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AUSGABE 4 - WINTER 2016/2017<br />

DAS<br />

STEIRISCHE MÄNNERMAGAZIN<br />

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www.wallner-media.at<br />

FASZINATION SCHNEESCHUHWANDERN<br />

LOOKING BACK<br />

2016<br />

LOOKING<br />

2017<br />

NORWEGEN<br />

Unterwegs im Land der Fjorde<br />

Die Schlange ist zurück:<br />

Shelby GT350<br />

Ford Mustang<br />

BEZIEHUNGSWEISE<br />

Zwischen Harmonie und dem ganz<br />

normalen Geschlechterkampf ...<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber: WallnerMedia,<br />

8041 Graz, Leberackerweg 1, Tel. 0676 / 74 08 011<br />

www.forwardmagazin.at<br />

Redaktionsleitung:<br />

Christian Wallner, Tel. 0676 / 74 08 011<br />

Lektorat: Mag. Reinhard Czar<br />

Grafik: WallnerMedia<br />

Druck: Druckhaus Thalerhof Graz


FASZINATION SCHNEESCHUHWANDERN<br />

Weit abseits von Massentourismus, Hektik und der<br />

Drängelei des herkömmlichen Skitourismus liegt der<br />

Winter still über den Alpen. Hier ist nichts präpariert, und<br />

der tiefe Schnee vor dir zeigt eindeutig: Du bist der Erste<br />

hier. Niemand ist zu sehen – weit und breit nicht. Ruhig - fast<br />

schon medidativ setzt du einen Schritt vor den anderen, an<br />

deinen Füßen die Schneeschuhe, ohne die hier ein Weiterkommen<br />

unmöglich wäre. Ehemals als Fortbewegungsmittel<br />

der Schneevölker im hohen Norden, hat sich das Wandern<br />

mit Schneeschuhen mittlerweile zu einer immer beliebter<br />

werdenden Wintersportart entwickelt. Wer gerne eigene<br />

Wege geht und sich für ein geruhsames Abenteuer erwärmt,<br />

entdeckt auf Schneeschuhen fast lautlos die tiefverschneite<br />

Winterwelt. Schneeschuhe ermöglichen auch Nicht-Skifahrern,<br />

die faszinierende Welt in Weiß intensiv zu erfahren.


2


FASZINATION<br />

SCHNEESCHUHWANDERN<br />

„Es ist ein Sport, den jeder ausüben kann. Das Level und die<br />

Intensität bestimmt man selbst. Je nach Fitness und persönlichem<br />

Ziel, das du dir setzt“, erzählt Christian Reingruber,<br />

passionierter Schneeschuhwanderer. „Ich war früher viel auf<br />

Skiern unterwegs. Irgendwann hab´ ich gemerkt, dass es<br />

meinen Knien nicht guttat und mir eigentlich auch zu hektisch<br />

war“, fährt er fort. Reingruber, der auch geführte Wanderungen<br />

für Einzelpersonen und kleine Gruppen anbietet, ist<br />

ebenso gerne allein unterwegs. Einerseits um den Kopf von<br />

der Hektik des Alltags freizubekommen und einfach die Natur<br />

zu genießen, andererseits um neue Touren auszutesten.<br />

„Ich will niemand irgendwohin mitnehmen, wenn er der Herausforderung<br />

nicht gewachsen ist. Es soll ja letztendlich Spaß<br />

machen und von einem Erfolgserlebnis begleitet werden“<br />

erklärt Reingruber seine sportliche Philosophie.<br />

Christian<br />

Reingruber<br />

Schon als Kind war er mit<br />

seinem Vater in den Bergen<br />

unterwegs. Christian ist<br />

leidenschaftlicher Alpinist.<br />

Seine Touren führen ihn<br />

im Sommer wieim Winter<br />

immer wieder in die Berge.<br />

Schneeschuhwandern<br />

betreibt er seit 2012.<br />

3


Wer bei Wintersport gleich an hohe Kosten denkt,<br />

liegt beim Schneeschuhwandern weit daneben.<br />

Reingruber empfiehlt: „Wenn du es erst einmal ausprobieren<br />

möchtest, dann bietet sich ers eintmal eine<br />

Leihvariante an. Du ziehst dir deine Winterklamotten<br />

an, borgst dir die Schneeschuhe aus und wanderst<br />

los. Schon nach einem verhältnismäßig kleinen<br />

Spaziergang hast du den Bogen raus. Wenn es dir<br />

gefällt, kaufst du dir einfach die eigene Ausrüstung<br />

und machst am besten einmal eine geführte Tour<br />

mit.“ Dann erzählt Christian von den landschaftlichen<br />

Reizen und Erlebnissen seiner Wanderungen. Von<br />

vereisten Wasserfällen, bizarren Eisskulpturen und<br />

dem einmaligen Gefühl, ein gesetztes Gipfelziel zu<br />

erreichen. Wer es auprobieren möchte oder eine Tour<br />

mit Christian machen möchte – nur zu!<br />

Kontakt: Christian Reingruber<br />

Tel. 0664 / 75 02 41 40<br />

4


TOURENTIPPS<br />

Christian<br />

Reingruber<br />

Einsteiger: Da ist das Klippitztörl keine<br />

schlechte Wahl. Beim Lift gibt es außerdem<br />

einen Schneeschuhverleih. Ideal zum<br />

ausprobieren.<br />

Fortgeschrittene: Neben der Weinebene<br />

ist das Gebiet am großen Petzen (Jauntal)<br />

sehr gut geeignet. Mit der Gondelbahn<br />

kommt man rauf auf rund 1.700 Höhenmeter.<br />

Wandert man von dort dann weiter, wird<br />

man mit einer grandiosen Aussicht belohnt.<br />

P r ofi : Pfitscherjoch oder Hochfeiler. Der<br />

Hochfeiler ist der höchste Berg der Zillertaler<br />

Alpen. Neben einer Topkondition braucht<br />

man auch fundierte Alpinkenntnisse, um<br />

das zu bewältigen.<br />

5


Am Hafen von Oslo, im Flanierviertel<br />

Aker Brygge. Eine der<br />

wenigen Stellen, wo absolut<br />

keine Ruhe herrscht.<br />

Klassische Mini-Insel bei einer Fährenüberfahrt. Hier<br />

steigt die Bedeutung des Einkaufszettels. Schnell mal<br />

beim Nachbarn um Dinge fragen wird schwierig.<br />

Der Leuchtturm der Vogelinsel Røst. Einsam, doch<br />

sicherlich nicht ruhig. Auf Røst nisten 170.000<br />

Vogelpaare – und das ist keinesfalls<br />

zu überhören.<br />

6


NORWEGEN<br />

Es ist hierzulande für viele sicherlich nicht das<br />

erste Reiseziel, das einem einfallen würde.<br />

Zu kalt, zu ruhig und Wikinger trifft man auch<br />

schon lange keine mehr. Eine absolut falsche<br />

Einstellung für eine Reise nach Norwegen.<br />

Dieter Biernat bereiste Südnorwegen,<br />

und seine Fotos machen deutlich, was<br />

Norwegens Reiz wirklich ausmacht.<br />

Dieter und Kathi Biernat<br />

Alle Fotos: Dieter Biernat<br />

7


Der etwa 15 Kilometer lange Geirangerfjord ist einer der bekanntesten<br />

Fjorde Norwegens und seit 2005 UNESCO-Weltnaturerbe.<br />

NORWEGEN<br />

Norwegen ist besonders für seine erstaunliche und abwechslungsreiche<br />

Natur bekannt. Die vielen Fjorde an der Küste<br />

im Westen reichen weit in das Land hinein und werden von<br />

hohen Bergen begrenzt. Das einstige Wikingerreich ist flächenmäßig<br />

etwa so groß wie Deutschland, doch sehr dünn besiedelt.<br />

In Norwegen leben nur 4,5 Millionen Menschen, davon<br />

etwa eine Million alleine im Großraum um die Hauptstadt Oslo.<br />

Damit verteilen sich im Mittel 65.000 m² auf einen Einwohner –<br />

also Platz genug für unberührte Natur.<br />

Durch seine 50.000 Inseln und die vielen Fjorde hat Norwegen<br />

eine unglaublich lange Küstenlinie. Zum Vergleich: Japan<br />

30.000 km / Australien 25.000km / Norwegen 57.000 km! An<br />

der schmalsten Stelle des Festlandes, südlich von Narvik, beträgt<br />

die Breite Norwegens nur sechs Kilometer.<br />

Die Stabkirche Borgund wurde 1180 gebaut und gehört zu den herausragendsten<br />

Beispielen der norwegischen Stabbaukunst. Sie ist eines der<br />

ältesten Holzgebäude Europas.<br />

Neben der Landschaft steht Norwegen auch noch für teures<br />

Bier, idyllische Dörfer, gemütliche und freundliche Leute und<br />

sein „Jedermannsrecht“. Allgemein beinhaltet das Jedermannsrecht<br />

das Recht jedes Menschen, die Natur zu genießen und<br />

ihre Früchte zu nutzen, unabhängig von den Eigentumsverhältnissen<br />

am jeweiligen Grund und Boden.<br />

Die Hafenstadt Bergen liegt<br />

am Inneren Byfjord an der<br />

Westküste Norwegens. Die<br />

Stadt wird auch als „Tor zu den<br />

Fjorden“ bezeichnet. Sie ist von<br />

sieben Hügeln umgeben.<br />

8<br />

Die Stadt gilt mit ca. 2548 mm<br />

Niederschlag an 248 Regentagen<br />

im Jahr (Stand: 2005)<br />

als „regenreichste Großstadt<br />

Europas“.


