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Konfirmanden und Konfirmandinnen 2009 - Protestantische ...

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Editorial<br />

Seit der Einführung am 18. Januar dieses Jahres bin ich<br />

neues Mitglied des erweiterten Presbyteriums von<br />

Höheischweiler. Die Mitwirkung im Redaktionsausschuss ist<br />

mir ein besonderes Anliegen, da wir über unsere „Glocke“<br />

mehr Menschen ansprechen als wir jemals im Gottesdienst<br />

werden begrüßen können. Apropos „Glocke“: in diesem<br />

Gemeindebrief stellen wir Ihnen die neue Kirchendienerin<br />

von Höheischweiler, Jutta Fischer, vor. Eine Aufgabe unter<br />

vielen wird für sie das Läuten der Glocken sein. Nun sagen<br />

vielleicht manche von Ihnen: „Darauf könnte sie gerne<br />

verzichten, mich stört das Gebimmel sowieso nur.“ Ich höre Glocken gern. Sie<br />

gliedern den Tag, mit ihnen wird einer Gemeinde Wichtiges mitgeteilt: sie sind<br />

Botschafter. Sehr deutlich bringt das Goethe in seinem Faust zum Ausdruck. In<br />

der Nacht zu Ostern verzweifelt Faust an seinem ergebnislosen Streben. Er<br />

möchte aus dem Leben scheiden. Doch just in dem Augenblick, als er den<br />

Becher mit dem tödlichen Trunk ansetzen will, wird Ostern eingeläutet: „Was<br />

sucht ihr, mächtig <strong>und</strong> gelind, / Ihr Himmelstöne, mich am Staube?/ Klingt dort<br />

umher, wo weiche Menschen sind./ Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der<br />

Glaube;/.<br />

Die Botschaft, die er vernimmt, holt ihn zurück ins Leben, die Ferne zum Glauben<br />

allerdings bleibt. Verbinden Sie heute, wenn Sie Glocken läuten hören, damit eine<br />

Botschaft? Mehr als zu wissen, „was die St<strong>und</strong>e geschlagen hat“? Mir geistern<br />

zwar die Verse aus dem Faust oft im Kopf herum, aber auch ich nehme das<br />

Läuten oft als selbstverständlich hin. Manchmal, wenn ich selbst nicht im<br />

Gottesdienst bin <strong>und</strong> dann die Glocken nach Beginn der Kirche höre, denke ich:<br />

jetzt wird das „Vater unser“ gebetet, weil dies immer von Läuten begleitet ist. Aber<br />

das war es dann auch schon – dem Ruf zum Gottesdienst war ich ja auch nicht<br />

gefolgt. Vielleicht ist es ein Weg, sich der Kirche zu nähern. Bewusst das<br />

Glockenläuten wahrzunehmen <strong>und</strong> es mit der Frage nach der Botschaft <strong>und</strong> der<br />

Frage nach dem eigenen Glauben zu verbinden. Die Gelegenheit dazu wird uns<br />

oft geboten, wir können sie völlig unverbindlich nutzen. Die Macht <strong>und</strong> Kraft<br />

dessen, worauf uns die Glocken aufmerksam machen, bestärkt jeden Menschen,<br />

der sich darauf einlässt. Jeden Tag. Wir wollen auf den folgenden Seiten Worte<br />

klingen lassen – für ein lebendiges Gemeindeleben. Wir würden uns freuen,<br />

wenn Sie sich von diesem Läuten zum Kommen <strong>und</strong> Mitmachen anspornen<br />

ließen. Mit herzlichen Grüßen


Geistliches Wort<br />

„Gott hat dich einmalig gewollt…“<br />

(aus einem christlichen Kinderlied)<br />

Einmalig….wenn ich darüber nachdenke, dass ich dieses<br />

Leben nur einmal habe, dann bekomme ich einen riesengroßen<br />

Respekt vor meinem eigenen Leben. In meinem Leben liegt<br />

anscheinend ein großer Wert beschlossen, wenn es mich nur<br />

einmal gibt.<br />

Wenn ich also einmalig bin, dann kann ich mich nicht mehr so<br />

verhalten, als sei ich Massen-Ware. Und wenn mich vielleicht auch die meisten<br />

Menschen so behandeln, als sei ich nur einer unter vielen, so bin ich mir selbst nicht<br />

einer unter vielen. Nicht, weil ich aus mir heraus auf diese Einmaligkeit stolz sein<br />

müsste, sondern weil ich stolz bin auf Gott, der mich so einmalig erschaffen hat.<br />

„Du sollst deinen Nächsten lieben", sagt Jesus. Er fügt aber direkt hinzu: „ wie dich<br />

selbst!“<br />

Ich bin eingeladen, mich als einzigartiges Wesen zu erkennen <strong>und</strong> anzunehmen. Ich<br />

bin aufgefordert, ja geradezu herausgefordert, mein einzigartiges Leben nicht zu<br />

verschleudern.<br />

Das bedeutet, dass ich nicht mit meinem Leben spiele. Das bedeutet auch, dass ich<br />

nicht mit dem Leben anderer Menschen spiele, sondern ihre Lebensentwürfe ernst<br />

nehme, selbst wenn ich vielleicht für mich selbst andere Maßstäbe an mein Leben<br />

stelle. Gott hat auch ihn, den Nächsten, den Anderen, einmalig gewollt…<br />

Und das ist gut so. Gott sei Dank!<br />

Pfarrer Uwe Schneider<br />

"Dies wird ein<br />

einmaliger Urlaub!"


Partnergemeinde<br />

Besuch der Partnergemeinde<br />

Newport Pagnell im April <strong>2009</strong><br />

Dienstag, den 14. April, abends um 18.55 Uhr, flogen neun Mitglieder<br />

unserer Kirchengemeinden mit Ryanair von Zweibrücken nach Stansted,<br />

nördlich von London:<br />

Sibylle, Michael <strong>und</strong> Patrick Scheffe, Hans Höh, Katja Bißbort, Sigtrud Faul,<br />

Anja Schröder, Doris <strong>und</strong> Herbert Knerr.<br />

Auf dem Flughafen waren wir erst mal ganz erstaunt, wie viele Leute mit uns<br />

fliegen wollten; der Flieger war sehr gut besetzt!<br />

Nach 65 Minuten Flug dort angekommen, ein Flughafen mit immerhin 59<br />

„Gates“ (Flugsteigen), wartete die nächste Überraschung auf uns: Keiner<br />

war da, um uns abzuholen. Also hieß es: Einfach abwarten. Etwa zwanzig<br />

Minuten später tauchte John endlich auf, entschuldigte sich vielmals <strong>und</strong><br />

telefonierte die beiden anderen Fahrer herbei.<br />

Nach neunzigminütiger, flotter Fahrt erreichten wir abends gegen 22 Uhr in<br />

Newport Pagnell <strong>und</strong> wurden bei unseren Gastgebern abgeliefert. Die<br />

meisten kannten sich schon von den vorherigen Besuchen. Hans, der zum<br />

ersten Mal dabei war <strong>und</strong> zugegebenermaßen Vieles kann, außer Englisch,<br />

war bei zwei pensionierten Lehrern, Lynn <strong>und</strong> Eddi, untergebracht, die<br />

wiederum kaum Deutsch sprachen. Trotzdem gab es kaum Verständigungs-<br />

probleme. Ich denke, gerade dieses couragierte Verhalten sollte einigen die<br />

Angst nehmen, mit Mitgliedern unserer Partnergemeinde Kontakt<br />

aufzunehmen.<br />

Mittwochs morgens fuhren wir gemeinsam mit<br />

dem Bus nach Oxford, der ältesten<br />

Universitätsstadt in England. Wir bestiegen den<br />

St. Michaels- Turm, ein tausend Jahre altes<br />

Gebäude, von dem man einen herrlichen<br />

R<strong>und</strong>blick über die Stadt hatte. Ein Spaziergang<br />

durch die vielen Colleges des<br />

Universitätsgeländes, ein kleiner Imbiss in der „Turf Tavern“,<br />

Oxfords ältester Kneipe, in der schon Bill Clinton, Margaret Thatcher <strong>und</strong> Liz<br />

