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D - Tanzhaus NRW

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07.01. bis 16.01.2010<br />

PERFORMANCES CHANTIERS AUSSTELLUNG TAGUNG


2 PARTNER<br />

Herausgeber tanzhaus nrw e.V. Künstlerischer und geschäftsführender Direktor Bertram Müller Festivalleitung TEMPS D’IMAGES<br />

Düsseldorf Stefan Schwarz Redaktion Öffentlichkeitsarbeit/Dramaturgie Grafik ENGEL UND NORDEN Layout Ruth Michels Auflage 4.000<br />

Druck Figge © 11/09<br />

Kunsthochschule<br />

für Medien Köln<br />

Academy of<br />

Media Arts Cologne<br />

VIDEOTRAILER &<br />

TEMPS D’IMAGES-BLOG<br />

UNTER<br />

WWW.TANZHAUS-<strong>NRW</strong>.DE<br />

PARTNER VON<br />

TEMPS D’IMAGES 2009/2010 ARTE – EUROPÄISCHER KULTURKANAL, LA FERME DU BUISSON, SCÈNE NATIONALE DE<br />

MARNE-LA-VALLÉE NOISIEL (FRANKREICH), LES HALLES BRÜSSEL (BELGIEN),<br />

ROMAEUROPA-FESTIVAL ROM (ITALIEN), DUPLACENA LISSABON (PORTUGAL),<br />

TANZHAUS <strong>NRW</strong> DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND), TRAFÓ BUDAPEST (UNGARN),<br />

CSW ZAMEK UJAZDOWSKI WARSCHAU (POLEN), VON KRAHLI TEATER TALLINN (ESTLAND),<br />

ARTLINK BUKAREST (RUMÄNIEN), GARAJISTANBUL ISTANBUL (TÜRKEI),<br />

USINE C MONTRÉAL (KANADA).<br />

WWW.TEMPSDIMAGES.EU<br />

TEMPS D’IMAGES<br />

WIRD GEFÖRDERT DURCH KULTUR 2007 – 13 DER EUROPÄISCHEN UNION UND DAS INSTITUT FRANÇAIS.<br />

MEDIENPARTNER COOLIBRI, KWEST<br />

DAS TANZHAUS <strong>NRW</strong><br />

WIRD GEFÖRDERT DURCH DIE LANDESHAUPTSTADT DÜSSELDORF UND DEN MINISTERPRÄSIDENTEN DES LANDES <strong>NRW</strong>.


