City-Magazin 2016-12 Linz
CITY Media Zeitschriften GmbH, Ausgabe 160 für Linz, 2016-12
CITY Media Zeitschriften GmbH, Ausgabe 160 für Linz, 2016-12
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AUSGABE LINZ<br />
An einen Haushalt • Nr. 160 • Dezember <strong>2016</strong> • Postentg. b. b., Zugestellt durch die Post.at-Gruppe<br />
Anzbl. 01AO23646 VPA • 4020 • Foto: Lorenz Masser • Gesamtauflage: 200.000 Stück<br />
INTERVIEW.<br />
Journalist Lorenz<br />
Gallmetzer über<br />
seinen Weg zurück.<br />
LUSTIG.<br />
Unser Brettspiel<br />
zur BP-Wahl.<br />
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Monats-Einkauf zurückgewonnen. Wenn Sie bislang<br />
noch nicht unter den Gewinnern waren, so haben<br />
Sie natürlich auch heuer die Möglichkeit, am neuen<br />
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und bei INTERSPAR in Steyr. Und mit etwas Sammlerglück<br />
können Sie auch heuer Ihren Einkauf in bar<br />
zurückgewinnen. Am 7. Jänner 2017 verlosen wir<br />
bei der großen Schlussziehung unter allen Teilnehmern<br />
zudem einen Citroën C1, eine Reise für 2 und<br />
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Interspar Steyr, freute sich über die Rückerstattung<br />
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An einen Haushalt • Nr. 149 • Ausgabe <strong>Linz</strong>, November 2015<br />
Postentgelt b. b., Zugestellt durch die Post.at-Gruppe<br />
Anzbl. 01AO23646 VPA 4020, Fotos: iStock, Manfred Weis,<br />
Ebner’s Waldhof, Christian Jungwirth<br />
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mitunter im<br />
Ausland gedruckt,<br />
glänzen<br />
mit großen Umfängen<br />
und widmen<br />
sich lokaler<br />
Möchtegern-Prominenz,<br />
haben<br />
aber in Wahrheit<br />
kaum Auflage. Die<br />
Rede ist von Print-<br />
Petra Hennerbichler<br />
Produkten, die Tel.: 0676 / 40 89 564<br />
zwar offiziell alle<br />
einen (Kauf-)Preis haben, aber meist ohnehin<br />
kostenlos abgegeben werden. Kein Wunder,<br />
lassen sich diese Medien mit hohem Werbeanteil<br />
und wenig Auflage halt auch nur eher<br />
schwer verkaufen.<br />
Die Auflage zählt. Ganz anders ist das<br />
beim CITY! <strong>Magazin</strong>. Von vornherein (ehrlich)<br />
GRATIS, aber nicht umsonst, und mit<br />
einer nachweisbaren RIESEN-Auflage von<br />
200.000 Stück in Österreich auf Top-Papier<br />
gedruckt, kommt das CITY! über die Post.at<br />
Gruppe im OÖ. Zentralraum einfach gut an.<br />
Zudem glänzt das CITY! inhaltlich mit unter-<br />
Jasna Saric<br />
Tel.: 0676 / 91 91 9<strong>12</strong><br />
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Das CITY! sucht selbstständige Verkäufer<br />
Im Zentralraum <strong>Linz</strong>, Wels und Steyr ist das CITY! <strong>Magazin</strong> mit<br />
einer Auflage von 200.000 Stück eine Klasse für sich. Dementsprechend<br />
viel Spaß macht ein Verkaufsjob bei uns. Wenn<br />
Sie einen Versuch wagen und (auch als Neueinsteiger) in einem<br />
engagierten Team selbstständig mitarbeiten wollen, dann bewerben<br />
Sie sich mit aussagekräftigen Unterlagen samt Foto bei der<br />
CITY MEDIA Zeitschriften GesmbH, Mozartstr. 53, 4020 <strong>Linz</strong>.<br />
Wir sprechen damit Frauen und Männer gleichermaßen an und<br />
freuen uns auf Ihre rasche Kontaktaufnahme.<br />
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das Angebot ab. „Wir bemühen uns um jeden<br />
Kunden und punkten vor allem durch<br />
die Werbeschlagkraft unseres Mediums“, so<br />
die CITY!-Verkaufsladys Petra Hennerbichler<br />
und Jasna Saric unisono (Bilder). „Zufriedene<br />
Rückmeldungen unserer Inserenten und tolle<br />
Gutscheinrücklaufquoten bestätigen uns das<br />
Monat für Monat. Deshalb haben wir ja auch<br />
so viele treue Stammkunden“.<br />
Infos auch unter www.city-magazin.at<br />
In der Februar Ausgabe (ET am 31.1.) erwarten<br />
Werber tolle Testtarife. Starten Sie mit<br />
uns in ein erfolgreiches Jahr 2017.<br />
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Matthias Davids<br />
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KABARETT IM POSTHOF<br />
Alf Poiers aktue les Programm verspricht Lachanfä le<br />
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Kreuzworträtsel, Garfield, Wurzel & Mordi lo<br />
INTERVIEW. Schauspieler Robert Palfrader kommt am 19.11. in den Posthof<br />
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An einen Haushalt • Nr. 159 • Ausg. <strong>Linz</strong>, November <strong>2016</strong><br />
Postentg. b. b., Zugeste lt durch die Post.at-Gru pe<br />
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gesund<br />
Foto: © Copyright Stadt <strong>Linz</strong><br />
Christian<br />
Horvath<br />
CHEFREDAKTEUR<br />
& GESCHÄFTSFÜHRER<br />
EDITORIAL<br />
Dass es sich trotz seines kantigen<br />
Formats beim CITY! um eine<br />
runde Sache handelt, beweist<br />
wohl auch der Umstand, dass Sie<br />
gerade einen Blick in die nunmehr<br />
bereits 160ste Ausgabe dieses<br />
<strong>Magazin</strong>s werfen. 16 Jahre ist es her,<br />
dass das CITY! als Medium eine<br />
Klammer zwischen den drei großen<br />
Städten im OÖ. Zentralraum bilden<br />
sollte. Dieser Aufgabe ist es gleich<br />
von Anfang an nachgekommen.<br />
Nicht zuletzt auch durch die tatkräftige<br />
Unterstützung der Werbepartner<br />
ist es diesem Gratismagazin gelun-<br />
CITY! Jubiläum<br />
gen, zu einem konstanten Faktor im<br />
Herzen des Bundeslandes zu<br />
werden. Vieles hat sich inzwischen<br />
verändert und auch das CITY! hat<br />
mehrmals Anläufe genommen, um<br />
weiterhin am Puls der Zeit zu bleiben<br />
und jenen Platz zu behaupten, den<br />
es in der Medienlandschaft verdient.<br />
160 Ausgaben, das heißt 160 Mal<br />
einen Überblick über Ereignisse im<br />
Zentralraum zu bieten, das heißt 160<br />
Mal Informationen über die Highlights<br />
am Veranstaltungssektor<br />
aufzubereiten und 160 Mal nach<br />
praktischen Tipps für unsere Leser<br />
zu suchen. 160 Ausgaben sind für<br />
unser Redaktionsteam ein Grund zur<br />
Freude und ein Auftrag, auch in<br />
Zukunft zu beweisen, dass ein Printmedium<br />
wie das CITY! in einer zunehmend<br />
von der Digitalisierung<br />
geprägten Welt Faszination ausüben<br />
kann und dass „gratis“ keinesfalls<br />
mit dem Verlust von Qualität gleich<br />
zu setzen ist. Daran werden wir weiter<br />
arbeiten und daran lassen wir<br />
uns auch künftig gerne messen.<br />
Wir wünschen allen Lesern ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest und<br />
ein gutes neues Jahr 2017.<br />
IMPRESSUM. MEDIENINHABER & HERAUSGEBER: CITY Media Zeitschriften GesmbH, FN 207941x, Mozartstraße 53, 4020 <strong>Linz</strong> GESCHÄFTSFÜHRUNG &<br />
CHEFREDAKTION: Christian Horvath (Tel.: 0676-50 555 50) VERKAUF: Petra Hennerbichler (Tel.: 0676-4089564) REDAKTION: Dr. Thomas Duschlbauer, Hildegard<br />
Weber, Katharina Aechter, Arne Kröll, Dr. Stephen Sokoloff ERSCHEINUNGSWEISE: Monatliche Gratis-Verteilung an rund 200.000 Haushalte im Städtedreieck <strong>Linz</strong>,<br />
Wels und Steyr DRUCK: Leykam Druck GmbH & Co KG, A-7201 Neudörfl, VERTRIEB: Post.at Gruppe. E-MAIL REDAKTION: redaktion@city-magazin.at E-MAIL<br />
VERKAUF: horvath@city-magazin.at WEBSITE: www.city-magazin.at I Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE oder<br />
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG gekennzeichnet. Für diese ist allein der Auftraggeber verantwortlich. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos bzw.<br />
Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Es besteht ganz allgemein kein Veröffentlichungsrecht.<br />
Der Offenlegungstext gem. § 25 MedG ist im Internet abrufbar: www.city-magazin.at.<br />
5<br />
Fotos: iStock, Orf, privat
CITY!-TELEGRAMM...<br />
+++ WICHTIG +++ Post vom Volk +++ WICHTIG +++<br />
Liebe Wählerinnen und Wähler,<br />
im Namen der Meinungsforschung dürfen wir<br />
Sie sehr herzlich darum ersuchen, künftig<br />
die Wahrheit und nichts als die Wahrheit<br />
zu sagen. Die letzten Umfragen rund um<br />
wichtige weltpolitische Ereignisse haben es<br />
nämlich erneut an den Tag gebracht: Nicht<br />
die Meinungsforscher irren. Nein, die Leute<br />
lügen einfach so viel. Fragt man die Bürger<br />
nach ihren parteipolitischen Vorlieben,<br />
schicken sie einen das ganze Jahr über in<br />
den April und sagen partout das Gegenteil.<br />
Daher musste Hillary Clinton beispielsweise<br />
stets davon ausgehen, dass Donald Trump<br />
in einer ganz eigenen Welt lebt, die mit der<br />
Realität überhaupt nichts zu tun hat. Auch<br />
bei uns in Österreich zählten zuletzt die<br />
Meinungsforscher zu den größten Wahlverlierern.<br />
Einerseits, weil sich die Wähler<br />
angeblich nicht zu bestimmten Parteien<br />
bekennen wollen und andererseits, weil es<br />
so viele Wechselwähler gibt. Daher möchten<br />
wir Sie auch bitten, auf Ihre Stimmungsschwankungen<br />
zu achten und künftig mit<br />
größerer Entschlossenheit das Kreuzerl<br />
auf dem Wahlzettel zu hinterlassen. Es ist<br />
ja nicht auszudenken, welch schreckliche<br />
Traumatisierung so ein Meinungsforscher<br />
über sich ergehen lassen muss, wenn er nach<br />
jeder Wahl feststellt, dass Gerda Rogers oder<br />
der Kaffesud der Tante Erna zuverlässigere<br />
Prognosen liefern. Seien Sie also ganz lieb zu<br />
unseren Meinungsforschern, sagen Sie brav<br />
die Wahrheit und ändern Sie erst dann Ihre<br />
Meinung, wenn die Wahl vorbei ist. Letzteres<br />
machen ja manche Politker mitunter auch.<br />
Haben Sie einen Wunsch...<br />
Dann sagen Sie es mit uns durch das CITY! <strong>Magazin</strong>,<br />
das rund 200.000 Haushalte im Städtedreieck <strong>Linz</strong>, Wels<br />
und Steyr erreicht und somit auch ganz sicher von<br />
unseren Telegramm-Adressaten gelesen wird. Schreiben<br />
Sie uns via Mail an redaktion@city-magazin.at oder<br />
per Post an die CITY MEDIA Zeitschriften GesmbH.,<br />
Mozartstraße 53, 4020 <strong>Linz</strong>.<br />
LÄNGER URLAUBEN.<br />
Mit der richtigen Planung holen Sie mehr<br />
Freizeit aus dem nächsten Jahr für sich heraus.<br />
Mehr Ferien im neuen Jahr<br />
30 Urlaubstage bringen bei Top-Planung 73 freie Tage<br />
Nachdem die Weihnachtsfeiertage heuer eher ungünstig platziert sind (der erste Weihnachtsfeiertag<br />
fällt beispielsweise auf einen Sonntag), wird 2017 das Jahr für alle strategischen<br />
Planer: denn fast alle Feiertage fallen hierzulande auf einen Wochentag. Wer die<br />
Fenstertage also geschickt nutzt, kann mit nur 30 Urlaubstagen glatt 73 Tage blaumachen.<br />
Datum Feiertag Urlaubstage Freie Tage<br />
1. Jänner Neujahr 4 Tage 8 Tage (01. 01.–08. 01.)<br />
17. April Ostermontag 4 Tage 10 Tage (14. 04.–23.0 4.)<br />
25. Mai Christi Himmelfahrt 4 Tage 9 Tage (20. 05.–28. 05.)<br />
15. August Maria Himmelfahrt 4 Tage 9 Tage (<strong>12</strong>. 08.–20. 08.)<br />
26. Oktober Nationalfeiertag 4 Tage 9 Tage (02.10.–29. 10.)<br />
1. November Allerheiligen 2 Tage 5 Tage (01. 11.–05. 11.)<br />
8. Dezember Maria Empfängnis 4 Tage 9 Tage (02.<strong>12</strong>.–10. <strong>12</strong>.)<br />
25. Dezember Christtag 3 Tage 9 Tage (23. <strong>12</strong>.–31. <strong>12</strong>.)<br />
26. Dezember Stefanitag 3 Tage 9 Tage (23. <strong>12</strong>.–31.<strong>12</strong>.)<br />
Guter Start ins neue Jahr. Der 1. Jänner ist ein Sonntag. Mit nur vier weiteren<br />
Tagen vom dann ja noch sehr frischen Urlaubskonto 2017 lassen sich gleich acht Tage<br />
freimachen – denn der 6. Jänner ist ein Freitag. Nach der Durststrecke im Februar<br />
und März ist der Zeitraum vom 14. bis zum 23. April die nächste perfekte Möglichkeit,<br />
mit nur vier Urlaubstagen zehn Tage blauzumachen.<br />
Gutes Ende im alten Jahr. Zum Jahresende 2017 kommt das echt grandiose Top-<br />
Finale: Alle Feiertage fallen für Arbeitende perfekt. Und so kommen wir in der Tat mit<br />
nur rund 30 Urlaubstagen eben auf die bereits oben erwähnten satten 73 freien Tage.<br />
Jetzt müssen nur noch ihre Arbeitskollegen bei der Planung mitspielen. Viel Glück!<br />
LOB FÜR...<br />
... Finanzreferent und<br />
Landeshauptmann<br />
Josef Pühringer (VP),<br />
der gemeinsam mit seinem<br />
Regierungspartner, LH-Stv.<br />
Manfred Haimbuchner (FP),<br />
einen guten Haushaltsentwurf<br />
für 2017 zustande brachte und<br />
damit Oberösterreich auch im<br />
Vergleich mit anderen Bundesländern<br />
inanziell wieder kräftig<br />
glänzen lässt. Na, das passt ja<br />
zur Weihnachtszeit! Weiter so!<br />
›› Mich überraschen<br />
Wahlergebnisse schon<br />
lange nicht mehr.<br />
Eine Konstante gibt<br />
es, nämlich dass sich<br />
die Experten irren ‹‹<br />
Norbert Hofer<br />
FPÖ-Präsidenschaftskandidat<br />
zum US-Wahlsieg<br />
Donald Trumps<br />
TADEL FÜR...<br />
... ständige Linksfahrer<br />
auf unseren<br />
Autobahnen!<br />
Auf Österreichs Autobahnen<br />
und Schnellstraßen gilt das<br />
Rechtsfahrgebot! Damit sind<br />
Lenker grundsätzlich verplichtet,<br />
den rechten Fahrstreifen<br />
zu benutzen. Wer dieses<br />
Rechtsfahrgebot permanent<br />
missachtet, kann bestraft werden<br />
und gefährliche Situationen<br />
verursachen. Einfach dämlich!<br />
Foto: IGG Images
PRÜGEL. Immer wieder<br />
Konlikte mit Migranten<br />
Kürzlich in der Welser Innenstadt,<br />
dann in Kremsmünster und<br />
immer wieder auch in der Landeshauptstadt<br />
geraten meist spät<br />
nachts verschiedenste Gruppen<br />
aus Migranten und Asylwerbern<br />
in Oberösterreich aneinander.<br />
Brennpunkte sind Bahnhöfe, Innenstadtlokale<br />
und Parks. Die Polizei<br />
will mit<br />
noch mehr<br />
Streifen und<br />
Patrouillen<br />
im Zentralraum<br />
gegensteuern.<br />
Wohl auch deshalb sollen<br />
bis Ende 2017 rund 450 neue<br />
Polizisten ihren Dienst in Oberösterreich<br />
antreten.<br />
WC-FÜHRER. Ein Stadtplan<br />
für Notfälle<br />
Wer kennt das nicht: Man unternimmt<br />
einen Spaziergang oder<br />
eine Einkaufstour, plötzlich hat<br />
man das dringende Bedürfnis<br />
nach einer Toilette, aber weit und<br />
breit ist kein öffentliches WC zu<br />
finden. In solchen Not(durft-)fällen<br />
hilft ein handlicher Toiletten-<br />
Stadtplan für <strong>Linz</strong>. Dieser weist<br />
den Weg zu den „stillen Örtchen“<br />
– herausgegeben wurde er von<br />
der Medizinischen Gesellschaft<br />
für Inkontinenzhilfe<br />
Österreich (MKÖ)<br />
und Astellas Pharma.<br />
Infos www.blasengesundheit.at<br />
ALEXANDER VAN DER BELLEN. Auch<br />
er sieht nun Migrationsgrenzen.<br />
NORBERT HOFER. Will mehr Volksbefragungen,<br />
weniger Flüchtlinge.<br />
Showdown am<br />
4. Dezember <strong>2016</strong><br />
Wer erobert jetzt die Wiener Hofburg?<br />
Z<br />
wei Kandidaten haben sich in der ersten Runde der April-Wahl<br />
durchgesetzt. Eine Pleiten-, Pech- und Pannenserie samt Wahlanfechtung<br />
später, treten nun Norbert Hofer und Alexander<br />
Van der Bellen beim dritten und hoffentlich letzten Urnengang am<br />
Sonntag, dem 4. Dezember neuerlich gegeneinander an. Und es wird<br />
wieder bis zuletzt spannend, denn vereinbarungsgemäß gibt es aktuell<br />
keine groß angelegten Umfragen mehr, und andererseits wird es<br />
letztlich wohl in erster Linie darauf ankommen, wer von den beiden<br />
die (schon sehr müden) 6,4 Millionen Wahlberechtigten in der Vorweihnachtszeit<br />
nochmals bestmöglich mobilisieren kann.<br />
Pro Norbert Hofer. Dieser will Asyl-Obergrenzen, mehr Volksbefragungen<br />
und keinen EU-Austritt – im Falle eines Beitritts der<br />
Türkei zur EU aber in Folge einen Volksentscheid über Österreichs<br />
Verbleib in der Union. Er ist zudem gegen eine Wehrpflicht für Frauen<br />
und gegen ein Adoptionsrecht für Homosexuelle.<br />
Pro van der Bellen. Er setzt auf Optimismus in Zeiten der Krise,<br />
ist ohne Einschränkungen für die EU und würde als unser UHBP die<br />
FPÖ und H.C. Strache selbst im Fall eines Sieges bei der nächsten<br />
Nationalratswahl nicht mit der Regierungsbildung beauftragen.<br />
Zeitvertreib bis zur Wahl. Ein lustiges Bundespräsidenten-<br />
(Brett-)Spiel finden Sie, werte Leser, als Draufgabe im Mittelteil<br />
dieses <strong>Magazin</strong>s. Viel Spaß und gehen Sie bitte wählen!<br />
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M I X<br />
WER<br />
ETWAS<br />
LEISTET<br />
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NICHT<br />
BESTRAFT<br />
WERDEN<br />
DAMIT<br />
SICH<br />
LEISTUNG<br />
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LOHNT.<br />
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Schober GmbH - Wegscheider Straße 24 - 4020 <strong>Linz</strong> - 0732 673326 - ofice@schober-gmbh.at - www.schober-gmbh.at<br />
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GIRL<br />
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Um „GIRL oder BOY DES MONATS”<br />
zu werden, bewirb Dich mit<br />
Fotos unter girl@city-magazin.at.<br />
Mit Glück wirst du ausgewählt und kommst im<br />
CITY! groß raus. Zudem erwarten Dich noch<br />
<strong>Linz</strong>er <strong>City</strong> Gutscheine als Belohnung. Das Motto lautet:<br />
Mitmachen und (vielleicht) entdeckt werden!<br />
Voll in Fahrt und mitten im Leben<br />
Bettina Pichler (34) arbeitet in der Logistikbranche und vor der Kamera<br />
ABWECHSLUNG.<br />
Jedes Shooting<br />
bringt neue<br />
Ergebnisse.<br />
Beruflich startete unser Girl des<br />
Monats ursprünglich im Gastgewerbe,<br />
arbeitete danach aber auch<br />
als Friseurin. Die Geburt ihres Sohnes<br />
veranlasste sie, einen Beruf zu suchen,<br />
der besser zu ihrer Lebenssituation<br />
