Grundeigentümer: Heinen Evelyne und Marc<br />

und Bittel Myriam und Jean-Claude<br />

Koordinaten: 637 410 / 127 744<br />

Nutzungszone: Wohnzone W3<br />

Gesuchsteller: Heinzen Stefan,<br />

Oberdorfgasse 16, Glis<br />

Vorhaben: Umbau Stall in Garage und Abbruch<br />

Misthofmauer, Parz. 4836, Fol. 46, Oberdorfgasse,<br />

Glis<br />

Grundeigentümer: Heinzen Stefan<br />

Koordinaten: 641 553 / 128 872<br />

Nutzungszone: Dorfzone D<br />

Gesuchsteller: Loco Pello, v.d. Frau Escher<br />

Natascha, Alte Simplonstrasse 3, Brig<br />

Vorhaben: Anbringen Reklameschrift bei<br />

Wohn- und Geschäftshaus, Parz. 61, Fol. 1,<br />

Alte Simplonstrasse 3, Brig<br />

Grundeigentümer: Stockwerkeigentümer<br />

Koordinaten: 642 364 / 129 581<br />

Nutzungszone: Altstadtzone A<br />

Gesuchsteller: Schmid Peter, Schinerstrasse 8,<br />

Brig<br />

Vorhaben: Dachsanierung bei Wohnhaus und<br />

Scheune & Stall, Parz. 7306 und 7312, Fol. 76,<br />

Wickertweg 100, Glis<br />

Grundeigentümer: Schmid Peter<br />

Koordinaten: 642 607 / 128 203<br />

Nutzungszone: Landwirtschaftszonen<br />

2. Priorität<br />

Anbegehrte Ausnahmebewilligung: ausserhalb<br />

der Bauzone, im Sinne von Art. 24, RPG<br />

Gesuchsteller: Schwestermann Adrian,<br />

Englisch-Gruss-Strasse 38, Glis<br />

Planverfasserin: Summermatter Architekten AG,<br />

Obere Briggasse 124, Glis<br />

Vorhaben: Neubau Einfamilienhaus, Parz. 7372,<br />

Fol. 70, Holzgasse 59, Glis<br />

Grundeigentümer: Schwestermann Adrian<br />

Koordinaten: 641 705 / 128 655<br />

Nutzungszone: Landhauszone LHZ (2. Etappe)<br />

Gesuchsteller: Schwestermann Leopold,<br />

Napoleonstrasse 41, Glis<br />

Vorhaben: Fassadenrenovation und Ausbau<br />

Dachgeschoss bei Wohn- und Geschäftshaus,<br />

Parz. 101, Fol. 2, Alte Simplonstrasse 14, Brig<br />

Grundeigentümer: Schwestermann Chantal und<br />

Schwestermann Leopold<br />

Koordinaten: 642 423 / 129 551<br />

Nutzungszone: Altstadtzone A<br />

Gesuchstellerin: Stadtgemeinde Brig-Glis,<br />

Alte Simplonstrasse 28, Brig<br />

Vorhaben: Dachsanierung bei Stall, Parz. 654,<br />

Fol. 12, Geschinaweg, Brig<br />

Grundeigentümerin: Stadtgemeinde Brig-Glis<br />

Koordinaten: 642 765 / 129 063<br />

Nutzungszone: Zone für öffentliche Bauten und<br />

Anlagen ö B+A<br />

Allfällige Einsprachen sind innert dreissig<br />

Tagen ab Erscheinen im Amtsblatt Nr. 13 vom<br />

30. März schriftlich an die Stadtgemeinde Brig-<br />

Glis, Bauamt, Überlandstrasse 60, Postfach 92,<br />

3902 Glis, zu richten.<br />

STADTGEMEINDE BRIG-GLIS<br />

Ressort Bau und Planung<br />

30 | Donnerstag, 29. März 2012<br />

www.rz-online.ch<br />

ABC – BRATSCH/N. IM FOKUS<br />

Rest.<br />

Gampel-Niedergampel<br />

Tel. 027 / 932 15 67<br />

Herzlich willkommen! Fam. Meichtry-Fryand<br />

hauptstrasse 57<br />

3945 niedergampel<br />

mobile 079 660 50 05<br />

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Jeanette Passeraub<br />

3945 Niedergampel<br />

079 418 72 34<br />

www.wowwau.ch<br />

wowwau.jp@gmail.com<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Trudy Rotzer und Team


