Ausgabe 02 - spatznews.de

www.anhalt-bitterfeld.de Jahrgang 3 Ausgabe 2 Freitag, 30.01.2009
Gemeinsames Vorgehen für
mehr Sicherheit im ChemiePark
Allein im Jahr 2007 mussten landesweit
7.590 Diebstähle in und
aus Büros und Lagerräumen registriert
werden; Schadenssumme:
knapp 16 Millionen Euro.
Genaue Zahlen für den Chemie-
Park Bitterfeld-Wolfen lagen für
2008 noch nicht vor. Doch allein
die Tatsache, dass am 14.
Januar im ChemiePark eine
Sicherheitskonferenz zu dieser
Thematik stattfand, deutet darauf
hin, dass Diebstähle auch
hier ein durchaus ernstes Problem
sind.
Auf Anregung einiger Unterneh-
men veranstalteten die P-D
ChemiePark Bitterfeld-Wolfen
GmbH und das Innenministerium
von Sachsen-Anhalt diese
Konferenz, zu der zahlreiche
Unternehmen sowie Polizeivertreter
und Sicherheitsdienstleister
erschienen waren.
„Sicherheit ist auch ein Standortfaktor,
deshalb kann sie uns
nicht egal sein“, sagte der
ChemiePark Geschäftsführer
Matthias Gabriel auf der anschließenden
Pressekonferenz.
Der Leiter des Polizeireviers Anhalt-Bitterfeld,
Polizeidirektor
Kohl, zeigte im Verlauf der Konferenz
regionale und überregionale
Möglichkeiten der Prävention
auf. Er informierte über Schutzmöglichkeiten
von Firmen, insbesondere
den Objektschutz sowie
die äußere Grundstücks- und Gebäudeversicherung.
Des Weiteren
wurden Ansprechpartner für Maßnahmen
der polizeilichen Prävention
vorgestellt.
Sachsen-Anhalts Innenminister
Holger Hövelmann betonte, dass
neben der Strafverfolgung das
primäre Ziel der Polizei – wie
bei den Unternehmen selbst
Köthen
(Anhalt)
Zerbst/
Anhalt
Bitterfeld-
Wolfen
auch – die Verhinderung derartiger
Taten ist. Dazu können
manchmal recht einfache Maßnahmen
beitragen, wie z.B. eine
Beleuchtung des Firmengeländes.
„Es ist statistisch erwiesen“,
so Hövelmann, „dass Licht Einbrecher
abschreckt“.
Die teilnehmenden Unternehmen
erhielten so auf der Konferenz
wichtige Hinweise und
Anregungen und vor allem kompetente
Ansprechpartner.
Natürlich sind in erster Linie die
Unternehmen selbst in der Verantwortung,
für mehr Sicherheit
zu sorgen, aber die Polizei und
Dienstleister der Sicherheitsbranche
können wertvolle Unterstützung
leisten.
„Mit dieser Konferenz“, so noch
einmal Hövelmann, „sind beide
Seiten in einen intensiven Dialog
getreten und haben somit das
Fundament für eine langfristig
angelegte und intensive Zusammenarbeit
auf diesem Sektor gelegt.
v.l.n.r. Jochen Frank,
Geschäftsführer der
Securitas Fire + Control +
Service GmbH & Co. KG,
Matthias Gabriel,
Geschäftsführer der
P-D ChemiePark GmbH
und Sachsen-Anhalts
Innenminister
Holger Hövelmann

2 Anhalt-Bitterfeld 30. Januar 2009
Der Kreishaushalt steht
Das beschlossen die Mitglieder des Kreistages mehrheitlich
auf ihrer Tagung am 22. Januar.
Während der Vermögenshaushalt mit knapp 25,7 Millionen
in den Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen ist, klafft
im Verwaltungshaushalt eine deftige Lücke von über 32
Millionen Euro, die maßgeblich aus den Schulden der Altkreise
Bitterfeld, Köthen und Anhalt-Zerbst resultiert.
Das 2009 neu hinzukommende Defizit – in der Fachsprache
strukturelles Fehl – beträgt etwa 3,6 Millionen Euro.
2008 konnte ein neues Defizit vermieden werden, allerdings
trugen dazu die einmaligen Sonderzahlungen im Zusammenhang
mit der Kreisgebietsreform in Höhe von 11,6
Millionen Euro entscheidend bei. Dieses Geld fehlt nun im
Haushalt 2009 an allen Ecken und Kanten und insofern
betrachtet war es schon eine beachtliche Leistung, das neue
Defizit auf besagte 3,6 Millionen Euro zu begrenzen. Dazu
beigetragen haben alle Beteiligten, nämlich Verwaltung,
Ausschüsse und vor allem die Kreistags-Arbeitsgruppe
Haushalt, in der, wie alle bestätigen, fernab von politischen
Auseinandersetzungen, Sacharbeit pur geleistet wurde.
Auch auf die Höhe der Kreisumlage konnte man sich einigen.
Diese beträgt wie im Vorjahr 49,1 Prozent, allerdings
spült sie fast 7,8 Millionen Euro mehr in die klamme Kreiskasse.
Grund hierfür sind die für das Berechnungsjahr 2007
vorhandenen wirtschaftlichen Daten der kreisangehörigen
Städte und Gemeinden.
Ist ein Haushalt nicht ausgeglichen, so muss bei kommunalen
Haushalten ein Plan her, wie man das Defizit wieder
ausgleichen soll. Auch dieses sogenannte Konsolidierungskonzept
beschloss der Kreistag mehrheitlich. Mit dem Plan
gelingt der Haushaltsausgleich 2014, zwei Jahre eher als
spätestens gefordert.
Grund hierfür sind trotz gleichbleibenden Hebeumsatzes
erhöhte Einnahmen aus der Kreisumlage.
Weitere, bereits in den Vorjahren beschlossene, Konsolidierungsmaßnahmen
sind u.a. die Reduzierung der Personalkosten
– allein seit dem 01.07.2007 hat der Kreis 122
Stellen abgebaut -, die Reduzierung der freiwilligen Aufgaben
und viele weitere Maßnahmen mehr. Allerdings, so im
Konzept nachzulesen, führen diese Maßnahmen nur zum
Erfolg, wenn dem Landkreis nicht ständig mehr Belastungen
durch Bund und Land aufgebürdet werden, wie z.B.
der Verringerung der Beteiligungsquoten des Bunden an
den Kosten der Unterkunft, die 2009 zu einem Einnahmeverlust
von ca. 1,4 Millionen Euro führen.
Der Kreis hat mit dem Beschluss zunächst einmal seine
Hausaufgaben gemacht. Der Ball liegt jetzt beim Landesverwaltungsamt
in Halle, das als Aufsichtsbehörde für die
Genehmigung zuständig ist. Bis zu einer möglichen Genehmigung
befindet sich der Landkreis in der sogenannten vorläufigen
Haushaltsführung, was bedeutet, dass im Wesentlichen
lediglich nur Ausgaben getätigt werden dürfen, zu
denen man rechtlich verpflichtet ist oder die unaufschiebbar
sind.
Haushalt 2009 (in Mio. Euro gerundet)
Verwaltungshaushalt:
Einnahmen: 210,8
Ausgaben: 243,6
Einnahmen
Allgemeine Zuweisungen vom Land 52,1
Kreisumlage 56,0
Gebühren und Entgelte 19,5
Leistungsbeteiligung für Unterkunft und Heizung 11,2
Leistungsbeteiligung bei Arbeitslosengeld II 12,3
Leistungsbeteiligung bei der Eingliederung von Arbeitsuchenden 3,9
Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke vom Bund 3,4
Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke vom Land 13,9
Leistungen des Landes aus dem Ausgleich von Sonderlasten 12,5
Erstattungen von Ausgaben des Verwaltungshaushaltes 12,2
Sonstige Einnahmen 13,8
Ausgaben
Soziale Sicherung 68,7
Personal 47,7
Sächlicher Verwaltungs- und Betriebsaufwand 20,7
Zuweisungen und Zuschüsse 24,8
Erstattungen von Ausgaben des Verwaltungshaushaltes 19,1
Zuführung zum Vermögenshaushalt 5,8
Zinsausgaben 9,1
Deckung von Soll-Fehlbeträgen 29,2
Sonstige Ausgaben 18,5
Vermögenshaushalt
Einnahmen: 25,6
Ausgaben: 25,6
Einnahmen:
Zuweisungen und Zuschüsse 7,5
Innere Darlehen, rückzahlbare Schuldendiensthilfe 11,3
Zuführung vom Verwaltungshaushalt 5,8
Sonstige Einnahmen 1,0
Ausgaben:
Kredittilgungen/Umschuldungen 16,6
Baumaßnahmen 5,8
Zuweisungen und Zuschüsse für Investitionen 1,5
Sonstige Ausgaben 1,7
Geplante ausgewählte Investitionen (in Mio. Euro)
Kreisstraßen gesamt 3,5
darunter u.a. 2. Bauabschnitt Wolfen-Rödgen 1,14
Zerbst-Strinum (Ortslage Zerbst, Brücke Ankuhnsche Straße, Brücke
zwischen Kuhberge und Zernitz) 0,75
Ortslage Schortewitz 0,35
Reinsdorf-Baasdorf 0,34
Muldenstein-Kreisgrenze 0,27
Bitterfeld-Greppin 0,40
Schulen gesamt 2,1
darunter u.a. (T5)
Sekundarschule Zörbig – Sanierung
Schul- und Nebengebäude und Außenanlagen 580.000
Sekundarschule Zerbst – Sanierung Außensportanlage 130.000
Sekundarschule Völkerfreundschaft Köthen –
Planungsleistungen/Brandschutz 100.000
Sekundarschule Roitzsch - Planungsleistungen 85.000
Sekundarschule Raguhn - Planungsleistungen 80.000
Ludwigsgymnasium Köthen – Planungsleistungen 300.000
Francisceum Gymnasium Zerbst – Fenstersanierung 170.000
Turnhalle Sonnenlandschule 150.000
Fenstererneuerung Jugendwohnheim Bitterfeld-Wolfen 60.000
Brandmeldeanlage Kinderheim Bitterfeld-Wolfen 30.000
Ausgewählte freiwillige Leistungen (T5)
Zuschuss Tierschutzverein 15.000
Zuschuss Verbraucherzentrale 4.000
Zuschuss Kreisfeuerwehrverband 10.000
Zuschuss Kreisjugendfeuerwehren 3.000
Zuschuss Verein Synagoge Gröbzig 20.500
Zuschuss Frauenhäuser 40.000
Zuschuss Öko-Domäne Bobbe 89.500
Zuschuss freie Wohlfahrtsverbände 80.000
Sportförderung 118.400
Förderung öffentliche Kinder- und Jugendfeuerwehren 20.500
Förderung Denkmalschutz 50.000
Zuschuss an freie Wohlfahrtsverbände für Sucht- und
Drogenberatungsstellen und an Kontaktstellen für Selbsthilfegruppen 132.900
Zuschuss Gewerbefachausstellung Zerbst 5.000

30. Januar 2009 Anhalt-Bitterfeld 3
+++ +++ Angebot Angebot +++ +++ Angebot Angebot +++
+++
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld bietet Firmen die Möglichkeit,
ihre Stellenangebote auf der Internetseite des Landkreises zu
veröffentlichen.
Unter
www.anhalt-bitterfeld.de Wirtschaft/Stellenangebote
werden sie eingestellt.
Sofern Sie davon Gebrauch machen möchten,
wenden Sie sich bitte an die Pressestelle:
pressestelle@anhalt-bitterfeld.de
Stellenausschreibung
In der Kreismusikschule „Johann Friedrich Fasch“ in Zerbst/
Anhalt ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle in
Teilzeit zu besetzen:
Musikpädagogin/-pädagoge
Fach Blockflöte/Querflöte/Klavier
Die Besetzung dieser Stelle soll unbefristet in Teilzeitbeschäftigung
mit 6 Unterrichtsstunden einer hauptamtlichen
Stelle erfolgen.
Anforderungen/Voraussetzungen:
- abgeschlossene, einschlägige Hochschulausbildung
- Unterricht im Fach Blockflöte und Querflöte
- Leiten eines Blockflötenensembles
- Leiten eines Querflötenensembles
- Korrepetition
Für nähere Auskünfte und Rückfragen steht Ihnen in Zerbst
der Leiter der Musikschule, Herr Gräßler, unter der Telefonnummer
03923/611690 gern zur Verfügung.
Im Rahmen der Frauenförderung sind Bewerbungen von Frauen
besonders erbeten.
Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung
vorrangig berücksichtigt.
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis
zum 12.02.2009 an den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Personalamt • Am Flugplatz 1 • 06366 Köthen (Anhalt)
Abfälle können durch Frost an den
Innenwänden der Müllgefäße festfrieren
Frost erschwert die Leerung der Bio- und Restmüllgefäße
Durch den andauernden Frost
können die Abfälle an den
Innenwänden der Müllgefäße
festfrieren.
Die Gefäße können dann gar
nicht oder nicht vollständig
geleert werden.
Um dies zu verhindern, sind
die Haushalte gebeten, zunächst
zerknülltes Zeitungspa-
pier auf den Tonnenboden und
zwischen die Abfallschichten
zu legen. Feuchte Abfälle sollte
man erst gut abtropfen lassen,
in Papier einwickeln und
dann in das Abfallgefäß geben.
Drinnen gelagerte Mülltonnen
bitte erst am Abfuhrtag an den
Straßenrand stellen, um das
Festfrieren der Abfälle zu vermeiden.
Pflegeeltern
gesucht!
Haben Sie Freude am Zusammenleben
und an der Entwicklung
von Kindern und Jugendlichen?
Können Sie auch nicht
ganz „pflegeleichten“ älteren
Kindern und Jugendlichen mit
Einfühlungsvermögen, flexibel
und aufgeschlossen, vielleicht
sogar mit einer Portion Humor
und der Fähigkeit zur Selbstkritik
begegnen? Haben Sie
Mut, starke Nerven und die Offenheit,
sich auf schwierige Erziehungssituationeneinzustellen?
Legen Sie Wert auf
bewusst geführtes Familienleben,
dann könnte die Arbeit als
Pflegeeltern eine interessante
Aufgabe für Sie sein. Als Pflegestelle
nehmen Sie jüngere
und ältere Kinder zu sich, die
u.a. auch bereits in Heimen
gelebt haben, da sie in ihrer
Kindheit vernachlässigt worden
sind oder seelische und
körperliche Misshandlungen
erlitten haben. Diese Kinder
reagieren mit ungewöhnlichen
Verhaltensweisen und brauchen
deshalb nicht nur Ihre
pädagogische Erfahrung, sondern
auch ganz besonders Ihre
Zeit, Geduld und Zuwendung.
Einige Kinder haben Kontakt
zu ihren Eltern, andere haben
keine Verbindung zu ihrer Familie.
Bewerben können sich
sowohl Familien als auch Alleinstehende
mit oder ohne
Kind, die über eine angemessene
pädagogische Qualifikation
Verfügen.
Nähere Informationen erhalten
Sie unter folgender Anschrift:
Landkreis
Anhalt-Bitterfeld
Jugendamt
Adoptions- und
Pflegekinderdienst
Flugplatz 1
06366 Köthen (Anhalt)
Telefon: 03493/341-761
Jugendamt
zieht um
Das Jugendamt der Kreisverwaltung
Anhalt-Bitterfeld
verlagert sich von Bitterfeld
nach Köthen. Der Umzug des
Amtes findet vom 03. bis 05.
Februar statt. An diesen drei
Tagen bleibt das Jugendamt
daher geschlossen.
Ab dem 06. Februar sind die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Amts in der
Kreisverwaltung am Standort
Köthen, Am Flugplatz 1, zu
erreichen.
Die telefonische Anwahl
erfolgt über die Zentrale
03496/600.
Lediglich die Sozialarbeiter
der Region Bitterfeld-Wolfen
und die Jugendgerichtshelfer
verbleiben am Verwaltungsstandort
in der Bitterfelder
Mittelstraße.
IMPRESSUM
Mitteilungsblatt des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld
mit Amtsblatt erscheint
14-tägig, jeweils freitags
Herausgeber des Amtsblattes
und verantwortlich für
die amtlichen Bekanntmachungen
des Landkreises:
Der Landrat des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld
Verantwortlich für die Redaktion:
Udo Pawelczyk
Telefon (0 34 96) 60 10 05
Marina Jank
Telefon (0 34 96) 60 10 06
Telefax (0 34 96) 60 10 15
pressestelle@anhalt-bitterfeld.de
Verlag:
Bitterfelder Spatz Verlag GmbH,
Fotosatz: K.-P. Sperling Satztechnik,
OT Bitterfeld,
06749 Bitterfeld-Wolfen,
Dürener Straße 2,
Telefon (0 34 93) 37 64-0,
Telefax (0 34 93) 37 64-24
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung
über den Verlag zu beziehen.
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge
höherer Gewalt oder anderer Ereignisse
kann nur der Ersatz des Betrages für ein
Einzelexemplar gefordert werden.
Weitergehende Ansprüche, insbesondere
auf Schadensersatz, sind ausdrücklich
ausgeschlossen.

