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K+T_November

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Vorschau<br />

15<br />

Cabaret, Jazz, Spätromantik und<br />

einem Schuss Wiener Walzerseligkeit<br />

sind Die Perlen der Cleopatra<br />

eine pointenreiche Satire auf<br />

bürgerlichen Konservativismus.<br />

Über achtzig Jahre nach seiner<br />

sensationellen Uraufführung mit<br />

der Berliner Theaterlegende Fritzi<br />

Massary in der Titelpartie kehrt<br />

das Werk mit Dagmar Manzel als<br />

Cleopatra und Dominique Horwitz<br />

als ihrem diensteifrigen Minister<br />

Pampylus auf die Bühne der Komischen<br />

Oper Berlin zurück. Die<br />

Pyramiden von Gizeh direkt an der<br />

Spree!<br />

Premiere am 07. Dezember<br />

um 19:30 Uhr<br />

Komische Oper<br />

Berlin<br />

Marinka<br />

Kálmán goes Broadway! Die<br />

Reihe konzertanter Aufführungen<br />

zu Unrecht vernachlässigter Meisterwerke<br />

aus der Feder Emmerich<br />

Kálmáns findet ihren Abschluss<br />

mit einer weiteren Ausgrabung<br />

der besonderen Art: dem 1945<br />

in New York uraufgeführten<br />

»romantischen Musical« Marinka,<br />

in dem Kálmán nicht nur musikalisch<br />

neue Wege beschreitet,<br />

sondern kurzerhand die österreichische<br />

Geschichte umschreibt. In<br />

der Titelrolle: Wiens Bühnen-Star<br />

Ruth Brauer-Kvam!<br />

Die »Tragödie von Mayerling«,<br />

der Doppelsuizid des 30-jährigen<br />

österreichischen Thronfolgers<br />

Rudolf und seiner 13 Jahre jüngeren<br />

Geliebten Mary Vetsera im Jagdschloss<br />

von Mayerling unweit von<br />

Wien im Jahre 1889, ist nicht nur<br />

Stoff für allerlei Legenden, sondern<br />

auch die Vorlage für unzählige<br />

Bücher und Filme.<br />

Als Sujet für eine Operette<br />

scheint er sich hingegen kaum zu<br />

eignen, es sei denn … Es sei denn,<br />

die Tragödie war überhaupt keine<br />

Tragödie, sondern eine Liebesgeschichte<br />

mit Happy End!<br />

Das weiß zumindest der treue<br />

Leibfiaker seiner Majestät des<br />

Kronprinzen zu berichten. Jener<br />

(tatsächlich historische) Leibfiaker<br />

namens Josef Bratfisch war<br />

nicht nur Zeuge und Liebesbote<br />

der leidenschaftlichen Affäre<br />

zwischen Rudolf und der blutjungen<br />

Baronesse Mary Vetsera,<br />

genannt Marinka, sondern wusste<br />

auch vom väterlichen Verständnis<br />

Kaiser Franz Josefs zu berichten,<br />

der seinem Sohn Rudolf ein Leben<br />

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