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185_PG_Sessionsheft_2017_Flippage

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<strong>2017</strong><br />

JAHRE<br />

Präsident Dino Massi<br />

Jubiläums-Sessionsbuch <strong>2017</strong> der Prinzen-Garde Köln


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Kölle alaaf you!<br />

Unser Herz schlägt für Internet, Telefon und TV.<br />

Und natürlich auch für die fünfte Jahreszeit in der schönsten Stadt der Welt.<br />

Liebe Heimat, lass dich feiern! Wir wünschen euch eine tolle Session.


Herrenorden<br />

Jubiläums-Herrenorden der Session <strong>2017</strong><br />

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Wir wünschen allen eine schöne Session und erholsame Stunden danach.<br />

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3


Inhalt<br />

48 So ein Zufall – der 11. Präsident 50 Nachruf: Hans Becker (Ehrenpräsident)<br />

84 Interview Corps à la suite-Führer Thorsten Schmidt 89 22 Mann im Elferrat<br />

94 Jochen Blatzheim 98 Die Prinzen-Garde und der Gürzenich<br />

100 Sessionsrückblick 2015/2016<br />

117 Der Kostümball der Prinzen-Garde: Gardedanz<br />

4


Inhalt<br />

10 .......................................................................................... Grußwort des Präsidenten<br />

12 .................................. Die Präsidenten der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

20 .................................................................... Grußwort der Oberbürgermeisterin<br />

24 ............................................ Grußwort des Präsidenten des Festkomitees<br />

28 ................................................................................. Grußwort Wicky Junggeburth<br />

32 ........................................................................................................................... Der Vorstand<br />

36 ........................................................................................................................ Der Korpsstab<br />

40 ................................................................................................................. Der Aufsichtsrat<br />

44 ........................................................... Die Kommandanten der Prinzen-Garde<br />

48 ............................................................................. So ein Zufall – der 11. Präsident<br />

50 .......................................................... Nachruf: Hans Becker (Ehrenpräsident)<br />

54 .................................................................................................................................. Fahneneid<br />

58 .......................................................................... Die Tanzpaare der Prinzen-Garde<br />

64 ...................... Die Repräsentanten der Prinzen-Garde im Dreigestirn<br />

68 ................................................................................................................ Der Prinzenführer<br />

69 ....................................................................................................................... Die Adjutantur<br />

71 ............................................................................................................................. Damenorden<br />

72 ...................................................................................................................... Sonderchargen<br />

75 ................................................................................................ Der Prinzen-Garde Turm<br />

80 .................................................................................................................................. Gardelied<br />

84 ............................ Interview Corps à la suite-Führer Thorsten Schmidt<br />

89 .......................................................................................................... 22 Mann im Elferrat<br />

92 ........................................................................................................................................ Jubilare<br />

93 ............................................................... Ehrenmitglieder und Ehrenratsherren<br />

94 .............................................................................................................. Jochen Blatzheim<br />

98 ................................................................ Die Prinzen-Garde und der Gürzenich<br />

100 ............................................................................... Sessionsrückblick 2015/2016<br />

104 ........................ Die Prinzen-Garde 2016 – Eindrücke und Emotionen<br />

116 ............................................................................................ Ausbau Online-Angebot<br />

117 ...................................... Der Kostümball der Prinzen-Garde: Gardedanz<br />

5


Inhalt<br />

120 Domportal-Figuren 124 Die Prinzen-Garde-Straßenbahn<br />

126 Neues aus dem <strong>PG</strong> Archiv 130 Herbert Winand – Drei gute Gründe zum Feiern<br />

134 – 156 Korps-Touren 166 Interview Bernd Stelter<br />

172 Vorstellung Literat Dennis Hille 244 Interview Räuber<br />

6


120 ......................................................................................................... Domportal-Figuren<br />

124 ......................................................................... Die Prinzen-Garde-Straßenbahn<br />

126 ........................................................................................ Neues aus dem <strong>PG</strong> Archiv<br />

130 ...................................... Herbert Winand: Drei gute Gründe zum Feiern<br />

134 .................................................... Fußkorps-Tour 2016: Cannstatter Wasen<br />

138 ......................................................................... Reiterkorps-Tour 2016: Mallorca<br />

144 ............................................................. Reservekorps-Tour 2016: Ammerland<br />

150 ............................................................... Corps à la suite-Tour 2016: Mallorca<br />

158 ...................................................................................................... Motto Session <strong>2017</strong><br />

160 ........................................................................................ Einblicke bei den <strong>PG</strong> Pänz<br />

166 .............................................................................................. Interview Bernd Stelter<br />

172 .......................................................................... Vorstellung Literat Dennis Hille<br />

176 .................................................................................. Das Kölner Dreigestirn <strong>2017</strong><br />

180 ........................................................................................................ Rosenmontag 2016<br />

187 ........................................ Rosenmontag 2016: Zo Fooss durch uns Stadt<br />

190 ...................................................... Tanz in den Mai im Prinzen-Garde-Turm<br />

193 ............................................................................. Neues vom „Spocht“ in der <strong>PG</strong><br />

198 ........................................................................... Chronik der Prinzen-Garde Köln<br />

220 ............................................................... Ehrentafeln der Prinzen-Garde Köln<br />

234 ............................................................................................ Von dreimal Null bis 111<br />

240 .................................................................................. Mobilmachungsappell 2016<br />

244 ............................................................................................................. Interview Räuber<br />

254 ................................................................... Karnevalistisches Reitturnier Köln<br />

258 ......................................................................................................... Ein Orden entsteht<br />

260 .............................................................................................. Leedcher zom Mitsinge<br />

281 ............................................................................................................................. Inserenten<br />

286 ......................................................................................................................... Dankeschön<br />

288 ...................................................................................... Termine 2018 | Impressum<br />

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9


Grußwort des Präsidenten<br />

10


Sehr verehrte Gäste,<br />

liebe Freunde der Prinzen-Garde Köln,<br />

es ist wieder so weit: Mir fiere Fastelovend und ich freue mich, Sie zu einer ganz besonderen<br />

Session begrüßen zu dürfen. Wir feiern 111 Jahre Prinzen-Garde Köln, und<br />

das erfüllt mich mit großem Stolz. Mit Freude blicken wir auf diese unvergleichlichen<br />

schönen 111 Jahre in der Session <strong>2017</strong> zurück. Die Prinzen-Garde ist in dieser Zeit zu<br />

einem festen und nicht mehr wegzudenkenden Teil des Kölner Karnevals geworden.<br />

Als Begleitkorps des Prinzen Karneval geben wir jedem Auftritt des Kölner Dreigestirns<br />

einen würdigen Rahmen.<br />

Dieser jecke Geburtstag soll auch Sie, verehrte Gäste, mitreißen. Hier und da werden<br />

wir immer wieder in unseren Veranstaltungen auf das Jubiläum hinweisen. Auch optisch<br />

machen wir auf 111 Jahre Prinzen-Garde aufmerksam.<br />

Besonders freuen wir uns auf zwei herausragende Ereignisse: Am 21. Januar <strong>2017</strong> werden<br />

wir im Kölner Dom ein Pontifikalamt mit unserem Regimentsbischof, dem Erzbischof von<br />

Berlin, Dr. Heiner Koch feiern. Vom 18. bis 20. Februar <strong>2017</strong> wird die Prinzen-Garde auf<br />

Manöverfahrt nach Mainz gehen. Viele Jahrzehnte verbindet große Freundschaft die<br />

Mainzer Prinzengarde und die Prinzen-Garde Köln.<br />

Zehn Sitzungen, der Prinzenschwof und die Brauhausparty „Wieß un Rut em Zims“, laden<br />

zum Feiern ein. Ans Herz legen möchte ich Ihnen unseren völlig überarbeiteten, traditionellen<br />

Kostümball am Karnevalssamstag im Gürzenich. Ab dieser Session wird unser<br />

Ball unter dem Namen „GardeDanz“ ein neues Konzept tragen. Es wird ein Programm<br />

geben, welches in Köln seinesgleichen sucht. Ich würde mich sehr freuen, Sie auch am<br />

Karnevalssamstag begrüßen zu können.<br />

Ganz zuletzt möchte ich allen Inserenten und Sponsoren recht herzlich danken, ohne die<br />

unser schönes Liederheft gar nicht möglich wäre.<br />

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Durchstöbern. Schnuppern Sie darin Karnevalsluft,<br />

lassen Sie sich begeistern und freuen Sie sich auf viele schöne Stunden – getreu dem<br />

diesjährigen Motto: „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“<br />

Ganz herzlich grüßt Sie Ihr<br />

Dino Massi<br />

Präsident der Prinzen-Garde Köln<br />

11


Die Präsidenten der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

Originalorden aus dem Jahr 1906<br />

1908 – 1910<br />

Hermann Joseph Böhmer<br />

1914 – 1924<br />

Fritz Maaß<br />

1929 – 1963<br />

Thomas Liessem<br />

19 00<br />

1910 19 20 19 30 19 40 19 50<br />

19<br />

1906 – 1908<br />

Carl Bormkessel<br />

1911 – 1914<br />

Carl Umbreit<br />

1924 – 1929<br />

Barthel Schmitz<br />

12


Ehrenpräsident<br />

1969 – 2002<br />

Hans Becker<br />

2007 – 2013<br />

Kurt Stumpf<br />

60 19 70 19 80 19 90 2000 2010 20 20<br />

1963 – 1969<br />

Franz Pohl<br />

2002 – 2007<br />

Heinz Jürgen Palm<br />

seit 2013<br />

Dino Massi<br />

13


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Grußwort der Oberbürgermeisterin<br />

20


Liebe Korpskameraden,<br />

liebe Gäste der Prinzen-Garde Köln,<br />

das aktuelle Sessionsmotto „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“ bringt zum<br />

Ausdruck, wie stolz und begeistert wir von unseren Kindern sind. Das gilt natürlich<br />

besonders für den karnevalistischen Nachwuchs, aber auch ganz allgemein: So bringen<br />

sie uns immer wieder zum Staunen. Mit Motivation und Eifer entdecken Kinder die Welt<br />

täglich neu und lernen für sie bis dahin unbekannte Dinge und Menschen kennen. Sie<br />

gehen unbefangen in ungewohnte Situationen hinein und nehmen neue Kinder gerne in<br />

ihrer Mitte auf. Dies sollte unser aller Vorbild sein!<br />

Vorbildliches Engagement im Kölner Karneval beweist die Prinzen-Garde seit nunmehr<br />

111 Jahren. Zu diesem kölschen, stolzen Jubiläum gratuliere ich sehr herzlich. Ich danke<br />

für die hervorragende Brauchtumspflege und die engagierte Nachwuchsförderung. So<br />

führt die Prinzen-Garde mit einer Kindergruppe von über 20 Kindern den Nachwuchs an<br />

die karnevalistischen Traditionen unserer Stadt heran.<br />

Freuen Sie sich erneut auf eindrucksvolle Auftritte der „apaaten Kääls“ und auf stimmungsgeladene<br />

Veranstaltungen der Prinzen-Garde Köln.<br />

Dreimol vun Hätze: „Kölle Alaaf“<br />

Henriette Reker<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />

21


22


23


Grußwort des Präsidenten des Festkomitees<br />

Liebe Mitglieder der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.,<br />

liebe Freunde und Förderer des Kölner Karnevals,<br />

verehrte Gäste,<br />

ein wunderschönes Motto haben wir für die Session <strong>2017</strong> ausgesucht: „Wenn mer uns<br />

Pänz sinn, sin mer vun de Söck“. Es ist endlich wieder Zeit, den Blick des Kölner Karnevals<br />

gezielt auf unsere Pänz zu lenken. Denn die Kinder sind es, die unsere Traditionen mit<br />

Unbefangenheit und Frische aufgreifen und auch verändern.<br />

Der Kölner Kinderkarneval hat sich gerade in den letzten 10 Jahren prächtig entwickelt.<br />

Motor dieses Engagements sind die verschiedenen Karnevalsgesellschaften, die mit<br />

Kindergruppen, Kindertanzgruppen und Kinderveranstaltungen viel Einsatz für die nächste<br />

Generation zeigen. Auch für Kinder in Not wird immer wieder gesammelt und gespendet.<br />

Der Kölner Karneval ist eindeutig generationsübergreifend, integrativ, sozial, kreativ<br />

und kinderfreundlich.<br />

Was tun Pänz und was tun wir für Pänz – darum geht es <strong>2017</strong>. Oder geht es darum, auch<br />

mal von den Pänz zu lernen oder wieder (etwas) wie die Pänz zu werden? Das Motto<br />

lässt für so etwas Raum. Es bittet darum, sich von den Kindern, ihrer Kreativität und<br />

ihrer immer wieder neuen Sicht überraschen zu lassen. Bestimmt sind wir insgesamt<br />

auch „vun de Söck“, was der Karneval alles für Pänz tut.<br />

Auch die Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. kümmert sich mit viel Liebe zum Detail schon seit<br />

vielen Jahren mit ihrer Kindergruppe um ihren Nachwuchs. Seit 2006 entstand daraus<br />

die Kindertanzgruppe „<strong>PG</strong> Pänz“. Diese feiert <strong>2017</strong> bereits ihr 11-jähriges Bestehen und<br />

bereichert mit ihren Auftritten die Veranstaltungen. Pänz gehören zum Karneval wie der<br />

Dom zu Kölle. Dies zeigt sich hier sehr deutlich.<br />

Auch spendet das stolze Traditionskorps seit Jahren für den Sieger der Schull- und<br />

Veedelszöch Wurfmaterial und leistet hiermit hervorragende Unterstützung. Zudem<br />

konnte sich das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße über eine Spende des Kölner<br />

Dreigestirns 2016, das von der Prinzen-Garde Köln gestellt wurde, freuen.<br />

24


In dieser Session feiert das Traditionskorps<br />

bereits das 111-jährige<br />

Bestehen. Zu diesem jecken Jubiläum<br />

gratuliere ich an dieser Stelle ganz<br />

herzlich.<br />

Für dieses großartige Engagement<br />

zur Freude vieler Menschen und zum<br />

Wohle des Kölner Karnevals gilt dem<br />

Präsidenten Dino Massi, dem gesamten<br />

Vorstand, allen Funktionsträgern,<br />

allen Mitgliedern und auch den Pänz<br />

mein ausdrücklicher Dank.<br />

Foto: Peter Strobel/Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.<br />

Verehrte Damen und Herren, liebe Gäste der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V., lassen auch<br />

Sie sich einmal von der Fröhlichkeit eines Kindes an stecken.<br />

Aber mehr noch: Schauen wir mal auf unsere Pänz. Ich wette, wir können eine Menge<br />

lernen! Oder lernen wir gar ein bisschen, wieder wie die Kinder zu werden? Dann verändert<br />

sich auch der Kölner Karneval angemessen und zeitgemäß. Veränderung hat im<br />

Kölner Karneval Tradition – und genau deshalb schauen wir mit Zuversicht und Freude<br />

in die Zukunft.<br />

Markus Ritterbach<br />

Präsident<br />

Festkomitee Kölner Karneval von 1823<br />

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27


Grußwort Wicky Junggeburth<br />

Der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

zum jecken 111-jährigen Jubiläum<br />

herzlich gewidmet:<br />

In diesem Jahr steht der Karneval in Köln wieder einmal unter einem typisch kölschen<br />

Motto: „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“!<br />

Wat es typisch Kölsch? Typisch für „dä Kölsche Fastelovend“ ist auch, wenn sich aus<br />

Zank und Streit heraus immer wieder kreative Ideen entwickeln und wohltemperiertes<br />

Neues entsteht. Dies ist nicht nur bei den Musikgruppen (Stichworte: aus den Flamingos<br />

– entstanden Die Räuber, der Frontmann der Paveier machte sich selbstständig mit der<br />

Micky Brühl Band – usw.) zu beobachten, sondern seit mehr als 100 Jahren auch bei<br />

den Karnevalsgesellschaften.<br />

So kann man heute von einem Segen sprechen, dass sich im Jahre 1905 einige Rote<br />

Funken nicht mehr in ihrer Gesellschaft – sagen wir einmal – wohlfühlten. Es kam, wie es<br />

kommen musste – zur Scheidung. Es gab zwar mit der EhrenGarde der Stadt Köln schon<br />

ein Begleitkorps für Bauer und Jungfrau, aber noch keines für den Prinzen. So waren<br />

Sinn und Zweck einer neu zu gründenden Gesellschaft rasch gefunden. Die Proteste der<br />

Roten Funken, die sich bis dahin als legitimes Begleitkorps des Prinzen Karneval gesehen<br />

haben, zogen sich hin bis ins Jahr 1906. Dann wor et esu wick. 24 „Mählsäck“ fanden<br />

sich zur Gründung der Prinzen-Garde zusammen. Wat e Jlöck!<br />

So weit zur Historie. Ich habe selbst die Prinzen-Garde über rund sieben Wochen 1993<br />

intensiv und hautnah erleben dürfen. Für das alljährliche hervorragende, ehrenamtliche<br />

Engagement möchte ich an dieser Stelle allen Mitgliedern der Prinzen-Garde meinen<br />

besonders herzlichen Dank aussprechen. Ihr doht et jo nur för Kölle und – um mit Jochen<br />

Busse zu sprechen – „Ohne jede Eitelkeit!“.<br />

28


Weitsichtig, wie die Prinzen-Garde<br />

nun mal ist, wurde schon vor über<br />

10 Jahren eine eigene Kindergruppe<br />

gegründet, lange bevor das Rosenmontagszug-Motto<br />

<strong>2017</strong> feststand.<br />

Die Gäste der Prinzen-Garde werden<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

