Mitteilungen Mai bis August 2012 - Sternfreunde Breisgau eV
Mitteilungen Mai bis August 2012 - Sternfreunde Breisgau eV
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<strong>Mitteilungen</strong><br />
<strong>Mai</strong> <strong>bis</strong> <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
First-light für das C14 mit Hyperstar-Optik: Komet Garradd<br />
Gordon John Garradd entdeckte den Kometen C/2009 am 13. <strong>August</strong> 2009 bei einer automatischen<br />
Himmelsüberwachung am Siding-Spring-Observatorium in Australien.<br />
Der Komet war damals noch mehr als eine Milliarde Kilometer entfernt (etwa so weit wie der<br />
Planet Saturn) und erschien mit einer scheinbaren Helligkeit von 17,5 mag. Mittlerweile ist uns<br />
der Komet deutlich näher gekommen. Am 5. März <strong>2012</strong> befand er sich an seinem erdnächsten<br />
Punkt mit ca 190 Millionen Kilometern Entfernung.<br />
Auf dem Bild schön zu erkennen sind die beiden Schweife des Kometen. Bei dem einen<br />
handelt es sich um den Staubschweif, den der Komet in Flugrichtung hinter sich herzieht. Beim<br />
anderen handelt es sich um den Plasmaschweif. Der Plasmaschweif besteht aus Ionen, die vom<br />
Sonnenwind fortgeblasen werden. Deshalb zeigt er immer von der Sonne weg.<br />
1
Neue Montierung, neuer Hyperstar für das C14 – da kam ganz schön viel zusammen um<br />
Erfahrungen zu sammeln. Schön, dass es gleich geklappt hat und dass auch gleich ein Komet zur<br />
Stelle war, mit dem das First-Light für den Hyperstar veredelt werden konnte.<br />
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geeignet ist, da sie mehr oder weniger ohne Nachführung auskommt. Möglich wird das durch das<br />
geänderte Öffnungsverhältnis von 1:1.9, was die Belichtungszeit auf 1/25 der normalen Dauer<br />
reduziert. Dafür wird auch die Brennweite auf etwa 675 mm herabgesetzt.<br />
Bilder aus der Hyperstaranleitung (mit freundlicher Genehmigung der Fa. Baader-Planetarium)<br />
Das Foto von Garradd wurde drei Minuten ohne Nachführkorrektur belichtet. Glaubt man dem<br />
Hersteller, dann hätte man mit anderen optischen Systemen also 75 Minuten für das gleiche<br />
Ergebnis belichten müssen!<br />
Nachdem die Daten einmal in die Planetariumssoftware importiert waren, war es für Ulrich<br />
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Wesentlich schwerer hatte es mit Sicherheit Gordon John Garradd, der Namensgeber für den<br />
Kometen C/2009 P1 Garradd.<br />
Leo Bette, Stephan Studer, Ulrich Schüly<br />
Ostkuppel für Hartgesottene<br />
Hallo Stephan,<br />
wenn Du mal einen ganz verzweifelten Uli in der Ostkuppel hättest sehen wollen, dann hättest<br />
Du gestern Abend dort einen vorgefunden. Mir sind dort so ziemlich alle Missgeschicke passiert,<br />
die einem überhaupt begegnen können. Ich habe dann oft auch an Dich gedacht: Meine Güte,<br />
der arme Mann, wenn das ihm hier so ergeht, dann steckt er das mit der kürzlich begonnenen<br />
Hobbyastronomie wieder. Es ist wirklich nur was für Verrückte!<br />
Der Encoder geht, eigentlich recht genau, wie ich es eben kenne. Dennoch bin ich auch diesmal,<br />
wie letztes Mal in der Westkuppel, nicht mit dem Encoder direkt zum Zielobjekt gefahren, sondern<br />
habe auf die hellen Sterne im Zentrum des IC1848 Sternhaufens in der Kassiopeia eingestellt und<br />
bin dann unter Beobachtung der Sterne im Bild direkt nach Süden gefahren, <strong>bis</strong> ich am Ziel war,<br />
bei 2h51m11s Rektaszension und +60,02 Grad Deklination. Das ging nach dem Fokussieren mit<br />
den H-alpha Filter gerade noch, weil die Sterne im Bild bei 5 Sekunden Belichtung und 2x2<br />
Binning kaum noch sichtbar waren.<br />
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Hand genommen, nicht den Fokusknopf, da das Zahnrad größer ist. Und sich feinfühliger drehen<br />
lässt.<br />
