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so finden sie uns. - Fortbildungsreferat Kostenz - Barmherzigen ...

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Barmherzige Brüder<br />

Bayerische Ordensprovinz KdöR<br />

<strong>Fortbildungsreferat</strong><br />

Mitglied des Netzwerkes Qualität in der Fort- und Weiterbildung<br />

der verbandlichen Caritas<br />

Tagungs- und Erholungshaus<br />

der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

<strong>Kostenz</strong> 1<br />

94366 Perasdorf<br />

Verantwortlicher für Fortbildung<br />

Frater Eduard Bauer, Provinzsekretär<br />

koordinator@barmherzige.de<br />

Karl Werner Kerstin Laumer<br />

Fortbildungsreferent Dipl. Sozialpädagogin (FH)<br />

Tel. 09965/187-114 Tel. 09965/187-123<br />

Tanja Piermeier<br />

Sekretariat<br />

Tel. 09965/187-116<br />

Montag – Freitag von 8:30 – 12 Uhr erreichbar<br />

Fax<br />

09965/187-150<br />

E-Mail<br />

fortbildung@barmherzige-kostenz.de<br />

Internet<br />

www.barmherzige-kostenz.de


Vorwort<br />

„Die fachliche und professionelle Fortbildung auf der einen Seite und die menschliche<br />

und ethische Ausbildung auf der anderen müssen parallel zueinander im Rahmen eines<br />

ständigen Weiterbildungsplanes gepfl egt und gefördert werden, wobei der Schwerpunkt,<br />

je nach Bedarf, bald auf der fachlich-professionellen, bald auf der menschlich-ethischen<br />

Bildungsarbeit liegen wird. Unser Bemühen muss es sein, durch ein dynamisches<br />

Fortbildungskonzept eine sachgemäße ganzheitliche Betreuung nach den aktuellsten<br />

Erkenntnissen anzubieten.“ (Charta der Hospitalität, S. 83-84)<br />

Mit <strong>uns</strong>erem Fort- und Weiterbildungsprogramm 2012 bieten wir Ihnen wieder eine große<br />

Auswahl und Vielfalt an interessanten Themen, die <strong>uns</strong>ere Berufs- und Arbeitswelt betreffen.<br />

Es ist ein „Markenzeichen“ der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder, dass <strong>sie</strong> <strong>so</strong>wohl auf die fachlichprofessionelle<br />

Seite, als auch auf die menschlich-ethische Bildung großen Wert legen.<br />

Im Bereich der Weiterbildungen haben wir die Fachweiterbildung „Professionelle Begleitung<br />

von Menschen mit psychischer Behinderung und Krankheit“ überarbeitet. So ist es möglich,<br />

dass sich die Teilnehmer aus insgesamt acht Modulen selbst eine Weiterbildung nach ihren<br />

eigenen Wünschen zusammenstellen oder nur einzelne Module buchen. Neu in <strong>uns</strong>erem<br />

Programm ist die „Ausbildung Sexualpädagogik“ für Mitarbeiter der Barmherzige Brüder<br />

Behindertenhilfe GmbH.<br />

Bereits zum zweiten Mal findet die „Ausbildung zur Ethikberatung im Rahmen von<br />

Ethikkonsilen“ für Mitarbeiter der Krankenhäuser der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder in Kooperation<br />

mit der Katholischen Akademie für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen statt.<br />

Mit der Fortbildung „Gut leben und erfolgreich führen - die richtige Balance fi nden“ bieten<br />

wir leitenden Mitarbeitern einen Kurs, der das Thema Führungskompetenz mit der eigenen<br />

persönlichen Zufriedenheit und Gesundheit in Verbindung bringt.<br />

Die Kurse „Arzt werden – Arzt sein“ für Studenten im Praktischen Jahr <strong>so</strong>wie „Zukunft braucht<br />

Pfl ege. Pfl ege 2020 gestalten – statt Mangel verwalten!“ wollen die Attraktivität der jeweiligen<br />

Berufe und Arbeitsfelder, aber auch die individuelle und persönliche Zukunftsplanung der<br />

Mitarbeiter/-innen in den Mittelpunkt stellen.<br />

Zu <strong>uns</strong>eren Klassikern gehören die Einkehrtage mit P. Leodegar Klinger, 2012 lautet das<br />

Thema „Die <strong>sie</strong>ben ‚Ich-Worte’ Jesu“, <strong>so</strong>wie „Mit der Bibel wandern“, die Frater Eduard<br />

Bauer zusammen mit Silke Jäschke in der wunderbaren Umgebung von <strong>Kostenz</strong> durchführt.<br />

Unser neuer Kurs „Wildkräuterwanderung im Bayerischen Wald“ will all jene nach <strong>Kostenz</strong><br />

locken, die die gesunde Wirkung und Verwendung von Wildkräutern in der Hausapotheke,<br />

in der Küche und am eigenen Leib erkunden und erleben möchten.<br />

Mit dieser Auswahl möchten wir Sie einladen, an den Fort- und Weiterbildungen in <strong>Kostenz</strong><br />

und in den Einrichtungen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder teilzunehmen.<br />

Ein dynamisches Fortbildungskonzept lebt davon, dass alle Beteiligten, Fortbildungsteilnehmer,<br />

Referenten und Bildungsanbieter, mitwirken und mitgestalten.<br />

Mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Tagungs- und Erholungshauses <strong>Kostenz</strong><br />

wünschen wir Ihnen einen angenehmen Aufenthalt bei <strong>uns</strong>.<br />

Frater Eduard Bauer Karl Werner Kerstin Laumer<br />

Provinzsekretär Fortbildungsreferent Dipl. Sozialpädagogin


Wir sind anerkannter Anbieter – Sie können Punkte erwerben<br />

Das <strong>Fortbildungsreferat</strong> der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder Bayerische Ordensprovinz ist ein von<br />

der Registrierung für berufl ich Pfl egende anerkannter Anbieter. Das bedeutet, dass bei<br />

Fortbildungen, die mit diesem Logo versehen sind, Punkte beantragt werden. Voraussetzung<br />

ist, dass sich berufl ich Pfl egende (Altenpfl eger/-innen, Gesundheits- und Kinder-/<br />

Krankenpfl eger/-innen) freiwillig registrieren lassen.<br />

Mit der Registrierung berufl ich Pfl egender besteht in Deutschland erstmals für alle professionell<br />

Pfl egenden die Möglichkeit, sich bei einer unabhängigen Registrierungsstelle<br />

zentral erfassen zu lassen. Die freiwillige Registrierung dient als ein Qualitätsindikator für<br />

alle – Patienten, Arbeitgeber und berufl ich Pfl egende.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Anerkannter Veranstalter bei der Bayerischen Landesärztekammer<br />

Eben<strong>so</strong> sind wir als Veranstalter bei der Bayerischen Landesärztekammer registriert.<br />

Unsere Fortbildungen für Ärzte werden bei der Bayerischen Landesärztekammer angemeldet<br />

und Punkte werden beantragt. Teilnehmer/-innen erhalten eine Teilnahmebescheinigung der<br />

Bayerischen Landesärztekammer und erwerben Punkte.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Wir sind Mitglied im Netzwerk Qualität<br />

in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas.<br />

Dort sind bundesweit erfolgreiche Anbieter in der berufl ichen Fort- und Weiterbildung vereint.<br />

Um die Qualität <strong>uns</strong>eres Bildungsangebotes zu gewährleisten, entwickelt und pfl egt das<br />

Netzwerk Leitlinien und Qualitätsstandards. Derzeit befi nden wir <strong>uns</strong> in einem Prozess der<br />

Selbstbewertung und kollegialen Visitation. Dabei werden die Kernprozesse des Bildungsangebots<br />

überprüft und Maßnahmen zur Verbesserung entwickelt.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Kooperation bei der Ausbildung<br />

zur Ethikberatung im Rahmen von Ethikkonsilen<br />

Katholische<br />

Akademie für<br />

Berufe im<br />

Gesundheits-<br />

und<br />

Sozialwesen in<br />

Bayern e.V.<br />

Die Veranstaltung Ausbildung zur Ethikberatung im Rahmen von Ethikkonsilen (Seite<br />

68-70) fi ndet als Kooperation der Krankenhäuser der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder Bayerische<br />

Ordensprovinz und der Katholischen Akademie für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen<br />

in Bayern e.V. statt.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Wir nehmen Prämiengutscheine an.<br />

Informationen erhalten Sie unter www.bildungspraemie.info oder unter der kostenlosen<br />

Hotline: 0800-2623000.


Inhaltsverzeichnis<br />

Fach-/Weiterbildungen in <strong>Kostenz</strong><br />

Seite<br />

Palliative Care für Fachkräfte in der Behindertenhilfe WB 15/12 6 – 7<br />

Führen und Leiten an der Basis WB 16/12 8 – 9<br />

Kinaesthetics Peer Tutoring WB 17/12 10 – 11<br />

TEACCH-Ansatz - Fortbildungsreihe + Praxisberatung WB 18/12 12 – 15<br />

in sechs Modulen<br />

Professionelle Begleitung von Menschen mit WB 19/12 16 – 17<br />

psychischer Behinderung<br />

Fortbildungen<br />

�Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Thema Termin Ort Seite<br />

Ausbildung Sexualpädagogik <strong>sie</strong>he Ausschreibung <strong>Kostenz</strong> 19 – 21<br />

Impulse und Zwänge 02. – 03.02.2012 Algasing 22 – 23<br />

Kinaesthetics in der Pfl ege 09. – 10.02.2012 und Straubing 24 – 25<br />

26. – 27.04.2012<br />

Basale Kommunikation 27. – 28.02.2012 Straubing 26<br />

Gestützte Kommunikation 08. – 09.03.2012 Reichenbach 27<br />

Kommunikation mit Kollegen 2. Modul<br />

1. Kurs 14. – 15.03.2012 oder <strong>Kostenz</strong> 28 – 29<br />

2. Kurs 22. – 23.03.2012<br />

Angehörige als Partner 19. – 20.03.2012 <strong>Kostenz</strong> 30<br />

Älter werdende Menschen 22. – 23.03.2012 Reichenbach 31<br />

mit geistiger Behinderung<br />

Gut leben und erfolgreich führen 20. – 21.06.2012 <strong>Kostenz</strong> 32<br />

Selbst-Bestimmung und Behinderten- 16. – 18.04.2012 <strong>Kostenz</strong> 33 – 35<br />

Rechts-Konvention in <strong>uns</strong>erer Einrichtung<br />

Burnout! Bin ich im Gleichgewicht? 20.06.2012 Reichenbach 36<br />

Gewaltfreie Kommunikation 10. – 11.07.2012 Straubing 37<br />

Umgang mit Belastungen und Stress 11. – 13.07.2012 <strong>Kostenz</strong> 38<br />

Krisenkommunikation – Krisenmanagement 08. – 09.10.2012 <strong>Kostenz</strong> 39<br />

im Heimbereich<br />

Herausforderndes Verhalten – 22. – 25.10.2012 Straubing 40 – 41<br />

der konstruktive Umgang<br />

mit Gewalt und Aggressionen<br />

�Medizin und Pfl ege<br />

Umgang mit Belastungen und Stress 11. – 13.07.2012 <strong>Kostenz</strong> 43<br />

Arzt werden – Arzt sein 23. – 24.04.2012 <strong>Kostenz</strong> 44<br />

Gut leben und erfolgreich führen 20. – 21.06.2012 <strong>Kostenz</strong> 45<br />

Kommunikation mit Kollegen 2. Modul 14. – 15.03.2012 oder <strong>Kostenz</strong> 46 – 47<br />

22. – 23.03.2012<br />

Fortbildungsreihe „Patienten mit 12. – 13.06.2012 <strong>Kostenz</strong> 48 – 49<br />

Demenzerkrankungen im Krankenhaus“<br />

3. Modul<br />

Pfl ege kompetent vertreten 28. – 29.06.2012 <strong>Kostenz</strong> 50 – 51<br />

„Zukunft braucht Pfl ege“ 23. – 24.10.2012 <strong>Kostenz</strong> 52<br />

Pfl ege 2020 gestalten – statt Mangel verwalten<br />

Gesprächsführung in der onkologischen 06. – 07.11.2012 <strong>Kostenz</strong> 53<br />

Ver<strong>so</strong>rgung


Seite<br />

Fortbildung für Chefärzte ??? 54<br />

Fortbildung für Oberärzte <strong>Kostenz</strong> 54<br />

�Führen und Leiten<br />

Weiterhin gemeinsam die Zukunft gestalten 12. – 13.03.2012 <strong>Kostenz</strong> 55<br />

Gut leben und erfolgreich führen 20. – 21.06.2012 <strong>Kostenz</strong> 56<br />

Menschen führen 17. – 18.07.2012 <strong>Kostenz</strong> 57<br />

Einführung in die Grundlagen der Führung –<br />

Teil VI<br />

Kommunikation in der Leitungsebene 18. – 19.10.2012 <strong>Kostenz</strong> 58 – 60<br />

2. Modul<br />

�Verwaltung und Dienstleistung<br />

Weiterentwicklung und Umsetzung der 18. – 19.04.2012 <strong>Kostenz</strong> 61<br />

Arbeitsvertragsrichtlinien<br />

Neues aus dem Arbeits- und Tarifrecht 18. – 19.10.2011 <strong>Kostenz</strong> 62<br />

Moderne Büroorganisation, laufender Kurs, 06. – 07.02.2012 oder <strong>Kostenz</strong> 63 – 64<br />

Modul 3: 07. – 08.05.2012<br />

Moderne Büroorganisation, neuer Kurs,<br />

Modul 1: 25. – 26.10.2012 <strong>Kostenz</strong> 65 – 67<br />

�Ethik und Hospitalität<br />

Ausbildung zur Ethikberatung im Rahmen <strong>sie</strong>he Ausschreibung <strong>Kostenz</strong> 68 – 70<br />

von Ethikkonsilen<br />

Erfahrungsaustausch für Mitglieder der 23. – 24.01.2012 <strong>Kostenz</strong> 71<br />

Ethikkomitees in Krankenhäusern<br />

der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder<br />

Gelebte Gastfreundschaft, Kurs Nr. 11<br />

Teil 1: 02. – 04.05.2012 und <strong>Kostenz</strong> 72 – 73<br />

Teil 2: 21. – 23.11.2012<br />

Gastfreundschaft auf den Punkt gebracht.<br />

Gelebte Gastfreundschaft für<br />

Mitarbeiter/-innen an der Basis<br />

Teil 1: 28. – 30.11.2012 und <strong>Kostenz</strong> 74 – 75<br />

Teil 2: 15. – 17.05.2013<br />

�Besinnung und Pastoral<br />

Die <strong>sie</strong>ben „Ich-Worte“ Jesu Kurs 1: 23. – 25.05.2012 <strong>Kostenz</strong> 76<br />

Kurs 2: 10. – 12.10.2012 <strong>Kostenz</strong><br />

Mit der Bibel wandern 19. – 21.09.2012 <strong>Kostenz</strong> 77<br />

„Für eine Seel<strong>so</strong>rge, die trägt“ – 3. Modul: 13. – 14.03.2012 <strong>Kostenz</strong> 78 – 79<br />

Pastorale Begleitung bei<br />

Menschen mit Behinderung 4. Modul Herbst 2012<br />

Kontemplative Meditation – 25. – 26.09.2012 <strong>Kostenz</strong> 80<br />

Eine Hinführung zum Jesus-/Herzensgebet<br />

Pastoralräte in Krankenhäusern 01. – 02.10.2012 <strong>Kostenz</strong> 81<br />

Spiritualität in der Sterbebegleitung 19. – 20.11.2012 <strong>Kostenz</strong> 81


�Gesundheit und Erlebnis<br />

Seite<br />

Umgang mit Belastungen und Stress 11. – 13.07.2012 <strong>Kostenz</strong> 82<br />

Wildkräuterwanderung im Bayerischen Wald 21. – 23.05.2012 <strong>Kostenz</strong> 83<br />

Einrichtungen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder in Bayern 84<br />

Adressen für die Anmeldung 85<br />

Nützliche Informationen 86<br />

Anmeldeformular 87<br />

Teilnahmebedingungen 88<br />

Referentinnen und Referenten 89 – 91


Weiterbildung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Kursleitung:<br />

Palliative Care<br />

nach dem Basiscurriculum Kern, Müller, Aurnhammer<br />

mit zusätzlichen Lehrinhalten, die die be<strong>so</strong>nderen Bedürfnisse von<br />

Menschen mit geistiger Behinderung berücksichtigen<br />

Referenten/-innen:<br />

Fachkräfte in der Behindertenhilfe (Heilerziehungspfl eger/-innen,<br />

Gesundheits- und Krankenpfl eger/-innen, Altenpfl eger/-innen),<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen in Krankenhäusern,<br />

Palliativstationen, Hospizen<br />

15/12<br />

Der Kurs vermittelt fundierte Kenntnisse und Kompetenzen des<br />

Palliative Care-Konzeptes. Unter Palliative Care versteht man ein<br />

ganzheitliches Betreuungskonzept für Patienten, die sich im fortgeschrittenen<br />

Stadium einer unheilbaren Erkrankung befi nden. Dies<br />

erfordert eine symptomorientierte, kreative, individuelle Pfl ege und<br />

Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer. Dabei<br />

wird der Mensch mit seinen körperlichen, psychischen, <strong>so</strong>zialen und<br />

spirituellen Bedürfnissen wahrgenommen.<br />

Um den vielschichtigen Problemen der Pfl ege- und Be treu ungspraxis<br />

sicher begegnen zu können, vermittelt der Kurs:<br />

• Grundkenntnisse der Tumorschmerztherapie und Symp tomkontrolle<br />

• Aspekte der Krankheitsbewältigung<br />

• Kommunikationsmodelle<br />

• Möglichkeiten der Grund- und Behandlungspfl ege<br />

• Umgang mit Sterben, Tod und Trauer<br />

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Einrichtungen für Menschen<br />

mit Behinderung wurde das Basiscurriculum der Palliative Care<br />

(160 Unterrichtseinheiten) ergänzt mit zusätzlichen Lehrinhalten,<br />

die die be<strong>so</strong>nderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung,<br />

die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung<br />

befi nden, berücksichtigen.<br />

Zusätzlich zur Basisqualifi kation werden 40 Unterrichtseinheiten zur<br />

Umsetzung der Palliative Care bei Menschen mit geistiger Behinderung<br />

angeboten. Diese Unterrichtseinheiten werden nicht im Block<br />

abgehandelt, <strong>so</strong>ndern in den Kurswochen fortlaufend integriert.<br />

Zusätzlich zur Basisqualifi kation werden 30 Unterrichtseinheiten<br />

als Praxisberatung und kollegiale Beratung in den Einrichtungen<br />

der Teilnehmer vor Ort angeboten. Damit <strong>so</strong>ll in den Einrichtungen<br />

ein wichtiger Beitrag zur Implementierung geleistet werden, s. u.<br />

Praxistage.<br />

Der Kurs umfasst 230 Unterrichtseinheiten.<br />

Der Kurs richtet sich an Mitarbeiter/-innen in der Behinderten/-<br />

Altenhilfe, Krankenhäusern und Hospizen.<br />

Gregor Linnemann<br />

Karl Werner<br />

Ärzte, Pfl egende, Therapeuten verschiedener Disziplinen, Heilerziehungspfleger,<br />

Seel<strong>so</strong>rger, Theologen. Alle Referenten mit<br />

Praxiserfahrung.<br />

6


Weiterbildung<br />

Struktur der<br />

Kurswochen:<br />

Termine:<br />

Praxistage:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

Organisation Körperliche Körperliche Psycho<strong>so</strong>ziale, Planung,<br />

Aspekte aus Aspekte aus der spirituelle, Perspektiven<br />

Begleitende der Sicht der Sicht der Pfl ege kulturelle und bis zur<br />

Therapie Medizin<br />

ethische<br />

nächsten<br />

Aspekte<br />

Kurswoche<br />

insgesamt fünf Kurswochen<br />

Kurswoche 1: 15. bis 19. Oktober 2012<br />

Kurswoche 2: 21. bis 25. Januar 2013<br />

Kurswoche 3: 22. bis 26. April 2013<br />

Kurswoche 4: 24. bis 28. Juni 2013<br />

Kurswoche 5: 7. bis 11. Oktober 2013<br />

Es werden Fortbildungspunkte bei der RbP – Registrierung berufl ich<br />

Pfl egender GmbH – beantragt.<br />

Zwischen den Kurswochen fi nden vier Praxistage in den Einrichtungen<br />

der Teilnehmer/-innen statt. Praxis-Lerngruppen (sechs bis<br />

<strong>sie</strong>ben Per<strong>so</strong>nen) werden zusammen mit leitenden Mitarbeiter/-innen<br />

der jeweiligen Einrichtung Fragen, die am Arbeitsplatz und in der<br />

Organisation entstehen, diskutieren und im Sinne einer kollegialen<br />

Praxisberatung bearbeiten.<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

16. August 2012<br />

1.500,00 € (fünf Raten á 300,00 €)<br />

Die Aufwendungen für Regionaltreffen/Praxisberatung sind in den<br />

Kosten für den Kurs nicht enthalten.<br />

562,50 € / 5 Kurswochen (fünf Raten á 112,50 €)<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtungen <strong>sie</strong>he<br />

Anmeldeformular Seite 87.<br />

Für diesen Kurs empfehlen wir „Übernachtung mit Vollverpfl egung“,<br />

um den Erfahrungsaustausch auch neben den reinen<br />

Kursarbeitszeiten zu pfl egen.<br />

1.492,50 € / 5 Kurswochen (fünf Raten á 298,50 €)<br />

20<br />

7


Weiterbildung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Führen und Leiten<br />

an der Basis<br />

Leitende Mitarbeiter/-innen der unteren Leitungsebene in der Behinderten-,<br />

Alten-, Kinder- und Jugendarbeit<br />

16/12<br />

Strukturen verändern sich. Neben den traditionellen Gruppenleitungen<br />

gibt es zunehmend auch neue Leitungsstrukturen. Dabei werden<br />

mehrere Gruppen, Teams oder Häuser einer Leitung unterstellt.<br />

Anforderungen wachsen: knapper werdende fi nanzielle Res<strong>so</strong>urcen,<br />

Einhaltung von Qualitätsstandards, umfangreiche Dokumenta tionen.<br />

Die Leitungsrolle auf der unteren Hierarchieebene fordert einen<br />

Balanceakt zwischen Kollegialität und Führung und steht im Spannungsfeld<br />

der Erwartungen von Klientel, Mitarbeitern, Vorgesetzten<br />

und der Öffentlichkeit.<br />

Ziele:<br />

Die Weiterbildung will<br />

• die Rollenidentität und die berufl iche Autorität der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer stärken,<br />

• die Bereitschaft zur Selbstrefl exion fördern,<br />

• die Kooperations- und Konfl iktfähigkeit erweitern,<br />

• einen rollenangemessenen Umgang mit Nähe und Distanz<br />

ermöglichen<br />

• und durch eine bewusstere Gestaltung der Alltagssituationen<br />

mit den behinderten oder alten Menschen, den Kindern oder<br />

Jugendlichen, den Mitarbeiter/-innen, Kollegen/-innen und<br />

Vorgesetzten die Beziehungsgestaltung verbessern helfen.<br />

Methoden:<br />

Zentrale Grundlage des Lernens stellen die konkreten Leitungserfahrungen<br />

der Kursteilnehmer/-innen dar. Mit Hilfe von Rollenspielen,<br />

Gruppen- und Plenumsarbeit, Inputs und der Analyse des aktuellen<br />

Gruppenprozesses werden die eigenen Erfahrungen refl ektiert und<br />

zum Lernen genutzt. Dabei geht es um die Refl exion des eigenen<br />

Leitungsverständnisses, den Umgang mit Konfl ikten und Kontrolle<br />

von Mitarbeiter/-innen, die Rollengestaltung in der Beziehung zur<br />

Klientel und zu Vorgesetzten.<br />

Inhalte der Kurswochen<br />

1. Kurswoche<br />

• Meine Rolle in der Institution<br />

• Mein Leitungsverständnis<br />

• Rollenprofi l<br />

• Individuelle Lernzielbestimmung<br />

2. Kurswoche<br />

• Mitarbeiterführung in der Doppelrolle<br />

• Konfl iktverständnis und Umgang mit Konfl ikten<br />

• Führungsaufgabe Kontrolle<br />

8


Weiterbildung<br />

Kursleitung:<br />

Termine:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung<br />

Supervision:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

3. Kurswoche<br />

• Unsere Klientel<br />

• Dreieck: Gruppenleitung – Mitarbeiter – Klienten<br />

• Dreieck: Gruppenleitung – Klienten – Angehörige<br />

4. Kurswoche<br />

• Mein Platz in der hierarchischen Struktur <strong>uns</strong>erer Einrichtung<br />

• Beziehungsgestaltung mit Vorgesetzten<br />

• Rollenangemessene Interventionen in der Beziehung zu<br />

Vorgesetzten<br />

Inge Zimmer-Leinfelder<br />

Franz-Xaver Leinfelder<br />

Insgesamt vier Kurswochen<br />

Informationstag: 8. März 2012<br />

1. Kurswoche: 7. bis 11. Mai 2012<br />

2. Kurswoche: 12. bis 16. November 2012<br />

3. Kurswoche: 28. Januar bis 1. Februar 2013<br />

4. Kurswoche: 8. bis 13. April 2013<br />

Zusätzlich sechs Supervisionstage, die zwischen den Kurswochen,<br />

jeweils zwei Einzeltermine, stattfi nden.<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

8. Februar 2012<br />

2.500,00 € (vier Raten á 625,00 €)<br />

430,00 € / 4 Kurswochen (vier Raten á 107,50 €)<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtungen <strong>sie</strong>he<br />

Anmeldeformular Seite 87.<br />

Für diesen Kurs empfehlen wir „Übernachtung mit Vollverpfl egung“,<br />

um den Erfahrungsaustausch auch neben den reinen<br />

Kursarbeitszeiten zu pfl egen.<br />

1.174,00 € / 4 Kurswochen (vier Raten á 293,50 €)<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Anmeldeformular Seite 87.<br />

Für diesen Kurs empfehlen wir „Übernachtung mit Vollverpfl egung“,<br />

um den Erfahrungsaustausch auch neben den reinen<br />

Kursarbeitszeiten zu pfl egen.<br />

97,50 €<br />

20<br />

9


Weiterbildung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer<br />

Kursbeschreibung:<br />

Kinaesthetics Peer Tutoring<br />

Dieser Kurs wendet sich an Kinaesthetics Anwender, welche an<br />

ihrem Arbeitsplatz eine führende Rolle in der Umsetzung des Konzeptes<br />

Kinästhetik in der Pfl ege übernehmen.<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

• ab<strong>so</strong>lvierter Grund- und Aufbaukurs Kinaesthetics in der Pfl ege<br />

von European Kinaesthetics As<strong>so</strong>ciation anerkannt (Kopie der<br />

