Steckbrief Guppy pdf

Steckbrief: GUPPY
Abstammung: Süd, Mittel und Nordamerika, ursprünglich zur Bekämpfung von Mosquitos in
tropischen Gewässern
Lebenserwartung: im Süßwasseraquarium 2 bis 3 Jahre, in der Natur nur ein Jahr
Beschreibung: Männchen bis zu 3 cm – farblich unterschiedlich - prachtvoll,
Weibchen bis zu 6cm groß rundlich mit Fleck am Bauch
Fortpflanzung: Guppys werden Millionenfische genannt weil sie bei einmaliger Befruchtung bis zur
11maliger Laichen können. Bei der Aquariumhaltung werden viele Jungfische von anderen Fischen
(auch Arteigene) gefressen. Um die Jungfisch zu schützen kann ein Netz im Aquarium gespannt
werden, um die Jungtiere räumlich zu trennen.
Haltung: im Süßwasseraquarium, Wasser bei Zimmertemperatur (18°C-28°C) nicht so weiches
Wasser , Schwarmhaltung, Bepflanzung zum Rasten und Verstecken notwendig, weniger Männchen
als Weibchen im Schwarm da die Männchen die Weibchen oft belästigen.
Fütterung: Mückenlarven, Flockenfutter, Algen und eine Artgenossen.
Natürliches Vorkommen: Norden Südamerikas, Süßwasserfische
Namensherkunft: Entdeckt von Robert John Lechmere Guppy (1836-1916), ursprünglich zur
Bekämpfung von Mosquitos in tropischen Gewässern
Anfängertipps:
- Aquarium Mindestgröße 60 Liter wir empfehlen jedoch eine größeres Aquarium mit
Abdeckung mit Licht
- Filteranlage
- Heizstab
- Standort: nicht direkt am Fenster wegen dem Sonnenlicht (vermehrter Algenwuchs)
- Nicht direkt über der Heizung
- Stabiler Untergrund
- Verträglichkeit mit anderen Fischarten je nach Wasserqualität
- Erstanlage des Aquariums: das Becken mit klarem Wasser gründlich auswaschen
- Boden mit Aquarienkies oder Sand gestalten
- Darüber eine Schicht Pflanzenhumus
- Jetzt muss das Wasser vorsichtig eingefüllt werden (nur 1/3)
- Einsetzen der Pflanzen Wurzeln und Dekorationselemente
- Restliches Wasser auffüllen
- Nach ca. 3 Wochen haben sich genügend Mikroorganismen gebildet und die Wasserqualität
sollte passen. Nun können die Fische eingesiedet werden.
Aquariumreinigung:

Das Wasser sollte mind. 2x im Monat gewechselt werden
Die Scheiben sollten regelmäßig mit Hilfe eines Magnet oder Scheibenreinigers gesäubert werden.
Mit einer Spiralbürste können Ablagerungen und Schmutzpartikel entfernt werden.
Abgestorbene Pflanzenteile/Pflanzenreste sollten entfernt werden.
Regelmäßige Reinigung der Filterschwämme
Boden absaugen.
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Krankheiten: die meisten Erkrankung sind auf Bakterien im Wasser zurück zu führen. Deshalb ist es
notwendig das Wasser regelmäßig zu wechseln (ca.2x im Monat) . Es wird jedoch nur ein Teil des
Aquariumwassers durch Frischwasser ersetzt.
Fischschimmel (Augen und Flossen können befallen werden) – Maßnahme Wasserwechsel und
Beigabe von Salz (1TL je 10 Liter)
Flossenfäule
Taumelkrankheit: ein Pilz der über den Kot übertragen wird