Tera-Vitesse CFS
Tera-Vitesse CFS
Tera-Vitesse CFS
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Kurzschnitt<br />
Ladewagen<br />
<strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong>
2<br />
Giga ist doch noch zu steigern<br />
Für die Anwender, die maximale Leistung gepaart<br />
mit maximalen Ladevolumen verlangen, hat<br />
Strautmann den Kombi-Ladewagen <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong><br />
auf den Markt gebracht. Dabei überzeugt auch<br />
dieser Ladewagen mit seinem Continous-Flow-<br />
System, welches dem Wagen einen geringen<br />
Antriebsbedarf und einen hohen Durchsatz verleiht.<br />
Die bei Strautmann einzigartige Ladeeinheit von<br />
Pick-Up, <strong>CFS</strong>-Walze, Rotor und Schneidwerk hat<br />
beste Erfahrungen bei Kunden im Einsatz unter<br />
allen Bedingungen gemacht.<br />
Ob große, ineinander verdrehte oder Schwaden<br />
mit großer Haufenbildung, aber auch Ladegut aus<br />
kurzem nassem Gras, stellen kein Problem für<br />
dieses Strautmann-System dar.<br />
Einzigartig bei der <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> das Rahmenkonzept, welches dem Wagen eine hohe Stabilität gibt und eine hohe<br />
Aufbaubreite für ein maximales Ladevolumen ermöglicht. Kennzeichen dieses Konzeptes ist auch der Kunststoffboden,<br />
der aufgrund seiner guten Gleiteigenschaften für kraftsparendes Be- und Entladen sorgt. Eine hohe Witterungsbeständigkeit<br />
des Bodens sorgt für eine lange Lebensdauer.
Inhaltsübersicht<br />
Wenn es auf maximale Leistung<br />
ankommt!<br />
<strong>CFS</strong> – Das System der Zukunft Seite 4/5<br />
Sechs Argumente, die überzeugen<br />
Fördern und Schneiden Seite 6/7<br />
Für höchsten Durchsatz<br />
Laden und Transportieren Seite 8/9<br />
Hohe Ladevolumen schnell bewegen<br />
Abladen und Dosieren Seite 10/11<br />
Immer perfekt abladen<br />
Anhängung und Fahrwerke Seite 12/13<br />
Sicher und komfortabel unterwegs auf<br />
Feld und Straße<br />
Alles im Griff und Blick Seite 14/15<br />
ISO-Bus-Bedienung serienmäßig:<br />
Entspannt arbeiten<br />
3
4<br />
<strong>CFS</strong> – Laden unter<br />
allen Bedingungen<br />
Strautmann Ladewagen sind leichtzügiger als die<br />
des Wettbewerbs. Mit „<strong>CFS</strong>“ vergrößert sich der Vorteil.<br />
Das wissen wir aus den Erfahrungen der vergangenen<br />
Jahre. Der kontinuierliche Materialfluss „Continous-Flow“<br />
macht den Unterschied.<br />
1. Geringer Kraftbedarf<br />
Die neu entwickelte Pick-up und die „<strong>CFS</strong>-Walze“ ziehen das<br />
Schwad auseinander (Breitzieheffekt) und führen es über die<br />
gesamte Breite dem Rotor und dem Schneid-werk zu. Der um<br />
100 mm höher positionierte Rotor fördert das angewelkte<br />
Grünfutter durch den entsprechend verkürzten Förderkanal in<br />
den Laderaum. Das spart<br />
Kraft und reduziert den<br />
Leistungsbedarf um etwa<br />
10%.<br />
2. Optimale Ausladung<br />
Auf ganzer Breite kommt<br />
das Gut in den Laderaum,<br />
wodurch sich die Ausladung<br />
verbessert. Wir haben<br />
mehrfach 10% mehr<br />
Gewicht pro Kubikmeter<br />
gemessen. Entscheidend ist<br />
die Tonnage und nicht das<br />
Volumen des Laderaumes.<br />
3. Hohe<br />
Flächenleistung<br />
Eine bessere Ausladung<br />
hat auch eine höhere<br />
Flächenleistung zur Folge.<br />
So sind die zu erntenden<br />
Flächen schneller geräumt<br />
und das Futter schneller im<br />
Silo. Zeit ist schließlich Geld.<br />
4. Beste Bodenanpassung<br />
Durch die Anordnung der <strong>CFS</strong>-Walze steht<br />
die Pick-up sehr flach, so dass der Druck auf<br />
die Tasträder sehr gering ist. So kann die<br />
Pick-up der Bodenstruktur besser folgen.<br />
Außerdem wird durch die V-spiralförmige<br />
Anordnung der Pick-up Zinken das Grünfutter<br />
kontinuierlich und schonend aufgenommen.<br />
5. Schonung der Antriebe<br />
Durch den gleichmäßigen, kontinuierlichen<br />
Materialfluss läuft das <strong>CFS</strong>-Ladeaggregat<br />
sehr ruhig, so dass es kaum zu Lastspitzen<br />
kommt. Und wo keine Lastspitzen sind da<br />
„leidet“ auch die gesamte Antriebseinheit<br />
nicht. So erreicht das Förderaggregat und<br />
somit der gesamte Ladewagen eine lange<br />
Lebensdauer.<br />
6. Längere Messerstandzeiten<br />
Messer schleifen: Nur wenn es sich lohnt!<br />
Der Breitzieheffekt sorgt für eine gleichmäßigere<br />
Belastung der Messer. „<strong>CFS</strong>“ bringt<br />
deutlich längere Intervalle bis zum nächsten<br />
Schleifen. Wenn alle Messer stumpf sind,<br />
dann lohnt sich das Schleifen aller Messer.<br />
Wenn nur die mittleren Messer stumpf<br />
wären, dann … alle schleifen? ... nur die<br />
mittleren schleifen? ... von außen nach innen<br />
wechseln?