07.01. bis 16.01.2010<br />

FESTIVAL TEMPS D’IMAGES<br />

BILD | MEDIEN | TANZ<br />

M<br />

it der fünften Ausgabe des europäischen Festivals TEMPS<br />

D’IMAGES, übersetzt soviel wie „Zeit der Bilder“, feiert<br />

das tanzhaus nrw nicht nur ein kleines Jubiläum, sondern führt<br />

auch die aktuelle Auseinandersetzung mit der Wirklich keits kon -<br />

struktion der Medien und der Medialität unserer Wahr nehmung<br />

fort. Zentrale Aspekte sind die Intensität von Live-Performances<br />

und die Faszination suggestiver Bildwelten der nicht nur neuen<br />

Medien sowie die Begegnung von Tanz und bildender Kunst.<br />

Das Spektrum der Technologien ist breit: In „Tentativi di volo“<br />

gerät eines der ältesten Projektionsverfahren, eine begehbare opti -<br />

sche Kammer, zum Erfahrungsraum einer Performance, wäh rend<br />

uns in der Installation „The Box of Peter Pan“ mit Hilfe modernster<br />

Software ein interaktiver Schatten begegnet. Kunstprojekte wie<br />

„outside i“ schaffen Verbindungen zwischen Medien-Installation<br />

und Performance. Die Tanzperformance „Jailbreak Mind“ reflektiert<br />

die Faszination von Videospielen, während die Inszenierung<br />

„Ningyo“ Grenzverschiebungen zwischen Figur und Schatten mit<br />

multiplen Spiegelungen auslotet.<br />

VORAB 3<br />

TEMPS D’IMAGES ist ein Forum für die Entwicklung von Ar -<br />

bei ten und für künstlerische Prozesse, wie es sich im Format der<br />

„Chantiers“, so genannter „künstlerischer Baustellen“, zeigt:<br />

Künstler verschiedener Kunstsparten experimentieren mit Per -<br />

for mance und bewegtem Bild, um neue Wahrnehmungs räume<br />

zu öffnen.<br />

Mit der Ausstellung der Arbeiten von Künstlern der Kunst hoch -<br />

schule für Medien in Köln präsentieren wir den aktuellen Stand<br />

der Medienkunst. Und: In Zusammenarbeit des Instituts für<br />

Kultur und Medien der Heinrich-Heine-Uni ver sität Düsseldorf<br />

veranstaltet das tanzhaus nrw eine Tagung, die nach Rah -<br />

mungs strategien in Tanz und Medienkultur fragt, und ein von<br />

Studie renden eingerichtetes Diskursbüro begleitet das Festival<br />

mit verschiedenen Kommunikationsangeboten.<br />

Stefan Schwarz<br />

Künstlerischer Leiter des Festivals TEMPS D’IMAGES Düsseldorf


4 PERFOMANCES<br />

DO 07.01. 19 H<br />

AUSSTELLUNGS-ERÖFFNUNG MIT KÜNSTLERN<br />

DER KUNSTHOCHSCHULE FÜR MEDIEN KÖLN (KHM).<br />

DETAILS S. 14<br />

WWW.ISABELLASOUPARTCOMPANY.ORG<br />

HTTP://MACHACEK.KLINGT.ORG<br />

DOPPELPROGRAMM<br />

IM RAHMEN DER FESTIVAL-ERÖFFNUNG<br />

DAUER: 80 MIN. MIT PAUSE<br />

© SOPHIE PÖLZL


DO 07.01. 20 H FESTIVALERÖFFNUNG<br />

JAN MACHACEK & ANNA MENDELSSOHN (A)<br />

„OUTSIDE I“ DT. ERSTAUFFÜHRUNG<br />

ISABELLA SOUPART (B)<br />

„COLLISION(S)“ DT. ERSTAUFFÜHRUNG, PERFORMANCE<br />

D<br />

er Medienkünstler Jan Machacek und die Schauspielerin<br />

Anna Mendelssohn aus Wien inszenieren mit „outside i“<br />

eine Medien performance, die polare Verhältnisse von Außen- und<br />

Innensicht, Abgrenzung und Verschmelzung oder Solo- und Duo-<br />

Performance auslotet. Ein mobiles Filmset wird zu einer medialen<br />

Baustelle, in der die live erzeugten Videobilder einen Ort der vielschichtigen<br />

und überraschenden Begegnung des „Selbst“ mit dem<br />

„Anderen“ entstehen lassen. Jan Machacek studierte Bildhauerei<br />

und Bühnenbild und gastiert international mit Performances<br />

sowie experimentellen Filmarbeiten und überzeugte mit „Erase<br />

Remake“. Anna Mendelssohn studierte Tanz und Schauspiel und<br />

arbeitete u.a. mit toxic dreams und Superamas zusammen.<br />

PERFOMANCES 5<br />

Die belgische Künstlerin Isabella Soupart sprengt alle Genre-<br />

Katego rien und vereint Theater, Tanz, Film und Installation. In<br />

ihrer jüngsten 35-minütigen Arbeit verwebt sie in assoziativen<br />

Erzähl strukturen mehrschichtig Motive rund um das Thema der<br />

Kollision und spürt den Mechanismen von unerwarteten<br />

Ereignissen nach, die die Balance einzelner Biographien beeinflussen.<br />

In „COLLISION(S)“ setzen zwei Akteure einen Text als<br />

eine Art kubistische Form in Szene, der die Grenzen zwischen<br />

Privatsphäre und Öffentlichkeit, Fiktion und Dokumentation<br />

raffiniert verwischt.<br />

Großer Saal, Eintritt € 14,-/erm. € 11,-<br />

„outside i“: Konzept, Performance: Jan Machacek, Anna Mendelssohn; Beratung: Janez Janša; Sound, Arrangements: Oliver Stotz. „COLLISION(S)“: Konzept, Choreografie, Bühnenbild: Isabella Soupart; Performance: Bérengère Bodin, Olivier Taskin; Live-<br />

Musik: Jo Matthieu; Video: Michel François; Sound: Marc Doutrepont; Szenenbild: Jim Clayburgh; Texte: Isabella Soupart, Stéphane Taquet; Regie Video: Ana Samoilovich.<br />

„COLLISION(S)“ ist eine Chantier-Produktion von Isabella Soupart, koproduziert durch tanzhaus nrw, Duplacena Lissabon und Les Halles Bruxelles im Rahmen von TEMPS D’IMAGES. Gefördert durch French Community Wallonia-Brussels, the National<br />

Lottery and Wallonia-Brussels International (WBI).


6 PERFOMANCES<br />

FR 08.01. 20 H +<br />

SA 09.01. 21 H<br />

DAUER: 60 MIN.<br />

ILONA PÁSZTHY (D)<br />

„EINSZWEI ...“ TANZTHEATER<br />

WWW.IP-TANZ.COM<br />

© WOLFGANG WEIMER<br />

A<br />

ls Installation für zwei Tanzende versteht sich die Cho reo gra -<br />

fie „einszwei...“ über moderne Kommu nika tions struk turen,<br />

die ihren Ausgangspunkt in einem geteilten Bühnen raum findet:<br />

Auf der einen Seite räkelt sich die Tänzerin Emily Welther auf<br />

einem Flokati, auf der anderen Seite der Tänzer Olaf Reinecke.<br />

Kontakt nehmen die beiden über eine Überwachungskamera auf,<br />

die das Geschehen jeweils auf die andere Seite überträgt, ohne<br />

dass sich die Tanzenden jemals persönlich begegnen. Es entsteht<br />

ein tänzerischer Schlagabtausch, der die veränderten Parameter<br />

von Part nersuche und Beziehungsmustern im Zeitalter der Inter -<br />

net kom mu ni kation reflektiert. Das Publikum kann sich zwischen<br />

den beiden Seiten hin und her bewegen und so Standort und<br />

Blickwinkel selbst wählen.<br />

„einszwei...“ ist der zweite Teil einer Trilogie, in der sich Ilona<br />

Pászthy mit modernen Kommunikationsstrukturen beschäftigt.<br />

Die Veränderung sinnlicher Wahrnehmungsprozesse in einer zu -<br />

nehmend mediatisierten Welt künstlerisch zu spiegeln, ist zen tra -<br />

les Thema in der Arbeit der Kölner Choreografin.<br />

Kleiner Saal, Eintritt € 14,-/erm. € 11,-<br />

Choreografie, Konzept, Regie: Ilona Pászthy; Tanz: Emily Welther, Olaf Reinecke; Videoinstallation: Julia Franken; Musik:<br />