Taylor, um nur einige zu nennen, eine schöne Zeit verbrachten, der Besuch


Partnergemeinde<br />

des „Covered Market“, einer überdachten<br />

Markthalle, <strong>und</strong> einem Abstecher zum Mansfield<br />

College, der Ausbildungsstätte von Jenny Mills, der<br />

dortigen Pfarrerin, r<strong>und</strong>eten den Besuch ab.<br />

Nachmittags gegen drei Uhr fuhren wir über<br />

Cumnor, ein kleiner, romantischer Ort, sehr gepflegt, nahe bei Oxford,<br />

zurück. Die Eltern von Jenny Mills leben dort <strong>und</strong> die Gemeinde versorgte<br />

uns mit Tee, Kuchen <strong>und</strong> Sandwiches. Sie besteht übrigens nur aus 23 (!)<br />

Mitgliedern, die eine w<strong>und</strong>erhübsche, kleine Kirche mit Küche,<br />

Gemeinderaum, Toilette <strong>und</strong> Garten ihr Eigen nennt.<br />

Auf die Frage, wie das möglich ist, antwortete der Vorsitzende des<br />

Presbyteriums, dass jedes Mitglied der Kirche jährlich ein Versprechen<br />

abgibt, eine gewisse Summe zu spenden. Zusätzlich werden aber auch<br />

noch Projekte in Übersee, in Afrika oder Bangladesh beispielsweise,<br />

unterstützt! Wir bedankten uns jedenfalls mit einer Geldspende für die<br />

liebevolle Art der Bewirtung.<br />

Um sechs Uhr abends trafen wir uns wieder in<br />

Newport Pagnell in dem Gemeinderaum, wo es<br />

das traditionelle englische Essen „Fish and<br />

Chips“ also Fisch <strong>und</strong> Pommes gab,.(die<br />

Pommes Frites übrigens gewürzt mit Essig!).<br />

Gegen 19.30 Uhr begann unser gemeinsamer<br />

Abend. Wir bedankten uns für die Aufnahme in<br />

der Gemeinde zunächst mit einem Dankschreiben von Herrn Schneider (in<br />

Englisch!), Hans Höh überreichte ein von unserem Pfarrer gemaltes Bild<br />

der Höhmühlbacher Kirche, Sibylle eine Mappe, die Gertrud Scherer mit<br />

ihrer Teenagergruppe erstellt hatte.<br />

In wochenlanger Fleißarbeit hatten die Mädchen ihre Kirche <strong>und</strong> die<br />

Projekte dargestellt, die im Laufe von sechs Jahren von ihnen erarbeitet<br />

wurden. Auf ihrer letzten Seite stellten sie sich vor <strong>und</strong> baten unsere<br />

englischen Bekannten um Brieffre<strong>und</strong>schaften mit Gleichaltrigen. Eine<br />

super Idee, um unsere Partnerschaft zu vertiefen <strong>und</strong> auf eine breitere<br />

Basis zu stellen!<br />

Unser letztes Geschenk durfte ich überreichen, es war eine DVD-Box mit


Partnergemeinde<br />

zwei DVDs, erhältlich bei der Sparkasse<br />

Südwestpfalz. Die Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>und</strong> Dörfer der Südwestpfalz<br />

werden einmal in Bildern <strong>und</strong> in einem<br />

R<strong>und</strong>flug dargestellt. Anschließend wurde<br />

unser Wissen getestet: Jeder von uns<br />

bekam Puzzleteile <strong>und</strong> wir durften das<br />

Puzzle „Rheinland-Pfalz“ zusammenfügen<br />

(hat übrigens problemlos geklappt). Danach begann unser „Frage- <strong>und</strong>-<br />

Antwort-Spiel“, was wir schon immer voneinander wissen wollten:<br />

Wie ist das mit dem Religionsunterricht in Deutschland <strong>und</strong> England, in wie<br />

weit werden andere Projekte in den Kirchen gefördert, wie schaffen es so<br />

wenige Mitglieder, ihre Kirchen zu unterhalten, wieso gibt es in England so<br />

viele protestantische Kirchen, z.B. Anglikanische Kirche, Vereinigte<br />

Reformierte Kirche, Methodisten, Baptisten , usw.?<br />

Diese Informationen <strong>und</strong> die sich entwickelnden Gespräche waren so<br />

interessant, dass sie wegen der vorangeschrittenen Zeit abgebrochen<br />

wurden. Nach einer kurzen Teepause hielt Hans Höh eine Andacht, die<br />

Lieder wurden von Katja Bißbort auf dem Klavier wie immer hervorragend<br />

begleitet. Hans Höh hatte sich ebenfalls sehr gut vorbereitet. Der<br />

vollständige Gottesdienstablauf war auf deutsch <strong>und</strong> – man lese <strong>und</strong> staune-<br />

englisch übersetzt! Er wurde auch deshalb für seine Arbeit von vielen<br />

beglückwünscht.<br />

Ein w<strong>und</strong>erbarer Abschluss des ersten Tages!<br />

Donnerstags morgens war ein Teil von<br />

uns mit dem Bürgermeister verabredet.<br />

Hans, als alt gedienter Kommunalpolitiker,<br />

legte Wert darauf, aber auch wir waren an<br />

diesem Gespräch sehr interessiert. Der<br />

Bürgermeister empfing uns mit seiner<br />

goldenen Amtskette, ließ Kaffee <strong>und</strong><br />

Gebäck servieren <strong>und</strong> berichtete über<br />

seine Arbeit: Er stellte das nächste große Projekt von Newport Pagnell, vor,


Partnergemeinde<br />

ein Freibad mit Freizeitmöglichkeiten, informierte über die Ansiedelung eines<br />

Supermarktes <strong>und</strong> die daraus entstehenden Probleme, weil ein Teil der<br />

Kaufleute Einbußen befürchtete, die Zusammensetzung des Gemeinderates,<br />

Wahlen, Steuereinnahmen, Mehrwertsteuersatz <strong>und</strong> vieles mehr. Er war<br />

übrigens ein lustiger Geselle, der viel lachte <strong>und</strong> außerdem etwas Deutsch<br />

sprach, weil er in erster Ehe mit einer Deutschen verheiratet war. So verging<br />

die Zeit wie im Flug. Bei der Verabschiedung bedankte sich Hans Höh bei<br />

ihm <strong>und</strong> überreichte eine Chronik von Rieschweiler-Mühlbach.<br />

Nachmittags machte ein Teil von uns (die<br />

Jüngeren!) eine größere Wanderung um<br />

Newport Pagnell, während die Älteren in<br />

Sachen Kultur unterwegs waren. Wir<br />

fuhren mit unseren Gastgebern nach<br />

„Woburn Abbey“, einem exclusiven,<br />

herrschaftlichen Restaurant mit<br />

Hotelbetrieb, wo es zunächst den üblichen<br />

Imbiss gab, „Lunch“ genannt:<br />

Kartoffelsuppe mit Brot z. B. oder Hühnchenfleisch mit Mayonnaise in einem<br />

Sandwich mit Salat <strong>und</strong> Tomaten (übrigens ein Teller voll!!). Anschließend<br />

fuhren wir in das herzogliche Anwesen, ein für mich unvorstellbar großer Park<br />

mit uralten Eichenbäumen, mehreren Rotwildherden, ein tolles Schloss,<br />

umgeben von einer w<strong>und</strong>erschönen Gartenanlage mit See.<br />

Wir besichtigten eine Bibliothek, Salons, Ankleide- <strong>und</strong> Schlafzimmer der<br />

Königin Viktoria, Staatsempfangszimmer, der Speisesaal, Galerien, Porzellanausstellungen<br />

usw., alles sehr interessant.<br />

Nach dem Abendessen bei den<br />

Gastgebern war der Besuch eines „Pub“<br />

einer typischen, englischen Gastwirtschaft,<br />

angesagt. David <strong>und</strong> seine Tanzgruppe<br />

halten dort ihre Proben ab <strong>und</strong> zeigten uns<br />

ihr Können. David <strong>und</strong> seine Fre<strong>und</strong>e<br />

zeigten uns einen "Morris Dance", ein Tanz<br />

maurischeen Ursprungs.