www.rz-online.ch<br />

Donnerstag, 29. März 2012<br />

ABC – BRATSCH/NIEDERGAMPEL IM FOKUS<br />

Bratsch / Niedergampel – ein<br />

Dorf auf der Sonnenseite<br />

Norbert Passeraub: «Das Vereinsleben liegt mir am Herzen».<br />

Bratsch / Niedergampel «Ich chennti<br />

Biächer schriebu», sagt Norbert<br />

Passeraub. Der heute 76-jährige<br />

ist in Niedergampel aufgewachsen,<br />

bevor er <strong>als</strong> Kind nach Oberems<br />

kommt. 1962 kehrt er in seine Heimatgemeinde<br />

zurück. Doch der Reihe<br />

nach.<br />

Er habe keine einfache Jugend gehabt,<br />

sagt Norbert Passeraub nachdenklich.<br />

1939, bei der Geburt seiner<br />

jüngeren Schwester, bekommt die<br />

Mutter eine Embolie und ist daraufhin<br />

rechtsseitg gelähmt. Nur fünf<br />

Jahre später stirbt der Vater an einer<br />

Quecksilbervergiftung. Während die<br />

Hermine Giachino (73): «Ich schätze<br />

vor allem die Ruhe und die schöne<br />

Umgebung in unserem Dorf.»<br />

Tante für die Mutter sorgt und seine<br />

Schwester aufnimmt, wird Norbert<br />

<strong>als</strong> Verdingbub umhergereicht. Den<br />

Sommer verbringt er jeweils in «Engersch»,<br />

einem Weiler oberhalb von<br />

Bratsch. Hier versorgt Norbert das<br />

Rindervieh und ein paar Schweine.<br />

Einmal pro Woche muss er einen<br />

grossen «Tremel» Holz hinunter ins<br />

Tal schaffen. «Ich war nur ein kleiner<br />

und geringer ‹Botsch› und hatte<br />

alle Hände voll zu tun, damit ich das<br />

Holz hinunter nach Niedergampel<br />

bringen konnte.»<br />

Um ein wenig Taschengeld zu verdienen,<br />

sammelt Norbert Holz und<br />

Josef Kohlbrenner (75): «Mit der Strasse<br />

nach Bratsch haben wir mehr Verkehr.<br />

Aber sonst ist es schön.»<br />

«Fer 20 Centimes<br />

het mu ä Sackätu<br />

Paschtillä bercho»<br />

bringt es den älteren Leuten. «Von<br />

dem Geld kaufte ich mir jeweils im<br />

Konsum von Erschmatt einen grossen<br />

Sack gelber Pastillen. ‹Fer 20<br />

Centimes het mu vellig ä Sackätu<br />

bercho›».<br />

Im Herbst 1949, «mit äm Schüehtruckelti<br />

Gwand», kommt er <strong>als</strong><br />

Herbsthirt zum damaligen Dorfl ehrer<br />

und Gemeindepräsidenten Robert<br />

Hischier nach Oberems. «Nach<br />

Allerheiligen sollte ich ins Kinderheim<br />

nach Brig ziehen. Dagegen<br />

habe ich mich gewehrt.» Schliesslich<br />

darf er bei seiner Gastfamilie bleiben.<br />

«Die Bedingung war allerdings,<br />

Herbert Schnyder (52): «Die Aussicht<br />

hier oben in Bratsch ist wunderschön<br />

und wir haben ein gutes Einvernehmen.»<br />

| 31<br />

dass ich jeweils morgens vor Schulbeginn<br />

und abends nach der Schule<br />

das Vieh versorge.» Norbert tut, wie<br />

ihm befohlen.<br />

Elf Jahre später lernt er in Unterems<br />

seine spätere Frau kennen und zieht<br />

nach Niedergampel. Der achtfache<br />

Vater und 14-fache Grossvater ist<br />

auch stark mit den Ortsvereinen<br />

verbunden. «Zer beschtu Zit bin i<br />

in acht Vereinu tätig gsi». Allein in<br />

der Musikgesellschaft «Elite» war er<br />

38 Jahre lang <strong>als</strong> Aktivmitglied dabei<br />

und marschiert heute noch den<br />

Musikantinnen und Musikanten <strong>als</strong><br />

Hornträger stolz voran. bw<br />

Trudy Rotzer (60): «Die Wohnlage hier<br />

ist einmalig und auch meine Gäste im<br />

Restaurant sind sehr nett.»


