trafo2016
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
2016
Gefördert durch den<br />
Fonds neue länder der<br />
Kulturstiftung des Bundes<br />
N<br />
O<br />
L<br />
L<br />
E<br />
N<br />
D<br />
O<br />
R<br />
F<br />
E<br />
R<br />
S<br />
T<br />
R<br />
.<br />
3<br />
0
PENG ACADEMY<br />
Im Zeitraum vom 25. bis 30. April 2016 im<br />
TRAFO und ABANTU Kulturlabor in Jena … mit<br />
drei frei kombinierbaren Kursen für dein<br />
Pult, Handy oder Touchpad!!!<br />
pengDJing | pengVJing | pengLJing<br />
Diesmal dreht sich alles um die Kunst und<br />
das Können von Disk-, Video- und Lightjockeys.<br />
In drei frei kombinierbaren<br />
Kursen werdet ihr von erfahrenen Medienkünstlern<br />
begleitet. Vermittelt wird euch<br />
ein Mix aus theoretischen Grundlagen zur<br />
Clubkultur als auch verschiedene Techniken<br />
in der Gerätesteuerung mit Pult, Handy<br />
oder Touchpad. Knallbuffpeng… Am Ende<br />
zeigt ihr Können in Form einer multimedialen<br />
Performance beim selfmadePENG am 29.<br />
April im JZ Polaris, Camburger Str. 65.<br />
Darüber hinaus gibt es einen Beat-Exkurs<br />
in das Tonstudio des Abantu Kulturlabors.<br />
Die Kurse beginnen täglich um 16 Uhr, die<br />
Teilnahme ist kostenfrei und für Interessierte<br />
ab 14 Jahren möglich!
N<br />
O<br />
L<br />
L<br />
E<br />
N<br />
D<br />
O<br />
R<br />
F<br />
E<br />
R<br />
S<br />
T<br />
R<br />
.<br />
3<br />
0<br />
MAI<br />
TAG DES OFFENEN TRAFOS<br />
Gefördert durch den<br />
Fonds neue länder der<br />
Kulturstiftung des Bundes
pengPEOPLE<br />
Tag des offenen Trafos am 1.Mai<br />
Begrüßung und Vorstellung des Projektes<br />
pengLAB mit Stefan Carl (IN`s NETZ e.V.)<br />
und Karolin Weber (Kulturstiftung des<br />
Bundes)<br />
Führung durch das Gebäude<br />
Ernst Raatz (ehemaliger Arbeiter des<br />
Umspannwerkes) & Florian Dossin (Urbanistikstudent)<br />
Konzert an der Harfe mit Theresa Schöne
MAI<br />
N<br />
O<br />
L<br />
L<br />
E<br />
N<br />
D<br />
O<br />
R<br />
F<br />
E<br />
R<br />
S<br />
T<br />
R<br />
.<br />
3<br />
0<br />
MAI<br />
Gefördert durch den<br />
Fonds neue länder der<br />
Kulturstiftung des Bundes
PängLAB - AV WORKSHOP<br />
Genius Loci Lab meets PängLAB<br />
Im Zeitraum vom 02. bis 05.Mai<br />
AVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVA<br />
Ab 2. Mai bauen wir zusammen mit euch eine<br />
Mapping-Skulptur und machen euch dabei mit<br />
grundlegenden audiovisuellen Techniken<br />
vertraut.<br />
Am 5. Mai präsentieren wir feierlich das<br />
Werk und die Workshopleiter geben ein<br />
Abschlusskonzert!<br />
ABLAUF<br />
—–2.5.—–<br />
Ideenfindung, Konzeptentwicklung<br />
grundlegende Einführung in die Videomapping<br />
Technik<br />
—–3.5.—–<br />
Einführung in grundlegende Animationsverfahren<br />
Schwerpunkt auf der “ Legetricktechnik”<br />
einem Stop Motion Verfahren<br />
Produktion der Inhalte; Audio/Video<br />
—–4.5—–<br />
Produktion der Inhalte; Audio/Video<br />
technische Einrichtung<br />
—–5.5—–<br />
technische Einrichtung<br />
19.00 Präsentation Workshop<br />
20.00 Perfomance “Black Body Radiation”<br />
von Melissa und Claire<br />
21.00 Perfomance “Markov Chain live” von<br />
Timodufner
N<br />
O<br />
L<br />
L<br />
E<br />
N<br />
D<br />
O<br />
R<br />
F<br />
E<br />
R<br />
S<br />
T<br />
R<br />
.<br />
3<br />
0<br />
MAI<br />
MAI<br />
Gefördert durch den<br />
Fonds neue länder der Kulturstiftung<br />
des Bundes
Triode - S.S.1 - Konzertreihe für zeitgenössische<br />
Musik und Performance<br />
Im Zeitraum vom 20. bis 22.Mai<br />
Samstag, 21. Mai | Masayoshi Fujita |<br />
Freitag, 20. Mai | Christopher Rumble |<br />
Demian Kappenstein und Vincent von Schlippenbach<br />
sind Christopher Rumble. Stets auf<br />
der Reise mit einem Instrumentarium<br />
abseits des Schallplattenspielers, benutzen<br />
SIE analoge Synthesizer, Loopstationen<br />