Markus Greiner; Bühnenbild: MiegL; Lichtdesign: Wolfgang Wehlau; Dramaturgie: Sabina Stücker.<br />

Eine Produktion von Ilona Pászthy, in Kooperation mit dem Choreografennetzwerk Barnes Crossing Köln, der Brotfabrik Bonn<br />

und dem Kulturamt der Stadt Krefeld/Fabrik Heeder. Gefördert durch den Ministerpräsidenten des Landes <strong>NRW</strong>, das<br />

Kulturamt der Stadt Köln und das Förderprogramm der SK Stiftung Kultur.


SA 09.01. 20 H<br />

DAUER: 45 MIN.<br />

PIERRE RIGAL/<br />

COMPAGNIE DERNIÈRE MINUTE (F)<br />

„ÉRECTION“ SOLO-PERFORMANCE<br />

E<br />

in Tänzer liegt auf dem Boden in einem grünen Licht qua -<br />

drat. Seine organischen und zugleich klar konturierten Bewe -<br />

gungen zwischen Liegen, Aufrichten, Beugen und Fallen zeichnen<br />

den langen Weg nach, von der liegenden Position in den Stand zu<br />

kommen. „érection“ ist ein faszinierendes Solo, das mit Asso -<br />

ziationen zwischen evolutionärer Entwicklung zum Homo erectus,<br />

philosophischer Reflexion und Zukunfts visionen über den<br />

menschlichen Körper spielt. Die Performance des Tänzers und<br />

Choreografen Pierre Rigal und die live erzeugte Licht in sze nie -<br />

rung des visuellen Künstlers Aurélien Bory scheinen die Gren zen<br />

zwischen Bühnenraum und Darsteller aufzulösen und schaffen<br />

einen Reflexionsraum über Körperwahrnehmung und das<br />

Verhältnis von Licht, Sound und Bewegung.<br />

© PIERRE RIGAL<br />

PERFOMANCES<br />

WWW.PIERRERIGAL.NET<br />

Pierre Rigal kam über den Leistungssport und Studien in Film,<br />

Wirtschaft und Mathematik zum Tanz und arbeitete u.a. mit<br />

dem Choreografen Gilles Jobin zusammen. Das Solo „érection“<br />

ist weltweit zu Gastspielen eingeladen. Seine jüngste Kreation<br />

„asphalte“ entwickelte der in Toulouse lebende Künstler für fünf<br />

HipHop-Tänzer.<br />

Kleiner Saal, Eintritt € 14,-/erm. € 11,-<br />

Konzept, Choreografie, Performance, Video: Pierre Rigal; Konzept, Produktion: Aurélien Bory; Sounddesign, Musik: Sylvain<br />

Chauveau, Joan Cambon, ARCA; Kostümdesign: Sylvie Marcucci; Bühnenmeister, Toningenieur: George Dyson; Videotechnik:<br />

Nihil Bordures.<br />

Eine Produktion von Compagnie Dernière Minute, koproduziert durch Théâtre National de Toulouse Midi-Pyrénées, gefördert<br />

durch DRAC Midi-Pyrénées, das Conseil Régional Midi-Pyrénées, das Conseil Général de la Haute-Garonne, die Stadt<br />

Toulouse und dem CDC Toulouse Midi-Pyrénées. Die Compagnie Dernière Minute erhält Projektförderung durch die Stiftung<br />

BNP Paribas.<br />

7


© CESARE FABBRI<br />

8 PERFOMANCES<br />

MI 13.01. 18 H, 19 H, 20 H<br />

DO 14.01. + FR 15.01. 18 H, 19 H, 21 H<br />

DAUER: 30 MIN.<br />

ORTHOGRAPHE (I)<br />

„TENTATIVI DI VOLO“ PERFORMANCE-INSTALLATION<br />

BEGRENZT AUF JEWEILS 20 ZUSCHAUER, DESHALB RESERVIERUNG FRÜHZEITIG EMPFOHLEN.<br />

WWW.ORTHOGRAPHE.IT<br />

M<br />

it „Flugversuche“ lässt sich die Rauminszenierung der aus<br />

Ravenna kommenden Gruppe Orthographe um Alessan -<br />

dro Panzavolta und Angela Longo übersetzen. Eine kleine<br />

Gruppe von Zuschauern betritt einen Raum und befindet sich<br />

im Inneren einer Art optischen Kammer, die nach dem umgekehrten<br />

Prinzip funktioniert wie eine „Laterna Magica“, und in<br />

die Bilder von außen in den Raum hineinprojiziert werden. Es<br />

entsteht eine magisch aufgeladene Atmosphäre, in der sich die<br />

Besucher wie Schlafwandler in einer nächtlichen Traumwelt<br />

bewegen und in einen Bilderkosmos eintauchen, der von den<br />

Fantasmagorien Francisco de Goyas inspiriert zu sein scheint.<br />

Studio, Eintritt: € 8,- für alle<br />

Regie, Bühnenraum, Ton: Alessandro Panzavolta; mit: Roberta Galassini, Sara Masotti, Valentina Parmagiani, Angela Longo;<br />

Licht: Giovanni Cavalcoli; Bühnenbild: Roberta Galassini, Sara Masotti, Francesco Antonelli; Aufnahmen: Lorenzo Senni;<br />

Produktionsmanagement: Alessandra Simeoni, Inteatro.<br />

Eine Produktion von Orthographe, in Koproduktion mit Inteatro, Spielart München, Rotterdamse Schouwburg und<br />

Pumpenhaus Münster. Unterstützt durch die Allianz Kulturstiftung, der Associazione per il Ciruito dei Giovani Artisti Italiani<br />

(GAI), Programma Movin’up und der Comune di Ravenna.