32 | Donnerstag, 29. März 2012<br />

FERNSEHPROGRAMM<br />

TV-TIPPS DER WOCHE<br />

<strong>RZ</strong>-MAGAZIN WALLIS TALK 1 LOCKER VOM HOCKER<br />

ORTSBUS-INITIATIVE<br />

Die SP Visp will möglichst rasch die Einführung<br />

eines Ortsbusses. Wir haben<br />

uns im Lonzastädtchen umgehört.<br />

Ausstrahlung: Mo + Fr um 11.00, 13.00, 18.30,<br />

20.00 Uhr, Di, Do, Sa um 11.30, 13.00, 19.00,<br />

20.00 Uhr, Mi + So um 11.00, 13.00, 18.30 Uhr<br />

WALLISER RASSISMUS-WOCHE<br />

Mit einem Doppelsteckerbus wurde<br />

die «3. Walliser Woche gegen Rassismus»<br />

an Walliser Schulen lanciert.<br />

Ausstrahlung: Mo + Fr um 11.00, 13.00, 18.30,<br />

20.00 Uhr, Di, Do, Sa um 11.30, 13.00, 19.00,<br />

20.00 Uhr, Mi + So um 11.00, 13.00, 18.30 Uhr<br />

FLOHMARKT IN BRIG<br />

Zwischen März und Oktober fi ndet jeweils<br />

am Samstag in Brig ein kleiner<br />

Flohmarkt statt.<br />

Ausstrahlung: Mo + Fr um 11.00, 13.00, 18.30,<br />

20.00 Uhr, Di, Do, Sa um 11.30, 13.00, 19.00,<br />

20.00 Uhr, Mi + So um 11.00, 13.00, 18.30 Uhr<br />

www.quickline.com<br />

ALAIN AMBÜHL<br />

Zu Gast bei Martin Andereggen:<br />

Alain Ambühl, Jugendarbeiter.<br />

Ausstrahlung: Mo + Fr um 11.30, 18.00 Uhr,<br />

Di + Sa um 12.00, 19.30 Uhr, Mi + So um 12.30,<br />

18.00 Uhr, Do um 11.00, 19.30 Uhr<br />

WALLIS TALK 2<br />

EGON FURRER<br />

Zu Gast bei Martin Andereggen:<br />

Egon Furrer, Gemeindepräsident<br />

Stalden.<br />

Ausstrahlung: Mo + Fr um 12.30, 19.30 Uhr,<br />

Di + Sa um 11.00, 18.00 Uhr, Mi + So um 11.30,<br />

20.30 Uhr, Do um 12.00, 18.00 Uhr<br />

BERGLUFT<br />

DER BERGKÖNIG<br />

Alexander Burgener gilt <strong>als</strong> der König<br />

der Bergführer. TV Oberwallis war zu<br />

Besuch in seiner Ausstellung.<br />

Ausstrahlung: täglich um 13.30 Uhr, Mo + Fr um<br />

12.00, 19.00, 20.30 Uhr, Di + Sa um 12.30,<br />

18.30, 20.30 Uhr, Mi + So um 12.00, 20.00 Uhr,<br />

Do um 12.30, 18.30, 20.30 Uhr<br />

Exklusiv für Kunden der Valaiscom<br />

TV Oberwallis ist über Kabel digital und<br />

analog (Frequenz 112.25 S 02) sowie Digitnet<br />

der Valaiscom empfangbar.<br />

NADINE<br />

Christian Duss empfängt:<br />

Nadine.<br />

Ausstrahlung: Mo + Sa um 14.00, Di um 08.00,<br />

21.00 Uhr, Mi um 15.00, Do um 10.00, Fr um<br />

17.00, So um 09.00, 23.00 Uhr<br />

ALPENWELLE AKTUELL<br />

URSPRUNG BUEBE<br />

Alpenwelle Aktuell:<br />

Ursprung Buebe im Charrewaeg Illnau.<br />

Ausstrahlung: Mo + Sa um 08.00, 22.00 Uhr,<br />

Di um 15.00, Mi um 09.00, 23.00 Uhr, Do um<br />

21.00, Fr um 14.00, So um 17.00 Uhr<br />

WUNSCHKONZERT<br />

NEU AUF TV OBERWALLIS<br />

Das Wunschkonzert der Alpenwelle<br />

mit Marcello Alexander.<br />

Ausstrahlung: Mo + Sa um 15.00 Uhr, Di um<br />

09.00, 22.00 Uhr, Mi um 16.00, 19.00 Uhr, Do um<br />

14.00, Fr um 21.00 Uhr, So um 10.00, 19.00 Uhr<br />

SERVICE-INFO<br />

www.rz-online.ch<br />

TV Oberwallis ist ein Produkt der<br />

BSP Studio GmbH in Brig. Die regionalen<br />

Programminhalte werden in<br />

Zusammenarbeit mit lokalen Partnern<br />

erstellt.<br />

Produktion TV Oberwallis:<br />

info@bspstudio.ch<br />

Redaktion <strong>RZ</strong>-Magazin und<br />

Freizeitmagazin Bergluft:<br />

info@rz-online.ch<br />

oder Tel. 027 922 29 11<br />

Redaktion Wallis Talk:<br />

wallistalk@tvoberwallis.ch<br />

Werbeabteilung:<br />

werbung@rz-online.ch<br />

oder Tel. 027 922 29 11<br />

Service: Memoriam wird während<br />

24 Stunden jeweils fünf Minuten vor<br />

der vollen Stunde sowie um 13.25,<br />

18.25 und 20.25 Uhr ausgestrahlt.<br />

Der regionale Werbeblock wird<br />

tagsüber insgesamt 30 Mal ausgestrahlt.<br />

Urheberrechte: Die Urheber- und<br />

Nutzungsrechte der Sendungen<br />

sind bei TV Oberwallis und / oder<br />

Alp media AG. Eine Aufzeichnung<br />

für kommerzielle Nutzungen oder<br />

Aufschaltung auf fremde Internetseiten<br />

bedarf der Zustimmung<br />

der Alp media AG und / oder TV Oberwallis.<br />

TV-Shop: Sendungen können zu<br />

privaten Zwecken <strong>als</strong> DVD bestellt<br />

werden unter Tel. 027 922 29 11,<br />

oder info@rz-online.ch<br />

Abholpreis: Fr. 30.–<br />

Zustellung und Rechnung: Fr. 35.–


www.rz-online.ch<br />

HAUPTSPONSOR<br />

CO-SPONSOREN<br />

IWISA<br />

Tel. 027 924 68 68<br />

Mobile 079 221 04 10<br />

MEISTERSCHAFT 1. LIGA<br />

Donnerstag, 29. März 2012 | 33<br />

SPORT<br />

Endlich zu null spielen<br />

Naters Der FC Naters kassiert<br />

zu viele Gegentore.<br />

Dafür gibt es mehrere<br />

Gründe. Dejan Markovic<br />

und Matthias Imhasly suchen<br />

nach Erklärungen.<br />

36 Gegentore in 18 Spielen. Nur<br />

Schlusslicht Baulmes und Malley<br />

haben mehr Gegentreffer hinnehmen<br />

müssen <strong>als</strong> der FC Naters. Haben<br />

die Oberwalliser ein Problem in<br />

der Abwehr? Matthias Imhasly, langjähriger<br />

Verteidiger und Trainer Dejan<br />

Markovic wollen davon nichts<br />

wissen.<br />

«Die Jungen dürfen Fehler machen»<br />

«Unser Hauptproblem ist die Konzentration»,<br />

sagt Dejan Markovic.<br />

Sind 36 Gegentore in 18 Spielen nur<br />

mit Konzentrationsschwächen zu<br />

erklären? «Nein, mit Würsten und<br />

Salzmann habe ich am letzten Wochenende<br />

zwei sehr junge Spieler<br />

in der Viererabwehrkette eingesetzt.<br />

Diese Spieler standen auf dem<br />

Platz, um Erfahrungen zu sammeln.<br />

Sie dürfen Fehler machen, müssen<br />

daraus jedoch lernen.» Mit dieser<br />

Strategie will der Trainer die jungen<br />

Spieler näher ans 1.-Liga-Niveau heranführen.<br />

«Wenn wir um den Aufstieg<br />

spielen würden, müsste ich<br />

<strong>als</strong> Trainer diese Strategie sicher<br />

hinterfragen, doch in unserer Position<br />

ist es wichtig, jungen Spielern<br />

Spielpraxis zu geben und sie Erfah-<br />

Keine Probleme in der Abwehr: Der FC Naters führt in der Rückrunde junge Spieler an<br />

