Gesamtkatalog Stuck-Tümmers
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73<br />
Kranzgesims<br />
Säulen<br />
Gebälk<br />
Fries<br />
Säulen sind in der Baukunst als konstruktives<br />
Element zu betrachten und stellen runde<br />
Architrav<br />
Stützen dar. Als Schmuckstücke an Bauwerken<br />
erfüllen Sie einen großen dekorativen<br />
Kapitell<br />
Abakus<br />
Zweck. Die Säulen haben in den verschiedenen<br />
Kunstepochen eine Wandlung durchge-<br />
(Griechisch = Anspannung)<br />
Nach Vitruvius technischer Ausdruck für die leichte Anschwellung der sich nach oben verjüngenden Säulenschäfte.<br />
Die Entasis hat eine optische Bedeutung: Fehlt sie, so erscheinen zylindrische Säulen in der Mitte des Schaftes leicht eingezogen,<br />
das heißst leicht konkav.<br />
Basis<br />
Entasis<br />
Astragalring<br />
Torus<br />
Plinthe<br />
Deckglied<br />
macht. Die Ausbildung und Gestaltung hat<br />
ganz bestimmte Regeln erhalten.<br />
Die so entstandene Säulenordnung unterscheidet<br />
danach in der griechischen Baukunst<br />
die dorische, die ionische und die korinthische<br />
Säulenordnung. In der römischen<br />
Baukunst wurde die Ordnung mit gewissen<br />
Änderungen beibehalten. Hierzu kommt<br />
noch die Kompositordnung, die ziemlich an<br />
das griechische Vorbild anlehnt, jedoch eine<br />
wesentliche reichere Ausschmückung der<br />
Kapitelle hat.<br />
Die Säule besteht aus dem Kapitell, dem<br />
Schaft mit oder ohne Kanneluren, dem Basisring<br />
und der Plinthe. Gebauchte Säulen<br />
haben eine zarte Schwellung des Säulenschaftes.<br />
Unsere Säulen sind Hohlkörper und haben<br />
keinerlei statische Tragfähigkeit. Die Schäfte<br />
werden größtenteils als Halbschalen geliefert.<br />
Kapitell, Schaft, Basis und Plinthe<br />
sind Einzelteile. Die Säulen können auch als<br />
Einheit zusammengebaut geliefert werden.<br />
Postament<br />
quadratisch<br />
Würfel<br />
Fußglied