Lindesnes, der südlichste Festlandspunkt<br />

von Norwegen. Der Leuchtturm<br />

von Lindesnes ist Norwegens ältestes<br />

Leuchtfeuer (1656).<br />

Unterwegs mit dem Auto durch Norwegen<br />

Angesichts der drakonischen Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

wird man beim Autofahren zur Ruhe gezwungen.<br />

Mit Ausnahme von Oslo-Umgebung sind selbst auf Überlandstraßen<br />

max. 80 km/h erlaubt. Nahezu alle Verkehrsteilnehmer<br />

halten sich penibel an die Begrenzungen, so kann es passieren,<br />

dass man stundenlang vor und hinter den gleichen Autos fährt<br />

(Abstands-Tempomat empfohlen). Obwohl die Geschwindigkeit<br />

anfangs äußerst gewöhnungsbedürftig ist, lernt man diese Einschränkung<br />

im Laufe der Zeit zu schätzen, immerhin kann man<br />

die wunderbare Landschaft auch während der Fahrt genießen.<br />

Die Konstruktion der Straßen über Brücken, an Fjorden entlang,<br />

unter Fjorden durch, über Bergpässe, an Flüssen entlang, mit<br />

Fähren über Gewässer, über wenig ausgebaute „Abkürzungen“<br />

(die einen beim nächsten mal freiwillig den besser ausgebauten<br />

Umweg fahren lassen), von Nebel in die Sonne, über Schneefelder<br />

– das lässt auch schon die Autofahrt zum Abenteuer werden.<br />

Obwohl die Straßen sehr oft auf Meereshöhe gebaut sind,<br />

bietet sich eine abwechslungsreiche Landschaft.<br />

Preikestolen: Der Aufstieg der 3,8 km ist<br />

mit 2 Stunden angeschrieben. Als erfahrener<br />

Wanderer in Österreich geht das sicher<br />

schneller (würde man denken). Hier ist<br />

nicht nur der Ausblick am Ziel legendär,<br />

sondern auch der Aufstieg. Man geht durch<br />

Moore auf Holzstegen, vorbei an Seen und<br />

Bächen, über Brücken ein paar Hundert<br />

Meter über Grund, durch Nebelfelder bis<br />

hinauf in die Sonne. Die Fjellkante fällt<br />

satte 604 Meter senkrecht in den fast 40<br />

Kilometer langen Fjord ab.<br />

Nordnorwegen<br />

Südnorwegen<br />

Geheimtipp: Einfach mal die Raststationen ausprobieren,<br />

sehr oft gibt es hier Seen oder Wanderwege – und wirklich ruhige Plätze.<br />

9<br />

Alle Fotos: Dieter Biernat


Menschenskinder, das war schon eine Type, dieser Carroll Shelby:<br />

Hühnerfarmer, Le-Mans-Sieger, Tuner, Konstrukteur, Teamchef –<br />

und alles unter einem Hut. Vor allem aber war er einer, wie er im<br />

Rennsport heutzutage fehlt, einer, der Dinge beim Namen nannte.<br />

Der Legende nach soll ihm der große Enzo Ferrari Mitte der 50er<br />

das Angebot unterbreitet haben, für ihn zu fahren – ehrenhalber<br />

und unentgeltlich, versteht sich. Die Antwort fiel texanisch aus: mit<br />

ausgestrecktem Mittelfinger und dem Versprechen, dem Commendatore<br />

ordentlich in den Hintern zu treten. Der Rest ist Geschichte:<br />

Shelby ließ den Worten Taten folgen und entwickelte die Cobra.<br />

Die Schlange ist zurück:<br />

Shelby GT350 Ford Mustang<br />

Seit den 60ern ist es Tradition und Sitte:<br />

Shelby nimmt sich den Mustang vor und<br />

bringt ihn richtig auf Trab. Die aktuelle<br />

Ausgabe heißt Shelby GT350 und ist eine<br />

echte Sahneschnitte geworden. Schwarze<br />

Räder, breite Backen, vier Rohre am Heck,<br />

Kühlergrill aus Carbon. Die Motorhaube liegt<br />

fünf Zentimeter tiefer – für bessere Aerodynamik.<br />

Rundum sind Brembos verbaut, vorn 394<br />

Millimeter groß; dazu gibt‘s Sättel mit sechs<br />

Kolben vorn und vier hinten.<br />

Das Fahrwerk arbeitet mit elektrischen Verstelldämpfern<br />

und Einstellmöglichkeiten von<br />

Komfort bis Rennstrecke. Der sogenannte<br />

Voodoo-V8 holt 533 PS aus 5,2 Litern Hubraum<br />

– was sich, wenn man bedenkt, wie<br />

unverhältnismäßig Liter- und Leistungszahl in<br />

Amerika für gewöhnlich zusammenhängen,<br />

tatsächlich ein wenig nach schwarzer Magie<br />

anhört. Sein Geheimnis: Nix Turbolader oder<br />

so. Nein, das Monster setzt auf Drehzahl und<br />

eine um 180 Grad gekröpfte Kurbelwelle, wie<br />

sie sonst im Rennsport eingesetzt wird.<br />

Das Aggregat dreht bis 8.500 Umdrehungen<br />

rauf – sofern nicht vorher aus gesundem Respekt<br />

pure Angst des Fahrers wird.<br />

10


Die Schlangengrube: Massives Cockpit mit Schalensitzen, unaufgeregter<br />

Lenkung und staubtrockener Sechsgangschaltung. Per Elektronik<br />

schaltet man die Fahrwerks- und Motoreinstellungen um. Ersteres<br />

hat sogar eine Einstellung für Schneefahrbahn – wahrscheinlich<br />

etwas sinnlos. Zweiteres äußert sich schon im Stand<br />

akustisch. Aus kehlig-sonorem Brüllen wird rennsportlichaggressives<br />

Röhren. Beides beängstigend schön.<br />

Technische Daten Ford Mustang Shelby GT350<br />

Motor: V8, vorn längs • Hubraum: 5163 cm³ • Leistung: 392 kW (533 PS)<br />

bei 7500/min • max. Drehmoment: 582 Nm bei 4750/min • Vmax: 275<br />

km/h • 0–100 km/h: ca. 4,0 s • Antrieb: Hinterrad, Sechsganggetriebe •<br />

Tankinhalt: 61 l • L/B/H 4783/1915/1377 mm • Kofferraum: 323 l • Leerge-<br />

wicht: 1705 kg • EU-Mix: 14,7 l Super Plus/100 km • Abgas CO 2<br />

: 322 g/km<br />

Preis: ab 124.944 Euro<br />

Fazit: Zieht euch schon mal warm an,<br />

ihr europäischen Sportwagenbauer! Mit<br />

dem Shelby GT350 haben die Amis dem<br />

V8 das Drehen beigebracht und das<br />

Fahrwerk konsequent auf Rennstrecke<br />

getrimmt. Nur bitte nie vergessen, das<br />

Triebwerk bei Laune zu halten! Unter<br />

4000 Touren tut‘s der Shelby nicht. Doch<br />

darüber geht so richtig die Post ab.<br />

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11


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Mit der richtigen Fahrschulwahl fängt es an<br />

Ein Kandidat für die richtige Fahrschulwahl ist sicher die<br />

Fahrschule Roadstars in Graz. Die Fahrschule Roadstars<br />

ist anders als die übrigen Grazer und steirischen Fahrschulen.<br />

Viele Auszeichnungen und Zertifizierungen<br />

dokumentieren objektiv Qualität und Vorteile bei der<br />

Fahrschule Roadstars. Hinzu kommt ein einzigartiger<br />

Fuhrpark mit Fahrzeugen der Marken BMW, Ford (Mustang),<br />

Porsche (911), Harley Davidson und KTM.<br />

Die Roadstars-Vorteile:<br />

• Die Praxisausbildung wird mit dem Sicherheitssystem von Mobile Eye, GPS und Videoanalyse unterstützt.<br />

Abstandswahl, Spursicherheit und Analyse werden objektiv erarbeitet und beschleunigen immens den damit<br />

verbundenen individuellen Lernerfolg.<br />

• Für das Fahrsicherheitstraining stehen eines der modernsten Fahrsicherheitszentren<br />

und das speziell adaptierte Roadstars Skid-Car zur Verfügung.<br />

• Moderne Fahrsimulatoren für alle Führerscheinklassen erleichtern<br />

den Einstieg in den Praxisunterricht und sparen Kosten.<br />

Die Fahrsimulatoren bieten auch Menschen mit Handicap die keit, erste Fahrversuche in stressfreier Atmosphäre zu absolvieren.<br />

Möglich-<br />

• Die Fitlight Ausbildung ermöglicht jedem Kunden, Reaktions-,<br />

Entscheidungsfähigkeit und Lösungskompetenzen zu trainieren.<br />

• Für alle Motorradbegeisterten gibt es einen Schräglagentrainer,<br />

der auch in der Praxis extreme Schräglagen erlaubt.<br />

• Der Theorieunterricht ist in Modulform nach der<br />

ROADTSTARS-Methode aufgebaut. Ein Einstieg ist täglich ohne Vorwissen möglich.<br />

