Hannes Stein - Galiani Verlag Berlin
Hannes Stein - Galiani Verlag Berlin
Hannes Stein - Galiani Verlag Berlin
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Frühjahr 2013
Liebe Buchliebhaber allerorten,<br />
Linus Reichlin hat lange an seinem neuen Roman gefeilt – mit grandiosem<br />
Ergebnis: Ein brisantes Gegenwartsthema und Hochspannung auf höchstem<br />
literarischen Niveau! Nicht nur wir fanden das: gleich mehrere Audioverlage<br />
bewarben sich um das Hörbuch, Vergleiche mit den Büchern Herman Kochs<br />
fielen. Doch überzeugen Sie sich selbst – das Leseexemplar von Das Leuchten<br />
in der Ferne liegt bereit.<br />
Eine echte Überraschung kommt aus der Feder von <strong>Hannes</strong> <strong>Stein</strong>.<br />
In Der Komet hat der Erste Weltkrieg nie stattgefunden und auch der<br />
Zweite nicht – das hat Konsequenzen: Wien ist eine Stadt voller Juden und<br />
Psychoanalytiker, Stalin begegnet uns als georgischer Nationaldichter,<br />
Amerika ist ein Kontinent der Hinterwäldler. Das Debüt des in New York<br />
lebenden Autors ist das aberwitzigste Buch seit langem.<br />
Helen FitzGerald hat in Die dunkle Treppe ein Kapitel geschrieben,<br />
das für heftigste Diskussionen im <strong>Verlag</strong> sorgte: Wie die Autorin den Überlebenskampf<br />
einer entführten Frau in detaillierter Schonungslosigkeit und<br />
zugleich mit tiefster Mitmenschlichkeit beschreibt – das hat Weltklasse.<br />
Mit Meister und Margarita hat Alexander Nitzberg unlängst eine<br />
»Jahrhundertübersetzung« (Ernst A. Grandits, 3sat) vorgelegt – jetzt<br />
folgt mit Das hündische Herz seine Neuübersetzung des zweiten<br />
Geniestreichs Michail Bulgakows.<br />
Im Sachbuch liefert Matthias Glaubrecht das erste deutsche Buch über<br />
ein Humboldt und Darwin ebenbürtiges Genie der Naturforschung:<br />
Alfred Russell Wallace, den Parallel-Entdecker der Evolutionstheorie,<br />
der zudem ein Leben führte, das an physischen und gedanklichen<br />
Abenteuern extrem reich war.<br />
Und Hanns Zischler rundet mit seinem großen Text-Bild-Band <strong>Berlin</strong> ist<br />
zu groß für <strong>Berlin</strong> das Programm ab, einem sprachlich funkelnden<br />
Gedanken-Feuerwerk über die Entwicklung der deutschen Hauptstadt und<br />
ihrer Bewohner über die Jahrhunderte hinweg.<br />
Viel Spaß beim Lesen und Entdecken im neuen <strong>Galiani</strong>-Programm<br />
wünschen<br />
Wolfgang Hörner, Esther Kormann<br />
und das Team von <strong>Galiani</strong> <strong>Berlin</strong>
© Susanne Schleyer<br />
Spannender als<br />
jeder Krimi!<br />
»Endlich, endlich sind wir im<br />
Hier und Heute! Da ist sie ja,<br />
die Gegenwart der oft ja<br />
nur sogenannten<br />
Gegenwartsliteratur.«<br />
Richard Kämmerlings (Die Welt) zu einer<br />
Vorstufe des Romans<br />
1
Martens stand an der Felskante, blickte hinunter in den<br />
Abgrund, er wusste, was er zu tun hatte.<br />
Er war der Ungebundene.<br />
Er war der, auf den zu Hause niemand wartete, der<br />
Abenteurer, in den zu verlieben man sich hütete.<br />
Ruh dich aus, sagte er zu Miriam, mach dir keine Sorgen,<br />
ich habe einen Plan.<br />
© Getty Images
Die Gezeiten von<br />
Liebe und Krieg<br />
Ein abenteuerlicher Roman über einen Kriegsreporter,<br />
eine Liebe unter extremen Bedingungen und über die Sucht<br />
nach Gefahr<br />
Moritz Martens, einst gefragter Kriegsreporter, bekommt<br />
seit Monaten keine Aufträge mehr. Er ist müde geworden,<br />
sein Konto ist fast leer, seine Ehe ist schon vor Jahren gescheitert<br />
und seine Affären machen ihn nur noch einsamer.<br />
Da weht der Zufall eine Frau in Martens’ Leben: Die faszinierend<br />
fremdländisch wirkende Miriam Khalili. Ihr Vater<br />
war einst aus Afghanistan geflohen, sie selbst ist in <strong>Berlin</strong><br />
aufgewachsen. Miriam erzählt Martens eine unglaubliche<br />
Geschichte: Sie würde eine junge Afghanin kennen, die als<br />
Junge verkleidet seit Monaten mit einer Talibangruppe durch<br />
die Berge zieht. Der Anführer der Gruppe ist weit über die<br />
Grenzen des Landes hinaus für seine Brutalität und seinen<br />
Frauenhass berüchtigt. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu<br />
sein, bis das Mädchen enttarnt wird. Um sich zu retten sei<br />
es bereit, für zehntausend Dollar ein Interview zu geben.<br />
Miriam könne über einen Kontaktmann ein Treffen an einem<br />
geheimen Ort arrangieren.<br />
Doch schon in der Transall nach Feyzabad beginnt Martens<br />
an der Echtheit der Geschichte zu zweifeln. Ganz offensichtlich<br />
war Miriam noch nie zuvor in Afghanistan und verwickelt<br />
sich auch sonst immer mehr in Widersprüche.<br />
Doch Martens liebt das Unvorhersehbare und lässt sich trotzdem<br />
auf das Abenteuer ein.<br />
Er kann nicht ahnen, wie sehr das, was ihn in Afghanistan<br />
erwartet, sein Leben verändern wird.<br />
Linus Reichlin, geboren 1957, lebt als freier<br />
Schriftsteller in <strong>Berlin</strong>. Sein in mehrere Sprachen<br />
übersetzter erster Roman Die Sehnsucht<br />
der Atome stand monatelang auf der Krimi-<br />
Welt-Bestenliste und wurde mit dem Deutschen<br />
Krimi-Preis 2009 ausgezeichnet, sowie<br />
für den Friedrich-Glauser-Preis als bester<br />
Debütroman nominiert. 2010 erschien sein<br />
zweiter Roman, Der Assistent der Sterne,<br />
der zum »Wissenschaftsbuch des Jahres 2010<br />
