Broschuere - Erlebnisse in der Doerferstadt
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Als Wan<strong>der</strong>eldorado bietet die Region viele ausgeschil<strong>der</strong>te Wan<strong>der</strong>wege, wie z.B. den<br />
„Panoramaweg“ mit Baumelbank <strong>in</strong> Fluterschen, den „Holzweg“ bei Altenkichen, den<br />
„Sonnenweg“ um Isert und viele weitere kle<strong>in</strong>ere Rundwan<strong>der</strong>wege.<br />
Die Wan<strong>der</strong>er auf unserer Karte erkunden gerade den Westerwald-Steig , <strong>der</strong> unter an<strong>der</strong>em das<br />
Örtchen Forstmehren quert und wun<strong>der</strong>bare Wegstrecken durch idyllische Natur und<br />
Aussichtspunkte bietet.<br />
Auch per Fahrrad ist die Region wun<strong>der</strong>bar zu „erradeln“. Es geht zwar ab und an auch mal<br />
bergauf, dafür kann man aber, wie z.B. im Birnbachtal bei Hemmelzen, auch schon e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e<br />
unvergleichbar schöne Talfahrt mit fast 5 km Länge ohne jeglichen Pedaltritt erleben. Gleich 2<br />
Hotel- und Gastronomiebetriebe laden hier zur Rast e<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Sportart, die Sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dörferstadt ausüben können, ist das Bogenschießen.<br />
Oberhalb von Mammelzen liegt <strong>der</strong> neue Bogensportplatz <strong>der</strong> Altenkirchener Bogenschützen.<br />
Ob als Leistungssport o<strong>der</strong> zum stressfreien Ausgleich, <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> ist immer offen für neue<br />
Liebhaber des Bogenschießsports.<br />
Wer sich mehr für Motoren <strong>in</strong>teressiert, f<strong>in</strong>det bei Idelberg die Kartbahn Westerwaldr<strong>in</strong>g, wo<br />
man seit mehr als 50 Jahren mit bis zu 9 PS über den Asphalt flitzen kann.<br />
Unsere „Dörferstadt“ ist übrigens auch e<strong>in</strong> „Land <strong>der</strong> vielen Bäche und Täler“. Es gibt unzählig<br />
viele kle<strong>in</strong>e Bachläufe, die dazu führen, dass die Landschaft so außergewöhnlich<br />
abwechslungsreich ist. Oft hat e<strong>in</strong> Bachlauf von <strong>der</strong> Quelle bis zur Mündung dann auch gleich<br />
mehrere Namen. So heißt <strong>der</strong> von Wölmersen <strong>in</strong> die Wied fließende „Ölfer Bach“ dann auch<br />
schon mal „Hohenwiesenbach“, „Brückenwieserbach“ o<strong>der</strong> „Lenzbach“, denn nicht immer<br />
konnte man sich zwischen den angrenzenden Dörfern auf e<strong>in</strong>en Namen e<strong>in</strong>igen.<br />
Natürlich hat man viele Wasserläufe früher auch <strong>in</strong>tensiv für die Nutzung von Getreidemühlen,<br />
Knochenmühlen, Sägemühlen o<strong>der</strong> Ölmühlen e<strong>in</strong>gesetzt. Noch heute gibt es <strong>in</strong> Michelbach e<strong>in</strong>e<br />
ehemals mit Wasserkraft angetriebene Getreidemühle von 1847/1848. Die Michelbacher Mühle<br />
ist die e<strong>in</strong>zige aktive Mühle im Landkreis Altenkirchen. Nach mehrfacher Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
werden hier Roggen-, Weizen- und D<strong>in</strong>kelmehle für den Westerwald hergestellt. Die Wasserkraft<br />
wird <strong>in</strong>zwischen natürlich nicht mehr zum Mehl mahlen, son<strong>der</strong>n zur Stromerzeugung genutzt.<br />
Racksen, Isert und Nassen s<strong>in</strong>d 3 Dörfer, welche schon seit vielen Jahrzehnten geme<strong>in</strong>same<br />
Sache(n) machen. Es begann mit dem geme<strong>in</strong>samen Bau e<strong>in</strong>er Schule aus Backste<strong>in</strong> um 1860<br />
und setzt sich heute noch <strong>in</strong> dem geme<strong>in</strong>samen 3-Dörfer-Heimatvere<strong>in</strong> fort. Auch e<strong>in</strong> Treffpunkt<br />
für Bürger wurde 1989 wie<strong>der</strong> geme<strong>in</strong>sam mit dem Bürgerhaus am Sonnenplatz realisiert.<br />
Sörth bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Tal 3 km nordöstlich <strong>der</strong> Kreisstadt Altenkirchen. Der Ort liegt<br />
mitten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Art Rechteck, gebildet aus <strong>der</strong> B 256 im Westen und Nordwesten, <strong>der</strong> L 290 im<br />
Nordosten und Osten und <strong>der</strong> B 414 im Süden. Diese Lage führte zu dem Spitznamen<br />
„Backtrog“, wonach auch heute noch die Dorfkneipe benannt ist.<br />
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