• Best – und Fixpreisgarantie der Fahrschule Roadstars garantieren die Ausbildung immer zum<br />

besten Preis, ohne böse Überraschungen und versteckte Kosten.<br />

Im Lkw-Bereich kommt ein MAN Euro 6 mit Rückfahrkamera,<br />

Automatikgetriebe und zahlreichen Assistenzsystemen<br />

zum Einsatz. Fahrzeuge der Marke Vespa kommen bei der<br />

Mopedausbildung und Code 111 zur Freude der Kandidaten<br />

zum Einsatz. Roadstars ist die einzige Fahrschule weltweit,<br />

die ISO und ONR 192500 zertifiziert, eine CO 2<br />

-neutrale<br />

Fahrschule, Klimaaktivfahrschule und BGV-Preisträgerin<br />

der österreichischen Wirtschaftskammer ist.<br />

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Montag bis Freitag von 08.00 bis 18.30<br />

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WINTERPAUSE<br />

vom 14.11.2016 bis 12.02.2017<br />

12<br />

Die Royal Enfield Bullet 500 EFI ist<br />

die Krönung aus acht Jahrzehnten einer<br />

Legende. Die Bullet ist das am längsten in Serie<br />

gefertigte Motorrad der Welt. Seit 1932 hat die Bullet tausende Menschen weltweit<br />

mit ihrem einzigartigen Stil und unvergleichlichem Fahrgefühl in den Bann gezogen.<br />

Die Bullet 500 ist die Verbindung des majestätischen Bullet-Stils mit Leistung<br />

und Zuverlässigkeit - aufgewertet durch neueste Technologieelemente wie die<br />

elektronische Benzineinspritzung, die sich nahtlos in den klassischen Stil einfügt.<br />

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EXPERTENTIPP : : MOBIL IM WINTER<br />

Für die Winterzeit gibt es einfache und klare Regeln, die<br />

die witterungsbedingten Herausforderungen des Verkehrs<br />

leicht bewältigen lassen.<br />

Die Winterreifenpflicht für Pkw und Kraftfahrzeuge bis 3,5 t<br />

gilt vom 1. November bis 15. April bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen,<br />

wie insbesondere Schneefahrbahn,<br />

Schneematsch oder Eis. Wenn die Fahrbahn mit einer<br />

zusammenhängenden oder nicht nennenswert unterbrochenen<br />

Schnee- oder Eisschicht bedeckt ist, können Schneeketten<br />

auf mindestens zwei Antriebsrädern angebracht werden.<br />

Schneeketten müssen bei Schneekettenpflicht verwendet<br />

werden oder wenn dies erforderlich ist. Sie sind so zu befestigen,<br />

dass sie die Oberfläche der Fahrbahn nicht beschädigen<br />

können.<br />

Während der Winterreifenpflicht<br />

sollte<br />

man auf den Betrieb<br />

von Zweirädern verzichten.<br />

Die Bereifung<br />

von Mopeds und Motorrädern<br />

entspricht<br />

einer Sommerbereifung , die bei einer Fahrbahntemperatur<br />

von fünf Grad Celsius und darunter nicht mehr den nötigen<br />

Grip aufzubauen vermag.<br />

Weitere Gefahren durch Laub, Glätte und auf den Lenker<br />

einwirkende Witterung machen den Betrieb von Zweirädern<br />

im Winter zum Risiko mit wahrscheinlichem Unfalleintritt.<br />

Das Fahrzeug rechtzeitig<br />

winterfit machen (Wischerblätter<br />

kontrollieren und säubern,<br />

Frostschutz befüllen u.s.w.)!<br />

Hierzu bieten Automobilclubs<br />

und Fachwerkstätten kostengünstige<br />

Servicepakete an.<br />

M&S-Reifen verlieren bei einer Profiltiefe unter vier Millimetern<br />

(bei Diagonalreifen fünf Millimeter) ihre Wintertauglichkeit<br />

und gelten vor dem Gesetz nicht mehr als Winterreifen.<br />

Die Profiltiefe ist im mittleren Bereich der Lauffläche, der<br />

etwa 3/4 der Lauffläche einnimmt, zu messen. Bei unregelmäßiger<br />

Abnützung hat die Messung der Profiltiefe an<br />

der am stärksten abgefahrenen Stelle der Lauffläche zu<br />

erfolgen. Die Mindestprofiltiefe ist als gesetzliche MINDEST-<br />

Anforderung zu betrachten. Ein früherer Reifentausch erhöht<br />

insbesondere bei stark winterlichen Verhältnissen die Fahrsicherheit<br />

und die Fahrleistung.<br />

Winterfahrtrainings ermöglichen, das eigene Fahrkönnen zu<br />

perfektionieren, und sind nicht nur absolut empfehlenswert,<br />

sondern in der Regel ein richtiges Erlebnis.<br />

Gute Fahrt wünscht Ihnen<br />

Ihr Gernot Rittner<br />

(GF und Fahrschulleiter der Fahschule ROADSTARS)<br />

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LOOKING BACK<br />

2016<br />

Politisch haben im<br />

Jahr 2016 einige für<br />

viel Wind gesorgt. In<br />

der gewohnt heißen<br />

Luft, an die wir uns<br />

ja schon gewöhnt<br />

haben, wurde auch<br />

viel herumgefuchtelt.<br />

Frei nach dem Motto<br />

„Machen Sie eine<br />

typische Handbewegung“<br />

haben sie<br />

das ausgiebig getan.<br />

Nebenstehend einige<br />

passende Beispiele.<br />

Ein nicht ganz ernster<br />

Jahresrückblick.<br />

HANDZEICHEN<br />

ANGIE UNVERBESSERLICH<br />

Und da ist er schon: Recep Tayyip<br />

Erdogan. Nachdem der humorlose<br />

Staatschef einen Staatsstreich<br />

erfolgreich verhindern konnte,<br />

gehen weitere – schon vorher von<br />

unbequemen Journalisten und<br />

Kritikern überbelegten –<br />

Gefängnisse nun vollends über.<br />

„Platz da für die Todesstrafe“,<br />

meint er - und will nicht verstehen,<br />

warum Europa das nicht kapiert.<br />

Wenn der „Sultan“ mit<br />

erhobenem Zeigefinger<br />

spricht, haben alle<br />

anderen Sendepause.<br />

Und zwar wirklich<br />

alle!<br />

Die liebe Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel. Was hat<br />

sie nicht alles geschafft! Mit ihrer vehementen Willkommenskultur<br />

hat sie ganz Europa nicht nur mit vielen<br />

Migranten zwangsbeglückt, sondern auch gehörig<br />

gespalten. Und weil bei ihr in Deutschland nicht mehr<br />

so viele mit ihr befreundet sein möchten, sucht sie<br />

sich halt neue Freunde. Wie den türkischen Staatschef<br />

Recep Erdogan. „Pfff, was soll´s. Den hol ich auch noch<br />

in die EU. Ich schaffe das!“<br />

SULTAN ERDOGAN<br />

14


DON DURCH STARTER<br />

Mein lieber Mann! Das ist mal der amerikanische Traum.<br />

Nicht vom Tellerwäscher zum Millionär, nein, vom Millionär<br />

zum mächtigsten Mann der Welt. Faszinierend, dass seine<br />

Wählerschicht eigentlich der „kleine Mann“ ist, von dem er<br />

selbst gar nichts hält. Aber das muss nichts heißen, denn Donald<br />

Trump könnte seine Meinung ja noch ändern. Wie schon<br />

so oft. Und wer glaubt, er glaubt dir das nicht, dem setzt er<br />

(vorläufig noch) mit dem Pfötchen die Knarre an die Brust.<br />

VAN DER HOFBURG<br />

KIM JONG UNFASSBAR<br />

Kim Jong-Un, kommunistischer Diktator Nordkoreas. Neben der<br />

Illusion, er sei die Krone des fernen Ostens und dass sein Volk ihm<br />

freiwillig huldigt, überrascht er immer wieder gerne mit Atomwaffentests<br />

und diversen skurrilen Projekten und Ideen. Wussten<br />

Sie, dass seit heuer Nordkorea dank ihm eine eigene Zeitzone ist?<br />

Oder dass kein Bub mehr den Namen Kim Jong tragen darf? Und<br />

weil das Volk ihn auch gerne hat, weil er das alleinige Patent auf<br />

seine Frisur hat, winkt er demselben so freundlich zu.<br />

Hände hoch, Alexander Van der Bellen kommt! Der öfters etwas vergessliche<br />

ältere Herr hat nach dem Fiasko mit der Bundespräsidentenwahl nun den<br />

Einzug in die Hofburg geschafft. „Ein Präsident für alle“ möchte er sein, sagt er.<br />

Ohnedies schwierig – denn das haben weltweit schon viele Präsidenten behauptet.<br />

Meist ging´s allerdings eher in die Hose. Wir wünschen viel Glück, denn von<br />

Anfang an ist ihm nicht jeder „grün gesonnen“. Also, Herr Präsident: Lassen Sie den<br />

