Produktion und Infrastruktur - InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG ...
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Umweltmesswagen vor der Silhouette des Industrieparks Werk GENDORF<br />
Umweltschutz in GENDORF<br />
Die Umweltschutzaktivitäten im Industriepark Werk<br />
GENDORF umfassen den Gewässerschutz, den Immissionsschutz,<br />
den Lärmschutz <strong>und</strong> die Abfallentsorgung.<br />
Um die Umweltauswirkungen des<br />
Industrieparks so gering wie möglich<br />
zu halten, sind Verfahrensentwicklungen<br />
notwendig, die den Einsatz erheblicher<br />
Investitionsmittel erfordern. Seit Entstehung<br />
des Industrieparks Werk GENDORF<br />
im Jahr 1997 werden r<strong>und</strong> 25 Prozent des<br />
jährlichen Investitionsvolumens am Standort<br />
für den Schutz der Umwelt ausgegeben,<br />
also r<strong>und</strong> 200 Millionen Euro bis heute.<br />
Die Umweltschutzaktivitäten<br />
werden<br />
hauptsächlich durch die<br />
Betreibergesellschaft des<br />
Standorts, <strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong>,<br />
koordiniert <strong>und</strong> abgewickelt.<br />
Seit 1997 verfügt<br />
GENDORF auch über die<br />
Standorteintragung für<br />
ein nach EMAS geprüftes<br />
Umweltmanagementsystem.<br />
Basis hierfür ist<br />
das „<strong>Gendorf</strong> integrierte<br />
Management System<br />
(GIMS)“. Aufgr<strong>und</strong> EMAS wird alljährlich<br />
eine Umwelterklärung erstellt, die der<br />
Öffentlichkeit zeigt, wie die Belange des<br />
Umweltschutzes <strong>und</strong> die Interessen der<br />
Wirtschaft im Industriepark Werk GENDORF<br />
erfolgreich in Einklang gebracht werden.<br />
Gewässerschutz<br />
Der Gewässerschutz in GENDORF wird durch<br />
den Betrieb von technisch auf dem neuesten<br />
Stand befindlichen Reinigungsanlagen<br />
Biomonitoring für die Wasseranalytik<br />
<strong>und</strong> ein dreiteiliges Kanalsystem für unterschiedliche<br />
belastete Abwässer sowie durch<br />
umfangreiche Analytik <strong>und</strong> Überwachung<br />
gewährleistet. Der Industriepark verfügt<br />
über eine zentrale biologische Kläranlage,<br />
deren Reinigungsleistung einer Stadt mit<br />
zirka 100.000 Einwohnern entspricht. Weitere<br />
Anlagen sind die Sickerwasserreinigungsanlage<br />
(unter anderem für Deponiesickerwässer<br />
auch kommunaler Anlagen) <strong>und</strong><br />
die Zentrale Wasserrückhaltung (Volumen<br />
22.000 m³). Die alljährlichen Ergebnisse<br />
der Abwasseranalysen, Gr<strong>und</strong>wasserbeprobungen<br />
sowie der Gewässeranalysen des<br />
Flusses Alz zeigen, dass die Werte im Rahmen<br />
der strengen behördlichen Auflagen liegen.<br />
Abfallentsorgung<br />
In den <strong>Gendorf</strong>er Entsorgungsanlagen werden<br />
mit modernster Technologie die verschiedensten<br />
Abfälle umweltschonend wieder verwertet<br />
<strong>und</strong> nur bei mangelnden Alternativen<br />
beseitigt: Der Industriepark betreibt dafür<br />
eine Abfallverbrennungsanlage, in der flüssige<br />
Rückstände (Kapazität 8.000 t/a) verwertet<br />
werden <strong>und</strong> aus Klärschlamm (8.500 t/a<br />
Trockenschlamm) Energie gewonnen wird.<br />
Eine Sonderabfalldeponie <strong>und</strong> eine Inertstoffdeponie<br />
dienen zur ordnungsgemäßen<br />
Ablagerung spezieller Abfälle.<br />
Luftreinhaltung<br />
240 Abluftreinigungsanlagen im Industriepark<br />
minimieren Luftverunreinigungen.<br />
Die Emissionen des Standorts sind seit<br />
1988 um zirka 86 Prozent reduziert<br />
worden. Wiederkehrende <strong>und</strong> kontinuierliche<br />
Emissionsmessungen erfolgen<br />
durch ein Messteam des Standortes<br />
sowie durch Umweltuntersuchungen<br />
in einem akkreditierten Umweltlabor.<br />
Ergänzt werden diese Messungen<br />
durch unabhängige Messstellen.<br />
Umweltschutz in<br />
Zahlen <strong>und</strong> Fakten<br />
R<strong>und</strong> 200 Mio. Euro Investitionen in<br />
Umweltschutzmaßnahmen seit 1997<br />
Gewässerschutz mit biologischer<br />
Kläranlage, Sickerwasserreinigungs-<br />
anlage, zentrale Wasserrückhaltung,<br />
Trennkanalisation<br />
Abfallentsorgung mit Rückstandsverbrennungsanlage,<br />
Sonderabfalldeponie,<br />
Inertstoffdeponie, Klärschlammverbrennungsanlage<br />
Luftreinhaltung mit 240 Abluftreinigungsanlagen<br />
50 genehmigungspflichtige Anlagen nach<br />
dem B<strong>und</strong>es-Immissionsschutzgesetz<br />
Klärschlammverbrennungsanlage<br />
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