Partnergemeinde<br />

Nach ein oder zwei Bier, vielen Fotos <strong>und</strong><br />

Gesangseinlagen wurde gegen 22 Uhr<br />

das lustige Beisammensein leider<br />

unterbrochen <strong>und</strong> zurück gefahren, weil<br />

freitags früh um sieben Uhr bereits die<br />

Heimreise angetreten wurde.<br />

Zwei nette Leute, Jeff <strong>und</strong> Jane, brachten<br />

uns mit dem PKW zurück nach Stansted,<br />

wo uns Katja ruck zuck an dem Selbstbedienungsautomaten eincheckte.<br />

Gegen 13.30 Uhr landeten wir wieder in Zweibrücken, das Regenwetter<br />

hatten wir anscheinend leider mitgebracht!<br />

Wir hatten zwei w<strong>und</strong>erbare Tage bei sehr netten Gastgebern verbracht, die<br />

sich alle Mühe gegeben hatten, uns den Aufenthalt so angenehm wie<br />

möglich zu gestalten. Selbstverständlich wurde deshalb wieder ein<br />

Gegenbesuch verabredet, der 2010 stattfinden soll.<br />

Fotos: Scheffe / Schröder


Aus der Gemeinde<br />

Herzliche Einladung zum Gesprächskreis<br />

„Alltag <strong>und</strong> Bibel“<br />

Alle zwei Wochen freitags zwischen 18.30 Uhr <strong>und</strong> 19.30 Uhr im<br />

Gemeindezentrum ist jeder herzlich eingeladen, am Gesprächskreis „Alltag <strong>und</strong><br />

Bibel“ teilzunehmen. Die Bibel ist geschrieben worden für Menschen<br />

unterschiedlichster sozialer Herkunft, um zu helfen, Glauben an Jesus Christus<br />

im Alltag zu vertiefen <strong>und</strong> umzusetzen. Dieser Lebensbezug soll neu entdeckt<br />

<strong>und</strong> für heute übersetzt werden. Dabei wird vor allem Wert auf den gegenseitigen<br />

Austausch gelegt. Geleitet wird dieser für jeden offene Kreis vom Prediger der<br />

evangelischen Stadtmission Carsten Perl in kooperativer Absprache mit Pfarrer<br />

Schneider.<br />

Nächste Termine:<br />

5. Juni 18.30 Uhr Römerbrief, Kapitel 8 1. Teil<br />

19. Juni 18.30 Uhr Thema noch offen (Pfarrer Uwe Schneider)<br />

3. Juli 18.30 Uhr Römerbrief, Kapitel 8 2. Teil<br />

17. Juli 18.30 Uhr Römerbrief, Kapitel 9-11,<br />

Das Verhältnis zu Israel<br />

31. Juli 18.30 Uhr Vertretung N.N.,


Aus unserem Dekanat<br />

Dekan Dr. Michael Diener verlässt nach<br />

fünf Jahren unseren Kirchenbezirk<br />

Seine Verabschiedung geschieht in einem feierlichen<br />

Gottesdienst am 30. August <strong>2009</strong> um 17 Uhr in der<br />

Lutherkirche Pirmasens. Zugleich wird ein neuer Dekan<br />

beziehungsweise eine neue Dekanin in diesem<br />

Gottesdienst ins Amt eingeführt. Die Wahl zu diesem Amt<br />

geschieht am 8. Juli <strong>2009</strong> in der Wahlsitzung der<br />

Bezirkssynode Pirmasens. Zur Wahl stehen Johannes<br />

Foto:Herbert Scherer<br />

Berthold, Vorderweidenthal <strong>und</strong> Waltraud Zimmermann-Geisert,<br />

Rodalben/Heltersberg.<br />

Wir danken Dekan Dr. Michael Diener für seinen unermüdlichen persönlichen<br />

Einsatz für die Kirchengemeinden Höhmühlbach <strong>und</strong> Höheischweiler. Besonders in<br />

Bezug auf die Renovierung des Pfarrhauses <strong>und</strong> die Vakanz- <strong>und</strong> Vertretungszeiten<br />

im Pfarramt hat er sich nachhaltig um unsere Ortschaften Verdient gemacht. So hat<br />

er selbst beispielsweise im Januar diesen Jahres die Presbyterinnen <strong>und</strong> Presbyter<br />

unserer beiden Kirchengemeinden in ihr Amt eingeführt.<br />

Der Dekanatsarbeitskreis "Kirche<br />

<strong>und</strong> Bildung".<br />

Für die nächsten vier Jahre hat sich der<br />

Arbeitskreis mit den fünf Fachbereichen Familie,<br />

Frauen, Männer Erwachsenenbildung <strong>und</strong><br />

Arbeitswelt neu konstituiert. Auf dem Foto sehen<br />

Sie das Leitungsteam.<br />

Hans Höh in Bezirkskirchenrat Pirmasens <strong>und</strong> Landessynode<br />

Speyer gewählt<br />

Wir freuen uns außerordentlich, dass unser Höhmühlbacher Presbyter Hans Höh<br />

erneut in den Bezirkskirchenrat <strong>und</strong> die Landessynode gewählt wurde. Die Wahlen<br />

fanden im Frühjahr <strong>2009</strong> statt. Die Wählerinnen <strong>und</strong> Wähler würdigten mit dieser<br />

Wahl das Engagement von Hans Höh in den Vorjahren. Besonders als<br />

sachk<strong>und</strong>iges Mitglied des landeskirchlichen Finanzausschusses hat sich Hans<br />

Höh in unserer Landeskirche einen Namen gemacht. Wir gratulieren!<br />

Dekanatsfrauentag<br />

Leitungsteam: Hr. Haas/Fr. Sehnert/Pfr. Rasp/<br />

Fr. Knieriem/Hr. Frank/Hr. Wierzbicki<br />

Foto: Uwe Schneider


Aus unserem Dekanat<br />

wir möchten hier schon auf den Dekanatsfrauentag am 11. Oktober <strong>2009</strong><br />

hinweisen, der in der Lutherkirchengemeinde Pirmasens mit einem Vortrag zum<br />

Thema "Engel" von Pfarrerin Dorothee Wüst, Kaiserslautern, stattfinden wird.<br />

Dekanatskinderkirchentag (für Kinder von 6-12 Jahren)<br />

27. September <strong>2009</strong> Markuskirche in Pirmasens<br />

Dieses Jahr dreht sich alles um Afrika mit dem Thema "Arm <strong>und</strong> Reich". Nach dem<br />

Gottesdienst in der Markuskirche, der um 10.30 Uhr beginnt, wird das Mittagessen<br />

ausgeteilt. Von den Gemeinden des Dekanates werden verschiedene Workshops<br />

(Basteln, Spiele, Tanz, Singen) angeboten, die in den Räumen des<br />

Gemeindehauses, des Kindergartens <strong>und</strong> auf dem Außenglände stattfinden.<br />

Unsere Kirchengemeinde Höheischweiler bietet zwei Workshops an, welche von<br />

unserer Jugendgruppe betreut werden.<br />

Danach gibt es wieder eine Kuchentafel <strong>und</strong> mit dem Schlußgebet um ca. 16.00<br />

Uhr endet der Tag. Genaue Abfahrtszeiten der Omnibusse werden noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren Planung bitten wir um baldige<br />

Anmeldung bei Frau Gertrud Scherer Tel. 06331/554617.<br />

-Kinderkirchentag 2008- Foto: Gertrud Scherer<br />

Gertrud Scherer <strong>und</strong> Elma Schneider<br />

Jugendgruppe gestaltet den Kinderkirchentag <strong>2009</strong> mit<br />

Foto: Herbert Scherer


Aus den Presbyterien<br />

Was der „Otto-Motor“ <strong>und</strong> die Kirche gemeinsam haben<br />

Vielleicht überlegte manche(r) Presbyter/-in als er die Einladung zur diesjährigen<br />

