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HERBST-WINTER 2016<br />

MENSCHEN I EIFEL I ENERGIEN<br />

<strong>eifelstark</strong><br />

Das Magazin der <strong>ene</strong> – Energie Nordeifel<br />

Themen dieser Ausgabe u. a.:<br />

Selbst ist der Held<br />

Schauspieler Thomas Held baute einen 150 Jahre alten<br />

Eifel-Hof zu einem fast <strong>ene</strong>rgieautarken Traumhaus um.<br />

Helden für vier Tage<br />

Drei Männer auf dem Wildnis-Trail.<br />

„Sag mal, Herr Böhm ...“<br />

Antworten für die nächste G<strong>ene</strong>ration.<br />

www.<strong>ene</strong>-eifel.de


<strong>eifelstark</strong><br />

W<br />

ir freuen uns Ihnen die erste Ausgabe von<br />

<strong>eifelstark</strong>, dem neuen Magazin der <strong>ene</strong> vorzustellen.<br />

Wir finden, die Eifel ist etwas ganz Besonderes.<br />

Sie ist Heimat – für Sie, für uns und für viele<br />

weitere interessante Menschen, die ihre ganz spezielle<br />

Energie schätzen und nutzen. Menschen, die<br />

uns und unsere Region voranbringen und bewegen,<br />

die hier Kraft tanken und weitergeben.<br />

Die Eifel steckt voller Energie und Überraschungen,<br />

voller Geschichte und Geschichten. Es lohnt sich,<br />

einen genaueren Blick darauf zu werfen, wer wir sind,<br />

wo wir leben, was uns beschäftigt und antreibt. Davon<br />

möchten wir künftig zweimal pro Jahr berichten,<br />

jeweils mit einem anderen Schwerpunkt. So geht es<br />

in dieser ersten <strong>eifelstark</strong>-Ausgabe beispielsweise um<br />

das Thema Energiehelden.<br />

Wolfgang Niedecken 3<br />

Vom Geben und Nehmen.<br />

Alfred Pick<br />

Die Kraft der Gemeinschaft.<br />

Heinz Erler 5<br />

Natur als Antrieb.<br />

Helden für vier Tage<br />

Wie viel Energie sollte man auf dem Wildnis-Trail<br />

im Gepäck haben?<br />

4<br />

6<br />

Wir sind gespannt auf Ihre Meinung. Lassen Sie uns<br />

wissen, wie Ihnen <strong>eifelstark</strong> gefällt, was wir besser<br />

machen können und wovon Sie in Zukunft hier gerne<br />

mehr lesen möchten.<br />

Viel Spaß und viel Energie wünscht<br />

Ihre<br />

<strong>ene</strong> <strong>eifelstark</strong> -Redaktion<br />

redaktion@<strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong>.de<br />

Selbst ist der Held<br />

Schauspieler Thomas Held baute einen<br />

150 Jahre alten Eifel-Hof zu einem fast<br />

<strong>ene</strong>rgieautarken Traumhaus um.<br />

10<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>ene</strong> – Energie Nordeifel GmbH & Co. KG<br />

Hindenburgstraße 13 ∙ 53925 Kall<br />

Telefon: 02441 82-300 ∙ Fax: 02441 82-234 ∙ www.<strong>ene</strong>-eifel.de<br />

Projektleitung: Sandra Ehlen, Sylwia Laß<br />

Konzept/Gestaltung: BAUER:BUCHHOLZ Designagentur, Aachen<br />

Redaktion: Guntram Bauer, Simone Buchholz, Thomas Eickhoff<br />

Text: Thomas Eickhoff, Christian Dang-anh<br />

Fotos: Bauer:Buchholz, caution, Conor Crowe, Udo Geisler, Thomas Held, Roman Hövel,<br />

solepowertech, xtpower, fotolia: Marina Gorskaya, smuki, shutterstock: Bigio<br />

