Gewinn- und Verlustrechnung - Kreissparkasse Ahrweiler
Gewinn- und Verlustrechnung - Kreissparkasse Ahrweiler
Gewinn- und Verlustrechnung - Kreissparkasse Ahrweiler
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
s <strong>Kreissparkasse</strong><br />
<strong>Ahrweiler</strong><br />
Report 2007
Landrat Dr. Jürgen Pföhler (l.) <strong>und</strong> Prof. Dr. Raim<strong>und</strong> Stecker (r.) vor dem Kunstwerk „Constellation“ von Michael Craig-Martin<br />
(m.), das wir dem Arp Museum als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt haben.
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort des Vorstandes 4<br />
Unser gesellschaftliches Engagement 5<br />
Sparkassen-Forum 10<br />
Bericht des Verwaltungsrates 12<br />
Verabschiedung Direktor Breuer 13<br />
Vorstellung neues Vorstandsmitglied 14<br />
Ausblick <strong>und</strong> Dank des Vorstandes 15<br />
Jahresabschluss 17<br />
Bilanz 18<br />
<strong>Gewinn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Verlustrechnung</strong> 20<br />
Organe 22<br />
Mit fre<strong>und</strong>licher Empfehlung<br />
überreichen wir Ihnen unseren<br />
Report 2007<br />
3
4<br />
Vorwort des Vorstandes<br />
Sehr geehrte Geschäftsfre<strong>und</strong>e,<br />
sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
in 12.000 deutschen Städten, Gemeinden <strong>und</strong> Kreisen<br />
sind die Sparkassen direkt für Sie erreichbar. Mit mehr<br />
als 16.000 Geschäftsstellen <strong>und</strong> 24.300 Bargeldautomaten<br />
bieten sie das dichteste Servicenetz aller Kreditinstitute<br />
<strong>und</strong> Institutsgruppen in Deutschland.<br />
Für Sie persönlich von Bedeutung aber ist, was Sie von<br />
uns als <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ahrweiler</strong> haben <strong>und</strong> was wir<br />
für Sie bewegen. Das ist das perfekte Stichwort, denn<br />
was uns als Unternehmen 2007 bewegt hat, geht auch<br />
Sie direkt was an. Sie alle wissen, dass der Wettbewerb<br />
auf dem Finanzsektor um ein Vielfaches intensiver<br />
geworden ist. In diesem kreditwirtschaftlichen<br />
Umfeld behauptet sich auch die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ahrweiler</strong><br />
als eigenständiges Unternehmen.<br />
Dabei ist klar: Kurzfristige <strong>Gewinn</strong>maximierung steht<br />
nicht im Vordergr<strong>und</strong> unserer Geschäftspolitik. Getreu<br />
unserem Motto „Sparkasse. Gut für den Kreis <strong>Ahrweiler</strong>“<br />
engagieren wir uns in <strong>und</strong> für unsere Region. Wir<br />
versorgen den hiesigen Mittelstand in erheblichem<br />
Umfang mit Krediten <strong>und</strong> stellen den Bürgern alle<br />
Finanzdienstleistungen zur Verfügung. Aus Überzeugung<br />
fördern wir innovative Ideen <strong>und</strong> begleiten auf-<br />
strebende Unternehmen bei der Etablierung ihrer<br />
Selbstständigkeit.<br />
„Gut für den Kreis <strong>Ahrweiler</strong>“ bedeutet aber auch, dass<br />
sich die <strong>Kreissparkasse</strong> für das Leben der Menschen<br />
im Kreis <strong>Ahrweiler</strong> engagiert – finanziell <strong>und</strong> ideell.<br />
Die <strong>Gewinn</strong>e, die wir erzielen, bleiben vor Ort. Von unserer<br />
finanziellen Unterstützung profitiert jeder einzelne<br />
von Ihnen, da diese Gelder den unterschiedlichsten<br />
Bereichen wie Sport, Kultur, Bildung <strong>und</strong> Soziales<br />
zugute kommen. Die Menschen wissen, dass Sparkassen<br />
eine andere Geschäftsphilosophie verfolgen als<br />
private Bankkonzerne. Heute <strong>und</strong> auch in Zukunft<br />
können Sie sich darauf verlassen, dass der Name<br />
„Sparkasse“ für Gemeinwohlorientierung steht. Das<br />
gesellschaftliche Engagement ist Teil unserer Unternehmensphilosophie.<br />
Bad Neuenahr-<strong>Ahrweiler</strong>, im April 2008<br />
Der Vorstand<br />
Dieter Zimmermann <strong>und</strong> Karl-Josef Esch<br />
Dieter Zimmermann Karl-Josef Esch
Unser vielseitiges Engagement zeigt sich u.a. auch bei der umfangreichen Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren im Ahrkreis. In<br />
Anbetracht dieses Engagements wurde uns vom Landesfeuerwehrverband der Ehrentitel „Partner der Feuerwehr“ verliehen. Wir stellen<br />
14 ehrenamtlich bei den Feuerwehren tätige Mitarbeiter/-innen während der Dienstst<strong>und</strong>en für erforderliche Einsätze unkompliziert<br />
frei. Darüber hinaus sind wir das erste fördernde Mitglied beim Kreisfeuerwehrverband.<br />
