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SWB plus 1/2012 - KOLLAXO

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<strong>SWB</strong> <strong>plus</strong><br />

Die Kundenzeitung der Stadtwerke Bonn Nr. 1 • Februar <strong>2012</strong><br />

l<br />

Karneval ● Seite 3<br />

Wir bringen Sie in Fahrt<br />

Sportförderung ● Seite 10<br />

Bonner sind auf Ballhöhe<br />

Energiewende ● Seite 16<br />

Für unsere Unabhängigkeit<br />

SimsalaBonn!<br />

stadtwerke-bonn.de


<strong>plus</strong> PuNKTE<br />

2<br />

3<br />

8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

15<br />

16<br />

18<br />

19<br />

Endlich wieder: „Jeck für hier!“<br />

Die Bahn, eine<br />

echte Bönnsche<br />

Sportförderung für die Region<br />

Energieeffizienz zahlt sich aus<br />

Service im Netz der Netze<br />

Blaue Couch wirbt<br />

für prima Klima<br />

Bonner Energiewende anpacken<br />

Veranstaltungen<br />

Rückblick, Rätsel, Ausblick<br />

ImPRESSum<br />

<strong>SWB</strong> <strong>plus</strong> ist die Kundenzeitung der Stadtwerke Bonn GmbH (Herausgeber)<br />

und ihrer Tochtergesellschaften <strong>SWB</strong> Bus und Bahn,<br />

<strong>SWB</strong> Energie und Wasser, <strong>SWB</strong> Service, <strong>SWB</strong> Verwertung, <strong>SWB</strong><br />

Mobil, EGM sowie der SSB. Kontakt: Theaterstraße 24, 53111<br />

Bonn, Tel. 0228/711-1. E-mail: redaktion@stadtwerke-bonn.de.<br />

Redaktion: Werner Schui (verantwortlich), Lars Langhans, Veronika John,<br />

Jürgen Winterwerp, Katja Sauerborn, Michael Henseler, Heike Matthiesen,<br />

Sascha Stienen. Fotos: Bürger, Mann, Martin Magunia, Meike Böschemeyer,<br />

Polizei NRW, Schmidt, Stadt Bonn, Volker Lannert, waescher-<br />

prinzessin.de. Beratung/Koodination: <strong>KOLLAXO</strong> (www.kollaxo.com).<br />

Layout: SCHWIND´ (www.schwind.de). Druck: Bonner Zeitungsdruckerei<br />

und Verlagsanstalt H. Neusser GmbH. Auflage: 160.000.<br />

Abo-Bestellung: E-Mail an redaktion@stadtwerke-bonn.de. Nachdruck<br />

nur mit Genehmigung des Herausgebers.<br />

E D I T O R I A L<br />

Unser Karneval ist Freude pur, und er hat zugleich eine großartige<br />

Tradition in unserer Stadt. Schon die in Bonn residierenden Kurfürsten<br />

feierten nach venezianischem Vorbild Maskenbälle in den Sälen<br />

des heutigen Universitäts-Hauptgebäudes. Mitten drin ein „Mädches-<br />

jeck“ namens Giacomo Casanova!<br />

Um 1850 fingen dann die Bonner Bürger an, den Karneval des Adels<br />

für sich zu vereinnahmen. Allerdings mit viel ironischer Distanz. Denn<br />

der Karneval wurde genutzt, um über die stocksteifen preußischen<br />

„Besatzer“ und deren unverständlichen Hang zu allem Militärischen<br />

jede Menge Spott zu gießen. Die Karnevals-Corps entstanden als<br />

Verulkung der Armee-Corps. Und mit eigenen Phantasie-Orden nahmen<br />

die Bonner die Ordenssucht der ‚Spartaner aus Berlin‘ kräftig<br />

auf die Schippe. Apropos Orden: Rund 150 Jahre später gibt es wohl<br />

so viele Abzeichen und Plaketten wie nie zuvor.<br />

Das Internetportal label-online.de der einst in Bonn gegründeten<br />

Verbraucher Initiative e. V. listet allein über 400 Gütezeichen auf, die<br />

uns alltäglich begegnen.<br />

Was uns bei den Stadtwerken Bonn betrifft, unterscheiden wir sehr<br />

genau zwischen frei erfundenen und seriösen Auszeichnungen. Umso<br />

mehr freuen wir uns über „echte Orden“, die andere uns verleihen:<br />

2011 erhielten wir den bundesweiten Stadtwerke-Award, und erst vor<br />

wenigen Tagen bekamen wir vom Energieverbraucherportal das<br />

Gütesiegel Top-Lokalversorger <strong>2012</strong> (Seite 17) bestätigt.<br />

Unsere Ökostromkunden dürfen sich außerdem auf das Grüne<br />

Stromlabel in Gold (auch Seite 17) verlassen.<br />

Auch die Stadtwerke selbst stiften „Orden“. Damit verneigen wir uns<br />

vor Kunden, die sich unserer Philosophie „Wir für hier!“ anschließen<br />

und gleichzeitig mit kluger Energienutzung zur nachhaltigen, dezentralen<br />

Energiewende (Interview Seite 16) beitragen. Bestes Beispiel:<br />

die Gewinner des Energieeffizienz-Preises (Seiten 12/13).<br />

Aber ab und zu tut es einfach gut, bestätigt zu bekommen,<br />

dass man auf dem richtigen Weg ist – Ihnen und uns, im<br />

Karneval wie im echten Leben.<br />

Eine jecke Zeit wünscht Ihnen das <strong>SWB</strong><strong>plus</strong>-Team.<br />

Alaaf – Ihr Werner Schui.<br />

Gut verlinkt mit Ihrer <strong>SWB</strong>:<br />

Portalseite: stadtwerke-bonn.de<br />

Die Blaue Couch: wir-fuer-hier.com<br />

Thema Nachhaltigkeit: bonn-denkt-weiter.de<br />

Energieberatung: bonn-spart-besser.de<br />

Immer aktuell:<br />

Die Stadtwerke Bonn bei Twitter<br />

twitter.com/stadtwerkebonn<br />

twitter.com/wirfuerhier<br />

Die Blaue Couch besuchen:<br />

facebook.com/blauecouch<br />

Spaß an der Freud‘ im Karneval<br />

Für viele Bonner ist die fünfte die<br />

schönste Jahreszeit. Im Karneval<br />

offenbart sich die bönnsche Men-<br />

talität mit Offenheit, Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

und Lebensfreude.<br />

„Spaß an der Freud‘“<br />

haben in der Karnevalssession<br />

nicht nur die eingefleischten<br />

Karnevalisten, sondern auch die<br />

vielen mitfeiernden Jecken.<br />

Die Präsidentin des Festausschusses<br />

Bonner Karneval, Marlies<br />

Stockhorst, freut sich über<br />

die vielfältige Unterstützung der<br />

Stadtwerke im Karneval. Wenn<br />

„de Zoch kütt“, werden Busse<br />

umgeleitet. Sonderfahrpläne erleichtern<br />

den Jecken den Weg<br />

von A nach B. Und <strong>SWB</strong> Energie<br />

und Wasser unterstützt den Karneval<br />

großzügig auf vielfältige<br />

Art und Weise.<br />

Bei der Enthüllung des Sessionsplakates<br />

am Haus des Karnevals<br />

dankte Marlies Stockhorst<br />

dem Geschäftsführer von <strong>SWB</strong><br />

Energie und Wasser, Peter<br />

Weckenbrock: „Die Stadtwerke<br />

gehören zu Bonn wie<br />

der Festausschuss.<br />

Wenn die Wirtschaft das<br />

Brauchtum unterstützt, ist<br />

das eine tolle Sache.“<br />

„Der Magische<br />

Zirkel Bonn verwendet<br />

den Namem „Simsalabonn“<br />

seit 1980 und veranstaltet unter diesem<br />

Slogan regelmäßig öffentliche Zaubershows,<br />

Kongresse, Seminare und Workshops.<br />

Gerne leihen wir den Bonner Jecken unser<br />

Motto und freuen uns mit euch<br />

auf eine wahrhaft magische Session. “<br />

Ulf Bürger,<br />

Vorsitzender Magischer Zirkel<br />

Bonn<br />

„Wir Karnevalisten<br />

erleben, dass wir im<br />

Brauchtum wie eine große<br />

Familie sind und alle gemeinsam<br />

das gleiche Ziel haben.“<br />

Victoria I. (Bonna)<br />

„Nichts gegen<br />

Karneval: Aber ab und<br />

zu mal eine Pause einlegen und<br />

stattdessen ein paar ruhige Tage<br />

an der See verbringen, ist auch nicht<br />

schlecht. Nächstes Jahr kann<br />

dann die Party wieder<br />

steigen.“<br />

Ein Karnevals-<br />

muffel<br />

<strong>SWB</strong> <strong>plus</strong>_1 • Februar <strong>2012</strong><br />

„Ohne die<br />

Unterstützung von<br />

Unternehmen wie<br />

den Stadtwerken läuft im<br />

Karneval nichts. Deshalb:<br />

Danke schön, <strong>SWB</strong>!“<br />

Marlies Stockhorst,<br />

Präsidentin des Festausschusses<br />

Bonner Karneval<br />

„Im Bönnschen<br />

Karneval kann man die<br />

tolerante und gemütliche<br />

Mentalität der Bonner am besten<br />

kennen lernen. Hier zeigt<br />

sie sich am intensivsten.“<br />

Rainer I (Prinz)<br />

„Et Heff en de Hand,<br />

dat Hätz op de Zung,<br />

Beuele Wieve fiere överall<br />

met Schwung!“<br />

Marie-Christine I. (Fries)<br />

Wäscherprinzessin 2011/<strong>2012</strong><br />

3


Jeck von „Bonn-Bändchen“<br />

bis „Wieverfastelovend“<br />

<strong>SWB</strong>-Strüssjer für die jecke Jahreszeit<br />

Als Teil der bönnschen Gesellschaft<br />

unterstützen die Stadtwerke<br />

Bonn das närrische Brauch-<br />

tum, wo es nur geht.<br />

Bonn-Bändchen: Wer eines der<br />

3.000 Bonn-Bändchen des Festausschusses<br />

Bonner Karneval ergattert,<br />

weiß: <strong>SWB</strong> Energie und<br />

Wasser unterstützt diese Aktion<br />

von Herzen.<br />

Prinzenbus: Damit zum Rosenmontagszug<br />

wirklich auch der<br />

Vorfahrt für möhnen, Prinzenpaare, Dreigestirne,<br />

Tanzmariechen und das bunte Fußvolk<br />

Weiberfastnacht, 16. Februar<br />

Wegen des Weiberfastnachtszuges in Beuel fährt die Linie 62 in der<br />

Zeit von ca. 9:30 Uhr bis 15 Uhr nicht zwischen Beuel Bahnhof und<br />

Konrad-Adenauer-Platz. Ausweichmöglichkeiten: Buslinie 607.<br />

Mit 250 Metern Fußweg am Beueler Bahnhof auch die Linien: 529,<br />

537, 603, 607, 608 und 609 (Ersatzhaltestelle auf der Königswinterer<br />

Straße in Höhe Marquardtstraße). Zusätzliche Fahrt der Linie 550 um<br />

1:32 Uhr ab Bonn Hauptbahnhof bis Lülsdorf Kirche.<br />

4<br />

letzte Bonner weiß, wie Prinz<br />

Rainer I. und Bonna Victoria I.<br />

aussehen, hat <strong>SWB</strong> Energie und<br />

Wasser den Prinzenbus mit den<br />

überlebensgroßen Fotos des<br />

Paars beklebt.<br />

Proklamation: Bei der Festveranstaltung<br />

mit 2.000 Jecken in<br />

der Beethovenhalle erblickten<br />

nicht nur Rainer I. und Victoria I.<br />

karnevalistisch das Licht der Tolli-<br />

tätenwelt. <strong>SWB</strong> Energie und Wasser<br />

ließ Prinz und Bonna zu Ehren<br />

1.500 Leuchtstäbe erstrahlen.<br />

Rosenmontagszug: Die Wagenbegleiter<br />

beim Rosenmontagszug<br />

tragen fast schon traditionell dun-<br />

kelblaue Warnwesten von <strong>SWB</strong><br />

Energie und Wasser. Neu: Diesmal<br />

bekommen sie auch Baumwollmützen<br />

des Energieversorgers,<br />

damit sie warm bleiben.<br />

Darüber hinaus dürfen sich die<br />

Jecken am Rand des Zochs über<br />

insgesamt 10.000 Baumwoll-<br />

taschen mit dem Signet des<br />

Festausschusses Bonner Karneval<br />

und der Stadtwerke freuen.<br />

Da passen eine Menge Kamelle<br />

hinein!<br />

SimsalaBonn: <strong>SWB</strong> Energie und<br />

Wasser bewirbt das Sessionsmotto<br />

mit einem großen Transparent<br />

am Haus des Karnevals in Tannenbusch.<br />

Mottoschal und Festabzeichen<br />

sind erhältlich unter<br />

festausschuss.de.<br />

Vereine: Erstmalig steht das Haus<br />

der Stadtwerke für den Vereinsempfang<br />

des Festausschusses zur<br />

Verfügung. Darüber hinaus schaltet<br />

das Unternehmen Anzeigen in<br />

Festschriften und unterstützt so<br />

das Brauchtum in der Stadt und<br />

in den Stadtteilen.<br />

Wieverfastelovend: Bei der Party<br />

im Haus der Stadtwerke werden<br />

rund 300 Gäste erwartet. Diesmal<br />

darf sogar jeder jecke Stadtwerke-Mitarbeiter<br />

eine Begleitung<br />

mitbringen.<br />

„Jede Jeck is anders“, aber „dat janze Schmölzje“ gehört auf jeden Fall zusammen.<br />