Worten nun Taten folgen! Seien Sie<br />

unser Staatsoberhaupt, im Interesse<br />

aller ÖSTERREICHER!<br />

15


LOOKING BACK<br />

Sex and<br />

Drugs and<br />

Rock ´n´ Roll<br />

Diese Kombination garantiert<br />

oft ein jähes Ende.<br />

Wer da an den berühmten<br />

„Club 27“ – den Reigen<br />

der mit nur 27 Jahren<br />

verstorbenen Künstler wie<br />

Janis Joplin, Curt Cobain<br />

oder Amy Winehouse –<br />

denkt, übersieht<br />

einige Dauerläufer der<br />

Musikwelt, die uns heuer<br />

verlassen haben.<br />

RIP<br />

knocking on<br />

heavens door<br />

Sie alle waren zu Lebzeiten<br />

keine Kostverächter<br />

und wurden immer<br />

wieder totgesagt.<br />

Doch Totgesagte leben<br />

scheinbar wirklich länger.<br />

Nachfolgend ein kleiner<br />

Nachruf auf die ganz<br />

Großen, die 2016 an die<br />

Himmelstüre klopften.<br />

16


„Ich weiß nicht, wohin<br />

ich von hier aus gehe,<br />

aber ich verspreche:<br />

Es wird sicher nicht<br />

langweilig!“<br />

David Bowie<br />

David Bowie<br />

(08.01.1947 – 10.01.2016)<br />

Der am 8. 1. 1947 als David Robert Jones geborene David Bowie<br />

galt wegen seines exzentrischen Stils und seiner verrückten Art als<br />

Chamäleon der Musikwelt. Im Laufe seiner Karriere hatte er sich<br />

immer wieder komplett neu erfunden. Auch seine Werke ließen sich<br />

schwer in eine Schublade stecken, vermischte Bowie mit seinen<br />

Liedern doch immer wieder verschiedene Stilrichtung – etwa Rock,<br />

Pop, Soul und Blues. Sein erster Welthit war 1969 „Space Oddity“.<br />

Als Bühnenfigur Ziggy Stardust schaffte der Brite Anfang der 70er-<br />

Jahre den Durchbruch. Im Laufe seiner Karriere verkaufte Bowie<br />

mehr als 140 Millionen Tonträger. Bowie erlag am 10. Januar 2016<br />

einem Krebsleiden.<br />

17


LOOKING BACK<br />

Lemmy<br />

(24.12.1945 – 28.12.2015)<br />

„Die Krankenversicherung,<br />

die mich nehmen würde,<br />

muss noch erfunden werden.“<br />

RIPknocking on heavens door<br />

„Ehefrauen auf Tournee<br />

sind schlimmer als der<br />

Zweite Weltkrieg.“<br />

Lemmy<br />

Lemmy, der eigentlich Ian Fraser Kilmister heißt, kam am Heiligen<br />

Abend des Jahres 1945 in der englischen Grafschaft Staffordshire<br />

zur Welt. Vier Jahrzehnte lang war er der Sänger und<br />

Macher von Motörhead. Jedes Konzert der Band begann stets<br />

mit Lemmys geschriener Verkündung: „Wir sind Motörhead!<br />

Wir spielen Rock and Roll!“ Und dann ging richtig die Post ab.<br />

Laut – lauter – Motörhead. Die Konzerte waren imposant, wenn<br />

Lemmy nicht wie des Öfteren sturzbetrunken kurzfristig absagte.<br />

Ein Konzert in Österreich wäre für Februar 2016 geplant gewesen,<br />

doch dazu kam es leider nicht mehr. Am 28. Dezember<br />

2015 verstarb er. Manch einer vermutete, der gute Mann hätte<br />

sich zu Tode gesoffen, aber Fehlanzeige: Lemmy erlag mit 69<br />

Jahren dem Prostatakrebs, nur wenige Tage, nachdem er die<br />

Diagnose erhalten hatte.<br />

Man mochte seine Musik oder man konnte damit gar nichts<br />

anfangen. Leonard Cohen kam am 21. September 1934 in<br />

Montreal zur Welt. Genau genommen war er mehr Dichter als<br />

Sänger. Er klang sonor und melancholisch. Dennoch: Songs<br />

wie „Suzanne“ und „So Long Marianne“ ließen ihn zu einer Liedermacher-Ikone<br />

werden. Sein Hit „Hallelujah“ wurde immer<br />

wieder von anderen Künstlern gecovert. Viele Künstler waren<br />

mit ihren Interpretationen wesentlich erfolgreicher als Cohen<br />

18<br />

Leonard Cohen<br />

(21.09.1934 – 07.11.2016)<br />

„Ich liebe Hotels, in denen ich<br />

ohne Aufsehen morgens um<br />

vier einen Zwerg, einen Bären<br />

und vier Frauen aufs Zimmer<br />

mitnehmen kann.“<br />

„Ein Pessimist ist jemand,<br />

der auf Regen wartet.<br />

Aber ich bin schon nass<br />

bis auf die Haut.“<br />

Leonard Cohen<br />

selbst. Sein Tod hatte sich für ihn scheinbar angekündigt. „You<br />

Want It Darker“ hieß Leonard Cohens letztes Album, voller<br />

dunkler Anspielungen. „I‘m ready my lord“, röchelt Cohen<br />

auf diesem Werk. Mehr und mehr hatte sich der kanadische<br />

Musiker in den vergangenen Jahren aus der Öffentlichkeit in<br />

seine bescheidene Wohnung in Los Angeles zurückgezogen.<br />

Dort starb er schließlich am 7. November 2016 im Alter von 82<br />

Jahren an den Folgen eines Sturzes.


