Unsere Reise mit der Costa neoRomantica

Unsere Reise mit der Costa neoRomantica 

indischer Ozean, Mauritius, Seychellen, Madagaskar, La Réunion 

Eine Traumreise, aber kein Traumschiff 

Nach mehr als 20 AIDA Kreuzfahrten fuhren wir erstmals mit einem Costa Schiff. Entscheidend für uns war die Route, 

das Schiff eher Mittel zum Zweck. Wir haben uns für Costa entschieden, weil AIDA bis dato diese Route nicht im 

Programm hatte. Nächstes Jahr ab Herbst 2017 fährt auch die AIDAaura diese Route, allerdings mit deutlich 

schlechteren Liegezeiten, z.B. Seychellen, statt 2,5 Tagen, nur 1,5 Tage – eigentlich sehr schade, denn um es vorweg 

zu nehmen die Seychellen waren das Highlight unserer Reise. 

Flüge mit Emirates 

Die Flüge waren mit 900€ p.P. ca. 300€ günstiger als die Costa Flüge. Sicherlich gibt es auch günstigere Flüge, z.B. mit 

Condor, Eurowings oder Air Mauritius, aber der Komfort bei Emirates war schon TOP. Alle Flüge im A380, leise, 

großer Sitzabstand, Menüwahl, freies Entertainment, freies WLAN, 30 kg Gepäck und 8 kg Handgepäck. Da stört der 

Umweg über Dubai gar nicht, zumindest uns nicht. So hatten wir zwei Flüge a 6,5h, mit einer Pause von 3-4h. So 

konnten wir uns noch etwas die Beine vertreten und etwas im Duty Free einkaufen. Aus unserer Sicht auch ein 

Vorteil, dass man die Flugzeiten recht flexibel frei wählen kann, da Emirates mehrmals täglich fliegt. Die Costa Gäste, 

die mit Condor geflogen sind, mussten am letzten Tag um 3 Uhr aufstehen. 

Costa neoRomantica 

Bei der Costa neoRomantica handelt es sich um ein recht altes Schiff welches 2011 aufwendig saniert wurde. Die 

Schiffsgröße ist mit den kleinen AIDA Schiffen (Cara, Aura, Vita) vergleichbar. Das Publikum ist bunt gemischt, auf 

unserer Reise ca. 50% Franzosen, da La Reunion zu Frankreich gehört und ebenfalls Start- und Zielhafen ist. Der Rest 

setzt sich zusammen aus Italienern, Deutschen, Schweizern, Österreichern und div. Anderen Nationen. Die Ansagen 

sind daher meist mehrsprachig, wobei deutsch auch schon mal gerne vergessen wird, im Normallfall aber kein 

Problem. Was für uns recht merkwürdig war, war die Tatsache, dass wir mit unseren deutschen Mitfahrern kaum 

Kontakt bekommen haben. Zu einem von mir angesetztes Treffen (auch mit Zusagen), kam schlicht und ergreifend 

Niemand So hatten wir auf dieser Reise fast ausschließlich Kontakt zu Schweizern ☺ 

Ein klassisches Theater gibt es auf der neoRomantica auch nicht, die Vorstellungen im Cabaret Vienna sagten uns 

größtenteils nicht zu. Freie Liegen am Pool gibt es reichlich, Schattenplätze dagegen sehr, sehr wenige. Es gibt zwar 

zahlreiche Sonnenschirme, die aber beim Fahren des Schiffes zu sind. Ein Silberlockendeck (☺), wie wir es von AIDA 

kennen (Deck 5, Deck 6) gibt es nicht, daher bleibt nur das Pooldeck, mit den beiden Pools. Ganz hinten gibt es noch 

einen abgesperrten Bereich, der für 15€ pro Tag gebucht werden kann. Sehr schön dort, allerdings gibt es auch dort 

nur wenige Schattenplätze, die morgens sehr früh belegt sind. Liegen werden auf der Costa neoRomantica deutlich 

weniger reserviert, für Schattenplätze trifft dies allerdings nicht zu.