Was wie ein Paradox klingt, ist das Erfolgsrezept unseres Karnevals.<br />

Karnevalssonntag, 19. Februar<br />

Während des Karnevalszuges in Bad Godesberg werden die dort<br />

verkehrenden Linien in der Zeit von ca. 12:30 Uhr bis 18:30 Uhr mit<br />

zusätzlich bereitgestellten Bussen verstärkt.<br />

Wegen des LiKüRa-Zuges in Limperich und Küdinghoven fährt die<br />

Linie 62 in der Zeit von 12:06 Uhr bis 18:06 Uhr ab Hauptbahnhof bis<br />

Oberkassel Süd/Römlinghoven alle 15 Minuten statt alle 30 Minuten.<br />

Alle Zusatzfahrten fahren ab Hauptbahnhof unterirdisch von Gleis 3 ab.<br />

Wegen der Veedelszöch in Köln fährt die Linie 16 von ca. 10 Uhr bis<br />

15 Uhr nicht zwischen Ubierring und Ulrepforte.<br />

„Wir arbeiten für alle,<br />

die Anschluss suchen“<br />

Im Karneval sucht der Bonner<br />

Anschluss. Erst beim Schunkeln<br />

am Zugweg. Dann in den Kneipen<br />

und Sitzungen, oder in den<br />

Wohnungen von alten und neuen<br />

Freunden.<br />

Zwei, die mithelfen, dass Busse und<br />

Bahnen dabei beste Verbindungen<br />

bieten, sind Rainer van Aken und<br />

Dietmar Kopitzky bei <strong>SWB</strong> Bus und<br />

Bahn. Beide sind für die Betriebsplanung<br />

für <strong>SWB</strong> Bus und Bahn<br />

verantwortlich. Gemeinsam ermöglichen<br />

sie, dass die jecken<br />

Karnevalsumzüge rollen können<br />

und Clowns und Cowgirls, Sträf-<br />

linge und Stadtsoldaten verlässlich<br />

zum Spektakel hin- und<br />

zurückkommen.<br />

„Ab Dezember, bei Dominosteinen<br />

und Spekulatius, besprechen wir<br />

mit der Stadt, den Karnevalsgesellschaften<br />

deren Wünsche und<br />

stimmen uns mit den Ämtern und<br />

Polizei und den anderen Verkehrsträgern<br />

wie RSVG und KVB ab. Die<br />

Bezirksregierung wird zum Schluss<br />

über alle Maßnahmen informiert“,<br />

erläutert Dietmar Kopitzky.<br />

Von 45 Karnevalsumzügen sind<br />

am Ende 35 so verkehrsrelevant,<br />

dass „betriebliche Anordnungen<br />

für den Fahrdienst“ ausgearbei-<br />

tet werden müssen: weiträumige<br />

Umleitungen, Einsatzorte für<br />

Zusatzverkehre, ensprechende<br />

Unterlagen für den Fahrdienst,<br />

Anleitungen für die Verkehrs-<br />

Rosenmontag, 20. Februar<br />

Am wichtigsten Brauchtumstag des Rheinlands gilt der Sonn- und<br />

Feiertags-Fahrplan.<br />

Wegen des Rosenmontagzuges in Bonn verkehren die Bahnen in der<br />

Zeit von ca. 11 Uhr bis 19 Uhr verstärkt, jedoch zwischen ca. 12 bis 16:30<br />

Uhr nicht zwischen Hauptbahnhof und Bertha-von Suttner-Platz.<br />

Linie 61: Von Dottendorf kommend, endet die Linie 61 an der Poppelsdorfer<br />

Allee. Gemeinsam mit der Linie 62 wird hier ein ca. siebenminütiger<br />

Takt angeboten.<br />

Linie 62: Im Bereich Oberkassel Süd bis Bertha-von-Suttner-Platz verkehren<br />

die Fahrzeuge alle 30 Minuten und werden zwischen Ramersdorf<br />

und Bertha-von-Suttner-Platz auf einen 15 Minuten-Takt verdichtet.<br />

Linie 63: Alle sieben bis acht Minuten statt 15 Min. von ca. 12 bis 19 Uhr.<br />

Linie 66: Der 15-Minuten Takt von Siegburg bis Ramersdorf wird<br />

bis Königswinter, Clemens-August-Straße, verlängert.<br />

meister der <strong>SWB</strong> vor Ort und<br />

natürlich Aushänge zur Kundeninformation.<br />

Einen Verantwortungsbereich<br />

hebt Rainer van Aken hervor,<br />

der das Geschäft seit 35 Jahren<br />

kennt: „Wir kümmern uns sehr um<br />

die Sicherheit und schalten zum<br />

Beispiel den Strom der Oberleitungen<br />

ab, damit die Karnevalswagen<br />

nicht gefährdet werden<br />

und der Prinz nicht wegen seiner<br />

stattlichen Feder eine deftige Portion<br />

Fahrstrom abbekommt.“<br />

<strong>SWB</strong> <strong>plus</strong>_1 • Februar <strong>2012</strong><br />

Nach den großen Zügen in Bonn<br />

und Beuel übernimmt <strong>SWB</strong> Bus<br />

und Bahn außerdem die Reinigung<br />

der Bahngleise und überprüft<br />

die Weichen. Erst dann<br />

heißt es wieder: Anschluss gesucht<br />

und gefunden!<br />

Karnevalsdienstag, 21. Februar<br />

Zugunsten des Karnevalszuges in Alfter verkehrt die Linie 633 im<br />

Bereich zwischen Duisdorf Bahnhof und Alfter Landgraben von<br />

ca. 12:30 Uhr bis 18 Uhr alle 15 statt 30 Minuten.<br />

Nachtbusverkehr:<br />

Die Nachtbuslinien fahren in allen fünf Nächten zwischen Donnerstag<br />

und Dienstag nach dem Samstagfahrplan, also 0:31 Uhr, 1:01* Uhr,<br />

1:31 Uhr, 2:31 Uhr, 3:31 Uhr und 4:31 Uhr (* nur die Nachtbuslinien<br />

N1 bis N5). In der Nacht von Donnerstag auf Freitag werden die<br />

Nachtbuslinien durch zusätzliche Busse verstärkt.<br />

• Flyer mit Karnevalsfahrplan unter swb-busundbahn.de<br />

i<br />

„D’r Zoch“ ist zu Ende<br />

und trotzdem erscheint<br />

kein Bus an der Haltestelle?<br />

Darüber kann man sich wundern<br />

– muss man aber nicht.<br />

Denn selbst wenn eine einzelne<br />

Haltestelle wieder „zugfrei“ ist,<br />

muss erst der gesamte Weg<br />

der betreffenden Linie wieder<br />

befahrbar sein, bevor der Bus<br />

die eizelne Haltestelle wie ge-<br />

wohnt wieder ansteuern kann.<br />

Der Bonner Karneval ist international. Ohne Musik wäre es nur halb so schön. Danke Stadtsoldaten!<br />

5


6<br />

Die kleine romantische Bon-<br />

ner Straßenbahn mit dem<br />

liebenswerten Namen<br />

„Bönnsche Bimmel“ ist eines<br />

der schönsten Denkmäler,<br />

das die Bonner Stadtwerke<br />

und damit die Stadt Bonn<br />

zu bieten haben.<br />

Auch als „Prinzenwagen“ geeignet: In der anstrengenden Session freuen sich<br />

Prinz und Bonna auf Einladung von Ulli Hauschild (2. v. l.) traditionell auf eine<br />