Druck: WEISS-Druck GmbH & Co. KG<br />

„Sag mal, Herr Böhm ...“ 14<br />

Antworten für die nächste G<strong>ene</strong>ration.<br />

Erfolg in Zahlen 15<br />

Die Energiewende der <strong>ene</strong>.<br />

2 <strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong> | INHALT


<strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong> | MENSCHEN<br />

In dieser Rubrik stellen wir<br />

Ihnen außergewöhnliche<br />

Menschen aus unserer Region vor,<br />

die ihre ganz eig<strong>ene</strong>n Wege gehen –<br />

durch die Eifel und manchmal auch<br />

darüber hinaus.<br />

foto: @caution<br />

Ich kann mich schlecht anpassen, sowas lähmt mich.<br />

Ich will gestalten, Neues erschaffen. In der Musik<br />

funktioniert das für mich perfekt. Klar, ein drei bis dreieinhalbstündiges<br />

Konzert kostet Kraft. Vor allem, wenn<br />

man während einer Tournee oft drei, vier Abende hintereinander<br />

performt. Aber diese Energie, die da im Publikum<br />

entsteht, dieses gegenseitige Geben und Nehmen – das ist<br />

pures Adrenalin. Auch wenn’s oft gar nicht so einfach ist,<br />

sich nach einem Auftritt wieder runterzufahren. Für mich<br />

war klar, dass so ein rastloses Leben auch ein Kontrastprogramm<br />

braucht – und das war für mich immer schon<br />

die Eifel. Ich habe in Rheinbach, am Rand der Eifel, meine<br />

Jugend verbracht und meine ersten musikalischen Erfahrungen<br />

gesammelt. Deswegen ist für mich und meine<br />

Familie neben Köln auch unser Haus in Kronenburg<br />

längst zu einem Stück Heimat geworden. Das Leben, die<br />

Menschen, die Natur hier – das erdet mich, macht mich<br />

gelass<strong>ene</strong>r, demütiger.<br />

Neil Young hat mal gesagt: „Meine Kirche ist der Wald“.<br />

Das bringt’s für mich auf den Punkt. Ich würde mir wirklich<br />

wünschen, dass wir als Gesellschaft und Gemeinschaft<br />

mehr Verantwortung und Kompromissbereitschaft<br />

leben würden – nicht nur beim Thema Energiewende. Ich<br />

bin davon überzeugt, dass wir alle miteinander verbunden<br />

sind. Denn wenn es eines gibt, was ich vor allem im Rahmen<br />

meines Hilfsprojektes REBOUND für ehemalige afrikanische<br />

Kindersoldaten immer wieder hautnah erfahre,<br />

dann ist es die Tatsache, dass es keine Obergrenze für<br />

Menschlichkeit geben darf.<br />

BAP Jubiläumstour 2016:<br />

12.11. Koblenz<br />

14.11. Düsseldorf<br />

15.11. Dortmund<br />

26.11. Gummersbach<br />

02. 12. Olsberg<br />

17.12. Bielefeld<br />

20.12. Köln<br />

21.12. Köln<br />

Weitere Tour-Termine unter<br />

www.bap.de<br />

Wolfgang Niedecken<br />

Musiker, Maler, Autor, Eifeler<br />

Wir verlosen 5 CDs<br />

Mail mit Kennwort<br />

„Eifelgefühl“ senden* an:<br />

redaktion@<strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong>.de<br />

Die CD präsentiert neben<br />

bekannten Künstlern auch<br />

viele Newcomer.<br />

* Einsendeschluss: 31.12.2016<br />

3


Der Eifelversteher<br />

Als ich 2004 nach insgesamt 50 Berufsjahren im<br />

Maschinenbau in Altersteilzeit ging, habe ich für<br />

mich persönlich entschieden: Das kann’s noch nicht<br />

gewesen sein. Ich musste meinen Schwung und meine<br />

Energie sinnvoll nutzen, wollte mit der Natur in Verbindung<br />

und mit den Menschen im Gespräch bleiben –<br />

genau hier, wo meine Wurzeln sind.<br />

Heinz Erler<br />

Nationalparkführer, Eifeler<br />

Die Ausbildung zum zertifizierten Natur- und Landschaftsführer<br />

im Nationalpark Eifel war für mich daher weniger<br />

eine rationale Entscheidung als vielmehr eine Herzensangelegenheit.<br />

Ich bin zweifacher Vater, dreifacher Großvater<br />

und Sprecher des Arbeitskreises meiner 160 Waldführer-<br />

Kollegen: Das ist Leben, das fordert mich, das tut mir gut.<br />

„Den Menschen, die hierher kommen, möchte ich<br />

etwas von dieser ganz speziellen Kraft der Eifel mit<br />

auf den Weg geben.“<br />

Wir beherrschen die Natur nicht, wir sind ein Teil von ihr. Wir<br />

müssen ihre Zusammenhänge erkennen, ihr Raum und Ruhe<br />

