Ausgabe 06 - spatznews.de

www.anhalt-bitterfeld.de Jahrgang 3 Ausgabe 6 Freitag, 27.03.2009
Schnelle Hilfe
Kathrin Noack, Schulleiterin der
Förderschule für Lernbehinderte
„H. E. Stötzner“ in Güterglück
ist froh, dass alles so schnell und
reibungslos geklappt hat.
Mitte vergangenen Jahres wurde
festgestellt, dass ein Großteil
der gerade erst zehn Jahre alten
Schulfenster so arg in Mitleidenschaft
gezogen war, dass ein gefahrloses
Öffnen und Schließen
kaum noch möglich war. Der
Spruch – Pfusch am Bau - trifft
hier den Nagel auf den Kopf.
Äußerlich noch gut anzusehen,
war das Innenleben wegen falscher
Einbauweise mehr als
marode. Der Landkreis Anhalt-
Bitterfeld als Träger der Schule
reagierte schnell und stellte eigentlich
nicht geplante Haushaltsmittel
zur Verfügung. Am
Förderschule für Lernbehinderte „H. E. Stötzner“
Köthen
(Anhalt)
Zerbst/
Anhalt
Bitterfeld-
Wolfen
10. März war es dann soweit.
Die Bauabnahme konnte ohne
Beanstandungen über die Bühne
gehen. Insgesamt wurden 50
Fenster erneuert und das bei laufendem
Schulbetrieb. Ausführende
Firma war die Tischlerei
Pietrek aus Zerbst, die das günstigste
Angebot abgab. „Die
50.000 Euro sind gut angelegt“,
sagte Landrat Uwe Schulze, der
sich freut, dass die mehr als 100
dort lernenden Kinder nun wieder
optimale Lernbedingungen
vorfinden.
Erich Mühlbauer, Leiter
des Amtes für Hochbau
und Gebäudeverwaltung
und Schulleiterin Kathrin
Noack überzeugen sich
von der Qualität der neuen
Fenster.

2 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
Planungen im Straßenbau vorgestellt
Im Ausschuss für Bau, Wirtschaft
und Verkehr des Kreistages
stellte die Verwaltung verschiedene
Planungen im Straßenbau
vor, die in absehbarer
Zeit in die Tat umgesetzt werden
sollen. Dazu zählt die Brücke
über die sogenannte
Schützenplatznuthe in Zerbst.
Für das im Jahr 1938 errichtete
Bauwerk, dessen Stand- und
Verkehrssicherheit stark beeinträchtigt
ist, ist ein Ersatzneubau
geplant. Noch in diesem
Jahr soll die Brücke gebaut werden.
Den Vorzug erhielt die Variante
einer einfeldrigen
Stahlbetonplatte auf einer tief
gegründeten Spundwand. Die
Planer rechnen mit einer Bauzeit
von etwa sechs Monaten.
Die Gesamtkosten belaufen
sich auf rund 275.000 Euro.
Fördermittel sind für die Maßnahme
beantragt. Mit der neuen
Brücke wird die Fahrbahnbreite
5,50 Meter betragen.
Hinzu kommt beidseitig eine
Entwässerungsrinne sowie einseitig
ein kombinierter Geh-
und Radweg (3,25 Meter). Auf der
gegenüberliegenden Fahrbahnseite
wird sich eine, ein Meter breite
„Notgehbahn“ befinden.
Ebenfalls in Planung ist der Ausbau
des Kreisstraßenabschnittes
„Am Anger – Dr.-Martin-Luther-
Promenade – Ankuhnsche Straße
– Lindauer Straße in Zerbst, der
insgesamt 1430 Meter beträgt und
in zwei Bauabschnitten (2010 und
2011) realisiert werden soll. Für
die reinen Baukosten wird mit einem
Betrag in Höhe von 1,7 Millionen
Euro gerechnet. Auch hierfür
beantragte der Landkreis
Fördermittel. Die Baumaßnahme
wird gemeinsam mit der Stadt
Zerbst umgesetzt, die für die Sanierung
des Parkplatzes am
Jahnstadion, die Straßenbeleuchtung,
den Geh- und Radweg in den
Straßen Am Anger und Dr.-M.-Luther-Promenade
sowie den Gehweg
in der Ankuhnschen und Lindauer
Straße verantwortlich zeichnet.
Zudem beteiligt sich Zerbst an der
Oberflächenentwässerung. Hier soll
nach Abschluss der Baumaßnahme die
Fahrbahnbreite 5,50 Meter betragen.
Landrat am Lesertelefon
Sowohl die Leser der Zerbster
Volksstimme als auch die der
Mitteldeutschen Zeitung
Köthen und Bitterfeld hatten
unlängst die Möglichkeit, mit
Landrat Uwe Schulze am Telefon
ins Gespräch zu kommen.
Den Problemen und Fragen
der Leser stellte sich der
Landrat ausführlich. Ein Unterschied:
Bei der MZ war die
Thematik auf die am 13. Februar
2009 aufgehobene Verordnung
zum Verbrennen von
pflanzlichen Abfällen von gärtnerisch
genutzten Böden gerichtet.
Die Volksstimme hingegen
hatte keine thematischen
Grenzen gesetzt. Trotzdem
drehte es sich bei den Anrufern
auch hier vorwiegend um die
Aufhebung der Verbrennungsverordnung.
Weder in der Zerbster Redaktion
noch in der Köthener standen
die Telefone nur eine Minute
still. Überwiegend waren
die Anrufer Besitzer eines
Kleingartens, Mitglieder eines
Spartenvorstandes oder Besitzer
eines größeren Grund-
stücks, die durch die Aufhebung
der Verbrennungsverordnung Fragen,
Vorschläge und Klärungsbedarf
hatten. Immer wieder erklärte
Landrat Uwe Schulze, dass es ein
grundsätzliches bundesweites gesetzliches
Verbot zum Verbrennen
von Gartenabfällen gebe. Dennoch
bestünde die Möglichkeit, dass er
(nicht der Kreistag) von diesem
Verbot Ausnahmen zulassen könne.
Das hätte er mit der großzügigen
Regelung, die bis zum Verbot
galt, auch getan. Damit habe er
auch alle Verstöße auf seine Kappe
genommen. Vormals war das
Verbrennen bekanntlich im Zeitraum
zwischen Aschermittwoch bis
Ende März und zwischen dem Tag
der Deutschen Einheit und Totensonntag
gestattet. Mit dieser Aufweitung
der Regelung hatte man
sich versprochen, dass ganze Gemeinden
an den Brenntagen nicht
buchstäblich in Rauchschwaden
verschwinden. Dennoch, und das
machte Uwe Schulze am Telefon
immer wieder deutlich, gab es eine
Vielzahl von „schlimmen Fingern“,
die sich nicht an die Vorgaben hielten.
Es wurde verbrannt, was eben
Auch die Ortslage der Gemeinde
Scheuder ist für einen grundhaften
Ausbau vorgesehen. Der ca. 700
Meter lange Straßenabschnitt befindet
sich in einem schlechten Zustand
und besitzt eine befestigte
Breite von 4,50 Metern. Im
Begegnungsverkehr muss der
Sommerweg mit genutzt werden.
Die Ortsdurchfahrt soll mit dem
Ausbau auf 5,50 Meter verbreitert
und durch einen einseitig 1,50
Meter breiten Gehweg ergänzt
werden. Zudem wird die Straßenentwässerung
komplett erneuert.
Ausschreibung und Umsetzung
sind für das Jahr 2010 vorgesehen.
Die Kosten belaufen sich auf etwa
420.000 Euro. Auch hierfür sind
Fördermittel beantragt.
Unweit von Aken Richtung
Kleinzerbst führt eine Brücke über
die Taube. Diese 1960 gebaute
Plattenbrücke bekam bei der Hauptprüfung
2005 einen kritischen
Bauwerkszustand bescheinigt. Die
Tragfähigkeit ist eingeschränkt und
die Brücke somit nur einspurig befahrbar.
Schlussfolgernd sind auch
Stand- und Verkehrssicherheit be-
weg musste, bis hin zu ausrangiertem
Mobilar. Nasses Brennmaterial
wurde ebenso angezündet. Der
Qualm ließ nicht auf sich warten.
Diese Handlungsweisen veranlassten
den Landrat, wie er am Telefon
stets betonte, mehrmals Verwarnungen
auszusprechen. Da es
dennoch immer wieder – und nicht
nur vereinzelt - Unverbesserliche
gab, kam es am 13.02.2009 zu der
Rücknahme der Erlaubnis. Zu einer
Änderung dieser Regelung,
betonte Schulze, werde es nicht
kommen. Vielmehr verwies er auf
die Möglichkeiten, in den drei unterschiedlichenEntsorgungsgebieten
des Landkreises (Zerbst,
VG Elbe-Ehle-Nuthe, Köthen,
Bitterfeld-Wolfen), die Gartenabfälle
zu entsorgen. Im Altkreis
Köthen besteht beispielsweise die
Möglichkeit, 14-tägig mit der Abholung
der Biotonne drei Kubikmeter
(!) gebündelten Baum- und
Strauchverschnitt abholen zu lassen.
Die Abholung von der Hausadresse
ist dabei schon in der Müllgebühr
inbegriffen. Es entstehen
dafür keine zusätzlichen Kosten.
Auf einen Sachverhalt, den viele
einträchtigt. Die Dauerhaftigkeit
des Bauwerkes ist nicht mehr gegeben,
was einen Ersatzneubau erforderlich
macht. Wie in Zerbst,
wird einer einfeldrigen Stahlbetonplatte
auf einer tief gegründeten
Spundwand der Vorzug gegeben.
Ausschreibung und Umsetzung sollen
mit Fördermitteln 2010 geschehen.
Die Kosten belaufen sich auf
ca. 325.000 Euro.
Die fünfte und letzte im Ausschuss
vorgestellte Straßenbaumaßnahme
betrifft die Gemeinde Greppin. Noch
in diesem Jahr soll der unentbehrliche
Anschluss der Gemeinde an das
überörtliche Verkehrsnetz mit einem
Kostenaufwand von 450.000 Euro
erfolgen. Ein Antrag auf
Fördermittel ist gestellt. Für den 422
Meter langen Abschnitt vom OA
Greppin bis Höhe Bahnübergang in
Richtung real ist ein grundhafter
Ausbau vorgesehen. Die Fahrbahnbreite
wird danach 6 Meter betragen.
Die beidseitig verlaufenden Radwege
werden auf einer Breite von 1,80
Metern bituminös ausgebaut. Die
Regenentwässerung muss komplett
erneuert werden.
Kleingärtner nicht bedachten, wies
Landrat Schulze auch mehrfach am
Telefon hin. Für Kleingärten besteht
keine Entsorgungspflicht, da
dies in der Müllgebühr nicht enthalten
ist. Ein anderes Thema als
das Verbrennen von pflanzlichen
Abfällen, so Schulze, wäre das der
offenen Feuer im Freien, auch
Traditionsfeuer genannt. (Lesen Sie
hierzu bitten den Beitrag „Offene
Feuer im Freien – Traditionsfeuer“,
in dem auch die Frage von Feuerkörben
u.ä. behandelt wird.)
Da das Telefon weder in Zerbst noch
in Köthen still stand, konnten sicherlich
nicht alle Anrufer mit einer
Antwort bedacht werden. Deshalb:
Bitte wenden Sie sich in Fragen der
Abfallwirtschaft/Aufhebung der
Verbrennungsverordnung an:
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Abfallwirtschaftsamt
Am Flugplatz 1
06366 Köthen(Anhalt)
Entsorgungsgebiet Köthen und
Bitterfeld-Wolfen: Telefon 03496/
60-1318 , 60-1319
Entsorgungsgebiet Zerbst und VG
Elbe-Ehle-Nuthe: Telefon: 03923/
70-2312, 70-2313

27. März 2009 Anhalt-Bitterfeld 3
+++ +++ Angebot Angebot +++ +++ Angebot Angebot +++ +++ Angebot Angebot +++ +++ Angebot Angebot +++
+++
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld bietet Firmen die Möglichkeit, ihre Stellenangebote auf der Internetseite des Landkreises zu veröffentlichen.
Unter www.anhalt-bitterfeld.de Wirtschaft/Stellenangebote werden sie eingestellt.
Sofern Sie davon Gebrauch machen möchten, wenden Sie sich bitte an die Pressestelle:
pressestelle@anhalt-bitterfeld.de
Ausschreibungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Die aktuellen Bekanntmachungen aller Ausschreibungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld sowie die dazugehörigen
Leistungsverzeichnisse können auf der Internetseite www.anhalt-bitterfeld.de (Wirtschaft/Ausschreibungen)
eingesehen werden.
Außensprechtag
des Landesverwaltungsamtes
Versorgungsamt/Schwerbehindertenrecht
Das Landesverwaltungsamt
führt zu Fragen des Schwerbehindertenrechts
für die Bürger
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
einen Außensprechtag am
Mittwoch, dem 01. April 2009
in der Zeit von 09.00 bis 14.00
Uhr im Landkreis Anhalt-Bitterfeld,
Außenstelle Bitterfeld,
Röhrenstraße 33 (ehemaliges Finanzamt)
im Zimmer 100 und
116 durch.
Unter dem Motto „Die Verwaltung
kommt zum Bürger“ werden
Fragen zur Feststellung von
Behinderungen, der Ausstellung
eines Schwerbehindertenausweises
und der Inanspruchnah-
me von Nachteilsausgleichen
beantwortet. Außerdem können
Anträge gestellt und Schwerbehindertenausweise
verlängert
werden.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit,
wegen gesundheitlicher
Beeinträchtigungen Ansprüche
auf Leistungen nach dem
Bundesversorgungsgesetz, dem
Opferentschädigungsgesetz,
dem Soldatenversorgungsgesetz,
dem Zivildienstgesetz, dem
Häftlingshilfegesetz, dem Strafrechtlichen-
und dem VerwaltungsrechtlichenRehabilitierungsgesetz
sowie nach dem
Infektionsschutzgesetz geltend
zu machen.
Impfungen gegen
die Blauzungenkrankheit
Mit der EG-Blauzungenbekämpfungs-Durchführungsverordnung
wurde festgelegt, dass
alle Schaf-, Ziegen- und Rinderhalter
ihren Tierbestand gegen
die Blauzungenkrankheit impfen
lassen müssen. Die erstmalig im
Jahr 2008 durchgeführte Impfung
erwies sich als wirksamer
Schutz gegen diese Erkrankung
und soll deshalb weitergeführt
werden.
Die Tierhalter sind daher aufgerufen,
die Impfungen umgehend
bei ihren Tierärzten anzumelden,
damit die Impfaktion zügig erfolgen
kann. Bis Anfang Mai
sollen alle Tiere geimpft sein,
damit eine ausreichende Immunität
vor Beginn der höheren
Mückenaktivität besteht. Im
Laufe des Jahres sollen dann nur
noch die nachgeborenen Jungtiere
grundimmunisiert werden.
Rinder, die bereits im vergangenen
Jahr geimpft wurden sowie
alle Schafe müssen einmal geimpft
werden. Ziegen und bisher
nicht geimpfte Rinder benötigen
zur Grundimmunisierung
2 Impfungen im Abstand von 21
bis 28 Tagen. Der Impfstoff wird
kostenlos zur Verfügung gestellt.
Weitere Beihilfen werden jedoch
nicht gezahlt.
Für weitere Informationen stehen
Ihnen die Mitarbeiter des
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes
des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld zu den
üblichen Öffnungszeiten zur
Verfügung.
Die Abfallwirtschaft informiert über:
„Offene Feuer im Freien“ - „Traditionsfeuer“
Gesetzliche Grundlagen
Der Begriff „Offene Feuer im Freien“ ist gesetzlich nicht definiert.
Zu „offene Feuer im Freien“ zählen u.a. Traditionsfeuer
(z.B. Oster-, Mai-, Sonnenwend- und Johannisfeuer), Lagerfeuer
und sonstige offene Feuer im Freien.
Gesetzliche Regelungen „Offene Feuer im Freien“ im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld
• Die Städte und Verwaltungsgemeinschaften (örtlich zuständige
Gefahrenabwehrbehörden) des Landkreises Anhalt-Bitterfeld haben
die Durchführung der „offenen Feuer im Freien“ überwiegend
innerhalb des Erlasses von Gefahrenabwehrverordnungen
geregelt.
• Ermächtigungsgrundlage ist das Gesetz über die öffentliche Sicherheit
und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt (SOG LSA)
[§§1 und 94 Abs.1 Ziff.1 (Verordnungsermächtigung)] in der derzeit
geltenden Fassung.
ACHTUNG!
Geregelt wurde, dass das Anlegen und Unterhalten von „offenen
Feuern im Freien“ einschließlich Flämmen verboten
ist und Ausnahmen der Genehmigung bedürfen,
Genehmigungsbehörde: Ordnungsämter der Städte und
Verwaltungsgemeinschaften
• Andere Bestimmungen, nach denen offene Feuer gestattet oder
verboten sind, z.B. Abfallrecht, Gesetz über die Sonn- und Feiertage
des Landes Sachsen-Anhalt, Feld - oder Forstordnungsgesetz
bleiben unberührt.
• Die Regelungen von „offenen Feuern im Freien“ (s.o.) sind nicht
Bestandteil von Verbrennungsverordnungen bzw. beinhalten nicht
die Abfallbeseitigung im Sinne des §27 Abs. 2 Kreislaufwirtschafts-
und Abfallgesetz (KrW-/AbfG ).
FORTSETZUNG

4 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
ACHTUNG!
Das Anlegen und Unterhalten von „offenen Feuern im Freien“
zum Zwecke der kostengünstigen Abfallbeseitigung ist
verboten, Verstöße werden ordnungsrechtlich geahndet.
Zuständige Behörde: Abfallwirtschaftsamt Anhalt-Bitterfeld
Was sind Traditionsfeuer / Brauchtumsfeuer?
• beruhen auf überliefertem Brauchtum (z.B. Oster-, Mai-, Martins-,
Sonnenwend- und Johannisfeuer) und haben nicht die Verbrennung
von Abfällen zum Ziel, sondern dienen der Pflege von
Tradition und Brauchtum
• Die Traditionsfeuer stehen unmittelbar in zeitlichem Zusammenhang
zum Tag des Ereignisses und werden auch in diesem Zeitraum
durchgeführt (z.B. Osterfeuer: Gründonnerstag oder Ostersamstag).
• Die Feuer werden herkömmlich von, in der Ortsgemeinschaft
verankerten, Organisatoren und Vereinen ausgerichtet und sind
im Rahmen von öffentlichen Veranstaltungen für jedermann zugänglich
• Wird dagegen von Gartenbesitzern, im privaten Kreis, landwirtschaftlichen
oder gewerblichen Einrichtungen verbrannt, handelt
es sich nicht um ein Brauchtumsfeuer, nur weil dies regelmäßig,
z.B. zur Osterzeit geschieht.
Was sind Lagerfeuer ?
• sind Feuer, welche beim Lagern im Freien als Licht- und Wärmequelle
verwendet werden.
Was darf bei den genehmigten offenen Feuer im Freien verbrannt
werden?
- zulässiges Brennmaterial:
nur naturbelassenes trockenes Holz wie Astwerk und Baumverschnitt
- unzulässiges Brennmaterial:
Abfälle in Form von lackiertem, gestrichenem oder lasiertem
Holz (z.B. Fensterstöcke, Türen, Möbel etc.), sämtliches
Bau- und Abbruchholz, Holzpaletten, verleimtes Holz,
Zäune, Obstkisten, Gartenabfälle (z.B. Laub, Gras, vertrocknete
Stauden etc.), sonstiger Hausrat, Spanplatten, Faserplatten,
Reifen, Dämmstoffe, Schalungsmaterial oder gar Kunststoffe
etc.
Was ist bei der Verwendung von Feuerschalen, -körben,
Aztekenöfen u.ä. im Garten zu beachten?
Handelsübliche Feuerschalen, -körbe, Aztekenöfen u.ä. sind im
Sinne des Immissionsschutzrechts „nicht genehmigungsbedürftige
Anlagen“, die der Wärmegewinnung als sogenannte Wärmeoder
Gemütlichkeitsfeuer dienen.
Sie dürfen nur bestimmungsgemäß mit zulässigen Brennstoffen
betrieben werden.
Zulässiges Brennmaterial ist in Anlehnung an den Betrieb für offene
Kamine nur naturbelassenes stückiges Holz (§ 3 Abs. 1 Nr.4
der 1. BImSchV) oder Presslinge in Form von Holzbriketts (§ 3
Abs. 1 Nr. 5a der 1. BImSchV). Die Verwendung dieser darf nicht
zum Zweck der Abfallbeseitigung erfolgen.
ACHTUNG!
Werden Verstöße gegen den bestimmungsgemäßen Gebrauch
bekannt, wie die Nutzung zur unzulässigen Abfallverbrennung
und die Verwendung sonstiger ungeeigneter
Brennstoffe, kann dies durch die zuständige Behörde geahndet
werden.
Zuständige Behörde: Umweltamt, Untere Immissionsschutzbehörde
/ Abfallwirtschaftsamt Anhalt-Bitterfeld
Information zur Gewährung von Leistungen für Unterkunft und
Heizung im Landkreis Anhalt-Bitterfeld ab dem 01.04.2009
1. Rechtsgrundlagen
Leistungsgewährung nach dem SGB XII:
- § 29 SGB XII Hilfe zum Lebensunterhalt
- § 29 SGB XII i.V.m. § 42 S.1 Nr. 2 SGB XII Grundsicherung
im Alter und bei Erwerbsminderung
2. Angemessene Wohnflächen für Mietwohnungen sowie Wohneigentum
1-Personen-Haushalt bis 50 m 2 4-Personen-Haushalt bis 80 m 2
2-Personen-Haushalt bis 60 m 2 5-Personen-Haushalt bis 90 m 2
3-Personen-Haushalt bis 70 m 2 6-Personen-Haushalt bis 100 m 2
Für jede weitere Person sowie für Menschen mit Behinderungen, welche
nachweislich einen erhöhten Raumbedarf haben, können zusätzlich
je 10 m 2 berücksichtigt werden.
3. Unterkunftskosten
3.1. Mietwohnungen
Der Richtwert für Grundmiete einschließlich Betriebskosten beträgt insgesamt
5,60 Euro pro m² angemessener Wohnfläche (Grundmiete: 4,20 Euro
pro m²; Betriebskosten: 1,40 Euro pro m²).
Betriebskostenabrechnungen sind in jedem Falle gegenüber dem Sozi-
alamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld vorzulegen, um daraus Nachund
Rückzahlungen zu erkennen.
3.2. Wohneigentum
Schuldzinsen können in Höhe von max. 4,20 Euro pro m² angemessener
Wohnfläche berücksichtigt werden. Tilgungsbeträge werden nicht übernommen.
Der Richtwert für Betriebskosten beträgt 1,40 Euro pro m² angemessener
Wohnfläche.
3.3. Zu den Kosten der Unterkunft werden grundsätzlich nicht gerechnet
• Haushaltsstrom
• Garagen- oder Stellplatzmiete
• Überlassung von Kühlschränken, Waschmaschinen,
Herden, Möbel
• Gemeinschaftsantennen- oder Kabelfernsehgebühren
3.4. Angemessene Wasserverbrauchswerte
Ein jährlicher Wasserverbrauch bis zu 40 m³ pro Person gilt als angemessen.

