03.12.2016 Aufrufe

HOMME MAGAZINE Ausgabe 06/2016

Das anspruchsvolle Lifestyle Magazin für Männer. Sport, Technik, Automobile News, Handwerk oder auch Fashion, Beauty, Gesundheit, Ernährung, Reisen, Lifestyle & neue Trends, das alles und noch vieles mehr findet man(n) in unseren Ausgaben.

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DAS ANSPRUCHSVOLLE LIFESTYLE MAGAZIN FÜR MÄNNER<br />

SEXY • SPORTLICH • MÄNNLICH<br />

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N o - <strong>06</strong> | <strong>2016</strong><br />

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Schweiz 9,00 SFR<br />

ROCK IT AMADEUS<br />

GEHEIMT!PP<br />

SALZBURG<br />

COVERGIRL<br />

ISABEL<br />

BOBBY<br />

DEAN<br />

MEHR VON IHR IM HEFT<br />

STYLEGUIDE<br />

GET INTO<br />

THE BLUE(S)<br />

HAPPY BIRTHDAY<br />

30 JAHRE<br />

BMW M3<br />

4 190337 004508<br />

<strong>06</strong><br />

FAHRBERICHT<br />

MCLAREN<br />

650S SPIDER<br />

OLLI FLESCH<br />

MACHT<br />

EUCH MAL<br />

LOCKER,<br />

MÄDELS!<br />

STARKOCH<br />

CHRIZ BAUER<br />

DAS PERFEKTE<br />

LIEBES<br />

DINNER


LASS UNS<br />

REUNDE<br />

WERDEN!<br />

www.facebook.com/<strong>HOMME</strong>.MAG


EDITORIAL<br />

LIEBE LESER,<br />

der Sommer steht direkt vor der Tür und so war es für uns<br />

nur logisch, dass wir uns in dieser <strong>Ausgabe</strong> auch voll und<br />

ganz der Sonne und dem Sommer widmen. Für alle unter<br />

Euch die trotz toller heimischer Sommertage das Fernweh<br />

plagt, haben wir unseren Reporter Tom in die Stadt der Engel<br />

geschickt, um die Taumfabrik Hollywood ein wenig unsicher<br />

zu machen. Ab Seite 6 könnt Ihr seine Geheimtipps für einen<br />

gelungenen Los Angeles Tripp nachlesen. Was wäre Sommer<br />

ohne ein cooles Cabrio? Da sich für unseren Chef-Auto-Tester<br />

Mario Roman dieser Frage überhaupt nicht erst stellt, hat er<br />

sich den McLaren 650S Spider aus der Garage bringen lassen,<br />

um ihn für uns auf Herz und Nieren zu testen. Ein absoluter<br />

Männertraum auf vier Rädern, aber am besten lest Ihr selbst<br />

ab Seite 26 was Mario Roman zu seiner neuen großen Liebe<br />

zu sagen hat. Einen Tag am Strand haben wir, passend zum<br />

Sommer, mit unserem Covergirl Isabel Bobby Dean verbracht.<br />

Das Ergebnis unserer schweißtreibenden Arbeit dor könnt<br />

Ihr ab Seite 94 bewundern. Wenn nicht der Strand, sondern<br />

eher ein kleiner Städtetripp etwas für Euch ist, dann kann<br />

ich Euch nur wärmstens das Städtchen Salzburg empfehlen.<br />

Verträumt liegt Mozarts Geburtsstadt inmitten der Berge und<br />

man würde hier so einiges erwarten, nicht jedoch, dass Salzburg<br />

ein absolut konkurrenzfähiges und vorzeigbares Nachtleben<br />

besitzt. Wir haben für Euch den Selbstversuch gestartet.<br />

Was Ihr alles erleben könnt und was Ihr keinesfalls bei einem<br />

Besuch verpassen solltet zeigen wir Euch ab Seite 40.<br />

Bevor ich nun zum Ende komme möchte ich Euch allerdeings<br />

noch die Tipps von unserem Starkoch Chriz Bauer ans Herz<br />

legen. Für uns hat er seine kulinarische Schatztruhe geöffnet<br />

und zeigt, wie Ihr die Dame Eures Herzens bereits beim ersten<br />

Treffen schwer beeindrucken könnt. Auf der Seite 84 geht es<br />

los, hier erfahrt Ihr alles zum Thema: Womit verwöhne ich ihren<br />

Gaumen beim ersten Date. Genießt den Start in den Sommer<br />

und jetzt raus mit Euch in die Sonne - unsere neue <strong>Ausgabe</strong><br />

lässt sich nämlich auch besonders gut im Freien lesen...!<br />

Und nun wünsche ich Euch viel Spaß<br />

beim Lesen unserer neuen <strong>Ausgabe</strong>!<br />

Brian Samp<br />

Herausgeber


<strong>06</strong> 40<br />

12 48<br />

<strong>06</strong><br />

COVER-STRECKE<br />

Isabel Bobby Dean<br />

94<br />

GENUSS<br />

Verführung am Herd<br />

84<br />

FASHION<br />

Designerin Renatta Pruneda 21<br />

Get into the Blue(s)<br />

68<br />

INTERVIEW<br />

Luxusmaklerin Anke Dietz<br />

21<br />

REISE<br />

Traumfabrik Hollywood<br />

<strong>06</strong><br />

Geheimtipp Salzburg<br />

40


102<br />

94<br />

84<br />

105<br />

EVENT<br />

Feiern in Salzburg 48<br />

68<br />

EXKLUSIV<br />

Exodus to Shanghai Shooting 12<br />

26<br />

SPORT<br />

Polo 72<br />

LIFESTYLE<br />

Kolumne: Oliver Flesch 72<br />

Hangar 7 54<br />

AUTO<br />

McLaren 650S Spider 26<br />

30 Jahre BMW M3 1<strong>06</strong>


TOM VOR ORT<br />

LOS ANGELES<br />

T R AU M<br />

FABRIK<br />

Hollywood und die Straßen von L.A.<br />

6 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


ABOUT<br />

HOLLYWOOD<br />

Jeder von uns kennt sie - Die Traumfabrik Hollywood. Bekannt<br />

als Metropole des Films und eine Stadt, in der Träume<br />

wahr werden. Mythos über zahlreiche Geschichten von<br />

Filmlegenden, wilden Feten und ein Leben in Saus und<br />

Braus. Viele träumen davon ein Leben zu führen, wie es<br />

unsere Leinwandhelden tun. Millionen auf dem Konto, die<br />

schönsten Frauen, eine Villa in Bel Air und ein Fuhrpark mit<br />

den teuersten Autos dieser Welt.<br />

Als Redakteur und Kolumnist schaute ich mir das Leben<br />

in Los Angeles etwas genauer an und suchte für Euch die<br />

HOTSPOTS der Stadt, die Man(n) unbedingt gesehen haben<br />

muss.<br />

THE FLIGHT<br />

THE HOTELS<br />

Mit einem knappen 13-Stunden-Flug in der Economy-Class<br />

geht es von den meisten Flughäfen Deutschlands ab etwa<br />

750 Euro pro Person, je nach Saison, nonstop zum International<br />

Airport in Los Angeles. Sicher angekommen, geht<br />

es mit dem Taxi, den öffentlichen Verkehrsmittel oder „mit<br />

etwas Kleingeld“ mit einem privaten Limousinen-Service<br />

zum jeweils gebuchten Hotel.<br />

Wer auf einen besonderen Komfort Wert legt, hat die Auswahl<br />

in einem der zahlreichen Luxushotels in Los Angeles<br />

zu übernachten.<br />

Zu den bekanntesten Hotels gehören: The RITZ-CARLTON,<br />

das MILLENIUM BILTMORE und das MONDRIAN Hotel direkt<br />

am Sunset Boulevard. Eine besondere Empfehlung ist das<br />

FOUR SEASONS Hotel, Ecke 300 S Doheny Drive. Ab 600<br />

Dollar pro Zimmer die Nacht bietet das Hotel jeglichen<br />

erdenklichen Luxus. Besonders hochpreisig wird es dann<br />

allerdings bei der alljährlichen Oscar-Verleihung, wenn so<br />

eine Nacht schon einmal über 950 Dollar kosten kann.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 7


THE NIGHTLIFE:<br />

Das Nachtleben in L.A. und Hollywood ist wie die Filmbranche<br />

und einfach nicht mehr wegzudenken: glamourös und<br />

faszinierend. Feiern wie ein Superstar, Paparazzi vor den<br />

„Golden Doors“ und ein Leben wie „Mr. Rich“ mit begehrenswerten<br />

Frauen, Champagner, feinstem Wodka und exquisitem<br />

Essen die ganze Nacht.<br />

Aber ohne eine rechtzeitige Reservierung und dem Kauf einer<br />

Flasche des edlen Gesöffs ist es schwer, in einen der angesagten<br />

Nachtclubs der City überhaupt hinein zu kommen.<br />

Ganz entspannt kann ein Abend mit Freunden in der SKYBAR<br />

im Mondrian Hotel, Ecke 8440 Sunset Boulevard, gut beginnen.<br />

Auf der Dachterrasse mit herrlicher Aussicht und dem<br />

genialen Pool genießt man bei lockerer Stimmung Gourmet-Snacks<br />

und herrliche Cocktails ab 16 Dollar.<br />

Weiter geht’s dann zu einem der beliebtesten Nachtclubs<br />

und Lounges der Stadt. Dazu gehören unter anderem das<br />

APPLE in West-Hollywood, das AVALON und der BESO Club.<br />

Eine besondere Empfehlung von mir ist der Club BOOTSY<br />

BELLOWS, Ecke 9229 Sunset Boulevard. Dieser Nachtclub<br />

gehört dem Schauspieler David Arquette und bietet mit einer<br />

besonderen Auswahl an Live-Shows und Live-Performances<br />

von Künstlern aus der ganzen Welt ein abwechslungsreiches<br />

Abendprogramm mit hoher Promidichte.<br />

8 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


THE LIFE ON DAY:<br />

THE SHOPPING DAY:<br />

Neben dem Walk of Fame, dem Hollywood Sign und einem<br />

Besuch in den Warner Brothers- und Universal-Studios bietet<br />

Los Angeles die Möglichkeit, sich an einem der zahlreichen<br />

schönen Strände zu erholen, um den amerikanischen<br />

Traum genießen zu können. Der wohl beliebteste und bekannteste<br />

Strand, der zum Chillen einlädt, ist THE SANTA<br />

MONICA STATE BEACH, welcher an der Nordseite von Los<br />

Angeles liegt.<br />

Wer aber gerne Filmluft schnuppern möchte, den zieht es<br />

an den MANHATTAN BEACH, der wohl der bekannteste<br />

„Filmstrand“ ist. Viele junge Künstler, Models und Schauspieler<br />

tummeln sich hier in der Hoffnung, für eine Rolle<br />

entdeckt zu werden. Mit etwas Glück erhascht man einen<br />

kostenlosen Blick auf einen brandneuen Film, der im Vorort<br />

gedreht wird.<br />

Los Angeles bietet im Bereich Mode, Beauty, Brands und<br />

Lifestyle alles was das Herz höher schlagen lässt. Es gibt<br />

viele Möglichkeiten, in einem der großen Shopping-Malls<br />

wie dem Beverly Center, Ecke 8500 Beverly Boulevard oder<br />

dem bekannten RODEO DRIVE, mit zahlreichen Boutiquen,<br />

ein Outfit oder einen Smoking à la Hollywood zu ergattern.<br />

Viele Boutiquen und Juweliere bieten gerade zur Oscar-Verleihung<br />

einen besonderen Ausleihservice an, der allzu gerne<br />

genutzt wird - natürlich mit entsprechender Bezahlung.<br />

Ein absolutes MUST GO für den Mann ist ein Besuch im Nagelstudio<br />

von HAMMER & NAILS, Ecke 8257 Melrose Avenue,<br />

wo Man(n) wirklich auf seine Kosten kommt. Bei Pizzaservice,<br />

Sportkanal und Bier werden nebenbei die Hände mit einer<br />

Maniküre verwöhnt. Unsere Frauen werden begeistert sein!<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 9


10 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


THE DINNER<br />

Am Abend laden viele Restaurants mit einer besonderen<br />

Auswahl an Menüs zu einem Abendessen mit Freunden, der<br />

Familie oder seiner Liebsten ein. Eine Reservierung in einem<br />

der HOTSPOT Restaurants sollte meist schon vor der Abreise<br />

erledigt sein, da die Tische und Plätze heiß begehrt<br />

sind.<br />

Besonders beliebt ist unter den Promis das italienische Restaurant<br />

DAN TANA´S an der Ecke 9071 Santa Monica Boulevard,<br />

das seit 1933 seine Gäste mit italienischer Küche<br />

verwöhnt. Das absolute In-Hotelrestaurant der Stadt ist das<br />

THE BAZAAR, Ecke S La Cienega Boulevard, im Luxushotel<br />

SLS, es ist ein Magnet für viele die in Los Angeles leben. Bei<br />

Rotwein, Tapas und weiteren Gerichten des Starkochs José<br />

Andrés wird der Gaumen hier so richtig verwöhnt.<br />

ROAD TRIP<br />

Einmal im Leben mit einer Harley Davidson auf der Route 66<br />

unterwegs zu sein, davon träumen viele Kerle und hier gibt’s<br />

die Gelegenheit dazu: Für einen Tagessatz von 99 Euro bei<br />

EAGLRIDER, Ecke 11860 S, La Cienega Boulvard, nahe dem<br />

Manhattan Beach, eine Harley für einen Ausflug zu mieten.<br />

Ein absolutes MUST DO für alle, die gerne den Fahrtwind<br />

und die kalifornische Sonne genießen wollen.<br />

Nun heißt es aber wieder zurück in die Redaktion. Vielleicht<br />

sehen wir uns auf einem meiner geplanten Road-Trips durch<br />

Kalifornien zu einem Smalltalk.<br />

Bis bald.<br />

Euer Kolumnist Tom<br />

(Thomas Hirsch)<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 11


EXODUS TO<br />

SHANGHAI


Wir hatten das große Glück mit<br />

den beiden Hauptdarstellerinnen<br />

des zur Berlinale vorgestellten<br />

Films "Exodus to Shanghai"<br />

ein exklusives Fotoshooting zu<br />

bekommen. Die Outfits wurden<br />

von der Designerin Renatta<br />

Pruneda zur Verfügung gestellt.<br />

Der Film „Exodus to Shanghai“ beginnt<br />

mit dem Tag des Anschlusses<br />

1938 und zeigt den Exodus<br />

von Juden aus Wien nach Shanghai.<br />

Im Mittelpunkt steht Dr. Ho,<br />

der Chinesische Konsul in Wien,<br />

der tausende Juden zur Flucht<br />

verholfen hat. Es erzählt die Geschichte<br />

von Juden, die ums<br />

Überleben kämpften und denen<br />

Dank Dr. Ho die Flucht gelang.<br />

Michel Adam, der österreichische<br />

Eigentümer des weltweiten<br />

TV Senders FashionTV, freut sich<br />

seinen ersten Spielfilm mit Unterstützung<br />

des Jüdischen Museums<br />

Wien zu präsentieren. Der Film<br />

wurde im Spirit von „Inglorious<br />

Bastards“ gedreht und ist berührend<br />

und unterhaltsam zugleich.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 13


Yaara Benbenishty ist Schauspielerin und Model. Geboren und aufgewachsen<br />

ist sie in Israel. Sie beendete ihr Studium am Lee Strasberg<br />

Institut in New York im Jahr 2011, direkt nach ihrem zweijährigen<br />

Militärdienst mit internationalen Freiwilligen in der IDF. Seitdem<br />

nahm sie an mehreren Workshops für professionelle Schauspielerei<br />

teil. Über die Jahre spielte sie in diversen Produktionen mit, welche<br />

größtenteils in England und ihrem Heimatland Israel produziert<br />

wurden. Yaara spielte auch Gastrollen in Israels Prime-Time-Serien<br />

und wirkte in mehreren Werbespots mit, welche in ganz Europa<br />

und Asien ausgestrahlt wurden. In den letzten fünf Jahren hat sie für<br />

verschiedene Kunden auf der ganzen Welt, darunter Wella, L'Oréal,<br />

Ferrero Roche, American Vintage, Fanta und viele mehr gearbeitet.<br />

2015 hat sich zu einem Wendepunkt in Yaaras Schauspielkarriere<br />

entwickelt, nachdem sie in der israelischen Hit-Serie Fauda mitspielte.<br />

Dieser Rolle folgte dann sehr bald eine der Hauptrollen in<br />

dem "Film Exodus to Shanghai", in der die erstaunliche Geschichte<br />

des Dr. Ho während des 2. Weltkrieg erzählt wird.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 15


16 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong><br />

Jahni Raz ist eine israelischer Sängerin, Songschreiberin und Schauspielerin,<br />

welche im Oktober 1996 an der Gold Coast in Australien<br />

geboren wurde. Als Schauspielerin ist sie durch eine der Hauptrollen<br />

(die der Rivka) in "Exodus to Shanghai" (2015) bekannt geworden. Als<br />

Sängerin ist sie in den Bereichen Pop und Soul-Blues-Musik sowie<br />

durch Coverversionen von Sängern wie Adele erfolgreich und hat<br />

durch das Internet bereits eine sehr große Fangemeinde um sich<br />

versammelt. Sie singt ebenfalls den Titelsong des Films "Exodus to<br />

Shanghai". Aktuell hat sie gerade einen Vertrag mit einer amerikanischen<br />

Plattenfirma unterzeichnet.


