LaGa GmbH - Landesgartenschau Prenzlau 2013
LaGa GmbH - Landesgartenschau Prenzlau 2013
LaGa GmbH - Landesgartenschau Prenzlau 2013
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<strong>Prenzlau</strong>, den 16. Juni 2011<br />
Gemeinsame Pressemitteilung<br />
<strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> (<strong>LaGa</strong> <strong>GmbH</strong>)<br />
Tourismus-Marketing Brandenburg <strong>GmbH</strong> (TMB)<br />
Tourismus Marketing Uckermark <strong>GmbH</strong> (tmu)<br />
Gartenschau kooperiert mit tmu und TMB - Verträge in <strong>Prenzlau</strong> unterzeichnet<br />
<strong>Prenzlau</strong>. Am Donnerstag, dem 16. Juni unterzeichneten die <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>GmbH</strong> und die Tourismus-Marketing Brandenburg <strong>GmbH</strong> (TMB) sowie die Tourismus Marketing<br />
Uckermark <strong>GmbH</strong> (tmu) Kooperationsverträge, die die künftige Zusammenarbeit zwischen der <strong>Landesgartenschau</strong><br />
und den beiden touristischen Unternehmen regeln. Die drei Partner werden im<br />
Marketing und in der Öffentlichkeitsarbeit kooperieren. Die TMB übernimmt darüber hinaus den<br />
Ticketverkauf im Rahmen des Gruppengeschäftes für die <strong>LaGa</strong>. Mit der tmu wird die Gartenschau<br />
u.a. auf Tourismusmessen kooperieren, Auftritte der <strong>Landesgartenschau</strong> im Urlaubskatalog der tmu<br />
2012/<strong>2013</strong> sind geplant und während der Laufzeit der Gartenschau kann die tmu kostenfrei Werbematerialien<br />
im zentralen Besucherzentrum der <strong>Landesgartenschau</strong> auslegen. „Die Vertragspartner<br />
sind sich darin einig, dass die <strong>Landesgartenschau</strong> das zentrale touristische Ereignis im Jahr <strong>2013</strong><br />
im Land Brandenburg sein wird. Um den Erfolg zu sichern, ist eine frühzeitige Kooperation mit unseren<br />
touristischen Partnern zwingend notwendig“, erklärt <strong>LaGa</strong>-Geschäftsführer Thomas Guhlke.<br />
„Die Uckermark gehört zu den wichtigsten Reisegebieten Brandenburgs und kann sich über stetig<br />
wachsende Gästezahlen freuen. Allein im Jahr 2010 sind unsere Gästezahlen um 4,6 Prozent auf<br />
über 267 000 gestiegen. Mit der <strong>Landesgartenschau</strong> erhalten wir <strong>2013</strong> ein kräftiges Zugpferd, um<br />
weitere Gäste in die Region zu ziehen“, freut sich tmu-Geschäftsführer Stefan Zierke.
„Darüber hinaus macht die <strong>Landesgartenschau</strong> schon jetzt kräftig Werbung für die Uckermark.<br />
Außerdem erhält die Stadt <strong>Prenzlau</strong> durch die Umgestaltung von See- und Stadtpark eine neue<br />
touristische Attraktion. Der Uckersee gerät noch mehr als zuvor in das Blickfeld der Touristen. Auf<br />
der anderen Seite kann die <strong>Landesgartenschau</strong> vom Bekanntheitsgrad der Region als Reisegebiet<br />
profitieren. Gäste der Uckermark, die hier im Jahr <strong>2013</strong> Urlaub machen, nutzen gewiss auch die<br />
Gelegenheit, sich auch die <strong>Landesgartenschau</strong> anzusehen“, ist Stefan Zierke überzeugt.<br />
„Brandenburg ist ein Land mit Gartenschautradition. Für zwei Bundes- und vier <strong>Landesgartenschau</strong>en<br />
war das Land seit dem Jahr 1995 bereits Gastgeber. Mit der LAGA in <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> und<br />
der BUGA 2015 in der Havelregion freuen wir uns auf zwei weitere Highlights. Gartenschauen sind<br />
Motoren für die Regionalentwicklung und für den Tourismus. Sie stärken das Image und tragen<br />
zur Positionierung der Stadt bei. Entscheidend ist dabei die Vernetzung: Kooperationen mit touristischen<br />
Partnern und Angeboten helfen nicht nur die Aufenthaltsdauer während der Gartenschau<br />
zu verlängern, sondern sorgen für Nachhaltigkeit. Die TMB ist seit Jahren sehr gerne Partner der<br />
Gartenschauen in Brandenburg und freut sich auf die Zusammenarbeit mit der <strong>LaGa</strong> in <strong>Prenzlau</strong>,“<br />
sagt Dieter Hütte, Geschäftsführer der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg <strong>GmbH</strong>.
Pressemitteilung<br />
Pflanzen für die persönliche Wonne<br />
<strong>LaGa</strong> <strong>GmbH</strong> veranstaltet Pflanzmarkt<br />
<strong>Prenzlau</strong>, den 10. Mai 2011<br />
<strong>Prenzlau</strong>. Die <strong>Landesgartenschau</strong> hilft den <strong>Prenzlau</strong>ern bereits in diesem Jahr, ihre Vorgärten, Balkonkästen<br />
und Schrebergärten zu verschönern. In Kooperation mit der <strong>Prenzlau</strong>er Wohnbau <strong>GmbH</strong><br />
veranstaltet die <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> am 14. Mai einen Pflanzenmarkt. Von<br />
11 bis 16 Uhr werden Gärtnereien und Garten- und Landschaftsbaubetriebe aus der Region ihre<br />
Stände in der Friedrichstraße aufschlagen und Pflanzen verkaufen. Mit dabei sind unter anderem<br />
die Gärtnerei Hauke, der Rosenhof Fleming, der Blumenhof Simdorn, Helenion und Q-Regio. „Wir<br />
freuen uns, dass auch der Kleingärtnerverein <strong>Prenzlau</strong> sich an unserem Pflanzenmarkt beteiligt.<br />
Wir wollen die Kleingärtner der Region für unsere Gartenschau begeistern. Ihre Erfahrungen sollen<br />
in die Gestaltung unserer grünen Wonne einfließen. Beispielsweise wird es auf der Gartenschau<br />
Musterkleingärten geben, die von den Kleingärtnern gepflegt werden“, sagt <strong>LaGa</strong>-Geschäftsführer<br />
Thomas Guhlke. Der Pflanzenmarkt gebe den Besuchern zum einen die Möglichkeit, sich mit Sämereien<br />
und frischen Pflanzen zu versorgen. Zum anderen könnten sie mit den Machern der <strong>Landesgartenschau</strong><br />
ins Gespräch kommen. Die <strong>LaGa</strong> <strong>GmbH</strong> wird mit einem eigenen Stand auf dem<br />
Pflanzmarkt vertreten sein.<br />
Zeitgleich zum Pflanzenmarkt findet in der Friedrichstraße das Mieterfest der Wohnbau <strong>GmbH</strong> statt.<br />
Zu den Attraktionen des Festes gehört eine Kinderschmink- und Bastelstation der <strong>Prenzlau</strong>er IG<br />
Frauen.