lassen, sie respektieren und vor allem genießen. Denn erst<br />

wenn wir uns wirklich auf sie einlassen, merken wir, wie viel<br />

sie uns zu geben hat. Mag sein, dass ich als gebürtiger und<br />

begeisterter Eifeler ein wenig parteiisch bin, was die Schönheit<br />

meiner Heimat angeht. Aber diese einzigartige Flora und<br />

Fauna, diese vielen unterschiedlichen Landschaftsformen,<br />

unsere bewegte Geschichte, die alten Traditionen und Bräuche<br />

und seit 2004 der Nationalpark Eifel, in dem sich Wildnis<br />

aus zweiter Hand frei entwickeln kann. Ist das nicht etwas<br />

ganz Besonderes, etwas auf das wir stolz sein können und das<br />

wir bewahren sollten?<br />

4 <strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong> | MENSCHEN


Der Netzwerker<br />

Alfred Pick<br />

<strong>ene</strong>-Obermonteur Netzbau,<br />

Heimbach-Hausen<br />

Das Leben richtet sich nicht immer nach unseren<br />

Plänen. Wenn es etwas zu regeln gibt, dann muss<br />

man einfach mit anpacken – auch nach Feierabend oder<br />

am Woch<strong>ene</strong>nde.<br />

Während meines Bereitschaftsdienstes bei der <strong>ene</strong> müssen<br />

Störungen der Stromversorgung sofort behoben werden.<br />

Diese Einsätze sind nicht planbar und dauern immer<br />

so lange, bis die Energie der Eifel wieder uneingeschränkt<br />

an unsere Kunden fließt.<br />

„Was man für die Gemeinschaft tut,<br />

tut man immer auch für sich selbst.“<br />

Damit auch die Kommunikation zwischen den Heimbacher<br />

Bürgern und ihrem Energieversorger reibungslos<br />

läuft, bleibe ich als Kommunalbeauftragter der <strong>ene</strong> immer<br />

im Gespräch mit Nachbarn und Kunden. Das gilt natürlich<br />

auch für den privaten Bereich. Egal, ob Kirmes, Weihnachts-<br />

oder Trödelmarkt: Ich helfe gerne beim sicheren<br />

Aufbau der Elektroinstallationen mit – das ist mein Beitrag<br />

für eine starke Gemeinschaft, in der die Ergebnisse<br />

des eig<strong>ene</strong>n Einsatzes sofort einen großen Unterschied<br />

machen.<br />

MENSCHEN | <strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong><br />

5


Zerkall<br />

Ziel<br />

85 km<br />

Helden<br />

für vier<br />

67 km<br />

4. Etappe<br />

Heimbach<br />

Tage<br />

2 .Etappe<br />

3. Etappe<br />

Einruhr<br />

25 km<br />

46 km<br />

Gemünd<br />

Start<br />

0 km<br />

Monschau<br />

Höfen<br />

1 .Etappe<br />

6 <strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong> | WILDNIS-TRAIL


Auf geht‘s, Jungs ...<br />

Den Kopf ausschalten, mit allen Sinnen<br />

wahrnehmen, Energie tanken – drei Freunde<br />

aus Schulzeiten begeben sich dazu im<br />

Selbstversuch auf den Wildnis-Trail zwischen<br />

Monschau-Höfen und Hürtgenwald-Zerkall.<br />

Die Entscheidung fiel relativ spontan. Endlich<br />

mal wieder in Ruhe quatschen und<br />

Eifelbier trinken. Zeit miteinander verbringen<br />

wie früher, als der Job noch nicht das Leben<br />

bestimmte. „Wisst Ihr noch, wie wir in der 10.<br />

Klasse mit dem Fahrrad die Himmelsleiter hoch<br />

und wieder runter zum Campingplatz gefahren<br />

sind?“, fragte uns Tobi (43). „Auf dem Weg runter<br />

ist mein Bremszug gerissen“, erinnerte sich<br />

Bernd (42). Solche Gelegenheiten waren viel<br />

zu selten geworden, daher wollten wir nun das<br />

Abenteuer Wildnis-Trail Eifel: vier Tage raus aus<br />

dem Alltag, rein in die Natur.<br />

Der Wildnis-Trail führt über vier Etappen von<br />

Monschau-Höfen bis nach Hürtgenwald-Zerkall.<br />

Runde 85 Kilometer, 1.891 Höhenmeter<br />

bergauf und 2.251 bergab liegen vor uns. Natur,<br />

die zum Teil sich selbst überlassen ist und<br />

zur Wildnis wird. Und die wollen wir bezwingen,<br />

nicht umgekehrt. „Ist doch gar nicht so<br />

schwer“, denke ich noch, als wir uns die Rucksäcke<br />

auf den Rücken schnallen und den Trail<br />

durch das Nationalpark-Tor in Monschau betreten.<br />

„Whoohoo!“, ruft Tobi, Bernd reißt beide<br />

Arme hoch: „Helden der Wildnis!“. „Auf geht’s,<br />