Unser gesellschaftliches Engagement:<br />
Gut für die Menschen.<br />
Gut für den Kreis <strong>Ahrweiler</strong>.<br />
Als kommunal geb<strong>und</strong>enes Kreditinstitut ist unser<br />
Geschäftsgebiet hier vor Ort – der Kreis <strong>Ahrweiler</strong>. Wir<br />
haben somit ein ganz starkes Interesse daran, dass es<br />
der heimischen Region gut geht. Die <strong>Kreissparkasse</strong><br />
<strong>Ahrweiler</strong> engagiert sich daher langfristig für die wirtschaftliche<br />
<strong>und</strong> gesellschaftliche Entwicklung unseres<br />
Kreises.<br />
Unserer Wirtschaft geben wir auf unterschiedliche Art<br />
<strong>und</strong> Weise wichtige Impulse – ob als Kapitalgeber,<br />
Auftraggeber, Arbeitgeber, Ausbilder oder Grün -<br />
dungs förderer.<br />
Es gehört für uns seit jeher zu unserem Selbstverständnis,<br />
gemäß dem Leitsatz „Es gibt nichts Gutes,<br />
außer: man tut es!“, gesellschaftliche Verantwortung<br />
vor Ort zu übernehmen. Wir beweisen Jahr für Jahr<br />
durch vielfältige Förderungsmaßnahmen unsere besondere<br />
Verb<strong>und</strong>enheit mit den Menschen in unserem<br />
Geschäftsgebiet.<br />
In 2007 waren es über 1.015.000 Euro – in den letzten<br />
fünf Jahren insgesamt beachtliche 3,5 Millionen<br />
Euro – die wir in den Kreis <strong>Ahrweiler</strong> investiert haben.<br />
Das ist gut für die Menschen <strong>und</strong> gut für unsere Region.<br />
Dieses große Engagement unterscheidet uns<br />
auch deutlich von unseren Mitbewerbern. Nachfolgend<br />
einige Beispiele unserer umfangreichen Förderaktivitäten:<br />
5
Die christlich orientierte <strong>und</strong> staatlich anerkannte Beratungsstelle von Donum Vitae in <strong>Ahrweiler</strong> setzt sich für den Schutz menschlichen<br />
Lebens ein, insbesondere das ungeborener Kinder. Unabhängig von Religion <strong>und</strong> Nationalität führen Sozialpädagoginnen kos -<br />
tenlose Schwangerenberatungen durch – auf Wunsch auch anonym. Um diese Hilfeleistungen zu sichern, überreichte der KSK-Vorstand<br />
im Beisein der Verwaltungsratsmitglieder Dr. Michael Berbig (l.) <strong>und</strong> Walter Wirz (2.v.r.) eine Spende von 2.500 Euro an Ingrid<br />
Näkel-Surges, Vorsitzende von Donum Vitae.<br />
Gemeinnütziges <strong>und</strong> soziales Engagement<br />
Sich für die Zukunft der Menschen im Kreis <strong>Ahrweiler</strong> einzusetzen, bedeutet für uns nicht nur die Wirtschaftskraft<br />
zu stärken, sondern ein gesellschaftliches Klima zu schaffen, das niemanden ausgrenzt.<br />
Zur Deckung der Personalkosten überreichte<br />
der KSK-Vorstandsvorsitzende<br />
Dieter Zimmermann (m.) mit seinem<br />
Vorstandskollegen Karl-Josef Esch eine<br />
Spen de über 35.553 Euro an die Beraterin<br />
Nicole Ewald. Insgesamt r<strong>und</strong> 140.000<br />
Euro hat die KSK in den letzten fünf Jahren<br />
hierfür ausgegeben. Nach wie vor wird<br />
die Beratungsstelle von der KSK als alleinigem<br />
Finanzdienstleister aus dem Kreisgebiet<br />
unterstützt. Ewald hob die Notwendigkeit<br />
der Schuldnerberatung anhand<br />
stetig steigender Anfragen nach<br />
Schuld ner- <strong>und</strong> Insolvenzberatungen besonders<br />
hervor.
Über eine Unterstützung aus der Hand<br />
von KSK-Filialleiter Hermann-Josef Seifert<br />
(3.v.r.) anlässlich des 10-jährigen Bestehens<br />
freute sich der 1. Vorsitzende des<br />
Fanfarenzuges Wassenach Helmut Rörig<br />
(2.v.r.).<br />
Kunst fördern <strong>und</strong> Kultur bewahren<br />
„Die Provence – ein Lebensgefühl“, unter<br />
diesem Motto stand eine Ausstellung der<br />
Adenauer Künstlerin Andrea Orth in unserer<br />
Hauptstelle in <strong>Ahrweiler</strong>. Ihre Bilder<br />
<strong>und</strong> Tableaux spiegeln die Lebensfreude<br />
<strong>und</strong> Leichtigkeit der französischen Landschaft<br />
wider. Es ist die natürliche Leuchtkraft<br />
des in Roussillon abgebauten<br />
Ockers, die eine nachhaltige Faszination<br />
auf die Künstlerin ausübte <strong>und</strong> die sie<br />
seither in ihren Werken verwendet.<br />
Als starker Partner unterstützten wir die<br />
Premiere der 1. Bad Breisiger Kulturtage,<br />
die unter dem Thema „ Wasser“ standen.<br />
Bürgermeister Bernd Weidenbach (l.)<br />
dankte dem KSK-Geschäftsstellenleiter<br />
Werner Breuer für die großzügige Förderung<br />
dieses kulturellen Highlights in Bad<br />
Breisig.