Pressemitteilung<br />
<strong>Prenzlau</strong>, den 06.. Mai 2011<br />
Landkreis Uckermark, Stadt <strong>Prenzlau</strong> und die <strong>LaGa</strong> <strong>GmbH</strong><br />
haben Initiative „Wonne <strong>2013</strong>“ gestartet<br />
Engagement der Uckermark bei Ausgestaltung der <strong>Landesgartenschau</strong> gefragt<br />
<strong>Prenzlau</strong>. Mit einer grünen Unterschrift unter eine Kooperationsvereinbarung haben Uckermark-<br />
Landrat Dietmar Schulze (SPD), der <strong>Prenzlau</strong>er Bürgermeister Hendrik Sommer (parteilos) und<br />
der Geschäftsführer der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> Thomas Guhlke am 6. Mai auf<br />
der <strong>Prenzlau</strong>er Energiemesse die Initiative „Wonne <strong>2013</strong>“ gestartet. Mit dieser Initiative soll bürgerschaftliches<br />
Engagement für die Ausgestaltung der <strong>Landesgartenschau</strong> geweckt werden. Dietmar<br />
Schulze übernimmt die Schirmherrschaft.<br />
„Wir sind auf der Suche nach Partnern, die uns mit ihren Ideen für eine originelle und erfolgreiche<br />
Gestaltung für die bevorstehende <strong>Landesgartenschau</strong> unterstützen. Im Rahmen der Initiative<br />
werden eine Reihe von Veranstaltungen durchgeführt, es wird einen eigenen Internet-Auftritt der<br />
Initiative unter dem Dach der Regionalmarke Uckermark geben. Geplant ist auch die Einrichtung eines<br />
Informationsstützpunktes im <strong>Prenzlau</strong>er Kurgarten, der als Anlaufstelle dienen kann“, berichtet<br />
Thomas Guhlke.<br />
Durch die Initiative „Wonne <strong>2013</strong>“ soll die gesamte Uckermark an der Ausrichtung der <strong>Landesgartenschau</strong><br />
beteiligt werden. „Es wird zwar keine Außenstandorte der Gartenschau in der Region<br />
geben. Die Region kann der Schau aber mit ihren Ideen ihren Stempel aufdrücken. Außerdem kann<br />
die Gartenschau überall in der Uckermark präsent sein“, zeigte sich Guhlke überzeugt. Beispielsweise<br />
können in den Städten und Dörfern der Uckermark kleine „Wonne-Gärten“entstehen, die<br />
auf die Laga hinweisen. Zudem will die <strong>LaGa</strong> mit der regenerativen Energiewirtschaft der Region<br />
kooperieren und alternative Energienutzungsmodelle auf der <strong>LaGa</strong> vorstellen, zum Beispiel e-Bikes<br />
einsetzen.
Pressemitteilung<br />
<strong>Prenzlau</strong>, den 3. Mai 2011<br />
<strong>Prenzlau</strong>er Weinberg mit Weißweinsorte Solaris komplettiert<br />
<strong>Prenzlau</strong>. In <strong>Prenzlau</strong> ist am Dienstag, dem 3. Mai<br />
2011, die zweite Hälfte des Weinbergs auf dem künftigen<br />
Gelände der <strong>Landesgartenschau</strong> bepflanzt worden.<br />
99 Rebstöcke der Weißweinsorte Solaris werden<br />
hier wachsen. Mit dieser Pflanzaktion wird das Projekt<br />
<strong>Prenzlau</strong>er Weinberg, das im vergangenen Jahr<br />
mit der Pflanzung von Rebstöcken der Rotweinsorte<br />
Regent begann, vollendet. Der <strong>Prenzlau</strong>er Bürgermeister<br />
Hendrik Sommer (parteilos) und <strong>LaGa</strong>-Geschäftsführer<br />
Thomas Guhlke pflanzten symbolisch<br />
den ersten Rebstock. „Den ersten <strong>Prenzlau</strong>er Wein<br />
werden wir zur Eröffnung der <strong>Landesgartenschau</strong> im<br />
April <strong>2013</strong> trinken können“, zeigte sich Hendrik Sommer<br />
optimistisch. „Wir haben mit dem Weinberg nicht<br />
den Status eines Weinanbaugebietes, das Areal wird<br />
ehrenamtlich durch das <strong>Prenzlau</strong>er Weinhaus Gotzmann<br />
und den Bürgerverein ‚Wir für <strong>Prenzlau</strong>i‘ gepflegt“,<br />
ergänzte Thomas Guhlke. Mit der Anlage des<br />
Weinberges wurde eine verwildete Brache zwischen<br />
der <strong>Prenzlau</strong>er Stadtmauer und dem Uckersee neu<br />
gestaltet. „Insofern ist dieses Projekt ein wichtiger Bestandteil<br />
unseres Vorhabens, mit der Landesgarten-<br />
Bürgermeister Hendrik Sommer (links) und <strong>LaGa</strong>-<br />
Geschäftsführer Thomas Guhlke pflanzen den<br />
ersten Rebstock.<br />
schau die Hochzeit zwischen der Stadt und dem Uckersee zu vollziehen“, erklärt Thomas Guhlke.<br />
In den Aufbau des Weinberges flossen Fördermittel der EU, des Landes Brandenburg und Eigenmittel<br />
der Stadt <strong>Prenzlau</strong>. Insgesamt kostete der Weinberg ca. 250 000 Euro.
Pressemitteilung<br />
<strong>Prenzlau</strong>, den 28. April 2011<br />
Landkreis Uckermark, Stadt <strong>Prenzlau</strong> und die <strong>LaGa</strong> <strong>GmbH</strong><br />
starten Initiative „Wonne <strong>2013</strong>“<br />
Engagement der Uckermark bei Ausgestaltung der <strong>Landesgartenschau</strong> gefragt<br />
<strong>Prenzlau</strong>. Uckermark-Landrat Dietmar Schulze (SPD), der <strong>Prenzlau</strong>er Bürgermeister Hendrik Sommer<br />
(parteilos) und der Geschäftsführer der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> Thomas<br />
Guhlke starten am 6. Mai die Initiative „Wonne <strong>2013</strong>“, mit der bürgerschaftliches Engagement für<br />
die Ausgestaltung der <strong>Landesgartenschau</strong> geweckt werden soll. Dietmar Schulze übernimmt die<br />
Schirmherrschaft über die Initiative. Während der Eröffnung der diesjährigen <strong>Prenzlau</strong>er Energiemesse<br />
in der Uckerseehalle werden die drei Partner eine Kooperationsvereinbarung für die Initiative<br />
abschließen. <strong>LaGa</strong>-Geschäftsführer Thomas Guhlke wird über Ziel und Inhalt von „Wonne <strong>2013</strong>“<br />
informieren.<br />
„Wir sind auf der Suche nach Partnern, die uns mit ihren Ideen für eine originelle und erfolgreiche<br />
Gestaltung für die bevorstehende <strong>Landesgartenschau</strong> unterstützen. Im Rahmen der Initiative<br />
werden eine Reihe von Veranstaltungen durchgeführt, es wird einen eigenen Internet-Auftritt der<br />
Initiative unter dem Dach der Regionalmarke Uckermark geben. Geplant ist auch die Einrichtung eines<br />
Informationsstützpunktes im <strong>Prenzlau</strong>er Kurgarten, der als Anlaufstelle dienen kann“, berichtet<br />
Thomas Guhlke.<br />
Durch die Initiative „Wonne <strong>2013</strong>“ soll die gesamte Uckermark bei der Ausrichtung der <strong>Landesgartenschau</strong><br />
ins Boot geholt werden. „Es wird zwar keine Außenstandorte der Gartenschau in der Region<br />
geben. Die Region kann der Gartenschau aber mit ihren Ideen ihren Stempel aufdrücken. Außerdem<br />
kann die Gartenschau überall in der Uckermark präsent sein“, zeigte sich Guhlke überzeugt.<br />
Beispielsweise können in den Städten und Dörfern der Uckermark kleine „Wonne-Gärten“entstehen,<br />
die auf die Laga hinweisen. Zudem will die <strong>LaGa</strong> mit der regenerativen Energiewirtschaft der Region<br />
kooperieren und alternative Energienutzungsmodelle auf der <strong>LaGa</strong> vorstellen, zum Beispiel<br />
e-Bikes einsetzen.