passt. Diesen hat sie schließlich in der<br />
Logistikbranche gefunden, wo sie seit<br />
mittlerweile 13 Jahren beschäftigt ist<br />
und der ihr immer noch Spaß macht.<br />
Mit Konsequenz. Neben ihrem<br />
Sohn spielen auch noch die Hobbies<br />
eine große Rolle, zu denen Fotoshootings<br />
und der Sport gehören. Seit 14<br />
Jahren steht sie immer wieder vor der<br />
Kamera. Das macht ihr sichtlich<br />
Spaß, da sie dabei stets<br />
neue Leute kennenlernt und<br />
immer wieder unterschiedliche<br />
Ergebnisse bekommt. „Der<br />
Sport ist mittlerweile ein Ritual,<br />
das zu meinem alltäglichen Ablauf<br />
gehört. Da ich mir schon mal<br />
vorgenommen habe, einmal auf die<br />
Bühne zu gehen und das für nächstes<br />
Jahr auch mein Ziel ist, muss ich in<br />
dieser Hinsicht konsequent sein –<br />
auch was Ernährung angeht. Für sein<br />
Ziel muss man kämpfen, und das werde<br />
ich“, ist unser CITY! Girl entschlossen.<br />
Trotz ihrer Hobbies und Ambitionen<br />
findet sie noch genügend Zeit<br />
für ihren Sohn und ihren Freund. Beide<br />
unterstützen sie in jeder Hinsicht<br />
und begleiten sie ab und zu<br />
auch bei ihren Hobbies. ■<br />
Fotos: Manfred Binder<br />
PERSONALAKTE<br />
BETTINA<br />
Geboren: 5.5.1982<br />
Beruf: Angestellte im Logistikbereich<br />
Hobbies: Fotoshootings und Sport<br />
Liebesstatus: In einer glücklichen Beziehung<br />
Anzeige / RFJ Oberösterreich, Blütenstraße 21/1, 4040 <strong>Linz</strong><br />
ECHTER PATRIOT:<br />
MICHAEL GIBT DER JUGEND EINE STIMME.<br />
WWW.ECHTER-PATRIOT.AT<br />
8<br />
SEI WIE ER: ECHTER-PATRIOT.AT<br />
MICHAEL RAML<br />
ÖSTERREICHS<br />
JÜNGSTER BUNDESRAT
STADT<br />
FUNDAMT. <strong>Linz</strong> bietet<br />
Schlüssel-Service an<br />
Rund 1.000 Schlüssel landen<br />
jährlich dank ehrlicher Finder im<br />
<strong>Linz</strong>er Fundamt. Ein Drittel davon<br />
wird von den Besitzern auch wieder<br />
abgeholt, der Rest muss nach<br />
einem Jahr Behaltezeit vernichtet<br />
werden. Dabei könnte jeder verloren<br />
gegangene Schlüssel seinem<br />
rechtmäßigen Besitzer relativ leicht<br />
wieder retourniert werden. Man<br />
müsste seine Schlüssel um 2 Euro<br />
pro Stück nur zuvor beim Fundamt<br />
registrieren lassen – ein Service das<br />
viel Zeit, Geld und Nerven sparen<br />
würde, jedoch viel zu selten seitens<br />
der <strong>Linz</strong>er genutzt wird.<br />
LINZ. Weihnachtsbaum<br />
ist aus dem Innviertel<br />
Aus der Gemeinde Esternberg<br />
kommt heuer der 22 m hohe <strong>Linz</strong>er<br />
Weihnachtsbaum am Hauptplatz.<br />
Die stattliche Fichte wurde von<br />
Mitarbeitern der <strong>Linz</strong> AG mit<br />
LED-Lichterketten und rund 1.000<br />
Lämpchen geschmückt. Einer erlebt<br />
das heuer allerdings nicht mehr<br />
erste Reihe fußfrei: Denn Promenadenhof-Wirt<br />
Robert Seeber hat<br />
seinen langjährig beliebten Bratwürstlstand<br />
an Fleischermeister<br />
Klaus Köttstorfer abgegeben.<br />
Dieser hat sich gegen elf<br />
andere Bewerber mit seinem<br />
Konzept durchgesetzt und<br />
den prominenten Stand am<br />
Christkindlmarkt zugesprochen<br />
bekommen.<br />
EINKAUFEN IN DER CITY.<br />
Wer <strong>Linz</strong> liebt, kauft auch<br />
in <strong>Linz</strong> ein. Damit die<br />
Stadt so lebendig bleibt.<br />
Wir fahren nicht<br />
fort, kaufen im Ort<br />
Es gibt gute Gründe, um <strong>Linz</strong> treu zu bleiben<br />
Einkaufszentrum oder Innenstadt?<br />
Diese Frage beschäftigt<br />
gerade zur Weihnachtszeit<br />
die Konsumenten.<br />
Und als CITY! <strong>Magazin</strong> ist für uns<br />
natürlich klar: das echte Stadt-<br />
Feeling ist einzigartig. Und die<br />
<strong>Linz</strong>er Landstraße, die übrigens<br />
auch als die zweitstärkste Einkaufsstraße<br />
Österreichs gilt, ist<br />
zudem sowieso eine Klasse für<br />
sich.<br />
Alles da. Sie ist ein historisch<br />
gewachsener Lebensraum, in<br />
dem alle Bedürfnisse abgedeckt<br />
werden können. Hier findet man<br />
eine einzigartige Vielfalt an Geschäften,<br />
authentischen Märkten,<br />
Schanigärten und Parks, ein<br />
breites Angebot an Kunst- und<br />
Kultureinrichtungen und unendlich<br />
viele Freizeitaktivitäten.<br />
Und damit können künstlich geschaffene<br />
Einkaufstempel außerhalb<br />
einfach naturgemäß nicht<br />
mithalten. Dazu kommt noch,<br />
dass man in der Innenstadt frische<br />
Luft atmen kann und vielleicht<br />
ja sogar eine Schneeflocke<br />
die bunte Weihnachtsbeleuchtung<br />
der <strong>City</strong> noch schöner erscheinen<br />
lässt. Ganz abgesehen<br />
von wirtschaftlichen Aspekten<br />
wie der Sicherung von Arbeitsplätzen,<br />
der Wertschöpfung vor<br />
Ort oder Gedanken an den<br />
Umweltschutz. Tja, mit diesem<br />
Plädoyer für <strong>Linz</strong> wollen wir<br />
Ihnen, werte <strong>Linz</strong>er, so richtig<br />
Lust auf einen Einkauf in unserer<br />
Landeshauptstadt machen.<br />
Damit alle <strong>Linz</strong>er und die hier<br />
engagierten Firmen davon auch<br />
weiterhin gut leben können. n<br />
START<br />
THEMA<br />
ADIEU. Plastiksackerl<br />
geht es an den Kragen<br />
In Österreich gehen laut Greenpeace<br />
pro Minute zwar immer noch<br />
rund 2.000 Plastiksackerln über<br />
den Ladentisch. Mit 1. Jänner 2017<br />
sollte das aber schon deutlich weniger<br />
werden – denn dann stellen<br />
viele Supermärkte auf Permanent-<br />
und Papiertragetaschen um<br />
und verkaufen zudem auch keine<br />
Plastiksackerln mehr. Lediglich der<br />
Bekleidungshandel<br />
hinkt da<br />
noch deutlich<br />
nach.<br />
PROGNOSE. Arbeitslosigkeit<br />
wird weiter steigen<br />
Österreichs Arbeitslosenrate wird<br />
laut EU-Herbstprognose der Kommission<br />
im nächsten Jahr weiter<br />
ansteigen – von 5,9 Prozent im<br />
laufenden Jahr auf 6,1 Prozent im<br />
nächsten Jahr. Damit ist Österreich<br />
eines von vier Ländern mit einer<br />
prognostizierten Verschlechterung<br />
der Arbeitslosenquote – neben<br />
Estland, Großbritannien und Malta.<br />
Die höchste Arbeitslosenrate 2017<br />
wird es aber wohl weiterhin in Griechenland<br />
mit 22,2 Prozent geben,<br />
gefolgt von Spanien (18,0 Prozent)<br />
und Kroatien (11,7 Prozent). Die<br />
geringsten Quoten werden wieder<br />
Tschechien (4,1 Prozent), Deutschland<br />
(4,3 Prozent) und Ungarn<br />
(4,7 Prozent) aufweisen.<br />
Fotos: pixabay, <strong>Linz</strong>er <strong>City</strong> Ring/E.Goldman<br />
Mediogenes über Politiker, die es einfach nicht kapieren<br />
Noch immer ist auch hierzulande die Überraschung über Donald Trumps Sieg bei den Präsidentenwahlen in den<br />
USA groß. Doch bei näherer Betrachtung wird klar, dass das kein Sieg eines besonders beliebten und kompetent<br />
wirkenden Kandidaten, sondern lediglich ein „Wutausbruch“ der Wähler war. Sie zeigten mit ihrem relativ klaren<br />
Votum gegen Hillary Clinton dem Washingtoner Establishment (im wahrsten Sinne des Wortes) die Rote Karte. Zu<br />
groß war in den USA zuletzt die Sorge vor einer weiteren unkontrollierten Zuwanderung und den damit verbundenen<br />
Abstiegsängsten. Und viel zu lange hat die bis dahin agierende Politik diese Sorgen der (nicht immer lauten)<br />
Massen negiert. Dafür haben die Demokraten, aber auch die Kritiker Trumps aus den eigenen republikanischen<br />
Reihen nun die Rechnung des erzürnten Souveräns ausgestellt bekommen. Schon die Vorwahlen, die der<br />
70-jährige Immobilientycoon quasi im Eil-Durchmarsch gegen jede Parteiunterstützung absolvierte, hätten<br />
alarmieren müssen. Doch bis zuletzt begnügte sich die Führungselite des Landes damit, Trump mit arrogant<br />
erhobenem Zeigeinger auszulachen – doch wie heißt es so schön: Wer zuletzt lacht…<br />
AUFGEKEHRT...<br />
Zwischen dem Hofer und dem<br />
VdB sois wieda arschknapp<br />
werdn, sagen die Meinungsforscher.<br />
Arschknapp<br />
oda doch ned?<br />
I sag voraus, dass sie si<br />
wieda amoi irren. Denkens<br />
an mi am Sunntag!<br />
9
THEMA<br />
Hilfe auf vier Pfoten<br />
Ein Hund soll einer 13-jährigen Autistin beruhigend zur Seite stehen<br />
Fotos: privat<br />
Autismus ist eine psychische<br />
Erkrankung, die insbesondere<br />
für Außenstehende<br />
schwer erklärbar, zu Verhaltensstörungen<br />
führt. Betroffen<br />
davon ist auch die 13-jährige<br />
Katharina T. aus Traun, deren<br />
Mutter nach einer wahren<br />
Odyssee mit Stationen bei Ärzten,<br />
Gutachtern und herapeuten<br />
erst kürzlich mit der Diagnose<br />
konfrontiert wurde. „Es hat<br />
sechs Jahre gedauert, bis alles<br />
auf diesen Befund hindeutete.<br />
Dazwischen habe ich mir immer<br />
wieder anhören müssen, dass<br />
das Kind ja eh normal aussieht<br />
oder dass die Anfälle daher<br />
kommen, weil ich meine Tochter<br />
nicht gescheit erzogen hätte“,<br />
so die betrübte Mutter, die als<br />
Alleinerzieherin berufstätig ist<br />
und einen beachtlichen Teil ihres<br />
Einkommens für herapien<br />
und Medikamente aufwenden<br />
musste. Hinzu kommt, dass der<br />
Alltag ihrer Tochter sehr stark<br />
von Ängsten bestimmt wird,<br />
weshalb viele Dinge, die uns als<br />
selbstverständlich erscheinen,<br />
für Tochter wie Mutter zu einer<br />
Herausforderung werden. Dazu<br />
gehört etwa der Besuch beim<br />
Zahnarzt oder das Fahren mit<br />
öfentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Denn überall, wo viele und nicht<br />
vertraute Menschen sind und<br />
eine Reizüberlutung auftritt, reagiert<br />
Katharina mit Rückzug<br />
oder Überreaktionen. Erschwert<br />
wird die Situation allerdings<br />
dadurch, dass die Bevölkerung<br />
eben mit diesem Krankheitsbild<br />
kaum vertraut ist.<br />
Rund um Autismus ranken sich<br />
viele Mythen. Sie wurden durch<br />
Hollywoodilme wie „Rain Man“<br />
verstärkt und zeichnen ein Bild<br />
von Menschen, die zwischen<br />
Genie und Wahnsinn leben<br />
würden. Autismus tritt jedoch<br />
in vielfältigen Formen auf, und<br />
10<br />
ERSTKONTAKT.<br />
Katharina (13) hat<br />
den Welpen Takoda<br />
gleich in ihr Herz<br />
geschlossen.<br />
Mehr daüber auch<br />
auf Facebook<br />
„Takoda the<br />
Autism Service<br />
Dog“.<br />
manche Kinder werden trotz<br />
ihrer Hochbegabungen in Sonderschulen<br />
unterrichtet, weil<br />
sie nicht in die Schemata des<br />
heimischen Bildungssystems<br />
passen. So konnte man bei<br />
Katharina schon in den ersten<br />
Lebensjahren feststellen, dass<br />
sie eine überdurchschnittliche<br />
Sprachbegabung hat. Auch technisch<br />
ist Katharina äußerst versiert<br />
und arbeitet mit audiovisuellen<br />
Medien beinahe wie ein<br />
Proi.<br />
Auf den Hund gekommen.<br />
„Da in Österreich die Akzeptanz<br />
und das Bewusstsein rund um<br />
dieses Krankheitsbild nicht so<br />
ausgeprägt ist, lag es nahe in die<br />
USA und das benachbarte<br />
Deutschland zu blicken“, so die<br />
Mutter, die in einer TV-Dokumentation<br />
schließlich einen Ansatz<br />
zur Verbesserung der Situation<br />
gefunden hat: Assistenzhunde<br />
sind in der Lage, einen<br />
STARKES TEAM. Mama Birgitt lässt<br />
ihre Tochter Katharina nicht im Stich.<br />
übermässigen Ausstoß des<br />
Stresshormons Adrenalin zu erkennen<br />
und können daher bei<br />
einer starken Reizüberlutung<br />
positiv auf die Patienten einwirken.<br />
Entweder tragen sie dazu<br />
bei, dass die Autisten von anderen<br />
isoliert werden oder sie legen<br />
sich einfach auf die Patienten,<br />
um diese so wieder zu<br />
beruhigen. Einen solchen Assistenzhund<br />
bekommt jetzt Katharina.<br />
Der Golden Retriever ist<br />
noch ein Welpe und wird etwa<br />
ein Jahr an Training brauchen,<br />
bis er ein ixer Bestandteil im Leben<br />
des Teenagers wird. Die erste<br />
Begegnung mit ihrem Baby-<br />
Freund auf vier Pfoten verlief<br />
sehr berührend. „Takoda“, so<br />
sein Name, ist indianisch und<br />
bedeutet „Jedermanns Freund“,<br />
was auch die Erwartung ausdrückt,<br />
dass Katharina es künftig<br />
leichter im Umgang mit ihrer<br />
Umwelt haben wird. Und wer<br />
weiß, vielleicht kann Katharina<br />
dank Takoda künftig auch die<br />
Dosis ihrer Medikamente senken.<br />
Wir wünschen es ihr! ■<br />
HELFEN SIE HELFEN<br />
Damit Katharina ihren Takoda erhält ...<br />
... braucht es Zeit & Geld für die Ausbildung des Hundes<br />
Ihre Spende hilft. Die Kosten für den Hund, das Training und<br />
die Aufwendungen für den Tierarzt belaufen sich auf rund 25.000<br />
Euro. In Österreich ist dieses Thema noch neu, und im geschilderten<br />
Fall dürfte es sich überhaupt um den ersten staatlich geprüften<br />
Assistenzhund dieser Art handeln. Der Verein „Tiere helfen heilen“<br />
(www.tiere-helfen-heilen.com), der sich mit der Aufzucht und Ausbildung<br />
von Assistenzhunden befasst, bereitet<br />
nun auch den Welpen Takoda auf sein Leben<br />
mit Katharina vor. Und Sie, werte Leser,<br />
können mit Ihrer Spende einen Beitrag<br />
dazu leisten. Spendenkonto: IBAN AT 10<br />
4533 0309 5064 0000 BIC AVOSAT21XXX<br />
EIN HUND NAMENS TAKODA. Jetzt ist er noch ein Baby, aber der süße Welpe<br />
wird schon bald eine wichtige Rolle in Katharinas Leben spielen.
100. pränataler Herzeingriff am Kepler Uniklinikum<br />
Ungeborene Kinder, bei denen im Mutterleib<br />
eine schwere Herzerkrankung festgestellt<br />
wird, haben seit dem Jahr 2000 eine Chance,<br />
nicht nur zu überleben sondern beinahe<br />
gesund auf die Welt zu kommen. Kürzlich<br />
wurde der 100. pränatale Herzeingrif in <strong>Linz</strong><br />
durchgeführt, womit man weltweit auf die<br />
höchste Fallzahl in diesem Bereich kommt.<br />
infotag<br />
27.1.2017, 10-16 Uhr<br />
<strong>Linz</strong> / Steyr / Wels<br />
7 Bachelor-Studiengänge + 2 Master-Programme<br />
www.fh-gesundheitsberufe.at/infotag<br />
Dabei wird eine Nadel in die verkümmerte<br />
Kammer des Herzens (ca. 1-2 cm groß)<br />
eingeführt und muss die verschlossene<br />
Herzklappe treffen, die nur 3-4 mm groß<br />
ist. Durch die innen hohle Nadel wird<br />
anschließend ein Herzkatheter durchgeführt<br />
und ein winziger Ballon dehnt die<br />
verschlossene Herzklappe auf. Durch die<br />
somit wiedergeöffnete Klappe kann auch<br />
die Herzkammer wieder wachsen. Insbeson-<br />
(v.l.n.r.) Prim. Univ.-Prof. Dr. Gerald Tulzer, GF Dr. Heinz Brock und Prim. Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Arzt<br />
Bewerbung:<br />
Bachelor-Studiengänge: 1.1. - 31.3.2017<br />
Master-Programme: 1.1. - 15.6.2017<br />
dere das Wachsen der Herzkammer während<br />
der Schwangerschaft ist besonders wichtig,<br />
denn eine Herzkammer ist nicht ersetzbar.<br />
Der Eingriff wurde im Jahr 2000 weltweit<br />
erstmals vom Pränatalmediziner Wolfgang<br />
Arzt und dem Kinderkardiologen Gerald<br />
Tulzer durchgeführt. Damit wurde der<br />
Grundstein gelegt für die Etablierung des<br />
Kinderherzzentrums am Kepler Uniklinikum.<br />
Erst vor wenigen Monaten wurde von den<br />
<strong>Linz</strong>ern der 100. derartige Eingriff durchgeführt.<br />
Nur an der Harvard University in<br />
Boston wurden seit dem Jahr 2000 noch<br />
mehr solche Eingriffe am fetalen Herzen<br />
durchgeführt.<br />
Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />
Behandlung ist die korrekte Diagnose und<br />
rechtzeitige Zuweisung. Die Erfolgsrate<br />
liegt am Kepler Uniklinikum bei über 90<br />
Prozent. Dieser Erfolg schlägt mittlerweile<br />
bis nach Asien hohe Wellen, wo die Ärzte<br />
des Kepler Uniklinikums in der rund 100<br />
Mio. Einwohner-Provinz Guangdong am<br />
22. September den ersten pränatalen Herzeingriff<br />
in China durchgeführt haben. n<br />
bezahlte Anzeige<br />
Foto: Fotolia<br />
Anzeigen Entgeltliche Einschaltung / Foto: KUK<br />
11
Advent, Advent …<br />
7. <strong>12</strong>.<br />
4. <strong>12</strong>.<br />
Advent wie im Märchen<br />
Grottenbahn, 10 bis 17 Uhr<br />
Helmut Wittmann erzählt<br />
spannende Märchen um<br />
11.30, 13.30, 15.30 Uhr<br />
G(l)as Punsch<br />
Weihnachtsmarkt Pfarrplatz, 16 bis 19 Uhr<br />
5. <strong>12</strong>.<br />
Saunaschule für Grünschnäbel<br />
Fitnessoase Parkbad, 17 bis 21 Uhr<br />
8. <strong>12</strong>.<br />
Adventkonzert in der Grottenbahn<br />
14.30 und 15.30 Uhr<br />
10. <strong>12</strong>.<br />
Lange Nacht in der Saunawelt<br />
Fitnessoase Parkbad, 18 bis 24 Uhr<br />
10. <strong>12</strong>.<br />
Sebastian am Eis<br />
Fitnessoase Parkbad, 14 bis 16 Uhr<br />
4. <strong>12</strong>.<br />
Nikolaus und<br />
Kinder-Perchten am Eis<br />
Saunaoase Ebelsberg, 14 bis 14.45 Uhr<br />
Erlebnisoase Schörgenhub, 15 bis 16 Uhr<br />
11. <strong>12</strong>.<br />
Advent wie im Märchen<br />
Grottenbahn, 10 bis 17 Uhr<br />
Fantastische Märchen<br />
mit Chris Ploier um 11.30, 13.30<br />
und 15.30 Uhr<br />
3. <strong>12</strong>.<br />
Sebastian am Eis<br />
Erlebnisoase Schörgenhub, 14 bis 16 Uhr<br />
3. <strong>12</strong>.<br />
Eisdisco<br />
Donaupark Eishalle, 18.30 bis 21.30 Uhr<br />
3. <strong>12</strong>.<br />
Familien-Saunatag<br />
Familienoase Biesenfeld, 9 bis 20 Uhr<br />
18. <strong>12</strong>.<br />
Advent wie im Märchen<br />
Grottenbahn, 10 bis 17 Uhr<br />
Mitmachtheater mit Benny<br />
Barfuß um 11.30, 13.30<br />
und 15.30 Uhr<br />
17. <strong>12</strong>.<br />
„A schene Bescherung“<br />
Adventlesung – Wellnessoase<br />
Hummelhof 18 bis 20 Uhr<br />
24. <strong>12</strong>.<br />
Süße Überraschung für alle Kinder,<br />
die aufs Christkind warten<br />
Grottenbahn, 10 bis 15 Uhr<br />
(letzte Drachenfahrt 14.30 Uhr).<br />
Die<br />
wünscht einen stimmungsvollen Advent und eine schöne Weihnachtszeit!