Zertifi kate bei Anmeldung beilegen)<br />

• die Unterstützung der Einrichtung, um die Rolle als Kinaesthetics<br />

Peer Tutorin im Schulungsprojekt übernehmen zu können<br />

17/12<br />

Begriff Peer Tutor: „Peers“ sind die Gleichaltrigen, die Kolleginnen<br />

am Arbeitsplatz. Jene, die Kinaesthetics in der Pfl ege anwenden,<br />

aber noch keine Expertinnen sind. Der „Tutor“ ist einfach ein Lehrer.<br />

Die „kinaesthetischen“ Fähigkeiten in den Berufsalltag zu integrieren<br />

ist eine große Herausforderung. Um die Lernprozesse in der Praxis<br />

wirkungsvoll zu gestalten, brauchen die einzelnen Mitarbeiter kontinuierliche<br />

und individuelle Unterstützung.<br />

Der in Grund- und Aufbaukurs begonnene gemeinsame Lernprozess<br />

zur Gesundheitsentwicklung für Menschen mit Behinderung und<br />

Mitarbeiter wird weiterentwickelt.<br />

Der Einsatz von Peer Tutoren innerhalb einer Organisation unterstützt<br />

die individuellen Lernprozesse und die Umsetzung des Konzeptes<br />

nachhaltig.<br />

Die Peer Tutoren brauchen das nötige Rüstzeug, um Lernprozesse<br />

zu gestalten. Darum ist es wichtig, dass die Peer Tutoren durch eine<br />

geeignete Schulung lernen, ihr Wissen und Können in der Praxis den<br />

anderen Kollegen zu vermitteln.<br />

Wissen und Handlungskompetenz<br />

Die Teilnehmer<br />

• verbreitern und verbessern die eigene Bewegungs- und Handlungskompetenz<br />

spürbar und können den Lernprozess selbst<br />

refl ektieren und steuern.<br />

• können die Inhalte der sechs Konzepte der Kinaesthetic in<br />

eigenen Worten defi nieren und mit einer Bewegungserfahrung<br />

einem Laien verständlich machen.<br />

Analysekompetenz<br />

Die Teilnehmer<br />

• sind fähig, zusammen mit einer Grundkursab<strong>so</strong>lventin eine<br />

Pfl egesituation zu analy<strong>sie</strong>ren. Dabei legen <strong>sie</strong> den Schwerpunkt<br />

auf ein Konzept der Kinaesthetics. Die Resultate der<br />

Analyse sind für einen Laien verständlich formuliert und<br />

durch geeignete Bewegungserfahrungen nachvollziehbar.<br />

Anleitungskompetenz<br />

Die Teilnehmer<br />

• können Anleitungssituationen <strong>so</strong> gestalten, dass die angeleiteten<br />

Per<strong>so</strong>nen motiviert sind weiter zu lernen und eine hohe Fehlerfreundlichkeit<br />

entwickeln können,<br />

• kennen zwei bis drei geeignete Anleitungsformen für die Praxis.<br />

Die ersten Anleitungssituationen sind methodisch, zeitlich und<br />

inhaltlich geplant.<br />

10


Weiterbildung<br />

Leitung:<br />

Termine:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Arbeitsformen/Methoden<br />

• Bewegungserfahrung am eigenen Körper und mit Kursteilnehmern<br />

• Arbeit mit Menschen mit Einschränkungen (alt, krank, behindert)<br />

unter Supervision der Kinaesthetics Trainer/-in<br />

• Bearbeiten und Anwenden der verschiedenen Analyse- und<br />

Anleitungsinstrumente<br />

• Lernjournal<br />

• Verschiedene Lern- und Analyseaufgaben im eigenen Berufsfeld<br />

Ulrike Wurl<br />

Teil 1: 18. Oktober 2012 jeweils 9 bis 16:30 Uhr<br />

19. Oktober 2012<br />

Teil 2: 28. Februar 2013 jeweils 9 bis 16:30 Uhr<br />

1. März 2013<br />

Teil 3: 2. Juli 2013 jeweils 9 bis 16:30 Uhr<br />

3. Juli 2013<br />

Abschlusspräsentation 24. Oktober 2013 9 bis 16 Uhr<br />

Unsere Peer-Tutoren-Weiterbildung ist im Sinne einer Lernphase<br />

gestaltet: Der eigentliche Lernprozess fi ndet nicht nur im Unterrichtsraum,<br />

<strong>so</strong>ndern vor allem in der täglichen Praxis statt. Zwischen<br />

den sechs Kurstagen liegen drei Praxislernphasen. Hier treffen sich<br />

die Teilnehmer insgesamt an drei Tagen in kleinen Lerngruppen. Der<br />

Kursabschluss fi ndet an einem <strong>sie</strong>bten Tag mit einer kleinen Projektvorstellung<br />

statt. Das an den Seminartagen erworbene Wissen <strong>so</strong>ll<br />

gezielt und geplant am Arbeitsplatz umgesetzt werden.<br />

Barmherzige Brüder Straubing<br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt bei Frau Barbara Eisvogel an, Barmherzige<br />

Brüder Straubing, Adresse Seite 85.<br />

Übernachtungsmöglichkeiten können bei Frau Barbara Eisvogel<br />

erfragt werden.<br />

13. August 2012<br />

500,00 € (incl. 50,00 € Entwicklungsgebühr bei Kinaesthetics<br />

Deutschland)<br />

In der Tagungsgebühr ist die Verpfl egung enthalten.<br />

Barbara Eisvogel<br />

12<br />

11


Weiterbildung<br />

Begleitung von Menschen mit Autismus nach<br />

dem TEACCH-Ansatz<br />

Fortbildungsreihe + plus Praxisberatung in sechs Modulen<br />

Buchbar als Fortbildungsreihe oder als Einzelmodule<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Zielgruppe:<br />

Referent/-in:<br />

Termin:<br />

Kosten:<br />

18/12<br />

Die <strong>Barmherzigen</strong> Brüder Reichenbach bieten in Kooperation mit<br />

dem <strong>Fortbildungsreferat</strong> der Barm herzigen Brüder Bayerische Ordensprovinz<br />

eine TEACCH-Fortbildungsreihe mit sechs Modulen an.<br />

Die aner kannten TEACCH-Expertinnen Dr. Anne Häußler und Antje<br />

Tucker mann <strong>so</strong>wie Mitarbeiter/-innen mit lang jähriger Praxiserfahrung<br />

– Franz Ehrnsberger, Stefanie Hüttner oder Markus Niemeier –<br />

leiten die Module. Die Module werden jährlich oder alle zwei Jahre<br />

regelmäßig bei den Barmherzi gen Brüdern Reichenbach angeboten.<br />

Barmherzige Brüder Reichenbach<br />

Die <strong>Barmherzigen</strong> Brüder Reichenbach haben in den letzten Jahren<br />

in enger Kooperation mit der Eltern vereinigung Regionalverband<br />

autismus Regens burg e.V. spezifi sche Leistungsangebote für die<br />

Begleitung von Menschen mit Autismus entwickelt. Dazu zählen: Eine<br />

Tages stätte für Menschen mit Autismus, individuelle Ar beitsplätze in<br />

der WfbM und differenzierte Wohnan gebote für Menschen mit einer<br />

Diagnose aus dem autistischen Spektrum, Wohngemeinschaften für<br />

Menschen mit Autismus und hohem Hilfebedarf <strong>so</strong>wie eingestreute<br />

Wohnheimplätze in unterschiedli chen Wohngruppen.<br />

Das TEACCH-Konzept<br />

TEACCH, abgeleitet aus Treatment and Education of Autistic and related<br />

Communication handicapped Children, ist ein pädagogisches<br />

und therapeutisches Konzept, das die kognitiven Be<strong>so</strong>nderheiten<br />

von Menschen mit Autismus berücksichtigt und ihnen individuelle<br />

Hilfen zur Entfaltung ihrer Entwicklungs potentiale und zum Erwerb<br />

von Kompetenzen bietet. Dr. Anne Häußler und Antje Tucker mann<br />

sind seit Jahren in der Fortbildung und Praxisberatung zum TEACCH-<br />

Konzept tätig. Die <strong>Barmherzigen</strong> Brüder Reichenbach begleiten seit<br />

Jahren Menschen mit Autismus nach aktuellen wis senschaftlichen<br />

Er kenntnissen über Autismus und nach dem TEACCH-Konzept.<br />

Modul 1:<br />

Einführungsseminar: Autismus und TEACCH-Konzept<br />

In diesem Seminar erhalten Sie zunächst grundlegende Informationen<br />

über Autismus. Es werden insbe<strong>so</strong>ndere die kognitiven Be<strong>so</strong>nderheiten<br />

von Menschen mit Autismus aufgezeigt, die erkennen<br />

lassen, wie Menschen mit Autismus ihre Umwelt wahrnehmen<br />

und ihre Wahrnehmung verarbei ten. Dann werden Entwicklung,<br />

Philo<strong>so</strong> phie, Ziele, Praxis und Methodik des TEACCH-Konzeptes,<br />

das die kognitiven Be <strong>so</strong>nderheiten von Menschen mit Autismus<br />

berücksich tigt, dargestellt.<br />

Mitarbeiter/-innen in der Behindertenhilfe<br />

Kristina Zumüller<br />

Markus Niemeier<br />

26. September 2012 9 bis 16 Uhr<br />

120,00 € incl. Verpfl egung und Skript<br />

12


Weiterbildung<br />

Zielgruppe:<br />

Referent/-in:<br />

Termin:<br />

Kosten:<br />

Modul 2:<br />

Aufbauseminar zur individuellen Unterstützung mit Strukturierungs-<br />

und Visuali<strong>sie</strong>rungshilfen nach dem TEACCH-Konzept<br />

In diesem Aufbauseminar können Sie Ihre im Einführungs seminar<br />

erworbenen Kenntnisse über den TEACCH-Ansatz vertiefen. Strukturierungs-<br />

und Visuali<strong>sie</strong>rungshilfen, mit denen wir Menschen mit<br />

Autismus dabei unterstützen, ihre Umwelt besser zu verstehen,<br />

sich in Raum und Zeit leichter zu orientieren und Anforderungen<br />

und Aufgaben besser zu bewältigen, werden anhand von Fallbeispielen<br />

dargestellt. Sie erhalten außerdem Einblick in die praktische<br />

Umset zung des TEACCH-Ansatzes in einer Arbeits-, Förder- und<br />

Wohn gruppe für Menschen mit Autismus und können die in der<br />

Praxis verwendeten Materialien zur Strukturierung und Visua li<strong>sie</strong>rung<br />

kennen lernen. In Kleingruppen erarbeiten wir Strukturierungs- und<br />

Visuali<strong>sie</strong>rungshilfen und üben den Umgang mit Zeit- und Aktivitätenplänen.<br />

Mitarbeiter/-innen mit Vorkenntnissen<br />

Kristina Zumüller<br />

Markus Niemeier<br />

6. bis 7. November 2012 9 bis 16 Uhr<br />

240,00 € incl. Verpfl egung und Skript<br />

Modul 3:<br />

TEACCH Communication Curriculum<br />

Die Erweiterung der kommunikativen Fähigkeiten ist ein zentrales<br />

Thema in der Förderung von Menschen mit Autismus. Hierbei geht<br />

es keineswegs nur um Sprache! Diese Veranstaltung behandelt<br />

Hilfen zur Diagnostik kommunikativer Kompetenzen und zur Interventionsplanung<br />

für Menschen, die nicht oder nur wenig sprechen.<br />

Der TEACCH-Ansatz bietet hierfür ein eigenes Instrument für die<br />

individuelle Diagnostik und Förderplanung <strong>so</strong>wie eine Reihe von<br />

konkreten Anregungen zur Förderung. Das TEACCH Communication<br />

Curriculum (Anleitung zur gezielten Förderung spontaner Kommunikation)<br />

entstand aus der Arbeit mit Menschen mit Autismus; es<br />

eignet sich aber auch für Per<strong>so</strong>nen mit ähnlichen Schwierigkeiten.<br />

Zunächst werden die theoretischen Konzepte erarbeitet, die bei der<br />

Anwendung des TEACCH Communication Curriculums einer Analyse<br />

von Kommunikationsprozessen zugrunde liegen. Die diagnostischen<br />

Instrumente (Beobachtungsschema und strukturiertes Interview)<br />

werden vorgestellt und eingeübt. Die TeilnehmerInnen erhalten eine<br />

Anleitung zur Auswertung der Ergebnisse und zur systematischen<br />

Umsetzung in konkrete Förderplanung. Darauf aufbauend werden<br />

praktische Strategien, wie man die kommunikativen Kompetenzen<br />

der Klienten systematisch und gezielt fördern kann, diskutiert und<br />

für die eigene Praxis nutzbar gemacht. Im Verlauf des Seminars<br />

erarbeiten die Teilnehmer/-innen eine Förderplanung für eigene<br />

Fallbeispiele. Für die eigenen Fallbeispiele kann es hilfreich sein,<br />

Videobeispiele dieses Klienten mitzubringen, um diese anhand der<br />

kommunikativen Aspekte auszuwerten.<br />

13


Weiterbildung<br />

Zielgruppe:<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Kosten:<br />

Zielgruppe:<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Kosten:<br />

Mitarbeiter/-innen mit Vorkenntnissen<br />

Julia Fritzsche<br />

17. bis 19. April 2013 9 bis 16:30 Uhr<br />

Ende am dritten Tag: 15 Uhr<br />

375,00 € incl. Verpfl egung und Skript<br />

Modul 4:<br />

Diagnostik und Förderung <strong>so</strong>zialer Fähigkeiten<br />

In diesem Seminar beschäftigen wir <strong>uns</strong> systematisch und detailliert<br />

mit den grundsätzlichen Fähigkeiten und Voraussetzungen<br />

zur <strong>so</strong>zialen Interaktion, die insbe<strong>so</strong>ndere Menschen mit Autismus<br />

und ähnlichen Entwicklungsbehinderungen oft fehlen. Mit Hilfe<br />

eines Erhebungsbogens für <strong>so</strong>ziale Fähigkeiten – „Social Skills<br />

Assess ment“ – lassen sich nicht nur grundlegende Defi zite erkennen,<br />

<strong>so</strong>ndern auch geeignete Ansatzpunkte für eine Förderung der<br />

<strong>so</strong>zi alen Interaktion identifi zieren. Der Erhebungsbogen, der von<br />

einer Mitarbeiterin im TEACCH-Programm entwickelt wurde, kann<br />

für Betroffene mit unterschiedlichem Funktionsniveau und bei jeder<br />

Altersgruppe eingesetzt werden. Man lernt dieses entwicklung<strong>so</strong>rientierte<br />

diagnostische Instrument kennen und an wenden. Anhand<br />

von eigenen Fallbeispielen wird der Umgang mit dem Erhebungsbogen<br />

geübt und eine individuelle Förderplanung erstellt. Man wird darin<br />

angeleitet, den Schritt von abstrakten Förderzielen zur kon kreten<br />

Gestaltung der Fördersituation zu machen. Zudem erhalten Sie einen<br />

Einblick in <strong>uns</strong>ere Arbeit mit Gruppen zur Förderung der <strong>so</strong>zialen<br />

Kompetenz, welche auf dem TEACCH-Ansatz ba<strong>sie</strong>rt. Vorgestellt<br />

werden <strong>so</strong>wohl das Konzept <strong>uns</strong>erer „SOKO Autismus“-Gruppen,<br />

als auch konkrete Materialien und Aktivitäten zur <strong>so</strong>zialen Förderung<br />

von Kindern und Erwachsenen.<br />

Mitarbeiter/-innen, die über theoretische Kenntnisse und praktische<br />

Erfahrungen mit dem TEACCH-Ansatz verfügen<br />

Dr. Anne Häußler<br />

26. bis 28. Februar 2013 9 bis 17:30 Uhr<br />

Ende am dritten Tag: 15:30 Uhr<br />

375,00 € incl. Verpfl egung und Skript<br />

Modul 5:<br />

Fallseminar: Austausch – Refl exion – Vertiefung<br />

Im Rahmen dieses Seminars haben Sie Gelegenheit, Ihre Erfahrungen<br />

aus der Arbeit mit TEACCH mit anderen auszutauschen, von<br />

den Ideen anderer zu hören, offene Fragen zu diskutieren und sich<br />

Anregungen für weitere Schritte zu holen. Neben der Praxisrefl exion,<br />

in der wir <strong>uns</strong> mit den konkreten Ideen und Problemen der Teilnehmer/-innen<br />

auseinandersetzen wollen, werden auch praktische<br />

Hin weise und konkrete Hilfen gegeben, die eine systematische und<br />

individuelle Umsetzung der Förderstrategien erleichtern (z.B. Dokumentationssysteme,<br />

Planungshilfen etc.). Die Teilnehmer/-innen<br />

14


Weiterbildung<br />

Zielgruppe:<br />

Referentin:<br />

Termine:<br />

Kosten:<br />

Termine:<br />

Kosten:<br />

Referent/-in:<br />

Termine:<br />

Kosten:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

werden gebeten, Fallpräsentationen mit konkreten Fragestellungen<br />

vorzubereiten. Nach der Anmeldung gibt es dazu einen Leitfaden.<br />

Mitarbeiter/-innen, die über theoretische Kenntnisse und praktische<br />

Erfahrungen mit dem TEACCH-Ansatz verfügen<br />

Dr. Anne Häußler<br />

17. bis 19. Januar 2012 9 bis 17:30 Uhr<br />

Ende am dritten Tag: 15:30 Uhr<br />

In Planung: Frühjahr 2014<br />

300,00 € incl. Verpfl egung und Skript<br />

Modul 6<br />

Praxisberatung vor Ort in den jeweiligen Einrichtungen der<br />

Fortbildungsteilnehmer/-innen zur Entwicklung individueller<br />

Lösungen und hilfreicher Strukturen vor Ort<br />

nach Vereinbarung<br />

110,00 € für 60 Minuten zzgl. Fahrtkosten<br />

Neben diesen Kursen wird das Modul 1 speziell für Eltern, Angehörige<br />

und gesetzliche Betreuer angeboten.<br />

Kristina Zumüller<br />

Markus Niemeier<br />

13. November 2012<br />

30,00 € incl. Verpfl egung<br />

Jedes Modul kann einzeln gewählt werden, die Teilnehme r/-innen,<br />

die die Module 1-2-3-4-5 ab<strong>so</strong>lvieren, erhalten ein Zertifi kat (12<br />

Kurstage, 96 Arbeitseinheiten). Das Modul 6 Praxisberatung ist nur<br />

nach der Teilnahme an Modul 1 und 2 möglich. Sämtliche Veranstaltungen<br />

– außer Modul 6 – fi nden bei den Barmher zigen Brüdern<br />

Reichenbach im Paulus-Schmid-Haus statt. Anmeldeschluss ist<br />

immer 4 Wochen vor Ter min. Teilnahme ist für maximal 16 Per<strong>so</strong>nen<br />

mög lich. Weitere Details erhalten Sie nach Anmeldung. Bei der Suche<br />

nach Übernachtungsmöglichkeiten unterstützen wir Sie gerne.<br />

Barmherzige Brüder Reichenbach, Paulus-Schmid-Haus<br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt bei Frau Michaela Matejka an, Barmherzige<br />

Brüder Reichenbach, Adresse Seite 85.<br />

Michaela Matejka<br />

15


Weiterbildung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Kursleitung:<br />

Referenten/-innen:<br />

Ort:<br />

Professionelle Begleitung von Menschen<br />

mit psychischer Behinderung und Krankheit<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Mitarbeiter/-innen in den Bereichen Wohnen und Arbeit der stationären<br />

und ambulanten Behindertenhilfe<br />

19/12<br />

Die Anforderungen, die bei der Betreuung und Begleitung von<br />

Menschen mit psychischen Behinderungen/Krankheiten entstehen,<br />

steigen. Ziel ist die Erweiterung und Vertiefung einer professionellen<br />

Grundhaltung <strong>so</strong>wie die Weiterentwicklung spezieller Kompetenzen<br />

im Umgang mit psychisch kranken und behinderten Menschen.<br />

Die Weiterbildung bietet die Möglichkeit aus mehreren Modulen<br />

wählen zu können. Für den Erwerb eines Zertifi kats werden fünf<br />

Module aus den Modulen eins bis acht, <strong>so</strong>wie das Pfl ichtmodul<br />

neun „Fallseminar und Praxisberatung“ benötigt.<br />

Alle Module können auch einzeln gebucht werden.<br />

Die Themen und Inhalte der einzelnen Module ermöglichen es den<br />

Teilnehmern/-innen, sich <strong>so</strong>wohl spezielles Fachwissen über Krankheitsbilder<br />

und Symptome, als auch einen professionellen Umgang<br />

mit schwierigen Verhaltensweisen und Krisen zu erwerben.<br />

• Psychiatrische Krankheitsbilder, Mehrfachdiagnosen und -behinderungen<br />

• Einerseits hohes Maß an Schutz und Kontrolle nötig, andererseits<br />

große Erwartungen an Selbstbestimmung der Klienten<br />

• Krisen begleiten, bewältigen und Krisenprävention<br />

• Auseinandersetzungen mit persönlichen Belastungen von<br />

Mitarbeitern/-innen<br />

• Einbeziehung und Berücksichtigung von Biografi e und Lebensperspektiven<br />

der Klienten<br />

• Kontakte mit Familienangehörigen, Freunden und im Gemeinwesen<br />

Die einzelnen Module orientieren sich an praktischen Fragen und<br />

Problemstellungen der Teilnehmer/-innen.<br />

Karl Werner<br />

Dr. Svetlana Panfi lova, Dr. Christian Schanze Modul 1<br />

Dr. Ulrich Maier Module 2, 3, 5, 8<br />

Monika Winter, Karl Werner Module 4, 9<br />

Prof. Dr. Matthias Dalferth Modul 7<br />

N.N. Modul 6<br />

Modul 1: Barmherzige Brüder Algasing<br />

Modul 2 bis 9: Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

jeweils 8 Wochen vor Beginn der Fortbildung<br />

2-Tages Modul 196 €<br />

3-Tages Modul 294 €<br />

16


Weiterbildung<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Termin:<br />

Termin:<br />

Termin:<br />

Termin:<br />

Termin:<br />

Termin:<br />

Termin:<br />

Termin:<br />

Termin:<br />

47,00 € / 2 Tage<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 85.<br />

Je Modul 16 (Modul 1 maximal 30)<br />

Für den Erwerb eines Zertifi kats werden fünf Module aus den Modulen<br />

1-8 <strong>so</strong>wie das Pfl ichtmodul „Fallseminar und Praxisberatung“<br />

benötigt.<br />

Modul 1: Impulse und Zwänge: Über Stereotypien, Rituale, Zwänge<br />

und Kleptomanie, Pyromanie, Horten, Vermüllen (<strong>sie</strong>he S. 22)<br />

2. bis 3. Februar 2012<br />

Modul 2: Grundlagen des psychopathologischen Befunds<br />

Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis<br />

Affektive Psychosen<br />

29. Februar bis 2. März 2012<br />

Modul 3: Persönlichkeitsstörungen, Borderline<br />

21. bis 22. Juni 2012<br />

Modul 4: Professionelle Alltagsbegleitung:<br />

Symptome verstehen, Beziehungen gestalten, Krisen bewältigen<br />

24. bis 25. Oktober 2012<br />

Modul 5: Organische Psychosen<br />

2013<br />

Modul 6: Sexualstörungen und rechtliche Fragen<br />

2013<br />

Modul 7: Menschen aus dem autistischen Spektrum –<br />

Eine Einführung<br />

2013<br />

Modul 8: Psychopharmaka und begleitende Therapien<br />

2013<br />

Pfl ichtmodul: Fallseminar und Praxisberatung<br />

Termin: 2013<br />

Alle Module beginnen am ersten Tag um 9:30 Uhr und enden am<br />

zweiten, beziehungsweise am dritten Tag um 16 Uhr<br />

17


Tauchen Sie ein in eine ganz be<strong>so</strong>ndere Gesundheitswelt. Genießen Sie<br />

einen neuen aktiven Lebensstil, der Körper, Geist und Seele in eine gute<br />

Balance bringt und Ihnen Energie & Lebenslust schenkt. Kneipp mit seinen<br />

5 Elementen ist der geniale Weg zu mehr Lebensqualität.<br />

Unser Angebot für Kollegen zum Ausspannen & Energie<br />

schöpfen:<br />

Abtauchen & Entspannen<br />

• 3 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />

• 2 kleine Gesundheits-Güsse<br />

• 1 Ganzkörperpackung mit Sanddorn oder Johanniskraut<br />

• 1 Kräuterfußbad<br />

• 1 Kopf-Lymphdrainage für einen freien Kopf (20 Min.)<br />

• 1 Klassische Kosmetikbehandlung mit der Naturkosmetik Dr. Boos (60<br />

Min.)<br />

Preise: Im Einzelzimmer/West- oder Ost� ügel ohne Balkon: € 299,-- zzgl.<br />

Kurtaxe,<br />

im Doppelzimmer/West- oder Ost� ügel ohne Balkon: € 284,-- p.P.<br />

zzgl. Kurtaxe<br />

Kneipp Genuß<br />

• 5 Übernachtungen inkl. Vollpension<br />

• 3 spritzige Kneipp-Güsse<br />

• 1 belebender Wickel<br />

• 1 duftender Heublumensack<br />

• 1 Kräuteröl-Emulsionsbad<br />

• 1 Ganzkörperpackung mit beruhigendem Lavendel oder ausgleichendem<br />

Johanniskraut<br />

• 4 � tness gym<br />

• 1 eutonische Entspannungsübung<br />

Preise: Im Einzelzimmer/West- oder Ost� ügel ohne Balkon: € 375,-- zzgl.<br />

Kurtaxe,<br />

im Doppelzimmer/West- oder Ost� ügel ohne Balkon: € 345,-- p.P.<br />

zzgl. Kurtaxe<br />

Die Angebote sind gültig bis 30.12.2012.<br />

Weitere Angebote, wie z.B. BASENFASTEN auf Anfrage.<br />

Kneippstraße 8,<br />

86825 Bad Wörishofen,<br />

Telefon: 08247/355-0,<br />

www.sebastianeum.de<br />

Alfred-Baumgarten-Straße 6,<br />

86825 Bad Wörishofen,<br />

Telefon: 08247/351-0,<br />

www.kneippianum.de


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Ausbildung Sexualpädagogik<br />

