21.12.2016 Aufrufe

Newsletter 2016

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NEWSLETTER <strong>2016</strong><br />

AUFBAU


WIEDERAUFBAU<br />

NEPAL


Ihr Vertrauen ist eine tolle Motivation für<br />

uns: vielen herzlichen Dank dafür!<br />

Liebe Paten, Freunde und Helfer von Happy Children!<br />

Nicht alle Kinder haben das Glück, in einem familiären Umfeld mit Schul- und<br />

Bildungsmöglichkeit, medizinischer Versorgung und Betreuung wohlbehütet<br />

aufzuwachsen.<br />

Ich könnte mir nicht vorstellen, wie es ohne all das gewesen<br />

wäre wie sicher viele ebenso wenig, die hier in Deutschland<br />

und der Schweiz zu Hause sind. Bei uns gehört dies zum<br />

Lebensstandard, zur Normalität. Weltweit für Millionen von<br />

Kindern leider nicht.<br />

• Zuwenig zu essen<br />

• Kein sauberes Trinkwasser<br />

• Mangelernährung<br />

• Keine Schulbildung<br />

• Keine Kleider<br />

• Prekäre sanitäre Bedingungen und Wohnsituationen<br />

• Fehlende Körperhygiene<br />

• Keine Zukunftsperspektive<br />

Ich werde oft gefragt, welche Zukunftsaussichten denn Kinder<br />

in einem Land wie Nepal überhaupt haben. Happy Children<br />

setzt sich seit nun bald 17 Jahren für Strassenkinder ein und<br />

bietet ihnen langfristig:<br />

• Ein liebevolles und familiäres Umfeld<br />

• Genügend zu essen und zu trinken<br />

• Medizinische Versorgung<br />

• Schulbildung mit Zukunftsperspektive<br />

• Charakterbildung: gute Menschen mit einem großen Herz<br />

zu werden<br />

• Resozialisierung auch von hilfsbedürftigen Familienangehörigen<br />

All das wäre nicht möglich ohne Sie, liebe Paten, Freunde und<br />

Helfer von Happy Children. Auch Sie haben Probleme, Sorgen,<br />

Wünsche und Sehnsüchte. Doch bei alledem vergessen<br />

Sie dennoch nicht wie sehr Sie zum Glück von Kindern beitragen<br />

können, die am Rande der Gesellschaft standen oder<br />

noch stehen.<br />

Ihnen haben wir es zu verdanken, dass wir den Kindern eine<br />

echte Chance auf eine würdige Zukunft ermöglichen können.<br />

Sie dürfen stolz sein auf das Erreichte, denn nur dank Ihrer<br />

Unterstützung können wir nachhaltig und wirkungsvoll helfen.<br />

Mit einem herzlichen Wintergruß und den besten<br />

Wünschen zu den Festtagen und dem kommenden Jahr!<br />

Gabriella Laszinger<br />

4 5


Aufbau braucht Zeit<br />

Wir alle konnten es kaum erwarten, alles wieder aufbauen zu können:<br />

für Happy Children und für andere, die in Not waren.<br />

Ein solcher Anblick war auch ein Jahr nach dem Beben keine Seltenheit<br />

Dieses Jahr sollte das Aufbaujahr nach dem Erdbeben Denn selbst jene, die vorsorglich eine der seltenen Versicherung<br />

abgeschlossen hatten, staunten nicht schlecht,<br />

werden. Alle Nepalesen standen in den Startlöchern, um<br />

nach dem monatelangen Hausen im Freien bei Wind und als sie zunächst monatelang beweisen mussten, dass es<br />

Wetter, im triefend nassen Monsun, in Stürmen und Eiseskälte<br />

endlich wieder etwas Normalität leben zu können. Wir stes zu allem Übel noch mühsam belegen mussten, dass<br />

überhaupt ein Erdbeben gegeben hatte, und als näch-<br />

alle konnten es kaum erwarten, für Happy Children und für alles zerstört war. Noch größer war jedoch die Überraschung,<br />

als noch nicht einmal annähernd die Schäden<br />

andere alles wieder aufbauen zu können. Die Restriktionen<br />

der Regierung liessen allerdings bis zum Sommer keine Aktivitäten<br />

zu. Unglaublich - aber wahr.<br />

fern trotz verkaufter Niere, um sich ein Dach über dem<br />

erstattet wurden und die Menschen wie in einigen Dör-<br />

Es waren lange weder Verteilung noch Aufbau erlaubt und Kopf leisten zu können, wieder vor dem Nichts standen.<br />

als das Verbot aufgehoben wurde, dauerte es immer noch Happy Children war mehr als froh, als endlich mit dem<br />

Monate bis endlich etwas in Gang kam. Es fehlte an allem: Aufbau der Wände und Mauern begonnen werden konnte.<br />

