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saar-scene März 03/14

Das total umsonste Popkulturmagazin.

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DRAUF<br />

STEIGER<br />

LAND*<br />

Ich könnt platzen! Erst neulich haute ein<br />

Saarbrücker Tagesblatt die Nachricht raus,<br />

dass laut einer Studie für die Hälfte der<br />

Bundesbürger das Saarland ein weißer Fleck<br />

sei! Verbunden wurde die Nachricht mit der<br />

hilflosen Frage, ei was man den tun könne<br />

um das Image zu verbessern und was wir<br />

hier überhaupt zu bieten hätten?! Da fällt<br />

mir doch echt der Vorderzahn in den Gulli!<br />

Wenn‘s die Zeitung nicht weiß, wer dann?<br />

Zuerst einmal müssen wir lernen, dass das<br />

Glas halb voll ist und nicht halb leer. 50<br />

Prozent Bekanntheitsgrad sind doch top!<br />

Außerdem machen wir hier saugeile Sachen.<br />

Die meisten davon findet ihr jeden Monat<br />

in unserem Magazin. Wir sind sogar in der<br />

Republik super aufgestellt. Andauernd<br />

stürmen <strong>saar</strong>ländische Musiker die Spitze<br />

der Charts, wir schicken Top-Politiker nach<br />

Berlin, um das Reich zu retten. Wir schaffen<br />

es sogar mit dem größten Bordell Europas<br />

in die englischen Nachrichten (Von dem Puff<br />

erwarte ich mir... geile Sache. Schweinegeil!“<br />

(Danke Kilian für diesen Beitrag)). Wir haben<br />

genug von der Schwarzmalerei in unserem<br />

feinen Bundesland und machen jetzt einfach<br />

mal unsere eigene Imagekampagne, zusätzlich<br />

zu der Überzeugungsarbeit die wir jeden<br />

Monat in diesem Druckwerk leisten!<br />

In diesem Sinne<br />

Schweinegeil!<br />

*Kloore Wortneuschöpfung vom<br />

Kollegen Patrick Wiermer<br />

TITEL<br />

DAS GEHT<br />

BUNTES<br />

04 / Annett Louisan<br />

06 / Die Happy<br />

08 / Model Madness<br />

10 / Queer<br />

12 / Termine<br />

15 / Garage<br />

16 / Broilers<br />

19 / Kammgarn<br />

24 / NK Kultur<br />

26 / Tipps<br />

34/ Starthilfe<br />

36 / Quattrocult - Kulturtipps<br />

42 / Comic<br />

42/ Impressum<br />

suze / photocase.com


4<br />

TITEL<br />

ANNETT<br />

LOUISAN<br />

PERFEKTE MISCHUNG AUS MELANCHOLIE UND HEITERKEIT<br />

Deutsche Popmusik ohne Annett Louisan ist im Grunde nicht mehr vorstellbar.<br />

Seit im Jahr 2004 ihr Platin-veredeltes Debütalbum „Bohème“ (inkl.<br />

der Hitsingle „Das Spiel“) erschien, ist die Wahlhamburgerin aus den Charts<br />

nicht mehr wegzudenken. Trotzdem: 20<strong>14</strong> ist tatsächlich erst ihr Zehnjähriges<br />