27. März 2009 Anhalt-Bitterfeld 5
4. Heizkosten
Der empfohlene Richtwert für Heizkosten (ohne Warmwasser) beträgt
1,20 Euro pro m 2 angemessener Wohnfläche.
Übersteigt bei Wohneigentümern die dem Leistungsempfänger zur Verfügung
stehende Wohnfläche die Angemessenheit, besteht ein Anspruch
auf Grundbeheizung der zusätzlichen Fläche in Höhe von 65 % der angemessenen
Heizkosten.
Winterfeuerung (zu bevorratende Brennstoffe):
Heizungsart Brennwert jährliche Verbrauchsmenge pro m²
Wohnfläche (begrenzt auf die
jeweils angemessene Wohnfläche)
Kohle (Braunkohle Brikett, 5,5 kWh/kg 38 kg
lose geschüttet)
Heizöl (EL) 10,0 kWh/l 21 l
Flüssiggas 6,6 kWh/l 31 l
Hack-/Kaminholz 1057 kWh/SRm 0,20 SRm
(Hartholz)
Holzpellets (nur mit 5,0 kWh/kg 42 kg
spezieller Anlage)
Kosten für die Warmwasserbereitung und Kochfeuerung werden von den
Regelsätzen umfasst und können somit nicht als Heizkosten berücksichtigt
werden.
5. Angemessene Gesamtkosten
Mietwohnungen
1-Personen-Haushalt 340,00 Euro 4-Personen-Haushalt 544,00 Euro
2-Personen-Haushalt 408,00 Euro 5-Personen-Haushalt 612,00 Euro
3-Personen-Haushalt 476,00 Euro 6-Personen-Haushalt 680,00 Euro
Für jede weitere Person und unter Berücksichtigung besonderer
Mehrbedarfe bei Menschen mit Behinderung kann sich der Richtwert
um maximal 68,00 Euro erhöhen.
Wohneigentum (ohne Heizkosten):
1-Personen-Haushalt 70,00 Euro 4-Personen-Haushalt 112,00 Euro
2-Personen-Haushalt 84,00 Euro 5-Personen-Haushalt 126,00 Euro
3-Personen-Haushalt 98,00 Euro 6-Personen-Haushalt 140,00 Euro
Bei monatlicher Berücksichtigung der Heizkosten erhöht sich der
Richtwert um 1,20 Euro pro m² angemessener Wohnfläche.
Für jede weitere Person und unter Berücksichtigung besonderer
Mehrbedarfe bei Menschen mit Behinderung kann sich der Richtwert
um maximal 14,00 Euro erhöhen.
zusätzlich: Schuldzinsen sowie nachgewiesene notwendige Erhaltungsaufwendungen
(keine Modernisierungsmaßnahmen)
6. Betriebskostennachzahlungen
Mögliche Betriebskostennachzahlungen können nur bis zur Höhe der
angemessenen Gesamtkosten (sh. Punkt 5) übernommen werden.
7. Verfahrensweise bei unangemessenen Unterkunftskosten
Nach § 29 Abs. 1 SGB XII werden unangemessene Kosten für Unterkunft
und Heizung in der Regel längstens für sechs Monate übernommen.
Versprechen eingelöst
Raguhner Ringdeich spätestens bis 2010 fertig
Ministerin Petra Wernicke und Landrat Uwe Schulze
bei der Besichtigung der Wasserkraftanlage.
Petra Wernicke hat ihr Versprechen eingelöst. Sachsen-Anhalts
Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt, in deren Ressort
auch der Hochwasserschutz fällt, versprach vor mehr als einem
Jahr, wieder nach Raguhn zu kommen, um sich vor Ort
vom Verlauf der Hochwasserschutzmaßnahmen zu überzeugen
und mit allen Beteiligten im Gespräch zu bleiben. Am
11. März war es nun soweit. Die Ministerin kam und mit ihr
zahlreiche Behörden- und Kommunalvertreter. Und der Tross
setzte sich auch gleich unter den erklärenden Worten von
Burghard Hennig, Direktor des Landesbetriebes für
Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW), in Bewegung.
Zunächst besichtigte man die im Bau befindliche Wasserkraftanlage
der Firma Enercon, deren Areal mit in das Hochwasserschutzkonzept
eingebunden ist. Ein Teil dieses Projektes ist
auch eine hochmoderne Fischwechsel-Anlage mit Auf- und
Abstieg.
Aufmerksam vernahmen die Anwesenden Hennings Worte, der
versprach, dass die Ringdeiche um die Raguhner Altstadt spätestens
im kommenden Jahr geschlossen sein werden.
Die Stadtdeiche, die als Ringsystem die Altstadt umschließen,
haben eine Länge von rund drei Kilometern. Fertig gestellt ist
bereits der zweite Bauabschnitt des Süddeiches von der Mulde-
Die Fischwechsel-Anlage an der Wasserkraftanlage.

6 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
brücke am Klubhaus über die Schlossstraße bis zur Halleschen
Brücke. 1,3 Millionen Euro mussten für die etwa 900 Meter
lange Strecke bereitgestellt werden. Auch die Hochwasserschutzwand
im Bereich der Wasserkraftanlage ist bereits realisiert.
Die auf Bohrpfählen gegründete Schutzwand ist aus
Beton und kostete 431.000 Euro.
Für den Deichbauabschnitt Nord sind die technischen Planungen
bereits abgeschlossen.
Insgesamt sind das die letzten 1,3 Kilometer zur Schließung
des Ringes. Die haben es aber in sich. Aufgrund des vorhandenen
Baugrundes und der örtlichen Gegebenheiten ist dieses
Teilstück eine besondere Herausforderung und vor allem
extrem kostenintensiv.
Nahezu die gesamte Strecke muss mit Sonderbauwerken, wie
Bohrpfählen, Spundwänden oder Schutzmauern gesichert
werden. Veranschlagt sind dafür stolze 4,1 Millionen Euro.
Zufrieden über den Stand der Arbeiten zeigte sich auch Landrat
Uwe Schulze. „Wenn das Land umsetzt was vorgesehen
ist, dann haben wir 2013/2014 im Landkreis einen durchgängigen
und DIN-Gerechten Hochwasserschutz im Muldebereich.
Und wenn dann noch der Polder Rösa ertüchtigt wird,
wäre das Machbare getan“, so der Kreischef.
Es ist jedoch schier unmöglich, dass alles auf einmal erledigt
werden kann. Auf Nachfrage informierte der LHW, das im
Bereich Priorau das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen
ist. Ein Baubeginn wäre an dieser Stelle 2010 möglich.
Im Altjeßnitzer Bereich wird im Moment die Umweltverträglichkeitsstudie
erarbeitet. Noch in diesem Jahr wird es
zur Einreichung des Planfeststellungsverfahrens kommen. Als
Baubeginn scheint hier das Jahr 2012 realistisch zu sein.
Lobend waren auch die Worte von Raguhns Verwaltungschef
Jochen Dietsch, der insbesondere die gute Zusammenarbeit
mit dem LHW hervorhob. „Bei allen Problemen, die natürlich
bei einem solch gigantischen Vorhaben bestehen und die
oftmals im Detail liegen, stand immer die Problemlösung im
Vordergrund“, so Dietsch.
Die Zeit läuft für die Sandersdorfer
Spannung im Hinblick auf UEFA U17-Europameisterschaft
Mit der einstigen U18- Auswahl
der DDR holte Matthias Sammer
selbst den Europameistertitel.
Nun gibt der DFB- Sportdirektor
den Titelgewinn bei der U17 im
eigenen Land als Vorgabe aus.
„Das ist ein ganz wichtiges Turnier
für uns. Der Titel ist das
Ziel. Der gibt Selbstvertrauen
und ist wichtig für die Entwicklung
der Spieler“. Eine eindeutige
Ansage vom einstigen Europameister
und Champions
Leaque-Gewinner.
Im Sandersdorfer Sportbüro
tickt die Uhr mit Blickrichtung
12. Mai. Dann will die baldige
Stadt in Zusammenarbeit mit
dem Verein SG Union ihren Beitrag
zur Europameisterschaft
hier in Mitteldeutschland leisten.
Total gespannt warten die
Sandersdorfer auf den 03. April.
Laufen jetzt im März noch
europaweit die letzten Mini-
Qualifikationsrunden, so steigt
an diesem Tag im Leipziger Rathaus
die große Auslosung für die
Eliterunde. Zusammen mit
der Sandersdorfer Minidelegation
um Bürgermeister
Andy Grabner und Wolfgang
Lattauschke werden dann viele
andere die Daumen drücken. In
und um das Sport- und Freizeitzentrum
hofft man auf eine attraktive
Paarung für die anstehende
Vorrundenbegegnung.
„England, Holland, Italien oder
Titelverteidiger Spanien, wir
hätten da schon unsere Vorstellungen“,
schmunzelt Ralf
Streich, wohlwissend, dass dies
kein Wunschkonzert ist. „Mit
Aserbaidschan, Kasachstan oder
Luxemburg sind, ohne jemandem
nahetreten zu wollen, momentan
auch noch relativ wenig
medienträchtige Verbände in der
Qualifikationsrunde“.
Auf dem Schreibtisch vom
Geschäftsstellenmitarbeiter füllt
sich der extra für diesen Tag angelegte
Aktenordner. „Der
Schriftverkehr per Post nimmt
Tag für Tag zu, von den eingehenden
E-Mails mal ganz zu
schweigen“. Die UEFA, der
Deutsche Fußballbund in Frankfurt
und natürlich der sachsenanhaltische
Fußballverband ziehen
momentan alle an einem
Strang, um die zwischen dem 06.
und 18. Mai in Sachsen, Sachsen-Anhalt
und Thüringen stattfindendeEuropameisterschaftsendrunde
zu einem vollen Erfolg
werden zu lassen.
Zur Zeit geht der DFB in den
Schulen in die Offensive. Mit
Hilfe der Landräte, der Schuldirektoren
und der Lehrerkollegien
versucht man in Überzeugungsarbeit
an den Spielorten,
die jeweiligen Spieltage
zu Projekttagen zu machen,
um möglichst viele Schüler in
den Stadien begrüßen zu können
und damit eine tolle Atmosphäre
zu schaffen. So lockt man
auch mit äußerst attraktiven Eintrittspreisen.
Da kosten beispielsweise
sowohl Vorrundenspiele
in Dessau und Sandersdorf
sowie das Halbfinale in der
Muldestadt ganze 2,- Euro Eintritt
und das Finale in Magde-
burg 3,- Euro. Für Vereinsmannschaften
und Schulklassen setzt
man gleichsam auf die
Freikartenregelung „4+1“, worauf
ein Betreuer mit vier
Schützlingen freien Eintritt erhält.
Freude herrscht hingegen in der
Sandersdorfer Grundschule sowie
im Nachwuchsbereich des
Sportvereins selbst. Wenn am
Spieltag die Nationalspieler auf
den Unionrasen auflaufen, dann
werden sie von zwanzig Mädels
und Jungs aus Schule und Verein
an der Hand begleitet. Weitere
fünf Kinder, zwei für die
Mannschaften und drei für das
Schiedsrichtertrio, werden durch
eine Gewinnspielaktion von
EM-Hauptsponsor Mc-Donalds
ausgelost. Union Sandersdorf
wird dazu aus den Reihen der eigenen
B-Junioren zwölf Balljungen
für das EM-Spiel stellen.
Da darf man gespannt sein, welche
neuen Superstars dieses
Event in absehbarer Zeit hervor
bringt. Seit der Einführung der

27. März 2009 Anhalt-Bitterfeld 7
EM im Jahr 2002 wurden beispielsweise
Wayne Rooney
(Manchester United), Cesc
Fabregas (Arsenal London) oder
Bojan Krkic (FC Barcelona)
zum wertvollsten Spieler der
EM gewählt.
Oder sollte es gar wie vor drei
Jahren ein neuer deutscher Toni
Kroos (Bayer 04 Leverkusen)
werden? In Dessau oder Sandersdorf
hätte man diesen dann
jedenfalls noch als aufblühendes
Talent bewundert.
Kartenangebot für Jugendmannschaften
und Schulen:
Fußballverband Sachsen- Anhalt
e.V. (FSA)
Friedrich-Ebert-Straße 62
39114 Magdeburg
per Fax: 0391/850 28 99
Ansprechpartner bei Fragen:
0391/850 28 29 Frau Kunschke
Anträge aus der Region an:
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Jugendamt Frau Laukat
Am Flugplatz 1
06366 Köthen
Tel: 03496/601604
Aufruf zum Wettbewerb 2010
„Unser Dorf hat Zukunft“
In Ergänzung der amtlichen Mitteilung
wird an den o.g. Aufruf
erinnert.
Im Oktober 2008 erschien im
Ministerialblatt Nr. 36 vom 13.
Oktober 2008 der Wettbewerbsaufruf.
Darin hat die Ministerin
für Landwirtschaft und Umwelt
des Landes Sachsen-Anhalt,
Frau Wernicke, alle Bürgerinnen
und Bürger aufgerufen, sich mit
ihren Gemeinden am 7. Landeswettbewerb
„Unser Dorf hat
Zukunft“ zu beteiligen.
Voraussetzung für die Meldung
zum Landesentscheid ist die erfolgreiche
Teilnahme am Kreisentscheid.
Teilnahmeberechtigt
sind räumlich geschlossene Gemeinden
oder Gemeindeteile mit
überwiegend dörflichem Cha-
rakter mit bis zu 3000 Einwohnern.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld
ruft hiermit alle teilnahmeberechtigten
Gemeinden bzw.
Gemeindeteile mit ihren Bürgerinnen
und Bürgern zum 7.
Kreisentscheid „Unser Dorf hat
Zukunft“ auf. Das Ministerialblatt
mit der Veröffentlichung
des Aufrufes und den Antragsunterlagen
liegt in den Verwaltungsgemeinschaften
und Städten
zur Einsichtnahme vor.
Die Teilnahmemeldung muss bis
zum 16. April 2009 an den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld,
Amt für Wirtschaftentwicklung
und Tourismus, OT Bitterfeld,
Mittelstr. 20, 06749 Bitterfeld-
Wolfen erfolgen.
Gewässerschau 2009
Der Unterhaltungsverband Taube-Landgraben führt die diesjährige
Grabenschau im Bereich des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
zu folgenden Terminen durch:
Datum Bereich Treffpunkt
30.03.09 Aken 9.00 Uhr Rathaus Aken
02.04.09 Köthen, Bitterfeld 9.00 Uhr
Parkplatz
Schloss Mosigkau
Die Teilnahme aller Interessierten ist möglich. Die Beförderung
muss jedoch selbst abgesichert werden.
Generell können Probleme in den einzelnen Schaubereichen
der Unteren Wasserbehörde mitgeteilt werden (Tel.: 03493/
341-627).
Per Lastschrifteinzugsverfahren
oder Überweisung auf Konto
FSA, Stichwort: Jugendsammelbesteller
Kontonummer: 35151021
BLZ: 81053272
Nach Erteilung von Lastschriftermächtigung
bzw. Überweisung
erfolgt Abbuchung vom
Vereins- bzw. Privatkonto sowie
die Versendung der Eintrittskarten.
Barverkauf ist in der Geschäfts-
stelle des FSA zu Geschäftszeiten
möglich.
Termine für die Spiele (Auslosung
03. April):
Vorrunde:
Mittwoch, 06.05.09, 11 Uhr, Vorrundengruppe
A in Dessau-Roßlau
Dienstag, 12.05.09, 11 Uhr, Vorrundengruppe
A in Sandersdorf
Freitag, 15.05.09, nachmittags,
Halbfinale II in Dessau-Roßlau
Montag, 18.05.09, 11 Uhr, Finale
in Magdeburg
Wettbewerb
Durch den Landkreis wird darauf hingewiesen, dass durch das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
ein Wettbewerb „Wohnen für (Mehr)Generationen-Gemeinschaft
stärken, Quartier beleben“ - Projekte zur Bildung von
Wohneigentum zum Zwecke des gemeinschaftlichen Wohnens
ausgeschrieben wird. Dieses Projekt dient der Förderung gemeinschaftlicher
Wohnformen im Alter.
Die Ausschreibung endet zum 31. Mai 2009.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Organisationen,
Gesellschaften, die sich für Projekte im beschriebenen Sinne
engagieren, können den Ausschreibungstext sowie ein Muster
für den Förderantrag beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, -Sozialamt-,
Am Flugplatz 01, 06366 Köthen (Anhalt), abfordern.
Kreiswappen aus Keramik
Christa Rötting ist immer für
eine Überraschung gut. Immer
wieder lässt sich die Bitterfelder
Bildhauerin und Keramikerin
etwas Besonderes einfallen. Am
04. März überreichte die heimatverbundene
Künstlerin ein aus
Keramik hergestelltes
Kreiswappen an
Landrat Uwe
Schulze, der an
diesem Tag in
der Künstler-
Werkstatt zu
Besuch war.
Die Idee zu
diesem Kunstwerk
hatte
Frau Rötting
bereits kurz nach der Kreisgebietsreform.
Ein Exemplar erhielt
bereits Ministerpräsident
Prof. Dr. Wolfgang Böhmer.
Schulze nahm das Präsent dankbar
an. Wo das Kunstwerk nun
seinen endgültigen Platz be-
kommt, ließ der Landrat noch
offen. Denkbar wäre ein
öffentlichkeitswirksamer Platz
in der Kreisverwaltung oder ein
Verbleib im Kreismuseum.
Die Künstlerin nahm Schulzes
Besuch zum Anlass und führte
ihn durch die Werkstatt.
Stolz präsentierte sie
ihre Kunstwerke auf
denen unter anderem
die bekanntenMotive,
wie der
Goitzsche-
Pegelturm
oder der
Bitterfelder
Bogen verewigt
sind. Die fast 80-Jährige
ist auch weiterhin voller Ideen.
So plant sie zum Beispiel das
Kreiswappen mit den Wappen
von Köthen, Bitterfeld-Wolfen
und Zerbst in ihrem neusten
Werk zu kombinieren.