Pressemitteilung<br />
4000 frische Pflanzen für die Gartenschau<br />
Auf dem <strong>LaGa</strong>-Gelände beginnen die Sichtschutz-Pflanzungen<br />
<strong>Prenzlau</strong>, den 19. April 2011<br />
<strong>Prenzlau</strong>. Auf dem Gelände der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Prenzlau</strong> haben am 19. April die Pflanzungen der<br />
Sichtschutz-Gehölze begonnen. Auf einem Gelände von 2450 Quadratmeter pflanzen die Mitarbeiter des<br />
uckermärkischen Landschafts- und Gartenbauunternehmens Bethke insgesamt über 4000 Sträucher. „Die<br />
Arbeiten beginnen sowohl im Seepark als auch im Stadtpark“, informiert <strong>LaGa</strong>-Projektleiter Michael Steinland.<br />
„„Mit diesen Arbeiten mehren sich die sichtbaren Zeichen, dass die Uckermark-Kreisstadt im Jahr <strong>2013</strong><br />
die brandenburgische Leistungsschau des Gartenbaus und der Landschaftsgestaltung ausrichten wird“, fügt<br />
er hinzu. Im Januar begann die Umgestaltung des <strong>LaGa</strong>-Geländes mit Pflegemaßnahmen und einer Reihe<br />
von Fällungen im Seepark und im Stadtpark. „Jetzt kommt frisches Grün auf das Gelände“, freut sich <strong>LaGa</strong>-<br />
Geschäftsführer Thomas Guhlke.<br />
Die Firma Bethke ist im uckermärkischen Schönermark bei Angermünde beheimatet. Die Pflanzen wurden<br />
von der Hamburger Baumschule Lorenz von Ehren geliefert.
<strong>Prenzlau</strong>, den 11. April 2011<br />
Gemeinsame Pressemitteilung<br />
der <strong>Prenzlau</strong>er <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> und der<br />
Stadt Forst (Lausitz)<br />
<strong>Prenzlau</strong>er <strong>Landesgartenschau</strong> und Deutsche Rosenschau<br />
Forst arbeiten zusammen<br />
<strong>Prenzlau</strong>. Die beiden wichtigsten gärtnerischen Großveranstaltungen des Jahres <strong>2013</strong> im Land<br />
Brandenburg wollen zusammenarbeiten. Am 11. April unterzeichneten der Bürgermeister der Stadt<br />
Forst (Lausitz) Dr. Jürgen Goldschmidt (FDP) und der Geschäftsführer der <strong>Landesgartenschau</strong><br />
<strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> Thomas Guhlke einen Vertrag, der die Kooperation zwischen der <strong>Landesgartenschau</strong><br />
und der Deutschen Rosenschau Forst (Lauistz) <strong>2013</strong> regelt. Die Stadt Forst veranstaltet<br />
anlässlich des 100jährigen Jubiläums des Ostdeutschen Rosengartens vom 14. Juni <strong>2013</strong> bis zum<br />
29. September <strong>2013</strong> die Deutsche Rosenschau. Die in <strong>Prenzlau</strong> stattfindende brandenburgische<br />
<strong>Landesgartenschau</strong> öffnet ihre Pforten vom 13. April bis 6. Oktober <strong>2013</strong>.<br />
Inhalt der Zusammenarbeit sind gemeinsame Marketing- und Werbeaktivitäten für die beiden gärtnerischen<br />
Großveranstaltungen. Die Gartenschau und die Rosenschau gewähren den Besuchern<br />
der jeweils anderen Veranstaltung Eintrittsrabatte. Die Internet-Auftritte der Partner werden gegenseitig<br />
verlinkt. Beide Veranstaltungen werben bei öffentlichen Veranstaltungen und Messeauftritten<br />
mit den Logos für ihren Partner. Darüber hinaus wird die <strong>Landesgartenschau</strong> sich zwei Tage lang<br />
im Ostdeutschen Rosengarten Forst präsentieren. „Ich freue mich, dass wir schon lange vor den<br />
beiden gärtnerischen Großereignissen zu einer Zusammenarbeit kommen. So können wir schon in<br />
der Vorbereitungszeit eng miteinander arbeiten und eine gemeinsame Marketing-Strategie entwickeln,<br />
um beide Ereignisse zu einem Erfolg werden zu lassen“, sagte der Forster Bürgermeister Dr.<br />
Jürgen Goldschmidt. An der Vertragsunterzeichnung nahmen der <strong>Prenzlau</strong>er Bürgermeister Hendrik<br />
Sommer (parteilos), die designierte <strong>Prenzlau</strong>er Schwanenkönigin sowie die Rosenkönigin der<br />
Stadt Forst teil. Der <strong>Prenzlau</strong>er Bürgermeister Hendrik Sommer erhofft sich durch die Kooperation<br />
Synergieeffekte bei der Werbung um Besucher. „Wen die Rosenschau in Forst interessiert, der wird<br />
sich auch an der <strong>Landesgartenschau</strong> erfreuen. Und umgekehrt“, sagte Sommer.
Pressemitteilung<br />
<strong>Prenzlau</strong>, den 6. April 2011<br />
Sieben Künstler wetteifern für Kunstprojekte auf dem<br />
<strong>Landesgartenschau</strong>-Gelände<br />
Jury wählt unter 69 Bewerbungen aus<br />
Das Auswahlgremium fällte am Dienstag<br />
eine einstimmige Entscheidung über die Beteiligung<br />
am Künstlerwettbewerb<br />
<strong>Prenzlau</strong>. Sieben Künstler aus der Bundesrepublik<br />
Deutschland und aus Polen werden sich an dem<br />
Kunstwettbewerb beteiligen, den die <strong>Landesgartenschau</strong><br />
<strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> für die Gestaltung von<br />
Kunstobjekten auf dem <strong>Landesgartenschau</strong>gelände<br />
gestartet hat. 59 Künstler hatten sich um dieTeilnahme<br />
an dem Wettbewerb beworben, der nun nach der<br />
ersten Sitzung des Auswahlgremiums für den Wettbewerb<br />
gestartet wird. Auf einer Sitzung am Dienstag,<br />
dem 5. April wählte das Gremium sieben Künstler<br />
unter den eingesandten Bewerbungen aus. Sie<br />
sind aufgefordert, bis zum 16. Mai 2011 ein künstlerisches<br />
Konzept einzureichen. Fünf von ihnen werden<br />
Kunstobjekte, Skulpturen bzw. Installationen auf<br />
ausgewählten Arealen auf dem <strong>Landesgartenschau</strong><br />
entwickeln. Zwei Künstler, die durch eine spontane<br />
Jury-Entscheidung zusätzlich aufgenommen wurden,<br />
arbeiten an Klang- und Lichtinstallationen für das Gartenschauprojekt. Die Entscheidung, welche<br />
künstlerischen Ideen umgesetzt werden, fällt die Jury dann bis zum 18. Juni 2011. Für die Umsetzung<br />
der künstlerischen Ideen stehen bis zu 50 000 Euro zur Verfügung. Das Auswahlgremium,<br />
dem Vertreter der Stadt <strong>Prenzlau</strong>er, der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong>, des brandenburgischen<br />
Kulturministeriums, der Verbände bildender Künstler Brandenburg und Mecklenburg-<br />
Vorpommern sowie der Akademie der Künste Stettin (Szczecin) angehören, fällte seine Entscheidung<br />
über die Auswahl der sieben Künstler am Dienstagnachmittag einstimmig.
