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04 TITEL<br />
Kraftklub<br />
Fiddlers Green<br />
08 MODEL MADNESS<br />
Alexandra Montilva<br />
& Sebastian Blatt<br />
10 DAS GEHT<br />
Termine &<br />
Veranstaltungen<br />
24 TIPPS<br />
CDs, DVDs, Bücher & Kino<br />
30 REGIO<br />
Vor der Haustür<br />
33 QUEER<br />
Die bunte Community<br />
38 QUATTROCULT<br />
Kultur in der Region<br />
42 FIN<br />
Comic & Impressum
4<br />
TITEL<br />
KRAFTKLUB<br />
„Unsere Platte ist die mainstreamigste, die ich habe.“<br />
(Steffen Israel)
Mütter passt auf Eure Mädchen auf! Kraftklub gehen<br />
mit ihrer „In Schwarz“ Tour steil. Hört man sich<br />
so um, kennen die meisten zumindest ein bis zwei<br />
Lieder der netten Jungs aus Chemnitz. Auf dem<br />
neuen Album gibt’s wunderbar zweideutige Lieder<br />
wie z.B. „Mein Rad“ oder Lieder mit Ohrwurmgarantie<br />
wie z.B. „Wie ich“ zu hören. Auch in unserer<br />
schönen Landeshauptstadt Saarbrücken werden<br />
wieder BHs fliegen und die Fans werden am<br />
Ende zwar geschwitzt aber glücklich nach Hause<br />
gehen. Zum Glück ist Weihnachten noch nicht so<br />
lange her, und so hatte der völlig tiefenentspannte<br />
Steffen Israel, Gitarrist und Keyboarder der Band<br />
in aller Ruhe Zeit, aus dem Nähkästchen zu plaudern.<br />
Eins ist auf jeden Fall sicher, ob Mainstream<br />
oder nicht, Kraftklub werden das E-Werk in ein<br />
schunkelndes Tanzlokal verwandeln.<br />
Irgendwie scheint ja bei Euch alles ruckizucki<br />
zu gehen. Kaum ist die Clubtour beendet,<br />
geht’s dieses Jahr gleich weiter. Habt Ihr<br />
dazwischen Zeit, auch mal ein bisschen runterzukommen<br />
und Euch wieder zu erden?<br />
Ja, jetzt während der Feiertage haben wir Kraftklub<br />
erstmal beiseite gelegt, uns mit Freunden<br />
und Familie getroffen und richtig entspannt.<br />
Das war schon cool, vor allem wenn man dauerhaft<br />
on ist. Ich bin immer noch im abgeschalteten<br />
Modus, aber fahre mich jetzt so langsam<br />
nochmal hoch.<br />
Der Gedanke für die neue Platte war, dass alles<br />
beim Alten bleibt, aber doch auch irgendwie<br />
ein bisschen anders werden soll? Was unterscheidet<br />
die neue von der alten Platte?<br />
Beim ersten Album hatten wir nicht wirklich<br />
sowas wie ein Konzept. Diesmal haben wir uns<br />
ein bisschen mehr zugetraut. Nach den ganzen<br />
Auftritten haben wir uns jetzt an den Instrumenten<br />
mehr gewagt und spielen nicht mehr<br />
so angespannt.<br />
Wie haltet Ihr es auf Euren Konzerten mit Sex<br />
Drugs and Rock‘n‘Roll?<br />
Viel und viel! Nee, Alkohol ist ja immer in Massen<br />
da, aber wenn du so ne lange Tour spielst,<br />
dann kannst du so viel gar nicht trinken. Das ist<br />
ziemlich unspektakulär. Natürlich gibt’s auch<br />
mal Abende in Städten, in denen man Freunde<br />
trifft und dann trinkt man mal einen.<br />
Ihr sagt, dass ihr euren Frieden mittlerweile mit<br />
Berlin gemacht habt, werdet Ihr nach der Tour<br />
auch mit Promiparties Euren Frieden schließen?<br />
Den Frieden haben wir schon geschlossen, in<br />
dem wir einfach nicht hingehen. Wir erleben<br />
mit unseren Kumpels viel bessere Parties. Es<br />
gibt aber auch coole Aftershowparties, z.b.<br />
die 1Live-Krone Aftershowparty. Da sehen wir<br />
Kollegen und haben viel Spaß gemeinsam.<br />
Stell Dir vor, Du wärst gern weniger als Du,<br />
sondern mehr so wie die anderen. Schaffe Dir<br />
einen Superhelden. Du nimmst von Deinen<br />
Bandkollegen nur die Superkraft . Was nimmst<br />
Du?<br />
Coole Idee. Da nehme ich von Felix die Fähigkeit,<br />
gut reden zu können, von Till die Trinkfestigkeit,<br />
von Karl das musikalische Talent und<br />
von Max die Gelassenheit. Und von mir natürlich<br />
meine Optik, die will ich behalten. Dann<br />
hau ich die anderen raus und mach Solo!<br />
Deine mainstreamigste Platte?<br />
Hmm, die ist schon ziemlich mainstreamig.<br />
Unsere Platte ist die mainstreamigste, die ich<br />
habe.<br />
Was würdest Du tun, damit Dein Rad nicht geklaut<br />
wird? Oder wenn es denn dann doch dazu<br />
kommt, was würdest Du unternehmen, um es<br />
wieder zu bekommen?<br />
Man sollte immer drauf achten, dass man auf<br />
das Fahrrad gut aufpasst und es gut festbindet.<br />
Ich hab mal gehört, dass man 10 Prozent von<br />
dem, was das Rad gekostet hat, in ein gutes<br />
Fahrradschloss stecken soll. Wenn das Fahrrad<br />
schon weg ist, dann wollte ich es schon wieder<br />
haben, aber andererseits wollte es ja auch vielleicht<br />
weg...<br />
20<strong>15</strong>, wen willst Du dieses Jahr live sehen?<br />
Ich bin auf die Deichkindtour gespannt.<br />
Magst Du den Fans in Saarbrücken vorab noch<br />
was Nettes sagen?<br />
Mein Tipp, zieht euch alte Klamotten an. Denn<br />
entweder verliert ihr die schon während des<br />
Konzerts, oder ihr könnt sie nach dem Konzert<br />
in die Tonne werfen.<br />
Interview: Tinchen Sattler Bild: Band<br />
E-Werk Saarbrücken,<br />
21. <strong>Februar</strong>, ab 17.30 Uhr<br />
www.kraftklub.to
6<br />
TITEL<br />
Fiddler´s Green<br />
25 JAHRE IRISH FOLKROCK AUS FRANKEN<br />
Seit 1990 sind Fiddler´s Green aus Erlangen für<br />
ihre Nichtbeachtung der herkömmlichen Folk-<br />
Grenzen bekannt. Und auch nach personellen Umbesetzungen<br />
über die Jahre hinweg, verpasst das<br />
Sextett dem traditionellen irischen Genre auf der<br />
aktuellen Jubiläums-CD „25 blarney roses“ die bewährte<br />
Frischzellenkur. Ob nun als ´Nu Folk´ oder<br />
´Irish Independent Speed Folk´ betitelt, bleiben<br />
die Mittelfranken bei Eigenkompositionen und Coverversionen<br />
zugleich traditionell und innovativ.<br />
Mittlerweile gelingt es ihnen recht mühelos die<br />
Live-Energie ihrer ausgedehnten Konzertreisen<br />
auch im Studio 1:1 umzusetzen. Und im <strong>Februar</strong>/<br />
März sind sie wieder unterwegs, um mit alten und<br />
neuen Fans ihre Irish Jubiläums-Party zu feiern.<br />
Dazu sprachen wir vorher mit Schlagzeuger/Percussionist<br />
Frank Jooss.<br />
Wer aus dem aktuellen Line Up war bereits bei<br />
der Bandgründung 1990 dabei und inwieweit<br />
haben sich Besetzungsänderungen stilistisch<br />
auf den Sound der Band ausgewirkt?<br />
Rainer (Bass), Albi (Gesang und diverse Saiteninstrumente)<br />
und Stefan (Akkordeon und Bohdran)<br />
sind Gründungsmitglieder von Fiddler‘s<br />
Green, wobei Stefan ein paar Monate nach<br />
der eigentlichen Bandgründung dazugestoßen<br />
ist. Trotzdem ist er für mich ein Gründungsmitglied.<br />
50 % der Bandbesetzung sind nach<br />
25 Jahren also erhalten geblieben. Die größte<br />
und einflussreichste Besetzungsänderung<br />
fand 2006 statt, als Pat, der Zweitsänger und<br />
Multiinstrumentalist dazu kam. Dabei war das<br />
verantwortliche Element der stilistischen Änderung<br />
aber nicht allein Pats Stimme und Gitarrenspiel,<br />
sondern auch die Tatsache, dass sein<br />
Vorgänger der alleinige Songwriter für Fiddlers<br />
war und nun alle Bandmitglieder beim Writing-<br />
Prozess mitwirken. Für die Aufnahme hatten<br />
wir uns damals auch erstmals für Christoph<br />
Beyerlein als Produzenten entschieden, der<br />
unsere Idee des „Live-Einspielens“ realisieren<br />
konnte. Dadurch ist eine sehr lebendige Aufnahme<br />
entstanden, welche sich deutlich zu den
Vorgängeralben abhebt. Ein wenig kann man<br />
finden, dass durch diese Besetzungsänderung<br />
die Band neu definiert wurde.<br />
Lebt die gesamte Band heute noch in Erlangen<br />
oder seid ihr alle über den Großraum verteilt,<br />
da einige von Euch bereits während der Karriere<br />
eigene Familien gegründet haben?<br />
Wir sind tatsächlich inzwischen über den Großraum,<br />
ja sogar über verschiedene Bundesländer<br />
verteilt. Proben, Treffen und sonstiges Treiben<br />
der Band finden aber immer noch in Erlangen<br />