Beton, Stahl und: Geld.<br />

Die Mauern waren fast das Wichtigste, um endlich wieder etwas<br />

in Sicherheit leben zu können und vor Dieben geschützt<br />

zu sein. Genauso aber, um nicht länger ringsherum über<br />

Trümmer steigen zu müssen. Einige der Happy Children Tiere<br />

verletzten sich sogar dabei und zogen sich so schwere Wunden<br />

zu, dass sie um ihr Leben kämpfen mussten.<br />

NEU FINDEN SIE UNS AUCH AUF FACEBOOK !<br />

FÜGEN SIE HAPPY CHILDREN E.V. IHRER FREUNDE-LISTE BEI<br />

UND BLEIBEN SIE GUT INFORMIERT.<br />

Tragische Schicksale<br />

An Tragik fehlte es in dem Jahr nach dem Erdbeben wahrhaftig<br />

nicht. Wir halfen, wo wir konnten, obwohl uns die Hände<br />

gebunden waren.<br />

So trafen wir auch immer wieder auf tragische Schicksale<br />

wie die kleine Anima, die stark unterernährt mit 5 Jahren nur<br />

7 kg wog und eine dünne, schuppende, pergamentartige<br />

Haut hatte. Zerbrechlich sass sie vor uns und schaute uns mit<br />

ihren großen Augen teilnahmslos an. Wie ein Häufchen Elend<br />

war sie einfach nur da. Der Anblick, der sich uns bot, war einer<br />

jener, der selbst uns Hartgesottenen und Slumerfahrenen<br />

die Sprache verschlug. Mit Tränen in den Augen mussten wir<br />

erst einmal tief Luft holen, um überhaupt wieder einen klaren<br />

Gedanken fassen zu können.<br />

SPENDEN MIT PAYPAL<br />

ist einfach und bequem. Doch ist vielen nicht bewusst, dass bei<br />

PayPal-Spenden Gebühren anfallen, die Ihre Spende erheblich<br />

schmälern. Bitte benutzen Sie daher lieber die Zahlungsmöglich-<br />

WIR EMPFEHLEN UNS…<br />

keit per Überweisung auf das Spendenkonto.<br />

… für Ihren Verein, Ihre Firma, Ihren Benefiz- oder Privatanlass<br />

als Spendenempfänger. Gerne stellen wir Prospektmaterial zur<br />

Verfügung. Zögern Sie nicht, uns unter<br />

lisa.volkart@happy-children.de zu kontaktieren.<br />

6 7


Tragödien in Nepal<br />

Momente, die tief berühren<br />

Anima, 5 Jahre, 7 kg, kann noch<br />

nicht einmal laufen<br />

Animas Mutter war früh verstorben, und ihr Vater zu jung,<br />

um sich um sie zu kümmern. Ihre Grossmutter, die nach<br />

dem Erdbeben in noch größerer Armut lebte, musste das<br />

kleine Mädchen den ganzen Tag sich selbst überlassen. Sie<br />

hatte schlichtweg keine Wahl, weil sie auf dem Feld arbeiten<br />

musste, um etwas Geld für das Essen zu verdienen. Das Kind<br />

war völlig verwahrlost, ohne jede Ansprache und Fürsorge,<br />

mit leerem Blick. Ihre dünnen Beinchen konnten den Körper<br />

mit dem aufgeblähten Bauch nicht tragen. Die Ärztekunst in<br />

Nepal stellte lediglich ein Hautproblem fest und konnte nichts<br />

mehr für sie tun.<br />

Mit viel Geduld und Fürsorge, täglichem Einschmieren mit<br />

Kokosöl und spezieller Nahrung wurde das kleine Mädchen<br />

monatelang wieder aufgepäppelt und beginnt nun langsam<br />

zu krabbeln und ihre ersten Schritte an der Hand zu tun.<br />

Behinderter Junge bekommt<br />

auch Hilfe<br />

ADMINISTRATIVES:<br />

Sie dürfen sich in administrativen Belangen (Spendenquittungen,<br />

Adressänderungen, Broschürenversand) gerne an folgende<br />

Mailadresse wenden:<br />

lisa.volkart@happy-children.de<br />

Nicht weit von diesem Dorf in den Bergen unterstütze<br />

Happy Children auch eine alleinstehende Mutter mit ihrem<br />

behinderten Sohn und ihrer Tochter, die mittellos und isoliert<br />

ihr Dasein fristeten.<br />

8 9


Was hat ein Kuhstall mit<br />

Würde zu tun?<br />

Die Jugendlichen bei Happy Children wollten sich unbedingt<br />

engagieren und standen in den Startlöchern. Neue Projekte<br />

wurden ins Leben gerufen, wie z.B. das Monatsbindenprojekt.<br />

Eigentlich ist dies ein großes Tabuthema in Nepal, das große<br />

Scham hervorruft und einfach besser vergessen wird. Die<br />