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hat sie früher nicht getan. Es liegt wohl an der gerade vorgenommenen Auswuchtung mit den<br />
Gewichten? Jedenfalls merkt man es deutlich beim Fokussieren, da erst das vierte oder fünfte<br />
Bild der Fokusfunktion die nicht verzogenen Sterne zeigt.<br />
2
Mein Nachführstern war sehr mager; nur 12m. Ich musste den Autoguider 7 Sekunden belichten,<br />
sonst war er zu dunkel. Das ist eigentlich viel länger als ich sonst belichte, nämlich nur 2-3<br />
Sekunden. Aber es war nichts Besseres in der Nähe und auch die 7 Sekunden sind machbar, da die<br />
Montierung durch das Bauer-Getriebe sehr genau arbeitet und der Stern auch in sieben Sekunden<br />
nicht zum Ei wird.<br />
Mit der Kalibrierung des Autoguiders gab es aber zuerst ein Problem, weil der Stern so schwach<br />
war, dass er nicht akzeptiert wurde. Beim zweiten Mal hat es dann knapp hingehauen.<br />
Damit war ich nach etwa eineinhalb Stunden endlich fertig und wollte loslegen.<br />
Aber das Autoguiding ging nicht!<br />
Der Stern wanderte immer wieder nach Osten aus. Ich konnte machen, was ich wollte. Lag es am<br />
schwachen Nachführstern, so schwach, wie ich <strong>bis</strong>her noch nie einen genommen hatte?<br />
Ich kenne dieses Problem des Auswanderns von vielen anderen Ostkuppel-Abenden, vor allem<br />
bei Aufnahmen im Norden und bin ihm <strong>bis</strong>her damit begegnet, dass ich Gewichte auf den<br />
Westzinken der Gabel gehängt habe. Das habe ich auch diesmal gemacht. Ohne Verbesserung.<br />
Bis so viele Gewichte dran hingen, dass die Gabel in Rektaszension ausbrach. Folge: Das Objekt<br />
war wieder verloren.<br />
Also Gewichte weg. Objekt wieder aufsuchen und erneut probieren. Gleiches Verhalten.<br />
Das hab ich einige Male betrieben, <strong>bis</strong> ich mir sagte: So - nun kannst Du heimgehen. Hast alles<br />
hinbekommen, wenn auch mit einiger Mühe und über zwei Stunden investierter Zeit: Das Objekt<br />
gefunden, den Fokus, einen Nachführstern und dann <strong>bis</strong>t Du am letzten Schritt gescheitert. Das<br />
war´s.<br />
Aber ich bin nicht heimgegangen, sondern vor die Tür und habe eine Zigarette geraucht - und<br />
nachgedacht.<br />
Dabei bin ich auf die Idee gekommen, dass ich die Grundgeschwindigkeit des Rektaszension-<br />
Motors verstellen könnte. Schließlich wanderte der Stern ja immer nach Osten aus, die Montierung<br />
läuft also zu langsam. Gedacht getan. Erst mit einem absichtlich zu großen Wert, sodass der Stern<br />
nun nach Westen auswandern sollte. Das tat er - JUHUUU, es tut sich was! Dann mit immer<br />
kleineren Werten, <strong>bis</strong> es passte.<br />
JAU, jetzt kann es endlich losgehen.<br />
Nach kurzem Kamerabetrieb bei der ersten Aufnahme höre ich ein Kabelgeräusch, irgendwie<br />
abstreifend, und wunderte mich, was das wohl war. Komisch, es ist kein Nachführstern mehr<br />
vorhanden.<br />
Ich drückte auf die Richtungstasten der FS2 Montierungssteuerung - ach du guter Schreck, das<br />
Bild wandert ja in ganz andere Richtungen als <strong>bis</strong>her. Die Kamera muss sich gedreht haben.<br />
Autsch, genau so war es. Das Gewinde zwischen Paracorr und Kamera hatte sich gelöst. Die<br />
Kamera steht in Nordausrichtung waagerecht, sodass die Kabel dauernd ziehen, in Richtung<br />
Gewinde-öffnen. Dem hat das Gewinde nachgegeben.<br />
Damit war wieder alles weg. Ich musste die Kamera aus dem Okularauszug nehmen, den Paracorr<br />
mit dem Gummiriemen, den Du kennst, ordentlich festziehen und dann wieder ganz von vorn<br />
anfangen.<br />
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Nachführstern auf dem Guiding-Bild sofort wieder. Aber ob der Fokus noch stimmt? Ich riskierte<br />
es mal, denn in der Westkuppel ging das ja vor kurzem ausgezeichnet. Und ob die Kalibrierung<br />
des Guiders noch stimmt? Auch das riskierte ich.<br />