Presbyterfortbildung erhielt: Wollen die mich in diesen Tagen zum „Kfz-Mechaniker<br />

der Kirche“ ausbilden oder umschulen? Weit gefehlt! Gekonnt, locker <strong>und</strong> überzeugend<br />

arbeitete der Leiter des Missionarisch Ökumenischen Dienstes,<br />

Dr. Ludwig Burgdörfer (vielen auch als R<strong>und</strong>funkpfarrer bekannt) die Gemein-<br />

samkeiten heraus. Der gerade 100 Jahre alt gewordene Otto-Motor ist ein<br />

Viertakter <strong>und</strong> es ist einfach genial wie der tickt:<br />

Er zieht an, verdichtet, zündet <strong>und</strong> bewegt.<br />

Da können wir uns was abgucken - als Kirche - als Christenmenschen. Nur, wenn<br />

wir so im richtigen Takt unterwegs sind, werden wir in Fahrt kommen. Intakt sein<br />

nach dem Otto Motto würde also heißen:<br />

1. Anziehend wirken,<br />

anstatt zu bedrängen, zu belagern, zu beschimpfen, zu belächeln, zu verurteilen, zu<br />

vergessen. Eine zauberhafte Anziehungskraft ausstrahlen, unwiderstehliche Neugier<br />

wecken, Aufmerksamkeit für die gute Nachricht ermöglichen.<br />

2. Verdichten,<br />

konzentrieren, mit Substanz <strong>und</strong> Ideen arbeiten, auf den Punkt bringen, den springenden<br />

profilieren, alles tun, um belanglos lange Weilen zu verhindern.<br />

3. Zünden,<br />

inspirieren, irritieren auch, imponieren, zumindest ein bisschen, interessieren, instruieren<br />

mit Geistesblitz <strong>und</strong> Begeisterung entfachenden Impulsen, den zündenden Funken<br />

Hoffnung, damit viel Feuer <strong>und</strong> Flamme entsteht.<br />

4. Bewegen,<br />

anspringen, darauf abfahren, etwas draus machen, umsetzen, damit was draus wird,<br />

sichtbar, konsequent, etwas ins Rollen bringen ohne es an die Wand zu fahren.<br />

Wie soll das ein neues Presbyterium in seiner Kirchengemeinde machen? Der<br />

Referent empfiehlt die Umsetzung der Resolution aus der Missionssynode 2007:<br />

I. Wir bejahen unseren Auftrag.<br />

Wir wollen Gewährsleute für die Hoffnung Gottes sein.<br />

II. Uns liegt unser Glaube am Herzen.<br />

Wir wollen ihn menschenfre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> lebensnah bezeugen.<br />

III. Wir achten andere Glaubensüberzeugungen.<br />

Wir wollen mit Menschen anderer Religionen <strong>und</strong> Weltanschauungen<br />

auch in Konflikten Wege zu Frieden <strong>und</strong> Gerechtigkeit suchen.


Aus den Presbyterien<br />

IV. Wir empfehlen:<br />

- den agendarischen Gottesdienst zu pflegen <strong>und</strong> daneben alternative<br />

Gottesdienstformen zu erproben;<br />

- Taufen, Konfirmationen, Trauungen <strong>und</strong> Beerdigungen einfühlsam<br />

zu gestalten;<br />

- Bibelwochen, Hauskreisarbeit <strong>und</strong> das Angebot von Glaubenskursen<br />

zu organisieren;<br />

- Frauen <strong>und</strong> Männer für den Besuchsdienst auszubilden;<br />

- die Kirchen auch unter Woche zu öffnen;<br />

- regelmäßig regionale <strong>und</strong> landeskirchenweite Kirchentage<br />

durchzuführen;<br />

- in der ökumenischen Gemeinschaft mit anderen Kirchen vor Ort<br />

<strong>und</strong> weltweit missionarisches Handeln neu zu lernen;<br />

- die Öffentlichkeitsarbeit auf allen Ebenen zu intensivieren;<br />

- die Chancen gesellschaftlicher Verantwortung gemeinsam<br />

mit anderen wahrzunehmen.<br />

V. Wir danken:<br />

allen, die sich für eine missionarische Kirche einsetzen.<br />

Einfallsreich <strong>und</strong> kreativ zeigten sich die Presbyterinnen <strong>und</strong> Presbyter als sie<br />

eingangs unter Verwendung von Gegenständen aus einem „W<strong>und</strong>erkoffer“ <strong>und</strong> mit<br />

ihren eigenen Erläuterungen ein „Firmenschild“ für Kirchens entwerfen sollten. Den<br />

Teilnehmern gelang es dabei überzeugend zu erklären, warum sie z.B. ein<br />

Metermaß, eine Spielzeugtrompete, einen Kieselstein, Stützräder, ein<br />

Baustellenschild, Schlüssel, einen Tür-Beschlag, einen Leuchtturm, einen Holz-<br />

Esel, Salz, eine Feile, Trostpflaster, einen Kompass <strong>und</strong> einen Tischtennisschläger<br />

in eben dieses Firmenschild integrieren würden. Im weiteren Verlauf der<br />

Fortbildung befassten sich die Presbyterien, gemeinsam mit Pfarrer Weber, mit der<br />

Nachbereitung zum, mit den Kirchengemeinden Dellfeld <strong>und</strong> Nünschweiler, gerade<br />

erfolgreich durchgeführten Glaubenskurs „Christ werden – Christ bleiben“.<br />

Logischerweise wurde daraus ableitend auch darüber gesprochen, wie<br />

Erkenntnisse aus dem Glaubenskurs in den Alltag der Kirchengemeinden<br />

transportiert werden können. Über die Fortschreibung der Arbeitsziele <strong>2009</strong> – 2014<br />

werden wir nach Beschlussfassungen in den Presbyterien im Gemeindebrief<br />

berichten.


Jubelkonfimationen<br />

„Meine Seele hängt an dir, Gott; deine rechte Hand hält mich“<br />

Jubelkonfirmation in der Prot. Kirche in Höhmühlbach<br />

Zum ersten Mal hatte die Prot. Kirchengemeinde Höhmühlbach zur Goldenen (1959),<br />

Diamantenen (1949) <strong>und</strong> Gnaden Konfirmation (1939) eingeladen <strong>und</strong> neun Jubilare/-innen<br />

nahmen an dem Festgottesdienst teil.<br />

Gnaden-<strong>Konfirmanden</strong>: Gertrud Kaiser geb. Moog <strong>und</strong> Erna Roos geb. Scherer.<br />

Diamantene <strong>Konfirmanden</strong>: Waltraud Lange geb. Knerr, Johanna Müller geb.<br />

Zinnecker <strong>und</strong> Erna Schmidt geb. Wagner. Goldene <strong>Konfirmanden</strong>: Heiner Anderie,<br />

Gerhard Ehrgott, Sieglinde Heintz geb. Bütow <strong>und</strong> Peter Scherer. Für die verstorbenen<br />

diamantenen <strong>Konfirmandinnen</strong> Hannelore Agne geb. Weber, Waltraud Borger <strong>und</strong> Renate<br />

Kiemle entzündete Pfarrer Schneider auf dem Taufbecken je eine Kerze. Pfarrer Schneider<br />

predigte aus Psalm 63,9 <strong>und</strong> aus folgendem Gedicht:<br />

Ich lebe mein Leben<br />

in wachsenden Ringen,<br />

die sich über die Dinge ziehn.<br />

Ich werde den letzten<br />

vielleicht nicht vollbringen,<br />

aber versuchen will ich ihn.<br />

Ich kreise um Gott,<br />

um den uralten Turm,<br />

<strong>und</strong> ich kreise jahrtausendelang;<br />

<strong>und</strong> ich weiß noch nicht:<br />

ich bin ein Falke, bin ein Sturm<br />

oder ein großer Gesang“<br />

(Rainer Maria Rilke)<br />

Er verglich die Jahrzehnte seit der Konfirmation mit Lebensringen, die sich prägend um die<br />

Jubelkonfirmanden gelegt hätten <strong>und</strong> führte sie erinnernd zurück in die Zeit ihrer Kindheit,<br />

ihrer Jugend <strong>und</strong> zu Menschen, die ihnen wichtig waren <strong>und</strong> zu Ereignissen die ihr Leben<br />

prägten <strong>und</strong> zu Pfarrer Hutterer, der alle konfirmiert hat. Nicht fehlen durfte die Erinnerung<br />

an die damalige Zeit der Kriegsjahre <strong>und</strong> Nachkriegsjahre. Recht lebendig gestalteten sich<br />

die Unterhaltungen beim anschließenden Gemeindenachmittag mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen im<br />

Hotel-Restaurant „Birkenhof“ am Bahnhof Rieschweiler. Schnell drehten sich die Gespräche<br />

um den beim Cousin ausgeliehenen <strong>Konfirmanden</strong>anzug <strong>und</strong> ein Pfännchen geröstete<br />

Kartoffeln als Abendessen für den <strong>Konfirmanden</strong>. Fragen <strong>und</strong> Antworten zu<br />

Gleichgebliebenem <strong>und</strong> zu Geändertem boten genügend Gesprächsstoff. Wie sich die<br />

Zeiten ändern ...<br />

Gleich geblieben ist auf alle Fälle, wie Pfarrer Schneider den Jubelkonfirmanden/Innen<br />

zusprach, die Zusage Gottes für ihr Leben als Lebensmitte oder wie es Psalm 63, 9 sagt<br />

(vgl. Überschrift). Während des Festgottesdienstes gab Pfarrer Schneider den aktuellen<br />

<strong>Konfirmanden</strong>/-innen (s. Seite 24) Gelegenheit, sich der Gemeinde vorzustellen <strong>und</strong> schloss<br />

damit den Kreis von der Vergangenheit in die Gegenwart.