und zur Feier des Jahres gibt es ein neues Studioalbum, mit dem Titel<br />

„Zu viel Information“. Was es dazu zu sagen gibt, erfuhren wir im Gespräch<br />

mit der auch in vielerlei Hinsicht gereiften Frau und Künstlerin.<br />

zum vollständigen<br />

Interview & Video


Mitte Februar erscheint Deine neue CD, der Nachfolger<br />

zu „In Meiner Mitte“ aus dem Jahr 2011. Wie<br />

motivierst Du Dich nach all den Erfolgen der letzten<br />

Jahre für die Aufnahmen zu einem weiteren Album?<br />

Ich liebe es Musik zu machen, auf der Bühne zu stehen,<br />

oder im Studio zu arbeiten und mit Anderen<br />

zusammen kreativ zu sein.<br />

Wer ist auf „In Meiner Mitte“ für die Texte zuständig,<br />

wer für die Musik und wie entsteht in der Regel<br />

ein neuer Titel. Wie lief die Zusammenarbeit mit<br />

Martin Gallop?<br />

Im Grunde bin ich für alles zuständig, wo mein Name<br />

draufsteht, bin ich auch drin. Umgesetzt werden diese<br />

Vorstellungen im Hinblick auf Text & Musik mit<br />

langjährigen musikalischen Weggefährten wie u.a.<br />

Frank Ramond. Produziert wurde die CD von meinem<br />

ex-Mann, dem kanadischen Singer/Songwriter Martin<br />

Gallop, der weiß, wie ich klingen möchte.<br />

Du hast nach wie vor eine sehr außergewöhliche<br />

Stimme und hast Dich erfolgreich an vielen Stilen<br />

versucht. Wie würdest Du den Unterschied zwischen<br />

„In Meiner Mitte“ und „Zu viel Information“<br />

charakterisieren?<br />

Der Vorgänger klang deutlich melancholischer. Ich<br />

habe im Vorfeld zum neuen Album andere Musik als<br />

damals gehört, das hat mich natürlich auch beeinflusst.<br />

Ich habe diese Mal mehr Schweres leicht als<br />

Leichtes schwer gemacht. Ich nutze die Möglichkeiten<br />

meiner Stimme musikalisch vielfältig zu sein und<br />

ich denke, dass die Mischung stimmt.<br />

Dein Album hat viel zu bieten. Die einfühlsame<br />

Familien-Geschichte „Besonders“, das Folk-lastige<br />

„Alles erledigt“ oder das emotional-schwermütige<br />

„Du fehlst mir so“. Besonders gefällt mir aber Deine<br />

berührende Version des Hildegard Knef-Klassikers<br />

„Papillon“. Wie kam es zu dieser Auswahl?<br />

Sie gehört zu den großen Künstlerinnen Deutschlands,<br />

als Schauspielerin, Chansonsängerin und<br />

Buchautorin. Ich habe mich einige Zeit lang sehr<br />

mit ihr beschäftigt und meine Aufnahme von „Papillon“<br />

ist meine Verbeugung vor ihr. Ich habe im<br />

Original etwas gehört, was mich zu meiner Version<br />

inspiriert hat.<br />

Du gehst mit „Zu viel Information“ auch auf eine<br />

ausgedehnte Tournee durch Deutschland, Österreich<br />

und die Schweiz. Unterscheiden sich dabei die<br />

Studiomusiker von der Liveband und was kann das<br />

Publikum hinsichtlich der Bühnenshow erwarten?<br />

Die vorwiegend bestuhlten Hallen in denen ich<br />

auftreten werde, schaffen natürlich eine besondere<br />

Konzertatmosphäre. Man kann leiser, feiner, konzentrierter<br />

arbeiten. Hinzu kommt das optische Element<br />

von Projektionen. Und ich kann versprechen, dass<br />

die BesucherInnen auch meine alten Hits zu hören<br />

bekommen.<br />

Mit welcher Erwartungshaltung blickst Du auf die<br />

V.Ö. des neuen Albums und auf die Tournee, es gibt<br />

ja sicher auch jede Menge Erfolgsdruck durch Label<br />

und Agenturen, die an der Vermarktung beteiligt<br />

sind?<br />

Natürlich gibt es da Druck und den mache ich mir<br />

auch selber, aber ich wünsche mir natürlich Anerkennung<br />

und maximalen Erfolg. Jetzt so kurz vorher<br />

bin ich extrem aufgeregt, was passieren wird. Kurz<br />

vor dem Gipfel kann man eben noch nicht hinter den<br />

Berg schauen...<br />

Wie wichtig sind in der heutigen Zeit die ´social<br />

networks´ für eine Künstlerin Deiner Qualität, bist<br />

Du da auch selber aktiv oder wird das alles von anderen<br />

abgewickelt?<br />

Ich habe eine Künstlerseite, an der ich intensiv mitarbeite<br />

und pflege darüber auch einige Kontakte.<br />

Durch den direkten Austausch mit dem Publikum<br />

lerne ich also durchaus viel, aber es ist wie bei allen<br />

Internet-Kontakten auch eine gewisse Vorsicht<br />

angebracht.<br />

Als Popstar hat man sicher auch eine gewisse Verantwortung<br />

den Fans und der Gesellschaft gegenüber,<br />

engagierst Du Dich noch bei Fair Trade und der<br />

Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung bzw.<br />

was steht da aktuell im Vordergrund?<br />

Ich versuche mich auf wenige seriöse Projekte zu<br />

konzentrieren, um dort effektiv arbeiten zu können.<br />

Dazu gehören die beiden von Dir erwähnten, ansonsten<br />

lasse ich mich nicht so gerne instrumentalisieren.<br />

Text: Frank Keil Bild: 105 Music GmbH<br />

Neue Gebläsehalle, Neunkirchen<br />

<strong>03</strong>. April, ab 20 Uhr<br />

Stadthalle, Karlsruhe, 04. April, ab 20 Uhr<br />

www.annettlouisan.de


DIE HAPPY<br />

6<br />

TITEL<br />

EVERLOVE - 20 JAHRE UND ZWEI BABIES<br />

Vor 21 Jahren kam die tschechische<br />

Sängerin Marta Jandová nach Ulm und<br />

stieg wenig später bei Die Happy ein.<br />

Sieben Studioalben und mehr als 1000<br />

Konzerte später hat sich im Leben der<br />

charismatischen Ausnahmekünstlerin<br />

Aufregendes ereignet. Das Energiebündel<br />

ist Mutter geworden und mit dem<br />

Album „Everlove“ präsentieren Marta,<br />

Gitarrist Thorsten Mewes, Bassist Ralph<br />

zum vollständigen<br />

Interview & Video<br />

Rieker und Schlagzeuger Jürgen Stiehle<br />

endlich neues Material. Und mit den<br />

13 Stücken werden sich Die Happy<br />

zweifelsohne weiterhin als einer der erfolgreichsten<br />

Acts der deutschen Alternative-Pop/-Rock-Szene<br />

in den Charts<br />

wiederfinden. Und natürlich geht das<br />

Quartett im <strong>März</strong>/April auch auf eine<br />

ausgedehnte Tournee. Grund genug<br />

also, um im Gespräch mit Marta hinter<br />

die Kulissen von Die Happy zu blicken.


Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zur<br />

Geburt einer Tochter. Wo lebt Ihr denn jetzt eigentlich??<br />

Vielen Dank. Ich und mein tschechischer Freund<br />

Miroslav sind sehr dankbar und glücklich, dass unser<br />

Mädchen da ist. Wir leben alle in Prag.<br />

Die Happy haben sich seit der Bandgründung<br />

1993 und trotz einiger Besetzungswechsel stets<br />

weiterentwickelt, sind ihrem Stilmix Marke Alternative<br />

Rock aber weitgehend treu geblieben. Worin<br />

unterscheidet sich das neue Album „Everlove“<br />

vom Vorgänger „Red Box“ aus dem Jahr 2010?<br />

Ich würde nicht unbedingt sagen, dass es irgendwie<br />

anders ist. Es ist weiterhin Die Happy, mit viel<br />

Rock und Gefühl. Dieses Album hat etwas länger<br />

gebraucht, da ich während der Zeit, in der wir die<br />

Lieder geschrieben haben, schwanger geworden<br />

bin. Es ist Vieles emotional passiert und man hört<br />

es dem Album an.<br />

Über welchen Zeitraum sind die 13 aktuellen<br />

Songs entstanden und wie ist die Arbeitsweise<br />

generell, da ihr ja alle an unterschiedlichen<br />

Standorten wohnt?<br />

Wir fingen im Herbst 2012 an, haben uns regelmäßig<br />

in Berlin getroffen und geschrieben. Im <strong>März</strong><br />

war ich ein Monat lang in Australien und als ich<br />

zurück kam, hat mir mein Arzt Bettruhe verordnet.<br />

Ich lag bis Anfang Juli, bis ich sicher war aufzustehen<br />

- und habe dann einen Monat später unsere<br />

Tochter auf die Welt gebracht. Wir mussten ein<br />

bisschen warten, bis ich wieder in der Lage war,<br />

nach der Geburt ins Studio zu gehen. Zum Glück<br />

haben wir die Gesänge im Studio meines Vaters,<br />

des bekannten Rockmusikers Petr Janda, aufgenommen.<br />

Ich musste also nirgendwohin reisen.<br />

Welchen Anteil hast Du an „Everlove“, stammen<br />

alle Texte nach wie vor aus Deiner Feder?<br />

Bis auf zwei Texte sind alle 100% von mir. An einem<br />

haben mehrere Leute getextet und ein Text<br />

ist komplett von einer anderen Künstlerin.<br />

Hast Du den ein oder anderen Lieblingstitel auf<br />

dem Album und wenn ja, warum?<br />

Hmmm. Das ist jeden Tag anders. Ich liebe sie alle.<br />

Ich freue mich, wenn ich das Album komplett von<br />

der CD im Auto hören kann und dann wenn wir es<br />

endlich live spielen. Da werden sich langsam die<br />

Lieblingslieder zeigen. Man fängt an zu Zappen,<br />

obwohl ich denke, dass dieses Album nicht zum<br />

Zappen geeignet ist.<br />

Gehört zum wiederkehrenden Erfolg auch die Arbeit<br />

mit dem Produzenten Udo Rinklin, mit dem<br />

ihr ja auch schon länger ein eingespieltes Team<br />

bildet?<br />

Wir arbeiten mit ihm gerne aus dem Grund, dass<br />

wir uns super toll verstehen und er irgendwie in<br />

unsere Köpfe sehen kann. Es fühlt uns und das,<br />

was wir machen wollen, was in uns steckt. Dieses<br />

Mal hat auch ein andere toller Mann mitgeholfen<br />

– Henning Rümenapp von den Guano Apes. Auch<br />

ein toller Typ, der viel zu sagen hat.<br />

Wie wichtig sind die Soloprojekte für die einzelnen<br />

Bandmitglieder um auch zukünftig den Kosmos<br />

Die Happy am Leben zu erhalten?<br />

Wichtig sind sie in dem Sinne, dass sie unsere Die<br />

Happy-Zeitlöcher füllen und uns wieder heiß auf<br />

Die Happy machen. Es ist auch gut, weil die Jungs<br />

weiterhin üben und ihr Instrument auch in den<br />

Die Happy-Pausen nicht aus der Hand lassen.<br />

Welche Projekte stehen neben der kommenden<br />

Tournee mit Die Happy auf Deiner Agenda für<br />

20<strong>14</strong>?<br />

Neben dem größten Projekt meiner Tochter ist es<br />

noch meine Arbeit des Coaches im TV bei „The<br />

Voice of Tschechien und Slowakei“. Wir fingen gerade<br />

erst an und es macht riesigen Spaß. Dann nur<br />

noch Die Happy und Die Happy und sicher auch<br />

Die Happy.<br />

Nachdem die Band mittlerweile über 1.000<br />

Shows gespielt hat und das Jubiläumkonzert auf<br />

CD/DVD verewigt wurde, welche Bedeutung hat<br />

das rückblickend für die gesamte Band?<br />

Es ist ein weiterer Meilenstein. Ein Top-Ergebnis<br />

und eine schöne Erinnerung. Mega stolz sind wir<br />

natürlich auch. Wir leben unsere Band und unsere<br />

Musik. Text: Frank Keil Foto: Fame Artist Recordings<br />

Garage, Saarbrücken<br />

27. <strong>März</strong>, ab 20 Uhr<br />

www.diehappy.de


8<br />

MODEL MADNESS<br />

DORIS LIEBKE<br />

MORRIGAN<br />

AUSSTATTERIN FÜR DAS COVERMODEL MÄRZ<br />

In dieser Ausgabe stellen wir euch ausnahmsweise<br />

nicht das Covermodel oder den Fotokünstler vor,<br />

sondern Doris Liebke, die „kreative Chaotin“ hinter<br />

„Morrigan – Handmade“. Dabei handelt es sich um<br />

ein neues Modelabel aus dem Saarland. Die leidenschaftliche<br />

Modeschöpferin bezeichnet ihren<br />

Stil selbst als „ein bisschen böse, in bisschen dunkel,<br />

aber mit Stil“. Im Angebot des jungen Labels<br />

befinden sich handgefertigte Kleider, Handtaschen<br />

und Accessoires aus den Bereichen Gothic, Steampunk<br />

und mehr. Hier gibt es nichts von der Stange.<br />

Entsprechend richten sich auch die Preise nach<br />

den verwendeten Stoffen und Materialien, die<br />

übrigens ausschließlich aus nachhaltigen Quellen<br />

bezogen werden. So werden Stoffe aus Kinder-<br />

oder Billigstlohnländern bei Morrigan nicht verarbeitet.<br />

Auch Felle, Leder und Federn werden von<br />

geprüften Händlern bezogen und stammen nicht<br />

von Schlachttieren oder gerupften Vögeln. „Morrigan“,<br />

das ist Mode von einer Individualistin für<br />

Individualisten.<br />

Text: Markus Brixius Bild: privat / Tobias Wönne<br />

www.dawanda.com/shop/Morrigan<br />

www.fb.com/MorriganHandmade


EIN BISSCHEN BÖSE,<br />

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EIN BISSCHEN DUNKEL,<br />

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ABER MIT STIL!<br />

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WWW.MORRIGANNHANDMADE.DE<br />

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FACEBOOK.COM/MORRIGANHANDMADE<br />