4 Anhalt-Bitterfeld 30. Januar 2009

30. Januar 2009 Anhalt-Bitterfeld 5
Förderprogramm „Lokales Kapital“ im ESF-Förderzeitraum 2007-2013
Der Europäische Sozialfonds
(ESF) und das Ministerium für
Wirtschaft und Arbeit des Landes
Sachsen-Anhalt fördern mit
dem Programm „Lokales Kapital“
lokale Initiativen, die der
Erschließung neuer Beschäftigungspotenziale
für Zielgruppen
des Arbeitsmarktes dienen.
Förderfähig sind Projekte im
sozialen, kulturellen, sportlichen
und gewerblichen Bereich, im
Umweltsektor sowie bei der Erbringung
von Dienstleistungen.
Die Projekte müssen lokalen
Anforderungen und dem lokalen
Bedarf entsprechen sowie zur
Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit
für am Arbeitsmarkt
von bisher benachteiligten beitragen.
Antragsteller für eine Mikroprojektförderung
können natürliche
Personen, d.h. Einzelper-
sonen auch aus den Zielgruppen,
und juristische Personen, d.h.
Verbände, Vereine, Unternehmen
etc. sein.
Die Mikroprojekte richten sich
an folgende Zielgruppen:
Langzeitarbeitslose, arbeitslose
Frauen, ältere Arbeitslose, Personen
mit Behinderungen, sozial
benachteiligte Jugendliche, allein
Erziehende, Migrantinnen und
Migranten, Aussiedlerinnen und
Aussiedler, suchtmittelabhängige
Menschen, Berufsrückkehrerinnen
und Berufsrückkehrer sowie
Wohnungslose.
Dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld
stehen insgesamt finanzielle
Mittel in Höhe von 150.000
Euro für einen Zeitraum von
zwei Jahren zur Verfügung (100
Prozent ESF-Mittel). Die Bewil-
ligung der Projekte erfolgt durch
das Landesverwaltungsamt.
Ausgereicht werden pro Mikroprojekt
nicht rückzahlbare Zuschüsse
in Höhe von max.
10.000 Euro, ausschließlich für
Personalausgaben und geringfügige
Sachausgaben. Die Förderung
richtet sich an Träger, die
keine Ansprüche aus Mitteln
anderer Förderprogramme der
EU haben.
Der Landkreis richtet einen Beirat
zur Auswahl der zu fördernden
Mikroprojekte ein und übergibt
dem Landesverwaltungsamt
eine Liste der potenziellen
Mikroprojektträger mit den Angaben
der Förderinhalte. Danach
sind beim Landesverwaltungsamt
die konkreten Anträge durch
die ausgewählten Mikroprojektträger
zu stellen.
Dr. Hans-Joachim Raubach (l.) und
Dr. Christian Schleicher
Die Details über das Förderprogramm
können auf der
Homepage des Ministeriums für
Wirtschaft und Arbeit des Landes
Sachsen-Anhalt unter
www.mw.sachsen-anhalt.de,
„arbeiten und ausbilden“, „Förderung
auf einen Blick“ nachgelesen
werden.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld
ruft hiermit zur Einreichung von
Projektideen durch die Mikroprojektträger
bis spätestens
25.03.2009 auf.
Die Projektideen bzw. Konzepte
sind unter dem Stichwort „Lokales
Kapital“ an den Landkreis
Anhalt-Bitterfeld, Dezernat IV,
Jugendamt, Lokale Koordinierungsstelle,
Am Flugplatz 1,
06366 Köthen (Anhalt), zu richten.
Führungswechsel bei der Bayer Bitterfeld GmbH:
Dr. Schleicher übernimmt Geschäftsführung von Dr. Raubach
Bitterfeld, 12. Januar 2009 –
Dr. Hans-Joachim Raubach hat
nach mehr als dreijähriger erfolgreicher
Arbeit bei der Bayer
Bitterfeld GmbH die Geschäftsführung
am 01. Januar
2009 an Dr. Christian Schleicher
übergeben. Dr. Raubach
nahm zum selben Zeitpunkt seine
neue Tätigkeit als Standortleiter
von Bayer Schering Pharma
und Leiter des Supply Centers
in Berlin auf.
Im Rahmen eines Pressegespräches
bei der Bayer Bitterfeld
GmbH am Montag, 12. Januar
2009, hob Dr. Raubach die Zusammenarbeit
und das Engagement
der Mitarbeiter in Bitterfeld
hervor. Er gehe auch mit
der Gewissheit, dass die Bayer
Bitterfeld GmbH optimistisch
in die Zukunft blicken könne,
und verwies dabei auf die für
2009 anstehenden Projekte im
Selbstmedikationsbereich und
die Entwicklungschancen im
Industriepark.
Dr. Schleicher betonte in seiner
Antrittsrede, dass er die erfolgreiche
Arbeit seines Vor-
gängers mit ganzer Kraft fortführen
wolle. „Die Bayer Bitterfeld
GmbH hat in den vergangenen
Jahren beeindruckende
Effizienzsteigerungen im
Selbstmedikationsbereich verzeichnen
können. Dies gilt es
konsequent weiterzuverfolgen,
um unsere Stellung im Markt
weiter zu verbessern“, erklärte
der 42-Jährige.
Christian Schleicher wurde am
16. Oktober 1966 in Buenos
Aires, Argentinien, geboren.
Nach seinem Abitur nahm er
1985 das Studium der Biochemie
und Pharmazie an der Universität
Buenos Aires auf, wo er 1997
promovierte. Bereits 1995 hatte
Dr. Schleicher bei der Schering
AG als Bebtriebsassistent der
Pharmaproduktion begonnen.
Nach einer zweijährigen Station
in São Paulo, Brasilien, führte
ihn sein Weg nach Jakarta.
In der indonesischen Hauptstadt
war er fünf Jahre lang als
Schering-Werksleiter tätig. Seit
Ende 2006 war Dr. Schleicher
als Leiter des Bereichs
HealthCare Product Supply in
Brasilien tätig. Dr. Christian
Schleicher ist verheiratet und
hat zwei Kinder.
Hans-Joachim Raubach wurde
am 18. August 1960 in Köln geboren
und begann 1980 sein
Pharmazie-Studium an der Universität
Bonn. Nach seiner Promotion
im Jahre 1988 begann
seine berufliche Laufbahn 1989
bei der Bayer AG. Bis 1999 war
Dr. Raubach am Standort Leverkusen
in verschiedenen leitenden
Funktionen tätig, bevor
er für fünf Jahre nach China
ging. Dort zeichnete er als Leiter
der Pharma Operations bei
der Bayer HealthCare Company
Ltd. Beijing verantwortlich.
Nach seiner Rückkehr 2004
nach Leverkusen arbeitete Dr.
Raubach als Leiter der Pharma
Liquidaproduktion und wurde
im Oktober 2005 Geschäftsführer
der Bayer Bitterfeld GmbH.
Dr. Hans-Joachim Raubach ist
verheiratet und hat zwei Kinder.

6 Anhalt-Bitterfeld 30. Januar 2009
Mit lokalem Kapital für soziale Zwecke
Landkreis Anhalt-Bitterfeld hat sich für
die Neuauflage des Programms beworben
Das Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend
(BMFSFJ) hat beschlossen,
dass das Programm „Lokales
Kapital für soziale Zwecke“
(LOS) neu aufgelegt wird.
„Die Neuauflage des Programms
auf Bundesebene führte
dazu, dass der Landkreis
Anhalt-Bitterfeld sowohl für
das Fördergebiet des Gesamtlandkreises,
als auch für das
Fördergebiet Bitterfeld-
Wolfen, je einen lokalen Aktionsplan
bei der Regiestelle in
Berlin eingereicht hat“, sagt die
Leiterin der lokalen Koordinierungsstelle
Bianca Laukat.
Das bedeutet, dass bei Bestätigung
der eingereichten Aktionspläne
ab II. Quartal 2009 in
beiden Fördergebieten so genannte
Mikroprojekte mit bis
zu 10 000 Euro unterstützt werden
könnten, erklärte Laukat.
Mit einer Entscheidung ist frühestens
im Februar 2009 zu
rechnen.
Bereits zur Abschlussveranstaltung
der vergangenen Förderperiode
gab es ein positives
Signal aus Berlin. „Wir werten
das als Anerkennung der bisherigen
Leistungen und als
Motivation für die vor uns stehenden
Aufgaben“, freut sich
Laukat.
Ziel des neuen Programms ist
die Aktivierung von Jugendli-
chen und Frauen, die am Arbeitsmarkt
besonders benachteiligt
sind und die Unterstützung
bei ihrer beruflichen und sozialen
Eingliederung. Zugleich soll
die Teilhabe, Chancengleichheit,
soziale Integration und Bildung
durch lokale Aktivierung
und Kooperation gefördert werden.
Voraussetzung für die Umsetzung
eines Mikroprojektes ist
die Vorlage eines Projektantrages.
„Ein Begleitausschuss,
dem Anwohner, Vertreterinnen
der Zielgruppen
sowie wirtschaftliche und politische
Entscheider angehören,
befindet nach einer öffentlichen
Projektpräsentation über
die Förderung“, beschreibt
Laukat den Entscheidungsprozess.
Über die Fristen zur Einreichung
der Projektanträge wird
rechtzeitig informiert.
Weiter Informationen
erhalten Sie im Internet unter:
www.esf-regiestelle.eu
www.familie-in-anhalt-bitterfeld.de
Kontakt:
Frau Bianca Laukat
Leiterin der lokalen LOS Koordinierungsstelle
im LK Anhalt-Bitterfeld
Telefon 03493/341734
Telefax 03493/341240
E-Mail:
Koordinierungsstelle@
Anhalt-Bitterfeld.de
Wasser- und Bodenanalysen
Am Montag, dem 16. März 2009, bietet
die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie
e.V. die Möglichkeit, in der
Zeit von 11.00 -12.00 Uhr in Zörbig,
im Rathaus, Markt 12, von 13.30 -
14.30 Uhr in Bitterfeld, in der
Kreisvolkshochschule, Lindenstr.
12 a, Wasser- und Bodenproben gegen
Unkostenerstattung untersuchen
zu lassen.
Das Wasser kann sofort auf den pH-
Wert und die Nitratkonzentration untersucht
werden.
Dazu sollte man frisch abgefülltes
Wasser (mind. 500 ml) in einer
Mineralwasserflasche mitbringen.
Auf besonderen Wunsch können zusätzlich
auch noch andere Stoffe im
Rahmen einer Vollanalyse gemessen
werden oder es kann ermittelt werden,
ob man bei dem mitgebrachten
Wasser Kupferrohre für die Hausinstallation
verwenden kann.
Weiterhin werden auch Bodenanalysen
für eine Nährstoffbedarfsermittlung
entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig,
an mehreren Stellen des Gartens
Boden auszuheben, sodass insgesamt
ca. 500 Gramm der Mischprobe
für die Untersuchung zur Verfügung stehen.
Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen
ist möglich.
Verkaufsverpackungen
aus Leichtstoffen
In den Gelben Wertstoffsack/Gelbe Tonne
gehören nur Verkaufsverpackungen:
Verkaufsverpackungen
aus Leichtstoffen wie Styroporschalen:
geschäumt von Obst, Gemüse, Fleischerzeugnissen
Kunststoffe:
z. B. Jogurtbecher, Duschgelflaschen,
Plastikeinkaufstüten, Kunststoffkorken,
Margarinebecher, Spülmittel- oder Weichspülerflaschen
Verbundstoffe:
(Gemisch aus Papier, Kunststoff, Aluminium)
Getränkekartons von Milch, Saft, Wein
Aluminium:
Alufolie, Vakuumverpackungen
Weißblech:
Getränkedosen ohne Pfand,
Konservendosen, leere Spraydosen
Auf keinen Fall gehören in
den Gelben Wertstoffsack/Gelbe Tonne:
nicht zum Verkaufsverpackungsmaterial gehörendes Styropor
von Elektrogeräten, Kühlgeräten, Computertechnik,
Möbeln, Baustyropor von Wand- und Deckenverkleidungen,
Schaumdosen sowie Kunststofffolien und
Kunststoffdachrinnen aus dem Baubereich, Schreibunterlagen,
Platzdeckchen, Klarsichthüllen, Mikrowellengeschirr,
Frischhalte- u. Gefrierdosen, Kunststoffbänder (Paketversand),
Kunststoffspielzeug, Kunststoffwannen, -schüsseln
und Blumentöpfe
Wichtig:
Die Gelben Wertstoffsäcke dürfen nur zum Sammeln von
Verkaufsverpackungen aus Leichtstoffen genutzt werden.
Es erfolgt keine Entsorgung von Verkaufsverpackungen,
die neben den Behältnissen abgelagert wurden! Enthalten
die Gelben Säcke/Gelben Tonnen andere Abfälle (Fehlwürfe),
bleiben die Behältnisse mit einem aufgeklebten
Vermerk am Ort der Bereitstellung liegen und der Abfallerzeuger
hat eine Nachsortierung vorzunehmen.
Grundsätzlich sind die Gelben Tonnen oder Gelben Säcke
am Abfuhrtag entsprechend der geltenden Regelungen der
Abfallentsorgungssatzung zur Entsorgung bereitzustellen.
Hinweis: Seit dem 01.01.2009 entfällt die Kennzeichnungspflicht
mit dem grünen Punkt. Somit ist es möglich, dass
der grüne Punkt auch auf den lizenzierten Verkaufsverpackungen
fehlt.

