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Systemische Beratung im Umgang mit suchtmittelauffälligen ...

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krankenhaus Haar<br />

he Sozialberatung<br />

r 2004<br />

<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern <strong>im</strong> Rahmen der Tagung:<br />

„Betriebliche Suchtprävention und Gesundheitsförderung<br />

an Hochschulen und Universitätskliniken“ am 09.10.2007<br />

Betriebliche Sozialberatung<br />

Klinikum München-Ost<br />

Kristina Braun


krankenhaus Haar<br />

he Sozialberatung<br />

r 2004<br />

<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Vortragsablauf<br />

1. Definition<br />

2. Grundhaltung<br />

2.1 Prinzipien des lösungsorientierten Ansatzes<br />

3. Verstörungseinheit I: Mythen<br />

4. Methoden und Interventionen systemischer <strong>Beratung</strong><br />

5. Verstörungseinheit II: Der Rückfall als Vorfall<br />

6. Anregungen<br />

7. Literaturempfehlungen


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he Sozialberatung<br />

r 2004<br />

<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Verständnis systemischer <strong>Beratung</strong> – Definition<br />

1. Definition<br />

■ Paradigma: Phänomene können nicht isoliert betrachtet werden, sollen<br />

sie verstanden bzw. verändert werden.<br />

■ „Zu (…) Systemen gehören Paarbeziehungen, Familien, Gruppen,<br />

Arbeitsteams, Organisationen und andere Beziehungssysteme, die in der<br />

Regel nach einem Gleichgewichtszustand <strong>mit</strong> den sie jeweils<br />

umgebenden Umweltsystemen streben.“ (Mücke, 2001)<br />

■ Gegenseitige Wechselwirkungen zwischen den Systemelementen, die so<br />

aufeinander bezogen sind, dass die Veränderung eines Elementes<br />

zwangsläufig zur Veränderung aller Elemente <strong>im</strong> System führt.


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he Sozialberatung<br />

r 2004<br />

<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Verständnis systemischer <strong>Beratung</strong> – Definition<br />

■ Wenn die spezifischen Wechselwirkungen und Rückkopplungsmechanismen<br />

in komplexen Systemen begriffen werden, können<br />

grundsätzliche Veränderungen, Handlungsalternativen und neue<br />

Perspektiven entwickelt bzw. erreicht werden. (Mücke, 2001)<br />

■ „<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> bzw. Psychotherapie ist eine Kommunikationsform<br />

zwischen zwei oder mehreren Menschen, welche die spezifischen<br />

beziehungsgestaltenden Interaktionsprozesse zwischen den Menschen<br />

in verschiedenen Systemen besonders berücksichtigt.“ (Mücke, 2001)


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he Sozialberatung<br />

r 2004<br />

<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Verständnis systemischer <strong>Beratung</strong> – Grundhaltung<br />

2. Grundhaltung<br />

„Die Grundlage menschlichen Zusammenlebens ist eine zweifache und doch eine einzige – der<br />

Wunsch jedes Menschen, von den anderen als das bestätigt zu werden, was er ist, oder sogar als<br />

das, was er werden kann; und die angeborene Fähigkeit des Menschen, seine Mitmenschen in<br />

dieser Weise zu bestätigen.“ Martin Buber<br />

► Wertschätzung<br />

- Würdigung, Achtung, Respekt<br />

- Anerkennung für das, was ist.<br />

► Probleme als beziehungsgestaltende Kräfte und Informationsquellen<br />

„Suchtverhalten ist als sinnhaftes Verhalten anzusehen, da es trotz allen da<strong>mit</strong><br />

einhergehenden Leids Abstand von inneren und äußeren Konflikten verschafft und<br />