Pressemitteilung<br />
<strong>Prenzlau</strong>, den 6. April 2011<br />
Kurzvorstellungen der Teilnehmer am Kunstwettbewerb für<br />
die <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong><br />
Jury wählt unter 69 Bewerbungen aus<br />
Folgende Künstler und Künstlergruppen sind von dem Auswahlgremium für die Erarbeitung künstlerischer<br />
Konzepte des Kunstwettbewerbes für die <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>2013</strong> ausgewählt worden:<br />
1. Burkhard Schmidl: Der 1955 in Würzburg geborene Klangkünstler hat sich mit Klang-Installationen<br />
für den Wettbewerb beteiligt. Er hat bereits Klang-Installationen auf den <strong>Landesgartenschau</strong>en<br />
Nordhausen Zittau und Aschersleben entwickelt.<br />
2. Geertje Jacob: Die Potsdamer Bühnenbildnerin und Diplon-Designerin hat unter anderem mit<br />
der Entwicklung von Bühnenbildern und Licht-Installationen, wie der dritten Lichtklangnacht im Rostocker<br />
IGA-Park auf sich aufmerksam gemacht.<br />
3. Atelier Land Art: Die zum Atelier Land Art gehörenden Künstler Frank Nordiek und Wolfgang<br />
Buntrock aus Hannover haben sich mit Land-Art-Projekten für die Gartenschau beworben. Zu ihren<br />
Referenzen gehören Installationen aus Naturmaterialien in den Höfen des Berliner Treptowers und<br />
eine Wasserfall-Installation am Kunstwanderweg Hoher Fläming in Brandenburg.<br />
4. Birgit Cauer: Die Berliner Künstlerin arbeitet im Landschaftsraum mit Natur- und Kunstmaterialien.<br />
Ihre Installationen Mit Weiden- und Pflanzeninstallationen sowie geflochtenen Bauwerken hat<br />
sie sich unter anderem am Kunstwanderweg Hoher Fläming, an der Gestaltung des 4. Internationalen<br />
Waldkunstpfades Darmstadt und an Land-Art-Projekten in derLausitz und in Mecklenburg-<br />
Vorpommern beteiligt.<br />
5.Walter Gramming und Ushi F.: Das Künstlerpaar aus dem uckermärkischen Ringenwalde setzt<br />
sich in seinen Installationen mit Umweltthemen, sozialer Kommunikation und Nachhaltigkeit auseinander.<br />
Installationen von ihnen waren unter anderem auf der <strong>Landesgartenschau</strong> 2006 in Rathenow<br />
und bei der „aquamediale“ in Lübben im Spreewald zu sehen, wo sie einen ersten Preis gewannen.<br />
6. Inges Idee: Die Berliner Künstlergruppe Inges Idee arbeitet als künstlerisches Kollektiv im öffentlichen<br />
Raum. Ihr geht es in ihrer Arbeit darum, ein Gespür für Möglichkeiten und Besonderheiten<br />
eines Ortes zu entwickeln und Möglichkeiten der künstlerischen Veränderungen des Ortes auszuloten.<br />
„Inges Idee“ hat bereits Projekte in Europa, Asien und Amerika umgesetzt.<br />
7. Dorota Tolloczko-Femerling: Die in Stettin (Szczecin) lebende polnische Künstlerin beschäftigt<br />
sich mit Kunst-Installationen im Raum. Sie hat unter anderem an Kunstaktionen in Stettin (Szczecin)<br />
und Bröllin in Mecklenburg-Vorpommern teilgenommen.
Pressemitteilung<br />
<strong>Prenzlau</strong>, den 25. März 2011<br />
Gartenschau will mit Kleingärtnern und Fachbetrieben aus<br />
der Uckermark kooperieren<br />
Gartenfachtagung lotet Möglichkeiten der Zusammenarbeit aus<br />
<strong>Prenzlau</strong>. Die <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> (<strong>LaGa</strong>-<strong>GmbH</strong>) will nicht nur mit Garten-<br />
und Landschaftsbaubetrieben aus der Region, sondern auch mit Klein- und Hobbygärtnern zusammenarbeiten.<br />
Den Auftakt für eine künftige Kooperation bildet eine Gartenfachtagung, zu der die<br />
<strong>LaGa</strong> <strong>GmbH</strong> am 13. April ab 15 Uhr auf das <strong>LaGa</strong>-Gelände in den <strong>Prenzlau</strong>er Kurgarten einlädt.„<br />
Wir informieren über das gärtnerische Konzept der Gartenschau und über die Gestaltung der zwölf<br />
Themengärten. Dazu konnten wir zwei renommierte Landschaftsarchitekten gewinnen, die bei der<br />
Gestaltung der Gartenschau eine bedeutende Rolle spielen“, erklärte <strong>LaGa</strong>-<strong>GmbH</strong>-Geschäftsführer<br />
Thomas Guhlke. „Damit wollen wir den Kleingärtnern der Region Anregungen geben, wie sie auch<br />
in ihren Gärten gestalterisch tätig werden können“, erläutert der Geschäftsführer.<br />
Auf der Tagesordnung der Fachtagung stehen neben einem Rundgang über das Gelände der Gartenschau,<br />
Fachvorträge über das <strong>LaGa</strong>-Konzept, die Vielfalt in der Pflanzplanung und die Themengärten<br />
sowie eine Diskussionsrunde zwischen den Fachleuten und den Kleingärtnern. Am Rande<br />
der Veranstaltung wird eine Kooperationsvereinbarung zwischen der <strong>LaGa</strong> <strong>GmbH</strong> und den Kleingärtnern<br />
unterschrieben, die die künftige Zusammenarbeit regeln soll. Die Veranstaltung ist öffentlich.<br />
Die Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, an ihr teilzunehmen.