(Sparte Unterhaltung)« gewählt wurde.<br />
Zuletzt erschien sein Roman Er (2011), mit<br />
dem er die Jensen-Trilogie abschloss.<br />
Gekürzte Lesung von<br />
Thomas Sarbacher, 5 CDs<br />
Euro 19,99 (D+A) | sFr 29,50<br />
ISBN 978-3-89903-864-4<br />
Das Hörbuch erscheint zeitgleich<br />
bei Hörbuch Hamburg<br />
www.hoerbuch-hamburg.de<br />
Linus Reichlin<br />
Das Leuchten in der Ferne Roman<br />
320 Seiten<br />
Gebunden mit Schutzumschlag<br />
Euro 19,99 (D) / Euro 20,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-053-2<br />
14. Februar 2013<br />
Weltrechte: <strong>Verlag</strong> <strong>Galiani</strong> <strong>Berlin</strong><br />
bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG<br />
WG 1/121<br />
Spitzentitel<br />
Werbeschwerpunkt<br />
Wir werben in auflagenstarken<br />
überregionalen Printmedien<br />
Lesereise<br />
Verfügbar auch als<br />
3
Seine Kaiserliche und Königliche Majestät,<br />
Franz Joseph II., von Gottes Gnaden Kaiser von<br />
Österreich und König von Ungarn und Böhmen,<br />
von Dalmatien, Kroatien, Slawonien, beiden Galizien,<br />
Lodomerien und Illyrien; König von Jerusalem;<br />
Erzherzog von Österreich; Großherzog von Toskana und Krakau;<br />
Herzog von Lothringen, von Salzburg, Steyer, Kärnten,<br />
Krain und der Bukowina; Großfürst von Siebenbürgen,<br />
Markgraf von Mähren; Herzog von Ober- und Niederschlesien, von Modena,<br />
Parma, Piacenza und Guastalla, von Auschwitz und Zator, von Teschen,<br />
Friaul, Ragusa und Zara; Gefürsteter Graf von Habsburg und Tirol,<br />
von Kyburg, Görz und Gradisca; Fürst von Trient und Brixen; Markgraf von Ober- und<br />
Niederlausitz und in Istrien; Graf von Hohenems, Feldkirch, Bregenz, Sonnenberg;<br />
Herr von Triest, von Cattaro und auf der Windischen Mark; Großwoiwode der<br />
Woiwodschaft Serbien –<br />
... also kürzer und genau so gut:<br />
der Monarch<br />
frühstückte.<br />
© privat
»I bin doch ned deppat,<br />
i fohr wieder z’haus.«<br />
Der Erste Weltkrieg hat nicht stattgefunden, Amerika ist<br />
Kontinent der Hinterwäldler: In diesem Roman gibt es keine<br />
Anglizismen, keine amerikanischen Erfindungen und keinen<br />
Krieg. Dafür ein Europa voller Juden, den Mond als deutsche<br />
Kolonie und Wien als Zentrum der Welt.<br />
»I bin doch ned deppat, i fohr wieder z’haus« lautet der<br />
Schlüsselsatz dieses Buches – denn damit fällt in <strong>Hannes</strong><br />
<strong>Stein</strong>s Roman Der Komet der Erste Weltkrieg aus. Gesprochen<br />
wird der Satz vom österreichischen Thronfolger am 28. Juni<br />
1914 in Sarajewo, wo gerade jemand versucht hat, eine Bombe<br />
auf Franz Ferdinand zu werfen.<br />
Das hat natürlich Folgen: denn ohne den Ersten Weltkrieg<br />
gibt es auch keinen Zweiten und keinen Kalten Krieg, keine<br />
Entkolonialisierung und keine Kollision mit dem Islam. Die<br />
europäischen Staaten versuchen ihre komplizierte Machtbalance<br />
zu erhalten – augusteischer Frieden herrscht auf der<br />
Welt.<br />
Amerika ist ein zurückgebliebener Kontinent voller Cowboys,<br />
Goldgräber und Hinterwäldler; Europa bleibt das vorherrschend<br />
von Monarchen regierte Maß aller Dinge.<br />
Vor allem: Das liebenswerte, etwas bräsige k.u.k.-Reich mit<br />
seiner Hauptstadt Wien ist und bleibt der Nabel der Welt.<br />
Hier, in der Hauptstadt des Vielvölkerreichs, dieser Stadt<br />
voller Juden, Psychoanalytiker und Wiener Schmäh, spielt<br />
<strong>Hannes</strong> <strong>Stein</strong>s erster Roman. In dieser Szenerie lässt er seinen<br />
jungen und etwas tumben Protagonisten eine Liaison<br />
mit einer Gesellschaftsdame eingehen, deren Mann gerade<br />
auf dem Mond weilt (eine deutsche Kolonie, wo der Österreicher<br />
in seiner Eigenschaft als k.u.k.-Hofastronom aber arbeiten<br />
darf). Die Nachrichten allerdings, die er von dort sendet,<br />
sind dramatisch. Ein Komet rast auf Kollisionskurs auf<br />
die Erde zu und soll in wenigen Monaten dort einschlagen.<br />
<strong>Hannes</strong> <strong>Stein</strong>, geboren in München, aufgewachsen<br />
in Österreich, lebt, seit er eine<br />
Greencard gewonnen hat, mit Frau und Kind<br />
in Amerika. Neben seiner Tätigkeit als Kulturjournalist<br />
für diverse Medien (FAZ, Spiegel,<br />
Die Welt – deren New York-Korrespondent er<br />
gerade ist), schrieb er einige Bücher, u. a. Endlich<br />
Nichtdenker, Immer Recht haben! und zusammen<br />
mit Norman Manea Gespräche im<br />
Exil.<br />
<strong>Hannes</strong> <strong>Stein</strong><br />
DER KOMET<br />
Roman<br />
<strong>Hannes</strong> <strong>Stein</strong><br />
Der Komet Roman<br />
272 Seiten<br />
Gebunden mit Schutzumschlag<br />
Euro 18,99 (D) / Euro 19,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-067-9<br />
14. Februar 2013<br />
Weltrechte: <strong>Verlag</strong> <strong>Galiani</strong> <strong>Berlin</strong><br />
bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG<br />
WG 1/112<br />
Presseschwerpunkt<br />
Werbeschwerpunkt<br />
Wir werben in auflagenstarken<br />
überregionalen Printmedien<br />
Der Autor kommt aus Amerika zur<br />
Lesereise<br />
Verfügbar auch als<br />
5
»Ein großartiges Buch,<br />
das man einfach nicht mehr<br />
weglegen kann!« The Bookseller<br />
»Verblüffend, bedrohlich<br />
und originell.« Literary Review<br />
© The Scotsman Publications Ltd.