FACEBOOK.COM/MORRIGANHANDMADE


12<br />

TERMINE // ANZEIGE<br />

ANTATTACK<br />

FESTIVAL 20<strong>14</strong><br />

VERSENGOLD<br />

- 5 Jahre Rock - - Auf in den Wind -<br />

Der Lokschuppen in Dillingen wird auch in<br />

diesem Jahr wieder für Rock- und Partybegeisterte<br />

zum Festivalschuppen umfunktioniert.<br />

In diesem Jahr gibt es sogar einen<br />

besonderen Grund zu feiern, denn das sympathischste<br />

Festival des Saarlandes wird fünf<br />

Jahre alt! Das Lineup kann sich schon jetzt<br />

sehen lassen. So werden Die Kassierer, Sondaschule<br />

und Peter Pan Speedrock, Off with their<br />

Heads, Kotzreiz, Kitty in a Casket und Rogers<br />

den Kessel zum dampfen bringen. Die Tage<br />

sind auch Templeton Pek (UK) und Kuchclub<br />

aus dem schönen Beckingen (Saarland). Zieht<br />

euer Ticket es wird ein Fest.<br />

Text: <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong> Bild. Veranstalter<br />

Wer sich im Bereich Mittelaltermusik umhört,<br />

der kommt mittlerweile an Versengold nicht<br />

mehr vorbei. Seit vielen Jahren sorgt die Gruppe<br />

bereits nicht nur auf Mittelaltermärkten für<br />

eine unvergessliche Stimmung. Auf angenehme<br />

Weise setzt sich die Gruppe dabei von den üblichen<br />

Mustern der Szene ab, verzichtet gänzlich<br />

auf Coverversionen und präsentiert ihre selbstgeschriebenen<br />

Songs mit bissigen Texten und<br />

einem höchst einprägsamen Folk-Sound. Mit<br />

ihrem neuen Album „Auf in den Wind“ sticht die<br />

Gruppe nun sozusagen in See – das Themenalbum,<br />

das sich rund um die Seefahrt dreht, erlebt<br />

Ende <strong>März</strong> seinen Tourstart. Auf insgesamt acht<br />

Liveterminen in ganz Deutschland entführt die<br />

Band dann auf eine maritime Zeitreise in vergangene<br />

Zeiten.<br />

Text und Bild: PR<br />

Lokschuppen Dilligen, 12. April 20<strong>14</strong>, ab <strong>14</strong> Uhr<br />

www.antattack.de<br />

Kammgarn Kaiserslautern, Samstag 12. April<br />

www.versengold.de


13<br />

TERMINE // ANZEIGE<br />

SCHANDMAUL<br />

22. INTERMOTO<br />

- Unendlich - - Erstmals mit Scooter<br />

Customshow -<br />

In der akut wieder sehr populären Welt des Folkrock<br />

sind Schandmaul so etwas wie die große<br />

Samstagabend-Show: der Dauerbrenner seit<br />

15 Jahren, voller Rituale, spannender Einlagen,<br />

beliebter Ehrengäste, mit einem vogelfreien<br />

Entertainer namens Thomas (Lindner) - das<br />

Spektakel für die ganze Familie, ob Punk-Enkel,<br />

Rittersmann, Ökobraut, Gothic-Girl oder Anzugonkel.<br />

Die Münchner Gruppe ist ein Garant für<br />

höchste Quoten. Konzerte sind Festtage für die<br />

zahlreichen Anhänger von der Nordsee bis zum<br />

Mittelmeer, die letzten Alben landeten allesamt<br />

in den Top-Ten. Band und Publikum wachsen<br />

zusammen, wachsen weiter: „Unendlich“,<br />

wie die neue Platte verheißt.<br />

Text: PR Bild: Erik Weiss<br />

[GEWINNE]<br />

3 x 2 Tickets<br />

Exklusiv im Newsletter<br />

Saarlandhalle Saarbrücken,<br />

Freitag, 28. <strong>März</strong>, ab 18:30 Uhr<br />

Support: Fiddler’s Green<br />

www.schandmaul.de<br />

Am 15. <strong>März</strong> eröffnet die 22. Intermoto, die Aktionsmesse<br />

für Motorräder, Roller und Quads, auf dem<br />

Saarbrücker Messegelände die Motorrad-Saison.<br />

Im Fokus der zahlreichen Zweirad- und Quadfans<br />

aus der Großregion stehen natürlich die aktuellsten<br />

Kreationen der bekannten Motorradmarken.<br />

Fabrikneue Bikes sind aber bei weitem nicht alles,<br />

was den Zweirad-Enthusiasten in den sieben Messehallen<br />

und auf dem Freigelände geboten wird.<br />

Die gewohnt perfekte Mischung aus klassischer<br />

Zweiradschau, Action, Show, Spaß und Motorsport<br />

ist auch in diesem Jahr um weitere Highlights ergänzt<br />

worden. Wieder startet das stets spektakuläre<br />

Supermoto-Rennen auf dem Freigelände. Nicht<br />

nur im Bereich der »großen« Motorräder boomt<br />

das Tuning und Customizing. Nein, auch bei den<br />

»kleinen« Scootern wächst und gedeiht die Szene<br />

mit einem atemberaubenden Tempo. Schon vor<br />

vielen Jahren wurde von den Saarbrücker Rollertuning-<br />

und Ersatzteilspezialisten scooter-attack.com<br />

die Scooter Customshow unter dem Motto »The finest<br />

modern motor scooters« im Burbacher E-Werk<br />

initiiert. Die Veranstalter der Show präsentieren ihr<br />

erfolgreiches Event nun auf dem Saarbrücker Messegelände<br />

im Rahmen der Intermoto.<br />

Text: Veranstalter Bild: Sebastian Blatt / <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong><br />

Messezentrum Saarbrücken, 15 und 16. <strong>März</strong><br />

www.intermoto-<strong>saar</strong>.de


SCHNAPP SIE DIR!<br />

DIE NEUEN SAAR-SCENE GADGETS<br />

WHAT GOES APP? SEI IMMER INFORMIERT!<br />

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Bild: Cora Staab Model: Carlin MimiCri


GARAGE<br />

Bleichstr. 11-15<br />

66111 Saarbrücken<br />

www.garage-sb.de<br />

Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.garage-sb.de - Infos unter facebook.com/Garage.SB und unter www.garage-sb.de