Tipp:<br />
Mit der Grottenbahn-Eintrittskarte vom 24. <strong>12</strong>. in den<br />
Ferien bis 6. 1. 2017 zum halben Preis auf allen Kunsteislächen<br />
der LINZ AG BÄDER übers Eis sausen.<br />
24.<strong>12</strong>.<br />
Weihnachtliche Andacht<br />
Park der Begegnung – Stadtfriedhof <strong>Linz</strong>/St. Martin, 13 Uhr<br />
Park der Erinnerung – Urnenhain Urfahr, 14 Uhr<br />
Friedenslicht aus Bethlehem<br />
Park der Begegnung – Stadtfriedhof <strong>Linz</strong>/St. Martin<br />
Park der Erinnerung – Urnenhain Urfahr<br />
Urnenhain Kleinmünchen<br />
* AK ist Abendkasse, VVK ist Vorverkauf / Fotos: Fotolia, pixabay<br />
Ball<br />
STADT<br />
Kalender<br />
Hier sind die Termine für Ball-Tiger<br />
Zwar kann auch schon im Dezember bei so manchem Event<br />
getanzt werden, so richtig los geht’s mit der Ballsaison aber<br />
erst im Jänner. Dann stehen im <strong>City</strong>-Dreieck die großen und<br />
traditionsreichen Ballveranstaltungen am Programm. Das CITY!<br />
<strong>Magazin</strong> hat für Sie einige Highlights herausgesucht.<br />
LINZ<br />
31.Dezember SILVESTER GALA im Courtyard by Marriott <strong>Linz</strong><br />
(AK*: € 139,- pro Person) www.fesch.cc<br />
14.Jänner CV-BALL 2017 im Palais Kaufmännischer Verein, das<br />
Motto heuer „100 Jahre an einem Abend: Das 20. Jahrhundert“<br />
(VVK: € 25,- bis € 55,- AK: € 30,- bis € 60,-) www.cvball.at<br />
20.Jänner BALL DER JOHANNES KEPLER UNIVERSITÄT LINZ<br />
Dieser steht seit jeher für einen geselligen und ereignisreichen Abend.<br />
Das Motto lautet „50 Jahre und kein bisschen tanzmüde...“<br />
(VVK: € 16,- bis € 33,- AK: € 23,- bis € 38,-) www.jku.at/uniball<br />
21.Jänner BALL DER STADT LINZ – im Brucknerhaus <strong>Linz</strong> unter<br />
dem Motto: „Der magische Fünfte“ (VVK im Alten und Neuen<br />
Rathaus: € 14,- bis € 29,- AK: € 16,- bis € 32,-)<br />
28.Jänner BALL DES KAUFMÄNNISCHEN VEREINS u. der WKO<br />
OÖ im Palais Kaufmännischer Verein. Eröffnung: Tanzschule Horn,<br />
Dresscode: Langes Abendkleid, Frack, Smoking (VVK bei allen Raiffeisenbanken:<br />
€ 25,- bis € 55,- AK: € 29,- bis € 69,-) www.kvball.at<br />
03.Februar LINZER WEIBERBALL im Neuen Rathaus unter dem<br />
Motto: „Dirty Dancing“ (VVK: € <strong>12</strong>,- AK: € 15,-) www.heyevent.at<br />
10.Februar GALA NACHT DES SPORTS Einmal im Jahr trifft sich<br />
das „Who is who“ des nationalen und internationalen Sports, der<br />
heimischen Wirtschaft und Politik im <strong>Linz</strong>er Brucknerhaus (AK: € 33,-<br />
bis € 88,-). Kartenverkauf: OÖ Nachrichten, Brucknerhaus, Oberbank<br />
Filialen, VKB Filiialen und Ö-Ticket<br />
25.Februar PIRATENBALL im Posthof <strong>Linz</strong><br />
mit großer Maskenprämierung ( VVK: € 29,-)<br />
27.Februar POLIZEIBALL OÖ im Brucknerhaus<br />
<strong>Linz</strong> mit toller Musikbegleitung<br />
www.uvlinz.at<br />
WELS<br />
10.Februar GARNISONSBALL WELS<br />
2017 in der Hessenkaserne (VVK: € 7,- bis €<br />
25,- AK: € 20,- bis € 35,-) www.hlogz-wels.at<br />
STEYR<br />
09.Jänner BALL DER FF STEYR<br />
„Der Ball der Bälle!“ in der Stadthalle Steyr<br />
www.ff-steyr.at<br />
13
Mit LEHNER Busreisen zum Ski-Urlaub<br />
Skisafari Val di Fassa / Südtirol<br />
5. – 10. März / 19. – 24. März 2017<br />
€ 799,-<br />
5.-10.3.<br />
€ 775,-<br />
19.-24.3.<br />
Zentraler Ausgangspunkt unserer Skisafari ist das Hotel „Des Alpes” im Fassatal in<br />
Südtirol. Von hier starten wir täglich mit einem LEHNER Reisebus in ein anderes Skigebiet:<br />
San Pellegrino – Falcade – Tre Valli, Sellaronda, Skicenter Latemar mit Pampeago<br />
– Obereggen, San Martino di Castrozza, Marmolada Ciampac. Zusätzlich werden<br />
geführte Skisafaris für Pisten- und Variantenfahrer nach Bedarf von unseren erfahrenen<br />
Skiguides angeboten.<br />
Leistungen: Fahrt mit modernstem Reisebus,<br />
Welcome Drink, 5 x Übernachtung im Doppelzimmer<br />
inkl. Frühstück , 5 x Abendessen, 5-Tagesskipass<br />
Dolomiti Superski, Benützung des<br />
Schwimmbads und des Wellnessbereichs und<br />
Sauna, Betreuung durch unsere ortskundigen<br />
Skiguides. Einzelzimmerzuschlag € 95,-<br />
Skiurlaub Les Menuires / Frankreich<br />
10. – 18. März 2017<br />
Die junge, dynamische Stimmung, die diesen Ort prägt, spiegelt sich auch im Après-Ski<br />
wider. Das Skigebiet Les 3 Vallèes mit über 600 Pistenkilometern ist für Skifahrer aller<br />
Leistungsstufen bestens geeignet. Die Residenz „Le Hameau des Airelles” liegt direkt im<br />
Skigebiet und ist ca. 1 km vom Zentrum entfernt. Die Residenz verfügt über ein Hallenbad,<br />
Fitnessraum, Sauna und Hamam. Appartement Typ 1 für 2–4 Personen, Wohnläche ca.<br />
34 m², Wohn/Schlafraum mit Bettcouch und Ausziehbett, Essplatz, 2 Bettzimmer, gut<br />
ausgestattete Kochnische, Badezimmer mit separatem WC, Balkon oder Terrasse.<br />
Leistungen: Fahrt mit modernstem Reisebus,<br />
Unterbringung in der Residenz „Le Hameau<br />
des Airelles” in den gewählten Appartements<br />
ohne Verplegung (ein Supermarkt beindet<br />
sich in unmittelbarer Nähe der<br />
Wohnungen). Inkl. 6-Tagesskipass<br />
für „3 Vallèes”.<br />
HOTLINE<br />
07231-2508<br />
ab<br />
€ 717,-<br />
Entgeltliche Einschaltung / Alle Angaben ohne Gewähr, vorbehaltlich Druckfehler / Fotos: Lehner Busreisen, Ski Amade, wikipedia<br />
NEU! LEHNER Ladies Skitag<br />
SCHLADMING<br />
21. Jänner & 4. Februar € 79,-<br />
Mit Après Ski – Party – Spaß und guter Stimmung!<br />
Lasst Euch überraschen was an diesem Tag sonst<br />
noch so alles passiert …<br />
Leistungen: Fahrt mit modernstem Reisebus<br />
+ Kaffee und Gebäck bei der Anreise + Tagesskipass<br />
+ 1 Freigetränk in der Platzhirschalm<br />
+ kleine Überraschungen (Anmeldung nur für<br />
Damen möglich)<br />
2-Tagesskifahrt WAGRAIN<br />
28. – 29. Jänner 2017 € 208,-<br />
Leistungen: Fahrt in modernstem Reisebus +<br />
2-Tagesskipass + 1 x Übernachtung mit Halbpension<br />
im Jugendhotel im Mehrbettzimmer<br />
2-Tagesskifahrt SCHLADMING<br />
Leistungen: Fahrt mit modernstem Reisebus<br />
+ 2-Tagesskipass + 1 x Übernachtung mit Frühstück<br />
im Mehrbettzimmer<br />
14<br />
Tagesskifahrt mit Après Ski<br />
SCHLADMING<br />
Jänner: 7., 13., 14., 21., 27., 28. € 79,- -<br />
Februar: 4., 10., 11., 18., 24., 25. -<br />
März: 4., 10., 11., 18., 25. € 79,-<br />
LIVE dabei in Ski Amadè / SCHLADMING –<br />
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im Anschluss die Zeit zum Feiern und den Tag<br />
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Musical Don Camillo<br />
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28. Jänner 2017 / Samstag<br />
Poetisch, rührend, klug und vor allem urkomisch….<br />
Wer kennt sie nicht, die liebevoll erzählten Geschichten<br />
um den streitbaren katholischen Pfarrer<br />
Don Camillo und seinen nicht minder schlagkräftigen<br />
Kontrahenten Peppone, den kommunistischen Bürgermeister,<br />
im kleinen, verschlafenen Dorf Boscaccio.<br />
Das muss man erlebt haben.<br />
Leistungen: Fahrt mit modernstem Reisebus +<br />
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Wie kaum ein anderes Musical zieht „Starlight Express”<br />
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und mit bis zu 60 Stundenkilometern litzen die<br />
Darsteller im „rasantesten Musical des Universums”<br />
über die Bühne und durch die Sitzreihen, denn: Es ist<br />
die Nacht der Lokomotiven-Weltmeisterschaft!<br />
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Dem <strong>Linz</strong>er Bodybuilder Gerold Zoidl gelang ein fulminantes Comeback<br />
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Die Schwester eines Erfolgssportlers<br />
hat unsere Redaktion<br />
auf diese faszinierende<br />
Geschichte aufmerksam<br />
gemacht. Damit starten wir auch<br />
unsere neue Serie, die als Motivation<br />
für jene dienen soll, die ebenfalls<br />
Großes vorhaben. So wie<br />
Gerold Zoidl: er erhielt bereits<br />
1999 den Weltmeistertitel der<br />
World Fitness Federation (WFF)<br />
und schafte es mit viel Disziplin,<br />
dass er dieses Jahr den Titel des<br />
Staatsmeisters erringen konnte.<br />
Schritt für Schritt geht er an jede<br />
Herausforderung heran und setzt<br />
sich seine Ziele nach jedem Erfolg<br />
wieder ein Stück höher. Darum<br />
können wir gespannt sein, welche<br />
Titel für den 45-jährigen Athleten,<br />
der dem Beruf des Chemischen<br />
Verfahrenstechnikers nachgeht,<br />
in der Zukunft noch möglich<br />
sein werden.<br />
Sport aus Leidenschaft.<br />
„Bereits in meiner Kindheit war<br />
Sport für mich ein großes hema.<br />
Als junger Bursche hatte ich mit<br />
Fußball spielen angefangen, bin<br />
dann zur Leichtathletik gewechselt<br />
und habe danach die Leidenschaft<br />
für Fitness gewonnen“, so<br />
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steht Zoidl wieder auf dem Podest.<br />
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Wir berichten gerne darüber. Denn in einer Zeit, in der die<br />
Mut- und Visionslosigkeit offenbar überwiegt, sind Ihre Erlebnisse<br />
vielleicht ein Ansporn, sich mehr zuzutrauen. Wir suchen insofern<br />
nach außergewöhnlichen Erlebnissen und Erfahrungen, die anderen<br />
helfen können, die Mut und Trost geben und zeigen, dass es<br />
durchaus noch sehr viel Positives auf dieser Welt gibt. Wer wagt<br />
gewinnt, und wer andere daran teilhaben lässt, kann damit noch<br />
mehr verändern. E-Mail: redaktion@city-magazin.at<br />
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Zoidl, dessen sportliche Anfänge<br />
beim Fitnesstraining am Dachboden<br />
des Wohnhauses begannen,<br />
wo er aufgewachsen ist. Später<br />
wechselte er in ein Fitness-Studio.<br />
Dort fand er professionelle Unterstützung.<br />
1999 war es dann so<br />
weit: Er nahm international an<br />
der Deutschen Meisterschaft in<br />
Berlin teil und sicherte sich den<br />
2. Platz. „Dies war die Generalprobe<br />
für mein eigentliches Ziel:<br />
die Weltmeisterschaft in Griechenland“,<br />
blickt Zoidl zurück.<br />
Neuer Anlauf. Im Februar<br />
1999 wurden seine Träume<br />
schließlich wahr. „Ich setzte mich<br />
gegen zahlreiche Konkurrenten<br />
durch und durfte als erster Österreicher<br />
den Titel als WFF Weltmeister<br />
nach <strong>Linz</strong> bringen“, so<br />
Zoidl. Danach reiste er nach Baden<br />
bei Wien und wurde auch<br />
im Paar-Posing Vizeweltmeister.<br />
Nach einer 17-jährigen Wettkampfpause<br />
packte ihn abermals<br />
der Ehrgeiz. „Ich bereitete mich<br />
8 Monate auf eine neuerliche<br />
Teilnahme vor und holte mir<br />
den Staatsmeistertitel als WFF-<br />
Fitnessathlet <strong>2016</strong>“, freut sich der<br />
<strong>Linz</strong>er nun.<br />
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Eine Zeitreise<br />
Fünf Wochen lang beindet<br />
sich <strong>Linz</strong> ohne Pause in<br />
punschgeschwängerter<br />
Feierlaune: Advent, Nikolaus<br />
und Heiliger Abend. Das<br />
Leuchten, Strahlen und<br />
Glitzern der Ornamente<br />
verzaubert die Straßen<br />
zwischen den 16 Märkten<br />
der Landeshauptstadt. Allerdings<br />
ging es früher in der<br />
vorweihnachtlichen Zeit viel<br />
ruhiger und beschaulicher<br />
zu. Entschleunigung täte<br />
uns heute auch ganz gut.<br />
Eigentlich hat man schon<br />
seit dem Mittelalter in<br />
der Zeit vor Heiligabend<br />
Märkte abgehalten.<br />
Schon <strong>12</strong>96 fand der „Erste<br />
Krippen- und Dezembermarkt“<br />
in Wien statt. Im 14. Jahrhundert<br />
kam zunehmend der<br />
Brauch auf, Handwerkern wie<br />
Korbflechtern, Spielzeugmachern<br />
oder Zuckerbäckern die<br />
Erlaubnis zu erteilen, auf dem<br />
Marktplatz Verkaufsstände zu<br />
errichten, um dort ihre Erzeugnisse<br />
für das Weihnachtsfest zu<br />
verkaufen. Der Grundstein für<br />
die Weihnachtsmärkte war somit<br />
gelegt und Jahr um Jahr<br />
verbreitete sich diese Tradition<br />
weiter. Damals dienten die häufig<br />
eintägigen Verkaufsmessen<br />
vor allem als letzte Gelegenheit,<br />
sich mit Lebensmitteln für<br />
den Winter einzudecken. Heute<br />
dagegen spielt bei den Christkindlmärkten<br />
das Brauchtum<br />
die Hauptrolle. Der erste neuzeitliche<br />
Weihnachtsmarkt in<br />
<strong>Linz</strong> fand erst 1894 auf dem<br />
Hauptplatz statt. Er dauerte<br />
nur zwei Tage und wurde im<br />
Seit <strong>12</strong><br />
Die Stadt <strong>Linz</strong> hat<br />
GLITZERWELT.<br />
Seit mittlerweile 60 Jahren gibt<br />
es den Adventmarkt im Volksgarten.<br />
„Rechenschaftsbericht der Landeshauptstadt<br />
<strong>Linz</strong>“ mit der<br />
Bemerkung „von gar keiner<br />
Bedeutung“ quittiert.<br />
Beschaulich. Die Zeiten<br />
waren vor dem Ersten Weltkrieg<br />
ruhiger als heute. Die<br />
Leute hatten die Muße, vor den<br />
Schaufenstern der Geschäfte zu<br />
verweilen oder den Christbaumschmuck<br />
auf dem Markt<br />
ohne Eile zu bewundern; dort<br />
gab es Rauschgoldengel, vergoldete<br />
Nüsse und Kerzen. Die<br />
Kinder faszinierten besonders<br />
die Holzspielzeuge, die meistens<br />
aus Nürnberg kamen. Ihre<br />
Eltern waren allerdings selten<br />
in der Lage, solche „Luxusgüter“<br />
zu kaufen. Ein Großteil war<br />
knapp bei Kasse; es kostete große<br />
Mühe, sich nur ausreichend<br />
mit Lebensmitteln und Heizmaterial<br />
einzudecken. Stress<br />
widerfuhr allerdings den<br />
Dienstmädchen am 24. Dezember.<br />
Sie mussten zeitig am Morgen<br />
zum Fischmarkt laufen, um<br />
einen fetten Karpfen preisgünstig<br />
zu ergattern. In ihre weißen<br />
Schürzen und Umhängetücher
STADT<br />
Jahren Glanz und Gloria<br />
dem Weihnachtsmarkt anfänglich keine Bedeutung beigemessen<br />
HINTERGRUND<br />
gekleidet, bogen sie vor der<br />
Donaubrücke links ab und nahmen<br />
eine glitschige Stiege zum<br />
Fluss hinunter. Sie hatten es eilig,<br />
weil ihre Herrschaften schon<br />
ungeduldig auf das Frühstück<br />
warteten.<br />
Vielfältiges Angebot. In den<br />
Jahren der beiden Weltkriege<br />
hat man keine Christkindl- oder<br />
Nikolomärkte abgehalten. Dafür<br />
hat die vorweihnachtliche<br />
Markttätigkeit seit dem Ende<br />
des 2. Weltkriegs explosionsartig<br />
zugenommen. Bereits 1946<br />
fand eine derartige Veranstaltung<br />
auf dem Blumauerplatz im<br />
bescheidenen Rahmen statt.<br />
Nun gibt es zwei große und etliche<br />
kleinere Märkte in <strong>Linz</strong>. ■<br />
Die Märkte einst und jetzt<br />
Was dieses Jahr alles geboten wird<br />
Im Volksgarten schmückte man 1956 einige wenige Bäume mit<br />
Lichtern und präsentierte eine geringe Anzahl an Märcheniguren. In<br />
der Zwischenzeit hat aber der Markt, der heuer vom 19. November<br />
bis 23. Dezember stattindet, den ganzen Park erobert. Bei der <strong>Linz</strong>er<br />
Krippe erzählt täglich jede halbe Stunde ab 15 Uhr eine Licht- und<br />
Tonschau die Geschichte des Weihnachtsevangeliums. In kleinen<br />
Holzhütten spielen bewegliche Figuren Märchenszenen.<br />
Der Christkindlmarkt am Hauptplatz, der zur gleichen Zeit in<br />
Betrieb ist, wurde erst 1979 ins Leben gerufen. Hier steht das Kunsthandwerk<br />
im Vordergrund. Dieses wird seit 2003 in achteckigen<br />
Hütten feilgeboten. Jedes Jahr spendiert eine andere Gemeinde den<br />
Weihnachtsbaum.<br />
Beim Mittelalterlichen Advent am Alten Markt lassen vom 16.<br />
bis 18. Dezember Narren und Gaukler ihren Späßen freien Lauf. Dort<br />
treffen wir neben Rittern auf Handwerker wie Schmied, Bogenbauer,<br />
Nussröster und Seifensiederin. Am 3., 8., 10. und 17. Dezember<br />
locken Bäuerinnen mit Stollen, Bauernkrapfen, Lebkuchen und<br />
Punsch zum Kekserlmarkt ins Gasthaus Josef. Das vorweihnachtliche<br />
Angebot der Landeshauptstadt ist in der Tat erstaunlich. Das<br />
Einzige, das man in den 16 <strong>Linz</strong>er Adventmärkten vergeblich sucht,<br />
ist Langeweile.<br />
Fotos: <strong>Linz</strong>Tourismus-Röbl, Sokoloff<br />
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Wenn es nach dem sportlichen<br />
Erfolg der letzten<br />
Jahre geht, sind die Black<br />
Wings <strong>Linz</strong> das Aushängeschild<br />
des oberösterreichischen<br />
Mannschaftssports.<br />
Das Eishockey-Fieber ist<br />
ansteckend, sowohl im<br />
Amateur- als auch im<br />
Nachwuchsbereich. Gründe<br />
dafür sind der Reiz, den<br />
diese Sportart ausübt und<br />
eben auch der Erfolg der<br />
Black Wings.<br />
Eishockey in OÖ am Vormarsch<br />
Die Black Wings machen diesen Sport immer populärer<br />
DA IST WAS LOS. Bei den Spielen<br />
der Landesligen im Nachwuchs- und im<br />
Amateurbereich wird um jeden Puck gekämpft.<br />
ENGAGIERT. OÖ-Eishockeyverband<br />
Präsident Christian Ladberg<br />
wünscht sich noch mehr Vereine.<br />
Fotos: Hannes Draxler<br />
Derzeit haben wir acht Landesligen<br />
in Oberösterreich<br />
und zählen mehr als 3.000<br />
Mitglieder“, sagt Christian<br />
Ladberg, seines Zeichens Präsident<br />
des oberösterreichischen<br />
Eishockeyverbands. Hunderte<br />
Amateurspieler tummeln sich<br />
in den Eishallen. Zu den Amateurvereinen<br />
– die immer mehr<br />
werden – zählen Teams wie Ice<br />
on fire Wels, die Voralpenkings<br />
Vöcklabruck oder die Innviertler<br />
Penguins Ried. Bei den<br />
Vereinen ist für jeden Interessierten<br />
die passende Eiszeit<br />
dabei: vom Anfänger bis zum<br />
Profi, vom Youngstar bis hin<br />
zum Oldie haben alle Eishockeyfans,<br />
die ihren Sport<br />
aktiv betreiben wollen, die<br />
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Mannschaftssport der Welt<br />
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Qualität gegeben. Dass im<br />
Eishockey in den Landesligen<br />
und im Nachwuchs tolle Arbeit<br />
geleistet und großartiger Sport<br />
gezeigt wird, freut den Präsidenten<br />
des OÖ-Eishockeyverbands<br />
Christian Ladberg besonders.<br />
Sowohl Spieler, Trainer als auch<br />
die Verantwortlichen, alle sind<br />
äußerst engagiert und dadurch<br />
steigt die Qualität. „Für die Zukunft<br />
erhoffe ich mir noch<br />
mehr Vereine in Oberösterreich<br />
und ein Zweit-Liga-Team“, sagt<br />
Christian Ladberg. Dies kann<br />
vor allem dem Nachwuchs eine<br />
tolle Perspektive in Richtung<br />
Erste Bank Eishockey Liga<br />
(EBEL) bieten. „Standorte wie<br />
Wels oder Gmunden könnten<br />
hier in Frage kommen“, so Ladberg<br />
weiter. Um ein Zweitliga<br />
Team auf die Füße zu stellen<br />
braucht es einen EBEL-Verein,<br />
mit den Black Wings ist man bereits<br />
in Gesprächen. Nähere Infos<br />
zum OÖ-Eishockeyverband<br />
finden Sie auf: www.ooeehv.at n<br />
EXTRA: DIE OÖ. SPORTTERMINE IN NÄCHSTER ZEIT<br />
Black Wings: 11. Dezember Black Wings <strong>Linz</strong> vs. EC VSV<br />
13. Dezember Black Wings <strong>Linz</strong> vs. Red Bull Salzburg<br />
28. Dezember Black Wings <strong>Linz</strong> vs. Vienna Capitals<br />
8. Jänner Black Wings <strong>Linz</strong> vs. KAC<br />
WBC Wels: 3. Dezember WBC Wels vs. Gunners Oberwart<br />
6. Jänner WBC Wels vs. Traiskirchen Lions<br />
22. Jänner WBC Wels vs. Swans Gmunden<br />
HC <strong>Linz</strong>: 7. Dezember HC <strong>Linz</strong> vs. HC Hard<br />
17. Dezember HC <strong>Linz</strong> vs. Union Leoben<br />
ASKÖ <strong>Linz</strong> Steg: 11. Dezember <strong>Linz</strong> Steg vs. TSV Hartberg<br />
29. Jänner <strong>Linz</strong> Steg vs. NÖ Sokol/Post<br />
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21
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Bis zur Einführung des Gewinnfreibetrages (GFB) waren Unternehmer<br />
bezogen auf den Tarif einkommensteuerrechtlich gegenüber Dienstnehmern<br />
benachteiligt. Seit 2009 steht der GFB allen unternehmerisch<br />
tätigen natürlichen Personen unabhängig von der Gewinnermittlungsart<br />
zu und beträgt bis zu 13% des Gewinns. Der GFB reduziert sich ab einem<br />
Gewinn von T€175 auf 7% und ab T€ 350 auf 4,5%. Für Gewinne über<br />
T€ 580 gibt es keinen GFB. Ab einem Jahresgewinn von T€ 30 steht der<br />
GFB dem Steuerplichtigen für den übersteigenden Betrag nur zu, wenn der<br />
Steuerplichtige im betreffenden Jahr entsprechende Investitionen getätigt<br />
Ausnutzung Gewinnfreibetrag<br />
