Das Spiritistische Magazin, Ausgabe 6
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KTEN<br />
GEGENWÄRTIGE FA<br />
r heutigen Zeit<br />
senden syrischen<br />
Flüchtlingen<br />
zu teilen,<br />
indem es<br />
ihnen warmes<br />
Essen verteilte.<br />
Viele Länder<br />
haben derzeit<br />
g e w a l t i g e<br />
Schwierigkeiten,<br />
mit dem<br />
nicht endenden<br />
Zustrom von<br />
F l ü c h t l i n g e n<br />
fertig zu werden.<br />
Doch ein<br />
gutes Beispiel<br />
von Nächstenliebe<br />
kam aus<br />
Island, einem<br />
Land von nur ca. 323.000 Einwohnern, wo<br />
10.000 Isländer ihre Bereitschaft meldeten,<br />
syrische Flüchtlinge bei sich aufzunehmen.<br />
Die Bilder der Ankunft von Flüchtlingen an<br />
verschiedenen Bahnhöfen in Deutschland<br />
und deren herzlicher Empfang durch deutsche<br />
Bürger zeigen mit aller Deutlichkeit,<br />
dass es viele großzügige Menschen mitten<br />
unter uns gibt.<br />
Die Erde ist eine Welt von Prüfungen und<br />
Abbüßungen, wo meistens spirituell wenig<br />
entwickelte Geistwesen inkarniert sind. Es ist<br />
somit kein Wunder, dass hier der absolute<br />
Frieden noch nicht herrscht und das soziale<br />
Wohlbefinden eine Seltenheit ist. Doch mit<br />
Hilfe unter anderem des Spiritismus wird<br />
man darüber aufgeklärt, dass die gesamte<br />
Menschheit eine einzige große Familie ist, wo<br />
das Wohlbefinden der einen nicht ohne das<br />
Wohlbefinden der anderen möglich ist.<br />
Dementsprechend kann die internationale<br />
Gemeinschaft, der insbesondere von Syrien<br />
ausgehenden Flüchtlingswanderung durch<br />
die entschlossene Bekämpfung von deren<br />
Ursache, gepaart mit der provisorischen Unterbringung<br />
und Versorgung der betroffenen<br />
Menschen entgegenwirken. Dieses Problem<br />
zeigt, es ist höchste Zeit, dass die Welt eine<br />
gemeinsame Anstrengung unternimmt, um<br />
eine vernünftige Lösung für alle bewaffneten<br />
Konflikte zu finden, die zerstörten Städte<br />
wieder aufzubauen und die sichere Rückkehr<br />
der Vertriebenen in ihr Heimatland zu ermöglichen.<br />
Trotz aller kulturellen Unterschiede und<br />
Meinungsverschiedenheiten kann man durch<br />
die Beseitigung von Vorurteilen und die Förderung<br />
einer gerechteren sozialen, wirtschaftlichen<br />
und politischen Weltordnung die<br />
Basis für die Erreichung und Aufrechterhaltung<br />
des Weltfriedens und der harmonischen<br />
Beziehung zwischen den Völkern schaffen.<br />
Es liegt an jedem von uns, an einem Strang<br />
zu ziehen und dieses innige Anstreben aller<br />
Menschen endlich umzusetzen!<br />
Quelle:<br />
Artikel von Jorge Hessen<br />
http://jorgehessen.net<br />
E-Mail: jorgehessen@gmail.com<br />
Bearbeitung: Antonio da Silva<br />
GEGENWÄRTIGE FAKTEN<br />
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