Pick-up<br />
Die ungesteuerte Pick-up mit einer Aufnahmebreite<br />
von 2,12 m sorgt mit ihren sechs spiralförmig<br />
angeordneten Zinkenreihen für eine<br />
schonende Aufnahme des Ladegutes. Zum anderen<br />
wird durch die Spiralform das Grünfutter<br />
aufgelockert und in der Breite auseinandergezogen<br />
und an die <strong>CFS</strong>-Walze übergeben. Für<br />
den längerfristigen Einsatz in der Häckselkette<br />
ist zur Materialschonung die Pick-up inkl.<br />
<strong>CFS</strong>-Walze demontierbar. Zur besseren<br />
Bodenanpassung ist die optionale Ausrüstung<br />
mit Zusatztasträdern hinter der Pick-up möglich.<br />
<strong>CFS</strong> - Walze<br />
Die zwischen Pick-up und Rotor angeordnete<br />
<strong>CFS</strong>-Walze sorgt ebenso wie die Pick-up für<br />
einen Breitzieheffekt und dafür, dass Rotor und<br />
Schneidwerk gleichmäßig beschickt werden.<br />
Antrieb <strong>CFS</strong>-Walze, Pick-up<br />
Der Antrieb der Beschleunigerwalze erfolgt<br />
über ein wartungsarmes Winkelgetriebe. Die<br />
serienmäßige Rutschkupplung ist gegen Überlastung<br />
abgesichert. Schäden am Ladeaggregat,<br />
hervorgerufen durch Fremdkörper, werden<br />
somit auf ein Minimum reduziert. Über die<br />
<strong>CFS</strong>-Walze wird die Pick-up durch eine verstärkte<br />
¾“ Rollenkette angetrieben.<br />
5
6<br />
Immer mit perfektem Schnitt -<br />
Rotor und Schneidwerk<br />
Der Rotor ist das Herzstück eines jeden Kurzschnittladewagens.<br />
Er alleine ist gemeinsam für die Schnittqualität, die Förderleistung<br />
und den Transport des Ladegutes in das Wageninnere<br />
und somit für eine hohe Schlagkraft bei gleichbleibender<br />
optimaler Schnittqualität verantwortlich. Die Wagen aus der<br />
<strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> -Serie sind mit 50 Messern für eine theoretische<br />
Schnittlänge von 35 mm ausgerüstet.<br />
Hohe Silagequalität wird durch schonendes Laden und optimalen<br />
Schnitt erreicht, was aus einer sehr gut abgestimmten<br />
Geometrie zwischen Rotor, Abstreifer und Schneidwerk resultiert.<br />
Dies spart Kosten bereits während der Ernte. Wird das<br />
Futter geschont, kostet die Ernte weniger Kraft - weniger Diesel<br />
- weniger Geld!<br />
Rotorantrieb<br />
Der spannungsfreie Antrieb über die zentral im Deichselrohr<br />
liegende Antriebswelle sorgt für eine hohe Lebensdauer<br />
aller Antriebsteile. Das seitlich aufgesetzte, großdimensionierte<br />
Getriebe mit einem Rotorzapfen von<br />
110 mm Ø ist vollkommen wartungsfrei. Somit wird die<br />
Kraft optimal auf den Rotor übertragen.<br />
Rotor<br />
Die starken Zinken sind spiralförmig in 8 Zinkenreihen<br />
aufgesetzt. Die am Ende aufgepanzerten Zinkenplatten<br />
aus Hardox-Stahl sind äußerst verschleißarm und sorgen<br />
durch ihre Breite für einen leichten und sauberen Exaktschnitt.<br />
Hohe Futterschonung und ein enormes Durchsatzvermögen<br />
resultieren aus dem Zusammenspiel zwischen<br />
den Förderzinken und den Abstreifern.<br />
Vorteile:<br />
- Kein Musen bei feuchtem Erntegut<br />
- Hohe Schnittqualität<br />
- Leichter, reibungsarmer Transport ins Wageninnere.<br />
Abstreifer<br />
Die Abstreifer sind ebenfalls mit aufgeschweißten<br />
Hardoxplatten für eine lange Lebensdauer versehen.<br />
Ein großer Winkel zwischen Rotorzinken und Abstreifer<br />
(> 90 °) schont das Futter und unterstützt den geringen<br />
Antriebsbedarf.