Pressemitteilung<br />
<strong>Prenzlau</strong>, den 18. März 2011<br />
<strong>LaGa</strong> setzt auf regionale Produkte<br />
Info-Veranstaltung für Gastwirte: Gartenschau will Besucher auch mit<br />
Köstlichkeiten aus der Uckermark verwöhnen<br />
<strong>Prenzlau</strong>. Die <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Prenzlau</strong> setzt auf regionaltypische Gaumenfreuden. Bei der<br />
Vergabe der Konzession für die Gastronomieversorgung auf dem Gartenschaugelände werde eine<br />
Bedingung der Einsatz von regionalen Produkten und die Aufnahme von regionaltypischen Speisen<br />
in das Angebot des Caterers sein, kündigte <strong>LaGa</strong>-Geschäftsführer Thomas Guhlke am Donnerstagabend<br />
auf einer Informationsveranstaltung der <strong>LaGa</strong> <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> im <strong>Prenzlau</strong>er<br />
Kurgarten an. Außerdem fordere die <strong>LaGa</strong> <strong>GmbH</strong> eine angemessene Preisgestaltung sowie die<br />
Einhaltung bestimmter Umweltschutzstandards durch den Caterer, der letztendlich den Zuschlag<br />
für die gastronomische Versorgung der <strong>LaGa</strong>-Besucher erhalten wird. Gastronomen aus <strong>Prenzlau</strong><br />
und Umgebung waren eingeladen,um sich über die Ausschreibungsbedingungen für die Gastronomie<br />
auf der <strong>LaGa</strong> zu informieren.Auf der Gartenschau weerde es vier Standorte für gastronomische<br />
EInrichtungen geben, erklärte Andreas Runze von der Marketingagentur Runze & Casper, mit der<br />
die <strong>LaGa</strong> <strong>GmbH</strong> zusammenarbeitet. Als zentrale Gaststätte der Gartenschau werde der Kurgarten<br />
dienen, der im Saal und auf seiner Freifläche bis zu 600 Gäste gleichzeitig aufnehmen kann. Weitere<br />
Standorte für Gastronomie seien der Wasserturm die Blumenhalle mit jeweils 150 Plätzen und<br />
das geplante Café am Weinberg mit 50 Plätzen.<br />
Bei der Vergabe der Konzession werde die Gartenschau einen Vertrag nur mit einem einzigen<br />
Partner abschließen. Die Aufteilung der verschiedenen Standorte in mehrere Ausschreibungslose<br />
schloss Runze aus. Die vom Gastwirt zu entrichtende Konzessionsabgabe ist abhängig von der Besucherzahl<br />
und liegt bei bis zu 75 Cent pro Besucher. Ängsten von Gastwirten aus der Region, sie<br />
würden schon allein durch diese hohe Konzessionsabgabe vom <strong>LaGa</strong>-Geschäft ausgeschlossen,<br />
trat Runze entgegen. Selbst wenn die Gartenschau, wie das bei Gartenschauen im Land Brandenburg<br />
bislang immer der Fall gewesen sei, von einem Großcaterer bewirtschaftet wird, wirke sich der<br />
Besucherstrom auch positiv auf das gastronomische Umfeld der Gartenschau aus. Viele würden<br />
auch außerhalb des Gartenschaugeländes auf die Suche nach gastronomischen Angeboten gehen.<br />
Das hätten die Erfahrungen zurückliegender Gartenschauen bewiesen.
Pressemitteilung<br />
<strong>Prenzlau</strong>, den 28. Februar 2011<br />
Von Malmaschinen, Paradiesgärten und Gartenfischen<br />
Die Themengärten der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>2013</strong> präsentieren sich<br />
<strong>Prenzlau</strong>. Die <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> hat am Montag, dem 28. Februar im <strong>Prenzlau</strong>er<br />
Kurgarten eine Vorschau auf die Highlights der künftigen Themengärten auf der <strong>Landesgartenschau</strong>gegeben.<br />
„Es präsentierten sich die für die Gestaltung unserer Themengärten gewonnenen<br />
Landschaftsarchitekten, Landschaftsgestalter und Gartenbaubetriebe sowie weitere Partner<br />
mit ihren Ideen“, erklärt der Geschäftsführer der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> Thomas<br />
Guhlke.<br />
Die zwölf Themengärten, die im <strong>Prenzlau</strong>er Seepark in unmittelbarer Nähe des Kurgartens angelegt<br />
werden, gelten als das Herzstück der <strong>Landesgartenschau</strong>. Hier werden unterschiedlichste<br />
Gartenbau-, Erholungs- und Naturschutzthemen gärtnerisch aufgegriffen. Die Bandbreite reicht von<br />
interaktiven Malkünsten im Gartengelände über geheimnisvolle Spiegelungen über die Gestaltung<br />
von Paradiesgärten bis hin zur Gestaltung von Grünen Oasen, deren Besucher einen idealen Ort<br />
der Erholung vorfinden.<br />
1. Malmaschine<br />
Der Themengarten Malmaschine folgt der Idee der interaktiven Gestaltung eines Themengartens<br />
durch die Besucher der <strong>Landesgartenschau</strong>. Die Malmaschine ist ein überdimensional großes Zeichengerät,<br />
mit dem mindestens vier Besucher durch gemeinsames Vorgehen einen Kreis zeichnen<br />
können. Das erfordert genaue Absprachen und ein gezieltes Vorgehen. Die Ergebnisse der Malaktion<br />
werden durch neue Besucher immer wieder überschrieben. Dadurch verändert sich das<br />
Erscheinungsbild dieses Themengartens ständig. Die Malmaschine soll über die Dauer der <strong>Landesgartenschau</strong><br />
hinaus nutzbar sein. Es ist geplant, sie nach der <strong>Landesgartenschau</strong> einer pädagogischen<br />
Einrichtung zu übergeben. Beispielsweise eignet sie sich als Schreibmaschine für eine<br />
Grundschulklasse zum Erlernen von Buchstaben.
2. Spiegelgarten<br />
Der Spiegelgarten setzt sich mit dem Vollkommenheitsbegriff auseinander. Unter dem Motto „Auf<br />
der Suche nach Vollkommenheit. Durch die Verbindung von Gartenbaukunst und Spiegel-Installationen<br />
soll ein faszinierender Ort entstehen, der die Besucher zum Verweilen einlädt. Solitärgehölze,<br />
Stauden und Gräser wechseln sich mit Platzflächen und Sitzmöglichkeiten ab. Als zentraler Bestandteil<br />
des Spiegelgartens gilt ein Holzdeck mit Sonnensegel und Spiegelflächen. Zu den Pflanzen,<br />
die hier eingesetzt werden, gehören Busch-Wolfsmilch, der Getüpfelte Reiherschnabel, weißer<br />
Storchschnabel, Myrten-Aster, Steppensalbei und die Weiße Akelei.<br />
3. Themengarten Relax<br />
Im Themengarten „Relax“ hat der Besucher die Möglichkeit, sich vom Trubel der <strong>Landesgartenschau</strong><br />
zu erholen und auszuruhen. Eine leicht modellierte Rasenhügellandschaft lädt zum Verweilen<br />
und Relaxen ein. Durch die Modellierung, die dem Landschaftsprofil der Uckermark entnommen<br />
zu sein scheint, bietet sie einen idealen Ort zum Spielen, Entdecken und Verstecken. Seinem Namen<br />
gemäß lockt der Themengarten „Relax“ mit drei großen Liegestühlen, die, beschattet durch<br />
Solitärgehölze, zum Verweilen und Entspannen einladen.<br />
4. Themengarten Holz<br />
Der Querschnitt eines Baumes liegt der Gestaltung des Themengartens „Holz“ als Gestaltungsidee<br />
zugrunde. Eine den Garten umgebende Hecke symbolisiert die Rinde. ALs Bildungsgewebe<br />
fungiert ein den Garten umschließender Wasserlauf. Jahresringe und holzspezifische Strukturen<br />
werden durch Oberflächenbeläge, Vegetationszonen und Holzinstallationen aufgenommen. Für die<br />
Bepflanzung dieses Themengärtens werden ausschließlich Gehölze verwendet, die sich im Laufe<br />
ihres Lebens zu Bäumen entwickeln. Dieser Themengarten soll zur Auseinandersetzung mit dem<br />
Werkstoff Holz und seiner Bedeutung für den Menschen anregen. Der Garten will den Kreislauf des<br />
Lebens in den Zyklen des Entstehens, Wachstums und Vergehens am Beispiel des Rohstoffs Holz<br />
verdeutlichen.<br />
5. Themengarten Paradies<br />
Unter dem Motto „Zurück zur Natur“ will dieser Themengarten durch den Einsatz paradiesischer<br />
Pflanzen den Eindruck eines vollkommenen Gartens hervorrufen. Zwiebelpflanzen, Gemüse, Kräuter,<br />
Spalierobst und Kübelpflanzen entführen die Besucher in die Welt der Paradiesgärten mit ihren<br />
sinnlichen Verlockungen, Gerüchen, Farben, Blüten und Früchten.