Dinge sind wie sie sind, heisst es. Dennoch können wir uns<br />

nicht immer mit allem abfinden und müssen einfach etwas<br />

tun.<br />

Wussten Sie, dass Mädchen in Nepal ca. 10 Tage dem Unterricht<br />

fern bleiben, weil sie kein Geld für Monatsbinden haben?<br />

Je nach Region des Landes im Kuhstall schlafen müssen und<br />

als unrein gelten?<br />

Für diese Mädchen haben unsere Mädchen sogar mit einigen<br />

Jungen wochenlang Stoffbinden genäht und sie in weit<br />

abgelegenen Dörfern in sehr ärmlichen Schulen verteilt.<br />

Besonders hervor getan haben sich dabei einige der<br />

Happy Children Mädchen, die ihren Altersgenossinnen in den<br />

Schulen mit beispielloser Leidenschaft Körperhygiene erklärten<br />

und versuchten ihnen, wenn auch unter verschämten<br />

Gekichere, eine andere Sicht auf dieses heikle Thema<br />

zu geben.<br />

Neu: Unterstützung von 2<br />

armen Schulen<br />

Dazu kam, dass der Anblick dieser durch das Erdbeben<br />

gebeutelten Schulen unsere Truppe dann einfach nicht<br />

mehr los ließ und uns dazu bewegte, ab jetzt 2<br />

abgelegene Schulen mit 400 Schülern zu unterstützen.<br />

Hilfe zur Selbsthilfe<br />

Happy Children ist Hilfe zur Selbsthilfe enorm wichtig<br />

und so fördern wir nach wie vor in Jhapa nahe der indischen<br />

Grenze, auch kleine Projekte von Menschen,<br />

die Mikrokredite erhalten, um sich ein eigenes kleines<br />

Einkommen generieren zu können. Sei es mit einem<br />

kleinen Lebensmittelladen oder Ziegen, die zum Lebensunterhalt<br />

beitragen.<br />

Neue Projekte<br />

SCHÖNE FERIEN! REISEN SIE NACH NEPAL?<br />

Sollten Sie nach Kathmandu reisen und noch ein wenig Platz in<br />

Ihrem Gepäck frei haben, so geben wir Ihnen gerne dringend<br />

benötigtes Material für Happy Children mit.<br />

Bitte melden Sie sich bei<br />

verein@happy-children.de<br />

oder<br />

lisa.volkart@happy-children.de<br />

Neues Projekt: Seife aus natürlichen<br />

Zutaten. Auf die Haut kommt<br />

nur was man auch essen kann!<br />

Ein weiteres Projekt, das Seifenprojekt, liegt den Happy<br />

Children Jugendlichen genauso sehr am Herzen am Herzen.<br />

Sie experimentieren mit absolut natürlichen Zutaten, Ölen<br />

und selbstgebrauten Aromaölen aus Pflanzen aus dem<br />

eigenen Garten wunderbare Seifen in wunderbaren<br />

Designs. Buddhaköpfe und OM Zeichen zieren die edlen<br />

Stücke, die diese jungen Menschen als Businessidee nah und<br />

fern verkaufen möchten.<br />

10 11


Besondere Chancen für ein<br />

besseres Leben erfordern<br />

aussergewöhnliche Massnahmen<br />

Besonders fördern wir die Happy Children Jugendlichen<br />

speziell in Kathmandu in punkto Leadership, um bereits jetzt<br />

schon ein offenes und weites Bewusstsein zu entwickeln und<br />

Mut zum Andersdenken aufzubringen. Um dies erreichen zu<br />

können, sind wir der Meinung, dass die Umgebung, die Atmosphäre<br />

– im Grunde das gesamte Umfeld stimmen muss. Dass<br />

zu einer würdigen, selbstbewussten Entwicklung auch Schönheit<br />

von Haus und Garten notwendig ist, um den Menschen<br />

das wichtigste Gefühl überhaupt zurück zu geben: Wü rde!<br />

Und ihnen zu zeigen, dass sie es Wert sind, ein schönes Zuhause<br />

zu haben und in einer schönen Atmosphäre zu leben.<br />

Eigentlich nicht mehr oder weniger als jeder von uns es in unseren<br />

Landen auch gerne hätte. Aber hier, in diesem Land,<br />

wo die Natur zwar wunderschön, ringsherum aber Dreck und<br />

Elend vorzufinden ist, ist es besonders wichtig den Kindern<br />

etwas vor zu leben, was wir gerne in ihnen sehen würden,<br />

nämlich Selbstachtung, Selbstvertrauen und innere Stärke.<br />

Kürzlich wurden wir gefragt, ob es für diese Jugendlichen<br />

nicht ein Problem wäre, eines Tages zu ihren Familien in<br />

das Elend zurückkehren zu müssen und sie in einem so<br />

