JOCHEN ROHDE - Galerie in der Sparkasse

JOCHEN ROHDE
1964 in Lauchhammer geboren
1981 - 84 Lehre als Porzellanmaler an der Staatlichen
Porzellanmanufaktur Meißen
1985 - 86 Malerei/Grafik-Studium an der Abendschule
der HfBK Dresden
1986 Lithografie-Praktikum an der Akademie der
Schönen Künste Kraków, Polen
1990 - 91 Führen eines Künstlerbedarfgeschäftes
in Meißen
1988 - 93 Galerist der Galerie Obergasse Meißen
seit 1993 freischaffender Maler
seit 2001 Atelier und Wohnsitz in einem Dreiseitenhof
in der Lommatzscher Pflege
GALERIE IN DER SPARKASSE
Meißner Straße 153, 01445 Radebeul
www.galerie-sparkasse.de
ARTOTHEK Frank Hruschka
Pillnitzer Landstraße 59, 01326 Dresden
0351 - 8387867, info@artothek-radebeul.de
JOCHEN ROHDE
Atelier: Ickowitz Nr. 1, 01623 Lommatzsch
035247 - 51438, JochenRohde@t-online.de
Titelbild: Passage, MT/LW, 105 x 75cm, 2009 Konzept & Design: ARTOTHEK Frank Hruschka 2010
Transtonal 3, Mischtechnik auf LW, 60 x 90 cm, 2010
Augenweide, Mischtechnik auf LW, 69 x 69 cm, 2010
Flaneurie, Mischtechnik auf LW, 70 x 30 cm, 2009
JOCHEN ROHDE
R e n d e z v o u s m i t V o r s i c h t
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Vorsicht vor Jochen Rohdes Sprachspielereien! Sie ergänzen seine
Malerei in bewährter Art. Neu ist, dass er im Rendezvous mit der
Farbe die Temperamente der Elemente untersucht. Mögen sie zunächst
beruhigt erscheinen: der Himmel mit dem Meer, das Wasser
mit dem Lande auf seinen Transtonale(n) Holographizont(en)
eins werden zu wollen. Doch in der Vielstimmigkeit seiner Farben
liegt die Kraft, mit leisen Bewegungen schon ihr Feuer zu entfachen.
Irgendwann wird es zu Eruptionen kommen.
Vor Sicht also auf eine neue Generation Rohdescher Bilder.
Dr. Jördis Lademann zur Ausstellung „Rendezvous mit Vorsicht“
Galerie in der Sparkasse, Radebeul 2010
Bewegung ist alles. In den atmenden, schwingenden Farbräumen,
in den aufsteigenden, schwebenden oder kreisenden Formen, in
Dunkelheiten und Helligkeiten widerspiegeln sich Gesetze des Lebens
und der Welt im Spannungsfeld von Chaos und Ordnung,
Anziehung und Abstoßung, Werden und Vergehen. Heineingewoben
sind des Künstlers eigene Welterfahrung und Weltbefragung.
Dr. Brunhilde Köhler zur Ausstellung „Symphonie Fantastique“
Uniklinikum Dresden, 2005
Flow, Mischtechnik auf LW, 54 x 74 cm, 2007
Paarlamentum Rigorosum, Acryl auf LW, 120 x 190 cm, 2008
Unser Gastkünstler Jochen Rohde malte Orchideen an der Meißner
Porzellanmanufaktur und Palmenblätter in der marokkanischen Wüste.
Er erlebte den Buddhismus im blühenden Sri Lanka und begegnete
islamischen Kalligrafien in der Koranbibliothek. Und zu Hause
dann, geerdet im fruchtbaren Heimatacker in einem kleinen Dorf in
Sachsen, formt sich ihm aus all diesen Einflüssen seine eigene Weltsicht.
Seine verspielten Philosophien geraten zum Endlospuzzle und
das Sonnenspektrum gibt ihm Halt und Ordnungsmodell.
Jochen Rohde wurde 1964 geboren, seit 1993 ist er freischaffender
Künstler. Ihm wurden Kunstpreise in Sachsen, in Frankreich und in
Luxemburg verliehen. Seine Bilder hängen beim Bürgermeister von
San Francisco, in der Sammlung der Deutschen Bank in Frankfurt, im
Fraunhofer-Institut in Dresden und anderswo zwischen München,
Antwerpen und Münster.
Maike Rößiger, zur Ausstellung „Pro Zession und Con Troversia“
in der BVMW-Bundesgeschäftsstelle, Berlin 2008
Transtonal 2, Mischtechnik auf LW, 64 x 94 cm, 2010
Territoire Frontalier, Mischtechnik auf LW, 84 x 154 cm, 2010
Holographizont, Mischtechnik auf LW, 70 x 100 cm, 2009
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