Jubelkonfirmationen<br />

Jubelkonfirmation Höheischweiler<br />

Die Jubelkonfirmationen <strong>2009</strong> fanden am Sonntag, 17. Mai nachmittags in der<br />

protestantischen Kirche statt. Der Gesangverein Höheischweiler <strong>und</strong> das<br />

Posaunenensemble Donsieders setzten in dem voll besetzten Gotteshaus<br />

musikalische Schwerpunkte. Im Anschluss daran trafen sich etwa 150<br />

Gottesdienstbesucher zum gemeinsamen Kaffeetrinken in der Mehrzweckhalle<br />

Höheischweiler. Der Landfrauenverein Höheischweiler hatte dort die<br />

Gastgeberrolle übernommen. Dafür einen ganz besonderen Dank!<br />

Die Kirchengemeinde dankt aber auch allen anderen Personen <strong>und</strong> Vereinen, die<br />

dieses große Jubiläum unterstützt haben.<br />

Gnadenkonfirmation<br />

(70 Jahre) 1939<br />

Kaffeetafel Höheischweiler<br />

Foto: Gertrud Scherer


Juli<br />

Sonntag 05.07.09 .00 Uhr<br />

Sonntag 12.07.09 10.10 Uhr<br />

Sonntag 19.07.09 10.10 Uhr<br />

Samstag 25.07.09 18.10 Uhr<br />

Gottesdienste<br />

August<br />

Sonntag 02.08.09 10.10 Uhr<br />

Zeltgottesdienst beim Gemeindefest<br />

Sonntag 09.08.09 10.10 Uhr<br />

Sonntag 16.08.09 10.10 Uhr<br />

Sonntag 23.08.09 10.10 Uhr<br />

Sonntag 30.08.09 10.10 Uhr<br />

September<br />

Samstag 05.09.09 18.10 Uhr<br />

Sonntag 13.09.09 10.10 Uhr<br />

Sonntag 20.09.09 10.10 Uhr<br />

Sonntag 27.09.09 10.10 Uhr<br />

Oktober<br />

Sonntag 04.10.09 10.10 Uhr<br />

Erntedankgottesdienst<br />

Sonntag 11.10.09 kein Gottesdienst<br />

Sonntag 18.10.09 10.10 Uhr<br />

Sonntag 25.10.09 10.10 Uhr


Gottesdienste<br />

10.00 Uhr mit Sektempfang kein Gottesdienst<br />

kein Gottesdienst 9.00 Uhr<br />

9.00 Uhr kein Gottesdienst<br />

kein Gottesdienst 17.00 Uhr<br />

kein Gottesdienst kein Gottesdienst<br />

9.00 Uhr kein Gottesdienst<br />

kein Gottesdienst 9.00 Uhr<br />

00 Uhr kein Gottesdienst<br />

kein Gottesdienst 9.00 Uhr<br />

17.00 Uhr kein Gottesdienst<br />

kein Gottesdienst 9.00 Uhr<br />

9.00 Uhr kein Gottesdienst<br />

kein Gottesdienst 9.00<br />

kein Gottesdienst kein Gottesdienst<br />

10.15 Uhr 9.00 Uhr<br />

Erntedankgottesdienst Erntedankgottesdienst<br />

9.00 Uhr kein Gottesdienst<br />

kein Gottesdienst 9.00 Uhr


Geburtstage<br />

Höheischweiler<br />

13.07 Zimmermann Margaretha,<br />

81 Jahre<br />

13.07 Greiner Edwin, 75 Jahre<br />

15.07 Sköries Gerhard, 75 Jahre<br />

16.07 Weber Edith, 70 Jahre<br />

08.08 Held Emil, 70 Jahre<br />

12.08 Bissbort Irene, 81 Jahre<br />

12.08 Scherer Walter, 75 Jahre<br />

20.08 Keller Emil, 86 Jahre<br />

20.08 Buthmann Hans, 84 Jahre<br />

28.08 Bissbort Heinrich, 75 Jahre<br />

30.08 Jahreiss Toni, 83 Jahre<br />

08.09 Kunz Theodor, 75 Jahre<br />

16.09 Meincke Alwine, 85 Jahre<br />

25.09 Bissbort Gerlinde, 70 Jahre<br />

26.09 Carbon Hedwig, 82 Jahre<br />

01.10 Wittmann Manfred, 70 Jahre<br />

04.10 Klein Ernst, 84 Jahre<br />

06.10 Malkewitz Lothar, 83 Jahre<br />

10.10 Neumayer Matilde, 84 Jahre<br />

18.10 Mikelat Katharina, 80 Jahre<br />

26.10 Fuhrmann Käte, 82 Jahre<br />

Petersberg<br />

26.07 Rock Willi, 70 Jahre<br />

09.08 Müller Gertrud, 85 Jahre<br />

Wir gratulieren<br />

allen Geburtstagskindern<br />

herzlichst <strong>und</strong> wünschen<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Gottes Segen!<br />

Kasualien<br />

Fehrbach/Hengsberg<br />

24.07 Röckel Ingrid, 70 Jahre<br />

07.08 Schwab Erich, 82 Jahre<br />

10.08 Kob Edda, 70 Jahre<br />

18.08 Mayer Doris, 70 Jahre<br />

23.08 Heil Gerda, 70 Jahre<br />

31.08 Nikolaus Gerda, 84 Jahre<br />

09.09 Schneider Henriette, 82 Jahre<br />

11.09 Rindchen Günter, 75 Jahre<br />

27.09 Mänges Inge, 70 Jahre<br />

28.09 Stuppy Erna, 75 Jahre<br />

30.09 Edner Hilda, 89 Jahre<br />

02.10 Buseinus Maria, 70 Jahre<br />

14.10 Hoch Edith, 75 Jahre<br />

14.10 Fiedler Rudolf, 81 Jahre<br />

Höhmühlbach<br />

7.07 Buchmann Berthilde, 81 Jahre<br />

18.08 Schmidt Erna, 75 Jahre<br />

23.08 Bohn Irma, 85 Jahre<br />

28.08 Link Hilda, 84 Jahre<br />

29.08 Wolf Bernhard, 82 Jahre<br />

11.09 Wagner Erich, 75 Jahre<br />

19.09 Bütow Irma, 88 Jahre<br />

25.09 Gohla Lieselotte, 80 Jahre<br />

30.09 Bayer Lydia, 85 Jahre<br />

08.10 Barth Erna, 97 Jahre<br />

13.10 Weidler Irmgard, 70 Jahre<br />

14.10 Matz Helmut, 75 Jahre<br />

22.10 Emanuel Eugen, 82 Jahre<br />

27.10 Weber Ingrid, 70 Jahre


Kasualien<br />

Bestattet wurden:<br />

Ursula Klein geb. Roeder, 85 Jahre, Höheischweiler in<br />

Höheischweiler<br />

Hans Vonderschmitt, 64 Jahre,<br />

Höheischweiler in Höheischweiler<br />

Ruth Süs geb. Fuhrmann, 70 Jahre, Höheischweiler in Höheischweiler<br />

Walter Müller, 77 Jahre, Höhmühlbach in Höhmühlbach<br />

Getraut wurden:<br />

Getauft wurden:<br />

Wir trauern um unsere verstorbene<br />

ehemalige Presbyterin<br />

Ruth Süs<br />

in dankbarer Anerkennung ihrer geleisteten Dienste<br />

Die Kirchengemeinde Höheischweiler<br />

Bernd Friedrich Zimmermann <strong>und</strong> Tatjana Renner,<br />

Höheischweiler in Pirmasens<br />

Mira Jahreiß, Hengsberg in Hengsberg<br />

Marlene Koniczek, Höheischweiler in Höheischweiler<br />

Josephine Katharina Coßmann,<br />

Höhmühlbach in Höhmühlbach


Aus der Gemeinde<br />

"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ....." ( Zitat: Hermann Hesse)<br />