und Nürnberg statt.<br />
Euer Irish Speedfolk gilt seit Jahren als deutsches<br />
Aushängeschild einer großen internationalen<br />
Szene. Welche Newcomer-Bands die<br />
sich ebenfalls dem Folkrock und Folkpunk<br />
verschrieben haben, könnt ihr bedingungslos<br />
empfehlen?<br />
Da fallen mir sofort MR.IRISH BASTARD ein, mit<br />
denen wir auch schon etliche Male zusammen<br />
gespielt haben. Auf unserer Russland-Tour<br />
waren wir zusammen mit SIR REG und PADDY<br />
AND THE RATS unterwegs, zwei weitere sehr<br />
hörenswerte Bands, welche wir auch schon als<br />
Gäste auf unserem eigenem Festival namens<br />
„Shamrock Castle“ begrüßen durften. Ja und<br />
dann gibt es noch sehr viele weitere coole<br />
Bands, an deren Namen ich mich auch nicht<br />
immer erinnere ...<br />
Im <strong>Februar</strong> erscheint Euer Jubiläumsalbum<br />
„25 blarney roses“. Es ist insgesamt Euer 18.<br />
Album und dafür habt Ihr aus Eurem Repertoire<br />
die beliebtesten und erfolgreichsten<br />
Songs ausgewählt. Wie lief das ab, waren auch<br />
Eure Fans an der Auswahl beteiligt?<br />
Die Fans waren nicht an der Auswahl beteiligt.<br />
Sechs Köpfe unter einen Hut zu bekommen<br />
war schon schwer genug. Dann hatte unsere<br />
Crew, die uns ja auch schon seit Jahren begleitet<br />
immer noch eine Meinung zu dem ein oder<br />
anderen Song, so dass der Auswahlprozess keinesfalls<br />
leicht war oder schnell lief. Ich denke<br />
aber, dass wir eine gute Auswahl hinbekommen<br />
haben, die sowohl neue Fans, als auch Fans der<br />
ersten Stunde gefällt!<br />
Zusätzlich wurden zwei Live-Klassiker „Rocky<br />
Road To Dublin“ und „Blarney Roses“ erstmalig<br />
als Studioversionen eingespielt, dazu zwei<br />
neue Tracks mit dem Team Sorg/Umbreit (u.a.<br />
Die Toten Hosen, In Extremo, Donots) aufgenommen.<br />
Welche sind das und in welche Richtung<br />
tendieren die?<br />
Das ist richtig, endlich sind die zwei wichtigen<br />
Klassiker auch in einer meiner Meinung nach<br />
sehr gelungenen Studioversion aufgenommen,<br />
was gar nicht so einfach war, da man das<br />
Live-Feeling mit der ganzen Power und Enthusiasmus<br />
des Publikums in der nüchternen Atmosphere<br />
eines Tonstudios auf den Silberling<br />
bekommen muss. Und die beiden neuen Songs<br />
sind zum einen eine Nummer im sechs-achtel<br />
Takt mit leicht pathetischen Charakter und eine<br />
flotte Nummer mit dem typischen Fiddlers-<br />
Folk-Punk-Einschlag. Zu letzterer wird auch<br />
die Tage ein sehr schönes Video veröffentlicht,<br />
so dass man sich hier schon mal einer ersten<br />
konkreten Hörprobe unterziehen kann, weil<br />
ich finde es immer schwierig Musik in Worte<br />
zu fassen.<br />
Was darf man von Fiddler´s Green auf der Jubiläumstournee<br />
erwarten, die Euch im <strong>Februar</strong>/März<br />
in 12 deutsche Städte führt?<br />
Wir basteln gerade an der wohl aufwendigsten<br />
Fiddlers-Show seit Bandbestehen. Das bedeutet,<br />
dass wir mit so vielen Fahrzeugen und<br />
Crewmitgliedern wie noch nie unterwegs sind.<br />
Die Bühne wird also durch viel Licht und Effects<br />
sehr hell erleuchtet sein und wir wollen den<br />
Zuschauer mit einer unerwarteten Show überraschen.<br />
Man darf gespannt sein!<br />
Welche weiteren Pläne hat die Band für das<br />
Jahr 20<strong>15</strong> bzw. für die Zukunft?<br />
Nach der Jubiläumstour folgen wieder einige<br />
Gastspiele im Ausland, bevor der Festival-Sommer<br />
beginnt. Während der Festival-Saison müssen<br />
wir uns dann auch schon wieder über neues<br />
Material setzen, weil bekanntlich die Zeit<br />
immer schneller vergeht, als man das will und<br />
wir in naher Zukunft, aber nicht mehr 20<strong>15</strong>, ein<br />
neues Studioalbum veröffentlichen wollen.<br />
Text: Frank Keil Foto: PR/Carsten Bunnemann<br />
www.fiddlers.de
8<br />
MODEL MADNESS<br />
ALEXANDRA MONTILVA<br />
COVERMODEL FEBRUAR
Alexandra. Eine aus Venezuela stammende Pfälzerin, die in<br />
einem brasilianischen Sambakostüm in Saarbrücken mitten<br />
im Winter fotografiert wird. Krass oder?<br />
Das Sambakostüm kann man über das ganze Jahr benutzen<br />
ob Winter oder Sommer. It doesn‘t matter. Wir (Samba Tänzerinnen)<br />
heizen das kalte Deutschland mit unseren Kostümen<br />
und heißen Rhythmen wieder ein.<br />
Sebastian, sag doch auch mal was!<br />
Was?<br />
Jetzt mal im Ernst: Cowboy/girl oder Indianer(in)?<br />
Ich war früher als Kind immer Trapper zu Fasching….<br />
und einmal ein Knopf!!!<br />
Alexandra, was ist das Besondere am Mannheimer Karneval?<br />
Ehrlich gesagt war ich noch nie bei einem Mannheimer Karneval<br />
dabei. Wird sich aber dieses Jahr bestimmt ändern.<br />
Alexandra, du hast ja viel mit Rappern zu tun. Hast Du auch<br />
einen Rhyme drauf?<br />
Nein, das Rappen überlasse ich lieber denen, bevor ich mich<br />
hier noch blamiere.<br />
Sebastian, stell Dir vor Du stehst in der Bütt und musst über<br />
deine Kollegen vom Mietstudio einen raushauen. Mach mal...<br />
Ähhmm…. Die Frage ist echt gemein, an mich als Person mit<br />
akuter Faschingsunverträglichkeit.<br />
Werdet ihr nochmal zusammen arbeiten oder war das das<br />
erste und letzte mal?<br />
Sebastian: Also von mir aus gerne aber dann mit etwas<br />
längerer Vorlaufzeit.<br />
(Anmerkung der Redaktion: Das wäre aber sehr ungewöhnlich)<br />
Alexandra: Würde mich freuen wieder mit Sebastian arbeiten<br />
zu dürfen.<br />
Bild Links: Florian Schmitt / Bild rechts: Sebastian Blatt,<br />
Model: Alexandra Montilva<br />
Interview: Markus Brixius
10 TITEL<br />
P R A G<br />
GROSSE GEFÜHLE AUF NEUER PLATTE<br />
PRAG, so der Name der Band von Erik Lautenschläger,<br />
Tom Krimi und wohl bekanntestem<br />
Mitglied Nora Tschirner,veröffentlichen am 16.<br />
Januar 20<strong>15</strong> bereits ihr zweites Album<br />
„Kein Abschied“ unter ihrem eigenen<br />
Lable TYNSKA Records. Nachdem die<br />
drei bereits mit ihrer ersten Platte<br />
„Premiere“ auf Tour gegangen<br />
sind, haben sich mittlerweile<br />
immer mehr Fans um die<br />
Band geschart. „Kein<br />
Abschied“ kommt<br />
mit großer Orchestrierung<br />
daher und besingt<br />
in wundervoller Art<br />
und Weise Themen wie Liebe,<br />
Freundschaft und Heimkommen.<br />
Die großen Gefühle eben! Gemeinsam<br />
in die Wolldecke gekuschelt<br />
hat PRAG Rede und Antwort gestanden<br />
und bewiesen, dass sie auch außerhalb der<br />
Musik eine gute Einheit bilden.<br />
Als ihr euer erstes Album „Premiere“ rausgebracht<br />
habt, habt Ihr Euch da schon gedacht, dass<br />
es auch ein zweites Album geben wird?<br />
Eric: Das ist toll, dass Du diese Frage stellst, denn<br />
diese Frage war mitunter ein Grund, wieso wir<br />
das zweite Album „Kein Abschied“ gemacht haben.<br />
Die Leute haben immer gefragt, was wir so<br />
machen und wenn wir dann gesagt haben, wir arbeiten<br />
grade am zweiten Album, dann fanden das<br />
immer alle ganz toll, dass wir ein zweites Album<br />
produzieren. Ist doch eigentlich ganz normal, dass<br />
ne Band nach dem ersten Album auch ein zweites<br />
rausbringt. Für uns war es klar, dass es ein zweites<br />
Album geben wird.<br />
Nora, du hast ja bereits als Moderatorin gearbeitet.<br />
Stell dir vor, du musst die Band PRAG fürs Radio<br />
ankündigen, welchen Song würdest du wählen<br />
und wie würdest du die Band beschreiben?<br />
Nora: „Spaziergängerin“ würde ich wählen, aber<br />
,naja, es gibt ja einen Grund, warum ich mit Moderation<br />
aufgehört habe, haha. Aber ich würde<br />
sowas sagen wie: „Es gibt ne tolle neue Band, die<br />
PRAG heißt und deutsch singt, aber irgendwie<br />
klingt, als sei sie aus der Zeit und aus dem Land<br />
gefallen und keine Angst vor großen Gefühlen hat.<br />
Tom: Das hast du sehr schön gesagt, Nora!<br />