und vinyl mit allen nur erdenklichen<br />
Geräuschen. Sie verflechten einen kräftigen<br />
rhythmischen Beat mit energetischen Jams<br />
und romantischen Klangwelten. Schlippenbach<br />
und Kappenstein gestalten ihre Konzerte<br />
von Grund auf neu und lassen sich<br />
vom Publikum und Venue inspirieren.<br />
Schon seit je her beeinflusste Vincent von<br />
Schlippenbach die Berliner Hip Hop Szene<br />
mit Bands wie Moabeat, Lychee Lasse und<br />
Seeed. Als Mitglied des ProduzentenTeams<br />
„The Krauts“ schreibt und produziert er<br />
die Musik für Künstler wie Peter Fox, Fantastischen<br />
Vier, Miss Platnum, Beatsteaks<br />
und Materia. In 2010 gewann er einen ECHO<br />
für das Album Stadtaffe von Peter Fox.<br />
Demian Kappenstein studierte Jazz-Schlagzeug,<br />
Improvisation und zeitgenössische<br />
Musik an der Hochschule für Musik Dresden.<br />
er arbeitete schon mit Musikern wie Giora<br />
Feidman, Kurt Rosenwinkel und Miss Platnum<br />
zusammen, um nur einige zu nennen. In<br />
seinen Solo-Konzerten untersucht kappenstein<br />
die visuelle Rezeption akustischer<br />
Phänomene und flechtet hierbei seine individuellen<br />
Erfahrungen seiner Reisen nach<br />
Äthiopien, Ruanda, Mozambique, Zimbabwe,<br />
Taiwan, Indien, Marokko und dem Balkan. Er<br />
gewann zahlreiche Preise wie den Bremer<br />
Jazzpreis, RUTH Förderpreis und den Wildwechsel<br />
Theaterpreis.<br />
Masayoshi Fujita ist ein Visionär.<br />
Der in Berlin beheimatete japanische<br />
Musiker hat sich nach ersten versuchen am<br />
Schlagzeug dem Vibraphon verschrieben,<br />
einem Instrument, das noch keine 100 Jahre<br />
alt ist. Entschlossen, nicht nur an Herkömmlichen<br />
SpielTechniken und Stilen gebunden<br />
zu sein, präpariert Masayoshi sein<br />
Instrument mit Metallstücken, Alufolie und<br />
anderen Objekten. Die hierdurch entstehenden<br />
neuartigen Klänge helfen das Spektrum<br />
des INSTRUMENTES zu erweitern, ohne seinen<br />
wesentlichen Charakter zu zerbrechen.<br />
Seine Kollaboration mit dem deutschen<br />
Elektronik-Musiker Jan Jelinek erntete<br />
viel Aufmerksamkeit von Fans experimenteller<br />
Musik Weltweit.<br />
sein aktuelles Album "Apologues" ist beim<br />
renommierten Londoner Label "Erased Tapes"<br />
erschienen, was ihm zwischen musikern wie<br />
Nils Frahm und Ólafur Arnalds die perfekte<br />
musikalische Heimat bietet.<br />
Sonntag, 22. Mai | Conny Bauer |<br />
Conny Bauer ist ein Meister der melodischen<br />
Improvisation auf der Posaune.<br />
Seine Musik umfasst ein weites Spektrum an<br />
Klangfolgen und Melodien. Der us-amerikanische<br />
Musikjournalist John Corbett prägte<br />
den Begriff der „Conradismen” für Bauers<br />
außergewöhnliche Blastechniken. Dabei<br />
steht Bauer für eine tiefe Harmonie<br />
zwischen Musik und Raum, er bietet dem<br />
Publikum einzigartige Erlebnisse in Kathedralen,<br />
Theatern, vor Naturkulissen und in<br />
Industriebauwerken und er weiß, gegebene<br />
akustische Besonderheiten wie Echo oder<br />
Hall mit der Posaune aufzugreifen und zu<br />
verarbeiten.<br />
Seit 1974 gestaltet Conny Bauer Solokonzerte<br />
auf der Posaune; er nahm mehrere<br />
Solo-Alben auf (unter anderem 1988 im<br />
Völkerschlachtdenkmal). Daneben spielte<br />
er in verschiedenen Bandformationen, u.a.<br />
im legendären Zentralquartett, bestehend<br />
aus Ernst-Ludwig Petrowsky, Conny Bauer,<br />
Ulrich Gumpert und Günter Sommer gegründet.<br />
Bauer begleitet Filme, Hörspiele,<br />
Tanzdarbietungen, Lesungen und Malerei.<br />
2004 wurde Conny Bauer mit dem SWR-Jazzpreis,<br />
insbesondere für seine CD “Hummelsummen”,<br />
ausgezeichnet. Mit seinen<br />
Solo-Improvisationen ist er bereits in den<br />
USA, Kanada, Frankreich, Italien, Japan,<br />
Schweden, Großbritannien, Griechenland,<br />
Portugal, Belgien, u.a., aufgetreten.
