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2010 |11 - Wolfgang Borchert Theater

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DEMASKI E RUN GEN<br />

SPIELPLAN<br />

<strong>2010</strong> <strong>|11</strong><br />

WOLFGANG BORCHERT THEATER | MÜNSTER<br />

Intendanz | Meinhard Zanger


SPIELPLAN <strong>2010</strong> | 11<br />

Ödön von Horváth<br />

1 | GLAUBE LIEBE HOFFNUNG<br />

Ein kleiner Totentanz.<br />

Premiere A | Freitag, 17. September <strong>2010</strong> |<br />

Premiere B | Samstag, 18. September <strong>2010</strong> |<br />

Terrence McNally<br />

2 | MEISTERKLASSE [MASTER CLASS]<br />

Koproduktion von Städtische Bühnen Münster & WBT.<br />

Schauspiel.<br />

Premiere | Donnerstag, 7. Oktober <strong>2010</strong> |<br />

in der Musikhochschule Münster<br />

Maria Goos<br />

3 | ALTE FREUNDE [CLOACA]<br />

Komödie.<br />

Premiere A | Donnerstag, 4. November <strong>2010</strong> |<br />

Premiere B | Samstag, 6. November <strong>2010</strong> |<br />

Éric-Emmanuel Schmitt<br />

4 | KIKI VAN BEETHOVEN<br />

Schauspiel. Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Premiere A | Freitag, 3. Dezember <strong>2010</strong> |<br />

Premiere B | Samstag, 4. Dezember <strong>2010</strong> |<br />

Simon Moore / Stephen King<br />

5 | MISERY<br />

Thriller.<br />

Premiere A | Donnerstag, 10. Februar 2011 |<br />

Premiere B | Samstag, 12. Februar 2011 |<br />

Theodor Holman / Theo van Gogh<br />

6 | DAS INTERVIEW<br />

Schauspiel.<br />

Premiere A | Donnerstag, 24. März 2011 |<br />

Premiere B | Samstag, 26. März 2011 |<br />

Heinrich von Kleist<br />

7 | DIE HERMANNSSCHLACHT<br />

Schauspiel.<br />

Premiere A | Donnerstag, 21. April 2011 |<br />

Premiere B | Samstag, 23. April 2011 |<br />

Bodo Wartke<br />

8 | KÖNIG ÖDIPUS<br />

Komödie.<br />

Premiere A | Donnerstag, 2. Juni 2011 |<br />

Premiere B | Samstag, 4. Juni 2011 |<br />

IM REPERTOIRE<br />

Jordi Gálceran<br />

9 | DIE GRÖNHOLM-METHODE<br />

ab Dienstag, 21. September <strong>2010</strong> |<br />

Adam Long | Daniel Singer | Jess Winfield<br />

10 | SHAKESPEARES SÄMTLICHE WERKE<br />

[LEICHT GEKÜRZT]<br />

ab Dienstag, 28. September <strong>2010</strong> |<br />

Éric-Emmanuel Schmitt<br />

11 | DER BESUCHER<br />

ab Freitag, 1. Oktober <strong>2010</strong> |<br />

Dan Goggin<br />

12 | NON[N]SENS<br />

ab Dienstag, 5. Oktober <strong>2010</strong> |<br />

Friedrich Schiller<br />

13 | MARIA STUART<br />

ab Freitag, 8. Oktober <strong>2010</strong> |<br />

Aki Kaurismäki<br />

14 | I HIRED A CONTRACT KILLER<br />

ab Dienstag, 12. Oktober <strong>2010</strong> |<br />

Euripides<br />

15 | MEDEA<br />

ab Donnerstag, 14. Oktober <strong>2010</strong> |<br />

Éric-Emmanuel Schmitt<br />

16 | ENIGMA<br />

ab Freitag, 15. Oktober <strong>2010</strong> |<br />

Éric-Emmanuel Schmitt<br />

17 | KLEINE EHEVERBRECHEN<br />

ab Sonntag, 17. Oktober <strong>2010</strong> |<br />

Yasmina Reza<br />

18 | DER GOTT DES GEMETZELS<br />

ab Sonntag, 24. Oktober <strong>2010</strong> |<br />

Tankred Dorst & Peter Zadek nach Hans Fallada<br />

19 | KLEINER MANN, WAS NUN?<br />

ab Donnerstag, 28. Oktober <strong>2010</strong> |<br />

Paul Maar<br />

20 | EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE<br />

vorbehalten.<br />

ab Sonntag, 7. November <strong>2010</strong> |<br />

Éric-Emmanuel Schmitt<br />

21 | MEINE EVANGELIEN<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

März / April 2011 | Änderungen


Spielplan <strong>2010</strong> | 11<br />

WOLFGANG BORCHERT THEATER | MÜNSTER<br />

Stücke | Ensemble | Service


IMPRESSUM<br />

<strong>Wolfgang</strong> <strong>Borchert</strong> <strong>Theater</strong><br />

Hafenweg 6-8<br />

48155 Münster<br />

www.wolfgang-borchert-theater.de<br />

Telefon 0251.399 07-0<br />

Fax 0251.400 10<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse Münsterland-Ost<br />

Kto. Nr. 155 622<br />

BLZ 400 501 50<br />

Intendant | Meinhard Zanger<br />

[v.i.S.d.P.]<br />

intendanz@wolfgang-borcherttheater.de<br />

Rechtsträger<br />

Verein zur Förderung des <strong>Wolfgang</strong><br />

<strong>Borchert</strong> <strong>Theater</strong>s Münster e. V.<br />

Vorstand<br />

Prof. Dr. Dr. Fritz H. Kemper<br />

Dipl.-Kfm. Hendrik Snoek<br />

Dr. Helmut Clauß<br />

Postanschrift Rechtsträger<br />

c/o Dr. Helmut Clauß<br />

Postfach 100261<br />

48051 Münster<br />

Redaktion Anna Wallitzer,<br />

Meinhard Zanger<br />

Fotos, Layout © MEYER ORIGINALS<br />

Druck D+L REICHENBERG GmbH<br />

Auflage 25.000


Liebes Publikum, liebe Freunde des <strong>Wolfgang</strong> <strong>Borchert</strong> <strong>Theater</strong>s!<br />

In der vergangenen Spielzeit besuchten mit gut 22.500 Zuschauern so viele Menschen wie noch nie<br />

unser <strong>Theater</strong> an Münsters Stadthafen.<br />

Für Ihre Neugier und Ihr Interesse an unserem Programm danke ich Ihnen von ganzem Herzen – auch<br />

im Namen meiner Mitarbeiter und des Ensembles.<br />

Die vor uns liegende – meine fünfte – Spielzeit steht unter dem Motto DEMASKIERUNGEN. Acht<br />

Neuproduktionen halten wir für Sie bereit – allesamt Stücke der modernen <strong>Theater</strong>literatur. Mit einer<br />

Ausnahme.<br />

Verstellung und Wahrheit.<br />

Spiel und Ernst.<br />

Masken aufsetzen und abreißen.<br />

– Darum geht es.<br />

Auch zeigen wir weiterhin 13 beliebte Produktionen unseres Repertoires!<br />

Unser neues Ticket-System erleichtert Ihnen den Kartenkauf!<br />

Auf eine an- und aufregende Spielzeit <strong>2010</strong>/11!<br />

Ihr<br />

Meinhard Zanger<br />

& das WBT-Team<br />

Münster, im Sommer <strong>2010</strong>


"Es soll gezeigt werden, wie<br />

tragische Ereignisse sich im Alltagsleben<br />

oft in eine komische<br />

Form kleiden . . . Alle meine<br />

Stücke sind Tragödien . . . sie<br />

werden nur komisch, weil sie<br />

unheimlich sind."<br />

Ödön von Horváth


Ödön von Horváth<br />

1 | GLAUBE LIEBE HOFFNUNG<br />

Ein kleiner Totentanz.<br />

Die junge Elisabeth ist in einen finanziellen Teufelskreis geraten: Ohne den fehlenden Wandergewerbeschein<br />

darf sie nicht legal arbeiten, ohne legale Arbeit fehlen ihr die monetären Mittel, um die ihr verhängte Vorstrafe<br />

abzubezahlen. In dieser prekären Situation hilft ihr ein gerührter Präparator des Anatomischen Instituts, bei welchem<br />

Elisabeth zunächst ihren Leichnam verkaufen möchte. Doch die anfängliche Großzügigkeit kehrt sich in<br />

aller Härte gegen die grundoptimistische Frau und bringt sie schließlich in die Vollzugsanstalt.<br />

Auch die schon sicher geglaubte Liebe schlägt in Gestalt des Polizisten Alfons Klostermeyer umbarmherzig zu,<br />

so daß Elisabeth den Glauben an sich und das Gute im Menschen verliert und schließlich der Freitod als einziger<br />

Ausweg erscheint.<br />

Horváths Werk ist eine Analyse über die menschlichen Sehnsüchte in unsicheren Zeiten, in welchen<br />

Glaube, Liebe und Hoffnung angesichts der gesellschaftlichen Umstände zum Scheitern verurteilt sind.<br />

Der "kleine Totentanz in fünf Bildern", den der österreichisch-ungarische Schriftsteller Ödön von Horváth im<br />

Jahr 1932 verfaßte, geht auf eine Zeitungsnotiz und somit auf eine wahre Begebenheit zurück. Der Titel aus<br />

dem bekannten Paulusbrief [1. Korintherbrief, Kap. 13, Vers 13] nimmt auf die drei christlichen Tugenden<br />

