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AUSGABE 4 - WINTER 2016/2017<br />
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FASZINATION SCHNEESCHUHWANDERN<br />
LOOKING BACK<br />
2016<br />
LOOKING<br />
2017<br />
NORWEGEN<br />
Unterwegs im Land der Fjorde<br />
Die Schlange ist zurück:<br />
Shelby GT350<br />
Ford Mustang<br />
BEZIEHUNGSWEISE<br />
Zwischen Harmonie und dem ganz<br />
normalen Geschlechterkampf ...<br />
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IMPRESSUM<br />
Herausgeber: WallnerMedia,<br />
8041 Graz, Leberackerweg 1, Tel. 0676 / 74 08 011<br />
www.forwardmagazin.at<br />
Redaktionsleitung:<br />
Christian Wallner, Tel. 0676 / 74 08 011<br />
Lektorat: Mag. Reinhard Czar<br />
Grafik: WallnerMedia<br />
Druck: Druckhaus Thalerhof Graz
FASZINATION SCHNEESCHUHWANDERN<br />
Weit abseits von Massentourismus, Hektik und der<br />
Drängelei des herkömmlichen Skitourismus liegt der<br />
Winter still über den Alpen. Hier ist nichts präpariert, und<br />
der tiefe Schnee vor dir zeigt eindeutig: Du bist der Erste<br />
hier. Niemand ist zu sehen – weit und breit nicht. Ruhig - fast<br />
schon medidativ setzt du einen Schritt vor den anderen, an<br />
deinen Füßen die Schneeschuhe, ohne die hier ein Weiterkommen<br />
unmöglich wäre. Ehemals als Fortbewegungsmittel<br />
der Schneevölker im hohen Norden, hat sich das Wandern<br />
mit Schneeschuhen mittlerweile zu einer immer beliebter<br />
werdenden Wintersportart entwickelt. Wer gerne eigene<br />
Wege geht und sich für ein geruhsames Abenteuer erwärmt,<br />
entdeckt auf Schneeschuhen fast lautlos die tiefverschneite<br />
Winterwelt. Schneeschuhe ermöglichen auch Nicht-Skifahrern,<br />
die faszinierende Welt in Weiß intensiv zu erfahren.
2
FASZINATION<br />
SCHNEESCHUHWANDERN<br />
„Es ist ein Sport, den jeder ausüben kann. Das Level und die<br />
Intensität bestimmt man selbst. Je nach Fitness und persönlichem<br />
Ziel, das du dir setzt“, erzählt Christian Reingruber,<br />
passionierter Schneeschuhwanderer. „Ich war früher viel auf<br />
Skiern unterwegs. Irgendwann hab´ ich gemerkt, dass es<br />
meinen Knien nicht guttat und mir eigentlich auch zu hektisch<br />
war“, fährt er fort. Reingruber, der auch geführte Wanderungen<br />
für Einzelpersonen und kleine Gruppen anbietet, ist<br />
ebenso gerne allein unterwegs. Einerseits um den Kopf von<br />
der Hektik des Alltags freizubekommen und einfach die Natur<br />
zu genießen, andererseits um neue Touren auszutesten.<br />
„Ich will niemand irgendwohin mitnehmen, wenn er der Herausforderung<br />
nicht gewachsen ist. Es soll ja letztendlich Spaß<br />
machen und von einem Erfolgserlebnis begleitet werden“<br />
erklärt Reingruber seine sportliche Philosophie.<br />
Christian<br />
Reingruber<br />
Schon als Kind war er mit<br />
seinem Vater in den Bergen<br />
unterwegs. Christian ist<br />
leidenschaftlicher Alpinist.<br />
Seine Touren führen ihn<br />
im Sommer wieim Winter<br />
immer wieder in die Berge.<br />
Schneeschuhwandern<br />
betreibt er seit 2012.<br />
3
Wer bei Wintersport gleich an hohe Kosten denkt,<br />
liegt beim Schneeschuhwandern weit daneben.<br />
Reingruber empfiehlt: „Wenn du es erst einmal ausprobieren<br />
möchtest, dann bietet sich ers eintmal eine<br />
Leihvariante an. Du ziehst dir deine Winterklamotten<br />
an, borgst dir die Schneeschuhe aus und wanderst<br />
los. Schon nach einem verhältnismäßig kleinen<br />
Spaziergang hast du den Bogen raus. Wenn es dir<br />
gefällt, kaufst du dir einfach die eigene Ausrüstung<br />
und machst am besten einmal eine geführte Tour<br />
mit.“ Dann erzählt Christian von den landschaftlichen<br />
Reizen und Erlebnissen seiner Wanderungen. Von<br />
vereisten Wasserfällen, bizarren Eisskulpturen und<br />
dem einmaligen Gefühl, ein gesetztes Gipfelziel zu<br />
erreichen. Wer es auprobieren möchte oder eine Tour<br />
mit Christian machen möchte – nur zu!<br />
Kontakt: Christian Reingruber<br />
Tel. 0664 / 75 02 41 40<br />
4
TOURENTIPPS<br />
Christian<br />
Reingruber<br />
Einsteiger: Da ist das Klippitztörl keine<br />
schlechte Wahl. Beim Lift gibt es außerdem<br />
einen Schneeschuhverleih. Ideal zum<br />
ausprobieren.<br />
Fortgeschrittene: Neben der Weinebene<br />
ist das Gebiet am großen Petzen (Jauntal)<br />
sehr gut geeignet. Mit der Gondelbahn<br />
kommt man rauf auf rund 1.700 Höhenmeter.<br />
Wandert man von dort dann weiter, wird<br />
man mit einer grandiosen Aussicht belohnt.<br />
P r ofi : Pfitscherjoch oder Hochfeiler. Der<br />
Hochfeiler ist der höchste Berg der Zillertaler<br />
Alpen. Neben einer Topkondition braucht<br />
man auch fundierte Alpinkenntnisse, um<br />
das zu bewältigen.<br />
5
Am Hafen von Oslo, im Flanierviertel<br />
Aker Brygge. Eine der<br />
wenigen Stellen, wo absolut<br />
keine Ruhe herrscht.<br />
Klassische Mini-Insel bei einer Fährenüberfahrt. Hier<br />
steigt die Bedeutung des Einkaufszettels. Schnell mal<br />
beim Nachbarn um Dinge fragen wird schwierig.<br />
Der Leuchtturm der Vogelinsel Røst. Einsam, doch<br />
sicherlich nicht ruhig. Auf Røst nisten 170.000<br />
Vogelpaare – und das ist keinesfalls<br />
zu überhören.<br />
6
NORWEGEN<br />
Es ist hierzulande für viele sicherlich nicht das<br />
erste Reiseziel, das einem einfallen würde.<br />
Zu kalt, zu ruhig und Wikinger trifft man auch<br />
schon lange keine mehr. Eine absolut falsche<br />
Einstellung für eine Reise nach Norwegen.<br />
Dieter Biernat bereiste Südnorwegen,<br />
und seine Fotos machen deutlich, was<br />
Norwegens Reiz wirklich ausmacht.<br />
Dieter und Kathi Biernat<br />
Alle Fotos: Dieter Biernat<br />
7
Der etwa 15 Kilometer lange Geirangerfjord ist einer der bekanntesten<br />
Fjorde Norwegens und seit 2005 UNESCO-Weltnaturerbe.<br />
NORWEGEN<br />
Norwegen ist besonders für seine erstaunliche und abwechslungsreiche<br />
Natur bekannt. Die vielen Fjorde an der Küste<br />
im Westen reichen weit in das Land hinein und werden von<br />
hohen Bergen begrenzt. Das einstige Wikingerreich ist flächenmäßig<br />
etwa so groß wie Deutschland, doch sehr dünn besiedelt.<br />
In Norwegen leben nur 4,5 Millionen Menschen, davon<br />
etwa eine Million alleine im Großraum um die Hauptstadt Oslo.<br />
Damit verteilen sich im Mittel 65.000 m² auf einen Einwohner –<br />
also Platz genug für unberührte Natur.<br />
Durch seine 50.000 Inseln und die vielen Fjorde hat Norwegen<br />
eine unglaublich lange Küstenlinie. Zum Vergleich: Japan<br />
30.000 km / Australien 25.000km / Norwegen 57.000 km! An<br />
der schmalsten Stelle des Festlandes, südlich von Narvik, beträgt<br />
die Breite Norwegens nur sechs Kilometer.<br />
Die Stabkirche Borgund wurde 1180 gebaut und gehört zu den herausragendsten<br />
Beispielen der norwegischen Stabbaukunst. Sie ist eines der<br />
ältesten Holzgebäude Europas.<br />
Neben der Landschaft steht Norwegen auch noch für teures<br />
Bier, idyllische Dörfer, gemütliche und freundliche Leute und<br />
sein „Jedermannsrecht“. Allgemein beinhaltet das Jedermannsrecht<br />
das Recht jedes Menschen, die Natur zu genießen und<br />
ihre Früchte zu nutzen, unabhängig von den Eigentumsverhältnissen<br />
am jeweiligen Grund und Boden.<br />
Die Hafenstadt Bergen liegt<br />
am Inneren Byfjord an der<br />
Westküste Norwegens. Die<br />
Stadt wird auch als „Tor zu den<br />
Fjorden“ bezeichnet. Sie ist von<br />
sieben Hügeln umgeben.<br />
8<br />
Die Stadt gilt mit ca. 2548 mm<br />
Niederschlag an 248 Regentagen<br />
im Jahr (Stand: 2005)<br />
als „regenreichste Großstadt<br />
Europas“.