schönen Heim jeglichen Bezug zur Normalität ihres Landes<br />

verlieren würden. Nein! Denn diese Kinder haben keine Familien<br />

mehr. Happy Children ist ihre einzige Familie, zumindest<br />

der Kinder im Kathmandu Heim. Bezüglich Normalität<br />

ist es höchste Zeit, dass sich in diesem Land von Grund auf<br />

etwas verändern kann. Jeder schüttelt den Kopf über den<br />

Dreck und die Verwahrlosung. Selbst der Flughafen samt Toiletten<br />

ist einer der schlimmsten auf der Rangliste weltweit.<br />

Nur, warum schaffen es Menschen nicht, selbst „bedeutende“<br />

Einrichtungen wert zu schätzen, sie sauber zu halten<br />

und darauf zu achten? Weil sie es nie gelernt haben! Diese<br />

GESCHENKE FÜR IHRE PATENKINDER<br />

Wir empfehlen Ihnen, sich für die Überweisung eines Betrages auf<br />

das Spendenkonto zu entscheiden. Damit können wir vor Ort ein<br />

Geschenk kaufen, was in etwa Ihren Vorstellungen entspricht. Sie<br />

sparen Portokosten und ersparen sich Ärger und Enttäuschung bei<br />

verloren gegangenen Postpaketen.<br />

Wertschätzung ist es, auf die wir bei den Kindern Wert legen.<br />

Dass sie sowohl ihre persönlichen Dinge wie auch ihr Heim<br />

und Garten schätzen und sauber halten: denn irgendwo<br />

muss irgendwer einmal einen Anfang machen!<br />

„Normale“ Wohnungen in Nepal<br />

Happy Children Zimmer - die Kinder lernen, dass ein neues<br />

Leben neue Massstäbe setzt<br />

Unsere Philosophie<br />

Unser Konzept und unsere Philosophie<br />

ist: nicht nur eine Schale Reis<br />

Die Philosophie Happy Childrens bestand von Anfang an<br />

darin, einer Generation nicht nur die hungrigen Bäuche zu<br />

füllen, sondern ihnen zu ermöglichen, wertvolle Pfeiler ihrer<br />

Gesellschaft zu sein, die eines Tages in der Lage sein werden,<br />

anderen diese Kraft und Erkenntnis hilfreich weiter zu geben.<br />

Nach wie vor sind wir von diesem Prinzip überzeugt und die<br />

wenigen Mittel, die Happy Children zur Verfügung stehen,<br />

setzt es so effektiv ein, dass förmlich aus „Nichts viel gemacht<br />

wird“. Kürzlich drückte es ein deutscher Psychologe, der<br />

in Nepal tätig war, mit folgenden Worten aus: bei Happy<br />

Children wird aus jedem Euro ein kleines Wunder gemacht.<br />

Jeder einzelne Pate, Spender oder Gönner trägt zu<br />

diesem kleinen Wunder bei und ermöglicht einem Teil<br />

einer neuen Generation andere zu ihrem Wohle leiten<br />

und führen zu können, um damit eines Tages noch mehr<br />

verändern zu können. Mehr als wir uns alle jetzt zu träumen<br />

wagen oder als Einzelne jetzt ausrichten könnten.<br />

Unser Konzept und unsere<br />

Philosophie ist es nicht, nur eine<br />

Schale Reis zu geben<br />

Immer wieder werden die Jugendlichen angefragt, um an<br />

therapeutischen Workshops teilzunehmen, und anderen<br />

bei ihrer Traumaauflösung oder Entwicklung zu helfen. Der<br />

Grund dafür mag wohl darin liegen, dass solch ein neues<br />

Denken nicht sehr häufig in Nepal vorzufinden ist. Das bekommen<br />

wir sehr oft zu hören.<br />

Die grossen Kinder helfen den Kleinen und sind in der<br />

Sozialarbeit sehr aktiv. So malen, singen und musizieren sie<br />

mit Kindern voller Engagement. Ehemalige „Problemkinder”<br />

wie das damals kleine Baby Abinash, der auf der Strasse lag,<br />

und mit dem Happy Children überhaupt begann, hilft nun<br />

selbst Kindern auf der Strasse.<br />

Alumni<br />

Unsere Alumni<br />

Alumni<br />

Unsere Alumnis können sich sehen lassen: aus Kindern sind<br />

prachtvolle Jugendliche geworden. Kinder die ohne Hilfe nicht<br />

aus der Gosse heraus gekommen wären, jetzt aber für andere<br />

da sind! Sie sind nicht nur selbst froh, dass sie es geschafft<br />

haben und besser leben können, sondern möchten<br />

dem Ideal, mit dem sie aufgewachsen sind, gerecht werden<br />