6. Themengarten Luft<br />
Auf einer Fläche von 280 Quadratmetern, umgeben von einer Hecke, setzt sich dieser Themengarten<br />
mit dem Element Luft auseinander. Ein schwebender Weg führt durchdiesen Garten, der Blick<br />
der Besucher schweift über Pflanzen, deren Blätter sich leicht im Wind wiegen, Bambus, Gräser, filigrane<br />
Stauden. Ein Windrad wird Energie erzeugen, eine Riesenpusteblume wird sich Wind wiegen<br />
und eine Windharfe für die Musik des Elements Luft erklingen lassen. Schwebende Kugeln werden<br />
als zusätzliche Elemente in diesen Garten eingefügt, Duftpflanzen verwöhnen den Geruchssinn der<br />
Besucher.<br />
7. Themengarten Verdrängte Natur<br />
Unter dem Motto „Zurück zur Natur“ will sich dieser Themengarten mit der Verdrängung der Natur<br />
durch den Menschen und die Rückeroberung des von Menschen mit Beton, Asphalt und Zement<br />
versiegelten Areals durch die Natur auseinandersetzen. Pflanzen erobern sich Gebrauchtsgegenstände<br />
der Menschen wie Fahrräder oder Musikinstrumente und überwuchern sie. So wie der Löwenzahn<br />
in der Lage ist, bröckelnden Asphalt zu durchstoßen, sind die Pflanzen des Paradiesgartens<br />
stärker als Zement. Der Garten lebt von dem Spannungsfeld zwischen der Kraft der Natur und<br />
den Versuchen des Menschen, diese zu bezähmen.<br />
8. Themengarten Oase<br />
Eine Oase der Ruhe, eine Rückzugsmöglichkeit soll dieser Garten sein. Einer Hecke, die keine<br />
Blickbeziehung zwischen außen und innen zulässt, folgt nach innen ein lockerer Ring aus Bambus.<br />
Dazwischen stehen in unregelmäßigen Abständen überlange Stützen, an denen Hängematten angebracht<br />
sind, die zum Ausruhen einladen. Der Boden wird mit blauen Hackschnitzeln ausgelegt,<br />
als Versinnbildlichung des Elementes Wasser. Auf der Hängematte liegend schwebt der Besuchersinnbildlich<br />
zwischen Himmel und Wasser. Dazwischen befindet sich der Bambus - eine Art Schilfersatz.<br />
9. Themengarten Vollkommen nass<br />
Wasser als Element des Lebens ist das Thema dieses Gartens. Über eine mit Wasser gefüllte runde<br />
Brüstung fällt der Blick in das Innere dieses Gartens, in dessen Mitte mehrere Wasserfontänen in<br />
die Höhe schießen. Dieser Garten ist tiefer als seine Umgebung angelegt, über eine Treppe gelangen<br />
die Besucher in das Innere des Gartens. Gespeist werden die Fontänen über unterirdische<br />
Leitungen aus dem Uckersee. Dieser Themengarten nimmt auf diese Weise auch das Motto der<br />
<strong>Landesgartenschau</strong> „Die Hochzeit zwischen Stadt und See“ auf.
10. Themengarten Vollkommen Irre<br />
Wortwörtlich in die Irre wird der Besucher in diesem labyrinthischen Garten geführt. Hinter einer<br />
zwei Meter hohen Gabionenmauer gelangt er in einen halluzinogenen Irrgarten, in dem der Besucher<br />
sich durch viele Windungen und verschlungene Pfade vorwärts bewegen muss, so dass er am<br />
Ende nicht weiß, an welcher Stelle er sich befindet, und wo er aus dem Garten wieder hinausgelangen<br />
wird. Dieser Garten erinnert an die jahrhundertealte Tradition der Gartenlabyrinthe.<br />
11. Themengarten Der Gartenfisch<br />
Als eine Hommage an die Fische des Uckersees, und die Vollkommenheit der Entstehung von<br />
Leben und Natur führt dieser Garten die Welt der Fische des Uckersees den Besuchern förmlich<br />
vor Augen. In Wassersäulen steigen Stichlinge, Karauschen, Rotaugen, Rotfedern und Schleie aus<br />
ihrem Teich auf und zeigen sich dem Besucher. Der Unterdruck innerhalb der insgesamt zwölf Wassersäulen<br />
hilft den Fischen, empor zu steigen, ohne den Teich zu verlassen. Die Besucher betreten<br />
die große Wasserfläche des Gartens überein 30 Quadratmeter großes Holzdeck. Hier befinden<br />
sich hölzerne Sitzgelegenheiten, von denen aus sich das bunte Treiben unter Wasser beobachten<br />
lässt. Durch die in den Wassersäulen aufsteigenden Fische treffen sich die Blicke von Besucher<br />
und Fisch auf Augenhöhe.<br />
12. Themengarten Spirale der Umkehr<br />
Dieser spiralförmig angelegten Themengarten will sich mit den Themen Dynamik, Erneuerung und<br />
Umkehr auseinandersetzen. Entlang einer Hainbuchenhecke wird ein gleichförmiger Pflanzring aus<br />
Gräsern angelegt. Dieser Pflanzring steht symbolisch für die Monokultur. Von außen führt eine<br />
spiralförmig verlaufende Balancierstrecke auf ein kreisförmiges, von Natursteinquadern gefasstes<br />
Hochbeet. Dieses Beet symbolisiert einen überschaubaren geschlossenen Kreislauf, eine nachhaltige<br />
regionale Bewirtschaftung. Es wird als Kiesbeet mit bunter vielfältiger Staudenpflanzung angelegt.<br />
Am Ende der Balancierspirale leitet ein Natursteinpfad den Besucher über das Beet und durch<br />
das „Tor der Erkenntnis“ . Der Besucher nimmt die gewonnene Erkenntnis mit und trägt sie über den<br />
„geerdeten Spiralpfad“ nach außen in die globalisierte Welt. Der Garten soll für Grundschulkinder<br />
angelegt werden. Eine Kooperation mit einer <strong>Prenzlau</strong>er Grundschule ist geplant. Der Garten kann<br />
zum Balancieren, als Lehr- und Schaugarten sowie als grünes Klassenzimmer genutzt werden.