Die ersten beiden Bilder belichtete ich 5 min - und sah, dass das Objekt erstens doch nicht so<br />
spektakulär ist, wie ich mir das dachte, und zweitens sind die Sterne leichte Eier, trotz guter<br />
Nachführkorrektur - Aha, der Fokus stimmt eben doch nicht. Also habe ich fokussiert, die beiden<br />
Bilder gelöscht, die Belichtungszeit auf 10 min erhöht und weiter geht´s. Die Kalibrierung konnte<br />
ich lassen, obwohl ja die Kamera aus dem Okularauszug herausgenommen war. Das ging.<br />
3
Jetzt endlich kommen die Bilder, wenn auch ätzend träge wegen der 10 Minuten Belichtung<br />
und auch das Objekt bei weitem nicht so toll ist, wie erträumt. Na ja, an dem Abend passte halt<br />
überhaupt nichts.<br />
Ich habe dennoch neun Bilder geschossen, war um 24:00 Uhr damit fertig. Ich war aber schon ab<br />
18:30 Uhr oben gewesen! Na gut.<br />
Jetzt wollte ich wissen, ob man von dem schwachen Objekt auch etwas in OIII sieht. Habe also<br />
ein 5 Minuten Bild gemacht - nichts zu sehen. Also gelassen.<br />
Aber vielleicht in SII? 10 Minuten belichtet. Nichts zu sehen.<br />
Mann, dann kann ich ja jetzt tatsächlich heim. Die ersten Misserfolge, über die ich mich sogar<br />
freute. Ich hab also zusammengepackt und bin abgerauscht.<br />
Puh, das war ein Abend! Um ein Uhr war ich zu Hause.<br />
Und zu der Geschwindigkeit des Rektaszension-Motors: Wie man die einstellt werde ich Dir<br />
beim nächsten Mal zeigen. Ich habe die in den Jahren meiner Ostkuppelbesuche schon einmal<br />
irgendwann verstellt. Bin nicht sicher, ob sie eine Verstellung wegen Temperaturkompensation<br />
braucht, wie in der Westkuppel, oder einfach sowieso noch nicht gepasst hat, was aufgrund der<br />
Unwucht der Anlage nicht bemerkt wurde.<br />
Es ist jedenfalls logisch, dass dieses Problem vor allem bei Aufnahmen im Norden auftritt, da<br />
dort die Wege der Nachführkorrektur in Rektaszension so kurz sind. Ich war <strong>bis</strong>her immer davon<br />
ausgegangen, dass das ein Problem der schlechten Auswuchtung ist. Gestern habe ich gelernt,<br />
dass dem nicht so ist, denn die Anlage ist ja nun besser ausgewuchtet und der Fehler trat trotzdem<br />
in aller Härte auf. Es ist tatsächlich ein Problem der Grundgeschwindigkeit des Motors - dieses<br />
Lernergebnis ist für mich das Positivste am gestrigen Abend.<br />
Clear skies!<br />
Ulrich Schüly<br />
Diese Email von Uli an Stephan fand ich (Achim) so erhellend, dass ich sie unbedingt im<br />
Blättchen haben wollte…<br />
Freiburger Planetenweg jetzt auch in Namibia<br />
Würde man den Freiburger Planetenweg, dessen Texte unser SFB-Mitglied Christian Dombrowski<br />
verfasst hat, <strong>bis</strong> nach Namibia verlängern, hätte man zumindest die halbe Strecke <strong>bis</strong> zu unserem<br />
nächsten Fixstern Alpha Centauri zurückgelegt. Dies war aber nicht der eigentliche Grund, warum<br />
wir einen Planetenweg auf der Astro-Gästefarm Hakos in Namibia anlegten. Ein Artikel in der<br />
Allgemeinen Zeitung Windhoek ließ uns aufhorchen: Es gibt in ganz Afrika erst einen einzigen<br />
Planetenweg, und der steht seit 2005 in Swakopmund.<br />
Allerdings besteht der Planetenweg nur aus Betonsockeln mit eingravierten Namen und Umrissen<br />
der Planeten. Auf Hakos wollten wir dagegen ein erweitertes Konzept umsetzen, das sich schon<br />
beim Freiburger Planetenweg bewährt hat.<br />
Aller Anfang ist schwer<br />
Aber Namibia ist nicht der <strong>Breisgau</strong>. Zebras, die Pfosten und Lehrtafeln umrennen, Paviane, die<br />
mit Planetenkugeln Billard spielen, sind in Freiburg eher unbekannt. Daher war eine sorgfältige<br />
Vorplanung notwendig. Wie können die Einrichtungen wildtiersicher gemacht werden? Welche<br />
Materialien widerstehen der intensiven Sonnenstrahlung in Namibia? Wo kann der Planetenweg<br />
in dem unwegsamen Gelände der Farm angelegt werden?<br />
