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HGZ Ausgabe 3&4 in einer Doppelausgabe!

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AUFTAKTVERANSTALTUNG<br />

ZUM EU-PROJEKT „BEING DEAF<br />

IN AN INCLUSIVE EUROPE“<br />

BEIM GEHÖRLOSENVERBAND<br />

IN HAMBURG MIT VORTRAG<br />

VON DIRK TABBERT<br />

Sicht über die „Unterschiede der<br />

gehörlosen und der hörenden Welt“,<br />

was ihm an diesem Abend nicht selten<br />

e<strong>in</strong> zustimmendes Nicken und Lächeln<br />

bei den gehörlosen Besuchern<br />

und Codas (K<strong>in</strong>der gehörloser Eltern)<br />

e<strong>in</strong>brachte.<br />

Mit den Worten „Gehörlos se<strong>in</strong> ist<br />

dicker als Blut“ leitete Dirk Tabbert<br />

se<strong>in</strong>en Vortrag e<strong>in</strong>. Denn die Gehörlosigkeit<br />

lässt e<strong>in</strong>e starke Verb<strong>in</strong>dung<br />

zu, welche über Städte und Länder<br />

h<strong>in</strong>ausgeht, erklärte er. Da ist es<br />

Rasenmähers. Für Gehörlose ist es<br />

wichtig, wen der Andere kennt und<br />

wie se<strong>in</strong> Beziehungsgeflecht ist - und<br />

nicht was der andere ist und welchen<br />

Status er hat.<br />

Die Gehörlosen haben zudem e<strong>in</strong> anderes<br />

Zeitgefühl als Hörende, sagt<br />

der Referent, der selber K<strong>in</strong>d gehörloser<br />

Eltern ist, weiter. Das erfährt<br />

man ganz gut und oft, wenn gehörlose<br />

Menschen sich bei Veranstaltungen<br />

begegnen und sich eigentlich<br />

schon verabschiedet haben. Dann<br />

„GEHÖRLOS SEIN<br />

IST DICKER ALS BLUT”<br />

VORTRAG VON DIRK TABBERT<br />

ÜBER DAS LEBEN ALS CODA<br />

Der Saal im Gehörlosenverband<br />

Hamburg war am 22. April 2016<br />

wieder gut besucht. Denn Dirk Tabbert<br />

präsentierte se<strong>in</strong>e persönliche<br />

nicht wichtig, ob man sich erst gerade<br />

kennengelernt hat. Wenn e<strong>in</strong>er<br />

etwas braucht, wird gerne geholfen,<br />

zum Beispiel das Ausleihen e<strong>in</strong>es<br />

kann das K<strong>in</strong>d, welches schon die Jacke<br />

anhat, sich auf e<strong>in</strong>e Stunde Wartezeit<br />

e<strong>in</strong>stellen, bis der Abschied der<br />

Eltern von den Festlichkeiten vollzo-

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