B<strong>und</strong>esliga-Flair bringt die 1. Frauenfußballmannschaft des SC07 Bad Neuenahr in das Ahrtal – selbstverständlich mit unserer Unterstützung.<br />
Der Teamgeist <strong>und</strong> Leistungswille ist Vorbild für junge Kicker/innen unserer Region.<br />
Förderung des Breiten<strong>und</strong><br />
Spitzensports<br />
Sport fördert die Ges<strong>und</strong>heit sowie das allgemeine<br />
Wohlbefinden <strong>und</strong> ist gerade für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
eine optimale Alternative zum konsumorientierten<br />
Freizeitverhalten. Deshalb legen wir einen besonderen<br />
Schwerpunkt unserer Sportförderung auf die<br />
Jugendarbeit in den Vereinen, wie z.B. bei der Triathlonabteilung<br />
des TuS <strong>Ahrweiler</strong>.<br />
Wir haben unsere Sportförderung auf<br />
eine breite Basis gestellt, ob Breiten- oder<br />
Spitzensport, Mannschaften oder Einzelsport,<br />
Laufen, Tennis, Hand- oder Fußball.<br />
So fördern wir u.a. den SC Kempenich seit<br />
vielen Jahren.
…oder dem neuen<br />
Faltplan für die<br />
Verbandsgemeinde<br />
Adenau.<br />
Ob bei den Uferlichtern in Bad Neuenahr …<br />
…beim B<strong>und</strong>esschützenfest in <strong>Ahrweiler</strong><br />
Förderung der Heimat<strong>und</strong><br />
Brauchtumspflege<br />
Die Heimatverb<strong>und</strong>enheit <strong>und</strong> die Brauchtumspflege<br />
haben im Kreis <strong>Ahrweiler</strong> eine lange Tradition. Das<br />
stärkt die Identität der Region <strong>und</strong> deshalb waren wir<br />
wieder bei vielen Projekten dabei:
Abt Benedikt Müntnich vom Kloster Maria Laach referierte vor Firmenk<strong>und</strong>en unseres Hauses zum Thema „Moral oder Moneten?“. In<br />
einem kurzweiligen Vortrag beschäftigte er sich nicht nur mit dem Verhältnis von Wirtschaft, Ökonomie <strong>und</strong> Ethik, sondern lieferte<br />
auch theologische Ansätze.<br />
Sparkassen-Forum<br />
Wir bieten nicht nur kompetente K<strong>und</strong>enberatung, sondern geben auch nützliche Hinweise im Rahmen unserer<br />
s-Forum Vortragsveranstaltungen. In 2007 hatten wieder hochkarätige Referenten zu aktuellen <strong>und</strong> wichtigen<br />
Themen Stellung bezogen.<br />
Mit Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen hatten wir einen anerkannten<br />
Experten in Sachen „Rente“ verpflichten können.<br />
In seinem Vortrag behandelte er die Frage nach der „Zeitreise<br />
ins Rentenloch?“. Seine Bilder waren drastisch, seine<br />
Worte deutlich <strong>und</strong> seine Wahrheiten alles andere als angenehm.<br />
Mehr als eine Computer-Animation benötigte er<br />
nicht, um die längst gezündete demografische Zeitbombe<br />
für jeden Zuhörer erkennbar werden zu lassen. Die sich von<br />
einem Tannenbaum in einen Pilz verändernde Bevölkerungsstruktur<br />
machte das Problem klar. Die Nachhaltigkeit<br />
des Rentensystems ist daher nur durch massive Einschnitte<br />
<strong>und</strong> eine Erhöhung des Renteneintrittsalters zu realisieren,<br />
versichert er. Er gab sinnvolle Tipps für die Generation<br />
der 30- bis 50-Jährigen zur Vermeidung des Sturzes in das<br />
Rentenloch mit einem Plädoyer für die private Vorsorge.
Auf Einladung der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ahrweiler</strong> informierte sich der Arbeitskreis der Unternehmerfrauen im Handwerk über innovative<br />
Finanzierungsmöglichkeiten. Stefan Linke von der Deutschen Leasing AG (hintere Reihe l.) stellte in seinem Vortrag die unterschiedlichen<br />
Perspektiven dar, die sich mit dem Sparkassen-Leasing eröffnen.<br />
Das Informationszentrum im Kloster Maria Laach war voll besetzt, als der Steuerberater <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfer<br />
Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lehwald zum Thema: „Unternehmenssteuerreform 2008“<br />
referierte. Dieser Vortrag war für die Angehörigen der steuerberatenden <strong>und</strong> -prüfenden Berufe<br />
bestimmt. Gemeinsam mit der KSK Mayen hatten wir mit dieser Verpflichtung einen Volltreffer<br />
gelandet, denn der Referent verband in geradezu idealer Weise f<strong>und</strong>ierte theoretische Kenntnisse<br />
mit einem reichhaltigen Wissens- <strong>und</strong> Erfahrungsschatz aus der Praxis. Im Rahmen der Veranstaltung<br />
informierten Vertreter beider Sparkassen über die Auswirkungen der zum 1.1.2009 geltenden<br />
einheitlichen Abgeltungsteuer von 25 %.<br />
Im Rahmen von Vortragsveranstaltungen machten wir unsere K<strong>und</strong>en „Fit für die Abgeltungsteuer“ <strong>und</strong> informierten über die Änder<br />
ungen bei der Besteuerung von Kapitaleinkünften. Der Fachanwalt für Steuerrecht, Ralf Wickert, vermittelte seinen Zuhörern, u.a. in<br />
der Fachhochschule Remagen, nicht nur einen umfassenden Überblick über die neue Gesetzgebung, sondern gab darüber hinaus<br />
Empfehlungen aus steuerlicher Sicht. Nichts überstürzen, aber auch nicht zögern, war das Fazit der Veranstaltungen, bei denen unsere<br />
Vermögensberater den K<strong>und</strong>en aktuelle Anlageangebote vorstellten.
