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Harztour DIN A5 quer

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Unterwegs<br />

im<br />

herbstlichen<br />

Harz<br />

Mit freundlicher Unterstützung von: Renault Autohaus Hermann, Hotel Sauerbrey und A.L. Hotel Fünf Linden


Die<br />

romantische<br />

Seite<br />

der Kaiserstadt<br />

Goslar


Unterwegs<br />

im<br />

herbstlichen<br />

Harz<br />

Bunte Mischwälder, dunkler Tann, Bäche, Flüsse, Teiche und Stauseen<br />

laden das gesamte Jahr über, aber besonders im Herbst zu ausgedehnten<br />

Touren und Wanderungen ein. Viele historische Städte und Stätten gibt<br />

es zu bewundern und zu bestaunen, wenn einen erst einmal der Reiz des<br />

wundervollen Mittelgebirges in seinen Bann gezogen hat.<br />

Naturfreunde, Kulturkenner und Geschichtsinteressierte finden hier alle<br />

Voraussetzungen, um ihren Neigungen und Vorlieben nachgehen zu<br />

können. Sei es nun die ehemalige, innerdeutsche Grenze mit den<br />

Wachanlagen und Todesstreifen, welche heutzutage eine ganz eigene<br />

Flora und Fauna aufweisen, da sie viele Jahre quasi unberührt geblieben<br />

sind. Oder die vielen kleinen und größeren, historisch wertvollen Städte<br />

wie zum Beispiel das 1000jährige Goslar. Die Kaiserstadt am Nordharz ist<br />

in jedem Fall einen Besuch wert. Kaiserpfalz, Rammelsberg mit<br />

Bergbaumuseum, oder auch die romantische Altstadt mit der idyllischen<br />

Abzucht, den Fachwerkhäusern und vielen Kirchen versuchen den<br />

Besucher mit ihren Reizen zu umgarnen. Wernigerode mit seinem<br />

berühmten Schloss und der liebevoll restaurierten Innenstadt, Stollbergs<br />

urige Fachwerkhäuser oder auch die Berg- und Universitätsstadt<br />

Clausthal-Zellerfeld laden zu einem Besuch und zur Erkundung ein. Wem<br />

der Sinn lieber nach purer Natur steht, der findet auf unzähligen<br />

Wanderpfaden sicher einen Weg durch die artenreiche Tier- und<br />

Pflanzenwelt. Ausgedehnte Waldgebiete, tief eingeschnittene Täler und<br />

wild romantische Flussläufe gilt es zu erkunden. Das Bodetal, das Okerund<br />

Selketal gehören dabei wohl zu den bekanntesten Kerbtälern. Nicht<br />

zu vergessen, das Oberharzer Wasserregal prägt mit 143 kleinen<br />

Talsperren einen großen Teil des Westharzes.<br />

Die Innerstetalsperre bei Langelsheim mit herrlichem Harzpanorama


Unterwegs<br />

im<br />

herbstlichen<br />

Harz<br />

Als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt sind sie ein lohnendes<br />

Ausflugsziel. Gerade das Hotel Sauerbrey in Lerbach bei Osterode bietet<br />

sich als Ausgangspunkt für Exkursionen dieser Art an. Die malerische<br />

Lage zwischen Sösestausee und Prinzenteich, die geringe Entfernung zur<br />

Rhumequelle und die vielen Seen rund um Clausthal- Zellerfeld, machen<br />

das sympathische Hotel zu einem idealen Startpunkt im Westharz.<br />

Inhaber Fritz Sauerbrey kennt die Gegend wie seine Westentasche und<br />

kann mit so manchem Geheimtipp aufwarten. Von der großartigen<br />

Küche mit regionalen Spezialitäten einmal ganz abgesehen, die den<br />

munteren Wandersmann nach einer anstrengenden Tour wieder zu<br />

stärken vermag. Das Hotel Sauerbrey ist auch unser erstes Ziel, welches<br />

wir über kleine Nebenstraßen ansteuern. Auf dem Weg von Goslar nach<br />

Osterode warten viele Eindrücke auf uns. Der Auerhahn mit seiner<br />

wunderbaren Aussicht, der „Schalke“, die Innerstetalsperre, Hahnenklee<br />

mit der neu erbauten Sommerrodelbahn oder auch das Innerstetal mit<br />

dem Prinzenteich sind da unbedingt zu nennen. Allesamt einen Ausflug<br />

wert und gut erreichbar. Unsere kleine <strong>Harztour</strong> führt uns nach dem<br />