und aus ganzem Herzen etwas zu einer Veränderung in ihrem<br />

Land beitragen. Sie möchten bleiben und nicht einfach gehen<br />

wie so viele junge Menschen, die in den arabischen Ländern<br />

voller Hoffnung ihr Glück versuchen.<br />

12 13


die in die Happy Children Familie aufgenommen wurden.<br />

9 neue, lachende Gesichter, die eine Zukunft bekommen:<br />

In diesem Jahr haben 8 Kinder in Kathmandu ihren Schulabschluss<br />

geschafft und haben Ausbildungen begonnen<br />

oder besuchen weiterführende Schulen. Nur bei<br />

einem der Mädchen sind wir noch auf der Suche, die<br />

wegen ihrer Mathematiknoten keinen Ayurveda Ausbildungsplatz<br />

bekommen hat. Das soll mal einer verstehen!<br />

Die älteste indische Heilkunst erfordert Mathematik…<br />

Andere wiederum haben ihr Medizin- oder Architekturstudium<br />

abgeschlossen und haben soeben ein Praktikum begonnen.<br />

Kreative Berufe bei uns werden speziell in der Kunst,<br />

Musik und Film gefördert und erleichtern damit sogar Happy<br />

Children ihre Öffentlichkeitsarbeit. Rosig sind die Perspektiven<br />

im Land nicht, aber Leidenschaft, Motivation und Ehrgeiz sind<br />

wichtige Punkte, die immer wieder neu angeregt werden.<br />

Besonderer Erfolg:<br />

Schulabschluss der 1. Truppe<br />

ehemaliger Kindersklaven<br />

Ein absoluter Erfolg und Highlight ist aber die erste Gruppe<br />

der Schulabgänger in Jhapa. Hier in dieser abgelegenen Gegend<br />

des Landes, wo es mehr Leibeigene als anderswo gibt,<br />

die ihr ganzes Leben und ihrer Kinder nicht nur in Armut,<br />

sondern auch Unfreiheit leben, haben nun tatsächlich 6 Jugendliche<br />

ihren Schulabschluss geschafft und eine „richtige“<br />

Ausbildung begonnen! Eine wahre Seltenheit hier in diesem<br />

Landesabschnitt.<br />

News: Die 1. Hochzeit und<br />

das 1. Baby<br />

Das Leben geht weiter und so hat Happy Children in diesem<br />

Jahr nicht nur Familiennachwuchs von einem der ersten<br />

Kinder von der Strasse bekommen, sondern auch 2 der<br />

Kinder unter die Haube gebracht. Man Bahadur und Indu<br />

haben geheiratet und sind das erste offizielle Happy Children<br />

Brautpaar.<br />

News<br />

Hilfe für neue Kinder<br />

Und wo Kinder flügge werden, machen Sie Platz für neue<br />

Kinder. Es gibt so viele Schicksale, die dringend Hilfe<br />

von 0 auf 100.<br />

Und heute noch stehen uns die Tränen der Rührung in den<br />

Augen, wenn wir die Veränderung der Kinder mitansehen:<br />

wie aus einem Häufchen Elend ein lachendes Kind in Schuluniform<br />

wird.<br />

News<br />

Schulwechsel<br />

Neuigkeiten gibt es auch in punkto Schule. Nach vielen<br />

Jahren haben wir Abschied von der alten Schule nehmen<br />

und die Schule wechseln müssen. Uns blieb keine andere<br />

Wahl. Nach langer Suche und vielen Ablehnungen aufgund<br />

der grossen Kinderzahl oder den immer noch bestehenden<br />

Vorurteilen kastenlosen Kindern gegenüber, haben<br />

wir eine wunderbare Schule gefunden, die nicht nur eine<br />

kinderfreundlichere Unterrichtsmethode in lockerer Atmosphäre<br />

anwendet, sondern die Kinder zudem nicht wie an<br />

anderen Schulen windelweich schlägt. Nachdem es in der alten<br />

Schule einige Knochenbrüche, aber absolute Uneinsichtigkeit<br />

gab bzw. den Kindern eingebläut wurde, zu Hause als<br />

Grund für das gebrochene Schlüsselbein Streitigkeiten der<br />

Schulkameraden untereinander anzugeben, sahen wir keine<br />

gemeinsame Basis mehr. Es blieb uns keine andere Wahl, als<br />

unverzüglich eine andere Schule zu suchen, an der bessere<br />

Werte vermittelt werden.<br />

Anfangs stellte sich das wie nach der Suche nach einer Steck-<br />

ERFOLGSSTORYS haben wir zuhauf! Avilasha, deren Mutter<br />

einst bei der Geburt des 6. Kindes vor ihren Augen starb, ist<br />