Lindesnes, der südlichste Festlandspunkt<br />
von Norwegen. Der Leuchtturm<br />
von Lindesnes ist Norwegens ältestes<br />
Leuchtfeuer (1656).<br />
Unterwegs mit dem Auto durch Norwegen<br />
Angesichts der drakonischen Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
wird man beim Autofahren zur Ruhe gezwungen.<br />
Mit Ausnahme von Oslo-Umgebung sind selbst auf Überlandstraßen<br />
max. 80 km/h erlaubt. Nahezu alle Verkehrsteilnehmer<br />
halten sich penibel an die Begrenzungen, so kann es passieren,<br />
dass man stundenlang vor und hinter den gleichen Autos fährt<br />
(Abstands-Tempomat empfohlen). Obwohl die Geschwindigkeit<br />
anfangs äußerst gewöhnungsbedürftig ist, lernt man diese Einschränkung<br />
im Laufe der Zeit zu schätzen, immerhin kann man<br />
die wunderbare Landschaft auch während der Fahrt genießen.<br />
Die Konstruktion der Straßen über Brücken, an Fjorden entlang,<br />
unter Fjorden durch, über Bergpässe, an Flüssen entlang, mit<br />
Fähren über Gewässer, über wenig ausgebaute „Abkürzungen“<br />
(die einen beim nächsten mal freiwillig den besser ausgebauten<br />
Umweg fahren lassen), von Nebel in die Sonne, über Schneefelder<br />
– das lässt auch schon die Autofahrt zum Abenteuer werden.<br />
Obwohl die Straßen sehr oft auf Meereshöhe gebaut sind,<br />
bietet sich eine abwechslungsreiche Landschaft.<br />
Preikestolen: Der Aufstieg der 3,8 km ist<br />
mit 2 Stunden angeschrieben. Als erfahrener<br />
Wanderer in Österreich geht das sicher<br />
schneller (würde man denken). Hier ist<br />
nicht nur der Ausblick am Ziel legendär,<br />
sondern auch der Aufstieg. Man geht durch<br />
Moore auf Holzstegen, vorbei an Seen und<br />
Bächen, über Brücken ein paar Hundert<br />
Meter über Grund, durch Nebelfelder bis<br />
hinauf in die Sonne. Die Fjellkante fällt<br />
satte 604 Meter senkrecht in den fast 40<br />
Kilometer langen Fjord ab.<br />
Nordnorwegen<br />
Südnorwegen<br />
Geheimtipp: Einfach mal die Raststationen ausprobieren,<br />
sehr oft gibt es hier Seen oder Wanderwege – und wirklich ruhige Plätze.<br />
9<br />
Alle Fotos: Dieter Biernat
Menschenskinder, das war schon eine Type, dieser Carroll Shelby:<br />
Hühnerfarmer, Le-Mans-Sieger, Tuner, Konstrukteur, Teamchef –<br />
und alles unter einem Hut. Vor allem aber war er einer, wie er im<br />
Rennsport heutzutage fehlt, einer, der Dinge beim Namen nannte.<br />
Der Legende nach soll ihm der große Enzo Ferrari Mitte der 50er<br />
das Angebot unterbreitet haben, für ihn zu fahren – ehrenhalber<br />
und unentgeltlich, versteht sich. Die Antwort fiel texanisch aus: mit<br />
ausgestrecktem Mittelfinger und dem Versprechen, dem Commendatore<br />
ordentlich in den Hintern zu treten. Der Rest ist Geschichte:<br />
Shelby ließ den Worten Taten folgen und entwickelte die Cobra.<br />
Die Schlange ist zurück:<br />
Shelby GT350 Ford Mustang<br />
Seit den 60ern ist es Tradition und Sitte:<br />
Shelby nimmt sich den Mustang vor und<br />
bringt ihn richtig auf Trab. Die aktuelle<br />
Ausgabe heißt Shelby GT350 und ist eine<br />
echte Sahneschnitte geworden. Schwarze<br />
Räder, breite Backen, vier Rohre am Heck,<br />
Kühlergrill aus Carbon. Die Motorhaube liegt<br />
fünf Zentimeter tiefer – für bessere Aerodynamik.<br />
Rundum sind Brembos verbaut, vorn 394<br />
Millimeter groß; dazu gibt‘s Sättel mit sechs<br />
Kolben vorn und vier hinten.<br />
Das Fahrwerk arbeitet mit elektrischen Verstelldämpfern<br />
und Einstellmöglichkeiten von<br />
Komfort bis Rennstrecke. Der sogenannte<br />
Voodoo-V8 holt 533 PS aus 5,2 Litern Hubraum<br />
– was sich, wenn man bedenkt, wie<br />
unverhältnismäßig Liter- und Leistungszahl in<br />
Amerika für gewöhnlich zusammenhängen,<br />
tatsächlich ein wenig nach schwarzer Magie<br />
anhört. Sein Geheimnis: Nix Turbolader oder<br />
so. Nein, das Monster setzt auf Drehzahl und<br />
eine um 180 Grad gekröpfte Kurbelwelle, wie<br />
sie sonst im Rennsport eingesetzt wird.<br />
Das Aggregat dreht bis 8.500 Umdrehungen<br />
rauf – sofern nicht vorher aus gesundem Respekt<br />
pure Angst des Fahrers wird.<br />
10
Die Schlangengrube: Massives Cockpit mit Schalensitzen, unaufgeregter<br />
Lenkung und staubtrockener Sechsgangschaltung. Per Elektronik<br />
schaltet man die Fahrwerks- und Motoreinstellungen um. Ersteres<br />
hat sogar eine Einstellung für Schneefahrbahn – wahrscheinlich<br />
etwas sinnlos. Zweiteres äußert sich schon im Stand<br />
akustisch. Aus kehlig-sonorem Brüllen wird rennsportlichaggressives<br />
Röhren. Beides beängstigend schön.<br />
Technische Daten Ford Mustang Shelby GT350<br />
Motor: V8, vorn längs • Hubraum: 5163 cm³ • Leistung: 392 kW (533 PS)<br />
bei 7500/min • max. Drehmoment: 582 Nm bei 4750/min • Vmax: 275<br />
km/h • 0–100 km/h: ca. 4,0 s • Antrieb: Hinterrad, Sechsganggetriebe •<br />
Tankinhalt: 61 l • L/B/H 4783/1915/1377 mm • Kofferraum: 323 l • Leerge-<br />
wicht: 1705 kg • EU-Mix: 14,7 l Super Plus/100 km • Abgas CO 2<br />
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Fazit: Zieht euch schon mal warm an,<br />
ihr europäischen Sportwagenbauer! Mit<br />
dem Shelby GT350 haben die Amis dem<br />
V8 das Drehen beigebracht und das<br />
Fahrwerk konsequent auf Rennstrecke<br />
getrimmt. Nur bitte nie vergessen, das<br />
Triebwerk bei Laune zu halten! Unter<br />
4000 Touren tut‘s der Shelby nicht. Doch<br />
darüber geht so richtig die Post ab.<br />
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11
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Abstandswahl, Spursicherheit und Analyse werden objektiv erarbeitet und beschleunigen immens den damit<br />
verbundenen individuellen Lernerfolg.<br />
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und das speziell adaptierte Roadstars Skid-Car zur Verfügung.<br />
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den Einstieg in den Praxisunterricht und sparen Kosten.<br />
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Für die Winterzeit gibt es einfache und klare Regeln, die<br />
die witterungsbedingten Herausforderungen des Verkehrs<br />
leicht bewältigen lassen.<br />
Die Winterreifenpflicht für Pkw und Kraftfahrzeuge bis 3,5 t<br />
gilt vom 1. November bis 15. April bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen,<br />
wie insbesondere Schneefahrbahn,<br />
Schneematsch oder Eis. Wenn die Fahrbahn mit einer<br />
zusammenhängenden oder nicht nennenswert unterbrochenen<br />
Schnee- oder Eisschicht bedeckt ist, können Schneeketten<br />
auf mindestens zwei Antriebsrädern angebracht werden.<br />
Schneeketten müssen bei Schneekettenpflicht verwendet<br />
werden oder wenn dies erforderlich ist. Sie sind so zu befestigen,<br />
dass sie die Oberfläche der Fahrbahn nicht beschädigen<br />
können.<br />
Während der Winterreifenpflicht<br />
sollte<br />
man auf den Betrieb<br />