30. Januar 2009 Anhalt-Bitterfeld 7
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld von A bis Z
Das
Biosphärenreservat
Mittelelbe
Am Mittellauf der Elbe in Sachsen-
Anhalt hat sich eine charakteristische
Auenlandschaft erhalten. Hier
befinden sich die größten zusammenhängendenHartholzauenwälder
Mitteleuropas, naturnahe
Flussläufe und Überflutungsflächen
mit großer Artenvielfalt an Tieren
und Pflanzen. Aufgrund seiner Einzigartigkeit
und Bedeutung erhielt
das Auengebiet an der Mittleren
Elbe 1979 die Anerkennung der
UNESCO als eines der beiden ersten
deutschen Biosphärenreservate.
In das Zentrum europäischer Geschichte
rückte das Gebiet bereits
im späten 18. Jahrhundert während
der Regentschaft von Fürst Leopold
Friedrich Franz III. von Anhalt-
Dessau. Er verwirklichte seine Vision
vom Musterland der Aufklärung
mit der Schaffung des Gartenreiches
Dessau-Wörlitz. Seit 1988
ist es Bestandteil des Biosphärenreservates
und wurde 2000 Weltkulturerbe
der UNESCO.
Die Auenpfade, zwischen 1 und 25
Kilometer lang, sind repräsentative
Ausschnitte aus der Kulturlandschaft
- Angebote für den Tourismus,
aktive Erholung und Erbauung.
Wegemarkierungen und örtliche
Übersichtskarten erleichtern die
Orientierung.
Mit diesen Informationen geben wir
Ihnen einen Überblick über die im
Landkreis Anhalt-Bitterfeld befindlichen
Pfade und ihre Lage im
Biosphärenreservat.
Bitte beachten Sie die Hinweise
zum Verhalten im Naturschutzgebiet
und die Legende.
Der Auenpfad „Muldeaue“(5)
Wo Vögel ungestört rasten können
Aussichtspunkt „Neolith-Teich“
Das relativ kleine Naturschutzgebiet
– der etwa 100 Hektar große Neolith-
Teich – liegt bei Trebbichau. Entstanden
durch Einsenkungen infolge
früheren Braunkohlenabbaus
wurde er in seiner Entwicklung weitgehend
durch Menschenhand geprägt.
Der Wasserstand des Teiches
wird staureguliert. In den Ufer-
Röhrichten siedelt als bemerkenswerte
Art die Sumpf-Gänsediestel.
Die nähere Umgebung prägen Pappel-
und Kiefernforsten sowie
Gehölzbestände aus nicht einheimischen
Arten. Insgesamt leben hier
über 85 Vogelarten. Als Zugrastgewässer
wird der Neolith-Teich von
Lachmöwen, Saat- und Blessgänsen,
Staren und Rauchschwalben besucht.
Die Röhrichte eignen sich für
diese als Übernachtungsplätze. Enten,
Hauben-, Rothals- und Zwergtaucher,
Rohrdommeln, Rohrweihe,
Blessralle, Rohrsänger und Rohrammer
brüten am Teich. In den Weiden
ist die Beutelmeise zu entdecken.
Zum Schutz des Vogelvorkommens
ist das Gebiet für Besucher
nicht zugänglich.
Wir danken dem Landesverwaltungsamt,
Stabstelle Kommunikation
(Herausgeber) und dem
Biosphärenreservat Mittlelelbe für
die freundliche Bereitstellung der
Texte, Karten und Fotos sowie für
die Genehmigung zur einmaligen
Veröffentlichung der im Gebiet des
Landkreises befindlichen Pfade und
ihre Lage im Biosphärenreservat.
Die Auenpfade „Neolith-
Teich“(2), „Elbaue Aken“(4),
„Steckby-Steutz“(11) und
„Diebzig-Wulfener Bruch“(12)
Quelle: Karte „Die Auenpfade, Informationsund
Leitsystem“ Fotos: Peter Ibe, Andreas
Regner, Hendrik Pannach
Frauennotruf
Rund um die
Uhr erreichbar
(03494)
31054
(03496)
429523
Beratung und
Unterstützung für Frauen
im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld

8 Anhalt-Bitterfeld 30. Januar 2009
TOURISMA MAGDEBURG
Touristische Kooperation
erfolgreich weitergeführt
Auf der Tourisma 2009 in Magdeburg haben sich erstmals
unter Regie der Vetter Touristik GmbH Anbieter touristischer
Leistungen unter der Dachmarke „Dübener Heide“ zusammengefunden,
um gemeinsam für unsere Region zu
werben.
Die Städte Bitterfeld-Wolfen und Gräfenhainichen, Vereine
wie die von Ferropolis und vom Irrgarten in Altjeßnitz, das
Parkhotel in Pretzsch und das Heidehotel in Lubast, Vetter
Touristik und das Wirtschaftsentwicklungs- und Tourismusamt
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld waren ein gutes Team
und konnten die vielfältigsten Anfragen und Wünsche der
Messebesucher erfüllen. Weitere Anbieter der Region hatten
ihr Informationsmaterial mitgegeben.
Der Stand wurde sehr gut besucht. Hatte doch der Landkreis
den Auftritt der Frau initiiert, die als einzigste den Beinamen
„die Große“ trägt und am 02. Mai 2009 ihren 280.
Geburtstag in Brügge feiern wird. Warum in Brügge? Neben
allen Sehenswürdigkeiten der Dübener Heide warb sie
erfolgreich auch für die „Titanen on Tour“ von Brügge in
Flandern nach Brück im Fläming vom 02. Mai bis 26. Juni
2009. Die Rede ist natürlich von Zarin Katharina II..
Die Nachfrage nach Wander-, Rad- und Nordic-Walking-
Touren, nach Camping- und Wohnwagenplätzen war
ungebremst. Viele Anfragen gab es zur Goitzsche und zu
Ferropolis. Etliche bestätigten, schon da gewesen zu sein.
Sie waren angenehm überrascht und die Fahrt mit der
„Vineta“ war ein besonderes Erlebnis.
Neben der Kreisbroschüre wurde die neue Broschüre zu
Veranstaltungen und Festen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
gelobt und gern mitgenommen.
An Informationsmaterial zu Stadtführungen für Köthen und
Zerbst bestand auch ein reges Interesse und der Irrgarten
von Altjeßnitz wird bestimmt neue Freunde finden.
Die Aussteller waren sich einig, dass die Präsentation auf
der Tourisma in Magdeburg erfolgreich war.
ego.- Pilotin verabschiedet sich
Seit dem 18. April 2008 war Frau Carola Quint erfolgreich als
ego.-Pilotin des Landkreises Anhalt-Bitterfeld in der Region
Bitterfeld-Wolfen tätig. Insgesamt 44 Neugründungen, 20
Nebenerwerbsgründungen und zahlreiche Orientierungsgespräche
hat Frau Quint in dieser Zeit begleitet.
Durch Veränderungen in ihrem persönlichen Umfeld wird Frau
Quint Ende Januar 2009 ihr Amt abgeben und die Region verlassen.
Quint dazu: „ Die Aufgabe, meine Mitstreiter und die
Gründer sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ich wünsche der
EWG Anhalt-Bitterfeld, den ego-Piloten/innen des ego.-
PilotenNetzwerks Sachsen-Anhalts und allen Existenzgründern
und Jungunternehmern ein erfolgreiches Jahr 2009.
In ihrem neuen Wirkungskreis wird Frau Quint mit den Erfahrungen
aus dieser Region in einem anderen Bundesland für die
Existenzgründerberatung tätig sein.
Beratungstag für Existenzgründer
am 16. Februar 2009
Rechtsformwahl - Neues GmbH Gesetz
Eine Rechtsform ist wie ein festes Gerüst für Ihr Unternehmen. Sie können zwischen
verschiedenen Rechtsformen die passende auswählen. Je nach Wahl hat dies unterschiedliche
rechtliche, steuerliche und finanzielle Folgen.
Die ego.-Pilotinnen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld und die Entwicklungs- und
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld laden
am 16. Februar 2009 von 10.00 bis 14.00 Uhr
in das Technologiezentrum Köthen,
Hubertus 1a, in Köthen, Großer Vortragsraum, zum Komplexen Beratungstag für
Existenzgründer/innen und Jungunternehmer/innen ein.
Referentin Frau Dr. Jähner von der IHK Halle-Dessau wird in einem Fachvortrag Einblicke
in die unterschiedlichen Rechtsformen geben und insbesondere über das neue
GmbH Gesetz informieren.
Im Anschluss an den Vortrag stehen kompetente Ansprechpartner für individuelle
Gespräche allen Gründern, Jungunternehmern und interessierten Bürgern/innen kostenfrei
zur Verfügung. Der Lotsendienst wird von den ego.-Pilotinnen übernommen.
Als Beraterteam für individuelle Gespräche stehen zur Verfügung:
IHK Halle-Dessau / IHK Bildungszentrum
Handwerkskammer Halle / Bildungs- und Technologiezentrum der HWK
Kreishandwerkerschaft Anhalt-Bernburg-Köthen
Deutsche Rentenversicherung
Agentur für Arbeit
ARGE SGB II Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Finanzamt Köthen
„Alt hilft Jung“ Sachsen-Anhalt e.V.
Hochschule Anhalt
Gewerbeamt
Die nächsten Termine/Themen für 2009 sind:
16. März in Zerbst:
Persönliche Absicherung für Gründer – Krankenversicherung
20. April in Bitterfeld-Wolfen:
Gründungen im Handwerk – Voraussetzungen und Förderung
Gründen ist schwierig – Anrufen ist leicht !
Um telefonische Voranmeldung wird
gebeten unter 03494/638366
Weitere Informationen unter www.ewg-anhalt-bitterfeld.de

30. Januar 2009 Anhalt-Bitterfeld 9
Sprechtag für Existenzgründer und
Jungunternehmer in der Verwaltungsgemeinschaft
Südliches Anhalt
Die ego.-Pilotin führt am 10.02.2009 in der Zeit von 14.00-18.00 Uhr für die
Bürger der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Anhalt einen Außensprechtag
im Beratungsraum der Verwaltungsstelle Weißandt-Gölzau, Hauptstraße
31, durch.
Interessierte können diesen Sprechtag nutzen:
um unentgeltliche und fachkundige Informationen zum Einstieg in die
Selbstständigkeit zu erhalten (Gründungsweg, Businessplan, Absicherung
u.v.a.)
spezielle Beratungsangebote oder Förderungen durch den Landkreis
Anhalt-Bitterfeld z. B. zum Qualifizierungsprogramm für Existenzgründer
erfragen
- Betreuung bei Finanzierungsanfragen insbesondere durch die
Investitionsbank des Landes Sachsen-Anhalt bekommen
Beratung und Begleitung von der Vorfeldberatung über die Gründungsbegleitung
- effektiver Lotsendienst zu weiteren Experten/-innen im regionalen
Netzwerk.
Die ego.-Pilotin ist Ansprechpartner für Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit
bedrohte Frauen und Männer, Studentinnen und Studenten von Hochschulen
und Universitäten, Berufstätige, die sich selbstständig machen wollen,
Restarter und alle, die an einer erfolgreichen Gründung interessiert sind.
Der erste und entscheidende Schritt zu einer erfolgreichen Existenzgründung
-Terminabsprache unter:
Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld mbH
ego.-Pilotin Frau Claudia Görner
Tel. 03923/702401 E-Mail: ego.pilot@anhalt-bitterfeld.de
Kurzseminar für Existenzgründer
auf dem Weg in die Selbstständigkeit
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich vorab auf dem Weg in die
Selbstständigkeit über Fragen der Existenzgründung zu informieren.
Existenzgründungen sind dann erfolgreich, wenn sie überlegt und sorgfältig
geplant sind.
In diesem Seminar erhalten Sie Informationen zum Gründungsprozess im
Überblick - Schwerpunkte sind unter anderem: Ideenfindung, Konzepterarbeitung,
Buchführung, Steuerpflichten, Formalitäten, Finanzierungsund
Fördermöglichkeiten.
Termin: 22.04. bis 24.04.2008
Zeit: 09.00 bis 15.00 Uhr
Ort: Landkreis Anhalt-Bitterfeld - Außenstelle Zerbst
Sitzungssaal, Fritz-Brandt-Str. 16, 39261 Zerbst
Eine Eigenbeteiligung von 10,00 Euro pro Teilnehmer und Seminartag ist
zu entrichten.
Das Seminar wird durch das Integra – Institut für Organisationsberatung
Dessau sowie die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld mbH organisiert und durchgeführt.
Spricht das Seminar Sie an – dann melden Sie sich bitte telefonisch an,
unter Tel. 03923/702401, Frau Claudia Görner, ego.-Pilotin Landkreis Anhalt-Bitterfeld
- Bereich Köthen/Zerbst.
3-Tage-Seminar für Gründer
Wer erwägt, sich selbstständig zu machen, sollte sich vorab gut informieren.
Gelegenheit dazu bietet ab 23. Februar 2009 ein spezielles Seminar im
IHK Bildungszentrum Bitterfeld-Wolfen. Mitten im ChemiePark (Areal A) wird
das nötige Wissen für eine erfolgreiche Existenzgründung vermittelt.
An drei aufeinander folgenden Tagen werden jeweils von 08.00 bis 14.00 Uhr
alle Aspekte einer Unternehmensgründung beleuchtet. Das Themenspektrum
reicht dabei vom Unternehmenskonzept über Finanzierungs- und
Vermarktungsmöglichkeiten bis hin zu Steuern. Eine Eigenbeteiligung von
10,00 Euro pro Teilnehmer und Seminartag ist zu entrichten.
Das Seminar wird mit Unterstützung der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld mbH und von der IHK Bildungszentrum
Halle-Dessau GmbH durchgeführt.
Spricht das Seminar Sie an – dann melden Sie sich bitte telefonisch bei
Frau Hannelore Buse, IHK Bildungszentrum Halle-Dessau, Tel. 03494/6372-81.
Weitere Informationen: www.ihkbiz.de und www.ewg-anhalt-bitterfeld.de
Ansprechpartner: Hannelore Buse
IHK Bildungszentrum Halle-Dessau GmbH
ChemiePark Bitterfeld-Wolfen Areal A
Hauptstraße, Geb. 0122
06766 Bitterfeld-Wolfen
Telefon: 03494/6372-81
E-Mail: hbuse@ihkbiz.de
Claudia Görner
ego.Pilotin Landkreis Anhalt-Bitterfeld
EWG Anhalt-Bitterfeld
Andresenstraße 1a, 06766 Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen
Telefon: 03923 /702401
E-Mail: ego.pilot@anhalt-bitterfeld.de
2009 ein Jahr mit Mehrwert
Freiwilligenagentur MehrWERT stellt
neue Projekte vor
Bitterfeld-Wolfen, 12. Januar 2009
„Ehrenamtliches Engagement befördern
und Zivilgesellschaft stärken
sind auch 2009 die wesentlichen Ziele
unserer Arbeit“, sagt Uwe
Lummitsch, Projektleiter der Freiwilligenagentur
Mehrwert in Anhalt-
Bitterfeld. Seit Sommer 2005 habe
man, finanziert durch das Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend, eine engagementfördernde
Struktur aufgebaut und
über 300 Freiwillige vermittelt, die
etwa 150.000 Stunden ehrenamtlich
tätig waren.
„Mit Ablauf der Förderung 2008 müssen
wir die Beratungs- und Vermittlungsarbeit
projektbezogen absichern“,
erklärt der Sozialmanager. Die
bisherige Strategie der vernetzenden
Kooperation habe sich dabei als richtig
erwiesen. Durch das wellcome-
Projekt, das gemeinsam mit dem Verein
pa©kts an e.V. realisiert wird, wurde
die Basis für die Vermittlung von
Familienpaten geschaffen. In Sachsen-Anhalt
beginnt im Februar eine
landesweite Qualifikation zum
Familienpaten, an der auch Ehrenamtliche
aus Anhalt-Bitterfeld teilnehmen.
„Die Einbindung in die Landesarbeitsgemeinschaft
der Freiwilligenagenturen
(Lagfa) ermöglicht es der
Agentur Mehrwert, Interessenten innerhalb
des Freiwilligendienstes aller
Generationen zu vermitteln“, berichtet
Lummitsch. So werden ab Februar
10 bis 12 Freiwilligenplätze im
Bereich familiennaher Service entstehen.
Insbesondere ältere Menschen
sollen hier tätig werden und ihr
Erfahrungswissen in das Gemeinwesen
einbringen.
Finanziell unterstützt durch das
Landesprogramm „Lokales Kapital
für soziale Zwecke“ entwickle man
Angebote für Migranten, die sich ehrenamtlich
in Vereinen oder Projekten
engagieren wollen. Dabei kooperiere
man eng mit dem Jugendmigrationsdienst
und der Arbeitsgruppe
Integration des lokalen
Familienbündnisses.
„Durch diese und weitere Projekte
soll es 2009 noch besser gelingen,
den Mehrwert des Ehrenamtes für die
Zivilgesellschaft und die Notwendigkeit
engagementfördernder Strukturen
heraus zu stellen“, betont
Lummitsch abschließend.

