Chefarzt Dr. med. Uwe Käschel - Städtischen Krankenhaus Heinsberg
Chefarzt Dr. med. Uwe Käschel - Städtischen Krankenhaus Heinsberg
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„Babyfreundlich“ heißt auch familienfreundlich. Väter und<br />
Geschwisterkinder werden in die Betreuung der Neu-<br />
geborenen mit einbezogen. Somit entsteht von Anfang an<br />
auch eine gute Eltern-Kind-Beziehung, der Familien-<br />
zusammenhalt wird gestärkt und die Weichen für eine<br />
glückliche Zukunft gestellt.<br />
- <strong>Chefarzt</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>med</strong>. <strong>Uwe</strong> <strong>Käschel</strong> -<br />
Auf dem Brand 1 • 52525 <strong>Heinsberg</strong><br />
02452 188-493 (Geburtsstation)<br />
Das Städtische <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />
ist Mitglied der WHO/UNICEF-Initiative<br />
„Babyfreundliches <strong>Krankenhaus</strong>“.<br />
“Babyfreundlich” steht für Qualität in der Geburtshilfe.<br />
Die Weltgesundheitsorganisation und das Kinderhilfswerk<br />
UNICEF haben den Verein zur Unterstützung der WHO/<br />
UNICEF-Initiative „Babyfreundliches <strong>Krankenhaus</strong>“ (BFHI)<br />
e. V. offiziell damit beauftragt, die internationale Aus-<br />
zeichnung der Initiative in Deutschland als Qualitätssiegel<br />
einzuführen und zu vergeben.
Von Anfang an die Wärme und Geborgenheit der Mutter<br />
spüren, aus ihrer Brust trinken und rund um die Uhr in ihrer<br />
Nähe sein. Das ist die beste Vorausetzung für eine gesunde<br />
Entwicklung des Neugeborenen. Unser <strong>Krankenhaus</strong>,<br />
fördert das Stillen und den intensiven Mutter-Kind-<br />
Kontakt. Schon unmittelbar nach der Geburt wird das Neu-<br />
geborene auf den Bauch der Mutter gelegt. Sogleich<br />
erfolgt das erste Anlegen an der Brust, um die Milch-<br />
bildung anzuregen. In den ersten sechs Monaten ist die<br />
Muttermilch die natürliche, maßgeschneiderte Nahrung. Sie<br />
ist immer verfügbar, keimarm und richtig temperiert.<br />
Ausgebildete Still- und Laktationsberaterinnen stehen den<br />
Müttern hilfsbereit und liebevoll zur Seite. Sie zeigen den<br />
Weg in eine unbeschwerte und zufriedenstellende Stillzeit.<br />
Auch, wenn eine Mutter nicht stillt, ist sie auf unserer Ge-<br />
burtsstation bestens aufgehoben, da immer der intensive<br />
Mutter-Kind-Kontakt gefördert wird. Mutter und Kind ge-<br />
hören zusammen.<br />
Durch die integrative Wochenbettpflege, bei der das Neu-<br />
geborene im Zimmer der Mutter bleibt, gewährleistet<br />
unsere Geburtsstation den optimalen Start in die „neue<br />
Welt“. Denn dem Neugeborenen fällt die Umstellung auf<br />
das Leben außerhalb des Mutterleibes viel leichter, wenn es<br />
nahe bei seiner Mutter ist, ihre emotionale und körperliche<br />
Nähe spürt. Dies ermöglicht das bessere Kennenlernen der<br />
kindlichen Bedürfnisse und bietet eine gute Vorbereitung<br />
auf die Zeit zu Hause.<br />
Die Kinderkrankenschwestern stehen jederzeit mit Rat und<br />
Tat zur Seite und fördern das Klima des Kennenlernens in<br />
aller Ruhe. So gibt es auf unserer Geburtsstation eine<br />
störungsfreie Kuschelzeit für Mutter und Kind täglich von<br />
13 - 15 Uhr, wobei Väter und Geschwisterkinder natürlich<br />
willkommen sind. Für andere Besucherinnen und Besucher<br />
gelten diese Besuchszeiten: 10 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr.<br />
Denn Mütter und Neugeborene brauchen viel Schlaf und<br />
Erholung.