Kursbeschreibung:<br />

Fachkräfte und leitende Mitarbeiter/-innen aus der Behindertenhilfe<br />

der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder<br />

01/12<br />

In einer sexuali<strong>sie</strong>rten und „aufgeklärten“ Welt <strong>so</strong>llte man davon<br />

ausgehen, dass der Umgang mit Sexualität im Allgemeinen und<br />

die Sexualerziehung im Be<strong>so</strong>nderen im pädagogischen Alltag<br />

angekommen sind. Tatsächlich sind Lehrer/-innen, Pädagogen/<br />

-innen und andere Fachkräfte in den verschiedensten Arbeitsfeldern<br />

(Kindergarten, Behinderteneinrichtungen, Altersheimen …) meist<br />

aber inhaltlich <strong>uns</strong>icher, methodisch wenig gewappnet und fühlen<br />

sich teilweise auch persönlich überfordert. Leiter/-innen sehen<br />

sich im „Anlassfall“ mit einer recht heiklen Materie konfrontiert und<br />

müssen klare Entscheidungen treffen können. Sexualpädagogische<br />

Themen und Inhalte werden in den Curricula der verschiedenen<br />

Berufsausbildungen nicht entsprechend berücksichtigt und kommen<br />

auch in der Fort- und Weiterbildung nur am Rande vor. Die Fachleute<br />

im Feld kommen unter diesen Bedingungen nur bedingt mit diesem<br />

herausfordernden Inhalt zurecht. Aus diesem Grunde wurde vom<br />

„Österreichischen Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapie<br />

Wien-Salzburg“ ein Ausbildungslehrgang für Sexualpädagogik<br />

konzipiert, der im November 2011 beginnt und im September 2013<br />

mit der Zertifi zierung zum/r „Sexualpädagogen/-in“ (nach ISP Wien-<br />

Salzburg) endet.<br />

Ziele<br />

Zentrales Thema des Lehrgangs ist die Vermittlung und Aneignung<br />

von sexualpädagogischen Kompetenzen für Lehrer/-innen, Erzieher/innen,<br />

Sozialpädagogen und andere Fachkräften der psycho<strong>so</strong>zialen<br />

Arbeit mit einem erfolgreichen Abschluss als Sexualpädagoge/-in.<br />

Inhalte<br />

Der Lehrgang umfasst <strong>sie</strong>ben Module:<br />

Modul 1 - Basic Was ist Sexualität?<br />

Psychosexuelle Entwicklung<br />

Sexualität & Behinderung I<br />

Fallbeispiele<br />

Modul 1 - Vertiefung Werte & Normen<br />

Gruppendynamik<br />

Vertiefungsthemen<br />

Modul 2 Biologische Grundlagen<br />

Urologie & Gynäkologie<br />

Praxisaspekte „Sprache“<br />

Modul 3 Biografi earbeit I<br />

Missbrauch & Präventionsarbeit<br />

Modul 4 Männliche Sexualität<br />

Weibliche Sexualität<br />

Unterschiedliche Paare<br />

Recht<br />

Modul 5 Sexualität & Medien<br />

Sexualität in verschiedenen Kulturen<br />

Behinderung & Sexualität II<br />

Modul 6 Gesundheitspädagogik<br />

Sexualbiografi e II<br />

Modul 7 Sexocorporell<br />

Auftrittskompetenz<br />

Sinne & Sinnlichkeit<br />

19


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Referenten:<br />

Termine:<br />

Ort:<br />

Arbeitsweise und Methoden<br />

Die Arbeitsweise des Lehrgangs ist auf diese Bildungsziele abgestimmt<br />

und will nicht nur Wissensinhalte vermitteln und Fähigkeiten<br />

entwickeln. Es wird viel Raum zur persönlichen Auseinandersetzung<br />

und kritischen Refl exion geboten werden, um im institutionellen<br />

Kontext und in der pädagogischen Arbeit thematisch ver<strong>sie</strong>rt und<br />

kompetent reagieren und handeln zu können. Die einzelnen Blöcke<br />

haben jeweils ein Leitthema, z.B. Block 1: Grundlagen, Werte<br />

und Normen, und werden durchgehend von der Lehrgangsleitung<br />

moderiert und begleitet. Es werden neben der Lehrgangsleitung<br />

jeweils auch externe Referent/-innen als Expertinnen und Experten<br />

für spezielle Themenbereiche eingesetzt. Die Verbindung zwischen<br />

den einzelnen Blöcken <strong>so</strong>ll mittels eines Transfer-Themas bzw. durch<br />

Transfer-Aufgaben hergestellt werden. Die grundlegenden Vorbereitungen<br />

dafür <strong>so</strong>llen im Block jeweils am letzten Halbtag stattfi nden.<br />

Es besteht die Notwendigkeit des individuellen Selbststudiums<br />

zwischen den Blöcken. Die Refl exion der Arbeitsergebnisse fi ndet<br />

im jeweils darauffolgenden Block statt. Die Themen und Inhalte der<br />

einzelnen Blöcke wurden in ihrer Grundstruktur vorgegeben und in<br />

der gemeinsamen Konzeptarbeit mit den Referent/-innen detailliert<br />

durchgeplant und synchroni<strong>sie</strong>rt. Sie benennen gemäß dem Leitthema<br />

die Ziele und Inhalte, lassen aber auch neue oder andere<br />

Schwerpunkte je nach Interessenslage und Voraussetzungen der<br />

Teilnehmer/-innen zu.<br />

Durchgehende Lehrgangsleitung: Dr. Wolfgang Plaute und Dipl.Päd.<br />

Sonja Hauser (Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapie,<br />

Wien-Salzburg)<br />

Dr. Plaute, Heil- und Sexualpädagoge, Universität Salzburg & ISP<br />

Wien-Salzburg<br />

Dipl. Päd. Hauser, Beratungslehrerin und Sexualpädagogin, ISP<br />

Wien-Salzburg<br />

Mag. Kostenwein, Sexualpädagoge, ISP Wien-Salzburg<br />

Dr. Jeschek, Urologe<br />

Dr. Dörfl er, Gynäkologin<br />

Dr. Schlick, Psychologin und Sexualpädagogin, ISP Wien-Salzburg<br />

Soz. Päd. Kapella, Sexualpädagoge, ÖIF Wien<br />

Dipl. Päd. Weidinger, Sexualpädagogin, ISP Wien-Salzburg<br />

Modul 1 – Basic: 3. bis 4. Dezember 2011 und<br />

10. bis 11. Februar 2012<br />

Modul 1 – Vertiefung: 20. bis 21. April 2012<br />

Modul 2 : 19. bis 22. Juli 2012<br />

Modul 3: 8. bis 11. November 2012<br />

Modul 4: 14. bis 17. Februar 2013<br />

Modul 5: 4. bis 7. April 2013<br />

Modul 6: 20. bis 23. Juni 2013<br />

Modul 7: 26. bis 29. September 2013<br />

jeweils am 1. Tag von 9:30 bis 18 Uhr<br />

und am letzten Tag von 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

20


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiter:<br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

3. November 2011<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Karl Werner<br />

21


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent/-in:<br />

Termine:<br />

Ort:<br />

Impulse und Zwänge<br />

Über Tics, Stereotypien, Rituale, Zwänge und Kleptomanie, Pyromanie,<br />

Horten, Vermüllen<br />

Übernachtung:<br />

Mitarbeiter/-innen, Beratungsdienste und Führungskräfte aus<br />

Werkstätten und Wohneinrichtungen für psychisch und/oder geistig<br />

behinderte Menschen<br />

02/12<br />

Inhalt<br />

Unser Tag läuft nach bestimmten Mustern ab. Wir nennen <strong>sie</strong> Rituale<br />

oder Strukturen. Sie geben <strong>uns</strong> Orientierung, Sicherheit und Halt.<br />

Wo aber liegt die Grenze zwischen den hilfreichen Ritualen des<br />

Alltags und einem krankhaften Zwang? Wann geht andererseits<br />

durch Verlust an Ritualen <strong>uns</strong>ere innere Ordnung <strong>so</strong> weit verloren,<br />

dass Impulse nicht mehr kontrolliert werden können und <strong>sie</strong> <strong>so</strong> ihre<br />

zerstörerische Energie entfalten? Menschen mit geistiger Behinderung<br />

sind in be<strong>so</strong>nderem Maße diesen konträren Kräften von zu<br />

viel und zu wenig innerer Ordnung ausgesetzt. Um ihr psychisches<br />

Gleichgewicht wieder fi nden zu können und die Ursachen der<br />

verloren gegangenen Orientierung erkennen zu können, benötigen<br />

<strong>sie</strong> meist fremde Hilfe. Überwiegend kommt diese von Seiten der<br />

Pädagogik, manchmal sind aber speziali<strong>sie</strong>rte psychotherapeutische<br />

Verfahren erforderlich, und gelegentlich brauchen die Betroffenen<br />

<strong>so</strong>gar pharmakologische Unterstützung.<br />

Theorie<br />

Impulse und Zwänge als neuropsychologische Symptome oder als<br />

Persönlichkeitsmerkmale bei verschiedenen neurologischen und<br />

psychiatrischen Krankheiten. Multifaktorieller Ursprung, Entstehung,<br />

Arten, Verlauf und Prognose.<br />

Praxis<br />

Akzeptieren oder verändern? Ziele und Strategien beim Umgang<br />

mit Impulsen und Zwängen in konkreten Fällen, die Sie aus Ihrem<br />

Arbeitsalltag mitbringen. Videoanalyse von Tics, Stereotypien,<br />

Ritualen und Zwängen.<br />

Methodik<br />

Vortrag, Power-Point-Präsentation, Videoanalyse, Filmausschnitte<br />

und Diskussion, Fallbeispiele<br />

Dr. med. Svetlana Panfi lova (erster Teil)<br />

Dr. med. Christian Schanze (zweiter Teil)<br />

1. Teil: 2. Februar 2012 (Rituale und Zwang)<br />

9 bis 17 Uhr<br />

2. Teil: 3. Februar 2012 (Tics und Stereotypien)<br />

9 bis 16:30 Uhr<br />

Die Veranstaltungen können auch einzeln gebucht werden.<br />

Barmherzige Brüder Algasing, Bühnenraum Mehrzweckbereich<br />

Frau Grundner ist Ihnen bei der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit<br />

gerne behilfl ich.<br />

22


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adressen Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt bei Frau Susanne Grundner an, Barmherzige<br />

Brüder Algasing, Adresse Seite 85.<br />

9. Januar 2012<br />

je Kurstag 100,00 € incl. Verpfl egung<br />

Susanne Grundner<br />

max. 30 Per<strong>so</strong>nen<br />

23


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Kinaesthetics in der Pfl ege -<br />

Aufbaukurs<br />

Mitarbeiter in der Betreuung, die bereits an einem Kinaesthetics in<br />

der Pfl ege Grundkurs teilgenommen haben und Interesse haben ihr<br />

Wissen zu vertiefen. Kopie des Zertifi kats bei Anmeldung beilegen.<br />

03/12<br />

Ziele<br />

• Sie vertiefen die sechs Kinaesthetics Konzepte in der Pfl ege<br />

theoretisch und praktisch. Sie sind in der Lage, zu jedem Konzept<br />

eine Defi nition mit eigenen Worten zu formulieren und können<br />

diese mit ein bis zwei Beispielen aus Ihrer Praxis verbinden.<br />

• Sie sind in der Lage, die Situation eines Menschen mit Behinderung<br />

anhand der Kinaesthetics Konzepte einzuschätzen. Dabei<br />

benutzen Sie geeignete Vorgehensweisen, welche Ihnen helfen,<br />

den entsprechenden Analyseprozess selbständig zu führen.<br />

• Sie erweitern Ihre persönlichen Bewegungs- und Handlingfähigkeiten.<br />

Sie kennen Ihre persönlichen Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten<br />

im Handling von Menschen mit Behinderung. Sie<br />

haben Ihren eigenen Lernprozess für die nächsten drei Monate<br />

festgelegt.<br />

• Sie können mit Kollegen/-innen an Ihrem Arbeitsplatz Bewegungssituationen<br />

analy<strong>sie</strong>ren und Ihre Entdeckungen im Pfl egealltag<br />

anhand einzelner Kinaesthetics Konzepte austauschen.<br />

Themen<br />

1. Interaktion<br />

2. Funktionale Anatomie<br />

3. Menschliche Bewegung<br />

4. Anstrengung<br />

5. Menschliche Funktion<br />

6. Umgebung<br />

Methoden<br />

Im Aufbaukurs wird mit folgenden Lernschritten gearbeitet:<br />

• Anhand der eigenen Körpererfahrung die jeweiligen Inhalte<br />

erarbeiten.<br />

• Bewegungsanleitung an und mit gesunden Menschen in Partnerarbeit<br />

üben.<br />

• Zusammen mit Kollegen aus Ihrem Arbeitsfeld Pfl egesituationen<br />

analy<strong>sie</strong>ren und mit dem Kinaesthetics Raster dokumentieren.<br />

• In der Praxis mit dem Menschen mit Behinderung arbeiten und<br />

Ihr Handeln anschließend analy<strong>sie</strong>ren, verschiedene Aufgaben<br />

im Arbeitsbuch lösen und die Bewegungserfahrungen und ihre<br />

Bedeutung refl ektieren.<br />

Be<strong>so</strong>nderes<br />

Bitte bringen Sie eine Wolldecke oder Gymnastikmatte, ein Handtuch,<br />

bequeme Kleidung, warme Socken und Schreibmaterial mit.<br />

Zertifi kat<br />

Nach Beendigung des Aufbaukurses erhalten die Teilnehmer/-innen<br />

von Kinaesthetics Deutschland das Aufbaukurs-Zertifi kat.<br />

Der Aufbaukurs ist Voraussetzung für den weiteren Bildungsweg<br />

mit Kinaesthetics zum Peer Tutor.<br />

24


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ulrike Wurl<br />

Teil 1: 9. Februar 2012 jeweils 9 bis 16:30 Uhr<br />

10. Februar 2012<br />

Teil 2: 26. April 2012 jeweils 9 bis 16:30 Uhr<br />

27. April 2012<br />

Gesamtdauer: 24 Stunden<br />

Barmherzige Brüder Straubing<br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt bei Frau Barbara Eisvogel an, Barmherzige<br />

Brüder Straubing, Adresse Seite 85 und legen eine Kopie des<br />

Zertifi kates Kinaesthetics Grundkurs bei.<br />

Übernachtungsmöglichkeiten können bei Frau Eisvogel erfragt<br />

werden.<br />

9. Januar 2012<br />

200,00 € (incl. Registriergebühr beim Institut für Kinaesthetics,<br />

Arbeitsbuch und Verpfl egung)<br />

In der Tagungsgebühr ist die Verpfl egung enthalten.<br />

Barbara Eisvogel<br />

14<br />

25


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Kommunikation ohne Voraussetzungen<br />

Einführung in die Basale Kommunikation<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Unterkunft und<br />

Verpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Voraussetzung:<br />

Mitzubringen:<br />

Per<strong>so</strong>nen, die mit Menschen mit schwerer geistiger Behinderung, mit<br />

ausgeprägt autistischem Verhalten, im Wachkoma bzw. apallischem<br />

Syndrom, mit Demenz arbeiten.<br />

04/12<br />

Jeder Mensch lebt im Austausch mit seiner Umwelt. Für Begleiter/<br />

-innen von Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung<br />

kommt es darauf an, auch kleinste – meist ganz körperbezogene<br />

– Ansätze von Kommunikation wahrnehmen zu lernen. Erst dann<br />

gelingt es, angemessen darauf zu antworten. Damit wird die Erfahrung<br />

aufgegriffen, die für <strong>uns</strong> alle Entwicklung erst ermöglicht hat:<br />

„Da ist jemand, der mich versteht und auf mich eingeht, <strong>so</strong> wie ich<br />

bin.“ Basale Kommunikation zeigt einen konkreten Weg, mit einem<br />

Partner mit schwersten Beeinträchtigungen frei von Anforderungen<br />

diesen wechselseitigen Austausch zu erleben.<br />

Ziele:<br />

• Die Bedeutung gelingender Kommunikation für die gesamte<br />

Entwicklung verstehen.<br />

• Die Kommunikation der betreffenden Menschen besser verstehen.<br />

• Die Sensibilität für die Wahrnehmung körperlicher Ausdrucksweisen<br />

bei sich und beim Partner steigern.<br />

• Mit dem Ansatz „Basale Kommunikation“ einen Weg erleben,<br />

Kommunikationsstörungen zu vermeiden.<br />

Heike Rothenbacher<br />

27. Februar 2012 8:30 bis 16:15 Uhr<br />

28. Februar 2012 8:30 bis 16:15 Uhr<br />

Barmherzige Brüder Straubing<br />

Die Anmeldung für diese Fortbildung erfolgt bei:<br />

Johannes Grande – Fachschule für Heilerziehungspfl ege<br />

Frau Gerlinde Nagler<br />

Äußere Passauer Straße 60, 94315 Straubing, 09421/978-8601<br />

10. Januar 2012 im Sekretariat der Fachschule/Frau Nagler<br />

150 € (ohne Verpfl egung, inkl. Teilnehmerskript)<br />

Rechnungsstellung erfolgt über die Fachschule für Heilerziehungspfl<br />

ege in Straubing.<br />

Muss selbst organi<strong>sie</strong>rt werden. Essen ist im Cafe der Einrichtung<br />

möglich.<br />

Maria Gangl<br />

20 Teilnehmer/-innen<br />

(davon 10 Fachschüler/-innen der Fachschule für HEP)<br />

Vorausgesetzt wird die Bereitschaft der Teilnehmer/-innen, sich auf<br />

körperorientierte Selbsterfahrungs- und Partnerübungen einzulassen.<br />

Dabei bestimmt jede Per<strong>so</strong>n ihre individuelle Grenze selbst.<br />

Decke, kleines Kissen, bequeme Kleidung, warme Socken.<br />

26


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Gestützte Kommunikation:<br />

Aufbauseminar mit Refl exion der Praxis<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Mitarbeiter/-innen in der Behindertenhilfe mit Vorkenntnissen /<br />

Einführungskurs<br />

05/12<br />

In diesem Aufbauseminar stehen folgende Themen im Mittelpunkt:<br />

• Refl exion der praktischen Erfahrungen / Besprechung von<br />

Videoaufnahmen der Teilnehmer (Bitte Videosequenzen – nicht<br />

länger als fünf Minuten – mitbringen)<br />

• Individuelle Besprechung des weiteren Vorgehens<br />

• Übungen zur Stütztechnik und Gesprächsführung<br />

• Vermeidung von Beeinfl ussung und Manipulation<br />

• Ausblenden der Stütze / Unabhängigkeitstraining / Weiterführende<br />

Themen<br />

• Umgang mit Schwierigkeiten<br />

• Refl exion der eigenen Rolle als Stützer<br />

Ines Schicht<br />

8. bis 9. März 2012<br />

9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder Reichenbach, Paulus-Schmid-Haus<br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt bei Frau Michaela Matejka an, Barmherzige<br />

Brüder Reichenbach, Adresse Seite 85.<br />

8. Februar 2012<br />

200,00 € incl. Verpfl egung und Skript<br />

Michaela Matejka<br />

18<br />

27


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kommunikation mit Kollegen<br />

Kursbeschreibung:<br />

Fortbildungsreihe in drei Modulen (2011 – 2013).<br />

Die Module können auch einzeln gebucht werden.<br />

Mitarbeiter/-innen ohne Leitungsaufgaben<br />

04/11<br />

1. Modul: Kommunikation fand 2011 statt<br />

Modulbeschreibung:<br />

Kommunikationskompetenz und Teamfähigkeit erweitern<br />

Inhalte:<br />

��Merkmale guter Kommunikation im Team und unter Kollegen<br />

��Voraussetzungen guter Kommunikation<br />

��Was schadet dem Arbeitsklima – was fördert das Arbeitsklima?<br />

��aktiver Beitrag zum guten Arbeitsklima<br />

��Was tun, wenn andere nicht das tun, was für den Ablauf wichtig<br />

ist oder den Ablauf erleichtert?<br />

��positiver Umgang mit Anders-Denkern und Anders-Handelnden<br />

��Interdisziplinäre Kommunikation – die Kommunikation mit unterschiedlichen<br />

Berufsgruppen<br />

��Wenn jemand schlecht über Nicht-Anwesende spricht – Folgen<br />

und Umgang damit<br />

2. Modul:<br />

Kritikfähigkeit und -kompetenz<br />

Inhalte:<br />

��Anknüpfung an die Inhalte vom 1. Modul<br />

��Refl exion: Was konnte gut umgesetzt werden, was war leicht,<br />

was war schwierig?<br />

��Umgang mit Rückmeldungen und Kritik unter Kollegen<br />

– aufrichtiges Sprechen<br />

– Wünsche äußern<br />

– das Ziel von Rückmeldungen und Kritik<br />

– Fähigkeit positive Kritik zu äußern und anzunehmen<br />

– Fähigkeit negative Kritik zu äußern und anzunehmen<br />

– die 5-Schritt-Methode<br />

– Fähigkeit negative Nachrichten zu übermitteln<br />

– Beschwerden und Reklamationen – auch eine Form von<br />

Feedback<br />

3. Modul:<br />

Von einer Kollegengruppe zu einem Team<br />

Aufgaben gemeinsam lösen – mit Outdoorelementen<br />

Modulbeschreibung:<br />

Grundsätzlich ist Teambildung eine Aufgabe der Führungskraft.<br />

Jedoch haben Kollegen/-innen starken Einfl uss auf den Teambildungsprozess.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie aktiv zu<br />

einer guten Teambildung und -arbeit beitragen und andere dazu<br />

bewegen können.<br />

28


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Inhalte:<br />

��Was sind die Unterschiede von einer Kollegengruppe und einem<br />

Team? Was sind die Merkmale eines Teams?<br />

��Was weiß ich über die Arbeit, Anforderungen und Wünsche der<br />

anderen Kollegen/-innen?<br />

��Kennen und Zustimmen transparenter Arbeitsabläufe<br />

��Aktiver Beitrag, unterstützendes Handeln zur Gewährleistung<br />

und Optimierung der Arbeitsabläufe<br />

Methode und Werte<br />

Nach jeder Inputphase nehmen die Teilnehmer/-innen aktiv in Form<br />

vieler kleinerer Übungen und praktischer Umsetzung an Fallbeispielen<br />

aus ihrer Praxis teil. Darüber hinaus fi nden Brainstorming,<br />

Diskussion und Erfahrungsaustausch im Plenum statt. Die Methoden<br />

sind auf Klarheit, Strukturiertheit, individuelle Umsetzbarkeit der<br />

Lerninhalte und Praxisnähe ausgerichtet. Wertschätzender und<br />

partnerschaftlicher Umgang, Einbeziehung der Teilnehmer/-innen<br />

mit ihren Erfahrungen und Res<strong>so</strong>urcen sind elementare Merkmale<br />

der Haltung im Seminar.<br />

Es werden Fortbildungspunkte bei der Bayerischen Landesärztekammer<br />

und bei der RbP – Registrierung berufl ich Pfl egender<br />

GmbH – beantragt.<br />

Pilar Duchna<br />

1. Modul: 14. bis 15 März 2011<br />

2. Modul: 1. Kurs: 14. März 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

15. März 2012 9 bis 16 Uhr<br />

2. Modul: 2. Kurs: 22. März 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

23. März 2012 9 bis 16 Uhr<br />

3. Modul: 2013<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

13. Januar 2012<br />

196,00 €/pro Modul<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Anmeldeformular Seite 87.<br />

Kerstin Laumer<br />

max. 12<br />

29


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Angehörige als Partner<br />

Mitarbeiter/-innen in der Behindertenhilfe<br />

06/12<br />

Die Zusammenarbeit mit Angehörigen ist schon immer ein wichtiger<br />

Baustein in der Behindertenarbeit gewesen. In den letzten Jahren ist<br />

<strong>sie</strong> noch stärker ins Zentrum der Arbeit gerückt. Vieles hat sich in<br />

der Zusammenarbeit verändert, was auch durch die Formulierung<br />

„Angehörige als Partner“ zum Ausdruck kommt.<br />

In diesem Workshop werden wir <strong>uns</strong> mit folgenden Themen beschäftigen:<br />

• Welche kommunikativen Kompetenzen brauche ich?<br />

• Wie beziehe ich Angehörige mit ein und räume ihnen ein Mitspracherecht<br />

ein?<br />

• Wie gestalte ich Kommunikation auf Augenhöhe?<br />

• Wie können wir gemeinsam Ablösungsprozesse gestalten?<br />

• Wie kommen wir miteinander in einen „guten Dialog“?<br />

Anhand von verschiedenen Methoden werden wir an konkreten<br />

Beispielen aus dem Arbeitsfeld der Teilnehmer diese Fragestellungen<br />

behandeln.<br />

Gerda Hecht<br />

19. März 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

20. März 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

19. Januar 2012<br />

196,00 €<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Anmeldeformular Seite 87.<br />

Kerstin Laumer<br />

16<br />

30


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Älter werdende Menschen<br />

mit geistiger Behinderung<br />

Mitarbeiter/-innen in der Behindertenhilfe<br />

07/12<br />

In den letzten Jahren ist die Lebenserwartung von Per<strong>so</strong>nen mit<br />

geistiger Behinderung erheblich gestiegen. Da es ein neues Phänomen<br />

in der Begleitung von Per<strong>so</strong>nen mit geistiger Behinderung ist,<br />

können Anzeichen, die durch den Alterungsprozess auftreten, leicht<br />

übersehen werden. Insbe<strong>so</strong>ndere Demenzerkrankungen können bei<br />

alten Per<strong>so</strong>nen mit einer geistigen Behinderung häufi g auftreten – vor<br />

allem bei Per<strong>so</strong>nen mit Down-Syndrom – und werden oft nicht erkannt.<br />

In diesem Seminar werden wichtige Aspekte des Älterwerdens<br />

bei Per<strong>so</strong>nen mit geistiger Behinderung themati<strong>sie</strong>rt. Anzeichen für<br />

Demenzerkrankungen, aber auch für Depression, werden ausführlich<br />

behandelt. Ansätze für die Begleitung alter Menschen mit geistiger<br />

Behinderung, insbe<strong>so</strong>ndere die Biographiearbeit, werden vorgestellt.<br />

Inhalte:<br />

• Der Prozess des Altwerdens bei Menschen mit geistiger Behinderung<br />

• Wann sprechen wir von einer Demenz?<br />

• Be<strong>so</strong>ndere diagnostische Fragestellungen bei Menschen mit<br />

geistiger Behinderung<br />

• Differentialdiagnose zwischen Demenz und Depression<br />

• Die be<strong>so</strong>ndere Situation von Menschen mit Down-Syndrom<br />

• Begleitung von alten Menschen mit geistiger Behinderung (und<br />

mit Demenz)<br />

• Biographiearbeit<br />

• Folgen für die Praxis<br />

Dr. Mariana Kranich<br />

22. März 2012 9 bis 16 Uhr<br />

23. März 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder Reichenbach, Paulus-Schmid-Haus<br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt bei Frau Michaela Matejka an, Barmherzige<br />

Brüder Reichenbach, Adresse Seite 85.<br />

20. Februar 2012<br />

200,00 € incl. Verpfl egung und Skript<br />

Michaela Matejka<br />

20<br />

31


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Gut leben und erfolgreich führen –<br />

die richtige Balance fi nden<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Leitende Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen der <strong>Barmherzigen</strong><br />

Brüder<br />

08/12<br />

Diese Fortbildung bietet Ihnen als Führungskraft aus verschiedenen<br />

Einrichtungen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder die Möglichkeit, sich unter<br />

dem Dach des gemeinsamen Trägers zu begegnen, Erfahrungen<br />

auszutauschen und gemeinsam auf neue Perspektiven zu schauen.<br />

Führungsverantwortung in Organisationen des Gesundheitssektors<br />

und der Behinderten- und Altenhilfe zu tragen, ist vor allem in Zeiten<br />

der Veränderung eine Aufgabe mit vielfältigen Herausforderungen.<br />

Gelingende Mitarbeiterführung ist für den Erfolg des Unternehmens<br />

zentral.<br />

Als Führungskraft haben Sie eine Schlüsselfunktion: Sie motivieren<br />

andere Menschen, gestalten vertrauensvolle Beziehungen und<br />

steuern Teamprozesse. Wer guten Zugang zu seinen Emotionen und<br />

inneren Res<strong>so</strong>urcen hat, kann diese Anforderungen leichter ausbalancieren<br />

und mit schwierigen Situationen gelassener umgehen. Es<br />

ist die zu übende K<strong>uns</strong>t der Selbstführung, die Ihnen hilft, die mit<br />