Im einzigen Baumarkt von Windhoek begann die praktische Planung. Was wir in diesem Baumarkt<br />
vergaßen, musste auf Hakos improvisiert werden. Denn wegen einer fehlenden Schraube 270<br />
km weit zu fahren, war ausgeschlossen. Schockiert waren wir über die hohen Holzpreise. 300<br />
Euro für acht Holzpfähle war schon ein großer Brocken. Glücklicherweise gibt es nur noch acht<br />
Planeten. Dazu kamen noch Farben für die verschiedenen Planeten, Holzschutz, Lack, Pinsel,<br />
Schrauben, Bleche, Eisenpfosten,… so wurde der Einkaufswagen recht voll.<br />
4
Konzept<br />
Auf der Astrofarm Hakos wollten wir ein neues Konzept der Naturinterpretation umsetzen,<br />
das in meiner Arbeitsgruppe am Institut für Physische Geographie der Universität Freiburg<br />
in Form zahlreicher Themenpfade auf dem Kandel, dem Belchen und dem Schönauer<br />
Ferienland im Schwarzwald bereits angewandt wird. Nach einer Namibia-Exkursion mit 20<br />
Geographiestudenten aus Freiburg kehrte der Student Thomas Roßwog mit mir nach Hakos<br />
zurück, um den Planetenweg zu errichten. Thomas Roßwog studiert Physik und Geographie, hat<br />
eine Feinmechaniker-Ausbildung gemacht und wird am Fraunhofer-Institut für Solarphysik seine<br />
Abschlussarbeit über Parabolrinnen-Solarkraftwerke schreiben.<br />
Wegen der zu erwartenden Wildtierschäden kam ein Planetenweg mit Erläuterungstafeln, wie<br />
sie am Freiburger Planetenweg verwirklicht sind, nicht in Betracht (Abb. 1). Robuste Pfosten<br />
mit darauf montierten Planetenkugeln sowie aufgemalten Planetennamen waren das Einzige,<br />
was den harschen Umweltbedingungen ausgesetzt werden konnte. Stattdessen sollten die<br />
Zusatzinformationen zu den Planeten auf einer Begleitbroschüre gedruckt werden, die den Gästen<br />
auf Hakos in die Hand gegeben wird (Abb. 2).<br />
Abb. 1 - Der Saturn in Freiburg und sein 9000 km entfernter „Zwilling“ in Namibia. Linkes Foto:<br />
Armin Keller, Christian Dombrowski und Rainer Glawion (v.r.n.l.) bei der Erneuerung des Saturn<br />
am Freiburger Planetenweg, der mit Erläuterungstafeln ausgestattet ist.<br />
Rechtes Foto: Thomas Roßwog bei der Aufstellung des Saturn am Hakos-Planetenweg in<br />
Namibia, der die Planeteninformationen in einer Broschüre enthält.<br />
Wichtig für das neue Konzept ist, dass nicht nur die Daten der Planeten (Durchmesser,<br />
Sonnenabstand,…) vermittelt werden, sondern zusätzliche Erläuterungen, die neugierig machen<br />
und so anschaulich sind, dass sich jeder Besucher angesprochen fühlt und sich die Dimensionen<br />
des Sonnensystems vorstellen kann. Dieses Konzept ist auf dem Freiburger Planetenweg, der<br />
von Armin Keller mit den Auszubildenden des Internationalen Bundes erstellt wurde, bereits<br />
vorbildlich umgesetzt worden. Christian Dombrowski, freier Journalist und Mitglied der<br />
<strong>Sternfreunde</strong> <strong>Breisgau</strong> in Freiburg, hat mit seinem freundlichen Einverständnis zur Mitverwendung<br />
seiner Texte des „Freiburger Planetenweges“ wesentlich zum inhaltlichen und didaktischen Teil<br />
des Planetenweges in Namibia beigetragen.<br />
Die Zielgruppe des Hakos-Planetenweges sind in erster Linie interessierte Gäste ohne<br />
astronomische Fachkenntnisse, die mit der Begehung des Planetenweges und einer abendlichen<br />
Sternführung ein abgerundetes Einführungsprogramm in die Astronomie auf der Gästefarm<br />
vermittelt bekommen.<br />
5
Tab. 1 – Daten zum Planetenweg auf Hakos (Länge 2,0 km)<br />
Aufbau<br />
Zuerst musste ein geeigneter Farmweg auf Hakos<br />
gefunden werden. Es stellte sich heraus, dass ein 2 km<br />
langer Weg zu einem Aussichtspunkt am besten geeignet<br />
war, weil er von den Gästen wegen des Panoramablicks<br />
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Endpunkt Blickkontakt zur Farm, dem Ausgangspunkt<br />
des Planetenweges mit der Sonne hat – wichtig für das<br />