Einschränkungen in der Persönlichkeitsstruktur zumindest zeitweise zu<br />

kompensieren vermag.<br />

Suchtverhalten dient unter beziehungsdynamischem Aspekt dazu, Nähe, Distanz<br />

und Abgrenzungsverhalten so zu regulieren, dass keine bedrohlichen<br />

Beziehungskonflikte resultieren. Der ´Herr Alkohol´ stellt ein weiteres<br />

Beziehungs<strong>mit</strong>glied dar, das verhindert, dass Verantwortlichkeiten direkt<br />

zugesprochen werden und offen auszutragende Konflikte zu einer Infragestellung<br />

der Beziehung führen könnten.“ (Körkel und Kruse, 2005)


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r 2004<br />

<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Verständnis systemischer <strong>Beratung</strong> – Grundhaltung<br />

► Allparteilichkeit<br />

Jeder Anwesende sollte vom Berater in seiner Wirklichkeitskonstruktion, seinen<br />

Eigenheiten und besonderen Fähigkeiten wertgeschätzt werden.<br />

► Lösungsorientierung<br />

► Veränderungsneutralität<br />

Nichts muss sich verändern.<br />

► Berücksichtigung des Kontextes<br />

Begreifen des Verhaltens unter Berücksichtigung des jeweiligen Bezugsrahmens, in<br />

dem es auftritt.


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<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Verständnis systemischer <strong>Beratung</strong> – lösungsorientierter Ansatz<br />

2.1 Prinzipien des lösungsorientierten Ansatzes<br />

● Kein Ansatz passt für alle.<br />

● Es gibt mehr als eine mögliche Lösung.<br />

● Änderung geschieht ständig.<br />

● Fokussieren Sie auf Stärken und Ressourcen.<br />

● Fokussieren Sie auf die Zukunft.


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<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Mythen<br />

3. Verstörungseinheit I: Mythen<br />

(nach Karrenberg-Bach und Schwabe, deren Erfahrungen in einer ambulanten<br />

<strong>Beratung</strong>sstelle nicht <strong>mit</strong> den traditionellen Theorien übereinst<strong>im</strong>mten, 1998)<br />

● Hypothese der Alkoholiker- oder Suchtpersönlichkeit<br />

● Hypothese vom Kontrollverlust<br />

● Hypothese vom progressiven Verlauf und die<br />

Irreversibilitätsannahme<br />

● Alles-oder-Nichts-Hypothese<br />

● Hypothese von der Notwendigkeit lebenslanger Abstinenz


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<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Verständnis systemischer <strong>Beratung</strong> – Methoden und Interventionen<br />

4. Methoden und Interventionen systemischer <strong>Beratung</strong><br />

● Auftrags- und Kontextklärung<br />

● Wunderfrage<br />

● Skalierungsfragen<br />

● Zirkuläres Fragen<br />

● Ausnahmen


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<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Verständnis systemischer <strong>Beratung</strong> – Auftrags- und Kontextklärung<br />

4. 1 Auftrags- und Kontextklärung<br />

● direkte Auftragsklärung <strong>mit</strong> Hilfe kompetenz- und ressourcenorientierender<br />

Fragen<br />

● Überprüfen der Auswirkungen des Auftrags hinsichtlich seiner<br />

Zieldienlichkeit<br />

● bei negativen, problemaufrechterhaltenden Auswirkungen Werben um<br />

einen neuen zieldienlichen Auftrag<br />

Beispiel:<br />

„Woran würden Sie merken, dass das Gespräch für Sie zufriedenstellend<br />

verlaufen ist?“<br />

● Lebenskontext und Auswirkungen<br />

● Überweisungskontext


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<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Verständnis systemischer <strong>Beratung</strong> – Wunderfrage<br />

4. 2 Wunderfrage<br />

Nehmen Sie einmal an, heute Abend, nachdem Sie ins Bett<br />

gegangen und eingeschlafen sind, geschieht ein Wunder. Das<br />

Wunder besteht darin, dass das Problem oder die Probleme, <strong>mit</strong><br />

denen Sie kämpfen, gelöst sind. Da Sie aber schlafen, wissen<br />

Sie nicht, dass ein Wunder geschehen ist. Sie verschlafen<br />

einfach das Ganze. Wenn Sie dann morgen früh aufwachen, was<br />

wäre eine der ersten Sachen, die Ihnen auffallen würden, die anders<br />

wären und die Ihnen sagen würden, dass das Wunder geschehen<br />

und Ihr Problem gelöst ist?<br />

(aus: Scott D.Miller/Insoo K<strong>im</strong> Berg: „Die Wunder-Methode“ nach Steve de Shazer)