leckeren Brunch bei Fritz weiter zur Rhumequelle. Fantastisch wie tief<br />

türkisblau das Wasser der viertstärksten Karstquelle im Schatten der<br />

Bäume leuchtet. Mit einer durchschnittlichen Schüttung von 2000 Litern<br />

pro Sekunde könnte jeder Einwohner Deutschlands täglich zwei Liter<br />

Wasser erhalten. Das charmante Duderstadt sollte bei dieser<br />

Gelegenheit nicht unerwähnt bleiben. Rund 600 Bürgerhäuser aus<br />

verschiedenen Stilepochen, eines der ältesten Rathäuser Deutschlands<br />

sowie einige sehr empfehlenswerte kleine Kaffees laden zu einem<br />

Stadtbummel ein.<br />

Bunte Mischwälder färben die Berghänge des Harzes<br />

Unterwegs im Renault Capture<br />

Sonnenaufgang im nebligen Harz


Duderstadt mit seinem sehr alten Rathaus<br />

Romantisches Plätzchen mitten im Harz<br />

Hotel Sauerbrey<br />

Das<br />

farbenfrohe<br />

Wasser der<br />

Rhumequelle


Das<br />

malerische<br />

Städtchen<br />

Stolberg<br />

Blick vom Schloss Stolberg<br />

Am Schloss über Stolberg<br />

Herbst im Harz, für Pilzsammler ein Gedicht


Unterwegs<br />

im<br />

herbstlichen<br />

Harz<br />

Und noch ein Ausflugsziel muss hier unbedingt genannt werden: das<br />

Grenzlandmuseum. Seit 1995 befindet sich am ehemaligen<br />

Grenzübergang Duderstadt/Worbis das Grenzlandmuseum Eichsfeld.<br />

Auf über 1.000 Quadratmetern wird die Geschichte der deutschen<br />

Teilung erzählt. Das Museum ist teilweise in den Originalräumen des<br />

ehemaligen Verwaltungsgebäudes untergebracht. Das traurige Kapitel<br />

der deutschen Geschichte, mit dem glücklichen Ende, wird hier historisch<br />

korrekt dargestellt. Die Harz-Tour will weiter getourt werden und so<br />

wenden wir uns nach Osten, um an den südlichen Ausläufern des<br />

Mittelgebirges entlang zur Burgruine Hohnstein zu fahren. Tauchen wir<br />

also ein, in die Gipskarstlandschaft, mit weißen Felshängen und<br />

unzähligen Seen des Naturschutzgebietes Priorteich/Sachsenstein. Im<br />

Mittelalter, so wird uns berichtet, legten die Mönche des<br />

Zisterzienserklosters Walkenried die Fischteiche an. 365 sollen es<br />

ursprünglich gewesen sein, sicher nachweisen lassen sich aber „lediglich“<br />

50. Die Teich- und Moorlandschaft durch<strong>quer</strong>en wir zügig, auf<br />

unserem weiteren Weg entdecken wir die Talsperre Iberg und erreichen<br />

alsbald die farbenfrohen Buchenwälder rund um Stolberg. Mutter Natur<br />

geht hier geradezu verschwenderisch mit leuchtenden Farben zu Werke.<br />

Vom hochgelegenen Schloss genießen wir dann auch die prächtige<br />

Aussicht über den malerischen Ort, mit den wundervollen<br />

Fachwerkhäusern und einem Ortskern ohne Verkehrsschilder.<br />

Natürlich sollte, wenn man schon einmal in der Gegend verweilt, auch<br />

ein Besuch des von 100.000 Nieten zusammengehaltenen Josephskreuz<br />

nicht ausgelassen werden. Das 125 Tonnen schwere Konstrukt misst 38<br />

Meter in der Höhe und ist damit das größte Doppeleisenkreuz der Welt.<br />

Die Boten des Herbstes liegen überall verstreut<br />

Am Fuße der Burgruine Hohnstein<br />

Unser Reisebegleiter an der Talsperre Iberg


Josephskreuz - 100.000 Nieten halten den Aussichtsturm zusammen<br />

Von der Aussichtsplattform hat man, so es das Wetter zulässt, eine<br />

hervorragende Fernsicht nach Magdeburg (die Türme der Domkirche<br />

sind erkennbar), zum Brocken und zum Großen Inselsberg. Der<br />

Spaziergang hoch zum Kreuz, durch farbenprächtige Laubwälder, lohnt<br />

sich in jedem Fall!<br />

Nun führt uns die Harz-Tour wieder ein Stück nach Süden, zum nächsten<br />

Stopp. Das A.L. Harzhotel Fünf Linden erwartet uns schon zu einer<br />

gemütlichen Tasse Tee. Als Ausgangspunkt, zur Erkundung der näheren<br />

Umgebung eignet es sich ganz hervorragend. Die kleine Perle im Süden<br />

des Harzes, mit viel Leidenschaft und Engagement des jungen Teams<br />

unter der Führung von Petra Töpfer und Armin Loos, hält einige<br />

Arrangements bereit, um die Natur zu erforschen und um einige Tage so<br />

richtig auszuspannen. Ganz in der Nähe befindet sich der Kyffhäuser<br />

samt Barbarossadenkmal. Der Sage nach soll Kaiser Friedrich I.<br />

Barbarossa in einem unterirdischen Schloss schlafen, bis Deutschland<br />

geeint ist. Die Barbarossahöhle in Rottleben, ebenfalls nicht weit<br />

entfernt, sollte da nicht unerwähnt bleiben.<br />

Links ragen die steilen Harzberge in den Himmel, es geht zügig weiter<br />

Richtung Thale. Dort warten die Kabinenseilbahn und ein Sessellift auf<br />

den geneigten Besucher, um diesen zum Hexentanzplatz oder zur<br />

Roßtrappe hinauf zu bringen. Sogar einen Hochseilgarten, ein Schau-<br />

Wa s s e r k r a f t w e r k u n d e i n e D o w n h i l l - S t r e c k e h a b e n d i e<br />