<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 19


RENATTA PRUNEDA<br />

TREND<br />

YOUR<br />

MOOD<br />

So nennt Designerin Renatta<br />

Pruneda ihre neue Kampagne.<br />

Das Homme Magazine veröffentlicht als erstes Magazin<br />

eine Serie von Bildern, auf denen Designerin<br />

Renatta Pruneda zeigt, wie man ihre exklusiven<br />

Stücke mit Teilen aus jedem Kleiderschrank kombinieren<br />

kann. Die Designerin konzentriert sich derzeit<br />

stark auf den Bereich Social Media und möchte<br />

so Kunden auf der ganzen Welt ansprechen.<br />

Renatta Pruneda wird mit Mode-Videos und Blogs<br />

beginnen. Sie möchte ihre Leidenschaft als Designerin<br />

mit der Öffentlichkeit teilen und ihnen ihre<br />

Kollektionen persönlich zeigen. Sie wird in den Videos<br />

Geheimnisse ihrer Herstellung offenbaren und<br />

möchte ihre Abenteuer innerhalb der Modewelt<br />

teilen. Die Modemarke wird ihre Kollektionen zu<br />

den exklusivsten Veranstaltungen in diesem Frühjahr-Sommer<br />

präsentieren. Das erste Event findet in<br />

München statt.


<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI 2017 21


Geheimtipp Stuttgart:<br />

Trends für den Sommer<br />

www.mrash.de<br />

MR. ASH<br />

TAILOR<br />

STORE<br />

Seit diesem Jahr finden Individualisten und Kerle mit Charakter<br />

in Stuttgart-West einen neuen Verbündeten: Der Mr. Ash<br />

Tailor Store verbindet zeitlose Herrenmode mit urbanem Lifestyle.<br />

Anzüge und Hemden à la carte sucht Mann hier vergebens.<br />

Wer besonderen Wert auf ein stilvolles Auftreten legt,<br />

hat die Wahl: feinste italienische Schurwolle oder englisches<br />

Tweed? Horn- oder Perlmuttknöpfe? Der Kunde verfügt über<br />

jedes noch so kleine Detail bei der Gestaltung seines neuen<br />

Lieblingsstücks.<br />

Veredelt mit einer persönlichen Stickerei und eigens nach<br />

den Körpermaßen seines Trägers gefertigt, ist das gute<br />

Stück vier bis fünf Wochen später bereit für die Anprobe.<br />

Den letzten Schliff gibt es von der hauseigenen Änderungsschneiderei<br />

– quasi der Gruß aus der Küche.<br />

STIL IST NIEMALS AUS DER MODE<br />

Ein Klassiker der Herrengarderobe ist die Bundfaltenhose<br />

gepaart mit Hosenträgern.<br />

Der Zweireiher wirkt durch die doppelte Knopfreihe förmlicher<br />

und macht besonders bei Männern mit Genießerbauch<br />

eine gute Figur.<br />

GESCHENK-GUTSCHEIN<br />

Individuell, persönlich und ganz nach seinem Geschmack - das<br />

richtige Geschenk zu finden gleicht manchmal der Suche nach<br />

der Nadel im Heuhaufen. Mit einem Gutschein für ein Maßhemd<br />

lassen Sie jeden Herren erstrahlen. Das Beste dabei: Es passt<br />

garantiert!


-Advertorial-<br />

Wie wäre es einmal mit<br />

Abendmode im Stile britischer<br />

Geheimagenten?<br />

Black Tie ist nämlich kein<br />

Heißgetränk, sondern ein<br />

Dresscode für besondere<br />

Feierlichkeiten und lässt<br />

garantiert jeden Mann<br />

gut aussehen. Ganz im<br />

Sinne Ihrer Majestät.<br />

Übrigens: Als Smoking<br />

Jacket bezeichnete man<br />

ein Sakko, das die Herren<br />

zum Rauchen im Salon<br />

trugen.


edel<br />

erfrischend<br />

Wie hat<br />

alles angefangen?<br />

liefen die Verhandlungen mit Dosenherstellern<br />

und Getränkeabfüllern.<br />

Das Erfrischungsgetränk<br />

mit Charakter!<br />

edlesgrün ist ein ganz neues<br />

Genusserlebnis und eine absolute<br />

Innovation auf der Getränkekarte<br />

der hochwertigen<br />

Gastronomie und Hotellerie.<br />

Ausschließlich natürliche<br />

Zutaten machen dieses neue,<br />

koffeinhaltige Erfrischungsgetränk<br />

zu einem Geschmackserlebnis<br />

- pur oder gemixt.<br />

Holunderblüten, Acerola,<br />

Zitrusfrucht und Grüntee bilden<br />

die Basis dieses neuen Getränks<br />

und werden ergänzt durch den<br />

muntermachenden Effekt des<br />

natürlichen Guarana.<br />

Im Interview:<br />

Geschäftsführer Sten Richter<br />

Kontakt:<br />

info@edlesgruen.de<br />

Web:<br />

www.edlesgruen.com<br />

Sten Richter: Es war die Idee der<br />

Entstehung eines neuen Lifestyle<br />

Drinks im Premium Segment, welcher<br />

die Lücke zwischen den verschiedenen<br />

Limonaden, Cola-Variationen und den<br />

Energy Drinks schließen sollte.<br />

Eine "grüne Dose" stand auf dem<br />

Entwicklungsplan, deren Inhalt komplett<br />

aus natürlichen Zutaten bestehen sollte<br />

und "natürlich" auch ohne künstliche<br />

Zusätze. Zugleich sollte die Dose edel<br />

aussehen und mit dem neuen Markennamen<br />

ein rundes Konzept ergeben.<br />

Also ging es auch darum, das Wort<br />

"edel" zu integrieren, woraus die Marke<br />

"edlesgrün" entstand.<br />

Und wie entstand<br />

die Rezeptur?<br />

Die Rezeptur wurde in Südtirol<br />

entwickelt, dort, wo auch die meisten<br />

Zutaten naturbelassen wachsen und<br />

auf kleinem Transportwege verarbeitet<br />

werden können.<br />

Nach einigen sozusagen Test-Wochen,<br />

stand die Zutatenliste und<br />

zugleich ein einzigartiger Geschmack,<br />

durch Holunder, Zitrusfrucht, Acerola<br />

und Grüntee. Um zugleich auch ein belebend<br />

erfrischendes Getränk zu erhalten,<br />

entschieden wir uns für den natürlichen<br />

Koffeinlieferanten Guarana, der durch<br />

seine angenehme Wirkung bekannt ist.<br />

Und Priorität war nach wie vor, KEINEN<br />

Energy Drink zu produzieren. Parallel<br />

Und wo kann man<br />

edlesgrün® jetzt kaufen?<br />

Wir sind mit namhaften Caterern,<br />

Eventveranstaltern und Hoteliers im<br />

Gespräch, die alle die Chance dieses<br />

neuartigen Getränks sehen und sehr<br />

interessiert daran sind, mit edlesgrün®<br />

eine echte Neuheit auf die Getränkekarte<br />

zu bringen.<br />

Da sich edlesgrün® auch hervorragend<br />

als Mixgetränk in Verbindung mit<br />

z. B. Gin, Prosecco oder Wodka genießen<br />

lässt, entwickeln unsere Gastropartner<br />

bereits neue Cocktailvariationen auf<br />

Basis unseres champagnerfarbenen<br />

Getränks. edlesgrün® wird in einer<br />

edel gestalteten 250ml Slimline-Dose<br />

angeboten.<br />

Durch Partnerschaften mit Getränkegroßhändlern,<br />

sind wir auch jetzt schon<br />

in der Lage, edlesgrün® überall hin<br />

ausliefern zu können.<br />

Auf unserer Website www.edlesgruen.com<br />

werden unsere Kunden<br />

regelmäßig mit interessanten Informationen<br />

versorgt. Dazu gehören Highlights<br />

wie unser Auftritt zur Filmpremiere zur<br />

Berlinale, zur Echoverleihung Berlin,<br />

zum ATP Tennis Turnier und Blauer Ball<br />

im Atlantik Hotel Hamburg. Spannend<br />

ist aber auch der Bau eines edlesgrün®<br />

Mini HotRod. Dazu findet man uns auch<br />

auf unseren Kanälen in den sozialen<br />

Medien, auf Facebook, Twitter, Google+<br />

und Instagram.


STIL<br />

TRIFFT<br />

AUF<br />

PUREN<br />

GENUSS.


GEH<br />

BEISEITE<br />

DU...


MCLAREN 650S SPIDER<br />

FAHRBERICHT<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 27


SEX<br />

PUR!


W<br />

ir kennen uns bereits, haben schon wild miteinander<br />

geschmust. Damals hießt Du noch MP4<br />

12c Spider, und auch wenn ich schon viele Exemplare<br />

Deiner Gattung erleben durfte, war es mit Dir, als<br />

wäre es das erste Mal. Langsam haben wir uns einander<br />

angenähert, Doktor Sommer von Bravo lässt grüßen. Erst<br />

liebkoste ich das Gaspedal sanft, dann wurde kräftig gefummelt<br />

und probiert und am Ende war es der pure Sex<br />

mit dir. 625 Pferde im Rücken und ein solch sexy Body, wer<br />

kann da schon widerstehen?<br />

Nun, nach nur knapp drei Jahren und fast 3.600 verkauften<br />

Exemplaren, bekommst Du ein neues Gesicht, und zwar<br />

nicht irgendeines, sondern das Deines großen Bruders P1.<br />

Es steht Dir ungemein gut! Damit ich den Leuten nicht irgendwann<br />

an die Gurgel gehen muss, weil sie zum dreitrillionsten<br />

Mal nach Deinem Namen fragen, hat man diesen<br />

nun auf deine Haube gebrannt. Jetzt soll es einer wagen,<br />

Dich noch immer zu verwechseln! Um Dich mal beim vollen<br />

Namen zu nennen: McLaren 650s.<br />

Erst wollte McLaren die Reaktionen der Kunden testen,<br />

wie denn das neue Gesicht ankommt, und den 12c eventuell<br />

als kleinen Bruder behalten. Die Kunden waren aber<br />

dermaßen begeistert und orderten den Neuen wie verrückt,<br />

so dass das Fallbeil für den 12c recht schnell gefallen<br />

war. Rest in Peace, meine Süße!<br />

Ach ja, hinterm Rücken hat sich ne Menge getan. Man hat ein<br />

wenig hier optimiert und da feingetunt und heraus kam ein<br />

Zuwachs von 25 PS, was dann logischerweise auch den Namen<br />

erklärt. Doch noch mehr rocken die satten 80 Nm mehr<br />

an Drehmoment, die Du jetzt ungeniert auf die Hinterachse<br />

prügelst. Selten habe ich bei einem Hersteller eine solch<br />

konsequente und schnelle Umsetzung der Fehlerausmerzung<br />

erlebt wie bei McLaren. Wie hat der Oberguru Clarkson<br />

damals noch über die ersten Gehversuche des 12c geflucht.<br />

Man nahm sich schnell den Kritiken an und heraus kam ein<br />

Auto, das den Vergleich mit den großen und alteingesessenen<br />

nicht zu scheuen braucht. Die Überheblichkeit und Arroganz,<br />

wie so manch ein südeuropäischer Hersteller mit dem<br />

Kunden umgeht, ist kein Stilmittel von Ron Dennis Baby. So<br />

gewinnt man Kunden, so hält man Kunden.<br />

Zurück zum Rückenblues. Denn was da aus dem Heck kommt,<br />

ist wahrhaft sexy. Zwei meiner liebsten Sänger im Duett: V8<br />

und Turbo. Der 3,8 Liter V8 liegt vor der Hinterachse und gibt<br />

den Takt an. Rau und mit ordentlich Lungenvolumen gesegnet,<br />

musiziert er vor sich hin. Und dann noch dieses herrliche<br />

Pfeifen und Zischen der beiden Turbolader. Zu guter Letzt<br />

brabbelt, rotzt und knallt der auf Kniehöhe positionierte<br />

Doppelauspuff die Abgase nach Leibeslust heraus. Lieber Dr.<br />

Sommer, würde ich Ihnen jetzt schreiben, was ich dabei empfinde,<br />

würde die nächste Bravo wohl auf dem Index landen.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 29


OBEN<br />

ohne!<br />

Ach ja, wir Beide fahren natürlich oben ohne. Der<br />

Spider ist das Volumenmodell von McLaren. Satte<br />

80% der Kunden greifen zur Klappdach-Variante.<br />

Logisch, schaut er geschlossen doch wie der exakte Zwillingsbruder<br />

des Coupés aus und wiegt gerade mal einen<br />

milden Furz (1.370 kg) mehr als die geschlossene Variante<br />

mit 1.330 kg. Zudem kann man den Motorsound auch bei<br />

geschlossenem Dach genießen, denn das Heckfenster lässt<br />

sich separat runterfahren. Bei Bedarf öffnet und schließt das<br />

Verdeck bei bis zu 30 km/h.<br />

Lässt man Dich mal kurz irgendwo stehen, bildet sich gleich<br />

eine Menschentraube um Dich. Erste „Ohs“ und „Ahs“ folgen,<br />

wenn man zurückkommt und die Schmetterlingstüren<br />

öffnet. Ein Blick in den Innenraum… „Oh, ahhh!“ „Wie schnell<br />

isser denn?“ 330 km/h! „Wat kost er denn?“ Mit 255.000 ist<br />

man regulär beim Spider dabei, mein kleines Schmuckstück<br />

liegt allerdings schon bei 315.000. „Das ist ja ein Haus!!!“ Tja,<br />

was soll man machen? Wer hat, der kann!<br />

„Aber der verbraucht doch bestimmt.“ Mal abgesehen davon,<br />

dass es die anvisierte Käuferschicht wohl nicht hart treffen<br />

wird, wenn der Tank bei Vollgas mal in unter 200 km das Zeitliche<br />

segnet – bei normaler, flotter Fahrt liegt der Verbrauch<br />

zwischen 11 und 13 Litern. „Neee!!!“ Doch!!! Last but not least:<br />

„Und wie isser so in der Beschleunigung?“ Zu dem Zeitpunkt<br />

sitze ich schon meist in dem vom Carbon-Monocoque umfassten<br />

Innenraum und antworte: „8,6 Sekunden“ Irritierte<br />

Blicke… Von 0 auf 200 km/h!!! Dieser Augenblick, bis dieser<br />

Wert realisiert wurde, reicht dann immer zum Verschwinden.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 31


gUTEN<br />

FLUG!<br />

Überhaupt erlebt man sehr viel Positives mit dem<br />

McLaren. Das muss dieses gewisse britische Etwas<br />

sein, das er ausstrahlt. Werde ich bei Marken wie<br />

Ferrari oder Lamborghini in Deutschland noch konsequent<br />

angepöbelt, passiert mir das bei Aston Martin oder McLaren<br />

nie. Strange Welt. Es geht von Hamburg nach Frankfurt. Vollgas<br />

ist angesagt, und wenn der 650s Auslauf will, dann hat<br />

jeder Platz zu machen.<br />

Aus den Boxen der kräftigen Soundanlage wummert gerade<br />

der Frankfurter Prollrapper Kollegah: „Yeah, geh beiseite,<br />

Du Schlampe, es ist der Big Boss…!“ Harte Worte, aber so<br />

schnell, wie die linke Spur frei wird, fallen mir keine besseren<br />

Worte ein, um dieses Phänomen zu beschreiben. Es ist so,<br />

als ob sich alle Linksspurblocker auf einmal vor ihrem Alpha<br />

verneigen, alle vier Pneus zum Himmel gestreckt. Und geht<br />

dann mal der Sprit zu Neige, wird man vom Kassierer nur mit<br />

einem freundlichen „Guten Flug“ verabschiedet, was wohl<br />

nicht zuletzt den Schmetterlingstüren geschuldet ist.<br />

Zwischenstopp: Minden in Westfalen, meine alte Heimat.<br />

Hier treffen sich Wiehen- und Wesergebirge. Ein befreiender<br />

Augenblick, denn Niedersachsen und Hamburg sind nur<br />

leidlich dafür gemacht, den Freilauftrieb eines Sportwagens<br />

gerecht zu werden. Hier gibt es Kurven und Steigungen, hier<br />

kann das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe noch richtig<br />

arbeiten.<br />

Dabei glänzt der Britenbomber mit einer Lenkung, die so<br />

scharf anmutet wie ein Skalpell, und einer Balance, die wirklich<br />

top abgestimmt ist. Das Gaspedal reagiert sehr präzise<br />

auf jeden noch so kleinen Befehl und die Bremsen sorgen<br />

im richtigen Augenblick dafür, dass der Schädel kurz vorm<br />

Kontakt mit der Windschutzscheibe steht.