Jungs!“, gehe ich, Nils (40), voran. Wir sind<br />

übermütig.<br />

Auf den ersten Kilometern genießen wir die<br />

Ruhe, die klare Luft, die Landschaft – und jede<br />

Rast. Denn zum einen haben wir die Rucksäcke<br />

selbstverständlich viel zu schwer gepackt, zum<br />

anderen sind wir keine 20 mehr. Die Erkenntnis<br />

bringt uns jetzt noch zum Lachen.<br />

>>><br />

WILDNIS-TRAIL | <strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong><br />

7


... der zweite Tag war am härtesten.<br />

„Na, wie war die erste Etappe?“, fragt die Dame des Hauses<br />

am Abend der ersten Etappe, als sie uns die Zimmerschlüssel<br />

für die erste Nacht aushändigt. Wir stöhnen nur.<br />

Zusammen haben wir mindestens sieben Blasen an den<br />

Füßen, unsere Waden sind hart wie Stein. Schöne Helden<br />

sind wir. Wie tot fallen wir in die Betten.<br />

Am Morgen vor dem Abmarsch zur zweiten Etappe sind<br />

wir clever und misten die Rucksäcke aus. Unter anderem<br />

lassen wir dabei Tobis „Survival Kit“, eine Tasche mit<br />

allerlei vermeintlichem Wildlife-Krimskrams, zurück.<br />

Bernd und ich lachen Tobi im Laufe des Tages noch mehrmals<br />

wegen des Krimskrams aus und nennen ihn „Manni<br />

Kühre“. Die Strapazen haben doch Spuren hinterlassen.<br />

Tobi kann darüber überhaupt nicht lachen.<br />

Stauseen, naturbelass<strong>ene</strong> Waldstücke, Klöster und Trutzburgen<br />

– der Wildnis-Trail hat viel zu bieten, er verlangt<br />

aber auch viel. Und so mischen sich unter die beeindruckende<br />

Atmosphäre der vielen Eindrücke auch immer<br />

wieder kurze Momente, in d<strong>ene</strong>n die Stimmung zu kippen<br />

droht. „Musst Du etwa schon wieder pinkeln?“ Bernd beschwert<br />

sich ernsthaft über die Größe meiner Blase. Tobi<br />

rollt nur noch mit den Augen, wenn Bernd ein weiteres<br />

„Kommt, Leute, jetzt nicht schlappmachen!“ loslässt. Damit<br />

stachelt er ihn nur noch mehr an. Ich erwische mich<br />

dabei, „Jetzt weiß ich wieder, warum wir in den letzten<br />

20 Jahren nur noch selten so nah aufeinandergehangen<br />

haben“, vor mich hin zu murmeln.<br />

Energie tanken ...<br />

„Die Jahre haben doch so ihre Spuren hinterlassen“, sagt<br />

Tobi, als wir dann während der letzten beiden Etappen<br />

immer mal wieder offen über unsere Befindlichkeiten<br />

sprechen. Er meint damit nicht nur die körperlichen Eindrücke.<br />

Was wir bei unserer Wanderung wahrnehmen,<br />

sind die unberührte Natur, Geschichte, Stille. Aber eben<br />

auch unsere Nerven. Die Sinne scheinen geschärft für<br />

das, was hier um uns herum und mit uns geschieht. Wir<br />

kennen uns alle seit über 30 Jahren, also raufen wir uns<br />

immer wieder zusammen. „Deine Sturheit hat früher schon<br />

g<strong>ene</strong>rvt!“ „Genau wie Deine Angewohnheit, zu allem Deine<br />

Meinung äußern zu müssen ...“ „Jungs, ich unterbreche<br />

Euch nur ungern, aber<br />

ich hab’ mir einen ziemlich<br />

großen Splitter in<br />

die Hand gehauen. Gib’<br />

mal dein Survival-Kit,<br />

Tobi!“ Wir lachen, und<br />

damit haben wir spätestens<br />

jetzt allen unnützen<br />

Kram endgültig auf dem<br />

Wildnis-Trail gelassen.<br />

8 <strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong> | WILDNIS-TRAIL


... Tobi macht den Hirsch ... endlich, geschafft!<br />

So vieles, was wir aus den Augen verloren hatten, liegt<br />

hier klar vor uns. Gerüche, die wir ewig nicht mehr wahrgenommen<br />

hatten. Geräusche, die an uns vorbeigegangen<br />

waren. Reibereien und reinigende Gewitter, die wir lange<br />

vermieden hatten. Es ist gut, dass wir uns auf dieses Abenteuer<br />

eingelassen haben. Der Weg hat uns mit all seinen<br />

Tücken auch wieder ein Stück näher zueinander gebracht.<br />

Wir fühlen uns zurecht wie die Helden der Wildnis. Auch<br />

wenn wir den Weg von Zerkall zurück nach Monschau<br />

nun mit Bus und Bahn erledigen. ■<br />

Kleiner Energiesammler<br />

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* Einsendeschluss: 31.12.2016