die 1. Liga heran.<br />

rungen sammeln zu lassen.» Zudem<br />

hält Markovic daran fest, dass das<br />

Abwehrverhalten in den Spielen gegen<br />

Sittens U21 (1:1) und Le Mont<br />

(1:1) bestens funktioniert habe.<br />

«Wir spielen bald einmal zu null»<br />

Auch Matthias Imhasly schiebt den<br />

Schnitt von zwei Gegentoren pro<br />

Spiel nicht nur der Unerfahrenheit<br />

zu. «Unsere jungen Abwehrspieler<br />

haben alle das Zeug, in der 1. Liga<br />

bestehen zu können.» Ein Grund<br />

für die hohe Anzahl an Gegentoren<br />

sieht Imhasly in der Abstimmung.<br />

«Die Kommunikation zwischen unserem<br />

Mittelfeld und unseren Abwehrspielern<br />

muss einwandfrei harmonieren.»<br />

Zudem sei es wichtig,<br />

einmal über ganze 90 Minuten konzentriert<br />

zu bleiben. Kann Naters<br />

diese Vorgabe schon am Samstag im<br />

Heimspiel gegen den FC Bulle umsetzen?<br />

«Das ist unser Ziel. Ich bin<br />

FC Naters – FC Bulle<br />

Samstag, 31. März 2012, 16.00 Uhr / Sportplatz Stapfen, Naters<br />

Matchball-Stifter<br />

Aletsch Elektro AG, Naters<br />

Alpin Immobilien-Verwaltungs AG, Fiesch<br />

Gattlen Ewald, Heizungen, Visp<br />

CreaBeton Matérieux AG, Einigen<br />

Imboden Gabriel, Glis<br />

überzeugt, dass wir bald einmal zu<br />

null spielen werden.» Gelingt das,<br />

stehen die Chancen auf einen Sieg<br />

gut. Denn vorne erzielte Naters in<br />

der Rückrunde stets einen Treffer.<br />

Simon Kalbermatten<br />

TABELLE<br />

1. Sitten U21 18 51:23 40<br />

2. YB U21 18 47:25 34<br />

3. Düdingen 18 40:31 33<br />

4. Yverdon-Sport 18 27:25 33<br />

5. Le Mont Lausanne 18 26:20 31<br />

6. UGS Genf 18 35:32 29<br />

7. Echallens 18 32:26 28<br />

8. Fribourg 18 29:28 26<br />

9. Grand-Lancy 18 29:27 25<br />

10. Martinach-Sports 18 32:29 24<br />

11. Meyrin 18 29:27 21<br />

12. Naters 18 26:36 21<br />

13. Bulle 18 22:32 17<br />

14. Malley Lausanne 18 31:45 17<br />

15. Monthey 18 22:35 15<br />

16. Baulmes 18 15:52 5


34 | Donnerstag, 29. März 2012<br />

FREIZEIT<br />

MONDKALENDER<br />

29 do �<br />

Brokkoli säen / setzen, Blumen säen /<br />

setzen, Blütentag<br />

30 fr � ab 01.08 Uhr �<br />

Blumenkohl säen / setzen, Pfl anzen<br />

giessen / wässern, Blatttag<br />

31 sa �<br />

Blumenkohl säen / setzen, Pfl anzen<br />

giessen / wässern, Blatttag<br />

1 so � ab 10.37 Uhr �<br />

Haare schneiden, Hülsenfrüchte legen, Tomaten<br />

und Fruchtpfl anzen setzen, Getreide<br />

anbauen, Früchte einkochen, Fruchttag<br />

2 mo �<br />

Haare schneiden, Hülsenfrüchte legen, Tomaten<br />

und Fruchtpfl anzen setzen, Getreide<br />

anbauen, Früchte einkochen, Fruchttag<br />

3 di � ab 15.54 Uhr �<br />

Haare schneiden, Hülsenfrüchte legen, Tomaten<br />

und Fruchtpfl anzen setzen, Getreide<br />

anbauen, Früchte einkochen, Fruchttag<br />

4 mi �<br />

Dauerwelle legen, Geldangelegenheiten,<br />

Blumen umtopfen, Wurzeltag<br />

Neumond 21.4.<br />

zunehmender Mond 30.3.<br />

Vollmond 6.4.<br />

abnehmender Mond 13.4.<br />

WETTER<br />

SONNIG UND WARM<br />

Donnerstag<br />

Die Aussichten<br />

Freitag<br />

Rhonetal 1500 m<br />

Samstag<br />

Rhonetal 1500 m<br />

Sonntag<br />

Rhonetal 1500 m<br />

Gutes Wetter wünscht Ihnen:<br />

Montag<br />

Rhonetal 1500 m<br />

www.rz-online.ch<br />

Der heutige Tag bringt erneut sonniges Wetter mit sich. Am Nachmittag ziehen zwar Schleierwolken auf, diese stören aber<br />

kaum. Nach einem frischen Morgen knacken die Temperaturen im Rhonetal tagsüber erneut die 20-Grad-Marke. Die Nullgradgrenze<br />

befi ndet sich auf rund 2700 Metern. Auch morgen gibt es nochm<strong>als</strong> viel Sonnenschein und nur harmlose Wolken. Am<br />

Wochenende sind die Wolken zwar etwas zahlreicher, trotzdem ist es recht sonnig. Die Höchsttemperaturen gehen bis am<br />