Schneidwerk<br />
Exakter und sauberer Schnitt, besondere Futterschonung,<br />
hohe Schlagkraft, geringer Leistungsbedarf und leichtes<br />
Handling bei hohen Messerstandzeiten. Dies sind<br />
die wichtigsten Leistungsmerkmale die das Strautmann-<br />
Schneidwerk in der <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong><br />
Messersicherung Wettbewerb<br />
Bei Messersicherungen, die mit Federgegendruck arbeiten<br />
ist die Auslösekraft bei einem Hindernis an jeder<br />
Stelle des Messers unterschiedlich. Ein Fremdkörper,<br />
der an der unteren Stelle des Messers auftrifft, schiebt<br />
sich an der Schneide entlang bis der Punkt erreicht<br />
ist, an dem die Kraft groß genug ist, um die Sicherung<br />
auszulösen. Hierdurch wird das Messer über die<br />
komplette Schneide beschädigt.<br />
<strong>CFS</strong> mit sich bringt.<br />
50 beidseitig verwendbare Messer auf einer Ebene<br />
sorgen für einen 35 mm Exaktschnitt. Durch einfache<br />
Handgriffe kann jedes einzelne Messer gedreht werden<br />
- das Schleifintervall verdoppelt sich. Wenn sich<br />
nach mehrmaligem Schleifen die Messerspitzen abnutzen,<br />
kann der Messerrahmen durch Oberlenker nachjustiert<br />
werden. Das komplette Schneidwerk lässt sich<br />
zum Beseitigen von Verstopfungen schnell und einfach<br />
komplett hydraulisch ausfahren.<br />
Messersicherung Strautmann<br />
Bei der einzigartigen Strautmann Messersicherung ist<br />
die Auslösekraft an allen Stellen des Messers nahezu<br />
identisch. Deshalb löst das Messer aus, auch wenn<br />
ein Fremdkörper die untere Stelle der Messerschneide<br />
berührt. Infolgedessen erhöht sich die Standzeit der<br />
Messer je nach Einsatzbedingungen um ein Vielfaches.<br />
7
8<br />
Für höchste Schlagkraft –<br />
Aufbau und Transportboden<br />
Für die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit über eine verlängerte<br />
Auslastung beim Einsatz in der Silomaisernte ist die <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> als<br />
Doppelnutzungswagen ausgelegt. Doppelter Nutzen, das ermöglicht der<br />
stabile Aufbau der <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> , der leistungsfähige Transportboden, die<br />
abklappbare Stirnwand (wichtig beim Anhäckseln), sowie ein spezielles<br />
Maisblech, welches den Rotorraum abschließt.<br />
Transportboden<br />
Die <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> hat einen Kunststoffboden. Dieser<br />
bietet beste Gleiteigenschaften, hinsichtlich des Weitertransports<br />
der Ladung als auch der Auflage und<br />
Führung der Transportbodenketten. Die Kettenstränge<br />
bestehen aus stabilen Vierkantrohren, die mit verschleißarmen<br />
Laschenketten verschweißt sind.<br />
Wartung<br />
Der Transportboden der <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> ist sehr wartungsfreundlich<br />
aufgebaut. Die Schmierstellen der vorderen<br />
Transportbodenlagerung sind serienmäßig<br />
außen zusammengeführt. Ein automatischer Kettenspanner<br />
sorgt immer für die passende Spannung der<br />
Transportbodenketten.<br />
Transportbodenantrieb<br />
Der Antrieb des Transportbodens erfolgt über ein mittiges,<br />
überdimensioniertes Vorschubgetriebe, an dem<br />
zwei Ölmotoren angeflanscht sind. Bei der serienmäßigen<br />
2-Stufenschaltung werden die beiden Motoren<br />
in Reihe geschaltet, so dass sich die Transportbodengeschwindigkeit<br />
verdoppelt.