<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 33


POWER<br />

SLIDES!<br />

Ich kann es nicht oft genug erwähnen: Ein derart gut ausbalancierter<br />

Supersportler ist mir selten vor bzw. unter<br />

die Füße gekommen. Und wo wir schon beim Fummeln<br />

sind: Über die Mittelkonsole können verschiedene Programmierungen<br />

in Sachen Motorsteuerung und Fahrwerk vorgenommen<br />

werden. Von Normal über Sport bis Track hat der<br />

Fahrer dabei die Wahl<br />

.<br />

Das neu abstimmte ESP erlaubt deutlich mehr Freilauf bis<br />

hin zu schönen Power-Slides. Im Vorgänger störte mich<br />

eben diese noch zu sehr, weshalb ich mich schnell aller<br />

Sicherheitssysteme entledigte (komplizierte Tastenkombi,<br />

darüber könnte man fast noch einen eigenen Bericht schreiben).<br />

Die speziell angefertigten Semi-Slicks sorgen dabei für<br />

einen enormen Grip, der seinesgleichen sucht, bis die ersten<br />

Regentropfen fallen…<br />

Es sind immer diese Highlight-Momente, die einem schnell<br />

wieder bewusst machen, dass man mit einem ganz besonderen<br />

Auto unterwegs ist. Das Funkeln in den Augen der<br />

Kinder, wenn man vor der Eisdiele anhält, die gehässige<br />

Grimasse der Eisverkäuferin, wenn man sich gerade wie zu<br />

Kindertagen eine Kugel Stracciatella bestellt hat und dann<br />

meckert, dass die 80-Cent-Kugel früher mal 50 Pfennig gekostet<br />

hat (musste mal sein :-)), oder einfach nur die Nachbarn,<br />

die das Traumauto aus Spaß in Leasingraten umrechnen, um<br />

dann kurz darauf in Tränen auszubrechen. Die Faszination<br />

Auto, sie kommt immer und überall wieder zum Vorschein.<br />

Der Trip von Minden nach Frankfurt stellte sich als sehr tricky<br />

heraus. Statt über Köln ging es über die Kasseler Berge<br />

– klar, man möchte so ein Babe auch bei Vollgas mal richtig<br />

fliegen lassen. Doch Pustekuchen, was folgte war Regen.<br />

So richtig! Und Aquaplaning macht keinen Spaß, wenn man<br />

650 Pferde auf der Hinterachse hat. Doch genau hier kommt<br />

die nächste Stärke des McLaren zum Vorschein: Er ist ein<br />

wirklich komfortabler Alltagsrenner, der auch mit extremen<br />

Widrigkeiten spielend zurechtkommt. Sogar Winterreifen<br />

sind für den 650s verfügbar.<br />

Eine Lanze brechen möchte ich aber an dieser Stelle für<br />

das Polizistenduo, das die drei netten Mädels im MINI aus<br />

Bückeburg aus dem Verkehr zog, weil sie unbedingt den<br />

Sound des McLaren wahrnehmen wollten. Bei so einem<br />

Auto ist es doch legitim, ein wenig näher aufzufahren, um<br />

diesen wahrscheinlich einzigartigen Augenblick verinnerlichen<br />

zu können. Also lasst das Fahrverbot mal bitte<br />

stecken, ich bekomme sonst noch ein schlechtes Gewissen.<br />

Und: Liebe Jungs, die Ihr mich von allen Seiten<br />

gefilmt und fotografiert habt, schickt mir mal was zu . ;-)<br />

34 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


FAZIT:<br />

1.241,5 km an purem Fahrspaß. Ein abschließender Durchschnittsverbrauch<br />

von 16,7 Litern und eine Menge an neuen<br />

Erfahrungen. Der neue McLaren 650s bewegt sich auf<br />

demselben, souveränen Niveau wie schon der 12c. Er spielt<br />

problemlos in einer Liga mit Porsche Turbo S und Ferrari 458<br />

Italia und braucht sich sowohl in Sachen Dynamik als auch<br />

Fahrkomfort nicht zu verstecken.<br />

Der 650s ist eine echte Fahrmaschine, die sich zu Recht<br />

einen festen Stammplatz in der Oberliga erkämpft hat. Kritik?<br />

Ehrlich, das Einzige, was mich wirklich genervt hat, ist<br />

der viel zu kleine Tank. Und dann dieses sexy Heck… …dieser<br />

Blick……dieser… …Leute, ich mach dann mal Schluss für heute.<br />

36 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


www.drinksmart.com<br />

THIS IS<br />

OUR TIMEssl.<br />

THIS IS<br />

OUR SHOTssl.<br />

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SOURZ. SÜUSS UND SAUER.<br />

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facebook.com/sourz.de


-Advertorial-<br />

EINMALIGE NACHT<br />

EINMALIGER SHOT!<br />

Der erfolgreiche Nr. 1 Partyshot aus Großbritannien ist nun auch in Deutschland erhältlich. Durch<br />

die knalligen Farben und den einzigartigen süß-sauren Geschmack ist SOURZ das Kultgetränk<br />

in UK, den Niederlanden und Schweden. SOURZ bietet mit einem Alkoholgehalt von 15 Vol. %<br />

vollen Partyspaß und ist eine leichte Alternative zu anderen Produkten am Markt.<br />

WELCHER SOURZ TYP BIST DU?<br />

Sourz ist ein Likör und bietet mit sechs verschiedenen Geschmackssorten<br />

für jeden Partygast das passende Feiererlebnis.<br />

Neben dem Klassiker Sourz Apple und Blackcurrant, können Dir<br />

Mango, Raspberry, Red Berry und Tropical die Nacht versüßen!<br />

Bleibt nur noch die Frage: Welcher ist dein Lieblingsshot?<br />

PROBIER CHEESECAKE<br />

SHOTS!<br />

JETZT NEU!<br />

Du hast schon alle Geschmackssorten von Sourz probiert? Du<br />

willst noch mehr? Dann haben wir das Richtige für dich: Sourz<br />

Cheesecake Shots. Mix dir deinen Layer-Shot mit der cremigen<br />

Mischung aus Bols Natural Yoghurt und Sourz. Welchen<br />

Sourz-Geschmack Du dabei bevorzugst überlassen wir Dir,<br />

wichtig ist nur: Erst den Sourz einfüllen und dann den Yoghurt<br />

vorsichtig, zum Beispiel mit einem Barspoon, on top einfüllen.<br />

Gelingt vielleicht nicht beim ersten Mal, aber Übung macht ja<br />

bekanntlich Meister! Cheerz!


GEHEIMT!PP


SALZBURG<br />

Salzburg verzaubert nicht nur mit seinen Stadtbergen, Gärten und Parks, sondern<br />

auch wenn es um das Feiern wilder Partys geht, hat die Stadt so Einiges zu bieten.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 41


GEHEIMT!PP<br />

SALZBURG<br />

Kaum andernorts ist es möglich, vom Stadtzentrum aus<br />

innerhalb weniger Minuten auf einen Berg zu wandern.<br />

Wer lieber in der Ebene bleibt, entspannt unter einem<br />

schattigen Baum in einem der großzügig angelegten<br />

Parks in Salzburg. Die Stadt Salzburg liegt eingebettet zwischen<br />

ihren 5 Hausbergen: Untersberg, Mönchsberg, Kapuzinerberg,<br />

Nonnberg und Gaisberg. Die Natur ist aber auch<br />

direkt in der Stadt zu erleben. Wenn man von der Altstadt<br />

aus nach oben sieht, blickt man auf den Mönchsberg, auf<br />

dem die Festung Hohensalzburg trohnt. Wandert man dort<br />

hinauf, oder lässt sich bequem mit der Festungsbahn nach<br />

oben bringen, hat man einen wundervollen Blick auf ganz<br />

Salzburg und seine Umgebung.<br />

Zu entdecken gibt es zusätzlich die zahlreichen Grünflächen,<br />

Gärten und Parks, die Salzburg so charmant und lebenswert<br />

machen. Auch entlang der Salzach lädt die Salzach-Promenade<br />

zum Spazieren und Genießen ein. Nicht ohne Grund<br />

haben zahlreiche Einheimische das Salzachufer als Picknick-Platz<br />

für sich entdeckt und genießen die Sonnentage<br />

direkt am Wasser<br />

42 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


UNESCO WELTKUL-<br />

TURERBE SALZBURG<br />

Salzburg, die beliebte Weltkulturerbestadt.<br />

Salzburgs Altstadt ist reich an historischen<br />

Schätzen. Nicht ohne Grund wurde sie 1997 von<br />

der UNESCO als Weltkulturerbe ernannt. Die<br />

zauberhafte Kulisse der Altstadt begeistert nicht<br />

nur die UNESCO, sondern auch zahlreiche Besucher,<br />

die tagtäglich durch Salzburg strömen.


DIE AUSSERGEWÖHNLI-<br />

CHEN BAUSTILE IN DER<br />

SALZBURGER ALTSTADT<br />

Die Altstadt ist mit ihren vielen Baustilen eine wahre architektonische<br />

Schatzkiste. Hierfür sind nicht zuletzt auch die<br />

strengen Schutzmaßnahmen verantwortlich. Wer durch die<br />

vielen kleinen Gassen schlendert findet auf engstem Raum<br />

Bauwerke des Mittelalters, der Romanik, der Renaissance,<br />

des Barock sowie die edlen, klassizistischen Bürgerhäuser<br />

der Monarchie. Es gibt kaum eine Epoche, die in Salzburg<br />

nicht ihre baulichen Spuren hinterlassen hat. Schlendern Sie<br />

durch die Salzburger Altstadt und halten Sie die Augen stets<br />

offen – es gibt so viele kleine Details, die Sie bei einem Spaziergang<br />

durch die Weltkulturerbestadt entdecken können.<br />

44 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


DIE EINMALIGE LAGE DER<br />

SALZBURGER ALTSTADT<br />

Wer schon mal durch Salzburg geschlendert ist weiß, dass<br />

die Salzach die Innenstadt in zwei Hälften teilt. In die sogenannte<br />

rechte und linke Altstadt. Das linke Salzachufer<br />

ist der noch ältere Teil der Stadt – hier wurden früheste<br />

Siedlungsreste aus der Römerzeit gefunden. Wer von der<br />

einen Altstadtseite zur anderen will, überquert einfach eine<br />

UNESCO WELTKULTT<br />

URERBE SALZBURG<br />

der zahlreichen Brücken der Innenstadt: Nonntaler Brücke,<br />

Mozartsteg, Staatsbrücke, Makartsteg und Müllnersteg.<br />

Neben der einmaligen Lage der Altstadt Salzburgs direkt<br />

am Fluss, verleihen ihr auch die Stadtberge ein besonders<br />

charmantes Gesicht. Wie etwa der Mönchsberg auf dem<br />

Salzburg, die beliebte Weltkulturerbestadt.<br />

Salzburgs Altstadt ist reich an historischen<br />

Schätzen. Nicht ohne Grund wurde sie 1997<br />

von der UNESCO als Weltkulturerbe ernannt.<br />

Die zauberhafte Kulisse der Altstadt begeistert<br />

nicht nur die UNESCO, sondern auch zahlreiche<br />

Besucher, die tagtäglich durch Salzburg<br />

strömen.<br />

die Festung Hohensalzburg thront. Innerhalb weniger<br />

Minuten erreicht man die Panorama-Aussichtspunkte der<br />

Stadtberge – ein Aufstieg der mit einer Postkartenansicht<br />

Salzburgs belohnt.


SCHLECHTWETTER<br />

TOP-10 DER STADT<br />

SALZBURG<br />

Schlechtes Wetter kann einen Urlaub oder auch<br />

einen Tagesausflug gehörig vermiesen. Nicht so in<br />

der Stadt Salzburg! Denn hier, ähnlich wie im gesamten<br />

Salzburger Land, gibt es auch bei Regen<br />

und Schnee jede Menge zu entdecken und zu<br />

erleben. Haben Sie die Stadt Salzburg schon einmal<br />

mit den Augen eines Malers aus dem 19. Jahrhundert<br />

gesehen, im Schatten der Mönchsbergwand<br />

einem Dinosaurier gegenüber gestanden,<br />

oder im Geburtshaus eines Musikgenies seiner<br />

kleinen Nachtmusik gelauscht? Steht Ihnen der<br />

Sinn eher nach der Flugzeugsammlung eines<br />

Getränkeherstellers, einer Standseilbahn zu einer<br />

Festung, oder einer Kletterwand in der Vorstadt?<br />

Na bitte, dann sind Sie ja in Salzburg genau richtig!<br />

Hier sind unsere Top-10 Schlechtwetter-Highlights:<br />

1<br />

Das Sattler Panorma<br />

Kaum ein Kunstwerk zeigt die Schönheit und die Einzigartigkeit<br />

der Stadt Salzburg und ihrer nahen Umgebung<br />

so detailliert und eindrucksvoll, wie das Sattler-Panorama<br />

des Malers Johann Michael Sattler (1786 – 1847). Besuchen<br />

Sie das Panoramamuseum in der Neue Residenz<br />

(direkt beim Salzburg Museum) und staunen Sie über die<br />

Detail-Verliebtheit des Malers. Das Schöne am Rundpanorama<br />

ist, dass es auch Szenen aus dem Leben im 19.<br />

Jahrhundert zeigt.<br />

2<br />

das Radio museum<br />

In einem Museum in Grödig, direkt am Fuße des Untersbergs,<br />

dreht sich alles um das Thema Wellen. Um Radiowellen<br />

wohlgemerkt, denn im Heimathaus der Gemeinde<br />

ist der ganze Stolz von Museumsleiter Walchhofer, das<br />

Radiomuseum, beheimatet. Anhand von über 250 Exponaten<br />

wird hier die Geschichte und die Bedeutung des Radios<br />

erklärt und greifbar gemacht. Da sagt noch einmal jemand<br />

“Video killed the Radio-Star”. Sicher nicht in Grödig!<br />

3<br />

Domquartier<br />

Natürlich nicht nur bei Schlechtwetter ist das Domquartier<br />

in der Salzburger Innenstadt eine absolute “Pflicht-Sight”<br />

und sollte bei jedem Besuch auf dem Programm stehen.<br />

Jahrhundertelang war Salzburg geprägt von fürsterzbischöflicher<br />

Macht, welche sich heute in dem 2014 völlig<br />

neu eröffneten Domquartier, dem ehemaligen Sitz des<br />

Fürsterzbischof, eindrucksvoll widerspiegelt. Ausgangsund<br />

Endpunkt dieser Tour durch den Prunk vergangener<br />

Tage ist die ebenfalls beeindruckende Residenz.<br />

4<br />

Museum der Moderne<br />

Seit 2004 droht es über dem Salzburger Zentrum, wie ein<br />

modern-architektonischer Kontrapunkt über der mittelalterlich<br />

verträumten Altstadt. Die Rede ist natürlich vom Museum<br />

der Moderne am Mönchsberg. Neben einem der atemberaubendsten<br />

Blicke auf Salzburg, kann man in den kühlen,<br />

betondominierten Räumen, Kunst der Moderne in verschiedensten<br />

Prägungen und Richtungen bewundern. Natürlich<br />

darf hier auch die eine oder andere Provokation nicht fehlen.<br />

5<br />

Kletterhalle Itzling<br />

Wenn Sie auch bei Schlechtwetter nicht auf sportliche<br />

Herausforderungen verzichten wollen, dann sind Sie hier<br />

garantiert richtig. Instruiert von Profis warten hier klettertechnische<br />

Herausforderungen für jedes Können und<br />

jeden Anspruch. Und nach dem Klettern kann man sich<br />

noch gemütlich zusammensetzen.<br />

46 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


6 9<br />

Haus der Natur<br />

Hangar-7<br />

Für alle Forscher, Biologen und Geologen (oder die, die es<br />

noch werden wollen), ist dieses Haus gebaut. Mitten in der<br />

Innenstadt gelegen, fesseln die vielen tausenden Exponate<br />

Jung und ein bisschen weniger Jung und ziehen alle<br />

Besucher voll in ihren Bann. Tiere, Weltraum, der Mensch,<br />

die Erde – diese und noch so viel mehr Themen laden zum<br />

Wiederkommen ein.<br />

8<br />

Die Festung per Bahn<br />

Bitte lassen Sie sich auch bei Schlechtwetter nicht von einem<br />

Besuch auf der Festung abhalten. Denn per Standbahn<br />

kann man die herrliche Wehranlage bequem in wenigen<br />

Minuten erreichen – und das trocken. Nur den Weg<br />

zur Bahn muss man irgendwie hinter sich bringen. Aber<br />

dafür haben wir ins Salzburg schließlich jede Menge Regenschirm-Geschäfte.<br />

Im legendären Hangar der Flying Bulls, der Red Bull Fliegerstaffel,<br />

werden Technikträume wahr. Erleben Sie die<br />

atemberaubende DC-6B, die Alpha-Jets, die B25 Mitchell,<br />

die Lightning und viele viele historische Flugzeuge mehr.<br />

Dazwischen findet man immer wieder einen Formel 1 Boliden,<br />

so manche Motorräder und ganz am Rande auch Felix<br />

Baumgartners Kapsel.<br />

7 10<br />

Stiegl-Brauwelt Mozarts Geburtshaus<br />

In dieser Welt dreht sich wirklich alles um das Thema Bier.<br />

Direkt in der legendären Brauerei des Bieres, das gleichzeitig<br />

mit der neuen Welt, also 1492, entdeckt wurde, hat<br />

die Firma Stiegl eine Brau-Erlebniswelt geschaffen, die<br />

ihresgleichen sucht. Für alle Bier- und Nicht-Bier-Trinken<br />

gleichermaßen zu empfehlen.<br />

Mitten in der Getreidegasse befindet sich ein Haus, das<br />

sich nicht besonders von alle den anderen, wunderschönen<br />

Häusern unterscheidet. Trotzdem bildet sich immer<br />

eine gehörige Menschentrauben um den Eingang. Kein<br />

Wunder, denn hier erblickte “Joannes Chrysostomus Wolfgangus<br />

Theophilus Mozart”, oder kurz Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, am 27. Jänner 1756 das Licht der Welt und sollte<br />