Nora: Vielleicht sollte ich Moderatorin werden.<br />
Ihr habt euch selbst als „Selbsthilfegruppe<br />
Filmmusik 60er<br />
Jahre“ beschrieben, inwiefern<br />
hilft euch eure<br />
Musik. Vermisst ihr diese<br />
Musik in der Musiklandschaft?<br />
Eric: In der Radiolandschaft<br />
auf jeden Fall. Filmmusik jetzt<br />
nicht unbedingt, aber wenn man<br />
mal Musik aus den 60ern anhört,<br />
dann merkt man wieviel Orchester in<br />
Bewegung gesetzt werden musste, um ein<br />
Lied gut klingen zu lassen.<br />
Grade sitzt ihr so schön zusammengekuschelt<br />
auf der Couch, geht ihr euch auch manchmal gegenseitig<br />
auf den Keks?<br />
Nora: Wir haben schonmal Meinungsverschiedenheiten,<br />
aber auf den Keks gehen, im Sinne<br />
von überdrüssig sein überhaupt nicht. Wir können<br />
wirklich sehr gut Zeit miteinander verbringen.<br />
Was wünscht ihr euch für 20<strong>15</strong>?<br />
Eric: Gerne Konzerte mit großem Orchester für<br />
PRAG. Ich hätte ganz gerne,und da sprech ich für<br />
uns alle, dass ich nicht jeden Morgen wach werde<br />
und immer so ein bedrückendes Gefühl hab, weil<br />
grad mal wieder auf der Welt irgendwelche Konflikte<br />
sind. Weltfrieden!<br />
Interview: Christina Sattler Bild: Band<br />
Bereits erschienen<br />
Tynska Records (Tonpool)<br />
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14<br />
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WITHIN<br />
TEMPTATION<br />
The Netherlands strike back!<br />
enn es um erfolgreiche Musikimporte aus<br />
Wdem Land der Tulpen und Windmühlen geht,<br />
kommt man an Within Temptation einfach nicht<br />
vorbei. Die Band um Goldkehlchen Sharon Del Adel<br />
ist seit Ende des letzten Jahrtausends nicht nur<br />
Metal-Fans ein Begriff; wie sonst hätte das Septett<br />
neben dem deutschsprachigen Raum, sondern auch<br />
im UK und in den Staaten beachtliche Chartplatzierungen<br />
erreichen können? Und noch weiter: Auf<br />
dem aktuellen Album „Hydra“ entstand der Hit „And<br />
We Run“ in einer Kooperation mit Rapper Xzibit.<br />
Ein glasklarer Fall: Within Temptation sind einen Konzert-Besuch<br />
allemal wert!<br />
Rockhal, Main Hall<br />
Donnerstag, 05. März<br />
THE SUBWAYS<br />
Brandneue Beats & pochende Herzen<br />
as britische Indie-Rock-Trio aus Hertfordshire<br />
Dist zurück! Nach einer kleineren Schaffenspause<br />
und pünktlich zum Release ihres vierten, selbstbetitelten<br />
Albums machen The Subways in der Rockhal<br />
Halt, um euch einmal mehr das Rocken zu lehren!<br />
Charlotte (Bass, Gesang), Billy (Gitarre, Gesang)<br />
und Josh (Schlagzeug) werden neben den formidablen<br />
neuen Singles „My Heart Is Pumping To A<br />
Brand New Beat“ und „Taking All The Blame“ zum<br />
einen das aktuelle Album promoten, als auch ihre<br />
Evergreens „Shake! Shake!“, „Oh Yeah“ und natürlich<br />
„Rock And Roll Queen“zum Besten geben. Da gibt es<br />
kein Halten mehr!<br />
Rockhal, Club<br />
Sonntag, <strong>15</strong>. März<br />
SCOTT BRADLEE<br />
& THE POSTMODERN JUKEBOX<br />
Wirf noch eine Mark in die Jukebox, Baby!<br />
hr habt sicherlich alle bereits auf diversen<br />
IFestivitäten erlebt: Ein bemitleidenswerter<br />
Alleinunterhalter orgelt sich durch die Musikgeschichte<br />
und versucht Schwung in die vollgefutterte<br />
Menge zu bringen. Da scheint kein Schlager<br />
zu platt, kein Pop-Song zu anspruchslos für die<br />
unbarmherzige Cha-Cha-Cha-Maschine zu sein.<br />
Dass so eine Musikzeitreise auch mit Stil geht, zeigt<br />
Multitalent Scott Bradlee – egal ob Nickelback, Cyndi<br />
Lauper oder David Guetta: Bradlee arrangiert die<br />
Stücke geschickt um und macht daraus Swing-, Motown-<br />
oder Jazz-Hymnen – das muss man einfach live<br />
gesehen haben!<br />
Rockhal, Club<br />
KORN<br />
Dienstag, 10. März<br />
STEVEN WILSON<br />
Genius On Tour<br />
ieser Bursche ist ein musikalischer Tausend-<br />
Als Produzent machte sich Steven<br />
Dsassa:<br />
Wilson mit Bands wie Opeth, Anathema, Marillion<br />
oder King Crimson einen Namen, als Musiker ist der<br />
Multi-Instrumentalist neben diversen Projekten unterschiedlichster<br />
Stile als Bandkopf von Porcupine<br />
Tree wohl den meisten Musikfreunden ein Begriff.<br />
Aber auch dann, wenn Wilson als Solo-Künstler unterwegs<br />
ist, kommen seine Fans absolut auf ihre Kosten.<br />
Das im <strong>Februar</strong> erscheinende, vierte Album „Hand. Cannot.<br />
Erase.“ wird einmal mehr ein Kleinod der anspruchsvollen<br />
Rockmusik sein und live keinen Fan enttäuschen.<br />
Texte: Björn Brixius Bilder: Naki Kouyioumtzis, Greig_Clifford, Veranstalter<br />
Rockhal, Main Hall<br />
Samstag, 21. März
2MANYDJS<br />
28-<strong>02</strong>-20<strong>15</strong><br />
JAN DELAY<br />
16-03-20<strong>15</strong><br />
WHILE SHE SLEEPS<br />
+ CANCER BATS<br />
19-04-20<strong>15</strong><br />
01.<strong>02</strong> EHRLICH BROTHERS<br />
<strong>02</strong>.<strong>02</strong> SLIPKNOT SOLD OUT<br />
03.<strong>02</strong> MALKY<br />
04.<strong>02</strong> KORN<br />
11.<strong>02</strong> MOTORAMA<br />
13.<strong>02</strong> PHILHARMONÖIZE<br />
14.<strong>02</strong> RONE<br />
<strong>15</strong>.<strong>02</strong> MILKY CHANCE<br />
EUROPEAN TOUR 20<strong>15</strong><br />
17.<strong>02</strong> SIMPLE MINDS<br />
24.<strong>02</strong> NATAS LOVES YOU<br />
26.<strong>02</strong> JULIEN DORÉ SOLD OUT<br />
27.<strong>02</strong>-01.03 ROCKY HORROR SHOW<br />
28.<strong>02</strong> 2MANYDJS<br />
<strong>02</strong>.03 MARTIN RÜTTER<br />
03.03 ALL WE ARE FREE ENTRY<br />
05.03 WITHIN TEMPTATION<br />
06.03 CORBI ALBUM RELEASE<br />
07.03 CATS ON TREES<br />
08.03 BÜLENT CEYLAN - “HAARDROCK”<br />
09.03 ASA<br />
10.03 SCOTT BRADLEE & POSTMODERN<br />
JUKEBOX<br />
12.03 SHAKA PONK<br />
13.03 Y-TITTY<br />
14.03 SEED TO TREE<br />
<strong>15</strong>.03 THE SUBWAYS<br />
16.03 JAN DELAY & DISKO NO. 1<br />
16.03 JOSEF SALVAT<br />
21.03 STEVEN WILSON<br />
22.03 SPANDAU BALLET<br />
www.rockhal.lu<br />
25.03 ETIENNE DE CRECY<br />
27.03 LIONEL RICHIE<br />
27.03 BIGA RANX<br />
03.04 JEFF MILLS<br />
11.04 IBEYI<br />
<strong>15</strong>.04 NACH<br />
17.04 THE PAROV STELAR BAND<br />
18.04 SHARON VAN ETTEN<br />
19.04 WHILE SHE SLEEPS + CANCER BATS<br />
20.04 MARCUS MILLER<br />
21.04 MORIARTY<br />
23.04 MICHAEL MITTERMEIER<br />
26.04 RECORD FAIR<br />
28.04 CHRISTINE AND THE QUEENS<br />
07.05 JACCO GARDNER<br />
11.05 JONATHAN JEREMIAH<br />
12.05 SOPHIE HUNGER<br />
14.05 JOY WELLBOY FREE ENTRY<br />
17.05 FOXYGEN<br />
20.05 KEV ADAMS<br />
21.05 DR. HIRSCHHAUSEN<br />
23.05 CALOGERO<br />
24.05 PAUL PANZER<br />
26.05 MIKE + THE MECHANICS<br />
29.05 TOTO<br />
14.06 THE SCRIPT<br />
<strong>15</strong>.06 ONEREPUBLIC<br />
16.06 JUDAS PRIEST<br />
18.06 GODSMACK<br />
23.06 FLYING LOTUS<br />
10.10 NICKELBACK<br />
Rockhal, Esch/Alzette (LUX) // infos & tickets: (+352) 24 555 1<br />
Free public transport with your concert ticket to and from the show: www.mobiliteit.lu<br />
90 min from Nancy // 45 min from Metz<br />
60 min from Saarbrucken // 120 min from Brussels
PUHDYS<br />
Es war schön – Abschiedstournee<br />
16<br />
KULTOPOLIS // ANZEIGE<br />
GÖTZ ALSMANN<br />
& BAND<br />
Broadway<br />
Dieter „Maschine“ Birr (Gesang, Gitarre), Dieter<br />
„Quaster“ Hertrampf (Gitarre, Gesang), Peter „Eingehängt“<br />
Meyer (Keyboard), Klaus Scharfschwerdt<br />
(Schlagzeug) und Peter „Bimbo“ Rasym (Bass) sind<br />
die PUHDYS. Am 31. Oktober 2014 feiern sie in<br />
der o2 World in Berlin ihr 45-jähriges Bühnenjubiläum<br />
und den offiziellen Auftakt ihrer großen<br />
Abschiedstournee 2014/20<strong>15</strong>.<br />
Am 19. November 1969 gaben sie ihr erstes<br />
Konzert, der Beginn einer beispiellosen Karriere.<br />
Heute, 22 Millionen verkaufte Tonträger und über<br />