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Eine Initiative zur Wertschätzung der OÖ Wirtschaft.<br />
Gabriele, Beraterin in der Buchhandlung<br />
www.ooe-wb.at<br />
hat. Als Investitionen kommen bestimmte ungebrauchte, abnutzbare<br />
körperliche Wirtschaftsgüter mit einer Nutzungsdauer von mindestens vier<br />
Jahren (z.B. Maschinen, BGA, LKW, EDV etc.) in Frage. Zusätzlich können<br />
Wohnbauanleihen zur Deckung des GFB herangezogen werden. Auch<br />
wenn Wohnbauanleihen nicht unbedingt zu den attraktivsten Anlageformen<br />
zählen, ist deren Anschaffung zur Deckung des Investitionserfordernisses<br />
für den GFB zu empfehlen, weil sich durch die Steuerersparnis<br />
automatisch eine Rendite von bis zu 50% ergibt. Damit Sie als Unternehmer<br />
für das Jahr <strong>2016</strong> den GFB in Anspruch nehmen können, sollten Sie zeitnah<br />
ihren Jahresgewinn schätzen und im notwendigen Ausmaß bis 31.<strong>12</strong>.<strong>2016</strong><br />
noch entsprechende Investitionen (Wohnbauanleihen) tätigen.<br />
Weitere Infos im Internet: www.boehm-partner.co.at<br />
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Verena Preiner<br />
„Dein Leben. Dein Sport. Es ist deine Zeit.“<br />
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Mit der neuen „Sportstrategie Oberösterreich 2025” setzt das Land OÖ verstärkt auf<br />
Nachwuchs- und Trainerarbeit und investiert gezielt in moderne Sportstätten.<br />
à<br />
<strong>2016</strong> wurden das neue „TGW Turnleistungszentrum Sportland OÖ” im <strong>Linz</strong>er Winterhafen, das Judo-Trainingszentrum<br />
mit Kletterwand auf der Gugl und das OÖ TV Damen-Tennisleistungszentrum in <strong>Linz</strong>/Oed eröffnet<br />
à Bis August 2018 investiert das Land OÖ 9 Millionen Euro in den Ausbau des „Olympiazentrums Sportland<br />
Oberösterreich” auf der <strong>Linz</strong>er Gugl – inklusive neuem Fecht-Trainingszentrum<br />
à<br />
à<br />
à<br />
Derzeit entsteht das neue „Kornspitz Leichtathletik-Trainingszentrum Sportland OÖ” in <strong>Linz</strong><br />
Aktuell laufen in ganz Oberösterreich 110 Bauprojekte<br />
Für die Ruder-WM 2019 wird das Ruder-Regattazentrum <strong>Linz</strong>/Ottensheim ausgebaut<br />
LAND www.sportland-ooe.at<br />
OBERÖSTERREICH<br />
www. land-oberoesterreich.gv.at<br />
22
START<br />
GELD<br />
MINUS. Realeinkommen<br />
und Konsum fallen weiter<br />
Wieder sind Haushaltseinkommen<br />
und Konsum in Österreich gesunken.<br />
Das ergeben aktuelle Zahlen<br />
der Statistik Austria. Gleichzeitig<br />
ist die Produktivität gestiegen<br />
– die Österreicher arbeiten also<br />
mehr bei weniger Geld. Das Vermögen<br />
der Haushalte ist zudem<br />
weiter ungleich verteilt. Dennoch<br />
ist ein Großteil der Österreicher mit<br />
ihrer Lebenssituation zufrieden.<br />
VORSICHT. Das Finanzamt<br />
ruft meist nicht an<br />
Wenn das Telefon läutet und ein<br />
angeblicher Finanzbeamter <strong>Linz</strong>er<br />
Bürger auffordert, Steuerschulden<br />
zu bezahlen, dann sollte man<br />
hellhörig werden. Denn in der<br />
Regel ruft das Finanzamt nicht bei<br />
Schuldnern an – diese würden laut<br />
Ministerium immer per Bescheid<br />
informiert. Deshalb sollte man<br />
davon ausgehen, dass der Anrufer<br />
betrügerische Absichten hat.<br />
Keinesfalls sollte man Zahlungen<br />
leisten und solche Fälle umgehend<br />
der Polizei melden.<br />
TEURER. Zugtickets<br />
kosten bald mehr<br />
Ab 11.<strong>12</strong>. treten die neuen ÖBB-<br />
Fahrpläne in Kraft. Gleichzeitig steigen<br />
auch wieder einmal die Fahrpreise<br />
– im Schnitt um satte 1,6<br />
Prozent. Die Strecke <strong>Linz</strong>-Wien etwa<br />
kostet dann 35,30 statt 34,30 Euro,<br />
<strong>Linz</strong>-Salzburg 26,70 statt 26 Euro.<br />
ERFOLGREICH.<br />
Bmst. Christian Wimberger<br />
und Prokurist Norbert Königsecker (re.)<br />
punkten mit Qualität und soliden Zahlen.<br />
Wimberger Bilanz<br />
kann sich sehen lassen<br />
Die Bauirma schafte auch neue Jobs<br />
Was für eine Bilanz: Binnen<br />
fünf Jahren hat das Lasberger<br />
Familienunternehmen<br />
Wimberger, das auch in <strong>Linz</strong><br />
Standorte hat und jährlich rund<br />
350 Einfamilienhausträume verwirklicht,<br />
seine Erlöse fast verdoppelt.<br />
Alleine im Geschäftsjahr<br />
2015/16 stieg der Umsatz<br />
des Baumeister-Betriebes auf<br />
64 Millionen Euro (+ 24 Prozent).<br />
Dieses Wachstum führt Prokurist<br />
Norbert Königsecker auf<br />
den Markteinstieg in Niederösterreich<br />
und die große Nachfrage<br />
nach schlüsselfertigen<br />
Häusern zurück. Nun will<br />
Christian Wimberger, der die<br />
1983 von Vater Franz gegründete<br />
Firma in zweiter Generation<br />
führt, die Expansion in Niederösterreich<br />
weiter ausbauen.<br />
Plus bei Mitarbeitern. Aber<br />
es gibt noch mehr Grund zur<br />
Freude. Das Unternehmen kann<br />
auch im Branchenvergleich mit<br />
einer Top-Bonität aufwarten<br />
und zählt zudem bereits über<br />
<strong>12</strong>.000 Kunden. Kein Wunder,<br />
dass das Ergebnis der gewöhnlichen<br />
Geschäftstätigkeit diesen<br />
Erfolg ebenso verdeutlicht. Dieses<br />
steigerte Wimberger im vorigen<br />
Geschäftsjahr nämlich auch<br />
von 1,8 auf satte 2,26 Millionen<br />
Euro. Und selbst die Zahl der<br />
Mitarbeiter stieg innerhalb<br />
der letzten beiden Jahre auf<br />
insgesamt 300 (+ 20) an. Der<br />
Umsatz soll zwar im aktuellen<br />
Geschäftsjahr <strong>2016</strong>/2017 etwas<br />
weniger stark aber trotzdem<br />
weiter steigen – auf 65,5 Millionen<br />
Euro.<br />
n<br />
MARKT<br />
TOP. Printwerbung wird<br />
stark wahrgenommen<br />
Obwohl die Werbelut zunimmt,<br />
werden Inserate in Zeitungen und<br />
<strong>Magazin</strong>en besonders gut wahrgenommen<br />
– im Gegensatz zu TV-,<br />
Radio- und Plakatwerbung steigt<br />
die Tendenz sogar. So das Ergebnis<br />
einer vom Verband Österreichischer<br />
Zeitungen (VÖZ) in Auftrag<br />
gegebenen Studie bei Focus<br />
Marketing Research. Der Wiedererkennungswert<br />
von Printwerbung sei<br />
seit 2001 stets gestiegen, so Focus-<br />
Geschäftsführer Klaus Fessel.<br />
KINO-AUSZEICHNUNG.<br />
And the winner is <strong>Linz</strong><br />
Was für die Schauspieler der Oscar,<br />
ist für Kinobetreiber die Auszeichnung<br />
„Bestes Kino Europas“,<br />
die vom Kinonetzwerk Europa<br />
verliehen wird. Heuer wurden auch<br />
<strong>Linz</strong>er Kinos ausgezeichnet: das<br />
Moviemento und das <strong>City</strong>Kino.<br />
BESTNOTE. Interspar hat<br />
Top-Faschiertes<br />
Die Arbeiterkammer Oberösterreich<br />
(AK OÖ) hat Faschiertes<br />
getestet, was Licht und Schatten<br />
aufwarf. Denn nur eine von zwölf<br />
Proben hat die Bestnote „Sehr<br />
gut“ erhalten. Darüber darf sich<br />
Interspar in der <strong>Linz</strong>er Industriezeile<br />
freuen. Zwei Proben waren<br />
wertgemindert, eine war für den<br />
menschlichen Verzehr gar ungeeignet.<br />
Die Testergebnisse unter<br />
www.ooe.arbeiterkammer.at<br />
Foto: WimbergerHaus<br />
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Genuss zum Jahresschluss<br />
Wo gibt es besondere Leckereien für die weihnachtlichen Festtage?<br />
In den Regalen der Supermärkte<br />
tummeln sich<br />
Köstlichkeiten aus aller<br />
Welt. Es gibt allerdings<br />
noch etliche Versuchungen,<br />
die nicht überall zu<br />
haben, aber gerade an den<br />
Weihnachtsfeiertagen als<br />
Delikatessen gefragt sind.<br />
Die Globalisierung hat es<br />
mit sich gebracht, dass<br />
wir heute fast überall<br />
Produkte bekommen, die<br />
noch vor zwanzig oder dreißig<br />
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Finger der weltberühmten<br />
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Musik über eine von unten beleuchtete,<br />
mit Sand bedeckte<br />
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Ausführliche Informationen über alle Veranstaltungen<br />
im Folder „<strong>Linz</strong>,Advent“, erhältlich in allen<br />
teilnehmenden Geschäften & Institutionen sowie<br />
im Internet unter www.krippenstadt.linz.at und<br />
www.linzer-city.at.<br />
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ERSTE ADRESSE. Der Eurospar im <strong>Linz</strong>er Passage hat sogar eine Fischtheke.<br />
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DER ALTSTADT<br />
4.<strong>12</strong>., 14 Uhr: Groß und<br />
Klein marschieren musikalisch<br />
begleitet als Nikoläuse<br />
durch die Altstadt. Details<br />
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Punsch und vielem mehr.<br />
KRIPPEN-RUNDGANG<br />
Von der Altstadt zum <strong>Linz</strong>er<br />
Schlossmuseum führt heuer<br />
erstmals ein Rundgang mit<br />
beleuchteten Krippenfiguren.<br />
Jahren etwas ganz Besonderes<br />
waren. Entweder musste man<br />
sie damals von einer Reise mit<br />
nach Hause nehmen oder man<br />
fand diese Produkte nur in den<br />
Lebensmittelabteilungen großer<br />
Kaufhäuser in Städten wie<br />
Berlin, Paris oder London. Bis<br />
heute hat sich dies auch dahingehend<br />
gewandelt, als es auch<br />
immer mehr regionale Delikatessen<br />
gibt, auf die wir gerade<br />
an den Festtagen nicht verzichten<br />
möchten und dies aufgrund<br />
der heimischen Handelsbetriebe<br />
und Caterer auch nicht tun<br />
müssen.<br />
Tipps für Feinschmecker.<br />
So wird regionaler Genuss beispielsweise<br />
im Herzen von<br />
<strong>Linz</strong>, nämlich im Eurospar im<br />
Passage zelebriert. Rund 2.400<br />
regionale Artikel aus unserem<br />
Bundesland, erntefrisches Obst<br />
und Gemüse aus der Umgebung,<br />
ofenfrisches Brot und<br />
Gebäck, erlesene Feinkost und<br />
ein großes Angebot an edlen<br />
Weinen lassen die Herzen aller<br />
Feinschmecker höher schlagen.<br />
Internationale Delikatessen<br />
und Convenience-Produkte für<br />
den schnellen Genuss runden<br />
das breite Sortiment von über<br />
16.000 Artikeln ab. Ein absolutes<br />
Highlight bietet dabei die<br />
Feinkostabteilung mit über 350<br />
in- aber auch ausländischen<br />
Schinken-, Wurst- und Käsespezialitäten.<br />
Angefangen von<br />
der italienischen Mortadella<br />
und dem handgeschnittenen<br />
Gissinger Beinschinken über<br />
mit schwarzem Trüffel gereiftes<br />
Schweinefilet bis zu Pecorino<br />
aus Italien und zum englischen<br />
Blauschimmelkäse Stilton ist<br />
alles dabei, was so ein Feinschmeckerherz<br />
begehrt. Ab einem<br />
Einkaufswert von 50 Euro<br />
können sich Kunden ihren Einkauf<br />
übrigens auch nach Hause<br />
liefern lassen. Mehr Infos im<br />
Internet unter: www.spar.at<br />
Heimische Genussbringer.<br />
Wer es noch bequemer haben<br />
und dabei ebenfalls nicht auf<br />
Hochgenuss verzichten möchte,<br />
der entscheidet sich für das<br />
Angebot eines Caterers. Ein<br />
zeitgemäßes Cateringangebot<br />
mit kreativen und regionalen<br />
Schwerpunkten – von Mostbratl<br />
bis zu Kürbis-Espuma –<br />
bietet diesbezüglich etwa das<br />
Unternehmen Fest & Gast in<br />
<strong>Linz</strong>. Die Inhaberin Gabriele<br />
Hofstetter kann dabei auf eine<br />
lange Fir mengeschichte verweisen,<br />
denn Fest & Gast ist<br />
bereits seit 1982 ein fixer Bestandteil<br />
der gastronomischen<br />
Szene und hat dementsprechend<br />
auch eine lange Liste an<br />
Referenzen. Dabei arbeitet der<br />
Caterer auch mit exklusiven<br />
Locations wie etwa dem Kaufmännischen<br />
Vereinshaus, dem<br />
Lentos Kunstmuseum oder<br />
dem Stift St. Florian zusammen.<br />
Infos dazu im Internet<br />
unter: www.festundgast.at ■
MARKT<br />
SCHWACHSTELLE.<br />
Einbrecher suchen stets<br />
den Weg des geringsten<br />
Widerstandes.<br />
Fotos: pixabay<br />
Heim & Haus sichern<br />
Dunkle Eigenheime locken Einbrecher an<br />
Die Tage werden kürzer und<br />
damit steigt die Gefahr,<br />
Besuch von ungebetenen<br />
Gästen zu erhalten. Deshalb raten<br />
Experten auch bei Abwesenheit<br />
das Licht aufzudrehen. Bewährt<br />
haben sich dabei Zeitschaltuhren<br />
für die Beleuchtung oder Lämpchen,<br />
die das Flimmern des Fernsehers<br />
nachahmen. Doch die<br />
hellste Beleuchtung nützt nichts,<br />
wenn etwa der Postkasten vor<br />
Werbematerial überquillt. In diesem<br />
Fall sind Freunde oder Nachbarn<br />
gefragt, welche die Leerung<br />
übernehmen.<br />
Risiko minimieren. Abgesehen<br />
davon, jegliche Zeichen<br />
von Abwesenheit zu vermeiden,<br />
helfen technische und mechanische<br />
Maßnahmen, das Risiko<br />
zu verringern. Rund 15.500<br />
Einbrüche wurden laut Kriminalstatistik<br />
des Bundesministeriums<br />
für Inneres im Vorjahr<br />
angezeigt. Bei 40 Prozent der<br />
Wohnraumeinbrüche ist es beim<br />
Versuch geblieben – dank der<br />
HINTERGRUND<br />
Was Sie wissen sollten ...<br />
Das alles hilft in punkto Einbruchschutz<br />
entsprechenden Prävention. Deshalb<br />
sollte man Schwachstellen<br />
aufspüren und sichern. In der<br />
Regel lohnt dies bei Fenstern und<br />
Türen – rund 90 Prozent der Einbrecher<br />
dringen nämlich so ins<br />
Gebäude ein. Aber auch Kellerschächte<br />
gehören dazu. Eine<br />
abschreckende Wirkung haben<br />
natürlich Alarmanlagen.<br />
Prois vertrauen. Einig sind<br />
sich die Experten auch darin,<br />
beim Einbau von Sicherungssystemen<br />
auf die Do-it-yourself-<br />
Methode zu verzichten und lieber<br />
Fachleuten zu vertrauen. Aber<br />
die besten Maßnahmen helfen<br />
nichts, wenn man die Hausverstandsregeln<br />
nicht beherzigt.<br />
So sollte man selbst dann, wenn<br />
man das Haus nur kurz verlässt,<br />
gekippte Fenster schließen und<br />
Türen mit Mehrfachverriegelung<br />
nicht nur ins Schloss fallen<br />
lassen, sondern auch zusperren.<br />
Denn sonst könnte es Probleme<br />
mit dem Versicherungsschutz<br />
geben.<br />
■<br />
Förderungen. 3.000 Euro und mehr für eine Sicherheitstür, ab<br />
1.000 Euro für eine Alarmanalage – einbruchshemmende Maßnahmen<br />
sind nicht immer günstig. Viele Bundesländer fördern daher<br />
Maßnahmen wie den Einbau von Alarmanlagen etc.<br />
Außenanlagen. Eine Hecke kommt auch scheuen Einbrechern<br />
zugute und herumliegende Leitern sind eine wahre Aufstiegshilfe.<br />
Fahrlässigkeit. In Fällen von grober Fahrlässigkeit (Wertsachen<br />
sind etwa nicht im Safe eingesperrt) kann es passieren, dass die<br />
Haushaltsversicherung den Schaden nicht ersetzt.<br />
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START<br />
VdB<br />
26<br />
Du wurdest von<br />
der Nazikeule<br />
getroffen, weshalb<br />
Deine Gegenspieler<br />
jetzt<br />
2 Felder vorrücken<br />
dürfen.<br />
LINKES ECK<br />
27<br />
Dein Interview<br />
im CITY! <strong>Magazin</strong><br />
war super. Rücke<br />
sofort 3 Felder vor.<br />
Spielregeln<br />
25<br />
Wer als erstes mit seiner Spieligur auf dem Zielfeld<br />
„Hofburg“ ankommt, gewinnt das Spiel und ist<br />
Sieger des großen Bundespräsidenten-Rennens.<br />
1<br />
Spielablauf: Der Spielplan kann (nur in der LINZ-AUSGABE) aus der<br />
Heftmitte getrennt werden und soll für alle Spieler gut erreichbar sein.<br />
Zu Beginn des Spieles wählt jeder Spieler eine Spieligur (kann etwa<br />
ein Kegel von einem „Mensch ärgere Dich nicht“-Spiel sein) und setzt<br />
sie auf eines der beiden Startfelder. Dieses kann frei gewählt werden –<br />
entweder man startet als Fan von Alexander Van der Bellen (links) oder<br />
als Anhänger von Norbert Hofer (rechts). Reihum wird dann jeweils nur<br />
einmal (auch beim Sechser) gewürfelt. Wer die höchste Zahl wirft, beginnt<br />
das Rennen und setzt seine Spieligur um so viele Felder vorwärts, wie er<br />
Augen gewürfelt hat. Anschließend ist der nächste Spieler im Uhrzeigersinn<br />
an der Reihe.<br />
Auf dem Spielfeld gibt es noch Sonderfelder. Landet eine Figur auf einem<br />
solchen Feld (rot bringt meistens eine Strafe, blaue & grüne Felder bringen<br />
die Spieler meist vorwärts). Wer punktgenau das Feld „Hofburg“ erreicht,<br />
gewinnt; wer überwürfelt muss am jeweiligen Feld solange verharren, bis die<br />
genau richtige Würfel-Punktzahl zum Erreichen der Hofburg erspielt wird. Der<br />
Erste, der vor den Hofburg-Toren steht muss also letztlich noch lange nicht<br />
der Sieger sein. Es kann also auch in dieser Hinsicht wieder „arschknapp“<br />
werden! Viel Glück – und gehen Sie am 4. Dezember jedenfalls zur Wahl!<br />
Damit Sie am Tag danach nicht den „Falschen“ in der Hofburg sitzen haben.<br />
Du klebst plötzlich<br />
fest und musst eine<br />
Runde aussetzen!<br />
28 29 30<br />
Uups,<br />
auf dem Kleber<br />
ausgerutscht!<br />
Besuche das<br />
Feld Nr 21!<br />
24<br />
Gratulation,<br />
aufgrund einer<br />
Wahlempfehlung<br />
darfst Du noch<br />
einmal würfeln!<br />
2<br />
23<br />
22<br />
Du gehörst zum<br />
Establishment. Geh<br />
also zum Startfeld<br />
zurück!<br />
21<br />
20<br />
3<br />
Du bist schon<br />
zu alt für diesen Job.<br />
Geh zum Start<br />
zurück!<br />
31<br />
Du hast einem<br />
Kandidaten den<br />
Vogel gezeigt. Nimm<br />
diesen Vogel und<br />
setze zwitschernd für<br />
eine Runde aus.<br />
32<br />
19<br />
Deine Ärzte<br />
bescheinigen Dir<br />
eine Topform.<br />
Du darfst 4 Felder<br />
vorrücken.<br />
33<br />
5<br />
Noch ein<br />
Grund für eine Wahlverschiebung.<br />
Alle<br />
Kandidaten müssen<br />
deshalb sofort<br />
5 Felder zurück.<br />
34
4<br />
3<br />
Du bist noch zu<br />
jung für diesen Job.<br />
Geh zum Start<br />
zurück!<br />
2<br />
Die Briefwähler<br />
sind noch nicht ausgezählt.<br />
Du musst<br />
warten und eine<br />
Runde aussetzen.<br />
RECHTES ECK<br />
1<br />
START<br />
Du warst<br />
politisch nicht<br />
korrekt. Schäm<br />
Dich und geh<br />
ein Feld zurück!<br />
Pfui! Ein Tschick,<br />
noch dazu aus der<br />
bösen Haschtraik. Für<br />
Deine Zigarettenpause<br />
musst Du jetzt einmal<br />
aussetzen.<br />
36<br />
6<br />
Das Ziel<br />
78 9<br />
Gratulation,<br />
Du bist richtig<br />
staatsmännisch und<br />
darfst noch<br />
einmal würfeln!<br />
Dein Öxit-<br />
Rückzieher kostet<br />
Dich zwei Punkte.<br />
Da Hofa<br />
10<br />
11<br />
Du darfst<br />
drei Felder weiter<br />
und wunderst Dich<br />
jetzt, was alles geht.<br />
18<br />
35<br />
Nur noch<br />
ein 1er bis zum<br />
Ziel Deiner<br />
Träume!<br />
16<br />
17<br />
Wähle in der<br />
nächsten Runde<br />
den rechten Weg!<br />
<br />
HOFBURG<br />
15<br />
Gratulation,<br />
Du magst die Haustiere<br />
ja so gern und<br />
darfst noch einmal<br />
würfeln!<br />
Ehrenrunde<br />
14<br />
Ehrenrunde<br />
<strong>12</strong><br />
13<br />
Pech!<br />
Das musste Dir beim<br />
Feld Nr. 13 aber<br />
auch klar sein. Geh<br />
zurück zum Start!<br />
Ehrenrunde<br />
Fotos: Wikipedia, FFÖ, Grüne
BEST OF!<br />
Fotos: Inge Prader, AndreaBei, Showfactory, Universal Pictures, Sony Pictures, Concorde Video<br />
30<br />
KRAFTVOLL.<br />
Rainhard Fendrich liebt<br />
die Bühne, seine Fans<br />
und seine Songs.<br />
SCHWARZODERWEISS<br />
Rainhard Fendrich & Band auf Tour 2017<br />
E<br />
r ist womöglich der erfolgreichste<br />
Musikexport<br />
Österreichs, er hat seine<br />
Karriere über Europa ausgeweitet<br />
– Rainhard Fendrich. Seit<br />
nunmehr 36 Jahren begeistert<br />
er seine Fans mit Songs, die unterhaltsam<br />
aber auch tiefgründig<br />
sind. Mit seinem neuen Album<br />
SCHWARZODERWEISS<br />
und altbekannten Austropop-<br />
Hits tourt er ab Februar durch<br />
Österreich und Deutschland.<br />
Vorfreude. Seit seiner ausverkauften<br />
Tour „Besser wird’s<br />
nicht“ im Jahr 2013 warten die<br />
Fans der Austropop-Legende<br />
darauf, ihn wieder live erleben<br />
zu können. Dies beruht auf Gegenseitigkeit,<br />
denn der leidenschaftliche<br />
Sänger und Songwriter<br />
kann es nicht erwarten,<br />
wieder auf der Bühne vor einem<br />
Publikum aufzutreten. Die Vorfreude<br />
der Fans ist verständlich,<br />
denn die Karriere von Rainhard<br />
Fendrich ist atemberaubend.<br />
Acht Nummer-Eins-Alben in<br />
Folge, 17 Studioalben mit rund<br />
250 Songs und unzählige Live-<br />
Auftritte sprechen für sich.<br />
Haltung. Auf seinem neuen<br />
Album gibt es viele Songs, die<br />