einmal der größte Komponist seiner und aller Zeiten werden.<br />

Wie lebte die Familie damals, wie wuchs das “Woiferl”<br />

auf und in welchen Räumen begann er zu musizieren?<br />

Antworten gibt’s im Mozarts Geburtshaus.<br />

Quelle: Tourismus Salzburg


ZU GAST IM<br />

HANGAR-7<br />

Ddas Gastkochkonzept im Hangar-7 ist absolut<br />

einzigartig, jeden Monat ein anderer Spitzenkoch.<br />

Egal von welchem Kontinent, ob<br />

aus den USA, aus Südafrika oder aus Japan.<br />

Egal ob traditionelle Küche, Fusionsküche<br />

oder Molekularküche. Wichtig ist die Abwechslung.<br />

Und natürlich die hohe Qualität der Speisen.<br />

Eckart Witzigmann, Jahrhundertkoch und Patron des Restaurant<br />

Ikarus setzte dieses Konzept erfolgreich von 2003<br />

bis 2013 zusammen mit Executive Chef Roland Trettl um. Seit<br />

Jänner 2014 wird das Ikarus Konzept unter der Patronanz von<br />

Eckart Witzigmann und der Leitung von Martin Klein, dem<br />

langjährigen Weggefährten und Küchenchef des ehemaligen<br />

Executive Chef Roland Trettl, weitergeführt.<br />

Ein atemberaubendes Ambiente und kulinarische<br />

Gaumenfreuden erwarten einen im Hangar-7<br />

Einzigartig statt mainstreamig, nuancenreich statt einfältig,<br />

gewagt statt langweilig und weltoffen statt engstirnig lautet<br />

auch unter ihm die Devise. Und das Ergebnis? Zufriedene<br />

Genießer, die auf der Sonnenseite der Kulinarik stehen.<br />

48 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


Take Five-Geschäftsführer Günther Mayr, Partykönig<br />

Michael Ammer, Marketing-Profi Jan-Christopher Wagner<br />

Viktoria Hölzle und Liza Fitz<br />

Michael Ammer, Unternehmer Alexander Wild und<br />

Filmproduzent Benjamin Eicher mit Geburtstagstorte<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 49


SALZBURG<br />

IN PARTY-<br />

LAUNE<br />

Die Geburtsstadt von Mozart ist nicht nur ein<br />

Tempel der Sehenswürdigkeiten und ein<br />

Traum für jeden fotobegeisterten Touristen,<br />

sondern diese kleine feine Stadt inmitten der<br />

Berge bietet überraschenderweise auch jedem<br />

Partygänger eine große Auswahl.<br />

Wir waren beim Birthday-Fest von Partykönig Michael<br />

Ammer und Filmproduzent Benjamin Eicher dabei und<br />

haben so einmal einen guten Einblick in das Salzburger<br />

Nachtleben nehmen können. Und was soll ich Euch sagen<br />

- wir waren enorm überrascht und absolut begeistert.<br />

Nicht nur, dass wir kulinarisch im Hangar-7 auf höchster<br />

Ebene verwöhnt wurden, auch beim nächtlichen Feiern<br />

kann ein Club wie das Take Five gut und gerne mit Clubs in<br />

den Metropolen dieser Welt mithalten. In Sachen Service<br />

und Freundlichkeit kann sich hier sogar noch so mancher<br />

Clubbetreiber aus Berlin, London oder Ibiza eine Scheibe<br />

abschneiden. Hier verabschiedet Dich der Geschäftsführer<br />

Günther noch höchst persönlich am Ausgang und sorgt<br />

dafür, dass ein Taxi für Dich bereit steht.<br />

Bild oben: Michael Ammer und Benjamin Eicher<br />

Bild unten: Banker Mustafa Göktas, Unternehmer<br />

VasilyMikhailidis und Benjamin Eicher<br />

Die Stimmung im Take Five war großartig und das Publikum<br />

feierte gemeinsam mit uns durch die Nacht. Als dann<br />

auch noch Sänger Cosmo Klein auf die Bar stieg und seine<br />

Hits zum Besten gab, kochte der Club geradezu über.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle auch noch einmal herzlich<br />

bei allen Beteiligten bedanken und bestätigen gerne<br />

schon heute unsere Teilnahme im nächsten Jahr...<br />

Unser Fazit zum Partywochenende in Salzburg: Definitiv<br />

empfehlenswert! Es muss nicht immer Los Angeles, London<br />

oder Monaco sein. Salzburg ist eine Stadt, in der man<br />

gerne und vor allem sehr gut seine Abende und Nächte<br />

verfeiern kann. Auf bald Salzburg und Daumen hoch!<br />

Bild unten, von links: Sourz-Marketing Philipp Sorbi,<br />

Homme-Magazine Herausgeber Brian Samp, Mike Schmidt<br />

(DJ The Wave), Ex-Tennisprofi Daniel Köllerer<br />

50 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


Bild oben: Geburtstagskind Michael Ammer und Daniel Köllerer<br />

Bild unten: Herausgeber Brian Samp mit Tänzerinnen<br />

Bild oben: Jessica Schmelz, Spediteur Thomas Schmelz, Laura<br />

Gockel, Michael Ammer, Jan Wagner und Brian Samp<br />

Bild unten: Sänger & House-Ikone Cosmo Klein


E L E G A N Z ,<br />

LIFESTYLE&<br />

EXKLUSIVITÄT<br />

Der Club Take Five mitten im<br />

Herzen der Salzburger Altstadt<br />

bietet seinen Besuchern alles,<br />

was sie von einer perfekten Partynacht<br />

erwarten.<br />

Seit der Eröffnung im Jahr 2007<br />

macht der Club seinem Namen alle<br />

Ehre und zählt zu den "The World's<br />

Finest Clubs". Als defi nitiv einer der<br />

angesagtesten Nachtclubs in Salzburg<br />

ist es nicht ausgeschlossen,<br />

dem einen oder anderen bekannten<br />

Gesicht der Reichen und Schönen<br />

im Club zu begegnen.<br />

Stilvolles Design mit einem einzigartigen<br />

Gefühl der Exklusivität und<br />

Schönheit, erstklassige Sounds<br />

und das aufmerksame Personal<br />

garantieren eine außergewöhnliche<br />

Partynacht. Gesamt drei Bars,<br />

luxuriöse Lounges und eine Tanzfläche<br />

laden zum ausgelassenen<br />

Feiern und Tanzen ein.<br />

Elegantes Interieur, herrliche Atmosphäre,<br />

unvergleichbare Party-<br />

Stimmung und Top-DJs, das ist<br />

der Club Take Five!


<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 53


54 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


FLÜGEL<br />

AUS STAHL<br />

UND GLAS<br />

ELVIS PRESLEY<br />

HATTE GRACELAND,<br />

JOHN F. KENNEDY<br />

DAS WEISSE HAUS<br />

UND DIE FLYING<br />

BULLS HABEN DEN<br />

HANGAR-7<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 55


56 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


ECHTE LEGENDEN<br />

VERDIENEN EBEN EINEN<br />

WOHNORT, DER SICH VOM<br />

DURCHSCHNITTLICHEN<br />

REST ABHEBT.<br />

PRÄGEND FÜR<br />

DAS GEBÄUDE IST<br />

DIE EINZIGARTIGE<br />

STAHL-GLAS-KONS-<br />

TRUKTION. VERBAUT<br />

WURDEN 14.000 KU-<br />

BIKMETER BETON,<br />

1.200 TONNEN STAHL<br />

UND 7.000 QUADRAT-<br />

METER GLAS. DAS<br />

GLAS WURDE ZU 1.754<br />

UNTERSCHIEDLICH<br />

GROSSEN, ZUM TEIL<br />

SPEZIELL GEBOGENEN<br />

TAFELN VERARBEITET.<br />

Als 1999 mit der Planung des Hangar-7 am Salzburger Flughafen<br />

begonnen wurde, war schnell klar, dass die neue Heimat<br />

für die historische Flotte der Flying Bulls hinsichtlich ihrer<br />

Konstruktion und Zweckbestimmung einzigartig in ihrem Metier<br />

werden sollte. Beauftragt wurde der Salzburger Architekt<br />

Volkmar Burgstaller, der mit seinem Entwurf alle Erwartungen<br />

übertreffen konnte. Mit 1.200 Tonnen Stahl und 380 Tonnen<br />

Spezialglas schuf er den Hangar-7, wie er heute die Stadt Salzburg<br />

und den Flughafen prägt.<br />

Im Inneren ist es die einzigartige Glaskuppel, die irgendwann<br />

die Blicke unweigerlich nach oben schweifen lässt. Sie spannt<br />

ein gewaltiges Himmelsgewölbe über die ausgestellten Exponate.<br />

Die 1.754 Glastafeln, von denen nicht zwei die gleichen<br />

Maße teilen, lassen durch ihre Transparenz den Hangar-7 je<br />

nach Wetterlage oder Tageszeit in einer anderen Stimmung<br />

erscheinen.<br />

Drei durch die Halle frei gespannte Stege bieten dem Besucher<br />

einen vielseitigen Blickwinkel – nach oben auf das beeindruckende<br />

Bergpanorama genauso wie nach unten auf die legendären<br />

Flugzeuge, Helikopter, Formel-1-Autos und Motorräder.<br />

Von außen betrachtet drängt sich nicht ungewollt der Vergleich<br />

mit einem Flügel auf, der eine ungemeine Dynamik und<br />

Schwerelosigkeit ausstrahlt. Steht man vor dem Eingangsportal,<br />

erheben sich aus der elliptischen Glaskonstruktion majestätisch<br />

zwei Zylindertürme, die auf mehreren Etagen den<br />

nötigen Platz für Büros sowie die gastronomischen Highlights<br />

des Hangar-7 schaffen – von der gemütlichen Bar über das<br />

Lounge-Café bis hin zum eleganten Restaurant.<br />

Dieses Bauwerk war vom ersten Gedankengang an konzipiert<br />

als ein Ort, an dem sich Technik, Kunst und Unterhaltung begegnen<br />

und sich dabei wie selbstverständlich ergänzen. Ohne<br />

die einzigartige Architektur des Hangar-7 wäre dies gar nicht<br />

möglich. Sie gewährleistet, dass man sich hier von der ersten<br />

Minute an wohlfühlt – und macht die Heimat der Flying Bulls<br />

zur Heimat von jedem, der die Leidenschaft an der grenzenlosen<br />

Freiheit teilt.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 7


58 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


KONZIPIERT VOM<br />

SALZBURGER ARCHI-<br />

TEKTEN VOLKMAR<br />

BURGSTALLER, WUR-<br />

DE DER HANGAR-7<br />

AM 22. AUGUST 2003<br />

ERÖFFNET – NACH<br />

NUR VIERJÄHRIGER<br />

PLANUNGS- UND<br />

BAUZEIT.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 59


DEN HANGAR-7<br />

HAUTNAH ERLEBEN<br />

„ON TOUCH“ MIT<br />

DEN LEGENDEN<br />

DER LÜFTE<br />

Historische Flugzeuge und modernste Technik, das ist kein<br />

Widerspruch – schon gar nicht im Hangar-7. Wer legendäre<br />

Flugzeuge, Helikopter oder aktuelle Formel-1-Autos und<br />

Motorräder erleben will, muss keine Berührungsängste haben.<br />

Denn im Hangar-7 kann man sie sogar mit den Händen<br />

angreifen – und zwar an den iPad-Infopoints.<br />

Unmittelbar vor den außergewöhnlichen Exponaten stehen<br />

im Hangar-7 formschöne Stelen mit integrierten iPads von<br />

Apple. Mit einem Fingerzeig ist der Besucher mittendrin im<br />

Geschehen und bekommt die wichtigsten Daten und Informationen<br />

direkt auf den Bildschirm geliefert – schnell, kompakt<br />

und spannend aufbereitet.<br />

DER HANGAR-7<br />

STEHT AUF EINER<br />

GRUNDFLÄCHE VON<br />

3.700 QUADRATME-<br />

TERN, DIE GESAMTE<br />

ÜBERBAUTE FLÄ-<br />

CHE BETRÄGT 4.100<br />

QUADRATMETER.<br />

DIE HALLE IST ETWA<br />

100 METER LANG, 67<br />

METER BREIT UND<br />

14,5 METER HOCH.<br />

DIE LÄNGE DER MIT<br />

SILIKON GEFÜLLTEN<br />

GLASFUGEN BETRÄGT<br />

16 KILOMETER.<br />

Ein besonders beliebtes Feature sind dabei die Videos, mit<br />

denen man so richtig eintauchen kann in die Welt der geschichtsträchtigen<br />

Ausstellungsstücke. Abheben mit einer<br />

Mitchell B-25 oder einen Looping drehen mit dem BO 105<br />

– bei den Luftaufnahmen entwickeln die Flugzeuge und Helikopter<br />

ihre ganze Faszination und Eleganz.<br />

Bei den Besuchern sehr gefragt ist auch der iPod-touch-Museumsguide,<br />

der direkt an der Rezeption erhältlich ist und<br />

auditiv durch die heiligen Hallen der Flying Bulls führt. Hierbei<br />

erfährt man Details über alle Flugzeuge und Helikopter,<br />

aber auch Informationen zu Kunstausstellungen, die Architektur<br />

und das gastronomische Angebot im Hangar-7.<br />

Technisch auf dem letzten Stand zu sein, ist im Hangar-7 eben<br />

nicht nur bei den Flugzeugen absolute Pflicht. Denn nicht nur<br />

die Piloten, auch die Besucher sollen hautnah die Leidenschaft<br />

der Fliegerei fühlen. Und mit allen Sinnen spüren.<br />

RED BULL HANGAR-7 GMBH<br />

Salzburg Airport<br />

Wilhelm-Spazier-Str. 7A | 5020 Salzburg<br />

Tel.: +43-662-2197-0 | E-Mail: office@hangar-7.com<br />

60 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 61


VERANTWORTUNGSVOLLER GENUSS AB 18 JAHREN<br />

GREY GOOSE and the GREY GOOSE device are registered trademarks.<br />

MADE WITH JUST TWO INGREDIENTS<br />

AND ONE AMBITION. TO MAKE THE<br />

WORLD’S BEST TASTING VODKA.


Mit GREY GOOSE haben wir uns von Anfang an ein großes Ziel gesetzt: Wir wollten einen Wodka<br />

schaffen wie keinen zweiten. Es war uns wichtig, das unverfälschte Wesen der Zutaten nicht zu neutralisieren,<br />

sondern voll zur Geltung zu bringen. In jeder Flasche finden die besten französischen Produkte<br />

ihren charaktervollen Ausdruck: milder Winterweizen aus der Picardie und den angrenzenden<br />

Regionen sowie reines Quellwasser aus Gensac in der Nähe von Cognac. Ein spezielles Herstellungsverfahren<br />

zielt vom Anbau bis zur Abfüllung darauf ab, das Besondere der Zutaten zu betonen, zu separieren<br />

und zu bewahren. Und über alle Herstellungsschritte wacht unser Maître de Chai mit seinem<br />

Können und seiner leidenschaftlichen Hingabe.<br />

ERFAHRUNG UND HANDWERKLICHES KÖNNEN DES MAÎTRE DE CHAI<br />

Für die Herstellung eines außergewöhnlichen Wodkas benötigt man beispiellose Leidenschaft, Begabung<br />

und handwerkliche Geschicklich keit. Der außergewöhnliche Charakter von GREY GOOSE<br />

bezeugt die Erfahrung und das Können seines Schöpfers; er spiegelt die absolute Hingabe, den erfinderischen<br />

Geist und das feine Geschmacksempfinden unseres Maître de Chai François Thibault wider.<br />

DIE PERFEKTEN ZUTATEN<br />

Boden, Klima und menschliches Können: In der Picardie kommt alles zusammen, was der Weizen für<br />

sein Wachstum braucht. Die Essenz dieses außergewöhnlichen Korns, dem die französischen Brote<br />

und Backwaren ihre unvergleichliche Qualität verdanken, verbindet sich in GREY GOOSE mit den besonderen<br />

Vorzügen des natürlichen Quellwassers aus Gensac.