4000 Konzerte später, genießen sie Kultstatus.<br />
Die PUHDYS gelten als die wichtigste Band Ostdeutschlands,<br />
weil sie dort die Erfolge der ersten<br />
zwei Dekaden erlebten.<br />
Aber auch in Gesamtdeutschland gehören sie<br />
zu der Riege an Bands, die Musikgeschichte geschrieben<br />
haben. Schon 1981 füllten sie die Westberliner<br />
Waldbühne – ganz ohne DDR-Publikum.<br />
All ihre Platten wurden in Ost und West sowie in<br />
vielen weiteren Ländern veröffentlicht. Es gab Kollaborationen<br />
mit Till Lindemann von Rammstein,<br />
Mario Adorf und dem Filmorchester Babelsberg. In<br />
ihren Konzerten treffen sich mittlerweile Besucher<br />
aus drei Generationen und singen ihre unzähligen<br />
Hits wie „Geh zu ihr“, „Alt wie ein Baum“ oder<br />
„Hey, wir wolln die Eisbärn sehen“ lauthals mit.<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Die musikalische Weltreise geht weiter...<br />
Nach seinem Abstecher nach Paris, aus dem die<br />
mit Platin ausgezeichnete CD „In Paris“ und das<br />
gleichnamige Erfolgs-Live-Programm hervorgingen,<br />
machen sich Götz Alsmann und seine Band<br />
auf Richtung Broadway - den Ort, wo klassische<br />
Musicals und unsterbliche Revueschlager seit<br />
jeher das Rückgrat des „American Songbook“<br />
bildeten.<br />
Unsterbliche Kompositionen von Cole Porter,<br />
George Gershwin, Jerome Kern, Rodgers & Hammerstein<br />
und vielen anderen faszinierten das europäische<br />
Publikum schon seit dem Beginn des<br />
Jazz-Zeitalters.<br />
Kein Wunder, dass es schon in den frühesten Tagen<br />
dieser Epoche deutschsprachige Fassungen<br />
der großen Klassiker des Broadway gab.<br />
Diese Texte, weitgehend in Vergessenheit geraten,<br />
hat Götz Alsmann, der König des deutschen<br />
Jazzschlagers, aus den Tiefen seiner Archive<br />
ausgegraben, hat den Songs den typischen Alsmann-Sound<br />
verpasst und gestaltet mit seinen<br />
Musikern nun einen faszinierenden Abend mit<br />
einem Programm, das den Broadway und seine<br />
Protagonisten feiert und dem Jazzschlager eine<br />
weitere Dimension eröffnet.<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Zweibrücken, Festhalle,<br />
Samstag, 21. März , 20 Uhr<br />
Saalbau, St. Wendel,<br />
Sonntag, 22. März, 20 Uhr
EVENT<br />
HIGHLIGHTS<br />
9. APRIL<br />
20<strong>15</strong><br />
SAARBRÜCKEN<br />
CONGRESSHALLE<br />
5. JULI<br />
20<strong>15</strong><br />
ZWEIBRÜCKEN<br />
FESTHALLE<br />
10. APRIL<br />
20<strong>15</strong><br />
KAISERSLAUTERN<br />
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BERNI<br />
MAYER<br />
Liest „Mandel“<br />
CHRISTOPH<br />
REUTER<br />
Alle sind musikalisch! (außer manche)<br />
Berni Mayer ist seit 2009 freiberuflicher Autor,<br />
Regisseur und Übersetzer und hat u. a. als Chefredakteur<br />
bei MTV und VIVA Online gearbeitet und<br />
die Serie „Kavka vs. The Web“ für Myspace produziert<br />
und geschrieben. Im Januar 2012 erschien<br />
sein erster Kriminalroman „Mandels Büro“. Darin<br />
geht es um die beiden taufrischen Privatdetektive<br />
Max Mandel und Sigi Singer, die im alten Leben<br />
Musikjournalisten waren. Doch auch bei ihrem<br />
neuen Beruf bleiben sie nicht verschont vom Tod,<br />
ebenso wie vom Verderben der Show- und Musikbranche.<br />
Der Nachfolger „Black Mandel“ erschien<br />
Ende 2012 und mit „Der große Mandel“ wurde<br />
im letzten Jahr nun der dröhnende Abschluss der<br />
Mandel-Trilogie veröffentlicht. Lesungen mit Berni<br />
Mayer sind ein Füllhorn merkwürdiger Anekdoten<br />
und unerwarteten Musikeinlagen.<br />
Eigentlich wird bei Konzerten nicht gesprochen.<br />
Christoph Reuter bricht das Schweigen und teilt<br />
nicht nur seine liebsten Klavierstücke, Eigenkompositionen<br />
und Jazzimprovisationen mit dem Publikum,<br />
sondern auch seine Gedanken. Was kann<br />
Musik was keine andere Droge schafft, warum hat<br />
sich Debussy viel mit Vögeln beschäftigt? Weil er<br />
Franzose war? Seit über fünf Jahren ist Christoph<br />
Reuter mit Dr. med. Eckart von Hirschhausen auf<br />
Tour und entwickelte sich vom stillen Begleiter<br />
zum gewitzten Dialogpartner. Erleben Sie die unterhaltsamste<br />
und kürzeste Doppelstunde Musik<br />
ihres Lebens. Sie werden gerne Nachsitzen, denn<br />
in seinem Programm „Alle sind musikalisch! (außer<br />
manche)“ zeigt er auch Ihnen, dass Sie viel<br />
musikalischer sind als Sie denken! Garantiert!<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Stummsche Reithalle Neunkirchen,<br />
Freitag, 20. <strong>Februar</strong>, ab 20.30 Uhr<br />
Stummsche Reithalle Neunkirchen,<br />
Samstag, 28. <strong>Februar</strong>, ab 20.30 Uhr
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„Na gut, aber nur mit Knarren!“ - Comebacktour<br />
FUNNY VAN DANNEN<br />
„Geile Welt“<br />
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WURDE ABGESAGT<br />
Wenn ein Knistern in der Luft liegt wie vor einem drohenden<br />
Sommergewitter, wenn die Herzen der Frauen<br />
schneller schlagen und die Augen der härtesten<br />
Männer feucht werden vor Glück, dann kann das Alles<br />
nur eines bedeuten: Das größte Comeback des deutschen<br />
Showbusiness steht bevor - Das Vollplaybacktheater<br />
ist wieder da! Das VPT-Publikum wurde nicht<br />
müde den Abschied der sechs Bühnengiganten aus<br />
Wuppertal vor knapp zwei Jahren zu betrauern und<br />
gleichzeitig vehement die Reunion zu fordern. Nun<br />
wird der Wunsch Millionen treuer Fans endlich wahr:<br />
Das Vollplaybacktheater geht wieder auf Tour! Doch<br />
eines haben die sechs Schauspieler von Anfang an<br />
klar gemacht: Wenn sie tatsächlich wieder zusammen<br />
auf die Bühne gehen sollten, dann nur mit Knarren!<br />
Und so werden sie nun die coolste, böseste, gefährlichste<br />
und kultigste Geschichte aller Zeiten auf die<br />
Bühne bringen, garniert mit vpt-typischen Krachern!<br />
Dreizehn Alben hat Funny van Dannen bis heute<br />
veröffentlicht. Mit Songs wie „Als Willy Brandt<br />
Bundeskanzler war“, „Nana Mouskouri”, „Freundinnen”<br />
oder „Herzscheisse” bewegt sich der Sänger<br />
und Liedermacher gekonnt zwischen Komik und<br />
Melancholie. Obwohl sich Funny van Dannen den<br />
gängigen Vermarktungsmechanismen bis heute<br />
weitestgehend verweigert und sich selbst als „widerwilliger<br />
Prominenter“ bezeichnet, schaffen es<br />
seine Alben regelmäßig in die Hitlisten und seine<br />
schnell ausverkauften Konzerte füllen die Hallen<br />
im deutschsprachigen Raum häufig bis auf den<br />
letzten Platz. Nach zweieinhalb Jahren Pause erscheint<br />
im Herbst 2014, lange erwartet von Freunden<br />
und Fans, nun endlich wieder ein Longplayer mit neuen<br />
Liedern. Das Album „Geile Welt“ enthält 14 neue<br />
Lieder und wurde, ungewöhnlich für Funny Van Dannen,<br />
begleitet von mehreren Musikern eingespielt.<br />
Text: Veranstalter Bild: Jörg Grosse<br />
Text: Veranstalter Bild: Carla Meurer<br />
Europahalle Trier,<br />
Freitag, 20. <strong>Februar</strong>, ab 20 Uhr<br />
www.vollplaybacktheater.de<br />
Tuchfabrik, Trier,<br />
Samstag, 14. März, ab 20 Uhr<br />
www.funny-van-dannen.de
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DUNKELBUNT<br />
Elektronisches Multitalent<br />
CD-TIPP Neben der Musik gilt seine Leidenschaft<br />
den Gewürzen. Die Rede ist vom gebürtigen Hamburger<br />
Ulf Lindemann alias dunkelbunt der seit 2001<br />
als freischaffender Künstler in Wien. lebt. Das Multitalent<br />
(Musiker, Produzent, DJ und Labelchef) ist ein<br />
Pionier der sogenannten Electroswing-Szene. Dabei<br />
fusionierte er vorwiegend osteuropäische Folklore<br />
mit Swing und arbeitete auf acht Albenveröffentlichungen<br />
seit 2003 u.a. schon mit Fanfare Ciocarlia<br />
und dem Boban Markovic Orchestra zusammen. Auf<br />