Prince<br />

(07.06.1958 – 21.04.2016)<br />

„Zeit ist eine reine<br />

Kopfkonstruktion.<br />

Sie ist nicht real.“<br />

„Das Leben ist nur eine<br />

Party – und Partys sind<br />

nicht für die Ewigkeit.“<br />

Prince<br />

Prince Rogers Nelson – kurz „Prince“ – wurde am 7. Juni 1958<br />

in Minneapolis geboren. Skandalnudel, Soundpionier, Urheberrechtsrebell:<br />

Prince war ein Multitalent. Nachdem er seit<br />

1978 schon fünf Alben veröffentlicht hatte, schaffte er 1984<br />

den Durchbruch mit „Purple Rain“. Ab hier teilten sich die Fans<br />

zweier Superstars. Die einen mochten Michael Jackson, das<br />

waren die „Braven“, die anderen standen auf den anrüchig-<br />

obszönen „Sexy Motherfucker“ Prince. Was man auch von dem<br />

schrägen Künstler halten mag – er war ein virtuoser Funk-Gitarrist<br />

und Soul-Sänger, musikalisches Vorbild für unzählige Kollegen,<br />

Förderer junger Talente und vor allem einer der größten<br />

Popstars des 20. Jahrhunderts. Tests belegten, was lange<br />

vermutet worden war: Der Musiker Prince hatte vor seinem Tod<br />

am 21. April 2016 eine Überdosis Schmerzmittel genommen.<br />

Keith Emerson<br />

„Wölli“ Rohde<br />

(02.11.1944 – 10.03.2016) (09.01.1950 – 25.04.2016)<br />

Bombastisch, bombastischer, Keith Emersons Keyboard-Epen.<br />

Keith Emerson, der Keyboarder der englischen Supergroup<br />

Emerson, Lake & Palmer (ELP), mochte das Grandiose. Bei<br />

Auftritten bediente er mehrere Keyboards und Synthesizer<br />

gleichzeitig und spielte sich in nahezu unendlichen Soli in<br />

Trance. Mit 71 beendete er sein Leben.<br />

Punk bis zum Schluss: Wolfgang Rohde. Campino schaute als<br />

Kind zu ihm auf und bot ihm Jahre später einen Platz in seiner<br />

Band „Die Toten Hosen“ an. Dort trommelte Wölli dann 15<br />

Jahre lang. Es war die beste Zeit seines Lebens, wie er später<br />

erzählte. Der Schlagzeuger ist im Alter von 66 Jahren an einem<br />

Krebsleiden gestorben.<br />

19


LOOKING<br />

Günter Schalk<br />

2017<br />

AUF EIN NEUES!<br />

Marela Schuster<br />

Christian Wallner<br />

„Endlich wieder neue Seiten, neue Schreibereien,<br />

starke Bilder, wahre Worte, so soll es sein! Auf in ein<br />

neues Jahr - wir haben noch lange nicht genug!“<br />

Gut - geben wir ja zu, das ist übelst geklaut aus einem<br />

Song der Böhsen Onkelz. Aber trifft unsere Aufbruchstimmung<br />

für das kommende Jahr. Das Team von <strong>Forward</strong><br />

freut sich auf 2017. Wir werden weiterhin allen Widrigkeiten,<br />

Absagen, Steuerbelastungen und der notorischen<br />

Geldnot standhalten. Allen Lesern, Kunden und Inserenten,<br />

Freunden und freien Mitarbeitern möchten wir an<br />

dieser Stelle einen guten Rutsch ins Jahr 2017 sowie alles<br />

Gute und viel Gesundheit und Erfolg wünschen!<br />

Das Team von <strong>Forward</strong>, dem steirischen Männermagazin<br />

WANTED!<br />

Du suchst für 2017 eine Herausforderung? Du traust dir zu, in einem<br />

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euren Besuch!<br />

Euer<br />

Tom<br />

21


Überfordert?<br />

Zwei, die es sich richten können<br />

22<br />

Quelle: www.klippmagazin.at<br />

Unzweifelhaft sind die Styria Media Group (Kleine<br />

Zeitung) und die Mediaprint (Kronen Zeitung) die<br />

größten im Lande und für die Politik(er) ganz wichtige<br />

Partner. In Berichten werden von ihnen auch immer<br />

wieder Förderungen aus Steuergeldern für Vereine,<br />

Unternehmen, Institutionen hinterfragt, kritisiert.<br />

Es gehe um die Sinnhaftigkeit und Rechtfertigung,<br />

heißt es da meistens. Ein Blick in die Förderwelt und<br />

hinter die Kulissen zeigt, dass Styria und Krone selbst<br />

recht ordentlich und gerne am Futtertrog der Förderungen<br />

mitnaschen. Es sei unbestritten, dass die Veranstaltungen<br />

und Events der beiden für eine Belebung<br />

in der Stadt sorgen. Doch vom Grunde her werden<br />

diese inszeniert, um das Image ihrer Pro dukte für die<br />

Sympathisanten zu festigen oder zu steigern.<br />

Dass die Stadt davon einen Nutzen hat – indirekt über<br />

mehr Getränkekonsum, und, und –, sei ebenfalls unbestritten.<br />

Aber es gibt in jeder Stadt, in jeder Gemeinschaft,<br />

so auch in Graz, auch zahllose andere Gruppen,<br />

Vereine, Bürgergruppen, die Aktivitäten setzen, die<br />

ebenfalls der Stadt nützen. Ob das die kostenlose<br />

Betreuung von Senioren ist, von Kindern, die Pflege<br />

des Grünraums, diverse Aktivgruppen, oder auch z.B.<br />

die Fischereivereine, jene, die alte Bausubstanz in Graz<br />

erhalten wollen – sie alle tun das kostenlos.<br />

Was sie benötigen, ist ein Beitrag zur Unterstützung<br />

für die Infrastruktur, Büro usw., damit sie diese Arbeit<br />

an der Gemeinschaft leisten und umsetzen können. Da<br />

wird oft ein Ansuchen um einige hundert Euro negativ<br />

vom Bürgermeisteramt beantwortet.<br />

Was damit gesagt werden soll: Es gehörte ein Kriterien-Katalog<br />

erarbeitet, nach dem Förderungen ab<br />

einer Höhe von 1.000 Euro transparent entschieden<br />

werden. Bei den in der Tabelle genannten Beträgen<br />

von 276.000 Euro ist es so, dass der Bürgermeister<br />

darüber allein entscheidet. Es ist allein seine Entscheidung,<br />

wiewohl die Kollegen im Stadtsenat, in<br />

der Stadtregierung dem zustimmen. Aber das ist ein<br />

Formal-Akt. Und mit so viel Geld in der Tasche macht<br />

man auch Stimmung für sich selbst, als Politiker– für<br />

die Berichterstattung. Wer anderes behauptet, versucht<br />

die Wahrheit auszublenden.<br />

1. WOCHE Graz (Wochenzeitungs GmbH Steiermark)<br />

Familienfest am Schöckl € 10.000,-<br />

Halbmarathon Graz € 25.000,-<br />

Silvesterlauf und Veranstaltungen € 20.000,-<br />

Gebrauchtradbörse € 6.000,-<br />

insgesamt € 61.000,-<br />

2. Kleine Zeitung (Kleine Zeitung GmbH & Co KG)<br />

Fasching € 50.000,-<br />

Graz-Marathon € 50.000,-<br />

Public Viewing am Karmeliterplatz € 30.000,-<br />

Grazer Winterwelt € 10.000,-<br />

insgesamt € 140.000,-<br />

3. Kronen Zeitung (Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag Ges.m.b.H. & Co KG)<br />

Schlacht der Fakultäten € 25.000,-<br />

Kabarett-Programm mit Gernot Kulis €8.000,-<br />

Science Slam € 12.000,-<br />

Public Viewing am Mariahilferplatz € 30.000,-<br />

insgesamt € 75.000,-<br />

Medienrefundierung GESAMT € 276.000,-<br />

276.000 Euro<br />

Die Begründung von Bürgermeister Siegfried Nagl<br />

für die Förderung durch den Stadtsenat:<br />

Die Medienhäuser organisieren auch im Jahr 2016 über ihre<br />

Zeitungen beziehungsweise Wochenzeitungen in Graz mehrere<br />

öffentliche Veranstaltungen. Diese beleben unsere Stadt<br />

auf vielfältige Weise und sorgen sowohl bei den Grazerinnen<br />

und Grazern als auch bei Touristen für positive Resonanz. Die veranstaltenden Medien<br />

traten jährlich an diverse Abteilungen und Betriebe der Stadt Graz heran, um anfallende<br />

Kosten erlassen zu bekommen.<br />

Diese Kosten, die durch diverse Maßnahmen im öffentlichen Verkehr beziehungsweise<br />

durch Abgaben und Gebühren des Hauses Graz (Platzmieten, Energiebedarf, Einfahrtsgebühren,<br />

Reinigung, Feuerwehr, Absperrmaßnahmen, etc.) entstehen, sollen jedoch<br />

in diesem Fall nicht erlassen, sondern, um transparent als Beteiligung der Stadt Graz<br />

an den genannten Veranstaltungen ausgewiesen zu sein, als Subvention an die Veranstalter<br />

ausbezahlt werden.


Neuwahlen in Graz<br />

Graz braucht Politik mit Handschlagqualität!<br />

Die ÖVP hat die Stadt Graz zur Schuldenhochburg gemacht und ins politische Chaos geführt!<br />