von Zweirädern verzichten.<br />
Die Bereifung<br />
von Mopeds und Motorrädern<br />
entspricht<br />
einer Sommerbereifung , die bei einer Fahrbahntemperatur<br />
von fünf Grad Celsius und darunter nicht mehr den nötigen<br />
Grip aufzubauen vermag.<br />
Weitere Gefahren durch Laub, Glätte und auf den Lenker<br />
einwirkende Witterung machen den Betrieb von Zweirädern<br />
im Winter zum Risiko mit wahrscheinlichem Unfalleintritt.<br />
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M&S-Reifen verlieren bei einer Profiltiefe unter vier Millimetern<br />
(bei Diagonalreifen fünf Millimeter) ihre Wintertauglichkeit<br />
und gelten vor dem Gesetz nicht mehr als Winterreifen.<br />
Die Profiltiefe ist im mittleren Bereich der Lauffläche, der<br />
etwa 3/4 der Lauffläche einnimmt, zu messen. Bei unregelmäßiger<br />
Abnützung hat die Messung der Profiltiefe an<br />
der am stärksten abgefahrenen Stelle der Lauffläche zu<br />
erfolgen. Die Mindestprofiltiefe ist als gesetzliche MINDEST-<br />
Anforderung zu betrachten. Ein früherer Reifentausch erhöht<br />
insbesondere bei stark winterlichen Verhältnissen die Fahrsicherheit<br />
und die Fahrleistung.<br />
Winterfahrtrainings ermöglichen, das eigene Fahrkönnen zu<br />
perfektionieren, und sind nicht nur absolut empfehlenswert,<br />
sondern in der Regel ein richtiges Erlebnis.<br />
Gute Fahrt wünscht Ihnen<br />
Ihr Gernot Rittner<br />
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LOOKING BACK<br />
2016<br />
Politisch haben im<br />
Jahr 2016 einige für<br />
viel Wind gesorgt. In<br />
der gewohnt heißen<br />
Luft, an die wir uns<br />
ja schon gewöhnt<br />
haben, wurde auch<br />
viel herumgefuchtelt.<br />
Frei nach dem Motto<br />
„Machen Sie eine<br />
typische Handbewegung“<br />
haben sie<br />
das ausgiebig getan.<br />
Nebenstehend einige<br />
passende Beispiele.<br />
Ein nicht ganz ernster<br />
Jahresrückblick.<br />
HANDZEICHEN<br />
ANGIE UNVERBESSERLICH<br />
Und da ist er schon: Recep Tayyip<br />
Erdogan. Nachdem der humorlose<br />
Staatschef einen Staatsstreich<br />
erfolgreich verhindern konnte,<br />
gehen weitere – schon vorher von<br />
unbequemen Journalisten und<br />
Kritikern überbelegten –<br />
Gefängnisse nun vollends über.<br />
„Platz da für die Todesstrafe“,<br />
meint er - und will nicht verstehen,<br />
warum Europa das nicht kapiert.<br />
Wenn der „Sultan“ mit<br />
erhobenem Zeigefinger<br />
spricht, haben alle<br />
anderen Sendepause.<br />
Und zwar wirklich<br />
alle!<br />
Die liebe Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel. Was hat<br />
sie nicht alles geschafft! Mit ihrer vehementen Willkommenskultur<br />
hat sie ganz Europa nicht nur mit vielen<br />
Migranten zwangsbeglückt, sondern auch gehörig<br />
gespalten. Und weil bei ihr in Deutschland nicht mehr<br />
so viele mit ihr befreundet sein möchten, sucht sie<br />
sich halt neue Freunde. Wie den türkischen Staatschef<br />
Recep Erdogan. „Pfff, was soll´s. Den hol ich auch noch<br />
in die EU. Ich schaffe das!“<br />
SULTAN ERDOGAN<br />
14
DON DURCH STARTER<br />
Mein lieber Mann! Das ist mal der amerikanische Traum.<br />
Nicht vom Tellerwäscher zum Millionär, nein, vom Millionär<br />
zum mächtigsten Mann der Welt. Faszinierend, dass seine<br />
Wählerschicht eigentlich der „kleine Mann“ ist, von dem er<br />
selbst gar nichts hält. Aber das muss nichts heißen, denn Donald<br />
Trump könnte seine Meinung ja noch ändern. Wie schon<br />
so oft. Und wer glaubt, er glaubt dir das nicht, dem setzt er<br />
(vorläufig noch) mit dem Pfötchen die Knarre an die Brust.<br />
VAN DER HOFBURG<br />
KIM JONG UNFASSBAR<br />
Kim Jong-Un, kommunistischer Diktator Nordkoreas. Neben der<br />
Illusion, er sei die Krone des fernen Ostens und dass sein Volk ihm<br />
freiwillig huldigt, überrascht er immer wieder gerne mit Atomwaffentests<br />
und diversen skurrilen Projekten und Ideen. Wussten<br />
Sie, dass seit heuer Nordkorea dank ihm eine eigene Zeitzone ist?<br />
Oder dass kein Bub mehr den Namen Kim Jong tragen darf? Und<br />
weil das Volk ihn auch gerne hat, weil er das alleinige Patent auf<br />
seine Frisur hat, winkt er demselben so freundlich zu.<br />
Hände hoch, Alexander Van der Bellen kommt! Der öfters etwas vergessliche<br />
ältere Herr hat nach dem Fiasko mit der Bundespräsidentenwahl nun den<br />
Einzug in die Hofburg geschafft. „Ein Präsident für alle“ möchte er sein, sagt er.<br />
Ohnedies schwierig – denn das haben weltweit schon viele Präsidenten behauptet.<br />
Meist ging´s allerdings eher in die Hose. Wir wünschen viel Glück, denn von<br />
Anfang an ist ihm nicht jeder „grün gesonnen“. Also, Herr Präsident: Lassen Sie den<br />
Worten nun Taten folgen! Seien Sie<br />
unser Staatsoberhaupt, im Interesse<br />
aller ÖSTERREICHER!<br />
15
LOOKING BACK<br />
Sex and<br />
Drugs and<br />
Rock ´n´ Roll<br />
Diese Kombination garantiert<br />
oft ein jähes Ende.<br />
Wer da an den berühmten<br />
„Club 27“ – den Reigen<br />
der mit nur 27 Jahren<br />
verstorbenen Künstler wie<br />
Janis Joplin, Curt Cobain<br />
oder Amy Winehouse –<br />
denkt, übersieht<br />
einige Dauerläufer der<br />
Musikwelt, die uns heuer<br />
verlassen haben.<br />
RIP<br />
knocking on<br />
heavens door<br />
Sie alle waren zu Lebzeiten<br />
keine Kostverächter<br />
und wurden immer<br />
wieder totgesagt.<br />
Doch Totgesagte leben<br />
scheinbar wirklich länger.<br />
Nachfolgend ein kleiner<br />
Nachruf auf die ganz<br />
Großen, die 2016 an die<br />
Himmelstüre klopften.<br />
16
„Ich weiß nicht, wohin<br />
ich von hier aus gehe,<br />
aber ich verspreche:<br />
Es wird sicher nicht<br />
langweilig!“<br />
David Bowie<br />
David Bowie<br />
(08.01.1947 – 10.01.2016)<br />
Der am 8. 1. 1947 als David Robert Jones geborene David Bowie<br />
galt wegen seines exzentrischen Stils und seiner verrückten Art als<br />
Chamäleon der Musikwelt. Im Laufe seiner Karriere hatte er sich<br />
immer wieder komplett neu erfunden. Auch seine Werke ließen sich<br />
schwer in eine Schublade stecken, vermischte Bowie mit seinen<br />
Liedern doch immer wieder verschiedene Stilrichtung – etwa Rock,<br />
Pop, Soul und Blues. Sein erster Welthit war 1969 „Space Oddity“.<br />
Als Bühnenfigur Ziggy Stardust schaffte der Brite Anfang der 70er-<br />
Jahre den Durchbruch. Im Laufe seiner Karriere verkaufte Bowie<br />
mehr als 140 Millionen Tonträger. Bowie erlag am 10. Januar 2016<br />
einem Krebsleiden.<br />
17
LOOKING BACK<br />
Lemmy<br />
(24.12.1945 – 28.12.2015)<br />
„Die Krankenversicherung,<br />
die mich nehmen würde,<br />
muss noch erfunden werden.“<br />
RIPknocking on heavens door<br />
„Ehefrauen auf Tournee<br />
sind schlimmer als der<br />
Zweite Weltkrieg.“<br />
Lemmy<br />
Lemmy, der eigentlich Ian Fraser Kilmister heißt, kam am Heiligen<br />