8 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
Klassenmusizier-Schüler auf der Bühne
Seit 2001 kooperiert die Musikschule
„Johann Friedrich Fasch“
Zerbst/Anhalt mit allgemein bildenden
Schulen. Mit Hilfe der
MäBi–Projektfinanzierung wird
hier Klassenmusizieren mit
Blas- und Percussioninstrumenten
durchgeführt. Alle
Zerbster Grundschüler und die
Grundschüler in Lindau haben
die Möglichkeit, zwei Jahre unter
Anleitung der Musikschullehrer
bzw. der Musiklehrer
der Schulen, aktiv in Gruppen
zu musizieren.
In vielen internationalen Studien
wurde nachgewiesen, dass
Musizieren einen überaus positiven
Einfluss auf die allgemei-
ne Entwicklung von Kindern
hat. Da in Deutschland ein großer
Teil des schulischen Musikunterrichts
ausfällt oder nicht
gegeben wird, setzt man auf die
Zusammenarbeit der Musikschulen
und der allgemein bildenden
Schulen, um Kindern
das Musizieren nahe zu bringen.
Alle zwei Jahre, zu den Zerbster
Kulturfesttagen, treten nun alle
Projektklassen in der Stadthalle
auf und demonstrieren, was
beim Klassenmusizieren unter
Anleitung der Pädagogen der
Musikschule erarbeitet wurde.
Eltern, Verwandte, Schüler, Lehrer,
Direktoren und nicht zuletzt
auch interessierte Kommunalpo-
litiker können sich über die Projekte
informieren.
Die Musikschule bedankt sich in
diesem Jahr besonders bei Herrn
Dr. Reinecke, dem Geschäftsführer
des Landesverbandes der
Musikschulen Sachsen-Anhalt
e.V. und dem Träger der MäBi-
Projekte für sein Kommen und
seine Grußworte, die die Bedeutung
des Klassenmusizierens
hervorhoben. Dr. Reinecke
konnte sich davon überzeugen,
dass die finanziellen Mittel, die
dem Landesverband vom Kultusministerium
als Projektförderung
zur Verfügung gestellt
werden, hier sinnvoll eingesetzt
sind.
Internationaler Frauentag
Frauenpolitischer runder Tisch „frauen-macht“
zeigt am 08. März Gesicht
Mit Aktionen in Bitterfeld-
Wolfen und in Zerbst machte
der frauenpolitische runde
Tisch „frauen-macht“ im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld auf die
Verschlechterung der Situation
von Frauen in bedeutsamen Lebensbereichen
aufmerksam.
Stellvertretend für alle Frauen
im Landkreis wurden an diesem
Ehrentag Blumen an die
Mitarbeiterinnen im Klinikum
des Gesundheitszentrums
Bitterfeld-Wolfen gGmbH und
die Mitarbeiterinnen und Bewohnerinnen
des BelcantoHaus
Wolfen des Gesundheitszentrums
Bitterfeld-Wolfen
gGmbH und an die Mitarbeitrinnen
und Bewohnerinnen im
AWO Seniorenzentrum Am
Frauentor in Zerbst überreicht.
Die geehrten Damen waren
sehr überrascht und erfreut. Zu
hören waren Meinungen wie:
„So etwas ist mir ja noch nie
passiert!“ und „Toll das an uns
gedacht wird!“.
Die Organisatorinnen waren
mit der Aktion sehr zufrieden
und werden auch im nächsten
Jahr wieder vor Ort sein und im
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
eine Aktion zum 08. März zu starten,
um an den Tag, seine Geschichte
und die Situation der
Frauen zu erinnern.
Die Gleichstellungs- und Frauenpolitik
der Bundesrepublik war
erst am 04. Februar 2009 Thema
bei der UN in Genf. Gemäß der
UN-Frauenrechtskonvention
(CEDAW) hatte Deutschland zuvor
schriftlich Rechenschaft abgelegt
und musste sich nun den Fragen
der Experten des Ausschusses
stellen. Im Mittelpunkt stand
die besondere Sorge um die diskriminierenden
Auswirkungen der
momentanen Arbeitsmarkt-, Sozial-
und Rentenpolitik auf Frauen.
Im internationalen Vergleich
schneidet Deutschland bei der
Frage der Lohnungleichheit
zwischen Frauen und Männern,
der besonders hohen Teilzeitrate,
der außerordentlich geringen
Vertretung in wirtschaftlichen
Führungspositionen und
des verstärkten Armutsrisikos
von Frauen erstaunlich schlecht
ab.
In der deutschen Rechtspolitik
seien zudem falsche Anreize
gesetzt, so mit dem Steuersplitting,
dem geplanten
Betreuungsgeld, der Anhebung
des Rentenalters und der Einführung
der Bedarfsgemeinschaft.
Interessierte und engagierte
Frauen kann es nicht genug geben.
Sie sind uns herzlich willkommen,
sich die Arbeit des
runden Tisches anzuschauen
und sich einzubringen. Ansprechpartnerin/Koordinatorin
für den frauenpolitischen runden
Tisch „frauen-macht“ ist
Ursula Böttge, Gleichstellungsbeauftragte
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld,
Tel.: 03923/
702129, E-Mail:
ursula.boettge@anhaltbitterfeld.de.
Frauennotruf
Rund um die
Uhr erreichbar
(03494)
31054
(03496)
429523
Beratung und
Unterstützung für Frauen
im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld
IMPRESSUM
Mitteilungsblatt des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld
mit Amtsblatt erscheint
14-tägig, jeweils freitags
Herausgeber des Amtsblattes
und verantwortlich für
die amtlichen Bekanntmachungen
des Landkreises:
Der Landrat des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld
Verantwortlich für die Redaktion:
Udo Pawelczyk
Telefon (0 34 96) 60 10 05
Marina Jank
Telefon (0 34 96) 60 10 06
Telefax (0 34 96) 60 10 15
pressestelle@anhalt-bitterfeld.de
Verlag:
Bitterfelder Spatz Verlag GmbH,
Fotosatz: K.-P. Sperling Satztechnik,
OT Bitterfeld,
06749 Bitterfeld-Wolfen,
Dürener Straße 2,
Telefon (0 34 93) 37 64-0,
Telefax (0 34 93) 37 64-24
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung
über den Verlag zu beziehen.
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge
höherer Gewalt oder anderer Ereignisse
kann nur der Ersatz des Betrages für ein
Einzelexemplar gefordert werden.
Weitergehende Ansprüche, insbesondere
auf Schadensersatz, sind ausdrücklich
ausgeschlossen.

27. März 2009 Anhalt-Bitterfeld 9
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld von A bis Z
Das Biosphärenreservat Mittelelbe
Der Auenpfad
„Diebzig-Wulfener Bruch“
Dem Gebiet „Wulfener Bruch“
kommt maßgebliche Bedeutung
für die Grundwasserbildung zu.
Eine besondere Rolle spielt dabei
der Landgraben. Die
wechselfeuchten Wiesen im
„Wulfener Bruch“ sind Brutund
Rückzugsgebiet vieler
Vogelarten, insbesondere der
Wiesenbrüter. Das Gebiet ist
zudem Nahrungsquelle und Lebensraum
vieler anderer Tierarten
wie z.B. verschiedener
Bockkäferarten. An liegendem
Totholz lassen sich Fraßgänge
und Bruthöhlen dieser Arten erkennen
und verfolgen. Dies sind
12 - Diebzig-Wulfener Bruch:
interessante und nicht alltägli-
Auenwald, Feuchtgrünland,
che Einblicke in die Natur.
ökol. Landbau.
Quelle: Karte „Die Auenpfade, Informations- und Leitsystem“
Fotos: Peter Ibe, Andreas Regner, Hendrik Pannach
Bitte beachten Sie die nachfolgenden Hinweise zum Verhalten im
Naturschutzgebiet und die Legende.
Der Auenpfad zeigt die leise
Anmut der ebenen, teils offenen
und teils bewaldeten Landschaft.
Er wird gesäumt von Hecken
und Feldgehölzen, die für Kleinvögel
und Insekten wertvoller
Lebensraum sind. Am Bruchgraben
liegt ein altes Schöpfwerk
(Foto), welches bei Hochwasser
für einen schnelleren
Wasserabfluss sorgte, um so
Hinterland zu schützen.
Wir danken dem Landesverwaltungsamt,
Stabsstelle
Kommunikation (Herausgeber)
und dem Biosphärenreservat
Mittelelbe für die freundliche
Bereitstellung der Texte, Karten
und Fotos sowie für die Genehmigung
zur einmaligen Veröffentlichung
der im Gebiet des
Landkreises befindlichen Pfade
und ihre Lage im Biosphärenreservat.
Anmut der offenen Landschaft. Auenpfad „Diebzig-Wulfener
Bruch“.
Zukunftstag für Mädchen und Jungen am 23. April – Aufruf an Unternehmen
Den Betrieben in unserer Region
fehlt zunehmend qualifizierter
Nachwuchs in technischen und
techniknahen sowie naturwissenschaftlichen
Bereichen. Dennoch
entscheidet sich die Mädchengeneration
mit den besonders guten
Schulabschlüssen immer noch für
wenige, so genannte typisch weibliche
Ausbildungsberufe und Studienfächer.
Sie schöpfen somit ihre
Möglichkeiten nicht aus und verlassen
für eine Ausbildung in Berufen,
oft mit geringen Verdienst- und
Karrieremöglichkeiten, ihre Heimat.
Mit dem Girls Day erhalten Schülerinnen
vorrangig der 7. bis 10.
Klassen aller Schulformen gleich
mehrere Chancen. Sie können sowohl
die Arbeitswelt als auch
frauenuntypische Berufe erleben,
vielleicht auch Frauen in Führungspositionen
kennen lernen.
Der Zukunftstag verweist auch auf
neue Wege für Jungs bei der Berufswahl.
Hierzu gehören z.B. Aufgaben
in Sozial- und Kindereinrichtungen,
Grundschulen und im
Gesundheitswesen.
Aufgerufen sind hiermit die Unter-
nehmen, interessierten Schülerinnen
oder Schülern an diesem
Zukunftstag entsprechende Angebote
zu unterbreiten.
Diese Angebote können direkt den
Schulen mitgeteilt werden.
Kontaktperson ist auch die
Gleichstellungsbeauftragte des
Landkreises Ursula Böttge: Tel.:
03923/ 70 21 29, Fax: 03923/ 33 52,
E-Mail: ursula.boettge@anhaltbitterfeld.de
Für die Region Bitterfeld wurde
eine gesonderte Servicestelle für
die Entgegennahme und Weiterlei-
tung der Angebote eingerichtet. Ansprechpartnerin
ist Frau Marie
Martin, Praktikantin im Freiwilligen
Sozialen Jahr Politik in der
Freiwilligenagentur MehrWERT in
Bitterfeld-Wolfen: Fon: 03494/
383648, Fax: 03494/368362, E-
Mail: fa.mehrwert@web.de
Wichtige Informationen für Eltern,
Schülerinnen, Schulen und
Unternehmen gibt es auf den
Internetseiten www.girls-day.de
und www.geschlechtergerechte
berufsorientierung.de.

10 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
Öffentliche Ausschreibung
Die Verwaltungsgemeinschaft Elbe-Ehle-Nuthe schreibt namens und
im Auftrag der Gemeinde Buhlendorf nachfolgendes Grundstück zum
Verkauf aus:
Gemarkung Buhlendorf, Flur 2, Flurstück 6/25 mit einer Größe von
4952 m².
Lage: Buhlendorf, Dorfplatz 3 – zweigeschossiges Wohnhaus mit Anbau,
voll unterkellert, zum Teil modernisiert und Gartenland mit ca.
3100 m².
Das Mindestangebot beträgt: 65.700,00 EUR
Bewerbungen sind schriftlich bei der Verwaltungsgemeinschaft Elbe-
Ehle-Nuthe, Puschkinpromenade 2 in 39261 Zerbst innerhalb 4 Wochen
einzureichen.
Auskunft erteilen: Frau Reifarth 03923/721929, Frau Lubinski 03923/
721927
Öffentliche Ausschreibung
Die Verwaltungsgemeinschaft Elbe-Ehle-Nuthe schreibt namens und
im Auftrag der Gemeinde Nedlitz nachfolgendes Waldgrundstück zum
Verkauf aus:
Das Waldgrundstück liegt am Ostrand der Gemeinde Nedlitz, nördlich
der Wohnsiedlung „Am Kiefernweg“ und ist über diese Anliegerstraße
zu erreichen.
Gemarkung Nedlitz, Flur 13, Flurstück 48/24 mit einer Gesamtfläche
von 18.731 qm davon 866 qm Wegefläche.
Das Mindestangebot beträgt: 4407,00 EUR (einschließlich Gutachten)
Bewerbungen sind schriftlich bei der Verwaltungsgemeinschaft Elbe-
Ehle-Nuthe, Puschkinpromenade 2 in 39261 Zerbst innerhalb 4 Wochen
einzureichen.
Auskunft erteilen: Frau Reifarth 03923/721929, Frau Lubinski 03923/
721927
Öffentliche Ausschreibung
Die Verwaltungsgemeinschaft Elbe-Ehle-Nuthe schreibt namens und
im Auftrag der Gemeinde Deetz nachfolgendes Grundstück zum Verkauf
aus:
Ehemaliges Feuerwehrgerätehaus, Gemarkung Deetz, Flur 2, Flurstück
293 mit 255 qm. Das Grundstück besteht aus einer Fahrzeughalle mit
112 qm, einem Aufenthaltsraum mit 39 qm und einem Schlauchturm
mit 13 qm.
Das Mindestangebot beträgt 12.200,00 EUR lt. Verkehrswertgutachten.
Bewerbungen sind schriftlich bei der Verwaltungsgemeinschaft Elbe-
Ehle-Nuthe, Puschkinpromenade 2 in 39261 Zerbst innerhalb 4 Wochen
einzureichen.
Auskunft erteilen: Frau Reifarth 03923/721929, Frau Lubinski 03923/
721927
Qualifizierte Antragsausgabe
Ab 02.03.2009 wird die qualifizierte
Antragsausgabe ALG II in der ARGE
SGB II Landkreis Anhalt-Bitterfeld
eingeführt. Hintergrund dieser Maßnahme,
erklärt Frau Bärbel Wohmann,
Geschäftsführerin der ARGE, ist die
Senkung der Bearbeitungszeit von
ALG II Anträgen und die damit verbundene
Steigerung der Kundenzufriedenheit.
Die ARGE SGB II Landkreis Anhalt-
Bitterfeld möchte den Bürgern bereits
bei der Antragstellung alle erforderlichen
Informationen zum Antrag auf
Arbeitslosengeld II geben, damit jeder
Bürger in der Lage ist, die für die
Prüfung seines Antrages erforderlichen
Unterlagen vollständig zum Termin
der Antragsabgabe einzureichen.
Um eine individuelle, auf die jeweili-
Seebrücke nimmt Konturen an
So könnte die neue Seebrücke zum
Pegelturm auf dem Bitterfelder
Goitzschesee nach Vorstellungen
der Verbandsmitglieder des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld, der Stadt
Bitterfeld-Wolfen, der Gemeinden
Friedersdorf, Mühlbeck, Muldenstein
und Pouch aussehen.
Der Sturm „Kyrill“ hat das Wahrzeichen
einer ganzen Region, den
Pegelturm mit Seebrücke, welche
am Korrespondenzstandort der
EXPO 2000 in der ehemaligen Tagbaulandschaft
bei Bitterfeld als Zeichen
der Veränderung und des Aufschwungs
als Kunstwerk des Weimarer
Künstlers Prof. W. Christ errichtet
wurden, stark beschädigt.
Zwölf der 24 Pontons sind infolge
der Beschädigungen auf den Grund
der Goitzsche gesunken. In einer
aufwendigen und kostenintensiven
Aktion wurden bis zum 15. Mai
2007 alle Pontons geborgen und an
Land abgestellt. Für den Zweckverband
sind bis hierhin Kosten in
Höhe von 52 TEuro angefallen.
Da vorerst vom Land Sachsen-An-
halt eine Förderung in Höhe von
60% in Aussicht gestellt wurde, kam
nur ein Wiederaufbau der Seebrücke
in Frage. Erste Kostenschätzungen lagen
bei etwa 600 TEuro, woraus sich
ein Eigenanteil von 120 TEuro für den
Verband ergab.
Im Zuge der weiteren Diskussion
mit den Entscheidungsträgern kam
es Ende des Jahres 2007 durch das
Land zu der Aussage, den
Fördersatz der Maßnahme auf 80%
anzuheben, wodurch die Möglichkeit
des Neubaus der Seebrücke ge-
geben war. Hiermit war der Weg frei
zur Planung und zum Bau einer Seebrücke,
welche den Erfordernissen
auf der Goitzsche entspricht.
Am 26.01.2009 vergab der Kommunale
Zweckverband Bergbaufolgelandschaft
Goitzsche nach erfolgter
deutschlandweiter Ausschreibung
die Leistung an die Firma Marina
Systeme Torgelow. Die Kosten belaufen
sich auf 714 TEuro.
Die neue Seebrücke besteht aus 10
Schwimmbetonteilen in den Abmessungen
15 m Länge, 4 m Breite
gen Bedürfnisse zugeschnittene Beratung
und ggf. eine Überschlagsberechnung
der zu erwartenden Leistungshöhe
bzw. ob überhaupt
Leistungsanspruch bestehen könnte,
durchführen zu können, erfolgt die
Ausgabe von Neuanträgen nur terminiert.
Weiterbewilligungs- sowie Fortzahlungsanträge
sind von dieser Regelung
nicht betroffen.
Bei diesem Termin ist keine Wartezeit
einzuplanen aber die Beratung kann
selbst bis zu einer Stunde in Anspruch
nehmen, da die Antragsunterlagen sehr
umfangreich sein können.
Die Antragsausgabe erfolgt in den
Eingangszonen der ARGE des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld. Terminvereinbarungen
können auch außerhalb
der Öffnungszeiten getroffen werden.
und 1,3 m Höhe mit einem Gewicht
zu je 35 Tonnen. Erreicht wird die
Seebrücke über einen 20 m langen
feststehenden Teil und durch einen
tunnelartigen 5 m langen Teil. Die
Verbindung von der Seebrücke zum
Pegelturm schafft ein Schwimmbetonponton
in den Maßen 8 x 4 x
1,15 m und eine kurze Gangway
zum Schwimmkörper des Pegelturms.
Die Verankerung der Seebrücke erfolgt
nicht mehr über die Pylone,
wie bei der alten Seebrücke, sondern
über starke Ketten die mittels
12,5 m langen Stahlprofilen fest mit
dem Seegrund verbunden sind, d.h.
jedes Seebrückenteil von seinen 4
Ecken aus.
Die insgesamt 1800 m langen Stahlketten
haben ein Gewicht von ca. 15
Tonnen plus die Seebrücke mit einem
Gesamtgewicht von fast 400
Tonnen und der damit verbundenen
Trägheit des Bauwerkes sind eine
Garantie für die Unanfälligkeit gegen
die Wetterunbilden auf dem
großen Goitzschesee.

27. März 2009 Anhalt-Bitterfeld 11
Pünktlich um 7.30 Uhr setzte
sich ein Bus der Firma
Vetter Touristik vom
Köthener Schlossplatz in
Richtung Berlin in Bewegung.
An Bord vierzig Passagiere,
die sich auf Einladung
der Köthen Kultur und
Marketing GmbH auf dem
Messegelände unter dem
Funkturm über aktuelle
Trends und Entwicklungen
des Tourismus informieren
wollten. Mit dabei Vertreter
der Kommunalpolitik, der
Köthener besuchen die Welt des Tourismus
Stadt und des Landkreises, Stadtführer,
Hoteliers, Gastronomen
und natürlich auch die meisten
Mitarbeiter der KKM. Und so unterschiedlich
die Interessen jedes
Einzelnen gewesen sein mögen,
so einig war man sich über den
Anlass der Fahrt: zu schauen, wie
es andere machen und Vergleiche
anzustellen.
Vom 11. bis 15. März 2009 öffnete
die führende Messe der
weltweiten Reiseindustrie ihre
Tore für Besucher – über 180
Länder und Destinationen sowie
zahlreiche Attraktionen, Mitmachaktionen
und Bühnenshows
gaben einen Vorgeschmack
auf die schönsten Wochen
des Jahres.
Für Ronald Mormann, der als
Vorsitzender des Ausschusses
für Kultur, Sport und Touristik
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
und Präsident des KuKaKö
mitreiste, fanden sich eine Vielzahl
von Anregungen. So konnte
er sich beispielsweise aus erster
Hand Informationen für sein
Projekt „Karneval in Namibia
2010“ holen. „In einem Tag um
die Welt und der KuKaKö mittendrin!“,
fasste Mormann verschmitzt
seinen Rundgang zusammen
und Kreistags- und
Stadtratskollege Wolfgang Siewert
ergänzte: „Unglaublich viele
faszinierende und interessante
Eindrücke, die man gar nicht
auf einmal verarbeiten kann“.
Auch Stadtführerin Simone
Scholdra, das erste Mal auf der
weltgrößten Tourismusmesse,
zeigte sich beeindruckt. „Neben
den riesigen Angeboten für Reisen
bis in die entlegensten Winkel
des Planeten überzeugten
auch die Messeauftritte des eigenen
Landes mit vielen innovativen
Ideen.“ Während sich
Manuela Hassel vom Hotel
„Stadt Köthen“ genau wie auch
die anderen mitgereisten Gastronomen
darauf freut, das viele
mitgenommene Material in den
nächsten Tagen zu sichten und
Inspirationen für die eigene Arbeit
zu bekommen.
Angefüllt mit einer großen Menge
an visuellen und akustischen
Eindrücken ging es so am Mittwochabend
wieder Richtung
Köthen und vielleicht auch in
Richtung vieler neuer und spannender
Angebote für die Besucher
in Stadt und Region.
Auszeichnung und gemütliches Beisammensein
Während eines festlichen Aktes
wurden kürzlich 58 Sportler und
elf Mannschaften der Stadt
Bitterfeld-Wolfen von Oberbürgermeisterin
Petra Wust und
dem Landtagsabgeordneten Herbert
Hartung ausgezeichnet. Für
die Oberbürgermeisterin war
diese zweite Ehrung in der großen
Stadt eine Möglichkeit, den
Aktiven, aber auch den vielen
ehrenamtlichen Helfern, Danke
zu sagen.
Immerhin habe man in der Stadt
insgesamt 47 Vereine mit rund
7 000 Mitgliedern, in denen 40
verschiedene Sportarten betrie-
Sportlerehrung der Stadt Bitterfeld-Wolfen
ben werden, sagte Wust. Dementsprechend
sei auch bei knappen
Kassen eine Unterstützung
wichtig. So wurden im vergangenen
Jahr 138 000 Euro finanzielle
Zuschüsse sowie 280 000
Euro indirekte Zuschüsse zur
Verfügung gestellt, rechnete die
Oberbürgermeisterin vor. Und
daran soll es auch in der Zukunft
nicht scheitern, so Wust.
Ob nun Danilo Akulo (TSV Einheit
Bitterfeld 05), der in der AK
7 hervorragende Plätze bei den
Landesmeisterschaften erturnte,
oder der 80-jährige Joachim Jah-
re (Holzweißiger SV), der seit
vielen Jahren unermüdlich den
Nachwuchsbereich trainiert, alle
Sportler können in der Stadt ihrem
Hobby nachgehen und damit
den Namen Bitterfeld-
Wolfen in der Region und auch
der Welt bekannter machen.
Als Rahmenprogramm begeisterten
die jungen Damen des
Wolfener Ballettensembles, die
beiden tschechischen Tischtennisakrobaten
Milan Orlowski
und Jindrich Pansky mit ihren
artistischen Einlagen sowie als
musikalische Umrahmung Anja
& Co.