Bezug zu aktuellen Geschehnissen<br />
haben und Fendrich nimmt<br />
Position ein. „Für Immer A Wiener“<br />
ist eine Art Nachfolger von<br />
„I Am From Austria“, jenem Hit,<br />
der mittlerweile als inoffizielle<br />
Hymne Österreichs bezeichnet<br />
wird. Sie haben Humor und sind<br />
unbeugsame Träumer, die Wiener,<br />
dies beweist Fendrich auch<br />
mit Liedern wie „Sugar Daddies“<br />
oder „Die graumelierten Herren“.<br />
Er blickt aber auch über die<br />
Grenzen Österreichs und Europas<br />
hinaus. Sein Song „Wer<br />
schützt Amerika“ beschäftigt<br />
sich mit der politischen<br />
Entwicklung dort und ob jemand<br />
seine schützende Hand<br />
über das Land hält. Mit seinem<br />
Song „Lieselotte“ hat er einen<br />
coolen Song aus dem Hut gezaubert,<br />
gespielt im schönsten Reggae-Offbeat-Rhythmus.<br />
Natürlich<br />
gibt der Sänger auch seine<br />
alten Hits wie „Macho, Macho“<br />
oder „Es lebe der Sport“ zum<br />
Besten. Erleben Sie einen fantastischen<br />
Abend mit einem großartigen<br />
Sänger, Songwriter und<br />
Entertainer.<br />
■<br />
Datum: 03. März 2017, 20 Uhr<br />
Ort: TipsArena <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: ab € 39,90<br />
Info: www.showfactory.at<br />
NACHDENKLICH.<br />
Mit seinen neuen Songs bezieht er<br />
Position zu wichtigen Angelegenheiten.<br />
NEU AUF DVD<br />
JASON BOURNE<br />
Action. Als die CIA<br />
Bournes alte Verbündete<br />
Nicki ins Visier nimmt, ist<br />
der ehemalige Top-Spion<br />
gezwungen, aus dem<br />
Schutz des Untergrunds<br />
aufzutauchen. Mit einem<br />
Auftragskiller des<br />
Geheimdienstes im Nacken,<br />
beginnt eine wilde Verfolgungsjagd<br />
durch ganz Europa.<br />
MIT BESTEN ABSICHTEN<br />
€ 14,99<br />
Drama. Nach dem Tod<br />
ihres Ehemanns ist Marnie<br />
an die Westküste gezogen,<br />
um näher bei ihrer<br />
Tochter Lori zu wohnen.<br />
Sie macht es sich in einem<br />
schicken Appartement<br />
gemütlich und<br />
überzieht ihre Tochter mit Nachrichten,<br />
Ratschlägen und unangemeldeten<br />
Besuchen. Alsbald<br />
will Lori klare Grenzen ziehen.<br />
ARGENTINA<br />
€ 14,99<br />
Musikilm. Der vielfach<br />
ausgezeichnete Erfolgsregisseur<br />
Carlos Saura<br />
führt in seinem neuen<br />
Film zurück zu den Ursprüngen<br />
der traditionsreichen<br />
argentinischen Folklore.<br />
Sein Ensemble interpretiert überlieferte<br />
Paartänze und Choreograien<br />
sowie die mitreißenden<br />
Lieder großartiger argentinischer<br />
Bands und Sänger.<br />
€ 14,99
Events & Veranstaltungen<br />
Fotos: Showfactory, Universal, Random House<br />
NEUJAHRS<br />
KONZERT<br />
Klassik. Wie jedes Jahr heißt es<br />
am 1.1.2017 wieder „Freude,<br />
schöner Götterfunken“ im<br />
Brucknerhaus. Dmitri Jurowski<br />
wird Beethovens 9. Symphonie<br />
dirigieren, umgeben von einem<br />
erlesenen Solistenquartett, den<br />
Chören des Landestheaters<br />
<strong>Linz</strong> und dem Bruckner Orchester<br />
<strong>Linz</strong>. Genießen Sie diesen<br />
großartigen musikalischen<br />
Start in das neue Jahr.<br />
Datum: 01. Jänner 2017, 16 Uhr<br />
Ort: Brucknerhaus <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: ab € 30,–<br />
Info: www.brucknerhaus.at<br />
RAP AUS<br />
ÖSTERREICH<br />
Konzert. Es ist eine Erfolgsgeschichte,<br />
die der Salzburger<br />
Rapper DAME geschrieben hat.<br />
Vom Youtube-Star hat sich der<br />
Sänger zu einem angesehenen<br />
Musiker der Szene entwickelt<br />
und mit seinen Alben die Charts<br />
in Österreich und Deutschland<br />
unsicher gemacht und die Top<br />
10 geknackt. Mit Songs wie „So<br />
wie du bist“ oder „Auf die guten<br />
alten Zeiten“ hat er das Publikum<br />
überzeugt und zahlreiche<br />
Fans gewonnen, jetzt ist er mit<br />
„Straßenmusikanten“ auf Tour.<br />
Datum: 16. Dezember <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />
Ort: Posthof <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: € 29,–<br />
Info: www.damestream.at<br />
GUTES AUS DEN USA.<br />
Die USA Gospel Singers<br />
reißen das Publikum mit ihrer<br />
herausragenden Show von den Sitzen.<br />
USA GOSPEL SINGERS<br />
Emotionen, Religion & Lebensfreude<br />
Bei dieser energiegeladenen<br />
und atemberaubenden<br />
Show hält es keinen<br />
Zuschauer auf seinem Sitz. Die<br />
USA Gospel Singers bieten ein<br />
Programm das keine Wünsche<br />
offen lässt. Der Chor erfreute<br />
damit bereits das Publikum in<br />
der Mailänder Scala oder beim<br />
Weihnachtskonzert im Vatikan<br />
Authentisch. Vor Weihnachten<br />
tourt die afro-amerikanische<br />
Gospelgruppe mit Live-Band<br />
und großer Licht- und Bühnenshow<br />
durch Europa. Großartige<br />
Songs wie „Nobody knows“, „Go<br />
Down Moses“, „Down by the<br />
Riverside“, „Go, tell it on the<br />
Mountain”, und natürlich „Oh<br />
Happy Day” werden zum Besten<br />
gegeben und sorgen für eine einzigartige<br />
USA-Gospel-Atmosphäre<br />
voller Energie, Emotionen,<br />
Religion und Lebensfreude.<br />
Die Show bringt das ursprüngliche<br />
Gefühl der schwarzen Gospelkultur<br />
authentisch nahe und<br />
erzählt deren Geschichte, von<br />
der Entstehung bis zur heutigen<br />
Zeit. Das Ensemble umfasst ausgewählte<br />
Solosänger und -musiker,<br />
die im zweistündigen Programm<br />
alles bieten.<br />
Spirituell. Den USA Gospel<br />
Singers ist es auch wichtig, dass<br />
das Publikum aktiv an der<br />
Show teilnimmt. Somit können<br />
die Zuschauer die immense spirituelle<br />
Kraft der einzelnen<br />
Songs spüren. Erleben Sie eine<br />
Fülle an Emotionen, an die Sie<br />
sich noch lange und gerne erinnern<br />
werden.<br />
■<br />
Datum: 22. Dezember <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />
Ort: Brucknerhaus <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: ab € 36,80<br />
Info: www.showfactory.at<br />
NEU AUF CD<br />
WONDERLAND<br />
Sarah McLachlan<br />
Pop. Sarah McLachlan<br />
hat bereits vor über<br />
zehn Jahren mit ihrem<br />
Album „Wintersongs“<br />
Popgeschichte geschrieben.<br />
Zeit also, sich neuerlich an ein<br />
Weihnachtsalbum zu wagen.<br />
Ein wunderschönes Album, das<br />
einstimmt auf das anstehende<br />
Weihnachtsfest.<br />
€ 17,99<br />
THIS HOUSE IS NOT FOR SALE<br />
Bon Jovi<br />
Rock. Es ist das 14. Studioalbum<br />
der Band, die seit drei Jahrzehnten<br />
Fans auf der<br />
ganzen Welt begeistert.<br />
Dieses Album entstand<br />
nun in einer Phase des<br />
Umbruchs und der<br />
Unsicherheit. Man<br />
muss feststellen, Bon Jovi klang<br />
nie größer und das neue Album<br />
ist eine Art Wiedergeburt.<br />
TERROR<br />
Ferdinand von Schirach<br />
€ 14,99<br />
Hörspiel. Ein Terrorist kapert eine<br />
Passagiermaschine und<br />
zwingt die Piloten, Kurs<br />
auf ein voll besetztes<br />
Fußballstadion zu<br />
nehmen. Gegen<br />
den Befehl seiner<br />
Vorgesetzten schießt<br />
ein Kampfpilot der Luftwaffe das<br />
Flugzeug in letzter Minute ab, alle<br />
Passagiere sterben. Der Pilot<br />
muss sich vor Gericht für sein<br />
Handeln verantworten. Hörspiel<br />
mit den Originalstimmen des<br />
Films.<br />
(2 CDs, Laufzeit: 1h 31).<br />
€ 14,99<br />
FALTBOOT, KRACHERL,<br />
HENDLSTAUBER<br />
Kurt Antlinger<br />
Biographie. Kurt Antlinger,<br />
gebürtiger Oberösterreicher,<br />
blickt zurück auf seine Kindheit, die er<br />
wohlbehütet zwischen dem Hausruckviertel und<br />
<strong>Linz</strong> verbrachte. Dabei dokumentiert er in<br />
seinen Erinnerungen die Zeit ab 1950 und stellt<br />
kritisch der durch Konventionen und Regeln<br />
geprägten Gegenwart, die durch individuelle<br />
Freiheit und Aufbruchsstimmung geprägten<br />
Jahre seiner Jugend gegenüber. Erschienen<br />
im Verlag Bibliothek der Provinz.<br />
€ 18,00<br />
POMPEJI<br />
Alberto Angela<br />
Roman. Am 23. Oktober<br />
79 n. Chr. feiert die illustre<br />
Gesellschaft Pompejis ein<br />
opulentes Fest. Der bebende Vesuv wird<br />
das bunte Treiben jäh beenden. Auf Basis<br />
neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />
rekonstruiert der renommierte Wissenschaftsjournalist<br />
Alberto Angela in einem<br />
hochspannenden Countdown Stunde<br />
um Stunde den Untergang der Stadt,<br />
den eine Handvoll Menschen tatsächlich<br />
überlebte.<br />
€ 26,80<br />
TOD ZWISCHEN<br />
DEN ZEILEN<br />
Donna Leon<br />
Krimi. Brunetti auf der Jagd<br />
nach Raritäten: Der Commissario<br />
wird zu einem ungewöhnlichen<br />
Tatort gerufen, der altehrwürdigen<br />
Biblioteca Merula. Wertvolle Folianten<br />
liegen aufgeschlitzt da, und der amerikanische<br />
Forscher, der ein Dauergast war, ist<br />
verschwunden. In Venedig, das einst auch<br />
eine lorierende Bücherstadt war, entdeckt<br />
Brunetti eine eigenartige Welt: einen lorierenden<br />
Schwarzmarkt für Bücher.<br />
€ 13,40<br />
BÜCHERECKE<br />
Bildrechte: Goldmann, Diogenes, Bibliothek der Provinz<br />
31
BEST OF!<br />
Events & Veranstaltungen<br />
KABARETT<br />
KINDERMUSICAL<br />
SHOW<br />
Entgeltliche Einschaltungen / Fotos: www.pertramer.at, P. Rathmer, www.hans-leitner.com, Arnd Ötting, Inge Prader<br />
* Die GewinnerInnen werden per privater Nachricht auf Facebook verständigt und erklären sich damit einverstanden, den Gewinn am 22.01. im Büro des CITY! <strong>Magazin</strong>s abzuholen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
ACH DU HEILIGE...!<br />
Gerold Rudle ist bekannt als Schauspieler<br />
und Kabarettist, seit Jahren bietet er beste<br />
Unterhaltung auf höchstem Niveau.<br />
In „Ach du heilige…!“ bringt<br />
er Texte bekannter Autoren<br />
und Lustiges aus dem<br />
Internet – immer zum Thema<br />
Weihnachten. Gerold<br />
Rudle spricht über<br />
Geschenke, über das<br />
Christkind und von Überraschungen.<br />
Lassen Sie<br />
sich bezaubern.<br />
Datum: 13. Dezember <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />
Ort: Casino <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: € 39,–<br />
Info: www.weiler-shows.com<br />
TROTZDEM!<br />
Der Münchner Kabarettist Christian Springer<br />
ist mit seinem aktuellen Programm „Trotzdem!“<br />
auf Tournee und seine Antwort auf eine<br />
schlimme Welt ist, nicht aufzugeben, weiterzumachen,<br />
sich nicht die Schneid abkaufen<br />
lassen. Springer geht es in seinem politischen<br />
Kabarett um das Ganze.<br />
Datum: 16. Dezember <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />
Ort: Posthof <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: ab € 18,–<br />
Info: www.posthof.at<br />
DAS WAR <strong>2016</strong><br />
Peter Hörmanseder und Robert Stachl –<br />
besser bekannt als maschek – lassen das<br />
Jahr <strong>2016</strong><br />
Revue passieren.<br />
Sie reden<br />
über das Jahr<br />
der Wahl-Qual<br />
und drehen<br />
den Wichtigen<br />
des Landes<br />
wie immer<br />
den Ton ab. Ein<br />
herrlich komischer Abend und Jahresrückblick.<br />
Datum: 17. & 19. Jänner 2017, 20 Uhr<br />
Ort: Posthof <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: ab € 17,–<br />
Info: www.posthof.at<br />
DIE LEGENDE VON MULAN<br />
Nach dem Tod ihres Vaters muss die 18-jährige<br />
Mulan alleine für sich und ihre jüngere<br />
Schwester sorgen. Die Suche nach einer Arbeit<br />
gestaltet sich schwierig und so versucht<br />
Mulan, als junger Mann verkleidet, ihr Glück<br />
bei der Armee. Schauspielerin Sandra Mae<br />
zeichnet für die mitreißende Musik und die<br />
Dialoge verantwortlich. Erleben Sie mit Ihren<br />
Kindern das humorvolle und fantastische<br />
Musical für Junge und Junggebliebene.<br />
Datum: 03. Dezember <strong>2016</strong> bis 01. Mai 2017<br />
Ort: Theatro Maestro <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: € 10,– Kinder / € 15,– Erwachsene<br />
Info: www.mulan-musical.jimdo.com<br />
PETER PAN<br />
Alle Kinder werden erwachsen – nur eines<br />
nicht…. Jedes Kind kennt wohl den größten<br />
Abenteurer der Kinderliteratur, den Meister<br />
der Fantasie und Helden aller Kinderträume<br />
– Peter Pan. Das Bochumer Theater Liberi<br />
hat ein spannendes Musical geschaffen, das<br />
Alt und Jung begeistert.<br />
Datum: 14. Dezember <strong>2016</strong>, 16 Uhr<br />
Ort: Stadthalle Wels<br />
Eintritt: € 19,– Kinder / € 21,– Erwachsene<br />
Info: www.wels.at<br />
LOKAL IN LINZ<br />
CHAKUZA – „NOAH“<br />
Auf Chakuzas Arche namens „Noah“<br />
finden Songs über Liebe, Alltag und<br />
(zerbrochene) Träume zusammen.<br />
„Noah“ ruht in sich selbst und ist ein<br />
Schlussstrich unter den langjährigen<br />
Selbstfindungsprozessen des Hip-<br />
Hop-Künstlers aus <strong>Linz</strong>, der lange<br />
genug mit sich selbst und der Welt im<br />
Streitgespräch stand.<br />
Datum: 03. Dezember <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />
Ort: Posthof <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: ab € 22,–<br />
Info: www.posthof.at<br />
SCHUHBECKS TEATRO<br />
Nach dem sensationellen<br />
Erfolg des letzten Jahres<br />
(<strong>12</strong>.500 begeisterte Gäste)<br />
gastiert die Dinnershow<br />
auch heuer wieder in <strong>Linz</strong>.<br />
Ein neues & spektakuläres<br />
Programm, besonderes Flair,<br />
außergewöhnliche Atmosphäre<br />
und ein erlesenes 4-Gänge-<br />
Menü machen Schuhbecks<br />
teatro zu der womöglich erfolgreichsten<br />
Dinnershow unserer Zeit. Sehen, hören,<br />
staunen, fühlen, schmecken!<br />
Datum: bis 22. Jänner 2017<br />
Ort: Tabakfabrik <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: ab € 1<strong>12</strong>,–<br />
Info: www.teatro-linz.at<br />
ROCK’N’ROLL AKROBATIK<br />
Zum 40-jährigen Vereinsjubiläum des ASKÖ<br />
Traun finden in diesem Jahr die Österreichischen<br />
Meisterschaften in Rock’n’Roll<br />
Akrobatik in Traun statt. Aus ganz Österreich<br />
reisen Sportlerpaare an, um sich den Titel zu<br />
ertanzen. Bis zu 300 Aktive können bei ihren<br />
Spitzenleistungen bestaunt werden.<br />
Datum: 03. Dezember <strong>2016</strong><br />
Ort: HAKA Arena Traun<br />
Eintritt: ab € 15,–<br />
Info: www.topshow.at<br />
Dieses Mal verlosen wir:<br />
GEWINNSPIEL *<br />
2x2 Karten für Rock'n'Roll Akrobatik in Traun.<br />
Besuchen Sie uns auf Facebook unter<br />
www.facebook.com/citymagazin um teilzunehmen!<br />
KONZERT<br />
RAP KING KOOL SAVAS<br />
Er zählt zu den erfolgreichsten Rappern im<br />
deutschsprachigen Raum und ist seit 20<br />
Jahren im Geschäft. Zwei Nummer-Eins<br />
Alben in Folge, Gold- und Platinauszeichnungen<br />
in Deutschland, Österreich und in<br />
der Schweiz sowie ausverkaufte Tourneen<br />
sprechen für sich. Rap Fans können sich<br />
auf den Live-Auftritt freuen.<br />
Datum: 11. Jänner 2017, 19.30 Uhr<br />
Ort: Posthof <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: € 34,–<br />
Info: www.posthof.at<br />
32
KinderWunschKlinik Dr. Loimer<br />
Die erste Adresse bei unerfülltem Kinderwunsch in Oberösterreich!<br />
Sie wünschen sich von ganzen Herzen ein Baby, doch leider stellt sich die heiß<br />
ersehnte Schwangerschaft nicht ein. Unerfüllter Kinderwunsch hat eine Ursache<br />
und kann erfolgreich behandelt werden.<br />
Team der KinderWunschKlinik Dr. Loimer<br />
Verträge mit<br />
dem IVF-Fonds<br />
Das Beratungsgespräch ist der erste wichtige Kontakt. Fassen<br />
Sie Mut und vereinbaren Sie einen Termin oder lernen Sie uns<br />
an unseren monatlichen kostenlosen Infoabenden kennen. Vertrauen<br />
Sie auf uns. Wir möchten Sie zu glücklichen Eltern machen.<br />
Nächsten Gratis-Infoabende: Mi, 14. Dezember <strong>2016</strong> & Mi, 17. Jänner 2017<br />
jeweils um 19 Uhr (Anmeldung erbeten). Weitere Termine finden Sie unter:<br />
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Kostenlose Online-Beratung<br />
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KONTAKT:<br />
KinderWunschKlinik Dr. Loimer,<br />
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4600 Thalheim bei Wels<br />
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33
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SCHWEDENRÄTSEL<br />
9<br />
3<br />
5<br />
5<br />
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<strong>Linz</strong>er <strong>City</strong><br />
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Senden Sie uns das<br />
Lösungswort per E-Mail mit<br />
dem Betreff „Rätsel” an gewinnspiel@city-magazin.at.<br />
(Teilnahmeschluss 15.<strong>12</strong>.<strong>2016</strong>. Gewinner werden per E-Mail<br />
verständigt und erklären sich einverstanden, den Gewinn am<br />
09. oder 10.01.17 im Büro des CITY! <strong>Magazin</strong>s, Eisenbahngasse 16<br />
in <strong>Linz</strong> abzuholen – ansonsten verfällt der Gewinnanspruch.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />
4<br />
2<br />
8<br />
7<br />
6<br />
34<br />
(Die Aulösung des letzen Rätsels inden Sie auf Seite 36)
Spaß & Unterhaltung<br />
Wissen kompakt!<br />
Was versteht man unter dem „Establishment"?<br />
Bei diesem Begriff, der gegenwärtig häuig durch die<br />
Medien geistert, handelt es sich um eine Bezeichnung<br />
für eine in der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft<br />
einlussreiche Gruppierung. Häuig wird das Establishment<br />
auch gleichgesetzt mit der Elite. Die ablehnende<br />
und abwertende Verwendung dieses Begriffes geht<br />
bereits auf die linke Studentenbewegung der 60er-<br />
Jahre zurück. So konnte man sehr einfach dem Establishment<br />
zugehörig sein, denn es hieß zum Beispiel:<br />
„Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum<br />
Establishment". Im Gegensatz zu den Sponti-Sprüchen<br />
von damals wird diese Ablehnung heute zunehmend<br />
von jenen formuliert oder instrumentalisiert,<br />
die selbst dem Establishment angehören. So begann<br />
Donald Trump beispielsweise mit einem väterlichen<br />
Startkapital von einer Million US-Dollar bevor er dessen<br />
Immobilienimperium übernahm.<br />
Ein Genuss, dieses Land! Das Genussland Oberösterreich steht seit 2004<br />
höchst erfolgreich für mehr Regionalität, Qualität und heimische Wertschöpfung.<br />
Fragen Sie immer wieder nach den Köstlichkeiten aus dem<br />
Genussland Oberösterreich – bei über 1.000 Partnern aus<br />
Landwirtschaft, Gewerbe, Handel, Gastronomie und Tourismus.<br />
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35
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und ein glückliches<br />
neues Jahr!<br />
Ihr CITY! Team<br />
PS: Wir kommen wieder am 31.1.2017<br />
Auflösung Schweden-Rätsel vom Vormonat<br />
36
Spaß & Unterhaltung<br />
nne schwelgt in Erinnerungen: „Als Kind<br />
A liebte ich es, an Winterabenden in der<br />
Stube vor knisterndem Feuer zu sitzen. Leider<br />
geiel das meinem Vater nicht. Er hat es verboten.“<br />
- „Warum denn ?“ - „Nun, wir hatten<br />
keinen Kamin!“<br />
<br />
Es ist kurz vor Weihnachten, Maxi geht<br />
zur seiner Mutter und sagt: „Du, Mama,<br />
du kannst die Eisenbahn vom Wunschzettel<br />
streichen, ich habe nämlich zufällig eine im<br />
Wandschrank gefunden!“<br />
<br />
Beim Silvesteressen patzt er sich Paradeissauce<br />
aufs weiße Hemd. Er: „Jetzt schau<br />
ich ja aus wie ein Schwein!“ Sie: „Stimmt!<br />
Und an'patzt hast dich auch!"<br />
<br />
Der Familienvater will seine kleine Tochter<br />
zu Weihnachten überraschen. Er leiht sich<br />
ein Weihnachtsmannkostüm, zieht es sich heimlich<br />
an, nimmt Sack und Rute und geht in das<br />
Wohnzimmer: „Von draußt, vom Walde komm<br />
ich her. Ich muss euch sagen, es weihnachtet<br />
sehr, und überall auf den Tannenspitzen, sah<br />
ich die goldenen Lichtlein blitzen.“ Darauf<br />
die Tochter zur Mutter: „Mama,<br />
ist Papa wieder mal besoffen?“<br />
Frage: Welche Nationalität<br />
hat der Weihnachtsmann?<br />
Antwort: Nordpole.<br />
Witze<br />
des monats<br />
S<br />
eit zwanzig Jahren<br />
schenke ich dir nun zu<br />
Weihnachten karierte Krawatten.<br />
Und plötzlich gefallen sie<br />
dir nicht mehr!“<br />
<br />
Warum bauen Sie eigentlich<br />
nicht im Winter weiter?“<br />
will der Bauherr<br />
wissen. „Na hören<br />
Sie mal, bei der Kälte<br />
würden uns ja<br />
alle Bierlaschen<br />
platzen!“<br />
37
38<br />
KULT IM CITY! Auch ein Weihnachts-Mordillo kann mitunter<br />
Probleme mit dem lieben Personal haben.