entspannte Fahrt mit ihrem Hofstaat.<br />

Die Bönnsche Bimmel,<br />

das letzte Bonner Abenteuer!<br />

Die Bönnsche Bimmel ist der<br />

Inbegriff liebenswerter, hundertjährige<br />

Straßenbahn-Geschichte.<br />

Ein rollendes Denkmal und fahrendes,<br />

gemütlich eingerichtetes<br />

Restaurant. Das Gästebuch auf<br />

der Bimmel-Homepage bonnbimmel.de<br />

legt darüber beredtes<br />

Zeugnis ab.<br />

Betreiber der Bönnschen Bimmel ist<br />

Ulli Hauschild. Für ihn ist die Bimmel-Tour<br />

„Das Abenteuer Bonns“<br />

und mit dem gastronomischen<br />

Konzept „eine echte logistische<br />

Herausforderung“. Bonns Altbürgermeister:<br />

„Die Fahrt hat aber<br />

auch einen hochwertigen nostal-<br />

gischen Erlebniswert für Gäste, die<br />

ein gediegenes Ambiente mit holz-<br />

verkleidetem Interieur, bequemen<br />

Sitzen für maximal 19 Personen,<br />

verchromter Zapfanlage, aber auch<br />

unterhaltsame Events zu schätzen<br />

wissen.“ Firmen laden ihre Kunden<br />

ein, Kongress-Veranstalter ihre Or-<br />

ganisations-Teams. Außerdem Be-<br />

triebs-, Nikolaus- und Weihnachts-<br />

feiern, Klassentreffen, Weinproben,<br />

Gute-Laune-Ausflüge, Geburtstage,<br />

Ehejubiläen, Familienfeiern<br />

oder auch Autorenlesungen.<br />

Das kulinarische Angebot reicht<br />

vom rheinischen oder bayerischen<br />

„Dreigang-Bimmel-Schmaus“ bis<br />

zur hochwertigen VIP-Gourmet-<br />

Die VIP-Gourmet-Tour<br />

Bimmel-Top-Event: Gesellschaften<br />

bis zu 19 Personen genießen während<br />

ihrer Fahrt bis nach Bad Honnef<br />

ein exklusives und hochkarätiges<br />

Viergang-Menü nach Wahl<br />

mit edlen Weinen, Champagner<br />

oder Bier.<br />

Bei der dreistündigen kulinarischen<br />

Tour werden die einzelnen Gänge<br />

aus den Küchen der Hotel-Restaurants<br />

„Majestic“ (Bristol Bonn) und<br />

„Rheinterrassen“ (Maritim Königs-<br />

winter) von Service-Personal und<br />

Küchenchefs in die „Bönnsche<br />

Bimmel“ hinein serviert.<br />

Tour. Rheinische Gefühle werden<br />

erzeugt bei einer spannenden,<br />

nostalgischen Drei-Stunden-Tour<br />

bei Musik, Kölsch vom Fass und<br />

guter Laune von Bonn auf die<br />

Schääl Sick nach Beuel über Oberkassel,<br />

Oberdollendorf, Königswinter<br />

und Rhöndorf bis nach Bad<br />

Honnef und zurück über die Südbrücke<br />

wieder nach Bonn. Fröhliche<br />

fotogene Surprise-Einlagen<br />

inbegriffen.<br />

„Bei Alkohol am Steuer<br />

verstehen wir keinen Spaß!“<br />

„Bei Alkohol am Steuer verstehen<br />

wir keinen Spaß! Wer betrunken<br />

fährt, gefährdet sich und<br />

andere!“, so die klare Aussage<br />

von Polizeioberrat Jürgen Marten.<br />

Der Leiter der Direktion Verkehr<br />

der Bonner Polizei kündigt für<br />

die „tollen Tage“ verstärkte Alkoholkontrollen<br />

an.<br />

2011 überprüften die Bonner Polizisten<br />

zwischen Weiberfastnacht<br />

und Aschermittwoch mehrere<br />

Trauzimmer auf Schienen<br />

Die Bönnsche Bimmel ist auch<br />

rollendes Trauzimmer des Bonner<br />

Standesamtes. Familie, Trauzeugen<br />

und weitere Gäste steigen an der<br />

Poppelsdorfer Allee ein. Die Standesbeamtinnen<br />

trauen das Paar<br />

während der „Kurz-Trau-Tour“.<br />

Nachdem die Standesbeamtin<br />

wieder ausgestiegen ist, kann die<br />

Hochzeits-Gesellschaft an Bord auf<br />

einer spannenden Tour zwei weitere<br />

Stunden über Bonn, Beuel,<br />

Oberkassel, Oberdollendorf, Königswinter<br />

nach Bad Honnef und<br />

zurück weiter feiern und ihre<br />

Gäste bewirten.<br />

Die Brautleute stellen unterwegs<br />

hundert Autofahrer. Sieben Fahrzeugführer<br />

hatten sich alkoholisiert<br />

hinters Steuer gesetzt. Für<br />

diese „Unbelehrbaren“ endeten<br />

die Karnevalstage mit der Abgabe<br />

des Führerscheins, Geldstrafen<br />

und langen Fahrverboten.<br />

Damit Ihnen das erspart bleibt,<br />

rät die Bonner Polizei: Planen<br />

Sie schon vor dem Feiern Ihren<br />

Heimweg mit Bus, Bahn oder<br />

Taxi. So geraten Sie erst gar nicht<br />

in Versuchung, sich alkoholisiert<br />

hinters Lenkrad zu setzen.<br />

Vorsicht ist auch nach einer durch-<br />

zechten Nacht geboten. Viele<br />

Autofahrer denken, dass sie sich<br />

nach ein paar Stunden Schlaf wieder<br />

ans Steuer setzen können. Pro<br />

Stunde baut der Körper je nach<br />

Konstitution etwa 0,1 Promille Alkohol<br />

ab. Wer beispielsweise um<br />

1 Uhr in der Frühe mit 1,5 Promille<br />

zu Bett geht und sich um 7 Uhr<br />

hinter das Lenkrad setzt, hat immer<br />

noch 0,9 Promille Alkohol im<br />

Blut. Deutlich zu viel.<br />

mit viel Symbolkraft die Weiche<br />

um für den neuen Lebensabschnitt.<br />

Als Bordverpflegung wähl-<br />

bar sind der dreigängige rheinisch-<br />

rustikale „Hochzeits-Schmaus à<br />

la Bimmel“ oder der „Bayerische<br />

Oktoberfest-Schmaus“.<br />

Bimmel Touristik Bonn<br />

Anbieter der Touren ist die „Bimmel<br />

Touristik Bonn“ (BTB). Inhaber:<br />

Altbürgermeister Ulli Hauschild.<br />

Er sorgt mit rheinisch-kabarettischen<br />

Einlagen für perfekten<br />

Service.<br />

• bonn-bimmel.de<br />

• 0160-90520177<br />

, ,<br />

Die Bönnsche Bimmel –<br />

e echt Bönnsch’ Jeföhl!<br />

Konrad Beikircher<br />

<strong>SWB</strong> <strong>plus</strong>_1 • Februar <strong>2012</strong><br />

Die Blaue Couch freut sich<br />

über rote Freundinnen<br />

„För üch do“ sind demnächst 50<br />

knallrote Bänke an den Haltestellen.<br />

Der erste Dreisitzer aus wetterfestem<br />

Material mit dem Aufdruck<br />

„Die rote Bank. För üch do!“<br />

wurde am Bonner Friedensplatz<br />

installiert.<br />

Die ungewöhnliche Kooperation<br />

von <strong>SWB</strong> Bus und Bahn mit der<br />

Sparkasse KölnBonn soll den<br />

Bonnern zugutekommen. „Das<br />

Motto der roten Bank lautet<br />

‚För üch do‘. Überall da, wo die<br />

roten Bänke stehen“, erklärt<br />

Ulrich Voigt, Vorstandsmitglied<br />

der Sparkasse KölnBonn, „tut die<br />

Sparkasse KölnBonn etwas für<br />

die Region und die Menschen,<br />

die hier leben.“<br />

Jeckes Angebot:<br />

mobil mit dem VRS-KarnevalsTicket<br />

An den tollen Tagen gibt es wieder<br />

ein spezielles Ticketangebot:<br />

Wer an Weiberfastnacht ein<br />

VRS-TagesTicket, 1 Person der<br />

Preisstufe 5 für 22,00 Euro kauft,<br />

i<br />

Premiere im Advent. Ulrich Voigt und Heinz Jürgen<br />

Reining an der ersten roten Bank am Friedensplatz.<br />

kann damit ganze sechs Tage<br />

lang (bis einschließlich Veilchendienstag)<br />

im erweiterten VRS-<br />

Netz (inklusive erweitertes VRS-<br />

Netz) fahren.<br />

• sparkasse-koelnbonn.de/rote-bank<br />

Tipp: Tickets aus den Automaten<br />

sind bereits entwertet. Deshalb<br />

sollte das KarnevalsTicket am<br />

Automaten erst an Weiberfastnacht<br />

gekauft werden.<br />

7


Die erste Bahn „made in Bonn“ rollt an<br />

Projektleiter Alex Wingen (44) gewährt<br />

der <strong>SWB</strong><strong>plus</strong>-Redaktion Einblick in die<br />

Neuerstellung der Bonner Stadtbahnen<br />

In Bonner unternehmen entstehen eine ganze Reihe bekannter<br />

Produkte. Haribo, Verpoorten, Kesko. Bald wird ein neues Produkt<br />

„made in Bonn“ in der Öffentlichkeit präsentiert: Die erste Stadtbahn,<br />

die in einer Bonner Werkstatt gebaut wurde.<br />

mit einer Crew von knapp einem Dutzend versierter Handwerker werden<br />

im <strong>SWB</strong>-Betriebshof in der Nähe des Beueler Bahnhofs Stadtbahnen<br />

aus den 70er Jahren komplett entkernt und neu erstellt.<br />

Bald ist „Stapellauf“ für die erste<br />

in Bonn gebaute Stadtbahn. Haben<br />

Sie Lampenfieber?<br />

Wingen: Nein, nicht mehr. Lampenfieber<br />

hatte ich, als die neue<br />

Bahn die ersten Meter auf unserem<br />

Betriebshof gerollt ist. Das<br />

war im Dezember. Nach dieser ge-<br />

lungenen Testfahrt bin ich eher<br />

entspannt und zufrieden.<br />

Projektleiter<br />

Alex Wingen<br />

Justierung der Klimaanlagen<br />

Warum wurde entschieden, auf<br />

den Kauf neuer Bahnen zu verzichten<br />

und stattdessen die alten<br />

neu aufzubauen?<br />

Wingen: Bereits im Jahr 2006<br />

haben wir intern darüber nachgedacht,<br />

die Nachfolgemodelle für<br />

die Stadtbahnen nicht neu zu kau-<br />

fen, sondern die alten wieder auf-<br />

zubauen. Bahnen, die heute von<br />

der Industrie angeboten werden,<br />

haben einfach nicht mehr die Qua-<br />

lität, die wir uns für die Fahrgäste<br />

wünschen. Und unsere Erfahrungen<br />

mit Bahnen, die in jüngster<br />

Zeit angeschafft wurden, sind<br />

einfach unbefriedigend.<br />

Außerdem spart das Projekt „Aus<br />

Alt mach Neu“ sehr viel Geld und<br />

schafft Arbeitsplätze in Bonn.<br />

Einpassung der Türen<br />

Die erste Bahn ist fertig und<br />

wird derzeit getestet. Wie geht<br />

das Projekt weiter?<br />

Wingen: Wir arbeiten bereits an<br />

der dritten Bahn. Die erste, Baujahr<br />

1974, ist fertig und erhält<br />

zurzeit ihre behördliche Zulassung<br />

für den Einsatz. Die zweite<br />

wird nach der Demontage bereits<br />

neu verkabelt. Ende Januar<br />

haben wir schon damit begonnen,<br />

die dritte alte Stadtbahn zu<br />

entkernen.<br />

Welche Qualifikation müssen<br />

Kollegen mitbringen, die im Projekt<br />

arbeiten?<br />

Wingen: Meine neun Kollegen<br />

bringen als Facharbeiter ganz unterschiedliche<br />

Ausbildungen und<br />

Erfahrungen mit. Sie sind Elektroniker,<br />

Schlosser, Sattler und Lackierer.<br />

Also alle handwerkliche Spezialisten.<br />

Sie kommen aus Bonn und<br />

der Region, teilweise aus anderen<br />

Bereichen der <strong>SWB</strong>. Manche<br />

bringen auch Erfahrungen aus anderen<br />

Unternehmen ein.<br />

Wie ist die Stimmung im Team?<br />

Wingen: Die Stimmung ist super.<br />

Vor allem seitdem wir sehen<br />

können, wie das fertige Produkt<br />

nach der Endmontage aussieht,<br />

wie es sich anfühlt, wie leise die<br />

Fahrgeräusche sind und wie geschmeidig<br />

das Fahrzeug über die<br />

Schienen roll. Man spürt richtig,<br />

dass die Kollegen sehr stolz sind<br />

auf ihre Arbeit.<br />

Wie geht das Projekt weiter?<br />

Wingen: Wir bereiten jetzt die<br />

Serienproduktion vor. Das ist<br />

wiederum eine große Aufgabe für<br />

uns. Denn anders als bei der Anfertigung<br />

des Prototyps müssen<br />

dann die Abläufe der Arbeiten,<br />

die Materialbeschaffung und die<br />

Prozesse sehr genau gesteuert<br />

werden. Unser Ziel ist schließlich<br />

Topqualität zu möglichst geringen<br />

Kosten zu produzieren.<br />

Einbau des Antriebs<br />

Montage der Scheiben<br />

<strong>SWB</strong> <strong>plus</strong>_1 • Februar <strong>2012</strong><br />