10 Anhalt-Bitterfeld 30. Januar 2009
Neues
Versicherungsvertragsgesetz
gilt nun für alle
Versicherungsverträge
Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt
e.V. bietet Inventurberatung und
Versicherungsordner an
Seit Anfang 2009 gilt das reformierte Versicherungsvertragsgesetz
nun vollumfänglich für alle Versicherungsverträge.
Damit kommen auch alle Verbraucher, die vor
dem 01.01.2008 einen Versicherungsvertrag abgeschlossen
haben, in den Genuss zahlreicher Verbesserungen. Dies
betrifft insbesondere die Überschussbeteiligung bei Lebensversicherungen,
die Abschaffung des „Alles-oder-Nichts“
Prinzips, die Neuregelung der Kündigungsfrist und der Verjährung.
So können Versicherungsnehmer nunmehr bei
vertraglich länger laufenden Verträgen spätestens zum Ablauf
des dritten Versicherungsjahres kündigen. Auch wer
sich grob fahrlässig verhalten hat, konnte nach den alten
Regelungen nicht mit einer Leistung des Versicherers rechnen.
Mit dem Wegfall des „Alles-oder-Nichts“ Prinzips kürzt
der Versicherer nunmehr seine Leistung je nach Schwere
des Verschuldens. Nur bei Vorsatz muss der Versicherer
überhaupt nicht leisten.
Zum neuen Versicherungsvertragsgesetz und zum notwendigen
Versicherungsschutz bietet die Verbraucherzentrale
Sachsen-Anhalt e.V. verstärkt ihre Inventurberatung an. Bei
dieser werden bestehende Versicherungen auf Preis und
Leistung gecheckt und auf fehlenden wichtigen Versicherungsschutz
hingewiesen. Im Rahmen einer persönlichen
Versicherungsberatung erhält der Verbraucher außerdem
einen Ordnungshelfer für zu Hause. In diesem speziellen
Ordner können die Versicherungspolicen übersichtlich einsortiert
werden.
Darin enthalten sind aber auch Tipps zum Umgang mit der
eigenen Versicherungssituation, eine Übersicht zu wichtigen
und unwichtigen Versicherungen, Kurzinformationen
zu einer Vielzahl von Versicherungen sowie Hinweise zum
neuen Versicherungsvertragsrecht.
All jene, die wissen wollen, wie man sich richtig versichert
und dabei Geld sparen kann, können sich an die Beratungsstellen
der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. wenden.
Wer keine Versicherungsberatung wünscht, trotzdem aber
den Versicherungsordner erwerben möchte, kann dies zum
Abholpreis von 5,00 Euro zu den Öffnungszeiten der jeweiligen
Beratungsstellen tun.
Seit 01. Januar 2009
Krankenversicherungspflicht
für Alle
Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt
rät Betroffenen, sich umgehend bei einer
privaten Krankenversicherung zu melden
Seit dem 01. Januar 2009 müssen alle Bürger krankenversichert
sein. Während die Versicherungspflicht in der gesetzlichen
Krankenversicherung schon seit dem
01.04.2007 besteht, hatten die ehemals privat Versicherten,
die aus bestimmten Gründen nicht mehr krankenversichert
waren, noch eine so genannte Schonfrist bis zum
31.12.2008.
Wer bisher weder gesetzlich noch privat krankenversichert
war, wird dort versichert, wo er aufgrund der ausgeübten
Tätigkeit zuzuordnen ist. So werden beispielsweise
Selbstständige, die nie krankenversichert waren, in
die private Krankenversicherung gehen müssen. Auch
ehemals privat versicherte Selbstständige, denen aufgrund
der Nichtzahlung von Beiträgen die Mitgliedschaft im privaten
Krankenversicherungsunternehmen in der Vergangenheit
gekündigt worden ist, sollten sich umgehend bei
einem privaten Krankenversicherer anmelden.
Versicherungspflicht heißt auch Beitragspflicht. Das heißt
im Klartext: Kraft Gesetzes besteht seit dem 01. Januar
dieses Jahres eine Krankenversicherungspflicht für
alle ehemals privat versicherten Verbraucher, egal ob von
diesen gewusst oder gewollt. Die Beitragsuhr tickt, auch
wenn sich Betroffene zunächst nicht bei einem privaten
Versicherungsunternehmen melden. Zusätzlich können
Säumniszuschläge erhoben werden.
Die privaten Krankenversicherungen müssen seit dem 01.
Januar 2009 den so genannten Basistarif anbieten. Er löst
den bisherigen modifizierten Standardtarif ab und ist vom
Leistungsumfang her mit dem der Gesetzlichen Krankenversicherung
vergleichbar. Für erhöhte gesundheitliche Risiken
dürfen keine Zuschläge erhoben werden. Die Versicherungsprämie
darf den jeweiligen GKV-Höchstbeitrag -
er liegt derzeit bei ca. 500 Euro im Monat - nicht
überschreiten. Ist das für die Versicherten zu teuer, weil
sie durch die Zahlung des Beitrages hilfebedürftig nach
den Gesetzen zur Grundsicherung würden, wird der Beitrag
im Basistarif um die Hälfte reduziert. Wer auch dafür
nicht genug Geld aufbringen kann und hilfebedürftig
bleibt, bekommt einen Zuschuss zu seiner Versicherungsprämie
vom Sozialamt oder Grundsicherungsträger.

30. Januar 2009 Anhalt-Bitterfeld 11
+++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++
KREISVOLKSHOCHSCHULE ANHALT-BITTERFELD
Standort Zerbst/Anhalt
F.-Ludwig-Jahn-Str. 5, 39261 Zerbst/Anhalt, Tel. 03923/6111500, www.kvhs-abi.de
Kurs Dauer Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkungen
Gesellschaft
Grundlagen der Fisch- und Angelkunde (6 x Sa.) 07.02. 07.30 50,40 3 Dozententeam
Einführung in Kommunikations- und Persönlichkeitsmodelle (5 x) 12.02. 18.30 31,50 3 Dozent: H. U. Müller
Nichteheliche Lebensgemeinschaften (1 x) 11.02. 18.30 4,00 3 Dozent: J. Flügel
Legasthenie - was ist das?
Warum hat mein Kind Probleme in der Schule, beim Lernen (1 x) 12.02. 18.30 6,30 3 Dozent: U. Döring
Kultur
Benefizgala - ABI singt - (Chöre aus ABI veranstalten gemeinsam ein Konzert) 15.02. 14.00 kein Stadthalle Zerbst
Hosen kürzen oder ändern, Reißverschlüsse einnähen (3 x) 12.02. 09.30. 18,00 3 KL: Tr. Bornowski
Frühlingsbasteleien für Heim und Garten aus Naturmaterialien (5 x) 16.02. 17.00 20,00 3 + MK Dozent: R. Schulze
Nähmaschinengrundkurs (3 x) 16.02. 16.00 18,00 3 KL: Tr. Bornowski
Wollmaus: Wir stricken unsere Socken selbst! (6 x) 16.02. 18.30 24,00 3 + MK KL. E. Schmidt
Gesundheit
Rückentraining (12 x) 04.02. 18.30 50,40 3 KL. E. Masur-Beckstein
Pilates für Anfänger (12 x) 16.02. 18.00 50,40 3 KL. Y. Scherz
Aqua-Jogging (zusätzlich) (12 x) 13.02. 08.00 25,20 3 KL. I. Reichel
Sprachen
Englisch mit geringen Vorkenntnissen (20 X) 16.02. 09.30 80,00 3 Dozent: M. Schoch
Vorbereitung im Fach Englisch auf den Schulabschluss 9.Kl. (10 x) 09.02. 16.30 62,00 3 Dozent: M. Schoch
Vorbereitung im Fach Englisch auf den Schulabschluss 10.Kl. (10 x) 10.02. 16.30 62,00 3
Englisch für Anfänger (15 X) 12.02. 09.30 60,00 3 Dozent: M. Schoch
Spanisch für Anfänger (20 x) 13.02. 18.30 80,00 3 Dozent: Karl Kirsch
EDV-Beruf + SPEZIAL
Gemeinsam Online unterwegs (für Großeltern mit Ferienkindern) (1 x) 04.02. 14.30 12,50 3 Dozentin: N. Höche
Computerkurs für Anfänger (Windows-Kompakt) (12 x) 10.02. 09.30 90,00 3 Dozentin: N. Höche
Einführung in das Internet (5 x) 11.02. 18.30 37,50 3 Dozentin: N. Höche
PC-Club (nicht nur für Senioren) (5 x) 11.02. 09.00 37,50 3 Dozentin: N. Höche
Spaß am Rechnen und Knobeln (10 x) 11.02. 15.00 42,00 3 Dozentin: K. Lawrenz
10-Finger-Tastschreiben am PC (10 x) 11.02. 18.30 75,00 3 Dozentin: S. Wenzel
Computerstarter am Vormittag (für Senioren) (10 x) 16.02. 09.30 50,00 3 Dozentin: N. Höche
Hilfe-Tabellen! EXCEL-Grundkurs (6 x) 16.02. 14.30 45,00 3 Dozentin: N. Höche
Textverarbeitung mit MS WORD-Grundlagen (6 x) 16.02. 18.30 45,00 3 Dozent: W. Geiler
Buchführung-Kompakt (24 x) 16.02. 18.30 151,20 3 Dozent: Tino Müller
Standort Bitterfeld-Wolfen
Lindenstr. 12a, 06749 Bitterfeld-Wolfen, Tel. 03493/338312, www.kvhs-abi.de
Kurs Kurs-Nr. Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkung
Gesellschaft - Politik - Umwelt
Seniorenstammtisch Bitterfeld - Jahreszeiten in der Goitzsche NB1.02.002 02.02. 14.00 4,00 3 Bitterfeld
Seniorenstammtisch Wolfen - Jahreszeiten in der Goitzsche NB1.02.001 09.02. 14.00 4,00 3 Wolfen
Kunst und Kultur
Einführung Aquarell für Anfänger NB2.05.015 10 Anmeld. 09.30 10,00 3 Bitterfeld
Seniorentreff für Maler und Zeichner NB2.05.008 10 Anmeld. 09.30 36,00 3 Wolfen NEU!
„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder…“ NB2.08.001 10 Anmeld. 15.30 40,00 3 Bitterfeld NEU!
Gitarrespielen ohne Noten NB2.08.010 10 Anmeld. 17.30 40,00 3 Bitterfeld
Nähmaschinenführerschein NB2.14.002 10 Anmeld. 18.30 18,00 3 Bitterfeld NEU!
Kuscheltiere selbst gemacht - Wochenendworkshop NB2.13.031 10 Anmeld. 10.00 20,00 3 Bitterfeld

12 Anhalt-Bitterfeld 30. Januar 2009
Gesundheit
Yoga für Anfänger und Quereinsteiger NB3.01.102 02.02. 19.00 50,00 3 Wolfen
Progressive Muskelentspannung NB3.01.005 10 Anmeld. 19.00 20,00 3 Bitterfeld
Autogenes Training NB3.01.010 10 Anmeld. 17.00 50,00 3 Wolfen
Qi gong - Intensivwochenende für Anfänger und Quereinsteiger NB3.01.055 10 Anmeld. 09.00 35,00 3 Bitterfeld
Dehngymnastik NB3.02.220 03.02. 19.00 48,00 3 Wolfen
Rückenfit für Männer NB3.02.100 10 Anmeld. 20.00 32,00 3 Wo-Nord
Aerobic NB3.02.116 11.02. 20.00 70,50 3 Brehna
Kickboxen NB3.02.180 10 Anmeld. 20.00 38,40 3 Bitterfeld
Abnehmen - aber mit Vernunft! NB3.07.001 10 Anmeld. 19.00 60,00 3 Bitterfeld
Sprachen
Englisch B1 mit sehr guten Vorkenntnissen NB4.06.802 02.02. 19.00 80,00 3 Bitterfeld
English Conversation Circle B2 NB4.06.810 02.02. 16.30 60,00 3 Bitterfeld
Englisch für Touristen A2 mit guten Vorkenntnissen NB4.06.357 03.02. 18.00 80,00 3 Wolfen
Englisch A2 für Senioren mit sehr geringen Vorkenntnissen NB4.06.935 05.02. 09.30 60,00 3 Bitterfeld
Englisch A2 mit geringen Vorkenntnissen NB4.06.202 10.02. 18.00 80,00 3 Bitterfeld
Englisch B1 mit sehr guten Vorkenntnissen NB4.06.701 10.02. 19.30 80,00 3 Bitterfeld
Englisch A2 mit geringen Vorkenntnissen NB4.06.110 11.02. 17.00 64,00 3 Bitterfeld
Englisch A2 mit geringen bis guten Vorkenntnissen NB4.06.210 11.02. 18.15 72,00 3 Bitterfeld
Englisch A1 für Senioren mit sehr geringen Vorkenntnissen NB4.06.902 11.02. 15.30 64,00 3 Bitterfeld
Englisch A2 mit geringen Vorkenntnissen NB4.06.300 12.02. 18.30 60,00 3 Bitterfeld
Spanisch für die Reise - Aufbaukurs NB4.22.020 03.02. 18.00 48,00 3 Bitterfeld
Spanisch Anf. f. Senioren - Schnupperkurs f. reiselustige Senioren NB4.22.400 11.02. 09.30 72,00 3 Bitterfeld
Arbeit und Beruf
Computerkurs für Anfänger NB5.01.000 02.02. 17.45 82,00 3 Bitterfeld
Präsentation von Digitalbildern (für Senioren) NB5.01.671 03.02. 09.00 38,50 3 Bitterfeld
MS Excel mit VBA (visual basic for applications) NB5.03.100 05.02. 17.45 51,00 3 Bitterfeld
Präsentationen mit POWERPOINT NB5.01.400 06.02. 17.00 72,00 3 Bitterfeld
Datenbanken mit ACCESS NB5.01.500 09.02. 17.45 82,00 3 Bitterfeld
Bildbearbeitung I NB5.01.650 10.02. 18.30 46,00 3 Bitterfeld
„EinBlick“ in Windows Vista (für Senioren) NB5.01.126 12.02. 13.00 38,50 3 Wolfen
Computertreff für Senioren NB5.01.090 11.02. 13.00 7,50 3 Bitterfeld
10-Fingertastschreiben am PC NB5.04.000 11.02. 17.00 100,00 3 Bitterfeld
Standort Köthen (Anhalt)
Siebenbrünnenpromenade 31, 06366 Köthen, Tel. 03496/212033, www.kvhs-abi.de
Kurs Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkungen
Gesundheit (Telefon 03496/303112)
Ägyptischer Tanz (Anfängerinnen) 03.02. 20.00 40,00 3 10x
Tai Chi (Anfänger) 04.02. 17.00 63,00 3
Kreativkurse, Yoga und diverse weitere Bewegungs-/Entspannungs-Kurse auf Anfrage
Sprachen (Telefon 03496/309772)
Englisch mit sehr geringen Vorkenntnissen A1 17.02. 17.30 90,00 3 di., 15x
Englisch mit geringen Vorkenntnissen A2 03.02. 17.00 72,00 3 di., 18x
Englisch mit geringen Vorkenntnissen A2 09.02. 17.30 60,00 3 mo., 15x
Englisch mit geringen bis guten Vorkenntnissen A2 10.02. 19.00 60,00 3 di., 15x
English Conversation (mit sehr guten Vorkenntnissen) B2 10.02. 18.30 60,00 3 di., 15x
Englisch Anfängerkurs für Senioren ab 10 Anm. 09.30 72,00 3 mi., 12x
Englisch mit sehr geringen Vorkenntnissen (Seniorenkurs) 11.02. 13.30 90,00 3 mi., 15x
Englisch mit guten Vorkenntnissen B1 10.02. 19.00 60,00 3 di., 15x
Englisch mit geringen bis guten Vorkenntnissen A2/ B1 16.02. 17.30 60,00 3 mo., 15x
NEU! Business English Conversation (mit guten Vorkenntnissen) B1 12.02. 19.00 60,00 3 do., 15x
Spanisch Anfängerkurs ab 10 Anm. 17.30 60,00 3 mo., 15x
Französisch Anfängerkurs ab 10 Anm. 18.00 72,00 3 12x
Französisch mit guten Vorkenntnissen A2 12.02. 18.00 80,00 3 do., 15x
Niederländisch/Afrikaans Grundkurs A1 ab 10 Anm. 18.00 60,00 3 di., 15x
Gebärdensprache Grundkurs ab 10 Anm. 18.00 50,00 3
Arbeit und Beruf (Telefon 03496/309772)
PC-Grundkurs am Vormittag 10.02. 08.00 50,00 3 di.+do., 6x
PC-Bildbearbeitung ab 10 Anm. 18.00 60,00 3 do., 12x
PC-Tabellenkalkulation (EXCEL intensiv) ab 10 Anm. 18.00 75,00 3 di., 10x
Mathematik: Prüfungstraining für Studenten technische Fachrichtungen 16.02. 10.00 32,00 3 mo.+mi., 8x
Bitte besuchen Sie unsere Kurse und Veranstaltungen erst nach vorheriger Anmeldung!
Termine unter Vorbehalt! Beginn ab 10 Anmeldungen! Bitte vormerken lassen!
Programmhefte mit Gesamtangebot auch in Sparkassen, VWGen u. a. öffentlichen Einrichtungen erhältlich!