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<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Verständnis systemischer <strong>Beratung</strong> – die sechs Schlüssel<br />

4.2.1 Die sechs Schlüssel<br />

1. Stellen Sie sicher, dass das Wunder für den Klienten wichtig ist.<br />

2. Halten Sie es klein. Formulieren Sie realistische Erfolgserwartungen.<br />

3. Benennen Sie es konkret und verhaltensbezogen. Könnte man ein<br />

Foto machen, wenn sich das Wunder entfaltet?<br />

4. Stellen Sie sicher, dass der Klient sagt, was er tun wird und<br />

nicht, was er nicht tun wird.<br />

5. Klären Sie, wie er seine Reise beginnen und nicht, wie er sie beenden wird.<br />

6. Klarheit schaffen über das „Was, wer, wann“, aber nicht so sehr über<br />

das „Warum“.


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<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Verständnis systemischer <strong>Beratung</strong> – Skalierungsfragen<br />

4. 3 Skalierungsfragen<br />

Skalierungsfragen sind Fragen, <strong>mit</strong> denen min<strong>im</strong>ale Unterschiede in der<br />

Bewertung des Erlebens eines Menschen verdeutlicht werden können.<br />

Sie erleichtern es, den Fokus der Aufmerksamkeit auf bisher<br />

erreichte Fortschritte zu richten und die <strong>Beratung</strong>sgespräche hinsichtlich<br />

ihrer Wirksamkeit einzuschätzen (Mücke, 2001).<br />

Beispiel:<br />

► Angenommen, Sie würden die Annäherung an Ihr Ziel auf einer Skala<br />

von 0 bis 10 einordnen, wobei 10 die Zielerreichung wäre. Wo wären Sie<br />

jetzt und was müssten Sie tun, um Ihrem Ziel um 0,5 Punkte näher zu<br />

kommen?<br />

► Wie erklären Sie sich die Steigerung von 2 auf 3 seit dem letzten<br />

Gespräch? Was glauben Sie, haben Sie dazu beigetragen?


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<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Verständnis systemischer <strong>Beratung</strong> – zirkuläres Fragen<br />

4. 4 Zirkuläres Fragen<br />

„Ein Symptom, ein Problem, eine Krankheit sind keine Dinge, sondern Prozesse, gebildet<br />

durch Handlungen und Kommunikationen verschiedener Personen.“<br />

(Schlippe/Schweitzer, 1998)<br />

Jedes Verhalten innerhalb eines Systems hat einen Sinn. Das zirkuläre<br />

Fragen zielt darauf, die gegenseitige Bedingtheit des Verhaltens von<br />

Menschen, deren Lebensgeschichte <strong>mit</strong>einander verbunden ist, und dessen<br />

Sinn zu verdeutlichen.<br />

Ziele:<br />

● Kommunikationsangebote für alle Beteiligten sichtbar und in ihrem Sinn<br />

verstehbar zu machen<br />

● festgefahrene Kommunikations- und Verhaltensmuster sowie<br />

Beziehungskonstellationen zu (ver-) stören<br />

● Ideen für neue Deutungsmuster und Handlungsoptionen zu<br />

entwickeln<br />

Beispiel:<br />

Wie müssten Sie sich verhalten, so dass ihre Frau denkt, dass ihr Alkoholproblem gelöst<br />

ist? Was glauben Sie, würde sich in der Beziehung zu Ihrem Sohn verändern, wenn sie


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<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Verständnis systemischer <strong>Beratung</strong> – Ausnahmen<br />