Die Kabine 

Wir hatten, wie fast immer, eine Innenkabine, zum Premium Tarif gebucht. Für uns war es unvorstellbar, dass eine so 

tolle Reise zum Schluss so verramscht wurde. Hätten wir noch umbuchen können, dann hätten wir ca. 65% sparen 

können. Allerdings wurde unser Termin lange Zeit nur mit dem teuren Costa Flug angeboten. Da wir ja schon einen 

individuellen Flug hatten, war für uns eine Umbuchung nicht möglich. Erst unterhalb er 60 Tage Frist wurde die Reise 

dann auch wieder ohne Flug angeboten 

Unsere Innenkabine war groß, hatte sehr viel Stauraum, ausreichend Steckdosen. Auch das Bad war ausreichend 

groß – was uns hier etwas störte war der Duschvorhang. Leider ist die Farbgebung auf der neoRomantica im 

allgemeinen sehr dunkel, was sich auch in unserer Innenkabine wiederspiegelte. Die Zimmer werden 2x täglich 

gereinigt und ebenfalls die Handtücher getauscht, ebenfalls die Poolhandtücher. 

Das Essen 

Es gibt „nur“ ein Buffet Restaurant auf dem Schiff. Leider hat uns dies so ganz und gar nicht zugesagt. Wir waren nur 

sehr selten dort. Uns war es zu eng, oft gab es keine Sitzplätze mehr und das Essen dort hat uns leider gar nicht 

zugesagt. So folgten wir der Empfehlung im Bedienrestaurant Botticelli zu essen. Dort konnte man täglich aus einer 

Karte auswählen (auch in Deutsch), konnte sich sein Menü beliebig zusammenstellen. Das Essen war sehr gut ☺ 

Wenn man mal gar nichts finden konnte, dann gab es täglich leckere Pasta. Allerdings braucht man auch etwas Zeit, 

ein Abendessen dauert in aller Regel 2h. Es gibt keine feste Essenszeiten, wir waren aber immer früh um 18:30 Uhr 

dort und hatten über die gesamte Reise den gleichen Tisch, den wir uns mit Schweizern teilten ☺ Auch das Frühstück 

nahmen wir im Botticelli zu uns, zumindest wenn wir keinen frühen Ausflug hatten und ausreichend Zeit war. Wenn 

es mal schnell gehen soll, empfiehlt sich ggf. auch ein Frühstück im Grill. Ein einfaches Frühstück, mit Brötchen, Brot, 

Croissants, Wurst und Marmelade gibt es dort auch. Dort geht es wesentlich ruhiger zu als im Buffetrestaurant. 

Es gibt noch zwei zuzahlungspflichtige Restaurants, die wir aber nicht genutzt haben. Tagsüber gibt es leckere, 

kostenfreie Hamburger, die Abends plötzlich zu zahlen sind. Ebenso wie die Pizza, die auf einem italienischen Schiff 

kostenpflichtig ist. Wir haben diese 2x Abends auf dem Pooldeck genutzt, geschmacklich sehr lecker. 

Auch sehr zu empfehlen, die Cafeteria (Schokobar) – sehr leckere Schokolade in vielen Geschmacksrichtungen.

Getränkepakete 

Da bei Costa so ziemlich alle Getränke kostenpflichtig sind, ist man sicher gut beraten, eines der vielen 

Getränkepakete zu buchen. Wir haben je ein Getränkepaket, inkl. Cocktails gebucht. Hier waren zusammen ca. 800€ 

fällig, auf die wir 15% Rabatt bekommen haben. Mir ist nicht ganz klar warum, aber ich habe ich nicht weiter 

nachgefragt. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, welches Paket sinnvoll ist. Zusätzlich haben wir ein 

Wasserpaket mit 13 Flaschen Mineralwasser gekauft. Dies hat sich für uns nur bedingt gelohnt, da man diese 

eigentlich nur für Landgänge braucht und wir ja ansonsten das große Getränkepaket Più Gusto hatten. Ganz ohne 

Getränkepaket kann es ganz schnell sehr teuer werden, da die Getränkepreise teilweise recht hoch waren. So kostet 

als Beispiel ein Bier 5€ + 15% Servicepauschale. 