Wenn die Nacht<br />
am schwärzesten ist<br />
Eine Frau, die um ihr Überleben kämpft. Ein Buch,<br />
das den Atem stocken lässt. Helen FitzGerald geht bis zum<br />
Äußersten.<br />
Helen FitzGerald ist berühmt<br />
dafür, »das Trashige mit dem<br />
Tragischen zu verbinden« (SonntagsZeitung).<br />
Sie wurde 1966 als<br />
zwölftes von dreizehn Kindern<br />
in Australien geboren und lebt<br />
seit 1991 in Schottland. Prägend<br />
für ihr Menschenbild waren die<br />
Jahre, die sie als Sozialarbeiterin<br />
im Gefängnis arbeitete. Von ihr<br />
sind bereits auf Deutsch erschienen<br />
Furchtbar lieb (2010), Letzte<br />
Beichte (2011) sowie Tod sei Dank<br />
(2012).<br />
Kurz bevor die achtzehnjährige Australierin Bronny das Ergebnis<br />
eines Bluttests erfährt, der ihr sagt, ob sie leben oder<br />
sterben wird, flieht sie nach Europa und landet in einem besetzten<br />
Haus in London.<br />
Zusammen mit ihren neuen Freunden holt sie dort nach,<br />
was sie bisher verpasst hat: Parties, Drogen, Alkohol und<br />
Jungs.<br />
Doch hin und wieder hört Bronny seltsame Geräusche, die<br />
aus dem Keller zu kommen scheinen. Ihre Mitbewohner halten<br />
sie für verrückt und glauben ihr nicht, zumal sich kein<br />
Eingang zu einem Keller finden lässt. Schließlich hält sie die<br />
Geräusche selbst für Nebenwirkungen ihrer Exzesse. Doch<br />
das sind sie nicht …<br />
»Zwei Meter tiefer saß, an einen Stuhl gefesselt, eine Frau.<br />
Der gelbe Polyesterstoff, mit dem sie geknebelt war, brannte.<br />
Die Frau hieß Celia. Sie war achtunddreißig Jahre alt und<br />
hatte zwei Kinder. Seit vier Wochen war sie in diesem Keller<br />
gefangen.«<br />
Steffen Jacobs, Jahrgang 1968,<br />
lebt als freier Schriftsteller und<br />
Übersetzer in <strong>Berlin</strong>. Er hat mehrere<br />
Gedicht-und Essaybände<br />
veröffentlicht. Er übersetzte<br />
Romane u. a. von Philip Larkin<br />
und Neil Jordan aus dem<br />
Englischen ins Deutsche.<br />
dunkle<br />
Treppe<br />
Helen FitzGerald Die<br />
Helen FitzGerald<br />
Die<br />
dunkle<br />
Treppe<br />
Helen FitzGerald<br />
Die dunkle Treppe Roman<br />
Roman<br />
Aus dem Englischen von Steffen Jacobs<br />
Ca. 320 Seiten<br />
Klappenbroschur<br />
Euro 16,99 (D) / Euro 17,50 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-068-6<br />
14. Februar 2013<br />
Deutsche Rechte: <strong>Verlag</strong> <strong>Galiani</strong> <strong>Berlin</strong><br />
bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG<br />
WG 1/112<br />
Nichts für schwache Nerven<br />
Online-Marketing<br />
Lesungen<br />
Verfügbar auch als<br />
Helen FitzGerald<br />
furchtbar lieb<br />
Roman<br />
Gibt’s auch als KiWi-Taschenbücher<br />
7
»Ich bin mitten<br />
im Rausch der Wieder-,<br />
was sage ich: Neubegegnung<br />
mit Bulgakows Werk. Vor vielen<br />
Jahren habe ich das Buch in<br />
der alten Übersetzung gelesen,<br />
angestiftet durch DDR-Freunde,<br />
die das Buch in der russischen<br />
Originalfassung kannten und mir<br />
deshalb ein Feuerwerk, eine Offenbarung<br />
prophezeiten. Ich war damals<br />
enttäuscht, fand alles nur skurril<br />
und ein bisschen betagt in seinem<br />
Sowjet-Surrealismus. Jetzt, in<br />
der neuen Übersetzung, habe<br />
ich endlich verstanden,<br />
warum das ein Kultgegenstand<br />
ist: witzig, verrückt,<br />
überreich an Assoziationen<br />
und Volten, eine<br />
Sprache, die Slang und<br />
Gelehrtes und eindringlichsteMomentaufnahmen<br />
amalgamiert. Großartig<br />
und wunderbar, bitte<br />
gratulieren Sie sich, dem<br />
<strong>Verlag</strong> und dem genialen<br />
Übersetzer.«<br />
Christoph Stölzl, ehemaliger<br />
Kultursenator von <strong>Berlin</strong>*<br />
»Diese Übersetzung gilt<br />
als fulminante Jahrhundertübersetzung!«<br />
Ernst A. Grandits, 3sat*<br />
Jetzt folgt der zweite Streich!<br />
»Nitzbergs Übersetzung<br />
ist mehr als ein neues sprachliches<br />
Kleid. Hier liegt die Revision<br />
eines Klassikers vor.« NDR*<br />
»Zu bewundern ist eine faszinierende,<br />
sprachschöpferische<br />
Leistung, die die außerordentlich<br />
komplexe, nicht selten<br />
verwirrende Vielschichtigkeit<br />
von Bulgakows Erzählweisen<br />
gut sichtbar werden lässt.«<br />
Süddeutsche Zeitung*<br />
*die Zitate beziehen sich auf Alexander Nitzbergs<br />
Neuübersetzung von Meister und Margarita<br />
© Wolfgang Obermair
© RIA Novosti News Agency<br />
Moskau am Rande des<br />
Nervenzusammenbruchs<br />
Der »russische Faust« – Michail Bulgakows zweites<br />
Meisterwerk endlich neu übersetzt und ab jetzt wieder<br />
in Einzelausgabe erhältlich<br />
Es gibt Geschichten, deren Sprengkraft ist einfach zu groß.<br />
Michail Bulgakows Novelle Das hündische Herz entstand<br />
schon 1925, aber sie konnte erst 1968 gedruckt werden – und<br />