„vun de Söck sin“, wenn sich der<br />

Nachwuchs mit Charme und Können<br />

auf den Bühnen als Herzensbrecher<br />

präsentiert. Nicht ungeschickt von<br />

den Mählsäck, so früh schon den<br />

Nachwuchs an die Gesellschaft zu<br />

binden, von der sie nachher nicht<br />

mehr loslassen können.<br />

Hätzlije Jlöckwunsch för 111 Johre<br />

em Deens des Kölschen Fastelovends<br />

en Wieß un Rut.<br />

Ühre<br />

Wicky Junggeburth<br />

29


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Der Vorstand<br />

32


(v. l. n. r.)<br />

Gustav Brüninghaus, Schriftführer Marcus Gottschalk, Präsident Dino Massi,<br />

Schatzmeister Franz-Josef Briem und Kommandant Karl Heinz Hömig<br />

33


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34


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35


Der Korpsstab<br />

36


(v. l. n. r.)<br />

Reiterkorpsführer Hermann Sauer, Corps à la suite-Führer Thorsten Schmidt,<br />

Kommandant Karl Heinz Hömig, Fußkorpsführer Marcel Kappestein und<br />

Reservekorpsführer Herbert Winand<br />

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39


Der Aufsichtsrat<br />

40


(v. l. n. r.)<br />

Reiterkorpsführer Hermann Sauer, Corps à la suite-Führer Thorsten Schmidt,<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Stefan Bisanz, Aufsichtsrat Michael Gather,<br />

Fußkorpsführer Marcel Kappestein und Reservekorpsführer Herbert Winand<br />

41


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1907–1908 Gustav Nolting<br />

Hermann Joseph Böhmer 1908–1910<br />

1911 Carl Umbreit<br />

Engelbert Waegelein 1912–1914<br />

1914–1921 Fritz Maaß<br />

Franz Oberliesen sen. 1922–1931<br />

1932–1934 Karl Münchow<br />

Thomas Liessem 1935–1936<br />

1937 Max Schleh<br />

Paul Andrés 1938–1944<br />

1945–1956 Heinz Stollenwerk<br />

Richard Huppertz 1957–1959<br />

1959–1968 Ernst-Ludwig Thoratier<br />

Franz Pohl 1969<br />

1970–1973 Werner Liessem<br />

Ernst-Ludwig Thoratier 1974–1976<br />

1977 Norbert Grein<br />

Werner Klein 1978–1989<br />

1990–1991 Dr. Helmut Bends<br />

Peter Bomm 1991–1995<br />

1995–2008 Karl Heinz Hömig<br />

Jürgen Herbst 2008–2010<br />

seit 2010 Karl Heinz Hömig<br />

Die Kommandanten der Prinzen-Garde<br />

Die Kommandanten<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

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47


Der 11. Präsident<br />

<strong>2017</strong><br />

JAHRE<br />

So ein Zufall –<br />

der 11. Präsident<br />

Das kommt schon einer sehr gelungenen Punktlandung<br />

gleich, wenn man elfter Präsident in<br />

der hundertelfjährigen Geschichte einer Karnevalsgesellschaft<br />

ist. Unmöglich, werden sicher<br />

einige sagen.<br />

Aber nein – unser Präsident Dino Massi ist der<br />

elfte Präsident der Prinzen-Garde Köln, in ihrer<br />

111-jährigen Geschichte, und dieses Jubiläum<br />

wird in diesem Jahr richtig gefeiert. Als Dino im<br />

Jahr 2013 zum Präsidenten der Prinzen-Garde<br />

gewählt wurde, hatte vermutlich noch keiner daran<br />

gedacht, dass diese sehr „Kölsche Kombination“<br />

von 11 und 111 im Jahr <strong>2017</strong> eintreten wird.<br />

Aber die Verbindung von 11 und 111 ist einmalig<br />

in der Geschichte der Prinzen-Garde Köln. Dass<br />

es hierbei auch noch den „Richtigen trifft“, ist<br />

besonders erfreulich. Denn Dino lebt sein Amt<br />

als Präsident mit Herz und Verstand.<br />

Soll man da noch an einen Zufall glauben?<br />

Eberhard Pinsdorf<br />

Natürlich hatte man auch schon damals das Jubiläum<br />

im Blick, denn so ein 111-jähriger Geburtstag<br />

ist für jede Karnevalsgesellschaft, gerade in<br />

Köln, etwas Besonderes. Spielen doch die „Elf“<br />

und „Einhundertelf“ im Karneval eine wichtige<br />

Rolle. Mit diesen Zahlen verbindet man immer<br />

etwas Närrisches und man nennt sie auch liebevoll<br />

„Schnapszahlen“. Auch unser verstorbener<br />

Ehrenpräsident Hans Becker, der in den Jahren<br />

von 1969 – 2002 Präsident der Prinzen-Garde Köln<br />

war, hatte mit seinen 33 Jahren Präsidentschaft<br />

eine solche „Schnapszahl“ erreicht.<br />

48


49


50<br />

Nachruf: Hans Becker (Ehrenpräsident)


Hans Becker<br />

Generalfeldmarschall, Ehrenpräsident<br />

Mit großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von einem außergewöhnlichen Menschen, der unsere<br />

Gesellschaft in einzigartiger Weise prägte und gestaltete.<br />

Hans Becker war ein Glücksfall für die Prinzen-Garde Köln. Kaum etwas, was unsere Gesellschaft<br />

ausmacht und ihr Eigen nennt, ist nicht mit ihm verbunden – sei es ideell, sei es materiell. Sein<br />

Charisma, sein Charme und seine Präsenz eröffneten der Prinzen-Garde Köln jene Entwicklungen<br />

und Fortschritte, die unter seiner Präsidentschaft realisiert wurden und die heute das Fundament<br />

bilden, auf dem wir stehen.<br />

Hans Becker war ein Charismatiker. Er hatte Ausstrahlung und Wirkung. Geradezu beispielhaft<br />

entsprang diese Aura nicht seinem Amt oder seiner gesellschaftlichen Position. Sie entsprang<br />

seiner Persönlichkeit. Er war gewinnend, sein Charme unwiderstehlich.<br />

33 Jahre lang war Hans Becker Präsident seines weiß-roten Korps. Ihm ist es zu verdanken, dass<br />

die Prinzen-Garde heute ihre Heimat im Turm am Sachsenring hat. Für den Auf- und Ausbau unseres<br />

mittelalterlichen Domizils erhielt er 1996 das Bundesverdienstkreuz. Über 300 Sitzungen hat Hans<br />

Becker für die Prinzen-Garde Köln geleitet. Die Fernsehsitzungen, die die Prinzen-Garde seit 1992<br />

ausrichten durfte, hat er ins Leben gerufen.<br />

Sein künstlerisches Talent und Auge kam unter anderem in Orden, Glasfenstern, Bildern und Uniformen<br />

zum Ausdruck, die er für die Prinzen-Garde entwarf oder selbst erstellte.<br />

Am 15. Mai 2002 trat Hans Becker als Präsident der Prinzen-Garde ab. Mit stehenden Ovationen<br />

wurde er verabschiedet und noch am selben Abend zum Ehrenpräsidenten der Prinzen-Garde Köln<br />

ernannt. Seiner Garde hat er in den Folgejahren nie den Rücken gekehrt und ihr stets mit Rat und<br />

Tat zur Seite gestanden.<br />

Hans Becker hat sich in höchstem Maße um die Prinzen-Garde verdient gemacht. Die Prinzen-Garde<br />

Köln ist ihrem Ehrenpräsidenten zu großem Dank verpflichtet und wird ihm stets ein würdiges<br />

Andenken erhalten.<br />

Mit stillem Gruß,<br />

Deine Kameraden der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

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Fahneneid<br />

Fahneneid der<br />

Prinzen-Garde Köln<br />

„<br />

Op die Fahn en Wiess un Rud<br />

Schwören ich:<br />

Bess ahn der Dud<br />

Treu zu blieve mingem Korps,<br />

Mag et falle söß ov soor!<br />

Die Garde seiner Tollität<br />

Soll fruh mich finge un aläät<br />

Un och als gode Kamerad,<br />

Dat schwören ich op<br />

Gode kölsche Aat!<br />

“<br />

54


Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte<br />

Länder Vokalien und Konsonantien leben die das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre<br />

Blindtexte. Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen<br />

an der Küste des Semantik, eines was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei<br />

sie zigmal umgeschrieben worden und alles,<br />

großen Die Regimentsfahne Sprachozeans. der Prinzen-Garde Köln wird alle das 25 Wort Jahre „und“ erneuert. und Immer das Blindtextchen zu großen Jubiläen solle<br />

wird eine neue Regimentsfahne feierlich übergeben. umkehren Die jetzige und wieder stammt in aus sein dem eigenes, Jahr sicheres 2006, in<br />

Ein dem kleines die Prinzen-Garde Bächlein namens 100 Jahre Duden alt fließt wurde. durch Land zurückkehren.<br />

ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien.<br />

Unten: Es ist ein paradiesmatisches Land, in Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen<br />

dem Die Reiterkorpsstandarte einem gebratene Satzteile wird bei in jedem den Korpsaufzug<br />

Nicht und einmal im Rosenmontagszug von der allmächtigen immer vor In-<br />

heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit<br />

Mund und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar<br />

fliegen.<br />

terpunktion dem Reiterkorps werden getragen. die Blindtexte Diese beherrscht Standarte Longe und Parole betrunken machten und es<br />

- ein geradezu war ein Geschenk unorthographisches der EhrenGarde Leben. der Stadt Eines dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für<br />

Tages Köln aber 1902 beschloß e.V. zum eine 100-jährigen kleine Zeile Blindtext, Jubiläum ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten.<br />

ihr Name im Jahr war Lorem 2006. Ipsum, hinaus zu gehen in Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann<br />

die weite Grammatik<br />

benutzen Sie es immernoch.<br />

Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort<br />

wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen<br />

und hinterhältigen Semikoli, doch das<br />

Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte<br />

seine sieben Versalien, schob sich sein Initial<br />

in den Gürtel und machte sich auf den Weg.<br />

Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen<br />

hatte, warf es einen letzten Blick zurück<br />

auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen,<br />

die Headline von Alphabetdorf und die<br />

Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse.<br />

Wehmütig lief ihm eine rethorische Frage über<br />

die Wange, dann setzte es seinen Weg fort.<br />

Oben:<br />

Die Fahne des Fußkorps wird wie die Reiterkorpsstandarte<br />

zu jedem Korpsaufzug und beim<br />

Rosenmontagszug vor dem Fußkorps getragen.<br />

Sie ist über 50 Jahre alt und wurde mehrfach<br />

restauriert.<br />

55


Fahneneid<br />

Links:<br />

Die Fahne des Reservekorps zeigt die<br />

Heimat der Prinzen-Garde, den<br />

Garde-Turm am Sachsenring.<br />

Rechts:<br />

Die Rückseite der<br />

Regimentsfahne zeigt zwei<br />

Gardisten und einen Teil des<br />

Fahneneides der Prinzen-Garde.<br />

Links:<br />

Die Standarte des Corps à la suite<br />

ist noch jung. Nur selten kommt<br />

sie zum Einsatz bei Aufzügen. Aber<br />

dennoch ist sie ein nicht wegzudenkendes<br />

Stück Prinzen-Garde.<br />

Rechts:<br />

Zum 100-jährigen Jubiläum 2006<br />

stiftete die Ehefrau des damaligen<br />

Präsidenten Heinz-Jürgen Palm der<br />

Kindergruppe diese Standarte.<br />

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Die Tanzpaare der Prinzen-Garde<br />

Die Tanzpaare<br />

der Prinzen-Garde seit 1906<br />

1906–1907 Richard Thiede<br />

1908–1910 Heinz Waegelein<br />

1911 Paul Münch<br />

1912 Theo Böhmer<br />

1913 Ludwig Schmitz<br />

1914–1924 Fritz Jäger<br />

1925–1932 Heinz Weller<br />

1933 Heinz Weller/Hans Premm<br />

1934 Hans Premm<br />

1935 Josef Eckert<br />

1936–1939 Hanny Hamann/Josef Eckert<br />

1940–1948 wegen Krieges keine Aktivitäten<br />

1949–1950 Inge Bertram/Wilfried Kuhl<br />

1951–1952 Inge Makowiak (*Bertram)/<br />

Herbert Aberfeld<br />

1953 Maria Dohm/Herbert Aberfeld<br />

1954–1956 Maria Dohm/Ernst-Ludwig Thoratier<br />

1957–1958 Gisela Bannier/Rudolf Kaspari<br />

1959–1962 Elfi Gehrig/Rudolf Kaspari<br />

1963 Dagmar Kotthof/ Paul Sauer<br />

1964 Dagmar Kotthof/Karl Heinz Zens<br />

1965 Dagmar Zens (*Kotthoff)/Karl Heinz Zens<br />

1966 Dagmar Zens (*Kotthoff)/Valentin Henjes<br />

1967 Astrid Reuter/Heinz Hökenschnieder<br />

1968–1969 Astrid Reuter/Dieter Klein<br />

1970–1972 Waltraud Prentki/Hans Müller jr.<br />

1973 Ingrid Steegmann/Hans Müller jr.<br />

1974–1978 Maria Breuer/Walter Breuer<br />

1979 Dagmar Overbach/Edgar Hagen<br />

1980–1981 Dagmar Geiss (*Overbach)/<br />

Edgar Hagen<br />

1982–1985 Britta Radile/Jürgen Herbst<br />

1986 Birgit Steubesand/Jürgen Herbst<br />

1987 Alexandra Rogaschewski/Horst Herzog<br />

1988–1989 Alexandra Rogaschewski/Manfred Block<br />

1990–1992 Claudia Kaspari/Manfred Block<br />

1993 Claudia Kaspari/Jörg Schaaf<br />

1994–1998 Katja Klein/Sascha Epstein<br />

1999–2000 Katja Klein/Marcus Müller<br />

2001–2002 Katja Maier (*Klein)/Marcus Müller<br />

2003–2006 Stefanie Funck/Marcus Müller<br />

2007–2012 Verena Gondro/Lars Fröhlich<br />

seit 2013 Tina Brahm/Alexander Ritter<br />

Anmerkung: Zur Zeit der Gründung der Prinzen-Garde, anno 1906, waren es noch Männer, die das Mariechen im Kölner Karneval<br />

verkörperten. Erst ab 1936 übernahmen junge Mädchen diese Aufgabe.<br />

58


Dies ist eine<br />

zweizeilige Headline<br />

Regimentstochter und<br />

Tanzoffizier <strong>2017</strong>:<br />

Tina Brahm und Alexander Ritter<br />

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Die Repräsentanten der Prinzen-Garde im Dreigestirn<br />

Jahr Prinz Bauer Jungfrau<br />

1906 Wilhelm Welsch<br />

Prinzen-Garde<br />

1908 Felix Chorus<br />

Leibgarde des Prinzen Carneval<br />

1909 Josef Bönsch<br />

Leibgarde des Prinzen Carneval<br />

19 11 Emil Grewe<br />

Leibgarde des Prinzen Carneval<br />

1913 Franz Oberliesen sen.<br />

Prinzen-Garde<br />

1924 Christian Wirges<br />

Prinzen-Garde<br />

1925 Dr. Kurt Töppel<br />

Prinzen-Garde<br />

1929 Karl Breidenbach<br />

Große Kölner<br />

1930 Winand Kolfenbach<br />

Große Allgemeine<br />

1933 Franz Robens<br />

Prinzen-Garde<br />

1934 Dr. Eugen Boden<br />

Rote Funken<br />

1935 Konrad Maaßen<br />

Große Kölner<br />

1936 Fritz Riese<br />

Prinzen-Garde<br />

1937 Hermann Münchow<br />

Prinzen-Garde<br />

1939 Josef Geyr<br />

Prinzen-Garde<br />

1951 Dr. Edmund Strücker<br />

Prinzen-Garde<br />

1956 Winand Müller<br />

Prinzen-Garde<br />

1963 Franz Pohl<br />

Prinzen-Garde<br />

1981 Peter Ganser<br />

Prinzen-Garde<br />

1988 Claus Dillenburger<br />

Prinzen-Garde<br />

2004 Wolfgang Heckner<br />

Prinzen-Garde<br />

2006 Franz-Josef Hermann<br />

Prinzen-Garde<br />

2012 Marcus Gottschalk<br />

Prinzen-Garde<br />

2016 Thomas Elster<br />

Prinzen-Garde<br />

Gustav Nolting<br />

Prinzen-Garde<br />

Heinrich Thorbeck<br />

Leibgarde des Prinzen Carneval<br />

Kurt Bruck<br />

Leibgarde des Prinzen Carneval<br />

Willy Hünnes<br />

Leibgarde des Prinzen Carneval<br />

Christian Esser<br />

EhrenGarde<br />

Josef Köster<br />

Prinzen-Garde<br />

Peter Höchstenbach<br />

Rote Funken<br />

Max Schleh<br />

Große Kölner<br />

Karl Münchow<br />

Prinzen-Garde<br />

Willi Jansen<br />

Kölner Narren-Zunft<br />

Karl Zimmer<br />

Rote Funken<br />

Willi Unkelbach<br />

Prinzen-Garde<br />

Hermann Kemp<br />

Prinzen-Garde<br />

Werner Nolte<br />

Prinzen-Garde<br />

Heinz Stollenwerk<br />

Große Kölner<br />

Klaus Bintz<br />

Prinzen-Garde<br />

Josef Caspers<br />

Prinzen-Garde<br />

Leo Körsgen<br />

Prinzen-Garde<br />

Gerd Kick<br />

Prinzen-Garde<br />

Knut Wörner<br />

Prinzen-Garde<br />

Peter-Josef Wolf<br />

Prinzen-Garde<br />

Rüdiger Höffken<br />

Prinzen-Garde<br />

Thorsten Schmidt<br />

Prinzen-Garde<br />

Ulrich Anton Maslak<br />

Prinzen-Garde<br />

Emil Mewes<br />

Prinzen-Garde<br />

Josef Bönsch<br />

Leibgarde des Prinzen Carneval<br />

Paul Bruck<br />

Leibgarde des Prinzen Carneval<br />

Hubert Möst<br />

Leibgarde des Prinzen Carneval<br />

Karl Horatz<br />

EhrenGarde<br />

Willi Dohmen<br />

Prinzen-Garde<br />

Carl Otte<br />

Blaue Funken<br />

Martin Roettgen<br />

Prinzen-Garde<br />

Georg Rung<br />

Rote Funken<br />

Paul Kops<br />

KG Rheinländer<br />

Wilhelm Füllenbach<br />

Prinzen-Garde<br />

Arnold Unkelbach<br />

Prinzen-Garde<br />

Josef Trompeter<br />

Prinzen-Garde<br />

Josef Pütz<br />

EhrenGarde<br />

Else Horion<br />

keine Gesellschaft<br />

Heinz Beyer<br />

Prinzen-Garde<br />

Wilhelm Austermann<br />

Prinzen-Garde<br />

Horst Fischer<br />

Prinzen-Garde<br />

Dr. Helmut Bends<br />

Prinzen-Garde<br />

Karl Gottschalk<br />

Prinzen-Garde<br />

Bernd Schröder<br />

Prinzen-Garde<br />

Heinz-Josef Breuer<br />

Prinzen-Garde<br />

Dr. Oliver von Rosenberg<br />

Prinzen-Garde<br />

Jörg Hertzner<br />

Prinzen-Garde<br />

64


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Qualität sehe ich als das Ergebnis von viel<br />