Servicegebühr 

Als wir gebucht haben gab es bei Costa noch eine Zwangs Servicegebühr von 9€ pro Tag und Person. Diese konnte 

man bisher nur mit Angabe von Gründen streichen lassen. Mittlerweile hat Costa die freiwillige Servicegebühr 

eingeführt (etwas gepusht durch ein Urteil des Bundesgerichtshof). Diese beträgt jetzt 10€ pro Person und Tag und 

kann ohne Angabe von Gründen gekürzt oder ganz gestrichen werden. Es ist auch sehr zweifelhaft, ob dieses Geld 

wirklich da ankommt, wo es eigentlich landen sollte. Wir hatten uns im Vorfeld bereits mit der Zwangsabgabe 

arrangiert und haben dementsprechend 252€ bezahlt. 

Ausflüge über Costa 

Wer uns kennt, weiß dass wir unsere Ausflüge meist individuell planen. Hier hat uns zumindest für Madagaskar 

etwas der Mut gefehlt, wie wir immer noch meinen zu Recht – mehr im nachfolgenden Text. Auf La Réunion hätten 

wir individuelle Ausflüge gefunden, hier fehlten uns dann die Mitfahrer. Leider gibt es für Costa Kreuzfahrten kein 

Forum, wie z.B. www.wasserurlaub.info. Die Ausflüge waren in aller Regel gut organisiert. Negativ empfanden wir, 

dass man erst am Abend vor dem Ausflug erfuhr wann es losgeht. Das ein oder andere Mal ging es sehr früh los 

Fazit Costa neoRomantica 

Für uns war es von Anfang an die Route, nicht das Schiff. Dementsprechend war unsere Erwartung an Costa eher 

gering. Demnach wurden wir nicht enttäuscht, sind aber auch keine Costa Fans geworden. Sollte allerdings einmal 

wieder eine besondere Route oder ein besonderer Preis kommen, dann fahren wir auch mal wieder Costa. 

Weitere Bilder: 

https://www.facebook.com/paul.knodel.5/media_set?set=a.10206363338429219.1073741841.1440286327&type=3

Ausflüge auf Mauritius – 60€ p.P. (ganzer Tag) 

Wir flogen bereits Dienstags nach Mauritius, um dort etwas mehr Zeit zu haben. Unsere Transfers und Ausflüge 

haben wir über www.mauritius-tipps.de gebucht. Frau Annerose Thoms vermittelte uns die Transfers vom und zum 

Flughafen, sowie zwei Ganztagesausflügen mit dem deutschsprachigen Taxifahrer Vinod. 

- Transfer Flughafen Hotel, Transfer Costa zum Hotel am Flughafen je 45€ (Fahrer englischsprachig) 

- zwei Ganztagesausflüge mit Vinod je 120€ (deutschsprachig) 

Wir können Vinod und seine Kollegen zu 100% weiterempfehlen. Vinod spricht sehr gutes Deutsch, obwohl er selbst 

noch nie in Deutschland war. Er kennt seine Insel sehr gut, ist zuverlässig, sehr spaßig ☺ Hier hat man aber nicht nur 

ein komfortables, sauberes Auto mit einem Fahrer, sondern einen SUPER Reiseleiter, der uns auch stets begleitet 

hat, 

z.B. Pamplemousse Garden oder die Teefabrik. Er ist überall bekannt und hat damit auch oft Zugang zu besonderen 

Plätzen. Am ersten Tag, vor der Kreuzfahrt, schauten wir uns den Nordwesten, Norden und Nordosten an. Am 

zweiten Tag, nach der Kreuzfahrt, den Südwesten. Dabei ging Vinod stets auf unsere Wünsche ein. Vinod ist mehr als 

nur ein Fahrer. 

Unsere Bewertung für die beiden Ausflüge: 

Direkter Kontakt zu Vinod: 

Vinod Gurrapah 

Handy: +230 5791 4003 

Mail: vinod1974@live.com 

und contact@summerdreamtour.com 

Facebook: 

https://www.facebook.com/ougendra.gurrapah?fref=ts 

Tripadvisor: 

https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g1370031-d11444803-Reviews-Summer_Dream_Destination- 

Moka.html 



Ausflug auf den Seychellen Mahé – 95€ p.P. 