Staunen, wenn man am Neptun angekommen ist und<br />
zurückschaut („Was, so weit ist die Sonne vom Neptun<br />
entfernt….“).<br />
Durch die Weglänge von 2 km ergibt sich ein Maßstab<br />
von 1:2,25 Milliarden für das Planetensystem. Damit<br />
schrumpfen die Planeten auf wenige Millimeter <strong>bis</strong><br />
Zentimeter - so dass wir uns entschlossen, den Maßstab<br />
der Planeten zu verdoppeln. Damit hat Merkur immerhin<br />
4,3 mm Durchmesser, Jupiter 12,7 cm und die Sonne 1,2<br />
Meter (s. Tab. 1).<br />
Abb. 2 – Titelseite der elfseitigen Begleitbroschüre zum Hakos-Planetenweg<br />
Abstand zur Sonne Durchmesser<br />
Mio. km<br />
Maßstab<br />
1:2,25 Milliarden<br />
km<br />
Maßstab<br />
1:1,125 Milliarden<br />
Sonne - - 1.392.000 1,24 m<br />
Merkur 58 25 m 4.880 4,3 mm<br />
Venus 108 48 m 12.100 10,8 mm<br />
Erde 150 67 m 12.750 11,3 mm<br />
Mars 228 100 m 6.800 6,0 mm<br />
Jupiter 778 346 m 142.800 12,7 cm<br />
Saturn 1434 637 m 120.500 10,7 cm<br />
Uranus 2872 1,276 km 51.000 4,5 cm<br />
Neptun 4495 2,000 km 49.400 4,4 cm<br />
6<br />
Eine 1,2 m große Sonnenkugel zu bauen,<br />
war nicht praktikabel. Stattdessen wurde<br />
eine entsprechend große gelbe Scheibe<br />
auf die Mauer am Eingang zur Gästefarm<br />
gemalt, die gleichzeitig alle ankommenden<br />
Gäste auf den Planetenweg hinweist.<br />
Einfallsreichtum war gefragt, was die<br />
Fertigung der Planetenkugeln anging. Die<br />
Inneren Planeten Merkur, Venus, Erde<br />
und Mars wurden aus Schraubenköpfen<br />
gedreht, wobei die Schrauben gleichzeitig<br />
eine stabile Verankerung in den Pfosten<br />
gewährleisten (Abb. 3).<br />
Abb. 3 – Die Inneren Planeten werden von Thomas Roßwog aus Schraubenköpfen gedreht
Abb. 4 – Jupiter und Saturn werden aus Beton<br />
und Zement „getöpfert“<br />
Auch beim Bemalen der Planetenkugeln war<br />
Einfallsreichtum gefragt. Welche Details kann<br />
man bei diesem kleinen Maßstab noch darstellen?<br />
Sollen die Planeten so aussehen, wie sie<br />
im Amateurteleskop oder aber von den Planetensonden<br />
gesehen werden? Immerhin reichen<br />
die Einzelheiten, die wir versucht haben abzubilden,<br />
vom Wolkenband der inneren Tropen<br />
auf der Erde über den Großen Roten Fleck auf<br />
Jupiter <strong>bis</strong> hin zur Cassini’schen Teilung bei<br />
den Saturnringen.<br />
7<br />
Die Äußeren Planeten Uranus und Neptun<br />
wurden aus Eisenkugeln gedreht. Jupiter<br />
und Saturn waren das größte Problem, denn<br />
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Windhoek. Also wurden sie aus Beton und<br />
Zement modelliert. Der Saturnring besteht aus<br />
einem Blech, das im Zement eingegossen ist<br />
(Abb. 4). Nur gut, dass die 60 Monde des Saturn<br />
nicht noch abzubilden waren….<br />
Abb. 5 – Die Holzpfosten mit den<br />
Planetenmodellen werden einbetoniert<br />
Alle Planeten sind auf 1,5 m hohe Holzpfosten geschraubt, die in Beton im Boden verankert<br />
sind (Abb. 5). Der Planetenweg führt am Gelände der Internationalen Amateursternwarte (IAS)<br />
vorbei.<br />
Quellen<br />
Allgemeine Zeitung Windhoek, Namibia vom 10.10.2005: „Himmlisches Namibia“:<br />
Erster Planetenweg in Swakopmund eingeweiht:<br />
www.az.com.na/tourismus/natur-und-umwelt/himmlisches-namibia.12901.php<br />
Arbeitsgruppe Landschaftsinterpretation an der Universität Freiburg:<br />
www.geographie.uni-freiburg.de/ipg/fsp-ipg/fdb-projekte-li<br />
www.transinterpret.net/einblicke/besucherorientierte-interpretation<br />
Freiburger Planetenweg:<br />
www.freiburger-planetenweg.de<br />
Rainer Glawion<br />
Blättchen in Farbe<br />
Der Vorstand überlegt schon länger, unser Vereinsblättchen in Farbe drucken zu lassen. Durch<br />
eine Spende von Prof. Dr. Rainer Glawion, welche die Mehrkosten deckt, haben Sie nun das<br />
aktuelle Blättchen farbig in der Hand. Herzlichen Dank an Rainer!<br />