Ihrer Führungsposition verbundenen Belastungen vital zu meistern<br />

und gleichzeitig in Ihrer Kraft zu bleiben. Selbstwahrnehmung<br />

ist die Voraussetzung für diese professionelle Selbststeuerung.<br />

Richtige Balance in diesem Sinn heißt: achtsam mit sich selber sein,<br />

um sich und andere erfolgreich führen und <strong>so</strong> gut leben können.<br />

Inhalte:<br />

• Neurobiologische Grundlagen der Intuition und emotionalen<br />

Intelligenz: die Weisheit des Körpers nutzen.<br />

• Stresskompetenz: persönliche Reaktionsmuster in Stresssituationen<br />

früher erkennen und bewusst regulieren.<br />

• Wer bin ich und wenn ja, wie viele?<br />

• Verschiedene Persönlichkeitsanteile konstruktiv nutzen.<br />

• Möglichkeiten der Selbstwahrnehmung und Selbstregulierung<br />

im Arbeitsalltag.<br />

• Der konstruktive Selbstdialog als Quelle persönlicher Stärkung.<br />

• Übung in Achtsamkeit als Schlüssel zur K<strong>uns</strong>t der Selbstführung.<br />

• Praktische Übungen zur mentalen Fitness und Kurzzeitentspannung.<br />

• Zeiten der Stille, der Klangmeditation und des Kraftschöpfens<br />

in der Natur.<br />

Kurt Wirsing<br />

20. Juni 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

21. Juni 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

20. April 2012<br />

220,00 €<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Kerstin Laumer<br />

16<br />

32


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Selbst-Bestimmung und Behinderten-Rechts-<br />

Konvention in <strong>uns</strong>erer Einrichtung<br />

Ein Aktions-Plan für den Bereich Wohnen<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiter/-in:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Bewohnervertreter; gerne können auch Vertrauensper<strong>so</strong>nen und<br />

Unterstützer/-innen teilnehmen.<br />

09/12<br />

Der Kurs ist für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.<br />

Der Kurs ist in Leichter Sprache.<br />

2 oder 3 Unterstützungs-Per<strong>so</strong>nen sind willkommen.<br />

Dann können wir gut Klein-Gruppen machen.<br />

In diesem Kurs geht es um Selbst-Bestimmung.<br />

Und es geht um die Behinderten-Rechts-Konvention.<br />

Und es geht um Veränderungen in der Einrichtung.<br />

Das waren Wünsche nach den letzten Kursen 2011.<br />

Die Behinderten-Rechts-Konvention ist ein neues Gesetz.<br />

Das ist in sehr vielen Ländern auf der Welt wichtig.<br />

Deutschland muss sich auch an das Gesetz halten seit 2009.<br />

Darüber reden wir in dem Kurs:<br />

• Wie wohne ich?<br />

• Wie möchte ich wohnen?<br />

• Was heißt für mich Selbst-Bestimmung beim Wohnen?<br />

• Was steht dazu in der Behinderten-Rechts-Konvention?<br />

Zum Beispiel reden wir über diese Fragen:<br />

• Kann ich bestimmen, wer in mein Zimmer kommt?<br />

• Darf mein Freund ohne Absprache über Nacht bei mir bleiben?<br />

Oder meine Freundin?<br />

• Kann ich als Paar in eine gemeinsame Wohnung ziehen?<br />

• Kann ich ein Haus-Tier haben?<br />

• Kann ich selbst über mein Geld bestimmen?<br />

• Kann ich nach Hause kommen, wann ich möchte?<br />

Wenn wir darüber geredet haben, dann können wir zusammen<br />

überlegen:<br />

• Möchte ich beim Wohnen etwas verändern?<br />

• Was muss ich dafür machen?<br />

• Was muss die Einrichtung dafür machen?<br />

• Wir sammeln Ergebnisse und Ideen für einen Aktions-Plan!<br />

Wir können <strong>uns</strong> mit anderen darüber austauschen. Anja Teufel gibt<br />

dazu Informationen. Und <strong>sie</strong> hat Tipps.<br />

Anja Teufel<br />

16. April 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

17. April 2012 9 bis 18 Uhr<br />

18. April 2012 9 bis 13 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

20. Februar 2012<br />

270,00 €<br />

65,50 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Kerstin Laumer/Karl Werner<br />

20<br />

33


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Selbst-Bestimmung und Behinderten-Rechts-<br />

Konvention in der Werkstatt für behinderte Menschen<br />

Ein Aktions-Plan für den Bereich Arbeit<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent/-in:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiter/-in:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Werkstatträte; gerne können auch Vertrauensper<strong>so</strong>nen und<br />

Unterstützer/-innen teilnehmen.<br />

10/12<br />

Der Kurs ist für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.<br />

Der Kurs ist in Leichter Sprache.<br />

In diesem Kurs geht es um Selbst-Bestimmung.<br />

Und es geht um die Behinderten-Rechts-Konvention.<br />

Und es geht um Veränderungen in der Einrichtung.<br />

Das waren Wünsche nach den letzten Kursen 2011.<br />

Die Behinderten-Rechts-Konvention ist ein neues Gesetz.<br />

Es ist auf der ganzen Welt wichtig.<br />

Deutschland muss sich auch an das Gesetz halten seit 2009.<br />

Darüber reden wir bei dem Kurs:<br />

• Wie arbeite ich?<br />

• Was heißt für mich Selbst-Bestimmung bei der Arbeit?<br />

• Was steht dazu in der Behinderten-Rechts-Konvention?<br />

• Möchte ich bei meiner Arbeit etwas verändern?<br />

• Was muss ich dafür machen?<br />

• Was muss die Werkstatt dafür tun?<br />

• Wie <strong>so</strong>ll ein Aktions-Plan für <strong>uns</strong>ere Werkstatt aussehen?<br />

Wir reden zum Beispiel über:<br />

• Wer entscheidet, wo ich arbeite?<br />

• Kann ich bestimmen, was ich arbeite?<br />

• Was kann ich lernen?<br />

• Wer bestimmt, wie viel Geld ich bekomme?<br />

• Gibt es Lohn-Erhöhung?<br />

• Kann ich dafür streiken?<br />

• Wer bestimmt die Pausen-Zeiten?<br />

• Wofür ist meine Gruppen-Leitung da?<br />

• Muss ich dem Sozial-Pädagogen alles sagen?<br />

• Darf ich mir aussuchen, wem ich was erzählen möchte?<br />

Wenn wir darüber geredet haben, dann können wir zusammen<br />

überlegen:<br />

• Möchte ich bei der Arbeit etwas verändern?<br />

• Was muss ich dafür machen?<br />

• Was muss die Einrichtung dafür machen?<br />

• Wir sammeln Ergebnisse und Ideen für einen Aktions-Plan!<br />

Darüber reden wir zusammen. Und über vieles mehr. Wir können<br />

<strong>uns</strong> mit anderen austauschen. Monika Jaekel und Christian Judith<br />

geben dazu Informationen. Und <strong>sie</strong> haben Tipps.<br />

Monika Jaekel, Christian Judith<br />

16. April 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

17. April 2012 9 bis 18 Uhr<br />

18. April 2012 9 bis 13 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

20. Februar 2012<br />

270,00 €<br />

65,50 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Kerstin Laumer/Karl Werner<br />

20<br />

34


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referenten:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiter/-in:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Selbst-Bestimmung und UN-Konvention<br />

in der Einrichtung<br />

Schwerpunkt: Infos in Leichter Sprache<br />

Bewohnervertreter, Werkstatträte; gerne können auch Vertrauensper<strong>so</strong>nen<br />

und Unterstützer/-innen teilnehmen.<br />

11/12<br />

In dem Kurs geht es um Selbst-Bestimmung.<br />

Und es geht um die Behinderten-Rechts-Konvention.<br />

Und es geht um Informationen in Leichter Sprache.<br />

Die Behinderten-Rechts-Konvention ist ein neues Gesetz.<br />

Dort stehen wichtige Regeln für Menschen mit Behinderung.<br />

Dort steht auch:<br />

Alle Menschen <strong>so</strong>llen wichtige Infos bekommen,<br />

<strong>so</strong> wie <strong>sie</strong> es brauchen.<br />

Darüber wollen wir reden:<br />

• Welche Infos sind wichtig?<br />

• Wie komme ich an Infos?<br />

• Was steht dazu in der UN-Konvention?<br />

• Was hat das mit Selbst-Bestimmung zu tun?<br />

• Wie gebe ich wichtige Infos weiter, <strong>so</strong> dass es alle gut verstehen<br />

Zum Beispiel: Protokolle und andere Infos vom Werkstatt-Rat<br />

oder Heim-Beirat.<br />

Wir üben zusammen, wie man Texte in Leichter Sprache schreibt.<br />

Und wir überlegen zusammen:<br />

• Welche Infos in der Einrichtung <strong>so</strong>ll es in Leichter Sprache<br />

geben?<br />

• Was können wir tun, damit es mehr Infos in Leichter Sprache<br />

gibt?<br />

• Und was kann die Einrichtung dafür tun?<br />

• Wir sammeln Ergebnisse und Ideen für einen Aktions-Plan!<br />

Der Kurs ist in Leichter Sprache.<br />

Henrik Nolte, Josef Ströbl<br />

16. April 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

17. April 2012 9 bis 18 Uhr<br />

18. April 2012 9 bis 13 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

20. Februar 2012<br />

270,00 €<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Kerstin Laumer/Karl Werner<br />

15<br />

35


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Burnout – Bin ich im Gleichgewicht?<br />

Die richtige Balance fi nden<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe GmbH<br />

12/12<br />

Gehören Sie zu den Menschen, die ihren Beruf mit sehr viel Engagement<br />

und Idealismus ausüben? Die immer für andere da sind,<br />

sich kümmern und <strong>so</strong>rgen?<br />

Die Arbeit in <strong>so</strong>zialen Berufsfeldern fordert von denen, die <strong>sie</strong> ausüben,<br />

viel Energie. Dabei besteht die Gefahr, dass die eigene Kraft<br />

abnimmt und sich ein Gefühl des „Ausgebrannt-Seins“ einstellt.<br />

Diese Fortbildung ist für Mitarbeiter/-innen, die dem Burnout vorbeugen<br />

wollen, und für alle, die länger „hochtourig“ gelaufen sind.<br />

Ziele<br />

• Information über Stress und Burnout und die Unterschiede<br />

gewinnen<br />

• Verschiedene Strategien zur Bewältigung kennenlernen<br />

• Sich abgrenzen und durchsetzen lernen<br />

• Entspannungs- und Atemtechniken kennenlernen<br />

• Neue Kraftquellen erschließen und alte wiederentdecken<br />

• Selbsterfahrung<br />

Methoden<br />

Gespräche – Informationen – Übungen<br />

Gerda Hecht<br />

20. Juni 2012<br />

von 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder Reichenbach, Paulus-Schmid-Haus<br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt bei Frau Michaela Matejka an, Barmherzige<br />

Brüder Reichenbach, Adresse Seite 85.<br />

21. Mai 2012<br />

100,00 € incl. Verpfl egung und Skript<br />

Michaela Matejka<br />

25<br />

36


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referenten:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Unterkunft und<br />

Verpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Gewaltfreie Kommunikation<br />

Mitarbeiter/-innen in der Behindertenhilfe<br />

17/12<br />

Das von Marshall Rosenberg entwickelte Konzept der Gewaltfreien<br />

Kommunikation (GFK) hilft Beziehungen im Alltag und im Beruf<br />

lebensförderlicher zu gestalten, statt mit Gewalt seine Bedürfnisse<br />

durchzusetzen.<br />

Inhalt<br />

Das Ziel der Gewaltfreien Kommunikation ist, Verbindung herzustellen,<br />

zu mir und zu meinem Gegenüber. Das Prinzip der GFK ist<br />

einfach und bestechend. Anhand von vier Schritten drücken wir<br />

anderen gegenüber aus, wie wir Situationen wahrnehmen, was <strong>sie</strong><br />

in <strong>uns</strong> auslösen und wie wir damit umgehen wollen: Beobachtung<br />

– Gefühl – Bedürfnis – Bitte.<br />

Der Referent Günther Herold begleitet die Teilnehmer/-innen dabei<br />

ihre kommunikativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.<br />

Hinweis: Dieser Workshop ist eine Erweiterung der Fortbildung<br />

„Umgang mit Gewalt und Aggressionen“. Eine Teilnahme ist nur nach<br />

Abschluss der Fortbildung „Umgang mit Gewalt und Aggressionen“<br />

oder nach Abschluss als HEP möglich.<br />

Günther Herold und Linda Pfannhauser<br />

10. Juli 2012 9:30 bis 17 Uhr<br />

11. Juli 2012 9:30 bis 17 Uhr<br />

Barmherzige Brüder Straubing<br />

Die Anmeldung für diese Fortbildung erfolgt bei:<br />

Johannes Grande – Fachschule für Heilerziehungspfl ege<br />

Frau Gerlinde Nagler<br />

Äußere Passauer Straße 60, 94315 Straubing, 09421/978-8601<br />

24. Mai 2012 im Sekretariat der Fachschule/Fr. Nagler<br />

Tel. 09421/978-8601<br />

100,00 € (ohne Verpfl egung, inkl. Teilnehmerskript)<br />

Rechnungsstellung erfolgt über die Fachschule für Heilerziehungspfl<br />

ege in Straubing.<br />

Muss selbst organi<strong>sie</strong>rt werden. Essen ist im Cafe der Einrichtung<br />

möglich.<br />

Daniela Wrona-Dittrich<br />

20<br />

37


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiter:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Umgang mit Belastungen<br />

und Stress<br />

Offenes Angebot (nicht nur für Mitarbeiter/-innen)<br />

13/12<br />

Dieser Kurs ist eine Kombination aus Theorie, Praxis und Selbsterfahrung.<br />

Zunächst werden allgemeine Grundkenntnisse und Prinzipien<br />

der Stress-Entstehung <strong>so</strong>wie Stress-Bewältigung vermittelt.<br />

Darauf folgen die eigene individuelle Stress-Analyse <strong>so</strong>wie die<br />

Entwicklung von eigenen Lösungsstrategien. Es geht auf der einen<br />

Seite darum, die Bedingungen von Stress nach Möglichkeit zu verändern.<br />

Auf der anderen Seite ist der Umgang mit nicht veränderbaren<br />

Gegebenheiten zu optimieren. Dabei spielt Achtsamkeit für eigene<br />

kognitive Prozesse, Gefühle und Bedürfnisse eine entscheidende<br />

Rolle. Es werden hierzu Übungen zur Achtsamkeit, Meditation und<br />

Kontemplation vorgestellt und selbstständig geübt.<br />

Voraussetzung ist die Bereitschaft sich auf seine eigene Stresssituation<br />

einzulassen und hinzusehen <strong>so</strong>wie offen für neue Möglichkeiten<br />

zu sein und sich hierfür in Achtsamkeit üben zu wollen.<br />

Dr. Eric Berr<br />

11. Juli 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

12. Juli 2012 9 bis 18 Uhr<br />

13. Juli 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

11. Mai 2012<br />

294,00 €<br />

70,50 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Karl Werner<br />

25<br />

38


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Krisenkommunikation –<br />

Krisenmanagement im Heimbereich<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Geschäftsführer und verantwortliche Mitarbeiter/-innen für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe<br />

<strong>so</strong>wie in Kinder- und Jugendhilfe der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder <strong>so</strong>wie<br />

Verantwortliche des Ordens<br />

14/12<br />

Vor einer Krise ist keine Organisation sicher. Sie kommt plötzlich<br />

und unerwartet und kann für die Betroffenen großen Schaden anrichten.<br />

Be<strong>so</strong>nders Organisationen in <strong>so</strong>zialen Bereichen erholen<br />

sich nur schwer, wenn ihnen das Vertrauen der Öffentlichkeit, der<br />

Bewohner und Patienten und nicht zuletzt der Freunde und Förderer<br />

entzogen wird.<br />

Dieses Seminar zeigt, wie es mit einem gezielten Krisenmanagement<br />

gelingen kann, mögliche Krisenherde auszumachen, die Krise<br />

frühzeitig zu erkennen, ihr zu begegnen und Schaden zu mildern<br />

oder zu verhindern. Dabei reicht das Seminar von der Einführung<br />

ins Issues-Management bis zur Erarbeitung eines konkreten Krisenkommunikationsplans<br />

für die eigene Einsatzstelle.<br />

Beate Schneiderwind<br />

8. Oktober 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

9. Oktober 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

8. August 2012<br />

220,00 €<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Anmeldeformular Seite 87.<br />

Kerstin Laumer<br />

20<br />

39


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referentinnen:<br />

Termin:<br />

Herausforderndes Verhalten -<br />

der konstruktive Umgang mit Gewalt und<br />

Aggressionen<br />

Mitarbeiter/-innen aus dem Bereich Arbeit (WfbM und Förderstätte)<br />

und Bereich Wohnen der Behindertenhilfe<br />

15/12<br />

Inhalt<br />

Gewalttätige Auseinandersetzungen und Aggressionen spielen<br />

eine große Rolle in der Behindertenarbeit. Übergriffe erhöhen das<br />

Verletzungsrisiko bei Mitarbeiter/-innen in Altenheimen und Behinderteneinrichtungen.<br />

Um <strong>so</strong>lche Situationen gut für die Beschäftigten/Bewohner und<br />

für sich selber lösen und bewältigen zu können, bedarf es einiger<br />

Kenntnisse.<br />

Mit abwechslungsreichen Methoden <strong>so</strong>ll die grundlegende Theorie<br />

vermittelt und vertieft werden, vorhandenes Wissen wird aufgefrischt.<br />

Die Theorie wird lebendig und gibt gleichzeitig neue Impulse<br />

für den eigenen Arbeitsalltag.<br />

Insgesamt dauert die Einheit vier Tage<br />

Jeder Tag widmet sich einem eigenen Schwerpunkt.<br />

1. Tag: Ursachen und Dynamiken von Gewalt und Aggressionen<br />

/ Achtsamkeitsübungen<br />

2. Tag: Sich selbst und andere besser verstehen / Einblick in<br />

psychische Erkrankungen und ihre Auswirkungen<br />

3. Tag: Reaktions- und Interventionsmöglichkeiten, rechtliche<br />

Grundlagen<br />

4. Tag: Refl exion und Visionen für die zukünftige Arbeit<br />

Weitere Themen<br />

• Defi nitionen von Aggression und Gewalt<br />

• Aggressionstheorien<br />

• Vulnerabilitätskonzept und psychische Krankheitsbilder<br />

• Kommunikationsmodelle ( Schulz v. Thun; Gewaltfreie<br />

Kommunikation)<br />

• Eskalation und Deeskalation<br />

• Streitschlichtung und Gewaltprävention<br />

• Methode: Zukunftswerkstatt<br />

• Persönliche Zukunftsplanung (PZP)<br />

• Themenzentrierte Interaktion<br />

Ziele<br />

• Kennenlernen verschiedener Theorien<br />

• Transfer zum Arbeitsalltag<br />

• Kennenlernen verschiedener Methoden mit praktischen Anwendungen<br />

• Refl exion des eigenen Handelns<br />

• Entwicklung von Zukunftsperspektiven<br />

Anna Höltl, Katharina Werner, Kristina Zumüller<br />

Weitere Referenten werden bei Bedarf hinzugezogen.<br />

22. bis 25. Oktober 2012, jeweils von 9 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

40


Arbeiten und Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Barmherzige Brüder Straubing, Magnobonus-Markmiller-Saal<br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85. Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong><br />

Brüdern arbeiten, melden sich direkt bei Frau Barbara<br />

Eisvogel an, Barmherzige Brüder Straubing, Adresse Seite 85.<br />

Übernachtungsmöglichkeiten können bei Frau Eisvogel erfragt<br />

werden.<br />

7. September 2012<br />

390,00 €<br />

In der Kursgebühr sind Mittagessen und Getränke enthalten.<br />

Barbara Eisvogel<br />

16<br />

41


Österreichweit einzigartig bietet das Kurhaus der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder in Schärding<br />

drei der bekanntesten Naturheilverfahren Kneipp – Ayurveda – Traditionelle Chinesische<br />

Medizin unter einem Dach an und besitzt damit einen be<strong>so</strong>nderen Gesundheitsschatz.<br />

Nützen Sie diese einmalige Gelegenheit mit übergreifenden Anwendungen dieser drei<br />

Heilmethoden Ihr Wohlbefi nden zu steigern und neue Energie zu tanken.<br />

Gesund und vital mal drei<br />

Inkludierte Leistungen:<br />

- 7 Tage/6 Nächte mit Halbpension (reichhaltiges Frühstücksbuffet mit<br />

Vollwertecke, Mittag- oder Abendessen, sämtliche Diätformen)<br />

- 6 vitali<strong>sie</strong>rende Kneippgüsse<br />

- 3 Behandlungen nach Traditioneller Chinesischer Medizin<br />

(Akupunktmassage oder Tuina)<br />

- 2 ayurvedische Teilmassagen „Abhyanga“(spezielle Ölmassage) mit indischen<br />

Spezialisten<br />

- Gymnastik (Mo-Fr)<br />

- 2 x Nordic Walking<br />

- Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Fitnessraum,<br />

Infrarot-Kabine, Fahrräder<br />

- Vortrag<br />

- Bademantel pro Aufenthalt<br />

pro Per<strong>so</strong>n ab € 620,-- zzgl. Kurtaxe<br />

Mitarbeiter des Ordens der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder<br />

erhalten 10% Rabatt.<br />

Das Angebot ist gültig bis 30. November 2012.<br />

Info & Buchung:<br />

Kurhaus Schärding<br />

Barmherzige Brüder<br />

A-4780 Schärding, Kurhausstr. 6<br />

Tel.: +43 (0) 7712/3221-0<br />

E-Mail: kurhaus@bbschaerd.at<br />

www.kurhaus-schaerding.at


Medizin und Pfl ege<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiter:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Umgang mit Belastungen<br />

und Stress<br />

Offenes Angebot (nicht nur für Mitarbeiter/-innen)<br />

13/12<br />

Dieser Kurs ist eine Kombination aus Theorie, Praxis und Selbsterfahrung.<br />

Zunächst werden allgemeine Grundkenntnisse und Prinzipien<br />

der Stress-Entstehung <strong>so</strong>wie Stress-Bewältigung vermittelt.<br />

Darauf folgen die eigene individuelle Stress-Analyse <strong>so</strong>wie die<br />

Entwicklung von eigenen Lösungsstrategien. Es geht auf der einen<br />

Seite darum, die Bedingungen von Stress nach Möglichkeit zu verändern.<br />

Auf der anderen Seite ist der Umgang mit nicht veränderbaren<br />

Gegebenheiten zu optimieren. Dabei spielt Achtsamkeit für eigene<br />

kognitive Prozesse, Gefühle und Bedürfnisse eine entscheidende<br />

Rolle. Es werden hierzu Übungen zur Achtsamkeit, Meditation und<br />

Kontemplation vorgestellt und selbstständig geübt.<br />

Voraussetzung ist die Bereitschaft sich auf seine eigene Stresssituation<br />

einzulassen und hinzusehen <strong>so</strong>wie offen für neue Möglichkeiten<br />

zu sein und sich hierfür in Achtsamkeit üben zu wollen.<br />

Dr. Eric Berr<br />

11. Juli 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

12. Juli 2012 9 bis 18 Uhr<br />

13. Juli 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

11. Mai 2012<br />

294,00 €<br />

70,50 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Karl Werner<br />

25<br />

43


Medizin und Pfl ege<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referenten:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Arzt werden – Arzt sein<br />

Fortbildungsveranstaltung für Studenten im Praktischen Jahr<br />

Alle derzeitigen und ehemaligen PJ-Studenten der akademischen<br />

Lehrkrankenhäuser der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder Regensburg, München,<br />

Straubing, Schwandorf<br />

18/12<br />

Sie haben im Praktischen Jahr Ihrer Ausbildung die <strong>Barmherzigen</strong><br />

Brüder kennengelernt. Als Krankenhausträger mit 470-jähriger<br />

Tradition in der Krankenpfl ege versuchen die <strong>Barmherzigen</strong> Brüder<br />

auch heute unter den nicht immer einfachen Rahmenbedingungen<br />

im Gesundheitswesen, der Aufgabe möglichst gut gerecht zu werden.<br />

Dies gilt <strong>so</strong>wohl in Bezug auf die Patienten als auch auf die<br />

Mitarbeiter. In diesem ergänzenden Angebot zu Ihrer Ausbildung<br />

<strong>so</strong>llen Themen zur Sprache kommen, die im Studium nicht oder nur<br />

kurz beleuchtet werden, aber im „richtigen Leben“ von wesentlicher<br />

Bedeutung sind. Im Seminarcharakter der Veranstaltung besteht<br />

ebenfalls die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Bitte vergessen Sie nicht, Wanderschuhe und Badesachen einzupacken.<br />

Inhalte<br />

• Wie bewerbe ich mich richtig? Tipps zur schriftlichen Bewerbung<br />

und zum Bewerbungsgespräch<br />

• Nicht-medizinische Skills – was brauche ich?<br />

• Round-Table-Gespräch: Karriereplanung/Allianz von Beruf &<br />

Familie<br />

• Seel<strong>so</strong>rge im Krankenhaus<br />

• Kommunikation mit Sterbenden<br />

• Wie funktioniert Krankenhausfi nanzierung?<br />

• Die zwölf Kardinalfehler ärztlicher Befundberichte<br />

• Prüfungsvorbereitung für die mündlichen Prüfungen (Staatsexamen,<br />

Facharztprüfung): Tipps und Tricks<br />

• Gestürzt oder geschlagen – Gewalt gegen Kinder erkennen<br />

• Notfallmanagement und Reanimationsübungen<br />

Es werden Fortbildungspunkte bei der Bayerischen Landesärztekammer<br />

beantragt.<br />

Geschäftsführer, Chefärzte, Seel<strong>so</strong>rger, Per<strong>so</strong>nalleitung und<br />

Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen<br />

23. April 2012 10 bis ca. 17 Uhr<br />

24. April 2012 9 bis ca. 15:30 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Büro des Ärztlichen Direktors<br />

Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg<br />

Prüfeninger Straße 86, 93049 Regensburg<br />

Telefon: 0941 369-2040<br />

Telefax: 0941 369-2045<br />

pj@barmherzige-regensburg.de<br />

Anmeldung ab Erhalt der persönlichen Einladung möglich<br />

Die Krankenhäuser der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder laden Sie zu dieser<br />

Veranstaltung mit freier Kost und Logis ein.<br />

25<br />

44


Medizin und Pfl ege<br />

Gut leben und erfolgreich führen –<br />

die richtige Balance fi nden<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Leitende Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen der <strong>Barmherzigen</strong><br />