Abend des Jahres 1945 in der englischen Grafschaft Staffordshire<br />
zur Welt. Vier Jahrzehnte lang war er der Sänger und<br />
Macher von Motörhead. Jedes Konzert der Band begann stets<br />
mit Lemmys geschriener Verkündung: „Wir sind Motörhead!<br />
Wir spielen Rock and Roll!“ Und dann ging richtig die Post ab.<br />
Laut – lauter – Motörhead. Die Konzerte waren imposant, wenn<br />
Lemmy nicht wie des Öfteren sturzbetrunken kurzfristig absagte.<br />
Ein Konzert in Österreich wäre für Februar 2016 geplant gewesen,<br />
doch dazu kam es leider nicht mehr. Am 28. Dezember<br />
2015 verstarb er. Manch einer vermutete, der gute Mann hätte<br />
sich zu Tode gesoffen, aber Fehlanzeige: Lemmy erlag mit 69<br />
Jahren dem Prostatakrebs, nur wenige Tage, nachdem er die<br />
Diagnose erhalten hatte.<br />
Man mochte seine Musik oder man konnte damit gar nichts<br />
anfangen. Leonard Cohen kam am 21. September 1934 in<br />
Montreal zur Welt. Genau genommen war er mehr Dichter als<br />
Sänger. Er klang sonor und melancholisch. Dennoch: Songs<br />
wie „Suzanne“ und „So Long Marianne“ ließen ihn zu einer Liedermacher-Ikone<br />
werden. Sein Hit „Hallelujah“ wurde immer<br />
wieder von anderen Künstlern gecovert. Viele Künstler waren<br />
mit ihren Interpretationen wesentlich erfolgreicher als Cohen<br />
18<br />
Leonard Cohen<br />
(21.09.1934 – 07.11.2016)<br />
„Ich liebe Hotels, in denen ich<br />
ohne Aufsehen morgens um<br />
vier einen Zwerg, einen Bären<br />
und vier Frauen aufs Zimmer<br />
mitnehmen kann.“<br />
„Ein Pessimist ist jemand,<br />
der auf Regen wartet.<br />
Aber ich bin schon nass<br />
bis auf die Haut.“<br />
Leonard Cohen<br />
selbst. Sein Tod hatte sich für ihn scheinbar angekündigt. „You<br />
Want It Darker“ hieß Leonard Cohens letztes Album, voller<br />
dunkler Anspielungen. „I‘m ready my lord“, röchelt Cohen<br />
auf diesem Werk. Mehr und mehr hatte sich der kanadische<br />
Musiker in den vergangenen Jahren aus der Öffentlichkeit in<br />
seine bescheidene Wohnung in Los Angeles zurückgezogen.<br />
Dort starb er schließlich am 7. November 2016 im Alter von 82<br />
Jahren an den Folgen eines Sturzes.
Prince<br />
(07.06.1958 – 21.04.2016)<br />
„Zeit ist eine reine<br />
Kopfkonstruktion.<br />
Sie ist nicht real.“<br />
„Das Leben ist nur eine<br />
Party – und Partys sind<br />
nicht für die Ewigkeit.“<br />
Prince<br />
Prince Rogers Nelson – kurz „Prince“ – wurde am 7. Juni 1958<br />
in Minneapolis geboren. Skandalnudel, Soundpionier, Urheberrechtsrebell:<br />
Prince war ein Multitalent. Nachdem er seit<br />
1978 schon fünf Alben veröffentlicht hatte, schaffte er 1984<br />
den Durchbruch mit „Purple Rain“. Ab hier teilten sich die Fans<br />
zweier Superstars. Die einen mochten Michael Jackson, das<br />
waren die „Braven“, die anderen standen auf den anrüchig-<br />
obszönen „Sexy Motherfucker“ Prince. Was man auch von dem<br />
schrägen Künstler halten mag – er war ein virtuoser Funk-Gitarrist<br />
und Soul-Sänger, musikalisches Vorbild für unzählige Kollegen,<br />
Förderer junger Talente und vor allem einer der größten<br />
Popstars des 20. Jahrhunderts. Tests belegten, was lange<br />
vermutet worden war: Der Musiker Prince hatte vor seinem Tod<br />
am 21. April 2016 eine Überdosis Schmerzmittel genommen.<br />
Keith Emerson<br />
„Wölli“ Rohde<br />
(02.11.1944 – 10.03.2016) (09.01.1950 – 25.04.2016)<br />
Bombastisch, bombastischer, Keith Emersons Keyboard-Epen.<br />
Keith Emerson, der Keyboarder der englischen Supergroup<br />
Emerson, Lake & Palmer (ELP), mochte das Grandiose. Bei<br />
Auftritten bediente er mehrere Keyboards und Synthesizer<br />
gleichzeitig und spielte sich in nahezu unendlichen Soli in<br />
Trance. Mit 71 beendete er sein Leben.<br />
Punk bis zum Schluss: Wolfgang Rohde. Campino schaute als<br />
Kind zu ihm auf und bot ihm Jahre später einen Platz in seiner<br />
Band „Die Toten Hosen“ an. Dort trommelte Wölli dann 15<br />
Jahre lang. Es war die beste Zeit seines Lebens, wie er später<br />
erzählte. Der Schlagzeuger ist im Alter von 66 Jahren an einem<br />
Krebsleiden gestorben.<br />
19
LOOKING<br />
Günter Schalk<br />
2017<br />
AUF EIN NEUES!<br />
Marela Schuster<br />
Christian Wallner<br />
„Endlich wieder neue Seiten, neue Schreibereien,<br />
starke Bilder, wahre Worte, so soll es sein! Auf in ein<br />
neues Jahr - wir haben noch lange nicht genug!“<br />
Gut - geben wir ja zu, das ist übelst geklaut aus einem<br />
Song der Böhsen Onkelz. Aber trifft unsere Aufbruchstimmung<br />
für das kommende Jahr. Das Team von <strong>Forward</strong><br />
freut sich auf 2017. Wir werden weiterhin allen Widrigkeiten,<br />
Absagen, Steuerbelastungen und der notorischen<br />
Geldnot standhalten. Allen Lesern, Kunden und Inserenten,<br />
Freunden und freien Mitarbeitern möchten wir an<br />
dieser Stelle einen guten Rutsch ins Jahr 2017 sowie alles<br />
Gute und viel Gesundheit und Erfolg wünschen!<br />
Das Team von <strong>Forward</strong>, dem steirischen Männermagazin<br />
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21
Überfordert?<br />
Zwei, die es sich richten können<br />
22<br />
Quelle: www.klippmagazin.at<br />
Unzweifelhaft sind die Styria Media Group (Kleine<br />
Zeitung) und die Mediaprint (Kronen Zeitung) die<br />
größten im Lande und für die Politik(er) ganz wichtige<br />
Partner. In Berichten werden von ihnen auch immer<br />
wieder Förderungen aus Steuergeldern für Vereine,<br />
Unternehmen, Institutionen hinterfragt, kritisiert.<br />
Es gehe um die Sinnhaftigkeit und Rechtfertigung,<br />
heißt es da meistens. Ein Blick in die Förderwelt und<br />
hinter die Kulissen zeigt, dass Styria und Krone selbst<br />
recht ordentlich und gerne am Futtertrog der Förderungen<br />
mitnaschen. Es sei unbestritten, dass die Veranstaltungen<br />
und Events der beiden für eine Belebung<br />
in der Stadt sorgen. Doch vom Grunde her werden<br />
diese inszeniert, um das Image ihrer Pro dukte für die<br />
Sympathisanten zu festigen oder zu steigern.<br />
Dass die Stadt davon einen Nutzen hat – indirekt über<br />
mehr Getränkekonsum, und, und –, sei ebenfalls unbestritten.<br />
Aber es gibt in jeder Stadt, in jeder Gemeinschaft,<br />
so auch in Graz, auch zahllose andere Gruppen,<br />
Vereine, Bürgergruppen, die Aktivitäten setzen, die<br />
ebenfalls der Stadt nützen. Ob das die kostenlose<br />
Betreuung von Senioren ist, von Kindern, die Pflege<br />
des Grünraums, diverse Aktivgruppen, oder auch z.B.<br />
die Fischereivereine, jene, die alte Bausubstanz in Graz<br />
erhalten wollen – sie alle tun das kostenlos.<br />
Was sie benötigen, ist ein Beitrag zur Unterstützung<br />
für die Infrastruktur, Büro usw., damit sie diese Arbeit<br />
an der Gemeinschaft leisten und umsetzen können. Da<br />
wird oft ein Ansuchen um einige hundert Euro negativ<br />
vom Bürgermeisteramt beantwortet.<br />