LEUTE<br />
TOP. Konsumentenschützer<br />
ausgezeichnet<br />
Ein Vierteljahrhundert<br />
hat Georg<br />
Rathwallner (im<br />
Bild links) die<br />
Abteilung Konsumentenschutz<br />
der<br />
Arbeiterkammer<br />
Oberösterreich<br />
mit Hirn und Herz geleitet – kurz<br />
nach seinem 65. Geburtstag ist<br />
er in den Ruhestand getreten und<br />
wurde nun mit dem Silbernen Ehrenzeichen<br />
für Verdienste um die<br />
Republik Österreich ausgezeichnet.<br />
Das CITY! <strong>Magazin</strong> gratuliert<br />
dem engagierten Sozialdemokraten<br />
herzlich.<br />
ZUWANDERUNG. <strong>Linz</strong><br />
wird immer bunter<br />
Menschen aus 152 unterschiedlichen<br />
Nationen leben in der<br />
Landeshauptstadt. Die damit<br />
verbundenen Herausforderungen<br />
werden künftig noch weiter ansteigen<br />
– denn nicht in die aktuellste<br />
Statistik miteingerechnet sind<br />
jene Menschen, die im Zuge der<br />
Flüchtlingskrise nach <strong>Linz</strong> kamen.<br />
Die für Integration in der Landeshauptstadt<br />
zuständige Stadträtin<br />
Karin Hörzing (SP) rechnet<br />
damit, dass diesbezüglich auch in<br />
Zukunft weiter große Integrationsaufgaben<br />
auf die Stadt zukommen<br />
werden.<br />
ZUM ANBEISSEN.<br />
Eine gesunde<br />
Grundlage am<br />
Tag danach<br />
macht die Welt<br />
auch nach der<br />
Partynacht<br />
gleich wieder<br />
etwas<br />
schöner.<br />
So hat der Kater<br />
nur wenig Chancen<br />
Mit Vernunft brummt der Schädel nicht<br />
Die Weihnachtszeit lockt mit<br />
vielen (auch) alkoholischen<br />
Verlockungen. Ein Häferl<br />
Glühwein da, ein Glaserl Sekt<br />
dort und schon hat man am<br />
nächsten Morgen einen Brummschädel.<br />
Damit der Kater nicht zu<br />
groß wird, hier nun einige Tipps.<br />
Die Mischung machts. In<br />
vielerlei Hinsicht: einerseits sollte<br />
man nicht zu viel Alkohol durcheinander<br />
trinken. Andererseits<br />
darf aber zwischendurch ein Glas<br />
Wasser nicht fehlen. Das dämpft<br />
den Alkohol, das Blut bleibt<br />
eher dünnflüssig und das Kater-<br />
Risiko sinkt zugleich. Außerdem<br />
schützt Wasserzufuhr den Körper<br />
davor, auszutrocknen.<br />
Wenig Süßes. Süße alkoholische<br />
Getränke (Glühwein, Cocktails)<br />
sollte man auch nur in Maßen<br />
genießen, denn durch einen<br />
hohen Zuckergehalt wird der Abbau<br />
von Acetaldehyden im Körper<br />
gehemmt und das begünstigt<br />
den Kater am Tag danach.<br />
Deftige Unterlage. Um einem<br />
Kater vorzubeugen, sollten<br />
Sie vor einer hochprozentigen<br />
Weihnachtsfeier ausnahmsweise<br />
fett speisen. Das hindert den<br />
Alkohol daran, zu schnell in den<br />
Blutkreislauf zu gelangen. ■<br />
START<br />
FREIZEIT<br />
VOLLGAS. Jetzt werden<br />
Elektroautos interessant<br />
Über den Boom bei E-Autos haben<br />
wir schon berichtet. Und jetzt<br />
zünden weitere Maßnahmen einen<br />
Turbo. Denn einerseits hat Volkswagen<br />
(VW) eine Elektroauto-Initiative<br />
gestartet. Bis 2025 sollen 1 Million<br />
E-Wagen jährlich verkauft werden.<br />
Anderseits startet auch die Politik<br />
eine Unterstützungswelle: Ab 2017<br />
fördert die Bundesregierung mit<br />
4000 Euro Prämie den Kauf von rein<br />
batteriebetriebenen PKW und die<br />
<strong>Linz</strong>er ÖVP will Grünes Licht für die<br />
sauberen Autos auch auf Busspuren.<br />
Wirtschaftsforscher Karl Aiginger<br />
bei einer HYPO OÖ. Veranstaltung:<br />
„Wer jetzt noch Diesel-Autos<br />
oder Benziner kauft, muss darauf<br />
hingewiesen werden, dass beim<br />
Wiederverkauf dieser Autos künftig<br />
mit deutlichen Verlusten gerechnet<br />
werden muss“.<br />
BENEFIZ. The Magic of<br />
Christmas in St. Peter<br />
Manuel Ortega und der <strong>Linz</strong>er<br />
Pfarrer Franz Zeiger geben auch<br />
heuer wieder ihr Weihnachtskonzert<br />
„The Magic of Christmas“. Diesmal<br />
steht das Beneizkonzert unter dem<br />
Motto „Peace on Earth – Friede auf<br />
Erden“. Und dabei stehen wieder<br />
weihnachtliche Evergreens am<br />
Samstag, dem 17.<strong>12</strong>. um 19 Uhr in<br />
der Pfarrkirche St. Peter auf dem<br />
Programm. Der Eintritt ist frei.<br />
Fotos: IGG Images, Land OÖ / Stinglmayr<br />
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I E GE L<br />
I S T ENGÜT E S<br />
I EGE L<br />
PI NT ERNAT I ONA L ES<br />
I E GE L<br />
I S T ENGÜT E S<br />
I S T ENGÜT E S<br />
PI NT ERNAT I ONA L ES<br />
PI NT ERNAT I ONA L E S<br />
Reiteralm<br />
Bergbahnen starten in die Wintersaison<br />
Auch heuer wurde in Qualitätsverbesserungen und Angebotserweiterungen investiert, denn<br />
begeisterte Gäste stehen für das motivierte Reiteralm-Team weiterhin klar an erster Stelle!<br />
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG / Fotos: Reiteralm, shootingstar, ikarus.cc<br />
Mit modernen Seilbahnen steigt man<br />
direkt in die schneesichere, sonnenverwöhnte<br />
und aussichtsreiche<br />
Wintersport-Landschaft der Reiteralm<br />
auf. Die Reiteralm ist DER Hit der<br />
„Schladminger 4-Berge-Skischaukel" – <strong>12</strong>3<br />
Pistenkilometer sind nonstop verbunden!<br />
Auf „Schneesicherheit, Präparierung<br />
und Pistenspaß" wird besonderes<br />
Augenmerk gelegt. Mit den getätigten Investitionen<br />
wird das „weiße Gold", höchste<br />
Pistenqualität und schönster Skispaß garantiert.<br />
Diese Qualität wird auch durch die<br />
Verleihung des „internationalen Pistengütesiegels<br />
in Gold" bestätigt. Als einzigem<br />
Skigebiet im europäischen Alpenraum<br />
wurde diese begehrte Auszeichnung bereits<br />
zum dritten Male verliehen.<br />
„Cool running", die Rennstrecke für<br />
jedermann mit Gratis Photo-Point. Unter<br />
dem Motto „it´s your race" wird im Bereich<br />
der Bergstation Preunegg Jet die sog.<br />
„Cool running – Rennstrecke für jedermann"<br />
angeboten. Zudem wird im Startgebäude<br />
ein Bild gemacht, welches kostenlos<br />
auf der Reiteralm-Homepage zum Downloaden,<br />
Posten oder Speichern bereit steht.<br />
NEU: „KIDS COOL RUNNING". Dieses<br />
sportliche, kindergerechte Highlight befindet<br />
sich inmitten es Kinderlandes. Der<br />
Lauf ist mit Zeitnehmung ausgestattet und<br />
steht täglich und gratis zur Verfügung.<br />
Ausgezeichnetes Pistenangebot.<br />
Das abwechslungsreiche Angebot der Reiteralm-Pisten<br />
reicht vom sanften Kinderhügel<br />
hin zur rassigen Weltcup-Piste, von den<br />
blauen Anfängerpisten über die „roten Pisten"<br />
hin zu den tiefschwarzen Pisten.<br />
Reiteralm – Kinderspaß auf der Regenbogenalm.<br />
Das großzügige und sonnige<br />
Reiteralm-Kinderland, die Regenbogenalm<br />
ist top ausgestattet und liegt bestens<br />
erreichbar direkt im Bereich der Bergstation<br />
Gondelbahn Silver Jet. Zauberteppiche,<br />
Kinderkarussell, Spielfiguren, Kinder-Skirouten,<br />
x.point, der Beginner-Park, Wellenbahn,<br />
Kinder-Weltcup-Piste uvm. begeistern<br />
die großen und kleinen Besucher.<br />
„Black Quartett" – die steilsten Pisten!<br />
Ein besonderes Angebot für die „wirklich<br />
guten Skifahrer" stellen die vier schwarzen<br />
Pisten „Black Queen, Black Power,<br />
Black Rose und Black Horse" dar – sind eine<br />
echte Herausforderung und begeistern mit<br />
bis zu 80 % Gefälle.<br />
Ski Reiteralm – Trainings-, Weltcupund<br />
WM-Berg. Seit Jahren bereiten sich<br />
auch regelmäßig die großen Stars, die<br />
Weltmeister, die Weltcup-Sieger, die Olympiasieger<br />
auf der Reiteralm professionell<br />
auf den Rennwinter vor. Besonders im frühen<br />
Vorwinter sind die Weltcup-Pisten bei<br />
den internationalen Rennteams begehrt.<br />
Bei der Ski-WM 2013 Schladming stand<br />
die Reiteralm zudem auch als WM-Trainingsberg<br />
für dieses Großevent zur Verfügung<br />
und weltrekordverdächtige 5 Weltcuprennen<br />
innerhalb 11 Monaten wurden<br />
auf der Reiteralm durchgeführt.<br />
40
GEWINNEN !<br />
TOP-HOTELS<br />
Gewinnen Sie für Ihre Familie (2 Erwachsene &<br />
2 Kinder) einen fünftägigen Aufenthalt in einem<br />
der beiden rechts angeführten Hotelbetriebe mit<br />
Halbpension und Gutscheine für Tagesskipässe.<br />
Senden Sie uns dafür bis 15.<strong>12</strong>.<strong>2016</strong><br />
eine E-Mail mit dem Kennwort „Reiteralm“,<br />
sowie Ihrem Namen, Ihrer Adresse und Telefonnummer<br />
an: gewinnspiel@city-magazin.at<br />
Der Gewinner wird per e-mail verständigt und muss den<br />
Gutschein im Büro des CITY!-<strong>Magazin</strong>s zum Fototermin<br />
persönlich abholen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Almwelt Austria<br />
Genuss auf höchstem Niveau in allen Bereichen bietet die „Almwelt Austria“ in<br />
Pichl / Schladming, das wohl schönste und aussichtsreichste Almdorf! Im Winter<br />
führen die Pisten der Schladminger 4- Berge-Skischaukel unmittelbar an<br />
der Almwelt Austria vorbei! Die Almwelt Austria besteht aus dem Almdorf mit urigen<br />
Almhütten, dem Hotel Jagdhaus mit gemütlichen Gästezimmern, dem Restaurant<br />
„Schnepfn Alm“ und der Alm-Wellness-Anlage „Panorama Spa“.<br />
Alm-Hütten: Die gemütlichen und voll ausgestatteten Vollholz-Almhütten bieten<br />
u.a. in der Almstube einen offenen Kamin und einen eigenen Wellness-Bereich inklusive<br />
Whirlpool, Sauna und Erlebnisdusche.<br />
Alm-Restaurant „Schnepfn Alm“: Die „Schnepfn Alm“ legt besonderen Wert<br />
auf kulinarische Höhepunkte inklusive der steirischen Schmankerlküche, ist Partner<br />
bei „Ski & Wein“, und aufmerksames Service ist sowieso Grundvoraus setzung.<br />
Alm-Wellness: Die Zirbensauna mit großem Panoramafenster, Bio-Kräutersauna,<br />
Aroma-Dampfbad, Infra rotkabine, Erlebnisdusche, Wärmebank und herrlichem Ruhebereich<br />
mit einmaligem Panoramablick laden zum Erholen und Genießen ein.<br />
Alm-Hotel „Jagdhaus“: Die gemütlichen Zimmer, großteils mit Balkon, ausgestattet<br />
mit Vollholz, bieten viel Platz zum Erholen.<br />
Almwelt Austria • 8973 Pichl/ Schladming • Tel.: 06454 / 72 577<br />
info@almwelt-austria.at • www.almwelt-austria.at<br />
Reiteralm Bergbahnen<br />
8973 Pichl / Schladming<br />
info@reiteralm.at<br />
www.ski-reiteralm.at<br />
Pichlmayrgut<br />
Das Pichlmayrgut zählt zu den renommiertesten<br />
Wellness- und<br />
Relax-Hotels der Steiermark und<br />
bietet feinste österreichische Hotellerie<br />
und Kulinarik sowie ein reichhaltiges Erholungs-<br />
und Freizeit-Angebot, verbunden<br />
mit allen Vorzügen der sportlichen<br />
Region Schladming-Dachstein.<br />
Kulinarik: Bioprodukte und feinstes Fleisch aus der eigenen Landwirtschaft<br />
und regionale Kostbarkeiten aus der Region. Das Pichlmayrgut verwöhnt Sie mit<br />
österreichischen Spezialitäten, ergänzt durch Klassiker der internationalen Küche.<br />
Alpen Spa: Das Alpen Spa im Pichlmayrgut mit 3000 m², bietet ein vielfältiges<br />
Angebot wie ein ganzjährig beheiztes Außensolebecken, Hallenbad, Whirlpool, Indoor-<br />
& Outdoor Saunabereich, Infrarotkabinen, Dampfbäder, sowie Panoramaruheraum.<br />
Gönnen Sie sich ein paar Stunden und lassen Sie sich von einem vielfältigen Massage- &<br />
Kosmetikangebot verwöhnen.<br />
Sport- & Unterhaltungsprogramm: Indoor-Tennisplätze, Squashhallen, Kegelbahnen,<br />
Billard und Fitnesscenter mit Cardiogeräten, sowie Aktivprogramm wie Yoga,<br />
Pilates, Meditation u.v.m. werden immerzu angeboten.<br />
Perfekte Lage: Wenige Autominuten vom Hotel Pichlmayrgut entfernt erreichen<br />
Sie mit dem Hotelshuttle gratis die moderne Talstation des Skigebiets Reiteralm, verbunden<br />
mit der 4-Berge-Skischaukel Schladming Dachstein.<br />
Hotel Pichlmayrgut • 8973 Schladming • Tel.: 06454 / 73 05<br />
• info@pichlmayrgut.at • www.pichlmayrgut.at<br />
41
DAMIT IST MAN GERNE LANGE UNTERWEGS.<br />
Wir reisten mit dem Seat Ateca in die Toskana, pausierten beim<br />
Bio-Bauernhof La Vialla in Arezzo und fuhren dann weiter über Schotterstraßen<br />
und durch leichtes Gelände in Richtung Siena. Der Ateca ist im<br />
Gelände leichtfüßig und geschickter als wir das einem SUV zugetraut hätten.<br />
Fotos: Oliver Weberberger, fahrfreude.cc / Werk: Opel<br />
Der SUV-Boom scheint ein<br />
nicht enden wollender zu<br />
sein. Angebot und Nachfrage<br />
pushen sich gegenseitig<br />
in lichte Höhen, die Hersteller<br />
tragen mit einer Flut an neuen<br />
Modellen ihres dazu bei. Wir haben<br />
zwei neue potentielle Siegertypen<br />
für eine Reise nach Siena<br />
und Arezzo ausgesucht.<br />
Der Seat Ateca – Der Neue.<br />
Der Ateca ist das erste SUV aus<br />
dem Hause Seat. Spannend war<br />
für uns, wie es der zu Dynamik<br />
verpflichteten Marke Seat ge-<br />
Die Qual der Wahl<br />
Welcher SUV darf es denn sein – hier zwei Top-Modelle<br />
lingt, ihre Werte in den 1. Stock<br />
zu hieven. Soviel vorweg, hier<br />
dürfen wir die Note „Sehr gut“<br />
vergeben. Der Ateca ist kleiner,<br />
spritziger und fescher als quasi<br />
die gesamte Kompakt-SUV-Konkurrenz.<br />
Letzteres mag subjektiv<br />
sein, dynamisches Blechkleid,<br />
Voll-LED Scheinwerfer und schicke<br />
18-Zöller sprechen aber für<br />
sich. Erfrischende Details wie der<br />
rot pulsierende Startknopf oder<br />
der von LED´s auf den Asphalt<br />
projizierte Ateca-Schriftzug samt<br />
Silhouette zeugen zudem von viel<br />
Liebe zum Detail. Auf so was stehen<br />
wir. Generell kann man sagen,<br />
der Seat bietet alle Vorzüge<br />
eines SUV. Nur fühlt er sich nicht<br />
so an. Klar, die Platzverhältnisse<br />
sind bis hin zum Kofferraum<br />
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42
ideal proportioniert. Auch steigt<br />
man bequem ein, genießt die<br />
hohe Sitzposition. Aber der Ateca<br />
ist mehr Catsuit denn Lodenmantel,<br />
er schmiegt sich an und<br />
um seinen Fahrer. Wie ein perfekt<br />
geschnürter Laufschuh. Und<br />
es läuft sich gut in ihm. Zum Test<br />
gebeten haben wir den 150 PS<br />
starken 2.0 TDI 4Drive in der<br />
Excellence-Ausstattung. Laut<br />
Seat hierzulande everybody´s<br />
darling, uns wäre auch nichts aufgefallen,<br />
was dem widersprechen<br />
würde. 340 Newtonmeter und<br />
Allrad sorgen für dynamischen<br />
und beschwerdefreien Vortrieb,<br />
Komfort ist vorhanden. Wer das<br />
so gar nicht mag, darf am Drehknopf<br />
des „SEAT Drive Profile“<br />
die Sporteinstellung anwählen<br />
und dem Ateca so etwas wie Kurvengeilheit<br />
entlocken. Operation<br />
gelungen, Auto Emoción lebt.<br />
Der Opel Mokka X – Der<br />
Bestseller. Per Definition ist ein<br />
Bestseller ein Handelsartikel,<br />
dessen Absatzzahlen überdurchschnittlich<br />
hoch sind. Opel verkaufte<br />
vom Mokka seit der<br />
Markteinführung 20<strong>12</strong> rund<br />
600.000 Exemplare. Bestseller?<br />
Was für eine Untertreibung.<br />
Doch die Zeit holt auch einen<br />
Leader im SUV B-Segment irgendwann<br />
mal ein, und im Fall<br />
des Mokka war sie nun reif für<br />
eine Modernisierung. Dazu gehört<br />
offensichtlich auch der Namenszusatz<br />
„X“. Ob man jetzt<br />
Mokka X oder Mokka Cross sagt,<br />
ist jedem selber überlassen.<br />
FREIZEIT<br />
Der Peugeot 2008 – Der Asphalt-Cowboy<br />
Sollten Sie Interesse an einem 2WD-SUV haben, von nach Grip<br />
schreienden Rädern aber trotzdem nicht viel halten, lohnt sich<br />
ein Abstecher zum Peugeot-Händler. Dort ließe sich der umfassend<br />
aufgewertete 2008 in Augenschein nehmen, idealerweise<br />
gleich in der neuen GT-Line Ausstattung. Abgedunkelte Scheiben<br />
und schicke Felgen sorgen für externe Hot-Spots, im Interieur<br />
übernehmen diesen Part Sportsitze, Alu-Pedalerie und rote Ziernähte.<br />
Als Antrieb empiehlt sich der 1,6 BlueHDi mit <strong>12</strong>0 PS, 300<br />
Newtonmeter und knackiger 6-Gang-Schaltung. Via „Grip Control“<br />
und fünf verschiedenen Fahrmodi lassen sich alle Systeme<br />
optimieren, um die Kraft bestmöglich auf die Straße zu bringen.<br />
Seat Ateca 2.0 TDI<br />
4Drive Excellence<br />
4-Zylinder Turbo-Diesel<br />
Leistung: 150 PS<br />
ab € 33.590,00<br />
DATEN & FAKTEN<br />
Opel Mokka X 1.4<br />
Turbo Innovation<br />
4-Zylinder Turbo-Benziner<br />
Leistung: 150 PS<br />
ab € 28.190,00<br />
Greif- und sichtbarer gestaltet<br />
sich da schon die neue Front.<br />
Konnte man sich beim Vorgänger<br />
noch über etwas zu viel Lieblichkeit<br />
mokieren, schaut der X deutlich<br />
ernster drein. Wesentlichen<br />
Anteil daran trägt die neue Double-Wing<br />
Leuchtengrafik, welche<br />
auf Wunsch das adaptive Fahrlicht<br />
mit LED-Technologie, dynamischem<br />
Kurvenlicht und allerlei<br />
Erhellendem enthält. Überhaupt<br />
die Front, wo es sich ordentlich<br />
abspielt. Sie beheimatet auch die<br />
weiterentwickelte Frontkamera,<br />
welche zahlreiche Assistenzsysteme<br />
mit Informationen versorgt.<br />
Gemeinsam mit Opel OnStar inklusive<br />
Hot-Spot und dem neuen<br />
IntelliLink-Infotainmentsystem<br />
samt großem Touch-Screen geht<br />
der Mokka X als wandelnder<br />
Technologieträger durch. Am<br />
Besten wandelt er dabei mit dem<br />
neuen Top-Triebwerk, einem 152<br />
PS starken Turbo-Benziner samt<br />
6-Gang-Automatik, gekoppelt an<br />
ein variables Allrad-System. Das<br />
hat schon etwas sehr souveränes,<br />
egal ob Autobahn, Landstraße<br />
oder Feldweg. So wird der Bestseller<br />
noch zum Powerseller. ■<br />
DER NEUE ATECA<br />
AB € 19.990,–<br />
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Verbrauch: 4,3-6,3 l/100 km, CO 2<br />
-Emission: 113-144 g/km. Symbolfoto. Unverbindl., nicht kart. Richtpreis inkl. MwSt. und NoVA. * Die Garantie von insgesamt bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufleistung<br />
endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die maximale Laufleistung überschritten wird, je nachdem, welches der beiden Ereignisse zuerst eintrifft. Startaktion bis auf Widerruf. Angebot zur Markteinführung.<br />
4070 Eferding, Bahnhofstraße 70<br />
Tel. 07272/75999, www.seat-kneidinger.at<br />
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43
FREIZEIT<br />
Alle Jahre wieder werden<br />
tausende Tiere nach dem<br />
Weihnachtsfest in den ohnehin<br />
schon überfüllten Tierheimen<br />
abgegeben. Im schlimmsten Fall<br />
werden die Tiere sogar einfach ausgesetzt<br />
oder bei einem bevorstehenden<br />
Umzug zurückgelassen. Immer wieder<br />
werden Halter von den hohen Kosten der<br />
Tierhaltung überrascht, weil sie sich<br />
zuvor nicht ausführlich mit der Thematik<br />
beschäftigt haben: Neben Nahrung und<br />
den regelmäßigen Tierarztbesuchen für<br />
Impfungen oder Routinekontrollen kann<br />
Tierfreundlich<br />
der Besuch beim Veterinär schnell zu<br />
einem hohen Kostenfaktor werden,<br />
wenn der tierische Freund ernsthaft<br />
erkrankt. Manche Menschen sind nicht<br />
dazu bereit oder ihre Lebenssituation<br />
erlaubt es nicht, langfristig die Betreuung<br />
eines tierischen Begleiters zu übernehmen.<br />
Insbesondere Kinder verlieren<br />
schnell das Interesse an einem Tier.<br />
VIER PFOTEN appelliert an alle Tierfreunde,<br />
dem Reiz der niedlichen<br />
Tierkinder zu widerstehen – denn Tiere<br />
sind Lebewesen und keine Handelsware,<br />
die wie ein Pullover nach Weihnachten<br />
einfach wieder umgetauscht werden<br />
können...<br />
Die besinnliche Zeit...<br />
meist die stressigste<br />
Schularbeiten-Phase im<br />
Jahr. Wie soll man da zur<br />
Ruhe kommen und die<br />
besinnliche Zeit genießen?<br />
Seien Sie so achtsam<br />
wie möglich! Verzichten<br />
Sie zu dieser Zeit bewusst<br />
auf „Multitasking“. Je<br />
mehr Sie gleichzeitig tun,<br />
desto leichter schleichen<br />
sich Fehler und das Gefühl<br />
des „Gehetzt-Seins“ ein.<br />
Versuchen Sie daher, in<br />
S<br />
chon wieder ist ein Jahr vorüber gezogen,<br />
und Weihnachten steht vor der alleine das wird Sie entstressen.<br />
Ruhe eins nach dem anderen zu erledigen,<br />
Tür... In früheren Zeiten hat man sich zu Alternative Ideen. Nehmen Sie abends –<br />
dieser Jahreszeit bereits nach drinnen zurück<br />
gezogen, draußen auf den Feldern gab<br />
es nicht mehr viel zu tun, daher war Rückzug<br />
angesagt – im Außen wie im Innen. Man<br />
besann sich, ließ das Jahr Revue passieren,<br />
gönnte sich nun endlich die verdiente Ruhe,<br />
um neue Kräfte und Energien zu sammeln<br />
fürs bevorstehende Jahr.<br />
statt dem Fernsehen – wieder einmal ein gutes<br />
Buch zur Hand, lassen Sie sich ein Vollbad<br />
mit beruhigenden ätherischen Ölen (wie z.B.<br />
Lavendel) ein, zünden Sie sich eine Kerze an<br />
und genießen Sie<br />
die Ruhe, die sich<br />
in Ihnen ausbreiten<br />
wird! Ich wünsche<br />
Ihnen eine<br />
Hektische Zeit. Leider läuft bei den<br />
meisten von uns diese ruhige, besinnliche<br />
entspannte, besinnliche<br />
Adventzeit nicht mehr ganz so<br />
ab, wie es vorgesehen wäre. Jahresabschlüsse<br />
müssen gemacht werden,<br />
das Budget fürs neue Jahr geplant<br />
(Vor-)<br />
Weihnachtszeit<br />
und rutschen<br />
Sie gut TIPPS. Von Energetikerin<br />
werden, und sogar die Kinder haben<br />
ins neue Bettina Pockenauer<br />
im November und Dezember<br />
Jahr! n<br />
www.gesund-mit-bodytalk.at<br />
Dr. Rudolf Matheis<br />
Allergische Patienten<br />
Hallo<br />
Doc!<br />
Für weitere Informationen<br />
wenden Sie sich bitte an Ihren<br />
Zahnarzt oder per E-Mail an<br />
redaktion@city-magazin.at<br />
A<br />
llein von 1960 bis 1995 stieg die<br />
Zahl der Allergiker laut Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) von<br />