auch damals nicht in Bulgakows Heimatland, sondern in einer<br />
russischen Exilzeitschrift in Deutschland.<br />
Warum? Ein genialer Chirurg nimmt einen Straßenköter bei<br />
sich zu Hause auf und schafft aus ihm den »neuen Menschen«<br />
– er pflanzt ihm Hirnanhangsdrüse und Hoden eines<br />
schmierigen Kleinkriminellen ein.<br />
Der zum kommunistischen Genossen mutierte Tiermensch<br />
erweist sich aber bald nicht nur als echter Widerling: gewissen-<br />
und verantwortungslos wie er ist, wird er zur Gefahr<br />
für alle. Er bleibt Tier, freilich in Menschengestalt, und erst<br />
die gewaltsame Rückoperation kann die Gesellschaft retten.<br />
Ein Text, böse und bissig wie kaum ein zweiter, schillernd<br />
vieldeutig und grandios geschrieben.<br />
Dergleichen wollte man in einem Land, in dem man den<br />
»Neuen Menschen« propagierte und das Volk zur Macht erklärte,<br />
nicht zulassen. Bis heute wird der vielschichtige Meistertext<br />
als Parabel auf russische Verhältnisse gelesen – doch<br />
freilich ist er noch mehr: Wie Goethes Faust oder Mary<br />
Shelleys Frankenstein ist Bulgakows Novelle eine zeitlose<br />
Parabel auf die Widersprüche und Verwerfungen der conditio<br />
humana.<br />
Michail Bulgakow (1891–1940) wurde erst<br />
lange nach seinem Tod berühmt. Seine<br />
wichtigsten Werke durften zu Lebzeiten<br />
nicht erscheinen. Der Weltklassiker Meister<br />
und Margarita, an dem er die letzten zwölf<br />
Jahre vor seinem Tod geschrieben hatte,<br />
erschien, zudem in zensierter Fassung, in der<br />
UDSSR erst 1968. Das hündische Herz hatte<br />
Bulgakow schon deutlich früher fertiggestellt,<br />
nämlich 1925. Das Urteil des einflussreichen<br />
Parteimitglieds Lew Kamenew dazu: »Es<br />
handelt sich um eine ätzende Attacke auf<br />
unsere gegenwärtigen Verhältnisse und<br />
kommt auf keinen Fall für eine Veröffentlichung<br />
in Betracht.« In der Sowjetunion<br />
erschien der Text erstmalig im Jahr 1987 (!).<br />
© privat<br />
Der in Moskau geborene und jetzt in<br />
Wien lebende Alexander Nitzberg hat mit<br />
seinen Gedichten und mit aufsehenerregenden<br />
Übersetzungen russischer und<br />
englischer Klassiker wie Daniil Charms,<br />
Marina Zwetajewa, Wladimir Majakowski,<br />
Anton Tschechow und Edmund Spenser<br />
auf sich aufmerksam gemacht. Seine im<br />
letzten Herbst erschienene Übersetzung<br />
von Meister und Margarita machte Furore<br />
und wurde gar zur »Jahrhundertübersetzung«<br />
erklärt.<br />
Michail Bulgakow<br />
Das hündische Herz<br />
Neu übersetzt und kommentiert von<br />
Alexander Nitzberg<br />
ca. 80 Seiten<br />
Halbleinen<br />
Euro 16,99 (D) / Euro 17,50 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-069-3<br />
9. März 2013<br />
Deutsche Rechte: <strong>Verlag</strong> <strong>Galiani</strong> <strong>Berlin</strong><br />
bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG<br />
WG 1/110<br />
Spektakuläre Neuübersetzung<br />
Lesungen<br />
Verfügbar auch als<br />
mit den 1968 zensierten Stellen<br />
12-teiliges Hörspiel im<br />
Bayerischen Rundfunk<br />
9
Das erste deutsche Buch<br />
über Alfred Russel Wallace<br />
100. Todestag am 7. 11. 2013<br />
»Was er ausgesprochen<br />
hat, war wahrscheinlich<br />
das Einflussreichste, was<br />
im 19. Jahrhundert gesagt<br />
worden ist.« Gregory Bateson<br />
© The Natural History Museum, London
© privat<br />
Der erste Entdecker<br />
der Evolutionstheorie und<br />
der verwegenste aller<br />
Naturforscher<br />
Ein Wissenschaftskrimi um den größten Naturforscher<br />
des 19. Jahrhunderts neben Humboldt und Darwin<br />
Er hatte ein enorm spannendes Leben, seine wissenschaftliche<br />
Reichweite war atemberaubend, sein soziales Engage-<br />
ment legendär – und er entdeckte das Evolutionsprinzip.<br />
Verglichen mit dem bedächtigen Charles Darwin war er ein<br />
Indiana Jones der Naturforschung und ein Ernest Hemingway<br />
der Naturbeschreibung. Nach ihm sind Mond- und Marskrater,<br />
Flugfrösche und ganze geographische Regionen benannt.<br />
Warum aber ist so einer heute so wenig bekannt?<br />
Auf seiner ersten abenteuerlichen Reise erforschte der Schulabbrecher<br />
und Autodidakt vier Jahre lang Brasilien – doch<br />
bei der Rückreise fing sein Schiff mitten auf dem Ozean<br />
Feuer und sank. Wallace rettete nur sein Leben, seine fantastische<br />
naturwissenschaftliche Sammlung ging verloren.<br />
Seine zweite Expedition führte ihn durch den malaiischen<br />
Archipel, wo er im Alleingang 125.000 naturwissenschaftliche<br />
Objekte sammelte, über 1000 Tier- und Pflanzenarten<br />
davon noch unbeschrieben – eine unglaubliche Leistung.<br />
Während der Reise entwickelte er auch eine Theorie über<br />
den Ursprung der Arten, die er brieflich an Charles Darwin<br />
sandte. Ein Jahr später erschien dessen Buch »Die Entstehung<br />