30. Januar 2009 Anhalt-Bitterfeld 13
Ausstellung
im Kreismuseum lädt zur
Entdeckungsreise durch die Welt
der Gesteine, Mineralien und Fossilien ein
Vom 29.01.2009 bis zum 03.05.2009 präsentiert das Kreismuseum
Bitterfeld die Sonderschau „Gesteine, Mineralien
und Fossilien – eine Sammlerleidenschaft“.
Ausgestellt werden fossile Schätze und Gesteine, welche die
Mitglieder der Fachgruppe Geologie, Mineralogie und
Bergbaugeschichte im Verein der Freunde und Förderer des
Kreismuseums seit Jahren zusammengetragen haben.
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Fachgruppe öffnen
die Mitglieder ihre privaten Schatztruhen und lassen die
Besucher an ihrer Passion teilhaben. Mineralien und Gesteine
aus den verschiedensten Teilen der Welt, Fossilien längst
vergangener Lebenswelten kommen ans Tageslicht und liegen
bereit für die Besucher, die einen erstaunlichen Einblick
in die Geheimnisse der Natur und in die Lebenswelt der Vergangenheit
unserer Erde erhalten.
Am 01.02.2009 findet im Kreismuseum Bitterfeld nun bereits
zum 15. Mal der Mineralien- und Fossilientauschtag statt.
Über 20 Sammler präsentieren ihr Material zum staunen und
tauschen und stehen gern Rede und Antwort. Hierzu wird
herzlich eingeladen!
Telefon 03493/401113/ Fax: 03493/401114
Eintritt: 2,-/ 1,- Euro (inkl. Dauerausstellung)
Winterferienprogramm 2009 im HAUS AM SEE
Am Heidesonntag, dem 01.02.09, 11.00 - 17.00 Uhr
und vom 02.02. bis 10.02.09, jeweils montags bis freitags,
09.00 – 15.30 Uhr,
gestalten die Mitarbeiter des HAUS AM SEE in Schlaitz
wieder ein tolles Ferienprogramm.
Wir freuen uns auf Euren Besuch! Auch Freunde, Oma und
Opa, Mutti und Vati sind gern gesehen.
Hier unsere Angebote zum kreativen Basteln und Gestalten:
Sonntag 01.02.09 Wichtel und Schlitten gestalten
Montag 02.02.09 Herzen und Kränze aus Besenreisig
Dienstag 03.02.09 Floristische Frühlingsideen,
z.B. gestalten vonTürbögen
Mittwoch 04.02.09 Kochlöffel und Füllhorn dekorieren
Donnerstag 05.02.09 Körbe aus Peddigrohr
selbst flechten
Freitag 06.02.09 kreatives Gestalten mit Treibholz
Montag 09.02.09 Buddhanüsse gestalten
Dienstag 10.02.09 Herzen zum Valentinstag
Gipsfiguren können jeden Tag bemalt werden.
Änderungen behalten wir uns vor.
Wir freuen uns auf Euren Besuch, denn auch die Aufnahmen
unserer Fischadler-Livecam sind täglich zu sehen.
Eintritt: 2,00 Euro für Erwachsene und
1,00 Euro für Kinder
und Unkostenbeitrag für Bastelmaterial
Weitere Informationen unter Tel. 034955/21490
www.informationszentrum-hausamsee-schlaitz.de

14 Anhalt-Bitterfeld 30. Januar 2009
Programm zu den 44. Zerbster Kulturfesttagen 2009
Freitag, 13. Februar 2009
19.30 Uhr Vernissage
„Verlagsausstellung burgart-presse, Jens Henkel,
Editionen, Kunstbücher“
Museum der Stadt
Sonnabend, 14. Februar 2009
14.30 Uhr Eröffnung der 44. Zerbster Kulturfesttage
musikalische Gestaltung - Wittenberger Hofkapelle
Gymnasium Francisceum Aula
Sonntag, 15. Februar 2009
14.00 Uhr Benefizgala
ABI singt - Chöre aus Anhalt-Bitterfeld singen für
die Kindertafeln im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Stadthalle Katharina-Saal
Dienstag, 17. Februar 2009
14.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung
„Anhaltische Karrieren in Russland“
Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld in Zerbst/Anhalt
15.30 Uhr Vorlesestunde für Kinder von 4 bis 7 Jahre
Stadtbibliothek
19.00 Uhr Vortrag: „Anhaltische Karrieren in Russland“
Referent: Hans Schwahn, St. Petersburg
Int. Förderverein „Katharina II.“ e.V. in Zerbst/Anhalt
Vortragsraum der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld
Mittwoch, 18. Februar 2009
14.00 Uhr Vorlesewettbewerb um den Lesekönig
der 3. Klassen der Stadt Zerbst/Anhalt
Stadtbibliothek
Freitag, 20. Februar 2009
18.00 Uhr Instrumentalwettbewerb organisiert durch das Gymnasium
Francisceum
Gymnasium Francisceum
19.00 Uhr Vortrag „Die Kabinette, Zimmer und Säle
des Zerbster Schlosses – eine bildliche Reise
ins Zeitalter des Barock und Rokoko“
Förderverein Schloss Zerbst e.V.
Stadthalle Zerbst/Anhalt
Sonnabend, 21. Februar 2009
10.00 Uhr Landesmeisterschaften in den lateinamerikanischen
Tänzen der Jugend und Hauptgruppe Tanzclub Zerbst e.V.
Stadthalle Zerbst/Anhalt, Katharina-Saal
Sonntag, 22. Februar 2009
10.00 Uhr Tauschveranstaltung der Philatelisten
Museum der Stadt
15.00 Uhr Musik in den Kreuzgängen mit der
Kreismusikschule „Johann Friedrich Fasch“
Museum der Stadt
Dienstag, 24. Februar 2009
15.30 Uhr Vorlesestunde für Kinder von 4 bis 7 Jahren
Stadtbibliothek
17.00 Uhr Klassen musizieren – Percussion-Konzert
Kreismusikschule „Johann Friedrich Fasch“
Stadthalle Zerbst/Anhalt, Katharina-Saal
19.00 Uhr Vortrag zur Stadtentwicklung „Zeitsprünge“
Referent: Helmut Hehne
Vortragsraum der Kreissparkasse
Anhalt-Bitterfeld in Zerbst/Anhalt
Donnerstag, 26. Februar 2009
16.00 Uhr Die volkstümliche Musikantenparade
von Südtirol bis Oberkrain
Stadthalle Zerbst/Anhalt, Katharina-Saal
Freitag, 27. Februar 2009
20.00 Uhr Konzert mit der Rockgruppe „Inkompetent“
Köllingsche Fabrik e.V.
Kastanienallee 6
Sonnabend, 28. Februar 2009
15.00 Uhr Kreativtag – anschauen und ausprobieren
und Künstlerstammtisch
Museum der Stadt
20.00 Uhr „Zauber der Travestie“
Stadthalle Zerbst/Anhalt, Katharina-Saal
Sonntag, 01. März 2009
10.00 Uhr Kreativtag – anschauen und ausprobieren
Museum der Stadt
17.00 Uhr Konzert mit Gambe und Orgel
Gast: Thomas Fritzsch und Tobias Eger
Kirche St. Bartholomäi
Dienstag, 03. März 2008
„Manege frei in Zerbst“ – Zirkus mit Kindern aus
verschiedenen Zerbster Schulen und Kindertagesstätten
Schlossgarten
15.30 Uhr Vorlesestunde für Kinder von 4 bis 7 Jahre
Stadtbibliothek
19.00 Uhr Vortrag: Sansibar – das Tor zum Herzen Afrikas“
Referent: Herr Eckhard Schulz
Zerbster Heimatverein e.V.
Vortragsraum der Kreissparkasse
Anhalt-Bitterfeld in Zerbst/Anhalt
Donnerstag, 05. März 2009
19.00 Uhr Lesung mit U.S.Levin „Der Arzt Ihres Grauens!“
Eine medizYnische Lesung
Stadtbibliothek
Freitag, 06. März 2009
16.00 Uhr Auszeichnungsveranstaltung
„Junge Kunst in Anhalt“
Aula des Gymnasium Francisceum
19.30 Uhr Dia-Visionsschau „Chile“
Stadthalle Zerbst/Anhalt
Sonnabend, 07. März 2009
14.00 Uhr Führung durch ein barockes Ambiente
„vom Reithaus zur Stadthalle“
Stadthalle Zerbst/Anhalt
16.00 Uhr Auftritt des Kinder- und Jugendballetts
Bitterfeld-Wolfen
Stadthalle Zerbst/Anhalt, Katharina-Saal

30. Januar 2009 Anhalt-Bitterfeld 15
20.00 Uhr „Jazz und das Wort“, Jazzabend mit Ronald Hensel
Poetry Slam zum Mitmachen
Kulturkeller, Breite 12
Sonntag, 08. März 2009
15.00 Uhr Musik in den Kreuzgängen
Lieder des Kammerchores und des Stadtchores
Museum der Stadt
Dienstag, 10. März 2009
15.30 Uhr Vorlesestunde für Kinder von 4 bis 7 Jahren
Stadtbibliothek
20.00 Uhr „Der Herr der Maden“ – Vortrag über Kriminalbiologie
von Dr. Mark Benecke
Stadthalle Zerbst/Anhalt, Katharina-Saal
Mittwoch, 11. März 2009
17.30 Uhr Frühlingskonzert der Grundschule im Ankuhn
Stadthalle Zerbst/Anhalt, Katharina-Saal
Donnerstag, 12. März 2009
17.00 Uhr Präsentation der 4. Auflage des Zerbster Stadtführers
Zerbster Heimatverein e.V.
Vortragsraum der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld
in Zerbst/Anhalt
Freitag, 13. März 2009
19.00 Uhr „voll auf Musik“ eigene Kompositionen und
Rezitationen der Schüler des Gymnasium Francisceum
Gymnasium Francisceum
Sonnabend, 14. März 2009
21.30 Uhr Konzert im Ka 6, organisiert durch Köllingsche Fabrik e.V.
Kastanienallee 6
Sonntag, 15. März 2009
20.00 Uhr Malenki Fun Orchester Jazz, Pop und ein Hauch
russischer Folklore, Int. Förderverein „Katharina II.“ e.V.
Gildehaus
Sonderausstellungen zu den
44. Zerbster Kulturfesttagen vom
14. Februar bis 15. März 2009
Ausstellung Verlagsausstellung „burgart-presse“,
Jens Henkel, Editionen, Kunstbücher
Hobbyausstellung
Briefmarkenausstellung „Welt der Philatelie“
Ausstellung des Künstlerforum Jever e.V. „Die Welt im Fokus“
Museum der Stadt Zerbst/Anhalt
Ausstellung „Junge Kunst in Anhalt“ bis 04. Mai 2009
Gymnasium Francisceum
Ausstellung „Anhaltische Karrieren in Rußland“
ab 17. Februar 2009
Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld
Stadt Zerbst/Anhalt / Dezernat I, Kultur-, Jugend-, Schul- und
Sportamt, Schloßfreiheit 12, 39261 Zerbst/Anhalt
Tel.: 03923/754145 Fax: 03923/754158
Email: andreas.dittmann@stadt-zerbst.de,
Besuchen Sie auch www.stadt-zerbst.de/freizeit/zkft
Änderungen vorbehalten (* eintrittspflichtig)
Puppen im Film
Eine Ausstellung des Deutschen Instituts
für Animationsfilm zum
DEFA-Puppenanimationsfilm im
INDUSTRIE- UND FILMMUSEUM WOLFEN
vom 05. Februar bis 26. April 2009
Ob Homunculus, Alraune oder Puppe
– das Verlangen einer von Menschenhand
geschaffenen Figur eine
eigene Welt und ein eigenes Leben
zu geben, zieht sich durch die Jahrhunderte
und durch die verschiedensten
Kulturen dieser Erde. Die
Erfindung des Films vor über hundert
Jahren sollte diesem Wunsch
eine faszinierende Umsetzung erlauben.
Im Animationsfilm konnten
Filmemacher
und Filmemacherinnen
künstliche
Welten und
Figuren
schaffen und
sie nach ihrem
Willen
beseelen.
In Dresden
befand sich
von 1955 bis
zu seiner
Schließung
im Jahre
1992 das
DEFA-Studio
für Trickfilme,
das
staatliche Animationsfilmstudio der
DDR. Rund 1.500 Animationsfilme
in allen klassischen Tricktechniken
wurden für Kino und Fernsehen gedreht,
vorrangig Kinderfilme, die
ca. 70% der jährlichen Produktion
ausmachten. Dies entspricht einer
Menge von 210 Spielfilmen.
Dem Puppenanimationsfilm gehörte
die besondere Liebe der Dresdner
Filmemacher. Einerseits griff das
DEFA-Studio damit auf die jahrhundertealte
mitteleuropäische Tradition
des Puppenspiels zurück, andererseits
wurde seine Arbeit von
der historisch gewachsenen Nähe
der DDR zu den Staaten Osteuropas
beeinflusst, die stets führend in der
Produktion von Puppenanimationsfilmen
gewesen sind. In 480 der ins-
gesamt 800 Filme, die das DEFA-
Studio für das Kino hergestellt hat,
agierten animierte Puppenfiguren.
Dabei entwickelten die Szenenbildner
und -bildnerinnen unterschiedlichste
Gestaltungsideen und
arbeiteten mit einer Fülle an Materialien.
Die Ausstellung Puppen im Film
dokumentiert an ihren zwölf
Vitrinenstationen mit minimalistischgestaltetenSchauplätzen
und je
zwei oder
drei Puppenfigurensowie
einigen
Requisiten
die Vielfalt
der künstlerischenHandschriften
sowie die
gestalterischenFertigkeiten
des
DEFA-Studios.Gemeinsamfinden
sich die
von der Romantik geprägten „Novelle“-Figuren,
die aus edlem Meißner
Porzellan gefertigt sind, die exotischen,
anmutigen Puppen aus
„Der fallende Schatten“, die derbkomische
„Kluge Bauerntochter“
sowie die skurrilen Puppen aus
„Heinrich der Verhinderte“ zu einem
Stelldichein.
Große Portraitfotos der Figuren,
Zitate der Regisseure und Gestalter
sowie Filmplakate auf Stellwänden
und Filmausschnitte geben der Präsentation
einen inhaltlichen wie
auch optischen Rahmen. Puppen im
Film gibt damit einen Einblick in
ein Kapitel deutscher Filmgeschichte
und in das Genre des traditionsreichenPuppenanimationsfilms.
Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag,
den 05. Februar, 19 Uhr statt.
Eintritt: 4,-/2,- Euro
Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag: 10.00 - 16.00 Uhr • Montag geschlossen.
Industrie- und Filmmuseum Wolfen • ChemiePark Bitterfeld-Wolfen, Areal A
Bunsenstraße 4 • 06766 Bitterfeld-Wolfen
Telefon: 03494/636446 • Fax: 03494/636091
E-Mail: info@ifm-wolfen.de • www.ifm-wolfen.de