12<br />
Bericht des<br />
Verwaltungsrates<br />
Im Jahr 2007 nahm der Verwaltungsrat die ihm nach<br />
Gesetz <strong>und</strong> Satzung obliegenden Aufgaben wahr. In<br />
neun Sitzungen fasste er die dazu erforderlichen Beschlüsse.<br />
Der Vorstand unterrichtete den Verwaltungsrat unterjährig<br />
zeitnah über die Geschäftsentwicklung <strong>und</strong> die<br />
wirtschaftlichen Verhältnisse der Sparkasse sowie<br />
über alle besonderen Vorgänge.<br />
Der Vorstand hat dem Verwaltungsrat den Jahresabschluss<br />
sowie den Lagebericht für das Jahr 2007 vorgelegt.<br />
Die Prüfungsstelle des Sparkassen- <strong>und</strong> Giroverbandes<br />
Rheinland-Pfalz führte die Prüfung des<br />
Jahresabschlusses sowie des Lageberichtes durch<br />
<strong>und</strong> erteilte den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk.<br />
In seiner Sitzung vom 6. Mai 2008 nahm der Verwaltungsrat<br />
von dem Prüfungsergebnis Kenntnis,<br />
stellte den Jahresabschluss fest, billigte den Lagebericht<br />
<strong>und</strong> erteilte dem Vorstand Entlastung.<br />
Die Verwendung des Jahresüberschusses in Höhe von<br />
2.050 T€ erfolgte gemäß § 8 Abs. 2 Nr. 8 SpkG durch<br />
Beschluss des Verwaltungsrates unter Beachtung des<br />
§ 20 SpkG. Hiernach wird der Bilanzgewinn in Höhe<br />
von 2.050 T€ zur Erhöhung der Sicherheitsrücklage<br />
dem Eigenkapital zugeführt.<br />
Für die erfolgreiche Arbeit im Jahr 2007 dankt der Verwaltungsrat<br />
dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ahrweiler</strong>.<br />
Bad Neuenahr-<strong>Ahrweiler</strong>, den 6. Mai 2008<br />
Der Vorsitzende des Verwaltungsrates<br />
Dr. Jürgen Pföhler<br />
Landrat
v.l.n.r. Verbandsgeschäftsführer Norbert Wahl, Monika <strong>und</strong> Herbert Breuer, Landrat Dr. Jürgen Pföhler, Dieter Zimmermann <strong>und</strong> Karl-<br />
Josef Esch<br />
Direktor Herbert Breuer verabschiedet<br />
Sparkassendirektor Herbert Breuer wurde nach über<br />
42 Jahren Dienstjahren verabschiedet. Die Feierlichkeit<br />
in der Weinmanufaktur DAGERNOVA in Dernau<br />
bildete den Abschluss einer langen <strong>und</strong> außerordentlichen<br />
Karriere im Dienst der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ahrweiler</strong>.<br />
Der Vorstandsvorsitzende, Sparkassendirektor Dieter<br />
Zimmermann, stellte den Dank an den außergewöhnlichen<br />
Menschen, überaus beliebten Kollegen <strong>und</strong><br />
sehr guten Fre<strong>und</strong> Herbert Breuer in den Mittelpunkt<br />
seiner Rede. Die Laudatio nahm der Verwaltungsratsvorsitzende<br />
der <strong>Kreissparkasse</strong>, Landrat Dr. Jürgen<br />
Pföhler, vor. Herbert Breuer habe in seiner langjährigen<br />
Karriere einen großen Anteil an der Erfolgsgeschichte<br />
der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ahrweiler</strong> <strong>und</strong> in vielen<br />
Funktionen sowie Positionen maßgeblich dazu beigetragen,<br />
die positive Entwicklung voranzutreiben.<br />
Die vielfältigen Talente <strong>und</strong> besonderen Fähigkeiten<br />
traten dabei schon in der Ausbildung zum Vorschein.<br />
Früh wurde er mit Führungsaufgaben betraut. Bereits<br />
im Jahre 1970 wurde ihm mit der Leitung des Innenbetriebes<br />
in der Hauptgeschäftsstelle Sinzig die Verantwortung<br />
für 18 Mitarbeitern übertragen. Nach wei-<br />
teren, strategisch wichtigen Stationen in der Kreditabteilung<br />
der Hauptstelle in <strong>Ahrweiler</strong> sowie als stellvertretender<br />
Filialleiter in Bad Breisig übernahm Herbert<br />
Breuer 1976 die Leitung der Hauptgeschäftsstelle<br />
Remagen.<br />
1983 wechselte er wieder zur Hauptstelle, wo er mit<br />
seinem großen Fachwissen <strong>und</strong> seiner weitreichenden<br />
Erfahrung erfolgreich das Vorstandssekretariat<br />
aufbaute. Als Leiter dieser neuen Abteilung <strong>und</strong> als<br />
Verhinderungsvertreter des Vorstandes wurde er<br />
schnell zur rechten Hand, zum hochgeschätzten Berater<br />
<strong>und</strong> wertvollen Ansprechpartner für den Vorstand.<br />
So konnten sich insgesamt acht Vorstände <strong>und</strong> fünf<br />
Landräte im Laufe seines langjährigen Berufslebens<br />
auf ihn verlassen. Die Krönung seiner Laufbahn folgte<br />
im Dezember 2002 mit der Bestellung zum Mitglied<br />
des Vorstandes.<br />
13
14<br />
Karl-Josef Esch –<br />
Neues Vorstandsmitglied<br />
der <strong>Kreissparkasse</strong><br />
<strong>Ahrweiler</strong><br />