Nun sind wir gespannt, wie Ihnen das gefällt. Um abzuschätzen zu können, ob sich die Mehrkosten<br />
lohnen (ca. 75€ pro Ausgabe), würde sich der Vorstand sehr über Rückmeldungen von Ihnen<br />
freuen.<br />
Achim Schaller, für den Vorstand
12. Astronomietag auf dem Schauinsland<br />
18 Uhr: dicke Wolken hängen über dem Schauinsland, etwas Regen und sogar Hagelkörner fallen<br />
auf die Mitglieder der <strong>Sternfreunde</strong>, die sich für den Astronomietag auf dem Parkplatz vor der<br />
Sternwarte versammelt haben. Gut sieht das nicht aus. An das Aufbauen der Teleskope denkt<br />
niemand, erst mal abwarten wie sich das Wetter entwickelt.<br />
Um 18:30 Uhr beginne ich mit meinen Vortrag, zeige den ca. 70 Besuchern was die <strong>Sternfreunde</strong><br />
so auf dem Schauinland machen. Zeige Bilder und Zeichnungen, was sie später evtl. in den<br />
Teleskopen sehen könnten, wenn sich denn das Wetter verbessert. Im abgedunkelten Vortragsraum<br />
bekommt man leider nicht mit, was draußen vor sich geht. Ich rechne mit dem schlimmsten…<br />
Blick Richtung Feldberg gegen 18 Uhr (Aufnahme Jens Lüdemann)<br />
Als wir dann nach draußen kommen, haben sich überraschenderweise die Wolken zum großen Teil<br />
verzogen. Schnell werden die Teleskope aufgebaut, vom großen Binokular, computergesteuerten<br />
Schmidt-Cassegrain, klassischen 4“ f/15 Refraktor <strong>bis</strong> zum 22“ Monsterdobson ist alles vertreten.<br />
Besonderes Highlight ist natürlich das C14 auf der neuen Montierung, die sich bestens bewährt.<br />
Der Andrang auf der Plattform am C14 ist anfangs so groß, dass sich auf der Treppe eine Schlange<br />
bildet.<br />
Durch die frühe Dunkelheit sind auch viele Kinder und Jugendliche gekommen, die teilweise<br />
wieder erstaunliches Fachwissen an den Tag legen.<br />
In der Dämmerung werden natürlich erst einmal Venus und Jupiter beobachtet, später dann der<br />
Mars. Die Halbvenus, Monde und Wolkenbänder des Jupiter und auch die Polkappe des Mars<br />
(schwierig zu erhaschen) beeindrucken die Gäste sichtlich.<br />
Auch bezüglich DeepSky wird einiges geboten, ein etwas unscheinbarer Komet Garradd (im<br />
22“er mit Schweif) und eine Supernova, neben den klassischen Standardobjekten.<br />
Insgesamt ein sehr gelungener Astronomietag, der es durch die frühe Dunkelheit<br />
(Sommerzeitumstellung geschah erst in der zweiten Nachthälfte) auch jüngeren Astronomiebegeisterten<br />
ermöglichte, durch ein Fernrohr zu schauen.<br />
Achim Schaller<br />
8
Orion, Plejaden und die Venus am Astronomietag gegen 20 Uhr, unten rechts Daniel Schober mit<br />
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Supernova in M95, aufgenommen von Stephan Studer am 26. März <strong>2012</strong><br />
15 x 5 min in L und jeweils 5 x 5 min (bei 2x2 Binning) in RGB belichtet mit der ST10 am 15“<br />
Keller-Newton mit Paracorr<br />
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(Wichtig: Privatgeräte kennzeichnen!)<br />
Liebe Mitglieder der <strong>Sternfreunde</strong> <strong>Breisgau</strong>!<br />
Auf der Sternwarte haben sich in den letzten Jahren einige astronomische Instrumente und<br />
Zubehör angesammelt. Zu den vom Verein angeschafften Geräten kommen auch noch Sachen,<br />
die den <strong>Sternfreunde</strong>n vererbt bzw. gespendet wurden. Um auf der Sternwarte wieder ein wenig<br />
Luft zu schaffen und um die für dieses Jahr geplante Inventur zu erleichtern, hat der Vorstand<br />
beschlossen, dieses Jahr einen Flohmarkt mit den nicht benötigten Sachen zu veranstalten. Ein<br />
genauer Termin steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Wichtig! Da auf der Sternwarte auch private Geräte gelagert werden, sollten diese baldmöglichst<br />
als solche kenntlich gemacht werden (Aufkleber mit Namen) oder dem Vorstand mitgeteilt<br />
werden.<br />
Achim Schaller, für den Vorstand<br />