Was damit gesagt werden soll: Es gehörte ein Kriterien-Katalog<br />
erarbeitet, nach dem Förderungen ab<br />
einer Höhe von 1.000 Euro transparent entschieden<br />
werden. Bei den in der Tabelle genannten Beträgen<br />
von 276.000 Euro ist es so, dass der Bürgermeister<br />
darüber allein entscheidet. Es ist allein seine Entscheidung,<br />
wiewohl die Kollegen im Stadtsenat, in<br />
der Stadtregierung dem zustimmen. Aber das ist ein<br />
Formal-Akt. Und mit so viel Geld in der Tasche macht<br />
man auch Stimmung für sich selbst, als Politiker– für<br />
die Berichterstattung. Wer anderes behauptet, versucht<br />
die Wahrheit auszublenden.<br />
1. WOCHE Graz (Wochenzeitungs GmbH Steiermark)<br />
Familienfest am Schöckl € 10.000,-<br />
Halbmarathon Graz € 25.000,-<br />
Silvesterlauf und Veranstaltungen € 20.000,-<br />
Gebrauchtradbörse € 6.000,-<br />
insgesamt € 61.000,-<br />
2. Kleine Zeitung (Kleine Zeitung GmbH & Co KG)<br />
Fasching € 50.000,-<br />
Graz-Marathon € 50.000,-<br />
Public Viewing am Karmeliterplatz € 30.000,-<br />
Grazer Winterwelt € 10.000,-<br />
insgesamt € 140.000,-<br />
3. Kronen Zeitung (Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag Ges.m.b.H. & Co KG)<br />
Schlacht der Fakultäten € 25.000,-<br />
Kabarett-Programm mit Gernot Kulis €8.000,-<br />
Science Slam € 12.000,-<br />
Public Viewing am Mariahilferplatz € 30.000,-<br />
insgesamt € 75.000,-<br />
Medienrefundierung GESAMT € 276.000,-<br />
276.000 Euro<br />
Die Begründung von Bürgermeister Siegfried Nagl<br />
für die Förderung durch den Stadtsenat:<br />
Die Medienhäuser organisieren auch im Jahr 2016 über ihre<br />
Zeitungen beziehungsweise Wochenzeitungen in Graz mehrere<br />
öffentliche Veranstaltungen. Diese beleben unsere Stadt<br />
auf vielfältige Weise und sorgen sowohl bei den Grazerinnen<br />
und Grazern als auch bei Touristen für positive Resonanz. Die veranstaltenden Medien<br />
traten jährlich an diverse Abteilungen und Betriebe der Stadt Graz heran, um anfallende<br />
Kosten erlassen zu bekommen.<br />
Diese Kosten, die durch diverse Maßnahmen im öffentlichen Verkehr beziehungsweise<br />
durch Abgaben und Gebühren des Hauses Graz (Platzmieten, Energiebedarf, Einfahrtsgebühren,<br />
Reinigung, Feuerwehr, Absperrmaßnahmen, etc.) entstehen, sollen jedoch<br />
in diesem Fall nicht erlassen, sondern, um transparent als Beteiligung der Stadt Graz<br />
an den genannten Veranstaltungen ausgewiesen zu sein, als Subvention an die Veranstalter<br />
ausbezahlt werden.
Neuwahlen in Graz<br />
Graz braucht Politik mit Handschlagqualität!<br />
Die ÖVP hat die Stadt Graz zur Schuldenhochburg gemacht und ins politische Chaos geführt!<br />
Kommentar:<br />
Mario Eustacchio<br />
(Stadtrat,<br />
Obmann der<br />
FPÖ Graz)<br />
Grundsätzlich hat die Gemeinderatsperiode<br />
im Jahr 2013 vielversprechend begonnen.<br />
Um Graz finanziell wieder in geordnete Bahnen<br />
zu führen, einigten sich ÖVP, SPÖ und FPÖ<br />
auf eine Schuldenobergrenze sowie auf einen<br />
Stabilitätspakt.<br />
Schon bald zeigte sich aber, dass es in der<br />
Nagl-VP entweder am Willen oder an der<br />
Fähigkeit zum Sparen mangelte. Versteckte Finanztöpfe,<br />
ÖVP-Luftschlösser wie die „Murgondelbahn“<br />
und eine mehr als besorgniserregende<br />
Budgetentwicklung zwangen die FPÖ – in<br />
Wahrnehmung ihrer Verantwortung – aus dem<br />
Pakt auszusteigen. Zwei Jahre danach gaben<br />
der Bericht des Stadtrechnungshofes und die<br />
Stellungnahme der Finanzdirektion den Freiheitlichen<br />
endgültig Recht. Die ungebremste<br />
Schuldenmacherei ist unverantwortlich!<br />
Gegenwärtig regiert<br />
in Graz leider nur das Defizit<br />
Selbst in der KPÖ kam man – wenn auch stark<br />
verspätet – zur Vernunft. Als billiger Steigbügelhalter<br />
oder – mit den Worten von Karl Marx<br />
gesprochen – als „nützlicher Idiot“ dienten<br />
die Kommunisten bis zuletzt als budgetärer<br />
Mehrheitsbeschaffer dem Schuldenkurs von<br />
ÖVP und SPÖ.<br />
Den aktuellen Rechnungshofbericht dürfte<br />
man in den Reihen der Kommunisten dann<br />
aber doch gelesen und zumindest ansatzweise<br />
auch verstanden haben. Prompt wurde<br />
die Zustimmung zum Budget verweigert. Es<br />
folgen nun die Neuwahlen am 5. Februar<br />
2017. Zurück bleibt vor allem ein finanzieller<br />
Scherbenhaufen und politisches Chaos, das<br />
mitunter an „italienische Verhältnisse“ erinnert.<br />
Bürgermeister Nagl spielt nun als „verlassener“<br />
Koalitionspartner die Rolle seines Lebens: Drei<br />
politische Partner trennten sich in den letzten<br />
vier Jahren von Bürgermeister Nagl.<br />
VP wirbt mit „gewählt, um zu arbeiten“.<br />
Aber für wen arbeitet die Nagl-ÖVP?<br />
Ausgerechnet in dieser Situation wollen die<br />
Gescheiterten – so ihre Vorwahlversprechen –<br />
nun jene Verantwortung wahrnehmen, die sie<br />
bislang völlig vernachlässigten. Die Volkspartei<br />
trommelt die Verzweiflungsparole „Gewählt, um<br />
zu arbeiten“. Die SPÖ plakatiert sogar „härter<br />
arbeiten“. Da ist die Frage gestattet: Was haben<br />
die Herrschaften der ÖVP und SPÖ im Rathaus<br />
denn bisher „gearbeitet“? Und vor allem für<br />
wen?<br />
Die Linke in Graz „arbeitet“<br />
hauptsächlich für die Fremden!<br />
Unternimmt man den aufrichtigen Versuch, den<br />
Slogan „Gewählt, um zu arbeiten“ inhaltlich zu<br />
deuten, offenbaren sich aber eklatante Auffassungsunterschiede<br />
zwischen der FPÖ und den<br />
anderen Parteien. Nach Ansicht der FPÖ hat die<br />
Politik in erster Linie für die eigene Bevölkerung<br />
zu arbeiten und nicht – wie von der Grazer VP<br />
irrtümlich angenommen, den Interessen der eigenen<br />
Parteigünstlinge, zu dienen die in großer<br />
Zahl mit Spitzenpositionen der Stadt und in der<br />
Holding-Graz versorgt wurden. Auch KPÖ SPÖ<br />
und Grüne haben bei ihrer „Refugees-Welcome-<br />
Politik“ längst auf die Wünsche der heimischen<br />
Bevölkerung vergessen. Die Linke will vielleicht<br />
„hart arbeiten“, aber hauptsächlich für die Fremden,<br />
und nicht für die Einheimischen.<br />
Oberste Priorität der FPÖ:<br />
Politik für die eigene Bevölkerung<br />
Graz braucht in Zukunft – mehr denn je – eine<br />
Politik mit Handschlagqualität, bei der die Bedürfnisse<br />
der eigenen Bevölkerung im Sozial-,<br />
Wohnungs-, Arbeits- und Sicherheitsbereich<br />
wieder im Vordergrund stehen. Nur so können<br />
die Herausforderungen der nächsten Gemeinderatsperiode<br />
gemeistert und Graz in eine<br />
stabile Zukunft geführt werden.<br />
Endlich wieder<br />
Politik für die<br />
eigenen Leute!<br />
Die Antworten der SPÖ und<br />
ÖVP auf die sozialpolitische<br />
Schieflage in unserer Heimat<br />
sind zum Kopfschütteln!<br />
Die ÖVP will den Arbeitsmarkt<br />
für Asylwerber öffnen, die<br />
SPÖ will die Steuerschraube<br />