Brüder<br />

08/12<br />

Diese Fortbildung bietet Ihnen als Führungskraft aus verschiedenen<br />

Einrichtungen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder die Möglichkeit, sich unter<br />

dem Dach des gemeinsamen Trägers zu begegnen, Erfahrungen<br />

auszutauschen und gemeinsam auf neue Perspektiven zu schauen.<br />

Führungsverantwortung in Organisationen des Gesundheitssektors<br />

und der Behinderten- und Altenhilfe zu tragen, ist vor allem in Zeiten<br />

der Veränderung eine Aufgabe mit vielfältigen Herausforderungen.<br />

Gelingende Mitarbeiterführung ist für den Erfolg des Unternehmens<br />

zentral.<br />

Als Führungskraft haben Sie eine Schlüsselfunktion: Sie motivieren<br />

andere Menschen, gestalten vertrauensvolle Beziehungen und<br />

steuern Teamprozesse. Wer guten Zugang zu seinen Emotionen und<br />

inneren Res<strong>so</strong>urcen hat, kann diese Anforderungen leichter ausbalancieren<br />

und mit schwierigen Situationen gelassener umgehen. Es<br />

ist die zu übende K<strong>uns</strong>t der Selbstführung, die Ihnen hilft, die mit<br />

Ihrer Führungsposition verbundenen Belastungen vital zu meistern<br />

und gleichzeitig in Ihrer Kraft zu bleiben. Selbstwahrnehmung<br />

ist die Voraussetzung für diese professionelle Selbststeuerung.<br />

Richtige Balance in diesem Sinn heißt: achtsam mit sich selber sein,<br />

um sich und andere erfolgreich führen und <strong>so</strong> gut leben können.<br />

Inhalte:<br />

• Neurobiologische Grundlagen der Intuition und emotionalen<br />

Intelligenz: die Weisheit des Körpers nutzen.<br />

• Stresskompetenz: persönliche Reaktionsmuster in Stresssituationen<br />

früher erkennen und bewusst regulieren.<br />

• Wer bin ich und wenn ja, wie viele?<br />

• Verschiedene Persönlichkeitsanteile konstruktiv nutzen.<br />

• Möglichkeiten der Selbstwahrnehmung und Selbstregulierung<br />

im Arbeitsalltag.<br />

• Der konstruktive Selbstdialog als Quelle persönlicher Stärkung.<br />

• Übung in Achtsamkeit als Schlüssel zur K<strong>uns</strong>t der Selbstführung.<br />

• Praktische Übungen zur mentalen Fitness und Kurzzeitentspannung.<br />

• Zeiten der Stille, der Klangmeditation und des Kraftschöpfens<br />

in der Natur.<br />

Kurt Wirsing<br />

20. Juni 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

21. Juni 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

20. April 2012<br />

220,00 €<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Kerstin Laumer<br />

16<br />

45


Medizin und Pfl ege<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kommunikation mit Kollegen<br />

Kursbeschreibung:<br />

Fortbildungsreihe in drei Modulen (2011 – 2013).<br />

Die Module können auch einzeln gebucht werden.<br />

Mitarbeiter/-innen ohne Leitungsaufgaben<br />

04/11<br />

1. Modul: Kommunikation fand in 2011 statt<br />

Modulbeschreibung:<br />

Kommunikationskompetenz und Teamfähigkeit erweitern<br />

Inhalte:<br />

��Merkmale guter Kommunikation im Team und unter Kollegen<br />

��Voraussetzungen guter Kommunikation<br />

��Was schadet dem Arbeitsklima – was fördert das Arbeitsklima?<br />

��Aktiver Beitrag zum guten Arbeitsklima<br />

��Was tun, wenn andere nicht das tun, was für den Ablauf wichtig<br />

ist oder den Ablauf erleichtert?<br />

��Positiver Umgang mit Anders-Denkern und Anders-Handelnden<br />

��Interdisziplinäre Kommunikation – die Kommunikation mit unterschiedlichen<br />

Berufsgruppen<br />

��Wenn jemand schlecht über Nicht-Anwesende spricht – Folgen<br />

und Umgang damit<br />

2. Modul:<br />

Kritikfähigkeit und -kompetenz<br />

Inhalte:<br />

��Anknüpfung an die Inhalte vom 1. Modul<br />

��Refl exion: Was konnte gut umgesetzt werden, was war leicht,<br />

was war schwierig?<br />

��Umgang mit Rückmeldungen und Kritik unter Kollegen<br />

– aufrichtiges Sprechen<br />

– Wünsche äußern<br />

– das Ziel von Rückmeldungen und Kritik<br />

– Fähigkeit positive Kritik zu äußern und anzunehmen<br />

– Fähigkeit negative Kritik zu äußern und anzunehmen<br />

– die 5-Schritt-Methode<br />

– Fähigkeit negative Nachrichten zu übermitteln<br />

– Beschwerden und Reklamationen – auch eine Form von<br />

Feedback<br />

3. Modul:<br />

Von einer Kollegengruppe zu einem Team<br />

Aufgaben gemeinsam lösen – mit Outdoorelementen<br />

Modulbeschreibung:<br />

Grundsätzlich ist Teambildung eine Aufgabe der Führungskraft.<br />

Jedoch haben Kollegen/-innen starken Einfl uss auf den Teambildungsprozess.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie aktiv zu<br />

einer guten Teambildung und -arbeit beitragen und andere dazu<br />

bewegen können.<br />

46


Medizin und Pfl ege<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Inhalte:<br />

��Was sind die Unterschiede von einer Kollegengruppe und einem<br />

Team? Was sind die Merkmale eines Teams?<br />

��Was weiß ich über die Arbeit, Anforderungen und Wünsche der<br />

anderen Kollegen/-innen?<br />

��Kennen und Zustimmen transparenter Arbeitsabläufe<br />

��Aktiver Beitrag, unterstützendes Handeln zur Gewährleistung<br />

und Optimierung der Arbeitsabläufe<br />

Methode und Werte<br />

Nach jeder Inputphase nehmen die Teilnehmer/-innen aktiv in Form<br />

vieler kleinerer Übungen und praktischer Umsetzung an Fallbeispielen<br />

aus ihrer Praxis teil. Darüber hinaus fi nden Brainstorming,<br />

Diskussion und Erfahrungsaustausch im Plenum statt. Die Methoden<br />

sind auf Klarheit, Strukturiertheit, individuelle Umsetzbarkeit der<br />

Lerninhalte und Praxisnähe ausgerichtet. Wertschätzender und<br />

partnerschaftlicher Umgang, Einbeziehung der Teilnehmer/-innen<br />

mit Ihren Erfahrungen und Res<strong>so</strong>urcen sind elementare Merkmale<br />

der Haltung im Seminar.<br />

Es werden Fortbildungspunkte bei der Bayerischen Landesärztekammer<br />

und bei der RbP – Registrierung berufl ich Pfl egender<br />

GmbH – beantragt.<br />

Pilar Duchna<br />

1. Modul: 14. bis 15 März 2011<br />

2. Modul: 1. Kurs: 14. März 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

15. März 2012 9 bis 16 Uhr<br />

2. Modul: 2. Kurs: 22. März 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

23. März 2012 9 bis 16 Uhr<br />

3. Modul: 2013<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

13. Januar 2012<br />

196,00 €/pro Modul<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Anmeldeformular Seite 87.<br />

Kerstin Laumer<br />

max. 12<br />

47


Medizin und Pfl ege<br />

Fortbildungsreihe „Patienten mit<br />

Demenzerkrankungen im Krankenhaus“<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Pfl egende und ärztliche Mitarbeiter/-innen, die ihre fachlichen Kenntnisse<br />

im Umgang mit demenzkranken Patienten im Krankenhaus<br />

erweitern und vertiefen wollen.<br />

22/11<br />

1. Modul – fand 2011 statt: Grundlagen und Einführung zum Krankenbild,<br />

Umgang und Betreuung von Menschen mit Demenz<br />

2. Modul – fand 2011 statt: Praktischer Umgang mit dem demenzkranken<br />

Patienten im Krankenhaus<br />

3. Modul:<br />

Gestaltungselemente für den Umgang mit demenzkranken Patienten<br />

im Krankenhaus<br />

In der Zeit von Januar 2005 bis September 2008 hat die „GSP<br />

– Gemeinnützige Gesellschaft für <strong>so</strong>ziale Projekte mbH“ in Nordrhein-Westfalen<br />

– mit vier Krankenhäusern jeweils Konzepte für<br />

einen veränderten Umgang mit dementiell veränderten Menschen<br />

entwickelt und eingeführt.<br />

Das Modul führt in zentrale Gestaltungselemente eines Konzeptes<br />

für eine demenzsensible Krankenhausver<strong>so</strong>rgung ein und behandelt<br />

insbe<strong>so</strong>ndere folgende Fragen:<br />

� Wie kann ein verändertes Informationsmanagement im Krankenhaus<br />

im Hinblick auf dementiell veränderte Patienten gestaltet<br />

werden?<br />

� Wie muss das Milieu im Krankenhaus für dementiell veränderte<br />

Patienten gestaltet werden?<br />

� Wie kann das Krankenhaus Angehörige besser einbinden?<br />

� Wie kann das Krankenhaus Ehrenamtliche gewinnen und besser<br />

einbinden?<br />

Es werden Fortbildungspunkte bei der Bayerischen Landesärztekammer<br />

und bei der RbP – Registrierung berufl ich Pfl egender<br />

GmbH – beantragt.<br />

Dr. Susanne Angerhausen<br />

3. Modul:<br />

12. Juni 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

13. Juni 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

12. April 2012<br />

48


Medizin und Pfl ege<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

350,00 €<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Elisabeth Jäger<br />

20<br />

49


Medizin und Pfl ege<br />

Pfl ege kompetent vertreten<br />

Fachlich denken - sprechen - handeln<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Führungskräfte und Praxisanleiter in der Pfl ege<br />

19/12<br />

Fachliche Kompetenz macht sich nicht nur im Tun deutlich, <strong>so</strong>ndern<br />

insbe<strong>so</strong>ndere im Reden darüber, was wir tun. Damit kommt der<br />

Pfl egefachsprache eine be<strong>so</strong>ndere Bedeutung zu. Viele Dinge des<br />

pfl egerischen Alltags bleiben allerdings unbenannt, was letztlich dazu<br />

führt, dass Pfl ege in der Öffentlichkeit <strong>uns</strong>ichtbar bleibt.<br />

Woran liegt diese „Sprachlosigkeit“ in der Pfl ege? Hierfür gibt es<br />

verschiedene Gründe. Einerseits machen Pfl egefachkräfte viele<br />

Tätigkeiten einfach instinktiv oder unbewusst, ohne sich darüber<br />

Gedanken zu machen. Wenn beispielsweise ein Patient traurig ist,<br />

übernehmen <strong>sie</strong> oft automatisch das Trösten dieses Patienten, was<br />

arbeitsintensiv und emotional fordernd sein kann. Dennoch fi ndet<br />

sich anschließend in der Kurve kein Hinweis darauf, dass <strong>sie</strong> „Trostarbeit“<br />

geleistet haben.<br />

Andererseits wird die Sprachlosigkeit der Pfl ege dadurch unterstützt,<br />

dass <strong>uns</strong> fachliche Begriffe für <strong>uns</strong>er Tun fehlen. Ursache hierfür<br />

ist die mangelnde Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen<br />

der Pfl ege. Mit der Anwendung einer Pfl egetheorie erlerne ich<br />

zugleich eine Fachsprache, mit der ich mein Handeln begründen<br />

kann. Denn was die meisten nicht wissen ist, dass wissenschaftliche<br />

Theorien in der Praxis erforscht sind und ihre Praktikabilität<br />

bereits unter Beweis gestellt haben. Die Alltagstauglichkeit von<br />

Pfl egetheorien gibt <strong>uns</strong> die Sicherheit und Sprache mit der wir gerade<br />

anderen Berufsgruppen gegenüber <strong>so</strong>uverän und kompetent<br />

auftreten können.<br />

In diesem Workshop wollen wir <strong>uns</strong> gemeinsam auf die Suche<br />

nach einer geeigneten Fachsprache für <strong>uns</strong>eren pfl egerischen Alltag<br />

machen. Dabei werden wir Fragen nachgehen, wie:<br />

• Wie denken wir eigentlich?<br />

• Welche Auswirkungen hat <strong>uns</strong>ere Sprache im berufl ichen Alltag?<br />

• Wie können wir <strong>uns</strong>er Denken, Sprechen und Handeln systematisch<br />

beeinfl ussen?<br />

• Welche philo<strong>so</strong>phischen und pfl egewissenschaftlichen Ansätze<br />

eignen sich, um mein Handeln zu begründen?<br />

Da Führungskräfte eine starke Vorbildfunktion für ihr Team haben,<br />

ist dieser Workshop be<strong>so</strong>nders für <strong>sie</strong> geeignet.<br />

Es werden Fortbildungspunkte bei der RbP – Registrierung berufl ich<br />

Pfl egender GmbH – beantragt.<br />

Prof. Dr. Renate Tewes<br />

28. Juni 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

29. Juni 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

50


Medizin und Pfl ege<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

30. Mai 2012<br />

300,00 €<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Anmeldeformular Seite 87.<br />

Kerstin Laumer<br />

16<br />

51


Medizin und Pfl ege<br />

„Zukunft braucht Pfl ege“<br />

Pfl ege 2020 gestalten – statt Mangel verwalten!<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Stations- und Funktionsleitungen <strong>so</strong>wie Pfl egekräfte<br />

20/12<br />

Der Wandel in der Pfl ege hat begonnen, Fachkräftemangel ist das<br />

zentrale Thema der Berufspolitik Pfl ege. So wird es immer schwieriger,<br />

genügend qualifi zierte Pfl egende für die Arbeit am Patienten<br />

zu gewinnen. Es wird in den nächsten Jahren daher einen starken<br />

Konkurrenzkampf um Fachper<strong>so</strong>nal geben. Schon heute müssen<br />

die Weichen gestellt werden, um für dieses Fachper<strong>so</strong>nal als<br />

Arbeitgeber interessant zu sein. Die Weichenstellung bedeutet im<br />

Wesentlichen die Arbeit vor Ort zu gestalten, um unter veränderten<br />

Rahmenbedingungen Qualität und Berufszufriedenheit zu erreichen<br />

und zu erhalten. Das geht nicht mit Konzepten von gestern. Wie aber<br />

sehen die Rahmenbedingungen und die Zukunftsperspektiven aus?<br />

Welche Ansätze bringt <strong>uns</strong> beispielsweise der Einsatz akademisch<br />

ausgebildeter Pfl egeper<strong>so</strong>nen? Wie können wir <strong>uns</strong> als Pfl egeteam<br />

auf die Anforderungen von morgen vorbereiten? Wie können wir<br />

aus all diesen Faktoren Konzepte für <strong>uns</strong>ere Arbeit in den nächsten<br />

Jahren entwickeln?<br />

Das Seminar wird Ihnen keine fertigen Lösungen präsentieren<br />

können. Aber die Teilnehmer erfahren Fakten, absehbare Entwicklungen,<br />

Zukunftstrends und mögliche Perspektiven. Auf dieser Basis<br />

entwickeln Sie im Seminar erste Ideen um Ihren Arbeitsbereich<br />

zukunftsfähig zu gestalten!<br />

Es werden Fortbildungspunkte bei der RbP – Registrierung berufl ich<br />

Pfl egender GmbH – beantragt.<br />

Ludger Risse<br />

23. Oktober 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

24. Oktober 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

23. August 2012<br />

196,00 €<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Anmeldeformular Seite 87.<br />

Kerstin Laumer<br />

20<br />

52


Medizin und Pfl ege<br />

Gesprächsführung in der onkologischen Ver<strong>so</strong>rgung<br />

Comskil – ein innovatives Kommunikationstrainingskonzept<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ärzte und Pfl egende in der onkologischen Ver<strong>so</strong>rgung<br />

21/12<br />

In diesem praxi<strong>so</strong>rientierten Workshop mit verschiedenen Übungen<br />

zu Kommunikationstechniken und -strategien wird die Kommunikationsfähigkeit<br />

von Ärzten und Pfl egenden in der onkologischen<br />

Ver<strong>so</strong>rgung mittels „frequently used strategies” verbessert.<br />

Es werden Fortbildungspunkte bei der Bayerischen Landesärztekammer<br />

und bei der RbP – Registrierung berufl ich Pfl egender<br />

GmbH – beantragt.<br />

Astrid Hubmann<br />

6. November 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

7. November 2012 9 bis 15 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

6. September 2012<br />

196,00 €<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Anmeldeformular Seite 87.<br />

Kerstin Laumer<br />

max. 12<br />

53


Medizin und Pfl ege<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Anmeldung:<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Fortbildung für Chefärzte<br />

Chefärzte<br />

22/12<br />

Einladung/Information über diese Fortbildung folgt ge<strong>so</strong>ndert.<br />

Es werden Fortbildungspunkte bei der Bayerischen Landesärztekammer<br />

beantragt.<br />

Die Anmeldung erfolgt über die Fortbildungsbeauftragten der<br />

jeweiligen Einrichtung, Adressen Seite 85.<br />

Fortbildung für Oberärzte<br />

Oberärzte<br />

23/12<br />

Einladung/Information über diese Fortbildung erfolgt ge<strong>so</strong>ndert.<br />

Es werden Fortbildungspunkte bei der Bayerischen Landesärztekammer<br />

beantragt.<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Die Anmeldung erfolgt über die Fortbildungsbeauftragten der<br />

jeweiligen Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

54


Führen und Leiten<br />

Weiterhin gemeinsam die Zukunft<br />

gestalten<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Moderator:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

MAV-Mitglieder, Geschäftsführer/-innen, Gesamtleiter/-innen<br />

24/12<br />

Diese Fortbildung fi ndet seit 2005 zum fünften Mal statt. Sie <strong>so</strong>ll den<br />

Dialog zwischen Mitarbeitervertreter/-innen und Geschäftsführer-<br />

bzw. Gesamtleiter/-innen fördern.<br />

Dr. Georg Betz<br />

12. März 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

13. März 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

10. Februar 2012<br />

100,00 €<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Kerstin Laumer<br />

30<br />

55


Führen und Leiten<br />

Gut leben und erfolgreich führen –<br />

die richtige Balance fi nden<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Leitende Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen der <strong>Barmherzigen</strong><br />

Brüder<br />

08/12<br />

Diese Fortbildung bietet Ihnen als Führungskraft aus verschiedenen<br />

Einrichtungen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder die Möglichkeit, sich unter<br />

dem Dach des gemeinsamen Trägers zu begegnen, Erfahrungen<br />

auszutauschen und gemeinsam auf neue Perspektiven zu schauen.<br />

Führungsverantwortung in Organisationen des Gesundheitssektors<br />

und der Behinderten- und Altenhilfe zu tragen, ist vor allem in Zeiten<br />

der Veränderung eine Aufgabe mit vielfältigen Herausforderungen.<br />

Gelingende Mitarbeiterführung ist für den Erfolg des Unternehmens<br />

zentral.<br />

Als Führungskraft haben Sie eine Schlüsselfunktion: Sie motivieren<br />

andere Menschen, gestalten vertrauensvolle Beziehungen und<br />

steuern Teamprozesse. Wer guten Zugang zu seinen Emotionen und<br />

inneren Res<strong>so</strong>urcen hat, kann diese Anforderungen leichter ausbalancieren<br />

und mit schwierigen Situationen gelassener umgehen. Es<br />

ist die zu übende K<strong>uns</strong>t der Selbstführung, die Ihnen hilft, die mit<br />

Ihrer Führungsposition verbundenen Belastungen vital zu meistern<br />

und gleichzeitig in Ihrer Kraft zu bleiben. Selbstwahrnehmung<br />

ist die Voraussetzung für diese professionelle Selbststeuerung.<br />

Richtige Balance in diesem Sinn heißt: achtsam mit sich selber sein,<br />

um sich und andere erfolgreich führen und <strong>so</strong> gut leben können.<br />

Inhalte:<br />

• Neurobiologische Grundlagen der Intuition und emotionalen<br />

Intelligenz: die Weisheit des Körpers nutzen.<br />

• Stresskompetenz: persönliche Reaktionsmuster in Stresssituationen<br />

früher erkennen und bewusst regulieren.<br />

• Wer bin ich und wenn ja, wie viele?<br />

• Verschiedene Persönlichkeitsanteile konstruktiv nutzen.<br />

• Möglichkeiten der Selbstwahrnehmung und Selbstregulierung<br />

im Arbeitsalltag.<br />

• Der konstruktive Selbstdialog als Quelle persönlicher Stärkung.<br />

• Übung in Achtsamkeit als Schlüssel zur K<strong>uns</strong>t der Selbstführung.<br />

• Praktische Übungen zur mentalen Fitness und Kurzzeitentspannung.<br />

• Zeiten der Stille, der Klangmeditation und des Kraftschöpfens<br />

in der Natur.<br />

Kurt Wirsing<br />

20. Juni 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

21. Juni 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

20. April 2012<br />

220,00 €<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Kerstin Laumer<br />

16<br />

56


Führen und Leiten<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Menschen führen<br />

Einführung in die Grundlagen der Führung – Teil VI<br />

„Wenn die Gruppe laufen lernt“<br />

Team und Teamgestaltung als Aufgabe professioneller Führung<br />

Führungslehre für Leiter/-innnen in med.- techn. Dienst, Physiotherapie,<br />

Technik, Hauswirtschaft …<br />

25/12<br />

Teambildung<br />

Die Bedeutung einer qualitativen Führung wird in den letzten Jahren<br />

immer klarer, da die Organisationen mit ihren jeweiligen Abteilungen<br />

immer mehr Herausforderungen ausgesetzt sind.<br />

Das Leistungspotential der Mitarbeiter/-innen und deren Arbeitszufriedenheit<br />

gilt es eben<strong>so</strong> zu erreichen und zu erhalten wie die<br />

Leistungsanforderungen aus Organisation, Kundenerwartungen und<br />

gesetzlichen Vorgaben. Die Erwartungen an die Leistungsfähigkeit<br />

und Leistungserbringung einer Führungskraft steigen dadurch stetig;<br />

der Druck auf die Rollenträger/-innen nimmt zu. In diesem Kurs<br />

werden deshalb in einer kompakten und praxisnahen Darstellung,<br />

aufbauend auf den neuesten Erkenntnissen aus den Sozialwissenschaften,<br />

die Kernanforderungen an eine heutige Führungskraft<br />

betrachtet. Die Erkenntnisse aus dem Seminarteil V werden dabei<br />

zusätzlich vertieft und erweitert.<br />

Inhalt im Teil VI ist der Schwerpunkt:<br />

Team- und Teamgestaltung als Aufgabe professioneller Führung<br />

• Team: Was ist das?<br />

• Die Rolle der einzelnen Mitglieder<br />

• Teamgestaltung und Teamentwicklung<br />

• Widerstände und Blockaden bei der Teamentwicklung<br />

• Teams langfristig erfolgreich machen und halten<br />

• Führungskraft und Team<br />

Dr. phil. Peter Hammerschmid<br />

17. Juli 2012 10 Uhr<br />

18. Juli 2012 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Bitte an die Geschäftsstelle des Kath. Krankenhausverbandes in<br />

Bayern e. V., Ostengasse 27, 93047 Regensburg.<br />

Das Detailprogramm kann unter www.kkvb.de in der Rubrik<br />

„Veranstaltungen“ abgerufen werden. Unter dieser Rubrik ist<br />

auch eine Online-Anmeldung möglich.<br />

29. Juni 2012<br />

360,00 €<br />

einschließlich Kosten für Unterkunft und Verpfl egung.<br />

Die Rechnungsstellung erfolgt über die Geschäftsstelle des Katholischen<br />

Krankenhausverbandes.<br />

Elisabeth Huber<br />

16<br />

57


Führen und Leiten<br />

Kommunikation in der Leitungsebene<br />

Fortbildungsreihe in drei Modulen (2011 – 2013)<br />

Die Module können auch einzeln gebucht werden.<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Mitarbeiter/-innen mit Leitungs- und Führungsaufgaben im<br />

Krankenhaus und Altenheim: Stationsleiter/-innen, Oberärzte,<br />

Funktionsleiter/-innen.<br />

In der Behindertenhilfe: Bereichs- und Abteilungsleiter/-innen<br />

29/11<br />

Das 1. Modul „Rhetorik“ fand in 2011 statt.<br />

2. Modul: Moderation<br />

Moderieren von Besprechungen<br />

Modulbeschreibung<br />

In diesem Seminarmodul lernen Sie Besprechungen und Meetings<br />

effektiv vorzubereiten und Ihre Besprechungsmitglieder strukturiert<br />

zu klaren gemeinsamen Ergebnissen zu führen. Dabei erfahren Sie,<br />

wie Sie alle Per<strong>so</strong>nen zu einer aktiven und konstruktiven Beteiligung<br />

an der Themenbearbeitung motivieren, wie Sie unterschiedliche<br />

Standpunkte und Konfl ikte „moderat“ zusammenführen und wie<br />

Sie sicherstellen, dass die erarbeiteten Ergebnisse auch reali<strong>sie</strong>rt<br />

werden.<br />

Inhalte<br />

Vorbereitung von Meetings und Besprechungen<br />

• Professionell durch Phasen der Moderation führen<br />

• Planung: <strong>so</strong>uveräner Einstieg, strukturierte und integrierende<br />

Durchführung, erfolgreicher Abschluss<br />

• Sich der Rolle und Aufgabe des Moderators bewusst sein und<br />

diese mit Führungs- und Methodenkompetenz umsetzen<br />

Kommunikations- und Prozesskompetenz<br />

• Emotionale Wertschätzung leben und vermitteln<br />

• Diskussionen während der Moderation steuern<br />

• Umgang mit Schweigern und Vielrednern<br />

• Störungen, Einwände und Konfl ikte moderieren<br />

• Aktivieren, motivieren, strukturieren, integrieren<br />

• Gezielte Fragetechniken in der Moderation<br />

• Prioritäten setzen, Konsens und Entscheidungen herbeiführen<br />

• Entwickeln von Maßnahmeplänen<br />

• Zeitmanagement und Dokumentation<br />

• Ergebnisprotokolle – einfach und effektiv<br />

Moderationswerkzeuge<br />

• Körpersprache und Sprache als Moderationswerkzeuge gezielt<br />

einsetzen<br />

• Präsentations- und Visuali<strong>sie</strong>rungstechniken<br />

• Umgang mit Moderationsmedien<br />

Nachbearbeitung einer Besprechung<br />

• Refl ektieren des Gruppenverhaltens<br />

• Einleiten erster Umsetzungsschritte<br />

58


Führen und Leiten<br />

Referentin:<br />

3. Modul: Wege der Informationsweitergabe<br />

Modulbeschreibung<br />

Mangelnde Informationsweitergabe schadet dem Unternehmen.<br />

Die Teilnehmer erhalten im Vorfeld die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter<br />

gezielt um Rückmeldungen zu bitten, an welchen Stellen der<br />

Informationsfl uss gut funktioniert und an welchen Stellen Informationsbedarf<br />

besteht. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse werden<br />

die Teilnehmer sensibili<strong>sie</strong>rt, welche Informationen, wann, an wen<br />

und wie weitergeleitet werden <strong>so</strong>llten. Sie lernen Einfl ussfaktoren<br />

und Informationswege kennen und erarbeiten eine mögliche Informationsstrategie<br />

und -Infrastruktur.<br />

Inhalte<br />

• Zusammenhänge zwischen Kommunikation und Information<br />

• Folgen eines funktionierenden und eines mangelnden Informationsfl<br />

usses<br />

• Auswertung der Fragebögen und eigener Beobachtungen:<br />

Was funktioniert intern in Bezug auf Informationsweitergabe<br />

bereits gut? Wo befi ndet sich Verbesserungsbedarf?<br />

• Wie lassen sich Kommunikation und Information verbessern?<br />

• Einfl ussfaktoren bei der Informationsweitergabe:<br />

» Einfl ussfaktor Organisation<br />

» Einfl ussfaktor Mensch<br />

» Einfl ussfaktor Technik<br />

• Verschiedene Kommunikationswege:<br />

» Voraussetzungen, Vor- und Nachteile<br />

» Dienst- und Teambesprechungen<br />

» Das Schwarze Brett<br />

» Rundschreiben per E-Mail<br />

» Mitarbeiterfächer<br />

» Tagungen und Workshops<br />

» Firmenzeitschrift<br />

» Das „gemeinsame Frühstück“<br />

» Intranet und elektronische Informationssysteme<br />

» Blogs<br />

» Das Telefonat<br />

» Das Mitarbeitergespräch<br />

• Umsetzungsideen für die <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern:<br />