Bezug. Horváths politische Parabeln, die sich konkret gegen die soziale Ungerechtigkeit seiner Zeit richteten und<br />

im Dritten Reich schnell auf dem Index landeten, führen die Kritik an der Entsolidarisierung der Gesellschaft mit<br />

dem Einzelnen, zwischen Realismus und Illusionsbruch bis zur Groteske aus. Horváth vermischt zu diesem<br />

Zweck die dialektgefärbte Umgangssprache des Proletariats mit den Banalitäten und Floskeln der höheren<br />

Gesellschaft.<br />

Monika Hess-Zanger nimmt sich zur Spielzeiteröffnung mit GLAUBE LIEBE HOFFNUNG nach KLEINER<br />

MANN, WAS NUN? zum zweiten Mal den sozialen Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise an. Damit stellt<br />

sie die menschlichen Tugenden in Zeiten von Globalisierung und verschärften Arbeitsmarktbedingungen durch<br />

die Finanzkrise wieder neu zur Diskussion und führt Horváths "Demaskierung des Bewußtseins" in aktueller<br />

Zeitkritik weiter fort.<br />

Inszenierung | Monika Hess-Zanger<br />

Ausstattung | Petra Buchholz<br />

Mit | Nora Düding [ELISABETH] | Konrad Haller [Ein Schupo] | Florian Bender [Oberpräparator / Tierpfleger<br />

/ MARIA / Ein Kamerad] | Heiko Grosche [Präparator / Er selbst, der Herr Amtsgerichtsrat / Ein Invalider ] | Sven<br />

Heiß [Vizepräparator / Ein hochgewachsener Herr / Ein Buchhalter / Ein Kriminaler] | Hanni-Isabell<br />

Schuster [JOACHIM, der tollkühne Lebensretter] | Jens Ulrich Seffen [Der Baron mit dem Trauerflor / Frau<br />

Amtsgerichtsrat / Ein dritter Schupo] | Sabrina vor der Sielhorst [IRENE PRANTL / Eine Arbeiterfrau / Ein weiblicher<br />

Schupo] |<br />

Premiere A | Freitag, 17. September <strong>2010</strong><br />

Premiere B | Samstag, 18. September <strong>2010</strong><br />

WBT_SAAL


"Ich habe sogar im Hinterkopf Augen. Das muß man, wenn man beim <strong>Theater</strong> Karriere machen will. Einer steht<br />

immer irgendwo hinter dir und schmiedet ein Komplott. Das ist so. Immer. Wenn man keine Augen im Hinterkopf<br />

entwickelt, dann endet man bald mit einem Dolch im Rücken."<br />

Maria in MEISTERKLASSE


Terrence McNally<br />

2 | MEISTERKLASSE [MASTER CLASS]<br />

Schauspiel. Deutsch von Inge Greiffenhagen und Bettina von Leoprechting.<br />

Koproduktion von Städt. Bühnen Münster & <strong>Wolfgang</strong> <strong>Borchert</strong> <strong>Theater</strong> Münster.<br />

Vor knapp 35 Jahren, im September 1977, starb die Primadonna des 20. Jahrhunderts schlechthin:<br />

Maria Callas. Einige Jahre zuvor ist die Weltkarriere der Sängerin beendet. Sie gibt jedoch noch<br />

1971/72 zwei Meisterklassen an der renommierten und legendären New Yorker Juilliard School. Die<br />

launenhafte und despotische Diva ist sich jedoch treu geblieben. Faszinierend, mit großem Gehabe,<br />

aber didaktisch unbegabt, gibt sie hoffnungsvollen großen Talenten ihren immensen Erfahrungsschatz<br />

nicht ohne Bitterkeit auf ihren schwindenden Ruhm weiter und erinnert an Stationen ihres bewegten<br />

Lebens. Dabei überfordert die Belcanto-Primadonna ihre Schüler und drangsaliert die Eleven mit ihrer<br />

Launenhaftigkeit, ihrem Perfektionismus und ihrer egozentrischen Selbstinszenierung – ein tragikomischer<br />

Abgesang auf eine beispiellose Karriere, ein unterhaltsames Resümee eines Mythos,<br />

und ein großer Auftritt der Callas!<br />

Terrence McNally gehört zu den erfolgreichsten Broadway-Autoren. Direkt sein erstes Stück Things<br />

that Go Bump in the Night sorgte 1965 für einen Skandal-Erfolg. Für den Text zum Musical Der Kuß<br />

der Spinnenfrau erhielt McNally 1993 den Tony Award. Der Autor, bekennender Callas-Fan, besuchte<br />

selbst die Lektionen der Primadonna und war von ihrer Ausstrahlungskraft derart fasziniert, daß er ihr<br />

eine humorvolle, musikalische Hommage widmet. Die Uraufführung fand 1995 durch die Philadelphia<br />

Theatre Company statt, die Deutsche Erstaufführung im November 1996 am Münchner Residenz -<br />

theater.<br />

Erstmals koproduzieren die Städtischen Bühnen Münster und das <strong>Wolfgang</strong> <strong>Borchert</strong> <strong>Theater</strong><br />

Münster.<br />

Inszenierung & Raum | <strong>Wolfgang</strong> Lichtenstein<br />

Kostüme | Anke Drewes<br />

Mit | Monika Hess-Zanger [Maria] | Manfred Sasse [Der Pianist] | Charikla Tonn [Eine Sopranistin] |<br />

Annette Johansson [Eine weitere Sopranistin] | Gonzalo Diaz [Ein Tenor] | Matthias Niermann [Ein<br />

Bühnenarbeiter] |<br />

Premiere | Donnerstag, 7. Oktober <strong>2010</strong><br />

SAAL der Musikhochschule Münster


Maria Goos<br />

3 | ALTE FREUNDE [CLOACA]<br />

Komödie. Aus dem Niederländischen von Rainer Kersten.<br />

Vier Männer Ende vierzig, Freunde seit Studientagen, müssen feststellen, daß ihre Lebensentwürfe ins<br />

Wanken geraten. Mit scharfem Blick nimmt Maria Goos männlichen Selbstbetrug, Ehrgeiz und emotionale<br />

Hilflosigkeit auseinander: Pieter, der seine semi-legal erworbene Kunstsammlung wohl bald los<br />

ist. Tom, der frisch aus der Psychiatrie entlassene, kokainabhängige Anwalt, der ihm vermutlich nicht<br />

helfen kann. Maarten, der Regisseur, dessen avantgardistischer Ansatz sich in den letzten zwanzig Jahren<br />

verbraucht hat. Und Joep, der ambitionierte Politiker, dessen Familie vor seinen Augen auseinanderfällt.<br />

Der Treueschwur, den sich die Freunde einst gaben, immer füreinander einzustehen, fängt<br />

schließlich an hinter Egoismus und Eigennutz zu verblassen.<br />

Heiter, aber dennoch schonungslos, schildert die Autorin die gesellschaftlichen Zwänge, die<br />

aus einstigen Idealisten ernüchterte Karrieremenschen gemacht haben.


"Man kann doch nicht sein Leben lang nur üben! Irgendwann muß es doch auch mal was sein!"<br />

Maarten in ALTE FREUNDE<br />

Die niederländische <strong>Theater</strong>- und Drehbuchautorin Maria Goos [*1956] studierte an der <strong>Theater</strong>aka -<br />

demie von Maastricht und wurde in den Niederlanden vor allem durch ihre TV-Serien Pleidooi [1991]<br />

und Oud Geld [1995] bekannt. Ihre Komödie CLOACA wurde 2002 in der Regie von Willem van de<br />

Sande Bakhuyzen von der <strong>Theater</strong>-Kompanie Het Toneel Speelt uraufgeführt. Die deutschsprachige<br />

Erstaufführung mit dem Titel ALTE FREUNDE fand 2006 in Berlin statt. Ebenso wie ihr <strong>Theater</strong>stück<br />

Familie bearbeitete Goos auch CLOACA für das Fernsehen und erhielt damit 2005 den Prix Europa in<br />

der Kategorie "Bestes Fernsehspiel".<br />

Inszenierung | Meinhard Zanger<br />

Mit | Bernd Reheuser | Sabrina vor der Sielhorst | u.a.<br />

Premiere A | Donnerstag, 4. November <strong>2010</strong><br />

Premiere B | Samstag, 6. November <strong>2010</strong><br />

WBT_SAAL


"Musik ist höhere Offen barung als alle Weisheit und Philosophie."<br />

Ludwig van Beethoven


Éric-Emmanuel Schmitt<br />

4 | KIKI VAN BEETHOVEN<br />

Schauspiel. Deutschsprachige Erstaufführung.<br />

Früher erklangen in Kikis Ohren auf magische Weise die Melodien und Töne Beethovens, sobald sie eine<br />

Büste oder ein Bildnis von ihm sah. Doch die Maske, die sie bei einem alten Trödler entdeckt hat, bleibt<br />

zu ihrem Entsetzen stumm und ihre einstigen Klänge für immer erloschen. Auch ihre Freundinnen Zoé,<br />

Rachel und Candie, mit denen sie in der Seniorenresidenz lebt, hören nichts, obwohl sie alle jahrelang<br />

seine Melodien auf dem Klavier geübt hatten. Was ist passiert? Sind sie, wie Beethoven selbst, im Alter<br />

taub geworden?<br />

So beginnt für Kiki und ihre drei Freundinnen eine Reise in die Vergangenheit, um dem Geheimnis der<br />

verloren geglaubten Musik auf den Grund zu gehen. Auf sehr unterschiedliche Weise wird jede der Frauen<br />

mit dem eigenen Schicksal und einer Menge verdrängter Gefühle konfrontiert. Bisher unentdeckte<br />

