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BR-Magazin 26/2016

Das hauseigene Magazin des Bayerischen Rundfunks informiert vierzehntägig über die Höhepunkte im Programm. Hier finden Sie Hintergründe zu neuen Produktionen und Veranstaltungen. Außerdem gibt es eine ausführliche Programmübersicht.

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MUSIK<br />

Buschtrommeln<br />

Prominente Zeitzeugen<br />

Wie der Mensch musikalisch wurde<br />

Eine Popgeschichte in Interviews<br />

Vieles spricht dafür, dass aus einer Art Urlautsystem,<br />

das Gefühle vermittelte, eine<br />

Art Urmusik wurde und daraus schließlich<br />

das, was heute Musik ist: Gesänge, Tänze,<br />

raffinierte Kompositionen. Musik sorgt<br />

im Alltag außerdem für klare Vorteile;<br />

sie macht aus Einzelkämpfern ein Team;<br />

schafft und koordiniert eine schützende<br />

Gemeinschaft. „IQ“ untersucht den Zusammenhang<br />

zwischen Evolution und Musik.<br />

– Bayern 2<br />

Dienstag, 20.12.<strong>2016</strong>, 18.05 Uhr<br />

IQ – Wissenschaft und Forschung:<br />

Evolution und Musik, 25 Min.<br />

bayern2.de/iq<br />

In den vergangenen 40 Jahren hat der<br />

„Zündfunk“ unzählige Musiker getroffen<br />

und interviewt. Im <strong>BR</strong>-Archiv lagerten weitere<br />

Juwelen. Michael Bartle ist für die insgesamt<br />

zehnteilige Serie „The History Of<br />

Rock ’n’ Roll“ tief in das Archiv gestiegen.<br />

Anhand der Interviews mit großen und<br />

kleinen Helden der Popgeschichte erzählt<br />

er nun eine „oral history of rock ’n’ roll“ –<br />

manchmal im englischen Original, manchmal<br />

mit deutscher Synchronstimme, abhängig<br />

davon, in welcher Qualität die Bänder,<br />

Kassetten oder Mitschnitte aufzutreiben<br />

waren. In der ersten Folge sprechen unter<br />

anderen Johnny Cash, John Lennon, Bob<br />

Dylan, Iggy Pop und Joan Baez.<br />

Die Countrylegende Johnny Cash beeinflusste die<br />

Musikwelt nachhaltig<br />

– Bayern 2<br />

Montag, <strong>26</strong>.12.<strong>2016</strong>, 19.05 Uhr<br />

Zündfunk extra: The History of<br />

Rock ’n’ Roll (1/10), 55 Min.<br />

bayern2.de/zuendfunk<br />

Chorkonzert mit<br />

Julien Prégardien<br />

Kantaten von Mendelssohn & Co.<br />

Die Lieder<br />

des Kaukasus<br />

Eine Exkursion nach Georgien<br />

Die Georgier sind leidenschaftliche Sänger<br />

und der traditionelle polyphone Gesang<br />

Georgiens wurde in die Liste des UNESCO-<br />

Weltkulturerbes aufgenommen. Die Gesangstradition<br />

des Landes, in dem sich<br />

Orient und Okzident begegnen, ist einzigartig<br />

und jahrhundertealt. Sie erhielt sich,<br />

weil sie von Generation zu Generation<br />

mündlich weitergegeben wurde. Es gibt in<br />

Georgien viele verschiedene Gesangsstile<br />

und Liedtypen: Arbeitslieder und kriegerische<br />

Gesänge, epische Balladen, Wiegenlieder,<br />

Liebes- und Hochzeitslieder, Klageund<br />

Grabgesänge, geistliche Hymnen und<br />

Weihnachtslieder oder die Jodeltechnik<br />

„Krimantschuli“. Susanne Schmerda stellt<br />

die Musik Georgiens vor, in der sich oft<br />

auch die Natur der jeweiligen Region abbildet,<br />

aus der die Lieder stammen. In den<br />

Bergregionen des Nordens etwa wird ein<br />

homophoner Gesangsstil gepflegt, und<br />

die Lieder aus Gurien im Westen haben<br />

eine virtuose mehrstimmige Struktur.<br />

Rauschende Gebirgsbäche, schroffe Felsen,<br />

saftige Almen und Jodler: Das ist typisch für<br />

die Bergwelt Georgiens<br />

– <strong>BR</strong>-Klassik<br />

Samstag, 17.12.<strong>2016</strong>, 23.05 Uhr<br />

Musik der Welt: Georgien, 55 Min.<br />

br-klassik.de/musik-der-welt<br />

„Mendelssohn and Friends“ ist das Motto<br />

eines Konzertes des <strong>BR</strong>-Chors mit dem<br />

Münchner Rundfunkorchester, bei dem<br />

Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

und seine Verbindungen zur deutschen<br />

und englischen Tradition im Mittelpunkt<br />

stehen. Nur einen Monat vor dessen Tod<br />

lernte er etwa Samuel Wesley kennen, den<br />

„englischen Mozart“. Mendelssohn gilt als<br />

Vorreiter auf dem Gebiet traditioneller<br />

Wiederbelebung. Als Schöpfer großer oratorischer<br />

Werke wie „Elias“ und „Paulus“<br />

hat er sich auch um die deutsche Chortradition<br />

verdient gemacht. Sein „Hör mein<br />

Bitten“ und die Psalmvertonung „Wie der<br />

Hirsch schreit“ sind neben Werken von<br />

Samuel Wesley und dessen Sohn Samuel<br />

Sebastian ebenso zu hören wie Ausschnitte<br />

aus der geistlichen Kantate „The<br />

Woman of Samaria“ von William Sterndale<br />

Bennett. Gesangssolisten sind Johanna<br />

Winkel (Sopran), Julian Prégardien<br />

(Tenor) und Krešimir Stražanac (Bass). Es<br />

dirigiert Howard Arman.<br />

– <strong>BR</strong>-Klassik<br />

Samstag, 17.12.<strong>2016</strong>, 20.05 Uhr<br />

Konzert des Chors des Bayerischen<br />

Rundfunks, 115 Min.<br />

br-klassik.de<br />

Fotos: Marvin Koner, colourbox<br />

14 – <strong>BR</strong>-<strong>Magazin</strong>

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