Nachhaltig unterwegs dank Öko-Strom<br />

Beschaffungsamt eröffnet Tankstelle<br />

Das Beschaffungsamt des Bundes-<br />

ministeriums des Inneren (BMI)<br />

sieht sich als Motor, um die öffentliche<br />

Beschaffung ökologischer<br />

und sozialer zu gestalten. Es kauft<br />

jährlich Produkte und Dienstleistungen<br />

im Wert von mehr als einer<br />

Milliarde Euro ein.<br />

Im Rahmen ihres Masterplans<br />

Nachhaltigkeit hat die Behörde<br />

den Fuhrpark teilweise auf Elektro-<br />

fahrzeuge umgestellt. Betankt wer-<br />

den die Fahrzeuge mit BonnNatur<br />

Strom der behördeneigenen E-Tank-<br />

stelle, die Ende Januar von Cornelia<br />

Rogall-Grothe, Staatssekretärin im<br />

BMI, feierlich eröffnet wurde.<br />

Bei der Planung der Elektrotankstelle<br />

und der Erweiterung des<br />

Fuhrparkes um Elektroroller und<br />

Elektrofahrräder unterstützte <strong>SWB</strong><br />

Energie und Wasser mit Know-how.<br />

Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des<br />

Beschaffungsamts, sagt: „Als Kom-<br />

petenzstelle für nachhaltige Entwicklung<br />

unterstützen wir Bieter<br />

wie Vergabestellen darin, messbare<br />

Kriterien in öffentliche Vergabeverfahren<br />

zu integrieren.“<br />

Tiedtke weiter: „Wir brauchen<br />

mehr als Scheingefechte, wenn es<br />

um die Nachhaltigkeit geht. Wir<br />

brauchen konkrete Lösungswege.“<br />

Elektroroller im Retro-Design<br />

mit BonnNatur Strom durch die City<br />

Die Elektromobilität erobert immer<br />

mehr Autohäuser. Beispiel<br />

Opel: Bundesweit stellten die<br />

Vertragshändler Mitte Januar den<br />

neuen Ampera vor. Das Beueler<br />

Autohaus Opel Bachem präsentierte<br />

beim „großen Angrillen“<br />

an der Maarstraße gleich auch<br />

seine neue Elektroroller-Flotte:<br />

Das E-Roller Modell „1954“ der<br />

Marke Kumpan electric kommt<br />

im Retro-Design daher und erinnert<br />

an gute alte Zeiten.<br />

Nur dass die 45 km/h schnellen<br />

Flitzer im Gegensatz zu früher<br />

Tanke schön! Autohaus-Chefin Barbara Bachem<br />

auf einem Retro-Elektroroller.<br />

absolut geräusch- und emissionslos<br />

unterwegs sind.<br />

„Wir glauben, dass das eine interessante<br />

Technologie ist“, sagte<br />

Inhaberin Barbara Bachem<br />

bei der Vorstellung. Gerade der<br />

Elektroroller eigne sich mit seinen<br />

60 Kilometern Reichweite<br />

für das tägliche Fahren in der<br />

Stadt. Und wenn die Flitzer mit<br />

BonnNatur Strom „betankt“ werden,<br />

freut sich auch die Umwelt.<br />

Beuelerin gewinnt Elektrorad<br />

Dieser Baumarktbesuch hat sich<br />

für Ingrid Grunke so richtig gelohnt:<br />

Bei einem Preisausschreiben<br />

zur Eröffnung der neuen <strong>SWB</strong>-<br />

Elektrotankstelle am Obi-Baumarkt<br />

hat die 60-jährige<br />

Beuelerin ein Elek-<br />

trofahrrad gewonnen.<br />

Marktleiter Jörg Thrun<br />

und Dimitrios Lauten-<br />

schläger von <strong>SWB</strong><br />

Energie und Wasser<br />

übergaben den Haupt-<br />

gewinn jetzt an die<br />

glückliche Altenpfle-<br />

gehelferin.<br />

Als sie von ihrem Gewinn<br />

erfuhr, dachte Ingrid<br />

Grunke zunächst<br />

an einen Scherz. „Ich<br />

habe nämlich noch<br />

nie im Leben so etwas<br />

Großes gewonnen.“<br />

Ingrid Grunke freut sich, dass sie<br />

demnächst mit dem neuen Rad<br />

zur Arbeit fahren kann. Kleine<br />

Anstiege auf Pützchens Chaussee<br />

sind dann kein Problem mehr.<br />

Förderprogramm läuft weiter<br />

Wer sich ein Elektromobile anschafft, erhält von <strong>SWB</strong> Energie und<br />

Wasser einen Zuschuss. Die einzige Voraussetzung: Der Antragsteller<br />

muss BonnNatur Strom-Kunde sein oder werden. Infos bei<br />

Dimitrios Lautenschläger, 711-2719 oder stadtwerke-bonn.de.<br />

Elektrofahrrad<br />

100 Euro<br />

Klaus-Peter Tiedtke, Cornelia Rogall-Grothe, Bonns<br />

Umweltdezernent Rüdiger Wagner und <strong>SWB</strong>-Geschäftsführer<br />

Marco Westphal eröffnen die neue E-Tankstelle.<br />

Bei der Preisübergabe hatte Ingrid Grunke<br />

ein wenig Herzklopfen. Tochter Wilma<br />

Plaszczyk und Enkelin Cecilia (3) leisteten<br />

„der Oma“ moralischen Beistand.<br />

8<br />

Ein exklusiver Blick auf die erste in der<br />

Bundesstadt gefertigte Stadtbahn.<br />

9<br />

Elektroroller<br />

300 Euro<br />

Elektroauto<br />

500 Euro


10<br />

„Film ab, Kamera läuft! Immer am<br />

Ball, die Zweite“: Nach dem großen<br />

Erfolg im letzten Jahr sollen<br />

die Jugendsportler auch bei der<br />

siebten Runde von „Immer am<br />

Ball“ zur Video- oder Handykamera<br />

greifen. Ab sofort können<br />

sich Jugendmannschaften aller<br />

Sportarten mit bewegten Bildern<br />

für die Aktion von <strong>SWB</strong> Energie<br />

und Wasser bewerben.<br />

Gefragt sind originelle Videospots<br />

im Stile von YouTube.<br />

Der Clip muss kein technisches<br />

Wunderwerk sein und auch nicht<br />

zwingend Oscar verdächtig. Er<br />

soll anschaulich zeigen, warum<br />

das Team eine Förderung verdient<br />

hat: weil Mannschaft und Verein<br />

besonders umweltfreundlich<br />

sind, weil der Teamgeist ein ganz<br />

besonderer ist oder weil in der<br />

Truppe so viel Energie steckt. Wer<br />

möchte, kann die „Blaue Couch“<br />

gerne mit in Szene setzen. Als<br />

Preise winken Trikots, Trainings-<br />

anzüge und vieles mehr.<br />

Die Preisverleihung findet am<br />

Samstag, 9. Juni, bei einer großen<br />

<strong>SWB</strong> <strong>plus</strong>_1 • Februar <strong>2012</strong><br />

SporTförderunG „Wir für hier!“-Gedanke prägt das <strong>SWB</strong>-engagement<br />

Immer am Ball: FC Pech gegen den FC Spich.<br />

Beim ASV Bonn gehen Menschen mit und ohne<br />

Behinderung gemeinsam auf Korbjagd.<br />

w<br />

Die B-Jugend-Mädchen des TV Rott geben alles.<br />

arum fördert <strong>SWB</strong> Energie und<br />

Wasser den Sport in Bonn? Nicht,<br />

um die nächste Iron Woman für<br />

den Hawai-Triathlon auszubilden<br />

oder einen zweiten Bodo Ilgner für<br />

das Tor der Fußball-Nationalmannschaft<br />

zu formen. Dem Energieversorgungsunternehmen<br />

geht es<br />

vor allem darum, sich für die Jugend<br />

und Gesellschaft unserer Stadt zu<br />

engagieren.<br />

Sehr willkommen ist die Unterstützung<br />

bei besonderen Sportevents<br />

an Schulen. Tradition hat etwa der<br />

<strong>SWB</strong> TABU Kicker Cup am Tannenbusch-Gymnasium.<br />

Die Hallenhandball-Stadtmeisterschaften<br />

sind ein besonderer Termin im Ka-<br />

lender der Grundschulen. Und bei<br />

der Bonner Schul-Soccer-Meisterschaft<br />

und dem <strong>SWB</strong> Bambini Cup<br />

werden die Talente der Zukunft<br />

gesucht. Die Unterstützung<br />

reicht von Trikots für die<br />

Teilnehmer bis zum Wasserwagen,<br />

der gerade im<br />

Sommer auf vielen Sportplätzen<br />

zu finden ist.<br />

Zudem pflegt <strong>SWB</strong> Energie und<br />

Wasser Sport-Partnerschaften mit<br />

Vereinen. Sie freuen sich über viel-<br />

fältige Unterstützung – von Bandenwerbung<br />

bis zur Präsentation<br />

auf der Blauen Couch, von Wasser-<br />

und Strominfrastruktur bei Veranstaltungen<br />

bis hin zu Werbearti-<br />

Preisverleihung „Immer am Ball“.<br />

„film ab!“ für die 7. runde<br />

von „Immer am Ball“<br />

<strong>SWB</strong> Energie und Wasser, Sportamt und<br />

General-Anzeiger suchen preiswürdige Teams<br />

i<br />

Damit es Spitzensport geben kann, muss man die Breite unterstützen. Hier die<br />

E1-Jugend des FC Pech in ihren neuen Trikots von <strong>SWB</strong> Energie und Wasser.<br />

Spielszene beim Handball-Turnier „Schael-Sick-Cup“. „<strong>SWB</strong> TABU Kicker Cup“ am Tannenbusch-Gymnasium.<br />

Vor dem Spiel der E1-Jugend des FC Pech.<br />

Fans unterstützen lautstark ihr Team. Haben Spaß am Hockey: Die Jungs des HTC Schwarz-Weiß Bonn.<br />

keln von <strong>SWB</strong> Energie und Wasser.<br />

Für die Jugendsportler ist „Immer<br />

am Ball“ eine echte Steilvorlage<br />

(siehe Seite 11). Die Jury wählte<br />

, ,<br />

Wir sind den Stadtwerken<br />

unendlich dankbar.<br />

Fußballtrainer Jörg Dussa vom FC Pech.<br />

in den vergangenen Jahren rund<br />

120 Mannschaften aus, die besonders<br />

teamstark, sozial oder<br />

umweltbewusst sind.<br />

Der für das Stadtwerke-Engage-<br />

ment ganz typische „Wir für hier!“-<br />

Gedanke kommt auch bei den<br />

Sportevents in Bonn zum Tragen.<br />

Publikumsknüller wie der Bonn-<br />

Marathon, Firmenlauf in der<br />

Rheinaue oder der Benefizlauf<br />

in der Innenstadt leben<br />

vom Einsatz der Beteiligten,<br />

aber auch von<br />

der Unterstützung ihrer<br />

lokalen Partner.<br />

Als Bonner Unternehmen<br />

setzt sich <strong>SWB</strong> Energie und<br />

Wasser voll ein. In besonderer<br />

Weise seit 2011 auch für den<br />

Bonn-Triathlon; hier tritt <strong>SWB</strong><br />

Energie und Wasser als Namensgeber<br />

und Hauptpartner<br />

in Aktion.<br />

Fußball-EM-Party statt. Danach<br />

sind die ausgezeichneten Sportler,<br />

Trainer und Angehörigen herz-<br />

lich eingeladen, beim Public Viewing<br />

die ersten Spiele der deutschen<br />

Gruppe live auf Großleinwand<br />

zu verfolgen. Mitmachen<br />

lohnt sich also.<br />

Die Bewerbungsfilme dürfen nicht länger als 1,5 Minuten<br />

sein. Folgende Videoformate sind zulässig: Windows Media<br />

Video (.avi), .AVI (Windows), .MOV (Mac), .MPEG, .MKV (H.264).<br />

Die Bewerbungen mit den kompletten Kontaktdaten gehen an<br />

Dimitrios.Lautenschlaeger@stadtwerke-bonn.de oder per Post<br />

an <strong>SWB</strong> Energie und Wasser, Welschnonnenstraße 4, 53111<br />

Bonn. Einsendeschluss: 15. April. Fragen beantwortet Dimitrios<br />

Lautenschläger unter 711-2719.<br />

• immer-am-ball.info<br />

11


Energieeffizienz-Preis 2011: KlimaBonnBon<br />

Top Klima-Ideen von und für Kids<br />

In der Dezemberausgabe der<br />

<strong>SWB</strong><strong>plus</strong> hatten wir die Gewinner<br />

in den einzelnen Kategorien des<br />

Energieeffizienz-Preises 2011<br />

vorgestellt.<br />

Neu hinzu kam 2011 die Kate-<br />

gorie „KlimaBonnBon: Kleine<br />

Ideen mit großer Wirkung“.<br />

Damit werden Ideen belohnt,<br />

die das Klima und die umwelt<br />

vor Ort mit nur geringem oder<br />

ganz ohne Kosten schützen.<br />

Kleine Ideen mit großer Wirkung<br />

also – wenn sie von möglichst<br />

vielen menschen beherzigt<br />

werden!<br />

Schon seit einigen Jahren müssen<br />

Elektrogerätehersteller einen Teil<br />

ihrer Produkte mit dem EU-Energieeffizienz-Label<br />

kennzeichnen.<br />

Jetzt hat die EU dieses Label nachgeschärft.<br />

Bis spätestens 20. Dezember<br />

ist die EU-Kennzeichnung<br />

für alle<br />

vorgesehenen Gerätegruppenverpflichtend.<br />

12<br />

Genau das hatte sich die Klasse<br />

7a der Realschule Bonn-<br />

Beuel mit ihrer Lehrerin Monika<br />

Wilsmeier zur Aufgabe<br />

gemacht und damit prompt<br />

den begehrten Preis errungen.<br />

Die Klasse erstellte einen Leitfaden,<br />

mit dem Kids zu Hause<br />

oder in der Schule leicht viel En-<br />

ergie sparen können.<br />

Monika Wilsmeier: „Ich bin sehr<br />

stolz auf das Engagement der<br />

Klasse!“<br />

Hier eine Auswahl aus den Vorschlägen<br />

der Beueler Schüler:<br />

Preisverleihung mit OB Jürgen Nimptsch, <strong>SWB</strong>-Geschäftsführer Peter Weckenbrock,<br />