anziehen. Die Sozialpartner<br />
(ÖGB und Wirtschaftskammer)<br />
denken über Prämien für die<br />
Schaffung von Asylantenjobs<br />
nach. Und die Caritas fordert<br />
überhaupt gleich eine Integrationsmilliarde.<br />
Man glaubt es kaum, dass<br />
solche Gedankengänge<br />
ernsthaft als Lösungsvorschläge<br />
argumentiert werden!<br />
Mein Zugang ist da ganz<br />
eindeutig. Wir brauchen keine<br />
neuen Steuern, Prämien und<br />
Zuschüsse zu erfinden, um<br />
Armutsflüchtlinge aus aller<br />
Welt zu finanzieren.<br />
In Österreich – und auch in<br />
Graz – muss endlich wieder<br />
Politik für die Einheimischen<br />
gemacht werden und nicht für<br />
Fremde!<br />
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Ferl’s Weinstube<br />
Karl Pichlmaier<br />
und Ines Liplin.<br />
GO, KARLI, GO!<br />
„Der Karli war ein braves Kind, wie man es<br />
in Graz nur noch ganz selten find“ – zumindest<br />
bis zur beruflichen Entscheidung.<br />
Musikinstrumente sind zwar nicht so sein<br />
Ding. Doch: „Messer, Pfannen, Herd und<br />
Co. bringen ihn bestimmt auch einmal ins<br />
Radio“ – oder zumindest in die Magazine.<br />
Karli wurde als Erster von drei Söhnen des<br />
Grazer Haubenpioniers Karl Pichlmaier senior<br />
in Graz geboren. Damit war sein Werdegang<br />
eigentlich schon vorgezeichnet. Trotz<br />
Versuchen, über das Gymnasium zu entfliehen,<br />
blieb er als Lehrling im Beruf Restaurantfachmann<br />
über vier Jahre im elterlichen<br />
Betrieb. Im Restaurant Pichlmaier, in Graz<br />
St. Peter tauchte er unter den Fittichen von<br />
Vater Karl (der „große“ Pichlmaier) in die<br />
weite Welt der Haubenküche ein.<br />
Mit begnadeten Kochkünsten ausgestattet,<br />
ging es dann raus in die Schickeria.<br />
Kitzbühel hat gerufen. In dem damaligen<br />
Drei- Hauben-Lokal „Die Unterbergerstube“<br />
griff Karli schon sehr jung nach den Sternen<br />
am Küchenhimmel. Danach folgten einige<br />
Stationen in Wien, in Kärnten und abermals<br />
in Graz. Über den Schanzlwirt und das MOD<br />
by Pichlmaier führte für ihn kein Weg mehr<br />
an der Selbstständigkeit vorbei.<br />
by Karli Pichlmaier<br />
Die Ferl’s Weinstube – das Beisl ums Eck –<br />
hat auf seinen „Dornröschenkuss“ gewartet.<br />
Sie hatte es ihm und seiner Lebenspartnerin<br />
Ines Liplin angetan. Genau das richtige<br />
Wirtshaus für die beiden. Im März 2015 war<br />
es dann endlich so weit – Karli, Ines und ihr<br />
Team öffneten für uns und viele Stammgäste<br />
wieder die gemeinsame Kommunikationszentrale.<br />
Von null auf hundert in wenigen Tagen.<br />
Wen wundert es? Geschickt verarbeitet<br />
Karli nur regionale, wertvolle Produkte zu<br />
Beislklassikern wie sein in Graz berühmtes<br />
Pichlmaier-Gulasch, Krautwickler, faschierte<br />
Laberln, Beuschel, Schweinsbraten und Co.<br />
Die traditionelle Wirtshausküche hat Gott<br />
sei Dank wieder Einzug in die Grazer Gastrowelt<br />
gehalten.<br />
Schlemmen ohne Kalorientabellen,<br />
ohne Rücksicht auf Blutfette und<br />
Tagesgewicht.<br />
Es ist eine wahre Freude, sich bei Karli<br />
und Ines mit Freunden zu treffen und<br />
dem Herrgott wieder einen lieben Tag<br />
zu stehlen. Man fühlt sich im gediegenen<br />
Ambiente und unter dem aufmerksamen<br />
26
Aller Anfang leicht gemacht.<br />
KLEINER WEINKNIGGE<br />
von<br />
Martin<br />
Jakopé<br />
Du wirst zum Essen eingeladen. Höflich, wie du bist, bringst du zur Freude<br />
aller (und zu deiner Sicherheit) ein „gutes Flascherl Wein“ aus deinem<br />
„superbestückten“ Sortiment mit. Dein Weinschrank gibt ja alles<br />
Mögliche her. Genau genommen bedeutet das leider meist nur, er ist eher<br />
ein Mittelding aus Kramasurium und Bauchladen. Die peinliche Folge:<br />
Das vermeintlich „gute Flascherl“ erweist sich als ungeniessbar.<br />
Keine Überraschung, denn du hast ja selbst nie davon gekostet.<br />
Um das zu verhindern, vier Tipps von mir als geprüftem Sommelier:<br />
Service von Frau Ines und Herrn Gerry richtig<br />
wohl. Nachdem die Küche den Keller aufsperrt,<br />
präsentiert dieser die Weinstube als bestens<br />
bestückt. Mit seiner Philosophie „Weniger ist<br />
oftmals mehr“ gestaltet Karl Pichlmaier seine<br />
Speisekarte mit jeweils fünf Gerichten jeder<br />
Kategorie. Fünf Vorspeisen, fünf Hauptgerichte<br />
und fünf Desserts. Dem Stil des Meisters angepasst,<br />
wird innovativ und saisonal in der Küche<br />
komponiert. Wohldurchdacht und zu fairen<br />
Preisen findet wirklich jeder etwas für seinen<br />
Geschmack. Obendrein gibt es immer wieder<br />
„Schwerpunkte“ (im wahrsten Sinne des Wortes).<br />
Im November hat er die Gans – nein, nicht<br />
gestohlen – sondern sensationell zubereitet.<br />
Ein Zungenschnalzer in Perfektion, der nach<br />
Verlängerung rief.<br />
Noch gibt es keine Schonzeit für die Gans,<br />
aber nach interner Information (vom Chef persönlich)<br />
wird die Gans im Jänner von Innereien<br />
abgelöst. Beuschel, Hirn und Würste werden<br />
als weiterer „Schwerpunkt“ Einzug im Ferl’s<br />
halten. Mir rinnt jetzt schon das Wasser im<br />
Mund zusammen, denke ich an eine knusprige<br />
Breinwurst mit Sauerkraut oder an ein Blunzngröstl.<br />
Ich freue mich jetzt schon riesig darauf!<br />
Vorausgesetzt, ich erhasche einen der heißbegehrten<br />
Plätze. Denn: „Der Karli ist jetzt ein<br />
Kochidol und das Ferl’s immer gut voll.“ Um<br />
einem „Tut mir leid, wir sind ausgebucht“ vorzubeugen,<br />
rate ich, unter 0316/840 233 sich<br />
einen Platz zu sichern. Es lohnt sich garantiert!<br />
1<br />
3<br />
Du brauchst kein großes<br />
Wissen, um für dich den richtigen<br />
Wein zu finden. Gib dir<br />
ein Budget pro Flasche vor und<br />
lass dich im Fachhandel beraten.<br />
Den Wein, der dir am besten<br />
schmeckt, den kaufst du. Davon<br />
kaufe einen Karton. Wenn du dir<br />
nach eher kürzerer Zeit Nachschub<br />
holen musst, dann hast du kein<br />
Alkoholproblem, sondern für dich<br />
einfach richtig entschieden.<br />
Beim Dekantieren scheiden<br />
sich die Geister. Ich<br />
halte wenig davon. Einfach<br />
im Glas Zeit geben, immer<br />
wieder daran riechen und<br />
nippen – das reicht aus. Bei<br />
sehr alten Weinen kann durch<br />
das Dekantieren der Wein plötzlich<br />
kippen, zu rasch oxidieren.<br />
Sollte es euch einmal passieren<br />
dass ein Wein korkt, keinsesfalls<br />
damit kochen – einfach<br />
reklamieren oder wegschütten!<br />
2<br />
4<br />
Bleib deinem Lieblingswein<br />
treu, aber nimm dir zusätzlich<br />
zu deinem Vorrat ab und zu<br />
einen neuen mit. Wichtig, man<br />
sollte den Wein öfter zu Hause<br />
in Ruhe probieren. So wird sich<br />
dein Weinverstand erhöhen und<br />
deine Wahrnehmung für Nuancen<br />
besser. Weniger ist mehr: Zwei bis<br />
drei Sorten Weißwein, zwei gute<br />