© URUSLA KAUFMANN<br />

Konzept, Choreografie: Fabien Prioville; Klang- und Medienkunst: Frank Schulte;<br />

Videogestaltung: Uli Sigg; Lichtdesign: Tobias Heide.<br />

Eine Produktion von Fabien Prioville, koproduziert durch das tanzhaus nrw und<br />

Trafó, Budapest, im Rahmen von TEMPS D’IMAGES 2009. Gefördert durch die<br />

Kunststiftung <strong>NRW</strong>, das <strong>NRW</strong>-Landesbüro freie Kultur und die Stiftung Van<br />

Meeteren.<br />

DO 14.01. 20 H<br />

DAUER: 60 MIN.<br />

FABIEN PRIOVILLE (F/D)<br />

„JAILBREAK MIND“<br />

ZEITGENÖSSISCHER TANZ<br />

A<br />

PERFOMANCES 9<br />

usgangspunkt des Solos von Fabien Prioville, ehemaliger Tänzer des Wuppertaler<br />

Tanztheater bei Pina Bausch und bei der kanadischen Kompanie La La La Human<br />

Steps, bildet die Recherche über einen jungen japanischen Amokläufer, der eine<br />

Gruppe von Menschen mit einem Messer tötete. Mit der Sogwirkung virtueller Welten<br />

in ge walt tätigen Computer spielen wie „Grand Theft Auto“ spielend, fragt Fabien<br />

Prioville nach dem Einfluss von Killervideos bis zu All machtsfantasien und<br />

Realitätsverlust. Gemeinsam mit dem Klang- und Medien künstler Frank Schulte und<br />

dem Kölner VJ Uli Sigg lässt er suggestive Bilder von hoher Intensität entstehen, die<br />

uns – weit entfernt von moralischer und pädagogischer Bewertung – Pers pek tiven auf<br />

das Innere des Attentäters zu eröffnen scheinen.<br />

„Jailbreak Mind“ ist das erste abendfüllende Solo von Fabien Prioville, der nach seinem<br />

Tanzstudium u.a. mit Choreografen wie Josef Nadj oder Davis Freeman zusammenarbeitete.<br />

Die Inszenierung kam im September 2009 im tanzhaus nrw zur Uraufführung<br />

und ist eine von elf Produktionen, die zur Tanzplattform Deutschland 2010 eingeladen<br />

ist, dem bedeutendsten Forum für den zeitgenössischen Tanz aus Deutschland.<br />

Kleiner Saal, Eintritt € 14,-/erm. € 11,-


10 PERFOMANCES<br />

FR 15.01. + SA 16.01. 20 H<br />

DAUER: 40 MIN.<br />

MYLENE BENOIT & OLIVIER NORMAND/<br />

CIE CONTOUR PROGRESSIF (F)<br />

„ICI“ VORPREMIERE<br />

D<br />

ie französische Choreografin, Bildhauerin und Video -<br />

künstlerin Mylène Benoit gibt einen ersten Einblick in ihr<br />

aktuelles Stück für vier Tänzer, das – gemeinsam mit dem<br />

Choreografen Olivier Normand entwickelt – an der Schnittstelle<br />

von Video und Choreografie ansetzt. Ausgehend von Prinzipien<br />

des Kinderspiels „Stille Post“ und vom surrealistischen Spiel mit<br />

dem Zufall, dem „Cadavre Exquis“, fragt Mylène Benoit nach<br />

dem Verhältnis von Körper, seinem Abbild und Identität. In der<br />

Verschränkung von Live-Aufzeichnung, zeitversetzter Wieder -<br />

gabe im Spiegel und ihrer Kopie durch einen anderen Tänzer auf<br />

der Bühne entsteht ein verwirrender Plot über die Konstruktion<br />

von Wirklichkeit.<br />

Konzept, Produktion, Choreografie: Mylène Benoit, Olivier Normand; mit: Matthieu Bajolet, Denis Robert, Nina Santes, Beatriz<br />

Setien; Lichtdesign: Renaud Lagier; Sounddesign: Daniele Ghisi.<br />

Eine Produktion der Cie Contour Progressif, koproduziert durch das tanzhaus nrw, Fondation Royaumont – Programmes<br />

Transforme et Voix Nouvelles, CECN de Mons Belgien, CCN de Franche-Comté Belfort, Studio Art Zoyd de Valenciennes, Le<br />

