Jubiläumsmagazin
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Entstehung<br />
und Bau<br />
der Velothek<br />
Ursprünglich war unsere Idee, ein Velogeschäft<br />
in der Region zu übernehmen.<br />
Kurz vor der Vertragsunterzeichnung<br />
bekam der damalige Besitzer jedoch kalte<br />
Füsse und verkaufte doch nicht. Wir hatten<br />
jedoch schon unsere Arbeitsstellen<br />
gekündigt und die Mission Velo laden hatte<br />
uns schon viel zu fest gepackt. Deshalb<br />
beschlossen wir vorwärtszuschauen und<br />
suchten in Bütschwil einen geeigneten<br />
Raum für ein Velogeschäft. Wir bekamen<br />
den Tipp, es doch einmal im Soorpark<br />
zu versuchen. Zu dieser Zeit waren wir<br />
während sechs Tagen in der Woche in<br />
Südfrankreich, um Mountain bike-Touren<br />
zu leiten.<br />
Der Soorpark-Verwalter Hans Helfenstein<br />
gab sich zuversichtlich und so fuhren<br />
wir innerhalb einer Nacht mit dem Auto<br />
(8 Stunden Fahrt) kurz in die Schweiz,<br />
um die ehemalige Schlosserei des Soorparks<br />
zu besichtigen. Wir verliebten uns<br />
sogleich in den noch etwas «chaotischen»<br />
alten Raum, der aber eine Geschichte zu<br />
erzählen hatte. Vom 9. November 2005 bis<br />
am 6. Januar 2006 waren wir dann sieben<br />
Tage in der Woche damit beschäftigt,<br />
unsere Velothek aufzubauen. Aus Kostengründen<br />
haben wir fast alles selber mit<br />
Unterstützung der Familie und von<br />
Freunden gemacht. Wegen der grossen<br />
Nachfrage nach unserer Dienstleistung<br />
benötigten wir rasch Mithilfe in der<br />
Werkstatt, die aber damals nur für zwei<br />
Personen ausgelegt war.<br />
Deshalb entschieden wir uns, die Velothek<br />
in grössere Räumlichkeiten innerhalb des<br />
Soorparks zu verlegen. Die Planung und<br />
Ausführung des Umbaus der ehemaligen<br />
Kantine erfolgte wieder grössenteils in<br />
Eigenregie und dauerte von Oktober 2011<br />
bis Anfang Januar 2012.<br />
Seitdem optimieren wir jedes Jahr die<br />
Infrastruktur und die betriebsinternen<br />
Abläufe, um unserer Kundschaft einen<br />
optimalen Service bieten zu können.<br />
Ein spezieller herzlicher Dank geht an<br />
unsere Eltern. Sie haben unsere Vorhaben<br />
und Ideen vom ersten Moment an unterstützt.<br />
Wir konnten diese nur dank ihrer<br />
grossen Hilfe auch umsetzen! Das ist auch<br />
zehn Jahre später noch so. Wenn eine<br />
helfende Hand oder ein Babysitter gebraucht<br />
wird, sind sie jederzeit für uns da.<br />
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