Mit Karl-Josef Esch bestellte der Kreis- <strong>und</strong> Umweltausschuss<br />
auf Vorschlag des Verwaltungsrates einen<br />
erfahrenen Sparkassenmann zum neuen Vorstandsmitglied<br />
der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ahrweiler</strong>. Landrat Dr.<br />
Jürgen Pföhler als Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />
führte Karl-Josef Esch am 03.01.2007 offiziell in sein<br />
neues Amt ein.<br />
Karl-Josef Esch ist 43 Jahre alt, verheiratet <strong>und</strong> Vater<br />
eines Sohnes. Er stammt aus dem benachbarten<br />
Landkreis Mayen /Koblenz <strong>und</strong> wohnt dort mit seiner<br />
Familie in Langenfeld. Seine Ausbildung zum Bankkaufmann<br />
begann er im August 1979 bei der <strong>Kreissparkasse</strong><br />
Mayen <strong>und</strong> schloss diese mit gutem Erfolg<br />
ab. Esch erweiterte seine theoretischen Kenntnisse<br />
mit dem Besuch des Fachlehrganges an der Sparkassenakademie<br />
in Mainz, u.a. durch die Teilnahme am<br />
Studiengang Bankfachwirt an der Bankakademie<br />
Kob lenz.<br />
Von Oktober 1990 bis August 1991 studierte er am<br />
Lehrinstitut für das kommunale Sparkassen- <strong>und</strong><br />
Kreditwesen der Deutschen Sparkassenakademie,<br />
Bonn, welches er erfolgreich als diplomierter Sparkassenbetriebswirt<br />
abschloss.<br />
Seine praktischen Tätigkeiten führten ihn bis zum Antritt<br />
seines Wehrdienstes als Sachbearbeiter in den<br />
Wertpapierbereich. Im Anschluss daran war er ständiger<br />
Vertreter im Zweigstellenbereich der Kreisparkasse<br />
Mayen, bevor er schon bald darauf die Leitung einer<br />
Filiale mit drei Mitarbeitern übernahm.<br />
Von dort führte ihn sein Weg zurück in die Wertpapierabteilung<br />
der Hauptstelle in Mayen, wo er von 1991 an<br />
die Leitung des Marktsekretariates sowie eines Filialbereiches<br />
übernahm.<br />
Bereits 1993 wurde Karl-Josef Esch die Leitung des<br />
Vorstandssekretariates mit angegliedertem Personal<strong>und</strong><br />
Ausbildungsbereich übertragen. In dieser Funktion<br />
leitete er zudem verschiedene zentrale Projekte<br />
innerhalb der <strong>Kreissparkasse</strong> Mayen. Schwerpunktmäßig<br />
beschäftigte er sich mit der vertrieblichen Neuausrichtung<br />
der Sparkasse. Im September 2001 bestellte<br />
ihn der Verwaltungsrat zum stellvertretenden<br />
Vorstandsmitglied.<br />
Privat gelten seine Interessen der Familie <strong>und</strong> dem<br />
Sport sowie dem ehrenamtlichen Engagement u.a. als<br />
Vorstand im örtlichen Sportverein.
Ausblick <strong>und</strong> Dank des Vorstandes<br />
Weiter zunehmender starker Wettbewerb, immer<br />
anspruchsvollere K<strong>und</strong>en, die mit steigendem Tempo<br />
fortschreitende technologische Entwicklung <strong>und</strong> permanent<br />
erhöhte gesetzliche Anforderungen bestimmen<br />
Jahr für Jahr verstärkt das geschäftliche Umfeld<br />
der Kreditinstitute. Die Zinsmargen, aber auch die<br />
Preise im Dienstleistungsgeschäft, werden weiterhin<br />
unter Druck bleiben. Angesichts der dargestellten<br />
Prognosen erwarten wir in den kommenden zwei<br />
Geschäftsjahren ein moderates Wachstum der Bilanzsumme,<br />
das im Wesentlichen vom K<strong>und</strong>engeschäft<br />
getragen werden dürfte. Unsere k<strong>und</strong>enorientierte<br />
Strategie werden wir konsequent fortsetzen, um die<br />
Marktposition der Sparkasse auch in den Geschäftsjahren<br />
2008 <strong>und</strong> 2009 weiter zu stärken.<br />
Die Rahmenbedingungen im Kreditgeschäft sind auch<br />
2008 schwierig. Dessen ungeachtet versuchen wir, den<br />
Finanzierungswünschen unserer K<strong>und</strong>en gerecht zu<br />
werden. Trotz niedriger Zinsen ist aufgr<strong>und</strong> des steigenden<br />
Wettbewerbs nur mit einem moderaten Kreditwachstum<br />
zu rechnen, das bei den Unternehmen in<br />
erster Linie durch die Nachfrage nach Kreditmitteln für<br />
Ersatzinvestitionen getragen wird. Bei den Privathaushalten<br />
stehen neben der Wohnhaus- auch die Kon sum -<br />
finanzierung im Vordergr<strong>und</strong>. Das Zinsniveau dürfte<br />
nach unseren Erwartungen gegenüber dem Vorjahr im<br />
kurzfristigen Bereich moderat ansteigen. Insgesamt<br />
rechnen wir im Jahr 2008 mit einem spürbaren Rückgang<br />
der Zinsspanne, die sich im darauf folgenden Jahr<br />
wieder erholen wird. Neben verbesserten Ergebnisbeiträgen<br />
aus dem bilanzneutralen Wertpapiergeschäft<br />
wird vor allem im weiteren Ausbau der Verb<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />
Vermittlungsgeschäfte die Möglichkeit zu einer Verbreiterung<br />
der Ertragsbasis gesehen.<br />
Beim ordentlichen Ertrag will die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ahrweiler</strong><br />
ihr gutes Ergebnis 2007 in den nächsten beiden<br />
Geschäftsjahren stabilisieren. Für die beiden nächsten<br />
Jahre erwarten wir einen ordentlichen Aufwand auf<br />
Vorjahresniveau. Die Personalkosten will die Sparkasse<br />
durch ein zielführendes Personalmanagement in den<br />
nächsten beiden Jahren weitgehend konstant halten.<br />
Beim Sachaufwand werden wir mit dem Ausbau des<br />
Sachkostenmanagements die Entwicklung intensiv<br />
<strong>und</strong> zeitnah beobachten sowie durch geeignete Maßnahmen<br />
einem Anstieg der Kosten gegensteuern <strong>und</strong><br />
realisierbare Einsparungsmöglichkeiten nutzen.<br />
Gleichwohl planen wir auch weiterhin Investitionen in<br />
zukunftsweisende Informationstechnologien sowie in<br />
ein modernes <strong>und</strong> flächendeckendes Vertriebsnetz<br />
als Voraussetzung für den Ausbau der Marktanteile.<br />
Daher wird für das Jahr 2009 wieder ein Anstieg des<br />
Sachaufwandes erwartet.<br />
Die Risikovorsorge für das Kreditgeschäft wird neben<br />
der Konjunkturentwicklung auch durch die regionale<br />
Wirtschaftsentwicklung erheblich beeinflusst. Wir erwarten<br />
gegenwärtig für das laufende Jahr aufgr<strong>und</strong> der<br />
gegebenen Konjunkturaussichten eine langsame Entspannung<br />
<strong>und</strong> eine Verbesserung gegenüber 2007, die<br />
sich auch im darauf folgenden Jahr fortsetzen wird. Aufgr<strong>und</strong><br />
der erwarteten Zinsentwicklung ist für das Jahr<br />
2008 mit temporären Abschreibungen auf den Bestand<br />
der festverzinslichen Wertpapiere zu rechnen. Insgesamt<br />
gehen wir für 2008 bei einem vorübergehend spürbar<br />
rückläufigen Betriebsergebnis vor Bewertung von<br />
einem Jahresergebnis unter Vorjahresniveau aus,<br />
welches sich im darauf folgenden Jahr 2009 wieder verbessern<br />
wird. Dabei werden die Ergebnisse der beiden<br />
Jahre stets eine angemessene Aufstockung des Eigenkapitals<br />
der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ahrweiler</strong> ermöglichen.<br />
Für den Fall, dass sich die Konjunktur besser als erwartet<br />
entwickelt, besteht die Chance auf eine zusätzliche<br />
Entlastung der Risikovorsorge im Kreditgeschäft <strong>und</strong><br />
damit auf einen höheren Jahresüberschuss. Kann die<br />
<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ahrweiler</strong> zudem aufgr<strong>und</strong> ihrer neuen<br />
Vertriebsstruktur das K<strong>und</strong>engeschäft stärker als bisher<br />
ausdehnen, ist ein Betriebsergebnis vor Bewertung<br />
über Vorjahresniveau möglich.<br />
Herzlich danken wir unserem Personal- <strong>und</strong> unserem<br />
Verwaltungsrat für die konstruktive <strong>und</strong> vertrauensvolle,<br />
sachliche <strong>und</strong> faire Zusammenarbeit im vergangenen<br />
Geschäftsjahr. Und schließlich sind es unsere<br />
engagierten Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter selbst,<br />
denen es für ihre Loyalität <strong>und</strong> Leistung herzlich zu<br />
danken gilt – jene Gesichter der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ahrweiler</strong>,<br />
die den engen Kontakt zu den K<strong>und</strong>en pflegen<br />
<strong>und</strong> ihre Arbeit immer wieder an den Wünschen <strong>und</strong><br />
Zielen jedes Einzelnen ausrichten.<br />
Bad Neuenahr-<strong>Ahrweiler</strong>, im April 2008<br />
Der Vorstand<br />
15
Gut für Sinzig.<br />
In unserer neu gestalteten Geschäftsstelle Sinzig hat ein neues Zeitalter<br />
in der Kommunikation r<strong>und</strong> um’s Geld begonnen.<br />
Der Mensch steht im Mittelpunkt unserer geschäftlichen Aktivitäten,<br />
was wir mit den Investitionen in den Umbau dieser Filiale unter<br />
Beweis gestellt haben. Die Erwartungen der K<strong>und</strong>en an das Bankgeschäft<br />
haben sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Die hohe<br />
Nachfrage nach Beratung hat die bloße Abwicklung des Zahlungsverkehrs<br />
längst in den Hintergr<strong>und</strong> gedrängt. Die optimale Erfüllung<br />
dieses weiterhin wachsenden Beratungsbedarfs ist unser Bestreben.<br />
In den neuen großzügigen Räumlichkeiten bieten sich beste Möglichkeiten<br />
für persönliche Gespräche in diskreter, angenehmer<br />
Atmosphäre.