4. 5 Ausnahmen<br />

Die Muster der Ausnahmezeiten erkennen und verstärken<br />

Beispiele:<br />

► Was ist in den Zeiten, in denen Sie kein Trinkproblemen haben anders<br />

als sonst?<br />

► Was machen Sie in den Zeiten, in denen Sie eine Ausnahme erleben<br />

anders als sonst?<br />

► Wo befinden Sie sich kurz vor und nach diesen Ausnahmezeiten?<br />

Inwiefern könnte dies deren Auftreten beeinflussen?<br />

► Wer ist bei Ihnen, wenn Sie diese Ausnahme erleben?<br />

► Wann ist es am wahrscheinlichsten, dass Sie eine Ausnahme erleben?<br />

► Wie können Sie diese Ausnahmezeiten häufiger geschehen lassen?


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<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Rückfall als Vorfall<br />

5. Verstörungseinheit II: Der Rückfall als Vorfall<br />

► Rückfälle sind die Regel und nicht die Ausnahme. Die meisten finden <strong>im</strong><br />

ersten Halbjahr nach einer Suchtbehandlung statt. Dies sollte in der<br />

therapeutischen Haltung und den Interventionen Berücksichtigung finden.<br />

► Abstinenz für Süchtige bedeutet „keinesfalls nur die Erlösung von dem<br />

quälenden Krankheitssymptom der Sucht (…), sondern auch den<br />

schmerzhaften Verzicht auf eine Substanz, die eine wichtige Rolle bei der<br />

Regulierung von Affekten, der Abwehr von Kränkungen und der<br />

Aufrechterhaltung des Selbstwertgefühls gespielt hat“ (Wohlfarth, zitiert<br />

in Körkel und Kruse, 2005)<br />

► „Rückfälle (…) erfüllen – meist unbewusst – eine wichtige psychische<br />

oder soziale Funktion für die rückfällige Person.“ (Körkel und Kruse,<br />

2005)<br />

► Rückfälle können wichtige Impulse geben, sich realistischere Ziele zu<br />

setzen und bislang zu wenige beachtete Belastungsfaktoren genauer zu<br />

erkunden. Wie lässt sich die Erfahrung des Rückfalls nutzen?


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<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Anregungen<br />

6. Anregungen<br />

● Einstein: „Man kann ein Problem nicht <strong>mit</strong> derselben Denkweise lösen,<br />

<strong>mit</strong> der es erschaffen wurde.“<br />

● Scott D. Miller: „Wenn du in einem Loch steckst, hör´ auf zu graben.“<br />

● Wenn es nicht kaputt ist, repariere es auch nicht.<br />

● Wenn du weißt, was funktioniert, mach mehr davon.<br />

● Wenn etwas nicht funktioniert, dann wiederhol es nicht, mach etwas<br />

ander(e)s.


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<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> sucht<strong>mit</strong>telauffälligen<br />

Mitarbeitern<br />

Literatur<br />

7. Literaturempfehlungen<br />

● de Shazer, Steve: „Der Dreh. Überraschende Wendungen und Lösungen in<br />

der Kurzzeittherapie“, Carl Auer Verlag, 2006<br />

● Körkel, Joach<strong>im</strong>; Kruse, Gunther:<br />

„Rückfall bei Alkoholabhängigkeit“, Psychiatrie-Verlag, 2005<br />

● Miller, Scott D.; Berg, Insoo K<strong>im</strong>:<br />

„Die Wunder-Methode. Ein völlig neuer Ansatz bei Alkoholproblemen“,<br />

Verlag Modernes Lernen, 1999<br />

● Miller, Scott D.; Berg, Insoo K<strong>im</strong>:<br />

„Kurzzeittherapie bei Alkoholproblemen. Ein lösungsorientierter Ansatz“,<br />

Carl Auer Verlag, 1995<br />

● Mücke, Klaus:<br />

„Probleme sind Lösungen. <strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> und Psychotherapie – ein<br />

pragmatischer Ansatz“, Ökosysteme Verlag, 2001

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