heute Ärztin und hat und ein Praktikum auf dem Weg zu einer<br />

guten Chirurgin begonnen. Was aber weitaus wichtiger ist: die<br />

Happy Children Kinder haben nicht nur Verstand, sondern<br />

auch ein grosses Herz, um andern zu helfen und ein Konzept<br />

weiterzuführen, von dem wir aus ganzem Herzen überzeugt<br />

sind! In diesem Jahr ist nun auch unser talentierter Kunststudent<br />

flügge geworden und beginnt seine Karriere derzeit mit<br />

einer Ausstellung.<br />

Und das nicht irgendwo, sondern an der guten Schule, die<br />

auch die Kinder der Grossgrundbesitzer besuchen. Jene<br />

Kinder der „Obrigkeit“, die die Happy Children Kinder noch<br />

lange damit kränken konnten, dass sie als ehemalige<br />

Kindersklaven, ohnehin eines Tages wieder bei ihnen im Haus<br />

oder auf dem Feld als Sklaven enden würden!<br />

bedürfen. Hilfe, ohne die sie es nicht schaffen würden. Wie<br />

das Geschwisterpärchen, dessen Stiefmutter sie wie in den<br />

Büchern der Gebrüder Grimm quälte, sie hungern liess und<br />

ihre eigenen Kinder vorzog. Oder der Junge, der in einer<br />

kleinen Hütte im Nichts hauste. Oder die 4 von den Strassen<br />

Kathmandus, die auf der Strasse in ihren Exkrementen lagen<br />

und ihre schmutzige Decke von Fliegen übersät war. Neue Fälle<br />

nadel im Heuhaufen aus, denn keiner der Schuldirektoren<br />

machte ein Hehl daraus, dass das in Nepal nun mal so ist.<br />

15


Als es dann endlich soweit war, war die Aufregung der Kinder<br />

anfangs mehr als groß, denn sie haben immer noch große<br />

Angst vor jeglicher Veränderung. Glücklicherweise ist nun<br />

aber die Freude umso grösser. Der neue Unterrichtsansatz<br />

bereitet ihnen Freude und macht sich in einer völligen inneren<br />

Veränderung bemerkbar. Die Kinder sind aufgeschlossener<br />

und wissbegieriger geworden und selbst die Kleinsten haben<br />

sogar Freude daran, beim Spielen ihr bestes Englisch preiszugeben.<br />

Einziger Wermutstropfen dabei sind die höheren Schulgebühren.<br />

Pro Kind machen nun allein die Schulgebühren 60<br />

Euro im Monat aus! Man mag es nicht für möglich halten, aber<br />

auch das Leben in einem so armen Land ist tatsächlich nicht<br />

mehr so günstig und schon lange nicht mehr für 1 Euro pro<br />

Tag zu bewerkstelligen. Die Lebenshaltungskosten steigen<br />

stetig!<br />

Menschen verzweifeln daher immer mehr. Die Armut nimmt<br />

zu und treibt nicht wenige zu Verzweiflungstaten. Auch in<br />

diesem Jahr haben wir wieder helfen müssen, damit eine Frau<br />

überleben konnte, die aus purer Verzweiflung eine Rattengiftmischung<br />

getrunken hatte.<br />

Es bleibt schwierig<br />

Schwierigkeiten bleiben also nach wie vor nicht aus. Sei es<br />

wegen der neuen Verfassung, die nun endlich nach 8 Jahren<br />

erlassen wurde, aber dann doch nicht nach jedermanns<br />

Geschmack war. Plötzlich kommen wieder Unruhen auf und<br />

sogar Bomben wurden in einigen Schulen gefunden. Im<br />

Süden des Landes rumort es immer noch, wenn auch nicht<br />

so stark wie im letzten Jahr.<br />

Lebenskünstler gibt es in Nepal alle Male. Und so versuchen<br />

wir aus allem schlichtweg das Beste zu machen. Sei es bei<br />

dem Schlangenbiss bei der Arbeit auf dem Feld, was sofort<br />

das Gegengift erforderte oder die zahlreichen Krankheitsfälle<br />

durch geschwächte Immunsysteme nach dem Erdbeben.<br />

Operationen von Gallensteinen oder Unfällen durch<br />

herabfallende Gegenstände wackeliger Gebäude erforderten<br />

Organisation „Schmiede ohne Grenzen“ aus Deutschland in<br />

einer beispiellosen Hilfsaktion wahre Wunder vollbracht hat.<br />

Abschied von einem treuen<br />

Hundegefährten<br />

Viel Mitgefühl haben die Kinder in den Jahren für die Tiere<br />

gelernt zu entwickeln. Einen weiteren Hund haben sie von<br />