PhéniX (Valenciennes).<br />

HTTP://MYLENE.BENOIT.FREE.FR<br />

Mylène Benoit studierte angewandte Neue Medien in London.<br />

Von 2001 bis 2003 war sie „Artist in residence“ an der in Frank -<br />

reich für Medienkunst führenden Schule „Fresnoy“.<br />

Olivier Normand ist Tänzer und Choreograf und arbeitet u.a.<br />

mit Mathilde Monnier. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit<br />

ist er auch in der tanztheoretischen Forschung tätig.<br />

Kleiner Saal, Eintritt € 14,-/erm. € 11,-<br />

© NICOLE SEILER


SA 16.01. 21 H<br />

DAUER: 60 MIN.<br />

COMPAGNIE NICOLE SEILER (CH)<br />

„NINGYO“ DT. ERSTAUFFÜHRUNG<br />

ZEITGENÖSSISCHER TANZ UND LIVE-ELECTRONICS<br />

I<br />

hr Ausgangspunkt: die Legenden von Meerjungfrauen zwischen<br />

Attraktion und Abscheu, Schönheit und Monstrosität.<br />

Die in Lausanne ansässige Choreografin und Videokünstlerin<br />

Nicole Seiler, mit „Madame K“ bereits im Jahr 2005 in Düssel -<br />

dorf zu Gast, fragt auch in ihrer jüngsten Arbeit nach der Kon -<br />

struktion von weiblichen Schönheitsidealen. Das Wort „Ningyo“<br />

stammt aus dem Japanischen und bedeutet in der Zusam men -<br />

setzung von „Nin“ und „Gyo“ Sirene oder Puppe.<br />

IM ANSCHLUSS PARTY MIT DEN VJS<br />

LUKAS TRUNINGER & FLORIAN BREUER/<br />

ELEKTRONIKFACHGESCHÄFT, EINTRITT FREI<br />

PERFOMANCES 11<br />

WWW.NICOLESEILER.COM<br />

Dem aquatischen Doppelwesen auf der Spur, entwickelt die<br />

Solo tänzerin YoungSoon Cho Jaquet im Verlauf der atmosphärisch<br />

dichten Inszenierung eine Vervielfachung ihrer selbst. Die<br />

geschickt inszenierten Videoprojektionen werden zu multiplen<br />

Spiegeln, jonglieren mit den Schatten der Tänzerin, aus denen<br />

die Projektionen wuchtig wieder ausbrechen, sich an der Büh nen -<br />

wand auflösen oder flüchten. Im Hintergrund ein Tisch voll mit<br />

Mischpulten und Kabeln, an dem SheDJ Letizia Renzini die Musik<br />

zwischen feinen Nuancierungen und harten Beats live mixt und<br />

die Ambivalenz der betörenden Sirene auf die Spitze treibt.<br />

Kleiner Saal, Eintritt € 14,-/erm. € 11,-<br />

Choreografie, Video: Nicole Seiler; Choreografie, Tanz: YoungSoon Cho Jaquet; Assistenz, Kostüme: Claude Rueger; Live-<br />

Musik: Letizia Renzini; Licht: Stéphane Gattoni; Bühne, Technik: Julien Grob; Dramaturgie: Simona Travaglianti; Assistenz<br />

Video: Vincent Deblue; Tour Management: Tutu Production/Véronique Maréchal & Simone Toendury.<br />

Eine Produktion von Cie Nicole Seiler, koproduziert durch Théâtre Arsenic Lausanne, Espace Nuithonie Villars-sur-Glâne und<br />

Schlachthaus Theater Bern. Gefördert durch Ville de Lausanne, Etat de Vaud, Pro Helvetia, Loterie Romande, Fondation<br />

Leenaards, Migros Kulturprozent, InFocus und Mediathek tanz.ch.


12 CHANTIERS<br />

K<br />

ünstler verschiedener Sparten wie Tanz, Videokunst, Kom po sition oder Fotografie treffen während TEMPS D’IMAGES in<br />

sog. „Chantiers“, zu übersetzen mit „künstlerischen Baustellen“, während einer intensiven Arbeitsrecherche aufeinander.<br />

In informellen Showings werden die Arbeits ergeb nisse vorgestellt, die die Grundlage für zukünftige Projekte bilden können.<br />

MI 13.01. BIS FR 15.01. 17 – 20 H<br />

DURCHGÄNGIG BEGEHBAR<br />

PIPO TAFEL, TARO GRAGNATO &<br />

DANIEL BERWANGER (D)<br />

„THE BOX OF PETER PAN“ CHANTIER<br />

E<br />

in Zuschauer betritt den Installationsraum. Eine künstliche<br />

Schattenprojektion folgt ihm und reagiert auf Position,<br />

Raum wege und Bewegungsimpulse des Besuchers. Es entwickelt<br />

sich ein Spiel mit dem eigenen Schatten, das in Zu sam men arbeit<br />

des Kölner Choreografen und Medien künstlers Pipo Tafel mit<br />

dem Mediendesigner Taro Grangnato und dem Sound designer<br />

Daniel Berwanger entsteht. Bewe gungs sen so rische Kameras in<br />

Verbin dung mit einer eigens entwickelten Soft ware adaptieren<br />

eine animierte Schatten projektion auf die Bewegungen des<br />

Besuchers. Pipo Tafel studierte Medienkunst in Karlsruhe und<br />

Tanz an der Folkwang Hochschule in Essen und nahm am interdisziplinären<br />

Programm D.A.N.C.E. teil.<br />

Studio 2, Eintritt frei<br />

Die Produktion wird ermöglicht durch das interdisziplinäre Produktionsstipendium der Kunststiftung <strong>NRW</strong> 2009:<br />