3% auf 30 %. Der Trend hält an. Wenn<br />
ein Patient neu in die Praxis kommt,<br />
wird in der Regel ein Anamnesebogen<br />
ausgefüllt. Dieser beinhaltet auch Fragen<br />
zu Allergien. Die meisten Patienten<br />
geben hierbei ihre ihnen bekannten Allergien<br />
an. Es sollte für jede angegebene<br />
Allergie, im Sinne des Patienten, einen<br />
Nachweis geben. Diesen muss ein<br />
Allergologe führen und bestätigen. Im<br />
Dentalsektor gibt es viele Allergene. Zu<br />
beachten sind Allergien gegen Bestandteile<br />
der Anästhetika und Allergien<br />
gegen Inhaltsstoffe der Restaurationen.<br />
Da immer mehr Kunststoffe<br />
eingesetzt werden, sind natürlich auch<br />
die Kunststoffkleber zunehmend an<br />
Allergien beteiligt. Gerade wenn hohe<br />
Kosten in Verbindung mit der Vermeidung<br />
bestimmter Materialien verbunden<br />
sind, ist der Allergienachweis<br />
wichtig. Beim Allergologen wird neben<br />
den ärztlichen Hauttests auch der<br />
Lymphozytentransformationstest, bei<br />
dem Blut abgenommen werden muss,<br />
vorgenommen. Beide Tests sollen eine<br />
deinitive Entscheidung für ein bestimmtes<br />
Material erlauben. Diese<br />
Tests geben die Sicherheit bei der<br />
Auswahl des Materials, für den gegebenenfalls<br />
sehr teuren Zahnersatz.<br />
Grundsätzlich wird ohnehin jeder<br />
Zahnarzt darauf achten, dass es zur<br />
Verwendung möglichst hypoallergener<br />
Werkstoffe, also von Werkstoffen<br />
kommt, die kaum oder praktisch keine<br />
Allergien auslösen. Es ist also eine<br />
Menge zu beachten, wenn ein Patient<br />
glaubt, auf irgendetwas allergisch zu<br />
sein oder wenn man mögliche Reaktionen<br />
auf noch unbekannte Allergene<br />
vermeiden will.<br />
Fotos: Pockenauer, iStock<br />
44
Auch im Winter sind Bewegung<br />
und Sport in<br />
der freien Natur kein<br />
Problem – im Gegenteil:<br />
Ausdauersportarten<br />
wie Langlaufen und Schneeschuhwandern<br />
sind bestens<br />
dafür geeignet, den gesundheitlichen<br />
Nutzen der Bewegung<br />
mit dem Genuss der<br />
schönen Winterlandschaft<br />
gut zu kombinieren.<br />
Viele positive Effekte.<br />
Die positiven Effekte auf<br />
den Bewegungsapparat, das<br />
Herz-Kreislaufsystem und<br />
nicht zuletzt auch auf das<br />
psychische Befinden sind<br />
unbestritten. Zudem stärkt<br />
regelmäßige Bewegung und<br />
Sport die Abwehrkräfte.<br />
Schifahren und Eislaufen<br />
haben neben der Bewegung<br />
im Freien eines gemeinsam:<br />
sie können als moderate Bewegung<br />
mit nur geringer<br />
Intensität ausgeübt werden<br />
oder aber eine sehr sportliche<br />
Komponente annehmen und<br />
damit im Kraft- und Ausdauerbereich<br />
wirksam werden.<br />
Mit Kindern Natur<br />
erkunden. Neben Schlittenfahren,<br />
Schneemannbauen<br />
und Schneeballschlacht gibt<br />
es im Winter gemeinsam<br />
mit Kindern wunderbare<br />
Bewegungsmöglichkeiten.<br />
„Unternehmen Sie mit Ihren<br />
Sport im Freien<br />
stärkt die Abwehrkräfte<br />
Winter bietet viele Bewegungsmöglichkeiten mit Kindern<br />
MACHT AUCH SPASS.<br />
Bewegung im Freien<br />
stärkt auch bei Kindern<br />
die Abwehrkräfte.<br />
Kindern oder Enkelkindern<br />
Wanderungen in der Natur.<br />
Auch ein Wald oder eine<br />
Wiese ohne Schnee, dafür<br />
vielleicht voller Raureif, haben<br />
ihren Zauber“, so Sportwissenschafterin<br />
Daniela<br />
Lugmayr. „Gerade der Winter<br />
bietet die Möglichkeit,<br />
die Natur auf ganz anderen<br />
Pfaden zu erkunden. Entdecken<br />
Sie etwa gemeinsam<br />
mit den Kindern die Fährten<br />
der Waldtiere im Schnee.“<br />
Ausdauer wird gestärkt.<br />
Ob beim Schilanglaufen, Schifahren,<br />
Eislaufen und Schlittenfahren<br />
oder einfach nur<br />
beim Bauen einer Schneeburg<br />
oder eines Schneemannes<br />
werden Kraft und Ausdauer<br />
gestärkt. „Sie halten dadurch<br />
sich selbst und auch die<br />
Kinder über den Winter fit“,<br />
betont Lugmayr.<br />
■<br />
GESUNDHEITSTIPPS<br />
Auch Laufen und Walken ist im Winter möglich,<br />
immer vorausgesetzt, einige wichtige Regeln werden beachtet.<br />
Von Sportwissenschafterin<br />
Mag.a Daniela Lugmayr<br />
• Die Kleidung sollte richtig gewählt sein. Funktionskleidung<br />
aus Mikrofasergewebe, welche die Nässe<br />
nach außen transportiert, ist empfehlenswert. Ebenso<br />
halten Handschuhe und eine Mütze dort warm,<br />
wo der Körper besonders rasch auskühlt.<br />
• Trotzdem sei davor gewarnt, sich zu warm anzuziehen.<br />
Als Faustregel gilt: Wer in den ersten Minuten<br />
seiner sportlichen Betätigung noch ein bisschen<br />
friert, der ist richtig angezogen.<br />
• Auch das Schuhwerk ist der Jahreszeit anzupassen:<br />
Rutschfeste Sohlen mit entsprechendem Profil sind<br />
das Um und Auf, lassen Sie sich im Sporthandel<br />
beraten.<br />
• Besonderes Augenmerk ist in der kalten Jahreszeit<br />
auf ein gezieltes Aufwärmen zu legen, denn je kälter<br />
es ist, umso länger dauert es, bis die Muskulatur gut<br />
durchblutet ist.<br />
• So bleibt nur noch der „innere Schweinehund“,<br />
den es zu überwinden gilt, um auch bei Kälte,<br />
Wind und Eis an gesunder Bewegung seine Freude<br />
zu haben.<br />
AKTIV GESUND BLEIBEN.<br />
Schneeschuhwandern<br />
verbindet Bewegung mit<br />
Naturgenuss.<br />
Entgeltliche Einschaltung/ Fotos: bilderbox, privat<br />
45
Entgeltliche Einschaltung / Foto: SALOMED Gesellschaft für biologische Medizin Gmb<br />
Kampf dem Übergewicht<br />
Dr. Stephan Schimpf entlarvt Ihre ganz<br />
persönlichen Dickmacher und lässt die Kilos<br />
schwinden.<br />
Sie sind die Geiseln unserer Zeit: sinnlose<br />
Crashdiäten, frustrierende FdH-Kuren,<br />
metabolische Balanceakte, Ultraschall-<br />
Fettzertrümmerer und chirurgische Fettabsaugungen.<br />
Sie sind mühsam, aber keinesfalls<br />
nachhaltig. So schnell das Fett verschwunden<br />
ist, so sicher kommt es mit dem Jo-Jo- Effekt<br />
wieder zurück!<br />
Fett ist ein Killer. Wenn das alles nur ein<br />
Problem der Figur und Kleidergröße wäre,<br />
könnte man sich ja auch damit abfinden. Fett –<br />
und da vor allem das Bauchfett – ist aber ein<br />
regelrechter Killer. Es kann zu ernsthaften<br />
Erkrankungen wie Diabetes, Fettleber,<br />
erhöhtem Blutdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall,<br />
Gallensteinen und sogar Darmkrebs führen.<br />
Und wozu das Ganze, wenn es auch viel<br />
einfacher, gesünder und vor allem dauerhaft<br />
geht?<br />
Essen, was man verträgt. Das<br />
Geheimnis ist eigentlich gar kein Geheimnis.<br />
Jeder Mensch ist anders und reagiert auf jedes<br />
Lebensmittel ganz individuell. Was die Einen<br />
problemlos essen können, macht die Anderen<br />
dick – ganz unabhängig davon, ob es sich um<br />
ein gesundes oder weniger gesundes Lebensmittel<br />
handelt. Manche Menschen reagieren<br />
z.B. auf verschiedene Obst- und Gemüsesorten<br />
absolut negativ. Wenn Sie genau die Lebensmittel<br />
essen, die Ihr Körper verträgt und die er<br />
gut verarbeiten kann, dann nehmen Sie<br />
erfolgreich ab. Wenn Sie aber die Lebensmittel<br />
essen, die Ihr Körper nicht oder nur<br />
unvollständig verwerten kann, dann wandern<br />
diese blitzschnell in die Fettdepots.<br />
Dickmacher werden entlarvt. Genau<br />
hier setzt die Methode von Dr. Schimpf an.<br />
In jahrelanger Forschung wurde ein komplexer<br />
Computertest entwickelt, der die Reaktion von<br />
70 Nahrungsmitteln analysiert und damit Ihre<br />
ganz persönlichen Dickmacher entlarvt. Der<br />
Computer „liest“ die Informationen, die in<br />
Ihrem Blut individuell gespeichert sind und<br />
liefert Ihnen eine Liste von Lebensmitteln,<br />
die Sie häufig, weniger oder überhaupt nicht<br />
essen sollen. Sie nehmen genussvoll ab:<br />
mit Messer und Gabel statt mit unsinnigen<br />
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n<br />
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FREIZEIT<br />
SEHENSWERT. Der Passauer Stephansdom, mit der größten Domorgel der Welt, sowie die Veste Oberhaus zählen zu den Wahrzeichen der Stadt.<br />
Die Drei-Flüsse-Stadt<br />
Besinnliche Adventszeit im bayrischen Passau<br />
Weihnachtszeit<br />
Seit jeher prägt das Wasser das Leben der<br />
Stadt und ihrer Bürger. Mehr als 2.000 Mal<br />
pro Jahr legen hier Donau-Kreuzfahrtschife<br />
an und bringen Besucher aus aller Herren<br />
Länder nach Passau. Aber nicht nur im Sommer<br />
besticht die Stadt, auch in der Adventszeit<br />
lohnt sich ein Besuch allemal.<br />
Am höchsten Punkt der Altstadt erhebt<br />
sich der berühmte und prunkvolle Passauer<br />
Stephansdom. In seinem Inneren<br />
wartet mit 17.974 Pfeifen und 233 Registern,<br />
die größte Orgel der Welt auf die Besucher.<br />
Hier ist es beinahe so, als könnte man den<br />
Himmel hören. Ebenfalls hoch oben thront die<br />
Veste Oberhaus. Mit 65.000 Quadratmetern<br />
umbauter Fläche gehört sie zu den größten und<br />
mächtigsten Burganlagen Europas. Neben vielen<br />
zahlreichen Kirchen, Museen und dem<br />
Fürstbischölichen Opernhaus, kann Passau<br />
vor allem mit seiner prunkvollen Altstadt<br />
überzeugen. Viele verwinkelte Gässchen, wunderschöne<br />
Plätze und die Kultureinlüsse aus<br />
DREI-FLÜSSE-ECK. In Passau treffen Donau, Inn und Ilz zusammen.<br />
Österreich, Tschechien, Bayern und Italien machen<br />
die Drei-Flüsse-Stadt einzigartig.<br />
Passau genießen. Natürlich kommt in der<br />
bayrischen Stadt auch der Genuss nicht zu kurz,<br />
und so lässt es sich über den Dächern der Stadt in<br />
„Das Oberhaus“ herrlich speisen – und das bei<br />
tollem Panoramablick. Hier trift bayerische Gemütlichkeit<br />
auf ein modernes Küchenkonzept.<br />
Eine Institution in der Stadt ist das „Scharfrichterhaus“,<br />
in dem Jazz, Kabarett und gutes Essen<br />
im Gewölbekeller angeboten werden. Besonders<br />
lecker schmeckt’s vor allem im „Weingut“,<br />
freundliche Bedienung garantiert. Im „Weingut“<br />
inden Sie natürlich – wie der Name schon sagt<br />
– für jeden Anlass und zu jedem Essen auch den<br />
passenden Wein, mit Sicherheit.<br />
Einkaufen. Eine Topadresse in Deutschland<br />
hinsichtlich Feinkost beindet sich nur wenige<br />
Gehminuten vom Stephansdom entfernt. Seit<br />
15 Jahren gibt es bei „Feinkost Bachl“ höchste<br />
Qualität im Bereich Käse, Pasteten, Lachs,<br />
Schinken oder auch Salami. In den verwinkelten<br />
Gassen der Stadt sind noch viele weitere<br />
kleine Shops – wie das Marmeladenhaus – angesiedelt,<br />
und in der „Donau Passage“ inden Sie<br />
alles, was das Herz begehrt.<br />
n<br />
An den kalten Wintertagen im<br />
Advent werden Gemütlichkeit<br />
und Ruhe wieder mehr<br />
Bedeutung zugemessen. Mit<br />
ihren kleinen Gässchen, schönen<br />
Fassaden und Plätzen<br />
sowie den Christkindlmärkten<br />
kann die Stadt Passau diesen<br />
Punkten gerecht werden und<br />
Weihnachtsgefühle in den<br />
Besuchern wecken. Vor allem<br />
der Passauer Christkindlmarkt<br />
am Dom bietet einen stilvollen<br />
Rahmen und einzigartiges<br />
Flair. Hochwertige Waren und<br />
ein reichhaltiges Angebot<br />
finden die Besucher hier<br />
vor. Regionale Spezialitäten,<br />
die Vielfalt verschiedener<br />
Handwerke und fast vergessene<br />
Kunstfertigkeiten<br />
können entdeckt werden. Der<br />
Krippenweg bietet außerdem<br />
die Möglichkeit, Krippen von<br />
traditionell bis zeitgenössisch<br />
und aus unterschiedlichsten<br />
Materialien zu bestaunen.<br />
Passau:<br />
• Knapp 50.600 Einwohner<br />
zählt Passau<br />
• Drei-Flüsse-Stadt: Ilz, Inn<br />
und Donau fließen<br />
hier zusammen<br />
• Im Jahr 739 wurde Passau<br />
zum Bischofssitz<br />
47<br />
Fotos: Wikipedia, www.passauer-christkindlmarkt.de
Zuhause gesucht<br />
TIERRETTUNG<br />
0664 / 27 63 848<br />
Vierbeiner in Oberösterreichs Tierheimen warten auf ihre neuen Familien<br />
»Devdas«<br />
LINZ<br />
Seine Geschwister wurden in letzter Zeit<br />
schon adoptiert und so wartet der 5 Monate<br />
alte Kater Devdas nun auf seinen<br />
großen Tag. Der kleine Salonlöwe ist seinem<br />
Alter entsprechend noch sehr verspielt<br />
und er wäre sicher überglücklich<br />
einen Spielgefährten im neuen Zuhause<br />
vorzufinden. Natürlich würde er sich<br />
aber auch über einen Gefährten aus dem<br />
Tierheim freuen, um so richtig herumtollen<br />
zu können.<br />
Dieses 3 Jahre alte Kaninchen hört auf<br />
den schönen Namen Fortuna und ist ein<br />
sehr ruhiges und auch zurückhaltendes<br />
Weibchen. Die Arche Wels ist auf der Suche<br />
nach geduldigen Menschen, die dem<br />
Kaninchen Zeit zur Eingewöhnung geben<br />
und seine recht ruhige Art respektieren.<br />
Fortuna würde ein aufgeweckter Rammler<br />
gut tun und sie liebt es ausgiebig gestreichelt<br />
und von Herzen liebkost zu<br />
werden.<br />
»Fortuna«<br />
WELS<br />
»Layla«<br />
... für alle Fälle!<br />
STEYR<br />
Diese grau-weiße Hündin hört auf den<br />
Namen Layla und sie ist ein äußerst gutmütiger<br />
Vierbeiner. Layla ist drei Jahre<br />
alt und verträgt sich prima mit den<br />
meisten Rüden, sie fährt auch gerne mit<br />
dem Auto mit und kann ohne Probleme<br />
einige Stunden brav alleine bleiben. Das<br />
Tierheim Steyr sucht für die Hündin einen<br />
Platz auf Lebenszeit, bei Menschen<br />
mit Zeit und Erfahrung mit großen<br />
Hunden.<br />
Foto: pixabay<br />
Zu Silvester lassen wir gerne<br />
die Korken knallen, stoßen auf<br />
das kommende Jahr an, und<br />
wir zünden gerne Feuerwerksraketen.<br />
Unsere lieben Haustiere<br />
werden dabei oft nervös,<br />
teilweise auch panisch. Doch<br />
selbst Silvester kann Vierbeinern<br />
stressfreier gestaltet werden.<br />
S<br />
ie verkriechen sich in die<br />
hintersten Ecken der Wohnung<br />
oder des Hauses,<br />
werden bereits bei den ersten<br />
Böllern am Nachmittag unruhig.<br />
Unsere Haustiere, allen voran<br />
Katzen und Hunde, sind so gar<br />
nicht „amused“ über die lauten<br />
Feuerwerkskracher. Doch wer<br />
kann es ihnen verdenken, empfinden<br />
wir diese schon als laut,<br />
muss es für unsere Tiere mit<br />
dem feineren Gehör um vieles<br />
schlimmer sein. Doch wir können<br />
ihnen die Silvesternacht<br />
angenehmer gestalten. Freigänger-Katzen<br />
sollten am Silvester-<br />
48<br />
Stressfreier Jahreswechsel<br />
So rutschen auch Hund und Katz gut ins neue Jahr 2017<br />
ACHTUNG. Bello & Co<br />
sind von Feuerwerkskörpern<br />
und Knallern<br />
wenig begeistert.<br />
abend nicht nach draußen gelassen<br />
werden. Am besten bringen<br />
sie ihre Halter in einen ruhigen<br />
Raum und lassen die Rollläden<br />
herunter, um den Lärm zu dämpfen.<br />
Dies ist auch eine guter Tipp<br />
für Hunde, die zusätzlich mit<br />
einem Radio abgelenkt werden<br />
können. Übermäßiges Streicheln<br />
ist hingegen nicht sinnvoll, Hunde<br />
reagieren sehr sensibel auf<br />
die übertriebene Fürsorge.<br />
Ruhe ausstrahlen. Aber<br />
nicht nur Hund und Katz haben<br />
am Silvesterabend Ängste,<br />
auch Nager, Vögel und Stalltiere<br />
stehen auf Kriegsfuß mit<br />
den Feuerwerkskrachern. Tiere,<br />
deren Käfig normalerweise an<br />
einem Fenster steht, sollten mit<br />
ihrem „Wohnzimmer“ an einen<br />
ruhigen Ort gebracht werden.<br />
Es kann helfen den Käfig mit<br />
einem Tuch abzudecken, um<br />
sie vor dem Lichtspektakel und<br />
dem damit verbunden Stress zu<br />
schützen. Pferde sollten möglichst<br />
bald von der Weide in<br />
ihren geschützten Stall gebracht<br />
werden. Ein eingeschaltetes Radio<br />
im Stall kann beruhigend<br />
wirken. Wichtig für Haustiere<br />
ist es, dass ihre Herrchen und<br />
Frauchen am Silvesterabend bei<br />
ihnen sind, und dass die Besitzer<br />
von Haustieren nicht selbst<br />
Böller und Raketen zünden. Für<br />
Hunde ist es besonders wichtig,<br />
dass ihre Besitzer ruhig sind,<br />
somit wird den Vierbeinern<br />
signalisiert, dass die Situation<br />
– trotz lauter Explosionen – ungefährlich<br />
ist.<br />
■
FREIZEIT<br />
»Rosi«<br />
LINZ<br />
Diese farbenprächtige Rosellasittich-Dame<br />
wurde auf einer Fußballwiese in<br />
Kleinmünchen entdeckt und mühevoll<br />
eingefangen – gerade noch rechtzeitig um<br />
nicht zu erfrieren oder zu verhungern.<br />
Nun sucht Rosi ein neues Zuhause und<br />
einen Partnervogel. Sie ist aufgeweckt<br />
und macht gerne auf sich aufmerksam.<br />
Findling Rosi wünscht sich eine artgerechte<br />
Voliere, in der sie sich wohlfühlen<br />
kann.<br />
TIERHEIM LINZ:<br />
Mostnystraße 16, 4040 <strong>Linz</strong>-Urfahr<br />
Tel.: 0732 / 247 887<br />
Bankverbindung: HYPO Landesbank<br />
BLZ: 54000<br />
Konto-Nr.: 758755<br />
Nach einem Plätzchen für Zwei suchen<br />
diese beiden Degudamen. Ida und Indi<br />
sind beide 1 Jahr alt und recht aufgeweckt.<br />
In der Natur fressen Degus karge Kost wie<br />
Gräser, Kräuter und Samen. Daher ist ihr<br />
Verdauungsapparat nicht auf zu zuckerhaltige<br />
Bestandteile ausgelegt. Bei falscher<br />
Ernährung neigen sie zur Zuckerkrankheit.<br />
Mit Gras, Kräutern und<br />
frischen sowie getrockneten Ästen liegt<br />
man bei ihrer Ernährung richtig.<br />
»Ida & Indi «<br />
TIERHEIM WELS:<br />
Tierheimstraße 40, 4600 Wels<br />
Tel.: 07242 / 23 57 658<br />
Bankverbindung: Oberbank<br />
BLZ: 15130<br />
Konto-Nr.: 281449769<br />
WELS<br />
»Lilly«<br />
STEYR<br />
Weil sich ihre bisherige Besitzerin leider<br />
nicht mehr um Lilly kümmern kann,<br />
wurde sie ins Tierheim gebracht. Die<br />
10-jährige Katzendame ist sensibel und<br />
auf der Suche nach einem schönen Plätzchen<br />
als Einzelkatze. Sie liebt eine ruhige<br />
Umgebung und fühlt sich bei einfühlsamen<br />
Menschen wohl. Lilly würde sich<br />
sehr über ein neues Zuhause freuen, in<br />
dem sich ihre neuen Besitzer gut und<br />
gern um sie kümmern.<br />
TIERHEIM STEYR:<br />
Neustifter-Hauptstraße 11,<br />
4407 Steyr-Gleink, Tel.: 07252 / 71 650<br />
Bankverbindung: HYPO Landesbank<br />
BLZ: 54000<br />
Konto-Nr.: 16000994<br />
Fotos: Tierheim <strong>Linz</strong>/Mike B., Tierheim Wels, Tierheim Steyr, Marco Freudenthaler<br />
Werben mit feibra<br />
Planen Sie jetzt Ihre ganz individuelle Postwurfsendung<br />
Mit dem feibra-Streuplantool lässt sich<br />
online rasch ein individueller Werbestreuplan<br />
für Postwürfe erstellen.<br />
Zuerst wird das passende Zustellprodukt<br />
ausgewählt: von Flugblättern<br />
und Prospekten bis zu Türhängern und<br />
feibra notes, einem Komplettangebot<br />
aus Druck und Verteilung von Haftnotizen,<br />
stehen hier alle Möglichkeiten<br />
offen.<br />
Dann erfolgt die Auswahl des<br />
passenden Streugebiets. Dabei kann<br />
man auf einer Karte einzelne Gebiete<br />
durch Klicken zu seinem Streuplan<br />
hinzufügen oder aus einer<br />
Liste ganze Bundes-<br />
Probieren Sie es gleich aus: http://www.feibra.at/streuplan<br />
länder oder Bezirke auswählen.<br />
Diese Vorauswahl kann durch<br />
das An- oder Abwählen einzelner<br />
Verteilgebiete verfeinert werden,<br />
um z.B. eine vorgegebene Stückzahl<br />
von Werbemitteln zu erreichen<br />
oder ein gesetztes Budgetlimit<br />
auszuschöpfen.<br />
Noch genauer wird die Planung<br />
durch Geomarketing: Gebiete können<br />
in einem bestimmten Umkreis<br />
um einen Standort (zum Beispiel eine<br />
Filiale) oder anhand von soziodemographischen<br />
Merkmalen wie zum<br />
Beispiel Alter oder Kaufkraft<br />
selektiert werden.<br />
49<br />
Entgeltliche Einschaltung / Foto: feibra
LORENZ GALLMETZER<br />
wurde am 11. Jänner 1952 in Bozen<br />
geboren, Sternzeichen Steinbock. Er<br />
studierte Romanistik, Geschichte und<br />
Literatur in Wien und Mailand und war<br />
mehrere Jahre lang als ORF-Auslandskorrespondent in<br />
Washington und Paris tätig. Nach seiner Rückkehr war er<br />
Reporter für das ORF-Weltjournal und Sendungschef des<br />
Club 2. Heute lebt er als Publizist und Autor in Wien.<br />
50<br />
ZUR<br />
PERSON<br />
Ein Le<br />
INTERVIEW DES MONATS.<br />
Er war ORF-Korrespondent in Washington<br />
und Paris – und er war Alkoholiker.<br />
In Kalksburg, der größten Suchtklinik<br />
Europas, gelang Lorenz Gallmetzer (64)<br />
der Entzug. Dort traf er auf Menschen, die wie<br />
er den Kampf gegen die Sucht nicht aufgegeben<br />
haben. Deren Suchtgeschichten hat er,<br />
ebenso wie seine eigene, im Buch „Süchtig“<br />
aufgeschrieben. Im Gespräch mit CITY!-Redakteurin<br />
Hilde Weber sprach er offen über<br />
seine Alkoholkrankheit, aber auch seinen<br />
Weg aus der Abhängigkeit.<br />
CITY!: Gratulation zu Ihrem Mut, so offen<br />
über Ihre Alkoholsucht zu schreiben –<br />
schließlich ist Alkoholismus ja nicht gerade<br />
ein Ruhmesblatt. Wie kam es dazu?<br />
Gallmetzer: Suchtkrankheiten sind in unserer<br />
Gesellschaft mit einem großen Tabu behaftet.<br />
Man redet nicht darüber und man will<br />
eigentlich auch nicht allzu viel darüber wissen.<br />
Und wenn man nicht persönlich davon<br />
betroffen ist, hat man auch wenig Einblick.<br />
Ich selbst habe in Kalksburg Patienten mit<br />
Suchtkrankheiten kennen gelernt, über die<br />
ich bis dahin wenig bis gar nichts wusste. Mit<br />
meinem Buch möchte ich Betroffenen eine<br />
Stimme geben, Zusammenhänge aufzeigen,<br />
auf lauernde Gefahren hinweisen, zu einem<br />
besseren Verständnis für Suchtkrankheiten<br />
beitragen. Denn alles, was darüber geschrieben<br />
wird, hilft, Tabus abzubauen. Mir war<br />