16 Anhalt-Bitterfeld 30. Januar 2009
STÄDTISCHES KULTURHAUS BITTERFELD-WOLFEN
Donnerstag, 05.02.2009, 18.00 Uhr, Kleiner Saal
„Mallorca – Eindrücke einer Frühlingsreise“
Urlaubsbilder von Herrn G. Röber, Dessau
Eintritt: 2,00 Euro
Freitag, 06.02.2009, 20.00 Uhr, Großer Saal
„Baumann & Clausen“
Radio SAW präsentiert die besten Beamten Deutschlands
mit ihrem neuen Programm
„Die Wende in 90 Minuten“
Eintritt: 26,00 Euro; 24,00 Euro und 22,00 Euro
Sonntag, 08.02.2009, 14.00 Uhr und 16.00 Uhr, Foyerbühne
„Frau Holle“
gespielt nach dem Märchen der Brüder Grimm vom Amateurtheater Wolfen e.V.
Eintritt: 3,00 Euro für Kinder; 4,00 Euro für Erwachsene
Sonntag, 15.02.2009, 10.00 Uhr, Kleiner Saal
Sonntagsmärchen „Der Wettlauf zwischen Hase und Igel“
Ein Spiel um Toleranz und Verständnis zwischen unterschiedlichen Charakteren,
um Freundschaft und Glück.
Figurentheater für Zuschauer ab 4 Jahren und Erwachsene
dargeboten vom Theater im Globus.
Eintritt: 3,00 Euro für Kinder und 4,00 Euro für Erwachsene
Sonntag, 22.02.2009, 15.00 – 18.00 Uhr, Saal 063
Seniorentanz
Tanznachmittag für Senioren mit den „Wolfener Musikanten“
Eintritt: 5,00 Euro
Tickets unter: www.kulturhaus-wolfen.de oder Tel. Nr. 03494/66266
Neues Veranstaltungszentrum
im Schloss Köthen
Veranstaltungen im Februar 2009
01.02.09 Kindermatinee - Puppenspiel
10.30 Uhr „Kleine Tiergeschichten“
mit der Puppenspielerin Karin Schmidt
Kinder: 4,00 Euro Erwachsene: 6,00 Euro
25.02.09 Faschingstanz für Senioren mit DJ Uwe
15.00 Uhr Kartenpreis: 6,00 Euro VVK 8,00 Euro AK
28.02.09 Power Percussion - die Schlagzeugsensation
20.00 Uhr Live on Tour
Kartenpreis: 19,00 Euro VVK 22,00 Euro TK
Veranstaltungen im März 2009
04.03.09 Afrika - Mit dem Fahrrad unterwegs nach Kapstadt
20.00 Uhr Diavortrag mit Thomas Meixner
Kartenpreis: 8,00 Euro VVK 10,00 Euro AK
07.03.09 Frauentagsparty 2009
20.00 Uhr Kartenpreis: 15,00 Euro VVK 18,00 Euro AK
21.03.09 Zauber der Travestie
20.00 Uhr Kartenpreis: 18,00 Euro VVK 20,00 Euro TK
22.03.09 Zauber der Travestie
20.00 Uhr Kartenpreis: 18,00 Euro VVK 20,00 Euro TK
25.03.09 Kinder-Ostertanz Revue
jeweils mit der Tanzgruppe des Ludwigsgymnasiums Köt.
09.30 Uhr Kinder: 5,00 Euro Erwachsene: 6,00 Euro
Harfe im Unterrichtsangebot !
Das Hauptprojekt 2008 des
Fördervereins der Musikschule
„Johann Friedrich Fasch“ in
Zerbst/Anhalt konnte im Dezember
abgeschlossen werden.
Die Musikpädagogin für
Harfe, Frau Rita Hartobanu,
brachte von einem Arbeitsbesuch
in Paris zwei Harfen
(eine „Konzertharfe“ und eine
für Kinder geeignete „Hakenharfe“)
mit nach Zerbst.
Der Präsident der in Paris ansässigen
Firma „CAMAC
HARPS“, Herr Jakez
Francois, unterstützte die Anschaffung
mit einem Betrag
von mehreren tausend Euro.
Dadurch kann ab sofort
das Unterrichtsangebot
der Zerbster Musikschule
mit Harfenuntericht
erweitert werden. Der
Förderverein und die Musikschule
bedanken sich herzlich
für die Unterstützung. Weiterhin
danken wir auch Frau Rita
Hartobanu für ihre Bemühungen,
die die Anschaffung der
Instrumente und die Durchführung
des Unterrichts erst möglich
machte.
Harfenmusik ist in Deutschland
nicht sehr verbreitet. Ein Grund,
etwas dafür zu tun!
In Irland und in Lateinamerika
ist das Instrument nicht wegzudenkender
Bestandteil der Folklore.
Bei uns trifft man die Harfe
fast ausschließlich in der Orchestermusik
an. In der Popmu-
Achtung ver.di Mitglieder
des Altkreises Köthen!!!
Der ver.di Ortsverein des Altkreises
Köthen lädt alle interessierten Mitglieder
zur 1. offenen Vorstandssitzung
ein. Sie findet am 09.02.2009 um
18.00 Uhr in der Kino-Bar gegenüber
vom Restaurant „Fellini“ in der
Weintraubenstrasse 15 in Köthen statt.
Thema: Zukünftige Arbeit
und Vorschau 2009
Für die Pinwand
Weitere Sitzungen finden am 2. Montag
jeden 2. Monat (in den geraden
Monaten) am selben Ort und zur selben
Zeit statt.
Vorsitzender des Ortsvereins
Udo Kuschel
sik wurde seit vielen Jahren der
Schweizer Musiker und Komponist
Andreas Vollenweider mit
seiner modifizierten elektrischen
Harfe sehr bekannt.
Die Zerbster Musikschule stellte
2008 in mehreren Konzerten
das Instrument vor. Der Harfenist
Viktor Hartobanu spielte
gemeinsam mit zwei Harfenschülern
am 29.09.2008 ein sehr
gelungenes Benefizkonzert, bei
dem Spenden für den Kauf gesammelt
wurden. Hier erklangen
klassische Werke, Stücke
aus der lateinamerikanischen
Folklore und eine Eigenkomposition,
in der Spieltechniken
Verwendung fanden,
die für die Harfe völlig neu waren.
Alle Gäste waren vom
Klang der Instrumente, die man
bis dato in Zerbst nur selten zu
hören bekam, und von den Interpretationen
der Harfenisten
sehr begeistert. Nun kann auch
der Unterricht beginnen! Weitere
Informationen bekommen alle
Interessenten im Musikschulbüro,
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str.
5, in Zerbst, bzw. unter der Telefonnummer:
03923/611 69-0.
Verein der Freunde und Förderer
der Musikschule „J. F. Fasch“
e.V.

30. Januar 2009 Anhalt-Bitterfeld 17
Weitere Veranstaltungen und Termine von A bis Z
Ornithologischer Verein Köthen
15. Februar 2009, 18.30 Uhr, Veranstaltungsraum Naumann
Museum,
Internationale Wasservogelzählung
18. Februar 2009, 18.30 Uhr, Veranstaltungsraum Naumann
Museum,
Vereinsabend: Der Eisvogel - Vogel des Jahres 2009, Jahreshauptversammlung
Kulturhaus Wolfen
05. Februar 2009, 18 Uhr, Mallorca- Eindrücke einer
Frühlingsreise,
Veranstaltung des Naturschutzbundes Deutschland e.V.,
Eintritt: 2,00 Euro
06. Februar 2009, 20 Uhr, Großer Saal
Baumann und Clausen - „Die Wende in 90 Minuten“
Eintritt: 22 bis 26 Euro
Jägerschaft Bitterfeld e.V.
31. Januar 2009, 09 Uhr, Haus am See Schlaitz,
Jägerstammtisch, Entwicklung der Tier- und Pflanzenwelt am
Muldestausee
Kulturpalast Bitterfeld
06. Februar 2009, 19.30 Uhr, „Musikanten Dampfer“, ARD-
Show mit Maxi Arland, Die Jungen Original Oberkrainer,
Vincent & Fernando, Sigrid & Marina und Band,
Preise: 36 - 39,60 Euro, Karten: 03493/72897
14./15. Februar 2009, Reptilienausstellung, Karten an der
Tageskasse
Selbsthilfegruppe „Regenbogenträne“
09. Februar 2009, 18 Uhr, AWO-Seniorenzentrum Aken,
Dessauer Landstr. 54,
Eingeladen sind Eltern und Betroffene, die den Verlust eines
Kindes beklagen,
Info: Martina Schrader, Tel.: 034909/84814 oder 0173/
7675953
Hengstgala
31. Januar 2009, 14 Uhr, Landgestüt Prussendorf,
Wussow-Reithalle,
Hengstgala, Präsentation der Hengste des Landesgestütes vor
Züchtern und pferdebegeistertem Publikum,
Infotelefon: 034956/22980
Revue
28. Februar 2009, 20 Uhr, Stadthalle Zerbst,
„Zauber der Travestie“ mit Gästen
aus namhaften Cabarets Deutschlands, Preise: 16 - 19 Euro;
Karten: Tourist Information Zerbst, Schloßfreiheit 12,
Tel.: 03923/2351 oder
Kartenhotline: 05132/887010
Freizeitzentrum des Öko-Domäne Bobbe e.V.
Ferienangebote
02.02.09 Wir basteln eine Faschingsmaske
03.02.09 Billardturnier
04.02.09 Wir verschönern unsere Fenster
05.02.09 Mensch-ärgere-dich-nicht Turnier
06.02.09 Faschingsfest für Groß und Klein
07.02.09 Tischtennisturnier
09.02.-14.02.09 Wir basteln ein Valentinsgeschenk
16.02.-21.02.09 Wir lernen neue Spiele
23.02.-28.02.09 Fang dir einen Traum
An der Rüsternbreite 23a
06366 Köthen
Tel./Fax 03496/550159
LESERBRIEF
Werkstatt für Bildung und Begegnung
e.V. Osternienburg
Haus Regenbogen hat Geburtstag
Wir Regenbogenkinder, wir sind
vergnügt und froh ……. , erklang
es unter vielen anderen gelungenen
Darbietungen der Kinder zum 30jährigen
Jubiläum der Kindereinrichtung
„Haus Regenbogen“ in
Osternienburg.
Viele Gäste, angefangen von Elternvertretung,
ehemaligen Mitarbeitern,
Vertretern der Gemeinde und
Verwaltungsgemeinschaft, Feuerwehr
und Gewerbetreibenden, um
nur einige zu nennen, erwiesen uns
an diesem Tag die Ehre.
Sie alle kamen nicht mit leeren Händen.
Uns wurde soviel Herzlichkeit
und Zuwendung in materieller und
ideeller Form zuteil, wofür wir uns
an dieser Stelle nochmals herzlich
bedanken möchten.
Gemeinsam begaben wir uns auf
eine Zeitreise durch die bewegte
Geschichte unseres Hauses um dann
mit einem Glas Sekt auf die Zukunft
von „Haus Regenbogen“ anzustoßen.
Weitere Angebote
Öffnungszeiten
Mo - Fr 14.00 - 19.00 Uhr
Sa 13.00 - 19.00 Uhr
Bei einem kleinen Imbiss, einer
Diashow, die so manche Erinnerung
weckte, sowie einem Rundgang
durch die Räumlichkeiten verging
der Vormittag wie im Fluge.
Der Nachmittag stand dann ganz im
Zeichen unserer Kinder. Zauberer
Leo Hagen versetzte unsere Kinder
in Erstaunen und nur mit ihrer Hilfe
und die des Zaubersalzes gelangen
die Zauberkünste.
Unsere Kleinen tummelten sich am
Vormittag im Ballbad. Zum Nachmittag
überraschte eine Puppenspielerin
die Kinder mit der Geschichte
von Hasi´s Geburtstag.
Mit Naschereien gestärkt und mit
Knicklichter und Luftballons bestückt,
verfolgten die Kinder mit
ihren Eltern bei festlicher Musik das
Aufsteigen der Skyballons. Mit diesem
feierlichen Ausklang ging für
uns alle ein aufregender aber schöner
Tag zu Ende.
Das Team der Kindereinrichtung
„Haus Regenbogen“
Die veröffentlichten Lesermeinungen müssen nicht mit der Meinung der
Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