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Sky du Mont als Schirmherr die Auszeichnungsurkunde.<br />

Wir sind nicht nur stolz, dass es uns gelungen ist, die Auszeichnung als Top 100 Optiker aus den Händen eines prominenten<br />

Schirmherrn entgegennehmen zu können, sondern auch dankbar, dass Sie als gute Kunden unseres Hauses<br />

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Der Prinzenführer<br />

Rüdiger Schlott, Prinzenführer<br />

68


Die Adjutantur<br />

Marcus Heller, Adjutant des Prinzen<br />

Manfred Block, Equipeführer<br />

Thomas Eifler, Hoffrisör<br />

Klaus Fischer, Hoffrisör<br />

69


Alles aus einer Hand<br />

Beim Ordenshersteller Ihres Vertrauens<br />

am Anfang steht meist eine Skizze aus<br />

unserer breit aufgestellten Grafikabteilung<br />

am Ende<br />

wird lackiert,<br />

geklebt und<br />

genietet<br />

von dieser<br />

wird eine<br />

Reinzeichnung<br />

erstellt<br />

die mit dem Werkzeug<br />

gegossenen Rohlinge<br />

werden galvanisch<br />

veredelt<br />

auf deren Grundlage<br />

folgt die Gravur des<br />

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Damenorden<br />

Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der<br />

Länder Vokalien und Konsonantien leben die<br />

Blindtexte. Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen<br />

an der Küste des Semantik, eines<br />

großen Sprachozeans.<br />

Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch<br />

ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien.<br />

Es ist ein paradiesmatisches Land, in<br />

dem einem gebratene Satzteile in den Mund<br />

fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion<br />

werden die Blindtexte beherrscht<br />

- ein geradezu unorthographisches Leben. Eines<br />

Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext,<br />

ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in<br />

die weite Grammatik<br />

Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte<br />

das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre<br />

sie zigmal umgeschrieben worden und alles,<br />

was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei<br />

das Wort „und“ und das Blindtextchen solle<br />

umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres<br />

Land zurückkehren.<br />

Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen<br />

und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar<br />

heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit<br />

Longe und Parole betrunken machten und es<br />

dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für<br />

ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten.<br />

Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann<br />

benutzen Sie es immernoch.<br />

Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort<br />

wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen<br />

und hinterhältigen Semikoli, doch das<br />

Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte<br />

seine sieben Versalien, schob sich sein Initial<br />

in den Gürtel und machte sich auf den Weg.<br />

Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen<br />

hatte, warf es einen letzten Blick zurück<br />

auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen,<br />

die Headline von Alphabetdorf und die<br />

Subline Jubiläums-Damenorden seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. der Session <strong>2017</strong><br />

Wehmütig lief ihm eine rethorische Frage über<br />

die Wange, dann setzte es seinen Weg fort.<br />

71


Sonderchargen<br />

Klaus Mundorf, Generalpostmeister<br />

Michael Dreeser, Generalapotheker<br />

Jörg Topfstedt, Generalquartiermeister<br />

Peter-Josef Wolf, Generalinspekteur<br />

72


Dirk Dahl, Korpsspieß<br />

Denis Hille, Literat<br />

Marcus Scheidtweiler, Kammerverwalter<br />

Stefan Rüßel, Regimentskoch<br />

73


Sonderchargen<br />

Eberhard Pinsdorf, Archivar<br />

Dr. Gerd Wirtz, Pressesprecher<br />

André Lasser, Turmvogt<br />

74


Der Prinzen-Garde Turm<br />

Feiern Sie außergewöhnlich:<br />

im Prinzen-Garde Turm am Sachsenring<br />

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Der Prinzen-Garde Turm<br />

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max. 60 Plätze) sowie Stehtische für Party/<br />

Empfang. Die Benutzung unserer Gastro-Küche<br />

ist inklusive.<br />

Die Theken-Mannschaft wird generell aus<br />

Mitgliedern der Prinzen-Garde gestellt – das<br />

Catering bestimmen Sie. Gerne sind wir Ihnen<br />

bei der Auswahl behilflich. Unser Turm-Vogt<br />

André Lasser ist Ihr Ansprechpartner in allen<br />

organisatorischen bzw. gastronomischen Fragen.<br />

Er steht Ihnen gerne hilfreich zur Seite bei<br />

der Auswahl von Catering bzw. Partyservice,<br />

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Mobil: 0162 3340630<br />

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76


77


78


79


Gardelied<br />

Gardelied der Prinzen-Garde<br />

„<br />

Weiß und Rot, wie lieb ich Dich,<br />

Weiß und Rot, ach welche Freud'für mich,<br />

Weiß und Rot ist die Montur, die Montur,<br />

Weiß und Rot der Prinzen-Garde Garnitur,<br />

Weiß und Rot ist die Montur, die Montur,<br />

Weiß und Rot der Prinzen-Garde Garnitur.<br />

Alle Mädchen, jung und schön,<br />

müssen Weiß und Rot gekleidet geh‘n.<br />

Wenn das Horn dann erklingt<br />

so hell und klar, hell und klar,<br />

ist die Prinzen-Garde wieder da.<br />

Wenn das Horn dann erklingt<br />

so hell und klar, hell und klar,<br />

ist die Prinzen-Garde wieder da.<br />

“<br />

80


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Interview Corps à la suite-Führer Thorsten Schmidt<br />

Im Gespräch mit unserem<br />

neuen Corps à la suite-Führer Thorsten Schmidt<br />

Redaktion: Lieber Totti, seit einigen Monaten<br />

bist du der neue Corps à la suite-Führer der<br />

Prinzen-Garde Köln. Ein sehr verantwortungsvolles<br />

Amt, du stehst damit nun an der Spitze<br />

des größten Korpsteils. Dazu erst einmal noch<br />

herzlichen Glückwunsch. Stell‘ dich doch bitte<br />

einmal kurz unseren Lesern vor. Wie bist du<br />

damals zur Prinzen-Garde Köln gekommen?<br />

Thorsten Schmidt: Ich bin von Freunden angesprochen<br />

worden und war sofort begeistert.<br />

Schon immer war ich ein Karnevalsjeck. Leider<br />

war ich aber beruflich stark eingebunden. Als es<br />

die Zeit dann zuließ und nachdem ich die ersten<br />

Abende im Kreise der Kameraden erlebt habe,<br />

war ich Feuer und Flamme,<br />

bin sofort eingetreten und seitdem ein stolzes<br />

und aktives Mitglied meiner Prinzen-Garde.<br />

Redaktion: Was war für dich ausschlaggebend,<br />

gerade in der Prinzen-Garde Mitglied zu werden,<br />

und seit wann bist du dabei?<br />

Thorsten Schmidt: Ich bin seit 2005 Mitglied<br />

des Corps à la suite der Prinzen-Garde. Ausschlaggebend<br />

waren für mich die freundschaftlichen<br />

Verbindungen und die besondere Nähe<br />

der Prinzen-Garde zum Dreigestirn. Diese drei<br />

Figuren haben mich schon immer fasziniert, und<br />

die Figur des Bauern war für mich schon immer<br />

ein Traum. Durch meine Mitgliedschaft in der<br />

Prinzen-Garde konnte ich diesem Traum<br />

ein wenig näher kommen.<br />

Redaktion: Eine deiner Stationen im<br />

Kölner Karneval war auch schon die<br />

Figur des Bauern im Kölner Dreigestirn,<br />

gemeinsam mit deinem Freund Marcus<br />

Gottschalk und Oliver v. Rosenberg. Wie<br />

war diese Zeit für dich?<br />

Thorsten Schmidt: Die Zeit, als einer<br />

der drei Jungs durch Köln zu ziehen und<br />

84


dabei die Jecken dieser Stadt zu<br />

begeistern, war für mich sicherlich<br />

das Größte, was man im Karneval<br />

erleben kann. Ich möchte diese<br />

Zeit nicht missen und denke oft<br />

und gerne daran zurück. Ich bin<br />

aber auch froh, dass die Zeit als<br />

Dreigestirn klar begrenzt war und<br />

ich wieder zurück ins Glied getreten bin, um<br />

als ganz normaler Gardist Fastelovend zo fiere.<br />

Redaktion: Was sagt deine Frau zum neuen<br />

Amt. Du bist, wie wir gerade gelesen haben,<br />

selbstständig und wir wissen alle, dass du als<br />

Corps à la suite-Führer eine sehr große Aufgabe<br />

übernommen hast, mit der sehr viele Pflichten<br />

und Termine einhergehen. Wie schaffst du das<br />

zeitlich?<br />

Thorsten Schmidt: Ich bin dank meiner verständnisvollen<br />

Partner und meines Berufes in der<br />

Lage, mir meine Zeit gut einteilen zu können.<br />

Meine Frau liebt den Karneval mindestens genauso<br />

sehr wie ich. Mehrere Jahre hat sie als<br />

Regimentstochter der Prinzen-Garde auf den<br />

Bühnen Kölns getanzt und ist heute bei den<br />

Colombinen aktiv. Sie freut sich für mich und<br />

unterstützt mich großartig.<br />

Redaktion: Du bist sicherlich der jüngste Korpsführer<br />

der Prinzen-Garde. Wie reagieren die „alten<br />

Hasen“ auf dich?<br />

Thorsten Schmidt:<br />

Nein, bin ich nicht! Da ich die „alten Hasen“<br />

schon länger und sehr gut kenne, hatten wir<br />

von Anfang an keine Probleme. Wir ziehen alle<br />

gemeinsam am selben Strang und versuchen für<br />

unsere Prinzen-Garde das Beste zu erreichen.<br />

Redaktion: Was wünschst du dir und deinen<br />

Kameraden für die kommende Jubiläums-Session?<br />

Thorsten Schmidt: Ein Jubiläum ist immer etwas<br />

Besonderes, und ich hatte das große Glück,<br />

damals bei unserem 100-jährigen Jubiläum<br />

meine erste Session mitzuerleben. Von daher<br />

wünsche ich uns allen eine unvergesslich schöne<br />

Session mit vielen besonderen Ereignissen<br />

und Eindrücken, die wir so nicht mehr erleben<br />

werden. Insbesondere freue ich mich auf die<br />

Manöverfahrt nach Mainz und das Pontifikalamt<br />

im Kölner Dom.<br />

85


Danke ...<br />

... für Eure Unterstützung, Eure Gastlichkeit,<br />

Eure Spenden und Eure Freundschaft!<br />

Jörg, Thomas und Uli<br />

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Interview Corps à la suite-Führer Thorsten Schmidt<br />

Redaktion: Was wünschst du den Gästen der<br />

Prinzen-Garde?<br />

Thorsten Schmidt: Unseren Gästen wünsche<br />

ich, dass sie sich bei der Prinzen-Garde genauso<br />

wohlfühlen wie ich. Ich wünsche ihnen wunderbare<br />

Stunden im Kreise von Freunden und tolle<br />

stimmungsvolle Veranstaltungen. Insbesondere<br />

beglückwünsche ich schon jetzt diejenigen, die<br />

Karten für unseren Ball am Karnevalssamstag<br />

haben. Die Premiere des neuen Ball-Konzeptes<br />

„Gardedanz“ wird mit Sicherheit ein unvergessliches<br />

Erlebnis mit einem Programm, wie es<br />

Köln noch nicht gesehen hat.<br />

Redaktion: Totti, vielen Dank für das Gespräch.<br />

Udo Gillrath<br />

Kurz gefragt: Thorsten Schmidt<br />

Geboren am: 2. Dezember 1966<br />

Geboren in: Köln<br />

Lieblings-Fußballverein? 1. FC – was sonst?<br />

Lieblings-Essen? Fleisch ist mein Gemüse<br />

Lieblings-Getränk? Ein eiskaltes Kölsch<br />

Lieblings-Karnevals-Hit? Stäne<br />

Lieblings-Urlaubsziel? Was gerade so kommt<br />

Wenn du dir etwas wünschen<br />

dürftest ... ? Das habe ich gerade getan,<br />

verrate es aber nicht, sonst<br />

geht es nicht in Erfüllung ;-)<br />

88


22 Mann im Elferrat<br />

22 Mann im Elferrat<br />

Die „Lachende Kölnarena“ ist seit Jahren fest<br />

etabliert im Kölner Karneval. Die Ursprünge gehen<br />

zurück auf die „Lachende Sporthalle“. Sie ist<br />

eines der erfolgreichsten Karneval-Partyformate<br />

im Kölner Karneval und mittlerweile weit über<br />

die Grenzen Kölns hinaus bekannt.<br />

Am letzten Samstag im Januar stellte die<br />

Prinzen-Garde den Elfer- bzw. den 22er-Rat in<br />

der „Lachenden Kölnarena“. Auf Einladung von<br />

Eberhard Bauer-Hofner, Veranstalter „Lachende<br />

Kölnarena“ und Geschäftsführer der Gastspieldirektion<br />

Otto Hofner GmbH, zog eine Abordnung<br />

der Prinzen-Garde in die Kölnarena ein. Angeführt<br />

von unserem Präsidenten Dino Massi zogen 21<br />

Gardisten mit ihm durch die Jecken und nahmen<br />

auf der Bühne Platz.<br />

Es folgten sechs Stunden karnevalistisches<br />

Programm der Spitzenklasse, geprägt von den<br />

Bands des Kölner Karnevals, Tanzgarden und<br />

Rednern. Unter der Leitung von Sitzungspräsident<br />

Wolfgang Nagel feierte der 22er-Rat gemeinsam<br />

mit den 10.000 Jecken in der Arena.<br />

Eine schöne und neue<br />

Erfahrung für die<br />

Prinzengardisten, die<br />

„Lachende Kölnarena“<br />

aus einer anderen Sicht<br />

zu erleben.<br />

Stefan Blatt<br />

89


90


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91


Jubilare<br />

Jubilare<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

40<br />

Peter Michael Wandel 16.11.1977 Generalmajor, Reservekorps<br />

25<br />

Jahre<br />

Peter Engelmann 02.01.1992 Oberfeldwebel, Reservekorps<br />

Jürgen Gerhardt 30.10.1992 Generalleutnant, Corps à la suite<br />

Wolfgang Hammelrath 08.04.1992 General, Corps à la suite<br />

Marc Konrad 15.02.1992 Oberfeldwebel, Fußkorps<br />

Frank Mengen 12.10.1992 Oberfähnrich, Fußkorps<br />

Frank Scheidtweiler 01.03.1992 Oberfähnrich, Fußkorps<br />

Marcus Scheidtweiler 15.02.1992 Oberleutnant, Fußkorps<br />

Frank Schönges 08.12.1992 Rittmeister, Reiterkorps<br />

Werner Sobik 12.08.1992 Oberst, Fußkorps<br />

Manfred Block 07.07.1987 Oberst, Fußkorps<br />

Frederick von Neuhoff 11.09.1987 Oberst, Reservekorps<br />

Hans Hartwig Raths 05.08.1987 Major, Corps à la suite<br />

Walter Schlemmer 20.01.1987 Oberstleutnant, Corps à la suite<br />

Albert Speicher 28.12.1987 Major, Reservekorps<br />

Hans-Joachim Ziems 03.04.1987 Generaloberst, Corps à la suite<br />

Jahre<br />

Winfried Bezner 14.02.1992 Oberst, Reservekorps<br />

Stefan Blömer 15.10.1992 Oberleutnant, Reiterkorps<br />

30<br />

Jahre<br />

92


Ehrenmitglieder und Ehrenratsherren<br />

Die Ernennung zum Ehrenmitglied ist die höchste Auszeichnung, die von der Prinzen-Garde vergeben<br />

wird. Zum Ehrenratsherrn können besonders verdiente Prinzengardisten ernannt werden,<br />

die mindestens 10 Jahre dem Vorstand oder Korpsstab angehörten oder sich mit besonderen<br />

Leistungen hervorgetan haben. Durch ihre außerordentlichen Leistungen verkörpern die Ehrenratsherren<br />

ehrenvolle Tradition und vorbildliches Engagement innerhalb der Prinzen-Garde Köln.<br />

Ehrenmitglieder<br />

Jochen Blatzheim<br />

Werner Markert sen. †<br />

Franz Josef Perschke †<br />

Manfred Simon<br />

Leander Weimer<br />

Ehrenratsherren<br />

Roland Agne<br />

Karlheinz Augendübler<br />

Karlheinz Bastian<br />

Wolfram Becker<br />

Berthold Gehring<br />

Norbert Grein<br />

Heinz-Peter Hemmersbach<br />

Dr. Heinz Pohl<br />

Jochen Scheler<br />

Manfred Simon<br />

Dr. Rolf Türk<br />

Leander Weimer<br />

Willi Winterscheidt<br />

Hans-Joachim Ziems<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

Generaloberst Corps à la suite<br />

General Reservekorps<br />

General Reservekorps<br />

Generaloberst Corps à la suite<br />

Generaloberst Corps à la suite<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