Wahrheiten kommen ans Licht, Lebenskonzepte werden brachial in Frage gestellt und Wut, Zweifel und<br />

Angst an die Oberfläche geholt. Dabei spielt die Musik des großen Komponisten im persönlichen Verarbeitungsprozeß<br />

der Clique eine entscheidende Rolle und führt die Freundinnen an geschichtsträchtige<br />

und persönliche Stationen ihres Lebens bis hin zum Wallfahrtsort Santiago de Compostela. Eine amüsant<br />

plaudernde, spannende, ergreifende, tiefsinnige und zuweilen auch äußerst komische, vor allem aber sehr<br />

persönliche Fabel mit den zentralen Fragen: Wer bin ich, wer sind die Anderen, wer sind wir alle zusammen?<br />

Eine schmerzvolle, aber auch schwungvolle Reise in das eigene Ich und in die wunderbare Welt<br />

der Musik von Beethoven.<br />

Der französische <strong>Theater</strong>autor Éric-Emmanuel Schmitt beweist mit KIKI VAN BEETHOVEN, deren<br />

deutschsprachige Erstaufführung er in freundschaftlicher Verbundenheit dem WBT gibt, wieder einmal<br />

seine Stärke, auch den ernsthaften Fragen des Lebens mit ironischem Geschick und literarischem Scharfsinn<br />

nachkommen zu können. Seit den frühen 90er Jahren gehört Schmitt mit Yasmina Reza zu den<br />

bedeutendsten zeitgenössischen französischen <strong>Theater</strong>autoren. Mit DER BESUCHER – ausgezeichnet mit<br />

dem Prix Molière – gelang Schmitt 1993 sein internationaler Durchbruch als Dramatiker.<br />

Auch dieses Mal führt WBT-Intendant Meinhard Zanger Regie, der bereits fünf Werke des Autoren für<br />

das Haus inszeniert hat.<br />

Inszenierung & Raum | Meinhard Zanger<br />

Kostüme | Anja Müller<br />

Premiere A | Freitag, 3. Dezember <strong>2010</strong><br />

Premiere B | Samstag, 4. Dezember <strong>2010</strong><br />

WBT_SAAL


"People want to know why I do this, why I write such gross stuff. I like to tell them I have the heart of a small<br />

boy . . . and I keep it in a jar on my desk."<br />

Stephen King


Simon Moore nach Stephen King<br />

5 | MISERY<br />

Thriller.<br />

Der erfolgreiche Romanautor Paul Sheldon hat gerade seine Bestseller-Reihe MISERY zu Ende gebracht,<br />

als er auf dem Rückweg nach New York von der verschneiten Straße abkommt und einen Abhang<br />

herunterstürzt. Aus dem Koma erwacht, findet er sich in dem Haus der examinierten Krankenschwester<br />

Anni Wilkes wieder, die ihn mit Schmerzmitteln versorgt und sich zudem als sein größter Fan entpuppt.<br />

Als sie erfährt, daß Paul die Titelheldin Misery Chastain hat sterben lassen, verblaßt die anfängliche Hilfsbereitschaft<br />

und wird zum beängstigenden Psycho-Spiel: Die Telefonleitungen sind gekappt, alle Suchaktionen<br />

vereitelt und Paul findet sich, geschwächt und tablettenabhängig, einem ungleichen Kampf ausgesetzt,<br />

bei dem seine einzige Hoffnung darin besteht, Annis Forderung nach der Rückkehr der Titelheldin<br />

zu befriedigen.<br />

Ein skurriler Thriller, der nicht nur durch seine psychologisch durchgefeilte Handlung überzeugt,<br />

sondern auch durch Dialoge besticht, die zwei Charakterdarstellern glänzende Rollen bieten.<br />

Das Stück von Simon Moore geht auf den gleichnamigen Stephen-King-Roman MISERY [dt. SIE]<br />

zurück, der den Auftakt etlicher Bücher bildet, in denen King die verborgenen Ängste von Schriftstellern<br />

thematisiert. King wurde 1988 für seinen Roman mit dem "Bram Stoker Award" ausgezeichnet. 1990<br />

wurde er in der Regie von Rob Reiner verfilmt und war ein Jahr später auch in den deutschen Kinos zu<br />

sehen. Der Film war vor allem aufgrund seiner physischen Brutalität in der Diskussion und brachte Kathy<br />

Bates einen Oscar und einen Golden Globe Award für ihre Hauptrolle als Anni ein.<br />

Im WBT wird der Thriller in der Inszenierung von Johannes Kaetzler zu sehen sein. Vor seiner Arbeit als<br />

Intendant der Kreuzgangspiele Feuchtwangen seit 2009, hat er langjährig als freischaffender Regisseur und<br />

Autor gearbeitet (u. a. Kampnagel Hamburg, Ernst Deutsch <strong>Theater</strong> Hamburg, Festspiele Bad Hersfeld,<br />

Wuppertaler Bühnen) und war 2006/07 leitender Regisseur am Ernst Deutsch <strong>Theater</strong> Hamburg.<br />

Inszenierung & Bühne | Johannes Kaetzler<br />

Kostüme | Heike Engelbert<br />

Mit | Monika Hess-Zanger [Anni Wilkes] & Sven Heiß [Paul Sheldon] |<br />

Premiere A | Donnerstag, 10. Februar 2011<br />

Premiere B | Samstag, 12. Februar 2011<br />

WBT_ SAAL


"Weißt du, weshalb ich die Polizei noch nicht gerufen habe? Weil ich dir so gerne wehtun möchte, dich so<br />

gerne quälen möchte, mich für alles rächen möchte . . . Ich bin sonst kein Sadist, erst seit heut Abend."<br />

Katja in DAS INTERVIEW


Theodor Holman / Theo van Gogh<br />

6 | DAS INTERVIEW<br />

Schauspiel.<br />

Ein renommierter Journalist interviewt einen gefeierten weiblichen Soap-Star. Voller Unlust geht der verbissen<br />

auf die Seriosität seiner Arbeit pochende Mann an die Arbeit – nur ungern hat er den Auftrag übernommen.<br />

Die erfolgverwöhnte, strahlende Schauspielerin scheint ihm weit überlegen. Das Gespräch<br />

könnte schnell zu Ende sein, aber die Begegnung entwickelt sich zu einer zerstörerischen Schlacht zwischen<br />

zwei hochintelligenten Menschen, in der alle Mittel recht sind, die eigene Existenz in der Mediengesellschaft<br />

zu behaupten. Wahrheit und Lüge sind nicht mehr zu unterscheiden, so wenig wie echtes<br />

Gefühl und seine Vortäuschung. Die beiden Personen kommen sich extrem nahe und werden gleichzeitig<br />

unerbittliche Feinde. Im Hintergrund beherrscht das persönliche Drama immer mehr die Szene: unbewältigte<br />

Kriegserfahrungen als Berichterstatter, Ohnmacht, Neid, unlautere Motive, Gier nach Erfolg und<br />

kommerzieller Verwertung intimer Erfahrung, Spekulationen um eine Krankheit des Stars, eine fast herbeigesehnte<br />

"Beschädigung" seines Glanzes . . .<br />

Ein Werk, das die innersten Geheimnisse des Menschen als eine Achterbahnfahrt zeigt, die zwischen<br />

der Gier nach dem Marktwert einer neuen Information und der Sehnsucht nach menschlicher<br />

Begegnung changiert.<br />

DAS INTERVIEW geht ursprünglich auf den gleichnamigen Film des niederländischen Regisseurs Theo<br />

van Gogh zurück. Der Film, angelegt als ein Kammerspiel, wurde in der Wohnung der Hauptdarstellerin<br />

Katja Schuurman gedreht. Durch die subtile Analyse psychischer Reaktionen gelingt van Gogh eine präzise<br />

Beschreibung jener vollends theatralisierten Welt, wie sie die Medien täglich erschaffen. Theo van Gogh<br />

fiel am 2. November 2004 in Amsterdam einem Attentat zum Opfer.<br />

Nach der Uraufführung 2006 in Frankfurt und der erfolgreichen Inszenierung am Züricher <strong>Theater</strong> 2009<br />

wird sich nun WBT-Chef Meinhard Zanger dem fesselnden Psychodrama annehmen.<br />

Inszenierung | Meinhard Zanger<br />

Ausstattung | Annette Wolf<br />

Premiere A | Donnerstag, 24. März 2011<br />

Premiere B | Samstag, 26. März 2011<br />

WBT_ SAAL


"Ein frei denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt."<br />

Heinrich von Kleist


Heinrich von Kleist<br />

7 | DIE HERMANNSSCHLACHT<br />

Schauspiel.<br />

Anläßlich des Kleist-Jahres 2011, dem 200. Todestages des Dichters am 21. November, spielt das WBT<br />

seinen großen Fünfakter. Der Cheruskerfürst Hermann ist ein außergewöhnlicher Stratege: Realist und<br />

Idealist zugleich, spielt er den Römern überzeugend vor, sich mit ihnen verbünden zu wollen, um<br />

gemeinsam den verhaßten Suebenfürsten Marbod zu unterwerfen. Sein tatsächlicher Plan zielt aber<br />

darauf ab, die Freiheit der Germanen als höchstes Gut zu bewahren – auch wenn es den Verlust von<br />

Heimat und Besitz nach sich zieht. Der römische Feldherr Varus stellt Hermann die "höchste Herrschergewalt<br />

in Deutschland" in Aussicht. Doch Instinkt und Intellekt sagen Hermann, daß auf das Wort der<br />