Peng Stekker<br />
Spontaneous Modular Synth Session + improvisierte<br />
Klangperformance<br />
Allert Aalders – Sonar Traffic (NL)<br />
Just Pitto – Stekker (NL)<br />
Colin Benders – Kyteman (NL)<br />
Robot Koch (D)<br />
La France (D)
DOPPELREISE – TRANS FORM<br />
Im Zeitraum vom 11 bis 26.Juni<br />
Eric Pawlitzky – DOPPELREISE – Fotografien<br />
Leiden auch Sie unter permanentem Zeitmangel?<br />
Der Wunsch, Zeit stoppen, gewinnen ob<br />
der verschieben zu können, ist typisch für<br />
die Industriegesellschaft. DOPPELREISE<br />
ist eine fotografische Installation, die<br />
erlebte Zeitverschiebungen beschreibt.<br />
Grundlage der Arbeit ist ein Bericht, der<br />
die Selbstversuche des Autors schildert,<br />
das eigene Zeitempfinden zu beeinflussen.<br />
Diesem gelingt es, durch Konzentrationsübungen<br />
kleinere Zeitverschiebungen<br />
wahrzunehmen und sie sekundenlang für sich<br />
selbst sichtbar zu machen. Mit hypersensibilisiertem<br />
Film und einer manipulierten<br />
Kamera hat der Autor die eigene Netzhaut<br />
abfotografiert, um auch Dritten die<br />
erlebten Zeitverschiebungen demonstrieren<br />
zu können In einer Installation zeigt der<br />
in Berlin lebende Fotograf Eric Pawlitzky<br />
die auf diese Art und Weise entstandenen<br />
analogen Fotografien, ergänzt um Objekte<br />
und Texte.<br />
Ambech - TRANS FORM - interaktive Installation<br />
Die Form des Glaskubus der alten Jenaer<br />
Trafostation umschließt ein Volumen mit<br />
ausschließlich ebenen Begrenzungen. Es<br />
bezieht seine Ästhetik aus der geraden<br />
Linie und bildet als kubischer Körper die<br />
Außenhülle der Skulptur. Seine zentrierte<br />
Positionierung im Gebäude impliziert den<br />
Schluss eines Kernstückes, eines sowohl<br />
räumlichen als auch metaphysischen Zentrums<br />
der Trafostation. trans_Form widmet<br />
sich dem Zentrum dieses Zentrums und<br />
spielt verschiedene Formenstadien innerer<br />
Skulpturen in dieser Außenhülle in Abhängigkeit<br />
vom Betrachter durch. trans_Form<br />
lotet dabei die ästhetischen Möglichkeiten<br />
der Kompositionen mit einem rund begrenzten,<br />
vitalen Volumen aus.<br />
Ein pengLAB-Versuch in Zusammenwirken mit<br />
der Kunsthandlung Huber und Treff.
pengPEOPLE<br />
Workshop UMWANDLUNG // 13. bis 16. Juni<br />
Präsentation am 21. Juni<br />
in Kooperation mit der Saale-Betreuungswerk<br />
der Lebenshilfe Jena
JULIEN BAKER<br />
(Memphis USA /6131 Records)<br />
Gottesdienste und ein Platz im Kirchenchor.<br />
Der Griff zur väterlichen Gitarre.<br />
Eine Punkband mit Freunden. Songs über<br />
Autounfälle, Krankenhausaufenthalte, Drogenmissbrauch.<br />
Literatur auf Lehramt.<br />
Julien Baker kann auf einige einschneidende<br />
Erlebnisse in ihrem Leben zurückblicken.<br />
Was insofern nur etwas verwundert,<br />
da die junge Dame gerade erst 20<br />
geworden ist. Wobei sie zugibt, dass man<br />
sie auch spielend für 12 halten könnte.<br />
Julien Baker spielt Gitarre, und wie sie<br />
sie spielt. Filigran, jeder Anschlag sitzt<br />
punktgenau, dazu eine Stimme, sanft,<br />
brüchig und vom ersten Moment an Raum füllend.<br />
„This very gentle young woman stepped up<br />
and started playing these songs, and it<br />
was one of these moments in life that genuinely<br />
felt golden, when you see something<br />
that is so special, and so fragile, that<br />
is just on the precipice of taking off.“<br />
Ein pengLAB-Versuch in Zusammenwirken mit<br />
dem AUS DEM HINTERHALT
jazzBOX #7 fussballjazzfussball<br />
Simultanvertonung und Live-Synchronisation<br />
des EM-Vorrundenspiels<br />
RUSSLAND – WALES<br />
Ein Experiment zwischen den Welten des<br />
Fußballs, der improvisierten Musik und des<br />
Theaters – die jazzige Live-Vertonung<br />
eines EM-Fußballspieles, gewissermaßen<br />
„football in jazz“. Gezeigt wird live ein<br />
EM-Vorrundenspiel, hören wird man dazu<br />
