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KULTUR<br />
ancy präsentiert sich im Rahmen des „Re-<br />
Nancy“ ganz im Licht dieser<br />
Nnaissance-Jahrs<br />
bedeutenden europäischen Epoche. Die Renaissance,<br />
Zeitalter der Humanisten, das den Menschen<br />
in den Mittelpunkt des Denkens stellte,<br />
steht auch für die Entdeckung von Wissenschaft,<br />
Erfindertum und die Teilhabe am Wissen. Dem<br />
ambitionierten Projekt „Renaissance-Jahr Nancy“<br />
geht es nicht nur um die Spuren der Vergangenheit,<br />
sondern auch um Bezüge der Renaissance<br />
zur Gegenwart sowie um eine gemeinsam zu<br />
entwickelnde Vision über positive Impulse der<br />
Renaissance auf die Gesellschaft der Zukunft. Die<br />
Frage heißt also auch: „Was können wir von der<br />
Renaissance lernen?“.<br />
Das Programm des Renaissance-Jahrs Nancy<br />
richtet sich ausdrücklich an Besucher aus der<br />
gesamten Großregion und darüber hinaus und<br />
lädt sie ein, sich ein lebendiges Bild von den verschiedenenFacetten<br />
dieser Epoche zu machen<br />
und gemeinsam unter diesem Blickwinkel über<br />
unser heutiges und zukünftiges Zusammenleben<br />
NANCY<br />
Renaissance-Jahr<br />
als Gesellschaft zu diskutieren.<br />
Das Kulturangebot konzentriert sich insbesondere<br />
auf den Zeitraum 4. Mai bis 4. August 20<strong>13</strong> und<br />
umfasst internationale Ausstellungen zu Architektur,<br />
Kunst und Wissenschaft, zur Darstellung<br />
des Körpers dem Menschenbild der Renaissance.<br />
Neben den großen Ausstellungen sind in der<br />
Stadt begleitend auch zeitgenössische Kunst und<br />
Kultur zu erleben und esgibt eine Fülle von Straßenfesten<br />
und kulinarischen Angeboten. Stadtführungen<br />
zur Renaissance, die das Erbe dieser<br />
Epoche in der Stadt sichtbar und verständlich<br />
machen, werden auf Deutsch und Französisch angeboten.<br />
Insgesamt finden in Nancy im Rahmen<br />
des Renaissance-Jahrs zwischen Mai und August<br />
über 100 Veranstaltungen statt.<br />
Text: Andrea Brück - Bild: Joachim Wtewael, Les Noces de<br />
Thétis et Pelée, 1602 © Musée des Beaux Arts de Nancy<br />
www.renaissancenancy20<strong>13</strong>.com