Aufbau<br />
Der Aufbau ist für eine maximale Innenbreite für ein<br />
hohes Transportvolumen ausgelegt. Die durchgehenden<br />
Seitenwände mit den verstärkten Seitenrungen<br />
geben dem Fahrzeug eine hohe Stabilität. Eine hohe<br />
Einstiegstür mit einer abklappbaren Aufstiegsleiter<br />
sorgt jederzeit für den richtigen Tritt und somit für den<br />
sicheren Einstieg in das Fahrzeug.<br />
Ladegatter<br />
Das serienmäßig hydraulisch klappbare Stirngitteroberteil<br />
mit dem daran befindlichen Leitblech sorgen<br />
für eine optimale Ausladung des Wagens. Zusätzlich<br />
wird eine noch höhere Verdichtung erreicht. Im<br />
Oberteil integriert befindet sich die serienmäßige<br />
Ladeautomatik. Durch das Anheben der Zinken in der<br />
Ladeautomatik wird der Kratzboden automatisch eingeschaltet.<br />
Laderaumabdeckung<br />
Ein sicherer Transport des Transportgutes kann mit<br />
der neuen Laderaumabdeckung garantiert werden.<br />
Diese komfortable Lösung wird hydraulisch über einen<br />
Schwenkantrieb betätigt und kann somit bequem vom<br />
Schleppersitz bedient werden.<br />
9
10<br />
Heckklappe und<br />
Dosieraggregat –<br />
Große Klappe,<br />
exakt dosiert<br />
Ein schlagkräftiger Ladewagen zeichnet sich nicht<br />
nur durch seine hohe Ladeleistung, sondern auch durch eine<br />
schnelle und effektive Entladung am oder auf dem Silo aus.<br />
Für eine Entleerung vor dem Silo genügt die Ausführung<br />
als Ladewagen ohne Dosierwalzen. Soll aber auf dem Silo<br />
entladen werden und der Aufwand für die Verteilung und<br />
Verdichtung möglichst gering gehalten werden, empfiehlt<br />
sich die Ausführung als Dosierwagen mit drei Verteilwalzen<br />
Durch das sehr kurz geschnittene Gras und eine gleichmäßige<br />
Ablage auf dem Silo werden die Bedingungen für eine<br />
optimale Verdichtung der Silage geschaffen.<br />
Heckklappe beim Ladewagen<br />
Die massive Heckklappe lässt sich über zwei doppeltwirkende<br />
Hydraulikzylinder sehr weit öffnen und gibt<br />
so die Öffnung komplett frei.<br />
In der Heckklappe integriert ist ein elektrischer Druckschalter<br />
für die Befüllanzeige. Wenn bei vollem Wagen<br />
das Grünfutter gegen diesen Taster drückt, erzeugt<br />
das Bedienterminal auf dem Schlepper ein akustisches<br />
und optisches Signal.<br />
Sichere Verriegelung<br />
Eine mechanische Verriegelung der hydraulischen<br />
Heckklappe (sowohl beim Lade- wie auch Dosierwagen)<br />
sichert den einwandfreien Transport der<br />
Ladung. Zwei Hydraulikzylinder heben die Heckklappe<br />
erst senkrecht an, bis sie aus der Verriegelung ausgehoben<br />
ist, schwenken sie dann nach hinten weg.
Dosieraggregat<br />
Die <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> -DO-Typen haben serienmäßig ein<br />
Dosieraggregat mit drei sechseckigen Walzen mit<br />
aggressiven Reißzinken, die das Futter beim Abladen<br />
sehr gut auflockern und für eine gleichmäßige Ablage<br />
auf dem Silo sorgen. Kennzeichen dieser Dosiereinrichtung<br />
ist die Verwendung der gleichen stabilen<br />
Heckklappe wie bei den Ladewagen. Diese lässt sich<br />
in Abhängigkeit der Art der Entladung in zwei Stufen<br />
öffnen.<br />
In der ersten Stufe wird nur die Heckklappe so weit<br />
geöffnet, dass ein windunanfälliges Abladen möglich<br />