Medienkunst, unterstützt von Charleroi Danses und Centre Chorégraphique de la Communauté Française Wallonie-Bruxelles.<br />

Die Residenz in Brüssel wurde unterstützt durch die Staatskanzlei <strong>NRW</strong>/Auslandsstipendium 2009.<br />

DO 14.01. 20 H + SA 16.01. 19 H<br />

DAUER 30 MIN.<br />

LEANDRO KEES, FLORIAN MATTIL &<br />

JOHANNES SCHMIDT (ARG/D)<br />

„LAS TRES PARTES – THE END“ CHANTIER<br />

D<br />

er Choreograf Leandro Kees und die Komponisten Florian<br />

Mattil und Johannes Schmidt forschen während einer intensiven<br />

Residenzphase an den thea tralen Effekten von Licht und zeigen<br />

im Rahmen des Chan tiers ihre Arbeitsergebnisse. Ausgangs punkt<br />

ihrer künstlerischen Recherche stellt das als Nachbild bekannte<br />

Phä no men dar, bei dem das Auge noch Bruchteile von Sekunden<br />

nach dem Dunkelwerden oder Entfernen des Objektes ein Bild<br />

wahr zunehmen scheint. „The End“ spielt mit den Mög lich keiten<br />

von Geschwin dig keit, Licht und Schatten und bildet den dritten<br />

Teil des choreografischen Projektes „Las Tres Partes“.<br />

Leandro Kees studierte Theater und Film in Argentinien und<br />

Tanz an der Folkwang Hochschule in Essen und zeigte bereits<br />

erste Arbeiten u.a. im tanzhaus nrw. Florian Mattil studierte<br />

Komposition an der Folkwang Hochschule und entwickelt<br />

neben instrumentalen und elektronischen Kompositionen<br />

Installationen, Perfor mances und interdisziplinäre Projekte mit<br />

Choreo grafen und Designern.<br />

Studio 6, Eintritt € 3,-


FR 15.01. 10 – 18 H<br />

TAGUNG „FRAMING.ART. RAHMUNGSSTRATEGIEN<br />

IN TANZ UND MEDIENKULTUR“<br />

I<br />

n Vorträgen, Lecture Performances und Gesprächs run den wid -<br />

met sich die Tagung dem Themen schwerpunkt der Rah mungs -<br />

strategien im zeitgenössischen Tanz und in der Me dien kultur und<br />

richtet sich an Künstler, Theo retiker, Studierende und andere Be -<br />

sucher, die an einem interdisziplinären Austausch interessiert sind.<br />

Studio 6, Eintritt frei<br />

RefeRenten, PeRfoRmeR<br />

Isabelle Drexler, Choreografin und<br />

Tanzwissenschaftlerin, Frankfurt/M.<br />

Dr. Annette Gilbert, Literaturwissenschaftlerin,<br />

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,<br />

Freie Universität Berlin<br />

Dr. Susanne Foellmer, Tanz- und<br />

Theaterwissen schaft le rin, Freie Universität Berlin<br />

Prof. Dr. Yvonne Hardt, Choreografin und<br />

Tanzwissen schaft lerin, Hochschule für Musik und Tanz Köln<br />

Jun.-Prof. PD Dr. Timo Skrandies, Kultur- und<br />

Medien wissen schaftler, NTNU Trondheim<br />

Um Voranmeldung wird gebeten unter<br />

DRAMATURGIE@TANZHAUS-<strong>NRW</strong>.DE.<br />

DISKURSBÜRO<br />

TGL. AB 17 H<br />

GEÖFFNET AN ALLEN VORSTELLUNGSTAGEN<br />

VON TEMPS D’IMAGES<br />

D<br />

THEORIE 13<br />

as Diskursbüro ist ein Raum der Be gegnung und des Aus -<br />

tauschs. Wissen, Erfahrungen und Perspek ti ven von<br />

Künstlern, Besuchern und The o retikern werden hier zusammengeführt<br />

und durch verschiedene Kommu ni ka tions formen wie<br />

eines inter aktiven Blog-Portals, Einfüh rungen und Ge sprächs -<br />

runden das Festival TEMPS D’IMAGES während seiner gesamten<br />

Dauer begleitet und reflektiert. Das Diskursbüro ist ein Projekt<br />

von Stu die renden des Master studiengangs Medien kultur analyse<br />

des Instituts für Kultur und Medien der Heinrich-Heine-<br />

Universität Düssel dorf und wendet sich an alle Inte res sier ten.<br />

Im Diskursbüro steht eine Videothek zur Verfügung, in der<br />

Besucher prämierte Tanzfilme, Kamera choreo gra fien und Do -<br />

ku men tationen weiterer Stücke der an TEMPS D’IMAGES beteiligten<br />

Künstler sehen können.<br />

Studio 1, Eintritt frei<br />

Die Tagung ist eine Veranstaltung des tanzhaus nrw und des Instituts für Kultur und Medien der Heinrich-Heine-Universität<br />

Düsseldorf.