seinem neuen Album „Mountain Jumper“ bleibt er<br />
der osteuropäischen Musik treu, die er vorwiegend<br />
mit US-Gründerzeit-Musik wie Bluegrass, Hillbilly<br />
und Country zu einem tanzbaren, elektronischen<br />
Cocktail verbindet. Die insgesamt 13 Tracks sind ein<br />
persönliches Echo aus basslastigen Beats und modernen<br />
Clubsounds auf sieben Nordamerika-Reisen, die<br />
dunkelbunt in den vergangenen Jahren machte. Und<br />
mit „Egal“ liefert er dazu einen ersten hitverdächtigen<br />
Anspieltipp.<br />
B-TIGHT<br />
Polarisierender HipHop<br />
CD-TIPP B-Tight ist ein afrodeutscher Rapper aus<br />
Berlin, der seine HipHop-Karriere zusammen mit<br />
Sido unter dem Projektnamen Royal TS startete. Nach<br />
dem experimentelleren letzten Album „Drinne“,<br />
das rockig ausfiel, kehrt B-Tight mit den 14 Titeln<br />
auf „Retro“ zu seinen Wurzeln zurück. Von „Nummr<br />
Einz“ über „“Feuerkugeln“ bis hin zu „Retro“ klingt<br />
das gesamte deutschsprachige Werk hart, ohne Blatt<br />
vor dem Mund, aber immer mit einer Prise Humor<br />
versehen. Auch in Sachen Beats macht B-Tight keine<br />
Kompromisse. Dank der eingeladenen Gäste/Freunde<br />
wie Eko Fresh, mit dem B-Tight gerade auf Tournee<br />
war, gewinnt die CD zudem an Abwechslung. Sicher<br />
ist B-Tight nach wie vor ein Typ der polarisiert, den<br />
einen zu aggressiv und zu obszön, den anderen dafür<br />
extrem nah am wirklichen Großstadt-Leben. Jetzt<br />
bleibt abzuwarten wie die Fans seine neuen Stücke<br />
aufnehmen werden. Und zumindest das Video zu<br />
„Wer Will Was Machen“ stiess bei diesen bereits auf<br />
enormen Zuspruch.<br />
dunkelbunt „Mountain Jumper“<br />
(dr/Broken Silence)<br />
www.morgenlandstreicher.com<br />
Text: Frank Keil Bild: dr<br />
B-Tight „Retro“<br />
(Raid/Grooveattack)<br />
www.b-tight.de<br />
Text: Frank Keil Bild: Raid
1. phanta<strong>city</strong><br />
2. she‘s a girl *<br />
3. let the good times surround you<br />
4. getting closer<br />
5. get it right<br />
6. fire **<br />
7. mary anne<br />
8. mrs. applegate<br />
9. love train<br />
10. crawdaddy simone ***<br />
11. desdemona ****<br />
12. tell the truth<br />
13. she‘s gotta get a little love<br />
All songs by T. F. Platte / J. B. John published by Tandiz Music LTD, except:<br />
* by Dean Maverick, Copyright Control<br />
** by Jimi Hendrix, Experience Hendrix LLC / Universal Music Corporation /<br />
Universal Music Publishing International LTD / Universal / MCA Music<br />
*** by The Syndicats, Ray Fenwick & Jeff Williams, Ivy Music LTD<br />
**** by Marc Bolan, Onward Music LTD<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
Recorded May 28, 2014 at “Das Modul” – Saarbrücken, Saarland<br />
Live & Recording Engineer: Michael Schmitt<br />
Mixed & Mastered by Sahitamu Mullmeth at DeepGarage Sound Laboratory<br />
Cover by Andreas Gothe<br />
Apemen Logo & Apehead by Jean-Marc Gerhards<br />
Front Picture by Rich Serra, www.rich-serra.de<br />
Pictures by Rich Serra, Robert Serra, Georg Kaster, Tobias Cyranski,<br />
Projekt Piñata, Henrik Heigl, Natasha Cvetkovic, Thomaz Ransmyr,<br />
Alessandra Anzalone, Mark E. Twang, Andreas Gothe and many more ...<br />
apemen_modul_cd_booklet.indd 1-2 30.12.14 <strong>15</strong>:34<br />
HOTEL BOSSA NOVA<br />
THE APEMEN<br />
Latin-Feuerwerk<br />
CD-TIPP Mit „Desordem & Progresso“ präsentiert<br />
das Quartett Hotel Bossa Nova aus Wiesbaden erneut<br />
einen kongenialen Mix aus Jazz und Bossa Nova. Im<br />
Zusammenspiel versiert, lassen das stimmliche Aushängeschild<br />
Liza da Costa sowie ihre musikalischen<br />
Mitstreiter Sonntag/Stamm/Höhn bei allen Stücken<br />
zwischen „Largo de Camoes“ und „Flor (Flower)“ keine<br />
Wünsche offen. Hotel Bossa Nova sind gemeinsam<br />
einen langen Weg gegangen, der sie auf viele internationale<br />
Bühnen geführt hat. Die dort erworbene Reife<br />
und Perfektion können sie bei ihrem fünften Album<br />
im Studio perfekt umsetzen. Was sie an Fado (Liza da<br />
Costa ist gebürtige Portugiesin) Samba und afrokubanischen<br />
Einflüssen mit leichter Hand in ihren europäischen<br />
Bossa Nova-Exkursionen verarbeitet haben,<br />
hört sich immer wieder beschwingt und bodenständig<br />
an. Nicht weiter verwunderlich also, dass die<br />
Band bei Fans und Kritikern im höchsten Maß positiv<br />
punktet. Dieses Jazz-World-Music-Fusion-Feuerwerk<br />
ist daher uneingeschränkt empfehlenswert.<br />
Hotel Bossa Nova „Desordem & Progresso“<br />
(enja/Soulfood)<br />
www.hotelbossanova.com<br />
Text: Frank Keil Bild: enja<br />
Stilechtes Sixties-Revival<br />
CD-TIPP Die 1992 gegründete Mod-Band aus Saarbrücken<br />
stand im Sommer 2013 nach einer neunjährigen<br />
Pause wieder auf der Bühne. Den Fans und dem<br />
Quartett gefiel dies gleichermaßen gut, sodass sich<br />
Sänger Tom Platte, Bassist Matthias ´Nuß´ Mühlum,<br />
Gitarrist Markus Brixius und Schlagzeuger Thommy<br />
Rau zu einer dauerhaften Reunion entschlossen. Im<br />
Stile ihrer Vorbilder wie The Kinks, The Who oder The<br />
Small Faces haben sie im heimischen Modul-Club eine<br />
Live-CD eingespielt, die ein stilechtes Sixties-Revival<br />
bedeutet. In Großbritannien, wo man sie liebevoll ´mad<br />
chimpanzees on speed´ nennt, knüpfen sie mit Detour<br />
Records als Label nun an alte gemeinsame Erfolge an.<br />
Und auch hierzulande stößt ihre Mischung aus R & B,<br />
Soul und Beat, die nach wie vor durch Punkrock- und<br />
Powerpop-Einflüsse bereichert wird, auf großes Interesse.<br />
Nicht weiter verwunderlich also, dass die 13 Stücke<br />
von „Live@Das Modul, unter denen sich Hits wie<br />
„Phanta<strong>city</strong>“, „Mary Anne“ und „She´s Gotta Get A Little<br />
Love“ befinden, ihre charismatische, energiegeladene<br />
Bühnenshow 1:1 auf Vinyl transportiert. Ein großer<br />
Wurf, der richtig Lust auf ein neues Studioalbum macht.<br />
The Apemen „Live@Das Modul“ (Detour Records)<br />
www.the-apemen.de<br />
Text: Frank Keil Bild: Detour Records
Bereits<br />
erschienen.<br />
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erschienen.<br />
ANTEMASQUE<br />
Logische Weiterentwicklung<br />
CD-TIPP At The Drive-In und The Mars Volta sind<br />
Geschichte. Omar Rodriguez-Lopez und Cedric<br />
Bixler-Zavala haben stattdessen eine neue Band:<br />
Antemasque. Die ist die logische Weiterentwicklung<br />
des energischen wuchtigen Hardcore/Punk<br />
von ATD-I und des psychedelischen Progrock-<br />
Gefrickels von TMV. Klar, der eine hat noch diese<br />
prägnante Stimme und der andere ist ein Meister<br />
an der Gitarre. Stilistisch ist Antemasques Musik<br />
gemäßigter und eingängiger (siehe „People Forget“),<br />
sicherlich aber nicht gewöhnlich. Je öfter<br />
die Platte läuft, desto besser wird sie. Assistiert<br />
wurden die Zwei im Studio von Red Hot Chili<br />
Peppers-Bassist Flea und TMV-Schlagzeuger<br />
Dave Elitch. Live ist statt Flea Omars Bruder Marfred<br />
Rodriguez Lopez dabei.<br />
THE TWILIGHT SAD<br />
Schottischer Post-Rock<br />
CD-TIPP Kilsyth, in der Nähe von Glasgow gelegen,<br />
ist die Heimat der schottischen Post-Rocker<br />
The Twilight Sad. Im Gegensatz zu ihren Landsleuten<br />
Mogwai sind James Graham (Gesang), Andy<br />
MacFarlane (Gitarre, Orgel) und Mark Devine<br />
(Schlagzeug) mehr dem Rock verschworen denn<br />
der Elektronik. Außerdem setzen sie weniger auf<br />
Laut-leise-Spielchen, denn auf melancholisch vor<br />
sich hin mäandernde Songs, die letztlich eher<br />
Interpol & Co. und auch dem Shoegaze-Genre<br />
nahestehen. Zudem wird bei TTS stetig gesungen<br />
und das in einem unüberhörbaren schottischen<br />
Akzent. Aber mit Mogwai verbindet sie<br />
anderes: zum einen waren sie mal mit denen<br />
auf Tournee, zum anderen entstand „Nobody<br />
Wants To Be Here And Nobody Wants To Leave“<br />