Drei Generationen von Kirchendienerinnen in Höheischweiler erzählen.<br />

Frau Elma Schneider war bis 2004 Kirchendienerin <strong>und</strong> begleitete dieses<br />

Amt 13 Jahre lang. Sie begann<br />

ihren Dienst bei Pfarrer<br />

Schappert <strong>und</strong> musste dort<br />

noch das ganze Rasengelände<br />

<strong>und</strong> die Blumenbeete r<strong>und</strong> um<br />

die Kirche pflegen. Die<br />

Obstwiese wurde zu jener Zeit<br />

noch zum Heu machen genutzt<br />

<strong>und</strong> wurde zweimal im Jahr mit<br />

einem Mähbalken gemäht, bei<br />

dieser Tätigkeit war auch der<br />

Mann von Frau Schneider tätig. Manchmal brauchte Frau Schneider alleine sechs St<strong>und</strong>en<br />

für Rasenmähen <strong>und</strong> die Pflege des Außengeländes. Später wurde der Rasentraktor<br />

angeschafft <strong>und</strong> zukunftsweisend hat Pfarrer Schappert die Tochter der Kirchendienerin auf<br />

dem Mäher „angelernt“. Heute trägt dies Früchte, denn Frau Jutta Fischer, die Tochter von<br />

Elma Schneider ist ab diesem Jahr unsere neue Kirchendienerin. Eine Anekdote gab Frau<br />

Schneider zum Besten: Als der Brunnen vor der Kirche abgedreht wurde, hat sie<br />

pflichtbewusst die entsprechend beschrifteten Sicherungen herausgedreht, als später<br />

Glocken geläutet werden sollten blieben diese stumm. Eilig wurde ein Fachmann aus<br />

Rodalben bestellt, dieser löste das Problem schnell, indem er einfach die Sicherungen<br />

wieder eindrehte. Die Sicherungen waren leider nur falsch beschriftet <strong>und</strong> hatten damit<br />

diese Kettenreaktion ausgelöst. Frau Sigtrud Faul übernahm ab 1.3.2004 das Amt. Sie<br />

wurde auf Vorschlag von Elma Schneider von Pfarrer Eder angefragt <strong>und</strong> sagte spontan<br />

ohne viel zu überlegen Ja „da man wenn die<br />

Kirchengemeinde anfragt nicht Nein sagen<br />

sollte“. Außerdem passte es zu ihrer<br />

Lebensplanung, der aktive Teil der Altersteilzeit<br />

war abgelaufen <strong>und</strong> es galt die gewonnene freie<br />

Zeit zu gestalten. Körperliche Arbeit war sie<br />

eigentlich nicht gewohnt, doch sie gewöhnte<br />

sich, nach eigener Aussage, schnell daran <strong>und</strong><br />

erfüllte ihr neues Arbeitsfeld mit Leben.<br />

Am Altar Foto:Heike Schneider


Aus der Gemeinde<br />

Eine neue Aufgabe bewältigen, Zeit sinnvoll<br />

zu füllen <strong>und</strong> die Gemeinschaft <strong>und</strong> den<br />

sozialen Kontakt im Umfeld der Kirchengemeinde<br />

zu erleben, das erhoffte sie sich<br />

<strong>und</strong> das behält sie auch positiv in<br />

Erinnerung. In dieser Zeit erweiterte sie auch<br />

ihre Gartenvielfalt um Blumen, die sie für den<br />

sonntäglichen Kirchenschmuck nutzen<br />

konnte. Zuvor kamen die Blumen aus dem<br />

Erfahungsaustausch/Foto:Heike Schneider Garten der Familie Rothhaar, die der<br />

Kirchendienerin erlaubte Blumen zu pflücken oder selbst den Strauß für die Kirche<br />

bereitstellte. So kommt viel Arbeit auf die neue Kirchendienerin Frau Jutta Fischer zu.<br />

Auch wenn beide ehemaligen Kirchendienerinnen oft bescheiden das Ausmaß der von<br />

ihnen zu verrichtenden Arbeit verniedlicht haben, ist der Umfang mehr als beachtlich: Das<br />

Vorbereiten des sonntäglichen Gottesdienstes mit Blumenschmuck, Lieder stecken, Kerzen<br />

anzünden <strong>und</strong> das Läuten - das Vorbereiten des Abendmahls <strong>und</strong> das Schmücken der<br />

Kirche an hohen Festtagen - die Pflege der Kirche, des Jugendraumes <strong>und</strong> der<br />

Sanitäranlagen, wobei die großen Glasflächen in der Kirche <strong>und</strong> im Gang eine besonders<br />

mühselige Arbeit darstellen - die Pflege des Kirchengeländes mit Kehren der Wege <strong>und</strong><br />

Pflegen der Blumenbeete <strong>und</strong> das Schneeräumen im Winter - <strong>und</strong> nicht zu vergessen die<br />

vielen Kleinigkeiten wie das Wechseln der Glühbirnen usw. <strong>und</strong> natürlich auch immer für<br />

jeden, sei es Pfarrer, Hochzeitspaare oder Taufgesellschaften etc. Ansprechpartner zu sein.<br />

Jutta Fischer geht dennoch alles gelassen an. „Ich will sehen, was auf mich zukommt“. Sie<br />

freut sich auf ihre Tätigkeit, in der sie viel berufliche Erfahrung mit einbringen kann. Günstig<br />

empfindet sie den kurzen „Dienstweg“, der durch ihren Garten am Pfarrhausgarten vorbei in<br />

die Kirche führt. Schön finde ich, dass Frau Schneider <strong>und</strong> Frau Faul unsere neue<br />

Kirchendienerin bei ihrer Arbeit unterstützen wollen. Zwei Dinge haben die „alten“<br />

Kirchendienerinnen noch angeregt: Frau Schneider meinte, man könnte doch auf dem<br />

Kirchengelände seine Weihnachtbäume selber ziehen, <strong>und</strong> Frau Faul fände es schön, wenn<br />

die Kirche entsprechend der Kirchenjahreszeiten mit den dazugehörigen Paramenten<br />

(liturgische Tücher) geschmückt werden könnte. Vielleicht kann dafür bei einem<br />

Gemeindeprojekt gespart werden.


Konfirmation<br />

<strong>Konfirmanden</strong> <strong>und</strong> <strong>Konfirmandinnen</strong> <strong>2009</strong> ...<br />

29. März <strong>2009</strong> in Fehrbach<br />

Dominik Schultz, Jenny Wangler, Laura Hinkel, Anna Louisa Weibel,<br />

Maximiliane Leinenweber, Samantha Hauck (v.l.n.r.)<br />

Einen ganz besonderen Dank richten wir an die kath. Kirchengemeinde Fehrbach<br />

für die gewährte Gastfre<strong>und</strong>schaft in ihrer Kirche in ökumenischer Verb<strong>und</strong>enheit.<br />

29. März <strong>2009</strong> in Höhmühlbach<br />

Meike Brackmann, Sarah Reichert, Eileen Buchmann, Natascha<br />

Drackert, Maximilian Schwab, Katharina Sommer, Marvin Buchmann<br />

(v.l.n.r.)


Konfirmation<br />

05. April <strong>2009</strong> 10.10 Uhr in Höheischweiler<br />

Eric Jung, Jessica Claussen, Nina Steigerwald, Lisa Germann,<br />

Niels Jung, (v.l.n.r.)<br />

05. April <strong>2009</strong> 14.00 Uhr in Höheischweiler<br />

Alexander Geib, Marc Zimmermann, Eric Braun, Niki Tara Reinhardt,<br />

Dominic Baden, Daniel Geßner (v.l.n.r.)<br />

Fotos: Ute Auer<br />

(diese können käuflich bei Frau Auer erworben werden)<br />

Herzlichen Dank an die <strong>Konfirmanden</strong> <strong>2009</strong><br />

für eine Spende von über 100,-- €<br />

für Jugendliche in den Armenvierteln von Lima/Peru!