Generaloberst Corps à la suite<br />

Generalmajor Corps à la suite<br />

Generalleutnant Corps à la suite<br />

Generalmajor Corps à la suite<br />

General Reiterkorps<br />

General Reservekorps<br />

Generaloberst Corps à la suite<br />

General Corps à la suite<br />

General Corps à la suite<br />

Generaloberst Corps à la suite<br />

Generalleutnant Corps à la suite<br />

Generaloberst Corps à la suite<br />

Generalmajor Reiterkorps<br />

Generaloberst Corps à la suite<br />

93


Jochen Blatzheim<br />

Das letzte Prinzenfrühstück<br />

bei Jochen Blatzheim<br />

Mit dem letzten Prinzenfrühstück im Gürzenich<br />

am Karnevalsdienstag ging eine Ära zu Ende:<br />

Jochen Blatzheim lud zum letzten Mal als Gastgeber<br />

dazu ein.<br />

Mit den Worten „Es soll nicht gesagt werden:<br />

Jut, dat er fott is, sondern: Schade, dat er jeiht“<br />

verkündete Jochen Blatzheim seinen Abschied aus<br />

der Gastronomie des Gürzenich und der Bastei.<br />

Das Prinzenfrühstück ist eng mit der Geschichte<br />

der Familie Blatzheim verbunden: Schon 1924 soll<br />

Thomas Liessem, fünfter Präsident der Prinzen-<br />

Garde und Großvater von Jochen Blatzheim,<br />

nach dem Rosenmontagsball zu Katerhäppchen<br />

eingeladen haben.<br />

Mit der gesamten Entwicklung des Gürzenich<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg ist ein Name verbunden<br />

– Jochen Blatzheim. Er ist der Geschäftsführer<br />

der Gürzenich-Gastronomie und Mitglied<br />

der Prinzen-Garde Köln. Für seine Verdienste<br />

um die Garde seiner Tollität wurde er im Jahr<br />

2002 zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Jochen Blatzheim ist eine gastronomische Institution<br />

in Köln. Sein Vater Hans Herbert war der<br />

Gründer und Chef des Blatzheim-Imperiums, das<br />

94


neben einer Vielzahl an in- und ausländischen<br />

Gastronomie- und Unterhaltungsbetrieben auch<br />

die Kölner Bastei und den Kölner Gürzenich bewirtschaftete.<br />

Der heute 74-jährige Jochen Blatzheim ist seit<br />

vielen Jahren im Verborgenen sehr aktiv bei der<br />

Unterstützung von sozialen Projekten. Dies ist<br />

sicher einer der Gründe dafür, dass er die im<br />

Frühjahr <strong>2017</strong> auslaufenden Pachtverträge für<br />

den Gürzenich und die Bastei nicht mehr verlängert<br />

und damit mehr Zeit für seine sozialen<br />

Aktivitäten gewinnt.<br />

Die Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. bedankt sich<br />

herzlich bei Jochen Blatzheim für sein intensives<br />

Engagement innerhalb des Vereins.<br />

Sie wird ihn als eindrucksvollen und großzügigen<br />

Gastgeber in Erinnerung behalten und<br />

kann seinem Wunsch entsprechend aufrichtig<br />

bestätigen: „Schade, dat er jeiht.“<br />

Quellen: http://www.rundschau-online.<br />

de/23560908 ©2016, Wikipedia<br />

Udo Gillrath<br />

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Die Prinzen-Garde und der Gürzenich<br />

Eine langjährige Beziehung:<br />

Die Prinzen-Garde und der Gürzenich zu Köln<br />

Der Gürzenich zu Köln ist ein Festsaal, der in<br />

der Mitte der Stadt steht. Erbaut wurde er<br />

im 15. Jahrhundert auf dem Grundstück der<br />

Patrizierfamilie von Gürzenich. Im 15. und 16.<br />

Jahrhundert kamen sogar Kaiser und Könige in<br />

den Gürzenich nach Köln.<br />

Gibt es in Köln einen Ort, an dem man stilvoller<br />

und festlicher feiern kann? Nein!<br />

Zu diesem Ergebnis müssen auch die Gründungsväter<br />

der Prinzen-Garde Köln gekommen sein,<br />

denn bereits im ersten Jahr ihres Bestehens<br />

veranstaltete die Prinzen-Garde am 29. Februar<br />

1906 ihren Maskenball im Gürzenich. Damit hatte<br />

die Prinzen-Garde Geschichte geschrieben, denn<br />

sie war die erste Gesellschaft in Köln, die am<br />

Karnevalssamstag einen Maskenball feierte.<br />

In allen Räumen der „guten Stube von Köln“,<br />

wie der Gürzenich auch liebevoll genannt wird,<br />

konnte getanzt werden. Der Ball etablierte sich zu<br />

einem festen Bestandteil im Kölner Karneval und<br />

feiert in diesem Jahr seinen 111. Gründungstag.<br />

1931 wurde die Prinzen-Garde 25 Jahre alt<br />

und wir ahnen schon, wo gefeiert wurde. Die<br />

Presse beschrieb dieses Fest im Gürzenich als<br />

„ein einmaliges Erlebnis, eine Symphonie in<br />

Farben und ein großartiges Bekenntnis zum<br />

Heimatfest“. Bis zum Jahr 1939 wurde im historischen<br />

Ballsaal noch gefeiert und getanzt,<br />

dann kam der Krieg. Wie viele andere Bauten<br />

in Köln, so wurde auch der Gürzenich im Zweiten<br />

Weltkrieg stark zerstört. Aber bereits am<br />

4. Januar 1956 konnte die Prinzen-Garde Köln in<br />

den wieder erstandenen Räumen des Gürzenich<br />

ihren Jubiläums-Korpsappell mit Gratulationscour<br />

durchführen. Auch das von der Prinzen-Garde<br />

gestellte Dreigestirn wurde, zum ersten Mal nach<br />

dem Krieg, wieder im Gürzenich proklamiert.<br />

Anfang der 1960-er Jahre verlegte die Prinzen-<br />

Garde einige ihre Sitzungen von den Sartory-<br />

Sälen und den Räumen der Lesegesellschaft von<br />

1872 in den Gürzenich. Genauso gerne kommt<br />

die Prinzen-Garde in jüngster Zeit zu ihrer Jahreshauptversammlung<br />

in den Gürzenich-Grill,<br />

und im November treffen sich die Gardisten der<br />

Prinzen-Garde im wunderschönen Gewölbekeller<br />

zum Grünkohlessen. Am 16. Januar 2006 hatte<br />

die Prinzen-Garde zum Herrenkommers in den<br />

festlich geschmückten Kölner Gürzenich geladen<br />

und hochkarätige Gäste aus Politik, Wirtschaft<br />

und Karneval waren der Einladung gefolgt, um<br />

98


der Prinzen-Garde<br />

zu ihrem 100-jährigen<br />

Jubiläum<br />

zu gratulieren.<br />

Dies war ein erneuter<br />

Beweis<br />

dafür, dass die<br />

Prinzen-Garde<br />

und der Gürzenich<br />

ein eingespieltes<br />

Team sind, wenn<br />

es ums Feiern<br />

geht – und das<br />

gilt für Festivitäten<br />

im kleinen oder großen Rahmen. Es ist<br />

das über hundert Jahre gewachsene Vertrauen<br />

und die Verlässlichkeit beider Partner, die diese<br />

Beziehung so besonders macht.<br />

Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die<br />

Prinzen-Garde nur mit dem Gürzenich und der<br />

Gürzenich nur mit der Prinzen-Garde gut zusammenarbeiten<br />

kann. Über das ganze Jahr verteilt<br />

finden im Gürzenich Ausstellungen sowie Messen<br />

statt. Aber auch andere Karnevalsgesellschaften<br />

feiern in der guten Stube von Köln, die an<br />

Sitzungstagen gut 1.350 Gästen Platz bietet.<br />

Wie jeder langjährigen<br />

Beziehung,<br />

so taten<br />

auch dem Gürzenich<br />

und der<br />

Prinzen-Garde<br />

einige Veränderungen<br />

gut. Der<br />

historische Bau<br />

erfuhr in den Jahren<br />

1996 bis 1997<br />

eine umfassende<br />

Modernisierung<br />

und Restaurierung.<br />

Die Prinzen-Garde etablierte zwei neue<br />

Veranstaltungen in ihren Reihen und die Donnerstagssitzungen<br />

werden seit einiger Zeit<br />

„nonstop“ durchgeführt. Aber auch unser<br />

Kostümball am Karnevalssamstag, der etwas<br />

in die Jahre gekommen war, hatte bereits 2016<br />

kleine Korrekturen erfahren. In dieser Session<br />

erhält er ein neues Konzept und den Namen<br />

„Gardedanz“. Damit kann er dann die 111-jährige<br />

Erfolgsstory im Gürzenich zu Köln fortsetzen.<br />

Eberhard Pinsdorf<br />

99


Sessionsrückblick 2015/2016<br />

Sessionsrückblick 2015/2016<br />

Es ist mittlerweile Tradition geworden, dass der<br />

inoffizielle Sessions-Auftakt der Prinzen-Garde<br />

mit dem Mobilmachungsappell in den Räumen<br />

der Gothaer-Versicherung stattfindet. Dieser<br />

Auftakt findet immer ein paar Tage vor dem<br />

offiziellen Start der Session statt.<br />

Einer der Höhepunkte ist in jedem Jahr der Einzug<br />

unseres Spielmannszuges, wenn dann zum ersten<br />

mal wieder der Laridah-Marsch gespielt wird.<br />

Es war wie immer ein stimmungsvoller Einklang<br />

zum Start in die Session, die für die Prinzen-<br />

Garde besonders werden sollte. Doch warum?<br />

Ein paar Monate zuvor, an dem Tag, an dem<br />

die Prinzen-Garde ihren Sommerkorpsabend<br />

im Hippodrom ausgetragen hatte, wurde das<br />

designierte Kölner Dreigestirn bekannt gegeben.<br />

Mit großer Überraschung stellten unsere Mitglieder<br />

fest: „Die kenne mer doch?“ – Richtig!<br />

„Wir sind Dreigestirn“. Bereits zum vierten Mal<br />

in diesem Jahrhundert stellt die Prinzen-Garde<br />

das Dreigestirn in Form von: „Prinz Thomas<br />

II.“ Thomas Elster, „Bauer Anton“ Ulrich Anton<br />

Maslak und „Jungfrau Johanna“ Jörg Hertzner<br />

aus unserem weiß-rotem Korps.<br />

Somit stand einem gemütlichen Abend nichts<br />

im Wege. Die Neuigkeiten wurden besprochen<br />

und die Kameraden konnten mit dem designierten<br />

Dreigestirn anstoßen.<br />

Im November fand zum wiederholten Male das<br />

„Grünkohlessen“ in der guten Stube Kölns, dem<br />

Gürzenich, statt. Der Einladung des Präsidenten<br />

folgten 110 Mitglieder aus allen Korpsteilen. „Mein<br />

Ziel ist es, die Gemeinschaft und Kameradschaft<br />

Korpsteil-übergreifend zu stärken“, so Massi.<br />

Nun war es endlich so weit, das Warten hatte<br />

ein Ende. Am 4. Januar stand der Generalkorpsappell<br />

der Prinzen-Garde auf dem Programm.<br />

Dies ist der offizielle Beginn der Session für unser<br />

weiß-rotes Korps. Insgesamt feierten ca. 400<br />

Mitglieder zusammen mit Gästen aus Politik,<br />

Gesellschaft und befreundeten Karnevalsgesellschaften<br />

den Beginn in eine besondere Session.<br />

Zusammengefasst gab es 85 Beförderungen,<br />

15 Kameraden aus verschiedenen Korpsteilen<br />

wurden vereidigt und Freunde der Prinzen-Garde<br />

wurden zu Ehrenoffizieren ernannt.<br />

100


Insgesamt können wir<br />

auf eine erfolgreiche<br />

Session mit jeder<br />

Menge schönen Momenten,<br />

ausverkauften<br />

Sitzungen und einem<br />

tollen Dreigestirn zurückblicken.<br />

Für unseren traditionellen Kostümball am Karnevalssamstag<br />

wurde das Konzept überarbeitet.<br />

In diesem Jahr traten natürlich wieder die Top-<br />

Bands des Kölner Karnevals auf.<br />

Erstmalig gab es in diesem Jahr eine „Prinzen-<br />

Garde Lounge“ im Erdgeschoss – der perfekte Ort,<br />

um sich etwas zu erholen oder eine Kleinigkeit<br />

zu essen und zu trinken. Wir freuen uns jetzt<br />

schon mit euch, im Jubiläumsjahr hier zu feiern.<br />

Am letzten Samstag im Januar stellte die<br />

Prinzen-Garde den 11er- bzw. 22er-Rat in der<br />

Lachenden Kölnarena. Angeführt von Präsident<br />

Dino Massi zogen 21 Gardisten durch die Jecken<br />

und nahmen auf der Bühne Platz. Es folgten<br />

sechs Stunden karnevalistisches Programm<br />

gemeinsam mit 10.000 Jecken.<br />

Am Aschermittwoch ist alles vorbei? Nicht<br />

ganz, denn dann stand noch traditionsgemäß<br />

das Fischessen in der Bastei an. Nach dem<br />

Sektempfang bedankte sich Dino Massi bei den<br />

Korpskameraden für die geleistete Arbeit in der<br />

Session 2015/16. „Ohne euren Einsatz wäre<br />

diese Session nicht so erfolgreich gewesen.“<br />

Man blickte nochmals auf eine schöne Session<br />

zurück und freute sich schon auf die kommende<br />

Session zum 111-jährigen Jubiläum.<br />

Auch nach der Session gab es einige Veranstaltungen<br />

der Prinzen-Garde. Hier wurde bereits<br />

zum fünften Male der „Tanz in den Mai“ vom<br />

Reiterkorps organisiert. Wie in jedem Jahr, so<br />

wurden auch in diesem Jahr alle Gewinne dem<br />

Verein „Klasse in Sport“ gespendet. Auch diese<br />

Veranstaltung war wieder ein voller Erfolg.<br />

Wir bedanken uns bei allen Freunden der Prinzen-<br />

Garde für die tolle Session 2015/16 und freuen<br />

uns, mit euch eine tolle Jubiläumssession 2016/17<br />

erleben zu dürfen.<br />

Stefan Blatt<br />

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Das ganze Jahr engagieren wir uns gerne für Ihren<br />

genuss, indem wir seriös und ernst Markenzigaretten<br />

von höchster Qualität produzieren. Aber da geht<br />

eher „ein Kamel durch ein Nadelöhr“, bevor wir, als<br />

Kölner Unternehmen, an Karneval nicht auch von den<br />

Socken sind.<br />

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Die Prinzen-Garde 2016 – Eindrücke und Emotionen<br />

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Die Prinzen-Garde 2016 – Eindrücke und Emotionen<br />

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Die Prinzen-Garde 2016 – Eindrücke und Emotionen<br />

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Die Prinzen-Garde 2016 – Eindrücke und Emotionen<br />

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Die Prinzen-Garde 2016 – Eindrücke und Emotionen<br />

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Ausbau Online-Angebot<br />

Die Prinzen-Garde<br />

baut ihr Online-Angebot weiter aus<br />

Seit vielen Jahren können Tickets für einige<br />

Veranstaltungen der Prinzen-Garde online über<br />

unseren Shop erworben werden. Pünktlich zum<br />

111. Jubiläum wird unser Shop weiter ausgebaut.<br />

So können ab<br />

dieser Session<br />

zusätzlich<br />

zu den Karten<br />

für „Prinzenschwof“,<br />

„Wieß un Rut<br />

em Zims“ und<br />

den „Gardedanz“<br />

(vormals<br />

Ball am Karnevalssamstag)<br />

nun auch Buchungsanfragen für<br />

alle anderen Sitzungen über unseren Shop<br />

gestellt werden.<br />

Doch damit nicht genug: Für den Schwof werden<br />

in der Jubiläumssession erstmals auch elektronische<br />

Tickets angeboten.<br />

Wird bei der Bestellung als Versandoption<br />

„Print@Home“ gewählt, bekommt man die Tickets<br />

unmittelbar nach der Bezahlung per E-Mail zum<br />

Ausdrucken oder fürs Smartphone.<br />

Neben Tickets können im Shop ab sofort auch die<br />

beliebten Fanartikel der Prinzen-Garde erworben<br />

werden. Insbesondere<br />

finden<br />

sich dort auch<br />

Restbestände<br />

von Orden vergangener<br />

Sessionen<br />

– ein tolles<br />

Angebot, das<br />

zukünftig weiter<br />

ausgebaut<br />

werden wird.<br />

Der Onlineshop der Prinzen-Garde ist erreichbar<br />

über http://prinzen-garde.eticks.de. Vorbeischauen<br />

lohnt sich!<br />

Ab sofort online Tickets bestellen:<br />

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Dr. Thomas Pissulla<br />

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Der Kostümball der Prinzen-Garde: Gardedanz<br />