Montag leicht zurück.<br />

4° 20° 1° 12° 4° 22° 1° 12° 5° 19° 1° 11° 4° 18° 1° 9°<br />

bis zu<br />

CHF 300.– RABATT<br />

auf Gleitsichtbrillen<br />

(komplett ab CHF 399.– Fassung + Gläser inkl. Entspiegelung<br />

und Hartschicht vom Schweizer Lieferanten)<br />

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Wetterberatung:<br />

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(Fr. 2.80 / Min.)<br />

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Füllen Sie das Zahlenraster so aus, dass jede Reihe, jede Spalte und<br />

jeder der neun Kästen die Zahlen 1 bis 9 enthält.<br />

3 8 2 7<br />

6 1 2<br />

8 1 5<br />

5 6 8<br />

9 7 3<br />

7 6 8<br />

9<br />

6 5 9 1<br />

Das Zahlengitter wurde von der Abteilung Wirtschafts informatik der<br />

HES-SO/Valais-Wallis erarbeitet.<br />

3


www.rz-online.ch<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

Lehrgang<br />

schweiz.<br />

Schriftsteller<br />

†<br />

Grusswort<br />

Autokennzeichen<br />

Kt. Uri<br />

eine<br />

Grossmacht<br />

(Abk.)<br />

Initialen<br />

des<br />

Autors<br />

Ambler<br />

schweiz.<br />

Dramatiker,<br />

† 1910<br />

Stadt<br />

i. Kanton<br />

Freiburg<br />

nicht<br />

völlig<br />

einsatzbereiteMannschaft<br />

Versteigerung<br />

Kanton<br />

der<br />

Schweiz<br />

Irrtümer<br />

(lat.)<br />

Stockwerk<br />

streichbare<br />

Masse<br />

6<br />

5<br />

wundertätige<br />

Schale<br />

palästinensischer<br />

Politiker †<br />

Deziliter<br />

(Abk.)<br />

8<br />

10<br />

Fremdwortteil:<br />

zwischen<br />

Vergehen,<br />

Straftat<br />

Fremdwortteil:<br />

neu<br />

Stadt<br />

bei<br />

Dijon<br />

südafrikanischeSteppenpferde<br />

Abk. für<br />

einen<br />

Sportverein<br />

9<br />

ein US-<br />

Geheimdienst<br />

kleine<br />

Inseln<br />

vor<br />

Florida<br />

Auseinandersetzung<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

GEWINN<br />

2<br />

Doppeltreffer<br />

beim<br />

Lotto<br />

Nachn. d.<br />

schw.<br />

Pädag.<br />

Maria<br />

Feuerlandindianer<br />

4<br />

Ort bei<br />

Glarus<br />

Strom<br />

durch<br />

Gerona<br />

(Span.)<br />

kalte<br />

Süssspeise<br />

unmittelbar<br />

japanische<br />

Münze<br />

L<br />

S<br />

O<br />

D<br />

S<br />

M<br />

E<br />

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altrömische<br />

Münze<br />

Kfz-Z.<br />

Lüneburg<br />

DER GEWINNER:<br />

Hans Keller Visp<br />

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DAUERHAFT<br />

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C<br />

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S<br />

A<br />

7<br />

3<br />

DEIKE-PRESS-1118CH-194<br />

Zeitraum<br />

von 24<br />

Stunden<br />

Mastbaumbefestigung<br />

spanischer<br />

Artikel<br />

A<br />

N<br />

N<br />

A<br />

Aufl ösung<br />

<strong>RZ</strong> Nr. 11<br />

1 Gutschein im Wert von 30 Franken im Kinder- und Spielwarengeschäft Pinocchio in Brig-Glis!<br />

Lösungswort einsenden an (Einsendeschluss 2. April 2012): <strong>RZ</strong> Oberwallis, Stichwort «Kreuzworträtsel»,<br />

Postfach 76, 3900 Brig-Glis oder per E-Mail an: werbung@rz-online.ch. Bitte Absender nicht vergessen!<br />

Der Gewinner wird unter den Einsendern des richtigen Lösungswortes ausgelost.<br />

E<br />

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Abk.:<br />

Turbinenschiff<br />

ein<br />

Kohlgemüse<br />

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1<br />

HOROSKOP<br />

Donnerstag, 29. März 2012 | 35<br />

FREIZEIT<br />

Widder 21.03. – 20.04.<br />

Wer sich jetzt entschliesst in den Urlaub zu gehen, wird auch die ersehnte<br />

Entspannung und Erholung fi nden. Kleine gesundheitliche<br />

Probleme vergehen schon bald.<br />

Stier 21.04. – 20.05.<br />

Bleiben Sie sachlich, sowohl bei privatem wie auch bei behördlichem<br />

Ärger, dann werden Sie die besten Aussichten auf den Erfolg<br />

haben, den Sie sich wünschen.<br />

Zwillinge 21.05. – 21.06.<br />

Warum zögern Sie so, das Angebot eines Freundes anzunehmen,<br />

der sehr an Ihnen hängt und es nur gut mit Ihnen meint? Sie vergeben<br />

sich doch wirklich nichts dabei.<br />

Krebs 22.06. – 22.07.<br />

Sie müssen den Menschen, die Ihnen im Moment zu sehr die Freiheit<br />

einschränken, dies ruhig zu verstehen geben, dann wird sich<br />

die Situation sehr schnell ändern.<br />

Löwe 23.07. – 23.08.<br />

Andere möchten auch gerne zu ihrem Recht kommen, deshalb<br />

sollten Sie versuchen, Ihren Willen nicht immer derart rigoros<br />

durchzusetzen. Finanziell geht es Ihnen gut.<br />

Jungfrau 24.08. – 23.09.<br />

Falls Sie jetzt einen Ortswechsel planen, und sei es nur für eine beschränkte<br />