der Arten«, Darwin wurde weltberühmt und gilt seitdem<br />
als alleiniger Vater der Evolutionstheorie.<br />
Seit einiger Zeit wird in Fachkreisen heftig gestritten: Was für<br />
die einen Zufall oder Zeugnis der Zusammenarbeit zweier<br />
bedeutender Forscher ist, wird für andere zur übelsten Fälschungsaffäre<br />
der Biologiegeschichte.<br />
Matthias Glaubrecht geht zum 100. Todestag Wallaces den<br />
Fakten und Gerüchten um den unbekanntesten aller Titanen<br />
der Wissenschaftsgeschichte nach – das erste Buch über<br />
Wallace in Deutschland, ein Augenöffner für den Leser.<br />
Matthias Glaubrecht arbeitet als<br />
Evolutionsbiologe am Museum<br />
für Naturkunde in <strong>Berlin</strong>. Neben<br />
zahlreichen Artikeln für Zeitungen<br />
und Zeitschriften (Die Welt,<br />
Geo) und Beratungen bei Filmen<br />
über Naturforscher, hat er<br />
mehrere Bücher, darunter eine<br />
Biographie Charles Darwins,<br />
geschrieben.<br />
Am Ende des Archipels:<br />
Alfred Russel Wallace<br />
Matthias<br />
Glaubrecht<br />
Matthias Glaubrecht<br />
Am Ende des<br />
Archipels<br />
Alfred Russel<br />
Wallace<br />
Matthias Glaubrecht<br />
Am Ende des Archipels –<br />
Alfred Russel Wallace<br />
ca. 300 Seiten<br />
mit Abbildungsteil<br />
Gebunden mit Schutzumschlag<br />
Euro 22,99 (D) / Euro 20,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-070-9<br />
16. Mai 2013<br />
WG 1/981<br />
Wildes Leben &<br />
Wissenschaft<br />
Großes Medienecho<br />
zum 100. Todestag<br />
Presseschwerpunkt<br />
Lesereise<br />
Verfügbar auch als<br />
Ein Wissenschaftskrimi<br />
um die<br />
Entdeckung der<br />
Evolutionstheorie<br />
und den verwegensten<br />
aller<br />
Naturforscher<br />
11
Wo immer er ist, was immer<br />
er tut: »Learning by walking«<br />
ist ein Lebensmotto von<br />
Hanns Zischler. Seit 40 Jahren<br />
ist der Schauspieler, Schriftsteller<br />
und Fotograf ein<br />
Spaziergänger durch eine<br />
Stadt, deren Geheimnissen<br />
man nicht sofort auf<br />
die Spur kommt.<br />
© Foto: Hanns Zischler,<br />
<strong>Berlin</strong>-Wilmersdorf, Sommer 1971
© Henrik Jordan<br />
Hanns Zischler über eine Stadt,<br />
die so rasend wuchs, so oft<br />
zerstört und wiederaufgebaut<br />
wurde wie keine andere<br />
Von Havarien, Architekturgeheimnissen, von<br />
Spaziergängern wider Willen und von der Eroberung<br />
des Grunewalds durch eine Herde Wildschweine<br />
Seit gut vierzig Jahren bewegt sich Hanns Zischler fast ausschließlich<br />
zu Fuß, mit dem Fahrrad oder der S-Bahn durch<br />
<strong>Berlin</strong>. Kein Wunder, dass er einen ganz eigenen Blick auf<br />
die Stadt und ihre Geschichte entwickelt hat.<br />
Da ist vor allem eine Beobachtung: Zu der Stadt, die einst auf<br />
Sand und Sumpf gebaut wurde, gehört seit je eine gewisse<br />
Mischung aus Ausdehnungshunger, Größenwahn und Lust<br />
an der Selbstzerstörung.<br />
Oder wie anders soll man es bezeichnen, wenn den Plänen<br />
des Architekten Schinkel fast alle vorhandenen barocken<br />
Ensembles Unter den Linden zum Opfer fallen?<br />
Oder die Bürogemeinschaft Hitler/Speer und der Germania-<br />
Plan: Wäre der Krieg den beiden nicht zuvorgekommen,<br />
hätte in ihrem Auftrag die Abrissbirne fast genauso schlimm<br />
gewütet.<br />
Hanns Zischler entführt seine Leser in ein weniger bekanntes<br />
<strong>Berlin</strong>, wenn er seine Spaziergänge mit denen des Stadtgeografen<br />
Friedrich Leyden, der Dichterin Gertrud Kolmar<br />
und des Passfälschers Oskar Huth verschränkt und dank der<br />
Aufzeichnungen der drei Stadtwanderer ein untergegangenes<br />
<strong>Berlin</strong> aufspürt. Er macht den Geist und die Geschichte<br />
der Stadt spürbar, wenn er auf den Teufelsberg im Grunewald<br />
wandert, an dessen Erde man nur leicht graben muss,<br />
um auf Scherben, Zinkblech und Klinker zu stoßen – Reste<br />
von <strong>Berlin</strong>er Mietshäusern. Wer weiß schon, dass im Inneren<br />
des Teufelsbergs ein noch viel größeres Geheimnis schlummert?<br />
Hanns Zischler, Jahrgang 1947,<br />
arbeitet neben seinem Beruf als<br />
Schauspieler seit vielen Jahren<br />
als Publizist. Zu seinen Büchern<br />
zählen u. a. die in viele Sprachen<br />
übersetzte Forschungsarbeit Kafka<br />
geht ins Kino. Bei <strong>Galiani</strong> erschien<br />
zuletzt von ihm gemeinsam<br />
mit Hanna Zeckau Der<br />
Schmetterlingskoffer (2010).<br />
<strong>Berlin</strong><br />
ist<br />
zu groß<br />
für<br />
<strong>Berlin</strong><br />
Hanns Zischler<br />
<strong>Berlin</strong> ist zu groß für <strong>Berlin</strong><br />
ca. 180 Seiten<br />
Sonderformat<br />
Mit zahlreichen Fotos und Karten<br />
Besondere Ausstattung<br />
Euro 22,99 (D) / Euro 23,70 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-071-6<br />