Weißlicht auf der Sternwarte<br />
Liebe Sternwartennutzer!<br />
Aus gegebenem Anlass hat der Vorstand auf der Vorstandssitzung am 28. März <strong>2012</strong> beschlossen,<br />
die Benutzung von Weißlicht auf der Sternwarte einzuschränken.<br />
Weißlicht auf der Sternwarte, insbesondere auf der Plattform:<br />
�� Auf Fachsternwarten ist Weißlicht streng verboten. Auf unserer Sternwarte ist es<br />
zumindest unerwünscht, weshalb generell Rotlicht zu verwenden ist. Dies betrifft auch<br />
Displays von Notebooks, welche ggf. mit roter Folie abzudecken sind.<br />
�� Wird Weißlicht durch eine Person gewünscht, so muss sie die anderen anwesenden Personen<br />
vorher fragen, ob dies gestattet ist. Ist es nicht gestattet, darf kein Weißlicht eingesetzt<br />
werden. Blendung oder störende Helligkeit durch Weißlicht ist immer zu vermeiden.<br />
<strong>Sternfreunde</strong> im „Web 2.0“<br />
10<br />
Achim Schaller, für den Vorstand<br />
Ach du meine Güte, was ist denn das, werden sich viele fragen. So ähnlich ging es mir selbst noch<br />
vor einiger Zeit, als von Peter Eppich angeregt wurde, ein Blog für die <strong>Sternfreunde</strong> einzurichten.<br />
Mittlerweile hab ich selber ein Blog und bin auch bei Facebook, Sachen die ich nicht mehr missen<br />
möchte…<br />
„Web 2.0“ ist quasi eine neue Stufe des Internets, auf der man selber aktiv an den Inhalten<br />
mitwirken kann. Dies können soziale Netzwerke wie z.B. „Facebook“ oder „Wer Kennt Wen“<br />
sein, in denen man aktiv mit anderen Nutzern kommuniziert, oder auch „Blogs“ (weblogs), in<br />
denen man tagebuchähnlich seine Interessen und Erlebnisse mit dem Rest der Welt teilt.<br />
Auf den Facebook-Seiten der <strong>Sternfreunde</strong> werden z.B. aktuelle Ereignisse angekündigt oder<br />
neue Bilder veröffentlicht. Auch Erfahrungsaustausch und Hilfestellung für Neueinsteiger ist<br />
möglich.<br />
Für alle Vereinsmitglieder am interessantesten ist unser neues Blog:<br />
http://sternfreunde-breisgau.blogspot.de (auch auf unserer Homepage im Menü verlinkt) Hier<br />
werden aktuelle Aufnahmen oder Berichte von der Sternwarte veröffentlicht. Seit Februar wurden<br />
schon 20 Blogeinträge eingestellt! Man sieht, bei den <strong>Sternfreunde</strong>n tut sich etwas.<br />
Achim Schaller
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Von meinem Flug Windhoek-Frankfurt – womit der Astronomie-Bezug leider schon zu Ende<br />
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Wanderungen eignen. Die Fläschchen waren leer getrunken und bei der Ankunft zu Hause durch<br />
den nun höheren Luftdruck zusammengequetscht. Ich habe sie unter Wasser geöffnet und das<br />
Wasser einströmen lassen. Es waren jeweils 70 ml Wasser eingelaufen.<br />
Wie kriegt man nun damit die Flughöhe heraus? Antwort: Eigentlich gar nicht, denn im Flugzeug<br />
wird gegenüber dem Außendruck ein höherer Luftdruck aufgebaut, damit die Passagiere ihr Ziel<br />
gesund erreichen. Die 12000 m Flughöhe würde ja sonst kaum jemand überleben, von den -50°<br />
C ganz zu schweigen. Allerdings wird, um Treibstoff zu sparen, der Luftdruck im Flugzeug<br />
gegenüber dem Außendruck nur so weit erhöht, dass die Passagiere gerade noch keinen Schaden<br />
nehmen, auch die Herzkranken nicht.<br />
Vor Jahren hatte ich einmal einen Höhenmesser mit, und der hatte eine scheinbare Höhe von 1500<br />
m angezeigt. Und nun? Bei wem die Schulzeit schon zu lange zurückliegt, der mag das Folgende<br />
überspringen und sich gleich dem Ergebnis zuwenden.<br />
Setzen wir gleiche Temperatur im Flugzeug und in der Küche voraus, so verhalten sich die Drücke<br />
p wie die Volumina V (Gesetz von Boyle-Mariotte: p/p 0 = V/V 0 , s. Wikipedia). Nun ist bekannt,<br />
dass der Luftdruck je 5,5 km Höhe auf die Hälfte zurückgeht, was zu der folgenden Formel führt<br />