Hier haben wir schon aus Deutschland einen Ausflug mit Sandro von Vascotours gebucht. Sandro ist Schweizer und 

lebt schon lange auf Mahé. Wir waren am 1.11.2016 (Feiertag) auf der Insel. Durch den Feiertag bedingt waren 

einige Sehenswürdigkeiten geschlossen, z.B. Teefabrik, daher haben wir den Focus auf die Strände von Mahé gelegt. 

Wir hatten einen wunderschönen Tag auf Mahé, haben sehr viel gesehen, haben fast die komplette Insel einmal 

umrundet. Sandro ging stets auf unsere Wünsche ein, z.B. Obst als Mittagessen, Besuch von Schildkröten. Wir 

können Sandro uneingeschränkt empfehlen. 

Unsere Bewertung für diesen Ausflug: 

Direkter Kontakt zu Sandro: 

Sandro Torsi 

Handy: +248/2711500 

Mail: vasco@hattrick-kickers.com 

Facebook: 

https://www.facebook.com/sandro.torsi?fref=ts 

Tripadvisor: 

https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g297798-d6938202-Reviews-Vasco_Tours-Mahe_Island.html 



Ausflug auf den Seychellen Praslin – 80€ p.P. 

Auch für Praslin haben wir von zu Hause bereits einen Ausflug gebucht. Mario von Edelweißtours lebt schon sehr 

lange Zeit auf Praslin. Gefunden habe ich Ihn auf TripAdvisor, wo er erstklassige Bewertungen hat. Mario hat auf 

seiner Homepage ein tolles Tagesprogramm zusammengestellt. Leider reicht die Zeit nicht für einen Trip auf die Insel 

La Digue – diesen heben wir uns für das nächste Mal auf. Um nach Praslin zu kommen kann man die Fähre oder das 

Flugzeug nehmen, wobei ein Flug nur ca. 10€ mehr kostet als die Fähre. Wir haben beides kombiniert, mit der Fähre 

1h (55€) und mit dem Flugzeug zurück (65€). Hinzurechnen muss man zum Flug allerdings ein Taxi vom Flughafen 

zum Hafen, bzw. umgekehrt. Dies schlägt noch einmal mit ca. 27€ zu buche. Die Fähre fährt mit 50 km/h über das 

Meer, trotz wenig Seegang war es uns nicht einerlei. Gut dass wir eine Jacke mitgenommen haben, es zieht trotz 

warmem Wetter ganz ordentlich. Für den Fußweg vom Schiff zur Fähre muss man ca. 30 Minuten einkalkulieren. Auf 

Praslin haben wir den vielleicht schönsten Tag unsere Reise verbracht. Mario hat sehr gute Beziehungen, kommt 

daher an Orte, die der Allgemeinheit nicht oder nur sehr schlecht zugänglich sind. So waren wir am Anse Georgette, 

der nur für Hotelgäste eines Hotels, von der Meerseite oder über einen schweren Fußmarsch von 1,5 h zugänglich 

ist. Dies war in unseren Augen, der schönste Strand, den wir bisher gesehen haben ☺☺☺ Mario hat wahnsinnige 

Kenntnisse in der Tier und Pflanzenwelt. Wir haben viele schöne Strände, sowie den Naturpark Fond Ferdinand 

gesehen. Mario macht sehr gerne Fotos, sodass wir auch mit vielen schönen Fotos zurückkamen. Ein rundum 

gelungener Tag mit Mario. Auch Ihn können wir uneingeschränkt weiterempfehlen. 


Direkter Kontakt zu Mario: 

Mario Gisiger 

Handy: +248 2515739 

Mail: seymario@gmail.com> 

Facebook: 

https://www.facebook.com/seymario?fref=ts 

Tripadvisor: 

https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g297799-d3667797-Reviews-Edelweiss_Day_Tours- 

Praslin_Island.html 



Madagaskar 

In Madagaskar wurde uns von vielen Seiten von individuellen Ausflügen abgeraten. Das Land ist leider sehr arm, an 

vielen Stellen wird gebettelt. Wir empfanden es sogar noch schlimmer als in Indien. Es gibt nur wenige Straßen, diese 

sind in einem schlimmen Zustand. Schon nach wenigen Kilometern folgen meist naturbelassene Wege. Trotz 

Allradfahrzeugen sind beim Ausflug in Diego Suarez einige Fahrzeuge stecken geblieben. Es gibt lokale Anbieter, die 

englischsprachige Ausflüge für kleines Geld anbieten. Einige haben diese in Anspruch genommen und waren sehr 

zufrieden. Auch nach unserer Rückkehr tendieren wir eher zu den Ausflügen der Reedereien, auch wenn diese leider 

nur teilweise zu empfehlen. Wer uns kennt, weiß dass wir normalerweise zu individuellen Ausflügen tendieren. 