eine live improvisierte Klangcollage. Die<br />
Idee der Veranstaltung ist, Energie, Emotionen,<br />
Rhythmus und Charakter des Spiels<br />
direkt in Musik und Klang zu übertragen.<br />
„Der Fussball ist rund, damit das Denken<br />
die Richtung wechseln kann.“ (frei nach<br />
Francis Picabia)<br />
Ein pengLAB-Versuch in Zusammenwirken mit<br />
dem JAZZCLUB INTERNATIONAL
Der Bahnwärter Sandomir
Der Bahnwärter Sandomir<br />
Vertonter Lesebuch-Roman von Günter Bruno<br />
Fuchs<br />
Alexander Ernst (Sprache, Akkordeon, Bass)<br />
Andreas Nordheim (Cornett, Zugtrompete)<br />
KaCe Kaufmann (Drums, Percussion)<br />
In der Landschaft Sandomir gab es eine<br />
Bahnschranke. Der Bahnwärter, der sie<br />
bediente, hieß Sandomir, das hatte sich<br />
herumgesprochen. »Es ist früh«, sagte Sandomir<br />
zu seiner Frau. »Ich muss die Bahnschranke<br />
runterlassen, früh genug muss sie<br />
unten sein.« Merkwürdige Begebenheiten an<br />
der offenen oder geschlossenen Bahnschranke.<br />
Dort passiert nichts – oder immer dasselbe<br />
-, und dann rast der Zug vorbei,<br />
ohne zu halten; im Coupé sitzt der Grasfrosch<br />
Herr Abendtschrey und vom Güterwagen<br />
herab wehrt sich ein Haus gegen seine<br />
ehemaligen Bewohner.<br />
„Der Bahnwärter Sandomir“ steht an der<br />
Bahnschranke, wartet auf Spaziergänger und<br />
erfindet allerlei Wörter. Mit einem Zug,<br />
von dem Sandomir dachte, er bliebe beim<br />
Näherkommen klein, kommt ein Haus vorbei.<br />
Es ist auf der Flucht, weil die Leute, die<br />
in ihm wohnten, Spitzbuben sind. Später<br />
fragen diese Hausierer den Bahnwärter Sandomir<br />
nach dem Haus. Sandomirs Freund, der<br />
Grasfrosch Herr Abendtschrey gibt gute<br />
Ratschläge, wenn er nicht zu viel Wiesenwein<br />
getrunken hat. Ein Preisboxer sucht<br />
jemanden, den er, natürlich gegen Geld,<br />
aus dem Anzug stoßen kann. Und der Zauberer<br />
Herr Murmeltier möchte die Bahnschranke<br />
um fünf Zentimeter verrücken. Am Ende gibt<br />
es Kartoffelpuffer.<br />
Sprache und Musik erzählen skurrile Situationen,<br />
die dem Bahnwärter Sandomir über<br />
die Schienen laufen; Zugtrompete, Percussions<br />
und Akkordeon rasen im Zug an der<br />
Schranke vorbei, an der nie jemand aussteigt.<br />
– Oder doch?!<br />
Das Trio interpretiert den Text musikalisch,<br />
Sprache und Worte werden in die<br />
musikalische Erzählweise eingebettet. So<br />
entsteht eine eigene, neue Betrachtungsweise<br />
des Textes.<br />
Der Schriftsteller und Lyriker Günter<br />
Bruno Fuchs (1928-77) „ …verdichtet Konkretes<br />
auf phantastische, surrealistische,<br />
märchenhafte Weise. Er ist direkt und zart<br />
zugleich, aggressiv und voller Trauer über<br />
den Gang der Welt.“ (Hans Schwab-Felisch)<br />
Ein pengLAB-Versuch in Zusammenwirken mit<br />
dem OFFENEN KANAL JENA.
MIREL WAGNER (FIN)<br />
Folk/Blues/Darkest Singer-Songwriter<br />
Geboren in Äthopien, wohlbehütet aufgewachsen<br />
in Finnland. Den Namen vom<br />
deutschen Urgroßvater. Mit 16 Jahren die<br />
ersten eigenen Songs auf der Gitarre, die<br />
sie bis heute nicht aus der Hand legt.<br />
Mirel Wagner singt von den tiefen Kellern<br />
der Seele, schreibt »Die Zeit«.<br />
Mit einer Stimme, die immer wieder einem<br />
Hauchen gleich kommt. Wattegesang aus<br />
einem Puppenhaus, in dem sie gefangen<br />
scheint. Zart und verletzlich. Dann wieder<br />
stark und dominant. Und während sie ihre<br />
sehnsüchtigen, zeitlosen Geschichten<br />
voller Poesie mit dieser tiefen, dunklen<br />
Stimme vorträgt, zupft sie stoisch die<br />
Gitarre. Spielt ihre bis auf die Knochen<br />
skelettierten Blues-Songs. Minimalismus<br />
und Reduktion in Perfektion. Erschafft<br />
eine fragile Spannung, die sich erst<br />
entlädt, wenn die letzte Saite gezupft ist<br />
und Stille einkehrt.<br />
Ein pengLAB-Versuch in Zusammenwirken mit<br />
dem AUS DEM HINTERHALT.