18 Anhalt-Bitterfeld 30. Januar 2009
Amtsblatt für den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
3. Jahrgang Freitag, den 30.01.2009 Ausgabe 2
INHALT
- Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
* 18. Tagung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld am 05.02.2009
* Tagungen der Ausschüsse des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
* Auslegung des Beteiligungsberichtes des Landkreises Anhalt-Bitterfeld für das Wirtschaftsjahr 2007
* Feststellung der Jahresabschlüsse 2007
- Bekanntmachungen des Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe)
* Feststellung des Jahresabschlusses für das Wirtschaftsjahr 2007
* Feststellung des Wirtschaftsplanes für das Wirtschaftsjahr 2009 mit Bekanntmachungsanordnung
- Bekanntmachungen des Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde
* Verbandsversammlung am 09.02.2009
* Ausschusssitzung am 02.03.2009
- Bekanntmachungen des Wasserverbandes „Fuhnetal“
* Beschlüsse der Verbandsversammlung vom 29.10.2008
* Feststellung des Jahresabschlusses 2007
* 2. Änderungssatzung zur Aufwands- und Entschädigungssatzung
* Verbandsversammlung am 18.02.2009
- Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes Raguhn-Zörbig
Wirtschaftsplan 2009
Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld
18.Tagung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
Donnerstag, 05.02.2009, 18.00 Uhr
Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld,
06749 Bitterfeld-Wolfen
Ortsteil Bitterfeld,
Mittelstraße 20, Plenarsaal
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und
Beschlussfähigkeit
3. Feststellung des öffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
4. Einwohnerfragestunde
5. Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen
6. Bericht des Landrates über wichtige Angelegenheiten
des Landkreises
7. Beratung der Vorlagen
7.1. Feststellung des Jahresabschlusses 2007 und Entlastung
des Betriebsleiters (Verwaltungsdirektors) des
Eigenbetriebes Kreiskrankenhaus Köthen (0242/08)
7.2. Antrag auf Änderung der Richtlinie über die Gewährung
von Zuwendungen zur Förderung der Kinderund
Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und des erzieherischen
Kinder- und Jugendschutzes im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld - Richtlinie Jugendarbeit (0004/09)
8. Anfragen und Anregungen der Kreistagsmitglieder
nichtöffentliche Sitzung
9. Feststellung des nichtöffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
10. Verwaltungsinformationen
11. Behandlung der nichtöffentlichen Vorlagen
11.1. Grundstücksverkauf einschließlich der Erteilung einer
Belastungsvollmacht (0252/08)

30. Januar 2009 Anhalt-Bitterfeld 19
12. Anfragen und Anregungen der Kreistagsmitglieder
13. Wiederherstellung der Öffentlichkeit, Bekanntgabe der
in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse und
Schließung der Sitzung
Köthen (Anhalt), 16.01.2009
gez. Lindau
Vorsitzender des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung der Ausschüsse des Kreistages
Anhalt-Bitterfeld
Unterausschuss Jugendhilfeplanung
Termin: Mittwoch, 11. Februar 2009, 17.00 Uhr
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld
Beratungsraum VII
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung
3. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom
26.11.2008
4. Einwohnerfragestunde
5. Bericht der Verwaltung
6. Tätigkeits- und Erfahrungsbericht von Frau Scheuermann
- Streetworkerin der Stadt Köthen (Anhalt)
7. Tätigkeits- und Erfahrungsbericht von Frau Keßler -
Streetworkerin Förderverein Gut Mößlitz e.V.
8. Erarbeitung von Ausschreibungskriterien für das geplante
Streetworkerprojekt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
2009
9. Erarbeitung von Ausschreibungskriterien für die geplanten
landkreisweiten Ferienfreizeiten 2009
10. Anfragen und Anregungen der Unterausschussmitglieder
11. Schließung der Sitzung
gez. Vogel
Vorsitzende des Unterausschusses Jugendhilfeplanung
Beteiligungsbericht des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
für das Wirtschaftsjahr 2007
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld hat nach § 65 Landkreisordnung
für das Land Sachsen-Anhalt i. V. m. § 118 Absatz 3 Gemeindeordnung
für das Land Sachsen-Anhalt die Einwohner über
den Beteiligungsbericht in geeigneter Form zu unterrichten.
Dem Kreistag des Landkreises Anhalt-Bitterfeld lag in seiner
öffentlichen Sitzung am 04. Dezember 2008 mit dem
Entwurf zur Haushaltssatzung des Jahres 2009 der
Beteiligungsbericht des Landkreises Anhalt-Bitterfeld nach
§ 118 Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt vor.
Dieser wurde entsprechend § 118 Absatz 2 Gemeindeordnung
für das Land Sachsen-Anhalt im Rahmen der
Haushaltsberatung des Kreistages erörtert.
Der Beteiligungsbericht des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
wird gemäß § 14 Absatz 2 der Hauptsatzung des Landkrei-
ses Anhalt-Bitterfeld in der Zeit vom 02. Februar 2009 bis
einschließlich 02. März 2009 in 06749 Bitterfeld-Wolfen, OT
Bitterfeld, Teichstr. 5, in der Außenstelle des Landratsamtes,
Haus III, Zimmer 8 im Amt für Beteiligungsmanagement,
während der Dienstzeiten zur Einsichtnahme ausliegen.
Köthen (Anhalt), den 13.01.2009
gez. U. Schulze
Landrat
Öffentliche Bekanntgabe der Feststellung der Jahresabschlüsse
2007
Bekanntmachung auf der Grundlage des Artikel 1, § 2 des
Gesetzes über ein Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen
für die Kommunen im Land Sachsen-Anhalt
(NKHR LSA) i.V.m. § 18 (5) des Gesetzes über die kommunalen
Eigenbetriebe im Land Sachsen-Anhalt (EigBG LSA)
Jahresabschluss des Eigenbetriebes „Institut für Fortbildung
und Umschulung Anhalt-Bitterfeld“ für das Jahr 2007
1.) Feststellung des Jahresabschlusses 2007
Der Kreistag des Landkreises Anhalt-Bitterfeld hat in seiner
Sitzung am 04.12.2008 mit Beschluss-Nr. 169-16/2008 auf
der Grundlage des § 33 Abs. 3 Ziffer 5 der Landkreisordnung
für das Land Sachsen-Anhalt i. V. m. § 10 Nr. 2 EigBG LSA
sowie § 2 NKHR LSA i.V.m. § 18 Abs. 4 Satz 2 EigBG LSA
in den zurzeit gültigen Fassungen den Jahresabschluss des
Eigenbetriebes „Institut für Fortbildung und Umschulung Anhalt-Bitterfeld“
zum 31.12.2007 wie folgt beschlossen:
Der vom Eigenbetrieb „Institut für Fortbildung und Umschulung
Anhalt-Bitterfeld“ aufgestellte und von der Dr. Dornbach
& Partner Treuhand GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungsgesellschaft, Dessau-Roßlau geprüfte
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2007 wird wie folgt
festgestellt:
1.1 Bilanzsumme 456.953,21 EUR
1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite
auf das Anlagevermögen 222.891,13 EUR
das Umlaufvermögen 234.062,08 EUR
die Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 EUR
1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf
das Eigenkapital 330.303,02 EUR
die empfangenen Ertragszuschüsse 0,00 EUR
die Rückstellungen 43.885,00 EUR
die Verbindlichkeiten 82.765,19 EUR
1.2 Jahresverlust 108.494,95 EUR
1.2.1 Summe der Erträge 962.034,79 EUR
1.2.2 Summe der Aufwendungen 1.070,529,74 EUR
2. Verwendung des Jahresgewinns/Behandlung des
Jahresverlustes
2.1. bei einem Jahresgewinn
a) zur Tilgung des Verlustvortrages 0,00 EUR
b) zur Einstellung der Rücklagen 0,00 EUR
c) zur Abführung an den Haushalt
des Aufgabenträgers 0,00 EUR
d) auf neue Rechnung vortragen 0,00 EUR

20 Anhalt-Bitterfeld 30. Januar 2009
2.2. bei einem Jahresverlust
a) zu tilgen aus dem Eigenkapital
(Rücklagen) 108.494,95 EUR
b) aus dem Haushalt des Aufgabenträgers
auszugleichen 0,00 EUR
c) auf neue Rechnung vorzutragen 0,00 EUR
3. Entlastung der Betriebsleitung
Der Betriebsleitung des „Instituts für Fortbildung und
Umschulung Anhalt-Bitterfeld“ wird für das Wirtschaftsjahr
2007 die Entlastung erteilt.
2.) Wiedergabe Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz,
Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung
der Buchführung und den Lagebericht des „Instituts
für Fortbildung und Umschulung Anhalt-Bitterfeld“, Eigenbetrieb
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Bitterfeld-
Wolfen, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember
2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung
von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen
handelsrechtlichen Vorschriften und den landesrechtlichen
Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der
Betriebssatzung liegen in der Verantwortung der Betriebsleitung
des Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe ist es, auf der
Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung
über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB
und § 131 GO LSA unter Beachtung der vom Institut der
Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze
ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach
ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass
Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung
des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht
vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit
erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen
werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit
und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld
des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche
Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die
Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen
Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung,
Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf
der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst
die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze
und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter
sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses
und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung,
dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere
Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung
gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss
den deutschen handelsrechtlichen und den ergänzenden
landesrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen
der Satzung und vermittelt unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermö-
gens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht
steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des
Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen
Entwicklung zutreffend dar.“
3.) Feststellungsvermerk
Der Feststellungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld lautet:
„Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am
04.08.2008 abgeschlossener Prüfung durch die mit der Prüfung
beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Dornbach
& Partner GmbH, Dessau, die Buchführung und der
Jahresabschluss des „Instituts für Fortbildung und Umschulung
Bitterfeld“ den gesetzlichen Vorschriften entsprechen.
Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund
Ertragslage des „Instituts für Fortbildung und Umschulung
Bitterfeld“. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem
Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild
von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen
und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“
4.) Bekanntmachung
Der vorstehende Jahresabschluss des Eigenbetriebes „Institut
für Fortbildung und Umschulung Anhalt-Bitterfeld“ wird
hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Der Jahresabschluss liegt in der Zeit vom 02.02.2009 bis
einschließlich 10.02.2009 im Eigenbetrieb „Institut für
Fortbildung und Umschulung Anhalt-Bitterfeld“, Lindenstraße
12a, Ortsteil Bitterfeld, 06749 Bitterfeld-Wolfen,
im Büro aus.
Köthen (Anhalt), 13.01.2009
gez. U. Schulze
Landrat
Bekanntmachungen des Abwasserzweckverbandes
Aken (Elbe)
Öffentliche Bekanntmachung der Feststellung des Jahresabschlusses
des Abwasserzweckverbandes Aken
(Elbe) für das Wirtschaftsjahr 2007
Mit dem Prüfbericht der Dr. Dornbach & Partner Treuhand
GmbH vom 16.05.2008 über die Abschlussprüfung für das
Wirtschaftsjahr 2007 wurde der Jahresabschluss festgestellt.
„Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach
unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen
Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den
deutschen handelsrechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen
Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen
der Verbandssatzung und vermittelt unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage des Zweckverbandes. Der
Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss,
vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des
Zweckverbandes und stellt die Chancen und Risiken der
zukünftigen Entwicklung zutreffend dar“.

30. Januar 2009 Anhalt-Bitterfeld 21
Das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
bestätigte mit Feststellungsvermerk vom 15.08.2008 das
Ergebnis der Jahresabschlussprüfung 2007.
„Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am
16.05.2008 abgeschlossener Prüfung durch die mit der Prüfung
beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Buchführung
und der Jahresabschluss des Abwasserzweckverbandes
Aken (Elbe) den gesetzlichen Vorschriften
entsprechen.
Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage des Zweckverbandes. Der Lagebericht steht im Einklang
mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes
Bild von der Lage des Verbandes und stellt die Chancen
und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.“
Die Verbandsversammlung fasste in der Sitzung am
17.12.2008 folgende Beschlüsse:
1. Feststellung des Jahresabschlusses
1.1 Bilanzsumme 56.205.752,73 EUR
1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf
- das Anlagevermögen 51.130.019,84 EUR
- das Umlaufvermögen 5.074.688,69 EUR
- die Rechnungsabgrenzungsposten 1.044,20 EUR
1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf
- das Eigenkapital 3.327.002,72 EUR
- die Investitions- und
Ertragszuschüsse 32.949.165,67 EUR
- die Rückstellungen 437.392,50 EUR
- die Verbindlichkeiten 19.492.191,84 EUR
1.2 Jahresgewinn 297.638,99 EUR
1.2.1 Summe der Erträge 4.049.367,50 EUR
1.2.2 Summe der Aufwendungen 3.751.728,51 EUR
2. Dem Vorsitzenden der Verbandsversammlung wird gemäß
§ 108 Abs. 3 GO-LSA und dem Verbandsgeschäftsführer
i.V. gemäß § 18 Abs. 4 EigBG LSA
für das Wirtschaftsjahr 2007 Entlastung erteilt.
3. Der im Wirtschaftsjahr 2007 festgestellte Jahresüberschuss
in Höhe von 297.638,99 EUR wird auf
neue Rechnung vorgetragen.
Die vorstehende Feststellung des Jahresabschlusses sowie
die Verwendung des Ergebnisses der Prüfung des Jahresabschlusses
des Wirtschaftsjahres 2007 werden hiermit
öffentlich bekannt gemacht.
Gemäß § 121 Abs. 1 Nr. 1b) der Gemeindeordnung des Landes
Sachsen-Anhalt vom 05.10.1993 (GVBl. LSA S. 568),
in der derzeitig gültigen Fassung in Verbindung mit § 18 Abs.
5 des Eigenbetriebsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt
(GVBl. LSA S. 446), in der derzeit gültigen Fassung, liegt
der Bericht über die Jahresabschlussprüfung vom
02.02.2009 bis 13.02.2009 in der Geschäftsstelle des Abwasserzweckverbandes
Aken (Elbe), Köthener Chaussee
1, 06385 Aken, öffentlich aus. Er kann von Montag bis Donnerstag
in der Zeit von 07.00 bis 16.00 Uhr und freitags von
07.00 bis 13.00 Uhr eingesehen werden.
Aken (Elbe), 16.01.2009
gez. G. Elze
Verbandsgeschäftsführer -Siegel-
Feststellung des Wirtschaftsplanes des Abwasserzweckverbandes
Aken (Elbe) für das Wirtschaftsjahr 2009
Auf der Grundlage des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit
vom 09. Oktober 1992 (GVBl. LSA S. 730), in
der Fassung vom 25. Februar 2004 (GVBl. LSA 12/2004)
sowie der Vorschriften der Gemeindeordnung für das Land
Sachsen-Anhalt vom 05. Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 568),
in der zurzeit gültigen Fassung und das Gesetz über kommunale
Eigenbetriebe vom 24. März 1997 (GVBl. LSA S.
446) in der zurzeit gültigen Fassung, hat die Verbandsversammlung
des Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe)
in der öffentlichen Sitzung am 17.12.2008 den Wirtschaftsplan
beschlossen:
Erfolgsplan
die Erträge 3.860.700 EUR
die Aufwendungen 3.809.500 EUR
Jahresgewinn 51.200 EUR
Vermögensplan
die Einnahmen 4.990.700 EUR
die Ausgaben 4.990.700 EUR
Verplichtungsermächtigungen
Der Gesamtbetrag der Verpflichtigungsermächtigungen für
Investitionen wird auf 0 EUR festgesetzt.
Kreditaufnahme
Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahme für Investitionen wird
auf 0 EUR festgesetzt.
Kassenkredit
Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite nach § 102
GO LSA zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch
genommen werden dürfen, wird auf 500.000 EUR
festgesetzt.
Verbandsumlage
Zur teilweisen Deckung des Finanzbedarfes kann der
Abwasserzweckverband Aken gemäß Verbandssatzung
§ 15 Abs. 2 eine Verbandsumlage erheben. Der Verband
erhebt im Jahr 2009 keine Umlage von den Gemeinden.
Sonstiges
Für die Befugnisse des Verbandsausschusses über- oder
außerplanmäßigen Ausgaben nach § 16 GKG LSA in Verbindung
mit § 97 GO LSA zuzustimmen, gelten gemäß Satzung
des Abwasserzweckverbandes Aken § 9 Ausgaben
bis zu einer Höhe von 100,0 TEUR im Einzelfall als unerheblich.
Der Verbandsgeschäftsführer vertritt nach § 11 der
Satzung als Organ den Zweckverband und erledigt in eigener
Verantwortung die Geschäfte der laufenden Verwaltung.
Aken (Elbe), 18.12.2008
gez. G. Elze
Verbandsgeschäftsführer -Siegel-