9. März 2013<br />
Weltrechte: <strong>Verlag</strong> <strong>Galiani</strong> <strong>Berlin</strong><br />
bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG<br />
WG 1/360<br />
Hanns<br />
Zischler<br />
HZ_<strong>Berlin</strong>_Sept12_U1_de.indd 1 29.10.12 13:09<br />
Sind wir nicht alle <strong>Berlin</strong>er?<br />
Presseschwerpunkt<br />
13
Daniil Charms<br />
1<br />
Nichts als die Welt<br />
Reportagen und Augenzeugenberichte<br />
aus 2500 Jahren<br />
Herodot Die weitaus gelehrtesten Menschen · Platon Tod des Sokrates · Polybios Hannibals letzte Chance · Strabo Babylon einst und jetzt · Einhard<br />
Karls heraus ragende Gestalt · Priskos Zu Gast bei Attila · Niketas Die Kreuzfahrer erobern Konstantinopel · Marco Polo Am Hof von Kublai<br />
Khan · Amerigo Vespucci Eine neue Welt · Hernán Cortés Montezuma richtete folgende Worte an mich · Daniel Defoe Die Pest zu London · James Bruce<br />
Am abessinischen Hof in Gondar · Georg Forster O-Tahiti · Napoleon Buonaparte Ich, der Kaiser, seine Krönung · Stendhal Das große Feuer<br />
von Moskau · Heinrich Heine Polens Weiber · Alexis de Tocque ville Wie die Amerikaner die Künste pflegen · Henry Mayhew Londoner Totenjäger<br />
und Rattentöter · Henry Morton Stanley »Mr. Livingstone; I presume« · Anton Chechov Die Insel Sachalin · Isabelle Eberhardt Zigeunerinnen<br />
der Wüste · Karl Kraus Schlachtfelderrundfahrten · Egon Erwin Kisch Bei Ford in Detroit · Georges Simenon Mit Hitler im Fahrstuhl · Martha<br />
Gellhorn Dachau im Mai 1945 · Margret Boveri Die Russen marschieren in <strong>Berlin</strong> ein · Marcel Junod Hiroshima · Jean Lacouture In Hanoi<br />
bei Onkel Ho · Norman Mailer Hat Oswald es getan · Timothy Garton Ash Die Mauer fällt · Jan Stage Balkan-Tagebuch · Sophia Woodman Chinas<br />
schmutzige Wäsche · Hans Magnus Enzensberger Ach Deutschland · Andreas Langenbacher Weit übers 3. Jahrtausend hinweg und viele mehr.<br />
Euro 85,00 (D) | Euro 87,40 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-001-3<br />
Trinken Sie Essig,<br />
meine Herren!<br />
Daniil Charms<br />
Prosa<br />
1<br />
Euro 24,95 (D) | Euro 25,70 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-025-9<br />
Herausgegeben und mit Begleittexten versehen von Georg Brunold<br />
Daniil Charms Werkausgabe<br />
Daniil Charms<br />
2<br />
Sieben Zehntel eines<br />
Kopfs<br />
Daniil Charms<br />
Gedichte<br />
2<br />
Euro 24,95 (D) | Euro 25,70 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-029-7<br />
Euro 24,99 (D) | Euro 25,70 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-030-3<br />
Bibliophile Bücher<br />
Der komische<br />
Deutschsprachige Erzähler<br />
1499 – 1999<br />
Herausgegeben von<br />
Heiko Arntz<br />
Euro 49,99 (D) | Euro 51,40 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-042-6<br />
Daniil Charms<br />
4<br />
Kanon Till Eulenspiegel<br />
Du siehst mich<br />
im Fenster<br />
Daniil Charms<br />
Autobiographisches<br />
4<br />
Euro 24,99 (D) | Euro 25,70 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-031-0<br />
Euro 16,95 (D) | Euro 17,50 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-023-5<br />
Eine Anthologie, wie es sie<br />
120 Höhepunkte humoristischer<br />
deutschsprachiger Litera<br />
Die Schildbürger<br />
Friedrich Theodor<br />
Vischer<br />
Gottfried Keller<br />
Der Finkenritter<br />
Theodor Fontan<br />
Hans Jakob Christoph<br />
von Grimmelshausen Julius Stettenheim<br />
Christian Reuter Wilhelm Busc<br />
Christoph Martin<br />
Peter Altenberg<br />
Wieland<br />
Victor Auburtin<br />
Johann Karl August<br />
Musäus<br />
Georg Christoph<br />
Lichtenberg<br />
Johann Karl Wezel<br />
Heinrich Man<br />
Franziska zu Reven<br />
Alfred Polgar<br />
Karl Kraus<br />
Gottfried August Bürger Thomas Mann<br />
Johann Peter Hebel Egon Friedell<br />
Jean Paul Robert Walser<br />
Ludwig Tieck<br />
Hermann Harry<br />
Schmitz<br />
E. T. A. Hoffmann<br />
Heinrich von Kleist<br />
Heinrich Heine<br />
Karl Immermann<br />
Robert Mus<br />
Karl Valentin<br />
Franz Kafka<br />
Kurt Tucholsky<br />
Anton Kuh
zum Verschenken<br />
»Duve zeigt ihre diebische Freude daran, jede<br />
absurde Situation noch einen Tick weiter zu drehen,<br />
und ihre Gabe, schlagfertige, ›grrrimmige‹ Dialoge<br />
zu entwickeln.« <strong>Berlin</strong>er Morgenpost<br />
»Ganz schlimm und herrlich schauerlich.<br />
Duve entführt in die tiefsten Wälder menschlicher<br />
Psyche.« Die Welt<br />
»Karen Duve gelingt etwas Wundersames: Sie küsst<br />
die Figuren wach. Das ist komisch und spannend<br />
und manchmal vollkommen verrückt.«<br />
Mobil, Magazin der Deutschen Bahn<br />
Euro 29,99 (D) | Euro 30,90 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-058-7<br />
Sonderausgabe<br />
Hanna Zeckau und Hanns Zischler<br />
Der Schmetterlingskoffer. Die tropischen<br />