in deren Castle Of Doom-Studio.<br />
Antemasque „Antemasque“<br />
(Universal)<br />
www.antemasque.com<br />
Text: Peter Parker Bild: Caroline<br />
The Twilight Sad „Nobody Wants To Be Here And<br />
Nobody Wants To Leave“ (Alive)<br />
www.thetwilightsad.com<br />
Text: Peter Parker Bild: Fat Cat Records
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
TINDERSTICKS<br />
Museumssoundtrack<br />
CD-TIPP Es ist purer Zufall, dass zwei erhabene<br />
Bands nahezu zeitgleichg ein Album über den<br />
Ersten Weltkrieg veröffentlichen. So kann es<br />
eben manchmal kommen. Nach „Lament“ von<br />
Einstürzende Neubauten greift auch „Ypres“<br />
von den Tindersticks die damaligen Geschehnisse<br />
auf. Brandneu sind die sechs Stücke, die<br />
sich über knapp 55 Minuten erstecken, nicht.<br />
Sie wurden bereits im April 2012 aufgenommen.<br />
Die Idee dahinter war, das im belgischen<br />
Ypres gelegene Weltkriegsmuseum In Flanders<br />
Fields, übrigens auch der Titel eines bekanntesten<br />
englischsprachigen Gedichts über den<br />
Ersten Weltkrieg, zu vertonen. Genauer gesagt<br />
hatte das Museum Tindersticks damit beauftragt,<br />
einen Soundtrack für eine Dauerausstellung<br />
zu kreieren. Herausgekommen ist ein<br />
faszinierendes wie bedrückendes cineastisches<br />
Klassikalbum, das die Band mit einem Orchester<br />
eingespielt hat.<br />
Tindersticks „Ypres“ (Universal)<br />
www.tindersticks.co.uk<br />
Text: Peter Parker Bild: City Slang<br />
ORPHAN BLACK<br />
Zweite Staffel<br />
SERIEN-TIPP Die kanadische Thriller/Science<br />
Fiction-Serie „Orhan Black“ geht in die zweite<br />
Runde. In dieser Staffel versucht Sarah, die das<br />
Ergebnis eines wahnsinnigen wissenschaftlichen<br />
Experiments ist, hinter das Geheimnis<br />
ihrer Existenz und das ihrer „Klon-Schwestern“<br />
zu kommen und ihre entführte Tochter Kira<br />
wiederzufinden. Dabei gehen ihre einige ihrer<br />
Klone zur Hand, andere wiederum versuchen<br />
sie an der Aufklärung zu hindern. Aufgrund der<br />
vielen Handlungsstränge und plötzlichen wie<br />
überraschenden Wendungen heißt es für den<br />
Zuschauer: gut aufpassen und nicht den Überblick<br />
verlieren. Manchmal ist die Story vielleicht<br />
etwas zu rasant und wild, aber so wird es einem<br />
auch nie langweilig.<br />
„Orphan Black: Staffel 2“<br />
(Polyband)<br />
Text: Peter Parker Bild: BBC
28<br />
WHISKY TASTING<br />
HIGHLANDER - ES KANN NUR EINEN GEBEN!<br />
Die Vielfalt der Whiskydestillerien aus<br />
den schottischen Highlands ist das Thema<br />
dieses exklusiven Whiskey Tastings. Hier<br />
kann man seinen persönlichen Lieblings<br />
Highland Malt Whisky entdecken. Denn<br />
manchmal möchte man sich bei so wunderbaren<br />
Abfüllungen aus Häusern wie<br />
Pulteney, Clynelish, Glenmorangie und<br />
vielen anderen mehr nicht gleich auf einen<br />
einzigen Lieblingswhisky festlegen.<br />
Probiert werden 6 Single Malt Whisky aus<br />
den schottischen Highlands zum Preis von<br />
33 Euro pro Person.<br />
DIE ASCHE MEINER MUTTER<br />
LESUNG UND KONZERT<br />
„Natürlich hatte ich eine unglückliche Kindheit,<br />
eine glückliche lohnt sich ja kaum.<br />
Schlimmer als die normale unglückliche<br />
Kindheit ist die unglückliche irische Kindheit,<br />
und noch schlimmer ist die unglückliche<br />
irische katholische Kindheit.“<br />
Frank McCourt wurde 1930 in New York<br />
geboren, welches er als Vierjäriger verlassen<br />
mußte, um in die Heimat seiner Eltern<br />
zurückzukehren. Seine Autobiographie über<br />
seine Kindheits – und Jugenderinnerungen<br />
zählt zu den schönsten und gleichzeitig anrührendsten<br />
Büchern, die je über die grüne<br />
Insel geschrieben wurden. Die Formation<br />
7th Stair liest Auszüge aus dem<br />
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Mo. bis Do. 14 bis 00 Uhr<br />
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beherbergt er viele Teile der Sammlung des Saarbrücker Weltenbummlers Heinz Rox Schulz.
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„Meine Lieder sind für mich wie Tattoos“<br />
Mit dem Vogel hat Fink in diesem Falle nicht viel zu tun, bis auf die Tatsache, dass beide gerne<br />
singen. Vielmehr ist Finian Paul Greenall, so sein eigentlicher Name einer von der Sorte, die<br />
nicht nur Musik machen, sondern Musik leben. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, glücklich zu<br />
leben und auch andere mit seiner Musik zu inspirieren. Fink und Band kann man ihn ab <strong>Februar</strong><br />
live erleben und auch in Luxemburg dürfen wir seine tiefgründigen poetischen Songs genießen.<br />
Dein Song „Looking too closely“ ist jetzt Teil<br />
des Soundtracks vom neuen Til Schweiger<br />
Film „Honig im Kopf“. Hast Du den Film schon<br />
gesehen?<br />
Ich hab bisher nur den Trailer gesehen. Aber ich<br />
wurde von Dieter Hallervorden eingeladen nach<br />
Mallorca zu kommen, um ihn dort vorab zu sehen.<br />
Ich wäre sehr gern hingegangen, aber wir<br />
hatten an diesem Abend einen Gig und so war<br />
es leider nicht möglich.<br />
Worauf freust Du Dich am meisten, wenn Du an<br />
die kommende Tour denkst?<br />
Das coole am Touren ist immer, dass Du einen<br />
sehr guten Gig hast und ein Gig ist immer sehr<br />
schlecht. Darauf freue ich mich, mich überraschen<br />
zu lassen, wo der beste und wo der<br />
schlechteste stattfindet. Das weiß man vorher<br />
nie, und es fühlt sich so gut an, das nicht zu<br />
wissen, bevor man die Bühne betritt. Noch dazu<br />
werden wir immer mal neue Intros und Outros<br />
auf der Bühne versuchen.<br />
Also ist es ein bisschen experimentell, was ihr<br />
da auf der Bühne macht?<br />
Auf gewisse Weise schon. Wir gehen nicht jeden<br />
Abend raus und spielen immer wieder auf die<br />
selbe Art und Weise. Das ist langweilig und das
Publikum merkt das auch. Wir wollen einfach<br />
echt bleiben für uns und auch für unsere Fans.<br />
Was inspiriert Dich, Deine Lieder zu schreiben?<br />
Alles, was mir im Leben so passiert, oder ich<br />
nehme meine Gitarre und lasse meinen Gefühlen<br />
freien Lauf.<br />
Weißt Du dann schon vorher, ob das ein guter<br />
Song wird?<br />
Naja, nicht der der sich am besten verkauft, ist<br />
auch dann am Ende der Beste. Manchmal ist<br />
auch ein Lied, das man gar nicht dafür hält auf<br />
einmal eines der Besten. Meine Lieder sind für<br />
mich wie Tatoos. Ich liebe sie alle.<br />
selbst ausgeht. Fröhlichkeit ist mir sehr wichtig<br />
geworden. Es gab mal eine Zeit, da hatte ich<br />
nichts, kein Geld, ich hatte keine Perspektiven,<br />
ich hatte nichts, und ich bin wach geworden und<br />
war trotzdem glücklich. Da hab ich gemerkt, wie<br />
cool es eigentlich ist und wie glücklich es macht,<br />
das tun zu können, was man gerne tut.<br />
Kennst Du eigentlich die Bedeutung Deines Namens<br />
im Deutschen?<br />
Irgendjemand hat mir gesagt, es sei ein Vogel.<br />
Interview: Christina Sattler Bild: Band<br />
Schreibst Du Deine Lieder in einem durch, oder<br />
braucht es eine Weile, bis ein Lied fertig ist?<br />
Ich schreibe meine Lieder gerne in einem durch,<br />
damit man die Gefühle und Energie auch direkt<br />
einbringen kann. Ich erledige gerne Dinge am<br />
Stück. Man weiß ja nie, was morgen ist. Natürlich<br />
wird das Ganze dann erst komplett, wenn ich<br />
das gemeinsam mit der Band einspiele. Erst das<br />
macht das Lied interessant. Ich hab mal nen Song<br />
in 14 Minuten geschrieben, das war „If only“.<br />
Du hast früher als DJ gearbeitet, hast Du was<br />
aus dieser zeit mitgenommen, was Du jetzt für<br />
Deine heutige Musik verwenden kannst?<br />
Ich hab die Intensität die Du in Trance Musik<br />
findest mit in manche Lieder genommen. Du<br />
versuchst den Groove dieser Musik zu verstehen<br />