Bahnhof <strong>Ahrweiler</strong><br />
Jahresabschluss<br />
zum 31. Dezember 2007<br />
Kurzfassung*<br />
Land Rheinland-Pfalz<br />
*Der mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />
der Prüfungsstelle des Sparkassen- <strong>und</strong> Giroverbandes<br />
Rheinland-Pfalz versehene vollständige Jahresabschluss<br />
wurde im B<strong>und</strong>esanzeiger veröffentlicht.<br />
17
18<br />
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2007<br />
31.12.2006<br />
Aktivseite 5 5 5 T5<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 11.212,557,49 11.819<br />
b) Guthaben bei der Deutschen B<strong>und</strong>esbank 22.373.141,07 35.828<br />
33.585.698,56 47.647<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen <strong>und</strong> Wechsel, die zur Refinanzierung<br />
bei der Deutschen B<strong>und</strong>esbank zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel <strong>und</strong> unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen -,— –<br />
b) Wechsel -,— –<br />
-,— –<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 40.030.547,70 71<br />
b) andere Forderungen 43.273.174,04 83.070<br />
83.303.721,74 83.141<br />
4. Forderungen an K<strong>und</strong>en 858.424.298,82 861.630<br />
darunter: durch Gr<strong>und</strong>pfandrechte<br />
gesichert 544.661.215,02 5 (269.788)<br />
Kommunalkredite 62.220.858,23 5 (56.258)<br />
5. Schuldverschreibungen <strong>und</strong> andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten -,— –<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
B<strong>und</strong>esbank -,— 5 ( –)<br />
ab) von anderen Emittenten -,— –<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
B<strong>und</strong>esbank -,— 5 ( –)<br />
-,— –<br />
b) Anleihen <strong>und</strong> Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten 20.520.454,79 ( –)<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
B<strong>und</strong>esbank 20.520.454,79 5 ( –)<br />
bb) von anderen Emittenten 479.442.654,87 420.153<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen 499.963.109,66 420.153<br />
B<strong>und</strong>esbank 479.442.654,87 5 (420.153)<br />
c) eigene Schuldverschreibungen -,— -<br />
499.963.109,66 420.153<br />
Nennbetrag -,— 5 ( –)<br />
6. Aktien <strong>und</strong> andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 7.470.732,52 11.717<br />
7. Beteiligungen 17.315.947,47 11.024<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten 1,00 5 (62)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten -,— 5 ( –)<br />
8. Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen -,— –<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten -,— 5 ( –)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten -,— 5 ( –)<br />
9. Treuhandvermögen 2.203.454,66 2.245<br />
darunter: Treuhandkredite 2.203.454,66 5 (2.245)<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich<br />
Schuldverschreibungen aus deren Umtausch -,— –<br />
11. Immaterielle Anlagewerte 182.803,00 278<br />
12. Sachanlagen 12.110.337,80 12.089<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 9.597.151,79 10.097<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 2.186.534,05 1.537<br />
Summe der Aktiva 1.526.343.790,07 1.461.558
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2007<br />
31.12.2006<br />
Passivseite 5 5 5 T5<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 17.056.634,75 963<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 157.113.297,46 153.409<br />
174.169.932,21 154.372<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber K<strong>und</strong>en<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten 294.063.059,28 340.411<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von mehr als drei Monaten 321.744.579,96 293.752<br />
615.807.639,24 634.163<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 241.135.658,81 233.045<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 370.316.639,29 320.036<br />
611.452.298,10 553.081<br />
1.227.259.937,34 1.187.244<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 82.292,38 250<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten -,— –<br />
darunter: 82.292,38 250<br />
Geldmarktpapiere -,— 5 ( –)<br />
eigene Akzepte <strong>und</strong><br />
Solawechsel im Umlauf -,— 5 ( –)<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 2.203.454,66 2.245<br />
darunter: Treuhandkredite 2.203.454,66 5 (2.245)<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 4.113.876,88 2.274<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 1.370.135,96 1.225<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen <strong>und</strong> ähnliche Verpflichtungen 6.361.187,00 6.380<br />
b) Steuerrückstellungen 1.259.361,00 –<br />
c) andere Rückstellungen 11.177.800,30 11.272<br />
18.798.348,30 17.652<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil -,— –<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten -,— –<br />
10. Genussrechtskapital -,— –<br />
darunter: vor Ablauf von<br />
zwei Jahren fällig -,— 5 ( –)<br />
11. Eigenkapital<br />
a) gezeichnetes Kapital -,— –<br />
b) Kapitalrücklage -,— –<br />
c) <strong>Gewinn</strong>rücklagen<br />
ca) Sicherheitsrücklage 96.295.873,17 94.103<br />
cb) andere Rücklagen -,— –<br />
96.295.873,17 94.103<br />
d) Bilanzgewinn 2.049.939,17 2.193<br />
98.345.812,34 96.296<br />
Summe der Passiva 1.526.343.790,07 1.461.558<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln -,— –<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften <strong>und</strong> Gewährleistungsverträgen 22.839.894,81 22.989<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten -,— –<br />
22.839.894,81 22.989<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften -,— –<br />