Selbst ist der Held<br />

10 <strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong> | HAUSSANIERUNG


Nomen est omen: Schauspieler<br />

Thomas Held (44) baute einen 150 Jahre alten<br />

Eifel-Hof zu einem beinahe <strong>ene</strong>rgieautarken<br />

Traumhaus um – mit jeder Menge Ideen,<br />

Idealismus und Durchhaltevermögen.<br />

„Kommen Sie rein! Bin gleich bei Ihnen, ich stecke gerade mitten<br />

in einem Projekt.“ Und in was für einem. Knapp zwei Jahre<br />

ist es her, seit er und seine Lebenspartnerin sich in den alten<br />

Dreiseiten-Hof bei Mechernich verguckten. Allerdings gab es<br />

jede Menge zu tun, bevor daraus ihr Traumhaus wurde.<br />

„Der Kamin war <strong>komplett</strong> versottet. In den Wänden steckte<br />

überall Feuchtigkeit. Die alten Steinrohr-Drainagen aus den<br />

1960er Jahren waren nicht tief genug verlegt worden; die hatte<br />

der Frost gesprengt. So stand das Haus quasi in einer Sickergrube.<br />

15 Tonnen Bauschutt haben wir hier herausgeholt –<br />

inklusive einer mumifizierten Katze und einem Schafsschädel.“<br />

Die historische Substanz sollte mehr als nur Fassade bleiben.<br />

Held hat viele alte Materialen und Gegenstände wiederverwertet.<br />

„Die hier zum Beispiel“, er deutet auf eine rustikale<br />

Holztür mit schmiedeeisernen Beschlägen und einer herzförmigen<br />

Öffnung, „die stammt aus dem ehemaligen Pferdestall.“<br />

Eine gute Idee, und davon gibt es hier jede Menge.<br />

Das Herz- und unbestritt<strong>ene</strong>s Glanzstück des Hofes ist seine<br />

Energieversorgung. „Wir haben die marode alte Heizungsanlage<br />

durch eine moderne Luft/Wasser-Wärmepumpe von Stiebel-<br />

Eltron ersetzt. Diese wird von der 40 qm großen Photovoltaik-<br />

Anlage desselben Herstellers auf dem Dach versorgt, die auch<br />

unseren Haushaltsstrom erzeugt. Damit haben wir in nur<br />

einem Jahr schon 5.000 kWh eingespart. >>><br />

HAUSSANIERUNG | <strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong><br />

11


Nützlicher Sanierungskonfigurator:<br />

... ein <strong>ene</strong>rgetisches Team.<br />

Eine <strong>ene</strong>rgetische Sanierung schont<br />

nicht nur die Umwelt, sondern senkt<br />

auch Ihre Heizkosten und steigert<br />

den Wohnkomfort. Mit dem Sanierungskonfigurator<br />

des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Energie<br />

erfahren Sie, wie viel Sie mit welchen<br />

Maßnahmen einsparen können und<br />

was Sie dafür investieren müssen.<br />

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Im Jahresmittel liegt der Anteil des selbst produzierten<br />