Römer kein Verlaß ist. Um seine politischen Ziele durchzusetzen, scheut Hermann auch nicht davor<br />

zurück, seine schöne Frau Thusnelda zur ahnungslosen Komplizin zu machen. Er treibt sie sehenden<br />

Auges in die Arme des römischen Legaten Ventidius. Gemeinsam mit Marbod bezwingt Hermann zur<br />

gleichen Zeit Varus und das römische Heer in der entscheidenden Schlacht im Teutoburger Wald: eine<br />

Schlacht, die zur vernichtenden Niederlage der Römer wurde und die Grenzen des deutschen Reiches<br />

verlagerte.<br />

Kleists HERMANNSSCHLACHT ist Dichtung und Vorwegnahme eines politischen Programms,<br />

worin die unbedingte Hingebung ans Vaterland und der unbedingte Vernichtungswille des<br />

Feindes gepredigt werden.<br />

Regisseurin Tanja Weidner spricht dem Werk klare gegenwärtige Bezüge zu: "Mittlerweile sind wir<br />

Arminius-Nachfolger alle Römer geworden. Und wer würde denn heute in ein ökonomisch wie kulturell<br />

weiterentwickeltes Land ziehen, die Gewohnheiten annehmen, die Sprache, das Aussehen, einen<br />

gehobenen Lebensstandard genießen und am Ende in seine 'barbarische Heimat' zurückgehen und<br />

gegen das Land, das uns zu einer ansehnlichen Karriere verholfen hat, militärisch vorgehen? Und dazu<br />

noch ohne eine religiös-fundamentalistische Motivation? Da wird eine Identifikation mit dem ersten<br />

großen 'Deutschen' anscheinend schwer, ohne unsere Ziele zu verraten. Denn das Völkische und<br />

Tümelnde lehnen wir ab, Entwicklung und Völkerverständigung befürworten wir. Mit den Römern<br />

können wir uns identifizieren. Mit ihren Augen gucken wir auf das Fremde der Germanen."<br />

Tanja Weidner gibt mit DIE HERMANNSSCHLACHT ihr WBT-Debüt. Sie war jahrelang Regieassistentin<br />

von Claus Peymann und inszenierte unter anderem Anne Frank Tagebuch und Medea.Stimmen am<br />

Berliner Ensemble.<br />

Inszenierung | Tanja Weidner | Ausstattung | Daniel Reim | Musik | Hans-Jörn Brandenburg<br />

Premiere A | Donnerstag, 21. April 2011<br />

Premiere B | Samstag, 23. April 2011<br />

WBT_ SAAL


"Ödipus und Laios, jeder von den beiden, versuchte seine Prophezeiung zu vermeiden.<br />

Doch hat es was genützt? Wie wir gesehen haben: nein. Womöglich trat sie überhaupt erst dadurch ein."<br />

Aus KÖNIG ÖDIPUS


Bodo Wartke<br />

8 | KÖNIG ÖDIPUS<br />

Antikes neu entdeckt. Anarcho-Comedy.<br />

Eine der bekanntesten Tragödien der Antike mal ganz anders: Mit seiner Ein-Mann-Show von KÖNIG<br />

ÖDIPUS feierte Bodo Wartke in der ganzen Republik große Erfolge. Die Uraufführung hatte er selbst,<br />

als einziger Schauspieler mit nur neun Requisiten – darunter eine Schirmmütze, eine Handpuppe, eine<br />

Sonnenbrille, ein Schwert, ein Cajón und ein Klavier – auf die Bühne gebracht.<br />

Jetzt wird sich Monika Hess-Zanger der tieftragischen Geschichte in dieser hochkomischen Version<br />

annehmen und mit einem spielwütigen und bestens aufgelegten Ensemble in einem halsbrecherischen<br />

Tempo die Geschichte von KÖNIG ÖDIPUS’ fluchbeladener Geburt, seiner Jugend, dem schicksalhaften<br />

Vatermord, dem Sieg über die rätselhafte Sphinx, seiner Regentschaft und der Heirat mit seiner<br />

eigenen Mutter sowie von dem tragischen Ende des unschuldig schuldig gewordenen Helden erzählen.<br />

Ein Stück mit viel Kuriosem und Unmengen von Anspielungen aus Film, Fernsehen, Musik,<br />

Werbung, dem World Wide Web und mit musikalischen Einlagen. Und das alles in reiner<br />

Reimform!<br />

Kenner des antiken Stoffs werden genauso auf ihre Kosten kommen wie alle Fans der U- und E-Kultur.<br />

Und fest steht: wer das Leben des vom Schicksal verstoßenen KÖNIG ÖDIPUS in dieser Version erlebt,<br />

kann sich darauf verlassen, daß sich bei ihm oder ihr eine kathartische Wirkung einstellen wird. Durch<br />

Zwerchfellkrämpfe und Lachanfälle werden Sie innerlich gereinigt und mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

als besserer Mensch aus diesem Abend hervorgehen.<br />

Bodo Wartke, 1977 in Hamburg geboren, begann 1997 mit seiner Kabarettistenkarriere. Es folgten<br />

zahlreiche Auftritte und Tourneen sowie Veröffentlichungen von CDs und DVDs. Wartke gewann für<br />

sein Werk zahlreiche Preise, so 2008 den Publikumspreis des Großen Kleinkunstvereins der Wühlmäuse<br />

Berlin, sowie 2004 den deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Chanson.<br />

Inszenierung | Monika Hess-Zanger<br />

Premiere A | Donnerstag, 2. Juni 2011<br />

Premiere B | Samstag, 4. Juni 2011<br />

WBT_SAAL


Kulturzeit<br />

Top-Events und<br />

faszinierende<br />

Kulturreisen!<br />

Kunst- und Kulturreisen, Musik- und Eventreisen –<br />

besondere Erlebnisse für die Sinne!<br />

Lückertz<br />

Kultur- & Erlebnisreisen, 48143 Münster, Salzstr. 36, Tel. (0251) 4815 220<br />

kulturzeit@firstreisebuero-muenster.de


WBT_Matinee<br />

Unerhörte Königstöchter<br />

Reihe "Kunst trifft Wissenschaft".<br />

Im Zuge der erfolgreichen Reihe "Kunst trifft Wissenschaft" und der Matinee SINNLICHE HEITERKEIT, bietet<br />

das WBT auch in der Spielzeit <strong>2010</strong> | 11 wieder ein literarisches Thema zur spannenden Ausführung und<br />

anregenden Diskussion an. Die WBT_MATINEE dreht sich dieses Mal um UNERHÖRTE KÖNIGSTÖCHTER.<br />

Kassandra und Medea bei Euripides, Schiller und Christa Wolf.<br />

Als "unerhört" im Sinne von "außergewöhnlich" kann Kassandra, die Tochter des Troer-König Priamos,<br />

wegen ihrer Fähigkeit zur Prophetie ebenso gelten wie Medea aus dem Königshaus von Kolchis aufgrund<br />

ihrer Zauberkraft. Aber nicht minder "unerhört" in der Bedeutung von "empörend" wirken ihre Taten, insofern<br />

die eine nur Katastrophen voraussagt, die andere ihre eigenen Kinder tötet. Wie und mit welcher<br />

Absicht Euripides den Mythos von Medea in seiner Tragödie darstellt, Schiller in seiner Ballade Kassandras<br />

Schicksal schildert und Christa Wolf auf beide Frauengestalten und deren Behandlung durch ihre Vorläufer<br />

zurückgreift, das zeigt der Kölner Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Rudolf Drux an zahlreichen Text -<br />

beispielen auf.<br />

Drux betreut seit 1996 den Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft<br />

an der Universität zu Köln und hat sich in verschiedenen Publikationen und Lehrveranstaltungen<br />

mit dem Verhältnis von Mythos und Dichtung sowie der Literatur- und Kulturgeschichte der Goethezeit<br />

befaßt. Der Eintritt ist frei!<br />

Sonntag, 28. November <strong>2010</strong> | 11 Uhr<br />

WBT_SAAL<br />

WBT_EXTRA<br />

Das WBT bietet zudem am ersten Sonntag nach einer Premiere die Möglichkeit, in dramaturgischen Einführungsveranstaltungen<br />

einen Einblick in die neuen Stücke des Spielplans zu erhalten. Die Einführungen<br />

beginnen in der Regel eine Stunde vor der Vorstellung. Achten Sie auf die Markierungen WBT_Extra in<br />

unseren Monatsleporellos!<br />

WBT_SPECIALS


IM REPERTOIRE<br />

Jordi Galcerán<br />

9 | DIE GRÖNHOLM-<br />

METHODE<br />

Managersatire.<br />

Die vier letzten Bewerber für einen hochdotierten Managerposten werden zur finalen Prüfungsrunde in<br />

einen multinationalen Konzern bestellt: es gilt, unterschiedliche Aufgaben zu lösen, wobei die vier ganz auf<br />

sich gestellt sind. Ein absurdes Verwirrspiel beginnt. Mit tragikomischen Folgen . . . – ein hochaktueller<br />

Psychokrimi der Extraklasse und ein sarkastischer Kommentar auf die immer aggressiver werdenden<br />

Methoden auf dem Arbeits markt!<br />

Inszenierung | Monika Hess-Zanger<br />

Ausstattung | Petra Buchholz<br />

Mit | Nora Düding [Mercedes Degás] | Florian Bender [Carlos Bueno] | Konrad Haller [Fernando<br />

