Vermerk - Engelskirchen
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� Da der Individualverkehr realistischerweise nicht drastisch reduziert werden<br />
kann, sollten vorhandene PKW effizienter genutzt und besser ausgelastet<br />
werden, d.h. eine vermehrte Nutzung von privaten Fahrgemeinschaften,<br />
bspw. zu der Arbeit oder zum Einkaufen.<br />
� Im Internet, bspw. auf der Homepage der Gemeinde oder einzelner Unternehmen,<br />
könnten ein Pendlernetzwerk und eine Mitfahrzentrale eingerichtet<br />
werden.<br />
� Eine weitere Idee ist der Lebensmittel-Lieferservice – Bauern oder Getränkehändler<br />
aus der Region könnten regelmäßig bei den jeweiligen<br />
Haushalten ihre Produkte anbieten. Nach diesem Prinzip wäre auch ein<br />
mobiler Arzt oder eine Sparkasse in einzelnen Ortsteilen denkbar. Bereits<br />
vorhandene Angebote müssen besser kommuniziert werden.<br />
� In Form eines Pilotprojekts könnte die Nutzung eines Car-Sharing-<br />
Programms getestet werden. Die nötigen Informationen könnte Herr<br />
Schwarz zur Verfügung stellen. Eine Herausforderung wird hierbei der<br />
Flächencharakter der Gemeinde sein.<br />
� Herr Schwarz macht den Vorschlag, den Einzelhandel mit einzubeziehen,<br />
bspw. durch ein „Payback-Programm“. Durch die Nutzung des ÖPNV<br />
sammelt jeder Bürger „Punkte“ und kann diese im Einzelhandel einlösen.<br />
Der Vorteil für den Einzelhandel wäre ggf. ein erhöhter Umsatz.<br />
� Bei der Planung von Maßnahmen muss die Topographie berücksichtigt<br />
werden, da <strong>Engelskirchen</strong> eine Flächengemeinde ist und in Teilen Steigungen<br />
von 14% aufweist.<br />
Was können WIR tun?<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
� Die persönlichen Vorteile, die sich durch weniger bzw. „umweltfreundlichen“<br />
Verkehr für die meisten Bürger ergeben, müssen viel stärker betont<br />
werden, Stichworte sind steigende Lebensqualität und verbesserte Gesundheit.<br />
� Der neue Radweg zwischen Loope und <strong>Engelskirchen</strong> könnte nachträglich,<br />
bspw. in Form eines „autofreien Sonntags“, eingeweiht werden.<br />
� Prüfung der Möglichkeiten einer Kampagne „autofreies Aggertal“ in Verbindung<br />
mit einer Gesundheitswoche.<br />
� Die Unternehmen sollten eingebunden werden. Beispielsweise stellt das<br />
Unternehmen Danfoss in Dänemark seinen Mitarbeitern Fahrräder und<br />
Fahrradkleidung zur Verfügung.<br />
� Das Bergische Energiekompetenzzentrum Metabolon sollte in die Öffentlichkeitsarbeit<br />
einbezogen werden. Für Besucher des BEKZ muss die<br />
Leppe-Deponie mit dem ÖPNV erreichbar werden.<br />
� Herr Klein und Herr Michael nutzen Elektroautos bzw. -roller. Diese sollen<br />
bei der Abschlussveranstaltung den Bürgern vorgestellt werden. In<br />
Seite 3 von 4 des <strong>Vermerk</strong>s vom 05.12.2011<br />
Verantwortlich<br />
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