Zeit, sind Sie gut beraten, denn Sie werden daraus eine<br />

Menge Anregungen bekommen.<br />

Waage 24.09. – 23.10.<br />

Zu den starken berufl ichen Belastungen werden Sie den Ausgleich<br />

jetzt vor allem in häuslicher Geselligkeit fi nden, aber übertreiben<br />

Sie auch hierbei nicht.<br />

Skorpion 24.10. – 22.11.<br />

Fehler, die Sie gemacht haben, sollten Sie sich und anderen offen<br />

eingestehen, dann erhalten Sie auch den Respekt, auf den Sie so<br />

viel Wert legen.<br />

Schütze 23.11. – 21.12.<br />

Ein wertvoller Mensch hat seit langem grosses Interesse an Ihrem<br />

Leben – unterschätzen Sie das nicht, sondern zeigen auch Sie ihm<br />

Aufmerksamkeit und Sympathie.<br />

Steinbock 22.12. – 20.01.<br />

Ihre Fähigkeiten können im rechten Licht erscheinen, wenn Sie die<br />

sich bietenden berufl ichen Möglichkeiten dazu ausreichend nützen<br />

und nicht verstreichen lassen.<br />

Wassermann 21.01. – 19.02.<br />

Im Liebesleben dürfen Sie jetzt, nach einigen Gewittern, Harmonie<br />

und Ausgeglichenheit geniessen. Kleine Aufmerksamkeiten verfehlen<br />

hier nicht ihre Wirkung.<br />

Fische 20.02. – 20.03.<br />

Einige Unstimmigkeiten im Freundeskreis können Sie jetzt mit<br />

Geschicklichkeit bereinigen, ohne dabei das Gefühl zu haben, Sie<br />

würden sich zu stark einmischen.


36 | Donnerstag, 29. März 2012<br />

FREIZEIT- & AUSGEHTIPPS<br />

www.rz-online.ch<br />

<strong>RZ</strong>-VOTING<br />

Ihre Meinung zum Thema:<br />

Macht Ihnen der Klimawandel Angst?<br />

Ja<br />

29.17 %<br />

Nein<br />

70.83 %<br />

Neue Umfrage der Woche:<br />

Sollen Raser härter bestraft werden?<br />

Voting auf: www.rz-online.ch<br />

Kirchenchor Glis<br />

Brig-Glis Am Dienstag, 3. April, um<br />

20.00 Uhr führt der Kirchenchor Glis<br />

die «Toggenburger Passion» von Peter<br />

Roth in der Wallfahrtskirche Glis<br />

auf. Am 6. April dann <strong>als</strong> Teil der<br />

Karfreitagsliturgie. Das Repertoire<br />

des Gliser Kirchenchors reicht von<br />

mittelalterlicher Kirchenmusik bis<br />

zu moderner Chormusik. Daneben<br />

wird auch das weltliche Liedgut gepfl<br />

egt. Das vorliegende Werk wird<br />

für einmal im heimischen Dialekt<br />

gesungen. Der Kirchenchor Glis wid-<br />

«Toggenburger Passion»: Gesungen vom Kirchenchor Glis. Leitung: Stefan Ruppen.<br />

