Kreissparkassenstiftung für den Rhein-Sieg-Kreis ... - Anette Maiburg

Empfehlungen

Info

Freitag, 26. Oktober 2012, 19.30 Uhr Glasmuseum Rheinbach Begrüßung durch Christian Brand Geschäftsführer der Kreissparkassenstiftung für den Rhein-Sieg-Kreis Galatea Quartett Yuka Tsuboi, Violine | Sarah Kilchenmann, Violine David Schneebeli, Viola | Julien Kilchenmann, Violoncello Matthias Buchholz, Viola | Guido Schiefen, Violoncello Peter Iljitsch Tschaikowski 1840–1893 Sextett für 2 Violinen, 2 Violen und 2 Violoncelli d-Moll op. 70 Souvenir de Florence Allegro con spirito | Adagio cantabile e con moto Allegretto moderato | Allegro vivace Pause Johannes Brahms 1833–1897 Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18 Allegro ma non troppo | Andante ma moderato Scherzo. Allegro molto | Rondo. Poco allegretto e grazioso 4
Sechsstimmige Seligkeit Die eigentliche Geburt der Kammermusikgattung „Streichsextett“ fiel ins Jahr 1860. Zwar hatte bereits ein Jahrzehnt zuvor sich Louis Spohr dieser ausgewogenen Besetzung für je zwei Geigen, Bratschen und Violoncelli angenommen. Doch mit seinem ersten von zwei Streichsextetten kostete Johannes Brahms erstmals umfassend die Möglichkeiten aus, was das harmonische Geflecht dieser Besetzung und ihren melodischen Reiz anbelangt. Auch Peter Tschaikowsky muss wohl von den Pionierleistungen seines deutschen Kollegen beeindruckt gewesen sein. Obwohl er Zeit seines Lebens Brahms als Mensch, aber nicht als Komponisten geschätzt hatte. Dreißig Jahre nach Brahms´ 1. Streichsextett begann Tschaikowsky so mit der Arbeit an seinem Streichsextett, das zugleich sein letztes Kammermusikwerk werden sollte. Und wie schwer sich Tschaikowsky zunächst damit tat, unterstreicht ein Brief an seinen Bruder Modest: „Mich hindert nicht der Mangel an Ideen, sondern die Neuheit der Form. Es sind sechs selbstständige und dabei gleichwertige Stimmen nötig.“ Im Juli 1890 war das Opus zwar nach nur drei Wochen Arbeit beendet. Dennoch sollte es Tschaikowsky noch ein Mal überarbeiten und in jene endgültige Form bringen, in der das Sextett am 6. Dezember in St. Petersburg uraufgeführt wurde. 5
Seite 1 und 2: � Kreissparkassenstiftung für de
Seite 3: Die Stiftungen der Kreissparkasse K
Seite 7 und 8: Samstag, 27. Oktober 2012, 18.00 Uh
Seite 9 und 10: die schon mal fast in einen tänzer
Seite 11 und 12: Der Schnabelsteher Ein kleiner Rabe
Seite 13 und 14: Lieder zwischen Himmel und Erde Die
Seite 15 und 16: Dienstag, 30. Oktober 2012, 19.30 U
Seite 17 und 18: Musikalische Rundreise 1. Klasse
Seite 19 und 20: Künstler-Biographien in alphabetis
Seite 21 und 22: u. a. in Deutschland, Österreich,
Seite 23 und 24: Anette Maiburg (Flöte) begann ihre
Seite 25 und 26: Guido Schiefen (Violoncello) studie
Seite 27 und 28: Tun Sie Gutes! Helfen vor und nach

Kreissparkassenstiftung für den Rhein-Sieg-Kreis ... - Anette Maiburg

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?