Porta] | Jens Ulrich Seffen [Enrique Font] |<br />

ab Dienstag, 21. September <strong>2010</strong><br />

WBT_SAAL<br />

PRESSESTIMMEN<br />

"Mit Konrad Haller, Jens Ulrich Seffen, Nora Düding und Florian Bender stehen vier äußerst differenziert agierende<br />

Schauspieler auf der Bühne. Sie setzen die Demontage der anfangs so selbstsicher wirkenden Top Dogs in jeder Phase<br />

glaubhaft um und beweisen zudem ein untrügliches Gespür für Komik. Wäre das, was sich hier abspielt, nicht so nah<br />

an der Wirklichkeit, könnte man herzlich darüber lachen." GIG


Adam Long | Daniel Singer | Jess Winfield<br />

10 | SHAKESPEARES SÄMTLICHE WERKE [LEICHT GEKÜRZT]<br />

Komödie.<br />

Von ROMEO UND JULIA zum SOMMERNACHTSTRAUM, von WAS IHR WOLLT über KING LEAR bis<br />

zu HAMLET und alles, was der schreibwütige englische Barde sonst noch geschrieben hat, alles leicht<br />

gekürzt, denn: In der Kürze liegt bekanntlich die Würze! Wer hat heute noch die Zeit, sich 37 <strong>Theater</strong>stücke<br />

anzusehen, die zusammen mehr als 120 Stunden dauern würden? Noch dazu, wo dieser Vielschreiber<br />

"die drei oder vier komischsten Gags seiner Zeit herausdestilliert" und zu sechzehn Stücken verarbeitet<br />

haben soll. Kein Wunder, daß es hin und wieder zu Verwechslungen kommt? . . . – eine freche Anarcho-Comedy<br />

mit allen 37 Stücken des englischen Meisters im Schnelldurchlauf!<br />

Inszenierung | PiaMaria Gehle<br />

Ausstattung | Simon Schläger<br />

Mit | Florian Bender | Emanuel Fleischhacker | Konrad Haller |<br />

PRESSESTIMMEN<br />

ab Dienstag, 28. September <strong>2010</strong><br />

WBT_SAAL<br />

"Regisseurin PiaMaria Gehle verordnete dieser ’Shakespeariana’ Zeitgeist-Transfusionen . . . eine durchweg brillante<br />

Leistung der Schauspieler." Münstersche Zeitung<br />

IM REPERTOIRE


IM REPERTOIRE<br />

Éric-Emmanuel Schmitt<br />

11 | DER BESUCHER<br />

Schauspiel.<br />

März 1938 in Wien – ein Abend in der Wohnung von Sigmund Freud. Die Nationalsozialisten beherrschen<br />

die österreichische Hauptstadt, und der jüdische Psychoanalytiker zögert seine Emigration hinaus.<br />

Da wird seine Tochter Anna von der Gestapo zum Verhör abgeführt. Plötzlich taucht ein geheimnisvoller<br />

BESUCHER auf und konfrontiert den krebskranken Freud mit detailliertem Wissen über seine<br />

Vergangenheit und seine Zukunft. Wie kann dieser Fremde das alles wissen? Wer ist er? Ein Wahnsinniger,<br />

ein Patient, Satan, ein Traum Freuds aus dem Unterbewußtsein oder vielleicht Gott höchstpersönlich?<br />

. . . – eine brillante philosophische Wortschlacht über Leben und Tod, über Atheismus<br />

und Glauben auf der Suche nach Wahrheit und Erkenntnis!<br />

Inszenierung | Meinhard Zanger | Ausstattung | Petra Buchholz<br />

Mit | Andreas Weißert [Sigmund Freud] | Sven Heiß [Der Besucher] | Sabrina vor der Sielhorst<br />

[Anna Freud] | Jens Ulrich Seffen [Der Nazi] |<br />

ab Freitag, 1. Oktober <strong>2010</strong><br />

PRESSESTIMMEN<br />

WBT_SAAL<br />

"Schmitt ist ein raffinierter Autor, der den Zuschauer ständig auf falsche Fährten lockt. [...] Schmitts dramaturgische<br />

Kniffe und Zangers präzise Regie machen den Reiz des intelligent-unterhaltsamen Abends aus."<br />

Westfälische Nachrichten


IM REPERTOIRE<br />

Friedrich Schiller<br />

13 | MARIA STUART<br />

Schauspiel.<br />

England 1568 – an der Schwelle zwischen<br />

Renais sance und Barock. Zwei politische<br />

Weltan schauungen und Religionen prallen<br />

in Person der protestantischen Königin<br />

Englands, Elisabeth I. und der katholischschottischen<br />

Königin MARIA STUART<br />

aufeinander. MARIA STUART muß wegen<br />

der mutmaßlichen Ermordung ihres Gatten<br />

ihre Heimat verlassen und erhofft Schutz<br />

bei ihrer Großcousine, der englischen<br />

Königin. Aus Angst um schottische Macht -<br />

ansprüche auf den englischen Thron läßt<br />

Elisabeth I. allerdings MARIA STUART<br />

inter nieren. Friedrich Schillers Drama setzt<br />

1587, drei Tage vor der Hinrichtung Marias,<br />

ein. Alle Ränkespiele der Königinnen und<br />

Ver mittlungsversuche ihrer jeweiligen<br />

Vasallen scheitern. Schließ lich ist die Katastrophe<br />

nicht mehr abzuwenden . . .<br />

– ein schonungs loser Macht kampf und<br />

Ränkespiel zweier starker Frauen um<br />

persönliche Anerkennung und die<br />

Identität einer Nation!<br />

Inszenierung | Meinhard Zanger<br />

Ausstattung | Petra Buchholz<br />

Musik & Sounds | Markus Reyhani<br />

Mit | Nora Düding [Maria Stuart] | Marion Mainka / Stefanie Mühle [Elisabeth] | Heiko Grosche<br />

[Shrewsbury] | Jens Ulrich Seffen [Paulet] | Sabrina vor der Sielhorst [Burleigh] | Florian Bender<br />

[Mortimer] | Sven Heiß [Leicester] |<br />

ab Freitag, 8. Oktober <strong>2010</strong><br />

WBT_SAAL<br />

"Eine spannende Inszenierung, in der man zugleich viele Verweise auf moderne Themen findet wie Religionsfreiheit,<br />

Diskriminierung und Frauenrollen." ECHO Münster


Aki Kaurismäki<br />

14 | I HIRED A CONTRACT KILLER<br />

Schauspiel.<br />

In London fristet der Franzose Henri Boulanger sein<br />

kümmerliches Dasein in einer tristen und spärlich eingerichteten<br />

Wohnung mit Blick auf eine Backsteinmauer.<br />

Ein Mensch ohne Freunde und Adreßbuch.<br />

Nachdem ihm auch noch der Job in der Registratur<br />

fristlos gekündigt wurde, beschließt Boulanger sich<br />

umzubringen. Also muß ein "Spezialist" her! In einer<br />

Spelunke heuert er den Profikiller Harry an. Doch<br />

dann geschieht zum ersten Mal in Boulangers Leben<br />

etwas Ungewöhnliches: er begegnet bei seiner Henkersmahlzeit<br />

und den ersten Drinks seines Lebens der<br />

Rosenverkäuferin Margaret und verliebt sich in sie. In<br />

aufkeimender Lebensfreude will er den Auftrag rückgängig<br />

machen, aber die Tötungsmaschinerie läßt<br />

sich nicht so einfach aufhalten . . . – ein schwarzer<br />

Krimi in der Tradition eines Film Noir voller<br />

absurder Begegnungen und skurrilen Humors.<br />

Frei nach Kaurismäkis Motto: "Das Leben ist<br />

hart, aber lustig!"<br />

Inszenierung | Kathrin Sievers<br />

Ausstattung | Annette Wolf<br />

Mit | Florian Bender [Henri Boulanger] | Sven<br />

Heiß [Der Killer / Ali Özgentürk u.a.] | Monika<br />

Hess-Zanger [Kollegin / Sekretärin u.a.] | Jens<br />

Ulrich Seffen [U-Bahn-Fahrgast / Abteilungsleiter<br />

u.a.] | Sabrina vor der Sielhorst [Margaret /<br />

junge Frau in der U-Bahn u.a.] |<br />

ab Dienstag, 12. Oktober <strong>2010</strong><br />

WBT_SAAL<br />

PRESSESTIMMEN<br />

"Der Oscar für den besten Sound geht in diesem Jahr an: das <strong>Wolfgang</strong> <strong>Borchert</strong> <strong>Theater</strong> in Münster für I HIRED A<br />