„KINO DYNAMIQUE ist Kurzfilmproduktion.<br />
Mach deinen eigenen Film und bring ihn auf<br />
die Kino-Leinwand. Egal ob jung oder alt,<br />
erfahren oder nicht. Es gibt keine Competition<br />
– nur den gemeinsamen Wettlauf<br />
gegen die Zeit …“<br />
2 x 60 Stunden zum Durchdrehen, eine<br />
Stummfilmrunde mit live-Vertonung im<br />
Kassablanca, Workshops und eine gute Zeit<br />
mit jeder Menge kreativen Leuten. Das<br />
ganze findet diesmal vom 21.-28. August in<br />
der Trafo-Station statt.<br />
Bei KINO DYNAMIQUE geht es vor allem um<br />
eins: Filme machen, und zwar sofort!<br />
Kinoenthusiasten*innen egal ob jung oder<br />
alt, erfahren oder unerfahren, tauschen<br />
ihre Ideen aus und realisieren gemeinsam<br />
innerhalb von 60 Stunden Kurzfilme.<br />
So funktioniert’s:<br />
Du liebst Filme? Du wolltest schon immer<br />
mal vor oder hinter der Kamera stehen,<br />
hast dich aber bisher noch nicht getraut?<br />
Egal ob Kamera, Regie, Schauspiel, Kostüm,<br />
Maske oder Schnitt. Hier findest du alles,<br />
was du dazu brauchst.<br />
Im Produktionsmeeting am Beginn der Filmsession<br />
triffst Du auf viele motivierte<br />
kreative Menschen, die alle ein Ziel<br />
verbindet: die Schaffung von Kurzfilmen.<br />
Mit dem Beginn der 60 Stunden hast Du die<br />
Möglichkeit das nötige Equipment zu<br />
leihen, Schnittplätze zu nutzen und an<br />
verschiedenen Workshops rund ums Filmemachen<br />
teilzunehmen. Für technische Fragen<br />
steht Dir das Kino-Dynamique-Team jederzeit<br />
zur Seite.<br />
Doch keine Sorge: Beim KINO DYNAMIQUE gibt<br />
es keinen Wettbewerb! Die Teilnehmer<br />
unterstützen sich gegenseitig bei der<br />
Realisierung der Filmideen und lernen von<br />
einander. Gemeinsam verbringen sie eine<br />
intensive und kreative Zeit.<br />
Nach der Filmabgabe am Ende der 60 Stunden<br />
finden sich alle Teilnehmer sowie andere<br />
Interessierte im Kino zur Uraufführung<br />
zusammen. Die ansteckende Stimmung im<br />
Kinosaal macht den Abend dabei jedes Mal<br />
zu einem besonderen Erlebnis.<br />
In der zweiten Filmsession werden auch in<br />
diesem Jahr nur Stummfilme produziert. Als<br />
Highlight und Abschluss der Veranstaltung<br />
empfehlen wir hierbei besonders die<br />
anschließende Vorführung der Kurzfilme mit<br />
Live-Vertonung im Club Kassablanca.
N<br />
O<br />
L<br />
L<br />
E<br />
N<br />
D<br />
O<br />
R<br />
F<br />
E<br />
R<br />
S<br />
T<br />
R<br />
.<br />
3<br />
0<br />
TAG DES OFFENEN DENKMALS<br />
Gefördert durch den<br />
Fonds neue länder der<br />
Kulturstiftung des Bundes
Tag des offenen Denkmals<br />
1899 wurde die ca. 500 qm große Fabrikhalle<br />
als Maschinenhaus der „Jenaer Elektrizitätswerke<br />
Aktien-Gesellschaft“ errichtet<br />
und am 1. April 1901 als erstes<br />
Elektrizitätswerk der Stadt in Betrieb<br />
genommen. In dieser Funktion wurde es bis<br />
in 1960er Jahre genutzt und verblieb<br />
anschließend noch bis 1994 als<br />
Trafo-Schaltstation im Netz. Seit dem<br />
stand es ungenutzt leer, wodurch sich ein<br />
fast bauzeitlicher Zustand erhielt. Daher<br />
gilt es als ein authentisches Zeugnis der<br />
frühen Industrialisierung der Stadt. Zwar<br />
wurden Schiffsmotoren, Gleichrichter und<br />
andere technische Denkmale schon früh entfernt,<br />
jedoch finden sich immer noch zahlreiche<br />
Einbauten welche die Funktionen des<br />
Hauses belegen. Mit der großen stählernen<br />
Rundbogentür, einem mit Muskelkraft<br />
betriebenen 5t Kran oder Schalttafeln aus<br />
Marmor seien nur einige genannt.<br />
Wurde damals noch Strom erzeugt und umgewandelt,<br />
sind es heute vor allem künstlerische<br />
und gesellschaftliche Wandlungsprozesse.<br />
Am Sonntag, den 11. September – zum<br />
deutschlandweiten Tag des offenen Denkmals<br />
ist das Gebäude für neugierige Blicke<br />
jeden Alters geöffnet. Zudem führt Sie<br />
Florian Dossin, Studierender der Bauhaus<br />
Universität Weimar (Urbanistik) stündlich<br />
durch das Objekt und berichtet von der<br />
einstigen Geschichte, der lebendigen Gegenwart<br />
und der bevorstehenden Zukunft des<br />
Hauses.