Expeditionen von Arnold Schultze<br />
Neue ISBN 978-3-86971-066-2<br />
Euro 20,– (D) | Euro 20,– (A)<br />
Euro 19,99 (D) | Euro 20,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-064-8<br />
Jetzt<br />
Euro 20,–<br />
Euro 24,99 (D) | Euro 25,70 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-046-4<br />
Auch erhältlich als nummerierte Luxusausgabe<br />
(500 Exemplare)<br />
Leinen, gestanzter Schuber,<br />
Fadenheftung, Lesebändchen<br />
Handsigniert und mit einem Originaldruck<br />
Euro 198,00 (D) / 203,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-045-7
<br />
,<br />
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zer<br />
Anna Tüne<br />
Von der Wiederherstellung des Glücks<br />
Eine deutsche Kindheit in Frankreich<br />
50 Jahre<br />
Élysée-Vertrag 2013<br />
Euro 16,95 (D) | 17,50 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-013-6<br />
Anna Tüne<br />
Von der<br />
Wiederherstellung<br />
des Glücks<br />
Eine deutsche<br />
Kindheit<br />
in Frankreich<br />
Nicht vergessen!<br />
Euro 19,99 (D) | 20,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-061-7<br />
250. Geburtstag<br />
am 29. 1. 2013<br />
Ein idyllisch gelegenes Dorf in Frankreich<br />
wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg: Die<br />
kleine Anna läut über den Marktplatz. Da<br />
stolpert sie Maxé in die Arme, dem Dorfnarr,<br />
der sie mit bohrenden Augen anstarrt. Die<br />
anderen Kinder im Dorf lieben ihn, doch<br />
für Anna ist er ein Graus, denn nur ihr und<br />
ihren Geschwistern gelten die bösen Worte,<br />
die aus Maxé herausbrechen: »Deutsche<br />
Schweine!«<br />
Ein bizarres Besiedlungsprogramm haxe<br />
Annas Familie, ursprünglich aus Posen stammende<br />
Bauern, dazu gebracht, sich ausgerechnet<br />
in Frankreich anzusiedeln. Die Eltern<br />
haxen alles verloren: Der Vater war verwundet<br />
von der Front zurückgekommen, der Muxer<br />
haxen sich die Bombennächte in die Seele<br />
gebrannt. Auf einem verlassenen Bauernhof in<br />
der Dauphiné versuchten sie nun einen Neuanfang.<br />
Deutsche Vertriebene, verschlagen in<br />
jene Gegend, in der die deutschen Besatzer<br />
noch vor Kurzem bestialisch gewütet haxen.<br />
In literarischen PuzzleStücken erzählt Anna<br />
Tüne die Geschichte einer höchst ungewöhnlichen<br />
Integration. Sie erzählt von der Zer rissenheit,<br />
mit der sich die französische Dorfbevölkerung<br />
auf die deutsche Familie zubewegte:<br />
die tiefe Abneigung der Gemeinde – und<br />
deren Ergrifenheit angesichts des melancholischen<br />
Gesangs der Muxer beim ersten<br />
Kirch gang. Die unauslöschbaren Erinnerungen<br />
an die von der SS zu Tode Gefolterten –<br />
und die vollkommene Unschuld der deutschen<br />
Kinder.<br />
Mit Poesie und schonungsloser Ehrlichkeit<br />
entwirt Anna Tüne ein spannendes und<br />
höchst komplexes Bild über den Umgang von<br />
Deutschen und Franzosen, von Opfern und<br />
Tätern, von Schuldigen und Unschuldigen<br />
nach dem Krieg. Vor allem aber erzählt sie die<br />
berührende Geschichte einer Kindheit, die<br />
vom Zauber der Welt erfasst war und über die<br />
sich das Erbe der Herkunt bisweilen wie ein<br />
dunkler Schaxen legte.<br />
Euro 19,99 (D) | 20,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-060-0<br />
Damit liegen Sie<br />
richtig!<br />
Euro 16,99 (D) | 17,50 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-051-8<br />
Macht euch<br />
keine Illusionen<br />
über michAI<br />
WEIWEI<br />
Der<br />
verbotene<br />
Blog<br />
Euro 19,99 (D) | 20,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-049-5<br />
SWR-Bestenliste<br />
Euro 16,99 (D) | 17,50 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-065-5<br />
Euro 19,99 (D) | 20,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-028-0<br />
Arbeitsstipendium<br />
der Stadt <strong>Berlin</strong><br />
Euro 16,99 (D) | 17,50 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-032-7<br />
Backlist wird<br />
Prix<br />
Annette Giacometti<br />
Otto-Brenner-Preis<br />
Euro 19,99 (D) | 20,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-057-0<br />
Euro 16,99 (D) | 17,50 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-052-5
Das Licht in einem<br />
dunklen Haus<br />
Jan Costin Wagner<br />
Frontlist<br />
KrimiZeit-<br />
Bestenliste<br />
»Alain Claude Sulzers neuer Roman ist ein<br />
Ereignis! ... Sulzer zeigt in meisterhafter<br />
Komposition die Brüchigkeit des modernen<br />
Daseins.« Peer Teuwsen, DIE ZEIT<br />
»Ein furios komponierter Roman… ein strahlend<br />
üppiger Text.« Angelika Overath, NZZ<br />
»Ein Kleinod … Stilistisch grüßen Goethes<br />
Wahlverwandtschaften, Fontane oder Keyserling<br />
herüber. Sulzers Umgang mit Sprache ist exquisit …<br />
Das Buch entwickelt beim Lesen eine Sogwirkung,<br />