Der Kostümball der Prinzen-Garde<br />

mit neuem Konzept: Gardedanz<br />

Auf dem Sommerkorpsabend des Kölner Traditionskorps<br />

hatte das designierte Kölner Dreigestirn<br />

der Session <strong>2017</strong> mit dem Vorstand der<br />

Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. die Freude, das<br />

neue Logo des traditionellen Kostümballs zu<br />

enthüllen. Ab sofort heißt es am Karnevalssamstag:<br />

Auf zum Gardedanz!<br />

Es war an der Zeit, unserem Kostümball ein<br />

zeitgemäßes Gewand zu geben. Dabei haben wir<br />

uns viel Mühe gegeben, die Tradition behutsam<br />

mit der Moderne zu verbinden. Die Jecken dürfen<br />

sich auf viele Überraschungen freuen. Der neue<br />

Name entstand durch einen kreativen Aufruf<br />

an alle Mitglieder. Alle Mitglieder der Prinzen-<br />

Garde sind aktiv in unsere stetige Entwicklung<br />

eingebunden. Wir haben nach unserem Aufruf<br />

über 50 Namensvorschläge bekommen. Die Jury<br />

hatte eine schwere Aufgabe, da viele tolle Ideen<br />

dabei waren. Das Rennen machte schließlich<br />

Gary Bingener mit seinem Vorschlag „Gardedanz“.<br />

Man darf also gespannt sein auf den<br />

Karnevalssamstag im ehrwürdigen Gürzenich.<br />

Insgesamt werden auf zwei Bühnen 16 Programmpunkte<br />

präsentiert. Die Stars der Kölschen<br />

Musikszene werden sich die Klinke in die Hand<br />

DAS SESSIONS-HIGHLIGHT AM<br />

KARNEVALSSAMSTAG IM GÜRZENICH<br />

25. Februar <strong>2017</strong> | Start 19:30 h | Einlass 18:30 h<br />

SPITZENPROGRAMM AUF ZWEI BÜHNEN:<br />

Kölner Dreigestirn | Brings | Höhner | Räuber<br />

Kasalla | Paveier | Cat Ballou | Klüngelköpp<br />

Querbeat | Miljö u. v. m. | mehrere DJs<br />

Eintritt 30,- EUR inkl. VVG | Abendkasse<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

Festkomitee-Kartenvorverkauf Neumarkt „Kaatebus“, T: 2580404 | Theaterkasse Kaufhof AG, Hohe Straße,<br />

T: 25788-11/-14 | Theaterkasse Neumarkt, T: 2573842 | Theaterkasse Rudolfplatz, T: 2582957 | Theaterkasse<br />

Hansaring, T: 9130116 | Geschäftsstelle Prinzen-Garde-Turm, Sachsenring 62a, T: 311111/F: 311232<br />

152_<strong>PG</strong>_PLA_GardeDanz_A1_4c_WEB_Galeria_FINAL.in d 1 21.12.16 17:41<br />

reichen. Ein solches Programm ist in Köln<br />

beispiellos und wir freuen uns schon jetzt auf<br />

den neuen Gardedanz. Wir sind uns sicher: Der<br />

Gardedanz wird das Sessions-Highlight!<br />

Marcus Gottschalk<br />

<strong>2017</strong><br />

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Domportal-Figuren<br />

Einhundertelftausend<br />

für den Kölner Dom<br />

Die Idee kam von unserem Prinzenführer Rüdiger<br />

Schlott. Ihm war es wichtig, dass die Prinzen-<br />

Garde zu ihrem 111-jährigen Jubiläum etwas<br />

Bleibendes unterstützt.<br />

Das Baugerüst am Michaelportal an der zum<br />

Bahnhof gelegenen Nordseite des Kölner Doms<br />

hat sicher schon jeder bemerkt; es ist seit Monaten<br />

dort installiert. Die dort befindlichen und<br />

erheblich beschädigten drei Groß- und sechs<br />

Kleinfiguren bedurften einer Wiederherstellung,<br />

möglichst in den Originalzustand.<br />

Unser Präsident Dino Massi griff die Idee von<br />

Rüdiger Schlott auf und konnte binnen weniger<br />

Tage von den Mitgliedern und Sponsoren<br />

der Prinzen-Garde ansehnliche 108.000 Euro<br />

einsammeln.<br />

Zum Dank<br />

wurden die<br />

Spender vom<br />

Dombaumeister Peter Füssenich und dem Präsidenten<br />

des Zentral-Dombau-Vereins Michael<br />

Hoffmann in die Restaurierungskammer eingeladen,<br />

um ihnen einen Einblick in die teils sehr<br />

aufwendigen Arbeiten von Steinmetzen und<br />

Bildhauern zu gewähren.<br />

Als Michael Hoffmann dort in seiner Dankesrede<br />

das 111-jährige Jubiläum der Prinzen-Garde<br />

ansprach, zögerte Dino Massi nicht lange und<br />

rundete in Blickabstimmung mit seinen Korpskollegen<br />

die Spendensumme kurzerhand auf<br />

111.000 Euro auf. „Ohne die großzügige Spende<br />

der Prinzen-Garde hätten wir mit der Sanierung<br />

überhaupt nicht anfangen können“, freute sich<br />

Peter Füssenich.<br />

Und die Prinzen-Garde freut sich mit ihm – so<br />

hat sie zu ihrem Jubiläum wie angedacht einen<br />

bleibenden Beitrag zur Kölner Domgeschichte<br />

leisten können.<br />

Udo Gillrath<br />

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger<br />

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Die Prinzen-Garde-Straßenbahn<br />

D’r Zoch kütt! KVB-Bahn zum 111-jährigen<br />

Jubiläum der Prinzen–Garde Köln<br />

Pünktlich zu Beginn der neuen Session wurde<br />

sie voller Stolz eingeweiht und übergeben: Eine<br />

Bahn der KVB im innerstädtischen Betrieb wird<br />

nun ein Jahr lang im Look der Prinzen-Garde<br />

durch die Kölner Straßen fahren.<br />

Am Samstag, 12.11.2016, versammelten sich<br />

pünktlich um 11:11 Uhr zahlreiche geladene Gäste<br />

und viele Kölner Bürger am Kölner Neumarkt.<br />

Hermann Meyersick, Geschäftsführer der Ströer<br />

Deutsche Städte Medien AG, übergab symbolisch<br />

ein Modell der von Ströer gestalteten Bahn an<br />

den stolzen Präsidenten der Prinzen-Garde Köln<br />

1906 e.V. Dino Massi.<br />

Jürgen Fenske, der Vorsitzende des Vorstands der<br />

KVB AG, gab daraufhin die Bahn für den Verkehr<br />

frei. In seiner Eröffnungsrede sagte Fenske, dass<br />

er dem Wunsch der Gestaltung einer Bahn sehr<br />

gerne nachgekommen sei. Schließlich sei es für<br />

die KVB eine Ehre, dass eine im Karneval so<br />

verdiente Institution wie die Prinzen-Garde nun<br />

12 Monate stets in der Stadt präsent<br />

124


Wer sich einmal während der<br />

Fahrt als Prinzengardist fühlen<br />

will, der kann dies künftig bei<br />

Fahrten durch die Innenstadt tun.<br />

An mehreren Stellen kann man<br />

von innen durch das Fenster den<br />

eigenen Kopf in einer Gardeuniform<br />

erscheinen lassen.<br />

sei. Er betonte, dass die Bahn vorzugsweise auf<br />

innenstadtnahen Linien eingesetzt würde, damit<br />

möglichst viele Bürger sich an dem schönen<br />

Anblick erfreuen können.<br />

In der Tat sind die von Ströer gestalteten Wagen<br />

eine wahre Zierde der KVB-Flotte geworden. Die<br />

Front ziert der Schriftzug „D'r Zoch kütt“ und<br />

auf den Seiten sieht man sowohl den Vorstand<br />

als auch zahlreiche aktive Prinzengardisten. Das<br />

Tanzpaar des Traditionskorps darf natürlich auch<br />

nicht fehlen.<br />

Auch ein genauer Blick auf das<br />

Jubiläumslogo der Prinzen-Garde<br />

lohnt sich. Dieses wurde aus kleinen Fotos aller<br />

verfügbaren Fotos von Dreigestirnen vergangener<br />

Zeit erstellt, um zu dokumentieren, dass<br />

die Prinzen-Garde stets als Begleitkorps den<br />

stolzen Prinz Karneval begleitet.<br />

Redaktion Prinzen-Garde<br />

125


Neues aus dem <strong>PG</strong> Archiv<br />

Neues aus dem <strong>PG</strong> Archiv<br />

Seit dem Frühjahr 2016 wird in unserem Prinzen-<br />

Garde-Archiv im Turm kräftig „aufgeräumt“.<br />

Zunächst haben wir uns einen Überblick verschafft,<br />

was alles vorhanden ist, und dann erst<br />

einmal nach den Sparten „Dokumente“, „Bilder“,<br />

„Presse“, „Orden“ usw. grob vorsortiert.<br />

Parallel dazu haben<br />

wir die Hardware<br />

aufgerüstet und<br />

einen Scanner für<br />

Dokumente bis<br />

DIN A3 und einen<br />

Rollei-Scanner für<br />

Dias und Negative<br />

angeschafft. Hiermit<br />

kann nun die<br />

Feinarbeit beginnen.<br />

Wir arbeiten<br />

im Archiv mit der<br />

Software AUGIAS-Express 6. Ziel ist es, alle<br />

Unterlagen zu digitalisieren und neu zu ordnen.<br />

Sicher, dieser Weg wird kein leichter sein, denn<br />

es gibt noch einiges zu tun trotz der bereits<br />

geleisteten Arbeit der bisherigen Archivare.<br />

Aber dieser Schritt ist notwendig und er lohnt<br />

sich – nicht nur wegen unseres 111-jährigen<br />

Jubiläums <strong>2017</strong>.<br />

Dass die Digitalisierung alter und wertvoller<br />

Dokumente notwendig ist, haben gerade die<br />

Ereignisse um unser Kölner Stadtarchiv noch<br />

einmal deutlich<br />

gezeigt.<br />

Aber auch wenn<br />

dieser „Gau“<br />

bei der Prinzen-<br />

Garde hoffentlich<br />

nie eintritt,<br />

ist der tägliche<br />

Umgang mit den<br />

digitalisierten Dokumenten<br />

einfacher,<br />

schneller<br />

und sicherer. Hinzu<br />

kommt noch, dass dadurch die Originale geschont<br />

werden.<br />

Damit sind wir auch schon bei dem sehr wichtigen<br />

Punkt „fehlende Originale“ angekommen. Mit<br />

dem Bibelspruch „Geben ist seliger als Neh-<br />

126


men“ möchte ich die Aufmerksamkeit, nicht<br />

ohne Hintergedanken, auf dieses Thema lenken.<br />

Denn beim Ordnen im Archiv fiel auf, dass es in<br />

den Beständen die eine oder andere Lücke gibt.<br />

Archiv<br />

So fehlen noch einige Orden, gerade aus den<br />

frühen Prinzen-Garde-Jahren, Fotos von Sitzungen<br />

aus den 20ern und 30ern sind auch nur<br />

wenige vorhanden. Aber auch Geschenke, die<br />

zu Jubiläen oder anderen wichtigen Ereignissen<br />

der Prinzen-Garde angefertigt wurden, wie<br />

z. B. Pokale oder Skulpturen, hätten in unseren<br />

Vitrinen noch Platz.<br />

Von daher die Bitte an alle Korpskameraden,<br />

aber auch an die Witwen unserer verstorbenen<br />

Korpskameraden sowie an die Freunde und Gönner<br />

der Prinzen-Garde:<br />

Wer solche, für die Prinzen-Garde Köln<br />

wichtige Dinge besitzt, sich davon trennen<br />

kann und möchte, denke bitte auch an das<br />

<strong>PG</strong> Archiv.<br />

Alle Teile werden sorgfältig behandelt und dokumentiert,<br />

damit auch zukünftige Generationen<br />

die Geschichte der Prinzen-Garde Köln möglichst<br />

Kontaktaufnahme mit dem <strong>PG</strong> Archiv:<br />

archiv@prinzen-garde.de<br />

lückenlos und umfangreich erleben können.<br />

Eberhard Pinsdorf<br />

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Herbert Winand<br />

Herbert Winand:<br />

Drei gute Gründe zum Feiern<br />

Dass Reservekorpsführer Herbert Winand im<br />

letzten Dezember 80 Jahre alt geworden ist,<br />

sieht man ihm nicht an. Auch die Bezeichnung<br />

„alt“ passt eigentlich in vielerlei Hinsicht<br />

nicht zu ihm. Dennoch: Am 13.12.2016<br />

konnte Herbert seinen runden Geburtstag<br />

feiern.<br />

Aber damit noch nicht genug, in<br />

diesem Jahr stehen noch zwei<br />

weitere Gründe zum Feiern an.<br />

Herbert kann im 111. Gründungsjahr<br />

der Prinzen-Garde Köln ein Silberjubiläum<br />

feiern und auf 25 Jahre als Reservekorpsführer<br />

zurückblicken. Er ist bereits seit<br />

einigen Jahren der dienstälteste Korpsführer<br />

in der Geschichte der Prinzen-Garde.<br />

Im Januar 1982 war Herbert in das<br />

Corps à la suite der Prinzen-Garde<br />

eingetreten. Die Prinzen-Garde hatte<br />

gerade den heutigen Garde-<br />

Turm erworben und sofort sollten<br />

erste Baumaßnahmen zur Nutzung<br />

durchgeführt werden. Präsident<br />

Hans Becker beauftragte Herbert,<br />

unter der Leitung des Architekten L.<br />

Weimer, die ersten Umbauarbeiten auszuführen.<br />

Dabei haben auch viele Kameraden<br />

als Handwerker und Lieferanten mitgewirkt.<br />

Nach dem verheerenden Brand entschied<br />

der Vorstand dann, den Turm im Ganzen<br />

auszubauen, eine Aufstockung inklusive der<br />

Turmspitze und eine Natursteinverkleidung<br />

vorzunehmen. Zusätzlich wurden auch Teile<br />

der mittelalterlichen Stadtmauer restauriert.<br />

Diese Arbeiten hat Herbert mit seiner Baufirma,<br />

die er von seinem Vater übernommen<br />

hatte, ausgeführt. Für vier Monate war der<br />

Turm im wahrsten Sinne des Wortes „seine<br />

Baustelle“.<br />

130


1992 wurde Herbert Winand Korpsführer im<br />

Reservekorps, das zu dieser Zeit eini ge Turbulenzen<br />

erlebt hatte. Schnell konnte Herbert mit<br />

seiner sehr charmanten und ausgleichenden Art<br />

die Wogen glätten. Heute steht das Reservekorps<br />

geschlossen hinter Herbert, was seine<br />

Wiederwahl zum Korpsführer im Jahr 2015 sehr<br />

deutlich gezeigt hat.<br />

Aus ganz persönlicher Erfahrung kann ich sagen,<br />

dass Herbert jedem Korpskameraden offen und<br />

ehrlich gegenübertritt. Er nimmt einen, wenn<br />

es sein muss, an die Hand, und das ist nicht<br />

nur für Neulinge in der Prinzen-Garde hilfreich.<br />

Auch mit den „alten Hasen“ kann er es gut<br />

und er weiß, wo bei dem einen oder anderen<br />

Korpskameraden der „Schuh drückt“.<br />

Herbert Winand, der auf Menschen zugehen<br />

kann, ist rhetorisch ein Meister seines Faches. Er<br />

kann eine Gesellschaft zum Lachen, aber wenn<br />

es sein muss, auch zum Nachdenken bringen.<br />

Wie kein Zweiter versteht er es, auf sehr humorvolle<br />

Art Botschaften durch „die Blume“ zu<br />

übermitteln, die ihren Empfänger immer erreichen.<br />

In Rösrath, seiner Heimatstadt, hat Herbert auch<br />

über 10 Jahre lang die Sitzungen der Forsbacher<br />

Narrenzunft geleitet. Dort hat er viele Kölner<br />

Karnevalsgrößen ansagen dürfen und auch das<br />

Korps der Prinzen-Garde Köln war dort ein gern<br />

gesehener Gast.<br />

Um nochmals auf das Jahr 1982 zurückzu kommen<br />

– Herberts Eintritt in die Prinzen-Garde:<br />

Lieber Herbert, nicht nur zu deinem runden<br />

Geburtstag und dem Silberjubiläum, sondern<br />

auch zu deinen 35 Jahren Prinzen-Garde alles<br />

Gute und bleib so, wie du bist.<br />

Eberhard Pinsdorf<br />

131


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Fußkorps-Tour 2016: Cannstatter Wasen<br />

Fußkorps-Tour 2016:<br />

Cannstatter Wasen<br />

Alle Jahre wieder … fährt das Fußkorps der<br />

Prinzen-Garde Köln von 1906 e.V. auf Tour. Dieses<br />

Jahr sollte es nach Stuttgart auf den Cannstatter<br />

Wasen gehen. Bereits am frühen Morgen<br />

trafen sich 50 Kameraden, darunter auch einige<br />

neue Hospitanten, um eine gemütliche Bustour<br />

Richtung Süden zu starten. Trotz langer Anreise<br />

herrschte eine tolle Stimmung, die durch Musik<br />

und ausreichende Verpflegung Vorfreude auf den<br />

ersten Abend mit sich brachte. Gegen 17 Uhr<br />

erreichten wir das zentral gelegene Hotel Park<br />

Inn by Radisson, checkten ein und brachen kurz<br />

134


Stuttgarter Fernsehturm zu besuchen<br />

und die Aussicht dort oben zu genießen.<br />

darauf in<br />

traditioneller<br />

Tracht auf zum Cannstatter Wasen,<br />

wo bereits Plätze in einer Loge für uns reserviert<br />

waren. Bei Livemusik, deftigem Essen nach Wahl<br />

und Bier in großen Maßkrügen war die Stimmung<br />

schnell auf dem Höhepunkt. El Kommandante<br />

Karl Heinz Hömig und Präsidente Dino Massi<br />

waren die ersten, die auf den Bierbänken standen<br />

und tanzten. So machten es ihnen schnell<br />

alle nach und es wurde den ganzen Abend bei<br />

feucht-fröhlicher Stimmung gesungen, gelacht<br />

und getanzt. Nach diesem gelungenen Abend<br />

wurde von einigen noch ein Absacker in der<br />

Hotelbar genommen.<br />

Am nächsten Morgen startete der kulturelle<br />

Teil unserer Tour. Um 10 Uhr rollte der Bus zum<br />

Mercedes-Benz Museum. Dort erlebten wir eine<br />

spannende Führung, eine Zeitreise durch die<br />

Entwicklung von Mercedes Benz, beginnend<br />

mit den ersten Motoren und Fahrzeugen zu<br />

Boden, Wasser und Luft bis hin zu aktuellen<br />

Fahrzeugen der Marke. Im Anschluss nahmen<br />

wir dort einen schwäbischen Mittagssnack<br />

im Restaurant zu uns, um im Anschluss den<br />

Auch am zweiten Abend besuchten wir<br />

den Cannstatter Wasen, jedoch diesmal<br />

ein anderes Zelt, und feierten ausgelassen<br />

bei Bier und Champagner. Auch die Taufe der<br />

neuen Hospitanten stand auf dem Programm.<br />

Sie nahmen tapfer, auf einem Bein stehend<br />

und mit blinkenden rosa Hasenöhrchen, ihren<br />

Willkommensdrink zu sich. Damit war die erste<br />

Hürde geschafft ...! Der ein oder andere mach te<br />

auch den Rummelplatz unsicher und testete einige<br />

Karussells. Bis in die frühen Morgenstunden<br />

wurde gefeiert, teils in unterschiedlichen Bars,<br />

aber am Ende trafen sich alle in der Hotelbar<br />

wieder.<br />

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Sonntagmorgen<br />

nahmen wir dann die Fahrt wieder<br />

Richtung Köln auf, denn ... Home es, wo d'r<br />

Dom es!<br />

Alles in allem war es eine sehr schöne, stimmungsvolle<br />

Tour, die wieder einmal zeigte, wie gut<br />

sich die Kameraden untereinander verstehen –<br />

egal ob jung oder alt, längst vereidigt oder noch<br />

Hospitant. Wir freuen uns jetzt schon auf die<br />

nächste Tour!<br />

Tina Brahm, Alexander Ritter<br />

135


Wir gratulieren der<br />

PRINZEN-GARDE KÖLN<br />

zum 111. Jubiläum in der<br />

Session 2016 /<strong>2017</strong>.<br />

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Reiterkorps-Tour 2016: Mallorca<br />