An der Gestaltung der Themengärten sind folgende Gartenbaubetriebe<br />
und Planungsbüros als Projektpartner der<br />
<strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> beteiligt:<br />
Themengarten Gartenbaubetrieb Planungsbüro<br />
1. Malmaschine Flöter & Uszkureit Garten-, Landschaftsarchitektin<br />
Landschafts- und Sportplatz <strong>GmbH</strong> Bettina Loose<br />
2. Spiegelgarten Mitschurin Galabau & Technik Werkstatt 51 Morgenstern/<br />
Schröder<br />
3: Relax Kusche & Partner <strong>GmbH</strong>/Spiegel Henningsen Landschaftsarchi-<br />
tekten BDLA<br />
4. Rohstoff Holz Märkisch Grün <strong>GmbH</strong> Schirmer - Partner<br />
Landschaftsarchitekten BDLA<br />
5. Zurück zur Natur- RESERV <strong>GmbH</strong> Planerinnen <strong>Prenzlau</strong><br />
Paradies<br />
6. Luftgarten Gawenda GaHa <strong>GmbH</strong> HRADIL Landschaftsarchitektur<br />
7. Zurück zur Natur- Grüner Flor <strong>GmbH</strong> Schwedt Planerinnnen <strong>Prenzlau</strong><br />
Verdrängte Natur<br />
8. Oase H&K Gartendesign <strong>GmbH</strong> Tinus Architekten<br />
9. Vollkommen Nass Reinhold Fehmer <strong>GmbH</strong> BW&P Landschaftsarchitekten<br />
Markus Thelen<br />
10. Vollkommen Irre Stabenow und Partner BW&P Landschaftsarchitekten<br />
Markus Thelen<br />
11. Wasserspiegel Otto Kittel <strong>GmbH</strong> Co KG Büro Pola, Jörg Michael<br />
Landschaftsarchitekt<br />
12. Spirale der Umkehr alpina Berlin Büro für Freiraumplanung<br />
Heike Knuth/Berlin
Pressemitteilung<br />
Künstler wetteifern um „Garten Kunst <strong>Prenzlau</strong>“<br />
<strong>Prenzlau</strong>, den 21. Februar 2011<br />
LAGA <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> lobt Ideenwettbewerb für Kunstobjekte auf dem<br />
Gelände der <strong>Landesgartenschau</strong> aus<br />
<strong>Prenzlau</strong>. Für die künstlerische Begleitung der bevorstehenden <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>2013</strong> lobt die<br />
LAGA-<strong>GmbH</strong> einen künstlerischen Wettbewerb aus. „Aufgerufen sind bildende Künstlerinnen und<br />
Künstler, sich mit dem Thema <strong>Landesgartenschau</strong> auseinanderzusetzen und für die Schau Kunstobjekte,<br />
Installationen, bildhauerische Arbeiten anzufertigen, die auf der LAGA ausgestellt werden“,<br />
kündigt LAGA-Geschäftsführer Thomas Guhlke an. Thematische Schwerpunkte der Arbeiten seien<br />
<strong>Prenzlau</strong> und die Uckermark. „Ziel des Wettbewerbs ist es, die zeitgenössische künstlerische Auseinandersetzung<br />
mit dem LAGA-Thema ‚Die Grüne Wonne‘ für die Besucher der <strong>Landesgartenschau</strong><br />
sichtbar und erfahrbar zu gestalten“, erläutert der Geschäftsführer.<br />
Das Auswahlverfahren des Wettbewerbs verläuft zweistufig. Zunächst können alle Künstler Ideen,<br />
Konzepte, Angaben über ihre künstlerischen Schwerpunkte und Übersichten über Referenzobjekte<br />
einreichen. Der Umfang der einzureichenden Unterlagen sollte 10 Din A 4 Seiten nicht überschreiten.<br />
Eine Jury, der Vertreter der LAGA <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> sowie lokale, regionaler und überregionale<br />
Experten und Instutiionen und Experten angehören, wird aus den Bewerbern bis zum 11.<br />
April 2011 fünf Künstler auswählen, die an der zweiten Stufe des Wettbewerbs teilnehmen. „Sie<br />
sollen bis zum 16. Mai 20ß11 ein künstlerisches Konzept zu entwickeln. Die Entscheidung über die<br />
Umsetzung der eingereichten Konzepte fällt die Jury dann bis zum 18. Juni 2011“, sagt Guhlke. für<br />
die Realisierung der künstlerischen Ideen stehen bis zu 50 000 Euro zur Verfügung.
Pressemitteilung<br />
<strong>Prenzlau</strong>, den 21. Februar 2011<br />
LAGA <strong>GmbH</strong> startet Fotowettbewerb<br />
Gesucht werden die schönsten Seiten <strong>Prenzlau</strong>s und des LAGA-Geländes<br />
<strong>Prenzlau</strong>. Die <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>GmbH</strong> startet einen Fotowettbewerb. „Gesucht werden die<br />
schönsten Fotomotive vom künftigen Gartenschaugelände und die schönsten Seiten der Stadt<br />
<strong>Prenzlau</strong>“, kündigt der Geschäftsführer der LAGA <strong>GmbH</strong> Thomas Guhlke an. Der Wettbewerb startet<br />
am 1. April und endet am 30. November 2011. „Eine Jury wird die zehn besten Einsendungen<br />
auswählen und prämieren“, sagt Guhlke. Zu gewinnen gibt es Dauerkarten für die <strong>Landesgartenschau</strong>.<br />
Eine Auswahl der besten Arbeiten wird darüber hinaus nach Abschluss des Wettbewerbes<br />
in einer Ausstellung präsentiert.<br />
Pro Teilnehmer können maximal zwei Fotos eingereicht werden. Die Bilder können als gedrucktes<br />
Foto im Format 18 x 24 Zentimeter an die <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>GmbH</strong>, Diesterwegstraße 6,<br />
17291 <strong>Prenzlau</strong> gesandt werden. Digitale Fotos (maximale Größe 2 MB) können unter Angabe des<br />
Autorennamens und der Anschrift an info@laga-prenzlau.de gesandt werden.<br />
Mit dem Einsenden der Fotos übertragen die Autoren die Nutzerrechte für die Bilder an die LAGA<br />
<strong>GmbH</strong>, die diese für ihre Publikationen und Werbezwecke kostenlos nutzen kann. Die Urheberrechte<br />
verbleiben bei den Autoren.
Pressemitteilung<br />
<strong>Prenzlau</strong>, den 21. Februar 2011<br />
LAGA <strong>GmbH</strong> und Bürgerverein suchen Maskottchen<br />
<strong>Prenzlau</strong>er entscheiden über Leitfigur der <strong>Landesgartenschau</strong><br />
<strong>Prenzlau</strong>. Der Bürger- und Förderverein „Wir für <strong>Prenzlau</strong> e.V.“ und die <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>GmbH</strong><br />
starten einen gemeinsamen Wettbewerb um das Maskottchen, mit dem die <strong>Landesgartenschau</strong><br />
künftig für sich werben wird. „Das Maskottchen soll <strong>Prenzlau</strong> und die Uckermark symbolisch vertreten<br />
und auch über die <strong>Landesgartenschau</strong> hinaus für die Stadt und die Region stehen“, erklärt der<br />
Vorsitzende des Bürgervereins Olaf Beckert. „Deshalb rufen wir alle <strong>Prenzlau</strong>erinnen und <strong>Prenzlau</strong>er<br />
sowie die Bewohner des Umlandes auf, uns ihre Ideen, Entwürfe, Vorschläge, Zeichnungen,<br />
Skizzen zu übersenden bzw. vorbeizubringen. „Wir wenden uns mit unserer Bitte nach Teilnahme<br />
natürlich auch an alle Schulen sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen der Region“, fügt Beckert<br />
hinzu.<br />
Eine Jury wird die schönsten Einsendungen auswählen, prämieren und in einer Ausstellung präsentieren.<br />
Für den Sieger lobt der Bürgerverein „Wir für <strong>Prenzlau</strong> e.V.“ eine Prämie von 300 Euro aus.<br />
Der Zweitplatzierte erhält 200 Euro. Und für den dritten Platz gibt es 100 Euro. Darüber hinaus gibt<br />
es weitere Sachpreise wie Freikarten für das Seebad oder für eine Veranstaltung der eigenen Wahl<br />
im <strong>Prenzlau</strong>er Kulturzentrum Dominikanerkloster.<br />