12 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
Neues Verfahren
der Tumorbehandlung
im Klinikum Bitterfeld
Mediziner setzen auf Radiofrequenzablation -
Wärme zerstört kranke Zellen
Eine weitere Option bei der Behandlung
von Tumoren und
Metastasen: Das ist für Ronald
Schulze die seit kurzer Zeit in
Bitterfeld zum Einsatz kommende
Radiofrequenzablation.
Auch wenn der mittels kleiner
Sonde durchgeführte Eingriff
anhand von Erfahrungen in anderen
Krankenhäusern sehr viel
Erfolg verspricht, warnt der
Chefarzt der Radiologischen
Klinik des Gesundheitszentrums
Bitterfeld/Wolfen vor
zu großer Euphorie. „Wir sind
ganz sicher keine Wunderheiler.
Aber das Behandlungsspektrum
ist jetzt noch größer
geworden.“
Beim neuen Verfahren wird
dem Patienten eine Sonde eingeführt
und direkt im Tumor
oder der Metastase platziert.
„Es ist eine Methode, die große
Bauchschnitte vermeiden
hilft. Die Belastungen sind für
den Patienten deutlich geringer“,
erklärt der Chefarzt. Dennoch
werde er beim Eingriff in
Vollnarkose versetzt. „Ein Anästhesist
ist ständig vor Ort.“
Hitze wird bei der Radiofrequenzablation
zum Rezept.
„Wir verbrennen nichts“, erklärt
Ronald Schulze. Denn
Temperaturen von gut 60 Grad
Celsius an der Spitze der Sonde
würden genügen, um die Tumorzellen
zu schädigen. „Sie
sterben einfach ab, werden im
Körper abgebaut. Es bleibt am
Ende eine kleine Narbe. Mehr
nicht.“ Erreicht wird das „Verkochen
des Tumors“ mittels
hochfrequentem Wechselstrom,
der letztlich die Temperaturen
steigen lässt. Die Angst vor einem
möglichen Schaden durch Verbrennungen
kann der Radiologe nehmen.
„Das System ist so ausgelegt,
dass es bei zu starker Erhitzung an
der Spitze der Sonde automatisch
abschaltet.“ Die genaue Platzierung
der Sonde überwachen die Ärzte in
Bitterfeld mittels Computertomographen.
Der kommt auch nach dem
Eingriff zum Einsatz. Denn während
der Operation kann zwar punktgenau
die Position der Sonde abgebildet
werden. Der Erfolg des Eingriffes
- die Zerstörung und Rückbildung
des kranken Gewebes - wird allerdings
erst später sichtbar.
Im Bitterfelder Klinikum wird das
neue Verfahren vorerst bei Patienten
mit Lebertumoren und
-metastasen Anwendung finden.
Aber prinzipiell sei es auch möglich,
Eingriffe etwa an der Lunge
vorzunehmen, so der Chefarzt. Natürlich
werde alles in Absprache mit
den anderen Fachabteilungen des
Klinikums auf den Weg gebracht.
Auch bei den jüngsten Eingriffen
zeichnete Ronald Schulze zwar federführend
verantwortlich. Beim
Eingriff selbst war aber auch Dr.
med. Christina Jahn, Chefärztin der
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie,
dabei. Sie bestätigt, dass
das neue Verfahren insbesondere
auch für Patienten in Frage komme,
für die weitere erhebliche Eingriffe
wie große Bauchoperationen eine
zu große Belastung wären.
Die klassische Tumorchirurgie, erklären
beide Chefärzte, sei mit dem
„Verkochen der Krebszellen“ nicht
außer Kraft gesetzt. Sie werde es
natürlich auch weiterhin geben.
Doch der neuartige Eingriff sei eine
Option mit Zukunft.
Kreishandwerkerschaft Anhalt-Bitterfeld
Fleischer-Innung Bitterfeld schult Mitgliedsbetriebe
Das Fleischerhandwerk ist ein ansammlung konnten die Mitglieder
spruchsvolles Handwerk für an- der Fleischer-Innung Bitterfeld die
spruchsvolle Kunden. Das gilt heu- Jahresrechnung für das abgelaufete
mehr denn je. Die Kunden erwarne Haushaltsjahr 2008 beschließen
ten Premium-Produkte bei ihrem und entlasteten einstimmig den Vor-
Fleischer.
stand sowie die Geschäftsführung.
Geschäftsführerin Carmen Bau er-
Um die hohe Qualität der handläuterte ausführlich die Haushaltswerklich
hergestellten Fleisch- und zahlen und stellte gleichzeitig den
Wurstwaren sichern und ausbauen Haushaltsplan für das Jahr 2009 vor.
zu können, werden regelmäßig In Verbindung mit dem Beschluss
Qualitätsprüfungen in den Innungs- zur Beitragsordnung wurde ebenfachbetrieben
der Fleischer-Innung falls einstimmig der Haushaltsplan
Bitterfeld durchgeführt.
2009 festgestellt. Damit legten die
Mitglieder der Fleischer-Innung
Zur Qualitätssicherung gehört auch Bitterfeld die haushaltstechnischen
eine enge Zusammenarbeit der Flei- Grundlagen für ein weiteres erfolgscher-Innung
mit dem Veterinärreiches und aktives Innungsleben im
und Lebensmittelüberwachungsamt Jahr 2009. Dabei werden die
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld. Schwerpunkte auf die betriebswirt-
Auf Einladung des Innungsschaftliche und rechtliche Beratung
obermeisters Paul Lehmann refe- der Innungsfachbetriebe sowie auf
rierten auf der jüngsten Innungsver- die Nachwuchsarbeit im Fleischersammlung
der stellv. Amtsleiter Dr. Handwerk gelegt. Hier wird insbe-
Reinhard Bange sowie Julio Matus sondere die erfolgreiche und sehr
(Bereich Fleischhygiene) über ak- engagierte Arbeit der Prüfungsaustuelle
Informationen zur Lebensschüsse der Innung unter Leitung
mittelüberwachung im Fleischer- der Vorsitzenden Fred Knauth (Flei-
Handwerk, insbesondere zu Fragen scher) und Christel Buchheim (Ver-
der betrieblichen Eigenkontrolle käufer) fortgesetzt werden. Eine
und EU-Anforderungen sowie zum enge und kooperative Zusammen-
Zulassungsverfahren nach Artikel 4 arbeit gibt es bereits seit 2007 mit
der EU-Verordnung 853/2004. Da- den Innungsfachkollegen der Inbei
konnten viele offene Fragen der nung Anhalt-Zerbst, regelmäßiger
Innungsfachbetriebe im direkten Teilnehmer an den Innungstreffen in
Kontakt mit der zuständigen Behör- Bitterfeld ist der Innungsde
geklärt werden. Beide Seiten verobermeister Jörg Lindig aus Zerbst.
einbarten auch zukünftig eine enge Dieser lobt die Synergieeffekte,
Zusammenarbeit im Sinne einer die aus dem engen Zusammenwir-
guten Hygienepraxis in den handken des Fleischer-Handwerks im
werklichen Fleischereien. Landkreis Anhalt-Bitterfeld er-
Im weiteren Verlauf der Innungsverwachsen. Neu erschienen:
ChemiePark-Telefonbuch 2009
Informationen, Kontaktadressen und die richtigen Ansprechpartner
sind für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit unerlässlich. Die Broschüre
enthält Firmierung, Ansprechpartner, Adresse, Telefonnummern
und E-Mail sowie die Internetadresse der Unternehmen des
ChemieParks Bitterfeld Wolfen. Das Telefonbuch 2008 wurde von
der Agentur Unicepta Bitterfeld aktualisiert. So wurden beispielsweise
in diesem Jahr 16 neue Firmeneinträge aufgenommen. In 13 Unternehmen
hat sich der Geschäftsführer, Niederlassungsleiter oder Ansprechpartner
geändert.
Das Telefonbuch liegt im handlichen DIN-lang Format vor. Neben
dem 72 Seiten umfassenden Telefonverzeichnis sind außerdem die
Kontaktdaten und die Leistungsangebote von 26 Unternehmen aus
der Region aufgeführt, die ihr Dienstleistungsprofil anbieten.
Die Broschüre dient als ein Informations- und Arbeitsmaterial für
Unternehmen.
Das Telefonbuch ist kostenpflichtig und bei der Agentur Unicepta
Bitterfeld, ChemiePark Straße 7, erhältlich.
Unicepta Bitterfeld • ChemiePark-Str. 7 • P-D Business-Center • 06749 Bitterfeld
Kontakt: Ute Hirsch • Telefon: (03493) 7 22 56 • E-Mail: unicepta_cp@tpnet.de

27. März 2009 Anhalt-Bitterfeld 13
Interessensbekundung zur Durchführung der 3-Tages-Seminare
für Existenzgründer im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Im Rahmen der Existenzgründung
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
sucht die Entwicklungs- und
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld mbH einen Kooperationspartner
zur Durchführung
der 3-Tages-Seminare an den Standorten
Bitterfeld-Wolfen, Köthen
und Zerbst, im Zeitraum vom 01.
Juli 2009 bis 31. Dezember 2010.
Aufgaben der EWG sind Bereitstellung
der Seminarräume (soweit erforderlich),
Veröffentlichung in den
Amtsblättern, mediale Begleitung
sowie Präsentation des Landkreises.
Die Inhalte der Kurse setzen sich
aus 6 Zeitstunden pro Tag zusammen,
informieren und schulen über
alle bei einer Existenzgründung relevanten
Themenbereiche. Dem
Existenzgründer müssen durch den
Kooperationspartner kostenlose
Unterlagen als Studienhilfe zur Verfügung
gestellt werden.
Zugangsvoraussetzungen sind langjährige
Erfahrungen und gute
Kenntnisse in dem Bereich zur
Durchführung von Existenzgründerseminaren
– Referenzen
sind beizufügen. Beabsichtigt wird
eine Kooperation mit mehreren
Partnern.
Bitte bekunden Sie Ihr Interesse
schriftlich bis zum 30. April 2009
bei der Entwicklungs- und
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld mbH, Andresenstraße
1a, OT Wolfen, 06766 Bitterfeld-Wolfen.
Ansprechpartner: Herr
Schenk – Geschäftsführer, Telefon
03494/638366.
3-Tage-Seminar für Gründer
Wer erwägt, sich selbstständig zu machen, sollte sich vorab gut informieren.
Gelegenheit dazu bietet ab 04. Mai 2009 ein spezielles Seminar
im IHK Bildungszentrum Bitterfeld-Wolfen. Mitten im
ChemiePark (Areal A) wird das nötige Wissen für eine erfolgreiche
Existenzgründung vermittelt.
An drei aufeinander folgenden Tagen werden jeweils von 08.00 bis
14.00 Uhr alle Aspekte einer Unternehmensgründung beleuchtet. Das
Themenspektrum reicht dabei vom Unternehmenskonzept über
Finanzierungs- und Vermarktungsmöglichkeiten bis hin zu Steuern.
Eine Eigenbeteiligung von 10,00 Euro pro Teilnehmer und Seminartag
ist zu entrichten.
Das Seminar wird mit Unterstützung der Entwicklungs- und
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld mbH von der IHK
Bildungszentrum Halle-Dessau GmbH durchgeführt.
Interessierte melden Sie sich bitte telefonisch bei Frau Hannelore
Buse, IHK Bildungszentrum Halle-Dessau, Tel. 03494/6372-81 an.
Weitere Informationen: www.ihkbiz.de und
www.ewg-anhalt-bitterfeld.de
Ansprechpartner: Hannelore Buse
IHK Bildungszentrum Halle-Dessau GmbH
ChemiePark Bitterfeld-Wolfen Areal A
Hauptstraße, Geb. 0122
06766 Bitterfeld-Wolfen
Telefon: 03494/6372-81
E-Mail: hbuse@ihkbiz.de
Claudia Görner
ego.Pilotin Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Telefon: 03923/702401
E-Mail: ego.pilot@anhalt-bitterfeld.de
Kurzseminar für Existenzgründer auf
dem Weg in die Selbstständigkeit
Gründungswillige haben die Möglichkeit,
sich vorab auf dem Weg in
die Selbständigkeit über Fragen der
Existenzgründung zu informieren.
Existenzgründungen sind dann erfolgreich,
wenn sie überlegt und
sorgfältig geplant sind.
In diesem Seminar erhält man Informationen
zum Gründungsprozess
im Überblick - Schwerpunkte
sind unter anderem:
Ideenfindung, Konzepterarbeitung,
Buchführung, Steuerpflichten, Formalitäten,
Finanzierungs- und
Fördermöglichkeiten.
Termin: 30.03. bis 01.04.2009
Zeit: 9.00 bis 15.00 Uhr
Ort: Landkreis Anhalt-Bitter-
feld- Außenstelle Zerbst
Sitzungssaal,
Fritz-Brandt-Str. 16,
39261 Zerbst/Anhalt
Eine Eigenbeteiligung von 10,00
Euro pro Teilnehmer und Seminartag
ist zu entrichten.
Das Seminar wird mit Unterstützung
der Entwicklungs- und
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld mbH von dem
Integra - Institut für Organisationsberatung
Dessau organisiert sowie
durchgeführt.
Interessierte melden Sie sich bitte
telefonisch an, unter Tel. 03923 /
702401, Frau Claudia Görner, ego.-
Pilotin Landkreis Anhalt-Bitterfeld
- Bereich Köthen / Zerbst.
„Tag des Eigentums“
am Samstag, dem 28.03.2009
In ganz Sachsen-Anhalt kann man
sich am Samstag, dem 28.03.2009
als Eigentümer rund um wirtschaftliche
und rechtliche Aspekte von
Immobilieneigentum informieren.
Die Eigentümerschutz-Gemeinschaft
Haus & Grund Sachsen-Anhalt
veranstaltet an diesem Tag einen
landesweiten „Tag des Eigentums“,
an dem 20 Vereine von der
Altmark bis zum Burgenlandkreis
teilnehmen.
Der Verein Haus & Grund Anhalt/
Zerbst hat seine Geschäftsstelle in
der Karlstr. 12, Zerbst in der Zeit
von 09.00 bis 12.00 Uhr geöffnet
und bietet den Interessenten eine
kostenlose Vortragsveranstaltung
zum Thema Förderung von Energiesparmaßnahmen
für private Hauseigentümer
an. Dabei geht es insbesondere
um die Problematik
Energieausweis als Grundlage für
Einsparmaßnahmen, zu der Herr
Dipl. Ing. Günter Schuckert,
Energieberater, ausführen wird.
Die Telefonleitung 03923/2871 ist
in der Zeit von 09.00 - 12.00 Uhr
besetzt.
Herr Dipl.-Ing. Eckehard Körting
unterstütz die Aktion von Haus &
Grund und gibt in der gleichen Zeit
in den Verkaufsräumen von Körting
–Electronics Informationen über die
Einführung von Digitalen Fernsehen
für Mietshäuser.
Zusätzlich stehen an diesem Tag
von 10.00-12.00 Uhr insgesamt 25
Spezialisten zu allen Rechtsgebieten
rund um die Immobilie zu einer
Schnupperberatung am Telefon zur
Verfügung. Die zentrale Telefonhotline
lautet: 0391/733 888 1.
Mit über 7000 Mitgliedern in insgesamt
23 Vereinen vertritt die
Eigentümerschutz-Gemeinschaft
Haus & Grund nicht nur Vermieter,
sondern auch Wohnungseigentümer,
Einfamilienhausbesitzer und
Bauwillige.
Sie sind im Verein zur Interessenvertretung
zusammengeschlossen,
erhalten Hilfe zur Selbsthilfe, mit
dem Schwerpunkt der juristischen
Beratung und das für einen durchschnittlichen
Jahresmitgliedsbeitrag
(Einfamilienhaus) von 50 Euro.
13 Gaststätten und 1500 Besucher sollen 7. Kneipennacht
im Ortsteil Wolfen zu vollem Erfolg verhelfen
Am 18. April findet im Ortsteil
Wolfen die 7. Kneipennacht, an der
sich in diesem Jahr 13 Gaststätten
und Lokale beteiligen, statt. Ab
20.00 Uhr können Besucher in den
verschiedenen Häusern vielseitige
Programme, aufregende Bands und
zahlreiche weitere Höhepunkte erleben.
Ob Rock, Pop oder Schlager
– für jeden Musikgeschmack wird
das Passende geboten.
Ab dem 01. April können
Kontrollbändchen, die den Einlass
ermöglichen, in den teilnehmenden
Gaststätten sowie an der Theaterkasse
im Städtischen Kulturhaus
erworben werden. Erstmals wurde
eigens für die Organisation dieser
Veranstaltung ein Initiativkreis gegründet.
In ihm haben sich Gastwirte
und Vertreter der Stadt vereint,
um einen optimalen Ablauf an die-
sem Abend zu gewährleisten. So
fahren alle vierzig Minuten Pendelbusse
kostenlos zwischen den teilnehmenden
Kneipen. Bis zwei Uhr
werden die Busse unterwegs sein.
Die Organisatoren rechnen auch in
diesem Jahr mit einer Teilnehmerzahl
zwischen 1250 bis 1500 Gästen.
Folgende Gaststätten sind an der 7.
Wolfener Kneipennacht beteiligt:
„Zum Dorfkrug“ Reuden, „Sportbistro“
Krondorf, „Zur Eiche“
Thalheim, „San Lorenzo“, „Kulturhaus“,
Kino „Filmfabrik“, „Bergwerk“,
„Highlander“, „Deutsches
Haus“, „Am Rodelberg“, „Frauenzentrum“,
„Al Capone“, „Roxy“.
Der Kartenpreis beträgt im Vorverkauf:
6,00 Euro und an der Abendkasse:
8,00 Euro.