22 Anhalt-Bitterfeld 30. Januar 2009
BEKANNTMACHUNGSANORDNUNG
Hiermit wird der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2009
des
Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe)
öffentlich bekannt gemacht.
Die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses der Verbandsversammlung
vom 17.12.2008 zum Wirtschaftsplan 2009
wurde von der Kommunalaufsicht des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld mit Schreiben vom 14.01.2009 bestätigt.
Der Wirtschaftsplan liegt, gemäß § 94 Abs. 3 der GO LSA,
in der Zeit
vom 02.02.2009 bis 13.02.2009
in der Geschäftsstelle des AZV Aken, Köthener Chaussee
1, in 06385 Aken (Elbe), öffentlich zur Einsichtnahme
aus.
Beanstandungen zum Wirtschaftsplan sind im Auslegungszeitraum
schriftlich einzureichen oder zu Protokoll zu geben.
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens-
und Formvorschriften beim Zustandekommen des
Wirtschaftsplans für das Wirtschaftsjahr 2009 nach Ablauf
eines Jahres seit der Bekanntmachung nicht mehr geltend
gemacht werden kann, es sei denn:
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt;
b) der Wirtschaftsplan ist nicht ordnungsgemäß öffentlich
bekannt gemacht worden;
c) der Vorsitzende der Verbandsversammlung hat den
Beschluss vorher beanstandet;
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem
Verband vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift
und die Tatsache bezeichnet worden, die
den Mangel ergibt.
Aken (Elbe), 16.01.2009
gez. G. Elze
Verbandsgeschäftsführer des AZV Aken (Elbe) -Siegel-
Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes
Westliche Mulde
Die nächste Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes
Westliche Mulde findet am
09.02.2009 um 16.00 Uhr
im großen Beratungsraum, Berliner Str. 06, in 06749 Bitterfeld-Wolfen,
OT Bitterfeld statt.
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
TOP 1 - Eröffnung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit
der Einladung und der Beschlussfähigkeit, Bestimmung
des Protokollführers
TOP 2 - Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung
TOP 3 - Einwendungen zur Niederschrift vom 10.11.2008
TOP 4 - Information zur Umsetzung der Beschlüsse aus
2008
TOP 5 - Beschlussfassung zur Neufassung der Beitragssatzung
(Beschlussvorlage 01/2009)
TOP 6 - Beschlussfassung zur 10. Änderung der Gebührensatzung
(Beschlussvorlage 02/2009)
TOP 7 - Sonstiges
nichtöffentlicher Teil
- Rechtsangelegenheiten
- Stundungsangelegenheiten
- Vergaben, Verträge
Bitterfeld-Wolfen, 16.01.2009
gez. Scholz
Vorsitzender der Verbandsversammlung
AZV Westliche Mulde
Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes
Westliche Mulde
Die nächste Ausschusssitzung des AZV Westliche Mulde
findet am
02.03.2009 um 14.00 Uhr
in der Berliner Str. 06, 06749 Bitterfeld-Wolfen, großer
Beratungsraum statt.
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
TOP 1 - Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen
Ladung und der Beschlussfähigkeit, Bestimmung
des Protokollführers
TOP 2 - Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung
TOP 3 - Einwendungen zur Niederschrift vom 26.01.2009
TOP 4 - Mitteilung der Beschlüsse aus der nichtöffentlichen
Sitzung vom 26.01.2009
TOP 5 - Informationen, Anfragen
nichtöffentlicher Teil
- Rechtsangelegenheiten
- Stundungsangelegenheiten
- Vergaben
Bitterfeld-Wolfen, 16.01.2009
gez. Scholz
Vorsitzender der Verbandsversammlung
AZV Westliche Mulde

30. Januar 2009 Anhalt-Bitterfeld 23
Bekanntmachung für die Mitgliedsgemeinden
des Wasserverbandes „Fuhnetal“
Görzig, Glauzig, Schortewitz,Trebbichau an der Fuhne,
Wieskau, Stadt Zörbig mit Ortschaft Cösitz, Stadt
Radegast
In der 3. Sitzung des Jahres 2008 der Verbandsversammlung
des Wasserverbandes „Fuhnetal“, am 29.10.2008, wurde
folgenden Beschlüssen zugestimmt.
Beschluss Nr. 07/03/08
Feststellung des Jahresabschlusses 2007
Beschluss Nr. 08/03/08
Entlastung des Verbandsgeschäftsführers für das Wirtschaftsjahr
2007
Beschluss Nr. 09/03/08
Entlastung des Stellvertreters des Verbandsgeschäftsführers
für das Wirtschaftsjahr 2007
Beschluss Nr. 10/03/08
Diskussion und Beschlussfassung zur Änderungssatzung
zur Aufwands- und Entschädigungssatzung
Beschluss Nr. 11/03/08
Diskussion und Beschlussfassung zum Wirtschaftsplan 2009
Beschluss Nr. 14/03/08
Diskussion und Beschlussfassung zur Bestellung des Wirtschaftsprüfers
für die Prüfung des Jahresabschlusses 2008
gemäß EigBG-LSA und EigVO-LSA
Mit Beschluss 07/03/08 hat die Verbandsversammlung den
Jahresabschluss 2007 festgestellt. Diesem liegen der Prüfvermerk
des Abschlussprüfers vom 25.09.08 sowie der erteilte
Feststellungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld vom 13.10.08 zu Grunde.
1. Feststellung des Jahresabschlusses 2007
1.1 Bilanzsumme 2.970.371,25 EUR
1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf
- das Anlagevermögen 2.477.168,02 EUR
- das Umlaufvermögen 138.383,51 EUR
- das Guthaben bei
Kreditinstituten 354.819,72 EUR
1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf
- den nicht durch Eigenkapital
gedeckten Fehlbetrag - 30.004,38 EUR
- den Sonderposten für
Investitionszuschüsse 1.319.393,00 EUR
- die Rückstellungen 14.310,57 EUR
- die Verbindlichkeiten 1.666.672,06 EUR
1.2 Jahresgewinn/Jahresverlust 202,05 EUR
1.2.1 Summe der Erträge 148.219,23 EUR
1.2.2 Summe der Aufwendungen 148.017,18 EUR
2. Verwendung des Jahresgewinns/Behandlung des
Jahresverlustes
2.1 bei einem Jahresgewinn
a) zur Tilgung des Verlustvortrages 202,05 EUR
b)
c) zur Einstellung in Rücklagen
d) zur Abführung an den Haushalt des Aufgabenträgers
e) auf neue Rechnung vorzutragen
2.2. bei einem Jahresverlust
a) zu tilgen aus dem Gewinnvortrag
b) aus dem Haushalt des Aufgabenträgers
c) auf neue Rechnung vorzutragen 202,05 EUR
Der Jahresabschluss 2007, der Lagebericht, der Bestätigungsvermerk
und die Erfolgsübersicht liegen im Büro des
Wasserverbandes „Fuhnetal“ in 06369 Görzig, Radegaster
Straße 11a, in der Zeit vom 02.02.09 - 13.02.09 zu den Bürozeiten
von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr zur Einsicht aus.
Präambel
2. Änderungssatzung
zur Aufwands- und Entschädigungssatzung
des Wasserverbandes „Fuhnetal“
Auf der Grundlage des § 33 der Gemeindeordnung des Landes
Sachsen-Anhalt (GO-LSA), in der jeweils geltenden
Fassung des § 16 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit
(GKG-LSA), in der jeweils geltenden Fassung
in Verbindung mit der Kommunalbesoldungsverordnung des
Landes Sachsen-Anhalt (KomBesVO), in der jeweils geltenden
Fassung und dem Runderlass des Ministeriums des
Inneren des Landes Sachsen-Anhalt (RdErl – Mbl. LSA S.
666) hat die Verbandsversammlung am 29.10.2008 die folgende
2. Änderungssatzung zur Aufwands- und Entschädigungssatzung
erlassen:
Inhalt
Änderung § 2
§ 2 erhält folgende neue Überschrift:
Aufwandsentschädigung für den Verbandsgeschäftsführer
Änderung § 2 Abs. 1
Die Bezeichnung „Verbandsvorsitzender“ wird ersetzt durch
„Verbandsgeschäftsführer“.
Änderung § 2 Abs. 3
Die Bezeichnung „Verbandsvorsitzender“ wird ersetzt durch
„Verbandsgeschäftsführer“.
Änderung § 2 Abs. 4
Die Bezeichnung „Verbandsvorsitzender“ wird ersetzt durch
„Verbandsgeschäftsführer“.
Änderung § 3
§ 3 erhält folgende neue Überschrift:
Aufwandsentschädigung für den stellvertretenden
Verbandsgeschäftsführer
Änderung § 3 Abs. 1
§ 3 Abs. 1 erhält folgende Neufassung:
Der stellvertretende Verbandsgeschäftsführer wird eng mit
dem ehrenamtlichen Verbandsgeschäftsführer zusammenarbeiten.
Änderung § 3 Abs. 2
Die Bezeichnung „Verbandsvorsitzender“ wird jeweils durch
„Verbandsgeschäftsführer“ ersetzt.
Änderung § 4 Abs. 1
Die Formulierung „des ehrenamtlichen Verbandsvorsitzenden“
wird ersetzt durch „des ehrenamtlichen Verbandsgeschäftsführers“.
Änderung § 4 Abs. 2
Die Formulierung „dem Verbandsvorsitzenden“ wird ersetzt
durch „dem Verbandsgeschäftsführer“.

24 Anhalt-Bitterfeld 30. Januar 2009
Änderung § 4 Abs. 4
Die Formulierung „den ehrenamtlichen Verbandsvorsitzenden“
wird ersetzt durch „den ehrenamtlichen Verbandsgeschäftsführer“.
Änderung § 5 Abs. 1
Die Bezeichnung „Verbandsvorsitzender“ wird ersetzt durch
„Verbandsgeschäftsführer“.
Die Bezeichnung „Stellvertreter des Verbandsvorsitzenden“
wird ersetzt durch „Stellvertreter des Verbandsgeschäftsführers“.
Änderung § 6 Abs. 1
Die Bezeichnung „Verbandsvorsitzender“ wird ersetzt durch
„Verbandsgeschäftsführer“.
Inkrafttreten
Die Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung
in Kraft.
Görzig, 29.10.2008
gez.Kniestedt
Verbandsgeschäftsführer
Bekanntmachung für die Mitgliedsgemeinden des
Wasserverbandes „Fuhnetal„
Görzig, Glauzig, Schortewitz,Trebbichau an der Fuhne,
Wieskau, Stadt Zörbig mit Ortschaft Cösitz, Stadt
Radegast
Zu der am 18.02.2009, 19.00 Uhr, stattfindenden 1. öffentlichen
Sitzung des Jahres 2009 der Verbandsversammlung
des Wasserverbandes „Fuhnetal“ im Büro des Wasserverbandes,
Radegaster Straße 11a, lade ich Sie hiermit herzlich
ein.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung
3. Feststellung der Beschlussfähigkeit
4. Feststellung der Tagesordnung und der dafür vorliegenden
Anträge
5. Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen
Sitzung
6. Bericht des Verbandsgeschäftsführers und des
Geschäftsbesorgers
7. Aufhebung des Beschlusses Nr. 11/03/08 vom
29.10.2008
8. Diskussion und Beschlussfassung zur 2. Änderung
des Konzessionsabgabevertrages (Beschluss-Nr. 01/
01/09)
9. Diskussion und Beschlussfassung zum geänderten
Wirtschaftsplan 2009 (Beschluss-Nr. 02/01/09)
10. Diskussion und Beschlussfassung zur Aufnahme eines
Kassenkredites (Beschluss-Nr. 03/01/09)
11. Sonstiges
12. Schließung der Sitzung
Görzig, 15.01.2009
gez. Kniestedt
Verbandsgeschäftsführer
Bekanntmachung des Wirtschaftsplanes des
Abwasserzweckverbandes Raguhn-Zörbig für
das Jahr 2009
Auf der Grundlage des § 94 GO LSA i. V. m. § 16 Abs. 1 und
2 GKG LSA hat der Abwasserzweckverband Raguhn-Zörbig
in der Verbandsversammlung am 03. Dezember 2008 den
Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2009 beschlossen.
1. Beschluss 11/08
Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes
Raguhn-Zörbig beschließt, den Wirtschaftsplan des Abwasserzweckverbandes
Raguhn-Zörbig für das Wirtschaftsjahr
2009 mit folgenden Festsetzungen:
1. im Erfolgsplan mit
Erträgen in Höhe von 4.134.940 EUR
Aufwendungen in Höhe von 4.134.940 EUR
2. im Vermögensplan
Einnahmen in Höhe von 2.612.190 EUR
Ausgaben in Höhe von 2.612.190 EUR
2.1 Im Vermögensplan sind keine Kreditaufnahmen veranschlagt.
2.2 Im Vermögensplan des Abwasserzweckverbandes
Raguhn-Zörbig werden Verpflichtungsermächtigungen
nicht veranschlagt.
3. Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Wirtschaftsjahr
2009 in Anspruch genommen werden
können, wird auf 826.000 EUR festgelegt.
4. Die Umlage je Einwohner wird für jede Mitgliedsgemeinde
für das Kalkulationsgebiet Raguhn auf 15,00 EUR
für das Kalkulationsgebiet Zörbig auf 15,00 EUR
festgelegt.
2. Vorlagebestätigung gemäß §§ 13 (2) S. 1 und 16 (2)
des Gesetzes über die kommunale Gemeinschaftsarbeit
(GKG-LSA), § 15 (1) Eigenbetriebsgesetz (EigBG) und
§ 94 (2) der Gemeindeordnung (GO LSA)
Die Vorlagebestätigung des Wirtschaftsplanes zum Wirtschaftsjahr
2009 wurde durch die Kommunalaufsicht des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld mit Schreiben vom 07. Januar
2009 erteilt.
3. Bekanntmachung
Der vorstehende Beschluss Nr. 11/08 des Wirtschaftsplanes
2009 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Der Wirtschaftsplan 2009 liegt nach § 94 Abs. (3) der Gemeindeordnung
LSA, ab dem 02.02.2009, zwei Wochen werktags
zur Einsichtnahme am Verwaltungssitz des AZV Raguhn-
Zörbig, in Zörbig, Lange Str. 34, in den Dienststunden
Montag 09 - 15 Uhr
Dienstag 09 - 18 Uhr
Mittwoch/Donnerstag 09 - 15 Uhr
Freitag 09 - 12 Uhr
öffentlich aus.
Zörbig, 12.01.2009
gez. Eschke
Verbandsgeschäftsführer AZV Raguhn-Zörbig