CONTRACT KILLER." Westfälische Nachrichten<br />

IM REPERTOIRE


IM REPERTOIRE<br />

Euripides<br />

15 | MEDEA<br />

Tragödie. Deutsch von Lothar Trolle.<br />

MEDEA – ein alter Stoff in neuer Lesart:<br />

Die Tragödie des Euripides aus dem Jahr<br />

431 v. Chr. in der Übertragung des deutschen<br />

Dichters Lothar Trolle aus dem Jahr<br />

1984: der Argonautenführer Iason raubt<br />

mit Hilfe seiner Geliebten, der Königstochter<br />

MEDEA, in Kolchis das Goldene Vlies.<br />

Zusammen fliehen sie ins griechische<br />

Korinth, leben als Paar und bekommen<br />

zwei Söhne. Als Iason um die Tochter des<br />

Königs Kreon wirbt, trifft MEDEA der Ehebruch<br />

mitten ins Herz. Sie rächt sich<br />

schließlich auf grausame Art an dem Verrat<br />

ihrer Liebe: Sie tötet ihre beiden gemeinsamen<br />

Kinder.<br />

Die tragischen Ereignisse von Erfurt, Emsdetten,<br />

Winnenden sind noch in aller<br />

Munde. Doch die Frage, warum ein<br />

Mensch zum Täter wird, ging Euripides<br />

schon in der Antike nach. Mit MEDEA<br />

schuf er die verstörendste Frauenfigur und<br />

die vielleicht erste Amokläuferin der Weltliteratur:<br />

eine Frau, die sich der Doktrin<br />

radikal verweigert und durch Verletzung zur Zerstörerin wird, vom Opfer zum Täter . . . – MEDEA: eine<br />

der faszinierendsten und widersprüchlichsten mythologischen Figuren.<br />

Inszenierung | <strong>Wolfgang</strong> Lichtenstein<br />

Ausstattung | Elke König<br />

Mit | Monika Hess-Zanger [Medea] | Sabrina vor der Sielhorst [Chor] | Jens Ulrich Seffen [Kreon /<br />

Iason / Aigeus] |<br />

ab Donnerstag, 14. Oktober <strong>2010</strong><br />

WBT_MAGAZIN<br />

PRESSESTIMMEN<br />

"Ein <strong>Theater</strong>abend, der nachwirkt." theater pur


Éric-Emmanuel Schmitt<br />

16 | ENIGMA<br />

Schauspiel.<br />

Wen liebt man, wenn man liebt? – Vor dem Hintergrund dieses ewigen Geheimnisses des Liebesgefühls<br />

treffen zwei Männer aufeinander: Abel Znorko, ein Literaturnobelpreisträger, der fern von Menschen auf<br />

einer abgelegenen Insel im Norwegischen Meer lebt – dort frönt er seiner Leidenschaft für eine Frau, mit<br />

der er einen langen Briefverkehr unterhielt – und Erik Larsen, ein Journalist, der sich mit dem Schriftsteller<br />

unter dem Vorwand trifft, ein Interview machen zu wollen. Sehr bald entwickelt sich ein undurchsichtiges<br />

Spiel um die Wahrheit, eine Abfolge von Enthüllungen . . . – ein spannender Krimi über Be -<br />

ziehungen im Allgemeinen und die Liebe im Besonderen.<br />

Inszenierung | Meinhard Zanger<br />

Ausstattung | Petra Buchholz<br />

Mit | Heiko Grosche [Abel Znorko] & Sven Heiß [Erik Larsen] |<br />

ab Freitag, 15. Oktober <strong>2010</strong><br />

WBT_SAAL<br />

PRESSESTIMMEN<br />

"Nach zwei Stunden voller Spannung lobte das Publikum die Arbeit des Ensembles mit stürmischem Applaus. [...]<br />

Bereit zum Gefecht über die Liebe und die eigene Existenz." ECHO Münster<br />

IM REPERTOIRE


Éric-Emmanuel Schmitt<br />

17 | KLEINE EHEVERBRECHEN<br />

Schwarze Komödie.<br />

Zwischen Gilles und Lisa ist nichts so wie es<br />

scheint: Gilles hat durch einen Unfall sein<br />

Gedächtnis verloren. Wer ist Lisa? Seine Frau?<br />

Was war passiert? Mit viel kriminalistischer Raffinesse<br />

versuchen die beiden, dem Geheimnis auf<br />

die Spur zu kommen . . . – eine tiefgründig<br />

schwarze Ehe-Komödie voller Wendungen,<br />

bei der sich Süßholz raspeln und totaler Krieg<br />

ständig ab wechseln.<br />

Inszenierung | Meinhard Zanger<br />

Ausstattung | Petra Buchholz<br />

Mit | Dietrich Adam [Gilles] & Monika Hess-<br />

Zanger [Lisa] |<br />

ab Sonntag, 17. Oktober <strong>2010</strong><br />

WBT_SAAL<br />

PRESSESTIMMEN<br />

"Eine ausgesuchte und ausgefeilte Wortregie beherrscht<br />

die Szene . . . Seine zwei Protagonisten sind gestandene<br />

Kaliber an Schauspielern."<br />

theater pur<br />

Fremdsprachen | Deutsch intensiv |<br />

Latein | TOEFL-Kurse | NT2-Vor -<br />

bereitung | Sprachreisen<br />

KAPITO Sprachschule | Servatiiplatz 9<br />

48143 Münster | Tel. 0251 9811970<br />

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Schlavenhorst 10<br />

D-46395 Bocholt<br />

Telefon 028 71- 24 6611<br />

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Yasmina Reza<br />

18 | DER GOTT DES GEMETZELS<br />

Schauspiel.<br />

Zwei Jungen, beide elf Jahre alt, haben sich im Park geprügelt. Einer der beiden hat dem anderen zwei<br />

Schneidezähne ausgeschlagen. Die Eltern treffen sich, um ganz sachlich, tolerant und wie es sich für<br />

kultivierte Menschen gehört, über den Vorfall zu sprechen. Das ist gar nicht so einfach . . . – eine<br />

kunst- und kulturkritische Gesellschaftssatire über die "Bestie" Mensch.<br />

Inszenierung | Kathrin Sievers | Ausstattung | Petra Buchholz<br />

Mit | Heiko Grosche [Michel Houillé] | Monika Hess-Zanger [Véronique Houillé] | Stefanie Mühle<br />

/ Mara S. P. Stroot [Annette Reille] | Meinhard Zanger [Alain Reille] |<br />

ab Sonntag, 24. Oktober <strong>2010</strong><br />

WBT_SAAL<br />

PRESSESTIMMEN<br />

"Wer hier nichts aus seinem Leben wiederentdeckt, hat eine noch größere Lebenslüge aufgebaut als die Figuren auf der<br />

Bühne. Brandender Applaus, Gejohle und Gestampfe verbunden mit vielen Bravos für Schauspieler und die Regisseurin."<br />

theater pur


Tankred Dorst & Peter Zadek nach Hans Fallada<br />

19 | KLEINER MANN, WAS NUN?<br />

Revue.<br />

In Zeiten der Weltwirtschaftskrise am Vor abend<br />

des Faschismus: der Buchhalter Pinne berg<br />

wünscht sich ein Leben ohne Geld sorgen und<br />

träumt vom kleinen privaten Glück. Kaum hat er<br />

sein schwangeres "Lämmchen" geheiratet, verliert<br />

er in der Provinz seine Stellung. Zusammen<br />

mit seiner Frau packt er seine Siebensachen und<br />

zieht in die Glitzerwelt der Großstadt Berlin. Er hat<br />

Glück: das Warenhaus Mandel stellt ihn als Verkäufer<br />

in der Herrenkonfektion ein. Doch der Tanz<br />

auf dem Vulkan beginnt . . . – Revue über den<br />

harten Kampf ums Überleben, den andauernden<br />

Spagat am Abgrund und der Hoffnung<br />

auf bessere Zeiten!<br />

Inszenierung | Monika Hess-Zanger<br />

Choreographie | Vivienne Newport<br />

Musik & Arrangements | Manfred Sasse<br />

Ausstattung | Petra Buchholz<br />

Mit | Anna Gaden [Lämmchen] | Florian Bender<br />

[Pinneberg] | Natalie Orthen [Mia Pinneberg u.a.]<br />

| Jens Ulrich Seffen [Jachmann u.a.] | Sabrina<br />

vor der Sielhorst [Conférencier] | Sven Heiß<br />

[Schlüter u.a.] | Manfred Sasse [Piano u.a.] |<br />

ab Donnerstag, 28. Oktober <strong>2010</strong><br />

WBT_SAAL<br />

PRESSESTIMMEN<br />

"Unter der Regie von Monika Hess-Zanger ist eine flotte<br />

politische Revue entstanden, die deutliche Parallelen zur<br />

Gegenwart aufweist." Münstersche Zeitung


Paul Maar<br />

Gefördert vom<br />

20 | EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE<br />

Schauspiel.<br />

Stück für Menschen ab 6 Jahren.<br />

Das SAMS ist ein quirliges, freches und chaotisches, aber auch ein sehr liebenswertes Wesen. Es hat eine<br />

komische Rüsselnase, vielleicht auch, weil der Autor des Stückes aus dem Städtchen Schweinfurt kommt. Es<br />

hat ein Gesicht mit blauen Punkten und rot-orange Wuschelhaare. Das SAMS hat auch einen ganz dicken,<br />

runden Bauch, vielleicht auch deshalb, weil es eigentlich alles ißt, sogar Kleidungsstoff und harte Stuhlbeine.<br />

Das SAMS ist auch künstlerisch sehr begabt, denn es komponiert (mehr oder weniger gute) Lieder und<br />

es spricht in Reimen . . . – ein Stück für Kinder und Junggebliebene, über Freundschaft und Wünsche,<br />

über Verantwortung, Selbstbewußtsein und -behauptung in der “großen“ Welt.<br />

Inszenierung | Kathrin Sievers | Ausstattung | Anja Kreher<br />

Mit | Sandra Klaas [Sams] | Florian Bender [Herr Taschenbier] | Sabrina vor der Sielhorst [Frau<br />

Rotkohl] | Sven Heiß [Erzähler u. a.] | Jens Ulrich Seffen [Verkäufer u. a.] |<br />

ab Sonntag, 7. November <strong>2010</strong><br />

PRESSESTIMMEN<br />

WBT_MAGAZIN<br />

"Eine Stunde ungeteilte Aufmerksamkeit der Kinder, zum Abschluß tosender Applaus und frenetisches Fußgetrappel:<br />