14 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
+++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++
KREISVOLKSHOCHSCHULE ANHALT-BITTERFELD
Standort Zerbst/Anhalt
F.-Ludwig-Jahn-Str. 5, 39261 Zerbst/Anhalt, Tel. 03923/6111500, www.kvhs-abi.de
Kurs Dauer Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkungen
Gesellschaft
Die Reformation in Zerbst Vortrag 02.04. 17.00 Dozent: OKR D. Franke
Der Elbogener Kreis (Sudetenland II) Vortrag 14.04. 19.00 4,50 3 Dozent: M. Prasse
Einführung in Kommunikations- und Persönlichkeitsmodelle (5 x) 16.04. 18.30 31,50 3 Dozent: H. U. Müller
Neues Gemeinnützigkeitsrecht
Schulung der Schatzmeister/Finanzwarte von Vereinen (1 x) 04.04. 10.00 6,00 3 Dozentin: Chr. Schwenke
Unternehmenssteuerreform 2008 „Investitionsabzugsbetrag“ (1 x) 16.04. o. 17.04. 9,00 3 Dozentin: Chr. Schwenke
Photovoltaikanlagen und das Steuerrecht (1 x) 18.04. 10.00 6,00 3 Dozentin: Chr. Schwenke
Legasthenie-was ist das? Warum hat mein Kind Probleme 15.04. 18.30 6,30 3 Dozent: Udo Döring
in der Schule, beim Lernen?
Kultur
Grundlagen der Bildbearbeitung für Anfänger (3 x) 22.04. 18.30 22,50 3 Dozent: R. Lorenz
Raumdekorationen selbst nähen (3 x) 07.05. 18.30 18,00 3 KL: Tr. Bornowski
Kerzen gestalten mit individuellen Fotos (1 x) 01.04. 17.00 6,00 3 +MK KL: G. Brühl
Hosen kürzen oder ändern, Reißverschlüsse einnähen (3 x) 02.04. 09.30 18,00 3 KL: Tr. Bornowski
Gesundheit
Brainfood (Gehirngerechte Nahrungsmittel) (1 x) 01.04. 18.30 6,30 3 KL. Udo Döring
Notfall - Homöopathie (Schnelle Akutbehandlung von Notfällen) TS 04.04. 09.30 16,80 3 KL. Udo Döring
Heilanwendungen mit den 12 Mineralien (1 x) 06.04. 18.30 6,30 3 KL. Udo Döring
Rückenschule (12 x) 07.04. 18.30 48,00 3 KL: M. Jagott
Bewegungstraining (12 x) 14.04. 19.30 50,40 3 KL: M. Mahn
Taichi-Quigong (12 x) 14.04. 18.30 50,40 3 KL: B. Gallinat
Natürliche Selbsthilfe durch Blütenessenzen (1 x) 17.04. 18.30 6,30 3 KL. Udo Döring
Sprachen
Evergreen Englisch am Vormittag für Anfänger/ Senioren (15 X) 07.04. 09.30 60,00 3 Dozentin: H. Kraft
Englisch für Wiedereinsteiger (1) (Refresher) (15 x) Einstieg noch mgl. 90,00 3 Dozent: M. Schoch
Englisch für die Reise (7 x) 02.04. 18.30 42,00 3 Dozentin: B. Lemke
Französisch für die Reise (7 x) 02.04. 18.30 42,00 3 Dozentin: N. Mönke
Englisch for Business Communication (30 X) 15.04. 18.30 180,00 3 Dozentin: N. Mönke
EDV - Beruf + Kurse für die zweite Lebenshälfte
Jetzt rede ich! - Schnupperstunden in Rhetorik (1 x) 07.04. 18.30 6,00 3 Dozent: Uwe Marczok
Keine Lust auf teure MS-Office-Software? Open Office für Einsteiger (10 X) 14.04. 18.30 3 75,00 Dozentin: N. Höche
Computer für Anfänger-Windows kompakt (12 x) 14.04. 09.30 90,00 3 Dozentin: N. Höche
Präsentation mit POWERPOINT (10 x) 15.04. 18.30 75,00 3 Dozentin: N. Höche
Textverarbeitung mit MS WORD - Grundlagen (6 x) 16.04. 09.30 45,00 3 Dozentin: N. Höche
Standort Bitterfeld-Wolfen
Lindenstr. 12a, 06749 Bitterfeld-Wolfen, Tel. 03493/338312, www.kvhs-abi.de
Kurs Kurs-Nr. Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkung
Gesellschaft - Politik - Umwelt
Familien- und Ahnenforschung NB1.11.000 30.03. 17.00 24,00 3 Bitterfeld
Seniorenstammtisch-Wolfen: Fruchtbringende Gesellschaft zu Köthen NB1.02.000 06.04. 14.00 4,00 3 Wolfen
Kunst und Kultur
Faszination Aquarell NB2.05.015 10 Anm. 09.00 10,00 3 Bitterfeld
Nähmaschinenführerschein NB2.14.004 10 Anm. 18.30 18,00 3 Bitterfeld
Historisches Erzählcafé mit Lothar Herbst NB2.01.005 10 Anm. 14.00 4,00 3 Bitterfeld
Gesundheit
Inline Skating für Einsteiger (2x samstags) NB3.02.200 10 Anm. 14.00 12,00 3 Bitterfeld

27. März 2009 Anhalt-Bitterfeld 15
Notfall - Homöopathie NB3.04.010 10 Anm. 17.30 32,00 3 Bitterfeld
Unsere Haut - Partnerin fürs Leben NB3.05.020 10 Anm. 17.00 6,00 3 Wolfen
Kreativwerkstatt - Modeschmuck, Kuschelkissen (zzgl. Materialkosten) NB2.13.030 10 Anm. 16.00 6,00 3 Bitterfeld
Schmuckschmiede - Ein Silbering an einem Abend hergestellt NB2.12.060 10 Anm. 17.00 50,00 3 Bitterfeld
Sprachen
Gebärdensprache - Anfänger NB4.00.000 10 Anm. 18.00 48,00 3 Bitterfeld
Deutsch als Zweitsprache mit geringen Vorkenntnissen NB4.04.005 10 Anm. 19.00 72,00 3 Bitterfeld
Englisch Anfänger NB4.06.050 20.04. 18.00 60,00 3 Wolfen
Englisch Anfänger (für Senioren) NB4.06.900 22.04. 15.30 48,00 3 Bitterfeld
Englisch Anfänger (für Senioren) NB4.06.950 20.04. 15.30 60,00 3 Wolfen
Englisch mit sehr geringen Vorkenntnissen (für Senioren) NB4.06.902 22.04. 15.30 44,00 3 Bitterfeld
Französisch für Anfänger NB4.08.000 10 Anm. 17.15 48,00 3 Wolfen
Arbeit und Beruf
Einführung in das Internet (für Senioren) NB5.01.702 27.03. 08.30 61,00 3 Bitterfeld
Computeraufbaukurs für Senioren NB5.01.093 30.03. 09.00 77,00 3 Bitterfeld
Präsentation von Digitalbildern (für Senioren) NB5.01.672 30.03. 13.00 38,50 3 Bitterfeld
Computertreff für Senioren NB5.01.090 08.04. 13.00 7,50 3 Bitterfeld
Computeraufbaukurs NB5.01.097 08.04. 18.30 76,00 3 Bitterfeld
Umstieg auf Windows Vista und MS Office 2007 NB5.01.127 09.04. 17.00 51,00 3 Wolfen
Standort Köthen (Anhalt)
Siebenbrünnenpromenade 31, 06366 Köthen, Tel. 03496/212033, www.kvhs-abi.de
Kurs Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkungen
Gesellschaft - Politik - Umwelt
Historische Streifzüge durch Anhalt: Köthener Postgeschichte 1815-1960 21.04. 16.00 3,00 3 Vortrag
SeniorenAkademie: Die Köthener Kneipen, Teil 2 22.04. 15.30 3,00 3 im Bahnhofshotel
Gesundheit (Telefon 03496/303112)
Ägyptischer Tanz dienstags auf Anfrage
Tai Chi mittwochs auf Anfrage
Handwerkszeug für Stressgeplagte 28.03. 09.00 16,80 3 Tageskurs (8 UE)
Lernstörungen homöopathisch behandeln 21.04. 18.00 8,40 3 Tageskurs (4 UE)
Schnupperkurs Reiten auf dem Reithof in Edlau 24.03. 16.00 37,20 3 4x 3 UE
Kunst und Kultur (Telefon 03496/303112)
Nähen donnerstags auf Anfrage
Klöppeln mittwochs auf Anfrage
Schmuckkränze 15.04. 17.00 4,20 3 zzgl. Materialkosten
Kochlöffelkerlchen 23.04. 17.00 4,20 3 zzgl. Materialkosten
Künstlerische Textilgestaltung dienstags 16.30 auf Anfrage
Sprachen
Türkisch für Reise und Alltag (ohne Vorkenntnisse) A1 20.04. 18.15 60,00 3 10x montags (3 UE)
Arabisch für Reise und Alltag (ohne Vorkenntnisse) A1 16.04. 19.15 40,00 3 10x donnerst. (2 UE)
Spanisch Anfängerkurs A1 30.03. 17.30 48,00 3 12x montags (2 UE)
Französisch Anfängerkurs A1 dienstags 18.00 72,00 3 ab 10 Anmeldungen
Italienisch Anfängerkurs A1 ab 10 Anm. 18.00 40,00 3 10x (2 UE)
Niederländisch/Afrikaans für Reise und Alltag (ohne Vorkenntnisse) A1 ab 10 Anm. 18.00 60,00 3 10x
Gebärdensprache Grundkurs DGS 1 31.03. 18.00 50,00 3 8x dienstags (3 UE)
Brasilianisch/Portugiesisch für Reise und Alltag (ohne Vorkenntnisse) A1 ab 10 Anm. 18.00 60,00 3 10x
Arbeit und Beruf
PC-Grundkurs am Vormittag 06.04. 09.00 50,00 3 6x mo + mi
PC-Aufbaukurs (WORD, EXCEL, Internet) am Vormittag 07.04. 09.00 50,00 3 6x di + do
PC-Anwenderkurs Textverarbeitung m. WORD ab 10 Anm. 17.30 76,00 3 10x dienstags
PC-Bildbearbeitung (Aufbaukurs): Dia-Show, Musikhinterlegung, mp3-Format 30.04. 18.00 39,00 3 5x donnerstags
Brennen mit NERO donnerstags 18.00 24,00 3 3x, ab 10 Anmeldgn.
Einführung ins Internet (Nutzung und Sicherheit) 07.04. 09.00 50,00 3 6x di + do
Bitte besuchen Sie unsere Kurse und Veranstaltungen erst nach vorheriger Anmeldung!
Termine unter Vorbehalt! Beginn ab 10 Anmeldungen! Bitte vormerken lassen!
Programmhefte mit Gesamtangebot auch in Sparkassen, VWGen u. a. öffentlichen Einrichtungen erhältlich!

16 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
Osterprogramm 2009
im „Haus am See“
Am Sonntag den 05.04.und vom 06.04 . bis 17.04.2009 jeweils
Montag bis Freitag gestalten die Mitarbeiter vom „HAUS AM
SEE“ in Schlaitz wieder ein tolles Ferienprogramm. Auch
Freunde, Oma und Opa, Mutti und Vati und…sind gern gesehen.
Hier die Angebote zum kreativen Basteln und Gestalten:
Sonntag, 05.04. Osterbasteln
(Osterkränze, Gestecke auf Strohziegel )
Montag 06.04. Frühlingskränze
Dienstag 07.04. Gestecke mit Treibholz
Mittwoch 08.04. Körbe aus Peddigrohr flechten
Donnerstag 09.04. Frühlingsdekoration
Karfreitag bis Ostermontag von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Dienstag 14.04. Deko-Besen gestalten
Mittwoch 15.04. Strohhüte gestalten
Donnerstag 16.04. Frühlingsgestecke
Freitag 17.04. Überraschungsbasteln
Änderungen vorbehalten!
Wir freuen uns auf euren Besuch, denn auch die Fischadler-Livecam
zeigt täglich das aktuelle Geschehen im Horst.
Eintritt: 2,00 Euro für Erwachsene und 1,00 Euro für Kinder
und Unkostenbeitrag für Bastelmaterial
Weitere Informationen unter Tel. 034955/21490
www.informationszentrum-hausamsee-schlaitz. de
Das Informationszentrum für Umwelt und Naturschutz ist eine Einrichtung
des Naturschutzamtes des Landkreises Anhalt-Bitterfeld.
Lauf in den Frühling
beim 12. Fuhnetallauf
Beim nun schon traditionellen
Fuhnetallauf mit Start und Ziel
vor dem Eingang des Wolfener
Freizeitbades „Woliday“ geht es
für die Volksläufer aller Altersklassen
am 05.April 2009 wieder
um Punkte für die Kreisrangliste.
Und wie bei jeder Veranstaltung
der Sportgemeinschaft
sind auch dieses Mal
die Hobbysportler herzlich willkommen!
10.00 Uhr erfolgt der Start für
den Kinderlauf rund um das
Freizeitbad über 1,5 Kilometer.
Etwa fünfzehn Minuten später
starten die Jugendlichen und
Erwachsenen aller Altersklassen
über 5 km bzw. 10 km gemein-
sam in Richtung Fuhnetal/
Reudener Wäldchen.
Nach dem Wettkampf geht’s für
alle aktiven Laufteilnehmer zum
Erfrischen und Regenerieren ab
in die Fluten des Wolfener
Erlebnisbades.
Da es in diesem Jahr erstmalig
eine gemeinsame Kreisrangliste
der Läufer aus den Altkreisen
Bitterfeld, Köthen und Zerbst
gibt, freut sich der Veranstalter
auf eine zahlreiche Teilnahme
aller Laufenthusiasten unserer
Region und hofft auf einen neuen
Teilnehmerrekord.
Anmeldeschluss am Veranstaltungstag
ist 09.45 Uhr!!!
STÄDTISCHES KULTURHAUS BITTERFELD-WOLFEN
Veranstaltungen im April 2009
Donnerstag, 02.04.2009, 18.00 Uhr, Kleiner Saal
„Der Eisvogel - Vogel des Jahres 2009“
Dia-Vortrag von Herrn M. Richter, Wolfen,
Eintritt: 2,00 3
Freitag, 17.04.2009, 20.00 Uhr, Saal 063
„Glotze total“
Kabarettabend Ein Zaaping durch 3 Programme mit der „Leipziger Funzel“
Eintritt: 15,00 3
Sonntag, 19.04.2009, 15.00 – 18.00 Uhr Saal 063
Seniorentanz
Tanznachmittag für Senioren mit dem Gesangsduo „Daniela Sommer & Stevie Rain“
Eintritt: 5,00 3
Freitag, 24.04.2009, 19.30 Uhr Kleiner Saal
„Zu Fuß um die Welt“
Dia-Show von und mit Robby Clemens
Eintritt: 9,00 3 und ermäßigt 7,00 3 für Schüler, Studenten und Arbeitslose
Sonntag, 26.04.2009, 10.00 Uhr Kleiner Saal
Sonntagsmärchen „Der Schuster und die Wichtelmänner“
Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Puppenspiel für Kinder ab 3 Jahre und
Erwachsene dargeboten vom Märchentheater Fingerhut.
Eintritt: 3,00 3 für Kinder und 4,00 3 für Erwachsene
Tickets unter: www.kulturhaus-wolfen.de oder Tel. Nr. 03494/66266
Öffnungszeiten der Theaterkasse:
Montag geschlossen
Dienstag 10.00-18.00 Uhr
Mittwoch 10.00-16.00 Uhr
Donnerstag 10.00-18.00 Uhr
Freitag 10.00-16.00 Uhr
sowie 1 Stunde vor jeder Veranstaltung
Freizeitzentrum des
Öko-Dömäne Bobbe e.V.
An der Rüsternbreite 23a
06366 Köthen
Tel./Fax 03496/550159
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 14.00-19.00 Uhr
Sam. 13.00-19.00 Uhr
Unser Angebot im April
30.03. - 04.04. Frühlingsboten Unkosten: 1,00 3
Osterferien vom 06.04. - 17.04. 2009
Öffnungszeiten von 09.00 bis 19.00 Uhr
Montag Eier marmorieren Kosten: 0,50 3
Dienstag Osterkörbchen Kosten: 1,50 3
Mittwoch Grußkarten zu Ostern Kosten: 0,50 3
Donnerstag österliche Laternen Kosten: 1,50 3
Vom 10.04. bis 13.04. bleibt die Einrichtung geschlossen!!!
Dienstag Blumentopfstecker Kosten: 1,50 3
Mittwoch Schmuckschachteln Kosten: 1,00 3
selbst gestaltet
Donnerstag Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier
Freitag Projekt: Auf den Kosten: 0,50 3
Spuren unserer Heimatstadt
In den Ferien gibt es wie immer jeden Tag Mittagessen für
1,50 3
20.04. - 24.04. Wir stellen unsere Lieblingsbücher vor
27.04. - 30.04. Schmetterlinge für den Blumentopf
Gruppenangebote in den Ferien
süße Küken aus Vlies Kosten: 1,00 3
lustige österliche Gesellen aus Holz Kosten: 2,00 3
Löffelhasen Kosten: 1,50 3

27. März 2009 Anhalt-Bitterfeld 17
Neues Veranstaltungszentrum
im Schloss Köthen
Veranstaltungen im März 2009
29.03.09 Familienveranstaltung „Kinder-Ostertanz Revue“
16.00 Uhr mit der Tanzgruppe des Ludwigsgymnasiums Köthen
Kinder: 5,00 Euro Erwachsene: VVK: 8,00 Euro;
TK: 10,00 Euro
Vorschau April
04.04.09 1-jähriges Bestehen des Veranstaltungszentrums
20.00 Uhr „ Frühlingsball“ mit Tila Brea und der
Showtown-Danceband
VVK: 28,00 Euro, AK: 30,00 Euro
* im Kartenpreis enthalten ist ein Frühlingsmenü der besonderen Art
05.04.09 Kindermatinee-Puppenspiel
„Olli der Angsthase“
11.00 Uhr Puppenbühne Dessau
Kinder: 4,00 Euro, Erwachsene: 6,00 Euro
08.04.09 Treff mit Ulli... zu Gast „ Martin Jones“
15.00 Uhr VVK: 10,00 Euro, TK: 12,00 Euro
12.04.09 Stunde der Musik mit dem Posuanenquartett
16.00 Uhr „OPUS 4“ Mitglieder des Gewandhausorchester Leipzig
VVK: 13,00 Euro, TK: 16,00 Euro
15.04.09 Vogelkundlicher Kaffeeklatsch „Mythos Vogel“
15.00 Uhr Eintritt: 2,00 Euro
18.04.09 Oldie Fete mit „Golden Songs“
21.00 Uhr VVK: 13,00 Euro, AK: 15,00 Euro
29.04.09 Tanz für Senioren mit Franz Kammel
15.00 Uhr VVK: 6,00 Euro, TK: 8,00 Euro
Reiterferien in Deetz
in den Osterferien
In der Zeit vom 06.04.2009 und bis 09.04.2009 für 4 Tage und
vom 14.04.2009 bis zum 17.04.2009 führen wir je einen Durchgang
mit Reiterferien in Deetz auf dem Europa-Jugendbauernhof
in Deetz durch.
Tägliches Füttern und das Versorgen der Tiere stehen genauso
auf dem Programm, wie Reiten auf dem Platz und im Gelände.
Der Wochenpreis beträgt 160,00 Euro pro Teilnehmer, incl. Vollverpflegung
und Übernachtung!
Anmeldungen unter der Tel. 039246/62039 oder Fax 039246/
62040 bzw. email: Bauernhof-Deetz@t-online.de
Anmeldung nur für Kinder von 10-15 Jahren !
Anmeldefrist endet am 27.03.2009!
1 jähriges Jubiläum des
Frühlingsball
mit
Tila Brea
und der
Veranstaltungszentrums
im Veranstaltungszentrum im Schloss Köthen
4. April 09
20.00 Uhr
SHOWTOWN
DANCEBAND
Kartenpreis: Vorverkauf: 28.00 €, Abendkasse: 30.00 €
Im Kartenpreis enthalten ein Frühlingsmenü der besonderen Art
Kartenbestellungen in der Köthen Info Tel 03496 216217
und in der Veranstaltungskasse im Halleschen Turm Tel. 405775
Karten sind in der Köthen Information Tel. 03496
216217
und in der Veranstaltungskasse im Halleschen Turm
Tel. 03496 405775 erhältlich.
Beyersdorfer Konzert
als Frühlingsbote
Am Samstag, dem 04. April 2009,
heißt die romanische Dorfkirche in
Beyersdorf ab 15.30 Uhr den
herannahenden Fruhling und alle
Besucher herzlich willkommen.
Ab 17 Uhr wird der Gemischte
Chor Spören zusammen mit Kindern
der Musikschule Bitterfeld
das „1. Frühlingskonzert“ mit
weltlichen und kirchlichen Liedern
aufführen. Zudem kann eine Bilderausstellung
nicht zugänglicher
Bereiche besichtigt werden.
Die Veranstaltung wird von dem
durch einige Beyersdorfer Familien
gegründeten Förder- und
Interessenverein Beyersdorfer Kirche
und Umgebung organisiert.
Bereits vor dem Konzert gibt es ab
15.30 Uhr die Moglichkeit, sich in
der Kirche bei Kaffee und Kuchen
umzusehen. Fur Kinder gibt es einen
Bastelstand z.B. für Osterbasteleien.
Nach dem Konzert stellt der neu
gegründete Förderverein für die
Beyersdorfer Kirche seine Pläne
und Ziele vor und steht gern für
Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei. Fur Verpflegung
ist gesorgt.