16<br />

TITEL<br />

BROILERS<br />

„NOIR“ UND DER LANGE WEG NACH OBEN


Seit 2011 mussten die Fans der Broilers auf ein<br />

neues Album warten. Im Februar erschien nun<br />

mit „NOIR“ endlich der Nachfolger zu ihrem letzten<br />

Hit-Album „Santa Muerte“, mit dem der Band<br />

bereits der Sprung auf Platz 3 der deutschen<br />

Charts gelang und das gerade Goldstatus erreicht<br />

hat. Auch die aktuelle Tour zum Album entwickelt<br />

sich zum Renner. Tastenmann Chris Kubcak stand<br />

für uns zum Interview bereit.<br />

So schwarz wie der Titel klingt das neue<br />

Album „Noir“ doch gar nicht. Was hat es mit dem<br />

Titel auf sich?<br />

Meistens ist der Titel vor dem Album da. Wenn<br />

die letzte Platte fertig ist, haben wir oft schon<br />

einen Titel im Kopf für das nächste Album. Und<br />

dieser Titel ist dann auch das Leitmotiv für das<br />

Projekt. Bei „Noir“ war das so ähnlich, wobei<br />

wir uns anfangs nicht ganz sicher waren. Wir<br />

haben viel gesucht und probiert und sind am<br />

Ende dann doch immer wieder bei „Noir“ gelandet.<br />

Aber generell finden wir schon, dass<br />

die Inhalte eine düstere Stimmung vermitteln.<br />

Stolze 16 Titel zählt die Scheibe. Wie lange hat<br />

man euch dafür im Studio eingesperrt?<br />

Wir waren nicht durchgängig im Studio, aber<br />

vom ersten Studio-Tag an bis zum letzten waren<br />

es schon anderthalb Jahre. Über die Zeit sind die<br />

Songs entstanden und gewachsen. Es gab natürlich<br />

auch verschiedene Aufnahme-Sessions und wir haben<br />

viel ausprobiert und wieder weggeschmissen.<br />

Ihr spielt auf dieser Tour überwiegend in sehr<br />

großen Hallen. Die ersten Konzerte sind jetzt<br />

schon ausverkauft. Was habt ihr diesmal besonders<br />

richtig gemacht?<br />

Das ist eine gute Frage. Zuerst einmal haben wir<br />

bewusst überhaupt nichts richtig gemacht. Es hat<br />

sich in den letzten Jahren schon so in die Richtung<br />

entwickelt, wie es jetzt gekommen ist. Schon vor<br />

dem Album „Vanitas“ war es so, dass es immer<br />

stückchenweise vorwärts ging und die Clubs<br />

größer wurden. Wir hatten nie den ganz großen<br />

Sprung von null auf hundert gehabt, sondern haben<br />

uns stetig weiter entwickelt.<br />

Kürzlich hat euch BILD unter der Überschrift<br />

„Deutschlands Tabu-Bands“ mit Gruppen wie den<br />

Böhsen Onkelz und Frei.Wild gleichgestellt. Ist<br />

euch da nicht der Arsch geplatzt?<br />

Das war natürlich eine echt miese Nummer. In dem<br />

Artikel stand ja nicht viel über uns. Aber die Aufmachung<br />

war schon sehr reißerisch. Es gefällt uns<br />

nicht, wenn so ein verzerrtes Bild gezeichnet wird.<br />

Wir wollen auch nicht in diese Deutschrock-Ecke<br />

gedrückt werden. Das ist für so eine Szene, die im<br />

Vakuum der Abstinenz der Onkelz aufgekommen<br />

ist. Die haben sich ja jetzt wieder vereinigt. Mal<br />

sehen, was in dieser Szene jetzt passiert. Aber<br />

wir haben uns gegen den Artikel natürlich direkt<br />

gewehrt, was dazu geführt hat, dass am gleichen<br />

Tag unser Bild und unser Name aus dem Artikel<br />

verschwunden sind.<br />

In diesem Jahr feiern die „Broilers“ das 20. Bühnenjubiläum.<br />

Wie feiert ihr das Wiegenfest und<br />

sind irgendwelche Specials geplant?<br />

Also natürlich fahren wir gerade auf die größte<br />

Tour in der Bandgeschichte. Wir haben unser<br />

neues Album, auf das wir uns sehr freuen. Als<br />

richtiges Highlight werden wir am 20. Dezember<br />

im ISS Dom unser Jubiläumskonzert vor<br />

über 11.000 Leuten spielen. Das ist die Eishockeyhalle<br />

vom DEG in Düsseldorf. Das Konzert<br />

nähert sich auch gerade dem Ausverkauf.<br />

Eine Fanfrage von „Frau Holle“ via Facebook:<br />

Was machen die Broilers, wenn‘s ihnen so richtig<br />

dreckig geht?<br />

Songs schreiben! Die meisten Songs entstehen<br />

tatsächlich in diesen Phasen, in denen es uns oder<br />

Sammy schlecht geht. Dann sind wir am kreativsten.<br />

Sammy sagte auch mal sehr schön „Wenn ich<br />

gute Laune habe, habe ich auch keinen Bock mich<br />

an den Tisch zu setzen und Songs zu schreiben. Da<br />

will ich raus gehen und Bier trinken.<br />

Interview: Markus Brixius Bild: Robert Eikelpoth<br />

ZUM ALBUM TRAILER<br />

E-Werk Saarbrücken, Samstag, 15. <strong>März</strong><br />

www.broilers.de


KAMMGARN<br />

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GERNOT HASSKNECHT<br />

24<br />

Das Hassknecht Prinzip - In 12 Schritten<br />

zum Choleriker<br />

NK KULTUR // ANZEIGE<br />

NICOLE‘S MUSIC NIGHT<br />

Nicole Jo, Sofia, Remi Panossian<br />

Hans-Joachim Heist alias Gernot Hassknecht hat<br />

als festes Ensemblemitglied der ZDF heute show<br />

inzwischen Kultstatus erreicht. Für seine ständig<br />

wachsende Fangemeinde ist Hassknecht das<br />

Sprachrohr, wenn es darum geht, Frust und Ärger<br />

auf Missstände in unserem Land lautstark auf den<br />

Punkt zu bringen. In seinem neuen Bühnenprogramm<br />

wird er dem Publikum in 12 einfachen<br />

Schritten den Weg zum echten Choleriker weisen.<br />

Es gibt wenig Journalisten, die ihre Meinung<br />

gleichzeitig unsachlich und trotzdem auf dem<br />

Punkt rüberbringen können. Eigentlich fällt uns<br />

außer Gernot Hassknecht gar keiner ein. Wenn<br />

der 1,63m große Mann sich erstmal eine Meinung<br />

gebildet hat, kennt er weder Freund noch Feind.<br />

Wenn sich andere wegducken und noch nach<br />

Worten suchen, ist er schon auf Betriebstemperatur.<br />

Also, lassen sie sich von Gernot Hassknecht<br />

helfen. Sonst gibt‘s Ärger. Oder Schlimmeres.<br />

Die Musiker von Nicole Jo überschreiten Grenzen<br />

zwischen den Genres. Folkloristische Ausflüge in<br />

zerklüftete Balkan-Melismatik, Gospel Balladen,<br />

Groove, Swing, Blues und energetische Ausbrüche<br />

in explosive Free-Jazz-Sphären.<br />

Hinter Sofia versteckt sich Support Of Female<br />

Improvising Artists. Das Projekt stammt aus der<br />

Hand der im Saarland geborenen Saxophonistin<br />

Nicole Johänntgen. Sofia steht für internationale<br />

Vernetzung und Selbstmanagement junger<br />

Jazzmusikerinnen aus der Schweiz, Deutschland<br />

und Frankreich, die von einer kompetenten<br />

Jury ausgewählt werden.<br />

Das ungezwungene Zusammenspiel des Remi Panossian<br />

Trios zwischen Rockrhythmen, Electro, ja<br />

sogar Hip-Hop sowie der atmosphärischen Seite<br />

der Saxophonistin Nicole Johänntgen, erzeugt<br />

überschäumende und ansteckende Energie. Jedes<br />

Stück ist ein Mix aus Klängen, aus verschiedenartigen<br />

und abwechslungsreichen Rhythmen.<br />

Text: Veranstalter Bild: Hannes Kirchhof<br />

Texte und Bilder: Veranstalter<br />

Neue Gebläsehalle Neunkirchen,<br />

Freitag, 28. <strong>März</strong>, ab 20 Uhr<br />

www.hassbook.com<br />

Neue Gebläsehalle Neunkirchen,<br />

Sonntag, 23. <strong>März</strong>, ab 18 Uhr<br />

www.nicolejo.de


VERANSTALTUNGEN DER<br />

NEUNKIRCHER KULTURGESELLSCHAFT<br />

NEUE GEBlASEHALLE<br />

Neunkirchen<br />

ST. PATRICKS<br />

INTERCELTIC NIGHT<br />

<strong>14</strong>.<strong>03</strong>.20<strong>14</strong><br />

NICOLE JOʼS<br />

MUSIC NIGHT<br />

23.<strong>03</strong>.20<strong>14</strong><br />

JAZZ NIGHTS 20<strong>14</strong><br />

LANDGREN & WOLLNY<br />

26.<strong>03</strong>.20<strong>14</strong><br />

RÜDIGER NEHBERG<br />

30.<strong>03</strong>.20<strong>14</strong><br />

Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

www.nk-kultur.de/halbzeit


Bereits<br />

erschienen.<br />

Bereits<br />

erschienen.<br />

THE SILVERETTES<br />

Rockabilly Diven<br />

CD-TIPP Das Trio, bestehend aus Jules, Ira und Sassy<br />

hat sich seit der Bandgründung stilistisch dem musikalischen<br />

Spannungsfeld zwischen Rockabilly und<br />

Rock ´n Roll verschrieben. Auf ihrem aktuellen Debütalbum<br />

versprühen die jungen Damen reichlich Glamour.<br />

Zwischen dem Opener „Shut Up ´N´ Drive“ über<br />

