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Die nächste Ausgabe AMTSBLATT LÖCKNITZdPENKUN

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Nr. 12/2010 - 5 - AmtsblAtt löcknitz-Penkun<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

etwas anders als in den Vorjahren ist durch Kälte und<br />

Schnee bereits jetzt zur Adventszeit zu spüren, dass der<br />

Winter Einzug gehalten hat und das Jahr zu Ende geht.<br />

Aus diesem Anlass möchte ich traditionell die Möglichkeit<br />

nutzen, mich ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Arbeit, die Sie im<br />

Interesse der gemeindlichen Entwicklung geleistet haben, zu bedanken.<br />

Das vor allem vor dem Hintergrund, zu wissen, dass die Umsetzung vieler<br />

Vorhaben, vieler Ideen, vieler Wünsche nicht einfacher war – eher komplizierter.<br />

Im gesamten Amtsbereich ist spürbar, dass vor allem im Ehrenamt Großes<br />

geleistet wurde.<br />

Gerade durch die Investitionen in die Infrastruktur des Amtes, in kommunale Einrichtungen<br />

und in die Verbesserung der Wohnsituation konnten wir die Lebensqualität unserer<br />

Bürgerinnen und Bürger im Amt verbessern. Positiv bewerten möchte ich dabei die<br />

Möglichkeiten, die uns mit den Konjunkturentwicklungsprogrammen des Landes und des<br />

Bundes gegeben wurden. <strong>Die</strong>se Mittel wurden im Amtsbereich insbesondere von den<br />

Schulträgern im Sinne einer höheren Bildungsqualität schwerpunktmäßig und zielgerichtet eingesetzt.<br />

Das bedeutet auch, dass wir an mehreren Objekten insbesondere unsere örtlich ansässigen Unternehmen mit<br />

entsprechenden Aufträgen in diese Entwicklung einbeziehen konnten. Auch wenn das bei weitem nicht ausreichend<br />

ist, freue ich mich besonders darüber, dass durch diese Entwicklung mindestens Arbeitsplätze erhalten, wenn nicht<br />

sogar geschaffen werden konnten. Ganz besonders bedanke ich mich aus diesem Grund auch bei allen unseren im<br />

Amtsbereich ansässigen Unternehmen. Nicht verkennen dürfen wir, dass es gerade in unserer Region wichtig ist, sich<br />

denen zuzuwenden, die an der erfolgreichen Entwicklung insgesamt in nicht ausreichendem Maße teilhaben konnten.<br />

Sie sind auf unsere Hilfe angewiesen, sollten verstärkt gefördert, aber auch gefordert werden. Hier weiß ich, dass es<br />

dafür Institutionen, Einrichtungen und Vereine gibt, die auf diesem Gebiet gute Arbeit leisten. Dafür bedanke ich<br />

mich ebenfalls. Ich meine, Fortschritte gibt es auch in der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit insbesondere in den<br />

Bemühungen beginnend in der Kinderkrippe, Kindergarten und Schulen den Integrationsprozess polnischer Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene zu entwickeln. Wer sich in das gesellschaftliche Leben bei uns konstruktiv einbringt, der<br />

soll sich hier wohl fühlen können, der soll – wenn er möchte – hier zu Hause sein.<br />

Es sind noch wenige Tage, dann geht ein weiteres Jahrzehnt zu Ende. Das neue Jahr 2011 wird wiederum erhöhte<br />

Ansprüche und damit Anforderungen an uns alle stellen. Insbesondere die gewählten Stadt- und Gemeindvertreterinnen<br />

und –vertreter, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, werden sich auf komplizierter werdende Dinge<br />

einstellen müssen. <strong>Die</strong> kommunale Finanzausstattung als auch die Förderpolitik werden wesentliche Einschnitte<br />

erleben. Es wird darüber nachzudenken sein, wie man zwischen den Gemeinden mindestens kooperativer umgeht als<br />

bisher. Das könnte ich mir besonders gut vorstellen bei der wichtigen ehrenamtlichen Tätigkeit der Freiwilligen Feuerwehren,<br />

selbstverständlich auch im Zusammenwirken von Vereinen und Verbänden in den Kommunen. Ja, es wird<br />

in den kommenden Jahren sogar soweit kommen, dass man über das Zusammengehen einiger Gemeinden durch Fusion<br />

nachdenken muss. Verbunden mit dem Dank für die ehrenamtlich geleistete Arbeit möchte ich Sie bitten, sich<br />

diesen Herausforderungen auch künftig zu stellen und nach politisch vertretbaren Lösungswegen zu suchen und zu<br />

entscheiden.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

Ich wünsche Ihnen nun im Kreise Ihrer Familien, Ihrer Angehörigen und<br />

Freunde frohe, glückliche und besinnliche Feiertage. Kommen Sie gut in das neue Jahr.<br />

Auch dafür viel Gesundheit, Schaffenskraft und Erfolg.<br />

Lothar Meistring, Amtsvorsteher

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