18 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
Ostereier mit der sorbischen
Bienenwachsmaltechnik
fantasievoll selbst gestalten
Das Umweltzentrum Ronney/
Walternienburg organisiert auch in diesem
Jahr wieder das sehr beliebte Färben von
Ostereiern mit der sorbischen Bienenwachstechnik.
Sorgsam Schritt für Schritt wird
jedem die Vorgehensweise erklärt. Motivvorlagen
dienen als Anschauungsobjekte.
So entstehen von einfach gestalteten Eiern unserer Kleinsten
am Ende zur Überraschung aller Teilnehmer kleine Kunstwerke,
alles Unikate.
Diese Technik beruht darauf, dass mit einer Glasperle, einem
Nagelkopf oder einer Federspitze Motive mit heißem Bienenwachs
auf ein bereits gekochtes Ei aufgetragen werden. (Braune
Eier schränken die Farbgestaltungen stark ein).
Das aufgetragene Wachs versiegelt dabei die jeweils zuletzt
gefärbte Farbe des Eis. So entstehen nach und nach die farblich
unterschiedlichen Motive.
Nach der letzten Färbung wird das Wachs vom abgetrockneten
Ei über dem Spiritusbrenner vorsichtig abgeschmolzen und mit
einem weichen Läppchen abgewischt.
Mitzubringen wären also gekochte möglichst weiße Eier, die
Zimmertemperatur haben sollten, eventuell weitere Eierpappen
zum Ablegen, kleine weiche Läppchen und etwas Zeit.
Auf Bestellung können gekochte weiße Eier bereitgehalten werden
(pro Ei 25 Cent).
Die Termine der Veranstaltungen sind
Mittwoch, 08.04.09 von 09-13 Uhr, Voranmeldung für Gruppen, öffentlich
Donnerstag, 09.04.09 von 09-17 Uhr, Voranmeldung für Gruppen, öffentlich
Karfreitag, 10.04.09 von 09-17 Uhr, öffentlich ohne Voranmeldung
Sonnabend, 11.04.09 von 09 - 14 Uhr, öffentlich, Voranmeldung erwünscht
Der Andrang ist meist sehr groß, reservieren sie rechtzeitig!
Kosten:
1 Euro Betreuungspauschale/Person
plus 0,25 Cent/gefärbtes Ei für Materialbereitstellung.
Tel.: 039247/413
Kreisjägerschaft
Köthen e.V.
Die Jahreshauptversammlung der Kreisjägerschaft
Köthen e.V. findet am 18. April 2009 um 13 Uhr
in der Baggerkiete im Vereinssaal der
Priveligierten Schützengilde zu Cöthen
von 1443 e.V. statt.
Außerdem: ab 10 Uhr KK-Pokal-Schießen,
Trophäenschau sowie
Mittagessen aus der Gulaschkanone.
Der Vorstand der Kreisjägerschaft Köthen e.V.
„Osterfeuer & Häschenschule“
2009 im Schloss Köthen
am Ostersonnabend
Altbewährte und beliebte Traditionen ganz neu erleben, das hat
sich die Köthen Kultur und Marketing GmbH auch für das diesjährige
Osterfest auf die Fahne geschrieben. Vor allem der neue
Veranstaltungsort, nämlich das Schloss Köthen, bringt ganz andere
Ansätze und Möglichkeiten, um für die ganze Familie den
Ostersamstag zu einem ganz besonderen Erlebnis zu machen. Mit
dabei natürlich der heißersehnte Klassiker schlechthin: die
Häschenschule! Das Ensemble „Märchenhaft“ bringt das Stück
diesmal im Johann-Sebastian-Bach-Saal des Veranstaltungszentrums
auf die Bühne. Damit ist eventuellen Wetterunbilden
vorgebeugt. Und als weiteres Novum wird die „Häschenschule“
erstmalig zwei Mal aufgeführt. Zum einen zur familienfreundlichen
Zeit um 17.00 Uhr am 11. April 2009 und ein weiteres Mal
um 20.00 Uhr. Also genügend Möglichkeiten, den Abenteuern von
Meister Lampe und Co. zu folgen.
Das Osterfeuer selbst bildet natürlich den Mittelpunkt des Tages
und wird um 19.30 Uhr durch die Freiwillige Feuerwehr Köthen
im Schlossinnenhof angezündet. Aber damit erschöpfen sich die
Aktivitäten keineswegs, so wird es vor dem Veranstaltungszentrum
eine Osterbastelstraße mit den unermüdlichen Museumspädagogen
geben, ein Streichelgehege des Tierparks Köthen und ein Kindertrampolin.
Unter Anleitung der Gruppe „Schmiraculix“ des Vereins
Rondo-la-culturo können sich die kleinen Gäste ostergerecht
schminken, damit sie dann mit standesgemäßem Aussehen am
Lampionumzug mit „Bardenspyl“ durch den Schlosspark ab 18.45
Uhr teilnehmen können, bei welchem die Ostereierwiese gesucht
wird. Und auf jener können dann die kleinen Gäste ab 19.00 Uhr
mit „Bardenspyl“ auf Ostereiersuche gehen. Natürlich passt die
Schminke auch perfekt, wenn es in der Fotoecke der Häschenschule
im Foyer des Veranstaltungszentrums heißt: Bitte lächeln!
Eine weitere Tradition wird auch am neuen Ort beibehalten:
selbstverständlich ist der Eintritt zu den Veranstaltungen frei!
Es ist also wirklich für jeden etwas dabei, die „Kleinen“ bevölkern
am frühen Abend das Schlossgelände und die „Großen“ haben
bis zum Schluss des Abends um 23 Uhr die Möglichkeit, bei
einem guten Getränk und einem Imbiss durch die Mannschaft des
Hotels „Anhalt“, dem Abbrennen des Osterfeuers in der stimmungsvollen
Kulisse des Schlosses zuzuschauen.

27. März 2009 Anhalt-Bitterfeld 19
bei uns könnt ihr was erleben zu folgenden folgenden Terminen
Frühjahrsferien 24.05. – 29.05.09 120,00 3
Sommerferien 28.06. – 04.07.09 150,00 3
05.07. – 11.07.09 150,00 3
12.07. – 18.07.09 150,00 3
19.07. – 25.07.09 150,00 3
26.07. – 01.08.09 150,00 3
Herbstferien 11.10. – 16.10.09 120,00 3
Unterbringung in kleinen 5-Bett-Holzbungalows
Wir haben immer ein tolles Programm
Disco mit Karaoke-Show, Grillen, Radtouren,
Sport und Spiel,
Bastelarbeiten, Fotobearbeitung am PC,
Ausflüge in den Sommerferien in den Zoo
Bitte rechtzeitig anmelden!
AWO Fläming-Wanderheim Grimme
Dorfstraße 50 • 39264 Grimme
Tel.: 039248/94286/341 od. 03491/446410
Handy: 0162/6712488 • Fax: 039248/94045
E-Mail: wanderheim-grimme@awo-wittenberg.de

20 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
Die Friseur-Innung Bitterfeld hat
für das Jahr 2009 den nunmehr
6. Beauty-Goitzsche-Cup als landesweiten
Wettbewerb zukünftiger
Friseurinnen/Friseure und
Kosmetikerinnen/Kosmetiker ins
Leben gerufen.
Die Zeit ist reif für einen „Tapetenwechsel“
beim Beauty-
Goitzsche-Cup!
Die 6. Auflage soll ihrem Namen
Ehre machen. Am Samstag, dem
02. Mai 2009, sind alle Interessierten
herzlich eingeladen, ihn direkt
am „Bitterfelder Meer“, der
Goitzsche, zu erleben.
Beauty-Goitzsche-Cup
Weitere Veranstaltungen und Termine von A bis Z
Ornithologischer Verein Köthen
12. April 2009, Avifaunistische Erfassung im Gebiet Köthen
15. April 2009, 18.30 Uhr, Veranstaltungsraum des Naumann-Museums
in Köthen,
Vereinsabend: Naturkundliche Impressionen aus Südtirol
Kulturpalast Bitterfeld
04. April 2009, 20 Uhr: Musical Fieber 2009, Show mit Musical-Songs
aus der gesamten Bandbreite des Genres, Karten: 39 bis 46,25 Euro
Jugendfreizeitzentrum Osternienburg
01.04. bis 03.04.2009, Back- & Kochstudio „Gemischter Salat mit Ei“
Kreativecke: Kleine Osterbasteleien, offener Freizeitbereich: Kickerturnier
04.04.2009, Tagesausflug zum Bundesligaspiel: HSV – Hoffenheim
06.04. bis 08.04.2009, Back- & Kochstudio: Soleier selbst gemacht!,
Kreativecke: Osterkarten, offener Freizeitbereich: Playstation II-Turnier
09.04.2009, Organisation Ferienlager Geraberg vor Ort
14.04. bis 18.04.2009, Back- & Kochstudio: Waffelbäckerei, Kreativecke:
Wir basteln Stifthalter; Cafeteria: Poker - Turnier
Industrie- und Filmmuseum Wolfen
noch bis 26. April 2009, Sonderausstellung: „Puppen im Film-der
Puppenfilm des DEFA-Studios für Trickfilme Dresden“, Die schönsten
Puppen der DEFA-Geschichte, Besucher können sich in der Ausstellung
auch insgesamt 13 DEFA-Märchentrickfilme ansehen u.a. „Zwerg
Nase“ oder „Das tapfere Schneiderlein“,
Eintritt: 2 bis 4 Euro, Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10.00 bis
16.00 Uhr, Ortsteil Wolfen, Bunsenstraße 4, Tel.: 03494/636446
Führung im Biosphärenreservat Mittelelbe (kostenfrei)
31. März 2009, 13.00 Uhr, Obstlehrpfad an der Kapenmühle in
Oranienbaum, „Fachmännischer Obstbaumschnitt“
Freizeitzentrum Öko-Domäne
03. April 2009 von 14.00 bis 17.00 Uhr, Osterkreativ für Jung und Alt,
lustige Ostergesellen zum Selbstgestalten, Osterhasen zum Streicheln,
leckeres Essen aus der Cafeteria „Kunterbunt. Der Osterhase schaut
ebenfalls vorbei.
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 14.00-19.00 Uhr, Sa: 13.00-19.00 Uhr
An der Rüsternbreite 23a in Köthen
10. Bücherflohmarkt
27.03.-07.04.2009, Stadtbibliothek Zerbst
Öffnungszeiten: Mo + Do: 10-12 und 13-17 Uhr, Die: 10-12 und 13-18
Uhr, Fr: 13-17 Uhr
Jugend musiziert“
28. März 2009, 14.00-17.00 Uhr, Kreismusikschule „Johann Friedrich
Fasch“, Zerbst, Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 5
Distriktwettbewerb - Posaune um den Lions-Musikpreis
Awo-Seniorenclub
30.03.2009, 14.00 Uhr, Spielenachmittag
Der Cup findet am Vortag eines
großen Sport-Events, dem
„Goitzsche-Marathon“, statt. An
diesem nehmen über 2.000 Sportlerinnen
und Sportler teil. So viele
Gäste wollen natürlich auch
verwöhnt werden und vor allem
etwas erleben. Dazu will die Friseur-Innung
Bitterfeld ihren Teil
beitragen. Die Veranstalter stellen
den Teilnehmern am Cup dafür als
„Wettkampfarena“ ein großes
Festzelt direkt am Ufer des Sees
zur Verfügung.
Ab 10.00 Uhr startet der erste
Wettkampf unter dem Titel „Lady
in Red“. Hier gilt es, ein wahrhaft
phantastisches Make-up zu erstellen.
Eine große Überraschung
wird die Besucher hier ins Erstaunen
versetzen, dies versprechen
die Organisatoren.
Für die richtige Unterhaltung
sorgt von 12.00 – 13.00 Uhr ein
buntes Showprogramm. Direkt im
Anschluss messen sich die
WettkämpferInnen unter dem
Motto „Umwelt / Wiederverwertung“.
Zu bereits fertigen Kostümen
für die Modelle sind kreative
Hochsteckfrisuren das Ziel.
Das Herzklopfen der Akteure er-
31.03.2009, 13.00 Uhr, Skatnachmittag, 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Monats
Ort: Mühlenbreite 49 in Köthen
Faszination Eierbecher
Eine Ausstellung der wohl größten privaten Eierbechersammlung Mitteldeutschlands?
01. bis 12. April 2009, Goitzsche Vielfalt, Pouch
Ostersamstag ebenda, 10.00-18.00 Uhr, kleines Osterfest
Der BUND lädt ein
Radwanderung zu den Frühblühern in der Goitzsche-Wildnis
Samstag, 04. April 2009, um 14.00 Uhr ab Fritz-Heinrich-Stadion
Bitterfeld
Etwa 20 km lange Radtour mit Picknick
Osterferienprogramm für Kinder - Wilder Ostertag
Dienstag, 14. April 2009, von 09.00-16.00 Uhr am Pegelturm für Kinder
von 7 bis 9 Jahren, (inklusive Verpflegung zum Mittag und Kaffee,
Kostenbeitrag 12,50 Euro) nur mit Anmeldung unter 0176/77087906 oder
bund-goitzsche@web.de
Teatime – Tee-Verkostung
Eine Reise durch die unterschiedlichsten Teesorten, ihren Geschmack und
ihre Wirkung für Wohlbefinden und gegen so manches Unwohlsein. Klaus
Wirtz weiß alles über Tee, Vortrag mit Verkostung
Samstag, 04. April 2009, 15.00 Uhr im Cafe Kaffeesatz in Mühlbeck,
Eintritt frei.
Nutha – Kornmuseum
Ostereier gestalten und Geschichten zur Osterzeit
04. April 2009, 14..00 Uhr
Reptilien- und Orchideenschau
04. und 05. April 2009, Stadthalle Zerbst, ab 10.00 Uhr
Reiterhof Burgkemnitz
Ausritte für Kinder und Erwachsene (Mo – Fr)
04. bis 19. April 2009, 10.00 bis 16.00 Uhr,
Anmeldung unter: 034955/41906
Osterfeuer
11. April 2009, 18.00 Uhr, Jütrichau am Teich
11. April 2009, 18.00 Uhr, Pakendorf
11. April 2009, 18.00 Uhr, Wertlau am Teich
11. April 2009, 19.00 Uhr, Steutz und OT Steckby
11. April 2009, 19.00 Uhr, Gehrden, Sportplatz
11. April 2009, 19.30 Uhr, Hohenlepte
11. April 2009, 19.30 Uhr, Walternienburg, vor der Burg
11. April 2009, OT Bitterfeld, vor der Grünen Lunge
Domäne Badetz
11. April 2009, ab 09.00 Uhr,
Ostermarkt, Trödel-, Bauern- und Antiquitätenmarkt
12. April 2009, ab 09.00 Uhr,
Ostereier suchen und Kinderosterfeuer
lebt garantiert den Höhepunkt,
wenn es ab 15.30 Uhr heißt „Den
1. Platz erreichte …!“
Die Friseur-Innung Bitterfeld verspricht
den Besuchern und Gästen
wie auch den Wettkampfteilnehmern
eine unvergessliche
Wettkampfatmosphäre an einer
der landschaftlich schönsten Stellen
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
und lädt herzlich dazu ein
(Eintritt frei!).
Weitere Informationen können
unter Tel. 03493/22282 eingeholt
werden.

27. März 2009 Anhalt-Bitterfeld 21
Amtsblatt für den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
3. Jahrgang Freitag, den 27.03.2009 Ausgabe 6
INHALT
- Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
* Tagungen der Ausschüsse des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
* Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009 mit Bekanntmachung
* Wirtschaftsplan 2009 des Eigenbetriebes „Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Zerbst“
* Wirtschaftsplan 2009 des Eigenbetriebes „Institut für Fortbildung und Umschulung Anhalt-Bitterfeld“
* Auslegung des Antrages des Abwasserzweckverbandes Köthen auf Erteilung einer Leitungs- und
Anlagenrechtsbescheinigung für die wasserwirtschaftliche Anlage „Mischwasserkanal“ in der
Gemarkung Köthen
* Auslegung des Antrages des Abwasserzweckverbandes Köthen auf Erteilung einer Leitungs- und
Anlagenrechtsbescheinigung für die wasserwirtschaftliche Anlage „Regenwasser- und Mischwasserkanal“
in der Gemarkung Köthen
* Jägerprüfung 2009
- Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe)
Satzung über den vollständigen oder teilweisen Ausschluss der Abwasserbeseitigungspflicht gemäß §
151 Absatz 5 Satz 1 Wassergesetz des Landes Sachsen-Anhalt
- Bekanntmachungen des Landesverwaltungsamtes
* Auslegung von Anträgen der envia Mitteldeutsche Energie AG auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
für das Vorhaben „110-kV-Freileitung Zschornewitz-Wolfen, Bl. 2406“ in
den Gemarkungen Jeßnitz und Wolfen
* Auslegung von Anträgen der E.ON Avacon AG auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
für das Vorhaben „15 kV-Leitung Nr. 2 Holzhausen Nahrstedt“ in der Gemarkung Deetz
* Auslegung von Anträgen der VNG-Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft auf Erteilung von Leitungs- und
Anlagenrechtsbescheinigungen für die Vorhaben „Ferngasleitung FGL 61 Neugattersleben-Pakendorf-
Trajuhn“ und „Fremdstromschutzanlage FSA 027.00/05 Salzfurtkapelle, FSA 027.00/06 Hoyersdorf, FSA
027.00/07 Mosigkau und FSA 027.00/10 Köckern“ in den Gemarkungen Jütrichau, Salzfurtkapelle,
Lingenau, Mosigkau, Glebitzsch
- Bekanntmachung der regionalen Planungsgemeinschaft Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg
4. Sitzung der Regionalversammlung am 16.04.2009
- Bekanntmachung des Kommunalen Zweckverbandes Bergbaufolgelandschaft Goitzsche
Verbandsversammlung am 06.04.2009
Bekanntmachungen des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld
Tagungen der Ausschüsse des Kreistages
Anhalt-Bitterfeld
Kultur- und Tourismusausschuss
Termin: Mittwoch, 01. April 2009, 18.00 Uhr
Ort: Galerie am Ratswall
Ratswall 22
OT Bitterfeld
06749 Bitterfeld-Wolfen
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung der Tagesordnung unter Behandlung der
dazu vorliegenden Anträge
4. Genehmigung der Niederschrift der letzten Sitzung
vom 25.03.2009
5. Verwaltungsinformationen
6. Beschlussfassung und Beratung von Berichten und
Vorlagen

22 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
6.1. Bericht zur Arbeit der Galerie am Ratswall Bitterfeld
6.2. Beratung und Bestätigung der Beschlussvorlage:
Leitbild - Marketing des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
7. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
8. Schließung der Sitzung
gez. Mormann
Vorsitzender des Kultur- und Tourismusausschusses
Jugendhilfeausschuss
Termin: Mittwoch, 01. April 2009, 18.00 Uhr
Ort.: Europa-Jugendbauernhof Deetz e.V.
39264 Deetz, Kurzes Ende 4
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung
3. Feststellung des öffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
4. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom
18.02.2009
5. Einwohnerfragestunde
6. Bericht der Verwaltung
7. Bericht des Unterausschusses
8. Besichtigung der Einrichtung Europa-Jugendbauernhof
in Deetz
9. Information der Verwaltung zur Verwendung der Baukostenzuschüsse
für Kindertagesstätten im Haushaltsjahr
2008 sowie Fördermöglichkeiten in diesem
Bereich für das Jahr 2009
10. Tätigkeitsbericht der Sportjugend als anerkannter Träger
der freien Jugendhilfe
11. Vergleich der Ausbildungsinhalte zwischen der Qualifizierung
im Rahmen Jugendleitercard(JuleiCa) und
der lizenzierten Ausbildung als Übungsleiter/in bzw.
Trainer im Sport
12. Behandlung der öffentlichen Beschlüsse
12.1. Antrag auf Änderung der Richtlinie über die Gewährung
von Zuwendungen zur Förderung der Kinderund
Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und des erzieherischen
Kinder- und Jugendschutzes im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld – Richtlinie Jugendarbeit (0004/09)
12.2. Teilweise Aufhebung des Beschlusses 0218/08 vom
05.11.2008 - Grundsätze der Förderung der Jugendarbeit,
Jugendsozialarbeit und des erzieherischen Kinder-
und Jugendschutzes im Jahr 2009 - (0009/09)
12.3. Vergabe der Fördermittel aus der Jugendpauschale
gemäß der Richtlinie Jugendarbeit, Punkt 6.4.5. Maßnahmen
der Kinder- und Jugenderholung und -freizeit
im Haushaltsjahr 2009 (0010/09)
nichtöffentliche Sitzung
13. Feststellung des nichtöffentlichen Teils der Tagesordnung
14. Genehmigung des nichtöffentlichen Teils der Niederschrift
der vorangegangenen Sitzung
15. Bericht über den Besuch einer Jugendeinrichtung
öffentliche Sitzung
16. Anfragen und Anregungen der Jugendhilfeausschussmitglieder
17. Schließung der Sitzung
gez. Reinbothe
Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses
Bau-, Wirtschafts- und Verkehrsausschuss
Termin: Dienstag, 07. April 2009, 18.00 Uhr
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld
Kreistagssitzungssaal,
Am Flugplatz 1
06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung durch den Vorsitzenden des
Ausschusses
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung der Tagesordnung unter Behandlung der
dazu vorliegenden Anträge
4. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung am
03. März 2009
5. Verwaltungsinformationen
5.1. Vorstellung Ausführungsplanung – K 2055, OL Wolfen,
2. BA, 3. TA (Thälmannstraße bis Leipziger Straße)
5.2. Vorstellung Genehmigungsplanung – K 1245, OL
Zerbst/Anhalt, Brücke Ankuhnsche Straße
5.3. Vorstellung Genehmigungsplanung – K 1245, Brücke
zwischen Zernitz und Kuhberge/Sachstand zu laufenden
Bauvorhaben
5.4. Information zur Fortführung von Planungsleistungen
und Ausschreibungsvorbereitungen
5.5. Gewährung von Zuwendungen für Kulturdenkmale
gemäß der Richtlinie des Landkreises Anhalt-Bitterfeld/Anwendungsempfehlungen
für das Jahr 2009/
Vorstellung neuer Anträge
6. Behandlung von Beschlussvorlagen
6.1. Beschluss zum Leitbild und Marketingkonzept des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld (0012/09)
6.2. Grundsatzbeschluss zur Neuorganisation der Verkehrsgesellschaften
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
(0015/09)
nichtöffentliche Sitzung
7. Feststellung des nichtöffentlichen Teils der Tagesordnung
8. Behandlung von nichtöffentlichen Vorlagen
8.1. Fusion der Be- und Entsorgung Zerbst GmbH und
der Bitterfelder Entsorgungs GmbH (0014/09)
9. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
10. Schließen der Sitzung
gez. Northoff
Vorsitzender des Bau-, Wirtschafts- und Verkehrsausschusses
Haushaltssatzung
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld für das Haushaltsjahr 2009
Gemäß § 65 in Verbindung mit §§ 33 Abs. 3 Nr. 4 und der
Landkreisordnung für das Land Sachsen-Anhalt vom 05. Oktober
1993 (GVBl. S. 598 ff.), in Verbindung mit § 92 - Erlass
der Haushaltssatzung - der Gemeindeordnung für das Land
Sachsen-Anhalt vom 05. Oktober 1993 (GVBl. S. 568ff.), in
der zurzeit gültigen Fassung, hat der Kreistag des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld in der Sitzung am 22.01.2009 folgende
Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009 beschlossen:

27. März 2009 Anhalt-Bitterfeld 23
§ 1
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009 wird wie folgt
festgesetzt:
Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt
Einnahmen 210.840.800 Euro 25.627.800 Euro
Ausgaben 243.599.000 Euro 25.627.800 Euro
§ 2
Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen
werden nicht veranschlagt.
§ 3
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.
§ 4
Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr
2009 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch
genommen werden dürfen, wird auf
95.000.000 Euro festgesetzt.
§ 5
Gemäß §§ 16 und 17 der Bekanntmachung der Neufassung
des Finanzausgleichsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt
vom 14.10.2005 (GVBl. LSA Nr. 57/2005, S. 646 ff.), in der
zurzeit gültigen Fassung, werden die Umlagesätze zur Erhebung
der Kreisumlage für das Jahr 2009 wie folgt festgesetzt:
49,1 v. H. der Steuerkraftzahlen der Grundsteuer A und B,
der Gewerbesteuer und des Gemeindeanteils an der
Einkommenssteuer, der Umsatzsteuer und des
Familienleistungsausgleiches nach § 8 Finanzausgleichsgesetz
sowie
49,1 v. H. der 80 %ig an die kreisangehörigen Städte und
Gemeinden geflossenen allgemeinen Zuweisungen
im vorvergangenen Jahr.
Dies entspricht 55.989.100 Euro.
§ 6
Auf der Grundlage des § 65 der Landkreisordnung des Landes
Sachsen-Anhalt in Verbindung mit dem § 95 der Gemeindeordnung
des Landes Sachsen-Anhalt, in der zurzeit
gültigen Fassung, ergehen folgende Regelungen:
1. Als erheblich im Sinne des § 95 (2) Nr. 1 GO LSA gilt
ein Fehlbetrag, der 3 v. H. des Gesamthaushaltsvolumens
des laufenden Haushaltsjahres übersteigt.
2. Bisher nicht veranschlagte oder zusätzliche Ausgaben
(Mehrausgaben) bei den einzelnen Haushaltsstellen
sind im Sinne des § 95 (2) Nr. 2 GO LSA als
erheblich anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v. H.
des Gesamthaushaltsvolumens des laufenden Haushaltsjahres
übersteigen.
3. Als geringfügig im Sinne des § 95 (3) Nr. 1 GO LSA
gelten Ausgaben für bisher nicht veranschlagte Investitionen
und Investitionsförderungsmaßnahmen, soweit
deren voraussichtliche Gesamtkosten den Betrag
von 200.000 Euro nicht überschreiten.
Köthen (Anhalt), 22.01.2009
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
gez. Lindau gez. U. Schulze
Kreistagsvorsitzender Landrat
Bekanntmachung der Haushaltssatzung des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld für das Haushaltsjahr 2009
Die vorstehende Haushaltssatzung des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld für das Haushaltsjahr 2009 wird hiermit öffentlich
bekannt gemacht.
Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen einschließlich der
Wirtschaftspläne liegt in der Zeit vom 30. März 2009 bis 07.
April 2009 zur Einsichtnahme beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld,
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt), 1. OG, Zimmer
284, zu den Öffnungszeiten öffentlich aus.
Köthen (Anhalt), den 05. März 2009
gez. U. Schulze
Landrat
Bekanntmachung des Wirtschaftsplanes des Eigenbetriebes
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld „Kreisstraßenmeisterei
Anhalt-Zerbst“ für das Wirtschaftsjahr 2009
Auf der Grundlage des Artikel 1 § 2 Gesetz über ein Neues
Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen für die Kommunen
im Land Sachsen-Anhalt i. V. m. § 15 Eigenbetriebsgesetz
des Landes Sachsen-Anhalt in den rechtsgültigen
Fassungen hat der Kreistag des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
am 04.12.2008 den Wirtschaftsplan 2009 beschlossen
(Beschluss-Nr. 166-16/2008).
1. Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2009 wird
im Erfolgsplan
in Erträgen auf 654.000,00 EUR
in Aufwendungen auf 654.000,00 EUR
Jahresgewinn / Jahresverlust 0
im Vermögensplan
in Einnahmen auf 65.000,00 EUR
in Ausgaben auf 65.000,00 EUR
festgesetzt.
2. Kreditaufnahmen für Investitionen werden nicht veranschlagt.
3. Verpflichtungsermächtigungen für Investitionen werden
nicht veranschlagt.

24 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
4. Der Höchstbetrag der Liquidationssicherung der
Kreisstraßenmeisterei im Wirtschaftsjahr 2009 vorgesehene
Kassenkredit wird auf 75.000,00 EU festgesetzt.
Bekanntmachung:
1. Der vorstehende Wirtschaftsplan für das Jahr 2009
wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.
2. Der vorliegende Wirtschaftsplan enthält keine genehmigungspflichtigen
Bestandteile.
3. Der Wirtschaftsplan liegt vom 30. März bis einschließlich
07. April 2009 zur Einsichtnahme in der
Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Zerbst, Ahornweg 21,
39261 Zerbst/Anhalt während der Dienstzeit öffentlich
aus.
Köthen (Anhalt), den 13.03.2009
gez. U. Schulze
Landrat
Bekanntmachung des Wirtschaftsplanes des Eigenbetriebes
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld „Institut für
Fortbildung und Umschulung Anhalt-Bitterfeld“ für das
Wirtschaftsjahr 2009
Auf der Grundlage des Artikel 1 § 2 Gesetz über ein Neues
Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen für die Kommunen
im Land Sachsen-Anhalt i. V. m. § 15 Eigenbetriebsgesetz
des Landes Sachsen-Anhalt in den rechtsgültigen
Fassungen hat der Kreistag des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
am 04.12.2008 den Wirtschaftsplan 2009 beschlossen
(Beschluss-Nr. 170-16/2008).
1. Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2009 wird
im Erfolgsplan
in Erträgen auf 1.105.865,00 EUR
in Aufwendungen auf 1.100.865,00 EUR
Jahresgewinn 5.000,00 EUR
im Vermögensplan
in Einnahmen auf 177.480,00 EUR
in Ausgaben auf 75.000,00 EUR
festgesetzt.
(Der Differenzbetrag in Höhe von 164.980,00 EUR
dient der Refinanzierung und fließt in die erübrigten
Mittel aus Vorjahren ein.)
2. Kreditaufnahmen für Investitionen werden nicht veranschlagt.
3. Verpflichtungsermächtigungen für Investitionen werden
nicht veranschlagt.
4. Der Höchstbetrag, bis zu dem die Kassenkredite im
Wirtschaftsjahr 2009 in Anspruch genommen werden
können, wird auf 150.000,00 EUR festgesetzt.
Bekanntmachung
1. Der vorstehende Wirtschaftsplan für das Jahr 2009
wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.
2. Der vorliegende Wirtschaftsplan enthält keine genehmigungspflichtigen
Bestandteile.
3. Der Wirtschaftsplan liegt vom 30. März bis einschließlich
07. April 2009 zur Einsichtnahme im „Institut für
Fortbildung und Umschulung Anhalt-Bitterfeld“, OT
Bitterfeld, Lindenstraße 12a, 06749 Bitterfeld-Wolfen,
während der Dienstzeit öffentlich aus.
Köthen (Anhalt), den 13.03.2009
gez. U. Schulze
Landrat
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt als zuständige
Bescheinigungsbehörde bekannt, dass der Abwasserverband
Köthen einen Antrag auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4,9 Grundbuchbereinigungsgesetz
(GBBerG) vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert
durch Artikel 93 der Verordnung vom 31.10.2006 (BGBl.
I S. 2407) in Verbindung mit §§ 1, 3, 6 der Verordnung zur
Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und
anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR- DV) vom
20.12.1994, (BGBl. I S. 3900)
für die wasserwirtschaftliche Anlage
„Mischwasserkanal“
gestellt hat.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Grundstücke im
Zuständigkeitsbereich des Grundbuchamtes Köthen betroffen:
Köthen
Gemarkung Köthen: Flur 19: Flurstücke: 1, 241
Flur 23: Flurstücke: 25
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen
Grundstücke können den eingereichten Antrag sowie
die beigefügten Unterlagen in der Zeit vom 27.03.2009 bis
24.04.2009 beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Dezernat I,
Raum 277, Frau Zjaba, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
während der Öffnungszeiten:
montags und freitags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung einsehen.
Telefonische Anfragen sind unter der Rufnummer 03496/
601168 möglich.

27. März 2009 Anhalt-Bitterfeld 25
Während der Auslegungsfrist kann jeder Grundstückseigentümer
der betroffenen Grundstücke Widerspruch einlegen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilt die Leitungs- und
Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf von vier Wochen
von dem Tag der Bekanntmachung an (§7 SachenR-DV).
Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für die betroffenen Grundstücke zugunsten des
Antragstellers.
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 GBBerG in Verbindung
mit § 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine beschränkte
persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober
1990 genutzten wasserwirtschaftlichen Anlagen einschließlich
aller dazugehörigen Nebenanlagen entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche
Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand am 03. Oktober
1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen
durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Betreiber
der Anlage und dem Grundstückseigentümer geklärt
werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz außerhalb des Grundbuches
entstanden. Ein Widerspruch kann nicht damit begründet
werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des
Grundstückes besteht.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein,
dass der von dem Antragsteller dargestellte Standort der
Anlage nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch
sich nur dagegen richten kann, dass ein Grundstück gar
nicht von der Anlage betroffen ist oder in anderer Weise als
vom Antragsteller dargestellt.
Ich möchte Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von
Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der zuständigen Bescheinigungsbehörde
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1,
06366 Köthen (Anhalt) schriftlich oder zur Niederschrift nur
bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Widerspricht ein Grundstückseigentümer rechtzeitig, wird die
Bescheinigung mit einem entsprechenden Vermerk erteilt.
Später vorgebrachte Widersprüche bleiben bei der Bescheinigung
unberücksichtigt.
Köthen (Anhalt), den 27.03.2009
gez. U. Schulze
Landrat
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt als zuständige
Bescheinigungsbehörde bekannt, dass der Abwasserverband
Köthen einen Antrag auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4,9 Grundbuchbereinigungsgesetz
(GBBerG) vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert
durch Artikel 93 der Verordnung vom 31.10.2006 (BGBl.
I S. 2407) in Verbindung mit §§ 1, 3, 6 der Verordnung zur
Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und
anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung
- SachenR- DV) vom
20.12.1994, (BGBl. I S. 3900)
für die wasserwirtschaftliche Anlage
„Regenwasser- und Mischwasserkanal“
gestellt hat.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Grundstücke
im Zuständigkeitsbereich des Grundbuchamtes Köthen betroffen:
Köthen
Gemarkung Köthen: Flur 17: Flurstücke: 3/12, 7/5,
7/12, 10, 11, 1003, 1030, 1053
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen
Grundstücke können den eingereichten Antrag sowie
die beigefügten Unterlagen in der Zeit vom 27.03.2009 bis
24.04.2009 beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Dezernat I,
Raum 277, Frau Zjaba, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
während der Öffnungszeiten
montags und freitags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung einsehen.
Telefonische Anfragen sind unter der Rufnummer 03496/
601168 möglich.
Während der Auslegungsfrist kann jeder Grundstückseigentümer
der betroffenen Grundstücke Widerspruch einlegen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
nach Ablauf von vier Wochen von
dem Tag der Bekanntmachung an (§7 SachenR-DV).
Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für die betroffenen Grundstücke zugunsten des
Antragstellers.
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 GBBerG in Verbindung
mit § 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine beschränkte
persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober
1990 genutzten wasserwirtschaftlichen Anlagen einschließlich
aller dazugehörigen Nebenanlagen entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche
Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand am 03. Oktober
1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen

26 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Betreiber
der Anlage und dem Grundstückseigentümer geklärt
werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz außerhalb des Grundbuches
entstanden. Ein Widerspruch kann nicht damit begründet
werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des
Grundstückes besteht.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein,
dass der von dem Antragsteller dargestellte Standort der
Anlage nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch
sich nur dagegen richten kann, dass ein Grundstück gar
nicht von der Anlage betroffen ist oder in anderer Weise als
vom Antragsteller dargestellt.
Ich möchte Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von
Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der zuständigen Bescheinigungsbehörde,
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1,
06366 Köthen (Anhalt) schriftlich oder zur Niederschrift nur
bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Widerspricht ein Grundstückseigentümer rechtzeitig, wird die
Bescheinigung mit einem entsprechenden Vermerk erteilt.
Später vorgebrachte Widersprüche bleiben bei der Bescheinigung
unberücksichtigt.
Köthen (Anhalt), den 27.03.2009
gez. U. Schulze
Landrat
Jägerprüfung 2009
Die Untere Jagdbehörde des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
gibt gemäß Verordnung zur Durchführung des Landesjagdgesetzes
für Sachsen-Anhalt (LJagdG-DVO) vom 25. Juli
2005 (GVBl. LSA Nr. 45/2005) bekannt, dass für den Landkreis
Anhalt-Bitterfeld in diesem Jahr vom 08. bis 10. Mai
2009 eine Jägerprüfung durchgeführt werden soll.
Bis zum 15. April 2009 nimmt die Untere Jagdbehörde
(Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen
(Anhalt), Röhrenstr. 35 in 06749 Bitterfeld-Wolfen, OT Bitterfeld
oder Fritz-Brandt-Str. 16 in 39261 Zerbst die entsprechenden
Antragsformulare mit dem Nachweis der Haftpflichtversicherung
für den Waffengebrauch entgegen. Dazu ist
die Prüfungsgebühr in Höhe von 125,00 Euro zu entrichten.
Zur Jägerprüfung können sich Bewerberinnen und Bewerber
gemäß Verordnung zur Durchführung des Landesjagdgesetzes
bewerben, welche spätestens sechs Monate vor
der Prüfung 15 Jahre alt geworden sind.
Mit der Zulassung zur Prüfung erhalten die Bewerberinnen
und Bewerber die Ladung zur Prüfung.
Weitere Auskünfte können der Kreisjägermeister und Vorsitzende
der Prüfungskommission, Herr Wolfgang Mengel,
Tel. 0177/3812953 und Herr Rüdiger Rochlitzer von der
Unteren Jagdbehörde des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Tel.
03496/601523, erteilen.
Köthen (Anhalt), 12.03.2009
gez. U. Schulze
Landrat
Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes
Aken (Elbe)
Satzung
über den vollständigen oder teilweisen Ausschluss der Abwasserbeseitigungspflicht
gemäß § 151 Absatz 5 Satz 1
Wassergesetztes des Landes Sachsen-Anhalt für das
Verbandsgebiet des Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe)
AUSSCHLUSSSATZUNG
Aufgrund des § 151 Absatz 5 des Wassergesetzes des Landes
Sachsen-Anhalt (WG LSA) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 12.04.2006 (GVBl. LSA S.248) i.V.m. den §§ 6
und 8 der Gemeindeordnung LSA in der Fassung vom
05.10.1993 (GVBl. LSA S.568) in den jeweils gültigen Fassungen
sowie dem Abwasserbeseitigungskonzept des Abwasserzweckverbandes
Aken (Elbe) vom 19.12.2006 (in Kraft
getreten mit Genehmigung vom 13.01.2009 durch die Untere
Wasserbehörde des Landkreises Anhalt-Bitterfeld) in der
zurzeit gültigen Fassung, hat die Verbandsversammlung des
Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe) in ihrer Sitzung am
05.03.2009 folgende Satzung beschlossen:
§ 1
Allgemeines
1. Der Abwasserzweckverband Aken (Elbe) betreibt als
Aufgabenträger der Abwasserbeseitigung nach Maßgabe
der jeweils gültigen Satzung über die Abwasserbeseitigung
und den Anschluss an die öffentlichen
Anlagen des Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe)
-Abwasserbeseitigungssatzung- eine rechtlich jeweils
selbstständige öffentliche Einrichtung zur
a) zentralen Schmutzwasserbeseitigung,
b) dezentralen Schmutzwasserbeseitigung aus Kleinkläranlagen
im Verbandsgebiet,
c) dezentralen Schmutzwasserbeseitigungen aus
abflusslosen Sammelgruben im Verbandsgebiet.
2. Der Abwasserzweckverband Aken (Elbe) ist berechtigt,
nach Maßgabe des § 151 Absatz 5 WG LSA Abwasser
aus seiner Abwasserbeseitigungspflicht ganz
oder teilweise auszuschließen, wenn
a) das Abwasser wegen seiner Art oder Menge nicht
zusammen mit dem in Haushaltungen anfallenden Abwasser
beseitigt werden kann,
b) eine Übernahme des Abwasser wegen technischer
Schwierigkeiten, wegen des unverhältnismäßig hohen
Aufwandes oder aufgrund der Siedlungsstruktur
nicht angezeigt ist oder