» Wann eignet sich welcher Informationsweg?<br />

» Erstellen einer Informations-Infrastruktur<br />

» Wie werden Beteiligte über Informations-Infrastruktur informiert?<br />

» Wie werden die Informationswege „kultiviert“?<br />

Es werden Fortbildungspunkte bei der Bayerischen Landesärztekammer<br />

und bei der RbP – Registrierung berufl ich Pfl egender<br />

GmbH – beantragt.<br />

Pilar Duchna<br />

59


Führen und Leiten<br />

Termine:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

1. Modul:<br />

17. bis 18. Oktober 2011<br />

2. Modul:<br />

18. Oktober 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

19. Oktober 2012 9 bis 16 Uhr<br />

3. Modul:<br />

2013<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

20. August 2012<br />

196,00 €/pro Modul<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Anmeldeformular Seite 87.<br />

Kerstin Laumer<br />

max. 12<br />

60


Verwaltung und Dienstleistung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Weiterentwicklung und Umsetzung<br />

der Arbeitsvertragsrichtlinien<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Leiter/-innen und Mitarbeiter/-innen in der Per<strong>so</strong>nalabteilung<br />

27/12<br />

Schwerpunktthemen:<br />

• Aktuelle Rechtsprechung zur Umsetzung der AVR und des<br />

Arbeits- und Tarifrechts<br />

• Aktuelles aus dem Arbeits- und Tarifrecht<br />

• Sonstige aktuelle Entwicklungen<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer werden über aktuelle Entwicklungen im Bereich der<br />

AVR und die aktuelle Rechtsprechung zum Arbeits- und Tarifrecht<br />

informiert und für die Umsetzung in die Praxis gerüstet.<br />

Detailliertes Programm kann vier Wochen vor Kursbeginn beim<br />

Katholischen Krankenhausverband Bayern e.V. angefordert werden:<br />

www.kkvb.de<br />

Friedrich Schmid<br />

18. April 2012 10 Uhr<br />

19. April 2012 13 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Bitte an die Geschäftsstelle des Kath. Krankenhausverbandes in<br />

Bayern e. V., Ostengasse 27, 93047 Regensburg.<br />

Das Detailprogramm kann unter www.kkvb.de in der Rubrik<br />

„Veranstaltungen“ abgerufen werden. Unter dieser Rubrik ist<br />

auch eine Online-Anmeldung möglich.<br />

30. März 2012<br />

360,00 €<br />

einschließlich Kosten für Unterkunft und Verpfl egung.<br />

Die Rechnungsstellung erfolgt über die Geschäftsstelle des Katholischen<br />

Krankenhausverbandes.<br />

Elisabeth Huber<br />

20<br />

61


Verwaltung und Dienstleistung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Neues aus dem Arbeits- und<br />

Tarifrecht<br />

Leiter/-innen und Mitarbeiter/-innen in der Per<strong>so</strong>nalabteilung<br />

28/12<br />

Schwerpunktthemen<br />

• Aktuelle Rechtsprechung zur Umsetzung der AVR und des<br />

Arbeits- und Tarifrechts<br />

• Aktuelles aus dem Arbeits- und Tarifrecht<br />

• Sonstige aktuelle Entwicklungen<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer werden über aktuelle Entwicklungen im Bereich der<br />

AVR und die aktuelle Rechtsprechung zum Arbeits- und Tarifrecht<br />

informiert und für die Umsetzung in die Praxis gerüstet.<br />

Detailliertes Programm kann vier Wochen vor Kursbeginn beim<br />

Katholischen Krankenhausverband Bayern e.V. angefordert werden:<br />

www.kkvb.de<br />

Friedrich Schmid<br />

18. Oktober 2012 10 Uhr<br />

19. Oktober 2012 13 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Bitte an die Geschäftsstelle des Kath. Krankenhausverbandes in<br />

Bayern e. V., Ostengasse 27, 93047 Regensburg.<br />

Das Detailprogramm kann unter www.kkvb.de in der Rubrik<br />

„Veranstaltungen“ abgerufen werden. Unter dieser Rubrik ist<br />

auch eine Online-Anmeldung möglich.<br />

28. September 2012<br />

360,00 €<br />

einschließlich Kosten für Unterkunft und Verpfl egung.<br />

Die Rechnungsstellung erfolgt über die Geschäftsstelle des Katholischen<br />

Krankenhausverbandes.<br />

Elisabeth Huber<br />

20<br />

62


Verwaltung und Dienstleistung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referentin:<br />

Moderne Büroorganisation<br />

Chefsekretärinnen und -sekretäre, Teamassistenz, Mitarbeiter/-innen<br />

im Sekretariat, in der Rezeption bzw. mit häufi gem Kundenkontakt<br />

30/10<br />

Dieser Kurs richtet sich insbe<strong>so</strong>ndere an Mitarbeiter/-innen, die die<br />

Effi zienz ihrer Arbeit verbessern möchten und zudem im anspruchsvollen<br />

Kontakt mit Kunden und Geschäftspartnern stehen.<br />

Der Kurs besteht aus drei Modulen. Die Module können auch einzeln<br />

gebucht werden. Teilnehmer/-innen, die alle drei Module ab<strong>so</strong>lvieren,<br />

erhalten ein Zertifi kat.<br />

Das 1. Modul „Professionelles und serviceorientiertes Arbeiten<br />

und Verhalten“ und das 2. Modul „Zeitmanagement“ fanden 2010<br />

und 2011 statt.<br />

3. Modul: Kunden- und Serviceorientierung am Telefon<br />

6. bis 7. Februar 2012 oder 7. bis 8. Mai 2012<br />

plus Follow-up-Tag<br />

Richtig telefonieren:<br />

��Be<strong>so</strong>nderheiten bei eingehenden Anrufen und die Bedeutung des<br />

ersten Eindrucks am Telefon<br />

��Be<strong>so</strong>nderheiten beim Weiterleiten eines Gesprächs: das „Begleiten“<br />

am Telefon<br />

��Der gute Abschluss eines Telefonats<br />

Gesprächsführung am Telefon:<br />

��Gezielte Fragetechniken: Fragen zur Information, Fragen der<br />

Interes<strong>sie</strong>rtheit, Fragen, die die Stimmung positiv beeinfl ussen<br />

��Sprachliche Sensibili<strong>sie</strong>rung speziell für kritische Gesprächssituationen<br />

��Genaues Hinhören: Unterschiede zwischen Gesagtem und Tonfall<br />

wahrnehmen und auch auf Ungesagtes reagieren<br />

��Umgang mit<br />

– Vielrednern und Schweigern<br />

– Reklamationen und Beschwerden<br />

– Ärger und Beleidigungen<br />

– kritischen Situationen: zeitliche, technische, fachliche Engpässe<br />

Methoden in allen Modulen:<br />

��Strukturierte und thematisch aufeinander aufgebaute Inhalte<br />

(Kurs – Praxis am Arbeitsplatz – Refl exion und Übung im Kurs)<br />

��Kontakt mit Teilnehmern/-innen vor dem Kurs<br />

��Praxisnahe und teilnehmerorientierte Durchführung mit integrierten<br />

Praxisbeispielen der Teilnehmer/-innen<br />

��Teilnehmer/-innen erhalten Beratung zur Umsetzung ihrer Ziele<br />

(nachhaltiger Transfer)<br />

��Partnerschaftliches, aktives Lernen<br />

��Nach dem Kurs bleibt die Referentin für Umsetzungsfragen in<br />

Kontakt mit den Teilnehmer/-innen, um <strong>sie</strong> bei der Lösung von<br />

Problemen in der Praxis zu unterstützen und zu begleiten.<br />

Pilar Duchna<br />

63<br />

laufender Kurs


Verwaltung und Dienstleistung<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

3. Modul, 1. Kurs: 6. Februar 2012 9:30 bis 16 Uhr<br />

7. Februar 2012 9 bis 16 Uhr<br />

3. Modul, 2. Kurs: 7. Mai 2012 9:30 bis 16 Uhr<br />

8. Mai 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Ein Modul besteht aus einer 2-tägigen Fortbildung und einem Followup-Tag<br />

nach ca. 4-8 Wochen (Termin nach Vereinbarung zwischen<br />

Referentin und Kursteilnehmer/-innen). Der Follow-up-Tag dient zur<br />

Refl exion von Praxiserfahrungen, zur weiteren Übung unter Anleitung<br />

der Referentin und zum Austausch mit Kurskollegen/-innen.<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

3. Modul, 1. Kurs: 6. Dezember 2011<br />

3. Modul, 2. Kurs: 7. März 2012<br />

196,00 €/Modul<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Tanja Piermeier<br />

max. 12<br />

64


Verwaltung und Dienstleistung<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Moderne Büroorganisation<br />

Professionelles und serviceorientiertes Arbeiten und Verhalten –<br />

Kursbeschreibung:<br />

Fortbildungsreihe in drei Modulen (2012 – 2014).<br />

Die Module können auch einzeln gebucht werden.<br />

Chefsekretärinnen und -sekretäre, Teamassistenz, Mitarbeiter/-innen im<br />

Sekretariat, in der Rezeption, bzw. mit häufi gem Kundenservice<br />

27/12<br />

Dieser Kurs richtet sich insbe<strong>so</strong>ndere an Mitarbeiter/-innen, die die<br />

Effi zienz ihrer Arbeit verbessern möchten und zudem im anspruchsvollen<br />

Kontakt mit Kunden und Geschäftspartnern stehen.<br />

Der Kurs besteht aus drei Modulen. Die Module können auch einzeln<br />

gebucht werden.<br />

Teilnehmer/-innen, die alle drei Module ab<strong>so</strong>lvieren, erhalten ein<br />

Zertifi kat.<br />

Zusätzliches Angebot: Einzel- oder Gruppencoaching mit optionalem<br />

Praxisbesuch zur verstärkten Nachhaltigkeit (nicht in den Kosten für<br />

den Kurs enthalten).<br />

Modul 1: Souveräne Kommunikationskompetenz<br />

– persönlich und in Schriftform<br />

Beginn: 25. - 26. Oktober 2012<br />

plus „Follow-up-Tag“<br />

Die Kommunikationskompetenz kristalli<strong>sie</strong>rt sich immer klarer als<br />

eine entscheidende Schlüsselkompetenz für den berufl ichen und<br />

unternehmerischen Erfolg <strong>so</strong>wohl im persönlichen Gespräch als<br />

auch in Schriftform heraus. Die Erwartungen im Hinblick auf kunden-<br />

und dienstleistung<strong>so</strong>rientiertes Verhalten spiegelt sich in der<br />

gesprochenen und schriftlichen Kommunikation wieder. Die Inhalte<br />

dieses aktiven und praxi<strong>so</strong>rientierten Seminars sind:<br />

Eigene Kommunikationsfähigkeit<br />

• Grundlagen der Kommunikation<br />

• Fremd- und Eigenwahrnehmung<br />

• Merkmale kunden- und serviceorientierter Kommunikation im<br />

persönlichen Gespräch<br />

• Auftreten und Körpersprache<br />

• Wirkung und Einfl uss von Sprache<br />

• Aktives Zuhören und positive Formulierungen<br />

• Umgang mit Blockaden und Störungen, Konfl iktmanagement<br />

Korrespondenz mit Kunden und Geschäftspartnern<br />

• Merkmale kunden- und serviceorientierter Kommunikation in der<br />

Korrespondenz<br />

• Die acht Grundprinzipien für zeitgemäßen Brief- und E-Mail-Stil<br />

• Was es heute nicht mehr gibt<br />

• Formal korrekt schreiben nach der aktuellen DIN 5008<br />

• Unterschiede der postalischen und elektronischen Korrespondenz<br />

• Optimierung von Briefen aus dem Teilnehmerkreis<br />

Modul 2: Zeitmanagement<br />

Beginn: 2013<br />

2-tägig, plus Follow-up-Tag<br />

In diesem Seminar lernen Sie die Methoden und Techniken kennen,<br />

die Ihnen helfen, Ihr Tagesgeschäft zu bewältigen und auch langfristige<br />

Pläne zu verwirklichen. In diesem aktiven Training erarbeiten<br />

Sie sich Schritt für Schritt persönliche Ziele, formulieren Prioritäten<br />

65<br />

neuer Kurs


Verwaltung und Dienstleistung<br />

und erarbeiten gemeinsam Maßnahmen gegen die für Sie typischen<br />

„Zeitfresser“. Durch praxisnahe Übungen, Checklisten und gezielten<br />

Input wird der Inhalt vertieft und der Transfer in die Praxis gewährleistet.<br />

Sie erfahren konkrete Unterstützung für die Umsetzung in<br />

Ihre Praxis.<br />

• Ist-Situation und angestrebte Soll-Situation<br />

• Ziele formulieren nach der SMART-Formel<br />

• Analyse eines Fallbeispiels<br />

• Prioritätensetzung<br />

• Pareto-Prinzip<br />

• ABC-Aufgaben-Analyse<br />

• Eisenhower Matrix<br />

• Büroorganisation<br />

• Störungen und Unterbrechungen – Zeitfallen und Zeitdiebe erkennen<br />

und entsprechend handeln<br />

• Zeitfresser in der Kommunikation (Besprechungen, Telefonate,<br />

E-Mails)<br />

• Tages-, Wochen- und Monatsplanung<br />

• ALPEN-Methode<br />

• Selbstorganisation – Zeitmanagement angepasst an die eigene<br />

Persönlichkeitsstruktur<br />

Methoden in allen Modulen:<br />

��Strukturierte und thematisch aufeinander aufgebaute Inhalte<br />

(Kurs – Praxis am Arbeitsplatz – Refl exion und Übung im Kurs)<br />

��Kontakt mit Teilnehmern/-innen vor dem Kurs<br />

��Praxisnahe und teilnehmerorientierte Durchführung mit integrierten<br />

Praxisbeispielen der Teilnehmer/-innen<br />

��Teilnehmer/-innen erhalten Beratung zur Umsetzung ihrer Ziele<br />

(nachhaltiger Transfer)<br />

��Partnerschaftliches, aktives Lernen<br />

��Nach dem Kurs bleibt die Referentin für Umsetzungsfragen in<br />

Kontakt mit den Teilnehmer/-innen, um <strong>sie</strong> bei der Lösung von<br />

Problemen in der Praxis zu unterstützen und zu begleiten.<br />

Modul 3: Kunden- und Serviceorientierung am Telefon<br />

Beginn: 2014<br />

2-tägig, plus Follow-up-Tag<br />

Richtig telefonieren:<br />

• Be<strong>so</strong>nderheiten bei eingehenden Anrufen und die Bedeutung des<br />

ersten Eindrucks am Telefon<br />

• Be<strong>so</strong>nderheiten beim Weiterleiten eines Gesprächs: das „Begleiten“<br />

am Telefon<br />

• Der gute Abschluss eines Telefonats<br />

Gesprächsführung am Telefon:<br />

• Gezielte Fragetechniken: Fragen zur Information, Fragen der<br />

Interes<strong>sie</strong>rtheit, Fragen, die die Stimmung positiv beeinfl ussen<br />

• Sprachliche Sensibili<strong>sie</strong>rung speziell für kritische Gesprächssituationen<br />

66


Verwaltung und Dienstleistung<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiter:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

• Genaues Hinhören: Unterschiede zwischen Gesagtem und Tonfall<br />

wahrnehmen und auch auf Ungesagtes reagieren<br />

• Umgang mit<br />

– Vielrednern und Schweigern<br />

– Reklamationen und Beschwerden<br />

– Ärger und Beleidigungen<br />

– kritischen Situationen: zeitliche, technische, fachliche<br />

Engpässe<br />

Pilar Duchna<br />

1. Modul: 25. Oktober 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

26. Oktober 2012 9 bis 18 Uhr<br />

Modul 2 und 3 fi nden 2013 und 2014 statt. Die Termine werden mit<br />

den Teilnehmer/-innen vereinbart.<br />

Ein Modul besteht aus einer 2-tägigen Fortbildung und einem Followup-Tag<br />

nach ca. 4-8 Wochen (Termin nach Vereinbarung zwischen<br />

Referentin und Kursteilnehmer/-innen). Der Follow-up-Tag dient zur<br />

Refl exion von Praxiserfahrungen, zur weiteren Übung unter Anleitung<br />

der Referentin und zum Austausch mit Kurskollegen/-innen.<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

27. August 2012<br />

196,00 € pro Modul<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Karl Werner<br />

max. 12<br />

67


Ethik und Hospitalität<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Kursleitung:<br />

Referent:<br />

Termin:<br />

Referenten:<br />

Termin:<br />

Ausbildung zur Ethikberatung im<br />

Rahmen von Ethikkonsilen<br />

Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder, die Ethikkonsile in ihrem<br />

Krankenhaus durchführen; die Ausbildung wendet sich auch an<br />

Mitglieder von Ethikkomitees in Krankenhäusern der <strong>Barmherzigen</strong><br />

Brüder, die selber aber keine Ethikkonsile durchführen; leitende<br />

Mitarbeiter/-innen in Krankenhäusern der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder<br />

29/12<br />

Das Thema Ethikberatung und seine Implementierung in die Organisationsabläufe<br />

wird für Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />

und be<strong>so</strong>nders für die Krankenhäuser im Rahmen von Zertifi zierungs-<br />

und Qualitätsverfahren wie KTQ® und proCum Cert zu<br />

einem Prüfkriterium.<br />

Den aktuellen Vorgaben entsprechend bietet die Katholische Akademie<br />

für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen in Bayern e.V.<br />

nun in Kooperation mit den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern Bayerische<br />

Ordensprovinz eine modulari<strong>sie</strong>rte Ausbildung zur Ethikberatung<br />

im Rahmen von Ethikkonsilen an.<br />

Dr. Bernhard Bleyer<br />

Basismodul 1: Grundlagen ethischen Argumentierens<br />

Inhalte:<br />

• Herkunft klinischer Ethikkomitees und Fallberatung<br />

• Die Ethik der Ethikkomitees<br />

• Hinführung zum Begriff Ethik<br />

• Prozesse ethischen Denkens anhand von Fallbeispielen<br />

Dr. Bernhard Bleyer<br />

12. Juli 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

13. Juli 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Basismodul 2: Menschenwürde/Menschenbild<br />

Inhalte:<br />

• Grundklärungen zum christlichen Menschenbild<br />

• Theologische und philo<strong>so</strong>phische Deutungsmuster<br />

• Menschenwürde als unbedingte Basis des ethischen Denkens<br />

• Konsequenzen aus einem christlichen Menschenbild<br />

Dr. Bernhard Bleyer<br />

Dr. Christoph Seidl<br />

20. September 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

21. September 2012 9 bis 16 Uhr<br />

68


Ethik und Hospitalität<br />

Referenten:<br />

Termin:<br />

Referenten:<br />

Termin:<br />

Referenten:<br />

Termin:<br />

Referenten:<br />

Basismodul 3: Kriterien der Lebensqualität<br />

Inhalte:<br />

• Lebensqualität – subjektives Empfi nden und objektive Kriterien<br />

• Vorstellung einzelner Studien<br />

• Lebensqualität und die Arbeit in Netzwerken<br />

• Was bedeutet „lebenswertes Leben“?<br />

Dr. Monika Klinkhammer-Schalke<br />

PD Dr. Christoph Schäfer<br />

15. November 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

16. November 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Basismodul 4: Juristische, medizinische und ethische Aspekte<br />

der Patientenautonomie<br />

Inhalte:<br />

• Die Neuregelung des Betreuungsrechts (Patientenverfügung und<br />

Vor<strong>so</strong>rgevollmacht)<br />

• Beispiele klinischer Praxis<br />

• Die Stellungnahmen der Kirchen<br />

• Christliches Verständnis per<strong>so</strong>naler Autonomie<br />

Dr. Bernhard Bleyer<br />

Bernhard Schmeilzl<br />

Dr. Michael Pawlik<br />

17. Januar 2013 9:30 bis 18 Uhr<br />

18. Januar 2013 9 bis 16 Uhr<br />

Basismodul 5: Organisation und Durchführung von Ethikkonsilen<br />

Inhalte:<br />

• Ethikkonsile im Rahmen von Ethikkomitees<br />

• Vorstellung des Verfahrens von Ethikkonsilen<br />

• Einüben des Vorgehens anhand des Konsilscheins<br />

• Praxis der Ethikkonsile<br />

Dr. Thomas Hagen<br />

Dr. Thomas Binsack<br />

Kooperation der Krankenhäuser<br />

der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder<br />

Bayerische Ordensprovinz und der<br />

Katholischen Akademie für Berufe<br />

im Gesundheits- und Sozialwesen in Bayern e.V.<br />

14. März 2013 9:30 bis 18 Uhr<br />

15. März 2013 9 bis 16 Uhr<br />

Aufbaumodul 1: Ethische Kriterien der Therapiezieländerung<br />

Inhalt:<br />

• Die Grenzen kurativen Therapierens<br />

• Ethische Kriterien der Therapiezieländerung<br />

• Informed consent und die Grenzen realer Autonomie<br />

• Das Verfahren des Shared-decision-making<br />

Prof. Dr. David Klemperer<br />

Prof. Dr. Thomas Bein<br />

69


Ethik und Hospitalität<br />

Termine:<br />

Referent:<br />

Termine:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiter/-in:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

25. Januar 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

26. Januar 2012 9 bis 16 Uhr<br />

oder<br />

13. Mai 2013 9:30 bis 18 Uhr<br />

14. Mai 2013 9 bis 16 Uhr<br />

Aufbaumodul 2: Umgang mit Patienten unterschiedlicher<br />

Herkunft<br />

Inhalt:<br />

• Kulturbedingte Sensibilität in Medizin und Pfl ege<br />

• Be<strong>so</strong>nderheiten im türkischen und arabischen Islam<br />

• Behandlungswünsche der Zeugen Jehovas<br />

Aykan Inan<br />

14. März 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

15. März 2012 9 bis 16 Uhr<br />

oder<br />

11. Juli 2013 9:30 bis 18 Uhr<br />

12. Juli 2013 9 bis 16 Uhr<br />

Bei Ab<strong>so</strong>lvierung weiterer drei Aufbaumodule (je 2 Tage) an der<br />

Katholischen Akademie in Regensburg kann ein Teilnehmer dieses<br />

Kurses zusätzlich das Zertifi kat des modulari<strong>sie</strong>rten Lehrgangs<br />

„Ethikberater/-in im Gesundheits- und Sozialwesen“ der Katholischen<br />

Akademie für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen in<br />

Bayern e.V. erwerben.<br />

Es werden Fortbildungspunkte bei der Bayerischen Landesärztekammer<br />

und bei der RbP – Registrierung berufl ich Pfl egender<br />

GmbH – beantragt.<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

8 Wochen vor Beginn der Fortbildung<br />

325,00 € pro Modul<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Anmeldeformular Seite 87.<br />

Kerstin Laumer / Karl Werner<br />

25<br />

70


Ethik und Hospitalität<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Erfahrungsaustausch für Mitglieder der<br />

Ethikkomitees in Krankenhäusern<br />

der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referenten:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiter:<br />

Mitglieder von Ethikkomitees in Krankenhäusern der <strong>Barmherzigen</strong><br />

Brüder Bayerische Ordensprovinz KdöR<br />

30/12<br />

Informationen über diese Fortbildung erfolgen ge<strong>so</strong>ndert über<br />

www.barmherzige-kostenz.de.<br />

Es werden Fortbildungspunkte bei der Bayerischen<br />

Landesärztekammer und bei der RbP – Registrierung berufl ich<br />

Pfl egender GmbH – beantragt.<br />

Dr. Christoph Scheu<br />

Dr. Thomas Hagen<br />

Dr. Thomas Binsack<br />

23. Januar 2012 18 bis ca. 21 Uhr<br />

24. Januar 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

23. November 2011<br />

50,00 €<br />

23,50 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Karl Werner<br />

71


Ethik und Hospitalität<br />

Gelebte Gastfreundschaft – Den roten<br />

Faden in <strong>uns</strong>erer Arbeit weiter knüpfen<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder mit Leitungsaufgaben<br />

bzw. Stabsfunktion auf allen Hierarchieebenen<br />

31/12<br />

Was hat Gastfreundschaft mit <strong>uns</strong>erer Arbeit zu tun?<br />

Da geht es doch um harte Fakten, um Budgets, Tagessätze, Belegungszahlen,<br />

Leistungserbringung usw.<br />

Wie<strong>so</strong> Gäste?<br />

Wir haben doch Patienten, Klienten, manche sprechen <strong>so</strong>gar von<br />

Kunden. Geht es da nicht um eine klar defi nierte Dienstleistung, die<br />

nach fachlichen Standards erbracht werden <strong>so</strong>ll?<br />

Und dann noch Freundschaft – in der Arbeit!?<br />

Die Basis <strong>uns</strong>erer Beziehung ist doch ein Vertrag, <strong>so</strong>wohl mit Patienten<br />

und Betreuten, als auch mit Kollegen/-innen – ein Vertrag,<br />

auf dessen Einhaltung beide Seiten meist sehr genau achten. Wo<br />

bleibt da Raum und Zeit für Freundschaft?<br />

Den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern ist es ein Anliegen, ihren leitenden<br />

Mitarbeiter/-innen Wertschätzung, Orientierungshilfen für den<br />

Arbeitsalltag und die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch zu<br />

geben. Es geht al<strong>so</strong> nicht um eine Fortbildung im üblichen Sinn.<br />

Dieser Kurs ist ein Angebot, das über die Inhalte und Kompetenzen<br />

anderer Fortbildungen für leitende Mitarbeiter/-innen hinausgeht und<br />

folgende Ausrichtung hat:<br />

��Über ethische und religiöse Themenstellungen informieren,<br />

Fragen aus der Arbeit stellen und diskutieren<br />

��Orientierung und Auseinandersetzung mit Grundaussagen der<br />

Charta der Hospitalität<br />

��Loyalität und Für<strong>so</strong>rge zwischen <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern und<br />