Coverversionen wie „Do You Really Want To Hurt Me“<br />

bis hin zu „Just Like A Pill“ werden die 50er und 60er<br />

Jahre anspruchsvoll und mit eigener Note in die Jetztzeit<br />

versetzt. Die Interpretation der ausgewählten<br />

Klassiker Marke „That´s All Right Mama“ wirkt modern,<br />

die Eigenkompositionen wie „Pin Up Girl“ durchaus<br />

erfrischend. Da die Silverettes zudem optisch sehr attraktiv<br />

rüberkommen, dürfte ihnen auch der Zuspruch<br />

außerhalb enger Genregrenzen sicher sein.<br />

The Silverettes „The Real Rock´n Roll Chicks“ (Tobago<br />

Records/RTD) www.thesilverettes.com<br />

Text: Frank Keil Bild: ToBaGo Music<br />

THE SPIRIT OF SKA<br />

Ska-Jubiläum<br />

CD-TIPP Der Berliner Matthias Bröckel, besser bekannt<br />

als Matzge ist unzertrennbar mit der deutschen Ska-<br />

Szene verbunden. Als Booker für nationale und internationale<br />

Künstler sowie Labelbetreiber von Pork Pie hat<br />

er sich weltweit Anerkennung in Sachen Ska, Rocksteady<br />

und early Reggae erarbeitet. Und jetzt feiert er mit<br />

Pork Pie sein 25jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass<br />

veröffentlicht er die 18 Stücke umfassende Compilation<br />

„25 Years Jubilee Edition“, die Songmaterial der letzten<br />

fünf Jahre seiner regulären Veröffentlichungen präsentiert.<br />

Neben internationalen Stars wie Dallax, Distemper<br />

oder The Valkyrians, kommt auch die deutsche Szene<br />

nicht zu kurz. Dr. Ring Ding Ska-Vaganza, El Bosso & Die<br />

Ping Pongs oder das Berlin Boom Orchestra sind mit Hits<br />

vertreten. Herzlichen Glückwunsch Matzge, feier schön!<br />

The Spirit Of Ska „25 Years Jubilee Edition“ (Pork<br />

Pie/Broken Silence) www.porkpieska.com<br />

Text: Frank Keil Bild: Pork Pie<br />

>> ZUM VIDEO<br />

„WHOLE LOTTA<br />

SHAKIN’ GOING ON“<br />

>> ZUM VIDEO<br />

„LIFE“


Bereits<br />

erschienen.<br />

Bereits<br />

erschienen.<br />

HEAVY TIGER<br />

Schwedische Girl-Power<br />

CD-TIPP Bei Heavy Tiger handelt es sich um ein<br />

schwedisches Girl-Trio, bestehend aus Maja Linn ,<br />

Sara Frendin und Astrid Carsbring. 2010 in Stockholm<br />

gegründet, haben die jungen Damen jetzt mit „Saigon<br />

Kiss“ ihr Debütalbum veröffentlicht. Heavy Tiger zelebrieren<br />

einen aufregenden Mix aus Glamrock, Punk<br />

und Power-Pop, der seine Retro-Elemente aus den<br />

70er Jahren aber zeitgemäß verpackt. Bei ihren durchweg<br />

englischsprachigen Stücken wie „Chinatown“,<br />

„Seven Days Fool“ oder „Girls Got Balls“ dürfen daher<br />

zuallererst The Donnas, Girlschool, The Pandoras<br />

oder The Runaways als Remineszenz herhalten. Sie<br />

sind jung, sehen gut aus und machen Rock. Und sie<br />

schreiben ihre Songs selber, haben ein Gespür für eingängige<br />

Melodien und catchy Refrains. Girl Power pur!<br />

Heavy Tiger „Saigon Kiss“ (HR Records)<br />

www.heavytiger.com<br />

Text: Frank Keil Bild: HR Records<br />

JUDITH HOLOFERNES<br />

Eine Heldin auf Solotrip<br />

CD-TIPP Bekannt geworden ist Judith Holofernes als<br />

Sängerin/Gitarristin von Wir Sind Helden, die seit 2011<br />

eine musikalische Auszeit genommen haben. Dass für<br />

die zweifache Mutter Musik aber fester Bestandteil<br />

ihres Lebens ist, beweist sie jetzt mit ihrem ersten<br />

Soloalbum „Ein leichtes Schwert“. Entstanden sind<br />

die 12 Stücke dieses Debüts in Zusammenarbeit mit<br />

Ehemann Pola Roy am Schlagzeug und Bassist Jörg Holdinghausen,<br />

der auch bei Tele aktiv ist. Stilistisch bleibt<br />

Judith Holofernes bei den deutschsprachigen Titeln<br />

dem Indie-Pop treu, blickt aber gelegentlichauch mal<br />

bei Punk, Americana oder Country vorbei. Und da die<br />

Künstlerin sich nicht als Singer/Songwriterin im Alleingang<br />

versteht, bringt sie im April „Ein leichtes Schwert“<br />

in größerer Besetzung auf deutsche Bühnen.<br />

Judith Holofernes „Ein Leichtes Schwert“ (Därängdängdäng<br />

Records/Four Music) www.judithholofernes.com<br />

Text: Frank Keil Bild: Four Music<br />

>> ZUM VIDEO<br />

„NO ONE TOLD HIM“<br />

>> ZUM VIDEO<br />

„JETZT ERST RECHT“


Bereits<br />

erschienen.<br />

Bereits<br />

erschienen.<br />

THE HIDDEN CAMERAS<br />

Indiepop-Entdeckungsreise<br />

CD-TIPP Auf ihrem fünften Album gibt sich die kanadische<br />

Band um ihren Gründer Joel Gibb wieder<br />

etwas poppiger und auch nicht mehr so düster.<br />

„Age“ ist zudem unglaublich experimentierfreudig.<br />

In „Gay Goth Scene“ treffen Streicher auf Synthesizer<br />

und elektronisch anmutendes Schlagzeug.<br />

„Doom“ ist jubilierender Indiepop mit Gitarren- und<br />

Synthie-Einsatz und „Carpe Jugular“ ein kalter Electro-Disco-Indie-Song,<br />

der an einen Dance-Remix<br />

eines Depeche Mode-Songs erinnert – was auch<br />

durch Gibbs Gesangsstil forciert wird. „Year Of The<br />

Spawn“ verweist anfangs wiederum auf Interpol –<br />

zumindest in einer poppigen Variante. Kurzum: Es<br />

gibt einiges zu entdecken auf „Age“.<br />

The Hidden Cameras „Age“ (H’Art)<br />

www.thehiddencameras.com<br />

Text: Peter Parker Bild: Motor Entertainment<br />

MARISSA NADLER<br />

Reif für den Erfolg<br />

CD-TIPP Sie ist noch eine der großen Unbekannten<br />

im Folk – zumindest hierzulande. Dabei hat die<br />

US-Amerikanerin Marissa Nadler nun schon sieben<br />

Alben veröffentlicht – und das seit ihrem Debüt<br />

„Ballads Of Living And Dying“ anno 2004. Auf der<br />

faulen Haut zu liegen, ist wohl etwas anderes. Nicht<br />

nur aufgrund der Anzahl ihrer Veröffentlichungen,<br />

sondern auch wegen ihren Qualitäten ist es an der<br />

Zeit, dass Nadler bekannter wird. Ihre samtweiche,<br />

traurige Stimme, die karge, perfekte Instrumentierung<br />

(Akustik- und E-Gitarre, Streicher, Percussions,<br />

Schlagzeug) und die perfekt austarierte Produktion<br />

machen „July“ zu einem aufregenden Erlebnis für<br />

einsame Hörstunden daheim.<br />

Marissa Nadler „July“ (PIAS Cooperative/Rough<br />

Trade) www.marissanadler.com<br />

Text: Kristina Scherer Verlag/Bild: Amadeus<br />

>> ZUM VIDEO<br />

„GAY GOTH SCENE“<br />

>> ZUM ALBUM<br />

TEASER


Bereits<br />

erschienen.<br />

Bereits<br />

erschienen.<br />

BRETON<br />

Unfassbar begabt<br />

CD-TIPP 2012 erschien „Other People’s Problems“,<br />

das Debütalbum dieser vielfältigen Londoner Band.<br />

Da dieses aber dem Autor entgangen war, muss hier<br />

bei Null angefangen werden. Ihr zweites Album „War<br />

Room Stories“ ist ein anspruchsvolles Klangerlebnis.<br />

Breton sind stilistisch gesehen von Alt-J nicht<br />

allzu weit entfernt, aber doch auch anders. Ihre Zutaten<br />

sind Indierock, Electro, Synthiepop, R&B und<br />

Pop im Allgemeinen. Allein die ersten drei Lieder<br />

(inkl. dem genialen „Envy“) unterscheiden sich völlig<br />

voneinander und machen es unmöglich, Breton<br />

eingrenzen. Das wäre wie der Versuch, mit bloßen<br />

Händen ein scheues Reh einzufangen. Von daher:<br />

Einfach einlassen auf diese unfassbar begabte, eklektische<br />

Band.<br />

Breton „War Room Stories“ (Believe Recordings/<br />

Soulfood) www.bretonlabs.com<br />

Text: Peter Parker Bild: Cut Tooth<br />

SECRET STATE<br />

Britischer Politthriller<br />

DVD-TIPP Die britische Politthriller-Miniserie „Secret<br />

State“ erstreckt sich über gerade mal vier einstündige<br />

Folgen. Die aber haben es in sich. Denn Gabriel<br />

Byrne, bekannt als der Psychotherapeut Dr. Paul<br />

Weston in „In Treatment“, muss sich als Vizepremier<br />

Tom Dawkins mit den Folgen einer Explosion einer<br />

Ölraffinerie herumschlagen und damit den Fragen:<br />

Was hat die tödliche Katastrophe ausgelöst? War<br />

der Betreiber, eine US-Firma, schuld? Ist es Zufall,<br />

dass das Firmenflugzeug mit dem Premierminister<br />

an Bord abgestürzt ist? Warum sind die Sicherheitsvorkehrungen<br />

derselben Firma in den USA strenger?<br />

Dawkins hat alle Hände voll zu tun, ein Netz der Intrigen<br />

und Lügen zu entwirren.<br />