„In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg<br />
den Tod“ (BRD 1974)<br />
Regie: Alexander Kluge, Edgar Reitz<br />
Frankfurt am Main im Karneval 1974: Zwei<br />
Frauen mit unterschiedlichen Zielen sind<br />
unabhängig voneinander in der Stadt unterwegs.<br />
Die eine heißt Inge Maier und ist<br />
eine „Beischlafdiebin“. Nachdem sie mit<br />
Männern geschlafen hat, raubt sie diese<br />
anschließend unbemerkt aus. Als Begründung<br />
dafür sagt sie: „Das, was die Männer versprechen,<br />
erweist sich nachträglich immer<br />
als zu wenig. Für dieses Defizit nehme ich<br />
ihre Brieftaschen an mich.“ Die andere ist<br />
Rita Müller-Eisert, eine DDR-Spionin, die<br />
über das Leben in der Bundesrepublik<br />
berichten soll. Während Inge mit dem Polizeivizepräsidenten<br />
schläft, sieht Rita<br />
eine gegen Hausbesetzer gerichtete Räumungsaktion,<br />
außerdem einen Streik vor der<br />
Oper.<br />
Den Titel haben wir als Graffiti im Keller<br />
eines der besetzten Häuser gefunden (Alexander<br />
Kluge). Er entspricht meiner<br />
politischen Überzeugung.<br />
1975 gewann der Film zwei Deutsche Filmpreise:<br />
Beate Mainka-Jellinghaus für den<br />
besten Schnitt und Alexander Kluge und<br />
Edgar Reitz für die beste Musikdramaturgie.<br />
„Ein pengLAB-Experiment in Kooperation mit<br />
dem Film e.V. Jena, dem Deutschen Filminstitut<br />
– DIF e.V. und Alexander Kluge.<br />
Vielen Dank.“
PROZESS – Ausstellung in 3 Zyklen<br />
(Elemente, Silber, Figur)<br />
von Matthias Hollefreund<br />
Der Maler Matthias Hollefreund verstarb im<br />
Juni 2015 und hinterließ ein künstlerisches<br />
Lebenswerk, über welches sein Sohn<br />
Johannes Hollefreund zum Zweck der in drei<br />
Zyklen unterteilten Ausstellung PROZESS<br />
verfügt. Mit ihr wird der Versuch unternommen,<br />
wichtige Stationen eines Künstlerlebens,<br />
anhand von ausgewählten Bildern<br />
und Texten des Künstlers, zu erklären.<br />
1947 in Gera geboren, in West-Berlin<br />
Malerei studiert und anschließend vor<br />
allem dort künstlerisch tätig, sammelte<br />
Matthias Hollefreund Inspirationen in<br />
einer Metropole im stetigen Umbruch und<br />
verarbeitete diese Impressionen in den<br />
Medien Malerei, Schrift und Skulptur. Es<br />
entstanden Werke zwischen altmeisterlicher<br />
Beherrschung des künstlerischen<br />
Handwerks und gedankenvollen, poetischen<br />
Abstraktionen, sowie künstlerische Manifeste<br />
in schriftlicher Form. Die Entwicklung<br />
reicht von der Elementmalerei bis zur<br />
naturalistisch darstellenden Porträtstudie.<br />
Kuratiert wird die Ausstellung durch die<br />
Projektgruppe ʼneue räume“, die sich aus<br />
Studenten der Fachbereiche Kunstgeschichte<br />
und Pädagogik zusammensetzt. Ziel<br />
ihres Projektes ist es, neben der Auseinandersetzung<br />
mit den Bildern, eine Diskussionsgrundlage<br />
für Gespräche zwischen<br />
Besuchern und Ausstellern zu schaffen. Als<br />
Grundlage hierfür dienen Erkenntnisse, die<br />
sowohl durch die Beschäftigung mit den<br />
Bildern als auch anhand einer interaktiven<br />
Vermittlung der Werke gewonnen werden.<br />
Gezeigt werden Arbeiten aus einer Schaffensperiode<br />
von 1974 bis 2014. Sie sollen<br />
den Werdegang des Malers nachvollziehbar<br />
machen. Darüber hinaus möchte die Projektgruppe<br />
diesen speziellen künstlerischen<br />
Arbeits- und Entwicklungsprozess auch hinsichtlich<br />
seiner Universalität für einen<br />