Organisatorin Rosa Hemmers und natürlich allen Gewinnern.<br />

1. Im Winter auch drinnen wärmere Kleidung tragen,<br />

damit man weniger heizen muss.<br />

2. Während der Heizungsperiode kurz intensiv durchlüften,<br />

nicht dauerhaft auf Kipp stellen.<br />

3. Das Licht ausmachen, wenn man den Raum verlässt.<br />

4. Elektronische Geräte nicht auf Standby lassen, ganz ausschalten.<br />

5. Entweder fernsehen oder am PC sitzen.<br />

Nicht alles gleichzeitig anlassen.<br />

6. Handy ausschalten, wenn man es nicht braucht.<br />

7. Duschen statt baden, das spart Wasser.<br />

8. Warmes Wasser nicht zu lange laufen lassen (z. B. Zähneputzen).<br />

9. Billige, kurzlebige Saisonartikel und unnütze Elektronik<br />

gar nicht erst kaufen.<br />

10. Mit dem Rad oder Bus fahren statt mit dem Auto.<br />

Als Pädagogin weiß Monika Wils-<br />

meier, dass Verhaltensänderungen<br />

zunächst immer schwer fallen,<br />

aber: „Viele meiner Schüler haben<br />

mir erzählt, dass sie unsere Ideen<br />

jetzt auch selbst in ihrem Alltag<br />

umsetzen. Und sie berichteten, dass<br />

sie sich gar nicht erklären können,<br />

warum sie sich nicht schon früher<br />

so verhalten haben“. Zusätzlich zu<br />

einem 200 Euro-Zuschuss für die<br />

Klassenkasse haben die Schüler<br />

einen ESPAR-Messkoffer erhalten<br />

und durften an einem Workshop<br />

in Zusammenarbeit mit der Deutschen<br />

Umweltaktion teilnehmen.<br />

• bonner-energieeffizienzpreis.de/klimabonnbon<br />

• bonner-klimabotschafter.de<br />

Eu hat Energie-Label erneut verschärft<br />

Die Neuerung für <strong>2012</strong>: Die Kategorie<br />

A+++ (grüner Balken) wird<br />

als effizienteste Klasse eingeführt<br />

– allerdings erst einmal nur bei<br />

Wasch- und Spülmaschinen sowie<br />

Kühl- und Gefrierschränken. Fernseher<br />

werden demnächst dazukommen.<br />

Ihre Bewertung geht allerdings<br />

nur bis zum einfachen A.<br />

<strong>SWB</strong> Energie und Wasser macht<br />

seinen Kunden mit BonnKlimA++<br />

ein zukunftsweisendes Angebot.<br />

Damit lassen sich Strom, Geld und<br />

Klima-Emissionen sparen. Bonn-<br />

KlimA++ verbindet die Anschaffung<br />

eines energieeffizienten<br />

Elektrohaushaltsgerätes (z. B. Kühl-<br />

schrank) und die Schonung der<br />

Ressourcen durch die Lieferung<br />

von BonnNatur Strom – aus 100<br />

Prozent regenerativen Energien.<br />

<strong>SWB</strong>-Energieeffizienzberater<br />

Christoph Caspary kann dieses<br />

Angebot in jeder Hinsicht empfehlen:<br />

„Zusätzlich zur kostensen-<br />

i<br />

kenden Energieeinsparung erhält<br />

der Neukunde einen Wertgutschein<br />

in Höhe von 300, 500 oder<br />

700 Euro für ein Neugerät. Und als<br />

Sahnehäubchen eine Energieberatung,<br />

ein Energiemessgerät sowie<br />

Anlieferung und Entsorgung eines<br />

Gerätes durch uns gratis!“<br />

Haben Sie noch Fragen?<br />

Zum Angebot BonnKlimA++: Dieter Ruckes, Ruf 711 2824,<br />

dieter.ruckes@stadtwerke-bonn.de.<br />

Zum Energiesparen: Christoph Caspary, Ruf 711 2521,<br />

christoph.caspary@bonn-stadtwerke.de.<br />

Oder Sie geben auf der Webseite swb-energieundwasser.de<br />

den Suchbegriff „BonnKlimA“ ein und gelangen zur Infoseite<br />

mit Online-Bestellformular.<br />

<strong>SWB</strong> <strong>plus</strong>_1 • Februar <strong>2012</strong><br />