ist und ein gleichmäßiger Teppich abgelegt wird. Die<br />
Öffnungsweite der ersten Stufe lässt sich über die<br />
ISOBUS-Bedienung individuell einstellen. In der zweiten<br />
Stufe wird die Hecklappe ganz nach oben geschwenkt.<br />
Antrieb Dosierwalzen<br />
Der Antrieb der unteren Dosierwalze erfolgt über eine<br />
wartungsfreie Antriebswelle, die platzsparend im<br />
Längsträger der Plattform untergebracht ist, und ein<br />
Winkelgetriebe, das über eine Antriebswelle die<br />
untere Dosierwalze auf der linken Seite antreibt. Die<br />
zweite und dritte Walze werden wechselseitig über<br />
1“- Rollenketten angetrieben. Diese Antriebslösung<br />
hält die Aufbaubreite niedrig und ermöglicht so eine<br />
maximale Innenraumbreite.<br />
Die untere Walze kann bei vollen Wagen nach hinten<br />
ausweichen und stoppt so über einen Sensor den<br />
Transportbodenvorschub. Damit ist sichergestellt, dass<br />
beim Abladen die Dosierwalzen frei anlaufen können.<br />
11
12<br />
Fahrwerke –<br />
Sicher auf Feld und Straße<br />
Boogie-Tandem-Fahrwerk<br />
Serienmäßig verfügt die <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> 4201 über ein parabelgefedertes<br />
Boogie-Tandem-Fahrwerk für 18 t zul. Achslast.<br />
Durch den tief liegenden Drehpunkt des Fahrwerks<br />
lässt sich das Fahrzeug leicht auf ein Fahrsilo ziehen<br />
(Roll-Over-Effekt). In der Grundausstattung verfügen<br />
die Ladewagen ebenso über eine nachlaufgelenkte<br />
Hinterachse.<br />
Ausgelegt sind alle Fahrwerke für 26,5“-Bereifung.<br />
Hydropneumatisches Tandem-Fahrwerk<br />
Zur weiteren Verbesserung des Fahrkomforts bei hohen Geschwindigkeiten<br />
ist für die <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> 4201 optional und für den Typ 4601<br />
serienmäßig ein hydropneumatisches Tandem-Fahrwerk erhältlich. Der<br />
hydraulische Achsausgleich verteilt die Last noch besser auf alle Räder<br />
und bei Fahrten am Hang vermittelt es ein deutlich sichereres Fahrverhalten.<br />
Aufgrund des Achsabstandes > 1800 mm ist ein Gesamtgewicht<br />
von max. 24 t möglich.<br />
Bei der Fahrt auf dem Feld und auf dem Silo ist die hydropneumatische<br />
Federung nicht aktiv, so dass das Fahrzeug bei Hanglagen oder auf<br />
dem Silo nicht ungewollt einfedern und sich nicht zur Seite neigen kann.<br />
Erst mit Betätigung des Schalters Straßenfahrt auf dem Bedienterminal<br />
wird die Federung eingeschaltet und ermöglicht so den hohen Fahrkomfort.<br />
Tridem-Fahrwerk<br />
Die <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> 4601kann auf Wunsch mit einem hydropneumatischen<br />
Tridemachsaggregat ausgestattet werden. Dies führt zu einer<br />
Erhöhung des zulässigen Gesamtgewichts auf max. 31 t und der Aufstandsfläche,<br />
so dass der Bodendruck reduziert wird. So wird das Fahrzeug<br />
im Einsatz für Grastrocknungsanlagen oder als Häckseltransportwagen<br />
im Mais nicht überladen. Eine elektrisch-hydraulische Zwangslenkung<br />
gehört hierbei zum Ausstattungsumfang, wobei die erste und<br />
dritte Achse gelenkt werden.<br />
Die <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> 5201 ist serienmäßig mit einem hydropneumatischen<br />
Tridemfahrwerk für 34 t Gesamtgewicht ausgerüstet. Aufgrund des<br />
Achsabstandes > 1800 mm ist eine Achslast von 10 t je Achse möglich.
