inHalT Inhalt & Impressum Seite 2 Angedacht Seite 3 Aktuelles Seite 4 - 13 Kinder & Jugend Seite 14 - 19 Diakonie Seite 20 Ökumene Seite 21 Erwachsene Seite 22 - 29 Musikalisches Seite 30 Freude & Trauer Seite 31 Geburtstage Seite 32 - 33 Gottesdienste Seite 34 - 41 Preisliste Seite 42 Adressen & Sprechzeiten Seite 43 - 44 iMPreSSuM DIE EINLADUNG · Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Hoengen-Broichweiden Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Hoengen-Broichweiden Redaktion: Petra Hartmann, Dorothea-Elisabeth Alders, Claudia Gesell, Birgit Schotten Layout: Annika Reuber, Broichweiden Druck: Caritas-Behindertenwerk GmbH, Eschweiler Sie bekommen ihren Gemeindebrief nicht regelmäßig? Bitte informieren Sie uns zeitnah im Gemeindebüro – dann können wir uns darum kümmern! reDaKTiOnSSCHluSS für die Einladung Ausgabe Juni - August 2012 ist Freitag, der 30. März 2012. lieBe leSerinnen unD leSer, angeDaCHT Die pure Freude spricht aus dem Lachen dieser jungen Mädchen! Maitage, Frühling, Sonne, Leben! Das Bild ist auf einer Konfirmation entstanden. Ein Fest der Freude für die Familien und die ganze Gemeinde. Lange haben sich die jungen Menschen darauf vorbereitet, Freundschaften sind entstanden oder gewachsen. Über das, was wirklich wichtig ist im Leben haben alle miteinander in Gottesdiensten, Konfirmandenstunden, an Konfirmandentagen, –projekten und auf Freizeiten nachgedacht und sich ausgetauscht: Glück, das man ersehnt; Frieden in der Welt, was er braucht und wie wir ihn groß machen können; Glauben – wie wir ihn fassen können und dass er trägt; Gemeinschaft, Nächstenliebe, Gottes wunderbare Schöpfung, das Leben... „Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut!“ heißt es im Monatsspruch Mai aus dem 1. Timotheusbrief (Kapitel 4 Vers 4) und weiter: „...und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird.“ Zuweilen wird Erntedank über diesen Text gepredigt. Die Konfirmation ist aber auch so eine Erntedank-Zeit: Wir sind glücklich, wenn junge Menschen sich taufen und konfirmieren lassen. Wir sind glücklich und dankbar für die Gaben, die sie haben, die wir entdecken und fördern konnten. So hat Kirche Zukunft! Wir sind - mit den Jugendlichen, die sich konfirmieren lassen – dankbar für die Gemeinschaft, den Halt, die Orientierung und vor allem: den Zuspruch, den Gott gibt. „...und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird, denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.“ Jugendliche – und wir mit ihnen - erfahren allerdings sehr wohl auch Schattenseiten des Lebens, Verunsicherungen, Verwerfliches, denn es läuft ja eine Menge falsch in unserer Welt. In der großen Vielfalt von Möglichkeiten, das Leben zu gestalten – und auch zu verunstalten - wollen und müssen sie zunehmend lernen, sich für die eine oder andere Gangart im Leben zu entscheiden und Verantwortung zu übernehmen. Sie geraten in Konflikt mit Erwachsenen, deren Lebensmaximen sie nicht einfach so und ungefragt übernehmen wollen. Für den, der sich auf ihre Kritik, ihre Fragen und Ideen einlässt, ist es manchmal mühsam, aber doch oft genug lebendig, erfrischend und auch ein Gewinn, mit ihnen im Gespräch zu sein! Mit ihnen Gemeinde sein heißt, sich mit ihnen immer wieder neu auseinandersetzen und einlassen auf das Wort Gottes. Und im Gebet für sie – nicht nur in der Konfirmation – und für einander auf die Gabe des Segens Gottes und das Gelingen unserer Wege hoffen. So können wir mit den Schattenseiten im Leben umgehen lernen. So können wir uns miteinander für das Leben einsetzen. Das ist wirklich wichtig: Auf die Kraft Gottes und ihren Segen vertrauen. Zu prächtigen Sonnenzeiten – gerade auch in den Schattenzeiten (auch wenn wir oftmals erst im Nachhinein dankbar erkennen, dass das was war, seinen guten Sinn hatte, weil Gott mit uns war). Es grüßt Euch und Sie sehr herzlich auch im Namen von Petra Hartmann 2 3