Rotweine (jeweils mehrere Flaschen)<br />
genügen vollends.<br />
Vergiss nie, dass jeder<br />
Wein ein gutes, schönes<br />
und vor allem sauberes Glas<br />
braucht. Achte bitte darauf,<br />
dass die Gläser nicht nach<br />
deinem neuen Gläserschrank<br />
riechen. Tipp: Immer kurz vorher<br />
kalt ausspülen und polieren.<br />
Weißweine und Schaumweine<br />
gut gekühlt servieren (6-8 °C),<br />
Rotweine nicht zu warm weden<br />
lassen (Kellertemperatur,<br />
14-16 °C).<br />
Ferl’s Weinstube by Karli Pichlmaier<br />
8010 Graz, Burggasse 10<br />
Tel. 0316 / 840 233 www.ferls-weinstube.at<br />
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 11:00-23:00<br />
Samstag 11:00-21:00<br />
Sonn und Feiertags geschlossen.<br />
27
PORTRAIT<br />
28<br />
ROBERT SUPPAN<br />
Er strahlt stets Ruhe und Gelassenheit aus. Er<br />
lächelt eher selten, spricht nicht viel und man trifft<br />
ihn kaum in den Lokalen. Wenn doch, dann sitzt er<br />
oft alleine und genießt seine Tasse Kaffee – nach<br />
den erledigten Wocheneinkäufen. Das war nicht<br />
immer so.<br />
Ich selbst kenne Robert Suppan schon lange.<br />
Früher begegnete man ihm oft in Lokalen. Meist<br />
am Tresen, immer im Gespräch mit vielen Leuten<br />
und bei einigen bis vielen Bierchen. Und dann<br />
war er weg – wie vom Erdboden verschluckt. Als<br />
ich ihn wieder treffe, wirkt er wie ein anderer<br />
Mensch auf mich. Irgendwann erzählt er mir den<br />
Grund seiner plötzlichen Abwesenheit und von<br />
seiner große Passion – dem Malen. Ich besuche<br />
Robert zu Hause. In einem etwas versteckt gelegenen<br />
alten Bauernhaus in Graz-Liebenau wohnt<br />
und malt er.<br />
„Das ist eigentlich mein Geburtshaus, hier kam ich<br />
1953 zur Welt. Und hier bin ich irgendwann auch<br />
wieder gelandet. Nach meiner Scheidung, damals<br />
2010 und nachdem der Alkohol mich fast ins Grab<br />
gebracht hätte“, erzählt er mir.<br />
„Ja, und als ich dann hier angekommen war, begann<br />
ich wieder, meinen Kopf und die Zeit, die ich<br />
früher mit Trinken verbrachte, zu nutzen. Ich hatte<br />
nie etwas mit Malerei am Hut, aber ich wollte<br />
es einfach ausprobieren. Sozusagen als eine Art<br />
Selbsttherapie. Eigentlich hab´ ich nicht erwartet,<br />
dass ich es kann, aber es lief ganz gut und mir hat<br />
es viel gegeben. Als dann aber die ersten Leute<br />
meine Bilder haben wollten – da hab´ ich dann<br />
weitergemacht“, fährt er fort.
Ein Riesenstapel Bilder lehnt im Wohnzimmer an<br />
der Wand. Wir blättern uns durch. Alles Mögliche<br />
ist dabei. Naturalistisch, etwas Pop-Art und viel<br />
Abstraktes. Die Bilder beeindrucken durch feine<br />
Details und durch ihre großen Formate.<br />
Robert: „Für mich sind da viele noch nicht fertig.<br />
Wenn ich nicht für einen Kundenauftrag arbeite,<br />
dann lasse ich mir Zeit. Meist setze ich mich hin,<br />
beginne zu arbeiten und merke dabei nicht, dass<br />
ich die ganze Nacht durchgearbeitet habe. Und<br />
plötzlich ist es draußen hell.“<br />
Von einem typischen Stil oder nur einer bestimmten<br />
Maltechnik hält Robert – der immer wieder mit<br />
Untergründen, Techniken und diversen Utensilien,<br />
die nicht als Malutensilien gedacht sind, experimentiert<br />
– nicht viel.<br />
Robert: „Zwar mag ich selber eher abstrakte Bilder,<br />
aber mich reizt es immer zu experimentieren.<br />
Besonders wenn ich für Kunden etwas schaffe, das<br />
genau zu ihnen und ihrem Umfeld passt, laufe ich<br />
zur Höchstform auf.“<br />
Auf die Frage, wie er seinen weiteren Weg als<br />
Künstler sieht, lächelt er dann doch einmal und<br />
meint: „Naja – dass Leute meine Bilder auch kaufen<br />
und mir damit das Weiterarbeiten ermöglichen.“<br />
Schließlich erkundige ich mich, was seine Bilder<br />
kosten und bin absolut positiv überrascht. Es zeigt<br />
sich, dass man Kunst auch zu fairen Preisen kaufen<br />
kann. Mein Tipp: Einfach bei Robert Suppan direkt<br />
anfragen.<br />
Robert Suppan,<br />
Tel. 0677 / 61 43 32 39<br />
29
BEZIEHUNGSWE<br />
Die besinnliche Weihnachtszeit und eine rauschende<br />
Silvesterparty stehen vor der Tür und viele Paare<br />
ziehen sich zum Ende des Jahres in die traute Zweisamkeit<br />
zurück. Doch so ruhig und gemütlich diese<br />
Zeit auch sein mag – wer mehr Abende gemeinsam<br />
verbringt, stört sich auch schneller an ungeliebten<br />
Angewohnheiten des anderen.<br />
Du kennst den typischen Ablauf der Tage zwischen<br />
Weihnachten und Silvester nur zu gut. Jedes Jahr<br />
das gleiche Drama. Es beginnt mit den nervenden<br />
Vorbereitungen. Bevor es zum gemeinsamen Großeinkauf<br />
für die Feiertage kommen kann, benötigt Madame<br />
ihre mindestens halbstündige Vorbereitungsphase zum<br />
Verlassen des Hauses. Drängst du dich dann mit ihr<br />
durch die überfüllten Geschäfte und wirfst einen Blick<br />
auf den Einkaufswagen, wird dir bewusst, was dir blüht:<br />
Ihre gesamte Verwandtschaft gibt sich ein Stelldichein.<br />
Die jährliche Belagerung deiner heiligen Hallen kann<br />
beginnen. Widerstand ist zwecklos.<br />
Bis es so weit ist, stehen noch einige Prüfungen an.<br />
Putzfimmel während (nicht etwa sinnvollerweise nach)<br />
dem Dekorieren des Weihnachtsbaumes, deine „To-do-<br />
Liste“, von ihr im Ton eines übel gelaunten Feldwebels<br />
formuliert. Wenn du Kinder hast, wirst du dann wenigstens<br />
bei der Bescherung für die Leiden belohnt. Wenn<br />
nicht, Pech gehabt.<br />
Mit dem Weihnachtsabend ist nur die Erste von vielen<br />
Hürden genommen, die auf dich zukommen. Während<br />
du gerne etwas Zeit für dich selbst haben möchtest,<br />
startet deine Partnerin die „Familienrallye“ mit dir als<br />
Copiloten. Wenn dur hoffst, dazwischen einmal deine<br />
Stammkneipe oder ein paar Kumpels besuchen zu<br />
dürfen – vergiss es. Tust du es doch, so ist nun endgültig<br />
der Punkt der Eskalation erreicht. „Sie“ startet einen<br />
Krieg, den du nicht gewinnen wirst.<br />
30
ISE<br />
Von Christian Wallner,<br />
der Ihnen allen harmonische<br />
Festtage wünscht!<br />
Zugegeben, ein etwas krasses Szenario, das ich mit<br />
dieser kleinen Geschichte beschrieben habe. Dennoch<br />
kenne ich neben vielen Gesprächen zu diesem Thema<br />
die Lage auch aus eigener Erfahrung. Und, liebe Leser,<br />
glaubt mir: Ich habe wirklich nicht übertrieben.<br />
So manche Frau wundert sich, warum ihr Partner sich<br />
nach Feierabend lieber mit Kumpels trifft oder sich am<br />
Wochenende an den Computer flüchtet. Mag daran liegen,<br />
dass ihn einige typisch weibliche Verhaltensweisen<br />
seiner Partnerin in die Flucht schlagen. Denn zwischen<br />
okkupierten Badezimmerablagen, Haaren im Abfluss<br />
und Kleiderstapeln auf ihrem Lieblingssessel stört Männer<br />
im Zusammenleben mit einer Frau einiges, womit<br />
sie im Alltag nicht herausrücken.<br />