Unsere <strong>Konfirmanden</strong>Innen 2010 stellen sich vor<br />

Am 10. Mai stellten sich die drei <strong>Konfirmanden</strong> aus Höhmühlbach im<br />

Gottesdienst in Höhmühlbach ihrer Gemeinde vor: Jan Gallucci, Vanessa<br />

Klein <strong>und</strong> Lukas Scherer.<br />

Am 14. Juni <strong>2009</strong> werden sich die <strong>Konfirmandinnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Konfirmanden</strong> von<br />

Höheischweiler, Fehrbach, Hengsberg <strong>und</strong> Petersberg im Gottesdienst in der<br />

protestantischen Kirche Höheischweiler um 10.10 Uhr ihrer Gemeinde<br />

vorstellen. Es sind:<br />

Janine Agne, Selina Braun, Nadine Brixius, Martin Glaser, Jasmin Landau,<br />

Franziska Henn, Christopher Zipf (alle aus Höheischweiler), Denise Mees<br />

<strong>und</strong> Ivana Müller (beide aus Petersberg), Melissa Heinrich, Hannah Rinck<br />

<strong>und</strong> Cora Schröder (alle drei aus Fehrbach).<br />

Wir wünschen den <strong>Konfirmandinnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Konfirmanden</strong> für ihr zweites<br />

<strong>Konfirmanden</strong>jahr alles Gute <strong>und</strong> Gottes Segen!<br />

Hier noch ein paar Konfi-Termine:<br />

Teilnahme am Konfi-Fussball-Cup:<br />

Samstag, 27. Juni, 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

in der Sporthalle der IGS Thaleischweiler.<br />

Letzte <strong>Konfirmanden</strong>st<strong>und</strong>e vor den Ferien:<br />

Donnerstag, 18.Juni <strong>2009</strong>, 16.30 Uhr<br />

in Höheischweiler<br />

Erste <strong>Konfirmanden</strong>st<strong>und</strong>e nach den Ferien:<br />

Donnerstag, 27. August <strong>2009</strong>, zur gewohnten Zeit.<br />

Aus der Gemeinde


Ostergarten<br />

Die beste Botschaft der Welt mit allen Sinnen erlebt<br />

Ein Besuch im Ostergarten des Dekanats Pirmasens<br />

Zu Beginn der Karwoche trafen sich die Mitglieder der Presbyterien Höheischweiler<br />

<strong>und</strong> Höhmühlbach mit 20 Personen im Ostergarten, den fleißige Helferinnen <strong>und</strong><br />

Helfer des Kirchenbezirks Pirmasens im "Rheinberger“ angelegt hatten.Mit<br />

Palmenwedeln begrüßt gingen wir auf eine Zeitreise <strong>und</strong> erlebten das in<br />

eindrucksvollen Kulissen inszenierte Osterfest. „Magdalena“ alias Pfarrerin<br />

Zimmermann-Geisert begleitete uns mit besinnlichen Worten einfühlsam von<br />

Station zu Station. Vom Einzug in Jerusalem, über den Garten Gethsemane, dem<br />

Passamahl, zum Hohen Rat <strong>und</strong> vor den Richterstuhl des Statthalters Pilatus, zum<br />

Kreuz auf Golgatha, durch das dunkle Grab bis zum W<strong>und</strong>er von Ostern, dem Licht<br />

der Auferstehung „erlebten“ wir Botschaften die die Welt bewegen: Fre<strong>und</strong>schaft<br />

<strong>und</strong> grenzenlose Liebe. Große Freude <strong>und</strong> innige Trauer, Leben <strong>und</strong> Tod, Sinn <strong>und</strong><br />

Wert unseres Lebens. Ein Esel, ein Hahn, zerrissene Kleider, eine Dornenkrone,<br />

der „Richterstuhl“, die Schale in der Pilatus seine „Hände in Unschuld wusch“ <strong>und</strong><br />

natürlich das Kreuz erinnerten bildhaft an Leiden, Sterben <strong>und</strong> Auferstehung Jesu.<br />

„So muss es gewesen sein“, „Ich war noch nie so nahe bei Ostern wie heute<br />

Abend“ oder „Ich habe die beste Botschaft der Welt gehört“ so <strong>und</strong> ähnlich die<br />

Kommentare aus dem Teilnehmerkreis, der die Passion Jesu <strong>und</strong> das Osterfest<br />

einmal anders erleben konnte <strong>und</strong> sich so auf die Karwoche <strong>und</strong> das Osterfest<br />

einstimmte. Ein großes Kompliment machten die Presbyterinnen <strong>und</strong> Presbyter den<br />

Initiatoren <strong>und</strong> den vielen fleißigen Helferinnen <strong>und</strong> Helfern, die die Idee zu diesem<br />

Ostergarten hatten <strong>und</strong> umsetzten. Mit Freude hörten sie vom großen Zuspruch,<br />

den der Ostergarten findet.<br />

Hans Höh<br />

Jugendgruppe Höheischweiler<br />

Bereits am 1. April <strong>2009</strong> besuchte<br />

unsere Jugendgruppe den Ostergarten.<br />

Gespannt lauschten sie den Ausführungen<br />

per Kopfhörer. Frau Gertrud<br />

Scherer erzählte, dass die<br />

Jugendgruppe besonders der Gang<br />

vom Dunkel in die Helligkeit beeindruckt<br />

hatte.<br />

-Jugendgruppe Höheischweiler- Foto: Gertrud Scherer


Weltgebetstag der Frauen<br />

6. März <strong>2009</strong><br />

Aus der Gemeinde<br />

Zur ökumenischen Feier des<br />

Weltgebetstages der Frauen trafen<br />

sich die Gottesdienstteilnehmer/innen<br />

aus Fehrbach,<br />

Petersberg, Hengsberg,<br />

Höheischweiler <strong>und</strong> Höhmühlbach<br />

in der Evangelischen Kirche<br />

Höheischweiler.<br />

Die Gottesdienstordnung wurde<br />

dieses Jahr von Frauen aus Papua-Neuguinea verfasst <strong>und</strong> stand unter dem<br />

Thema "Viele sind wir, doch eins in Christus". Das Titelbild der<br />

Gottesdienstordnung stammt von Jane Wena. Die Künstlerin will mit dem<br />

Bild den kulturellen Reichtum Papua-Neuguineas bewahren <strong>und</strong><br />

weitergeben. Die Beschreibung des Titelbildes <strong>und</strong> die Auslegung der<br />

Lesung aus der Apg. 4, 32-35 übernahm Heike Schneider. Dias über den<br />

Inselstaat, der mehr als 600 Inseln im Pazifischen Ozean umfasst <strong>und</strong> in<br />

dem über 800 Sprachen, gesprochen werden, zeigte Pfarrer Uwe Schneider.<br />

Dem Gottesdienst schloß sich ein gemütliches Beisammensein an. Die<br />

diesjährige Kollekte betrug 282,10 €, die wir an das Deutsche<br />

Weltgebetskomitee e.V. weitergeleitet haben. Vielen Dank an alle<br />

Gottesdienstbesucher <strong>und</strong> Mitwirkenden sowie an unsere Organistin Katja<br />

Bißbort. Besonderen Dank an Frau Ruckdäschel <strong>und</strong> die katholische<br />

Frauengemeinschaft, mit denen wir diesen Gottesdienst zum 24. Mal<br />

gemeinsam feierten.<br />

Text <strong>und</strong> Fotos: Gertrud Scherer<br />

Ganz besonders möchten wir jetzt schon<br />

auf den Weltgebetstag im nächsten Jahr<br />

hinweisen, da wir diesen zum 25. Mal mit<br />

der kath. Frauengemeinschaft Fehrbach<br />

in der kath. Kirche Fehrbach feiern. Die<br />

Gottesdienstordnung für den 5. März<br />

2010 wird von Frauen in Kamerun<br />

erarbeitet.