aber klar, dass ich nicht nur über die Süchte<br />
Anderer berichten kann, sondern auch meine<br />
eigene Geschichte thematisieren muss, um<br />
wirklich glaubwürdig zu sein.<br />
CITY!: Sie hatten ja ein erfolgreiches Leben.<br />
Was hat Sie in die Sucht schlittern lassen?<br />
Gallmetzer: Schon in meiner Jugend wollte<br />
ich radikal, leidenschaftlich, exzessiv leben<br />
und habe allerhand ausprobiert: Aufputschmittel,<br />
Haschisch, LSD – bis die Auswirkungen<br />
so stark waren, dass mir das Angst gemacht<br />
hat. Mit Alkohol ging das leichter.<br />
Alkoholiker wird man aber nicht von heute<br />
auf morgen, nicht durch ein einzelnes Ereignis.<br />
Ich habe über Jahrzehnte lang oft, gern<br />
und viel getrunken. Alkohol war für mich ein
LEUTE<br />
ben ohne Alkohol<br />
Der ehemalige ORF-Journalist Lorenz Gallmetzer über seinen Weg aus der Sucht<br />
probates Mittel gegen meine Depressionen<br />
und gegen meine Arbeitssucht, ein Stimulans<br />
für jede Gelegenheit – mal anregend, mal sedierend,<br />
ganz wie ich es brauchte. Ich habe<br />
auch über viele Jahre als Alkoholiker gut<br />
funktioniert, bin nie als Sandler auf einer<br />
Parkbank gelegen, ich war ein Spiegeltrinker<br />
ohne Kontrollverlust. Zu einem ernsten Problem<br />
wurde der Alkohol erst nach und nach,<br />
denn er macht einen unrund, grantig, unzufrieden,<br />
missmutig, lustlos. Das haben dann<br />
natürlich auch die Menschen in meinem persönlichen<br />
Umfeld bemerkt. Ich bin allerdings<br />
immer sehr ofen damit umgegangen und<br />
habe von mir aus gesagt, dass ich ein Alkoholproblem<br />
habe.<br />
CITY!: Wann haben Sie sich selber eingestanden,<br />
dass es ohne Alkohol nicht mehr<br />
geht und Sie Hilfe brauchen?<br />
Gallmetzer: Es war eine Reihe von Schicksalsschlägen,<br />
die mich so weit gebracht haben:<br />
Probleme in der Arbeit, der Tod meines Vaters,<br />
der Tod einer lieben Freundin, die ich<br />
während ihrer Krebskrankheit bis zum Ende<br />
betreut habe, die Herz-Operation meiner<br />
Mutter und die Traurigkeit über das Scheitern<br />
meiner zweiten Ehe. Der Schlusspunkt<br />
war dann meine eigene Krebserkrankung. Ich<br />
wollte mich ja anfangs gar nicht behandeln<br />
lassen, erst sehr gute Freunde haben mich zu<br />
einer Chemotherapie überredet. Dennoch<br />
folgte danach ein Nervenzusammenbruch<br />
und ein Aufenthalt in einer Burn-Out-Klinik.<br />
Ich schafte es sogar, mehrere Monate lang<br />
abstinent zu bleiben. Bis ich eines Morgens in<br />
den Supermarkt marschierte und mir eine<br />
Flasche Wein kaufte. Er schmeckte mir ausgezeichnet.<br />
Ich trank wieder und war nach einem<br />
halben Jahr dort, wo ich vorher aufgehört<br />
hatte. Ich musste etwas tun.<br />
CITY!: Wie schwer war der Schritt, nach<br />
Kalksburg zu gehen?<br />
Gallmetzer: Ich kannte Prof. Michael Musalek,<br />
den Leiter des Anton-Proksch-Instituts<br />
Kalksburg, aus meiner journalistischen Tätigkeit.<br />
Zu ihm ging ich in der irrigen Meinung,<br />
dass eine gemischte herapie für mich geeignet<br />
sei – die von ihm entwickelte „Orpheusherapie“<br />
zusammen mit einem neuen Medikament,<br />
das Alkoholkonsum um 50 % senken<br />
kann. Er holte mich schnell und schmerzlich<br />
auf den Boden der Tatsachen. Bei einer so langen<br />
Abhängigkeit gebe es nur eines: Abstinenz.<br />
Da entschloss ich mich zur stationären<br />
herapie.<br />
CITY!: In Kalksburg trafen Sie andere Suchtkranke<br />
– hat das Wissen, mit Ihrer Sucht<br />
nicht allein zu sein, die herapie auch etwas<br />
erleichtert?<br />
Gallmetzer: Bei aller Unterschiedlichkeit –<br />
sowohl was Alter, Herkunft und Bildung wie<br />
auch die Form der Suchtkrankheit anbelangt<br />
– hatten wir doch alle etwas gemeinsam: Wir<br />
suchten Hilfe. Wir wollten unsere Sucht nicht<br />
mehr verleugnen, wir wollten unser Leben so<br />
nicht mehr leben, sondern aus diesem Dilemma<br />
herauskommen. Ich habe auch Leute kennen<br />
gelernt, die sich erfolgreich „derrappelt“<br />
haben, und derartige Erfolgsgeschichten ermutigen<br />
natürlich. Ich habe aber auch solche<br />
getrofen, die nach Rückfällen zum zweiten<br />
oder dritten Mal in herapie waren.<br />
CITY!: Wie lief Ihre herapie ab?<br />
Gallmetzer: Ich möchte es als „positive Gehirnwäsche“<br />
bezeichnen. Man wird sehr klar<br />
und bewusst mit sich selbst konfrontiert; der<br />
Fokus liegt darauf, in einem geregelten Tagesablauf<br />
mit sich selbst wieder ins Gleichgewicht<br />
zu kommen. Für einen Alkoholkranken<br />
wie mich ist Abstinenz notwendig, damit man<br />
auch an sich arbeiten kann. Die herapie hilft,<br />
sein Leben umzubauen und neu zu gestalten<br />
und eine Zukunft ohne Alkohol als etwas<br />
Schönes zu sehen.<br />
CITY!: Haben Sie Angst vor einem Rückfall?<br />
Gallmetzer: Ja. Ich bin ein melancholischer<br />
Mensch und hege die Befürchtung, dass mich<br />
z.B. ein Schicksalsschlag aus der Bahn werfen<br />
könnte. Meine Mutter ist 91 Jahre alt und<br />
wenn es ihr auch heute noch gut geht, so<br />
muss ich doch einfach damit rechnen, dass<br />
ihre Lebensuhr ablaufen könnte. Ich bin ihr<br />
sehr verbunden und der Gedanke daran<br />
macht mir Angst. Umso froher bin ich, dass<br />
die Betreuung in der Suchtklinik Kalksburg<br />
nach der herapie nicht vorbei ist und ich im<br />
Ernstfall dort wieder „aufgefangen“ würde.<br />
CITY!: Wie schafen Sie es jeden Tag aufs<br />
Neue, trocken zu bleiben, wenn in jedem<br />
Supermarkt Versuchungen lauern?<br />
Gallmetzer: Die Gefahr lauert tatsächlich an<br />
jeder Ecke. Alkohol ist in unserer Zivilisation<br />
eine Kulturdroge. Es gibt keinen Film, in dem<br />
nicht getrunken wird, keine Feier, bei der man<br />
nicht mit Alkohol anstößt, ein mit erlesenen<br />
Weinen gefüllter Weinkeller ist ein Statussymbol<br />
und ich kann durch keinen Supermarkt<br />
gehen, ohne dass ich zwangsläuig an<br />
Regalen mit Wein und Spirituosen vorbeigehen<br />
muss. Jugendliche saufen sich ins Koma,<br />
weil sie in einer Umgebung aufwachsen, wo<br />
der Konsum von Alkohol einfach dazu gehört.<br />
Das erfüllt mich schon mit Sorge, denn<br />
gerade Jugendlichen müsste man einen bewussten<br />
Umgang mit Alkohol vor Augen halten.<br />
Leider fehlt in unserer Gesellschaft eine<br />
Trinkkultur. Für mich persönlich ist der größte<br />
Antrieb, abstinent zu bleiben, dass ich mich<br />
wohl fühlen möchte, dass ich diesen Ekel vor<br />
mir selber nicht mehr haben will, dass es mir<br />
nie mehr so schlecht gehen soll.<br />
CITY!: Wenn Sie heute Ihr Leben relektieren<br />
– was macht Sie glücklich?<br />
Gallmetzer: Ich sage es Ihnen ganz ehrlich:<br />
die schöne Seite der Nüchternheit habe ich<br />
noch nicht entdeckt. Aber ich habe mich auf<br />
den Weg gemacht und es gelingt mir von Tag<br />
zu Tag mehr, positive Momente zu erleben.<br />
Und vor allem, sie auch als solche wahrzunehmen<br />
und zu genießen.<br />
■<br />
GEWINNSPIEL<br />
Lorenz Gallmetzer ganz<br />
persönlich. Wir verlosen<br />
drei handsignierte Exemplare<br />
seines Buches<br />
„Süchtig“. E-Mail mit<br />
Kennwort „Süchtig“ an<br />
gewinnspiel@city-magazin.at<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
51<br />
Foto: Ela Angerer
CITY!<br />
SPRÜHT VOR IDEEN. Markus<br />
Achleitner mit „WellnessBox“<br />
im neuen Plus<strong>City</strong>-Shop.<br />
52<br />
Szene<br />
Eine echte Lebenswende<br />
6 Jahre nach seinem Amtsantritt hat Landesrat Max Hiegelsberger seinen<br />
neuen Themenschwerpunkt vorgestellt. Das Thema Ernährung steht dabei im<br />
Fokus und verbindet die Ressorts Landwirtschaft und Ernährung. Zum Start<br />
der neuen Linie wurden Medienvertreter in die Büroräumlichkeiten geladen<br />
und mit einem Flying Dinner von Oberösterreichs<br />
Haubenköchin Elisabeth Grabmer verwöhnt.<br />
„Ernährungsdiskussionen bewegen sich in<br />
einem Spannungsfeld aus Verboten, Geboten<br />
und Angst. Begegnen wir dem Essen deshalb<br />
mit Hausverstand und Freude und geben wir<br />
der Ernährungskompetenz einen nachhaltigen<br />
Stellenwert in OÖ.“, so der Landesrat.<br />
ESSEN IST SCHÖN. LR Max Hiegelsberger und Elisabeth Grabmer.<br />
PROMINENZ.<br />
Angelika und<br />
Elmar Podgorschek,<br />
Annette<br />
und Manfred<br />
Haimbuchner,<br />
Jubilar Hubert<br />
Schreiner mit<br />
Partnerin<br />
Johanna, Verena<br />
und Günther<br />
Steinkellner<br />
(v.l.n.r.).<br />
Den 50er groß gefeiert<br />
Was für eine Feier. Die FPÖ Oberösterreich gratulierte ihrem Landesgeschäftsführer<br />
Hubert Schreiner zum 50. Geburtstag. Landesparteiobmann<br />
LH-Stv. Manfred Haimbuchner hob den Jubilar im Kreise von<br />
Familie, Verwandtschaft, Freunden und politischen Weggefährten<br />
besonders launig hervor. „Hubert ist in unserem Bundesland sogar der<br />
längst dienende Landesgeschäftsführer aller Parteien“. Seit über 24<br />
Jahren leitet dieser nämlich bereits die Geschicke der Blauen im Land ob<br />
der Enns. Unter den Gratulanten waren auch die beiden Landesräte Elmar<br />
Podgorschek und Günther Steinkellner sowie der zweite Landtagspräsident<br />
Adalbert Cramer und Klubobmann Herwig Mahr.<br />
MIT DABEI. Wirtschaftskammer-<br />
Medienprofi Günther Hosner (re.).<br />
Thermen- Shopping<br />
Was er da wieder aus dem Hut gezaubert hat! Eurothermen-Boss Markus Achleitner kennt<br />
keine Grenzen – zumindest nicht in punkto Kreativität. Zur Überraschung vieler hat er nämlich<br />
nun auch mitten in der Paschinger Plus <strong>City</strong> ein „EurothermenShop“ eröfnet. Dort kann man<br />
kleine Wellnessgeschenke kaufen, sich selbst einen Designer Gutschein für jeden Geschenke-<br />
Anlass kreieren oder gleich einen ganzen Hotelurlaub in einer der drei heimischen Eurothermen<br />
Bad Schallerbach, Bad Ischl oder Bad Hall buchen. Besonders begehrt in der Vorweihnachtszeit:<br />
die „WellnessBox“ mit Eurothermen Gutschein und individuellen Geschenken<br />
für Junge und Junggebliebene. Da indet jedes Christkind was für seine Lieben!<br />
Damals & Heute<br />
Der Oberösterreicher Kurt Antlinger hat es getan.<br />
Endlich – denn dieses Vorhaben schlummerte schon<br />
lange in ihm. Er schrieb ein Buch mit dem Titel<br />
„Faltboot, Kracherl, Hendlstauber“, das – wie der Titel<br />
schon sagt – ein Blick zurück ist. Auf seine Kindheit, die<br />
er wohlbehütet zwischen dem Hausruckviertel und<br />
<strong>Linz</strong> verbrachte. Dabei dokumentiert er in seinen<br />
Erinnerungen die Zeit ab 1950 und stellt kritisch die<br />
durch Konventionen und Regeln geprägte Gegenwart<br />
den durch individuelle Freiheit und Aufbruchsstimmung<br />
geprägten Jahren seiner Jugend gegenüber. Ein spannender Rückblick, der wohl nicht<br />
nur Altersgenossen desselben Jahrgangs nostalgisch berühren wird. Lesenswert!<br />
Mit dem ‚Zauber der Weihnacht‘ geht’s wieder<br />
schwungvoll in Richtung Christkind! Schon seit elf Jahren tourt die beliebte Weihnachtsshow<br />
durch Österreich und macht heuer am 14.<strong>12</strong>. in der Steyrer Stadthalle und am 20.<strong>12</strong>. im <strong>Linz</strong>er<br />
Brucknerhaus Station. Mit dem CITY! <strong>Magazin</strong> können Sie wieder 2 x 2 Karten für diese<br />
Events gewinnen. Senden Sie bis 5.<strong>12</strong>.<strong>2016</strong> einfach eine Mail an: gewinnspiel@city-magazin.at<br />
(Kennwort „Zauber der Weihnacht“). Weitere Infos und Tickets unter www.oeticket.com<br />
Ball-Vergnügen<br />
BLICK ZURÜCK. Kurt Antlinger<br />
und sein Buch, erschienen im<br />
Verlag Bibliothek der Provinz.<br />
Zauber der<br />
Weihnacht<br />
Zum <strong>12</strong>. Mal lud der OÖ Seniorenbund zum Tanz ins <strong>Linz</strong>er<br />
Brucknerhaus – mehr als 2.000 Besucher feierten einen<br />
unvergesslichen Nachmittag. Die Eröfnung nahmen<br />
Landesobmann Josef Ratzenböck und Landeshauptmann Josef Pühringer vor. Dabei<br />
erinnerte Ratzenböck auch an die Gründung des „OÖ Pensionisten und Rentnerbundes“ im<br />
Jahre 1956. Heute ist der „OÖ Seniorenbund“ die größte Seniorenorganisation des Landes.<br />
„Es ist unser Ansporn vielen Senioren mit unseren Leistungen zu helfen“, so Landesgeschäftsführer<br />
Franz Ebner. Eröfnet wurde der Ball mit den Rieder Volkstänzern, die<br />
Kultband „The Mustangs“ sorgte für ein volles Tanzparkett und die Sieger des<br />
„Grand Prix der Volksmusik“ Sigrid & Marina waren auch mit dabei.<br />
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Fotos: Land OÖ/Stockinger, privat, FPÖ
Syrien.<br />
Leben im Bombenhagel.<br />
Einziger Ausweg: Flucht.<br />
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Franz Zeiger<br />
IM CASINO. Jurist<br />
Klaus Dorninger mit seiner<br />
Andrea, Werner Pfeffer, Hubert<br />
Dorninger mit Gattin Kathrin (v.r.).<br />
Mit Herz<br />
und Pfeffer<br />
Denken braucht Platz und Raum – und um wirklich Neues und Nachhaltiges zu<br />
überlegen, ist laut Werner Pfefer, seines Zeichens beherzter Coach und<br />
Konzeptionist, immer auch ein revolutionärer Denkansatz nötig. Deshalb schuf<br />
er ein Arbeitsbuch, das man als persönlichen querDENKRAUM ansehen kann<br />
und das dem Leser helfen soll andere Blickwinkel zu erschließen. „querDENKEN<br />
heißt für mich, all das, was die einzelne Person weiß und denkt, radikal anders<br />
zu verknüpfen, um das Ergebnis dann mit aktuellen Herausforderungen im Job<br />
zu verbinden“, so der 65-jährige <strong>Linz</strong>er. Neue Ideen, ungewöhnliche Lösungen<br />
und überraschende Ergebnisse präsentierte der Querdenker jüngst dann auch<br />
bei seiner Buchpräsentation im Casino am <strong>Linz</strong>er Schillerpark, bei der er auch<br />
seinen Freund Hubert Dorninger von der Agentur „Wordland“ besonders<br />
hervorhob. „Hubert schreibt einfach großartig. Ich mag seine Art, Geschichten<br />
zu erzählen. Er entwirft dafür seine ganz eigenen Bilder. Und ich mag seinen<br />
Humor. Deshalb habe ich meinen Text in seine Hand gelegt“, so Pfefer. Und<br />
das war ofensichtlich eine gute Idee – das Publikum im Casino war sichtlich<br />
begeistert. Mehr zum Buch unter www.wernerpfefer.at<br />
OÖVP lud nach<br />
Bad Schallerbach<br />
Mit rund <strong>12</strong>00 oberösterreichischen<br />
Gemeindevertretern war das 9.<br />
Kommunalpolitische Forum, das<br />
unlängst in Bad Schallerbach über die AUCH SPASS MUSS SEIN. Alex<br />
Pointner „trainierte“ LH-Stv. Thomas<br />
Bühne ging, einer der größten<br />
Stelzer (li.) und OÖVP-LGF Wolfgang<br />
Gemeindepolitik-Kongresse Österreichs. Hattmannsdorfer in Skisprungposen.<br />
„In der Kommunalpolitik geht es nicht nur um die Bewältigung aktueller<br />
Probleme, wir wollen vorausdenken“, sagte dazu Landeshauptmann Josef<br />
Pühringer. Und auch der Ex-Cheftrainer der ÖSV-Skispringer, Alexander<br />
Pointner war als Motivationscoach mit dabei.<br />
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Fotos: OÖVP/Wakolbinger, privat<br />
Pfarrer als Autor<br />
Der Alltag ist geprägt von Angst, Te ror und Tod. Militante<br />
Gruppen bekämpfen sich gegenseitig. Ihre Zahl ist<br />
unüberschaubar geworden. Menschen werden gezwungen<br />
mit der Waffe zu kämpfen, vielleicht schon morgen<br />
auf Familie und Freunde zu schießen und letztlich einen<br />
sinnlosen Tod in einem sinnlosen Krieg zu sterben.<br />
Ströme von verzweifelten Menschen. Weinende Kinder.<br />
Die Bilder ho fnungslos überfü lter Boote sind legendär.<br />
Das Mi telmeer, früher ein Ferienparadies, ist längst zu<br />
einem Massengrab geworden.<br />
Flucht. Das heißt: a les Vertraute zurücklassen, sich unter<br />
Todesgefahr aufmachen ins Ungewisse.<br />
Menschen aus Syrien erzählen in diesem Buch erstmals<br />
ihr Schicksal. Erschreckend o fen und tief berührend.<br />
„Leb wohl, Mu ter!“ Jetzt beginnt der Weg der Tränen. Er<br />
führt durch Verzweiflung und Resignation.<br />
Am Ende dieses Weges aber wartet die Ho fnung.<br />
Der stadtbekannte <strong>Linz</strong>er Pfarrer Franz Zeiger aus St. Peter<br />
präsentiert rechtzeitig vor Weihnachten sein neuestes Buch mit<br />
dem Titel „ Leb wohl, Mutter!“ und widmet sich darin dem<br />
Syrien-Krieg und all seinen Folgen. Und er muss es ja wissen, beherbert Hochwürden<br />
doch schon seit rund einem Jahr Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland,<br />
die ihm auch viel über ihre Flucht erzählt haben. Vielleicht ein Weihnachtsgeschenk<br />
für Menschen, die auch hinter die Flüchtlingswelle blicken wollen. Es<br />
erscheint dieser Tage im Buchhandel, im dip-3 Verlag und im Pfarrbüro.<br />
Der Reinerlös dieses Buchs kommt der Flüchtlingshilfe<br />
von Pfarrer Zeiger zugute.<br />
Mit einem Geleitwort von Klaus Luger, Bürgermeister der<br />
Landeshauptstadt <strong>Linz</strong>.<br />
Franz Zeiger<br />
Leb wohl, Mutter!<br />
Leb wohl, Mutter!<br />
Krieg - Verfolgung - Flucht<br />
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53 53
Thomas<br />
Duschlbauer<br />
ZU GUTER LETZT …<br />
Auf Instagram wurden spektakuläre Fotos eines Kometen<br />
gepostet. Ein der Astronomie Kundiger war davon derart<br />
fasziniert, dass er darin eine besondere Botschaft zu<br />
erkennen glaubte. Selbst auf Wikipedia gab es über dieses<br />
merkwürdige Himmelsereignis noch keinen Eintrag. So nahm<br />
er über Linkedin und Xing mit zwei Fachkollegen Kontakt auf,<br />
um gemeinsam dem Schweif des seltsamen Himmelskörpers<br />
zu folgen. Über Google Maps konnten die drei schließlich<br />
feststellen, dass die Reise sie nach Bethlehem führen würde.<br />
Dort angekommen, gelangten sie zu einem Stall und fanden<br />
das Jesuskindlein in einer Krippe liegend. Sie waren aber<br />
nicht allein, denn neben einem Kamerateam von Al Jazeera<br />
gab es schon viele andere Follower, die Zeugen der Geburt<br />
des Messias wurden. Sie hatten über Szene1 bereits über<br />
dieses Event erfahren und machten Selies mit der Heiligen<br />
Familie, die sie in Windeseile über Snapchat, Flickr und<br />
Und es begab sich...<br />
Whatsapp verbreiteten. Auch die drei Weisen trugen die<br />
frohe Botschaft in die Welt, und sie beschenkten das Kindlein<br />
mit Überraschungen aus ihrer prall gefüllten Dropbox.<br />
Sogleich hatte das Jesuskindlein mehr als eine Million<br />
Facebookfreunde. Durch eine Indiskretion des Stadl-Backstage-Teams<br />
begab es sich, dass zuvor allerdings die<br />
Geschichte mit der unbeleckten Empfängnis auf Youporn<br />
gepostet wurde. Die Jungfrau Maria sorgte bei den Usern<br />
aber nur für ungläubiges Kopfschütteln. Da es außerdem<br />
noch keine Kategorie gab, unter der man dieses Video auf<br />
Dauer hätte abrufen können, wurde es gelöscht und blieb<br />
seither ein Mysterium. Von all diesen Ereignissen musste<br />
natürlich auch der eitle Herodes erfahren. Im ganzen Reich<br />
war er für seine Missgunst und politisch inkorrekten Twittermeldungen<br />
bekannt. Doch er war stolz darauf, dass er selbst<br />
unschuldige Kinder töten könnte und die Wähler ihm<br />
dennoch die Treue halten würden. Gleich am nächsten Tag<br />
wollte er daher über Twitter und Facebook dazu aufrufen, alle<br />
Neugeborenen des Landes umzubringen. Einem Blogger, der<br />
seinen Account hackte, um die Steuererklärung zu veröfentlichen,<br />
gelang es jedoch, die Pläne hinter diesem Hassposting<br />
aufzudecken und die Heilige Familie rechtzeitig zu<br />
warnen. Gemeinsam mussten sie nach Ägypten liehen.<br />
Foto: Sokoloff<br />
Was wurde aus ...? Prominente von gestern heute betrachtet<br />
Georg Werthner<br />
Steckbrief:<br />
Der österreichische Sportlegende,<br />
geboren 1956 in <strong>Linz</strong>, ist besonders<br />
für seine Leistungen im Zehnkampf<br />
bekannt. Diese Disziplin umfasst<br />
Lauf-, Sprung- und Wurfbewerbe.<br />
Zwischen 1977 und 1988 gewann<br />
Werthner achtmal den nationalen<br />
Meistertitel im Zehnkampf. Viermal<br />
nahm er an Olympischen Spielen<br />
teil: 1980 eroberte er einen vierten<br />
und 1984 einen neunten Platz. Er<br />
promovierte in Rechtswissenschaften<br />
und war im Finanzsektor tätig.<br />
54<br />
M<br />
it 60 nimmt Werthner immer noch an Wettbewerben teil. Vor allem aber ist er<br />
als Trainer tätig. Er setzte ein Talentediagnose-System seines Bruders Roland,<br />
das motorische Eigenschaften wie Beschleunigungsfähigkeit testet, in Volksschul-Klassen<br />
ein und entdeckte ein besonderes Talent, nämlich Sarah Lagger, die er<br />
in Folge auch trainiert. Im Siebenkampf errang die 16-Jährige vor kurzem den<br />
Junioren-Weltmeistertitel! Um seine Disziplin einem breiteren Publikum zugänglich<br />
zu machen, organisierte er im Jahr 2000 einen Jedermann-Zehnkampf mit über<br />
1.000 Teilnehmern. Seine Hauptaufgabe ist jedoch, für die Zehnkampf Union junge<br />
Talente zu fördern. Immerhin haben seine Schützlinge drei internationale Medaillen<br />
in den letzten Wochen eingeheimst. Von den fünf erfolgreichsten Nachwuchssportlern<br />
des Österreichischen Leichtathletikverbandes dieses Jahres hat er vier betreut.<br />
Werthner ist als Coach in Oberkärnten, Gmunden und <strong>Linz</strong> aktiv. Jede Woche<br />
pendelt er deshalb – allerdings forderte dieses Engagement einen hohen Preis:<br />
Seine Ehe ist in die Brüche gegangen. Inzwischen teilt Werthner sein Lebensglück<br />
mit einer neuen Freundin – der Ex-Frau von Opernstar José Carreras.<br />
EIN SPORTSMANN DURCH UND DURCH. Leidenschaft und Engagement sind für Georg Werthner das Allerwichtigste.
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