Künstlerlebenslauf im Allgemeinen untersuchen.<br />
Hierfür werden besonders die<br />
Umstände der Ausbildung, die Beeinflussung<br />
durch andere Maler, den künstlerischen<br />
Zeitgeist und die Entwicklung eines<br />
eigenen Stils ins Auge gefasst.<br />
Für die Termine der 3. Vernissagen (Elemente,<br />
Silber & Figur), der Finissage<br />
sowie einigen ausgewählten Terminen im<br />
Ausstellungszeitraum werden Vorträge von<br />
Zeitgenossen des Künstlers und Kunstwissenschaftlern,<br />
Konzerte von lokalen und<br />
überregionalen Musikern und Lesungen der<br />
Texte des Künstlers stattfinden.<br />
Die Ausstellung wird kuratiert und organisiert<br />
durch die Projektgruppe ʼneue<br />
räume“. (Johannes Hollefreund, Nele Kossert,<br />
Anne-Kathrin Wolf, László Rupp,<br />
Maxim Kruschwitz, Louisa Hardt und Kolja<br />
Zinngrebe)
&
Erreger<br />
von Albert Ostermaier<br />
Für ihn sind Börsenspekulationen ein Spiel<br />
und Emotionen Schwäche in der „disziplin<br />
eines gewinners“. In ERREGER folgen wir<br />
den Gedanken eines Börsenmaklers, die<br />
blitzschnell und unberechenbar wie Aktienkurse<br />
durch sein überreiztes Hirn<br />
schießen. Er ist „einfallsreich kreativ<br />
jung skrupellos hoch motiviert die<br />
gesellschaft kann es sich nicht leisten<br />
[ihn] zu verlieren“, warum befindet er sich<br />
dann plötzlich in einem völlig abgeriegelten<br />
Raum wieder, in Quarantäne? Hat<br />
sein System sich einen Virus eingefangen?<br />
Oder ist er der infektiöse Erreger im<br />
System? „versagen ist eine heilbare krankheit“<br />
– seine Familie hat er bereits überwunden,<br />
nun muss er noch die letzten Fesseln<br />
der moralischen Selbstbeschränkung<br />
ablegen, um völlig frei und gottgleich<br />
kaufen und verkaufen zu können.<br />
Mit: Benjamin Mährlein<br />
Regie: Sebastian Martin<br />
Ausstattung: Kaja Bierbrauer
Gefördert durch den<br />
Fonds neue länder der<br />
Kulturstiftung des Bundes<br />
N<br />
O<br />
L<br />
L<br />
E<br />
N<br />
D<br />
O<br />
R<br />
F<br />
E<br />
R<br />
S<br />
T<br />
R<br />
.<br />
3<br />
0
Sarah Neufeld (CAN/Violin)<br />
Sarah Neufeld ist nicht nur Violinistin<br />
der Kritikerlieblinge Arcade Fire und<br />
Duettpartnerin von Saxophon-Ausnahmeungetüm<br />
Colin Stetson, sondern auch eine<br />
begnadete Solokünstlerin. Kommt ihr Debüt<br />
„Hero Brother“ (2013/Constellation),<br />
ehedem von Nils Frahm in Berlin aufgenommen,<br />
nahezu ohne Worte aus, glänzt auf<br />
ihrem neuen Album „The Ridge“ neben Geige,<br />
Saxophon und Schlagzeug verstärkt auch der<br />
eindringliche Gesang von Ms. Neufeld. Am<br />
17. November im TRAFO, eine von lediglich<br />
vier Deutschland-Shows, wird sie vom kanadischen<br />
Schlagzeuger Stefan Schneider<br />
begleitet.<br />
Special Guest: My Sister Grenadine<br />
Still war es geworden um Monsieur Kokot.<br />
Und nun das: My Sister Grenadine sind<br />
zurück! Mit neuen Bandmitgliedern, einer<br />
Hand voll neuer Songs und ihrem ersten<br />
Konzert seit beinahe drei Jahren! Geblieben<br />
sind die Freude am Detail und am<br />
Absurden, das Erkunden akustischer Landschaften<br />
und Arrangements, die zugleich<br />
fragil und tief sein können. Erinnert sich<br />
jemand an den ersten Zirkusbesuch? Passend<br />
dazu sieht das Leipziger Magazin Persona<br />
Non Grata Monsieur Kokot „in einer quirligen<br />
Manege in einem Jeunet-Film.“ Unterschrieben!