14 AUSSTELLUNG<br />

© ANDREAS SCHNEIDER „OHNE TITEL“ (2008) VIDEO, 12:13 MIN.<br />

DO 07.01.<br />

AUSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

DAUER: BIS SA 09.01.,<br />

TGL. GEÖFFNET VON 17 – 22 H<br />

INSTALLATIONEN, INTERVENTIONEN, FOTO- UND VIDEOARBEITEN<br />

VON KÜNSTLERN DER KUNSTHOCHSCHULE FÜR MEDIEN KÖLN (KHM)<br />

WWW.KHM.DE<br />

© JOHANNA STEINDORF „ERZIEHUNG ZUR SCHÖNHEIT“ (2009) FOTO- UND VIDEOINSTALLATION


MARCUS BARTOS & ALEXANDER PARTL, FLORIAN EGERMANN,<br />

THOMAS HAWRANKE, ARTUR HOLLING, JOHANNA REICH,<br />

CAROLINA REDONDO, JOHANNA STEINDORF, EVAMARIA SCHALLER<br />

UND ANDREAS SCHNEIDER<br />

D<br />

ie Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) zeigt eine Aus -<br />

wahl von Arbeiten junger Künstler aus dem Umfeld der Hoch -<br />

schule, die unsere medial und technologisch geprägte Gegen wart<br />

mittels performativer Strategien einer „Re lektüre“ unter ziehen. Sie<br />

hinterfragen Bedingungen des Me dialen und Aus wir kungen der<br />

Medien und Technologien in einer „Zeit der Bilder“, die in den vergangenen<br />

20 Jahren technologisch wie gesell schaftlich maßgebliche<br />

Wandlungen erfahren hat.<br />

Die Installation „The Leak“ von Thomas Hawranke zeigt, wie<br />

durch den Fortschritt der Technologie buchstäblich Löcher entstehen,<br />

durch die, ganz im Sinne Villém Flussers, „… der Wind der<br />

Kommunikation bläst“. Die Tanzinstallation „RGB“ von Artur<br />

Holling nutzt den additiven RGB-Farbraum für eine Cho reo grafie,<br />

die subtil mit den Erwartungen der Betrachter spielt. Alexander<br />

Partls und Marcus Bartos „Fensterbild“ zeigt eine Bewegung durch<br />

das Getriebe und die Komplexität einer Stadt, die Infrastrukturen,<br />

die Medien, Maschinen und Architekturen.<br />

In ihren Foto- und Videoarbeiten untersucht Carolina Redondo<br />

das Verhältnis zwischen Individuum und Umwelt, indem sie die<br />

AUSSTELLUNG 15<br />

Konzepte Figur und Grund, Ähnlichkeit und Kontrast, Camou -<br />

fla ge und Sichtbarkeit in Wechselbeziehung setzt. Johanna Reich,<br />

die bereits mit einer Arbeit bei TEMPS D’IMAGES 2009 vertreten<br />

war, erzeugt in ihrer Video-Perfor mance-Serie „Die aleatorischkinetische<br />

Kamera“ sinnlich aufgeladene Bilder von der Welt.<br />

Rhythmus spielt eine zentrale Rolle auch in der von Florian<br />

Egermanns eigens für das tanzhaus nrw konzipierte ortsbezogene<br />

reaktive Installation, ähnlich wie in der von Evamaria Schaller<br />

Videoperformance, die sich an das Thema Bewegung und Raum<br />

heran tastet.<br />

Einen modernen Jona im Bauch des Wals zeigt Andreas Schneider<br />

in seiner Video-Performance „Ohne Titel“. Die Ambi valenz von<br />

Regulation thematisiert Johanna Steindorfs Video-Installation<br />

„Erziehung zur Schönheit“, die sich auf den Mediziner Moritz<br />

Schreber bezieht, der im 19. Jahrhundert Prothesen für die<br />

Verbesserung der Körperhaltung entwickelte und sich in seinen<br />

Schriften vor allem mit den sozialen Folgen des Stadtlebens am<br />

Beginn der Industrialisierung beschäftigte.<br />

Versch. Räume, Eintritt frei


LA FERME DU BUISSON (Noisiel, FraNce)<br />

ScèNe NatioNale De MarNe-la-vallée<br />

2 – 11 oct 2009<br />

A former industrial complex from the 19th century, La Ferme du Buisson has now<br />

been transformed into an international space for the production and dissemination<br />

of art. Typical events throughout the year include „Weekends at the Farm“ and<br />

„Curious Nights“, inviting audiences form a variety of backgrounds to discover the<br />

work of resident artists or associates.<br />

ROMAEUROPA FESTIVAL<br />

(ROME, ITALY)<br />

23 Sep – 2 Dec 2009<br />

An international contemporary arts event,<br />

the annual Romaeuropa Festival stages<br />

since 24 years dance, music and theatre in<br />

prestigious venues in Rome.<br />

DUPLACENA (LISBON, PORTUGAL)<br />

29 oct – 26 Nov 2009<br />

A performing arts and audiovisual production company,<br />

Duplacena draws inspiration to expand its events programme, in<br />

partnership with cultural venues in Lisbon.<br />

ARTLINK (CLUJ, ROMANIA)<br />

9 – 15 Nov 2009<br />

ArtLink is a cultural association, which promotes creativity, interdisciplinarity<br />

and stimulates artistical production, offering to the<br />

artists and public wide-spread european and international cultural<br />

projects in the performative arts.<br />

GARAJISTANBUL (ISTANBUL, TURKEY)<br />

23 Nov – 6 Dec 2009<br />

Opened in January 2007 in a former underground garage in central<br />

Istanbul, this new multidisciplinary arts venue provides a unique arts<br />

space in Turkey for home-grown and international artists.<br />

LES HALLES (BRUSSELS, BELGIUM)<br />

4 – 13 Dec 2009<br />

As an independant and impertinent place, Les Halles fosters<br />

a committed project at the crossroad of art and politics, by<br />

inviting artists, intellectuals and writers from all over the<br />

world.