Kein Zweifel, bei der Zielgruppe ist die Inszenierung von Paul Maars EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE in Münsters<br />

<strong>Borchert</strong>-<strong>Theater</strong> angekommen." Münstersche Zeitung<br />

Éric-Emmanuel Schmitt<br />

21 | MEINE EVANGELIEN<br />

Schauspiel. Deutschsprachige Erstaufführung.<br />

DIE NACHT DER ÖLBÄUME zeigt die letzte Stunde Jeschuas vor seiner Verhaftung im Garten Gethsemane<br />

und damit den bewegenden Monolog eines Menschen, der weiß, daß er morgen sterben wird.<br />

Drei Tage später spielt DAS PILATUS-EVANGELIUM. Jesus' Leichnam ist verschwunden, er soll auferstanden<br />

sein. Pilatus wittert die Gefahr einer Legendenbildung und muß schließlich erkennen, daß der<br />

"Fall Jeschua" seine geistigen Fähigkeiten übersteigt . . . – anregende Denkanstöße und moderne<br />

Sichtweisen zum mysteriösen Leben des Menschen Jesus.<br />

Inszenierung | Meinhard Zanger | Ausstattung | Petra Buchholz | Komposition | <strong>Wolfgang</strong> Florey<br />

Mit | Bernd Reheuser [Jeschua / Sextus] | Josef Tratnik [Pilatus] |<br />

ab März / April 2011<br />

PRESSESTIMMEN<br />

WBT_SAAL<br />

"Meinhard Zanger ist eine tiefsinnige und gleichzeitig spannende Inszenierung gelungen, die dem biblischen Stoff<br />

neue Aspekte abgewinnt. " Münstersche Zeitung


Dietrich Adam<br />

Nora Düding<br />

Florian Bender<br />

Emanuel Fleischhacker


Florian Bender<br />

Emanuel Fleischhacker<br />

Anna Gaden<br />

Konrad Haller<br />

Heiko Grosche<br />

Sven Heiß


Monika Hess-Zanger<br />

Marion Mainka<br />

Sandra Klaas<br />

Stefanie Mühle


Sandra Klaas<br />

Stefanie Mühle<br />

Natalie Orthen<br />

Manfred Sasse<br />

Bernd Reheuser<br />

Jens Ulrich Seffen


Sabrina vor der Sielhorst<br />

Andreas Weißert<br />

Meinhard Zanger<br />

Mara S. P. Stroot<br />

Josef Tratnik


Josef Tratnik Mara S. P. Stroot<br />

ENSEMBLE<br />

Intendanz<br />

Meinhard Zanger<br />

Verwaltung | Intendanz-<br />

Sekretariat | Kartenvorverkauf<br />

Christiane Giebel<br />

Dramaturgie | Presse<br />

Anna Wallitzer<br />

Lukas Oppermann,<br />

Freiwilliger im kulturellen Jahr<br />

Regie<br />

PiaMaria Gehle<br />

Monika Hess-Zanger<br />

Johannes Kaetzler<br />

<strong>Wolfgang</strong> Lichtenstein<br />

Kathrin Sievers<br />

Tanja Weidner<br />

Meinhard Zanger<br />

Ausstattung<br />

Petra Buchholz<br />

Heike Engelbert<br />

Elke König<br />

Anja Kreher<br />

Daniel Reim<br />

Simon Schläger<br />

Annette Wolf<br />

Komposition<br />

Hans-Jörn Brandenburg<br />

<strong>Wolfgang</strong> Florey<br />

Markus Reyhani<br />

Choreographie<br />

Vivienne Newport<br />

Tomász Zwozniak<br />

Schauspieler<br />

Dietrich Adam<br />

Florian Bender<br />

Emanuel Fleischhacker<br />

Heiko Grosche<br />

Konrad Haller<br />

Sven Heiß<br />

Bernd Reheuser<br />

Manfred Sasse [Piano]<br />

Jens Ulrich Seffen<br />

Josef Tratnik<br />

Andreas Weißert<br />

Meinhard Zanger<br />

Schauspielerinnen<br />

Nora Düding<br />

Anna Gaden<br />

Monika Hess-Zanger<br />

Sandra Klaas<br />

Marion Mainka<br />

Stefanie Mühle<br />

Natalie Orthen<br />

Sabrina vor der Sielhorst<br />

Mara S. P. Stroot<br />

Regie-Assistenz<br />

Hanna Drochtert<br />

Hanni-Isabell Schuster<br />

Technische Leitung<br />

Stephanie Kniesbeck<br />

Werkstätten<br />

Manfred Börgel<br />

Schneiderei<br />

Heike Engelbert<br />

Beleuchtung | Ton<br />

Norbert Rollnik<br />

Technik<br />

Hannes Grethe, Auszu bilden der<br />

Jaimun Kim<br />

Sebastian Körkemeier<br />

Matthias Niermann<br />

Kasse | Gastronomie<br />

Aline Baur<br />

Johanna Bietau<br />

Anna Blömer<br />

Isabelle Klein<br />

Franziska Manthey<br />

Till Packschies<br />

Simon Reetz<br />

Katharina Tutka<br />

Hausreinigung<br />

Marcel Dreckmann<br />

Nazmije Mehmeti


NEUES TICKETSYSTEM – IN VIER SCHRITTEN ZUM TICKET<br />

Mit der neuen Spielzeit <strong>2010</strong>/11 führen wir ein neues Ticketsystem ein, das es Ihnen noch leichter machen<br />

wird, Karten bei uns zu erwerben. Wir richten also nun auf vielfachen Wunsch für Sie einen Web-Shop<br />

ein, so daß Sie bequem von zu Hause aus Ihren Kartenkauf vornehmen können.<br />

In 4 Schritten zu Ihrem Ticket:<br />

1. Auf unserer Homepage www.wolfgang-borchert-theater.de wählen Sie unter Spielplan / Karten die<br />

Vorstellung aus, die Sie besuchen möchten.<br />

2. Durch Anklicken des Buttons gelangen Sie zu dem entsprechenden Saalplan, auf welchem Sie Ihre<br />

gewünschten Plätze auswählen können. Damit füllen Sie Ihren Warenkorb.<br />

3. Anschließend füllen Sie die Datenmaske aus und lassen den Betrag des Tickets bequem per Lastschrift<br />

von Ihrem Bankkonto abbuchen. Sie zahlen für die Karten den günstigen Vorverkaufspreis zzgl. einer<br />

System gebühr (ca. 5 %).<br />

4. Die Karten können Sie direkt zu Hause ausdrucken oder an der Abendkasse abholen. Für die Zustellung<br />

per Post fallen 1,50 b für den Versand an.<br />

In den neuen Kartenpreisen ist eine Systemgebühr von 1,- b bzw. 0,50 b (bei ermäßigten Karten) enthalten.<br />

Die volle Systemgebühr fällt auch bei Freikarten an, die z. B. über die bekannten "2 für 1"-Gutscheinhefte<br />

erworben werden. Die telefonische Kartenreservierung und der Direktkauf im Vorverkaufsbüro<br />

bleiben selbstverständlich weiterhin möglich.<br />

Essen & Trinken auf typisch italienische Art!<br />

48155 Münster Hafenweg 26a Telefon 0251/674 95 95


PREISE<br />

Einzelverkauf<br />

WBT_SAAL | WBT_MAGAZIN [Platzkarte]<br />

Abendkasse<br />

Reihe 1-3 Reihe 4-11<br />

Eintritt 20,00 d 17,00 d<br />

Ermäßigt<br />

Hauseigener Vorverkauf<br />

15,50 d 10,50 d<br />

Eintritt 19,00 d 16,00 d<br />

Ermäßigt<br />

Premieren<br />

14,50 d 10,50 d<br />

Eintritt [inkl. Büffet – keine Ermäßigung]<br />

Kindertheater<br />

Abendkasse + hauseigener Vorverkauf<br />

23,00 d 20,00 d<br />

Kinder bis 14 J. 7,00 d 7,00 d<br />

Begleitpersonen ab 15 J. [ab Reihe 4] 9,00 d<br />

Abonnements<br />

Abo_1: Premieren 15 %<br />

7 Premieren [inkl. Platzreservierung + Büffet] 136,50 d 119,00 d<br />

Abo_2: Wahl_Abo 20 %<br />

3 Vorstellungen [inkl. Platzreservierung] 48,00 d 42,00 d<br />

Ermäßigt 37,50 d 25,50 d<br />

Abo_3: Abo 25 %<br />

7 Vorstellungen [inkl. Platzreservierung] 105,00 d 91,00 d<br />

Ermäßigt 84,00 d 56,00 d<br />

Abo_4: Studenten- | Schüler-Wahlabo [Di-Do] 30 %<br />

3 Vorstellungen [inkl. Platzreservierung] 33,00 d 22,50 d<br />

Abo_5: Studenten- | Schüler-Abo [Di-Do] 50 %<br />

7 Vorstellungen [inkl. Platzreservierung] 56,00 d 38,50 d<br />

Sonderpreise<br />

MEISTERKLASSE [freie Platzwahl] 12,00 d 10,00 d<br />

Außenprojekte | Gastspiele | Silvester wird rechtzeitig bekannt gegeben<br />

Alle Preise verstehen sich inkl. Systemgebühr. Gutscheinbücher wie LUUPS oder City For Two gelten seit dem 1.1.09<br />

nicht für die Wochenend vorstellungen am Freitag und Samstag, generell nicht für Premieren und Sonderveranstaltungen<br />

wie Außenprojekte, Gastspiele, Silvester. Für die 2. Karte von City For Two und LUUPS wird ab dem 17.9.10 eine<br />

Systemgebühr von 1,- b erhoben. Nicht im Abonnement enthalten sind die Koproduktion MEISTERKLASSE, das Kinderstück<br />

EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE [Positionen 2 und 20] und Sonder veranstaltungen wie Silvester etc.


