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auf die Reise ins über 600 Kilometer entfernte Hamburg, um gegen St. Pauli anzutreten. Und bereits vier Tage später<br />

war für die Glubbfans ein weiterer Urlaubstag von nöten, um ihren Verein beim Auswärtsspiel in Aue unterstützen<br />

zu können. Was die meisten Arbeitgeber von solchen Urlaubstagen halten, muss wohl nicht extra erwähnt werden.<br />

Nach der Bundesligapause aufgrund der Länderspiele startet der Glubb übrigens direkt wieder an einem Freitag<br />

gegen den Zweitliganeuling aus Würzburg.<br />

Zum Abschluss noch eine kleine Randnotiz zum Auswärtsspiel auf dem Kiez. Bei diesem haben die Clubfans<br />

Norddeutschland erneut eine Spendenaktion für Wasserprojekte von Viva con Agua organisiert. Seit der letzten<br />

Saison werden nicht nur bei den Heimfans sondern auch im Gästebereich Pfandbecher gesammelt. Hier waren die<br />

Glubberer mit 478 Bechern Spitzenreiter aller Gästefans der vergangenen Spielzeit. Darauf wollte man sich natürlich<br />

nicht ausruhen und hat versucht den eigenen Rekord einzustellen. Ob dies gelungen ist erfahrt ihr dann im nächsten<br />

Blauen Brief, da wir hierzu bei Redaktionsschluss selbstverständlich noch keinerlei Infos hatten.<br />

Karlsruher SC - 1. FC Nürnberg 1:3 (0:0)<br />

Schalke in Augsburg, da liegt Karlsruhe ja irgendwie auf dem Rückweg - eine gute Gelegenheit also, mal wieder bei<br />

den Freunden vom Glubb vorbei zu gucken, die am Tag darauf in der Stadt des Bundesverfassungsgerichts gastieren<br />

sollten. Eine 2000er-Mottofahrt sollte es sein, und darum sollte man mit Umbro-Pullovern, New-Balance-Schuhen,<br />

Fischerhut und Wollschal anreisen. Das einzuhalten gelang leider den meisten Nürnbergern nicht, und auch ich für<br />

meinen Teil muss sagen, ich habe in meinem Leben schon viel getragen, aber weder einen Umbro-Pullover noch<br />

Schuhe mit einem fetten N darauf. Und das schon gar nicht im Jahre des Herrn 2000. Aber für ein einheitliches Outfit<br />

war dennoch gesorgt, denn die neuen Jacken haben einen gewissen Chic - zumindest dann, wenn man nicht allzu<br />

viel von sich selbst da hinein zwängen muss.<br />

Im Vergleich zu den Vorjahren hat die zweite Liga ihre Spuren in Karlsruhe hinterlassen: Waren sie dort einst für<br />

die strengsten Kontrollen der Bundesliga bekannt, fielen diese lasch aus. Selbst die Zweitkontrolle vor den Treppen<br />

(wohlbemerkt: wenn man schon längst im Gästekäfig war) haben sie sich mittlerweile gespart. Von daher ließ sich<br />

der Beginn der Partie entspannt abwarten.<br />

Auf dem Platz hatten die Nürnberger das Spiel definitiv im Griff. Dennoch fiel bis zur Halbzeit kein Tor. Nach der<br />

Pause waren die Karlsruher stärker und ließen sich nur per Foul im Strafraum stoppen - Elfmeter! Doch Valentini<br />

scheiterte an Keeper Kirschbaum. Damit war Nürnberg wieder am Zug. Nach gelungenem Doppelpass konnte<br />

Burgstaller den Ball verwerten, den Karlsruhes Keeper nur am Körper abprallen lassen konnte. Und Burgstaller war<br />

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