Kommentar:<br />

Mario Eustacchio<br />

(Stadtrat,<br />

Obmann der<br />

FPÖ Graz)<br />

Grundsätzlich hat die Gemeinderatsperiode<br />

im Jahr 2013 vielversprechend begonnen.<br />

Um Graz finanziell wieder in geordnete Bahnen<br />

zu führen, einigten sich ÖVP, SPÖ und FPÖ<br />

auf eine Schuldenobergrenze sowie auf einen<br />

Stabilitätspakt.<br />

Schon bald zeigte sich aber, dass es in der<br />

Nagl-VP entweder am Willen oder an der<br />

Fähigkeit zum Sparen mangelte. Versteckte Finanztöpfe,<br />

ÖVP-Luftschlösser wie die „Murgondelbahn“<br />

und eine mehr als besorgniserregende<br />

Budgetentwicklung zwangen die FPÖ – in<br />

Wahrnehmung ihrer Verantwortung – aus dem<br />

Pakt auszusteigen. Zwei Jahre danach gaben<br />

der Bericht des Stadtrechnungshofes und die<br />

Stellungnahme der Finanzdirektion den Freiheitlichen<br />

endgültig Recht. Die ungebremste<br />

Schuldenmacherei ist unverantwortlich!<br />

Gegenwärtig regiert<br />

in Graz leider nur das Defizit<br />

Selbst in der KPÖ kam man – wenn auch stark<br />

verspätet – zur Vernunft. Als billiger Steigbügelhalter<br />

oder – mit den Worten von Karl Marx<br />

gesprochen – als „nützlicher Idiot“ dienten<br />

die Kommunisten bis zuletzt als budgetärer<br />

Mehrheitsbeschaffer dem Schuldenkurs von<br />

ÖVP und SPÖ.<br />

Den aktuellen Rechnungshofbericht dürfte<br />

man in den Reihen der Kommunisten dann<br />

aber doch gelesen und zumindest ansatzweise<br />

auch verstanden haben. Prompt wurde<br />

die Zustimmung zum Budget verweigert. Es<br />

folgen nun die Neuwahlen am 5. Februar<br />

2017. Zurück bleibt vor allem ein finanzieller<br />

Scherbenhaufen und politisches Chaos, das<br />

mitunter an „italienische Verhältnisse“ erinnert.<br />

Bürgermeister Nagl spielt nun als „verlassener“<br />

Koalitionspartner die Rolle seines Lebens: Drei<br />

politische Partner trennten sich in den letzten<br />

vier Jahren von Bürgermeister Nagl.<br />

VP wirbt mit „gewählt, um zu arbeiten“.<br />

Aber für wen arbeitet die Nagl-ÖVP?<br />

Ausgerechnet in dieser Situation wollen die<br />

Gescheiterten – so ihre Vorwahlversprechen –<br />

nun jene Verantwortung wahrnehmen, die sie<br />

bislang völlig vernachlässigten. Die Volkspartei<br />

trommelt die Verzweiflungsparole „Gewählt, um<br />

zu arbeiten“. Die SPÖ plakatiert sogar „härter<br />

arbeiten“. Da ist die Frage gestattet: Was haben<br />

die Herrschaften der ÖVP und SPÖ im Rathaus<br />

denn bisher „gearbeitet“? Und vor allem für<br />

wen?<br />

Die Linke in Graz „arbeitet“<br />

hauptsächlich für die Fremden!<br />

Unternimmt man den aufrichtigen Versuch, den<br />

Slogan „Gewählt, um zu arbeiten“ inhaltlich zu<br />

deuten, offenbaren sich aber eklatante Auffassungsunterschiede<br />

zwischen der FPÖ und den<br />

anderen Parteien. Nach Ansicht der FPÖ hat die<br />

Politik in erster Linie für die eigene Bevölkerung<br />

zu arbeiten und nicht – wie von der Grazer VP<br />

irrtümlich angenommen, den Interessen der eigenen<br />

Parteigünstlinge, zu dienen die in großer<br />

Zahl mit Spitzenpositionen der Stadt und in der<br />

Holding-Graz versorgt wurden. Auch KPÖ SPÖ<br />

und Grüne haben bei ihrer „Refugees-Welcome-<br />

Politik“ längst auf die Wünsche der heimischen<br />

Bevölkerung vergessen. Die Linke will vielleicht<br />

„hart arbeiten“, aber hauptsächlich für die Fremden,<br />

und nicht für die Einheimischen.<br />

Oberste Priorität der FPÖ:<br />

Politik für die eigene Bevölkerung<br />

Graz braucht in Zukunft – mehr denn je – eine<br />

Politik mit Handschlagqualität, bei der die Bedürfnisse<br />

der eigenen Bevölkerung im Sozial-,<br />

Wohnungs-, Arbeits- und Sicherheitsbereich<br />

wieder im Vordergrund stehen. Nur so können<br />

die Herausforderungen der nächsten Gemeinderatsperiode<br />

gemeistert und Graz in eine<br />

stabile Zukunft geführt werden.<br />

Endlich wieder<br />

Politik für die<br />

eigenen Leute!<br />

Die Antworten der SPÖ und<br />

ÖVP auf die sozialpolitische<br />

Schieflage in unserer Heimat<br />

sind zum Kopfschütteln!<br />

Die ÖVP will den Arbeitsmarkt<br />

für Asylwerber öffnen, die<br />

SPÖ will die Steuerschraube<br />

anziehen. Die Sozialpartner<br />

(ÖGB und Wirtschaftskammer)<br />

denken über Prämien für die<br />

Schaffung von Asylantenjobs<br />

nach. Und die Caritas fordert<br />

überhaupt gleich eine Integrationsmilliarde.<br />

Man glaubt es kaum, dass<br />

solche Gedankengänge<br />

ernsthaft als Lösungsvorschläge<br />

argumentiert werden!<br />

Mein Zugang ist da ganz<br />

eindeutig. Wir brauchen keine<br />

neuen Steuern, Prämien und<br />

Zuschüsse zu erfinden, um<br />

Armutsflüchtlinge aus aller<br />

Welt zu finanzieren.<br />

In Österreich – und auch in<br />

Graz – muss endlich wieder<br />

Politik für die Einheimischen<br />

gemacht werden und nicht für<br />

Fremde!<br />

23


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foodcourt<br />

Ferl’s Weinstube<br />

Karl Pichlmaier<br />

und Ines Liplin.<br />

GO, KARLI, GO!<br />

„Der Karli war ein braves Kind, wie man es<br />

in Graz nur noch ganz selten find“ – zumindest<br />

bis zur beruflichen Entscheidung.<br />

Musikinstrumente sind zwar nicht so sein<br />

Ding. Doch: „Messer, Pfannen, Herd und<br />

Co. bringen ihn bestimmt auch einmal ins<br />

Radio“ – oder zumindest in die Magazine.<br />

Karli wurde als Erster von drei Söhnen des<br />

Grazer Haubenpioniers Karl Pichlmaier senior<br />

in Graz geboren. Damit war sein Werdegang<br />

eigentlich schon vorgezeichnet. Trotz<br />

Versuchen, über das Gymnasium zu entfliehen,<br />

blieb er als Lehrling im Beruf Restaurantfachmann<br />

über vier Jahre im elterlichen<br />

Betrieb. Im Restaurant Pichlmaier, in Graz<br />

St. Peter tauchte er unter den Fittichen von<br />

Vater Karl (der „große“ Pichlmaier) in die<br />

weite Welt der Haubenküche ein.<br />

Mit begnadeten Kochkünsten ausgestattet,<br />

ging es dann raus in die Schickeria.<br />

Kitzbühel hat gerufen. In dem damaligen<br />

Drei- Hauben-Lokal „Die Unterbergerstube“<br />

griff Karli schon sehr jung nach den Sternen<br />

am Küchenhimmel. Danach folgten einige<br />

Stationen in Wien, in Kärnten und abermals<br />

in Graz. Über den Schanzlwirt und das MOD<br />

by Pichlmaier führte für ihn kein Weg mehr<br />

an der Selbstständigkeit vorbei.<br />

by Karli Pichlmaier<br />

Die Ferl’s Weinstube – das Beisl ums Eck –<br />

hat auf seinen „Dornröschenkuss“ gewartet.<br />

Sie hatte es ihm und seiner Lebenspartnerin<br />

Ines Liplin angetan. Genau das richtige<br />

Wirtshaus für die beiden. Im März 2015 war<br />

es dann endlich so weit – Karli, Ines und ihr<br />

Team öffneten für uns und viele Stammgäste<br />

wieder die gemeinsame Kommunikationszentrale.<br />