Der Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 30. September 2011. Die Vorschläge können<br />
ab sofort an die LAGA <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong>, Diesterwegstr. 6, 17291 <strong>Prenzlau</strong> geschickt<br />
oder vorbeigebracht werden. Auch Einsendungen per e-mail sind an die Adresse<br />
info@laga-prenzlau<strong>2013</strong>.de möglich.<br />
Das Maskottchen muss frei von jeglichen Rechten Dritter sein. Bei Verwendung des Vorschlags<br />
werden alle Nutzungs- und Verwertungsrecht am eingereichten Maskottchen der LAGA <strong>Prenzlau</strong><br />
<strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> überlassen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Pressemitteilung<br />
LAGA <strong>GmbH</strong> startet Aktionsplan<br />
Veranstaltungen rund um das Thema <strong>Landesgartenschau</strong><br />
schon zwei Jahre vor der Eröffnung<br />
<strong>Prenzlau</strong>, den 21. Februar 2011<br />
<strong>Prenzlau</strong>. Bereits zwei Jahre vor der Eröffnung der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>2013</strong> will die <strong>Landesgartenschau</strong><br />
<strong>GmbH</strong> mit einer Reihe von Aktionen und Veranstaltungen auf das bevorstehende Großereignis<br />
aufmerksam machen. „Wir möchten die <strong>Prenzlau</strong>erinnen und <strong>Prenzlau</strong>er sowie die Besucher<br />
der Stadt schon in diesem Jahr mit einer Reihe von Highlights, die sie zur <strong>Landesgartenschau</strong><br />
erwarten, vertraut machen“, kündigt LAGA-Geschäftsführer Thomas Guhlke an. So werden die<br />
Gartenbaubetriebe und Landschaftsplaner, die mit der Entwicklung der zwölf Themengärten der<br />
<strong>Landesgartenschau</strong> beauftragt sind, ihre Entwürfe am 28. Februar ab 11 Uhr im Kurgarten der Öffentlichkeit<br />
vorstellen.<br />
Am 13. April veranstaltet die LAGA <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> ein Gärtnersymposium, auf dem u.a. weitere<br />
Planungen für die Gestaltung der Gartenschau präsentiert werden.<br />
Am 14. Mai lädt das Unternehmen rund um die Marienkirche zum ersten <strong>Prenzlau</strong>er Pflanzenmarkt<br />
ein. „Wir rufen die <strong>Prenzlau</strong>er auf, ihre Vorgärten, Blumenkästen und Höfe mit einer üppigen Blumenpracht<br />
auszustatten“, sagt der Geschäftsführer.<br />
Am 15. Mai wird die LAGA <strong>Prenzlau</strong> <strong>2013</strong> <strong>GmbH</strong> in der polnischen Partnerstadt für einen Besuch<br />
der Gartenschau werben. Anlass ist der sogenannte Vergißmeinnichttag, der in Polen begangen<br />
wird. An diesem Tag soll an die Schönheit und Ursprünglichkeit der Natur erinnert werden.<br />
Während der Sommerferien wird das Unternehmen mehrere Führungen über das Gartenschaugelände<br />
anbieten, im Oktober erfolgt eine Tulpenpflanzaktion, im November werden die Ergebnisse<br />
des Maskottchenwettbewerbs präsentiert. „Und im Dezember starten wir eine ganz besondere Aktion,<br />
die nicht nur für die jungen <strong>Prenzlau</strong>er interessant sind. Wir werden Eisblumen bestimmen“,<br />
kündigt Thomas Guhlke an.
Pressemitteilung<br />
<strong>Prenzlau</strong>, den 21. Februar 2011<br />
„Wir für <strong>Prenzlau</strong> e.V. unterstützt Gartenschauprojekt“<br />
Für die Pracht der <strong>Landesgartenschau</strong> müssen alte Bäume weichen<br />
<strong>Prenzlau</strong>. Der Verein „Wir für <strong>Prenzlau</strong> e.V.“ hat seine Wurzeln in dem Engagement vieler <strong>Prenzlau</strong>er<br />
Bürger, sich um die <strong>Landesgartenschau</strong> 2009 zu bewerben. Aus der damaligen LAGA-Initiativgruppe,<br />
die gemeinsam mit der Stadtverwaltung die LAGA-Bewerbung vorantrieb, entstand nach<br />
dem Scheitern der ersten Bewerbung <strong>Prenzlau</strong>s für eine <strong>Landesgartenschau</strong> der Verein „Wir für<br />
<strong>Prenzlau</strong> e.V.“ Den Vorsitz des Vereins, der sich am 13. Mai 2005 gründete, übernahm der <strong>Prenzlau</strong>er<br />
Architekt Olaf Beckert. „Wir verstehen uns als Dachverein für Initiativen der Stadtentwicklung,<br />
die aus bürgerschaftlichem Engagement der <strong>Prenzlau</strong>er erwachsen“, sagt der Vereinsvorsitzende.<br />
Eines der ältesten Projekte des Vereins, das während der <strong>Landesgartenschau</strong> umgesetzt werden<br />
soll ist das Vorhaben „Wasser in der Stadt“. Durch unterirdische Leitungen soll Wasser aus dem<br />
Uckersee auf den Marktberg gepumpt werden und über mehrere künstlerisch gestalte Brunnen und<br />
offene Wasserläufe wieder in Richtung Uckersee zurückfließen. Sowohl der Marktberg als auch<br />
das Umfeld der Marienkirche sollen durch diese Wasserläufe aufgewertet werden. „Wir versprechen<br />
uns davon einen höheren Erlebniswert für die <strong>Prenzlau</strong>er und ihre Gäste beim Bummeln in<br />
der Innenstadt. Außerdem wird dadurch die für <strong>Prenzlau</strong> so wichtige Lage der Stadt am Uckersee<br />
versinnbildlicht“, ist Olaf Beckert überzeugt.<br />
Ein Teil der Leitungen liegt bereits unter der Erde. Die noch ausstehenden Bauarbeiten sollen im<br />
Rahmen planmäßiger Straßenbaumaßnahmen durchgeführt werden, um die Kosten für das Projekt<br />
nicht explodieren zu lassen. „Insgesamt planen wir vier Brunnen zu errichten“, kündigt der Vereinsvorsitzende<br />
an. Für die Brunnengestaltung war bereits ein künstlerischer Wettbewerb durchgeführt<br />
worden, bei dem sich ein Entwurf des <strong>Prenzlau</strong>er Künstlers Klaus Lindner als Sieger durchsetzen<br />
konnte.
Eines der bekanntesten Projekte des Vereins war in den letzten Jahren die Wiederherstellung des<br />
Geläuts in der Marienkirche. Bereits 2007 konnte eine erste Glocke gehängt werden, die aus einer<br />
Kirche in Greifswald stammt und die vom Verein für die Marienkirche erworben worde. Im Jahr 2009<br />
wurden zwei weitere Glocken ins Geläut gehängt, die der Verein in der Glockengießerei Lauchhammer<br />
gießen ließ. Möglich wurde dieses Projekt durch ein außerordentlich großes Engagement der<br />
<strong>Prenzlau</strong>er Bürgerschaft. Innerhalb kurzer Zeit gelang es dem Verein 130 000 Euro Spenden zu<br />
sammeln. Die Ostdeutsche Sparkassen- und Girostiftung gab weitere 50 000 Euro für die Glocken<br />
dazu.<br />
Auch für die bevorstehende <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>2013</strong> will sich der Verein „Wir für <strong>Prenzlau</strong> e.V.“<br />
engagieren. Neben der Auslobung des Wettbewerbs um das LAGA-Maskottchen, den der Verein<br />
gemeinsam mit der LAGA <strong>GmbH</strong> bestreitet, engagiert sich der Verein um die Pflege und Gestaltung<br />
des Stadtmauerrundweges sowie um die Pflege des Weingartens auf dem LAGA-Gelände. Außerdem<br />
will er sich künftig für die touristische Vermarktung der <strong>Prenzlau</strong>er Marienkirche engagieren.<br />
Im Zuge der LAGA soll beispielsweise eine künstlerische Licht-Ton-Installation in der Marienkirche<br />
geschaffen werden, die einen Einblick in die Historie eines der bedeutendsten Bauwerke der norddeutschen<br />
Backsteingotik vermittelt.