Verantwortlichen hier platziert. Die sogenannte „Seilbahnen Thale<br />

Erlebniswelt“ bietet also ein umfangreiches Spaß- und Freizeitangebot,<br />

natürlich inklusive diverser Fressbuden. Wer sich die Tour mit den<br />

Seilbahnen sparen will, der kann natürlich auch per Fahrzeug zum<br />

Touristenmagneten Hexentanzplatz fahren. Dieser ist auch in der<br />

Woche, besonders zur Ferienzeit, sehr gut gefüllt und bietet auch hier<br />

eine Menge Attraktionen. Sommerrodelbahn Harzbob oder Tierpark -<br />

vorbei ist es mit der Ruhe und Gemütlichkeit vergangener Zeiten, der<br />

spendierfreudige Tourist wurde von den Verantwortlichen entdeckt und<br />

wird nun auch kräftig zur Kasse gebeten. Sei es drum, wir reihen uns in<br />

die kurze Schlange vorm Parkplatz ein, spazieren einmal über dem<br />

Hexentanzplatz und riskieren einen Blick ins Tal und rüber zur<br />

Roßtrappe. Wer die Sage nicht kennt, der sollte sich vor Ort mal über den<br />

Riesen Bodo erkundigen, der scharf auf die Königin Brunhilde war. Die<br />

hatte aber keinen Bock auf den Riesen und hüpfte nach einer wilden<br />

Verfolgungsjagd mit ihrem Pferd über das Tal. Nach diesem gewaltigen<br />

Satz, den der Bodo nicht überlebte, weil er in den Fluss stürzte, hinterließ


Einen<br />

romantischer<br />

Aufenthalt im<br />

A.L Hotel Fünf Linden<br />

Unterwegs abseits der Bundesstraßen<br />

Land- und Forstwirtschaft wir auch im Harz groß geschrieben


Stimmungsvoll geht die Sonne unter<br />

Renault Capture in den Harzbergen<br />

Herbst im Harz, für Pilzsammler ein Augenschmaus<br />

Die<br />

sagenhafte<br />

Seite<br />

des Harzes<br />

Roßtrappe


Unterwegs<br />

im<br />

herbstlichen<br />

Harz<br />

Brunhildes Pferd beim Aufschlag einen Hufabdruck, der heute noch<br />

bestaunt werden kann. Daher auch der Name Roßtrappe. Vermutlich<br />

war nach diesem Satz das Pferd unbrauchbar, aber wenigstens<br />

Brunhilde wohlauf. Seitdem heißt der Fluss in der Schlucht Bode und<br />

Riese Bodo bewacht, verwandelt als schwarzer Hund, die Krone, die<br />

Brunhilde bei ihrem waghalsigen Manöver verloren hatte. So die<br />

Kurzform. Den Namen Hexentanzplatz erlangte das Hochplateau<br />

vermutlich durch die rituellen Feste, welche an dem altsächsischen<br />

Kulturort auch heute noch gefeiert werden und die in der Nacht zum 1.<br />

Mai den Wald- und Berggöttinnen gewidmet sind. Der Ort wurde<br />

allerdings erst nach dem Verbot der Festlichkeiten durch die zugewanderten<br />

christlichen Franken zum Hexentanzplatz. Der Überlieferung<br />

nach bewachten fränkischen Soldaten diesen Ort, wurden aber von als<br />

Hexen verkleideten und auf Besen anreitenden Sachsen verjagt. Ein<br />

weiterer alter Kultplatz der Sachsen befindet sich übrigens auf dem<br />

Brocken. Jedes Jahr zur Walpurgisnacht finden sich tausende<br />

Schaulustige ein, um dem Spektakulum im gesamten Harz beizuwohnen.<br />

Unsere kleine Herbst-Harz-Tour neigt sich nun dem Ende entgegen, was<br />

aber keineswegs das Ende unserer Harzerkundung bedeutet! Noch gibt<br />

es unheimlich viel in dieser schönen Region, mitten in Deutschland, zu<br />

entdecken. Und genau aus diesem Grund machen wir uns künftig wieder<br />

auf den Weg, um den Harz und seine Umgebung weiter zu erkunden,<br />

denn es gibt noch viel zu sehen!<br />

Die Abendsonne zaubert lange Schatten<br />

Herbstzeit - Wanderzeit<br />

Die letzte Selkebahn für heute...


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+49 (0) 55 22 - 50 930 | info@hotel-sauerbrey.de<br />

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