GUT WÄRE,<br />

WENN FRAUEN<br />

MEHR WIE SCHWULE<br />

TICKEN WÜRDEN<br />

BY OLIVER FLESCH<br />

Die Frau von heute könnte es so gut haben.<br />

Sie könnte sich nehmen, was sie will. Rein<br />

sexuell gemeint. So weit sind wir inzwischen.<br />

Sicher, keine Frau bekommt jeden Mann,<br />

aber es bleibt immer noch eine große Auswahl<br />

übrig – Männer sind nicht so wählerisch.<br />

Sie könnten es also echt einfach haben, unsere Damen.<br />

Und damit kommen wir zum Problem: Frauen machen es<br />

sich ja bekanntlich lieber kompliziert.<br />

Eben bekam ich eine Mail einer Dame; sie beschwerte sich<br />

über uns Männer, darüber, wie wir in den sozialen Netzwerken<br />

versuchen, Frauen ins Bett zu bekommen. Das sei so<br />

billig, meinte sie. Das ewige Anstupsen bei Facebook, oder<br />

Sätze wie: „WOW, siehst du heiß aus! Lust auf einen Kaffee?“.<br />

Die Dame hat Recht. Es ist billig. Aber es ist auch noch<br />

etwas anderes: reine Notwehr.<br />

Nehmen wir mal an, es gäbe da draußen zehn Frauen, die<br />

einfach nur so mit mir schlafen wollen würden. Nehmen wir<br />

weiter an, ich würde diesen Frauen eine Mail schreiben, die<br />

nichts weiter als die Frage „Sex?“ enthält.<br />

Was glaubt ihr? Wie viele der zehn Frauen würden JA zurückschreiben?<br />

Zwei? Eine? Wenn überhaupt. Frauen wollen<br />

erst einmal, wie man in meiner Heimatstadt Hamburg sagt,<br />

betüttelt werden. Also erobert werden – aber bitte auf eine<br />

niveauvolle Art!<br />

Das brauchen sie, um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen.<br />

Warum eigentlich? Es gibt keinen Grund für ein schlechtes<br />

Gewissen. Frauen, die oft Sex haben, werden nicht mehr<br />

als „Schlampen“ bezeichnet, man nennt sie heute schlicht:<br />

Frauen, die oft Sex haben.<br />

Nehmen wir mal an, es gäbe da draußen zehn schwule<br />

Männer, die einfach nur so mit mir schlafen wollen würden.<br />

Nehmen wir weiter an, ich würde diesen Männern eine Mail<br />

schreiben, die nichts weiter als die Frage „Sex?“ enthält.<br />

Was glaubt ihr? Wie viele der zehn Männer würden JA<br />

zurückschreiben? Ich sag’s euch: zehn!<br />

Und warum ist das so? Weil Schwule Männer sind und Männer<br />

es sich gern einfach machen. Also, Mädels: Entweder ihr<br />

kommt weiterhin mit unseren billigen Anmachen klar oder<br />

ihr nehmt euch ein Beispiel an den Schwulen und macht<br />

euch ein bisschen lockerer zwischen den Beinen.<br />

Ich empfehle die Sache mit der Lockerheit.<br />

64 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


66 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong><br />

THERESA<br />

SOLTYS


I PUT MY<br />

BLUE JEANS ON<br />

DENIM ein Trend der sich schon seit längerem beobachten lässt. In Form<br />

einer Jeansjacke unter dem Sakko getragen oder direkt als Denim-Sakko.<br />

Der Allrounder unter den Mode Trends hat sich wieder einen Platz in der Fashion Welt geschaffen. Niemals wirklich aus der Mode<br />

wird der Blue Jeans Look vor allem in der Übergangszeit zum Must-have dieses Jahres. Stylischer Haarschnitt al à James Dean,<br />

Jeansjacke mit hochgekrempelten Ärmeln, Jeanshosen oder Chinos in gedeckten dunklen Blautönen und der passende Schuh<br />

lassen jeden Denim Look individuell und trendy erscheinen.<br />

STYLE-TRICKS FÜR DEN<br />

PERFEKTEN DENIM LOOK:<br />

DENIM<br />

TRIFFT AUF<br />

DENIM<br />

DENIM<br />

TRIFFT AUF<br />

FARBE<br />

DENIM<br />

TRIFFT AUF<br />

ACCESSOIRES<br />

Jeans zu Jeans - In den meisten<br />

Fällen gestaltet dieses Fashion Duo<br />

als etwas schwierig jedoch nicht<br />

wenn man richtig kombiniert! Wichtig<br />

dabei: Kompakte, schmale und<br />

moderne Schnitte auswählen. Die<br />

Jacke sollte einen dunkleren Ton<br />

der Jeans aufgreifen, Das Oberteil<br />

wählt man am besten einen Ton<br />

dunkler oder Heller.<br />

Einfache Basics wie ein simples<br />

Shirt, uni oder mit Print in Schwarz–<br />

Weiss-Muster, lässt dem Denim-<br />

Look das Hauptaugenmerk sein,<br />

wirkt aber trotzdem trendy und cool.<br />

Mützen, Hüte, Anstecktücher oder<br />

Ledergürtel, geben dem Jeans<br />

Look einen idealen Kontrast. Bunte<br />

oder gemusterte Socken, Sneakers<br />

oder trendige Loafers lassen<br />

den Look sportlich oder eleganter<br />

wirken. Wichtig dabei, zu viele Teile<br />

verderben den Look. Besser nur<br />

auf ein knalliges Accessoire setzen.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 67


<strong>HOMME</strong><br />

STYLEGUIDE<br />

GET INTO THE BLUE(S)<br />

2 Trends ganz unterschiedlich –<br />

sportlich und modern gehts in den Fühling<br />

TREND 1: SPORTLICH<br />

MONCLER<br />

Rucksack "Yannick"<br />

navy/schwarz<br />

DONDUP<br />

Jeanshemd "Myles"<br />

schmaler Kragen blau<br />

BOTTEGA VENETA<br />

Armband Onyx<br />

schwarz<br />

449,00 €<br />

249,00 €<br />

259,00 €<br />

19 ANDREA’S 47<br />

Schal<br />

grau gemustert<br />

399,00 €<br />

OLIVER PEOPLES<br />

Sonnenbrille "Gregory Peck"<br />

transparent/rauchblau<br />

310,00 €<br />

BRUNELLO CUCINELLI<br />

Jeans<br />

hellblau<br />

549,00 €<br />

Diadora Heritage<br />

Sneaker "Trident 90 NYL"<br />

navy<br />

229,00 €<br />

68 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


TREND 2: ELEGEANT<br />

JAVOB COHEN<br />

Shopper navy/blau<br />

899,00 €<br />

AMI<br />

Sakko navy<br />

679,00 €<br />

FINAMORE<br />

Business Hemd "Vittorio"<br />

Kent-Kragen pastellblau gestreift<br />

279,00 €<br />

NICKI<br />

Krawatte blau gemustert<br />

139,50 €<br />

ETRO<br />

Jeans navy<br />

399,00 €<br />

ROLEX<br />

Oyster Perpetual,<br />

Pearlmaster 39,<br />

gelbgold,<br />

Preis auf Anfrage<br />

GUCCI<br />

Princetown Slipper aus Leder<br />

und Kängutuhaar gefüttert<br />

795,00 €<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 69


WEITBLICK MIT<br />

NEUEM KONZEPT<br />

Brillen.de hat sich auf dem Markt etabliert<br />

Auf die richtige Geschäftsidee kommt es an, will<br />

eine junge Firma auf dem Markt nicht nur gut<br />

durchstarten, sondern auch langfristig Erfolg<br />

einfahren. Die Gründer von brillen.de Matthias<br />

Kamppeter und Daniel Thung hatten im wahrsten Sinne<br />

des Wortes von Anfang an den Durchblick, als sie 2011 die<br />

Entscheidung trafen, im hart umkämpften Brillen-Markt die<br />

Vorteile des Online-Geschäfts mit der Fachkenntnis erfahrener<br />

Optiker zu kombinieren. Kunden können seitdem die<br />

beliebte digitale Handelsform aber auch den persönlichen<br />

Service von Handwerksmeistern in der jeweiligen Region<br />

nutzen. Ein bisher einzigartiges Marktmodell, das seit 2012<br />

aus Wildau bei Berlin aus unaufhaltsam wächst.<br />

Ein Team von 55 jungen Mitarbeitern aus mehreren Ländern<br />

betreut derzeit Kunden aus dem In- und Ausland sowie 650<br />

Partner-Optiker in Deutschland, Österreich, England und<br />

Spanien.<br />

Und so geht’s:<br />

Nachdem die Kunden online geworben werden oder sich<br />

online informieren, wird direkt ein Termin bei einem Partneroptiker<br />

vereinbart. Im Anschluss an die persönliche<br />

Beratung und der Wahl aus mehr als 250 Brillenmodellen,<br />

werden die Gläser mit deutscher Spitzentechnologie in<br />

Shanghai produziert.<br />

Damit ist brillen.de kein Großhändler oder Onlineshop,<br />

sondern Hersteller vom Roh- bis zum Endprodukt, es<br />

kommt alles aus einem Haus. Der Optiker vor Ort kann sich<br />

auf Beratung, Sehtest und Kundenkontakt konzentrieren.<br />

Die Anfertigung und das geschäftliche Risiko übernimmt<br />

brillen.de - eine Symbiose, die Partner und Kunden gleichermaßen<br />

überzeugt.<br />

Das zeigt die Bilanz des jungen Teams: 20.000 Brillen werden<br />

bereits pro Monat produziert. Damit hilft brillen.de<br />

den kleinen regionalen Geschäften, die sonst wegen der<br />

Großfilialisten vom Aussterben bedroht wären. Dem Partneroptiker<br />

werden 250 Fassungen von brillen.de kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt. Im Gegensatz zu den Onlineshops,<br />

setzt brillen.de durch die Vermittlung an die Partneroptiker<br />

auf die persönliche Beratung und die Anamnese, die von<br />

einem Augenoptikermeister durchgeführt wird.<br />

Nur so lässt sich die Qualität der individuell angefertigten<br />

Brille gewährleisten.


Die lokalen Optiker<br />

Erfolgreich in Deutschland und Österreich<br />

Neue Technologie zum Sensationspreis<br />

bei brillen.de & brillen.at<br />

Über 500 Partneroptiker in Deutschland<br />

Über 40 Partneroptiker in Österreich<br />

Keine Brille mehr von der Stange: Wir<br />

testen nicht nur für Sie, sondern auch<br />

mit Ihnen, den Maßanzug für Ihre Augen!<br />

Einer unserer 500 Partneroptiker<br />

in Deutschland, bzw. 40 Partneroptiker<br />

in Österreich wird Brillengläser für<br />

Sie anfertigen, welche auf alle Bedürfnisse,<br />

wie Ihren Lifestyle, angepasst<br />

sind. Bei unseren 250<br />

Fassungen* ist für jeden das<br />

Passende dabei, probieren<br />

Sie es aus.<br />

Probieren Sie schon jetzt die<br />

Gleitsichtbrille <strong>2016</strong><br />

Neue Technologie zum Sensationspreis<br />

von nur 249 Euro*<br />

Vergleichbare Brillen können bis zu<br />

1.000 €uro* kosten<br />

Wir bieten den ersten<br />

10.000 Kunden pro Monat<br />

die Möglichkeit, komplette<br />

Premium-Gleitsichtbrillen<br />

der neuesten Technologie mit<br />

XXL-Sehfeldern für nur 249 €<br />

statt bis zu über 1.000€** zu<br />

erwerben. Anpassung, Beratung<br />

und Verkauf erfolgen bei einem unserer<br />

über 500 Partner optiker in<br />

Deutschland bzw. 40 Partneroptiker<br />

in Österreich.<br />

Aufgrund der großen<br />

Nachfrage können wir<br />

trotz stetig wachsender<br />

Fertigungskapazität dieses<br />

Angebot nur 10.000 mal pro<br />

Monat anbieten. Wer zuerst anruft<br />

ist dabei.<br />

Gleich anmelden unter:<br />

Deutschland Tel.: 030 220564052<br />

(Montag bis Samstag von 8:00 bis 22:00 Uhr)<br />

Österreich Tel.: 01 40190 780<br />

(Montag bis Freitag von 10:00 bis 20:00 Uhr)<br />

1. Registrieren um teilzunehmen<br />

kostenlos bei<br />

brillen.de<br />

registrieren<br />

unter<br />

030 220564041<br />

2. Beratung beim Optiker vor Ort<br />

3. Fertige Brille abholen<br />

Sie werden unverbindlich<br />

von Ihrem<br />

Optiker vor Ort<br />

beraten<br />

Nach Fertigstellung<br />

wird die Brille durch<br />

den Augenoptiker<br />

angepasst, inkl.<br />

100% Zufriedenheitsgarantie***<br />

*Im Preis enthalten: Brillenfassung aus der brillen.de Kollektion (ausgenommen Aufpreis-Kollektionen), Premium-Freiform-Gleitsichtgläser aus leichtem Kunststoff (CR39) inkl. Super-Entspiegelung, Hartschicht<br />

& Cleancoat. Tönungen und dünnere Materialien gegen Aufpreis möglich! Beschränkt auf 10.000 Stück pro Monat. Lieferung soweit technisch möglich. **Brillen dieser Qualitätsstufe können bei anderen<br />

Herstellern über 1.000 € kosten. ***Zufriedenheitsgarantie mit zweimaligem Umtauschrecht innerhalb von 6 Monaten. Ein Angebot der SuperVista AG, Schmiedestr. 2, 15745 Wildau. Gültig bis 30.11.<strong>2016</strong>