und das hab ich teilweise in neuere Lieder<br />
transponiert.<br />
Könntest Du Dir vorstellen, nochmal was zu ändern<br />
und z.B. Hard Rocker zu werden?<br />
Ich glaube, dafür bin ich echt ein bisschen zu alt<br />
mittlerweile. Ich könnte mir vorstellen, ein Trash<br />
Metal Album aufzunehmen, aber damit dann auf<br />
Tour zu gehen, dafür bin ich echt zu alt.<br />
Du kommst sehr entspannt rüber, was bringt<br />
Dich so richtig auf die Palme?<br />
Oh ja, ich reg mich über die übliche Scheiße auf.<br />
Aber ich habe gelernt, so ein wenig die Unruhe<br />
auszublenden. Vor allem die Unruhe, die von mir<br />
Den Atelier, Luxemburg,<br />
Freitag, 27. <strong>Februar</strong>, ab 20 Uhr<br />
www.finkworld.co.uk
R e g i o<br />
<strong>Westpfalz</strong><br />
Blackmore‘s Night<br />
On Stage 20<strong>15</strong><br />
Umbra Et Imago<br />
„Die Unsterblichen“ auf Tour<br />
Ritchie Blackmore und Candice Night lernten sich<br />
bereits 1989 kennen, als Ritchie bei einem Wohltätigkeitsfußballspiel<br />
mitspielte und Candice dabei<br />
im Publikum saß. Schnell entdeckten beide,<br />
dass sie eine Leidenschaft für Renaissance-Musik<br />
teilen. Blackmore’s Night spielen an Renaissance-<br />
Musik orientierte Songs. Die traditionell akustische<br />
Instrumentierung wird dezent mit modernen<br />
Instrumenten ergänzt. Blackmore hat sich vom<br />
riff-betonten Hard-Rock-Spiel abgewandt und<br />
spielt seine Gitarren nun hauptsächlich nach klassischer<br />
Schule.<br />
Der melodiöse Gesang von Candice Night ist mit<br />
moderner Folkmusik vergleichbar. Die Texte lehnen<br />
sich an alte Volkslieder oder moderne Folk-Songs<br />
an. Die Band spielt live in vielen Locations mit historischer<br />
Gewandung, oft auch auf Schlössern und<br />
Burgen. Häufig erscheint das Publikum zu den Konzerten<br />
ebenfalls in zeitgenössischer Kleidung.<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Für Frontmann Mozart ist der Begriff „Gothic“<br />
nicht nur ein musikalisches Subgenre, sondern<br />
eine eigene Kultur. „Gothic“ à la Umbra et<br />
Imago vereint tonalen Wohlklang, unterkühlte<br />
Strenge und explizite Sexualität - eine künstlerische<br />
Dreifaltigkeit, die von der Band aus Karlsruhe<br />
so konsequent wie von keiner zweiten in<br />
Deutschland seit über 20 Jahren zelebriert wird.<br />
Mozart - der Mann hinter Umbra et Imago, der seinen<br />
Spitznamen aus frühester Jugend nie abgelegt<br />
hat - offenbart mit seinen Texten eine philosophische<br />
Haltung, die sich an einer der Grundideen Sigmund<br />
Freuds orientiert: Im Leben dreht sich alles<br />
um Sex. Mit Umbra et Imago wird dieser Gedanke<br />
um den Faktor Musik erweitert. Sex und Musik, so<br />
sagt Mozart, seien die beiden einzigen Erfahrungen,<br />
die den Menschen den Kosmos spüren lassen -<br />
und mit Kosmos meint Mozart eigentlich Gott. Gott,<br />
das allumfassende Kunstwerk des Universums.<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Festhalle Zweibrücken,<br />
Sonntag, 5. Juli, ab 20 Uhr<br />
www.blackmoresnight.com<br />
Kammgarn, Kaiserslautern,<br />
Freitag, 13. <strong>Februar</strong>, ab 20 Uhr<br />
www.umbraetimago.de
34<br />
SOELNNER<br />
HANS SÖLLNER<br />
UNANGEPASSTER KRITIKER IN BAYERISCHEM DIALEKT<br />
Im Januar wird Hans Söllner erneut auf Tour sein.<br />
Ein gutes Jahr nach seinem letzten Album „Zuastand<br />
2“ (Trikont) präsentiert der außergewöhnliche<br />
Songwriter, Sänger und Musiker ein neues<br />
Best Of –Programm. Da werden Themen aus Gesellschaft<br />
und Politik sowie Kritik an Staat und Kirche<br />
sicher nicht zu kurz kommen. Aktuell setzt sich der<br />
Rebell aus Bad Reichenhall für das Aufenthaltsrecht<br />
einer Fillipina aus Krumbach ein, die von der<br />
Abschiebung bedroht ist. Gemäß dem Motto: ´Ein<br />
bisserl Widerstand geht immer stand Hans Söllner<br />
vor dem Konzert der Zwiebel Rede und Antwort.<br />
Welche gesellschafts- und systemkritischen Themen<br />
stehen bei Hans Söllner aktuell im Vordergrund<br />
bei einem Auftritt?<br />
Die Legalisierung von Marihuana und die Massentierhaltung,<br />
die Landwirtschaft.<br />
Der Landschaftsschutz, vor allem die Bienenhaltung<br />
und das Bienensterben sowie die Monokulturen in<br />
Bayern. Alles was mit dem Überleben , der Ernährung<br />
und der Artenvielfalt auf der Erde zu tun hat.<br />
Wie wurden Sie generell ihr Spannungsverhältnis<br />
zum Staat charakterisieren?<br />
Ich habe ein Spannungsverhältnis zu Politikern,<br />
insbesondere zu Politikern die Waffengeschäfte<br />
und das TTIP befürworten oder bewerben. Womit<br />
natürlich auch gemeint ist, dass unsere Politiker für<br />
Bayer und Monsanto werben und Studien in Auftrag<br />
geben, die von diesen Umweltvernichtern und<br />
Menschenrechtsverletzern bezahlt werden. Ein sehr<br />
gespaltenes Verhältnis habe ich zu Ursula von der<br />
Leyen und ihrer familienfreundlichen Armee. Auch<br />
zu ausländerfeindlichen Aussagen von Politikern<br />
aus der CSU, SPD und sogar den Grünen und von anderen<br />
Menschen und Tierrechtsverachtenden habe<br />
ich kein gutes Verhältnis.<br />
Sie haben den ´bayerischen Reggae´ populär gemacht,<br />
waren Vorreiter für viele andere Künstler<br />
dieses Genre. Was bedeuten Reggae und Rastafari-<br />
Bewegung ihnen aktuell?<br />
Ich habe durch Reggae und den Glauben an eine<br />
höhere Macht (ich nenne es Universum) gelernt zu<br />
warten. Ich glaube weder an Haile Selassie noch<br />
an einen anderen Massenmörder, der sich an der<br />
Armut und Gutgläubigkeit seiner Untertanen bereichert.<br />
Ras bedeutet Fürst und das sind wir Menschen<br />
vor langer Zeit einmal gewesen und wenn<br />
wir irgendwann die Zeit finden uns wieder auf den<br />
Ursprung zu besinnen, dann können wir es wieder<br />
werden. Allerdings glaube ich eher an die Unschuld<br />
einer Hure als an die Vernunft der Menschheit, was<br />
uns die aktuelle Lage dieser Welt und ihrer Herrscher<br />
sehr deutlich zeigt. Hier in Europa ist Babylon<br />
vertreten durch Brüssel und wenn ich an etwas glaube,<br />
dann nicht an ein vereintes Europa unter diesen<br />
Umständen.<br />
Text: Frank Keil Bild: PR<br />
www.soellner-hans.de
MEMBRAN<br />
NEUE SCHEIBE<br />
Fünf Jahre nach „Newsick“ meldet sich die<br />
Saarbrücker Nu Metal-Band Membran mit neuer<br />
Musik zurück. Warum es auf „Honeymoon Syndrom“<br />
„nur“ fünf Songs zu hören gibt, erklärt<br />
uns Sänger Jörn Dreßler, auch bekannt als Freaky<br />
Jörn von „Unser Ding“.<br />
Seit Eurer Gründung anno 2006 gab es keinen<br />
Besetzungswechsel: Wie viel Geld zahlst Du<br />
den Jungs, dass sie bei Dir bleiben?<br />
Wie - bei mir bleiben? Ich bin doch keiner von<br />
den Pay-Muckern wie Roland Kaiser oder der<br />
Glatzenmann von Unheilig, die sich für jeden<br />
Song einen anderen Keyboarder oder Schlagzeuger<br />
mieten. Membran ist eine Band im eigentlichen<br />
Sinne. Wir haben uns damals mehr<br />
oder weniger zufällig im Studio zusammengefunden,<br />
und es hat halt funktioniert. Das hätte<br />
auch in die Hose gehen können.<br />
Aber im Ernst: Tatsächlich steht zurzeit der erste<br />
Spielerwechsel in unserer Mannschaft an.<br />
Unser Bassist Jörg Engel wird Membran nach<br />
dem „Honeymoon Syndrom“-Release aus beruflichen<br />
Gründen verlassen. Danach wird der<br />
Bass von unserem langjährigen Freund und sehr<br />
geschätzten Musikerkollegen Mischa B. Martin<br />
übernommen.<br />
2010 erschien Euer Album „Newsick“, jetzt<br />
kommen auf „Honeymoon Syndrom“ fünf neue<br />
Songs raus. Pro Jahr einer sozusagen. Warum<br />
nicht mehr?<br />
Naja, wir haben sehr lange mit den „Newsick“-<br />
Songs live gespielt und wollten diese auch so<br />
gut wie möglich präsentieren. Deshalb hatten<br />
wir uns in den Proben nie wirklich viel Zeit für<br />