Anhängung<br />
Zum Überfahren des Silos sind alle <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> mit einer hydraulischen<br />
Knickdeichsel mit zwei doppeltwirkenden Zylindern ausgerüstet.<br />
Die serienmäßige hydraulische Deichselfederung gibt der <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong><br />
bei Straßenfahrten eine noch ruhigere Straßenlage.<br />
Alle Typen haben serienmäßig eine Untenanhängung mit Zugkugelkupplung,<br />
die bis zu 4 t Stützlast (schlepperabhängig) ermöglicht und<br />
eine spielfreie, verschleißarme Anhängung und sichere Straßenlage<br />
des Gespannes gewährleistet.<br />
Die Gelenkwelle hat eine zusätzliche Lagerung auf der Deichsel, so<br />
dass diese sehr kurz gehalten werden kann. Ein runder Lauf wird somit<br />
garantiert und es kommt schlepperseitig eine Schiebehülse als Verschluss<br />
zum Einsatz. Durch die Führung ist auch für die Dosierwagen nur noch<br />
schlepperseitig ein Weitwinkelgelenk erforderlich.<br />
Elektronische Zwangslenkung<br />
Für den höchsten Fahrkomfort und höchste Fahrsicherheit sind die<br />
<strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> mit Tandemfahrwerk optional bzw. die <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong><br />
mit Tridemfahrwerk serienmäßig mit der elektronisch-hydraulischen<br />
Zwangslenkung „Strautmann Electronic Steering“ (SES) ausgestattet.<br />
Das SES-System bietet eine hohe Fahrstabilität, da der Lenkwinkel<br />
geschwindigkeitsabhängig angepasst wird.<br />
Durch die schlanke Deichsel und die elektronisch-hydraulische Zwangslenkung<br />
sind gleiche Lenkeinschläge wie bei Nachlauflenkung möglich.<br />
Somit ist eine sehr hohe Wendigkeit der <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> garantiert.<br />
Das Lenkgestänge zum Drehwinkelsensor kann wahlweise links oder<br />
rechts von der Deichsel über die Kugelkopfkupplung K50 montiert werden.<br />
13
14<br />
Bedienung<br />
Serienmäßig ist die <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> mit<br />
einer auf dem ISO-Standard basierenden<br />
BUS-Steuerung ausgestattet.<br />
Hierbei werden die hydraulischen<br />
Funktionen von einem übersichtlichen<br />
und stabilen Bedienpult mit bedienerfreundlichen<br />
Tasten geschaltet und die<br />
Signalgebung erfolgt über ein ISO-<br />
Terminal. Diese Bedienung hat einige<br />
Funktionen integriert, um die geleistete<br />
Arbeit zu dokumentieren. Desweiteren<br />
können Sensoren Probleme frühzeitig<br />
erkennen und beheben. Somit können<br />
Folgeschäden, die auch durch Fehlbedienungen<br />
entstehen können, verhindert<br />
und eine höhere Einsatzsicherheit<br />
gewährleistet werden.<br />
6<br />
4<br />
ISO 11783<br />
Die ISO-Bedienung trägt entscheidend<br />
zur Entlastung des Maschinenführers<br />
bei, da Funktionsfolgen zu<br />
Arbeitsabläufen zusammengefasst<br />
werden können (AI und AII) und<br />
Sensoren eine bessere Kontrolle der<br />
Maschine ermöglichen. So werden<br />
mit der Hilfe von Statusanzeigen<br />
Information über die Lenkachse, die<br />
Heckklappe und die Stellung der<br />
Messer geliefert<br />
ISO-Bedienung Dosierwagen<br />
1. Abladeprozess vorm Überfahren des<br />
Silos (AI)<br />
- Lenkachse sperren<br />
- Knickdeichsel auf<br />
- Deichselfederung aus<br />
2. Abladeprozess auf dem Fahrsilo (AII)<br />
- Heckklappe auf<br />
- Getriebe und Kupplungen schalten<br />
- Kratzboden ein, wenn Dosierwalzenlaufen,<br />
beim Unterschreiten einer<br />
Mindestdrehzahl wird der Kratz-<br />
boden abgeschaltet<br />
3. Manuelle Kratzbodensteuerung<br />
4. Bedienung der Zusatzfunktionen<br />
- PU, Messer, Knickdeichsel . . .<br />
5. Straßenfahrt<br />
- Sperren aller Funktionen<br />
- Knickdeichsel ein<br />
- Hydropneumatische Federung ein<br />
6. Set-Taste<br />
- Einstellungsmenü<br />
- Arbeitsscheinwerfer an/aus<br />
ISO-Terminals<br />
die entsprechend der Strautmann ISO-Bedienung zur Steuerung der Ladewagen genutzt werden können.<br />
Mit weiteren Herstellern stehen wir in engem Kontakt. Für Fragen zur Kompatibilität stehen wir gerne zur Verfügung.<br />
2<br />
5<br />
1<br />
3