met diese Aufführung Pfarrer Alois<br />

Bregy und bedankt sich damit für<br />

die gute Zusammenarbeit. Inspiration<br />

zur «Toggenburger Passion»<br />

waren die Bilder des Wattwiler Malers<br />

Willy Fries, der mitten im Zweiten<br />

Weltkrieg die Leidensgeschichte<br />

Jesu in die Landschaft des Toggenburgs<br />

transponierte: Der Einzug am<br />

Palmsonntag in Hemberg, die Verurteilung<br />

vor der Kirche Wattwil, die<br />

Geisselung in der Sakristei und die<br />

Kreuzigung im Hochmoor am Fusse<br />

des Speers. Peter Roth führt die<br />

malerische Inspiration musikalisch<br />

fort, indem er in seiner Komposition<br />

Elemente der Toggenburger Volksmusik<br />

verwendet.<br />

Die beiden Solisten, Ernst Minnig<br />

<strong>als</strong> Hohepriester und Maria Walpen<br />

<strong>als</strong> Jesus, verkörpern den Gegensatz<br />

von Macht und Liebe. Es ist die<br />

einzige Passion, in der Jesus von einer<br />

Frau verkörpert wird. Den Konzertbesuchern<br />

wird der Text in drei<br />

Sprachen abgegeben. rz<br />

Podiumsgespräch St. Josef<br />

Susten Das Alters-, Pfl ege- und Behindertenheim<br />

St. Josef führt aus Anlass<br />

seines 100-jährigen Bestehens<br />

verschiedene Anlässe durch. Am<br />

Dienstag, 3. April, um 18.00 Uhr fi ndet<br />

zur Thematik «Überalterung der<br />

Bevölkerung» im St. Josefsheim in<br />

Susten ein öffentliches Podiumsgespräch<br />

statt. Die Schweiz ist geprägt<br />

von stagnierenden Bevölkerungszahlen.<br />

Dies führt zu einer verstärkten<br />

Alterung der Bevölkerung. Die<br />

seit den 70er-Jahren eingetretene<br />

Tendenz der Überalterung wird sich<br />

in den nächs ten Jahrzehnten noch<br />

verstärken. Es bedarf einer Neuausrichtung<br />

der Alterspolitik und neuer<br />

Betreuungs-Pfl egemodelle.<br />

Unter dem Titel «Die soziodemographische<br />

Entwicklung und ihre Auswirkungen<br />

auf die Gesellschaft, die<br />

Heime und den Menschen» diskutieren<br />

Fachleute aus der Praxis. Dr.<br />

Willy Oggier, renommierter Gesundheitsökonom,<br />

wird das Eröffnungsreferat<br />

halten. Moderator ist Dr.<br />

Thomas Gsponer, Präsident des St.<br />

Josef. Der Fokus wird nicht nur auf<br />

die Probleme, die sich durch die demographische<br />

Entwicklung ergeben,<br />

gerichtet. Vielmehr sollen Chancen,<br />

die mit dieser Entwicklung verbunden<br />

sind, dargelegt werden. Auf dem<br />

Podium diskutieren der Referent<br />

Dr. Willy Oggier, Staatsrätin Esther<br />

Waeber-Kalbermatten, Elsbeth Kal-<br />

bermatter, Fachpsychologin für<br />

Psychotherapie FSP und Alterspsychologin,<br />

Benno Meichtry, dipl. Gesundheitspfl<br />

eger und Gerontologe<br />

SAG und Christian Venetz, Direktor<br />

des St. Josef. Die Veranstaltung ist<br />

öffentlich und fi ndet in der «Alti<br />

Schiir», statt. Die Organisatoren laden<br />

am Schluss der Veranstaltung zu<br />

einem Apéro mit Lunch ein. rz<br />

Ein Problem aller Industrieländer: Die Überalterung der Bevölkerung.<br />

(Foto: Claudia Hautumm/pixelio.de)<br />

WAS LÖIFT?<br />

www.rz-online.ch<br />

Kultur, Theater, Konzerte<br />

Visp, 30. / 31.3. / 1.4., La Poste<br />

Musicalaufführung «gimmu di butzi»<br />

Raron, 31.3., 20.00 Uhr, MZH<br />

Konzert Raronia<br />

Glis, 3. / 6.4., Wallfahrtskirche<br />

Toggenburger Passion<br />

Sitten, 4.4., Kirche St. Theodul<br />

Toggenburger Passion<br />

Visp, 12.4., La Poste<br />

Nathan der Weise<br />

Aus gang, Feste, Kino<br />

Brig, 8.4., Scala Music-Café<br />

Sonntagsparty die Zweite<br />

Fiescheralp, 14.4.<br />

Winterend-Party<br />

Sport und Freizeit<br />

Brig, 29.3<br />

Neueröffnung Coiffeursalon Loco Pello<br />

Naters, 31.3., 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ritz Motos AG und<br />

Garage Subaru Wyssen<br />

Cars & Bikes<br />

Naters, 31.3., 16.00 Uhr<br />

Sportplatz Stapfen<br />

FC Naters – FC Bulle<br />

Raron, 31.3., 18.00 Uhr<br />

Sportplatz Rhoneglut<br />

FC Raron – FC Saint-Léonard<br />

Susten, 3.4., 18.00 Uhr, St. Josef<br />

«Alti Schiir», Podiumsgespräch<br />

Glis, 3.4., ab 17.00 Uhr,<br />

Rest. Glismatta Neueröffnung<br />

Eyholz, 4.4., ab 9.00 Uhr<br />

Neueröffnung JYSK<br />

Brig, 4.4., 14.00 Uhr, ZAP<br />

Vernissage Kinderbuch<br />

«Malo im Goms»<br />

Rothwald, 7.4., ab 9.00 Uhr<br />

Skitouren-Rennen Simplon<br />

Glis, 13. / 14. / 15.4.<br />

Johann Schmidhalter AG<br />

Frühjahrsausstellung<br />

Interlaken, 14. / 15.4.<br />

Meditationskurs Kriya Yoga<br />

www.kriya.ch


www.rz-online.ch/piazza<br />

Stress in Brig-Glis<br />

Brig-Glis Am vergangenen Samstag fand in der Simplonhalle in Brig-Glis zum zweiten<br />

Mal ein Konzert von Stress statt. Er begeisterte das Publikum mit neuen und<br />