p = p 0 x 0,5^(h/5,5km) bzw. V = V 0 x 0,5^(h/5,5km)<br />
Um an die gesuchte Höhe h im Exponenten heranzukommen, müssen wir auf beiden Seiten<br />
logarithmieren. Das führt zu<br />
log (V/V 0 ) = (h/5,5km) x log 0,5 oder h = log (V/V 0 ) x 5,5km / log 0,5<br />
oder mit den Werten V = 260 ml und V 0 = 330 ml zu h = 1,89 km<br />
Demnach war der Luftdruck im Flugzeug auf eine Höhe von 1890 m eingestellt – ein plausibler<br />
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K.-L. Bath<br />
Als neue Mitglieder begrüßen wir recht herzlich:<br />
Horst Köhr, Oskar-Schlemmer-Str. 5, 79410 Badenweiler, Tel.: 07632-842521,<br />
h.koehr@t-online.de<br />
Manfred Bühner, Konradstr. 18, 79100 Freiburg, Tel.: 0761-70495478,<br />
ManfredBuehner@t-online.de<br />
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Termine und Vereinsnachrichten<br />
<strong>Sternfreunde</strong>abende<br />
Wir treffen uns in der Regel jeweils am letzten Mittwoch eines Monats in der Gaststätte des<br />
Eisenbahner-Sportvereins (ESV), Kufsteiner Str. 2, 79115 Freiburg - St. Georgen.<br />
Vortragsbeginn 20 Uhr. Die Veranstaltung – eben unser Vereinsabend – beginnt bereits um 19.30<br />
Uhr, damit Zeit für Gespräche bleibt und damit der Vortragende und die Zuhörer nicht durch<br />
verspätet Eintreffende gestört werden. Kommen Sie deshalb bitte pünktlich!<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
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Der Vortrag von Peter Eppich erläutert im ersten Teil zunächst die Theorie hinter dem Bildsensor,<br />
Photonen, Elektronen, Eimer, Speicherfähigkeit, FullWellCapacity, Verstärker, AD/Wandler,<br />
Typen von Rauschen, etc...<br />
Im zweiten Teil wird auf die praktische Umsetzung, ISO-Stufen, Belichtungszeiten, Temperatur,<br />
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Stacking und der Bildbearbeitung demonstriert.<br />
<strong>Sternfreunde</strong>abend: Mittwoch, 27. Juni <strong>2012</strong><br />
„Mit Faltpapier zum Schwarzen Loch“<br />
Durch den Einsatz des kostenlosen Programms SalsaJ und eines Tabellenkalkulationsprogramms<br />
werden Schüler in die Lage versetzt, astronomische Bilder wissenschaftlich auszuwerten.<br />
Dadurch gelangt man bereits mit überschaubaren physikalischen Vorkenntnissen zu aktuell<br />
offenen Fragestellungen.<br />
Die vorgestellten Beispiele unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen wurden im Rahmen des NwT-<br />
Unterrichts in einer 10. Klasse am Gymnasium durchgeführt.<br />
Ein Vortrag von Stephan Studer.<br />
<strong>Sternfreunde</strong>abend: Mittwoch, 25. Juli <strong>2012</strong><br />
„Faszinierende Mondlandschaften“<br />
Für viele Astronomen ist der Mond nur ein Störenfried der nächtlichen Dunkelheit, lassen sich<br />
viele Deep-Sky-Objekte bei Mondlicht nur noch eingeschränkt oder gar nicht beobachten.<br />
Andererseits ist der Mond der Himmelskörper, auf dem wir am meisten Details erkennen können.<br />
Bei genauerem Hinsehen und mit selenologisch geschultem Blick, wie ihn etwa der amerikanische<br />
Mondexperte Charles "Chuck" Wood hat, eröffnen sich dem Mondbeobachter faszinierende<br />
Landschaften, die von der bewegten Geschichte des Mondes erzählen. Martin Federspiel stellt<br />
uns einige bekannte und weniger bekannte Beispiele vor.<br />
Impressum:<br />
<strong>Mitteilungen</strong> der <strong>Sternfreunde</strong> <strong>Breisgau</strong> e.V.<br />
Geschäftsstelle: Achim Schaller, Auf dem Buck 30, 79429 Marzell,<br />
Tel.: 0177/6250263<br />
Sternwarte Tel.: 07602-610<br />
Bankverbindung: Konto-Nr.: 2193000 bei Volksbank Freiburg, BLZ 680 900 00.<br />
Internet: www.sternfreunde-breisgau.de<br />
Email: clearskies@sternfreunde-breisgau.de<br />
Onlineversion der <strong>Mitteilungen</strong> unter www.sternfreunde-breisgau.de/<strong>2012</strong>_2.pdf<br />
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