b) Platzierungs- <strong>und</strong> Übernahmeverpflichtungen -,— –<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 11.637.249,24 13.343<br />
11.637.249,24 13.343<br />
19
20<br />
<strong>Gewinn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Verlustrechnung</strong><br />
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 1.1. – 31.12.2006<br />
5 5 5 T5<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- <strong>und</strong> Geldmarktgeschäften 52.652.011,11 52.738<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren<br />
<strong>und</strong> Schuldbuchforderungen 16.556.547,62 13.953<br />
69.208.558,73 66.691<br />
2. Zinsaufwendungen 35.905.152,96 30.781<br />
33.303.405,77 35.910<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien <strong>und</strong> anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 470.311,86 464<br />
b) Beteiligungen 596.908,46 564<br />
c) Anteilen an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen -,— –<br />
1.067.220,32 1.028<br />
4. Erträge aus <strong>Gewinn</strong>gemeinschaften, <strong>Gewinn</strong>abführungsoder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen -,— –<br />
5. Provisionserträge 10.124.642,82 8.886<br />
6. Provisionsaufwendungen 733.748,72 700<br />
9.390.894,10 8.186<br />
7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften 22.310,28 19<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 1.554.621,33 1.736<br />
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil -,— –<br />
45.338.451,80 46.879<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne <strong>und</strong> Gehälter 14.599.585,39 14.536<br />
ab) Soziale Abgaben <strong>und</strong> Aufwendungen<br />
für Altersversorgung <strong>und</strong> für Unterstützung 4.348.572,28 5.070<br />
darunter: 18.948.157,67 19.606<br />
für Altersversorgung 1.508.520,23 5 (2.137)<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen 8.532.806,71 8.777<br />
27.480.964,38 28.383<br />
11. Abschreibungen <strong>und</strong> Wertberichtigungen auf immaterielle<br />
Anlagewerte <strong>und</strong> Sachanlagen 1.995.143,59 2.074<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.501.581,11 1.936<br />
13. Abschreibungen <strong>und</strong> Wertberichtigungen auf Forderungen <strong>und</strong><br />
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen<br />
im Kreditgeschäft 7.241.957,79 8.516<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen <strong>und</strong> bestimmten<br />
Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen<br />
im Kreditgeschäft -,— –<br />
7.241.957,79 8.516<br />
Übertrag 6.118.804,93 5.970
<strong>Gewinn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Verlustrechnung</strong><br />
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 1.1. – 31.12.2006<br />
5 5 T5<br />
Übertrag 6.118.804,93 5.970<br />
15. Abschreibungen <strong>und</strong> Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />
Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> wie Anlagevermögen<br />
behandelte Wertpapiere 100.625,30 127<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen,<br />
Anteilen an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong><br />
wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren -,— –<br />
100.625,30 127<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme -,— –<br />
18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil -,— –<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 6.018.179,63 5.843<br />
20. Außerordentliche Erträge -,— –<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen -,— –<br />
22. Außerordentliches Ergebnis -,— –<br />
23. Steuern vom Einkommen <strong>und</strong> vom Ertrag 3.922.854,51 2.101<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 45.385,95 47<br />
3.968.240,46 2.148<br />
25. Jahresüberschuss 2.049.939,17 3.693<br />
26. <strong>Gewinn</strong>vortrag aus dem Vorjahr -,— –<br />
2.049.939,17 3.693<br />
27. Entnahmen aus <strong>Gewinn</strong>rücklagen<br />
a) aus der Sicherheitsrücklage -,— –<br />
b) aus anderen Rücklagen -,— –<br />
-,— –<br />
2.049.939,17 3.693<br />
28. Einstellungen in <strong>Gewinn</strong>rücklagen<br />
a) in die Sicherheitsrücklage -,— 1.500<br />
b) in andere Rücklagen -,— –<br />
-,— 1.500<br />
29. Bilanzgewinn 2.049.939,17 2.193<br />
21
22<br />
Organe der Sparkasse<br />
Verwaltungsrat<br />
Vorsitzender<br />
Dr. Jürgen Pföhler, Landrat<br />
Stellvertretende Vorsitzende<br />
Ingrid Näkel-Surges, Oberstudienrätin<br />
Mitglieder gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 2 SpkG<br />
Dr. Michael Berbig, Arzt für Allgemeinmedizin<br />
Hans Boes, selbstständiger Landswirtschaftsmeister<br />
Petra Elsner, MdL<br />
Alfons Rieksneuwöhner, Privatier<br />
Wolfgang Schlagwein, Organisationsprogrammierer<br />
Karl-Heinz S<strong>und</strong>heimer, Realschulrektor<br />
Walter Wirz, MdL, Architekt<br />
Mitglieder gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 3 SpkG<br />
(Sparkassenmitarbeiter mit beratender Stimme)<br />
Dieter Adams, Sparkassenbetriebswirt<br />
Heike Kiefel, Sparkassenbetriebswirtin<br />
Ludwig Strohe, Sparkassenbetriebswirt<br />
Erwin Nohles, Sparkassenangestellter<br />
Vorstand<br />
Vorsitzender<br />
Dieter Zimmermann<br />
Weitere Vorstandsmitglieder<br />
Herbert Breuer (bis 30.04.2007)<br />
Karl-Josef Esch (seit 01.01.2007)
Brohltaleisenbahn
Gut für den Kreis <strong>Ahrweiler</strong><br />
<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ahrweiler</strong><br />
Wilhelmstraße 1<br />
53474 Bad Neuenahr-<strong>Ahrweiler</strong><br />
Telefon: 02641 / 380-0<br />
Telefax: 02641 / 5337<br />
E-Mail: info@ksk-ahrweiler.de<br />
Internet: www.ksk-ahrweiler.de<br />
Arp Museum Bahnhof Rolandseck