„Secret State“ (edel:motion)<br />

Text: Peter Parker Bild: Channel 4<br />

>> ZUR<br />

PRODUKTSEITE<br />

>> INTERVIEW<br />

ZUM BUCH


30<br />

GAMES<br />

>> ZUM TRAILER<br />

MIGHT & MAGIC X:<br />

LEGACY<br />

Retro-Rollenspiel die Erste<br />

Rundenbasierte<br />

Games sind einfach<br />

nicht totzukriegen –<br />

auch wenn sich die<br />

Publisher natürlich<br />

eher die Winterpausen<br />

aussuchen um<br />

solche Spiele auf den<br />

Markt zu bringen.<br />

Denn Retro-Charme<br />

hin oder her – mit einem<br />

„Skyrim“ kann ein Spiel wie „Legacy“ natürlich<br />

nicht konkurrieren. Auch wenn „Might & Magic“<br />

natürlich den Vorteil einer recht großen und<br />

auch kaufkräftigen – weil erwachsenen – Fanbase<br />

hat. Und so dürfen sich Millionen von Zockern<br />

freuen, dass die Abenteuer ihrer Jugend endlich<br />

fortgesetzt werden. Zeitlich schließt „Legacy“<br />

dann auch an den sehr beliebten sechsten Teil<br />

der Reihe an. Letzterer liegt der immer noch sehr<br />

preisgünstigen Deluxe-Version des neuen „Might<br />

& Magic“ übrigens auch bei – neben einer Soundtrack-CD<br />

und weiteren Schmankerln. Das wichtigste<br />

ist aber natürlich der Game-Inhalt. Und der<br />

kann sich sehen beziehungsweise spielen lassen<br />

– auch wenn hier natürlich kein Blockbuster-Feeling<br />

aufkommt. Der Spieler steuert eine Gruppe<br />

von vier Helden durch die Welt „Ashan“. Hier gilt<br />

es zahlreiche Abenteuer zu bestehen und Quests<br />

zu lösen – wobei die Hintergrundgeschichte zwar<br />

gut erzählt, aber dennoch etwas nebensächlich<br />

ist. Üblicher Fantasy-Stoff eben, der eher neben<br />

den gewohnten RPG-Aufgaben her plätschert.<br />

Gold & Items zu sammeln und so die Helden weiter<br />

zu entwickeln ist auch schon genug Arbeit.<br />

Klassischer Rollenspiel-Stoff eben, in dem die<br />

rundenbasierten Kämpfe für einfache aber willkommene<br />

Abwechslung sorgen. Somit sind Fans<br />

der Reihe gut versorgt – und jüngere Rollenspieler<br />

können sich die Zeit bis zum nächsten „Elder<br />

Scrolls“ mit etwas Retro-Stoff verkürzen.<br />

Text: Kai Jorzyk / Bild: Ubisoft<br />

Bereits erschienen für PC (ab 12 Jahren),<br />

„Might & Magic X: Legacy“ (Ubisoft)<br />

www.might-and-magic.ubi.com


31<br />

GAMES<br />

>> ZUM TRAILER<br />

DAS SCHWARZE<br />

AUGE: BLACKGUARDS<br />

Retro-Rollenspiel die Zweite<br />

Wer mit dem neuen<br />

„Might & Magic“ noch<br />

nicht genug Spielstoff<br />

hat oder wem das ganze<br />

noch zu wenig retro<br />

ist, der darf sich über<br />

ein neues Game aus<br />

dem „DSA“-Universum<br />

freuen. „Blackguards“<br />

geht noch ein Stück<br />

weiter als besagtes<br />

„Legacy“ und lehnt sich mit seinem Spielsystem<br />

nah an das Original-Pen & Paper-Rollenspiel<br />

an. Somit dürfte die Fangemeinde hier sogar<br />

noch größer sein – „Das Schwarze Auge“ hatte<br />

schließlich auch abseits aller Videospiel-Umsetzungen<br />

ausreichend Anhänger. An diese richtet<br />

sich „Blackguards“ mit seinen fast 200 Hexfeldbasierten<br />

Battlemaps und dem rundenbasierten<br />

Kampfsystem. Das hat natürlich zur Folge, dass<br />

ein gewisser Genre-Mox entsteht. Der Tatktikund<br />

Strategie-Anteil von „Blackguards“ ist verhältnismäßig<br />

hoch – und dennoch liegt der Fokus<br />

genauso auf klassischen RPG-Elementen. Zu<br />

letzteren zählt die ausgefeilte Story, welche von<br />

Anfang an echtes „DSA“-Feeling aufkommen<br />

lässt. Der Protagonist erlebt den Mord an einer<br />

Kindheitsfreundin mit und wird fälschlicherweise<br />

eben dieses Verbrechens beschuldigt und<br />

eingekerkert. Mithilfe seiner zukünftigen Mitstreiter<br />

kann er allerdings schnell entkommen<br />

und so macht sich eine recht ungleiche Truppe<br />

auf um den Namen des Helden reinzuwaschen.<br />

Zumindest so weit das möglich ist, denn bei der<br />

Entwicklung von „Blackguards“ wurde Wert darauf<br />

gelegt, dass alle spielbaren Charaktere von<br />

Anfang an ordentlich Dreck am Stecken haben.<br />

So richtig böse ist dann zwar doch keiner – aber<br />

eine gelungene Abwechslung bietet die Charaktergestaltung<br />

allemal. In diesem Sinne: Auf nach<br />

Aventurien!<br />

Text: Kai Jorzyk / Bild: Daedalic Entertainment<br />

Bereits erschienen für PC & Mac (ab 12 Jahren),<br />

„Das Schwarze Auge: Blackguards“ (Daedalic Entertainment)<br />

www.blackguards-game.com


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DAS SAARLAND<br />

DAS SAARLAND<br />

„Basierend auf einer Idee von Jacqueline Royère“ –<br />

Teilnehmerin am Postkarten-Contest (Kreatives Saarland)<br />

DAS SAARLAND


34<br />

ZAP AND FRIENDS<br />

UNSER DING<br />

MARCEL LOPES-FERNANDES<br />

Angeeckt und durchgegrooved<br />

Sebastian Wagmann alias ZAP ist nach drei Jahren<br />

Funkstille wieder am Start – und hat Verstärkung<br />

mitgebracht! Mit Anna (Gesang, Gitarre), Nik (Synths),<br />

Chris (Drums, Violine) & Lukas (Gitarre) hat der Rapper/Songwriter<br />

profunde Musiker um sich geschart,<br />

um seinem „Rap-Songwriting-Electro-Pop-Funk-<br />

Rock” neue Facetten einzuhauchen – mit Erfolg!<br />

Nach dem Release der Single “Auge Des Sturms” ist<br />

die die Scheibe “AnEckDoten” seit Mitte Januar erhältlich<br />

und wird diesen Monat in der Starthilfe vorgestellt.<br />

Erwartet kluge Texte, groovige Rhythmen<br />

und feine Melodien aus <strong>saar</strong>ländischen Gefilden.<br />

Check!<br />

Blaues X und Sofa Sessions<br />

Und auch die Pfalz ist in diesem Monat in der<br />

Starthilfe vertreten: Marcel Lopes-Fernandes,<br />

seines Zeichens Halb-Portugiese und gebürtiger<br />

Kaiserslauterer ist ein ausgesprochener Autodidakt:<br />

Gitarre- und Pianospielen hat sich der<br />

22-jährige Singer/Songwriter selbst beigebracht<br />

und sammelte gemeinsam mit Michael Rivera<br />

erste Bühnenerfahrung; unter anderem sogar vor<br />

9000 Zuschauern in der Kölner Lanxess-Arena.<br />

Seine youtube-Kanäle „Music Video Time“, „Vlog-<br />

Time“ und „Sofa Session Time“ erfreuen sich<br />

wachsender Beliebtheit und überall, wo Marcel<br />

auftaucht, ist sein blaues „X“ sein Begleiter.<br />

Sendetermin: 2. <strong>März</strong><br />

Sendetermin: 9. <strong>März</strong><br />

THERE WILL BE NO JUSTICE<br />

Verschwendete Jahre?!<br />

Punk-Bands gibt es nach wie vor wie Sand am Meer.<br />

Drei Akkorde, ein bisschen Plärren und Rumpeln<br />

kann doch jeder! Das mag vielleicht der unbedarfte<br />

Musikfreund so sehen, aber glücklicherweise liegen<br />

bei There Will Be No Justice die Karten ganz anders.<br />

Natürlich: Es gibt musikalische Arschtritte! Natürlich:<br />

Bei den Live-Shows muss im Publikum der<br />

Pogo steil gehen! Aber: Die Band versteht es auch,<br />

Rockabilly und Country-Tunes mit in ihren Sound<br />

zu integrieren. Die 8-Track-EP „Wasted Years“ vom<br />

Sommer 2013 ist das aktuelle Werk des Quartetts<br />

und wird unter Garantie die Starthilfe bereichern.<br />

ME IN A MILLION<br />

Im Gleichgewicht<br />

Der heftigste Vertreter im <strong>März</strong> im Unser Ding-Studio<br />

werden Me In A Million sein, die ein ganz heißes<br />

Eisen in der südwestlichen Post-Core-Schmiede<br />

darstellen. Schon die Tatsache, dass die sechs<br />

Jungs nach Florida in die Chango Studios jetteten,<br />

um ihr Debüt „Still In The Balance“ aufzunehmen,<br />

spricht Bände: Diese Jungs wollen durch die Decke!<br />

Musikalisch liegt Me In A Million aber auch absolut<br />

am Puls der Zeit: Harsche Breakdowns, aggressive sowie<br />

melodische Vocals, elektronische Elemente und<br />

eine ganze Menge an Eingängigkeit zeichnet das Sextett<br />

aus – ich sag´s euch: Aus denen wird noch was!<br />

Sendetermin: 16. <strong>März</strong><br />

Sendetermin: 30.<strong>März</strong>


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36<br />

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JENS WAWRCZECK ALIAS PETER SHAW<br />