WBT_SAAL | Sitzplan [100 Plätze]<br />

Eingang<br />

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Bühne<br />

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Links Rechts<br />

In der Musikhochschule ist freie Platzwahl.<br />

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WBT_MAGAZIN | Sitzplan [75 Plätze]<br />

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Bühne<br />

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In der Musikhochschule ist freie Platzwahl.<br />

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Das Maßatelier an Münsters Kreativ Kai<br />

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WERDEN SIE MITGLIED IM VEREIN ZUR FÖRDERUNG DES<br />

WOLFGANG BORCHERT THEATERS MÜNSTER e. V.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe <strong>Theater</strong>freunde,<br />

das WOLFGANG BORCHERT THEATER [WBT] ist nach mehr als einem halben Jahrhundert seines Bestehens<br />

aus Westfalens Kultur szene nicht mehr wegzudenken. Jung und traditionell zugleich ist es als professionelles<br />

Ensemble- und Repertoire theater fester Bestandteil der hiesigen Kulturlandschaft.<br />

Mit zwei Spielstätten zu 100 bzw. 75 Plätzen bietet das intime <strong>Theater</strong> an Münsters Kreativkai eine sinnvolle<br />

Alternative zur Hochkultur großer Häuser. Die Nähe zum Publikum, hohe künstlerische Qualität, Spielfreude<br />

und Experimentierfreudigkeit des Ensembles, der unkonventionelle Blick auf klassische und moderne<br />

Stücke machen die Besonderheit des WBT aus. Getragen wird das WBT als Privattheater vor allem durch<br />

das bürgerschaftliche Engagement, das seinen Ausdruck im VEREIN ZUR FÖRDERUNG DES WOLFGANG<br />

BORCHERT THEATERS MÜNSTER e. V. findet. Seine Mitglieder unterstützen durch ihren Jahresbeitrag, aber<br />

auch durch ihren ideellen Beitrag die regionale Kulturszene.<br />

Dieses kulturelle Engagement wünschen wir uns auch von Ihnen, liebe <strong>Theater</strong>freunde. Als Mitglied im<br />

VEREIN ZUR FÖRDERUNG DES WOLFGANG BORCHERT THEATERS MÜNSTER e. V. nehmen Sie teil an diesem<br />

vielseitigen, lebendigen und profilierten <strong>Theater</strong> und sichern durch Ihren Beitrag die Arbeitsfähigkeit<br />

unserer Bühne.<br />

Der Mitgliedsbeitrag von jährlich 100,- EUR, für den Sie eine Steuer mindernde Zuwendungsbestätigung<br />

erhalten, ist gering, für das <strong>Theater</strong> aber immens wichtig, um auch weiterhin gleich bleibend hohe Qualität<br />

bieten zu können. Der Beitrag für Firmen und Gemeinschaften beträgt 250,- EUR, ebenfalls mit Zuwendungsbescheinigung.<br />

Weitere wichtige Vergünstigungen für Mitglieder: Sie erhalten regelmäßig postalisch Einladungen zu unseren<br />

Premieren, bevorzugte Kartenreservierung, die Spielpläne des <strong>Theater</strong>s, unser Spielzeitheft und per<br />

eMail unsere Newsletter, sodaß Sie jederzeit über die Aktivitäten des <strong>Theater</strong>s im Bilde sind.<br />

Über Ihr Mitwirken als Vereinsmitglied zum Erhalt einer hochwertigen <strong>Theater</strong>kultur in Münster und<br />

im Münsterland freuen wir uns sehr.<br />

Der Vorstand des VEREINS ZUR FÖRDERUNG DES WOLFGANG BORCHERT THEATERS MÜNSTER e. V.<br />

Prof. Dr. Dr. Fritz H. Kemper | Dipl. Kfm. Hendrik Snoek | Dr. Helmut Clauß<br />

Hafenweg 6-8 48155 Münster Tel: 0251.40019<br />

Sparkasse Münsterland Ost Konto-Nr. 2592 BLZ 400 501 50


An den Vorstand des<br />

VEREINS ZUR FÖRDERUNG DES<br />

WOLFGANG BORCHERT THEATERS MÜNSTER e. V.<br />

z. Hdn. Herrn Dr. Helmut Clauß<br />

Postfach 10 02 61<br />

48051 Münster<br />

AUFNAHMEANTRAG<br />

o Ja, ich werde Mitglied im VEREIN ZUR FÖRDERUNG DES WOLFGANG BORCHERT THEATERS MÜNSTER e. V.<br />

Name / Vorname<br />

Anschrift<br />

eMail<br />

Telefon<br />

Datum, Unterschrift<br />

o Ja, ich bin damit einverstanden, meinen Mitgliedsbeitrag jeweils zum Jahresbeginn von meinem u. a.<br />

Konto abbuchen zu lassen. Im Beitrittsjahr ist der Jahresmitgliedsbeitrag sofort abzubuchen.<br />

Name / Vorname<br />

Jahresbeitrag EUR<br />

Konto-Nr.<br />

Bank BLZ<br />

Datum, Unterschrift:<br />

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ANFAHRT<br />

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5<br />

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HIER KÖNNEN SIE PARKEN<br />

1. Öffentlicher Parkplatz<br />

Kosten: kostenfrei, Parkzeiten: Mo-So 0-24 Uhr<br />

Fußweg zum WBT: ca. 6 Minuten<br />

Entfernung zum WBT: ca. 300 Meter<br />

2. PSD-Bank<br />

Kosten: 0-60 Minuten 1,- EUR / jede weitere Stunde 1,-<br />

Tagespauschale 10,- EUR, Parkzeiten: Mo-So 0-24 Uhr,<br />

Fußweg zum WBT: ca. 1 Minute,<br />

Entfernung zum WBT: ca. 50 Meter<br />

3. Cineplex<br />

Kosten: 0,50 EUR ½ Std., Tagespauschale: 3,- EUR<br />

Tagespauschale: 3,- EUR, Parkzeiten: Mo-So 0-24 Uhr<br />

Fußweg zum WBT: ca. 5½ Minuten<br />

Entfernung zum WBT: ca. 350 Meter<br />

4. Parkplatz Albersloherweg<br />

Kosten: je angefangener Std. 0,60 EUR<br />

Sonn- und Feiertagspauschale: 2,- EUR<br />

Pauschale ab 19 Uhr: 2,- EUR<br />

Parkzeiten (danach kostenlos): Mo-Do 13-21 Uhr, Fr-Sa 13-<br />

23 Uhr, Sonn- und Feiertage: 11-21 Uhr, Fußweg zum WBT:<br />

ca. 3½ Minuten, Entfernung zum WBT: ca. 200 Meter<br />

5. Halle Münsterland Nord<br />

Kosten: bis 45 Minuten kostenfrei, Tagespauschale: 3,-<br />

EUR, Parkzeiten: Mo-So 0-24 Uhr<br />

Fußweg zum WBT: ca. 5½ Minuten<br />

Entfernung zum WBT: ca. 350 Meter<br />

SERVICE<br />

<strong>Wolfgang</strong> <strong>Borchert</strong> <strong>Theater</strong><br />

Hafenweg 6-8<br />

48155 Münster<br />

www.wolfgang-borchert-theater.de<br />

Kartenvorverkauf im <strong>Theater</strong>büro<br />

Christiane Giebel<br />

0251.400 19<br />

tickets@wolfgang-borchert-theater.de<br />

Dramaturgie | Presse<br />

Anna Wallitzer<br />

0251.399 07-14<br />

presse@wolfgang-borchert-theater.de<br />

Kassenzeiten<br />

Mo-Fr 10-13 Uhr und 14-18 Uhr [hauseigener<br />

Vorverkauf im WBT].<br />

Di-So 2 Std. vor Vorstellungsbeginn<br />

telefonisch, 1 Std. vor Beginn Direktverkauf<br />

[Abendkasse im WBT].<br />

Vorverkauf in der Innenstadt<br />

WN-Ticket-Shop 0251.690 593<br />

Gruppenrabatt<br />

ab 10 Personen Ermäßigung auf jede Karte<br />

[gilt nicht für Premieren, Gast spiele und<br />

Sonderveranstaltungen].<br />

Kindertheater: Bei Schulklassen ab 25 Personen<br />

erhält eine Begleitperson freien Eintritt.<br />

<strong>Theater</strong>gutscheine<br />

sind für alle Preis- bzw. Platzkategorien an<br />

der <strong>Theater</strong>kasse erhältlich. Die Gutscheine<br />

werden ab 1 Stunde vor Beginn der<br />

Vorstellung gegen reguläre Eintrittskarten<br />

eingetauscht. [telefonische Vorbestellung<br />

empfohlen]<br />

Buchung eines <strong>Theater</strong>abends<br />

und/oder des <strong>Theater</strong>foyers für Ihre persönlichen<br />

oder Firmenjubiläen und sonstige<br />

Feste nimmt Frau Giebel gerne entgegen.


VON FREISFELD<br />

MÜNSTER · SALZSTR. 36 UND KLEMENSSTR. 1 · T 0251 482250 · WWW.FREISFELD.COM

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