Reiterkorps-Tour 2016:<br />

Mallorca<br />

Um nulldreihundert (0300) am Donnerstag klingelte<br />

ein jeder Wecker. Nein, es war keine Geschäftsreise<br />

in ein entferntes Land, es war die Korpstour<br />

des Reiterkorps der Prinzen-Garde Köln. Nach<br />

dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“<br />

trafen wir uns bereits um 3:45 Uhr am Kölner<br />

Flughafen zum Check-In. Bis auf den Kameraden<br />

Kai Stucke hat das mitternächtliche Treffen auch<br />

gut geklappt. Aus dem Norden der schönen Stadt<br />

Köln kam auch er, nach mehrmaligen Weckrufen,<br />

um kurz vor knapp am Flughafen an, so dass<br />

wir die Reise mit kompletter Mannschaft antreten<br />

konnten.<br />

Wie auch in den Jahren davor war für gute<br />

Stimmung, insbesondere durch die Mischung von<br />

altgedienten und jungen Hospitanten, gesorgt.<br />

Angekommen im sonnigen Spanien fuhren wir<br />

voller Vorfreude gen Norden Mallorcas. Nach<br />

einer „wunderbaren“ und nicht enden wollenden<br />

Busfahrt erreichten wir unser Hotel.<br />

Ankommen und der Genuss eines ausgelassenen<br />

Frühstücks bei strahlendem Sonnenschein am<br />

Hafen von Cala Rajada ließen das frühe Auf-<br />

138


stehen schnell vergessen. Auch der hauseigene<br />

Swimmingpool wurde nach erster Skepsis für<br />

gut befunden.<br />

Nun stand auch der erste Programmpunkt auf<br />

dem Plan, eine Einladung von unserem Korpskameraden<br />

Sebastian Keller. Auf der Anhöhe<br />

seines Weinguts genossen wir bei bestem<br />

Wein und kölschen Tön den Nachmittag. Das<br />

Arbeitsgerät des Hauses, ein Arbeits-Quad,<br />

wurde ausgiebig auf dem Gelände getestet.<br />

Der ausgeschenkte mallorquinische Rotwein<br />

mundete uns so gut, dass der Hausherr seine<br />

Vorräte aus dem Keller holen musste.<br />

Um den gelungenen ersten Tag gebührend ausklingen<br />

zu lassen, nahmen wir in einer wildromantischen<br />

Bucht bei Sonnenuntergang unser<br />

Abendessen ein.<br />

Ein reichhaltiges Frühstück sollte uns für die<br />

bevorstehende Bootstour stärken. Pünktlich<br />

stachen wir mit alle Mann in See. Raus aus<br />

dem kleinen Fischerhafen, vorbei an gewaltigen<br />

Klippen, fuhren wir die nahe gelegenen Buchten<br />

ab. In einer einsamen Bucht mit karibisch-türkisfarbenem<br />

Wasser setzten wir den Anker. Wie ein<br />

Schwarm junger Robben sprang die Mannschaft<br />

ins kühle Nass. Das Dach des Schiffes, ca. 7<br />

Meter hoch, wurde als Sprungturm genutzt.<br />

Natürlich nicht mit gehechtetem, doppelten<br />

Rittberger, aber mit einem ordentlichen Kopfsprung<br />

von der Turmspitze mochte sich ein jeder<br />

beweisen. Die große Herausforderung jedoch<br />

war eine andere.<br />

139


Reiterkorps-Tour 2016: Mallorca<br />

Mit dem Surfbrett hinter einem Motorboot gezogen<br />

zu werden war das Eine, doch stehend auf<br />

dem Brett, wie in einem Langnese-Werbefilm<br />

begeisterten Zuschauern an Land zuzuwinken,<br />

das Größte. Man darf behaupten, der Wasser-<br />

(Surf-)Sport liegt uns.<br />

Am Abend fand man sich wieder bei Steak<br />

und Geselligkeit zusammen und genoss das<br />

Beisammensein der Gemeinschaft.<br />

Die Insel hat uns nicht zum letzten Mal gesehen.<br />

Wir hatten eine wunderbare Tour mit<br />

hervorragendem Essen, toller Gemeinschaft und<br />

wunderschöner Landschaft. Udo Wendeler, als<br />

Organisator dieser Tour, hat uns ein schönes<br />

Wochenende kredenzt, und wir freuen uns nun<br />

auf eine wunderbare Session.<br />

Swen Gehring<br />

Mit leichtem Sonnenbrand ging es zum Abendessen<br />

wieder zurück auf die Insel. Bei ausgelassener<br />

Stimmung wurde anschließend mit<br />

versammelter Mannschaft der FC-Sieg in einer<br />

Bar gefeiert.<br />

Der nachfolgende Tag war zur freien Verfügung.<br />

Die einen genossen die Sonne am hauseigenen<br />

Pool oder am Strand. Die Jugend erkundete die<br />

Umgebung mit Motorrädern.<br />

140


141


Liebe Freunde des kölschen Fasteleer!<br />

Das diesjährige Motto des Kölner Karnevals lautet „Wenn mer uns<br />

Pänz sinn, sin mer vun de Söck“. Damit stehen bei der diesjährigen<br />

Session die Kleinsten im Mittelpunkt.<br />

Dass der Karneval jedes Jahr für Kinder eine solch besondere Zeit<br />

ist, ist nicht zuletzt ein Verdienst der Karnevals-Gesellschaften und<br />

Vereine. Ihr Engagement in den Veedelszügen sowie den vielen<br />

Besuchen und Feiern an Schulen, Kindergärten, sozialen<br />

Einrichtungen und Krankenhäusern bringen jedes Jahr den jecken<br />

Geist in die Herzen der Kinder über alle sozialen und<br />

gesellschaftlichen Grenzen hinaus.<br />

Seit 111 Jahren engagiert sich die Prinzengarde in Köln für das<br />

bunte Treiben von Jung und Alt und leistet so ihren ganz eigenen<br />

Beitrag zu Integration und gemeinschaftlichem Miteinander in unserer<br />

schönen Stadt.<br />

Dafür herzlichen Dank und dreimol vun Hätze Kölle Alaaf!<br />

Bernd Petelkau<br />

Vorsitzender<br />

Mitglied des Rates<br />

Niklas Kienitz<br />

Geschäftsführer<br />

Mitglied des Rates<br />

CDU-Fraktion im Rat der Stadt Köln, Historisches Rathaus, 50667 Köln<br />

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Reservekorps-Tour 2016: Ammerland<br />

Reservekorps op Jöck<br />

in der Region Ammerland<br />

Um eine gute und schöne Korpstour vorzubereiten,<br />

benötigt man Ideen, Fleiß und ein gutes<br />

Näschen. Frederic v. Neuhoff besitzt als alter<br />

Hase in dem Metier diese Fähigkeiten. Auch<br />

dieses Jahr hat er ein Ziel gefunden, was nicht<br />

zu den üblichen Zielen solcher Fahrten gehört;<br />

Bad Zwischenahn und das Ammerland.<br />

fester und flüssiger Nahrung zu unserem Domizil<br />

für dieses Wochenende. Das Schokoladenhotel<br />

Voss in Westerstede, wo der Name Programm<br />

ist, war für drei Tage unser Zuhause.<br />

Nach einer Stärkung und dem Bezug der Zimmer<br />

besichtigten wir den „Park der Gärten“.<br />

In einem Bus, den sonst die Basketballer der<br />

Cologne 99er nutzen, ging es mit guter Laune,<br />

144


Das Gelände ist die<br />

größte Mustergartenanlage<br />

Deutschlands<br />

und aus dem Gelände<br />

der Landes gartenschau<br />

in Niedersachen im<br />

Jahr 2012 entstanden.<br />

Ein Schiff brachte uns anschließend über das<br />

Bad Zwischenahner Meer zum Abendessen in<br />

einen typisch ammerländischen Gasthof. Dort<br />

spielte ein Akkordeonspieler für uns auf. Das<br />

herrliche Wetter ließ uns, mit unserem Quetschebüggelmann,<br />

frühzeitiger auf die Hotelterrasse<br />

zurückkehren, um dort den Abend<br />

ge meinsam mit anderen Hotelgästen zu beenden.<br />

Das Gebiet, in dem wir zu Besuch waren, ist eine<br />

wichtige Baumschulregion. Die Besichtigung der<br />

Baumschule Bruns, die mit einer Fläche von über<br />

500 Hektar zu den größten Anbietern in Europa<br />

gehört, stand am Samstag auf dem Programm.<br />

Am Anfang erkundeten wir das Gelände, das<br />

mit ca. 4.000 verschiedenen Arten bepflanzt ist,<br />

mit unserem eigenen Bus. Anschließend ging<br />

es mit einem Traktorzug zum dazugehörigen<br />

Rhododendronpark weiter.<br />

145


Reservekorps-Tour 2016: Ammerland<br />

Nach so viel Natur und fri scher Luft freuten sich<br />

alle Teilneh mer auf eine Stärkung mit Ammerländer<br />

Spezialitäten.<br />

Der Nachmittag stand zur individuellen Gestaltung<br />

zur Verfügung. Ob ein Spaziergang durch den Ort,<br />

die Nutzung des Spa-Bereichs des Hotels oder<br />

einfach nur ein Schläfchen, alle Möglichkeiten<br />

wurden genutzt.<br />

Am Abend fanden wir uns alle, in gepflegter<br />

Kleidung und mit Krätzchen, zu unserem traditionellen<br />

Galadinner zusammen.<br />

Unser Fünf-Gang-Menü wurde vom Shantychor<br />

Westerstede untermalt.<br />

Mit einem Gläschen<br />

Schokoladen-Secco zum<br />

Abschied wurden wir in<br />

den Sonntag geschickt.<br />

146


Die Meyer-Werft in Papenburg war unser Ziel.<br />

Sicherlich war dies der Höhepunkt unserer Tour.<br />

In einer kundigen Führung wurde uns der Weg<br />

von der Idee über die Produktion bis zur Ausschiffung<br />

vorgestellt. Die Dimensionen dieser<br />

Schiffe, die mit einer Länge bis 504 Meter im<br />

Binnenland hergestellt werden, waren sehr<br />

beeindruckend. Die Überführung der Schiffe<br />

von der Werft über die Ems bis ins offene Meer<br />

ist für die Meyer-Werft eine logistische Meisterleistung<br />

und gleichzeitig für die Anwohner<br />

ein Volksfest.<br />

Nach einer Stärkung in der Papenburger „alten<br />

Werft“ an einer großen Kaffeetafel ging es<br />

zurück nach Köln.<br />

Erich Host<br />

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Corps à la suite-Tour 2016: Mallorca<br />

Corps à la suite -Tour 2016: Don Quixote<br />

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:<br />

„ ... die seltsamen Windmühlen von Mallorca ...<br />

sie haben sechs Flügel anstatt vier, was sie<br />

eigenartig und unvertraut aussehen lässt ...<br />

dazu gleichen die Segel mit ihren Seilen und<br />

Tauen der komplizierten und verwickelten<br />

Takelage eines Schiffes.“<br />

128 Jahre nach Charles William Wood, der<br />

diese Eindrücke in seinen Cartas de Mallorca<br />

(Briefe von Mallorca) niederlegte, winkten uns die<br />

Windmühlen – nicht zum einzigen Mal, wie wir<br />

noch sehen werden – bei unserem Landeanflug<br />

auf die Hauptstadt der Balearen fröhlich zu.<br />

Die Balearen, eine von 17 comunidades autónomas<br />

Spaniens, bestehend aus den Gymnesischen<br />

Inseln Mallorca und Menorca und<br />

den Pityusen mit Ibiza und Formentera, waren<br />

das diesjährige Ziel der Korpstour des Corps à<br />

la suite der Prinzen-Garde Köln, angeführt von<br />

unserem neuen Korpsführer Thorsten Schmidt,<br />

der unter den 60 Kameraden mit großer Freude<br />

unseren Präsidenten Dino Massi und unseren<br />

Kommandanten und Ehrenkommandanten<br />

Karl Heinz Hömig begrüßen durfte.<br />

Der kurzweilige Flug nach Palma de Mallorca<br />

bildete im Grunde lediglich eine kurze Ruheunterbrechung<br />

unseres „Einstiegsprogramms“<br />

am ersten Tag, das mit einem herzhaften und<br />

fröhlichen Imbiss am Kölner Flughafen ein -<br />

ge leitet und mit einem gemütlichen typischen<br />

Abendessen im „Sa Farinera“, einer mehr als<br />

100 Jahre alten Mühle in Ca'n Pastilla, in das<br />

wir uns direkt im Anschluss an die Landung<br />

begaben, fortgeführt wurde: Alte Mühlsteine<br />

150


als Tische, Gerätschaften und Maschinen als<br />

Einrichtung waren schon ein Blickfang. Zudem<br />

sorgten herrliche, im ältesten Grillrestaurant<br />

der Insel auf einem Holzkohlengrill zubereitete<br />

Fleischgerichte und weitere typische Speisen<br />

und vor allem natürlich Getränke für eine tolle<br />

Stimmung unter den Kameraden.<br />

Am darauf folgenden Morgen waren wir auch schon<br />

wieder fleißig unterwegs, eine kurze Fahrt durchs<br />

Landesinnere stand auf dem Programm. Wasserförder-,<br />

Getreide- und Salzmühlen säumten wieder<br />

unsere Wege. Die vor allem bis ins 13. Jahrhundert<br />

hinein sehr bewegte Geschichte der „größeren<br />

Insel“ – insula maior (dann Maiorica, im Vergleich<br />

zur kleineren, Menorca), wie sie ursprünglich<br />

genannt wurde – mit ihren verschiedenen Eroberern<br />

ging vielleicht dem einen oder anderen<br />

durch den Kopf, bis uns<br />

plötzlich ein „moderner“ Eroberer der Insel mit<br />

seinem Jeep begrüßte und uns den Weg wies:<br />

Es war unser Korpskamerad und Jungfrau des<br />

Kölner Dreigestirns 2016, Jörg Hertzner, der uns<br />

an diesem Vormittag in seine Finca Amapola<br />

einlud und uns gemeinsam mit unserem „önologischen“<br />

Korpskameraden Sebastian Keller<br />

ein hervorragendes herzhaftes Buffet und eine<br />

kenntnisreiche Weinverkostung darbot.<br />

Ein Sprung in den hauseigenen und wasserreichen<br />

Swimmingpool gab einen kleinen Vorgeschmack<br />

auf den nachfolgenden Regenguss,<br />

der uns ereilte und zu unserem Mittagessen ans<br />

Meer (wieder Wasser ...) begleitete. Wunderbar<br />

am Strand gelegen, ließen wir uns im Nassau<br />

Beach mit Blick auf das Meer mit tollen Speisen<br />

verwöhnen. Einige stärkten sich so sehr, dass<br />

sie den Rückweg ins Hotel zu Fuß<br />

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Corps à la suite-Tour 2016: Mallorca<br />