Von null auf hundert in wenigen Tagen.<br />

Wen wundert es? Geschickt verarbeitet<br />

Karli nur regionale, wertvolle Produkte zu<br />

Beislklassikern wie sein in Graz berühmtes<br />

Pichlmaier-Gulasch, Krautwickler, faschierte<br />

Laberln, Beuschel, Schweinsbraten und Co.<br />

Die traditionelle Wirtshausküche hat Gott<br />

sei Dank wieder Einzug in die Grazer Gastrowelt<br />

gehalten.<br />

Schlemmen ohne Kalorientabellen,<br />

ohne Rücksicht auf Blutfette und<br />

Tagesgewicht.<br />

Es ist eine wahre Freude, sich bei Karli<br />

und Ines mit Freunden zu treffen und<br />

dem Herrgott wieder einen lieben Tag<br />

zu stehlen. Man fühlt sich im gediegenen<br />

Ambiente und unter dem aufmerksamen<br />

26


Aller Anfang leicht gemacht.<br />

KLEINER WEINKNIGGE<br />

von<br />

Martin<br />

Jakopé<br />

Du wirst zum Essen eingeladen. Höflich, wie du bist, bringst du zur Freude<br />

aller (und zu deiner Sicherheit) ein „gutes Flascherl Wein“ aus deinem<br />

„superbestückten“ Sortiment mit. Dein Weinschrank gibt ja alles<br />

Mögliche her. Genau genommen bedeutet das leider meist nur, er ist eher<br />

ein Mittelding aus Kramasurium und Bauchladen. Die peinliche Folge:<br />

Das vermeintlich „gute Flascherl“ erweist sich als ungeniessbar.<br />

Keine Überraschung, denn du hast ja selbst nie davon gekostet.<br />

Um das zu verhindern, vier Tipps von mir als geprüftem Sommelier:<br />

Service von Frau Ines und Herrn Gerry richtig<br />

wohl. Nachdem die Küche den Keller aufsperrt,<br />

präsentiert dieser die Weinstube als bestens<br />

bestückt. Mit seiner Philosophie „Weniger ist<br />

oftmals mehr“ gestaltet Karl Pichlmaier seine<br />

Speisekarte mit jeweils fünf Gerichten jeder<br />

Kategorie. Fünf Vorspeisen, fünf Hauptgerichte<br />

und fünf Desserts. Dem Stil des Meisters angepasst,<br />

wird innovativ und saisonal in der Küche<br />

komponiert. Wohldurchdacht und zu fairen<br />

Preisen findet wirklich jeder etwas für seinen<br />

Geschmack. Obendrein gibt es immer wieder<br />

„Schwerpunkte“ (im wahrsten Sinne des Wortes).<br />

Im November hat er die Gans – nein, nicht<br />

gestohlen – sondern sensationell zubereitet.<br />

Ein Zungenschnalzer in Perfektion, der nach<br />

Verlängerung rief.<br />

Noch gibt es keine Schonzeit für die Gans,<br />

aber nach interner Information (vom Chef persönlich)<br />

wird die Gans im Jänner von Innereien<br />

abgelöst. Beuschel, Hirn und Würste werden<br />

als weiterer „Schwerpunkt“ Einzug im Ferl’s<br />

halten. Mir rinnt jetzt schon das Wasser im<br />

Mund zusammen, denke ich an eine knusprige<br />

Breinwurst mit Sauerkraut oder an ein Blunzngröstl.<br />

Ich freue mich jetzt schon riesig darauf!<br />

Vorausgesetzt, ich erhasche einen der heißbegehrten<br />

Plätze. Denn: „Der Karli ist jetzt ein<br />

Kochidol und das Ferl’s immer gut voll.“ Um<br />

einem „Tut mir leid, wir sind ausgebucht“ vorzubeugen,<br />

rate ich, unter 0316/840 233 sich<br />

einen Platz zu sichern. Es lohnt sich garantiert!<br />

1<br />

3<br />

Du brauchst kein großes<br />

Wissen, um für dich den richtigen<br />

Wein zu finden. Gib dir<br />

ein Budget pro Flasche vor und<br />

lass dich im Fachhandel beraten.<br />

Den Wein, der dir am besten<br />

schmeckt, den kaufst du. Davon<br />

kaufe einen Karton. Wenn du dir<br />

nach eher kürzerer Zeit Nachschub<br />

holen musst, dann hast du kein<br />

Alkoholproblem, sondern für dich<br />

einfach richtig entschieden.<br />

Beim Dekantieren scheiden<br />

sich die Geister. Ich<br />

halte wenig davon. Einfach<br />

im Glas Zeit geben, immer<br />

wieder daran riechen und<br />

nippen – das reicht aus. Bei<br />

sehr alten Weinen kann durch<br />

das Dekantieren der Wein plötzlich<br />

kippen, zu rasch oxidieren.<br />

Sollte es euch einmal passieren<br />

dass ein Wein korkt, keinsesfalls<br />

damit kochen – einfach<br />

reklamieren oder wegschütten!<br />

2<br />

4<br />

Bleib deinem Lieblingswein<br />

treu, aber nimm dir zusätzlich<br />

zu deinem Vorrat ab und zu<br />

einen neuen mit. Wichtig, man<br />

sollte den Wein öfter zu Hause<br />

in Ruhe probieren. So wird sich<br />

dein Weinverstand erhöhen und<br />

deine Wahrnehmung für Nuancen<br />

besser. Weniger ist mehr: Zwei bis<br />

drei Sorten Weißwein, zwei gute<br />

Rotweine (jeweils mehrere Flaschen)<br />

genügen vollends.<br />

Vergiss nie, dass jeder<br />

Wein ein gutes, schönes<br />

und vor allem sauberes Glas<br />

braucht. Achte bitte darauf,<br />

dass die Gläser nicht nach<br />

deinem neuen Gläserschrank<br />

riechen. Tipp: Immer kurz vorher<br />

kalt ausspülen und polieren.<br />

Weißweine und Schaumweine<br />

gut gekühlt servieren (6-8 °C),<br />

Rotweine nicht zu warm weden<br />

lassen (Kellertemperatur,<br />

14-16 °C).<br />

Ferl’s Weinstube by Karli Pichlmaier<br />

8010 Graz, Burggasse 10<br />

Tel. 0316 / 840 233 www.ferls-weinstube.at<br />

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 11:00-23:00<br />

Samstag 11:00-21:00<br />

Sonn und Feiertags geschlossen.<br />

27


PORTRAIT<br />

28<br />

ROBERT SUPPAN<br />

Er strahlt stets Ruhe und Gelassenheit aus. Er<br />

lächelt eher selten, spricht nicht viel und man trifft<br />

ihn kaum in den Lokalen. Wenn doch, dann sitzt er<br />

oft alleine und genießt seine Tasse Kaffee – nach<br />

den erledigten Wocheneinkäufen. Das war nicht<br />

immer so.<br />

Ich selbst kenne Robert Suppan schon lange.<br />

Früher begegnete man ihm oft in Lokalen. Meist<br />

am Tresen, immer im Gespräch mit vielen Leuten<br />

und bei einigen bis vielen Bierchen. Und dann<br />

war er weg – wie vom Erdboden verschluckt. Als<br />

ich ihn wieder treffe, wirkt er wie ein anderer<br />

Mensch auf mich. Irgendwann erzählt er mir den<br />

Grund seiner plötzlichen Abwesenheit und von<br />

seiner große Passion – dem Malen. Ich besuche<br />

Robert zu Hause. In einem etwas versteckt gelegenen<br />

alten Bauernhaus in Graz-Liebenau wohnt<br />

und malt er.<br />

„Das ist eigentlich mein Geburtshaus, hier kam ich<br />

1953 zur Welt. Und hier bin ich irgendwann auch<br />

wieder gelandet. Nach meiner Scheidung, damals<br />

2010 und nachdem der Alkohol mich fast ins Grab<br />

gebracht hätte“, erzählt er mir.<br />

„Ja, und als ich dann hier angekommen war, begann<br />

ich wieder, meinen Kopf und die Zeit, die ich<br />

früher mit Trinken verbrachte, zu nutzen. Ich hatte<br />

nie etwas mit Malerei am Hut, aber ich wollte<br />

es einfach ausprobieren. Sozusagen als eine Art<br />

Selbsttherapie. Eigentlich hab´ ich nicht erwartet,<br />

dass ich es kann, aber es lief ganz gut und mir hat<br />

es viel gegeben. Als dann aber die ersten Leute<br />

meine Bilder haben wollten – da hab´ ich dann<br />

weitergemacht“, fährt er fort.