PETER SHAW UND DIE DREI ???<br />

Jens Wawrczeck ist 50 Jahre jung und schenkt seit seinem 15. Lebensjahr dem Zweiten Detektiv<br />

Peter Shaw seine Stimme. Ein Gespräch mit ihm über seine Kollegen Justus Jonas und Bob Andrews<br />

und Die Drei ??? im Allgemeinen.<br />

Haben die anderen beiden Detektive Eigenschaften,<br />

auf die Peter Shaw neidisch ist?<br />

Neid ist zu negativ. Aber Peter bewundert Bob<br />

und Justus. Justus ist ja das Superhirn. Er wird<br />

beneidet und bewundert, aber auch mal kritisiert,<br />

weil er in gewissen Situationen nicht wirklich<br />

menschlich reagiert. Es würde Peter und<br />

Bob manchmal genügen, wenn er ganz spontan<br />

emotional auf eine Situation reagieren würde,<br />

statt immer gleich zu analysieren. Das ist allerdings<br />

eine Eigenschaft, die ihn für die Position<br />

des Ersten Detektivs prädestiniert. Bob wiederum<br />

wird von Peter für seine Fähigkeit bewundert,<br />

ungewöhnliche Dinge herauszufinden.<br />

Gibt es nach 166 Folgen Geschichten, die besonderen<br />

Spaß gemacht haben?<br />

Also grundsätzlich interessieren mich die Action-Folgen<br />

weniger. Ich mag es, wenn es mysteriös<br />

zugeht oder skurrile Charaktere auftauchen,<br />

wenn die Drei ??? einem totgeglaubten<br />

Filmstar begegnen, einem schrulligen Millionär<br />

oder einer verrückten Witwe. Die schönsten<br />

Aufnahmen sind die, bei denen man mit wunderbaren<br />

Partnern arbeiten kann. Damit meine<br />

ich nicht zwangsläufig die Prominenz, sondern<br />

vor allem die Hörspielgiganten aus den 70er<br />

und 80er Jahren. Das sind Highlights für mich<br />

als Schauspieler, weil ich inspiriert werde und<br />

etwas lernen kann.


37<br />

QUATTROCULT // ANZEIGE<br />

Gab es je eine Hochphase der Drei ???,<br />

oder war die Serie immer gleichbleibend<br />

kommerziell erfolgreich?<br />

Ich glaube, sie muss immer sehr erfolgreich gewesen<br />

sein, sonst würde sie nicht schon so lange<br />

produziert werden. Dieser extreme Hype der<br />

letzten zehn bis zwölf Jahre, der verblüffender<br />

Weise nicht nachlässt, sondern eher wächst, der<br />

ist vielleicht durch unsere Liveauftritte ausgelöst<br />

worden. Was diese Serie wirklich so ungewöhnlich<br />

erfolgreich macht, ist sicherlich auch,<br />

dass wir immer noch das gleiche Team sind.<br />

Die Hörer, die uns als Kind gehört haben, hören<br />

heute noch unsere Stimmen. Es ist also ein<br />

sehr langlebiges Produkt - wie Coca-Cola oder<br />

Caro Kaffee: es gehört einfach zu einer Durchschnittsfamilie<br />

dazu. Die Drei ??? sind irgendwie<br />

im Bewusstsein der meisten Deutschen.<br />

Wie alt ist Peter Shaw eigentlich?<br />

(lacht) Ich würde sagen, er ist zwischen 18 und<br />

meinem Alter, also 50 Jahre alt.<br />

Wird er irgendwann heiraten?<br />

Auf keinen Fall. Keiner von den Dreien wird<br />

das. Das wäre ja ein Albtraum. Vor allem für die<br />

Ehefrauen.<br />

Wobei es sicherlich keine Hochzeit ohne<br />

Zwischenfälle gäbe…<br />

Stimmt. Insofern wäre das für die Autoren doch<br />

wieder ein interessanter Stoff. „Die Drei ??? und<br />

die blutige Hochzeit“.<br />

Oder „…und die verschwundene Frau“.<br />

Ja, wobei es wären dann drei Frauen. Denn<br />

wenn einer heiratet, dann die anderen auch.<br />

Text: Peter Parker Bilder: Christian Hartmann<br />

Saarlandhalle Saarbrücken,<br />

Freitag, <strong>14</strong>. <strong>März</strong>, ab18:30 Uhr<br />

www.dreifragezeichen.de<br />

www.edition-audoba.de (Jens Wawrczeck)<br />

29. INT.<br />

JAZZFESTIVAL<br />

ST. INGBERT<br />

VON COBHAM<br />

BIS DOLDINGER<br />

Jazz gibt es seit mehr als 100 Jahren. Eine abenteuerliche<br />

Zeit für diese Musikrichtung, die<br />

stets von Innovation und Experiment geprägt<br />

war. Das ist bis heute so geblieben, wie das 29.<br />

Internationale Jazzfestival St. Ingbert beweist,<br />

das vom 3. bis 6. April über die Bühne der St.<br />

Ingberter Stadthalle gehen wird. Mit seiner aktuellen,<br />

hochrangig und international besetzten<br />

Band kommt u.a. Billy Cobham zum Festival<br />

nach St. Ingbert. Weiterhin steht Deutschlands<br />

sicherlich bekanntester Jazzmusiker auf der<br />

Bühne. Klaus Doldinger, der die aktuelle Besetzung<br />

seiner legendären Band Passport mitbringen<br />

wird. Diese existiert in wechselnder<br />

Besetzung bereits seit 1971 und hat sich zum<br />

Ziel gesetzt, Rock-Jazz und Fusion weiterzuentwickeln.<br />

Auch heute noch ist diese Formation<br />

am Puls der Zeit und hat im Laufe der Zeit nichts<br />

von ihrer Identität oder Dynamik verloren.<br />

Text und Bild: Veranstalter


38<br />

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KREATIVE BERATEN KREATIVE<br />

WORKSHOP „KOLLEGIALE BERATUNG“<br />

Fünf UnternehmerInnen aus verschiedenen<br />

Disziplinen der Kultur- und Kreativwirtschaft<br />

treffen aufeinander und helfen sich gegenseitig,<br />

ihre Geschäftsidee weiterzuentwickeln,<br />

neue Märkte zu erschließen oder zentrale Fragestellungen<br />

ihres unternehmerischen Schaffens<br />

zu behandeln. Dabei folgen sie einem vorgegebenen<br />

Zeitplan und einer zugewiesenen<br />

Rollenverteilung. Im Laufe des Tages schlüpft<br />

jeder der kreativen UnternehmerInnen einmal<br />

in die Rolle des Ratsuchenden, gibt selbst die<br />

Frage vor und lässt sich von der Gruppe kollegial<br />

beraten. Gemeinsam bringen die TeilnehmerInnen<br />

viele Jahre Praxiserfahrung, selbst<br />

begangene Fehltritte, erfolgreiche Lösungswege<br />

sowie ganz unterschiedliche Blickwinkel<br />

aus der eigenen Branche mit ein. Ziel dieser<br />

Methode ist es, komplexe Probleme auf den<br />

Punkt zu bringen, verschiedene Lösungswege<br />

zu beleuchten und einen Erfahrungsaustausch<br />

auf Augenhöhe zu ermöglichen. Die Kreativschaffenden<br />

werden dabei durch die beiden<br />

Moderatoren Stephanie Hock, regionale Ansprechpartnerin<br />

des Kompetenzzentrums<br />

Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes, und<br />

Tamay Zieske, Berater im kreativzentrum.<strong>saar</strong>,<br />

unterstützt und durch den Tag begleitet.<br />

Text und Bild: Veranstalter<br />

kreativzentrum.<strong>saar</strong>, c/o KuBa - Kulturzentrum<br />

am EuroBahnhof e.V., Dienstag, 11. <strong>März</strong>,<br />

9.30 bis 16.30 Uhr<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf fünf Personen begrenzt.<br />

Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, den 27.<br />

Februar 20<strong>14</strong>, erforderlich<br />

per Email an post@kreativzentrum-<strong>saar</strong>.de<br />

oder per Telefon unter 0681/95925925.<br />

www.kultur-kreativ-wirtschaft.de<br />

www.kreativzentrum-<strong>saar</strong>.de


39<br />

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Kultur Quickies<br />

FREIWILLIGE VOR<br />

KABARETT MIT DEM „PARKBANKDUO“<br />

POP ATTITUDES! AXL KLEIN<br />

RÜCKKEHR DER NATUR<br />

SAARLAND PICOBELLO<br />

„SEI KEIN FROSCH – MACH MIT“<br />

Das Parkbankduo, das sind Michael Tumbrinck und<br />

Stani. Der eine ist für den Redeschwall zuständig,<br />

der andere für die Pausen. Und während Stani und<br />

sein Schütze Greitemeier längst zum westfälischen<br />

Kulturgut zählen, ist Michael Tumbrinck auf dem<br />

besten Weg, zum Dynamit auf der Kabarettbühne<br />

zu reifen. Jetzt hilft nicht mehr einfach zusehen und<br />

die Hände in den Schoß legen. Deshalb machen sich<br />

Tumbrinck & Stani auf, unser Land zu retten, zumindest<br />

das, was da noch zu retten ist, die FDP also eher<br />

nicht. Und für alles andere gilt: Ärmel aufkrempeln<br />

und mit anpacken. Text und Bild: Veranstalter<br />

Do. 27. <strong>03</strong>.<strong>14</strong>, 19:30h im St. Nikolaus Hospital<br />

Zorn - Begleitausstellung zu „Generation Pop!“<br />

Ausstellung des Saarbrücker Fotografen Axl Klein<br />

zum Thema Zorn mit 55 Porträts bekannter Persönlichkeiten<br />

wie Wolfang Niedecken, Guildo Horn<br />

oder Markus Lanz. Wie tritt Zorn in den Gesichtern<br />

dieser Prominenten in Erscheinung? Intime Einblicke,<br />

die im öffentlichen Leben normalerweise nicht<br />

möglich sind.<br />

Text und Bild: Veranstalter / Hans-Georg Merkel<br />

Weltkulturerbe Völklinger Hütte,<br />

13. <strong>März</strong> bis 27. April<br />

www.voelklinger-huette.org<br />

Tausende Saarländerinnen und Saarländer bereiten<br />

sich aktuell auf die <strong>saar</strong>land picobello-Sammelaktion<br />

vor. Wie gewohnt findet der landesweite „Frühjahrsputz“<br />

auch 20<strong>14</strong> an zwei Tagen statt. Wieder<br />

werden viele Schulklassen und Kindergärten, Vereine<br />

und Verbände, Unternehmen, Initiativen, Familien<br />

und „Einzelkämpfer“ unterwegs sein, um ihr<br />

Umfeld vom Müll zu befreien. Träger und Koordinator<br />

der Kampagne ist der Entsorgungsverband Saar,<br />

der die picobello Abfälle in seinen Entsorgungsanlagen<br />

kostenfrei annimmt. Text und Bild: EVS<br />

Landesweit, 21. und 22. <strong>März</strong><br />

www.evs.de/aktuell/<strong>saar</strong>land-picobello


Kultur<br />

Quickies<br />

NOEL VAROQUI<br />

40<br />

SAARBRÜCKER<br />

KULTUR-SALON<br />

- UND KUNST-U. LESEGALERIE BEI DEN WINZERN -<br />

Martin-Luther-Str. 5, 66111 Saarbrücken,<br />

Tel: 0681 583816 oder 0171 5302809<br />

Programminfos: www.kir-resonanz.de<br />

HIGHLIGHTS IM MÄRZ:<br />

Sa. 08.<strong>03</strong>.<strong>14</strong>. 21:00h<br />

Er-Fräuliches u.<br />

Sie-Fräuliches zum<br />

Weltfrauentag<br />

Texte von und über<br />

Frauen durch die<br />

Jahrhunderte<br />

Rezitation mit<br />

Nicole C. Dressel<br />

- NÄCHTIG -<br />

Der Künstler stellt sich vor: „Sich in den Falten vertiefen...<br />

wie angenehm! Dieses Motiv ohne festgelegte<br />

Formen, von allem ein Bestandteil strukturiert<br />

meine Arbeitsweise als Künstler. Gegenstände aus<br />

Knorrigem, Eingebeultem, Verbogenem,Gewelltem<br />

darzustellen ist mein anhaltender Versuch, dieses<br />

Thema durch das Malen auszufragen. Mitten in einem<br />

anonymen Raum tauchen diese der Realität<br />

entliehenen Modelle frontal auf. Im allgegenwärtigen<br />

Weiss finden die isolierten, erstarrten oder im<br />

Gegenteil aufgeklärten Figuren Ausdruck. Das Unsichtbare<br />

wird sichtbar. Das Labile, Flüchtige, Unsichere<br />

in der Falte verleiht der Vergänglichkeit, dem<br />

Zerbrechlichen eine Form. Die Schwankungen in der<br />

Falte lassen auf dem Leinwand die Windungen der<br />

Seele verklärt erscheinen.“ Text und Bild: Noel Varoqui<br />

galerie 4-vingt Saarbrücken, 8. <strong>März</strong> bis 30. <strong>März</strong><br />

Vernissage, Samstag 8. <strong>März</strong> ab 20 Uhr<br />

www.noelvaroqui.fr<br />

So. 23.<strong>03</strong>.<strong>14</strong> 18:00h<br />

Flamenco & Gesang<br />

zur spanischen<br />

Gitarre<br />

mit Daniela Lodani &<br />

Mario L´ange<br />

Sa. 29.<strong>03</strong>.<strong>14</strong> 21:00h<br />

„Gladiator am<br />

Rollator - Oma<br />

Frieda unterwegs“<br />

Sozio-Kabarett mit<br />

Jutta Lindner<br />

>>oma-frieda.com<br />

Karten u.a. beim Wochenspiegel und der SZ<br />

Karten im Internet www.ticket-regional.de/kir


MODEL: GEORG NUKRADZE<br />

BILD: SEBASTIAN BLATT<br />

MIETSTUDIO SAARBRÜCKEN<br />

TBS SAARBRÜCKEN<br />

Heimspiele<br />

WWW.TBS-HANDBALL.DE<br />

Sa. 8. <strong>März</strong><br />

18:20 Herren I – HG Saarlouis<br />

Sa.15. <strong>März</strong><br />

18:20 Damen I – VTV Mundenheim<br />

So. 16. <strong>März</strong>.<br />

15:00 Damen II – FSG Dudweiler-<br />

Fischbach<br />

Sa. 22. <strong>März</strong><br />

16:30 Damen III – TuS Riegelsberg<br />

18:20 Herren I – TuS Elm/Sprengen<br />

20:00 Herren II – USC Saar Saarbrücken<br />

Sa. 29 <strong>März</strong><br />

16:30 Damen I – TSG Friesenheim<br />

18:20 Herren I – HSG DJK Nord<strong>saar</strong><br />

So. 30. <strong>März</strong><br />

15:00 Damen II – HG Saarlouis<br />

-BRUCHWIESENHALLE | SACHSENWEG 8 | SAARBRÜCKEN-


IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER UND REDAKTION<br />

Markus Brixius<br />

Dieselstraße 9<br />

D - 66123 Saarbrücken<br />

Tel: +49 (0) 681 - 3<strong>03</strong> 9<strong>03</strong> 88<br />

Mobil: +49 (0) 176 - 304 75 025<br />

redaktion@<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />

VERLAG<br />

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SaarLorLux<br />

Saargemünder Straße 234<br />

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10.000 Stück <strong>saar</strong>landweit, Trier,<br />

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erscheint zum Monatsanfang<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

Immer der 15. des Vormonats<br />

Veröffentlichungen, die nicht<br />

ausdrücklich als Stellungnahme<br />

des Herausgebers und Verlages<br />

gekennzeichnet sind, stellen die<br />

persönliche Meinung des Verfassers<br />

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Manuskripte und Illustrationen kann<br />

keine Haftung übernommen werden.<br />

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ausgeschlossen. Bei Mehreinsendungen<br />

entscheidet das Los. Einsendeschluss<br />

ist der letzte Geltungstag<br />

der Ausgabe. Gewinner werden<br />

schriftlich benachrichtigt. Eine Gewähr<br />

für die Richtigkeit der Termine<br />

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erfolgt durch unseren<br />

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Na Hallo, Schönes<br />

Kind! Sind sie<br />

öfter hier?<br />

...ganz schön<br />

arrogant, was?<br />

Schlampe!


<strong>saar</strong><br />

cene<br />

SONDASCHULE<br />

ROGERS<br />

SA 12.04.20<strong>14</strong><br />

LOKSCHUPPEN DILLINGEN

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