Je mehr Zeit man miteinander verbringt, desto fremder<br />
wird man sich oft. Das wollen die wenigsten Frauen einsehen.<br />
„Weniger“ ist oftmals „mehr“. Es bleibt wohl ein<br />
ewiges Mysterium, warum das einfache Wahren einer<br />
gewissen Distanz von Frauen stets als Desinteresse an<br />
ihnen verstanden wird. Traurig an dieser Tatsache ist,<br />
dass in einigen Fällen so ein dauerhafter Schaden in der<br />
Beziehung entsteht. Meist nicht unmittelbar.<br />
Man versöhnt sich wieder, der Alltag kehrt zurück,<br />
und mit ihm die Routine. Aber der nächste Anlauf ist<br />
programmiert, und der Streit wird spätestens zu den<br />
Osterfeiertagen oder gar beim gemeinsamen Urlaub<br />
wieder aufgewärmt. Von „ihr“, ist doch klar, oder?<br />
31
BEZIEHUNGSWAISE?<br />
32<br />
Kunst<br />
Die hohe Gunst,<br />
allein zu sein.<br />
Oft liegt es schon an der Bezeichnung:<br />
Partnerlosigkeit beispielsweise klingt nach<br />
Defizit, als würde notgedrungen etwas<br />
fehlen. Die schlichte Bezeichnung Single<br />
dagegen kann für ein Lebensgefühl stehen.<br />
Und zwar für ein freies und schönes!<br />
Die zehn größten Vorteile<br />
des Singlelebens: Man(n) ...<br />
1. ist frei und unabhängig<br />
2. hat Zeit für Freunde und Hobbys<br />
3. ist offener für neue Freundschaften<br />
4. ist spontaner<br />
5. kann flirten, mit wem man möchte<br />
6. kann im Schmuddel-Look auf dem Sofa faulenzen<br />
7. ausgehen, solange man möchte<br />
8. hat das ganze Bett für sich<br />
9. hat keine Diskussionen über Abwasch und Haushalt<br />
10. kann sein Urlaubsziel selbst wählen
Abspülen und Wischen:<br />
Bringt guten Sex und beugt Untreue vor!<br />
Schon bemerkt? Der Begriff Haushalt bedeutet<br />
gleichzeitig Familienheim und Putzen. Da kommt<br />
die Frage auf, ob diese alltäglichen und lästigen<br />
Arbeiten für das Wohlgefühl zu zweit und die<br />
Ausdauer einer Beziehung verantwortlich sein<br />
können.<br />
DAS<br />
STEIRISCHE MÄNNERMAGAZIN<br />
Wie so oft im Leben hat eine Frau ...<br />
das letzte<br />
Laut der letzten Umfrage von Gleeden, Marktführer<br />
unter den außerehelichen Vermittlungsseiten<br />
in Europa, beeinflusse die Aufteilung der Putzaufgaben<br />
das Verständnis und die Langlebigkeit<br />
einer Beziehung in direkter Weise. Noch schlimmer!<br />
Eine ungerechte Aufteilung soll einige<br />
Frauen sogar erst in die Arme anderer Männer<br />
treiben.<br />
Laut der Antworten von über 10.000 Frauen, registriert<br />
bei Gleeden, der außerehelichen Vermittlungsseite<br />
mit mehr als drei Millionen Mitgliedern,<br />
habe dieses Streitthema eine direkte Verbindung<br />
mit Seitensprüngen und der Untreue bei Frauen.<br />
84 Prozent von ihnen geben sogar an, sich darüber<br />
schon gestritten zu haben. Schließlich denken<br />
rund drei Viertel von ihnen (73 %), dass dieses<br />
Verhalten ihres Mannes sie in die Arme eines<br />
anderen getrieben hat.<br />
Männer, die sich an den alltäglichen Haushaltspflichten<br />
beteilligen, sollen ein besseres Sexualleben<br />
genießen. Laut einer von der Uni Alberta in<br />
Kanada durchgeführten Umfrage gewährleistet<br />
die ausgeglichene Aufteilung der Putzaufgaben<br />
in der Tat ein aufgeblühteres Intimleben. Die in<br />
die alltäglichen und lästigen Haushaltsarbeiten<br />
involvierten Männer haben angeblich öfters und<br />
deutlich zufriedenstellenderen Geschlechtsverkehr.<br />
Ein guter Grund, sich in den Haushalt besser<br />
hineinzusteigern, oder?<br />
Aufgaben im Haushalt und die Untreue<br />
Frustriert Sie bereits der mangelnde Einsatz Ihres<br />
Ehepartners bei den alltäglichen Aufgaben?<br />
Ja<br />
Nein<br />
Hat dieses Thema schon Streitigkeiten ausgelöst?<br />
Ja<br />
Nein<br />
Denken Sie, dass dieser mangelnde Einsatz<br />
Ihres Ehepartners Sie zur Untreue geführt hat?<br />
Ja<br />
Nein<br />
14%<br />
16%<br />
27%<br />
Quelle: www.gleeden.com<br />
73%<br />
86%<br />
84%<br />
Liebe Männer! Ihr wollt eine Lady in der Öffentlichkeit,<br />
einen Engel im Heim und eine Hure im Bett? Kein Problem für uns<br />
Mädels, bekommen wir von euch ja so viel.<br />
Wir lieben es ja so, wenn wir permanent hinter euch herputzen<br />
dürfen. Vor allem an Tagen wie dem Hochzeitstag oder unserem<br />
Geburtstag, den ihr schon wieder vergessen habt. Oder wenn ihr<br />
wieder einmal über die paar Euro für unsere Dekoideen im gemeinsamen<br />
Heim nörgelt, während ihr jeden Cent in euer Hobby<br />
investiert. Wir waschen, putzen, bügeln und kochen so gern für<br />
euch. So richtig froh macht es uns Frauen auch, wenn ihr viel zu<br />
spät nach Hause kommt. Im Idealfall mit einer richtig prächtigen<br />
Bierfahne. Dass es wieder so spät geworden ist, weil euer Seitensprung<br />
mit einer anderen auch seine Zeit braucht, verstehen<br />
wir natürlich voll und ganz. Sei es drum, gut so. Woher sollten<br />
wir denn sonst die Zeit nehmen, um uns rechtzeitig in die geile<br />
Wäsche zu werfen, die euch richtig scharf macht?<br />
Geschnallt? Klingelt es jetzt endlich im Männerkopf? Hoffentlich!<br />
Zu einer Beziehung gehören zwei, und eine Beziehung besteht<br />
aus Geben und Nehmen. Die „Lady“ für die Öffenlichkeit machen<br />
wir gerne. Uns gefällt auch, wenn sich andere Kerle nach uns den<br />
Hals verrenken – ob euch das nun recht ist oder nicht. Den Engel<br />
im Heim spielen wir auch gerne für euch Männer, sofern ihr einen<br />
Mindestanteil an Mithilfe einbringt. Manchen von uns reicht da<br />
schon eine Anerkennung oder ab und zu ein einfaches „Danke“.<br />
Was die „Hure im Bett“ betrifft, da verbaut ihr euch oft selbst die<br />
Möglichkeiten. Oft würden wir euch ja sexuelle Wünsche erzählen,<br />
über die ihr euch wundern würdet – doch da fehlt uns der<br />
Mut. Lockt uns aus der Reserve! „Let´s talk about Sex“ bei einem<br />
Flascherl Wein zu zweit, und schon dürft ihr euch wundern, was im<br />
hübschen Köpfchen eurer Partnerin so vorgeht.<br />
Was nun das Thema Seitensprung angeht, da hört sich der Spaß<br />
auf. Betrügen oder betrogen werden ist für Frauen und Männer<br />
hart. Wir Frauen haben dabei auch noch das Problem, dass wir<br />
uns alles sehr bildlich und bis ins Detail vorstellen – und das<br />
schlichtweg nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Wenn ihr nur<br />
eine lockere Affäre mit uns haben möchtet, dann seid Manns<br />
genug, uns das vorher zu sagen. Es mag sein, dass wir Frauen<br />
Gefühle und Sex nicht immer voneinander trennen können, und<br />
für einen Seitensprung werden wir euch auch in einer lockeren<br />
Beziehung genauso hassen – schließlich sind wir Frauen. Doch<br />
seid auch gewarnt: DIE Rache ist weiblich!<br />
Eure Marela!
Frohe Festtage<br />
und alles Gute<br />
für 2017<br />
wünscht<br />
Mario Kunasek<br />
(Landesparteiobmann)<br />
/mkunasek<br />
FPÖ-Steiermark, 8010 Graz<br />
www.fpoe-stmk.at