GESCHICHTE<br />

DES POLO<br />

Die Kunde des Polospiels verliert sich im Dunkel<br />

der Zeiten. So faßt Carl Diem, der Organisateur<br />

der Olympischen Spiele 1936 in Berlin und mit<br />

weitem Abstand der bedeutendste Forscher der<br />

Geschichte des Polo, das Ergebnis seiner langjährigen Studien<br />

zusammen.<br />

Es ist nicht möglich, das genaue Enstehungsdatum des Polos<br />

zu registrieren, dagegen gilt als sicher, daß Polo bereits<br />

vor 2.700 Jahren, also ca. 700 v. Chr. in Persien gespielt wurde,<br />

d.h. entwickelt, ästhetisiert und von dort an die Völker<br />

Edes Vorderen- L Eund Hinteren G Orients A weitergegeben N Z wurde. ,<br />

Im persischen Raum ist seit urdenklichen Zeiten das beste<br />

und zahlenmäßig größte Pferdematerial vorhanden. Nicht<br />

nur aus diesem Grund waren die Perser die besten Kavalleristen<br />

der Antike. Der tiefere Grund für die Schöpfung des<br />

Polos als Spiel aber liegt in der historisch-politischen Überlegenheit<br />

der Perser.<br />

LIFESTYLE V &<br />

EXKLUSIVITÄT<br />

Heute schwer vorstellbar fungierte die Auszeichnung und Ertüchtigung<br />

im Polo buchstäblich als Wertungsmaßstab. Dies<br />

ging sogar so weit, daß viele Herrscher fast alle politischen<br />

und die wichtigsten Staats- und Militärämter ausschließlich<br />

nur noch mit Persern besetzten, die gute Polospieler waren.<br />

Unter Akbar dem Großen und den chinesischen Kaisern<br />

wurde diese Tradition sogar so konsequent gehandhabt,<br />

daß jede Art von Beförderung im Polospiel erkämpft werden<br />

mußte. Sobald die Spielerqualitäten eines Beamten oder Offiziers<br />

nachließen, wurde er dementsprechend strikt degradiert<br />

oder sogar aus den Diensten eines Herrschers entfernt.<br />

Um den Werdegang des Polo und seine Verknüpfung mit<br />

der Geschichte des alten Persien zu verstehen, ist eine historische<br />

Rückblende angebracht. Persien oblag die historische<br />

und mit unermeßlichem Opferblut gelöste Aufgabe, mit allen<br />

Eroberern zu ringen und sie zur Kultur zu führen.<br />

Es bildete seit vorgeschichtlichen Zeiten den Wall gegen<br />

die immer wieder von Innerasien heranstürmenden Steppenvölker.<br />

Die Bedeutung der persischen Kultur für den<br />

gesamten Orient ist ebenso gewaltig wie unvergänglich. Sie<br />

begann mit dem Einfluß der Perser auf die Ägypter, Mesopotamier,<br />

Juden und Griechen. Und sie setzt sich im Hinblick<br />

auf die Araber, die Persien zeitweise unterjochten, fort. Sie<br />

wirkte bis China und später auch bis auf Japan. Sie erfüllte<br />

die rohen Sitten der Mongolen, als diese später Herrscher<br />

über Westasien wurden. Die Intensität dieser Wirkung kann<br />

etwa dann verständlich werden, wenn man sich beispielsweise<br />

an einen der Gewaltigsten, aber Kühnsten unter den<br />

Mongolen, Timur, erinnert, der, persische Lieder singend, in<br />

seine grausigen Schlachten zog.<br />

Auch die Mongolenherrscher in Indien und wer ihnen dort<br />

von Kaiser Akbar bis zu den Maharadschahs von Jaipur die<br />

Krone trug, konnte sich dem Bannkreis persischen Geistes<br />

nicht entziehen. Und ebenso gefangen in dieser Kraft waren<br />

die Mamelukenkaiser Ägyptens und die Sultane der Türken.<br />

Die Taten aller dieser Herrscher und Völker spiegelten sich<br />

in den feingezeichneten Bildern persischer Maler wider. Persische<br />

Dichter und Geschichtsschreiber zierten die Höfe von<br />

vielen dieser Eroberer.<br />

Die Großen der Geschichte, die den Reichtum des persischen<br />

Geistes und der persischen Kultur erkannten und bewunderten,<br />

nahmen die Sitten und die Weisheiten aus Persien<br />

mit an ihre Höfe. Es sei nur an Alexander den Großen<br />

erinnert, der nach seinen grauenvollen, blutigen Schlachten<br />

gegen die Perser schließlich sogar seine Tochter dem Perserkönig<br />

zur Frau gab. Die Juden zogen Messiasglauben aus<br />

der persischen Religion. Die Parther gewannen ihre Stärke<br />

mit persischer Kraft und konnten damit den Römern trotzen.<br />

Die Araber, Seldschuken, Mongolen und die vielen anderen<br />

Völker Persiens erlagen alle der persischen Kultursubstanz.<br />

Auf diesem ruhmvollen Hintergrund also zeichnet sich die<br />

Geschichte und Verbreitung des Polospiels, die gleichzeitig<br />

die persische Heldengeschichte ist, ab.<br />

72 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


GERMAN POLO TOUR<br />

10. – 12.07. <strong>2016</strong><br />

24. – 26.07. <strong>2016</strong><br />

08 – 17.07. <strong>2016</strong><br />

23. – 25.09. <strong>2016</strong><br />

BERENBERG HIGH GOAL CUP | DÜSSELDORF<br />

BERENBERG POLO DERBY | HAMBURG<br />

BERENBERG POLO CUP | INT. DEUTSCHE MEISTERSCHAFT |<br />

HOLZKIRCHEN BEI MÜNCHEN<br />

BERENBERG POLO CUP | BERLIN-HOPPEGARTEN<br />

Nach den frühesten direkten Erwähnungen des Polospiels in<br />

den Pechlewitexten (3. Jahrhundert n. Chr.) verbreitete sich<br />

Polo im ganzen Orient wie ein Lauffeuer. Die Berichte sind<br />

von da an mannigfach. Im Jahre 627 wird zum ersten Mal<br />

Polo in China erwähnt. Gegen Anfang des 8. Jahrhunderts<br />

importierten die Chinesen bereits die über viele Jahrhunderte<br />

hinweg berühmten Polopferde aus Turkestan. Die T\’angdynastie<br />

und die Sungdynastie waren heute kaum noch vorstellbare<br />

Blütezeiten des Polos in China, in der Polo geradezu<br />

den Stellenwert einer Staatsreligion erreichte. Im 9. Jahrhundert<br />

hält Polo in Japan und Korea Einzug. Danach führen die<br />

Hindukaiser Polo ein. In Byzanz treten die Kaiser Michael<br />

III. (842-867), Basilius (867-886), Konstantin Porphryogenius<br />

(940), Alexius I. (1081-1118) und Manuel Komnens (1145)<br />

als große Polospieler auf und verbreiten und verfeinern<br />

Polo dortselbst. Die Mogulkaiser Indiens (Baber<br />

II. u.a.) und schließlich Akbar der Große (1542-<br />

1605) vertiefen und verfeinern Polo im indischen<br />

Raum, wo es schließlich – wie in den<br />

vorderorientalischen Staaten und in China/<br />

Japan – gleichsam zur Ideologie wird und<br />

einzigartige Triumphe feiert. Es enstehen<br />

großangelegte, gewaltige Polospielanlagen,<br />

deren Pracht und Großzügigkeit<br />

erstaunlich sind. Erhalten geblieben von<br />

den überragenden Anlagen dieser Art ist<br />

bis heute der Platz von Isphahan, der übrigens<br />

von dem Palast (20 mal so groß wie<br />

Versailles) umgeben ist.<br />

Gegen Mitte des 18. Jahrhunderts geht<br />

das Polo seinem vorläufigen Ende zu,<br />

um ca. 1830 von dem englischen Kapitän<br />

Pemberton bei den Manipuris wiedergefunden<br />

zu werden. Im Jahre 1859 wird von<br />

Lt. Sherer in Silchar (Manipur) der englische<br />

Poloclub gegründet. E. Harttop legt<br />

1869 die ersten Poloregeln in englischer Sprache nieder.<br />

1871 fi ndet<br />

in Aldershot das erste öffentliche Wettspiel<br />

zwischen<br />

den englischen Traditionsregimentern 9 th<br />

Lancasters und 10 th Hussars statt. Danach hat sich Polo in<br />

der ganzen<br />

westlichen Welt bis zum heutigen Tage verbreitet.


EDEL<br />

KOMBINIERT.<br />

Durch seine leichte und natürliche<br />

Farbe lässt sich edlesgrün® nicht<br />

nur geschmacklich, sondern auch<br />

optisch sehr gut kombinieren.<br />

edlesgrün® bietet aufgrund seiner<br />

erlesenen Zutaten eine hervorragende<br />

Grundlage für alkoholische<br />

und nicht alkoholische Getränke<br />

wie Cocktails und Longdrinks.<br />

Oder einfach pur auf Eis!<br />

Weitere Informationen und<br />

anregende Rezepte finden Sie auf<br />

www.edlesgruen.com.<br />

EDEL PUR<br />

edlesgrün ®<br />

74 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


EDEL MIT<br />

PROSECCO<br />

edlesgrün ®<br />

Prosecco<br />

Zitrone<br />

Minze<br />

EDEL<br />

MIT GIN<br />

edlesgrün ®<br />

Gin<br />

Orange<br />

EDEL MIT<br />

SCHUSS<br />

edlesgrün ®<br />

z. B. mit:<br />

Wodka,<br />

Campari oder<br />

Bourbon Whiskey<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 75


LUXUSIMMOBILIEN<br />

UND DIE ARBEIT ALS<br />

IMMOBILIENMAKLER(IN)<br />

Ein Traum für viele, einmal im Leben im Besitz einer Luxusimmobilie in der Großstadt<br />

zu sein – wohnen wie die Schönen und Reichen und das in exklusiver Lage.<br />

Am besten im Penthouse inmitten der Stadt oder in ruhiger Lage mit eigenem Pool<br />

im Garten. Doch was kostet so was?<br />

Unser Redakteur Thomas Hirsch traf sich mit der Münchner Maklerin Anke Dietz, die<br />

bekannt ist aus dem TV-Format bei VOX "Mieten, Kaufen, Wohnen" – mit ihr plauderte<br />

er über den Beruf des Immobilienmaklers. Zudem begleitete er sie einen Tag lang<br />

bei der Besichtigung zweier Luxusimmobilen in München, die wir Euch im "Homme-<br />

Magazine" präsentieren wollen und die aktuell noch zum Verkauf stehen.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 77


DER POTENZIELLE MIETER BRAUCHT<br />

SICH UM NICHTS ZU KÜMMERN!<br />

IMMOBILIENMAKLERIN IST EIN INTERESSANTER<br />

BERUF. WIE BIST DU DAZU GEKOMMEN?<br />

WAS HAT SICH FÜR DICH SEIT DEM GESETZ DER<br />

MIETPREISBREMSE VERÄNDERT?<br />

Reiner Zufall. Ich habe eine Wohnung gesucht<br />

und bin an einen sehr gestressten und unhöflichen<br />

Makler geraten, der mir nach ca. acht Telefonaten<br />

tatsächlich "einen Besichtigungstermin<br />

anbot". Nach der Besichtigung konnte ich es mir<br />

nicht verkneifen ihm nahe zu legen, dass der<br />

Umgang mit Menschen "wohl nicht so sein Ding<br />

sei". Darauf entgegnete er: "Frau Dietz, wenn Sie<br />

es besser können bitte, sehr gerne … ich benötige<br />

gerade dringende Unterstützung." Gesagt, getan,<br />

und seitdem gibt es neben den so genannten<br />

vermeintlich "schwarzen Schafen" in der Branche,<br />

nun auch "ein blondes" (zwinker) ;-), das ihren Job<br />

mit Herz und Leidenschaft ausübt.<br />

GERADE IN DEN GROSSSTÄDTEN IST DER MIETPREIS<br />

IMMER EINE HEISSE DISKUSSIONSSACHE. HAT DIES<br />

AUSWIRKUNG AUF DEINEN BERUF ALS MAKLERIN?<br />

Es ist nicht immer einfach, Menschen die aus anderen<br />

Bundesländern nach München ziehen und sich<br />

im Vorfeld nicht erkundigt haben, zu erklären, dass<br />

München die höchsten Mietpreise hat und 20 €/qm<br />

keine Seltenheit sind. Ich erinnere mich noch genau,<br />

als ich vor 23 Jahren von Berlin nach München gezogen<br />

bin. In Berlin bewohnte ich eine 100 qm-Wohnung<br />

für 700 DM. Für meine erste Wohnung in München<br />

zahlte ich 750 DM für 27qm, also schon damals<br />

ein extremer Unterschied. Aber die Stadt ist es Wert.<br />

Seit dem 01.<strong>06</strong>.2015 gibt es die Mietpreisbremse, sodass<br />

der Mietsteigerung ein Ende gesetzt ist.<br />

Oh, dieses Thema wurmt mich sehr. Es war in<br />

Deutschland in jedem Bundesland so geregelt,<br />

dass es passt, und es macht für viele Makler in<br />

Bayern keinen Sinn, dies durch einen Gesetzestext<br />

zu vereinheitlichen. In München kommen<br />

auf jede Mietwohnung mindestens 100 Interessenten.<br />

Es geht hier um Angebot und Nachfrage.<br />

In den neuen Bundesländern war das<br />

Verhältnis umgekehrt, und dort hat schon immer<br />

der Eigentümer die Provision bezahlt, um<br />

seine Immobilie zum besten Preis zu vermieten.<br />

Das haben die Eigentümer in Deutschland noch<br />

nicht verinnerlicht.<br />

In London und Rom funktioniert dies seit Jahrzehnten.<br />

Jeder versucht es erst mal auf eigene<br />

Faust und wird sehr schnell feststellen, dass dies<br />

ein zeitaufwändiges Unterfangen ist. Ich biete<br />

die perfekte Dienstleistung, ein so genanntes<br />

Rund-um-sorglos-Paket und finde somit für<br />

den Vermieter den Wunschmieter. Einzelbesichtigungen,<br />

bei denen man sich im persönlichen<br />

Gespräch schon im Vorfeld ein Bild von<br />

dem potenziellen Mieter machen kann, sind<br />

für mich selbstverständlich. Schufa-Auskunft,<br />

Vormieterbescheinigungen, Gehaltsnachweise<br />

etc., die Unterstützung bei der Vermittlung von<br />

Fachhandwerkern, Einrichtungsberatung, Mietvertrag<br />

nach dem neuesten Recht bis hin zur<br />

Wohnungsübergabe gehören für mich dazu.<br />

Der potenzielle Mieter braucht sich um nichts<br />

zu kümmern!<br />

78 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


ICH BIN DOCH KEINE HOLLYWOOD<br />

SCHAUSPIELERIN, SONDERN EINE<br />

IMMOBILIENKAUFFRAU!<br />

ANKE DIETZ VÖLLIG PRIVAT. WER STECKT HINTER DEM<br />

TV-GESICHT VON VOX UND DER IMMOBILIENMAKLERIN<br />

UND WER HAT DAS ERSTE AUTOGRAMM ERHALTEN?<br />

Eine ganz normale bodenständige "Berliner Göre",<br />

meist ohne Make-Up und ohne Starallüren, die<br />

Ihren Job aus Berufung macht. Ich liebe die ganz<br />

normalen Dinge wie Wochenendtrips in die Sonne<br />

oder rocke mit meinem Lebensgefährten auf einem<br />

Paul-Kalkbrenner-Konzert ab.<br />

Zu Deiner zweiten Frage, lieber Tom: Ich habe<br />

mich drei Jahre lang geweigert Autogrammkarten<br />

zu verteilen, ich bin doch keine Hollywood<br />

Schauspielerin, sondern eine Immobilienkauffrau.<br />

Dennoch kamen viele Anfragen und die süßeste<br />

war von einem kleinen Mädchen, welches auf<br />

Mallorca während eines Cluburlaubs mit meinem<br />

Sohn auf mich zukam und sagte: "Kann ich ein Foto<br />

mit Dir haben, weil ich, wenn ich groß bin, genauso<br />

eine tolle Maklerin sein möchte wie Du".<br />

anderes Format, und ich bin immer noch eine ganz<br />

"normale Maklerin", die jede bevorstehende Besichtigung<br />

liebt – egal ob Einzimmer-Apartment oder<br />

Luxus-Villa – ich bin dankbar für die Zeit bei VOX.<br />

WAS BEDEUTET LUXUS WIRKLICH FÜR DICH UND WEL-<br />

CHEN STELLENWERT HAT DIESER IN DEINEM LEBEN?<br />

Chanel & Co. sind nur für den klitzekleinen Moment<br />

des Lebens ein Wegbegleiter, die jemanden<br />

vermeintlich glücklich machen. Aber auch das<br />

müssen viele Menschen erst lernen. Für mich ist<br />

der größte Luxus Zeit zu haben, sich diese auch zu<br />

nehmen um frei zu sein, keinen Terminstress, frei<br />

von Verpflichtungen und ein glückliches, harmonisches<br />

Privatleben, das man sich für kein Geld der<br />

Welt kaufen kann. Mein Wunsch ist es (kein Traum),<br />

in geraumer Zeit zurückgezogen am Mittelmeer<br />

zu wohnen, um die Philosophie des Lebens in einem<br />

Buch festzuhalten.<br />

MIETEN, KAUFEN, WOHNEN: KULT DOKU-SOAP<br />

VIELER MENSCHEN. HAT ES DEIN LEBEN VERÄNDERT?<br />

Es war nie mein Bestreben, ich habe mich nirgends<br />

beworben, reiner Zufall – trotz vieler Bewerber –<br />

ich wurde ich auf der Straße angesprochen. In diesem<br />

Sinne: Danke an alle Zuschauer, dass ich seit<br />

über fünf Jahren immer noch dabei sein darf.<br />

Natürlich hat es mein Leben verändert. Anfangs<br />

dachte ich nur an eine Folge und gute Werbung für<br />

mich und mein Unternehmen.<br />

Wer hätte das gedacht, nun steuere ich bereits auf<br />

die 200. Folge zu. Das Drehen ist für mich inzwischen<br />

normaler Alltag geworden, und es ist wirklich harte<br />

Arbeit, die man neben seinem Hauptjob ausübt.<br />

Es hat mein Leben bereichert, hinter die Kulissen<br />

des "Showbiz" zu blicken. Aber mal ganz ehrlich,<br />

wir essen alle nur "Schnitzel", und man sollte sich<br />

nicht zu wichtig nehmen. Irgendwann gibt es ein<br />

WAS IST DEIN LIEBLINGSZITAT?<br />

In Zeiten rasender Geschwindigkeit brauchen wir<br />

Dinge, die uns innehalten lassen.<br />

WAS MÖCHTEST DU UNSEREN LESERN MIT AUF DEN<br />

WEG GEBEN?<br />

Solltet Ihr Eure Immobilie zum bestmöglichen<br />

Preis an eine Maklerin der besonderen Art (kompetent,<br />

smart und sympathisch) verkaufen oder<br />

vermieten wollen, kontaktiert mich sehr gerne. Ich<br />

habe die Möglichkeit, auf einen großen und solventen<br />

Kundenstamm zurückzugreifen und kann<br />

Euch auf Wunsch auch die Möglichkeit bieten,<br />

Eure Immobilie im TV zu präsentieren. Ach übrigens,<br />

nicht nur in München und Umland, ich biete<br />

Ihnen auch Immobilien auf Mallorca und Ibiza an.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 81


Neben der auf den vorangeganenen<br />

Seiten gezeigten Luxus<br />

Dachgeschosswohnung<br />

im Herzen von München, hat<br />

Anke Dietz auch diese sehr<br />

charmante, hochwertige, mit<br />

Liebe zum Detail gestaltete<br />

Doppelhaushälfte mit wundervoll<br />

angelegtem Relaxgarten,<br />

auf einem uneinsehbarem<br />

Grundstück in ihrem<br />

Angebot.<br />

Hier erlebt man ein lichtdurchflutetes<br />

extravagantes<br />

Wohngefühl in hochwertigen<br />

Materialien.<br />

Weitere Infos unter:<br />

Amonaro Immobilien<br />

Frau Anke Dietz<br />

ankedietz@amonaro.com<br />

www.amonaro.com<br />

82 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 83


WOMIT<br />

VERWÖHNE<br />

ICH IHREN<br />

GAUMEN<br />

BEIM<br />

ERSTEN<br />

DATE?