Energieeffizienz und historische Bausubstanz<br />

sind kein Widerspruch Die Sanierung des Hauses von 1885 auf einen Blick:<br />

„Besondere Auszeichnung“ für die Sanierung<br />

eines denkmalgeschützten Hauses in der Altstadt<br />

Wer in einem denkmalgeschützten<br />

Haus wohnt, meint oftmals,<br />

dass ein solches Gebäude die<br />

heutigen Energiesparmöglichkeiten<br />

nicht ausschöpfen kann. Mit<br />

der Sanierung der Dorotheenstraße<br />

50 haben Waldtraud und<br />

Armin Schmidt den Gegenbeweis<br />

angetreten – und prompt eine<br />

„Besondere Auszeichnung“ des<br />

Bonner Energieeffizienz-Preises<br />

2011 erhalten.<br />

Zugegeben, eine Altbausanierung<br />

ist in der Regel schwieriger als<br />

ein Neubau. Gleichwohl gibt es<br />

in Bonn viele Architekten und<br />

Handwerker mit Altbau-Erfahrung,<br />

die auch wissen, wie die<br />

Abstimmung mit der Denkmal-<br />

schutzbehörde reibungslos abläuft.<br />

Als kleine Entschädigung<br />

für den Mehraufwand sind die<br />

Kosten für die Bauarbeiten auf<br />

die Steuer anrechenbar.<br />

Auch das Ehepaar Schmidt hatte<br />

sich frühzeitig mit den Behörden<br />

in Verbindung gesetzt. Das war<br />

beispielsweise wichtig, um sich<br />

auf ein geeignetes Dämmsystem<br />

zu verständigen. Selbst vermeintlich<br />

beiläufige Entscheidungen,<br />

wie die Auswahl der Fenster oder<br />

des Fassadenanstrichs, müssen<br />

mit der Denkmalschutzbehörde<br />

besprochen werden.<br />

Die Jury war sich einig, dass es<br />

besonders lobenswert ist, wenn<br />

ein denkmalgeschütztes Gebäude<br />

● Hilfe von Architekt, Energieberatung, KfW-Bank<br />

● Denkmalschutz und energetische Sanierung weit über<br />

gesetzliche Forderungen hinaus<br />

● an denkmalgeschützter Straßenseite Innendämmung<br />

mit Mineralschaumplatten<br />

● auf Gebäuderückseite Wärmedämmverbundsystem<br />

● Holzfenster: 3-fache Verglasung mit Denkmalschutz-<br />

Profilen<br />

● Teile des Dachstuhls blieben trotz neuer Dachdämmung<br />

nach Denkmalvorgaben erhalten<br />

● angrenzende Dachfläche eines Anbaus zusätzlich<br />

gedämmt, Wärmebrücken reduziert<br />

konsequent wärmegedämmt wird.<br />

Durch umfassende Dämm-maß-<br />

nahmen und die moderne Gas-<br />

Brennwertheizung sank der En-<br />

ergiebedarf um sagenhafte zwei<br />

Drittel! Der erzielte Wert von 81<br />

kWh/a und die Einbeziehung der<br />

Solarenergie haben für die vielen<br />

ähnlichen Gebäude in Bonn einen<br />

Signalcharakter.<br />

Was bewegt einen Gebäude-<br />

eigentümer zum Sanieren? Für<br />

die Schmidts war es eine logische<br />

Konsequenz. Sie selbst sind energiebewusst<br />

und versuchen ihren<br />

Alltag ökologisch auszurichten.<br />

,<br />

Lebensqualität und<br />

,<br />

Ressourcenschonung müssen sich<br />

nicht widersprechen.<br />

Eheleute Schmidt<br />

Drei Fragen an zwei zufriedene Haussanierer:<br />

1. Die Sanierung eines denkmalgeschützten Altbaus ist ein anspruchsvolles<br />

Vorhaben. Würden Sie sich im Nachhinein noch einmal<br />

dieser großen Aufgabe stellen?<br />

Ja, das würden wir. Wir freuen uns sehr über unsere neu gewonnene<br />

Wohnqualität und den bemerkbar niedrigen Energieverbrauch.<br />

2. Was empfinden Sie persönlich als besondere Pluspunkte?<br />

Dass wir quasi alles unter einem Hut vereinen konnten: In der<br />

Innenstadt wohnen und viele Wege mit dem Fahrrad oder zu<br />

Fuß erledigen können. Wir genießen das Wohngefühl in historischen<br />

Mauern, ohne dabei verschwenderisch zu leben.<br />

3. Haben Sie aus der Nachbarschaft schon Komplimente bekommen?<br />

Oh ja, mehrfach. Die Nachbarn freuen sich, dass ein weiteres Haus<br />

in diesem Stück Straße hochwertig modernisiert wurde. Das hebt<br />

die Wohnqualität des gesamten Straßenzuges. Die Vorbesitzer freuen<br />

sich, dass ihr Elternhaus so wertschätzend kernsaniert wurde.<br />

i In Deutschland gibt es ungefähr 900.000 anerkannte Baudenkmäler.<br />

Sie werden in Listen festgehalten, die oft im<br />

Internet abrufbar sind. Auch die Bonner Liste (nach Straßen)<br />

findet sich dort.<br />

• denkmalliste.org/denkmallisten.html<br />

13


Im Mai: Happy<br />

Birthday MVA<br />

Die Bonner Müllverwertungsanlage<br />

(MVA) feiert im Mai 20. Geburtstag.<br />

Für <strong>SWB</strong> Verwertung ist das ein<br />

guter Anlass, die Bonner zum Besuch<br />

der Anlage einzuladen.<br />

Für Samstag, 4. Mai, öffnet die<br />

MVA Bonn von 16 bis 20 Uhr ihre<br />

Tore und Türen. Es gibt ein Pro-<br />

gramm für Jung und Alt, unter an-<br />

derem mit Anlagebesichtigung, Mit-<br />

fahrgelegenheit für Kinder in den<br />

Müllfahrzeugen der städtischen Abfallwirtschaft,<br />

Live Musik, der Ausstellung<br />

von Kunstobjekten, die aus<br />

Abfall entstanden sind, Kinderpro-<br />

gramm und vieles mehr.<br />

Seit zwanzig Jahren sorgt die Müll-<br />

verwertungsanlage der Stadtwerke<br />

Bonn, die am 5. Mai 1992 vom dama-<br />

ligen NRW-Umweltminister Klaus<br />

Matthiesen feierlich eröffnet wurde,<br />

für Entsorgungssicherheit in Bonn<br />

und der Region. Hier an der Immen-<br />

burgstraße wird aus Abfall Energie<br />

gemacht, die 19.000 Haushalte mit<br />

Strom und 10.000 Wohnungen mit<br />

Fernwärme versorgt.<br />

VHS-Angebote<br />

zum Thema Müll<br />

Die Volkshochschule der Stadt Bonn<br />

(VHS) bietet zahlreiche Veranstal-<br />

tungen rund um das Thema Ab-<br />

fallwirtschaft an, zum Beispiel unter<br />

dem Titel „Energetische Abfallverwertung:<br />

Fluch oder Segen“.<br />

Nach einem Rundgang durch die<br />

Müllverwertungsanlage lädt die VHS<br />

zur Diskussion ein: Welchen Beitrag<br />

leistet die MVA zu Bonns Energie-<br />

versorgung? Welche Einnahmen<br />

generiert sie für die Stadtkasse?<br />

Was könnte die MVA noch alles,<br />

wenn man sie ließe? Gibt es Technologien,<br />

die geringere Emissionen<br />

erzeugen?<br />

Auf dem Podium: Manfred Becker,<br />

Geschäftsführer <strong>SWB</strong> Verwertung;<br />

Dr. Hartmut Hoffmann, BUND;<br />

Dr. habil. Thomas Probst, Bundes-<br />

verband Sekundärrohstoffe und<br />

Entsorgung e. V.; Dr. Helge Wendenburg,<br />

Bundesumweltministerium.<br />

Termin: Donnerstag, 3. Mai, 19 bis<br />

20:30 Uhr. Vorher (17 bis 18:45 Uhr)<br />

Besichtigung unter fachkundiger<br />

Anleitung. Anmeldung bei der VHS<br />

erforderlich.<br />

14<br />

• vhs-bonn.de<br />

Neue Homepage, mehr Service<br />

Kunden können sich bequem und schnell informieren<br />

D<br />

Die neu und individuell gestaltete Homepage: stadtwerke-bonn.de/energieundwasser<br />

er Service-Gedanke steht im Mit-<br />

telpunkt des neuen Internetauftritts<br />

von <strong>SWB</strong> Energie und Wasser.<br />

Unter www.stadtwerke-bonn.de<br />

/energieundwasser präsentiert<br />

sich der Bonner Energieversor-<br />

ger in moderner Optik und neuen<br />

Technologien, die es den Besu-<br />

chern erlauben sich schnell<br />

und bequem zu informieren.<br />

Denn die neue<br />

Internetpräsenz ermög-<br />

licht Kunden und Gästen<br />

künftig einen intuitiven<br />

und daher schnellen und<br />

komfortalen Zugang zum<br />

multimedalen Angebot<br />

von <strong>SWB</strong> Energie und Wasser.<br />

Von der Startseite gelangt der<br />

Besucher automatisch zum virtuellen<br />

Produktberater. Kunden er-<br />

halten mit wenigen Klicks ein in-<br />

dividuelles Angebot für Strom und<br />

Erdgas. Nötig sind dazu allein<br />

die Angaben über die Zahl der<br />

im Haushalt lebenden Personen,<br />

den Jahresverbrauch, die Wohnfläche<br />

und die Antwort auf die<br />

Frage „Wie wichtig ist Ihnen Klimaschutz?“.<br />

In der neuen Seite steckt noch<br />

viel mehr: Der Besucher kann sich<br />

umfassend informieren über Produkte,<br />

über das umfangreiche Engagement<br />

von <strong>SWB</strong> Energie und<br />

Wasser, über den Kundenservice,<br />

das Unternehmen und über das<br />

Thema Nachhaltigkeit.<br />

,<br />

Dass es eine Bonner Seite ist,<br />

daran besteht kein Zweifel:<br />

,<br />

Die Blaue Couch und Motive aus<br />

der Region beherrschen den Kopf<br />

der neuen Homepage.<br />

Die Rubrik „Aktuelles“ mit Nachrichten<br />

von und über <strong>SWB</strong> Energie<br />

und Wasser sowie die neusten<br />

Twitter-Meldungen stehen für ein<br />

hohes Maß an Aktualität.<br />

Das bekannteste Bonner Sitzmöbel<br />

der Kampagne „Wir für hier!“<br />

steht wechselweise auf dem Markt,<br />

vor der Uni, am Bonner Bogen, am<br />

Rheinufer und in der City. Auf der<br />

Couch sitzen diesmal Stadtwerke-<br />

Mitarbeiter.<br />

Blau ist die Leitfarbe des Energieversorgers<br />

– auch auf der<br />

neuen Homepage, die durch ein<br />

funktionales und ebenso an-<br />

sprechendes Design sowie leichte<br />

Bedienbarkeit besticht.<br />

Der Mittelteil der Seite präsentiert<br />

dem Besucher je nach Rubrik<br />

aktuelle Aktionen wie den<br />

Fotowettbewerb „Bonner Glanzlichter“,<br />

Infos zum intelligenten<br />

Stromzähler und den dazugehöri-<br />

gen Smart Meter-Tarifen,<br />

Hintergründe über die<br />

persönliche Verringerung<br />

des CO 2 -Ausstoßes sowie<br />

Termine: Wo steht der<br />

Wasserwagen? Wann gibt<br />

es die nächste exklusive<br />

Führung für <strong>SWB</strong> Energie<br />

und Wasser Kunden durch<br />

Bundeskunsthalle und Kunst-<br />

museum Bonn? Wo gibt es Aktionen<br />

für Kinder?<br />

In der Mediathek finden sich die<br />

jüngsten Videospots von <strong>SWB</strong> Energie<br />

und Wasser sowie die Radiowerbung.<br />

Die meisten Menüpunkte<br />

gibt es im Kundencenter – von der<br />

An- und Ummeldung über den Produktberater<br />

bis hin zu Umzugsservice<br />

und Zählerstand.<br />

Zusätzliche Links:<br />

• bonn-denkt-weiter<br />

• bonn-spart-besser.de<br />

• wir-fuer-hier.com<br />

<strong>SWB</strong> Energie und Wasser setzt<br />

<strong>2012</strong> das Engagement für Nach-<br />

haltigkeit fort. „Klimaschutz geht<br />

uns alle an“ heißt die aktuelle<br />

Werbekampagne mit Ökostrom-<br />

Kunden aus Bonn und der Region.<br />

Auf insgesamt 135 so genannten<br />

City- und Megalights –<br />

leuchtenden übergroßen Plakaten<br />

– geben sie ein klares<br />

Bekenntnis ab für BonnNatur<br />

Strom und die Verringerung des<br />

CO 2 -Ausstoßes.<br />

Die Klimaschutzoffensive wird<br />

vor allem wegen der sympathischen<br />

Darsteller zum Hingucker.<br />

Da umarmt eine bunt gekleidete<br />

Naturschützerin liebevoll einen<br />

Baum, eine kindliche Frohnatur<br />

sitzt auf der Lehne der Blauen<br />

Couch, und ein älteres Ehepaar<br />

macht es sich auf Bonns bekanntestem<br />

Sitzmöbel so richtig<br />

gemütlich – unter der Überschrift:<br />

„Naturliebhaber“.<br />

Mit der aktuellen Kampagne will<br />

<strong>SWB</strong> Energie und Wasser einmal<br />

mehr den Klimaschutzgedanken<br />

in den Vordergrund stellen.<br />

„Denn gutes Klima geht uns<br />

alle an“, sagt Jürgen Winterwerp.<br />

Jeder kann das Klima schützen,<br />

betont der Marketingleiter von<br />

<strong>SWB</strong> Energie und Wasser: „Die<br />

Maßnahmen sind dabei so individuell<br />

wir die Menschen selbst.“<br />

Das Markenzeichen des lokalen<br />

Energieversorgers, die Blaue<br />

Couch, wird in der Kampagne<br />

zum Podium für Bonner, die<br />

einfach sympathisch sind, glaub-<br />

würdig und klar in ihrer Botschaft:<br />

„Für die Natur, mit Ökostrom,<br />

gemeinsam für ein gutes<br />

Klima.“ Diese Aussagen sind ein<br />

Ergebnis der langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie<br />

von <strong>SWB</strong><br />

Energie und Wasser, die zuletzt<br />

mit dem Stadtwerke-Award 2011<br />

gewürdigt wurde.<br />

Naturfreund.<br />

BonnNatur Strom<br />

,<br />

<strong>SWB</strong> <strong>plus</strong>_1 • Februar <strong>2012</strong><br />

Blaue Couch ist wieder Podium<br />

für Bonner Klimaschützer<br />

,<br />

Nachhaltigkeit geht uns alle an.<br />

Es gibt kein globales Denken ohne<br />

lokales Handeln.<br />

Peter Weckenbrock, Geschäftsführer von <strong>SWB</strong> Energie und Wasser<br />

i<br />

• bonn-denkt-weiter.de<br />

Auch die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) lobte<br />

das Engagement von <strong>SWB</strong> Energie und Wasser für Nachhaltigkeit<br />