DIE HEITERKEIT<br />
(Staatsakt, Hamburg/Berlin)<br />
„Pop & Tod I+II“<br />
„Die erstaunliche Musikgruppe „Die Heiterkeit“<br />
hat ein neues Album aufgenommen, und<br />
getreu dem Motto »Weniger wollen, mehr<br />
machen« sind es gleich zwei Alben<br />
geworden, die nur so tun, als wären sie<br />
eines – 20 Lieder, 66 Minuten Spielzeit<br />
und ein genialer Titel: »Pop & Tod I+II«.<br />
(…)<br />
Es ist ja so: Mit dem ersten Album zeigt<br />
man, wer man ist, mit dem zweiten, dass<br />
man’s ernst meint, und mit dem dritten,<br />
was man drauf hat. Und jetzt muss der<br />
Infotextverfasser ein bisschen an sich<br />
halten, denn »Pop & Tod I+II« ist das, was<br />
man einen Wurf nennt, ein großes Werk,<br />
meinetwegen Meisterwerk. Man kann dieses<br />
Album lesen wie einen Roman, wahrscheinlich<br />
ist es ein Konzeptalbum, weil alles<br />
ineinandergreift und sich fortentwickelt,<br />
auf jeden Fall hat es so was noch nicht<br />
gegeben, nicht mit dieser Haltung in<br />
deutscher Sprache, und das, was es ist,<br />
brauchen wir gerade jetzt.“<br />
Tino Hanekamp
Vortrag, Film, Diskussion<br />
„Kapitulation im Kino 1945“<br />
Vortrag von INA MERKEL (Marburg)<br />
Überlegung zur historisch-kritischen Filmanalyse<br />
am Beispiel der vier Besatzungsmächte<br />
Spätvorstellung<br />
Волга-Волга // WOLGA WOLGA<br />
(1938, UdSSR, Regie: Grigori Aleksandrov, OmU)<br />
eine antistalinistische Komödie<br />
Im Rahmen der 3. Treffen der AG Filmsoziologie:<br />
Methoden der Filmsoziologie.<br />
Konzepte und empirische Umsetzungen<br />
Tagung der Sektion Medien und Kommunikationssoziologie<br />
der deutschen Gesellschaft für<br />
Soziologie<br />
Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut<br />
für Soziologie
Das Projekt pengLAB im TRAFO wird durch zahlreiche<br />
Personen und Institutionen unterstützt. Nur durch<br />
ihr Engagement konnten wir im zurückliegenden Jahr<br />
2016 unterschiedlichste kulturelle Experimente realisieren.<br />
Der IN's NETZ e.V. bedankt sich bei allen<br />
mitwirkenden Künstlern, Förderern, Unterstützern,<br />
Kooperationspartnern und ehrenamtlichen Helfern:<br />
Allert Aalders/Sonar Traffic, Andreas Müller-Bechstein/Ambech,<br />
Julian Baker, Conny Bauer, Christine<br />
Baum sowie allen Teilnehmern des Umwandeln Workshop,<br />
Colin Benders/Kyteman, Stephan Boden, Melissa &<br />
Claire/Black Body Radiation, The Dandy Desmond<br />
Doping Tour, Timo Duffner, Duo Otto & Krainhöfner,<br />
Alexander Ernst, Masayoshi Fujita, Fun Horns, Ludwig<br />
Giersch, Franziska Gromann/Delhia de France, Die<br />
Heiterkeit, Tim Helbig, Rikki Jodelko, K. C.<br />
Kaufmann, Lars Mäurer, Sarah Neufeld, Andreas Nordheim,<br />
Eric Pawlitzky, Pitto, Thomas Prestin, Christopher<br />
Rumble, Theresa Schöne, Cornelia Friederike<br />
Müller, Mirel Wagner, Paul Werling, Jonas Zipf und<br />
allen Teilnehmern der Peng Academy<br />
Dr. Joachim Zink, Jörg Hühn, Christiane Freesmeyer,<br />
Carsten Müller, Katrin Richter, Nele Asche, Claudia<br />
Dathe, Karin Littke - Büro für Bauplnung und<br />
baubiologische Beratung, Brigitte Agnsten/AIB-Bauplan,<br />
Denis Peisker & Werner Kegel/Dezernat Stadtentwicklung<br />
und Umwelt<br />
Avarco, Bürgerstiftung Jena, Bürgerradio OKJ 103.4,<br />
BV Pop/Pop2Go, Craftact, Film e.V./Kino Dynamique,<br />
Fond Soziokultur Jena, Forum für Wirtschaft und<br />
Kunst, Genius Loci Lab, Gründerzentrum K1 der FSU<br />
Jena, Institut für Soziologie der FSU Jena, Jazz im<br />
Paradies e.V., Jazzclub International, Kassablanca<br />
e.V., KLICK Festival Projektteam, Kunsthandlung<br />
Huber und Treff, MoMoLo e.V., JZ Polaris, Projektgruppe<br />
neue räume, SBW Lebenshilfe Jena, Stadtmagazin<br />
07, Theaterhaus Jena<br />
Dietmar Ebert, Ilja Gabler, Torsten Ludwig, Tina<br />
Peißker, Thomas Schläfer, Jakob Stolz, Heiko Wakernagel,<br />
Bruno Walz, Wendelin Weißbach<br />
Ein besonderer Dank gilt: Nils Adam, Timm Bock, Tina<br />
Bunke, Christian Carl, Stefan Carl, Florian Dossin,<br />
Thomas Eckardt, Peter Gutjahr, Stefan Haake, Claudia<br />
Kühn, Maxim Kruschwitz, Cerstin Schöneich, Karoline<br />
Weber, Sebastian Weißbach und allen hier nicht<br />
erwähnten.<br />
Das Projekt pengLAB im TRAFO wird unterstützt und<br />
gefördert durch den FONDS NEUE LÄNDER der<br />
Kuturstiftung des Bundes sowie JenaKultur.