Stroms bei 70% des Gesamtverbrauchs. Bei sonnigem<br />

Wetter wohnt die Familie sogar völlig <strong>ene</strong>rgieautark. „Bei<br />

uns laufen Waschmaschine, Geschirrspüler & Co. eben<br />

vorzugsweise, wenn die Sonne scheint.“ Ergänzt wird das<br />

Ganze durch einen Holzofen mit Wassertauscher, der die<br />

Heizung und Warmwasserversorgung unterstützt. Und das<br />

Brennholz? „Ich habe vor kurzem meinen Motorsägenschein<br />

gemacht.“ Klar, selbst ist der Mann – vor allem dieser.<br />

Muss man die Stromerzeugung denn ständig überwachen,<br />

um die produzierte Energie auf die einzelnen Verbraucher<br />

optimal zu verteilen? „Nein. Das Ganze ist ein intelligentes<br />

Smart Home-System aus effizienter Wärmepumpe und<br />

thermischem Schichtspeicher, das vom Sunny Home Manager<br />

gesteuert wird. Diese digitale Regelstation teilt jedem<br />

Verbraucher die jeweils verfügbare Energie zu und optimiert<br />

sich ständig selbst. Und wenn es nötig ist, kann man<br />

bestimmte Anpassungen auch online vornehmen. Ziemlich<br />

genial, finde ich.“ Allerdings, das finden wir auch.<br />

Beim Thema Energie merkt man, dass Thomas Held ein echter<br />

Überzeugungstäter ist. „Was ich vermisse, ist eine Politik,<br />

die wirkliche Anreize für erneuerbare Energien schafft.<br />

Außerdem gibt es noch viel zu wenige Energieversorger, die<br />

mit gutem Beispiel vorangehen. Also muss man auch selber<br />

aktiv werden und neue Wege finden.“<br />

Kaum zu glauben, dass Held dieses Objekt innerhalb von<br />

so kurzer Zeit und nach neuesten <strong>ene</strong>rgetischen Gesichtspunkten<br />

saniert hat. Bis auf die Sanitär- und Elektroinstallationen<br />

entstand alles in Eigenleistung, zum Beispiel<br />

der isolierende Wandputz aus 7 Tonnen mineralischem<br />

Lehm. Für den kommenden Winter plant Held noch eine<br />

Thermografie-Analyse des Hauses, um eventuelle Wärmelecks<br />

aufzuspüren.<br />

„Für die Bewässerung des großen Gartens nutzen wir übrigens<br />

das Regenwasser aus der unterirdischen Zisterne.<br />

Und unser Trinkwasser stammt aus einer Quelle im nahegeleg<strong>ene</strong>n<br />

Freilichtmuseum Kommern. Apropos: Noch<br />

einen Kaffee? Tut mir leid, ich hatte leider keine Zeit, einen<br />

Kuchen zu backen.“ Schauspieler, Bauherr, Architekt,<br />

Schreiner, Maler, Stukkateur, Heizungsfachmann: Auch der<br />

Tag eines Helden hat schließlich nur 24 Stunden.<br />

Thomas Held ist Energiebotschafter aus Leidenschaft. „Klar,<br />

Bedenkenträger gibt es immer, aber so bin ich nicht gestrickt.<br />

Viele Nachbarn und Passanten haben mich während<br />

der Bauphase immer wieder gefragt, ob sich das alles überhaupt<br />

rechnet. Tatsache ist, dass sich meine Investitionen in<br />

ca. 10 bis 15 Jahren amortisiert haben werden.“<br />

Was hat den gebürtigen Österreicher eigentlich ausgerechnet<br />

in einen kleinen Eifeler Weiler verschlagen, in dem es<br />

keinen Handy-Empfang gibt? „Hier hat man alles, was man<br />

braucht. Natur, Ruhe, gute Luft – und das alles nur eine<br />

halbe Stunde von Köln entfernt. Und was ich als Zugezog<strong>ene</strong>r<br />

hier an netten Kontakten und pragmatischer Nachbarschaftshilfe<br />

erfahren habe, das hätte ich nie erwartet.“<br />

Ob bei so viel Lebensqualität denn überhaupt noch Wünsche<br />

offen bleiben? Held muss nicht lange überlegen: „Ein<br />

E-Bike. Ich hab zwar viel Energie, aber jeden Tag den steilen<br />

Hügel vorm Haus mit den Kids hinten im Anhänger hinauf<br />

zu strampeln – das muss ich mir wirklich nicht antun.“ ■<br />

12 <strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong> | HAUSSANIERUNG


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Förderprogramme für<br />

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Besser planen, schlauer investieren –<br />

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Energetische Sanierung:<br />