durch die Vergabe des Labels „Good Practice Energieeffizienz“<br />

an zwei <strong>SWB</strong>-Projekte.<br />

15


„Die Welt blickt mit Interesse auf uns“<br />

Fast ein Jahr nach Fukushima: Internationale Experten schauen auf Bonn<br />

Vor fast einem Jahr, am 11. März<br />

2011, ereignete sich der Reaktorunfall<br />

im japanischen Fukushima.<br />

Was hat sich seitdem verändert?<br />

Peter Weckenbrock: Die Welt<br />

blickt mit Staunen auf Deutschland,<br />

weil man hier sehr schnell<br />

und konsequent die Beschlüsse<br />

zur Energiewende gefasst hat.<br />

Regelmäßig kommen jetzt hochrangige<br />

Gäste zum Beispiel aus<br />

Wie setzt sich unser Strompreis zusammen?<br />

Wie entsteht eigentlich der Preis?<br />

Das fragen sich berechtigterweise<br />

viele Stromkunden. Sehen wir<br />

uns die Zusammensetzung des<br />

Strompreises daher genau an.<br />

Lediglich ein Drittel des Preises<br />

deckt die Kosten, die aus der Ener-<br />

giebeschaffung und dem Energie-<br />

vertrieb entstehen. Dies sind die<br />

einzigen von <strong>SWB</strong> Energie und<br />

Wasser beeinflussbaren Kosten.<br />

Zusammmensetzung<br />

Strompreis <strong>2012</strong><br />

(bei 2.750 kWh)<br />

16<br />

15,97%<br />

21,59%<br />

China oder Japan zu uns nach<br />

Bonn und lassen sich erklären,<br />

was Energiewende in der Praxis<br />

bedeutet. Gefordert sind jetzt der<br />

Ausbau Erneuerbarer Energien und<br />

Investitionen in moderne Kraftwerke.<br />

Wir in Bonn waren jedoch<br />

in dieser Frage der Zeit voraus.<br />

Wir investieren bereits seit 2005<br />

in den Ausbau unserer Stromerzeugung.<br />

Ein Journalist aus Japan,<br />

Korrespondent der zweitgrößten<br />

Tageszeitung der Welt, konnte<br />

bei seinem Besuch kaum glauben,<br />

was wir in Bonn schon alles umgesetzt<br />

haben.<br />

Umfragen bestätigen, dass die<br />

Menschen in Deutschland bereit<br />

sind, für die Umsetzung der Ener-<br />

giewende ihren Preis zu zahlen.<br />

Was kommt auf die Energiekunden<br />

in Zukunft zu?<br />

Weckenbrock: Es ist ganz klar, dass<br />

der Ausbau der Erneuerbaren Ener-<br />

gien auch Auswirkungen auf die<br />

künftigen Preise hat. Durch das Erneuerbare<br />

Energien Gesetz (EEG)<br />

Der große Rest von rund 67 Prozent<br />

dagegen entfallen auf vor-<br />

gegebene Steuern, Abgaben, Um-<br />

lagen und die Netzentgelte.<br />

Der Einfluss der Stadtwerke auf<br />

die Preisgestaltung ist somit stark<br />

begrenzt. Auch die Stadtwerke<br />

Bonn bewegen sich in einem<br />

Marktumfeld, in dem Billigst-<br />

7,71% 0,57%<br />

7,48%<br />

0,01%<br />

werden diese Kosten auf nahezu<br />

alle Stromkunden umgelegt. Außerdem<br />

ist zu erwarten, dass der<br />

nötige Ausbau der Stromnetze<br />

ebenfalls nicht kostenlos zu haben<br />

sein wird. Erste Anzeichen dafür<br />

gibt es ja derzeit schon. Allerdings<br />

muss das nicht unweigerlich zu<br />

steigenden Energierechnungen<br />

führen. Entscheidend ist, dass die<br />

Menschen die Energie sinnvoll<br />

einsetzen, denn jede eingesparte<br />

Kilowattstunde Energie muss nicht<br />

erzeugt werden. Der direkte Weg<br />

in eine saubere Energiezukunft<br />

beginnt damit, dass wir weniger<br />

Energie verbrauchen und die vorhandene<br />

Energie intelligenter und<br />

damit effizienter einsetzen.<br />

Was empfehlen Sie den Bonnern,<br />

wenn es um Energieeffizienz geht?<br />

Weckenbrock: Wir haben in unseren<br />

Beratungen herausgefunden,<br />

dass viele Menschen gar<br />

nicht wissen, wie viel Energie sie<br />

verbrauchen und dementsprechend<br />

auch versäumen, ihren Ver-<br />

preise nur auf Kosten der Qualität<br />

und Sicherheit zu realisieren<br />

wären. Die größte Unternehmenspleite<br />

der Bundesrepublik,<br />

die TelDaFax-Insolvenz, muss hier<br />

als mahnendes Beispiel gelten.<br />

„Als kommunales Unternehmen<br />

übernehmen wir Verantwortung<br />

für die Kunden in unserer Region<br />

und legen Wert auf persönliche<br />

33,18%<br />

13,50%<br />

brauch zu optimieren. Deshalb<br />

bieten wir Beratungen und Pro-<br />

dukte an, bei denen die Ener-<br />

gieeffizienz und die Einsparung<br />

im Vordergrund stehen. Dieses<br />

Konzept ist erfolgreich und schon<br />

mehrmals ausgezeichnet worden:<br />

zum Beispiel mit dem Stadtwerke<br />

Award 2011 und jüngst auch<br />

von der Deutschen Energie-<br />

Agentur mit dem Label „Good<br />

Practice Energieeffizienz“.<br />

Ist es nicht pardox, wenn sich ein<br />

Energieversorger dafür stark macht,<br />

dass die Kunden möglichst wenig<br />

Energie verbrauchen?<br />

Schädigt das nicht Ihr Geschäft?<br />

Weckenbrock: Nein, im Gegenteil.<br />

Wir verstehen unser Geschäft<br />

als Nachbar und Partner.<br />

Zudem ist die Bundesstadt Bonn<br />

sehr aktiv in Sachen Klimaschutz<br />

und hat mit ihrem Masterplan<br />

sehr weitreichende Ziele definiert.<br />

Als der Energieversorger<br />

Bonns identifizieren wir uns mit<br />

diesen Zielen.<br />

Beratung und Nähe. Wir sehen<br />

es zugleich als Ehrensache an,<br />

zu jedem Zeitpunkt die bestmöglichen<br />

Preise zu bieten und<br />

reichen Preisvorteile immer dann<br />

an die Kunden weiter, wenn die<br />

Rahmenbedingungen eine Chan-<br />

ce dazu bieten“, versichert Peter<br />

Weckenbrock, Geschäftsführer<br />

von <strong>SWB</strong> Energie und Wasser.<br />

Energie und Vertrieb 33,18%<br />

Netznutzungsentgelte 21,59%<br />

Umsatzsteuer 15,97%<br />

EEG 13,50%<br />

Stromsteuer 7,71%<br />

Konzessionsabgabe 7,48%<br />

§19-Umlage 0,57%<br />

KWK-Umlage 0,01%<br />

man(n) hat Visionen<br />

Besten Ökostrom garantiert <strong>SWB</strong>-Partner Mann Naturenergie<br />

Bereits seit den 1990er Jahren<br />

folgen die Stadtwerke Bonn einer<br />

Vision: Der Strom für Bonn soll<br />

klimaschonend und zunehmend<br />

aus erneuerbaren Energiequellen<br />

hergestellt werden. Im Jahr<br />

1999 dann der erste Meilenstein:<br />

<strong>SWB</strong> Energie und Wasser bietet<br />

„BonnNatur Strom“ an. Der Bonner<br />

Ökostrom trägt das Grüne<br />

Stromlabel in Gold – die höchstmögliche<br />

unabhängige Auszeichnung<br />

– und verzeichnet seit 2011,<br />

der Fukushima-Atomkatastrophe,<br />

eine neue Sympathiewelle.<br />

Partner auf diesem Weg ist Markus<br />

Mann, in vierter Generation Inhaber<br />

eines bemerkenswerten Westerwälder<br />

Familienunternehmens.<br />

Vor gut 20 Jahren wurde Mann<br />

zum Bauherrn der ersten kommerziellen<br />

Windkraftanlage in<br />

Rheinland-Pfalz. Zehn Jahre später<br />

ließ er als erster deutscher Holzpelletproduzent<br />

aufhorchen. Aktuell<br />

wird ein Windparkprojekt im<br />

Daadener Land verwirklicht. Auch<br />

Sonnenenergie, Wasserkraft und<br />

Strom aus Biomasse gehören zum<br />

Anlagenpark, in den das bodenständige<br />

Unternehmen gewissenhaft<br />

investiert. „Kontinuierliche<br />

Investitionen in erneuerbare Energietechnologie<br />

sind die Grundlage<br />

für einen ehrlichen Ökostrom wie<br />

BonnNatur“, sagt Markus Mann.<br />

,<br />

„Hier wird nichts umetikettiert,<br />

alles ist aus der Natur gewonnen.“<br />

Die Stadtwerke Bonn beschaffen<br />

ihren NaturStrom somit bei einem<br />

Pionier der Energiewende, der seit<br />

Jahren mit Umwelt- und Energie-<br />

Preisen für seine Entschlossenheit<br />

belohnt wird. Zum Beispiel mit dem<br />

Deutschen Solarpreis, dem BUND-<br />

Technologiepreis oder Auszeichnungen<br />

von Stiftung Warentest<br />

und Ökotest.<br />

Auf diesen Lorbeeren ruht sich<br />

Zu den Quellen unseres Natur-Stroms<br />

Woher genau kommt der Ökostrom BonnNatur? Zur Beantwortung<br />

dieser Frage sind interessierte Bonner in den schönsten Teil des hohen<br />

Westerwaldes eingeladen. Am Samstag, den 5. mai, reisen sie<br />

kostenlos per Bus zu den Naturstromproduktionsstätten der Firma<br />

Mann Energie bei Bad Marienberg.<br />

Der Ausflug führt zunächst nach Langenbach, wo die Experten von<br />

Mann Energie einen interessanten Einblick in Unternehmensphilosophie<br />

und Produktionsprozesse geben. Im Anschluss daran geht<br />

die Fahrt zur Abtei Marienstatt. Hier bieten wir eine Führung durch<br />

die bekannte Brauerei an. Natürlich gehört zu einem Brauhaus auch<br />

die energiereiche Versorgung von Kehle, Leib und Magen.<br />

i<br />

Besichtigungen und Führungen sind kostenlos.<br />

Die Bewirtung erfolgt auf eigene Kosten. Die<br />

Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung für Kun-<br />

den und andere interessierte Bonner im Internet<br />

Markus Mann<br />

• stadtwerke-bonn.de/BonnNatur<br />

,<br />

Unsere Aufgabe ist es, uns durch<br />

verantwortungsbewusstes Handeln für<br />

die Umwelt stark zu machen und das<br />

fossile Zeitalter zu verabschieden.<br />

9:30 uhr: Abfahrt, Haus der<br />

Stadtwerke, Theaterstraße<br />

11:30 bis 13 uhr: Besichtung<br />

Mann Naturenergie<br />

13 uhr: Weiterfahrt zur Abtei<br />

Marienstatt<br />

13:30 uhr Ankunft Abtei<br />

Marienstatt: Führung durch die<br />

Brauerei und Essen<br />

17:30 uhr Rückkehr nach Bonn<br />

zum Haus der Stadtwerke<br />

BonnNatur Strom nimmt die Energiewende vorweg: mit jeder Kilowattstunde fließt Geld<br />

in den Neubau von hocheffizienten Anlagen zur Gewinnung regenerativer Energien.<br />

unter stadtwerke-bonn.de/veranstaltungskalender<br />

(ohne Internet: Ruf 0800 1011 700).<br />

<strong>SWB</strong> <strong>plus</strong>_1 • Februar <strong>2012</strong><br />

Markus Mann nicht aus. Er besitzt<br />

Forscherdrang und folgt der Lust<br />

auf Neues – sporadisch sogar bis<br />

in die Schweiz (Klimaschutzpreis<br />

für ein Bioenergiedorf) oder gar<br />

nach Südamerika, wo sein Knowhow<br />

dankbar umgesetzt wird.<br />

Seit vielen Jahren ist der sympathische<br />

Westerwälder bekennender<br />

„Stadtwerke-Fan“. Er findet es<br />

wichtig, dass Kommunen wie Bonn<br />

ihre Energieversorgung in eigener<br />

Regie organisieren. Er bewundert<br />

das langfristige Engagement der<br />

<strong>SWB</strong> für die Nachhaltigkeit.<br />

Auch <strong>2012</strong> Top-<br />

Lokalversorger<br />

Zum fünften Mal in Folge ist <strong>SWB</strong><br />

Energie und Wasser als Top-Versorger<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Mit dem „Top-Versorger“-Gütesiegel<br />

zeichnet das unabhängige<br />

Energieverbraucherportal<br />

Anbieter aus, die ihren Kunden<br />

neben fairen Preisen auch viel<br />

Service-Qualität, eine attraktive<br />

und innovative Angebotspalette<br />

sowie viel Engagement für<br />

die Umwelt und die Belange der<br />

Menschen vor Ort bieten.<br />

Insgesamt gingen 345 Bewerbungen<br />

für den bundesweiten<br />

Wettbewerb ein. „Das Gütesiegel<br />

ist ein Beleg für unsere kontinu-<br />

ierliche serviceorientierte Arbeit<br />

und die Qualität unserer zukunftssicheren<br />

und dennoch<br />

preiswerten Produkte“, meint<br />

Vertriebsleiter Robert Landen.<br />

• energieverbraucherportal.de<br />

17


VERANSTALTuNGEN<br />

FüR KuNDEN(KINDER) VON <strong>SWB</strong> ENERGIE uND WASSER<br />

18<br />

Das Jahr startet mit einem energiegeladenen Programm. Hier finden<br />

Sie alle Führungen und Workshops, die wir mit unseren Kooperationspartnern<br />

exklusiv für <strong>SWB</strong> Energie und Wasser-Kunden<br />

anbieten. Wir freuen uns, neben der Kunst- und Ausstellungshalle,<br />

dem Bonner Kunstmuseum sowie den StattReisen Bonn e.V. jetzt<br />

auch das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig als<br />

weiteren attraktiven Partner gewonnen zu haben.<br />

Workshop „Die neuen Wilden“ und<br />

geführte „Albert Oehlen“-Ausstellung<br />

In Kooperation mit dem Kunstmuseum<br />

Bonn bietet <strong>SWB</strong> Energie und Wasser<br />

kombinierte Eltern-Kind-Veranstaltungen<br />

an. Dieses Mal: Malereiworkshop für 20<br />

Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren,<br />

während den Begleitpersonen in 60<br />

Minuten die Ausstellung „Albert Oehlen“<br />

erläutert wird.<br />

Termin: Samstag, 24. März,<br />

16 bis 17:30 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Kunstmuseum Bonn<br />