der Strasse gerettet und setzen sich sehr für geschundene<br />

Tiere ein. Unseren ersten treuen Hund, haben sie nun mit<br />

15 Jahren aber leider zu Grabe tragen müssen. In diesem<br />

Land, wo Tierliebe nicht gerade gross geschrieben wird, leben<br />

die Kinder es ihren Freunden vor, was Achtung vor der<br />

Natur bedeutet. Nicht selten ernten sie damit Ungläubigkeit<br />

und Gelächter. Selbst kleinste Insekten werden gerettet. Und<br />

wenn dies einmal trotz grösster Anstrengung nicht gelingt, ist<br />

die Enttäuschung gross.<br />

Verzweiflung bei vielen<br />

HERZLICHEN DANK FÜR IHRE SPENDE!<br />

IBAN DE50684922000001069020<br />

BIC: GENODE61WT1<br />

Die indischen Sanktionen wurden zumindest zum Frühjahr<br />

aufgehoben, was das Leben nach so vielen Monaten ohne<br />

Gas, Benzin und ausreichenden Lebensmitteln erheblich<br />

erleichterte. Bis zu dem Zeitpunkt kochten wir auf einer<br />

offenen Kochstelle in einer kleinen Bambushütte mit Holz, das<br />

wir wie viele andere überall in der Stadt mühsam zusammen<br />

suchen mussten. Alles wurde zu Brennholz gemacht…nicht<br />

nur Bäume, sondern auch Türen, Fenster und Schulbücher.<br />

Und unsere Anzünder waren „Stäbe“ aus Kuhdunggemisch!<br />

Kranke Tiere<br />

Hufschäden bei unserem geretteten Pony und<br />

nirgendwo ein Hufschmied in Nepal<br />

sofortiges Handeln. Aber auch schwere Hufschäden bei einem<br />

Pony, das wir einfach nicht aufgeben wollten, bedurften unserer<br />

Aufmerksamkeit. Alle Hebel wurden in Bewegung gesetzt,<br />

weil es in Nepal weder Pferdespezialisten noch Hufschmiede<br />

gibt. Da ist dann guter Rat teuer, wenn das Pferd leidet.<br />

Wochenlang haben die Kinder es liebevoll umsorgt und ihm<br />

Gesellschaft geleistet bis es endlich wieder aufstand und die<br />

Happy Children e.V.<br />

Bergstrasse 20<br />

79787 Lauchringen<br />

Tel.: +49 7741 80 79 70<br />

Mail: verein@happy-children.de<br />

Website: www.happy-children.de<br />

D-Konto: Volksbank Hochrhein<br />

IBAN DE50684922000001069020<br />

BIC: GENODE61WT1<br />

CH-Konto: Neue Aargauer Bank<br />

Postcheck-Konto 50 – 1083 -6<br />

IBAN CH90 0588 1158 3815 5000 0<br />

16 17


Regen und Wiederaufbau<br />

Die nächsten Herausforderungen lassen schon auf sich<br />

warten. Nach dem Problem ist nämlich immer auch vor dem<br />

Problem: die nächste Schwierigkeit kommt bestimmt! Offizielle<br />

Papiere für Unberührbare zu bekommen, sie als Staatsangehörige<br />

des Landes anerkennen zu lassen, ist und bleibt<br />

eine der grössten Hürden. Denn ohne offizielle Dokumente<br />

kein Studienplatz und auch kein Job. In Jhapa ist dies immer<br />

Selbst grosse Bäume fielen durch den aufgeweichten Boden<br />

einfach um. Der Aufbau der Gebäude sowie die Feldarbeit<br />

ist in Gang, denn wir möchten endlich wieder unser eigenes<br />

Gemüse anbauen können. Momentan ist alles immer noch<br />

extrem feucht und muss entwässert werden. Grund zur<br />

Freude ist jedoch die entspanntere Lage im Jhapa Projekt<br />

im Südosten des Landes. Mit weniger Personal, aber umso<br />

ruhiger läuft das Projekt nach den letztjährigen recht großen<br />

Aufregungen.<br />

DANKE<br />

Viele Hände, die an vielen Orten vieles in<br />

Bewegung setzen. Für manche mag es<br />

klein erscheinen. Für diese Menschen bedeutet<br />

es die Welt. Bedeuten SIE alle die<br />

Welt. Danke, dass Sie diese Veränderung<br />

ermöglichen. Danke, dass SIE für diese<br />

Menschen diese Veränderung sind!<br />

DANKE an die Spender<br />

noch und wieder eine ebenso grosse Problematik wie der<br />

Aufbau der Lehmhütten, die nach dem besonders langen<br />

und heftigen Monsun überschwemmt und zerstört wurden.<br />

Kalenderbestellung<br />

18<br />

Neue Matratzen<br />

Und noch ein Grund zur Freude: die Matratzen, die uns nach<br />