27. März 2009 Anhalt-Bitterfeld 27
c) dies aus anderen Gründen des überwiegenden öffentlichen
Interesses geboten ist und eine gesonderte
Beseitigung des Abwassers das Wohl der Allgemeinheit
nicht beeinträchtigt.
3. Die Aufgabe zur Übernahme und Beseitigung des in
abflusslosen Gruben gesammelten Abwassers und
des in Absetz- und Ausfaulgruben sowie in Kleinkläranlagen
anfallenden Schlamms kann nicht ausgeschlossen
werden.
§ 2
Ausschluss der Abwasserbeseitigungspflicht
für Teile des Entsorgungsgebietes
1. Die in der Anlage, die Bestandteil dieser Satzung ist,
aufgeführten Grundstücke laut dem Abwasserbeseitigungskonzept
des Abwasserzweckverbandes
Aken (Elbe) vom 19.12.2006 werden von der Abwasserbeseitigungspflicht
des Verbandes ausgenommen.
Der Ausschluss bezieht sich nicht auf die Übernahme
und Beseitigung des in abflusslosen Gruben
gesammelten Schmutzwassers und des in Absetzund
Ausfaulgruben sowie in Kleinkläranlagen anfallenden
Schlamms.
2. Die im genehmigten Abwasserbeseitigungskonzept
aufgeführten Grundstücke, die bis 2016 an die öffentliche
Abwasserbehandlungsanlage angeschlossen
werden sollen, werden bis zur Möglichkeit eines zentralen,
leitungsgebundenen Anschlusses von der Abwasserbeseitigungspflicht
des Verbandes ausgenommen.
Absatz 1 Satz 2 gilt entsprechend.
3. Ergeben sich aus den Anlagen widersprüchliche Angaben
zur Grundstückslage, ist die Angabe des Flurstücks
maßgebend.
4. Mit dem Ausschluss der Abwasserbeseitigungspflicht
des Verbandes ist im Umfange des Ausschlusses
derjenige zur Beseitigung des Abwassers verpflichtet,
bei dem es anfällt (Nutzungsberechtigter).
§ 3
Wirksamkeit des Ausschlusses
Der Ausschluss wird wirksam mit Inkrafttreten der Satzung.
§ 4
Fortbestand alter Rechte
Freistellungs- und Übertragungsbescheide, die bis zum Inkrafttreten
dieser Satzung in Bestandskraft erwachsen und
noch nicht infolge zeitlicher Befristung abgelaufen sind, gelten
bis zum Ablauf der Befristung fort.
§ 5
Aufhebung des Ausschlusses
1. Der Abwasserzweckverband Aken (Elbe) kann durch
Satzung den Ausschluss des Abwassers aus seiner
Abwasserbeseitigungspflicht wieder aufheben. Liegt
ein Grundstück in einem Gebiet, für das das Abwasserbeseitigungskonzept
des Abwasserzweckverbandes
Aken (Elbe) den Anschluss an eine
öffentliche Abwasseranlage bis Ende 2016 nicht vorsieht,
so ist der Verband gehindert, vor Ablauf von 15
Jahren, gerechnet ab dem Datum der Genehmigung
des Abwasserbeseitigungskonzeptes, den Anschluss
des Grundstückes an eine öffentliche Abwasseranlage
und deren Benutzung vorzuschreiben. Weiteren
Bestandschutz gewährt diese Satzung nicht. Die hiervon
betroffenen Grundstücke sind in der Anlage, die
Bestandteil dieser Satzung ist, aufgeführt.
2. Die Aufhebung des Ausschlusses erfolgt durch Änderung
der Satzungsanlage. Er wird wirksam mit Inkrafttreten
der Änderungssatzung.
§ 6
Inkrafttreten
Die Satzung über den vollständigen oder teilweisen
Ausschluss der Abwasserbeseitigungspflicht tritt am Tage
nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Aken, den 12.02.2009
gez. G. Elze - Siegel -
Verbandsgeschäftsführer Abwasserzweckverband Aken (Elbe)
Anlage zur Ausschlussatzung des AZV Aken
Genehmigung des ABK´s des AZV Aken vom 13.01.2009
Az.: 66.05/6260022/04/08
Art der dezentralen Abwasserbeseitigung für die Grundstücke,
die gemäß Tabelle 4.3 der Konzeptunterlagen nicht bis
Ende 2016 an die öffentliche Abwasserbeseitigung des Verbandes
angeschlossen werden sollen (dauerhaft dezentral).
* Für diese Grundstücke ist grundsätzlich auf abflusslose
Sammelgruben zu orientieren, da in Auswertung der Stellungnahmen
des Gewässerkundlichen Landesdienstes sowie des Landesamtes
für Geologie und Bergwesen eine Beeinträchtigung des
Wohls der Allgemeinheit bei Versickerung von gereinigtem Abwasser
in den Untergrund nicht ausgeschlossen werden kann. Aufgrund
ungünstiger hydrogeologischer Verhältnisse in diesen Bereichen
ist zu besorgen, dass kein ausreichender Grundwasserschutz
gewährleistet ist. Eine Einleitung in das Grundwasser darf
jedoch nur dann erlaubt werden, wenn eine nachteilige Veränderung
dessen nicht zu besorgen ist. Eine Präzisierung wäre nur bei
Vorlage standortkonkreter Untersuchungen möglich, wobei einer
dezentralen Abwasserbeseitigung durch Versickerung in den Untergrund
aus wasserwirtschaftlicher Sicht auch nur dann zugestimmt
werden kann, wenn im konkreten Einzelfall nachgewiesen
wird, dass ein ausreichender Grundwasserflurabstand sowie
sickerfähiger Untergrund vorhanden sind.
Dies setzt wiederum eine Antragstellung auf Erteilung einer
wasserrechtlichen Erlaubnis und entsprechende Nachweisführung
durch den Grundstücksverfügungsberechtigten voraus. Prüfung
und Entscheidung auf Erlaubnisfähigkeit im Einzelfall erfolgt dann
durch die zuständige Wasserbehörde.
Für das Bungalowgebiet in Elsnigk muss ebenfalls grundsätzlich
auf abflusslose Sammelgruben orientiert werden. Auch hier
kann gemäß der derzeit vorliegenden Angaben und örtlichen Verhältnisse
eine Beeinträchtigung des Wohls der Allgemeinheit

28 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
durch Versickerung von Abwasser nicht ausgeschlossen werden.
Der benachbarte Teich hat eine durchschnittliche Wasserspiegelhöhe
von 70,6 mHN. Durch die unmittelbare Lage der Siedlung
am Gewässer ist der höchste Grundwasserstand bei ca. 0,5 m
darüber liegend zu erwarten. Darüber hinaus kann das lokale
Auftreten von Schichtenwasser über eingelagerten bindigen
Horizonten auch oberhalb der Ordinate in niederschlagsreichen
Zeiträumen nicht ganz ausgeschlossen werden. Im südöstlichen
Randbereich der Bungalowsiedlung liegt die Geländehöhe jedoch
bei ca.75 mHN. Hier kann zwischen dem HGW und der
Geländeoberkante von dem Vorhandensein einer einige Meter
mächtigen ungesättigten Bodenschicht ausgegangen werden. Vorausgesetzt
einer nur saisonalen Nutzung der Grundstücke könnte
einer Versickerung aus fachlicher Sicht in diesem Randbereich
Gemeinde/
Ortsteil
Straße Flur Flurstück
Aken Dessauer Landstraße 63
Dessauer Landstraße 65
Dessauer Landstraße 67
Dessauer Landstraße 69
Dessauer Landstraße 71
Dessauer Landstraße 74a
Dessauer Landstraße 74b
Dessauer Landstraße 75
Dessauer Landstraße 84
Dessauer Landstraße 86
Schrebergartenweg 18
Schrebergartenweg 31
Schrebergartenweg 33
Gartenstraße 107
Parkstraße 01a
Parkstraße 01
Köthener Landstraße 32a
Köthener Landstraße 34a
Köthener Landstraße 34b
Köthener Landstraße 34c
Köthener Landstraße 36
Köthener Landstraße 36a
Köthener Landstraße 36b
Köthener Landstraße 36c
Köthener Landstraße 36d
Köthener Landstraße 38
Köthener Landstraße 38a
Köthener Landstraße 38b
Köthener Landstraße 38c
Köthener Landstraße 40
Köthener Landstraße 41
Köthener Landstraße 42
Köthener Landstraße 44
Köthener Landstraße 51
Köthener Landstraße 51a
Köthener Landstraße 51b
26
26
26
26
26
26
15
15
22
22
13
13
13
13
12
12
31
31
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
28
28
28
13/23
13/24
13/16
13/17
13/14
13/12
26/2
90/26
1000
1000;1001;
1002
992/161
147/1
146/1
165/2;165/4
45/1
45/2
137/1;
414/137
141/1;141/2
30/18;30/19
33/1
28/1
129/32
30/13;30/15
30/8;30/11
30/9;30/12
1000
36/2
36/2
34/1
47/6
47/8
53/1
46/1;47/2;
47/3
151/2
139/1
139/7
dann zugestimmt werden, wenn ein ausreichend mächtiger,
sickerfähiger Bodenhorizont und ein ausreichender Grundwasserflurabstand
nachgewiesen wird.
Für alle anderen Grundstücke, ausgenommen die Grundstücke,
die aus wasserwirtschaftlicher Sicht dauerhaft dezentral über
Gewässerbenutzungen entsorgen können, war festzustellen, dass
eine Versickerung von gereinigtem Abwasser in den Untergrund
ohne Beeinträchtigung für das Wohl der Allgemeinheit nicht möglich
ist. Die an den Standorten vorherrschenden hydrogeologischen
Verhältnisse (insbesondere die Grundwasserverhältnisse) gewährleisten
keinen ausreichenden Grundwasserschutz, so dass die
künftige Beseitigung des auf den betroffenen Grundstücken anfallenden
Abwassers generell über abflusslose Sammelgruben
erfolgen muss.
Anlage zur Ausschlusssatzung des AZV Aken: Dezentrale Grundstücke d.h. die nicht bis Ende 2016 angeschlossen
werden sollen und dauerhaft dezentral bleiben.
ALG KKA Bemerkung
generell grundsätzl.*
(St.d.T.)
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x
x
x
x
Altrecht vorh.
Altrecht vorh.
WRE befristet
bis 31.12.2009
WER befristet
bis 31.12.2009
WRE befristet
bis 31.12.2009

27. März 2009 Anhalt-Bitterfeld 29
Aken Köthener Landstraße 52
Köthener Landstraße 55
Köthener Landstraße 57
Köthener Landstraße 59
Köthener Landstraße 59a
Köthener Landstraße 59b
Köthener Landstraße 60
Köthener Landstraße 61
Köthener Landstraße 65
Köthener Landstraße 64
Köthener Landstraße 64
Köthener Landstraße 63
Aken /
Kühren
Aken /
Susigke
Mennewitzer Weg
Mennewitzer Weg 23
Mennewitzer Weg 40
Fährstraße 08
Ratswerder 01
Calber Landstraße 85a
Calber Landstraße 88/88a
Kleinzerbster Straße 29
Kleinzerbster Straße
Kleinzerbster Straße
Kleinzerbster Straße 40
Obselauer Weg 34
Obselauer Weg 35
Obselauer Weg 38a
Obselauer Weg 40
Obselauer Weg 41
Obselauer Weg 42
Obselauer Weg 43
Gaststätte Akazienteich
Calber Landstraße 90
Calber Landstraße 91
Lindenstraße 29b
Kabelweg
Lindenstraße 30
Micheln Akener Straße 01
Akener Straße 03
Akener Straße 05
Akener Straße 06
28
28
28
28
28
28
28
28
28
30
30
29
31
31
31
38
10
9
10
28
28
28
28
36
36
36
4
4
4
4
32
6
1
24
23
25
3
2
2
2
280/151
151/6
151/4
180/7
180/4
180/6
180/1
282/180
151/7
1004
1002
19/1
156;158/1
111/5
40/1
30; 31
1009
513/167
28
84/1;84/4
167/3
167/2
166/2;166/3
27
28
39
40/21
40/12
40/19
1000
1010;1012
206/7
6
1004;1007
568/303;
566/303
1000; 3/37
15/5
478/86
1143
194/2
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x
x
Altrecht vorh.
WRE befristet
bis Anschluss
WRE befristet
bis 31.12.2016
x WRE befristet
bis 31.12.2009
Micheln / Dorfstraße 19
10 112/4 x
Trebbichau Akener Straße 10
10 114 x
Reppichau Rosefelder Straße 1 5 96 x
Chörau 2 351/158 x
Wulfen Diebziger Straße 41 3 375 x
Ziegelei 05
4 86/1; 86/2 x
Drosa Ziegelei 93 3 60; 61; 12 x
x
x
x
x

30 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
Osternienburg Rudolf-Breitscheid-
Straße 19
Quellendorf / Diesdorfer Straße
Diesdorf Diesdorfer Straße 18
Dessauer Straße
Dessauer Straße
Dessauer Straße
Dessauer Straße
Dessauer Straße 1
Dessauer Straße 2
Dessauer Straße 3
2 34/1 x
8
8
1
1
1
1
1
1
1
42
5/1
40/4
88/1
88/4
88/5
86
87
1004
Libbesdorf Siedlung 01a 3 96 x
Libbesdorf /
Rosefeld
Dorfstraße 46 6 1 x
Scheuder Dorfstraße 34a
Dorfstraße
2
3
4/22
74/53;
74/54
Elsnigk Am Bahnhof 2-6 1 1047 x
Sachsendorf Am Bahnhof 01
Am Bahnhof 03
Am Bahnhof 04
Am Bahnhof 05
Am Bahnhof 06
Am Bahnhof 06
Groß
Rosenburg
Klein
Rosenburg
Bruchweg 02
Spittel 01
Luisenhof 01
Wedenberg 01
Fährhaus 01
Ziegeleistraße 21
Ziegeleistraße 23
Ziegeleistraße 25
3
3
3
3
3
3
16
3
14
14
3
6
10
10
27
24
24
22
90/20
17/1
45/2; 46/2
47/2
103/1
575/74
207/3
18
385/47
60
63/2
Lödderitz Ehem. Forsthaus 6 54 x
Breitenhagen Breite Straße 2a
4 578/10
x
Schöpfwerk LHW
Busch
Busch
Busch 3
Busch
2
2
2
2
57/12
22/11
19/11
23/11
Aken Bungalowsiedlung
„Akazienteich“
x
Micheln Bungalowsiedlung
„Löbitzsee“
x
Elsnigk Bungalowsiedlung
„Schachtteich“
Osternienburg Gartensparte „Nord“ x
Micheln Gartensparte
„Lebensfreude“
ALG - abflusslose Sammelgrube
KKA - Kleinkläranlage
St.d.T. - Stand der Technik
x
x
x
x
x
x
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x
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x
x
x
x
x
WRE befristet
bis 31.12.2018
WRE befristet
bis 31.12.2020

27. März 2009 Anhalt-Bitterfeld 31
Bekanntmachung des Landesverwaltungsamtes
Bekanntmachung
Das Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass die
envia Mitteldeutsche Energie AG, Chemnitztalstraße 13,
09114 Chemnitz
Anträge auf Erteilung von
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
nach § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192) i.V.m. § 7 Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR-DV) vom
20.12.1994 (BGBl. I S. 3900) für die
110-kV-Freileitung Zschornewitz – Wolfen, Bl. 2406
gestellt hat.
In diesem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen
Grundstücken beschränkte persönliche Dienstbarkeiten
zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerung
bereits bestehender Leitungen/Anlagen bescheinigt
werden. Die Dienstbarkeit ist per Gesetz für alle am
03.10.1990 auf dem Gebiet der ehemaligen DDR genutzten
Energiefortleitungen einschließlich der dazugehörigen
Anlagen entstanden.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Gemarkungen
betroffen:
Gemarkung Flur
Jeßnitz 2, 8
Wolfen 27
Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen
können beim Landesverwaltungsamt Referat 106,
Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale), vom
27.03.2009 bis zum 24.04.2009 im Raum CE.19 eingesehen
werden.
Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme wird
gebeten. Telefonische Auskünfte sind unter Tel.: 0345/514
3549 möglich.
Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG
i.V.m. § 7 Abs. 2, 4 und 5 SachenR-DV nach Ablauf von vier
Wochen von der Bekanntmachung an.
Nach § 9 Abs. 3 GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten
Grundstücks nach Eintrag der Dienstbarkeit und Aufforderung
durch den Grundstückseigentümer ein Ausgleich zu zahlen.
Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
kann beim Landesverwaltungsamt,
Referat 106, Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale)
schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum Ende der
Auslegungsfrist erhoben werden.
Halle (Saale), 12.03.2009
Landesverwaltungsamt
Im Auftrag
gez. Ryll
Bekanntmachung
Das Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass die
E.ON Avacon AG, Schillerstraße 3, 38350 Helmstedt
Anträge auf Erteilung von
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
nach § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192) i.V.m. § 7 Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR-DV) vom
20.12.1994 (BGBl. I S. 3900) für die
15 kV-Leitung Nr. 2 Holzhausen – Nahrstedt
gestellt hat.
In diesem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen
Grundstücken beschränkte persönliche Dienstbarkeiten
zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerung
bereits bestehender Leitungen/Anlagen bescheinigt
werden. Die Dienstbarkeit ist per Gesetz für alle am
03.10.1990 auf dem Gebiet der ehemaligen DDR genutzten
Energiefortleitungen einschließlich der dazugehörigen
Anlagen entstanden.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Gemarkungen
betroffen:
Gemarkung Flur
Deetz 1, 2, 4
Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen
können beim Landesverwaltungsamt Referat 106,
Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale), vom
27.03.2009 bis zum 24.04.2009 im Raum CE.14 eingesehen
werden.
Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme wird
gebeten. Telefonische Auskünfte sind unter Tel.: 0345/514
3776 möglich.
Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG
i.V.m. § 7 Abs. 2, 4 und 5 SachenR-DV nach Ablauf von vier
Wochen von der Bekanntmachung an.
Nach § 9 Abs. 3 GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten
Grundstücks nach Eintrag der Dienstbarkeit und Aufforderung
durch den Grundstückseigentümer ein Ausgleich zu
zahlen.
Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
kann beim Landesverwaltungsamt,
Referat 106, Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale)
schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum Ende der
Auslegungsfrist erhoben werden.
Halle (Saale), 09.03.2009
Landesverwaltungsamt
Im Auftrag
gez. Portius

32 Anhalt-Bitterfeld 27. März 2009
Bekanntmachung
Das Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass die
VNG-Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft, Braunstraße
7, 04347 Leipzig
Anträge auf Erteilung von
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
nach § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192) i.V.m. § 7 Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR-DV) vom
20.12.1994 (BGBl. I S. 3900) für die
Ferngasleitung FGL 61 Neugattersleben-Pakendorf-
Trajuhn und die Fremdstromschutzanlage FSA 027.00/
05 Salzfurthkapelle, FSA 027.00/06 Hoyersdorf, FSA
027.00/07 Mosigkau und FSA 027.00/10 Köckern
gestellt hat.
In diesem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen
Grundstücken beschränkte persönliche Dienstbarkeiten
zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerung
bereits bestehender Leitungen/Anlagen bescheinigt
werden. Die Dienstbarkeit ist per Gesetz für alle am
03.10.1990 auf dem Gebiet der ehemaligen DDR genutzten
Energiefortleitungen einschließlich der dazugehörigen
Anlagen entstanden.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Gemarkungen
betroffen:
Gemarkung Flur
Jütrichau 4, 9,11
Salzfurtkapelle 5
Lingenau 6, 8
Mosigkau 2
Glebitzsch 9, 10
Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen
können beim Landesverwaltungsamt Referat 106,
Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale), vom
27.03.2009 bis zum 24.04.2009 im Raum C E. 19 eingesehen
werden. Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme
wird gebeten. Telefonische Auskünfte unter Tel.: 0345/
514 3928 dienstags bis donnerstags sind möglich.
Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG
i.V.m. § 7 Abs. 2, 4 und 5 SachenR-DV nach Ablauf von vier
Wochen von der Bekanntmachung an. Nach § 9 Abs. 3
GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten Grundstücks nach
Eintrag der Dienstbarkeit und Aufforderung durch den Grundstückseigentümer
ein Ausgleich zu zahlen.
Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
kann beim Landesverwaltungsamt,
Referat 106, Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale)
schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum Ende der
Auslegungsfrist erhoben werden.
Halle (Saale), 05.03.2009
Landesverwaltungsamt
Im Auftrag
gez.Fröhlich
Bekanntmachung der regionalen Planungsgemeinschaft
Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg
Öffentliche Bekanntmachung
Die 4. Sitzung der Regionalversammlung in der III. Legislaturperiode
findet am Donnerstag, dem 16.04.2009, um 09.00
Uhr, im Sitzungssaal der Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld,
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt) statt.
Schwerpunkte der Beratung werden sein:
- Wahl des 2. Stellvertreters des Vorsitzenden der Regionalen
Planungsgemeinschaft Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg
- Beschluss zur Durchführung des ergänzenden Verfahens zur
Behebung von Abwägungsmängeln des Regionalen Entwicklungsplans
Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg vom 07.10.2005
- Abwägungsentscheidung zu Eignungsgebieten und Vorranggebieten
mit der Wirkung von Eignungsgebieten für
die Nutzung der Windenergie
- Information zur Aufhebung des Teilgebietsentwicklungsprogrammes
Goitzsche
- Informationen der Geschäftsstelle
- Sonstiges
- Anfragen der Vertreter der Regionalversammlung
Köthen (Anhalt), 12.03.2009
gez. Koschig
Vorsitzender
Bekanntmachung des Kommunalen Zweckverbandes
„Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“
Verbandsversammlung
Die nächste öffentliche Sitzung des Kommunalen Zweckverbandes
„Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“ findet am
Montag, dem 06.04.2009 um 16.00 Uhr im Beratungsraum
der EBV in Pouch, Bitterfelder Straße 24a, statt.
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
I/1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen
Ladung und der Beschlussfähigkeit
I/2. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung
der Tagesordnung
I/3. Einwendungen zum öffentlichen Teil der Niederschrift
vom 09.03.2009
I/4. Bericht des Verbandsvorsitzenden
I/5. Lesung Haushaltssatzung einschließlich Haushaltsplan
2009 (gem. §§ 92 und 94 GO-LSA)
I/6. Haushaltssatzung einschließlich Haushaltsplan 2009
(gem. §§ 92 und 94 GO-LSA) (Beschlussvorlage 02/2009)
I/7. Anfragen und Anregungen der Verbandsmitglieder
I/8. Schließung des öffentlichen Teils der Sitzung
nichtöffentlicher Teil
II/1. Einwendungen zum nichtöffentlichen Teil der Niederschrift
vom 09.03.2009
II/2. Bericht des Verbandsvorsitzenden
II/3. Anfragen und Anregungen
II/4. Schließung der Sitzung
Pouch, 12.03.2009
gez. Lars-Jörn Zimmer
Vorsitzender der Verbandsversammlung