Kunstmuseum Bonn und <strong>SWB</strong>: intensive Partnerschaft<br />

Eine intensive Kooperation pflegt der Energieversorger mit dem<br />

Kunstmuseum. Museumspädagogin Wybke Wiechell freut sich:<br />

„Die Kooperation bietet uns die Möglichkeit, Personen anzusprechen,<br />

die bisher noch nicht Gäste unseres Hauses waren.<br />

Das Angebot, Kreativkurse für Kinder und Führungen für Erwachsene<br />

kostenlos ausprobieren zu können, senkt häufig die<br />

Hemmschwelle, in ein vermeintlich langweiliges Museum zu<br />

gehen. Durch die Kooperation erweitern wir den Bekanntheitsgrad<br />

des Kunstmuseums und seiner Ausstellungen“, sagt Wiechell.<br />

„Wir freuen uns über neue Gäste!“<br />

Ein ausführliches Interview finden Sie unter:<br />

• stadtwerke-bonn.de/veranstaltungspartner<br />

StattReisen durch Bonn<br />

Auch <strong>2012</strong> bieten wir wieder jeden Monat mit StattReisen Bonn<br />

e.V. eine Themen-Tour an. Es können jeweils 20 Kunden teilnehmen.<br />

Der Treffpunkt wird nach der Anmeldung mitgeteilt.<br />

Stadt-Tour „Tour d`Amour“ Liebesgeschichten aus Bonn<br />

Termin: 18. März, 11 bis 13 Uhr<br />

„mit dem Nachtwächter<br />

durch Bonn“<br />

Ein Gang durch die dunklen<br />

Seiten der Stadt<br />

Termin: 19. April, 19 bis 21 Uhr<br />

„Schöne neue Warenwelt“<br />

Theaterspaziergang mit<br />

„Perle“ Berta – Einkaufen in<br />

Bonn vor 100 Jahren<br />

Termin: 6. Mai, 11 bis 13 Uhr<br />

Romy Schneider<br />

Die Hommage nähert sich Romy Schneider gleichermaßen als Star<br />

und Privatperson und zeichnet ihren bewegten Lebensweg nach.<br />

Bilder aus Film, Presse und Privatleben werden kombiniert. Zudem<br />

präsentiert die Ausstellung Plakate, Kostüme, Briefe und Fanartikel.<br />

25 Kunden von <strong>SWB</strong> Energie und Wasser dürfen sich darauf freuen.<br />

Termin: Mittwoch, 2. Mai, 19 bis 20:30 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Kunst- und Ausstellungshalle<br />

Warhol-Basquiat-Clemente Collaborations<br />

Die New Yorker Kunstszene der 1980er Jahre ist legendär. Vital, kreativ<br />

und medial offener denn je, bot sie gerade jungen Künstlern<br />

eine Spielfläche voller Möglichkeiten. Andy Warhol, Jean-Michel<br />

Basquiat und Francesco Clemente werden in dieser umfangreichen<br />

Show dargestellt. Vor allem die Gemeinschaftsarbeiten, Collaborations,<br />

der drei Künstler stehen im Mittelpunkt. 25 Kunden von <strong>SWB</strong><br />

Energie und Wasser erhalten eine exklusive Führung.<br />

Termin: Mittwoch, 4. April, 19 bis 20:30 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Kunst- und Ausstellungshalle<br />

Osterferienprogramm: Workshops „Tiere am Wasser“<br />

Im weltberühmten Naturkundemuseum Alexander Koenig findet<br />

in diesem Jahr unser Osterferienprogramm für Kinder zwischen<br />

vier und zehn Jahren statt. Bei einer „Reise um die Welt“ lernen die<br />

Kinder Tiere kennen, die rund ums Wasser leben: Ob Wasserfrosch,<br />

Felsenpython, Biber oder Seehund, alle diese Tiere haben ihre ganz<br />

besondere Beziehung zu Seen, Flüssen oder Meeren.<br />

Das Thema wird inhaltlich an die jeweilige Altersgruppe angepasst,<br />

d. h. es gibt zwei Gruppen für jeweils zwölf Kinder von vier bis<br />

sechs sowie sieben bis zehn Jahren.<br />

Termine: mittwochs, 4. und 11. April, 11 bis 12:30 Uhr (4. April),<br />

14 bis 15:30 Uhr (11. April),<br />

Veranstaltungsort: Museum Koenig<br />

i<br />

Für die Veranstaltungen können sich rundumversorgte<br />

<strong>SWB</strong><strong>plus</strong>-Leser – also Bonner, die alle Energiearten von <strong>SWB</strong><br />

Energie und Wasser beziehen – auf der unten genannten Internetseite<br />

anmelden. Wer keinen Online-Zugang besitzt, dem hilft<br />

die kostenlose Service-Nummer 0800 1 011700.<br />

Sollte ein Termin ausgebucht sein, gibt es eine Warteliste.<br />

• stadtwerke-bonn.de/veranstaltungskalender<br />

R ü C K B L I C K<br />

… vor zehn Jahren in der <strong>SWB</strong><strong>plus</strong><br />

Junge <strong>SWB</strong>-mitarbeiter<br />

mitten im Bürgerkrieg<br />

Elf Jahre lang, zwischen 1991 und<br />

2002, versank die kleine westafrikanische<br />

Nation Sierra Leone in<br />

den Wirren eines der grausamsten<br />

Bürgerkriege des 20. Jahrhunderts.<br />

Die UNO beurteilte die damalige<br />

Lage im Land schlimmer<br />

als die Situation im Kosovo.<br />

Erst Anfang 2002 hörten die<br />

Kämpfe endgültig auf. Danach<br />

musste das arme Land wieder aufgebaut<br />

werden. Bereits ein Monat<br />

nach Beendigung des Krieges, im<br />

Februar 2002, entsandte das Technische<br />

Hilfswerk die <strong>SWB</strong>-Mitarbeiter<br />

Thomas Luge und Christoph<br />

Zander (damals 21 bzw. 23) als<br />

ehrenamtliche Helfer an die Pfefferküste.<br />

Ihr Auftrag: Als Energieelektroniker<br />

sollten sie sich an der<br />

Sicherung der Stromversorgung in<br />

den Camps der 18.000 UN-Soldaten,<br />

die zur Friedenssicherung eingesetzt<br />

waren, beteiligen.<br />

Die beiden Männer, in Bonn als<br />

Mitarbeiter von <strong>SWB</strong>-Services für<br />

die Stadt- und Straßenbahnen ver-<br />

antwortlich, meldeten sich freiwillig<br />

– und die Stadtwerke stellten<br />

sie ohne zu zögern frei.<br />

Christoph Zander meinte vor Abflug:<br />

„Es geht nicht um das Abenteuer.“<br />

Sein Kollege, Thomas Luge,<br />

ergänzte: „Es wird eine harte Erfahrung,<br />

mit dem Elend konfrontiert zu<br />

werden.“ Beide verglichen die Reise<br />

in Richtung Freetown mit einer<br />

Fahrt ins Ungewisse. Mut machte<br />

ihnen die herzliche Verabschiedung<br />

durch die <strong>SWB</strong>-Geschäftsführer<br />

Jürgen Mohr und Heinz-<br />

Jürgen Reinig. Sie gaben den<br />

Helfern Rucksäcke mit nützlichen<br />

Reiseutensilien mit auf den Weg.<br />

Zum Glück kamen die Elektroniker<br />

wieder wohlbehalten nach Bonn<br />

zurück. Sie sind noch heute bei<br />

der <strong>SWB</strong> Service beschäftigt:<br />

Thomas Luge im Fachbereich<br />

Fahrleitung und Christoph Zander<br />

im Fachbereich Haustechnik.<br />

För zom Beömmelen –<br />

Lück us em Fasteleer<br />

Wenn man die Bönnschen Begriffe links mit der jeweils passenden<br />

Übersetzung verbindet, ergibt sich das Lösungswort.<br />

1 SCHUUMSCHLÄJE BEKLOPPTER<br />

2 BÜTZMAMSÄLL DRAUFGÄNGER<br />

3 FÖTTCHESFÖHLER TOLLPATSCH<br />

4 MÄDCHESJÄCK KUSSINTERESSIERTE FRAU<br />

5 DRUPPJÄNGE NIEDLICHE PERSON<br />

6 ZUCKERPÖPPCHE GEIZHALS<br />

7 KNIISBÜGGEL CASANOVA<br />

8 PLÖTSCHKOPP LUSTmOLCH<br />

9 DOHF NOSS SCHAUMSCHLÄGER<br />

10 JROßSCHNAUZ NIMMERSATT<br />

➞ Beispiel<br />

11 SCHLUCHALLES ANGEBER<br />

Lösung: – – – – – – – – – – –<br />

N<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Gewinnen Sie diesmal 11 Regenschirme von <strong>SWB</strong> Energie und Wasser.<br />

Senden Sie das Lösungswort mit dem Betreff „Preisrätsel <strong>SWB</strong><strong>plus</strong>“<br />

mit Ihrer vollständigen Adresse an redaktion@stadtwerke-bonn.de<br />

oder per Post an <strong>SWB</strong><strong>plus</strong>, Konzernkommunikation, Theaterstr. 24,<br />

53111 Bonn. Einsendeschluss: 29. 02. <strong>2012</strong>. Viel Glück! Die Auflösung<br />

des Rätsels der Dezember-Ausgabe lautete übrigens „Frohes Fest“.<br />

A u S B L I C K<br />

<strong>SWB</strong> <strong>plus</strong>_1 • Februar <strong>2012</strong><br />

„Bonner Glanzlichter 2011”<br />

Gewinner-Fotos warten in<br />

der nächsten <strong>SWB</strong><strong>plus</strong><br />

Für den Fotowettbe-<br />

werb „Bonner Glanz-<br />

lichter 2011“ wurden<br />

bis zum 6. Januar<br />

viele schöne und in-<br />

teressante Fotos ein-<br />

gereicht. Das Alter der<br />

teilnehmenden Foto-<br />

grafen reicht dabei von<br />

17 bis 67 Jahren.<br />

Genauso weit gespannt<br />

ist das Spektrum<br />

der ausgewählten Motive.<br />

Einen ersten Eindruck über die<br />

Qualität, Originalität und Schönheit<br />

der gewählten Motive aus<br />

unserer Region kann man sich in<br />

der Bildgalerie auf wir-fuer-hier.<br />

com/bonnerglanzlichter2011<br />

verschaffen.<br />

Original-Zeitungsausschnitt<br />

der <strong>SWB</strong><strong>plus</strong> aus dem Jahre 2002<br />

Foto: Andrea Bolz<br />

Anfang Februar stand<br />

das Urteil der Jury, be-<br />

stehend aus profes-<br />

sionellen Fotografen<br />

sowie Vertretern von<br />

<strong>SWB</strong> Energie und<br />

Wasser, fest.<br />

Die Organisatorin bei<br />

<strong>SWB</strong> Energie und<br />

Wasser, Marketingmitarbeiterin<br />

Heike<br />

Matthiesen, sagt: „Ich habe mich<br />

sehr über die rege Teilnahme<br />

und die kreativen Fotos gefreut.<br />

In der zweiten Ausgabe der<br />

<strong>SWB</strong><strong>plus</strong>, die am 16. Mai erscheint,<br />

werden wir die Gewinner<br />

und die schönsten Fotos präsentieren<br />

können!“<br />

• wir-fuer-hier/bonnerglanzlichter2011<br />

19


Zum Schunkele: Nur ein TagesTicket kaufen und<br />

damit sechs tolle Tage fiere und fahre!<br />

Einfach ein TagesTicket 1 Person (22 Euro, Preisstufe 5) kaufen - und von Weiberfastnacht<br />

bis Karnevalsdienstag mit Bus & Bahn im ganzen VRS-Gebiet mobil sein.<br />

stadtwerke-bonn.de

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