Mitarbeiter/-innen, und zwar auf beiden Seiten<br />

��Krankheit, Behinderung, Not und Leiden aus einer Spiritualität des<br />

Alltags wahrnehmen und daraus neue Grundhaltungen erkennen<br />

��Christliche Solidarität<br />

Die <strong>Barmherzigen</strong> Brüder möchten ein Zeichen für eine lebendige<br />

und gelebte Gastfreundschaft gegenüber ihren Mitarbeiter/-innen,<br />

Patienten/-innen und betreuten Menschen setzen.<br />

Grundlage und Orientierung bietet dafür die Charta der Hospitalität,<br />

die auf viele Situationen und Aspekte <strong>uns</strong>erer Arbeit Antworten<br />

anbietet.<br />

Inhalte und Ziele:<br />

��Auseinandersetzung mit Texten aus der Charta der Hospitalität.<br />

��Gerade in einer Zeit, in der zunehmend wirtschaftlicher, gesundheits-<br />

und <strong>so</strong>zialpolitischer wie fachlicher Druck auf leitenden<br />

Mitarbeiter/-innen lastet, möchte dieser Kurs Freiraum und Zeit<br />

für die Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragen <strong>uns</strong>erer<br />

Arbeitseinstellung und -motivation anbieten.<br />

��Individuelle und persönliche Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag<br />

können wechselseitig für einen Austausch wichtige Anregungen<br />

bringen und den Teilnehmer/-innen zu neuen Einsichten über das<br />

eigene Tun, die eigene Einstellung und Motivation verhelfen.<br />

72


Ethik und Hospitalität<br />

Referenten:<br />

Moderation:<br />

Termine:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kursbegleiter:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

��Es geht um eine persönliche und berufl iche Standortbestimmung<br />

und Bewusstseinsbildung, nicht um die Formulierung eines<br />

neuen/weiteren Papiers.<br />

��Solidarität, gegenseitige Anregung und Bereicherung in der<br />

Dienstgemeinschaft schaffen Raum für neue Perspektiven und<br />

Ziele.<br />

��Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Träger- und<br />

Mitarbeiter/-innenperspektive themati<strong>sie</strong>ren.<br />

��Gemeinsam Orientierungspunkte in der Charta der Hospitalität<br />

suchen und entdecken.<br />

Für diesen Kurs empfehlen wir „Übernachtung mit Vollverpfl egung“,<br />

um den Erfahrungsaustausch auch neben den reinen<br />

Kursarbeitszeiten zu pfl egen.<br />

Die Teilnahme an beiden Kursteilen ist verbindlich.<br />

Frater Eduard Bauer<br />

Pater Leodegar Klinger<br />

Frater Karl Wiench<br />

Sr. Maria Ursula Schneider, Aachener Franziskanerinnen<br />

Teil 1 Beginn: 2. Mai 2012 12 Uhr<br />

Ende: 4. Mai 2012 13 Uhr<br />

Teil 2 Beginn: 21. November 2012 12 Uhr<br />

Ende: 23. November 2012 13 Uhr<br />

Die Teilnahme an beiden Kursen ist obligatorisch.<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adressen Seite 85.<br />

2. April 2012<br />

Karl Werner<br />

20<br />

73


Ethik und Hospitalität<br />

Gastfreundschaft auf den Punkt gebracht.<br />

Gelebte Gastfreundschaft für Mitarbeiter/-innen<br />

an der Basis<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referenten:<br />

Moderation:<br />

Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder ohne Leitungsfunktion<br />

32/12<br />

Mehr als ein Arbeitsplatz? Was unterscheidet Einrichtungen der<br />

<strong>Barmherzigen</strong> Brüder von anderen? Sind wir Mitarbeiter ein Teil<br />

der Dienstgemeinschaft des heiligen Johannes von Gott und was<br />

bedeutet das für <strong>uns</strong>?<br />

Hospitalität ist ein Merkmal, das Einrichtungen der <strong>Barmherzigen</strong><br />

Brüder auszeichnet und das Handeln der Ordensbrüder und Mitarbeiter<br />

bestimmt.<br />

Ziel:<br />

In diesem Kurs <strong>so</strong>ll die „Betriebsphilo<strong>so</strong>phie“ der <strong>Barmherzigen</strong><br />

Brüder vermittelt werden. Was ist Hospitalität? Was sind der Auftrag<br />

und die Ziele des Ordens? Welche Werte gehören zur Hospitalität<br />

und welche Rolle spielen diese Werte in meinem Leben? Den<br />

<strong>Barmherzigen</strong> Brüdern ist es ein Anliegen, ihren Mitarbeiter/-innen<br />

Wertschätzung, Orientierungshilfen für den Arbeitsalltag und die<br />

Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch zu geben. Diese Fortbildung<br />

vermittelt den Mitarbeitern einen Einblick in die Grundidee, die Ziele<br />

und Werte des Ordens und gibt ihnen Freiraum und Diskussionsmöglichkeiten,<br />

um sich gemeinsam mit Brüdern und Kursteilnehmern<br />

damit auseinanderzusetzen.<br />

Inhalte:<br />

In dieser Fortbildung werden die Begriffe Hospitalität und Gastfreundschaft<br />

erklärt. Außerdem wird erläutert, warum die Hospitalität<br />

im Orden eine zentrale Rolle spielt und auf was sich diese beruft.<br />

Durch die persönliche Auseinandersetzung können die Mitarbeiter<br />

einen Bezug zu ihrem persönlichen Alltag und zu ihrem Arbeitsfeld<br />

herstellen.<br />

Methoden:<br />

��persönliche Gespräche zwischen Ordensbrüdern und Mitarbeitern<br />

��Vorstellung der Berufungsgeschichten der Referenten<br />

��Gruppenarbeit und Erfahrungsaustausch<br />

��Inputs mit Bildern und Texten<br />

Für diesen Kurs empfehlen wir „Übernachtung mit Vollverpfl egung“,<br />

um den Erfahrungsaustausch auch neben den reinen<br />

Kursarbeitszeiten zu pfl egen.<br />

Frater Eduard Bauer<br />

Frater Karl Wiench<br />

Frater Seraphim Schorer<br />

Dr. Bernhard Bleyer<br />

74


Ethik und Hospitalität<br />

Termine:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Teil 1: Beginn: 28. November 2012 12 Uhr<br />

Ende: 30. November 2012 13 Uhr<br />

Teil 2: Beginn: 15. Mai 2013 12 Uhr<br />

Ende: 17. Mai 2013 13 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

28. September 2012<br />

150,00 €<br />

60,50 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Kerstin Laumer<br />

20<br />

75


Besinnung und Pastoral<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Die <strong>sie</strong>ben „Ich-Worte“ Jesu<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Offenes Angebot (nicht nur für Mitarbeiter/-innen)<br />

33/12<br />

Zu den eindruckvollsten Bildgleichnissen dieser Worte Jesu gehört<br />

das Bild vom „Weinstock und den Rebzweigen. Die vielen<br />

Rebzweige sind mit dem Weinstock und <strong>sie</strong> sind auch miteinander<br />

verbunden. Vom Lebenssaft des Weinstocks beziehen die<br />

vielen Zweige ihre Lebenskraft. Sie verdanken ihre Früchte dem<br />

sich verströmenden Lebenssaft des Weinstocks und ihrer eigenen<br />

Aufnahmefähigkeit.“<br />

„Ich bin der wahre Weinstock und ihr seid die Rebzweige“ (Joh<br />

15, 1-17). Mit diesem Bildgleichnis will <strong>uns</strong> Jesus Christus <strong>uns</strong>er<br />

Christ-Sein, <strong>uns</strong>er Sein in ihm zu verstehen geben. Dieses ist auf<br />

Wachstum und auf Fruchtbringen angelegt. Wem sein österliches<br />

Leben in Jesus Christus, dem gekreuzigten und auferstandenen<br />

Herrn, wichtig und wertvoll geworden ist, der lässt sich auf eine<br />

vielversprechende Lebensreise mit ihm ein.<br />

Für diesen Kurs kann Dienstbefreiung nach AVR § 10, Abs. 5,<br />

allgemeiner Teil beantragt werden.<br />

Pater Leodegar Klinger<br />

1. Kurs: 23. Mai 2012 10:30 bis 18 Uhr<br />

24. Mai 2012 9 bis 18 Uhr<br />

25. Mai 2012 9 bis 13 Uhr<br />

2.Kurs: 10. Oktober 2012 10:30 bis 18 Uhr<br />

11. Oktober 2012 9 bis 18 Uhr<br />

12. Oktober 2012 9 bis 13 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

1. Kurs: 23. März 2012<br />

2. Kurs: 10. August 2012<br />

150,00 €<br />

65,50 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Anmeldeformular Seite 87.<br />

20<br />

76


Besinnung und Pastoral<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent/-in:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Mit der Bibel wandern<br />

Offenes Angebot (nicht nur für Mitarbeiter/-innen)<br />

34/12<br />

Die herrliche Umgebung von <strong>Kostenz</strong> bietet ideale Bedingungen<br />

für ausgedehnte Wanderungen. Das „Unterwegs sein“ in der freien<br />

Natur ist eine wunderbare Möglichkeit, den Geist zur Ruhe zu bringen<br />

und sich ganz auf Gottes Schöpfung einzulassen. Von Zeit zu Zeit<br />

tut es einfach gut, wieder mal „Boden unter den Füßen“ zu spüren.<br />

Bäume als Symbole der Kraft und der tiefen Verwurzelung im Sein<br />

begegnen <strong>uns</strong> auf <strong>uns</strong>erem Weg und Naturerfahrung mit allen Sinnen<br />

macht <strong>sie</strong> <strong>uns</strong> als Quelle der Lebensenergie zugänglich. Worte der<br />

Bibel, Achtsamkeitsübungen für Körper und Geist, kraftvolle Lieder<br />

und besinnliche Texte werden <strong>uns</strong> begleiten und die Erlebnisse<br />

vertiefen.<br />

Anforderungen:<br />

Tageswanderungen <strong>so</strong>llten von der körperlichen Konstitution her<br />

möglich sein.<br />

Für diesen Kurs kann Dienstbefreiung nach AVR § 10, Abs. 5,<br />

allgemeiner Teil beantragt werden.<br />

Silke Jäschke<br />

Frater Eduard Bauer<br />

19. September 2012 9:30 bis ca. 20 Uhr<br />

20. September 2012 9 bis 18 Uhr<br />

21. September 2012 9 bis 14 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

19. Juli 2012<br />

150,00 €<br />

70,50 € / Tag<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Anmeldeformular Seite 87.<br />

Tanja Piermeier<br />

15<br />

77


Besinnung und Pastoral<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

„Für eine Seel<strong>so</strong>rge, die trägt“<br />

Kursbeschreibung:<br />

Pastorale Begleitung von behinderten und alten Menschen<br />

Pastoralräte in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und<br />

Einrichtungen der Altenhilfe<br />

39/10<br />

Weiterführende Module nach dem Orientierungsworkshop, der<br />

2010 stattgefunden hat:<br />

Die Reihenfolge, <strong>so</strong>wie inhaltliche Erweiterungen oder Änderungen<br />

werden mit den Teilnehmer/-innen des Orientierungsworkshops<br />

abgestimmt.<br />

Lebendige Spiritualität<br />

Der Spiritualitätsbegriff erlebt zur Zeit eine Renaissance weit über<br />

den religiösen Kontext hinaus. Seel<strong>so</strong>rge im <strong>so</strong>zialen Bereich muss<br />

getragen sein von einer geerdeten Spiritualität, die die Erfahrungen<br />

der Lebenswirklichkeit mit dem Getragensein aus dem christlichen<br />

Glauben verbindet. Wie kann das in einer Zeit und Gesellschaft, die<br />

immer pluraler und vielfältiger wird, noch gelingen?<br />

Der Block kann folgende Schwerpunkte beinhalten:<br />

��Wie kann Alltagsspiritualität aussehen (für mich, meine Kollegen,<br />

<strong>uns</strong>ere Klienten / Bewohner, <strong>uns</strong>ere Einrichtung)?<br />

��Spurensuche nach Spiritualität im Vorfeld expliziter Religiosität<br />

��Spiritualität als Verbindung von Glauben und Handeln (Caritas-<br />

Spiritualität)<br />

��Bezüge zum Leitbild des Trägers<br />

��Visionen entwickeln<br />

��Gestaltung religiöser Elemente<br />

Seel<strong>so</strong>rge als Grundauftrag<br />

Die Seel<strong>so</strong>rge ist in Einrichtungen und Diensten eine Stimme unter<br />

vielen, manchmal auch wenig sichtbar. In manchen Leitbildern<br />

kommt ihr theoretisch ein hoher Stellenwert zu, aber ist das in<br />

der Praxis noch abgedeckt? Und wer ist Träger der Seel<strong>so</strong>rge: die<br />

Spezialisten, die Leitung, alle möglicherweise? Oft gibt es mehr<br />

Fragen als klare Positionierungen.<br />

Themenschwerpunkte dieses Blocks:<br />

��Was ist unter Seel<strong>so</strong>rge zu verstehen?<br />

��Wer sind die Subjekte, die Akteure der Seel<strong>so</strong>rge?<br />

��Wie kann Seel<strong>so</strong>rge heute gelebt und gefüllt werden?<br />

��Welchen Beitrag kann Seel<strong>so</strong>rge in professioneller Hinsicht als<br />

Qualitätsmerkmal <strong>uns</strong>erer Einrichtungen leisten?<br />

��Welchen Beitrag kann seel<strong>so</strong>rgliche Orientierung für meine eigene<br />

Professionalität leisten?<br />

In diesem Block können Themen und Diskussionen der Seel<strong>so</strong>rgetagung<br />

des Fachverbandes Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie<br />

(CBP) aus dem Jahr 2010 einfl ießen.<br />

Umgang mit Grenzen, Krankheit, Tod und Trauer<br />

Krisen und Grenzerfahrungen sind wichtige Bewährungsfelder für<br />

die Seel<strong>so</strong>rge. Hier zeigt sich, ob religiöse Orientierung und pastorale<br />

Begleitung ein Überbau aus hehren Zielen, frommen Sätzen<br />

oder moralischen Leitsätzen ist, oder ob Seel<strong>so</strong>rge eine Begleitung<br />

bietet, die tragfähig ist, weil <strong>sie</strong> tiefgreifende und oft erschütternde<br />

Erfahrungen ernstnimmt und mit den Quellen des Christlichen <strong>so</strong><br />

verbindet, dass Menschen sich in diesen Erfahrungen getragen<br />

wissen und fühlen können.<br />

78


Besinnung und Pastoral<br />

Referent:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiter:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Dieser Schwerpunkt kann am Beispiel von Sterben, Tod und Trauer<br />

veranschaulicht und konkreti<strong>sie</strong>rt werden, je nach Interesse der<br />

Teilnehmer/-innen, aber auch an anderen Grenzerfahrungen in der<br />

Arbeit mit Menschen mit Behinderungen, alten und kranken Menschen.<br />

Dabei können unter anderem auch ethische Fragen mögliche<br />

Elemente beinhalten:<br />

��Der biblische Befund: Grenzerfahrungen in der Bibel<br />

��Menschen in Grenzsituationen verstehen (z.B. anhand der Traueraufgaben<br />

nach Worden)<br />

��Worauf es in der Begleitung von Menschen an Grenzen ankommt<br />

��Beispiele für Gestaltungselemente und hilfreiche Rituale<br />

Ferdi Schilles<br />

3. Modul: 13. März 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

14. März 2012 9 bis 16 Uhr<br />

4. Modul: Herbst 2012<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

13. Januar 2012<br />

196,00 €<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Karl Werner<br />

20<br />

79


Besinnung und Pastoral<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referentin:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Kontemplative Meditation<br />

Eine Hinführung zum Jesus-/Herzensgebet<br />

Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen<br />

35/12<br />

In der Vielfalt der modernen Welt sehnen sich viele nach einem<br />

„einfachen“ Weg des Gebetes und wollen die spirituelle Seite des<br />

eigenen Lebens neu entdecken oder wieder pfl egen. Wenn auch Sie<br />

mit allen Sinnen in der Stille verweilen möchten, sind Sie herzlich<br />

willkommen bei <strong>uns</strong>erer Hinführung zum Jesus- bzw. Herzensgebet.<br />

Dieser beschauliche Weg ist eine Schule des Betens, ein Weg der<br />

Achtsamkeit, der helfen will „Gott in allen Dingen zu suchen und<br />

zu fi nden“.<br />

Inhalte:<br />

• Übungen zur Wahrnehmung des Atems<br />

• Spirituelle Impulse<br />

• Hinführung zum Jesusgebet<br />

• Gemeinsames Meditieren in der Stille<br />

• Erfahrungsaustausch in der Gruppe<br />

Elisabeth Huber<br />

25. September 2012 10 Uhr<br />

26. September 2012 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Bitte an die Geschäftsstelle des Kath. Krankenhausverbandes in<br />

Bayern e. V., Ostengasse 27, 93047 Regensburg.<br />

Das Detailprogramm kann unter www.kkvb.de in der Rubrik<br />

„Veranstaltungen“ abgerufen werden. Unter dieser Rubrik ist<br />

auch eine Online-Anmeldung möglich.<br />

10.09.2012<br />

140,00 €<br />

einschließlich Kosten für Unterkunft und Verpfl egung.<br />

Die Rechnungsstellung erfolgt über die Geschäftsstelle des Katholischen<br />

Krankenhausverbandes.<br />

8<br />

80


Besinnung und Pastoral<br />

„Erntedank – Ein Spaziergang über die Felder<br />

meines Lebens“<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referenten:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiterin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Pastoralräte in Krankenhäusern<br />

36/12<br />

Die beiden Tage möchten einen Raum eröffnen, über die eigenen<br />

Schätze im Leben nachzudenken und darin Kräfte (neu) zu entdecken,<br />

die dem alltäglichen Leben einen ganz persönlichen Anstrich<br />

geben können. Angesichts des nahen Erntedankfestes <strong>so</strong>ll das<br />

eigene Leben als Erntescheune in den Blick kommen. Was ich im<br />

eigenen Leben als wertvoll erkenne, hilft mir möglicherweise auch<br />

in der Begleitung kranker Menschen.<br />

Diese Fortbildung wird ausführlich auf <strong>uns</strong>erer Homepage<br />

www.barmherzige-kostenz.de ausgeschrieben und beworben.<br />

Pfarrer Christoph Seidl<br />

Frater Seraphim Schorer<br />

1. Oktober 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

2. Oktober 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

1. August 2012<br />

196,00 €<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Kerstin Laumer<br />

16<br />

Spiritualität in der Sterbebegleitung<br />

Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder<br />

37/12<br />

Diese Fortbildung wird ausführlich auf <strong>uns</strong>erer Homepage<br />

www.barmherzige-kostenz.de ausgeschrieben und beworben.<br />

Pater Leodegar Klinger<br />

Dr. Thomas Hagen<br />

19. November 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

20. November 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

19. September 2012<br />

196,00 €<br />

47,00 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Kerstin Laumer<br />

16<br />

81


Gesundheit und Erlebnis<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Kursbegleiter:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Umgang mit Belastungen<br />

und Stress<br />

Offenes Angebot (nicht nur für Mitarbeiter/-innen)<br />

13/12<br />

Dieser Kurs ist eine Kombination aus Theorie, Praxis und Selbsterfahrung.<br />

Zunächst werden allgemeine Grundkenntnisse und Prinzipien<br />

der Stress-Entstehung <strong>so</strong>wie Stress-Bewältigung vermittelt.<br />

Darauf folgen die eigene individuelle Stress-Analyse <strong>so</strong>wie die<br />

Entwicklung von eigenen Lösungsstrategien. Es geht auf der einen<br />

Seite darum, die Bedingungen von Stress nach Möglichkeit zu verändern.<br />

Auf der anderen Seite ist der Umgang mit nicht veränderbaren<br />

Gegebenheiten zu optimieren. Dabei spielt Achtsamkeit für eigene<br />

kognitive Prozesse, Gefühle und Bedürfnisse eine entscheidende<br />

Rolle. Es werden hierzu Übungen zur Achtsamkeit, Meditation und<br />

Kontemplation vorgestellt und selbstständig geübt.<br />

Voraussetzung ist die Bereitschaft sich auf seine eigene Stresssituation<br />

einzulassen und hinzusehen <strong>so</strong>wie offen für neue Möglichkeiten<br />

zu sein und sich hierfür in Achtsamkeit üben zu wollen.<br />

Dr. Eric Berr<br />

11. Juli 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

12. Juli 2012 9 bis 18 Uhr<br />

13. Juli 2012 9 bis 16 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

11. Mai 2012<br />

294,00 €<br />

70,50 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

Karl Werner<br />

25<br />

82


Gesundheit und Erlebnis<br />

Zielgruppe:<br />

Kursnummer:<br />

Kursbeschreibung:<br />

Referent/-innen:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss:<br />

Kosten für Kurs:<br />

Kosten für<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Wildkräuterwanderung<br />

im Bayerischen Wald<br />

Offenes Angebot (nicht nur für Mitarbeiter/-innen)<br />

38/12<br />

In diesen drei Tagen werden Sie in die Geheimnise der Wildkräuter<br />

eingeweiht. Sie erfahren, welche Kräuter schon immer ihren Weg<br />

direkt aus der Natur in die Haus- und Klosterapotheken gefunden<br />

haben.<br />

Unter sach- und fachkundiger Begleitung werden Sie die landschaftlich<br />

sehr reizvolle Umgebung des Klosters <strong>Kostenz</strong> nach Kräutern<br />

durchforsten. Wie von selbst werden Sie alles Wissenswerte über<br />

die Kräuter aus dem Bayerischen Wald erfahren. Haben Sie den<br />

„grünen Schatz“ gefunden, dürfen Sie sich an dessen Geschmack<br />

erfreuen. Sie selber werden nach traditionellen Rezepten kleine<br />

Gerichte zubereiten, um sich selbst von der Wirkung der Kräuter<br />

zu überzeugen.<br />

Kräuter sind nicht nur für den Gaumen ein Genuss – <strong>sie</strong> sind auch für<br />

die Seele ein wahrer Segen. Lassen Sie sich von selbst gemachten<br />

Wickeln, Aufgüssen etc. verwöhnen und nutzen Sie die Zeit, um<br />

Geist und Körper in Einklang zu bringen.<br />

Anforderungen:<br />

Tageswanderungen <strong>so</strong>llten von der körperlichen Konstitution her<br />

möglich sein. Bitte bringen Sie geeignete Wanderkleidung, festes<br />

und bequemes Schuhwerk mit.<br />

Anna Piermeier, Elisabeth Jäger, Frater Eduard Bauer<br />

Beginn: 21. Mai 2012 9:30 bis 18 Uhr<br />

22. Mai 2012 9 bis 18 Uhr<br />

Ende: 23. Mai 2012 9 bis 13 Uhr<br />

Barmherzige Brüder <strong>Kostenz</strong><br />

Für Mitarbeiter/-innen der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder erfolgt die<br />

Anmeldung über die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen<br />

Einrichtung, Adresse Seite 85.<br />

Per<strong>so</strong>nen, die nicht bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern arbeiten,<br />

melden sich direkt in <strong>Kostenz</strong> an, Adresse Seite 85.<br />

21. März 2012<br />

150,00 €<br />

65,50 €<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Übernachtung <strong>sie</strong>he<br />

Seite 87.<br />

15<br />

83


Die Einrichtungen der<br />

bayerischen Ordensprovinz der<br />

<strong>Barmherzigen</strong> Brüder<br />

Die Einrichtungen können Sie im Internet besuchen.<br />

www.barmherzige.de<br />

� Einrichtungen<br />

84


Adressen für die Anmeldung<br />

<strong>Kostenz</strong> <strong>Kostenz</strong> 1 Tel.: 09965/187-114 - Hr. Werner<br />

Karl Werner 94366 Perasdorf Tel.: 09965/187-123 - Fr. Laumer<br />

Kerstin Laumer Fax: 09965/187-150<br />

fortbildung@barmherzige-kostenz.de<br />

Algasing Algasing 1 Tel.: 08081/934-211<br />

Susanne Grundner 84405 Dorfen Fax: 08081/934-222<br />

grundner@barmherzige-algasing.de<br />

Bad Wörishofen Kneippianum: Tel.: 08247/351-522<br />

Veronika Hargaßer Alfred-Baumgarten- Fax: 08247/1005<br />

Straße 6 v.hargasser@barmherzige-<br />

86817 Bad Wörish. bad-woerishofen.de<br />

Gremsdorf Eustachius- Tel.: 09193/627-120<br />

Johannes Salomon Kugler-Straße 1 Fax: 09193/627-199<br />

91350 Gremsdorf j.salomon@barmherzige-gremsdorf.de<br />

Königstein/ Forellenweg 3 Tel.: 06174/9269-0<br />

Taunus 61462 Königstein/ Fax: 06174/9269-26<br />

Dagmar Schleifring Taunus pdl@barmherzige-koenigstein.de<br />

<strong>Kostenz</strong> <strong>Kostenz</strong> 1 Tel.: 09965/187-140<br />

Martin Werner 94366 Perasdorf Fax: 09965/187-144<br />

heimleitung@barmherzige-kostenz.de<br />

München Romanstraße 93 Tel.: 089/1797-1809<br />

Sabine Roth 80639 München Fax: 089/1797-1813<br />

sabine.roth@barmherzige-muenchen.de<br />

Neuburg Franziskaner Tel.: 08431/6498-446<br />

Dora Schmidt Straße B 217 Fax: 08431/41841<br />

86633 Neuburg/D. schmidt@barmherzige-neuburg.de<br />

Püttlingen Espenstraße 1 Tel:: 06898/695-108<br />

Dorothea Koss 66346 Püttlingen Fax: 06898/695-199<br />

staugustin@online.de<br />

Reichenbach Eustachius- Tel.: 09464/10-127<br />

Michaela Matejka Kugler-Straße 2 Fax: 09464/10-130<br />

93189 Reichenbach m.matejka@barmherzige-reichenbach.de<br />

Regensburg Prüfeninger Str. 86 Tel.: 0941/369-1216<br />

Andreas Röbl 93049 Regensburg Fax: 0941/369-741216<br />

andreas.roebl@barmherzige-regensburg.de<br />

Schwandorf Steinberger Straße 24 Tel.: 09431/52-1130 und -1180<br />

Axel Buchheit 92421 Schwandorf Fax: 09431/64214<br />

axel.buchheit@barmherzige-schwandorf.de<br />

Straubing Äußere Passauer Tel.: 09421/978-8105<br />

Äußere Passauer Straße 60 Fax: 09421/978-109<br />

Straße 94315 Straubing assistentin@barmherzige-straubing.de<br />

Barbara Eisvogel<br />

Straubing Wittelsbacher Tel.: 09421/8435-100<br />

Marienheim Straße 8 Fax: 09421/8435-60<br />

Silvia Schroll 94315 Straubing heimleiter@barmherzige-marienheim.de<br />

Straubing St.Elisabeth-Str. 23 Tel.: 09421/7101302<br />

Klinikum 94315 Straubing Fax: 09421/7101309<br />

Gaby Schäfer-Gaál gabriele.schaefer-gaal@klinikum-straubing.de<br />

85


Liebe Gäste <strong>uns</strong>erer Fortbildungen<br />

in <strong>Kostenz</strong>,<br />

wir möchten Sie mit einigen nützlichen Hinweisen informieren und hoffen,<br />

dass wir Ihren Aufenthalt bei <strong>uns</strong> <strong>so</strong> angenehm wie möglich gestalten<br />

können. Wir freuen <strong>uns</strong> auf Sie!<br />

Anreise: Ihr Zimmer steht am Anreisetag spätestens ab 14 Uhr für Sie bereit.<br />