Kurzschnitt-Lade-/Dosierwagen <strong>Tera</strong>-<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> 4201, 4601, 5201 (DO)<br />
Typ TV <strong>CFS</strong> 4201 TV <strong>CFS</strong> 4601 TV <strong>CFS</strong> 5201<br />
Abmessungen<br />
- Länge m 10,11 10,86 12,00<br />
- Breite (Maschine/Rad außen) m 2,55 / 2,76 2,55 / 2,76 2,55 / 2,75<br />
- Höhe m 4,00 4,00 4,00<br />
Ladevolumen nach DIN 11741 m³ 40,00 44,00 50,00<br />
- mit Dosiereinrichtung m³ 38,00 42,00 48,00<br />
Ladevolumen mittlerer Pressung m³ 76,00 83,60 95,00<br />
- mit Dosiereinrichtung m³ 72,20 79,80 91,20<br />
Eigengewicht in Grundausrüstung kg 10.400 11.000 13.000<br />
- mit Dosieraggregat<br />
zul. Gesamtgewicht<br />
kg 10.900 11.500 13.500<br />
- bei Untenanhängung (bis 40 km/h) kg 22.000 – –<br />
- bei hydraulischem Fahrwerk kg 24.000 24.000 –<br />
- bei Tridem Fahrwerk kg – 31.000 34.000<br />
Leistungsbedarf kW/PS 140 / 190 155 / 210 176 / 240<br />
Abmessungen mit Bereifung 710/50 R 26,5 710/50 R 26,5 710/50 R 26,5<br />
Abbildungen, technische Daten und Gewichte können durch technische Weiterentwicklung geändert werden und sind daher für die<br />
Lieferung nicht verbindlich.<br />
Bereifungen<br />
Vredestein Flotation<br />
Pro<br />
Vredestein Flotation<br />
Trac<br />
Alliance I 380 Alliance I 381 Nokian Country<br />
King<br />
15
10/2009<br />
dlz agrarmagazin � Oktober 2010<br />
10/2010 10/2010<br />
B. Strautmann & Söhne GmbH u. Co. KG · Bielefelder Straße 53 · D-49196 Bad Laer<br />
Tel. +49(0 )54 24/8 02-0 · Fax +49(0 )54 24/8 02-76<br />
kontakt@strautmann.com · www.strautmann.com<br />
dlz PRAXIS Technik<br />
66<br />
D<br />
ie Kurzschnittladewagen Giga<br />
DIN-m�-Fassungsvermögen angeboten.<br />
Die Wagen werden auch mit Dosierwalzen<br />
verkauft. Beide Versionen lassen sich zu-<br />
dem als Häckseltransportwagen einsetzen,<br />
allerdings kann das Ladeaggregat nicht<br />
entfernt werden.<br />
<strong>CFS</strong>-Walze<br />
Turbolader<br />
Feldprobe Strautmann hat dem Ladewagen Giga <strong>Vitesse</strong> mit dem <strong>CFS</strong> System<br />
Strautmann hat dem Ladewagen Giga <strong>Vitesse</strong> mit dem <strong>CFS</strong> System<br />
einen einen Turbo Turbo verpasst. verpasst. Was Was der der kontinuierliche kontinuierliche Materialfluss Materialfluss in der der Praxis Praxis bringt, bringt,<br />
haben haben wir wir an einem einem Giga Giga <strong>Vitesse</strong> <strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> <strong>CFS</strong> 4001 4001 mit mit 38 38 m³ m³ Ladevolumen Ladevolumen getestet. getestet.<br />
Die Besonderheit des Ladewagens ist vor<br />
allem das Ladeaggregat. Das Erntegut wird<br />
von einer ungesteuerten Pick-up aufge-<br />
nommen. Die Zinken sind in sechs Rei-<br />
hen spiralförmig angeordnet. Das soll für<br />
So berichtet die Presse über uns:<br />
eine gleichmäßige, schonende<br />
Aufnahme des Grases sorgen.<br />
<strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong> von Strautmann werden<br />
in vier Größen von 30 bis 42 Zugleich ziehen die Zinken den<br />
Schwad auf die gesamte Breite<br />
von 2,00 m auseinander. Zwi-<br />
schen der Pick-up und dem Ro-<br />
tor ist die so genannte Beschleunigerwalze<br />
angeordnet. Diese <strong>CFS</strong>-Walze zieht das Fut-<br />
ter nochmal auseinander, so dass der Rotor<br />
über die gesamte Breite gleichmäßig be-<br />
schickt wird. Diesen „Breitzieheffekt“ kann<br />
man beim Laden schön beobachten.<br />
dlz<br />
test<br />
Durch die Walze baut das Ladeaggregat<br />
etwas länger. Vorteil: Der Rotor ist im Ver-<br />
gleich zum herkömmlichen Giga-<strong>Vitesse</strong><br />
höher angeordnet. Das spart Kraft. Straut-<br />
Die Die <strong>CFS</strong>-Beschleunigerwalze <strong>CFS</strong>-Beschleunigerwalze sorgt sorgt bei bei<br />
den den Strautmann-Ladewagen Strautmann-Ladewagen für für schnelles, schnelles,<br />
problemloses problemloses Befüllen Befüllen des des Rotors. Rotors.<br />
E<br />
igentlich wirken die Ändeese bilden eine Einheit mit der<br />
rungen durch das <strong>CFS</strong> (Con- ungesteuerten Pick-Up, deren<br />