die sich rein über Inhalte nicht erklären lässt,<br />
aber tatsächlich der von Fugen in der Musik<br />
gleicht.« Süddeutsche Zeitung<br />
Jan Costin Wagner<br />
Das Licht<br />
in einem<br />
dunklen Haus<br />
Roman<br />
Euro 19,99 (D) | 20,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-016-7<br />
Euro 18,99 (D) | Euro 19,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-059-4<br />
Kranichsteiner<br />
Literaturpreis 2012 Bachmann-Preis 2010<br />
Der Mord an einer ohnehin todgeweihten<br />
Frau stellt die Polizei im finnischen Turku<br />
gleich vor mehrere Rätsel: Wer dringt in ein<br />
Krankenhaus ein, um eine Komapatientin<br />
zu töten? Und was ist das für ein Mörder,<br />
der auf dem Bettlaken des Opfers eine einzige<br />
Spur hinterlässt – eine Substanz, die<br />
die Kriminaltechnik nach kurzem Zweifel<br />
als Tränenflüssigkeit identifiziert.<br />
Eigentlich müsste Kimmo Joentaas ganze<br />
Aufmerksamkeit dem Versuch gelten,<br />
die un gewöhnliche Tat aufzuklären – aber<br />
der junge Ermittler hat gerade eine viel<br />
existen tiellere Sorge: Larissa, die Frau, die<br />
unvermutet wieder Licht in sein von Trauer<br />
verschattetes Leben brachte, ist spurlos<br />
verschwunden.<br />
Während der rätselhaft souveräne Täter in<br />
verschiedenen Städten weitere Opfer findet,<br />
führt Kimmo Joentaa die beharrliche Suche<br />
schließlich in ein kleines Dorf in der tiefsten<br />
finnischen Provinz – und mitten hinein in<br />
die Dunkelheit eines lange vergangenen<br />
Sommers.<br />
Ein hochspannender Thriller und gleichzeitig<br />
eine berührende Geschichte über die<br />
Liebe, die Rache, die Sehnsucht nach<br />
Erlösung – und über die Kraft, mit der das<br />
Leben dem Tod entgegentreten kann.<br />
www.galiani.de<br />
Euro 19,99 (D) | 20,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-038-9<br />
Euro 19,99 (D) | 20,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-063-1<br />
Shortlist<br />
Schweizer Buchpreis<br />
Euro 19,95 (D) | 20,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-063-1<br />
Euro 22,95 (D) | 23,60 (A)<br />
ISBN 978-3-86971-020-4
<strong>Verlag</strong><br />
<strong>Verlag</strong> <strong>Galiani</strong> <strong>Berlin</strong><br />
bei Kiepenheuer & Witsch<br />
GmbH & Co. KG<br />
Friedrichstraße 119<br />
10117 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon 030.68 81 20 97-0<br />
Telefax 030.68 81 20 97-20<br />
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Programm<br />
Wolfgang Hörner<br />
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Lektorat und Presse<br />
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Lesungen<br />
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lkaiser@galiani.de<br />
Vertrieb<br />
<strong>Verlag</strong> Kiepenheuer & Witsch<br />
GmbH & Co. KG<br />
Bahnhofsvorplatz 1<br />
50667 Köln<br />
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verlag@kiwi-verlag.de<br />
Vertriebs- und Verkaufsleitung<br />
Reinhold Joppich<br />
Telefon 02 21.3 76 85-36<br />
rjoppich@kiwi-verlag.de<br />
Stellvertretende Vertriebsleitung,<br />
Auslieferung<br />
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lrenold@kiwi-verlag.de<br />
Key Account Manager<br />
Internetbuchhandel<br />
Stephan Wirges<br />
Telefon 02 21.3 76 85-40<br />
swirges@kiwi-verlag.de<br />
Thomas Diefenbach<br />
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tdiefenbach@kiwi-verlag.de<br />
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Telefon 02 21.3 76 85-34<br />
jkrainau@kiwi-verlag.de<br />
Melanie Trost<br />
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Baden-Württemberg<br />
Gerhard Betke<br />
Papiermühle<br />
78532 Tuttlingen<br />
Telefon 07461.716 51<br />
Telefax 07461.716 75<br />
Gerhard.Betke@t-online.de<br />
Bayern<br />
Wolfgang Determann<br />
c/o Vertreterbüro Würzburg<br />
Huebergasse 1<br />
97070 Würzburg<br />
Telefon 09 31.1 74 05<br />
Telefax 09 31.1 74 10<br />
determann@vertreterbuerowuerzburg.de<br />
www.vertreterbuero-wuerzburg.de<br />
<strong>Berlin</strong>, Brandenburg,<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Vera Grambow<br />
Liselotte-Herrmann-Straße 2<br />
10407 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon 030.421 22 45<br />
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berliner-verlagsvertretungen@<br />
t-online.de<br />
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Nordrhein-Westfalen<br />
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Saarland, Rheinland-Pfalz,<br />
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Sachsen, Sachsen-Anhalt,<br />
Thüringen<br />
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Am Buchberg 8<br />
74572 Blaufelden<br />
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