Abreise: Wir bitten darum, am Abreisetag das Zimmer bis 9 Uhr freizugeben.<br />

Zimmer: Die Zimmer sind mit Dusche und WC <strong>so</strong>wie Durchwahltelefon ausgestattet<br />

und mit dem Aufzug zu erreichen.<br />

Fernsehen: Sowohl im Haupt- als auch im Gästehaus stehen <strong>uns</strong>eren Gästen jeweils<br />

zwei Fernsehräume zur Verfügung. Falls Sie einen Fernseher auf dem Zimmer<br />

haben möchten, bestellen Sie ihn bitte möglichst direkt bei der Reservierung.<br />

Kosten pro Tag: 4,00 €.<br />

Verpfl egung: Als Teilnehmer/-in einer Fort- bzw. Weiterbildung haben Sie die Wahl,<br />

verschiedene Verpfl egungsleistungen zu buchen.<br />

Die Anmeldung beinhaltet die Tagesverpfl egung während des Kurses.<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Vormittagskaffee/-tee (mit Breze am Anreisetag), an den folgenden Fortbildungstagen:<br />

Vormittagskaffee/-tee mit Obst, Mittagessen (vielfältiges<br />

Mittagsbuffet inkl. ein Getränk) und Nachmittagskaffee/-tee<br />

mit Kuchen 23,50 €/Tag<br />

Zusätzlich buchbare Verpfl egungsleistungen:<br />

Übernachtung mit Frühstücksbuffet 36,50 €/Nacht<br />

Zuschlag bei nur einer Übernachtung 4,00 €<br />

Abendessen (kalt-warmes Abendbuffet, inkl. ein Getränk) á 10,00 €<br />

Für einige Kurse (Weiterbildungen, „Gelebte Gastfreundschaft“ u.a.) empfehlen<br />

wir eine „Übernachtung mit Vollverpfl egung“, um den Erfahrungsaustausch<br />

auch neben den reinen Kursarbeitszeiten zu pfl egen.<br />

Hallenbad: Unser neu gestaltetes Hallenbad (16 x 8m) ist ständig auf 29° C geheizt<br />

und kann täglich kostenlos genutzt werden.<br />

Wellness: Großzügiger Wohlfühlbereich mit Massagen & Beautybehand lungen, Saunalandschaft<br />

(Finnische Sauna, Bio-Kräuter-Sauna, Infrarot-Tiefenwärmebad),<br />

Solarium, Sen<strong>so</strong>rium: Baden in Farben, Ruhezone und „Marktplatz“ mit<br />

Kneipprondell <strong>so</strong>wie Gesundbrunnen.<br />

Bitte reservieren Sie das Wohlfühlticket schon bei der Anreise.<br />

9,00 €/Tag.<br />

Gottesdienste: In <strong>uns</strong>erer Hauskapelle wird täglich der Gottesdienst gefeiert.<br />

Rauchen: In den Zimmern und im Restaurant ist das Rauchen nicht gestattet. Im Haupt-<br />

und Nebenhaus steht Ihnen im Untergeschoss jeweils ein Raucherraum zur<br />

Verfügung.<br />

Getränke: Jeweils ein Getränk (pro Teilnehmer – alkoholfreie Getränke bis 0,5 l, Biere,<br />

1/8 l Wein) zum Mittag- und Abendessen ist bereits in den Kosten für die<br />

jeweilige Verpfl egungsleistung enthalten. Weitere Getränke bitte gleich bei<br />

der zuständigen Servicekraft bezahlen.<br />

Abholung: An der Buslinie 6096 Straubing – St. Englmar – Viechtach hat <strong>Kostenz</strong> eine<br />

eigene Haltestelle. Werktags (Mo.-Fr.) halten die Busse z.T. direkt vor dem<br />

Haus; an<strong>so</strong>nsten holen wir Sie kostenlos an der Bushaltestelle ab, wenn Sie<br />

<strong>uns</strong> rechtzeitig Ihre Ankunftszeit mitteilen. Auf Anfrage holen wir Sie gerne<br />

vom Bahnhof Plattling ab. Transferkosten: 17,50 € pro Fahrt und Per<strong>so</strong>n.<br />

86


A n m e l d u n g<br />

zur Fortbildung / Weiterbildung<br />

Kursnummer:<br />

Termin (bei Fach/-Weiterbildungen gelten alle Kurstage als gebucht):<br />

Veranstaltung<strong>so</strong>rt:<br />

Mit dieser Anmeldung für eine Fort- und Weiterbildung in <strong>Kostenz</strong> buchen Sie automatisch<br />

die Tagesverpfl egung (23,50 €/Tag, inkl. ein Getränk zum Mittagessen) für die gesamte<br />

Veranstaltungsdauer.<br />

Buchung weiterer Verpfl egungsleistungen/Leistungen:<br />

Abendessen (à 10,00 €, inkl. ein Getränk) für folgende Tage:<br />

Übernachtung inkl. Frühstück (à 36,50 €), Anreise am: Abreise am:<br />

(Zuschlag bei nur einer Übernachtung: 4,00 €)<br />

TV (4,00 €/Tag)<br />

Rechnungsadresse:<br />

Vorname/Name Einrichtung<br />

Straße PLZ/Ort<br />

Telefon (dienstlich) Telefon (privat)<br />

Fax E-mail<br />

Beruf Funktion in der Einrichtung<br />

Essen am ersten Tag<br />

Mit Fleisch fl eischlos<br />

Die weitere Essenswahl erfolgt in <strong>Kostenz</strong><br />

Datum Unterschrift<br />

Ich nehme zur Kenntnis, dass im Zusammenhang mit meiner Anmeldung per<strong>so</strong>nenbezogene Daten gespeichert<br />

werden; die Daten unterliegen den gesetzlichen Datenschutzvorschriften. Die Anmeldebedingungen<br />

– insbe<strong>so</strong>ndere die Zahlungs- und Rücktrittsregelungen – erkenne ich an.<br />

Ich bin einverstanden, dass mein Name und meine Dienstadresse in die Liste aufgenommen wird, die alle<br />

Teilnehmer/-innen und Referent/-innen vor der Veranstaltung erhalten. (Streichen Sie bitte diesen Satz, falls<br />

Sie nicht einverstanden sind.)<br />

Das Anmeldeformular per Fax oder Post an:<br />

Barmherzige Brüder<br />

Bayerische Ordensprovinz KdöR<br />

<strong>Fortbildungsreferat</strong> <strong>Kostenz</strong><br />

<strong>Kostenz</strong> 1 ◆ 94366 Perasdorf<br />

Telefon: 09965/187-114, -123 oder -116 ◆ Fax: 09965/187-150


Teilnahmebedingungen<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

Anmeldung<br />

Die Anmeldung kann schriftlich mit dem Anmeldeformular oder<br />

online über www.barmherzige-kostenz.de erfolgen. Ihre vollständig<br />

ausgefüllte Anmeldung ist verbindlich.<br />

Mit der Unterschrift oder online-Übertragung der Anmeldung akzeptiert<br />

der/die Teilnehmer/-in die Teilnahmebedingungen. Der/die<br />

Teilnehmer/-in ist einverstanden,<br />

– dass im Zusammenhang mit der Anmeldung per<strong>so</strong>nenbezogene<br />

Daten gespeichert werden; die Daten unterliegen den gesetzlichen<br />

Datenschutzvorschriften.<br />

– dass der Name und die Dienstadresse in die Liste aufgenommen<br />

wird, die alle Teilnehmer/-innen und Referent/-innen vor der<br />

Veranstaltung erhalten (bitte streichen Sie diesen Satz auf dem<br />

Anmeldeformular, falls Sie damit nicht einverstanden sind).<br />

Teilnahmezusage<br />

Die Teilnahme an der Fortbildung bestätigen wir Ihnen schriftlich.<br />

Sollte die Fortbildung schon belegt sein oder abgesagt werden, <strong>so</strong><br />

werden Sie ebenfalls umgehend informiert.<br />

Rücktritt<br />

Erfolgt eine Absage Ihrerseits bis zwei Wochen vor Kursbeginn,<br />

berechnen wir 50 % der Gesamtkosten, bei einer späteren Absage<br />

100 %.<br />

Ein Rücktritt von der Anmeldung ist von dem/r Teilnehmer/-in in<br />

schriftlicher Form vorzunehmen.<br />

Dies ist bis zu vier Wochen vor Kursbeginn gegen eine Bearbeitungsgebühr<br />

von 15,00 € möglich.<br />

Absage des Veranstalters<br />

Im Falle einer Absage durch den Veranstalter können keine weitergehenden<br />

Ansprüche der Teilnehmer geltend gemacht werden.<br />

Kosten<br />

Die Kosten werden jeweils nach dem Kurs in Rechnung gestellt.<br />

Auch bei nicht in Anspruch genommenen Leistungen werden die in<br />

der Anmeldung gebuchten Leistungen (Verpfl egungs- und Tagungskosten)<br />

berechnet.<br />

Verpfl egung<br />

Als Teilnehmer/-in einer Fort- bzw. Weiterbildung haben Sie die Wahl,<br />

verschiedene Verpfl egungsleistungen zu buchen.<br />

Die Anmeldung beinhaltet die Tagesverpfl egung während des Kurses.<br />

Tagesverpfl egung:<br />

Vormittagskaffee/-tee (mit Breze am Anreisetag), an den folgenden<br />

Fortbildungstagen: Vormittagskaffee/-tee mit Obst, Mittagessen (vielfältiges<br />

Mittagsbuffet inkl. ein Getränk) und Nachmittagskaffee/-tee mit<br />

Kuchen 23,50 €/Tag<br />

Zusätzlich buchbare Verpfl egungsleistungen:<br />

Übernachtung mit Frühstücksbuffet 36,50 €/Nacht<br />

Zuschlag bei nur einer Übernachtung 4,00 €<br />

Abendessen (kalt-warmes Abendbuffet, 10,00 €<br />

inkl. ein Getränk)<br />

Für einige Kurse (Weiterbildungen, „Gelebte Gastfreundschaft“ u.a.)<br />

empfehlen wir eine „Übernachtung mit Vollverpfl egung“, um den<br />

Erfahrungsaustausch auch neben den reinen Kursarbeitszeiten zu<br />

pfl egen.<br />

88


Referentinnen und Referenten:<br />

Angerhausen Susanne, Dr.: Projektleiterin, GSP – Gemeinnützige Gesellschaft für <strong>so</strong>ziale Projekte mbH<br />

Wuppertal<br />

Bauer Frater Eduard: Ab<strong>so</strong>lvierte Ausbildung als Heilerziehungspfl eger, Arbeitstherapeut und Heilpädagoge.<br />

Von 1978 bis 1986 lehrte er an der Fachschule für Heilerziehungspfl ege der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder in<br />

Reichenbach (Oberpfalz). Provinzrat und Provinzsekretär. Sein Aufgabenbereich umfasst unter anderem die<br />

Öffentlichkeitsarbeit und die Berufungspastoral.<br />

Berr Eric, Dr.: Facharzt für Psycho<strong>so</strong>matik und Psychotherapie <strong>so</strong>wie Allgemeinmedizin<br />

Betz Georg, Dr.: Studium Theologie und Soziologie, Leiter der Katholischen Akademie für Berufe im Gesundheits-<br />

und Sozialwesen in Bayern e.V.<br />

Binsack Thomas, Dr.: Chefarzt der Palliativstation St. Johannes von Gott am Krankenhaus Barmherzige<br />

Brüder München<br />

Bleyer Bernhard, Dr.: Akademischer Rat a. Z. an der Professur für Theologische Anthropologie und Wertorientierung<br />

(TAWO) <strong>so</strong>wie Religionslehrer i. K., Theologiestudium (1997-2002) an der Katholisch Theologischen<br />

Fakultät der Universität Regensburg und an der Universidad Católica in Cochabamba (Bolivien). Dozent für<br />

„Ethik in der Medizin und Pfl ege“ an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München und der Katholischen<br />

Akademie Regensburg für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen in Bayern e.V.<br />

Dalferth Matthias, Prof. Dr.: Profes<strong>so</strong>r für Sozialarbeit/Sozialpädagogik an der Fakultät für Angewandte<br />

Sozialwissenschaften, Regensburg in den Vertiefungsgebieten Rehabilitation und Re<strong>so</strong>ziali<strong>sie</strong>rung; nach dem<br />

Studium der Sozial- und Verhaltenswissenschaften, Pädagogik, Ev. Theologie und Sozialpsychiatrie an der<br />

Eberhard-Karls-Universität Tübingen Arbeit mit verhaltensauffälligen, lern- und geistig behinderten Kindern<br />

und Jugendlichen, Leitungstätigkeit in Einrichtungen der Jugend- und Behindertenhilfe, Dozent in <strong>so</strong>zialpädagogischen<br />

Ausbildungsgängen, Supervi<strong>so</strong>r, Fortbildungstätigkeit in der Jugend- und Behindertenhilfe.<br />

Dörfl er, Dr.: Gynäkologin<br />

Duchna Pilar: Studium der Romanistik und Sprachwissenschaften, ehemals Micro<strong>so</strong>ft-Certifi ed-Trainerin,<br />

zertifi zierte NLP-Trainerin, Qualifi kation in Suggestopädie, zertifi zierte Qualitätsmanagerin und interne Auditorin,<br />

Organisationsaufstellerin<br />

Fritzsche Julia: Diplom Psychologin, Mitarbeiterin im Team Autismus, Mainz<br />

Hagen Thomas, Dr.: Pastoralreferent, Fachbereich Krankenhausseel<strong>so</strong>rge, Fachreferent für Palliative Care und<br />

Hospizarbeit der Erzdiözese München und Freising, Klinikseel<strong>so</strong>rger am Klinikum der Universität München<br />

Hammerschmid Peter, Dr.: Studium der Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Promotion in Psychologie und<br />

Pädagogik, freiberufl icher Trainer und Per<strong>so</strong>nalentwickler, Lehrbeauftragter für angewandte Sozialwissenschaft<br />

an der Hochschule Regensburg<br />

Hauser Sonja: Diplom Pädagogin, Beratungslehrerin und Sexualpädagogin, ISP Wien – Salzburg<br />

Häußler Anne, Dr.: Diplom Pädagogin, Diplom Psychologin (USA)<br />

Hecht Gerda: Diplom Sozialpädagogin, Organisationsentwicklung – Coaching – Supervision<br />

Herold Günther: Autori<strong>sie</strong>rter Trainer in Gewaltfreier Kommunikation (CNVC) nach M. Rosenberg, Diplom<br />

Betriebswirt (FH), Trainer und Konfl iktbegleiter<br />

Höltl Anna: Diplom Sozialpädagogin (FH), Fachdienst Eustachius Kugler Werkstatt, Straubing<br />

Huber Elisabeth: Geschäftsführerin des Kath. Krankenhausverbandes in Bayern e.V.; Ausbildung in Beratender<br />

Seel<strong>so</strong>rge, Exerzitienbegleitung, Initiative „Kontemplation in Aktion“<br />

Hubmann Astrid: Diplom Psychologin; seit 1999 als Psychologin im Krankenhaus der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder<br />

Regensburg tätig, Schwerpunkt Psychoonkologie, Brustzentrum und Palliativstation; Studium Psychologie<br />

in Regensburg mit Abschluss Diplom 1996; Integrative Entspannung, Gruppenleiter (MEG), klinische Gesprächsführung/Rogers;<br />

Psychoonkologie (DKG); Traumatherapie (Reddemann); Verhaltenstherapie (AVR)<br />

Jaekel Monika: Werkstatträtin und Frauenbeauftragte<br />

Jäger Elisabeth: Pfl egedirektorin Barmherzige Brüder Regensburg<br />

Jäschke Silke: Diplom Biologin, Mutter von drei Kindern, arbeitet seit 2001 freiberufl ich als Natur- und<br />

Umweltpädagogin für Schulen und Bildungseinrichtungen <strong>so</strong>wie im Waldkindergarten, unterrichtet Yoga<br />

(Ausbildung Hatha-Yoga YSS), Dozentin an der Fachakademie für Sozialpädagogik Deggendorf<br />

89


Jeschek, Dr.: Urologe<br />

Judith Christian: Diplom Sozialpädagoge / Diplom Soziale Arbeit, lebt in Hamburg, Bioethischer Sprecher der<br />

ISL e. V. Deutschland. Seit 1988 Seminare im Bereich der Behindertenpolitik. Seit 1996 Tänzer der Tanzformation<br />

HandiCapaché. Von 2001 bis 2007 Mitglied der Ethikkommission der Hamburger Ärztekammer. Als<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter für Aktion Mensch an der Ausstellung „Der (Im)perfekte Mensch“ in Dresden<br />

mitgearbeitet. Seit September 2004 selbständig tätig. Seit 2006 Unterstützer und Vertrauensper<strong>so</strong>n für den<br />

Werkstattrat der Winterhuder Werkstätten und der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte Hamburg.<br />

Kapella: Sozialpädagoge, Sexualpädagoge, ÖIF Wien<br />

Klinger Pater Leodegar: Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, Ordenspriester<br />

Kostenwein, Mag.: Sexualpädagoge, ISP Wien - Salzburg<br />

Kranich Mariana, Dr.: Diplom Psychologin, Dipl. Psychogerontologin<br />

Lermer Stefan: 2. Dan Deutscher Karate Verband, Einsatztrainer der Polizei Regensburg<br />

Leinfelder Franz Xaver: Diplom Sozialpädagoge (FH), Supervi<strong>so</strong>r (DGSv), Lehrsupervi<strong>so</strong>r, Balintgruppenleiter<br />

(fi s), Trainer für Gruppendynamik (DAGG)<br />

Linnemann Gregor: Seit 2004 Leiter des Johannes-Hospizes der <strong>Barmherzigen</strong> Brüder München, Krankenpfl<br />

egeexamen 1988 an der Uniklinik Bonn, bis 1997 Arbeit im Intensivbereich, seit 1997 Arbeit im<br />

stationären Hospizbereich, 1996 Palliative Care Ausbildung in Köln, Weiterbildung zur Pfl egefachkraft im<br />

mittleren Leitungsbereich, Kursleiterausbildung für Palliative Care Ausbildung<br />

Maier Ulrich, Dr.: Facharzt für Psychiatrie, Oberarzt am Bezirksklinikum Regensburg<br />

Niemeier Markus: Heilerziehungspfl eger und Teammitarbeiter in einer Wohngruppe für Menschen mit<br />

Autismus bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern Reichenbach<br />

Nolte Henrik: Diplom Sozialpädagoge; Berater, Referent und Übersetzer für Leichte Sprache; Referent und<br />

Moderator für Persönliche Zukunfts-Planung, Anti-Bias-Multiplikator; Freier Mitarbeiter bei „Mensch zuerst<br />

– Netzwerk Poeple First Deutschland e.V.“<br />

Panfi lova Svetlana: Ärztin und szenisch-systemische Beraterin<br />

Pfannhauser Linda: Therapeutin für Psychotherapie (HPG), Trainerin für Kommunikations- und<br />

Körperbewusstheit<br />

Piermeier Anna: Fachlehrerin und Beraterin an der Landwirtschaftsschule Straubing<br />

Plaute Wolfgang, Dr.: Mag. Dr. phil. Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Salzburg;<br />

Sexualpädagogik am Institut für Familienforschung, Wien; Leiter der Region Berchtesgadener Land der<br />

Katholischen Jugendfür<strong>so</strong>rge München/Freising e. V.; seit 2010 Vorstand im “Österreichischen Institut für<br />

Sexualpädagogik und Sexualtherapie“, Wien, Österreich; seit 2009 Leiter des bundesweiten Lehrganges<br />

“Sexualpädagogische Basisqualifi kationen”, Bundesministerium für Unterricht und K<strong>uns</strong>t, Wien, Österreich;<br />

Lektor für Sexualpädagogik, Universität Salzburg, Institut für Erziehungswissenschaften; seit 1994 Lektor für<br />

Rehabilitationspädagogik, Hochschullehrgang „Psychotherapeutisches Propädeutikum“; seit 1988 Lektor<br />

für Heilpädagogik, Universität Salzburg, Institut für Erziehungswissenschaften,<br />

Risse Ludger: Pfl egedirektor St. Christophorus-Krankenhaus Werne; stv. Vorsitzender Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

leitender Pfl egeper<strong>so</strong>nen BALK e.V.; Vorsitzender Pfl egerat NRW; Ausbildung zum Krankenpfl eger;<br />

Studium zum Diplom Pfl egewirt (FH); seit 19 Jahren Pfl egemanagement im Krankenhaus mit stationärer<br />

und ambulanter (Alten)pfl ege; Praxisanleiter Pfl ege-Fachseminar (2 jährige Weiterbildung)<br />

Rothenbacher Heike: Fachlehrerin für Sonderpädagogik, zertifi zierte Referentin für „Basale Kommunikation“<br />

nach Winfried Mall<br />

Schanze Christian, Dr.: Chefarzt Krankenhaus St. Camillus, Ursberg; Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie;<br />

Pädagoge<br />

Scheu Christoph, Dr.: Medizinstudium in Frankreich und 20 Jahre klinische Arbeit als Internist und Kardiologe<br />

im In- und Ausland; anschließend betriebswirtschaftliche Weiterbildung; seit 2001: Arbeit im Krankenhausmanagement:<br />

von 2005 bis September 2008: Direktor des Geschäftsbereiches Gesundheit der Caritas<br />

Trägergesellschaft Saarbrücken; seit 01.10.2008: Geschäftsführer des Klinikums St. Elisabeth in Straubing<br />

Schicht Ines: Diplom Sozialpädagogin, Kommunikationsberaterin, Mitglied im FC-Netz Deutschland<br />

Schilles Ferdi: Diplom Theologe, Supervisior DGSv; arbeitet seit über 15 Jahren als Seel<strong>so</strong>rger in einer<br />

Komplexeinrichtung für Menschen mit Behinderungen und in der Fortbildung von Mitarbeitenden; Mitglied<br />

im Ausschuss „Pastoral“ des CBP<br />

Schlick, Dr.: Psychologin und Sexualpädagogin, ISP Wien - Salzburg<br />

90


Schmid Friedrich: Justitiar im Diözesan-Caritasverband, Freiburg<br />

Schneider Sr. Maria Ursula: Krankenschwester; 1981 Eintritt in die Ordensgemeinschaft der Armen-Schwestern<br />

vom heiligen Franziskus; Weiterbildung in Suchtberatung, Gesprächsführung und Sozial-Psychiatrie;<br />

seit 1995 in der Obdachlosenarbeit tätig; u.a. 6 Jahre <strong>so</strong>zial-medizinischer Dienst für obdachlose Menschen<br />

in Omsk/Westsibirien<br />

Schneiderwind Beate: Selbständige PR-Beraterin (Profi t/Non-Profi t – DAPR), Social Media & Community<br />

Managerin, Redakteurin und Texterin; Magister Artium für Philo<strong>so</strong>phie, Deutsche Philologie und Pädagogik<br />

(Universität zu Köln); 14 Jahre fest angestellte Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Redakteurin und Pressesprecherin<br />

in der katholischen Jugendverbandsarbeit und Jugendarbeit tätig, zuletzt achteinhalb Jahre<br />

beim BDKJ-Bundesvorstand<br />

Schorer Frater Seraphim: Physiotherapeut im Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, in den Bereichen<br />

Palliativmedizin, Intensivmedizin, Masseur und med. Bademeister, Entspannungspädagoge (SKA),<br />

Mitglied im Pastoralrat Klinikum St. Elisabeth Straubing<br />

Seidl Christoph, Dr.: Kath. Pfarrer, Seel<strong>so</strong>rger für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen in der Diözese<br />

Regensburg, Gemeindeseel<strong>so</strong>rge, Mitarbeit in der Priesterausbildung, Hochschulseel<strong>so</strong>rge, Krankenhausseel<strong>so</strong>rge.<br />

Qualifi kationen: Diplomtheologie, Priesterausbildung, Promotion Theologie, Logotherapie nach<br />

Viktor E. Frankl, TZI nach Ruth Cohn, Psycho<strong>so</strong>ziale Palliative Care<br />

Ströbl Josef: Betroffener Experte und Referent für Leichte Sprache, Persönliche Zukunftsplanung, Selbstvertretung<br />

und Selbstbestimmung; hat in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung gearbeitet; Weiterbildung<br />

zum Moderator für Persönliche Zukunftsplanung<br />

Teufel Anja: Unterstützerin der Frauenbeauftragten für Beschäftigte in den Winterhuder Werkstätten und<br />

bei K Produktion in Hamburg<br />

Tewes Renate, Prof. Dr.: Ausbildung zur Krankenschwester, Diplom Psychologin, Pfl egewissenschaftlerin<br />

und Coach für Führungskräfte, eigene Unternehmensberatung<br />

Weidinger: Diplom Pädagoge, Sexualpädagoge, ISP Wien - Salzburg<br />

Werner Karl: Fortbildungsreferent bei den <strong>Barmherzigen</strong> Brüdern in <strong>Kostenz</strong>, Diplom Sozialpädagoge (FH),<br />

Systemtherapeut (SE), Coach (SE i.A.), Heilerziehungspfl eger<br />

Werner Katharina: Fachpädagogin für integrative Erwachsenenbildung, Fachdienst Erwachsenenbildung der<br />

Eustachius Kugler-Werkstatt, Barmherzige Brüder Straubing, examinierte Krankenschwester.<br />

Wiench Frater Karl: Barmherzige Brüder München, Krankenpfl eger; seit Oktober 2004 im Johannes-Hospiz;<br />

außerdem in der Münchner Straßenambulanz tätig; Berufungspastoral<br />

Winter Monika: Leitung Abteilung Suchtforensik und Soziotherapie, Klinik für Forensische Psychiatrie am<br />

BKH Bayreuth, Dipl. Psychologin, Ausbildung beim Arbeitskreis kritische Gestalttherapie, Samaintherapeutin,<br />

Heilerziehungspfl egerin<br />

Wirsing Kurt: Dipl. Psychologe, Fachpsychologe für Arbeits-, Betrieb- und Organisationspsychologie (DGPs),<br />

Supervi<strong>so</strong>r (BDP), Geschäftsführer Curamus ® Per<strong>so</strong>nalentwicklung, Beratung für Beruf & Gesundheit in<br />

eigener Privatpraxis, Seminare und Vorträge zum Thema Altern: AgingArt®, die K<strong>uns</strong>t des Älterwerdens,<br />

Fachbuchautor Psychologie für die Altenpfl ege<br />

Wurl Ulrike: Kinaesthetics Trainer Pfl ege Stufe 3 / Kreatives Lernen Stufe 2<br />

Zimmer-Leinfelder Inge: Dipl.Psychologin, Supervi<strong>so</strong>rin (DGSv), Lehrsupervi<strong>so</strong>rin, Balintgruppenleiterin<br />

(fi s), Trainerin für Gruppendynamik (DAGG)<br />

Zumüller Kristina: Diplom Psychologin, Fachdienst Barmherzige Brüder Reichenbach<br />

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205,-<br />

37,50<br />

64,-


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