Aus der Gemeinde<br />

Unterwegs auf dem Jakobsweg ...<br />

Viel Zuspruch hatte unser Gemeindenachmittag im März gef<strong>und</strong>en. Als Referentin<br />

hatten wir Frau Rosel Schneider aus Hengsberg eingeladen, die uns über ihre<br />

Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg berichtete. In Wort <strong>und</strong> Bild ließ sie uns an<br />

ihren Erlebnissen, Erfahrungen <strong>und</strong> Begegnungen auf dem Jakobsweg<br />

teilnehmen. Sie pilgerte 40 Tage mit Rucksack, Pilgerstab <strong>und</strong> Schlafsack von<br />

Pamplona aus 750 km zu Fuß zur legendären Grabstätte des Apostels Jakobus in<br />

der prächtigen Kathedrale in Santiago de Compostela. Übernachtet hat sie<br />

ausschließich in Pilgerherbergen, bevorzugt hat sie allerdings, die kirchlichen<br />

Institutionen, da diese sich meist in wehrhaften Kirchtürmen oder altehrwürdigen<br />

Kapellen befinden. Pilger/innen verschiedener Nationalitäten, Glaubensrichtungen<br />

<strong>und</strong> Generationen lernte sie kennen, aber auch viele mittelalterliche Kulturschätze<br />

<strong>und</strong> beeindruckende Landschaften säumten ihren Weg. In ihrem Vortrag ließ sie<br />

Legenden <strong>und</strong> W<strong>und</strong>ergeschichen einfließen, wie "Das Hühnermirakel von<br />

Santiago de la Calzada" <strong>und</strong> "Die Jakobsmuschel". Als Dank für den interessanten<br />

Vortag überreichte Pfarrer Uwe Schneider der Referentin Rosel Schneider einen<br />

Pilgerkompass <strong>und</strong> das Buch "Pilgerwege", insbesonders über den "Kompass"<br />

freute sie sich sehr <strong>und</strong> wird ihn mit auf ihre erneute Wanderung nehmen, die im<br />

Mai beginnen soll. Wir wünschen dazu Gottes Segen <strong>und</strong> bedanken uns herzlich<br />

für den gelungenen Nachmittag, der manch einem Lust darauf gemacht hat auch<br />

einmal diesen oder die Jakobswege in unserer Heimat zu bewandern.<br />

Bilder <strong>und</strong> Text Gertrud Scherer


Bilderrätsel<br />

Orginal<br />

Fälschung<br />

Kinderseite


Kinderseite<br />

Verabschiedung der angehenden Schulkinder<br />

aus dem Kindergarten Höheischweiler in einem Familien-Gottesdienst<br />

am Sonntag den 21. Juni um 10. 10 Uhr<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

Anschließend feiert der Kindergarten sein Sommerfest.<br />

Lösung Bilderrätsel<br />

Zum schmunzeln<br />

Foto: "Gemeindebrief"


Kirchkaffee Fotos: Gertrud Scherer<br />

Pinnwand<br />

Kirchkaffee in Höheischweiler 22. März <strong>2009</strong><br />

Schon eine kleine Tradition ist der Kirchkaffee, der nach dem Gottesdienst noch<br />

zum gemütlichen Austausch einlädt. Der nächste Kirchkaffee findet am 29.<br />

November mit der Eröffnung des Adventsbasars im Gemeindehaus statt.<br />

Heike Schneider<br />

Die allererste Präparandenst<strong>und</strong>e nach den Sommerferien<br />

Dienstag, den 25. August um 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

in der Kirche Höheischweiler (Jugendraum). Bitte Stift <strong>und</strong> Papier mitbringen!<br />

Literaturkreis/Foto: Heike Schneider<br />

Termine vom offenen<br />

Singkreis in Höhmühlbach:<br />

(im Dorfgemeinschaftshaus)<br />

jeweils von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

an folgenden Dienstagen<br />

16. Juni 18. August<br />

8. September 13. Oktober<br />

Termine vom Literaturkreis<br />

Höheischweiler:<br />

jeweils von 19 . 30 Uhr bis 21.00 Uhr am 25. August <strong>und</strong><br />

am 10. November in der Kirche Höheischweiler


Pinnwand<br />

In gemütlicher R<strong>und</strong>e trafen sich die Damen der<br />

"Strick- <strong>und</strong> Stickst<strong>und</strong>"<br />

zu ihrem ersten Treffen unter der Leitung von Frau Johanna Stock. Jede brachte ihre<br />

Handarbeit mit <strong>und</strong> konnte sich fachlichen Rat von Frau Stock holen, selbst Pfarrer Uwe<br />

Schneider brachte seine ersten Maschen zustande. Erfreulich war der gute Zuspruch<br />

dieser neuen Gemeindegruppe, bei der auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz kam. Schnell<br />

einigten sich die Damen auf einen guten Zweck, für den sie arbeiten wollten.<br />

Notleidenden Kindern in der Region soll der Erlös ihrer Arbeiten zugute kommen. Die<br />

nächste St<strong>und</strong>e findet am Freitag dem 19. Juni <strong>2009</strong> von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr statt.<br />

Einladung ergeht an jeden von Jung bis Junggeblieben. Wir freuen uns auf Ihr kommen,<br />

"Unsere fleißigen Damen" Fotos: Uwe Schneider<br />

eine Anmeldung ist nicht erfoderlich. (Falls möglich eigenes Material mitbringen)<br />

Übrigens ......<br />

blüht es in ihrem Garten in Hülle <strong>und</strong> Fülle?<br />

Dann würden sie vielleicht gerne einmal den Blumenschmuck<br />

für den Sonntagsgottesdienst bereitstellen?<br />

Melden sie sich doch bei unseren Kirchendienerinnen Frau<br />

Fischer, Höheischweiler 06331/66140 <strong>und</strong> Frau Simon<br />

06336/1585, Höhmühlbach. Wir würden uns freuen zu<br />

erleben, was die "heimische Botanik" zu bieten hat!<br />

(Sie können selbstverständlich auf Wunsch den Blumenschmuck nach dem<br />

Gottesdienst wieder mitnehmen)


Zum Gedenken an Frau Anneliese Hofer geb. Käfer<br />

Die Kirchengemeinde Höheischweiler mit Fehrbach, Hengsberg <strong>und</strong> Petersberg<br />

<strong>und</strong> die Kirchengemeinde Höhmühlbach trauern um ihre ehemalige Pfarrfrau<br />

Anneliese Hofer. Sie hat sich während der Amtszeit ihres Ehemannes Pfarrer Kurt<br />

Hofer von 1964 bis April 1991 in vielfältigerweise für die Gemeinden eingesetzt.<br />

Vor allem in der Jugend- <strong>und</strong> Frauenarbeit wurde ihre Mitarbeit geschätzt. Da<br />

waren die Kindergottesdienste, die <strong>Konfirmanden</strong>-Freizeiten, der wöchentliche<br />

Frauenkreis, die Frauen-Dekanatstage, die Gemeindeausflüge <strong>und</strong> der<br />

Weltgebetstag der Frauen, den wir mit der Katholischen Frauengemeinschaft<br />

Fehrbach seit 1986 feiern. Außerdem war Frau Anneliese Hofer von 1976 bis 1990<br />

Kassenwartin des Prot. Krankenpflegevereins Höheischweiler.<br />

Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit ihr verbringen durften, <strong>und</strong> werden ihr ein<br />

ehrendes Andenken bewahren.<br />

Impressum<br />

"Die Glocke" ist der Gemeindebrief der Gemeinden Höheischweiler, Höhmühlbach,<br />

Hengsberg/Fehrbach <strong>und</strong> Petersberg. Herausgeber: Presbyterien der Ortsgemeinden.<br />

Redaktion: Pfr. U. Schneider (verantwortlich), S. Scheffe, H. Höh, B. Schröder,<br />

H. Schneider, A. Fallböhmer.<br />

Anschrift der Redaktion: E-mail:pfarramt-hoeheischweiler@evkirchepfalz.de<br />

Hompage: www.ev-kirchengemeinde-hoeheischweiler.de<br />

Blumenstr. 1 · 66989 Höheischweiler · Tel. 06331/95458 oder Fax 06331/143653<br />

Druck: KOMET Druck- <strong>und</strong> Verlagshaus GmbH, Molkenbrunnerstr. 10, 66954 Pirmasens<br />

"Die Glocke" erscheint vierteljährlich <strong>und</strong> wird kostenlos an alle Haushalte der<br />

Ortsgemeinden verteilt. Der nächste Gemeindebrief erscheint Anfang Oktober <strong>2009</strong>.

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