Die wichtigsten Fördermöglichkeiten für private Hausbesitzer<br />

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zum Effizienzhaus<br />

KfW: zinsgünstiger Förderkredit<br />

oder Zuschuss bis 30.000 Euro<br />

Erneuerbare Energien<br />

(Einzelmaßnahme)<br />

KfW: zinsgünstiger Förderkredit<br />

oder Zuschuss bis 7.500 Euro<br />

BAFA: Marktanreizprogramm,<br />

Zuschuss ab 500 Euro<br />

Fenstertausch<br />

(Einzelmaßnahme)<br />

KfW: zinsgünstiger Förderkredit<br />

oder Zuschuss bis 5.000 Euro<br />

Dämmung von Dach, Keller<br />

und / oder Aussenwand<br />

(Einzelmaßnahme)<br />

KfW: zinsgünstiger Förderkredit<br />

oder Zuschuss bis 5.000 Euro<br />

Heizungsmodernisierung<br />

(Einzelmaßnahme)<br />

KfW: zinsgünstiger Förderkredit<br />

oder Zuschuss bis 7.500 Euro<br />

BAFA: Modernisierung mit erneuerbaren<br />

Energien, Zuschuss ab 500 Euro<br />

Energetische Fachplanung<br />

und Baubegleitung<br />

KfW: Zuschuss bis 4.000 Euro<br />

Vor-Ort-Energieberatung<br />

BAFA: Zuschuss bis 800 Euro<br />

Weitere Informationen und Fördermöglichkeiten unter www.die-hauswende.de<br />

Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Stand: 04/2016 HAUSSANIERUNG | <strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong> 13


Kleine Reporter – große Themen<br />

„Sag mal, Herr Böhm ...“<br />

Heute: Fragen zu CO 2<br />

Das ausführliche Interview sehen Sie als Video auf unserer Homepage: www.<strong>ene</strong>-eifel.de<br />

Klimaveränderung, Treibhauseffekt,<br />

Energiewende: Diese Themen sind<br />

enorm wichtig für unsere Zukunft,<br />

aber nicht immer ganz einfach zu<br />

verstehen. Unsere Kinderreporter<br />

Jessica (10) und Felix (10) hatten jedenfalls<br />

einige Fragen dazu an Markus<br />

Böhm, den Geschäftsführer der <strong>ene</strong>.<br />

Kinderreporter:<br />

Was ist CO 2<br />

eigentlich und warum ist<br />

es so schlecht für die Umwelt?<br />

Markus Böhm: CO 2 ist ein Gas. Man<br />

kann es nicht sehen oder riechen und<br />

in normalen Konzentrationen ist es für<br />

Menschen und Tiere auch nicht giftig.<br />

Ganz ohne CO 2 wäre es auf unserer<br />

Erde viel kälter. Aber wenn zu viel CO 2<br />

ausgestoßen wird, erwärmt sich die<br />

Atmosphäre und verursacht den sogenannten<br />

Treibhauseffekt.<br />

Wo entsteht CO 2<br />

?<br />

Überall dort, wo z. B. fossile Energieträger<br />

verbrannt werden – zum Beispiel<br />

im Straßenverkehr, wo Motoren mit<br />

Benzin oder Diesel laufen. Aber auch<br />

bei der Stromerzeugung, also in Gasund<br />

Kohlekraftwerken wird sehr viel<br />

CO 2 in die Atmosphäre ausgestoßen.<br />

14 <strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong> | KINDERREPORTER UNTERWEGS<br />