antraten, vielleicht sogar zwischendurch einen<br />

Sprung ins Wasser wagten und nebenbei die<br />

weithin sichtbare Kathedrale der Heiligen Maria,<br />

im Volksmund „La Seu“ genannt, bewundern<br />

konnten.<br />

Die Kirche, an der viele Baustile ihre Spuren<br />

hinterlassen haben, war ursprünglich als Mausoleum<br />

für das mallorquinische Königshaus gedacht<br />

und besitzt ein wegen seiner Fläche von<br />

beinahe 100 Quadratmetern häufig als größte<br />

gotische Rosette der Welt bezeichnetes, verglastes<br />

Rundfenster. Dieses beeindruckende<br />

Bauwerk war gewissermaßen ein Vorbote für<br />

ein weiteres beeindruckendes und intensives<br />

Erlebnis, diesmal lukullischer Art.<br />

„Fine Fusion im Herzen der Altstadt von Palma“,<br />

so könnte man das Programm für diesen Abend<br />

umschreiben! „Fine Fusion“ als fulminantes<br />

und explodierendes Geschmacksfeuerwerk<br />

mexikanischer, asiatischer und mediterraner<br />

Küche, dargeboten von Emilio Castrejón, einem<br />

weitgereisten Kosmopoliten, der uns in seinem<br />

gastronomischen Refugium „Emilio Innobar“<br />

exklusiv beherbergte. Frischer Fisch in allen –<br />

kaum erdenklichen – Variationen führten zu<br />

lang anhaltendem, begeisterten Applaus für<br />

den Hausherrn, der zu unserer Überraschung<br />

auch noch musikalische Live-Untermalung aus<br />

seinem mittelamerikanischen Heimatland herbeizauberte.<br />

Dieses gastronomische Spitzen-<br />

Erlebnis konnte an diesem Abend wahrlich nicht<br />

mehr getoppt werden!<br />

Für die interessierten Frühaufsteher stand am<br />

darauf folgenden Samstag der mittlerweile<br />

154


schon traditionelle Kulturvormittag auf dem<br />

Programm. Dieser wurde jedoch nicht vor einer<br />

Stärkung mit einer mallorquinischen Spezialität<br />

angegangen, einem Gebäck, das aus gezuckertem,<br />

fermentierten und im Ofen gebackenen Teig<br />

besteht, der in Form einer im Uhrzeigersinn gedrehten<br />

Spirale mit zwei oder mehr Umdrehungen<br />

gebacken ist und eine geschützte geografische<br />

Angabe aufweist: Ensaïmada de Mallorca.<br />

Erst dann konnten wir unseren kompetent<br />

geführten Stadtrundgang beginnen, der unter<br />

dem Motto „Historisches Palma und kulturelle<br />

Highlights“ stand und in dessen Zuge wir die<br />

schon bewunderte Kathedrale, den Almudaina Palast,<br />

die Seehandelsbörse<br />

La Lonja, den<br />

Regierungssitz<br />

Con solat<br />

de Mar, die majestätische Festung Es Baluard,<br />

San Feliu, die Straße der Galerien, den Carrer<br />

San Jaume, die Hauptstraße des mittelalter lichen<br />

Palma, die Placa Mercat und das historische<br />

Rathaus bestaunen konn ten. Zwischen der einen<br />

und anderen Sehenswürdigkeit wagten wir uns<br />

auch in kleine Patios, heimelige Innenhöfe, die<br />

hervorragende Zeugen des Innenlebens dieser<br />

quirligen und historienreichen Stadt sind.<br />

Auch den Ursprung des Namens der Inselgruppe<br />

erfuhren wir: er leitet sich vom altgriechischen<br />

βάλλειν (bállein) ab, das „werfen“ bedeutet, womit<br />

die in der Antike gefürchteten Steinschleuderer<br />

Baliarides (dann Els Foners Balears) der Inseln<br />

155


Corps à la suite-Tour 2016: Mallorca<br />

gemeint waren, die sich als Söldner auf den<br />

Kriegsschauplätzen der Antike verdingten.<br />

Wie zu unseren Ehren dargeboten fand vor dem<br />

Almudaina-Palast auch noch eine historisch inszenierte<br />

Wachabwechslung statt, die viele von<br />

uns in ihrer Musikalität und Ablauf an unsere<br />

Aufzüge im Fastelovend erinnerte! Am Nachmit -<br />

tag begaben wir uns auf das gecharterte Boot mit<br />

dem klingenden, wegweisenden Namen „Samba<br />

Boot“! Und so war dann auch die Stimmung:<br />

Sprünge ins herrliche Mittelmeerwasser, Paella,<br />

kalte Getränke, kölsche und brasilianische Musik,<br />

im Mittelpunkt Tänzer höchster Klasse und<br />

leidenschaftlicher Intensität (unser Präsident und<br />

unser Kommandant inbegriffen), dies alles waren<br />

die Ingredienzien eines unvergesslichen, mari -<br />

timen Vergnügens auf hoher See! Und gleichzeitig<br />

war es das letzte Highlight vor unserem<br />

Abschluss, der wie immer unserer stimmungsreichen<br />

Gala gewidmet ist!<br />

In einer Mühle hatten wir unser erstes geselliges<br />

Essen, eine Mühle durfte zum Abschluss nicht<br />

fehlen: das Moli des Torrent in Santa María del<br />

Cami. Ein Gourmettempel, in dem wir – wie es<br />

für einen Tempel nun einmal angemessen ist –<br />

eine wunderbare Gala zum Abschluss dieser<br />

Tour zelebrierten. Zunächst dankte unser<br />

Korpsführer Thorsten Schmidt allen Korpskameraden<br />

für ihre Anwesenheit, seinem Team<br />

mit dem Kassierer des Corps à la suite Franz-<br />

Bernd Daum, dem Schriftführer Udo Gillrath<br />

und dem Reise marschall Dr. Stephan Grigolli<br />

für ihre Mitarbeit in der Organisation, danach<br />

ergriff unser Präsident Dino Massi das Wort. Er<br />

richtete ebenfalls herzliche Worte dankend an<br />

seine Kameraden und lenkte den Blick auf die<br />

bevorstehende 111-Jahre-Jubiläums-Session, die<br />

uns viele schöne Überraschungen bieten wird.<br />

Hiermit ging eine erneut wunderbare und herrliche<br />

Korpstour zu Ende, die uns, wie die zahlreichen<br />

Windmühlen auf der Insel, noch lange in Erinnerung<br />

bleiben wird!<br />

Dr. Stephan Grigolli<br />

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Motto Session <strong>2017</strong><br />

Das Motto der Karnevalssession <strong>2017</strong>:<br />

„Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“<br />

Kinder, Pänz, Ströpp, Puute und Quös sind<br />

wunderbar frisch, offen, neugierig und fröhlich.<br />

Sie gehen ohne Vorbehalte auf das Leben zu,<br />

entscheiden aus dem Bauch, sind unglaublich<br />

kreativ.<br />

Kinder sind Kinder. Sie sind mit und<br />

untereinander gleich, so wie es<br />

auch die Menschen im Karneval<br />

sind. Kinder kennen keine<br />

Sprach- oder Kulturbarrieren<br />

sondern singen, spielen<br />

und tanzen miteinander<br />

unbändig und fröhlich,<br />

sie machen sich ihre<br />

Welt!<br />

Dabei überraschen<br />

Kinder mit<br />

ihrer Leichtigkeit<br />

und Ehrlichkeit in<br />

ihrem Handeln<br />

oftmals die Erwachsenen.<br />

Wer<br />

das beobachtet,<br />

ist „vun de Söck“.<br />

Zugleiter Christoph Kuckelkorn erläuterte im<br />

Rahmen der Vor stellung des Sessionsmottos<br />

beim Prinzenfrühstück im Gürzenich: „Für uns<br />

große Jecke ist das eine tolle Aufforderung:<br />

Lassen wir uns doch in unserem Alltag einfach<br />

anstecken von dieser Unbefangenheit!<br />

Und sorgen wir doch dafür, dass die<br />

Aufgaben für die Zukunft unserer Stadt<br />

sich auf die Bedürfnisse der<br />

heranwachsenden Generation<br />

konzentrieren! Wir alle<br />

haben die große Chance,<br />

von dieser Haltung zu<br />

lernen und selbst<br />

unbefangener und<br />

fröhlicher durch das<br />

Leben zu gehen.”<br />

Quelle: Festkomitee<br />

des Kölner Karnevals<br />

von 1823 e.V.<br />

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Einblicke bei den <strong>PG</strong> Pänz<br />

„Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“<br />

Einblicke bei den <strong>PG</strong> Pänz<br />

Ein Sessionsmotto <strong>2017</strong>, wie man es sich<br />

für die Prinzen-Garde nicht schöner hätte<br />

ausdenken können: Wenn wir unsere Kinder<br />

sehen, sind wir von den Socken! Denn die<br />

Kindergruppe ist seit Jahren fester Bestandteil<br />

der Prinzen-Garde. Und nicht nur während<br />

der Session verzaubern die Kleinsten ihre<br />

Zuschauer. Auch außerhalb der 5. Jahreszeit<br />

nimmt die Prinzen-Garde die karnevalistische<br />

Kinder- und Jugendförderung ernst.<br />

Nur wenige Tage nach Sessionsende standen<br />

die Kinder bereits wieder auf der Bühne bei<br />

einem Auftritt im einem Kölner Seniorenstift.<br />

Und kein<br />

Geringerer als Ex-Prinz Thomas Elster ließ es<br />

sich nicht nehmen, die Kinder zu begrüßen<br />

und zu feiern. Für alle war dies eine schöne<br />

und gelungene Möglichkeit, die knackige<br />

Session ein wenig zu verlängern.<br />

In die 2. Verlängerung ging es dann beim<br />

Sessionsabschluss, dem traditionellen<br />

Fisch(stäbchen)essen mit jeder Menge<br />

Pommes. Das war die richtige Stärkung,<br />

nachdem Kinder und Eltern zuvor im Hänneschen-Theater<br />

herzhaft über den neuesten<br />

kölschen Schwank lachen konnten.<br />

Und man ließ die Session 2016 Revue passieren,<br />

in deren Rosen montagszug erstmals eine<br />

eigene Kutsche der Kindergruppe<br />

160


mitfuhr. Während die<br />

Pferde in diesem Jahr<br />

sturmbedingt in den<br />

Stallungen blieben,<br />

wurden kurzerhand<br />

Traktoren herbeigeschafft, um die Kamelle<br />

und Strüßjer sicher durch die Straßen zu<br />

transportieren.<br />

Ihre Tänze haben die <strong>PG</strong> Pänz unter der Leitung<br />

von Manuela Knörzer über einen Zeitraum<br />

von über sieben Monaten choreografiert und<br />

einstudiert, die Schrittfolgen verfeinert und<br />

mit viel Spaß in ihrer Freizeit auf die Bühne<br />

gebracht. Auch das Trainingswochenende<br />

Ende Oktober in Nideggen gehört zum festen<br />

Progamm, um den Tänzen den letzten Feinschliff<br />

zu geben.<br />

Während tagsüber konzentriert trainiert wurde,<br />

haben die Kinder mit gleicher Freude am<br />

späten Nachmittag dann St.-Martinsfackeln<br />

gebastelt. Und mit denen sind sie anschließend<br />

durch den dunklen Ort gelaufen. Was für<br />

ein aufregender Ausflug für die Pänz – und<br />

für die Prinzen-Garde gelebte Kinder- und<br />

Jugendförderung.<br />

161


162


Das wissen auch die beiden Leiter der Kindergruppe,<br />

Frank Eckstein und Dr. Stefan Ollig: „Die<br />

Prinzen-Garde ermöglicht es den Kindern, den<br />

Karneval hautnah zu erleben. Das ist etwas<br />

ganz Besonderes. Das wissen auch die Kinder.“<br />

Und das erlebt man auch beim Zuspruch, den<br />

die Kindergruppe erfährt.<br />

Auf der Bühne, im Foyer und natürlich nicht zu<br />

vergessen – auch im Rosenmontagszug.<br />

Dr. Stefan Ollig<br />

163


164


165


Interview Bernd Stelter<br />

Die Prinzen-Garde im<br />

Gespräch mit Bernd Stelter<br />

Redaktion: Lieber Bernd, seit unzähligen Jahren<br />

bist du als großartiger Redner auf allen Sitzungen<br />

der Prinzen-Garde Köln vertreten. Jahr für Jahr<br />

schaffst du es, unsere Gäste in Stimmung zu<br />

bringen – dafür unseren Respekt. Und, das wollen<br />

wir gleich zu Anfang erwähnen, du bist ein<br />

„echtes“ Mitglied der Prinzen-Garde! Wo findest<br />

du deine immer neuen Ideen und wie bereitest<br />

du dich auf die Session vor?<br />

Bernd Stelter: Ich habe so eine kleine schwarze<br />

Lederkladde, die habe ich immer dabei, auf<br />

Tournee, im Urlaub, beim Autofahren. In der<br />

Kladde wird das ganze Jahr über jede kleine<br />

Idee, jeder Spruch, jede Lied-Idee notiert. Meine<br />

Tournee geht dann immer bis zum 10. Dezember,<br />

dieses Jahr war der letzte Auftritt in Lüneburg,<br />

und dann verbringe ich die Vorweihnachtszeit<br />

am Schreibtisch. Ich würde auch gerne früher<br />

anfangen, aber bei mir ist die Aktualität das<br />

Wichtigste, und wenn ich im Juni eine schöne<br />

Parodie auf die Fußball-EM geschrieben habe,<br />

interessiert die im Januar niemanden mehr.<br />

Redaktion: Wenn du deinen Vortrag vorbereitet<br />

hast, wem stellst du diesen dann als erstes vor?<br />

Bernd Stelter: Da habe ich mein Küchenkabinett:<br />

Ehefrau, Sekretärin, Putzfrau. Wenn die<br />

alle lachen, kann eigentlich nichts mehr schief<br />

gehen. Aber meine Frau zu überzeugen ist schon<br />

schwierig.<br />

Redaktion: Was tust du, wenn die Reaktionen<br />

auf „das Neue“ einmal nicht ganz so ausfallen,<br />

wie du dir das vorgestellt hast?<br />

Bernd Stelter: Da gibt es zwei Möglichkeiten.<br />

Entweder mein Bauchgefühl sagt: „Und trotzdem!“<br />

Dann probiere ich es halt auf der Bühne aus.<br />

Oder ich schließe mich dem Küchenkabinett an,<br />

dann markiere ich die Textpassage am Computer<br />

und drücke auf „Löschen“.<br />

Redaktion: Wie häufig übst du deinen Vortrag,<br />

bis er perfekt sitzt? Hast du da bestimmte Vorgehensweisen<br />

und falls ja: Wie sind diese?<br />

Bernd Stelter: Wenn ich das wüsste, wäre ich<br />

so froh. Nein, wir haben zu Hause eine Treppe<br />

mitten im Flur, und um diese Treppe laufe<br />

ich immer rum und sage mir meine Texte auf.<br />

166


Meine Frau meint, die mittleren Fliesen seien<br />

schon stärker abgenutzt. Ich bin ein total<br />

nervöses Hemd, ich kann nächtelang nicht<br />

schlafen und bin immer richtig froh, wenn<br />

es endlich losgeht.<br />

Redaktion: Was uns immer wieder auffällt<br />

ist, dass du nie den „Faden“ verlierst – egal,<br />

ob der Saal komplett unruhig ist oder jemand<br />

dazwischen ruft. Dafür hast du doch bestimmt<br />

einen Trick, oder?<br />

Bernd Stelter: Meine Rede ist ja keine Aneinanderreihung<br />

von Witzen und Sprüchen. Es<br />

ist eine Geschichte. Der „Trick“ ist also, dass<br />

die Rede eben einen Faden hat. Und dann ist<br />

das wie bei Hänsel und Gretel. Manchmal stehe<br />

ich mitten im Gürzenich im Wald, aber ich habe<br />

ja meinen Faden.<br />

Redaktion: Als wir in den letzten Jahren einige<br />

Bands zum Interview bei uns hatten, haben wir<br />

erfahren, dass diese ganz unterschiedliche Rituale<br />

vor und nach Auftritten pflegen. Wie ist das<br />

bei dir: Hast du da auch etwas, das du immer<br />

vor oder nach einem Auftritt machst? Bei den<br />

Kollegen ging das übrigens von Eierlikör trinken<br />

bis zum selber Autofahren ...<br />

Bernd Stelter: Ich habe meinen Cistus-Tee dabei,<br />

von dem ich glaube, dass er mir die Stimme<br />

erhält. Während der Woche trinke ich keinen<br />

Alkohol, aber Freitag um 24:00 Uhr ist ja Wochenende.<br />

Und wenn ich dann ein Gläschen<br />

Champagner auftreiben kann, bin ich ein sehr<br />

glücklicher Mensch.<br />

Redaktion: Lieber Bernd, du machst nicht nur<br />

Karneval, sondern auch vieles anderes. Was<br />

machst du außerhalb der Session und wie anders<br />

sind Fernsehauftritte bzw. Sendungen, die<br />

du moderierst?<br />

Bernd Stelter: Wir haben das NRW-Duell ja nach<br />

167


Interview Bernd Stelter<br />

zehn Jahren eingestellt, und das war auch gut<br />

so. Irgendwann sind alle Fragen gestellt, und<br />

bevor man anfängt, sich zu wiederholen, ist es<br />

besser, etwas Neues anzufangen.<br />

Im März werde ich auf der Leipziger Buchmesse<br />

meinen neuen Krimi vorstellen, es ist der zweite<br />

Campingkrimi mit dem Titel „Der Killer kam<br />

auf leisen Klompen“. Das hat in diesem Jahr<br />

Vorrang. Und ich bin unterwegs mit meiner<br />

Tournee „Wer heiratet, teilt sich die Sorgen,<br />

die er vorher nicht hatte“ unterwegs. Das sind<br />

achtzig Auftritte in ganz Deutschland. Ich habe<br />

das Programm in den Wühlmäusen in Berlin<br />

vierzehnmal ausverkauft. Da bin ich schon ein<br />

bisschen stolz drauf.<br />

Redaktion: Würdest du dir wünschen, das eine<br />

oder andere von der Bühne oder dem Fernsehen<br />

im jeweils anderen Metier übernehmen zu<br />

können? Und falls ja: Was wäre das?<br />

Bernd Stelter: Ich bin vor einigen Jahren gefragt<br />

worden, was mein Ziel sei, und ich antwortete:<br />

„Zufrieden zu werden“. Der Journalist hat dann<br />

gefragt: „Ja, sind Sie das denn nicht?“ Ich antwortete,<br />

dafür sei ich noch zu jung. Heute bin ich<br />

zufrieden. Ich kann nur zwei Dinge wirklich gut:<br />

Geschichten schreiben und die geschriebenen<br />

Geschichten auf Bühnen aufführen. Das ist alles,<br />

und solange es Leute gibt, die sich das gern<br />

anhören, bin ich zufrieden. Dann lege ich mich<br />

abends ins<br />

Bett, guck‘<br />

nach oben<br />

und sage:<br />

„Danke!“<br />

Redaktion:<br />

Gehen wir<br />

einmal in der Geschichte zurück: Womit hat Bernd<br />

Stelter angefangen? Karneval? Fernsehen? Gab<br />

es einen Wettbewerb oder wurdest du auf der<br />

Straße entdeckt? Wann hast du begonnen und<br />

ab wann war für dich klar, dass du deine „Rolle“<br />

gefunden hast?<br />

Bernd Stelter: Ich habe mir mein VWL-Studium<br />

in Bonn mit Musik verdient, ich habe in Kneipen<br />

und Clubs gespielt, aber es gibt ein Datum,<br />

an dem ich „meine Rolle“ gefunden habe. Am<br />

6. November 1988 stand ich im Sartory auf der<br />

Bühne beim Vorstellabend des KKK, Klub Kölner<br />

Karnevalisten. Das war ein großer Erfolg, ich<br />

habe an dem Tag achtzig Auftritte bekommen,<br />

und ich habe an diesem Tag meine Frau kennengelernt.<br />

Mehr geht nicht.<br />

Redaktion: Lieber Bernd, danke, dass du dir die<br />

Zeit genommen hast und uns und unseren Lesern<br />

etwas über dich erzählt hast.<br />

Udo Gillrath<br />

168


Kochst du gerne? Ja, aber meine Frau kocht um so vieles<br />

Kurz gefragt: Bernd Stelter<br />

Köln ist für dich ... Die Stadt mit dem meisten Spaß<br />

in Deutschland<br />

Dein Highlight in Köln Das Senftöpfchen, meine erste<br />

Kabarett-Bühne<br />

Wer wählt deine Kleidung aus Ich<br />

Lieblingsmusik/-Band Billy Joel, Silbermond<br />

Lieblingskabarettist Dieter Nuhr<br />

Lieblingsfilm „French Kiss“ mit der „unoperierten“<br />

Meg Ryan<br />

Welches Buch liest du zurzeit? „Wer die Nachtigall stört“/Harper Lee<br />

besser, dass ich es lasse.<br />

Was magst du gerne? Fisch, solange er mich nicht anguckt<br />

Was isst du keinesfalls? Innereien<br />

Lieblingsurlaub Holland oder ein schönes weißes Schiff<br />

Dein schönstes Erlebnis (allgemein) Die Geburt der Kinder<br />

Was möchtest du nie wieder erleben? Rückwärts fahrende, rumänische LKW<br />

auf der Leverkusener Brücke<br />

Was würdest du auf eine einsame<br />

Insel mitnehmen? Am besten die Familie<br />

Warum gerade das? Sonst ist es da so einsam.<br />

Was wolltest du als Kind werden? Schlagersänger in der ZDF-Hitparade<br />

Warum bist du es nicht geworden<br />

(falls du es nicht geworden bist)? Wenn es die ZDF-Hitparade noch<br />

gegeben hätte, wäre ich es ja geworden.<br />

169


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Vorstellung Literat Dennis Hille<br />