Jeder Mann kennt folgende Situation:<br />

Nach drei, vier Dates zum Essen<br />

im Restaurant laden wir unsere<br />

neue Freundin zum ersten Mal zu uns nach<br />

Hause zum Essen ein. Natürlich ist die Aufregung<br />

groß, und als Mann will man sich<br />

von der besten Seite zeigen und Eindruck<br />

schinden.<br />

Neben der Begrüßung mit einer roten Rose<br />

und nach gründlichem Aufräumen und<br />

Saubermachen der Wohnung/des Hauses<br />

ist die Wahl der richtigen Musik und<br />

des Weines ausschlaggebend. Jetzt steht<br />

nur noch die Frage im Raum: Mit welchem<br />

Menü kann ich die Freundin so richtig beeindrucken.<br />

Um nicht lange überlegen zu müssen, hat<br />

sich unser "Homme"-Starkoch Chriz Bauer<br />

von "Fashion on a Plate" ein Menü einfallen<br />

lassen, bei dem ich als Mann bei ihr so<br />

richtig punkten kann – und dieses ist ganz<br />

einfach in der Zubereitung und von so genannten<br />

Nichtköchen auch zu bewältigen.<br />

Unser Redakteur Thomas Hirsch begleitete<br />

Chriz einen Tag lang und überzeugte<br />

sich selbst von der einfachen Zubereitung<br />

des Menüs und dem Geschmack.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 85


VORSPEISE<br />

FEIGEN-FENCHELSALAT<br />

MIT ZIEGENKÄSE UND<br />

WILDEN KRÄUTERN<br />

1 KNOLLE FENCHEL<br />

2 FEIGEN<br />

1 ORANGE(SAFT UND ABRIEB)<br />

1 TEELÖFFEL SENF<br />

HONIG<br />

ESSIG<br />

OLIVENÖL<br />

2 STÜCKE ZIEGENKÄSE<br />

EINIGE BLÄTTER<br />

VERSCHIEDENER KRÄUTER<br />

SALZ, PFEFFER, ZUCKER<br />

1 | Fenchel waschen, Strunk entfernen und in feine<br />

Streifen schneiden. Mit zwei Prisen Salz und Zucker<br />

vermischen und stehen lassen. 2 | Für das Dressing<br />

den Abrieb der Orange und den Saft mit Senf,<br />

Essig und etwas Honig verrühren und mit dem<br />

Schneebesen Olivenöl nach Belieben unterschlagen.<br />

Mit frisch gemahlenem Pfeffer das Dressing<br />

abschmecken und den Fenchel leicht würzen. 3 |<br />

Die Schnittflächen des Ziegenkäses mit ein wenig<br />

Honig bepinseln und bei 200° Grad Oberhitze<br />

bis zum gewünschten Bräunungsgrad gratinieren.<br />

4 | Feigen schälen, in Stücke schneiden und zum<br />

Fenchel geben. 5 | Alles gut mischen und noch<br />

mal nachschmecken. In der Mitte einen kleinen<br />

Teller anrichten und garnieren.<br />

86 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 87


HAUPTSPEISE<br />

ROSA RINDERFILET MIT GRÜNEN SPARGEL,<br />

TOMATEN-SALSA UND BÄRLAUCHPESTON<br />

2 RINDERFILET Á 180 G<br />

1 ZWEIG THYMIAN UND ROSMARIN<br />

1 ESSLÖFFEL BUTTER<br />

6 STANGEN GRÜNER SPARGEL<br />

1 GROSSE TOMATE<br />

1 KLEINE SCHALOTTE<br />

SALZ, PFEFFER<br />

1 ESSLÖFFEL ESSIG<br />

1 ESSLÖFFEL OLIVENÖL<br />

1/2 BUND BÄRLAUCH<br />

1/2 BUND BASILIKUM<br />

1/2 CHILI<br />

60–70g PARMESAN<br />

80–100g PINIENKERNE<br />

88 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


1 | Rinderfilet von Silberhaut befreien<br />

und in einer heißen Pfanne<br />

rund herum anbraten, dass die<br />

Poren geschlossen sind und bei<br />

120° 8 bis 9 Minuten garen.<br />

2 | Das untere Viertel vom grünen<br />

Spargel wegschneiden und<br />

die Stangen in kochendes Salzwasser<br />

blanchieren (bissfest) und<br />

sofort im Eiswasser abschrecken,<br />

um die grüne Farbe zu erhalten.<br />

3 | Tomaten halbieren, vom Kerngehäuse<br />

befreien und würfeln.<br />

Schalotte ebenfalls klein schneiden<br />

und zugeben. Salzen, pfeffernund<br />

mit klein geschnittener<br />

Chili sowie Essig und Olivenöl<br />

abschmecken.<br />

4 | Bärlauch zusammen mit Basilikum,<br />

Parmesan, Pinienkerne und<br />

Olivenöl in einen Mixer geben, bis<br />

es eine sämige Masse ergibt. Mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

5 | Butter in eine Pfanne geben<br />

und den Spargel zusammen mit<br />

den Kräutern und dem Rinderfilet<br />

auf höchster Stufe mehrmals<br />

wenden.<br />

6 | Am Ende das Rinderfilet mit<br />

Salz und Pfeffer würzen. Das<br />

Hauptgericht auf einem großen<br />

Teller anrichten und garnieren.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 89


NACHSPEISE<br />

SCHOKOLADENMOUSSE,<br />

ESPRESSO-BISKUIT &<br />

MARINIERTE ERDBEEREN<br />

375G ZARTBITTER SCHOKOLADEN<br />

KUVERTÜRE<br />

450G SAHNE<br />

2 EIER + 2 EIGELB<br />

4 LÖFFELBISKUIT<br />

DOPPELTER ESPRESSO<br />

1 VANILLE-SCHOTE<br />

1 ESSLÖFFEL ZUCKER<br />

1 LIMETTE<br />

6 CL GRAND MARNIER LIKÖR<br />

SCHWARZER PFEFFER<br />

1 | Schokoladen-Kuvertüre über einem Wasserbad<br />

schmelzen. 2 | Sahne steif schlagen und Eier mit<br />

Eigelb zu einer hellen Masse aufschlagen. 3 | Sahne<br />

unter Eimasse heben und die heiße Schokolade<br />

nach und nach kräftig unterrühren und anschließend<br />

im Kühlschrank auskühlen lassen. TIPP:<br />

Ein Schuss Rum oder Weinbrand unterstreicht das<br />

Herbe der Schokolade. 4 | Espresso über den<br />

Löffelbiskuit träufeln und leicht ausdrücken. Mittig<br />

auf einem Teller anrichten. 5 | Erdbeeren waschen,<br />

putzen und schneiden. 6 | Zucker karamellisieren<br />

und mit Grand Marnier Likör ablöschen. 7 | Den<br />

Abrieb einer Limette und den Limettensaft, das<br />

ausgekratzte Vanilleschotenmark hinzugeben und<br />

köcheln, bis der Zucker sich verflüssigt hat. Kurz<br />

erkalten lassen und Erdbeeren damit marinieren.<br />

Fertig ist das Dessert.<br />

90 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


SCHLUSSWORT<br />

Das Zusammenspiel zwischen Fenchel und Feige steigert die sexuelle<br />

Fantasie sowie die Erregbarkeit. Auch Spargel mit Bärlauch und<br />

Chili verbessern die Durchblutung und schenken Kraft und Ausdauer.<br />

Der Espresso, die Vanille und die dunkle Schokolade wecken<br />

die Liebeslust und sind somit auch ein absolutes Aphrodisiakum.<br />

Jetzt viel Spaß beim Nachkochen und wer Fragen bezüglich der Menü-Zubereitung<br />

hat – schaut doch einfach auf der Homepage von<br />

Chriz Bauer vorbei.<br />

www.fashion-on-a-plate.de<br />

92 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


COVERGIRL<br />

I S A B EL<br />

B O B BY<br />

DEAN


<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 95


<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 97


<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 99


100 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 103


104 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


1<strong>06</strong> <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


EXKLUSIVE<br />

SONDEREDITION<br />

BMW M3 „30 JAHRE M3“<br />

BMW M feiert das 30-jährige Jubiläum seines<br />

Maßstäbe setzenden Hochleistungssportwagens.<br />

Zur Feier des 30-jährigen Geburtstags der automobilen Ikone legt BMW M in diesem Sommer<br />

die exklusive, weltweit auf 500 Exemplare limitierte Sonderedition BMW M3 „30 Jahre M3“ auf.


EDITION „30 JAHRE M3“<br />

IN LEGENDÄRER LACKIERUNG<br />

MACAOBLAU METALLIC.<br />

Als Hommage an die erste Generation des BMW M3 ist die<br />

Jubiläumsedition „30 Jahre M3“ ausschließlich in der exklusiven<br />

Außenfarbe Macaoblau metallic lackiert, die einst als<br />

Sonderausstattung für die erste Generation des BMW M3<br />

ihre Premiere in der Farbpalette von BMW feierte.<br />

Die Edition „30 Jahre M3“ baut auf dem Competition Paket auf,<br />

das optional für das Serienmodell des BMW M3 erhältlich ist.<br />

Es beinhaltet eine Steigerung der Motorleistung um 14 kW/19<br />

PS auf 331 kW/450 PS (BMW M3 „30 Jahre M3“: Kraftstoffverbrauch<br />

kombiniert: 8,8–8,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert:<br />

204–194 g/km). Bestandteil des Competition Pakets ist<br />

zudem das Adaptive M Fahrwerk, das umfassend an die gesteigerte<br />

Leistung angepasst wurde. Zu den Optimierungen<br />

zählen neue Federn, Dämpfer und Stabilisatoren, geänderte<br />

Kennlinien der drei Modi Comfort, Sport und Sport+ sowie eine<br />

entsprechend modifizierte Regelabstimmung des serienmäßigen<br />

Aktiven M Differenzials an der Hinterachse und der Dynamischen<br />

Stabilitäts Control (DSC). Zudem rollt das Editionsmodell<br />

dank des Competition Pakets auf geschmiedeten 20<br />

Zoll M Leichtmetallrädern im Styling Sternspeiche 666 M mit<br />

Mischbereifung (vorn: 265/30 R20, hinten: 285/30 R20).<br />

108 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


All diese Maßnahmen führen zu einer spürbaren Steigerung<br />

der fahrdynamischen Qualitäten, die sich nicht zuletzt auch in<br />

einer verbesserten Beschleunigung widerspiegeln. Der BMW<br />

M3 „30 Jahre M3“ mit optionalem 7-Gang M Doppelkupplungsgetriebe<br />

sprintet in nur 4,0 Sekunden aus dem Stand auf<br />

100 km/h – und damit 0,1 Sekunden schneller als das Serienmodell.<br />

Auch mit serienmäßigem 6-Gang-Schaltgetriebe<br />

lässt sich dieser Standardsprint 0,1 Sekunden schneller absolvieren<br />

als mit dem Serienmodell.<br />

In puncto Außendesign beinhaltet das Competition Pake<br />

die BMW Individual Hochglanz Shadow Line mit erweiterten<br />

Umfängen. Dazu passen die in Schwarzchrom ausgeführten<br />

Endrohrblenden der M Sportabgasanlage, die mit ihrem<br />

charakteristischen und kraftvollen Sound maßgeblich zum<br />

hochemotionalen Fahrerlebnis beiträgt. Das Editionsmodell<br />

verfügt zudem über speziell gestaltete M Kiemen in den vorderen<br />

Kotflügeln, die den Schriftzug „30 Jahre M3“ tragen.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 109


SPORTLICH-<br />

FUNKTIONALES<br />

INTERIEUR MIT<br />

BESONDERS<br />

EDLER ANMUTUNG.<br />

Das Competition Paket wertet das Interieur der Edition „30<br />

Jahre M3“ mit den spezifischen M Sportsitzen mit Durchbruch<br />

auf, die perfekten Halt mit ausgeprägtem Langstreckenkomfort<br />

kombinieren. Zum sportlichen Charakter des Interieurs<br />

tragen auch die Sicherheitsgurte mit eingearbeitetem BMW<br />

M Streifen bei.<br />

Der Schriftzug „30 Jahre M3“ auf den vorderen Einstiegsleisten<br />

erinnert Fahrer und Beifahrer vor jeder Fahrt an die einzigartige<br />

Historie der Ikone der BMW M GmbH. Der Hinweis<br />

auf die Exklusivität des auf weltweit 500 Exemplare limitierten<br />

BMW M3 „30 Jahre M3“ findet sich in Gestalt des Schriftzugs<br />

„30 Jahre M3 1/500“ auf der Carbon Fibre Interieurleiste des<br />

Armaturenträgers. Die vorderen Kopfstützen sind mit „30 Jahre<br />

M3“ bestickt.<br />

Der BMW M3 „30 Jahre M3“ empfängt den Fahrer und seine<br />

Passagiere mit seiner exklusiven Vollleder-Merino-Ausstattung<br />

in Bicolor Schwarz-Fjordblau oder wahlweise<br />

Schwarz-Silverstone mit jeweils farblich abgestimmten Kontrastnähten,<br />

die den sportlich-edlen Charakter des Jubiläumsmodells<br />

wirkungsvoll unterstreichen.<br />

Gegenüber dem BMW M3 mit Competition Paket beträgt der<br />

Mehrpreis der Jubiläumsedition 10.000 €. Die Markteinführung<br />

ist für den Sommer <strong>2016</strong> geplant – und damit exakt 30<br />

Jahre nach den ersten Unterschriften unter einen Kaufvertrag<br />

für den BMW M3 der ersten Generation.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 111