TANZHAUS <strong>NRW</strong><br />

(DÜSSELDORF, GERMANY)<br />

7 – 16 Jan 2010<br />

Housed in a former Düsseldorf tram<br />

depot, this venue is devoted to contemporary<br />

dance in all its forms. All year<br />

through there is a large number of classes<br />

for amateurs and professionals, and<br />

on stage international companies switch<br />

with new productions by German choreographers.<br />

TRAFÓ (BUDAPEST, HUNGARY)<br />

5 – 21 Feb 2010<br />

A Mecca for the performing arts, Trafó erases borders between<br />

disciplines and countries, offering opportunities for experimentation<br />

and innovation.<br />

CSW ZAMEK UJAZDOWSKI (WARSAW, POLAND)<br />

Feb 2010<br />

Ujazdowski Castle plays host to a complete range of contemporary<br />

art forms and boasts an artistic direction that reflects the<br />

castle’s architecture.<br />

TEMPS D’IMAGES IN EUROPE 17<br />

VON KRAHL THEATRE (TALLINN, ESTONIA)<br />

Feb 2010<br />

Developping a decidedly contemporary approach to theatre since 1992<br />

and open to a range of artistic disciplines, the Von Krahl Theatre has joined<br />

TEMPS D’IMAGES in 2008.<br />

USINE C (MONTREAL, CANADA)<br />

25 Jan – 6 Feb 2010<br />

This former industrial site is an international, modular,<br />

and multidisciplinary centre for the creation and dissemination<br />

of art.


18 ÜBERSICHT<br />

© DANIEL BERWANGER „THE BOX OF PETER PAN“<br />

© MARCUS BARTOS & ALEXANDER PARTL<br />

„FENSTERBILD“ (2009)<br />

© D. WERNER, X-MEN „FRAMING.ART. RAHMUNGSSTRATEGIEN IN TANZ UND MEDIENKULTUR“<br />

© THOMAS HAWRANKE „THE LEAK“ (2009)


Do 07<br />

Fr 08<br />

Sa 09<br />

Mi 13<br />

Do 14<br />

Fr 15<br />

Sa 16<br />

19 h<br />

20 h<br />

20 h<br />

20 h<br />

21 h<br />

18, 19<br />

+ 20 h<br />

18, 19<br />

+ 21 h<br />

20 h<br />

21 h<br />

10 h<br />

18, 19<br />

+ 21 h<br />

20 h<br />

19 h<br />

20 h<br />

21 h<br />

22 h<br />

DO 07. BIS SA 16.01.<br />

ausstellungs-eröffnung mit Künstlern der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM)<br />

Jan Machacek & anna Mendelssohn (a) „outside i“ Dt. Erstaufführung<br />

isabella soupart (b) „COLLISION(S)“ Dt. Erstaufführung, Performance<br />

ilona Pászthy (D) „einszwei ...“ Tanztheater<br />

Pierre Rigal/Compagnie Dernière Minute (F) „érection“ Solo-Performance<br />

ilona Pászthy (D) „einszwei …“ Tanztheater<br />

Orthographe (i)<br />

„Tentativi di Volo“<br />

Performance-Installation<br />

Fabien Prioville (F/D) „Jailbreak Mind“ Zeitgenössischer Tanz<br />

Leandro Kees, Florian Mattil & Johannes schmidt (aRG/D) „Las Tres Partes – The End“ Chantier<br />

Tagung „Framing.Art. Rahmungsstrategien in Tanz- und Medienkultur“<br />

Orthographe (i)„Tentativi di Volo“<br />

Performance-Installation<br />

Mylène benoit & Olivier normand/Compagnie Contour Progressif (F)<br />

„ICI“ Vorpremiere, Performance<br />

Leandro Kees, Florian Mattil & Johannes schmidt (aRG/D) „Las Tres Partes – The End“ Chantier<br />

Mylène benoit & Olivier normand/Compagnie Contour Progressif (F) „ICI“ Performance<br />

Compagnie nicole seiler (CH) „Ningyo“ Dt. Erstaufführung, Zeitgenössischer Tanz mit Live-Electronics<br />

abschlussparty mit den VJs Lukas Truninger & Florian Breuer/Elektronikfachgeschäft<br />

Mi 13 bis Fr 15<br />

17 bis 20 h<br />

ÜBERSICHT 19<br />

Pipo Tafel,<br />

Taro Gragnato &<br />

Daniel berwanger (D)<br />

„The Box of Peter Pan“<br />

Chantier


20<br />

Erkrather Straße 30<br />

40 233 Düsseldorf<br />

Tel 0211 17 270-0<br />

Fax 0211 17 270-17<br />

info@tanzhaus-nrw.de<br />

www.tanzhaus-nrw.de<br />

KARTENTELEFON:<br />

0211 17270-0<br />

PRINT@HOME Drucken Sie Ihre Tickets selbst aus unter<br />

www.tanzhaus-nrw.de.<br />

VORVERKAUF im tanzhaus nrw: dienstags bis freitags<br />

zwischen 17 h und 19 h, außer feiertags.<br />

DIE ABENDKASSE öffnet eine Stunde vor<br />

Veranstaltungsbeginn. Wir akzeptieren EC-Karten.

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