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Lesen Sie hier den kompletten Vortrag als pdf - Astrid Schwesinger

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Haut, Schleimhaut, Haare, Nägel, Knochen, Bindegewebe und vor allem die Nieren, die<br />

entschei<strong>den</strong>d für <strong>den</strong> Mineralien- und Wärmehaushalt sind, profitieren von seiner Kraft<br />

Man sammelt die oberirdischen Teile, trocknet sie in der Sonne und hebt sie dann in einem<br />

Stoffsäckchen auf. Um die Mineralien optimal zu lösen kocht man das Kraut mindestens 5<br />

Minuten.<br />

Märzveilchen (Viola odorata) / Ackerstiefmütterchen (Viola tricolor)<br />

Ackerstiefmütterchen:<br />

Ich erwähne dieses wertvolle Heilkraut nicht nur seiner Wirkung wegen, sondern weil es wohl<br />

jeder Landwirt <strong>als</strong> lästiges Unkraut zwischen Rüben und Getreide kennt, das zu einem<br />

or<strong>den</strong>tlichen Büschel heranwächst, wenn man es lässt und wirklich überall aufgeht. Aber<br />

mittlerweile wissen wir ja, dass gerade die ausdauerndsten und häufigsten Unkräuter die<br />

heilsamsten sind.<br />

Es hat eine ausgesprochen blutreinigende Wirkung, macht das Blut wieder fließfähiger und<br />

hilft so Herzinfarkt und Schlaganfall vorzubeugen.<br />

Es stützt wunderbar die Hautfunktionen: schweißtreibend, heilend bei Hautkrankheiten (v.a.<br />

Akne, Ekzeme).<br />

Davon abgesehen ist es ein wirksamer Hustenlöser<br />

Märzveilchen:<br />

Es blüht blau-violett im Frühjahr, später im Herbst oft noch einmal und verführt mit seinem<br />

zarten Duft.<br />

Kraut und Blüte wirkt mehr <strong>als</strong> seine Feldverwandte lösend auf zähen Schleim der Atemwege<br />

vor allem im Kindesalter, ist zusammen mit Thymian unverzichtbar bei Keuchhusten.<br />

V.a. die Blüten wirken fördernd auf Schweißdrüsen und die Harnausscheidung, können zu<br />

diesem Zweck mit allen Speisen kombiniert wer<strong>den</strong>. Als essbare Deko macht sie sich am<br />

Tellerrand besonders gut.

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