Wie viel CO 2<br />

produzieren wir<br />

auf der Erde?<br />

Das ist schwer zu sagen. Jeder Mensch<br />

produziert schon CO 2 , wenn er nur<br />

ausatmet. Aber wenn wir z. B. das Licht<br />

einschalten, mit dem Auto fahren oder<br />

in Fabriken Waren hergestellt werden,<br />

entsteht noch viel mehr. Ein Europäer<br />

verursacht heute z. B. rund 27.000<br />

Gramm CO 2 pro Tag, ein US-Amerikaner<br />

sogar fast das Doppelte. Ein<br />

Einwohner in Mali / Afrika dagegen<br />

produziert täglich nur 27 Gramm. Dort<br />

ist der Lebensstandard viel niedriger, es<br />

gibt kaum Autos und wenig Industrie.<br />

Was machen Sie bei der <strong>ene</strong> genau,<br />

um CO 2<br />

einzusparen?<br />

Wir produzieren Energie aus reg<strong>ene</strong>rativen,<br />

also erneuerbaren Quellen – zum<br />

Beispiel aus Sonne, Wind und Biogas.<br />

Der Bürgerwindpark Schleiden, den wir<br />

im vorletzten Jahr gebaut haben, produziert<br />

z. B. 40 Millionen Kilowattstunden<br />

pro Jahr – mit der produzierten<br />

Strommenge kann man den Jahresstrombedarf<br />

von 11.000 Haushalten<br />

decken. Damit produzieren wir rund<br />

22.000 Tonnen weniger CO 2 pro Jahr<br />

als ein Kohlekraftwerk. Außerdem<br />

bauen wir immer mehr Stromtankstellen,<br />

an d<strong>ene</strong>n man sein Elektro-Auto<br />

oder Elektro-Fahrrad mit diesem grünen<br />

Strom aufladen kann.<br />

Ist dieser saubere Strom teuer?<br />

Wenn man ihn mit „normal“ erzeugtem<br />

Strom vergleicht, kostet unser <strong>ene</strong> eifelgrün-Strom<br />

pro Monat nur ca. 1 Euro<br />

mehr.<br />

Was können wir Kinder denn tun,<br />

damit weniger CO 2<br />

produziert wird?<br />

Eine ganze Menge. Zum Beispiel mehr<br />

mit dem Fahrrad statt mit dem Auto<br />

fahren. Oder weniger vorm Fernseher<br />

oder Computer sitzen und lieber draußen<br />

mit den Freunden spielen. Schaltet<br />

das Licht aus, wenn ihr es nicht braucht.<br />

Und: Sagt auch den Erwachs<strong>ene</strong>n, dass<br />

sie sich umweltfreundlicher verhalten<br />

sollen. Denn wenn wir das alle tun,<br />

macht das einen großen Unterschied.<br />

Herr Böhm, das war sehr interessant.<br />

Vielen Dank.<br />

Kleine Reporter – große Themen<br />

Habt Ihr auch Lust, einmal Reporter<br />

zu sein? Habt Ihr gute Fragen oder<br />

sprecht Ihr vielleicht in der Schule<br />

gerade über das Thema Energie?<br />

Dann meldet Euch gerne bei uns:<br />

redaktion@<strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong>.de


Erfolg in Zahlen<br />

Die <strong>ene</strong> wartet nicht auf die Energiewende – sie setzt sie um, hier und jetzt.<br />

Betrachten wir einmal die Fakten.<br />

30 % Zum Vergleich:<br />

... des bundesweit in 2015<br />

erzeugten Stroms stammte<br />

aus reg<strong>ene</strong>rativen Quellen.<br />

86 %<br />

...<br />

des Stroms im <strong>ene</strong>-Gebiet wurden<br />

2015 rein reg<strong>ene</strong>rativ erzeugt.<br />

Diesen eindrucksvollen Vorsprung<br />

bauen wir gemeinsam mit anderen<br />

regionalen Akteuren aus.<br />

22.000 Tonnen CO 2<br />

werden pro Jahr alleine durch den Bürgerwindpark<br />

Schleiden eingespart, den die <strong>ene</strong> in 2014 gebaut hat.<br />

Dafür wären ca. 11.000 Fichten notwendig,<br />

die im Laufe von 100 Jahren die gleiche<br />

Menge CO 2<br />

aufnehmen.<br />

ca. 17.500<br />

Haushalte<br />

könnten rechnerisch heute zu 100 % mit der Energie<br />

versorgt werden, die in den von der <strong>ene</strong> in der Eifel<br />

betreuten Anlagen rein reg<strong>ene</strong>rativ erzeugt wird.<br />

Regionale Energie –<br />

regionales Engagement<br />

Die <strong>ene</strong> engagiert sich sozial, kulturell und gesellschaftlich<br />

für unsere Region – zum Beispiel durch …<br />

Bürger- und Schulprojekte<br />

kostenlose Stromtankstellen<br />

für E-Mobile und E-Bikes<br />

Umweltprojekte<br />

1,- nur Euro<br />

... pro Monat*: Das ist der Mehrpreis<br />

für 100 % Naturstrom <strong>ene</strong> eifelgrün im<br />

Vergleich zu konventionell erzeugtem<br />

Strom (<strong>ene</strong> privat).<br />

Mit geringen Kosten können Sie also<br />

unsere regionale, nachhaltige und<br />

reg<strong>ene</strong>rative Energiepolitik<br />

gezielt unterstützen!<br />

* Berechnungsgrundlage:<br />

durchschnittlicher Jahresverbrauch<br />

eines 3-Personen-Haushalts<br />

in Kall (3.500 kWh)<br />

VORSCHAU<br />

Im April 2017 erscheint die nächste<br />

Ausgabe von <strong>eifelstark</strong>.<br />

Sie haben Fragen, Wünsche,<br />

Anregungen dazu?<br />

Schreiben Sie uns:<br />

redaktion@<strong>ene</strong>-<strong>eifelstark</strong>.de<br />

15


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der Eifel – erhalten Sie ab sofort Gas und Strom im<br />

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KEV Energie GmbH | Hindenburgstraße 13 | 53925 Kall | Telefon 02441 82-200 | service@<strong>ene</strong>-eifel.de | www.<strong>ene</strong>-eifel.de

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