Council Meeting in Lyon SWING on Tour Lufthansa Technik

Verfasser<strong>in</strong>:
Claudia Giebel
WIW-MB
3. Semester
...und wo willst
Du h<strong>in</strong>?
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typischen Pflaumenschnaps
begrüßt. Weiter
g<strong>in</strong>g es mit e<strong>in</strong>em
sehr deftigen Essen,
die Rumänen essen
sehr oft sehr fettiges
Fleisch mit e<strong>in</strong>er Art
Maisbrei, die
„Mamaleguta“ genannt
wird. Bei sehr viel We<strong>in</strong>
saßen wir noch lange
da und unterhielten
uns, denn es gab noch e<strong>in</strong>iges
von der HGV zu besprechen,
und so lernten sich auch die
HGs untere<strong>in</strong>ander besser kennen.
Später g<strong>in</strong>gen wir wieder zu
Fuß zu unserem Hotel zurück,
wo wir noch e<strong>in</strong>ige Zeit auf den
verschiedenen Etagen feierten.
Am nächsten Morgen fuhren wir
mit dem Zug nach S<strong>in</strong>aia und
besichtigten dort die Sommerresidenz
„Schloss Peles“ des ersten
rumänischen Königs, Carol
I., aus dem Geschlecht der Hohenzollern.
Da Rumänien nie e<strong>in</strong>
eigenes Königsgeschlecht hatte,
wurde der König kurzerhand aus
Deutschland importiert
(Orig<strong>in</strong>alwortlaut der Fremdenführer<strong>in</strong>).
Das Schloss wurde
von 1873 – 1883 erbaut und war
für die damaligen Verhältnisse
äußerst modern, denn es hatte
Strom, e<strong>in</strong>e Zentralheizung und
e<strong>in</strong>en Aufzug. Der späte Nachmittag
war frei und abends wurde
gegrillt. So wurde die Nacht
wieder lang, und der Schock am
nächsten Morgen traf uns umso
schwerer: der VWI hatte vergessen,
das Reiseunternehmen zu
bezahlen und deshalb sollte unser
Bus nicht kommen. Ratlos
saßen wir da, und e<strong>in</strong>ige, die <strong>in</strong>
der kommenden Woche Prüfungen
schreiben sollten, überlegten
schon, nach Bukarest zu fahren
und heim zu fliegen. Es fand
sich aber doch e<strong>in</strong>e andere Lösung:
das Geld wurde von Ilmenau
aus an das Busunternehmen
überwiesen, e<strong>in</strong> Beleg h<strong>in</strong>gefaxt
und so kam unser Bus
doch noch. Nach e<strong>in</strong>er Besichtigung
des „Dracula – Schlosses“
<strong>in</strong> Bran brachten wir die Bukarester
nach Brasov (zu deutsch
Kronstadt) zum Zug und fuhren
dann Deutschland zurück. Nach
24 Stunden Fahrt, 3 Grenzübergängen,
2 Zollkontrollen und
mehreren „Ausfällen“ der Klimaanlage
landete ich nach 8 Tagen
wieder <strong>in</strong> Ilmenau, mit vielen
Projekten im Gepäck und um
e<strong>in</strong>ige Erfahrungen reicher.