tinous-Flow-System) auf den Zinken ebenfalls spiralförmig an-<br />
ersten Blick nicht gewaltig. Aber geordnet sind. Zusammen bewir-<br />
hier gilt: Kleine Ursache, große ken beide Elemente, dass das<br />
Wirkung. Das Herzstück ist eine aufgenommene Grünfutter aus-<br />
Beschleunigerwalze zwischen einander gezogen und in die we-<br />
Pick-Up und Rotor. Sie besitzt niger belasteten Außenbereiche<br />
aufgeschweißte Stege, die spiral- gefördert wird. Es wird dem Rotor<br />
förmig nach außen verlaufen. Di- also über die gesamte Breite zu-<br />
mann mann spricht spricht von von einem einem um um zehn zehn<br />
Prozent Prozent reduzierten reduzierten Kraftbedarf. Kraftbedarf.<br />
Gleichzeitig soll sich durch das<br />
Breitziehen die Ausladung um<br />
zehn Prozent verbessern. Das<br />
erhöht die Schlagkraft. Zudem<br />
steht steht die die Pick-up Pick-up recht recht flach flach und und verbessert verbessert<br />
die die Bodenanpassung. Bodenanpassung. Zwei Zwei lenkbare, lenkbare, gumgum- mibereiftemibereifte Tasträder Tasträder führen führen die die Pick-up Pick-up in in<br />
der der Höhe. Höhe. Die Die Einstellung Einstellung erfolgt erfolgt über über zwei zwei<br />
Lochstreben. Lochstreben. Auf Auf Wunsch Wunsch gibt gibt es es zwei zwei zuzu- sätzlichesätzliche Tasträder, Tasträder, die die hinter hinter der der Pick-up Pick-up<br />
und und außerhalb außerhalb der der Schlepperspur Schlepperspur laufen. laufen.<br />
Diese Diese bietet bietet sich sich bei bei besonders besonders weichen weichen<br />
Böden Böden an. an. Wir Wir waren waren mit mit der der TiefenfühTiefenfüh- rungrung und und der der Einstellung Einstellung zufrieden. zufrieden. Das Das<br />
Strautmann Giga <strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong>4001 im AGRARTECHNIK-Test<br />
Bestes Schluckvermögen<br />
Strautmann hat zur letzten Agritechnica<br />
die Technik zur Erntegut-Aufnahme für<br />
seine Giga <strong>Vitesse</strong>-Ladewagen neu konstruiert.<br />
Das so entstandene <strong>CFS</strong>-System ist<br />
auf die Maximierung des Gutflusses ausgerichtet.<br />
Aber dieses Element ist nicht der<br />
einzige Vorteil, der für die neue Serie aus<br />
Bad Laer spricht.<br />
Der Doppelnutzungswagen kann<br />
sowohl als Ladewagen im Grünland,<br />
als auch als Häckselwagen für<br />
die Maissilage verwendet werden.<br />
Dazu lässt sich der Rotor mit einem<br />
Blech abdecken.<br />
Die Wartungsklappe (o.) erlaubt den<br />
einfachen Zugang zum Laderaum.<br />
Sensoren (re. o) über dem Rotorkanal<br />
aktivieren bei Druck den Kratzbodenvorlauf.<br />
Darüber ist eine Lkw-Rollplane angebracht, die – bei Beschickung<br />
über den Rotor – das vordere Drittel des Laderaums abdeckt und Verluste<br />
auf der Straße verhindert. Die Sensibilität des Füllstandssensors (re.) an<br />
der Heckklappe kann über das Terminal verändert werden. Die<br />
Automatikfunktionen führen zu einem guten Füllgrad.<br />
geführt. Bei unserem Testeinsatz<br />
mit einem Giga <strong>Vitesse</strong> <strong>CFS</strong>4001<br />
wurde die Wirkung deutlich, denn<br />
dieses Breitziehen kann man gut<br />
beobachten. Kaum wurde das<br />
Futter von der Pick-Up aufgenommen,<br />
floss es auseinander<br />
und war sofort im Rotor. Verstopfungen<br />
kommen extrem selten<br />
vor. Das gleichmäßige Beschicken<br />
in der Breite spart außerdem<br />
Kraft und verbessert die Auslastung<br />
des Laderaums. Zudem ist<br />
der Rotor durch die <strong>CFS</strong>-Walze<br />
weiter hinten und höher positioniert.<br />
Das stärkt die Verdichtung,<br />
da das Material direkt nach oben<br />
gedrückt wird. Insgesamt eine<br />
rundum durchdachte Lösung.<br />
Der Rotor des Giga <strong>Vitesse</strong> fällt<br />
übrigens mit seinem Durchmesser<br />
von 85 Zentimeter<br />
recht groß aus und ermöglicht<br />
einen hohen Massendurchsatz.<br />
Acht Reihen Förderzinken mit<br />
Spitzen aus Hardox bilden die<br />
Gegenschneide für die 45 Messer<br />
im Förderkanal. Diese sind,<br />
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04/2011 04/2011<br />
Fotos: Dänzer (10), Messerer (3)<br />
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