1992: VOM REINRASSIGEN<br />

MOTORSPORTGERÄT ZUM<br />

ELEGANTEN COUPÉ.<br />

1986: EIN 3ER MIT DICKEN<br />

BACKEN – UND MÄCHTIG<br />

VIEL DAHINTER.<br />

Nachdem BMW mit der Weltpremiere des neuen BMW M3<br />

auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt<br />

im Herbst 1985 die Fachwelt in Erstaunen versetzt hatte, war<br />

es rund ein halbes Jahr später endlich so weit: Im Frühjahr<br />

1986 hatten die ersten Motorjournalisten auf der Rennstrecke<br />

von Mugello die Gelegenheit, dem nicht nur wegen<br />

seiner markant ausgestellten Radhäuser äußerst spektakulär<br />

auftretenden „Über-Dreier“ auf den Zahn zu fühlen. 147<br />

kW/200 PS leistete der 2,3-Liter-Vierzylinder mit Vierventil-Technik.<br />

Der Motor hatte mit dem dank Leichtbauweise<br />

– unter anderem waren die vorderen und hinteren Stoßfänger,<br />

die Seitenschweller sowie der Kofferraumdeckel inklusive<br />

Spoiler aus Kunststoff gefertigt – nur 1.200 Kilogramm<br />

schweren Zweitürer im wahrsten Sinne des Wortes leichtes<br />

Spiel. Eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 6,7<br />

Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h<br />

stellen auch heute noch eindrucksvolle Werte dar.<br />

Nochmals leistungsstärker präsentierte sich ab 1988 die<br />

Evo-Version des BMW M3, die mit 220 PS bis zu 243 km/h<br />

schnell sein konnte. Und 1990 kam dann die maximale Ausbaustufe<br />

der ersten Modellgeneration auf den Markt: der<br />

auf 600 Exemplare limitierte BMW M3 Sport Evolution mit<br />

238 PS starkem 2,5-Liter-Motor.<br />

Einen eindrucksvollen Beleg für die Leistung der Ingenieure<br />

bei der Entwicklung des BMW M3 lieferten die bereits<br />

ab 1986 angebotenen Katalysator-Versionen des Sportwagens.<br />

Weil die Techniker in der Entwicklungsphase von<br />

Beginn an den Einsatz der Abgasreinigungstechnologie mit<br />

berücksichtigt hatten, kostete der „Kat“ in allen Modellversionen<br />

jeweils nur 3 kW/5 PS Motorleistung; die Fahrleistungen<br />

litten darunter nur unwesentlich.<br />

Anders als der Vorgänger war die zweite Generation des<br />

BMW M3, die 1992 ihr Marktdebüt feierte, nicht speziell auf<br />

den Einsatz im Motorsport hin entwickelt worden. Das deutlich<br />

dezenter auftretende, elegante Coupé besaß einen Dreiliter-Sechszylinder-Motor<br />

mit 210 kW/286 PS und einem<br />

maximalen Drehmoment von 320 Nm. Damit bot das mit<br />

der neuartigen Nockenwellensteuerung VANOS versehene<br />

Triebwerk einen eindrucksvollen Nachweis höchster Ingenieurskunst,<br />

denn mit seiner Literleistung (97 PS/l) und seinem<br />

spezifischen Drehmoment (108 Nm/l) stellte es gleich<br />

zwei Weltrekorde für Großserien-Saugmotoren auf. In exakt<br />

sechs Sekunden spurtete das BMW M3 Coupé auf 100 km/h,<br />

der Vortrieb endete elektronisch begrenzt bei 250 km/h.<br />

Was bei der ersten Generation die „dicken Backen“ waren,<br />

brachte der neue BMW M3 in Form seiner Außenspiegel<br />

mit. Die aerodynamisch optimierten Gehäuse mit ihren als<br />

Tragflächenprofile ausgeführten Doppelstegen unterschieden<br />

ihn auf einen Blick von den Serienversionen des BMW<br />

3er Coupé. Auch heute noch dienen die markant gestalteten<br />

M Außenspiegel als eines der charakteristischsten Erkennungszeichen<br />

der meisten M Modelle.<br />

1994 erweiterte BMW M die Modellpalette des BMW M3 um<br />

gleich zwei Karosserievarianten. Neben einer Cabrio-Version<br />

stand der BMW M3 erstmals auch als viertürige Limousine zur<br />

Verfügung. Was die Kunden besonders freute: Die Fahrleistungen<br />

der Limousine waren identisch mit denen des Coupés.<br />

Im Rahmen einer umfangreichen Modellpflege wuchs der<br />

Hubraum des Reihen-Sechszylinders im Jahr 1995 von 2.990<br />

auf 3.201 Kubikzentimeter, die Leistung stieg auf 236 kW/321<br />

PS. Der neue Motor verfügte über Doppel-VANOS, also neben<br />

einer stufenlos verstellbaren Einlass- auch über eine<br />

synchron arbeitende Auslassnockenwelle. Das Ergebnis: Trotz<br />

deutlich gestiegener Kraftreserven und spürbar verbesserter<br />

Fahrleistungen (z.B.: 0–100 km/h in 5,5 s) pflegte der modifizierte<br />

BMW M3 einen effizienten Umgang mit dem Kraftstoff.<br />

Als erstes Großserienfahrzeug der Welt ließt sich der BMW M3<br />

ab Sommer 1996 auch mit einem automatisierten Schaltgetriebe<br />

ausrüsten. Das Sequentielle M Getriebe orientierte sich<br />

in seiner Funktionsweise am Rennsport: Zum Hochschalten<br />

zog der Fahrer den Schaltgriff nach hinten, zum Runterschalten<br />

drückte er ihn einfach nach vorn. Das System erfreute sich<br />

großer Beliebtheit unter den Kunden, zwischenzeitlich rollte<br />

fast jeder zweite BMW M3 mit einem dieser SMG-Getriebe<br />

von der Produktionsstraße im BMW Werk Regensburg.<br />

112 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


EXKLUSIVE<br />

SONDEREDITION<br />

BMW M3 „30 JAHRE M3“.<br />

BMW M feiert das 30-jährige Jubiläum seines<br />

Maßstäbe setzenden Hochleistungssportwagens.


2007: VIERTE GENERATION<br />

MIT V8-MOTOR UND CFK-<br />

DACH SERIENMÄSSIG.<br />

2000: DURCHTRAINIERTER<br />

MODELLATHLET MIT SELBST-<br />

BEWUSSTEM AUFTRITT.<br />

Die optische Zurückhaltung seines Vorgängers gab der<br />

BMW M3 der dritten Generation ab dem Jahr 2000 auf. Mit<br />

der Aluminium-Motorhaube mit Powerdome, den deutlich<br />

verbreiterten Radhäusern, dem aerodynamisch optimierten<br />

Gepäckraumdeckel inklusive Heckspoilerlippe und<br />

auch den vier Endrohren der doppelflutigen Abgasanlage<br />

ließ das Coupé bereits auf den ersten Blick keinen Zweifel<br />

an seinen Kraftreserven und seiner Dynamik.<br />

Statt mit Reihen-Sechszylinder wie die beiden vorangegangenen<br />

Generationen hatte die vierte Auflage des BMW M3<br />

einen V8-Saugmotor unter der Haube. Das nach dem Hochdrehzahlkonzept<br />

arbeitende Vierliter-Triebwerk leistete 309<br />

kW/420 PS und wog nur 202 Kilogramm, war somit immerhin<br />

rund 15 Kilogramm leichter als das bisher eingesetzte Aggregat.<br />

Auch in anderen Bereichen wurde das Prinzip des<br />

intelligenten Leichtbaus weiter verfolgt. So besaß das BMW<br />

M3 Coupé serienmäßig ein CFK-Dach, dessen Faserstruktur<br />

unter einer Klarlackschicht sichtbar bleibt. Die Vorderachse<br />

des Wagens war fast komplett aus Aluminium gefertigt.<br />

Im Herbst 2007 kam zunächst die viertürige Version des<br />

BMW M3 auf den Markt, die mit 4,9 Sekunden für den Spurt<br />

aus dem Stand auf 100 km/h nur eine Zehntelsekunde mehr<br />

benötigte als das Coupé. Nur wenige Monate später, im<br />

Frühjahr 2008, komplettierte das Cabrio die Modellpalette.<br />

Als Antrieb diente auch ihm ein Reihen-Sechszylinder-Saugmotor.<br />

Das komplett neu entwickelte Triebwerk<br />

schöpfte aus 3.246 Kubikzentimetern eine Leistung von<br />

252 kW/343 PS und ein maximales Drehmoment von 365<br />

Nm. 5,2 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h und nur 5,4<br />

Sekunden, um im vierten Gang von 80 auf 120 km/h zu<br />

beschleunigen – diese Werte stehen beispielhaft für das<br />

enorme Leistungspotenzial dieses BMW M3. Nur wenige<br />

Monate nach dem Coupé debütierte im Frühjahr 2001 das<br />

Cabrio, das mit seiner tiefen, prägnanten Gürtellinie sogar<br />

noch etwas muskulöser wirkte.<br />

Eine Ausnahmestellung nahm der ab 2003 angebotene<br />

BMW M3 CSL ein. Bei diesem konsequent auf Leichtbau<br />

getrimmten Sondermodell – das Kürzel CSL steht bei<br />

EXKLUSIVE<br />

SONDEREDITION<br />

BMW M3 „30 JAHRE M3“.<br />

BMW seit jeher für Coupé, Sport und Leichtbau – trafen 265<br />

kW/360 PS auf nur 1.385 Kilogramm Leergewicht, was einem<br />

Leistungsgewicht von lediglich 3,85 kg/PS entspricht.<br />

Die Gewichtsersparnis wurde nicht einfach durch Weglassen<br />

vermeintlich unnötiger<br />

(Komfort-)Komponenten erzielt, sondern durch das Prinzip<br />

des intelligenten Leichtbaus, also durch das Verwenden<br />

der jeweils am besten geeigneten Werkstoffe an der<br />

BMW M feiert das 30-jährige Jubiläum seines<br />

Maßstäbe setzenden Hochleistungssportwagens.<br />

richtigen Stelle. Dazu zählten beispielsweise das Dach aus<br />

kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK) und die Heckscheibe<br />

aus Dünnglas. Das zahlte sich aus, wie nicht zuletzt die<br />

Sprintwerte unterstreichen: 0–100 km/h in 4,9 Sekunden,<br />

0–200 km/h in 16,8 Sekunden.<br />

2014: INNOVATIVE MOTOREN-<br />

TECHNOLOGIE UND KONSE-<br />

QUENTER LEICHTBAU.<br />

Mit der Einführung der fünften Generation ihres Ausnahmesportlers<br />

im Frühjahr 2014 präsentierte die BMW M GmbH<br />

nicht nur erstmals Limousine und Coupé gleichzeitig, sondern<br />

passte die Modellbezeichnung auch der geänderten<br />

Nomenklatur der Serienmodelle an. Die Limousine trägt daher<br />

den Namen BMW M3, das Coupé – wie auch das seit<br />

dem Herbst 2014 angebotene Cabrio – heißt BMW M4.<br />

Der vollkommen neu entwickelte Reihen-Sechszylinder-Motor<br />

mit M TwinPower Turbo Technologie und Hochdrehzahlkonzept<br />

bietet bei einer Spitzenleistung von 317 kW/431 PS<br />

ein maximales, über ein breites Drehzahlband zur Verfügung<br />

stehendes Drehmoment von 550 Newtonmeter – und übertrifft<br />

den Drehmomenthöchstwert des Vorgängers BMW M3<br />

damit um annähernd 40 Prozent. Verbrauch und Emissionen<br />

reduzieren sich um rund 25 Prozent. Den Sprint von null auf<br />

100 km/h legt sowohl die BMW M3 Limousine wie auch das<br />

BMW M4 Coupé in 4,1 Sekunden (mit optionalem 7-Gang M<br />

Doppelkupplungsgetriebe) zurück.<br />

Für höchste Fahrdynamik und gleichzeitig ausgezeichnete<br />

Effizienz wurde das Fahrzeuggewicht im Vergleich zum Vorgängermodell<br />

ausstattungsbereinigt um rund 80 Kilogramm<br />

reduziert. Ermöglicht wurde dies einmal mehr durch das konsequente<br />

Umsetzen intelligenter Leichtbaumaßnahmen. Dazu<br />

zählt unter anderem der verstärkte Einsatz von leichten Materialien<br />

wie kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff und Aluminium<br />

für zahlreiche Fahrwerks- und Karosseriekomponenten.<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong> 115


116 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


„Für sehr viele Menschen – und auch für mich – ist der BMW<br />

M3 ein Synonym für Erfolg auf der Rennstrecke. Seine Motorsport-Gene<br />

waren schon 1986 unübersehbar und sind es<br />

bis heute geblieben. Für mich als Rennfahrer fühlt es sich<br />

großartig an, auch im Alltag und im normalen Straßenverkehr<br />

solch ein sportliches Auto bewegen zu können. Nicht<br />

umsonst ist der BMW M3 eine Legende.“<br />

Martin Tomczyk,<br />

Profi-Rennfahrer, fährt <strong>2016</strong> für<br />

das BMW Team Schnitzer in der DTM


BESUCHERREKORD!<br />

SPIRIT OF<br />

ISTANBUL<br />

FESTIVAL<br />

8.000 BERLINER FEIERTEN<br />

DEN SPIRIT OF ISTANBUL<br />

Berlin/Treptow, 6. April <strong>2016</strong> – Hunderte Berliner tanzten<br />

auf den Tischen, als am vergangenen Samstag (2.4.<strong>2016</strong> ab<br />

18 Uhr) das Spirit of Istanbul Festival in der ARENA gefeiert<br />

wurde. Zum 4. Mal richtete die Marke Yeni Raki dieses Fest<br />

der deutsch-türkischen Freundschaft aus. Ein Fest, das der<br />

Multikulti-Metropole gut zu Gesicht steht: Besucherrekord!<br />

Stolze 8.000 Berliner genossen die kulinarische Vielfalt des<br />

Events sowie das Top-Showprogramm mit Live-Acts wie z.B.<br />

Frida Gold („Liebe ist meine Religion“), Baba Zula und Odeville.<br />

Es moderierte TV-Beauty Rebecca Mir. Auch dabei<br />

zahlreiche bekannte Persönlichkeiten von Cem Özdemir<br />

(Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen) bis hin zu<br />

Schauspielern wie Lara-Isabelle Rentinck, Sven Martinek,<br />

Claudia Wenzel mit Rüdiger Joswig oder Jochen Nickel mit<br />

Freundin Sonja, Moderatorin Kerstin Linnartz, Sängerin Bahar<br />

Kizil sowie Model Fiona Erdmann.<br />

Bei kleinen Gaumenfreuden (Mezze) von 1-Sternekoch<br />

Serkan Güzelcoban oder den Live-Caterern Kitchen Guerilla<br />

prosteten sich die begeisterten Fans der Metropole Istanbul<br />

ein herzliches Serefe mit Yeni Raki zu. Yeni Raki aus dem Spirituosenhaus<br />

Mey İçki richtete als weltweit führende Anisspirituose<br />

(Impact Databank, 2014; in terms of retail value) dieses<br />

Fest<br />

„<br />

zum 4. Mal in Berlin aus. Mit dem erfahrenen deutschen<br />

Distributeur und Vermarkter BORCO-MARKEN-IMPORT, vertreten<br />

durch Geschäftsführerin und Mitglied der Inhaberfamilie<br />

Dr. Tina Ingwersen-Matthiesen, war mit diesem Erfolg<br />

des Yeni Raki-Festes zu rechnen.<br />

“<br />

Wir schenken das Yeni Raki Spirit<br />

of Istanbul Festival der Stadt Berlin.<br />

„Wir schenken das Yeni Raki Spirit of Istanbul Festival der<br />

Stadt Berlin“, sagte Galip Yorgancıoğlu, Managing Director<br />

von Mey Diageo im Vorhinein. So viele Menschen wie möglich<br />

sollten die Metropole Istanbul, die Raki Cuisine und die<br />

dazugehörige Kultur kennenlernen. Und natürlich die Rakitafeln,<br />

die für Gemeinsamkeit, Freundschaft, Unterhaltung<br />

und Emotionen stehen. „Wir sind glücklich, dass wir Serkan<br />

Güzelcoban für das Spirit of Istanbul Festival gewinnen konnten.<br />

Als deutscher Sternekoch mit türkischer Herkunft ist er<br />

die perfekte Wahl“, sagt Dr. Tina Ingwersen- Matthiesen. Sie<br />

verrät weiter: „Auch im nächsten Jahr werden wir wieder den<br />

Spirit of Istanbul glamourös initiieren“.<br />

118 <strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | JUNI <strong>2016</strong>


-Advertorial-<br />

Foto oben, v.l.n.r.: Schauspieler Manuel Cortez, DJ Senay Gueler, Schauspieler Sven Martinek<br />

Foto unten, v.l.n.r.: Die Moderatorin Kerstin Linnartz, die Schauspieler Manuel Cortez, Lara-Isabelle Rentinck<br />

mit Dr. Tina Ingwersen-Matthiesen, Geschäftsführerin BORCO-MARKEN-IMPORT<br />

Fotos: Pedro Beccero, Mey İçki, Getty Images for Yeni Raki


Verlag:<br />

BSMG Verlag<br />

Bahnhofplatz 9<br />

82402 Seeshaupt<br />

www.homme-magazine.de<br />

info@homme-magazine.de<br />

Tel.: 08801 / 54589-21<br />

Fax: 08801 / 54589-22<br />

Erscheinungsweise:<br />

monatlich<br />

Herausgeber und Chefredakteur:<br />

Brian Samp (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion:<br />

Brian Samp,<br />

Theresa Soltys, Thomas Hirsch,<br />

Herwig Reus, Nadine Trompka,<br />

Mario-Roman Lambrecht, Oliver Flesch<br />

u.v.m.<br />

Fotografi e (Cover/Editorial):<br />

Nelite Photography by Nela Kekic<br />

Prozessionsweg 9<br />

60438 Frankfurt am Main<br />

www.nelite-photography.de<br />

phone: +49 (0) 177 55880<strong>06</strong><br />

e-mail: info@nelite-photography.de<br />

Grafi k/Layout<br />

Daniel Sluka<br />

Fotografi e (Chriz Bauer Koch-Story)<br />

Lara Hartenstein<br />

Fotografi e (Partybilder Hangar-7<br />

und Club Take Five Salzburg<br />

Photoartist Jonny Wen<br />

Fotografi e (McLaren 650S Spider)<br />

Mario-Roman Lambrecht<br />

Anzeigen:<br />

Brian Samp<br />

Vertrieb:<br />

MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb GmbH<br />

Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim<br />

www.mzv.de<br />

<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong><br />

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Ausland sowie die Wiederverwendung des<br />

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des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos wird keine<br />

Haftung übernommen. Bei Gewinnspielen ist<br />

der Rechtsweg ausgeschlossen.


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<strong>HOMME</strong> <strong>MAGAZINE</strong> // SONDERAUSGABE 17

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