Costa Ausflug – 0040 Madagaskar Nosy Be - Premium – Abenteuer nach Iranja - 129€ p.P. 

Dieser Ausflug ist bei Costa mit der höchsten Schwierigkeitsstufe eingestuft, auch nach dem Ausflug ist mir nicht klar 

warum. Wir fuhren vom Hafen Nosy Be mit einem Speedboot nach Iranja. Das Boot war nicht voll besetzt, hatte 

genügend Sitzabstand, wirkte recht neu – von daher alles gut. Das Speedboot fährt ca. 1 ¼ h bis nach Iranja. Ich habe 

mit GPS mal die Geschwindigkeit gemessen – wir sind mit ca. 50 km/h über das Meer gerast. Wir hatten auf dem 

Hinweg ruhige See, auf dem Rückweg schon etwas mehr Seegang. Durch das Aufschlagen des Boots in den 

Wellentälern, geht die Fahrt schon ganz schön auf den Rücken und den Hintern. Tipp: Nehmt Euch ein Kissen mit ☺ 

Ich hatte danach tagelang Schmerzen am Hinterteil. Iranja hat uns aber für alles entschädigt, einfach ein Traum dort. 

Bei Flut ist der Strand unter Wasser und es gibt keine Verbindung zwischen den beiden Inseln. Bei Ebbe erhebt sich 

der Strand aus dem Meer und man schön von Insel zu Insel laufen und hat auf beiden Seiten einen Strand. Leider 

gibt es dort wohl keine Fische, sodass sich schnorcheln nicht lohnt. Im Dorf kann man Souvenirs kaufen, man ist dort 

aber nicht aufdringlich. Dort hat man die Armut von Madagaskar sicher am wenigsten gespürt. Das angebotene 

Essen war sehr gut. Wir können diesen Ausflug weiterempfehlen – ein Tag im Paradies. Kritisch könnte es dann 

werden, wenn die See sehr unruhig ist. 




Costa Ausflug – Madagaskar Antsiranana (Diego Suarez) - 5633 Die Wunder der drei Buchten - 119€ p.P. 

Hier liegt das Schiff in einem hässlichen Containerhafen. Ursprünglich hatten wir hier einen Strandtag in Ramena 

gebucht, der uns aber von Costa ohne Angabe von Gründen storniert wurde. Letztlich kein Fehler, auf unserer Tour 

waren wir dort, die Begeisterung hält sich in Grenzen. Letztlich waren wir mit einen großen Zahl Allrad Fahrzeugen 

unterwegs. Die meisten Fahrer sprechen kein Deutsch, aber auch kein Englisch. Wir hatten einen Schweizer mit im 

Auto, der sich einigermaßen auf französisch mit dem Fahrer unterhalten konnte. Schon nach wenigen Kilometern 

war klar warum. Die Straßen sind in einem schrecklichen Zustand, nach einigen Kilometern hört die Straße dann ganz 

auf. Auf sandigen Pisten sind mehrmals Fahrzeuge stecken geblieben. Dadurch bedingt gab es immer wieder größere 

Stillstände. Schon am ersten Stopp kommt einem die Armut entgegen, die Aussichtspunkte sind bekannt, es wird 

gebettelt – wirklich ganz schlimm Uns hat dies sehr bewegt !! Die einzelnen Strände sind ganz OK, mehr aber auch 

nicht. An einem Strand haben wir einen Badestopp eingelegt, da es aber viele Wellen gab, konnte man dort leider 

nicht schnorcheln. Am letzten Strand gab es dann das obligatorische Mittagessen, welches auch ganz OK war. Alles in 

Allem war der Ausflug für uns enttäuschend, da wir von der Pflanzen- und Tierwelt wenig gesehen haben. Hier 

würde ich das nächste Mal eher einen Ausflug in die Natur auswählen. 