dem Erdbeben als weiches Polster auf dem harten Boden<br />

unter den Planen gute Dienste geleistet hatten, nun aber<br />

zerrissen und zerschlissen ausrangiert werden mussten,<br />

konnten mit Hilfe einiger schweizerischer Kirchengemeinden<br />

im Kanton Schaffhausen alle erneuert werden. Welche<br />

Wohltat nach dieser harten Zeit!<br />

Kleine Veränderungen, die grosse Freude machen. Kleine<br />

Schritte, die Grosses bewirken.<br />

In eigener Sache: die künstlerisch illustrierten Bilder im Text<br />

wurden von einem der Happy Children Schützlinge gemalt<br />

und sind für 10,00 € als Jahreskalender im A5 – Hochformat<br />

sowie für 1,00 € als Postkarten im A6 – Format erhältlich.<br />

GEPLANTE AKTIONEN UND PROJEKTE<br />

• Winterkleidung<br />

• Sommerkleidung<br />

• Musikunterricht / Instrumente<br />

• Matratzen Jhapa<br />

• Computer Kathmandu<br />

• Ausflug<br />

• Kinobesuch<br />

• Lehrer für Trainingswerkstatt<br />

Eine Idee für Ihre zukünftigen Benefizaktionen?<br />

HANDYS, DIGITALKAMERAS, CAMCORDER, LAPTOP...<br />

für uns Dinge des täglichen Lebens, für unsere Studenten<br />

oder Mitarbeiter ein grosses Geschenk!<br />

Für gebrauchte, noch gut funktionierende Handys (zur<br />

besseren Erreichbarkeit) Digitalkameras , Camcorder<br />

(zu Dokumentationszwecken) oder Laptops sind wir<br />

dankbare Abnehmer. Unsere Studenten und Mitarbeiter<br />

werden es Ihnen danken.<br />

Unsere Postadresse:<br />

In D: Happy Children e.V.<br />

Bergstrasse 20 – 79787 Lauchringen<br />

In CH: Lisa Volkart – Trubeweg 7 – 9533 Dietschwil


Happy Children<br />

Jhapa Impressionen: Impressionen:<br />

Kathmandu<br />

i1<br />

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Einige der Happy Children Rasselbande Jhapa/Südostnepal<br />

WIEDERAUFBAU<br />

NEPAL<br />

Einige der Happy Children Rasselbande Kathmandu<br />

SPENDENREDUZIERUNG / SPENDENSTOPP<br />

Manchmal geschieht etwas, das Leben stimmt<br />

plötzlich andere Töne an und muss man Prioritäten<br />

anders setzen. So leid es uns auch tut - aber das<br />

können wir verstehen!<br />

Unsere Bitte: wenn Sie sich eines Tages gezwungen<br />

sehen, den Patenschaftsbeitrag reduzieren zu müssen,<br />

wäre es sehr nett, wenn Sie uns kurz informieren<br />

könnten. Ebenso bei Beendigungen einer<br />

Patenschaft. Um dem Patenkind den Abschied zu<br />

erleichtern und uns die Gelegenheit zu geben, die<br />

Lücke schnell wieder zu stopfen und einen neuen<br />

Paten zu finden, wären wir um eine kurz Info sehr<br />

dankbar. Oftmals wird die Zahlung einfach eingestellt<br />

und auf Anfragen leider nicht mehr reagiert.<br />

Der Fairness, halber würden wir uns dies sehr<br />

wünschen, damit das Patenkind nicht “blockiert” ist.<br />

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.


Ansprechpartner in Deutschland:<br />

Gabi Laszinger (Vorstandsvorsitzende)<br />

Happy Children e.V.<br />

Bergstrasse 20<br />

D-79787 Lauchringen<br />

Tel. 0049 (0) 7741 807970<br />

Email: verein@happy-children.de<br />

Internet: www.happy-children.de<br />

Ansprechpartner in der Schweiz:<br />

Happy Children<br />

Lisa Volkart<br />

Trubeweg 7<br />

9533 Dietschwil<br />

Tel. 079 777 85 23<br />

Email: lisa.volkart@happy-children.de<br />

In Kürze: www.happy-children.ch<br />

Bankverbindung Deutschland:<br />

Happy Children-Hilfe für Nepals Kinder e.V.<br />

Volksbank Hochrhein<br />

Konto-Nr. 1069020<br />

BLZ . 68492200<br />

IBAN: DE50684922000001069020<br />

BIC: GENODE61WT1<br />

Bankverbindung Schweiz:<br />

Happy Children – Hilfe für Nepals Kinder e.V.<br />

Neue Aargauer Bank 5201 Brugg<br />

Konto 0883-1583815-50<br />

Bank Clearing Nummer 5881<br />

IBAN: CH90 0588 1158 3815 5000 0<br />

BIC: AHHBCH22XXX

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