Ein Riesenstapel Bilder lehnt im Wohnzimmer an<br />

der Wand. Wir blättern uns durch. Alles Mögliche<br />

ist dabei. Naturalistisch, etwas Pop-Art und viel<br />

Abstraktes. Die Bilder beeindrucken durch feine<br />

Details und durch ihre großen Formate.<br />

Robert: „Für mich sind da viele noch nicht fertig.<br />

Wenn ich nicht für einen Kundenauftrag arbeite,<br />

dann lasse ich mir Zeit. Meist setze ich mich hin,<br />

beginne zu arbeiten und merke dabei nicht, dass<br />

ich die ganze Nacht durchgearbeitet habe. Und<br />

plötzlich ist es draußen hell.“<br />

Von einem typischen Stil oder nur einer bestimmten<br />

Maltechnik hält Robert – der immer wieder mit<br />

Untergründen, Techniken und diversen Utensilien,<br />

die nicht als Malutensilien gedacht sind, experimentiert<br />

– nicht viel.<br />

Robert: „Zwar mag ich selber eher abstrakte Bilder,<br />

aber mich reizt es immer zu experimentieren.<br />

Besonders wenn ich für Kunden etwas schaffe, das<br />

genau zu ihnen und ihrem Umfeld passt, laufe ich<br />

zur Höchstform auf.“<br />

Auf die Frage, wie er seinen weiteren Weg als<br />

Künstler sieht, lächelt er dann doch einmal und<br />

meint: „Naja – dass Leute meine Bilder auch kaufen<br />

und mir damit das Weiterarbeiten ermöglichen.“<br />

Schließlich erkundige ich mich, was seine Bilder<br />

kosten und bin absolut positiv überrascht. Es zeigt<br />

sich, dass man Kunst auch zu fairen Preisen kaufen<br />

kann. Mein Tipp: Einfach bei Robert Suppan direkt<br />

anfragen.<br />

Robert Suppan,<br />

Tel. 0677 / 61 43 32 39<br />

29


BEZIEHUNGSWE<br />

Die besinnliche Weihnachtszeit und eine rauschende<br />

Silvesterparty stehen vor der Tür und viele Paare<br />

ziehen sich zum Ende des Jahres in die traute Zweisamkeit<br />

zurück. Doch so ruhig und gemütlich diese<br />

Zeit auch sein mag – wer mehr Abende gemeinsam<br />

verbringt, stört sich auch schneller an ungeliebten<br />

Angewohnheiten des anderen.<br />

Du kennst den typischen Ablauf der Tage zwischen<br />

Weihnachten und Silvester nur zu gut. Jedes Jahr<br />

das gleiche Drama. Es beginnt mit den nervenden<br />

Vorbereitungen. Bevor es zum gemeinsamen Großeinkauf<br />

für die Feiertage kommen kann, benötigt Madame<br />

ihre mindestens halbstündige Vorbereitungsphase zum<br />

Verlassen des Hauses. Drängst du dich dann mit ihr<br />

durch die überfüllten Geschäfte und wirfst einen Blick<br />

auf den Einkaufswagen, wird dir bewusst, was dir blüht:<br />

Ihre gesamte Verwandtschaft gibt sich ein Stelldichein.<br />

Die jährliche Belagerung deiner heiligen Hallen kann<br />

beginnen. Widerstand ist zwecklos.<br />

Bis es so weit ist, stehen noch einige Prüfungen an.<br />

Putzfimmel während (nicht etwa sinnvollerweise nach)<br />

dem Dekorieren des Weihnachtsbaumes, deine „To-do-<br />

Liste“, von ihr im Ton eines übel gelaunten Feldwebels<br />

formuliert. Wenn du Kinder hast, wirst du dann wenigstens<br />

bei der Bescherung für die Leiden belohnt. Wenn<br />

nicht, Pech gehabt.<br />

Mit dem Weihnachtsabend ist nur die Erste von vielen<br />

Hürden genommen, die auf dich zukommen. Während<br />

du gerne etwas Zeit für dich selbst haben möchtest,<br />

startet deine Partnerin die „Familienrallye“ mit dir als<br />

Copiloten. Wenn dur hoffst, dazwischen einmal deine<br />

Stammkneipe oder ein paar Kumpels besuchen zu<br />

dürfen – vergiss es. Tust du es doch, so ist nun endgültig<br />

der Punkt der Eskalation erreicht. „Sie“ startet einen<br />

Krieg, den du nicht gewinnen wirst.<br />

30


ISE<br />

Von Christian Wallner,<br />

der Ihnen allen harmonische<br />

Festtage wünscht!<br />

Zugegeben, ein etwas krasses Szenario, das ich mit<br />

dieser kleinen Geschichte beschrieben habe. Dennoch<br />

kenne ich neben vielen Gesprächen zu diesem Thema<br />

die Lage auch aus eigener Erfahrung. Und, liebe Leser,<br />

glaubt mir: Ich habe wirklich nicht übertrieben.<br />

So manche Frau wundert sich, warum ihr Partner sich<br />

nach Feierabend lieber mit Kumpels trifft oder sich am<br />

Wochenende an den Computer flüchtet. Mag daran liegen,<br />

dass ihn einige typisch weibliche Verhaltensweisen<br />

seiner Partnerin in die Flucht schlagen. Denn zwischen<br />

okkupierten Badezimmerablagen, Haaren im Abfluss<br />

und Kleiderstapeln auf ihrem Lieblingssessel stört Männer<br />

im Zusammenleben mit einer Frau einiges, womit<br />

sie im Alltag nicht herausrücken.<br />

Je mehr Zeit man miteinander verbringt, desto fremder<br />

wird man sich oft. Das wollen die wenigsten Frauen einsehen.<br />

„Weniger“ ist oftmals „mehr“. Es bleibt wohl ein<br />

ewiges Mysterium, warum das einfache Wahren einer<br />

gewissen Distanz von Frauen stets als Desinteresse an<br />

ihnen verstanden wird. Traurig an dieser Tatsache ist,<br />

dass in einigen Fällen so ein dauerhafter Schaden in der<br />

Beziehung entsteht. Meist nicht unmittelbar.<br />

Man versöhnt sich wieder, der Alltag kehrt zurück,<br />

und mit ihm die Routine. Aber der nächste Anlauf ist<br />

programmiert, und der Streit wird spätestens zu den<br />

Osterfeiertagen oder gar beim gemeinsamen Urlaub<br />

wieder aufgewärmt. Von „ihr“, ist doch klar, oder?<br />

31


BEZIEHUNGSWAISE?<br />

32<br />

Kunst<br />

Die hohe Gunst,<br />

allein zu sein.<br />

Oft liegt es schon an der Bezeichnung:<br />

Partnerlosigkeit beispielsweise klingt nach<br />

Defizit, als würde notgedrungen etwas<br />

fehlen. Die schlichte Bezeichnung Single<br />

dagegen kann für ein Lebensgefühl stehen.<br />

Und zwar für ein freies und schönes!<br />

Die zehn größten Vorteile<br />

des Singlelebens: Man(n) ...<br />

1. ist frei und unabhängig<br />

2. hat Zeit für Freunde und Hobbys<br />

3. ist offener für neue Freundschaften<br />

4. ist spontaner<br />

5. kann flirten, mit wem man möchte<br />

6. kann im Schmuddel-Look auf dem Sofa faulenzen<br />

7. ausgehen, solange man möchte<br />

8. hat das ganze Bett für sich<br />

9. hat keine Diskussionen über Abwasch und Haushalt<br />

10. kann sein Urlaubsziel selbst wählen


Abspülen und Wischen:<br />

Bringt guten Sex und beugt Untreue vor!<br />

Schon bemerkt? Der Begriff Haushalt bedeutet<br />

gleichzeitig Familienheim und Putzen. Da kommt<br />

die Frage auf, ob diese alltäglichen und lästigen<br />

Arbeiten für das Wohlgefühl zu zweit und die<br />

Ausdauer einer Beziehung verantwortlich sein<br />

können.<br />

DAS<br />

STEIRISCHE MÄNNERMAGAZIN<br />

Wie so oft im Leben hat eine Frau ...<br />

das letzte<br />

Laut der letzten Umfrage von Gleeden, Marktführer<br />

unter den außerehelichen Vermittlungsseiten<br />

in Europa, beeinflusse die Aufteilung der Putzaufgaben<br />

das Verständnis und die Langlebigkeit<br />

einer Beziehung in direkter Weise. Noch schlimmer!<br />

Eine ungerechte Aufteilung soll einige<br />

Frauen sogar erst in die Arme anderer Männer<br />

treiben.<br />

Laut der Antworten von über 10.000 Frauen, registriert<br />

bei Gleeden, der außerehelichen Vermittlungsseite<br />

mit mehr als drei Millionen Mitgliedern,<br />

habe dieses Streitthema eine direkte Verbindung<br />

mit Seitensprüngen und der Untreue bei Frauen.<br />

84 Prozent von ihnen geben sogar an, sich darüber<br />

schon gestritten zu haben. Schließlich denken<br />

rund drei Viertel von ihnen (73 %), dass dieses<br />

Verhalten ihres Mannes sie in die Arme eines<br />

anderen getrieben hat.<br />

Männer, die sich an den alltäglichen Haushaltspflichten<br />

beteilligen, sollen ein besseres Sexualleben<br />

genießen. Laut einer von der Uni Alberta in<br />

Kanada durchgeführten Umfrage gewährleistet<br />

die ausgeglichene Aufteilung der Putzaufgaben<br />

in der Tat ein aufgeblühteres Intimleben. Die in<br />

die alltäglichen und lästigen Haushaltsarbeiten<br />

involvierten Männer haben angeblich öfters und<br />

deutlich zufriedenstellenderen Geschlechtsverkehr.<br />

Ein guter Grund, sich in den Haushalt besser<br />

hineinzusteigern, oder?<br />

Aufgaben im Haushalt und die Untreue<br />

Frustriert Sie bereits der mangelnde Einsatz Ihres<br />

Ehepartners bei den alltäglichen Aufgaben?<br />

Ja<br />

Nein<br />

Hat dieses Thema schon Streitigkeiten ausgelöst?<br />

Ja<br />

Nein<br />

Denken Sie, dass dieser mangelnde Einsatz<br />

Ihres Ehepartners Sie zur Untreue geführt hat?<br />

Ja<br />

Nein<br />

14%<br />

16%<br />

27%<br />

Quelle: www.gleeden.com<br />

73%<br />

86%<br />

84%<br />

Liebe Männer! Ihr wollt eine Lady in der Öffentlichkeit,<br />

einen Engel im Heim und eine Hure im Bett? Kein Problem für uns<br />

Mädels, bekommen wir von euch ja so viel.<br />

Wir lieben es ja so, wenn wir permanent hinter euch herputzen<br />

dürfen. Vor allem an Tagen wie dem Hochzeitstag oder unserem<br />

Geburtstag, den ihr schon wieder vergessen habt. Oder wenn ihr<br />

wieder einmal über die paar Euro für unsere Dekoideen im gemeinsamen<br />

Heim nörgelt, während ihr jeden Cent in euer Hobby<br />

investiert. Wir waschen, putzen, bügeln und kochen so gern für<br />

euch. So richtig froh macht es uns Frauen auch, wenn ihr viel zu<br />

spät nach Hause kommt. Im Idealfall mit einer richtig prächtigen<br />

Bierfahne. Dass es wieder so spät geworden ist, weil euer Seitensprung<br />

mit einer anderen auch seine Zeit braucht, verstehen<br />

wir natürlich voll und ganz. Sei es drum, gut so. Woher sollten<br />

wir denn sonst die Zeit nehmen, um uns rechtzeitig in die geile<br />

Wäsche zu werfen, die euch richtig scharf macht?<br />

Geschnallt? Klingelt es jetzt endlich im Männerkopf? Hoffentlich!<br />

Zu einer Beziehung gehören zwei, und eine Beziehung besteht<br />

aus Geben und Nehmen. Die „Lady“ für die Öffenlichkeit machen<br />

wir gerne. Uns gefällt auch, wenn sich andere Kerle nach uns den<br />

Hals verrenken – ob euch das nun recht ist oder nicht. Den Engel<br />

im Heim spielen wir auch gerne für euch Männer, sofern ihr einen<br />

Mindestanteil an Mithilfe einbringt. Manchen von uns reicht da<br />

schon eine Anerkennung oder ab und zu ein einfaches „Danke“.<br />

Was die „Hure im Bett“ betrifft, da verbaut ihr euch oft selbst die<br />

Möglichkeiten. Oft würden wir euch ja sexuelle Wünsche erzählen,<br />

über die ihr euch wundern würdet – doch da fehlt uns der<br />

Mut. Lockt uns aus der Reserve! „Let´s talk about Sex“ bei einem<br />

Flascherl Wein zu zweit, und schon dürft ihr euch wundern, was im<br />

hübschen Köpfchen eurer Partnerin so vorgeht.<br />

Was nun das Thema Seitensprung angeht, da hört sich der Spaß<br />

auf. Betrügen oder betrogen werden ist für Frauen und Männer<br />

hart. Wir Frauen haben dabei auch noch das Problem, dass wir<br />

uns alles sehr bildlich und bis ins Detail vorstellen – und das<br />

schlichtweg nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Wenn ihr nur<br />

eine lockere Affäre mit uns haben möchtet, dann seid Manns<br />

genug, uns das vorher zu sagen. Es mag sein, dass wir Frauen<br />

Gefühle und Sex nicht immer voneinander trennen können, und<br />

für einen Seitensprung werden wir euch auch in einer lockeren<br />

Beziehung genauso hassen – schließlich sind wir Frauen. Doch<br />

seid auch gewarnt: DIE Rache ist weiblich!<br />

Eure Marela!


Frohe Festtage<br />

und alles Gute<br />

für 2017<br />

wünscht<br />

Mario Kunasek<br />

(Landesparteiobmann)<br />

/mkunasek<br />

FPÖ-Steiermark, 8010 Graz<br />

www.fpoe-stmk.at

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