Costa Ausflug – Madagaskar Tamatave - 5542 Der Nationalpark von Ivoloina und Zoo der Lemuren - 69€ p.P. 

Hier ging es zunächst zum Markt von Tamatave. Dort war das Betteln besonders schlimm. Kinder, Mütter mit 

Kindern, die selbst noch Kinder waren. Wir waren mit ca. 30 Kleinbussen unterwegs, fuhren in Kolone und mussten 

immer mal wieder auf andere Busse warten. Der Markt war ganz interessant, in einer Gruppe aber schwierig zu 

besuchen. Sobald man irgendwo stehen blieb, um auf andere zu warten, kam die Schar der Bettler wieder. Dann ging 

es weiter zum Zoo der Lemuren. Anfangs waren die Straßen noch gut, etwa nach der halben Strecke, wurde die Piste 

immer schlechter, Schlagloch über Schlagloch. Der Zoo war aus unserer Sicht eher eine Enttäuschung, fast alle Tiere 

eingesperrt, mit den vielen Gruppen immer wieder Staus und Wartezeiten. Erst zum Schluss sahen wir noch ein paar 

frei lebende Lemuren. Wir haben wohl nur einen kleinen Teil des Zoos gesehen, es gibt wohl noch schöne 

Wanderwege, die man in der Gruppe aus Zeitmangel aber nicht anschaut. Ich denke dies ist einer der wenigen 

Ausflüge, die man auch individuell machen kann. Wenn man den Markt weglässt oder an den Schluss hängt, dann ist 

man vor allen anderen im Zoo und kann sich alles in Ruhe anschauen, auch die Wanderwege. Vielleicht sieht man 

dort die von uns so vermissten, frei lebenden Tiere? 




Costa Ausflug – La Réunion - 014Y Cirque de Salazie und die Wasserfälle von VOILE de LA MARIÉE- 109€ p.P. 

La Réunion gehört zu Frankreich, daher gilt hier als Zahlungsmittel der Euro. Auch wird dort rechts gefahren. Wir 

waren lange Zeit auf der Suche nach einem individuellen Ausflug, wurden zwar fündig, hätten allerdings 2-4 

Mitfahrer gebraucht. Leider ist uns dies über die uns bekannten Plattformen für Costa nicht gelungen. So haben wir 

dann einen Costa Ausflug gebucht. Das Schiff liegt in Le Port, ungefähr 16km von der Hauptstadt Saint-Denis 

entfernt. Taxis dorthin sind sehr teuer, Busse zwar preiswert aber schwer zu finden, bzw. die richtigen Busse und 

Richtung zu finden. So gab es Mitfahrer die 3h umhergeirrt sind um nach Saint-Denis zu kommen. Zurück war es 

noch schlimmer, keine Taxis vorhanden …. Leider gibt es auf La Réunion recht viele Staus – die Strecke von Le Port 

nach Saint-Denis hat jeden Tag Stau, dies kostete uns leider auch viel Zeit. Ein Besuch auf dem Markt in Saint-Denis 

wurde auf sage und schreibe 10 Minuten gekürzt Zunächst fuhren wir zu einer Vanille Plantage – war sehr 

interessant. Hier gab es auch die Möglichkeit Vanilleschoten, sowie flüssige Vanille zu kaufen. Dann ging es weiter 

nach Cirque de Salazie und zu verschiedenen Wasserfällen. Zwischendurch das obligatorische Mittagessen, welches 

wieder recht gut war. Leider haben wir nur einen kleinen Teil der Insel gesehen. Ist wohl mit einem großen Bus, mit 

entsprechend großer Gruppe auch nicht machbar. Sehr ärgerlich fanden wir den Quickstopp am Markt Für 

unseren nächsten La Réunion Aufenthalt, werden wir auf jeden Fall versuchen einen individuellen Ausflug auf die 

Beine zu stellen. Sofern dies von den Sehenswürdigkeiten Sinn macht, würde ich auch eher entgegengesetzt von 

Saint-Denis fahren um dem täglichen Stau zu umgehen.

Unsere Reise mit der Costa neoRomantica

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