das Schreiben neuer Stücke oder fürs Jammen<br />
genommen. Und als wir uns diese dann endlich<br />
nahmen, verflog sie im Sekundenschlaf. Außerdem<br />
sind wir sehr wählerisch, was unsere Songs<br />
angeht. Ich hab lieber eine Platte mit fünf geilen<br />
Songs, als eine Platte mit fünf geilen Stücken<br />
unter zwölf.<br />
Das Artwork der neuen Platte ist beeindruckend<br />
und hochprofessionell. Wer hat es erstellt<br />
und welche Idee steckt dahinter?<br />
Cool, dass es dir gefällt. Wir legen wirklich sehr<br />
viel Wert auf ein stimmiges Gesamtprodukt.<br />
Wenn du heute noch mit einem Plattencover,<br />
einem Plakat oder einem Musikvideo auffallen<br />
willst, musst du dir wirklich Gedanken machen<br />
und ganz viel Zeit, Geld und Nerven opfern.<br />
Du kannst dir das wie bei einem Horrorfilm<br />
vorstellen: Die Leute haben schon alles gesehen.<br />
Entweder du bekommst einen so festen<br />
Schlag in die Magengrube, dass dir die Spucke<br />
wegbleibt, oder du hältst die Stimmung sehr<br />
bedeckt, schlicht und geheimnisvoll. „Normal“<br />
interessiert schon lange niemanden mehr. Zum<br />
Glück haben wir sehr kreative Leute im Membran-Umfeld,<br />
die unseren Geschmack und unsere<br />
Art zu arbeiten zu 100% verstehen und uns oft<br />
beraten, wie wir es noch bunter treiben können.<br />
Allen voran unser Artdesigner Trent Slater: Er ist<br />
ein absoluter Perfektionist, der sich viele Tage<br />
und Nächte in seinem Büro eingeschlossen hat<br />
und dadurch alle Haare verlor (lacht).<br />
Text: Peter Parker Foto: GASS<br />
Membran „Honeymoon Syndrom“<br />
(Buschlee Vinylaceton)<br />
www.membransux.de, www.vinylaceton.com
38<br />
QUATTROCULT // ANZEIGE<br />
QuattroKult TRI/LUX<br />
Motorama<br />
RUSSLANDS NEW WAVE/POSTPUNK-KÖNIGE<br />
New Wave/Postpunk und Joy Division – das sind<br />
die Referenzpunkte, die zumeist erwähnt werden,<br />
wenn es um Motorama geht, eine Band aus<br />
der südrussischen Hafenstadt Rostow am Don.<br />
Vor kurzem ist deren drittes Album „Poverty“ erschienen.<br />
Wir sprachen mit Gründer, Sänger und<br />
Gitarrist Vladislav Parshin, der uns verriet, dass<br />
Motorama anfangs eigentlich ganz andere Bands<br />
zum Vorbild hatten.<br />
Motorama wurde 2005 von Ihnen gegründet.<br />
Welche Bands hatten Sie seinerzeit beeinflusst?<br />
Ich war auf einem Konzert einer deutschen Band.<br />
Die stammte aus Hamburg oder aus Berlin - ich<br />
kann mich leider nicht mehr erinnern. Es war eigentlich<br />
ein Duo, aber sie kamen zu viert, machten<br />
eine Art Electro-Punk und hießen Jeans Team.<br />
Sie spielten tatsächlich in unserer Heimatstadt<br />
Rostow Am Don. Allerdings nur vor knapp 40<br />
Besuchern. Aber dieser Abend änderte für mich<br />
alles. Ihre Show war einzigartig und ich beschloss,<br />
sogleich auch eine Band zu gründen. So kam es zu<br />
Motorama.<br />
Hatten Sie vor diesem Konzert ein Instrument<br />
gespielt?<br />
Ja, etwas Gitarre. Wie waren aber nur ein Haufen<br />
Freunde, die zusammen abhingen und sporadisch<br />
Musik machten - ohne Ziel oder wirklichen Antrieb.<br />
Dann kam es zu besagter Show. Obendrein<br />
war da das britische Magazin „New Musical Express“,<br />
in dem plötzlich von so sagenhaften Bands<br />
wie The Strokes oder The Coral berichtet wurde,<br />
die für uns ebenfalls zu großen Vorbilder wurden.<br />
Text: Peter Parker Foto: Lika Kalandadze<br />
Rockhal, Mittwoch, 11. Feburar, 20 Uhr<br />
Motorama „Poverty“ (Talitres Records/Rough Trade)<br />
wearemotorama.com, www.talitres.com,<br />
www.rockhal.lu
39<br />
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Paul Panzer<br />
ALLES AUF ANFANG<br />
20.<strong>02</strong>. SAARBRÜCKEN Saarlandhalle<br />
23.<strong>02</strong>. SAARBRÜCKEN Saarlandhalle<br />
Mit Paul Panzer zurück zum Ursprung des<br />
Lebens! In seinem vierten LIVE – Programm<br />
„Alles auf Anfang“ macht sich Deutschlands<br />
verrücktester Komiker auf die Suche nach<br />
dem wahren Sinn des Lebens. Irgendwo in<br />
den letzten 100.000 Jahren verloren gegangen,<br />
schaut Paul Panzer buchstäblich unter<br />
jeden Stein und sucht nach Antworten auf die<br />
ultimativen Fragen der Menschheit: „Warum<br />
sind wir hier?“, „Wohin gehen wir?“, „...können<br />
wir auch fahren?“.<br />
Dabei geht er zurück zu den Anfängen, in<br />
denen der Mensch noch als Einzeller über<br />
die Erde gestolpert ist und arbeitet sich bis<br />
ins Jahr 2013 vor. Vom Urknall über die fortlaufende<br />
Evolution bis hin zur stetigen Ausbreitung<br />
des Universums – Paul Panzer findet<br />
spannende Theorien, die dem Publikum eine<br />
ganz neue Sicht auf die Dinge geben werden.<br />
Versprochen! Oder wussten Sie, dass nicht<br />
die Menschheit immer dicker wird, sondern<br />
das Universum sich einfach nur ausdehnt?!<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Saarlandhalle, Saarbrücken,<br />
Freitag 06. März, ab 20 Uhr<br />
Arena Trier,<br />
Freitag, 20. März, ab 20 Uhr<br />
www.paulpanzer.de<br />
06.03. SAARBRÜCKEN Saarlandhalle<br />
20.03. TRIER Arena Trier<br />
17.04. SAARBRÜCKEN Saarlandhalle<br />
08.05. TRIER Arena Trier<br />
MICHL MÜLLER<br />
26.03. SAARBRÜCKEN Congresshalle<br />
SERDAR SOMUNCU<br />
25.05. SAARBRÜCKEN Congresshalle<br />
MAGIC ARTISTS<br />
Saarlandhalle, Saarbrücken<br />
Donnerstag, 05.09. 2. MERZIG Mai Zeltpalast<br />
www.horst-lichter.de<br />
TICKETS UNTER<br />
WWW.S-PROMOTION.DE<br />
sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
TICKETHOTLINE 06073-722 740
40<br />
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QuattroKult kaiserslautern<br />
The 12 Tenors<br />
CROSSOVER AUS POP, ROCK, OPER & OPERETTE<br />
Von ernsthaften klassischen Arien wie„ Nessun<br />
Dorma“, über Pop-Hymnen wie „Music“, bis hin<br />
zum neu arrangierten und choreografierten Michael-Jackson-Medley:<br />
nie war Musik von einer<br />
einzigen Stimmlage so vielfältig. Denn Tenöre<br />
können sogar mehr. Sie können spektakulär tanzen,<br />
charmant moderieren und treffsicher zwischen<br />
den Stilen wechseln...und sie sehen dazu<br />
noch umwerfend aus. Ein Leckerbissen für Augen<br />
und Ohren. The 12 Tenors verbinden durch ihren<br />
unverwechselbaren klassischen und dennoch<br />
modernen Sound den Geschmack von mehreren<br />
Generationen. Wenn es eine Boygroup gibt, die<br />
Jung und Alt vereint, dann sind es The 12 Tenors.<br />
The 12 Tenors begeistern nicht nur optisch und<br />
musikalisch, sondern vor allem durch ihre mitreißende<br />
Energie auf der Bühne. Begleitet von<br />
einer international agierenden Live-Band beweisen<br />
die stimmgewaltigen Ausnahmesänger, dass<br />
kein Genre vor Ihnen sicher ist und kein Publikum<br />
ihrem Charme widerstehen kann. Die aufwendig<br />
inszenierte Lichtshow setzt ein weiteres Ausrufezeichen<br />
hinter eine in dieser Form einmalige<br />
Produktion!<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Festhalle, Zweibrücken,<br />
Donnerstag,26. <strong>Februar</strong><br />
Hunsrückhalle, Simmern,<br />
Samstag, 7. März
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER UND REDAKTION<br />
Markus Brixius | Verlagsservice<br />
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D - 66123 Saarbrücken<br />
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Tel: +49 (0) 681 - 94587238<br />
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(Mietstudio Saarbrücken)<br />
WIR DANKEN<br />
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unseren Familien und Freunden.<br />
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2.500 Stück Trier/Luxemburg,<br />
2.500 Stück Kaiserslautern;<br />
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Immer der <strong>15</strong>. des Vormonats<br />
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