altbekannten Hits.<br />

Melanie Schnidrig (24) und Sandra Brantschen<br />

(24) aus St. Niklaus und Svenja<br />

Wicht (23) aus Glis.<br />

Jonas Schnyder (31) und Sandra Rudzinski<br />

(26) aus Brig.<br />

Louis Gruber (14) und Dominik Keller (14)<br />

aus St. Niklaus.<br />

NEULICH …<br />

… BEIM BEGRÄBNIS<br />

von Susis Mutter, wurde mir blitzartig<br />

bewusst, wie endlich das Leben<br />

doch ist. Susi, meine beste Freundin,<br />

sass in der ersten Bank, und ihre<br />

Kinder kletterten an ihr herum wie<br />

auf einem Katzenbaum. Das Mädchen<br />

sah süss aus, mit ihren grossen<br />

verweinten Augen, doch die Jungs<br />

waren wahre Monster; einer hatte<br />

zuvor die Weihwasserwanne umgestossen<br />

und der andere den Blumenschmuck<br />

vom Sarg gefegt.<br />

Meine Erfahrung mit dem Tod erstreckte<br />

sich von Adler-Olsen bis Zen-<br />

Silvan Inderkummen (18) und Noah<br />

Grand (17) aus Agarn.<br />

Sabine Meschler (23) aus Raron, Ingrid<br />

Meschler (26) aus Turtmann und Sandra<br />

Mathier (25) aus Susten.<br />

Matthias von Niederhäusern (17) aus Glis<br />

und Michael Lengen (17) aus Herbriggen.<br />

ker. Abgesehen davon konnte ich mir<br />

das Tot-Sein schlecht vorstellen. Ausser<br />

bei Frau Theler, meiner Nachbarin<br />

– da stellte ich mir manchmal vor,<br />

wie sie im blankgefegten Treppenhaus<br />

bewegungslos auf dem Boden<br />

liegen würde, Augen und vor allem<br />

Mund für immer geschlossen. Zu jeder<br />

Unzeit steht die Theler im Treppenhaus<br />

und fragt mich mit gespielter<br />

Gunst, wie es mir gehe, um mir<br />

dann zu erzählen, wie schlecht es ihr<br />

geht. Hoffentlich muss sie auch noch<br />

fürs Treppenhaus Miete bezahlen.<br />

Einmal, <strong>als</strong> ich die angetrunkene<br />

Susi nach einem feuchtfröh-<br />

Tanja Schnyder (24) und Olindo Furrer<br />

(33) aus Brig.<br />

Michel (38) und Nike Roten (8) aus Brig.<br />

Phil Pleschen (25) und Stefanie Weltert<br />

(25) aus Brig.<br />

lichen Abend nach Hause gefahren hatte,<br />

beschimpfte mich ihre Mutter aufs<br />

Übelste: Ich solle mich von Susi fernhalten,<br />

ich sei kein guter Umgang für<br />

ihre Tochter. Mein Vater sagte anderntags,<br />

Susis Mutter solle sich doch ein<br />

Loch in den Rücken bohren lassen, damit<br />

sie höher scheissen könne und<br />

hatte mir kurzerhand jeglichen Umgang<br />

mit dieser Schnepfenbrut untersagt.<br />

Dünkel kann ihre Gesundheit gefährden;<br />

die offi zielle Todesursache<br />

war aber, glaube ich, Lungenembolie.<br />

Und dann kam Susi eines Tages nicht<br />

nur betrunken, sondern auch noch<br />

schwanger nach Hause. Dafür konn-<br />

Donnerstag, 29. März 2012<br />

PIAZZA<br />

| 37<br />

Nico Zuber (8) und Fabi Eggel (40) aus<br />

Naters.<br />

Alexandra Fux (13) und Céline Keller (13)<br />

aus St. Niklaus und Laura Schmid (17)<br />

aus Ausserberg.<br />

FOTOS Gisela Wicht<br />

Weitere Bilder unter:<br />

www.rz-online.ch<br />

te ich wirklich nichts. Doch wenns nach<br />

Susis Mutter gegangen wäre, hätte<br />

sie glatt mir die Alimente abgeknöpft<br />

und den Kindsvater über die Grenze<br />

gejagt. Aber über Tote nur Gutes …<br />

Mit schmerzverzerrtem Antlitz<br />

liess der sterbende Jesus am steinernen<br />

Altarkreuz «Näher mein Gott<br />

zu dir» über sich ergehen und Susis<br />

Buben sangen noch eine imaginäre<br />

vierte Strophe dazu. Irgendwann,<br />

in ferner Zukunft, da war ich mir sicher,<br />

würden die beiden im gleichen<br />

Topf mit ihrer Grossmutter in der Hölle<br />

schmoren – in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

mit der Theler. cami


38 | Donnerstag, 29. März 2012<br />

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Reikilehrer, 28. + 29. April,<br />

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Intensiv Qi-Gong Kurs<br />

am Sa / So, 21. / 22. April, Info +<br />

Anmeldung Astrid Brantschen Schluep,<br />

www.artofbalance.ch, 079 221 57 51<br />

Acapella Workshop (Fr. 20.–)<br />

am Sa, 31. März, 14.00 – 18.00 Uhr,<br />

in Susten, Info unter 079 775 09 44<br />

MAC-Umsteiger Basiskurs,<br />

10 x 2 Std., 027 945 12 55<br />

Facebook für KMU’s<br />

Workshop, 027 945 12 55<br />

MAC-schnuppern gratis,<br />

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Computerschulung<br />

Gruppen / Privat, 027 945 12 55<br />

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Einrichten 027 945 12 55<br />

Donnerstag, 29. März 2012 | 39<br />

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■ Grüess mit Foto 2spaltig Fr. 40.–<br />

(Foto per Post schicken oder mailen an: werbung@rz-online.ch)<br />

Möchten Sie jemandem gratulieren oder jemanden grüssen?<br />

Suchen Sie jemanden? Talon ausfüllen und mit Bargeldbetrag einsenden<br />

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Morgen feiert Lea ihren Geburtstag,<br />

gratulieren tut sicher jeder, der sie mag.<br />

Ganz besonders aber gratulieren<br />

die, die donnerstags mit ihr trainieren.<br />

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Die Schweizer Erfolgs methode für eine natürliche und<br />

dauerhafte Ernährungsumstellung.<br />

Mein Name ist Deborah Näpfl i, ich bin 10 Jahre<br />

alt und wohne in Glis. Ich habe im August mit<br />

der Ernährungsumstellung bei ParaMediForm<br />

begonnen und bereits 10 Kilos verloren. Ich<br />

fühle mich mega.<br />

Deborah, kannst du uns bitte kurz erzählen,<br />

weshalb du zu ParaMediForm gekommen<br />

bist?<br />

Weil man in der Schule über mich gesprochen<br />

hat. Sie redeten immer über mein Aussehen<br />

und dass ich einfach zu dick sei. Auch neue<br />

Kleider kaufen wurde immer schwieriger, da<br />

mir die meisten tollen Sachen einfach nicht<br />

passten.<br />

Was fi ndest du super an der Ernährungsumstellung<br />

bei ParaMediForm?<br />

Alles ist cool und ich habe bereits 10 Kilos abgenommen.<br />

Deborah, gibt es etwas bei diesem Programm<br />

von ParaMediForm, das dir keinen<br />

Spass macht?<br />

Nichts! Ich liebe das Essen und habe auch absolut<br />

keine Mühe, Wasser oder ungesüssten Tee<br />

zu trinken. Auch die wöchentlichen Kontrollen<br />

bei Helene mache ich gerne und ich fühle mich<br />

sehr gut bei ihr.<br />

Wie sieht deine Zukunft aus mit deinem<br />

Gewicht und Essverhalten?<br />

Ich mache natürlich so weiter, denn es ist ja<br />

nicht so, dass ich auf vieles verzichten muss.<br />

Deborah, was hat sich für dich verändert,<br />

seit du bei ParaMediForm bist?<br />

Ich esse jetzt viel bewusster und kann wieder<br />

Kleider tragen, die meinem Alter entsprechen.<br />

Liebe Deborah, herzlichen Dank für dein tolles<br />

Kurz interview. Wir wünschen dir weiterhin viel<br />

Erfolg, Gesundheit, Lebensfreude und dass deine<br />

Wünsche in Erfüllung gehen.<br />

Vorher. Nachher, 10 Kilo weniger.<br />

Zögern Sie nicht und rufen Sie uns jetzt an<br />

Telefon 078 678 72 78<br />

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