Interview mit dem neuen Literaten<br />

der Prinzen-Garde: Dennis Hille<br />

Redaktion: Lieber Dennis, im vergangenen Jahr<br />

hast du für die Prinzen-Garde ein sehr wichtiges<br />

Amt übernommen: Du bist unser neuer Literat.<br />

Dazu unser herzlichster Glückwunsch. Sei doch<br />

bitte so freundlich und stell‘ dich unseren Lesern<br />

kurz vor.<br />

Dennis Hille: Erst mal vielen Dank! Mein Name<br />

ist Dennis Hille. Ich bin 29 Jahre alt und komme<br />

aus Köln. Hier bin ich auch geboren und bin in<br />

Porz-Zündorf aufgewachsen. Seit drei Jahren<br />

wohne ich nun in Deutz. Seit sechs Jahren arbeite<br />

ich bei der Künstler- & Eventagentur Go GmbH.<br />

Redaktion: Wie bist du an deinen Job in der<br />

Agentur Go GmbH gekommen? Ihr bucht doch<br />

sicherlich nicht nur Künstler für Karnevalsveranstaltungen.<br />

Was macht ihr sonst noch?<br />

Dennis Hille: Das ist eine sehr gute Frage! Zum<br />

Ende meiner Schulzeit wusste ich eigentlich nur,<br />

dass ich „irgendwas mit Medien“ machen wollte.<br />

Darüber kam ich dann auf die Eventbranche.<br />

In Köln hat man die besten Möglichkeiten, in<br />

diesem Beruf eine qualifizierte Ausbildung zu<br />

erhalten. Mein Weg ging nicht direkt über die<br />

Go GmbH, sondern über die Berufsakademie<br />

„Macromedia“, die sich unter anderem auf den<br />

Ausbildungsberuf „Veranstaltungskaufmann“ spezialisiert<br />

hat. Dort macht man eine schulische<br />

Ausbildung zum Beruf über drei Jahre. In diesen<br />

drei Jahren ist ein 18-monatiges Praktikum beinhaltet.<br />

Dieses Praktikum habe ich nach kurzer<br />

Suche bei der Go GmbH absolviert. Sowohl das<br />

unfassbar tolle und sympathische Team als auch<br />

das breit aufgestellte Arbeitsfeld haben mich<br />

von Anfang an begeistert. In dieser Zeit habe<br />

ich extrem viel gelernt und erlebt. Als mein<br />

Chef Horst Müller mir dann eine Vollzeitstelle<br />

nach meiner Ausbildung bei der Macromedia<br />

anbot, habe ich direkt zugesagt. Wenn ich die<br />

letzten Jahre manchmal Revue passieren lasse,<br />

ist das schon Wahnsinn, wie die Zeit rast. Ich<br />

bin jetzt schon im sechsten Jahr dabei, und<br />

es ist immer wieder aufs Neue spannend bei<br />

den vielen tollen Projekten, die wir begleiten<br />

und umsetzen. Viele kennen uns eher aus dem<br />

Karneval mit der Marke „alaaaf.de“. Aber wir<br />

machen noch einiges mehr. In den letzten Jahren<br />

haben wir viele Veranstaltungen begleitet. Ob<br />

es nun eine komplette Planung des Betriebsfestes<br />

eines großen Bankunternehmens mit über<br />

3000 Teilnehmern war oder „nur“ ein passendes<br />

Künstlerprogramm für die Hochzeit der Tochter ...<br />

172


Wir können nicht nur Karneval! :-) Auch dieses<br />

Jahr stehen wieder viele Dinge an, auf die ich<br />

mich sehr freue.<br />

Redaktion: Josef Lutter war über 25 Jahre der<br />

Literat der Prinzen-Garde. Ist das für dich zum<br />

Start eine große Bürde?<br />

Dennis Hille: Jupp hat über viele Jahre alles<br />

gegeben für seine Gesellschaft, das ist schon<br />

beispiellos. Ich habe es selbst miterlebt, wie er<br />

für jeden einzelnen Auftritt bei den Künstlern<br />

für die Prinzen-Garde „gekämpft“ hat – immer<br />

mit Erfolg. Dies möchte und werde ich in seinem<br />

Sinne fortführen. Allerdings verändern sich der<br />

Karneval und die Aufgabe des Literaten auch.<br />

Jupp hat das früh erkannt und gemeinsam<br />

mit Dino Massi und Marcus Gottschalk an die<br />

Zukunft gedacht und schon vor längerer Zeit<br />

eine Entscheidung getroffen, wie es nach ihm<br />

weitergehen wird. Da kam ich dann ins Spiel.<br />

Als ich gefragt wurde, ob ich irgendwann seine<br />

Nachfolge antreten würde, war das eine<br />

riesengroße Ehre für mich und ich habe keine<br />

Sekunde gezögert.<br />

Dass es dann so schnell ging, haben wir uns<br />

alle nicht gewünscht und es ist nach wie vor<br />

sehr tragisch. Aber man blickt auch nach vorne<br />

und stellt fest, dass Jupp immer noch dabei ist.<br />

Die Session 2016 trug seine Handschrift, und<br />

<strong>2017</strong> habe ich gemeinsam mit ihm gebucht.<br />

Eine „große Bürde“ klingt für mich immer so, als<br />

würde man darunter so oder so zusammenbrechen.<br />

Insofern kann ich die eingangs gestellte<br />

Frage verneinen. Zu Beginn des Jahres wurde<br />

mir häufig gesagt, dass es große Fußstapfen<br />

sind, in die ich da trete. Diese Fußstapfen kann<br />

man gar nicht ausfüllen – und das möchte ich<br />

auch nicht. Man kann jemanden wie Jupp nicht<br />

ersetzen. Man kann aber seine eigenen Fußstapfen<br />

hinterlassen. Und genau das habe ich vor.<br />

Ich möchte das Amt des Literaten mit meiner<br />

Person ausfüllen und niemanden versuchen zu<br />

kopieren.<br />

Udo Gillrath<br />

173


174


175


Das Kölner Dreigestirn <strong>2017</strong><br />

Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.<br />

stellt designiertes Kölner Dreigestirn <strong>2017</strong><br />

Das Kölner Dreigestirn <strong>2017</strong> wird von einer der<br />

ältesten Kölner Karnevalsgesellschaften Kölns,<br />

der Kölner Narren-Zunft 1880 e.V., gestellt. Der<br />

designierte Kölner Prinz Karneval ist Stefan Jung,<br />

der designierte Kölner Bauer ist Andreas Bulich<br />

und die designierte Kölner Jungfrau Stefanie<br />

wird von Stefan Knepper dargestellt. Alle drei<br />

sind Familienväter und empfinden das Kölner<br />

Sessionsmotto der kommenden Session „Wenn<br />

mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“ als ihr<br />

persönliches Lebensmotto.<br />

Die Kölner Narren-Zunft ist eine Familiengesellschaft,<br />

die in den Jahren ihrer Gründung<br />

Versammlungen in historisch dekorierten Sälen<br />

ausrichtete. Die Gesellschaft pflegt bis heute die<br />

Traditionen der alten Zünfte im Handwerk, so<br />

trägt der Vorstand die Talare der mittelalterlichen<br />

Handwerker mit prächtigen Pelzbesätzen und<br />

nutzt auch die alten Begriffe: So ist der Präsident<br />

der „Bannerhär“ und der Schatzmeister<br />

der „Säckelmeister“. Seit 25 Jahren gibt es eine<br />

eigene Kindertanzgruppe, die „KNZ“ richtet unter<br />

anderem Kölns älteste Sitzung aus, die „Blaue<br />

Montagssitzung“ am Montag<br />

vor Rosenmontag, die an den<br />

ehemals freien Montag der<br />

Handwerker erinnert.<br />

1997, vor fast zwanzig Jahren,<br />

stellte diese traditionsreiche<br />

Gesellschaft zuletzt ein Kölner<br />

Dreigestirn. In der Session<br />

<strong>2017</strong> werden folgende Mitglieder<br />

der Narren-Zunft alle<br />

Kölner Jecken vertreten:<br />

176


Stefan Jung, designierter Kölner<br />

Prinz Karneval <strong>2017</strong>, „Prinz Stefan l.“<br />

Andreas Bulich, designierter Kölner<br />

Bauer <strong>2017</strong>, „Kölner Bauer Andreas“<br />

Der designierte Kölner<br />

Prinz Stefan I. wurde<br />

1970 in Remscheid geboren.<br />

Nach dem Abitur<br />

sowie dem Wehr- und<br />

Zivildienst, entdeckte<br />

er im Beruf die Welt<br />

der Zahlen für sich: Er<br />

studierte Finanzwissenschaften<br />

mit Schwerpunkt<br />

Steuerrecht sowie Steuerwissenschaften<br />

und arbeitete in den Folgejahren u. a. in einer<br />

Steuerberaterkanzlei. Seit 1995 gibt er sein Wissen<br />

an den Nachwuchs weiter und ist angestellter<br />

Hochschullehrer und Studiengangsleiter an der<br />

Rheinischen Fachhochschule Köln. Seit dem Jahr<br />

2014 engagiert er sich bei der Kölner Narren-<br />

Zunft. Der Vater von zwei Kindern (11 und 18<br />

Jahre) ist geschieden und lebt mit seiner Partnerin<br />

zusammen. In seiner Freizeit reist er gerne und<br />

ist interessiert an geschichtlichen Themen. Von<br />

klein auf ist er ein großer Karnevalsjeck – als<br />

Bergischer Jung besuchte er mit seinen Eltern<br />

früh die Schull- un Veedelszöch und später den<br />

Kölner Rosenmontagszug. Seitdem ist es um<br />

ihn geschehen und er liebt bis heute den Straßenkarneval.<br />

Nun freut er sich auf eine tolle<br />

Zeit, gemeinsam mit seinen beiden Freunden.<br />

Der künftige Kölner<br />

Bauer Andreas ist<br />

tatsächlich Sohn eines<br />

Landwirts. Das Lied der<br />

Räuber „op dem Maat<br />

stonn die Buure…“ war<br />

gewissermaßen die<br />

Hymne im Hause Bulich.<br />

Es konnte demnach<br />

nur eine Rolle für ihn im<br />

künftigen Kölner Dreigestirn <strong>2017</strong> geben…! Er<br />

kam 1977 in Bonn auf die Welt und wuchs in<br />

Niederkassel auf. Nach dem Abitur absolvierte<br />

er eine Ausbildung zum Bankkaufmann und blieb<br />

einige Jahre bei seinem Ausbildungsbetrieb,<br />

der damaligen Stadtsparkasse Köln. Sein berufsbegleitendes<br />

Studium an der Rheinischen<br />

Fachhochschule schloss er als Diplom-Kaufmann<br />

(FH) ab. Später konzentrierte er sich auf die<br />

Versicherungswirtschaft und ist seit dem Jahr<br />

2014 Inhaber einer Allianz-Hauptvertretung in<br />

Siegburg. Andreas Bulich ist total karnevalsjeck<br />

und engagierte sich seit 1999 bei den „Juniörchen“<br />

der Müllemer Junge. Im Jahr 2009 trat er in die<br />

Kölner Narren-Zunft ein und ist hier Senator.<br />

Er ist verheiratet und stolzer Vater von einem<br />

Sohn. In seiner Freizeit steht die Zeit mit der<br />

Familie an erster Stelle. Im Sommer grillt und ja,<br />

177


Das Kölner Dreigestirn <strong>2017</strong><br />

er isst auch für sein Leben gern – am liebsten<br />

mit der Familie und Freunden an einem großen<br />

Tisch. Seit 2004 ist er FC-Mitglied.<br />

Stefan Knepper, designierte Kölner<br />

Jungfrau <strong>2017</strong>, „Kölner Jungfrau Stefanie“<br />

Die designierte Kölner<br />

Jungfrau Stefanie der<br />

Session <strong>2017</strong> kam 1970<br />

als Stefan Knepper in<br />

Köln zur Welt. Nach der<br />

Höheren Handelsschule<br />

und dem<br />

Wehrdienst<br />

stand eine<br />

Ausbildung<br />

zum Speditionskaufmann an. In<br />

diesem Arbeitsgebiet blieb er bis<br />

2002, dann wechselte er in die Bestatterbranche.<br />

Er absolvierte eine<br />

weitere Ausbildung und später eine<br />

Bestattermeisterprüfung. Im Jahr<br />

2013 übernahm er drei Kölner Bestattungshäuser<br />

und gründete im<br />

Folgejahr ein eigenes Bestattungsunternehmen.<br />

Stefan Knepper ist verheiratet und hat eine<br />

Tochter. Mit dem Fastelovend kam er im hohen<br />

Kölner Norden erstmals in Berührung: Seit<br />

1982 engagiert er sich aktiv im Veedelszoch in<br />

Köln-Niehl und kam im Jahr 2004 zur Kölner<br />

Narren-Zunft. Sehr gerne kümmert er sich in<br />

seiner Freizeit um den heimischen Garten und<br />

ist FC-Mitglied seit vielen Jahren.<br />

Quelle und Bilder: Festkomitee Kölner Karneval von<br />

1823, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

178


179


Rosenmontag 2016<br />

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Rosenmontag 2016<br />

184


<strong>185</strong>


Rosenmontag 2016<br />

186


Rosenmontag 2016:<br />

Zo Fooss durch uns Stadt<br />

Für jeden Jeck ist der Rosenmontagszug der<br />

Höhepunkt der Session, und gerade die Reiterkorpse<br />

der Traditionsgesellschaften trainieren<br />

das ganze Jahr für diesen unbeschreiblichen Tag.<br />

Auch das berittene Korps seiner Tollität absolviert<br />

mehrere Ausritte und Pflichtreitstunden<br />

und bereitet sich so auf den Höhepunkt des<br />

Kölner Karnevals vor.<br />

Im letzten Jahr musste jedoch aufgrund des<br />

Wetters auf die Teilnahme von Pferden im Zug<br />

verzichtet werden. Rosenmontag ohne Pferde?!<br />

Ein Schock für jede Gesellschaft mit Reitern im<br />

Zug, jedoch galt für alle das Motto „Et beste<br />

druss maache“. Für die meisten Reiter, die noch<br />

nie den Rosenmontagszug zu Fuß gegangen<br />

sind, eine starke Umstellung.<br />

Der Reiterkorpsführer organisierte Tragegurte<br />

für unsere Büggel, die klassischen Körbe blieben<br />

daheim. Steckenpferde wurden geschmückt und<br />

Schilder gebastelt. Um 10 Uhr füllte sich die<br />

Kaffebud mehr als die letzten Jahre, da für Reiter<br />

meistens keine Zeit für einen gemütlichen Start<br />

in den Zug bleibt. Gut gestärkt maschierte das<br />

Korps durch die Severinstorburg. In geordneter<br />

Formation<br />

und unter<br />

tosendem<br />

Applaus<br />

gallopierte<br />

das Feld<br />

die Severinstraße<br />

herauf,<br />

die<br />

Steckenpferde<br />

ritten aufwendige<br />

Formationen.<br />

Auch ohne<br />

Pferde ließ<br />

sich sehr gut Fastelovend fiere – und diesmal auch<br />

etwas näher an den Besuchern der Zugstrecke.<br />

Wir alle vermissten jedoch unsere Päde, treu<br />

gemäß dem Motto: „Das Glück der Erde liegt<br />

auf dem Rücken der Pferde.“<br />

Alex Prentki<br />

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Tanz in den Mai im Prinzen-Garde-Turm<br />

Tanz in den Mai 2016<br />

mit dem Reiterkorps im Prinzen-Garde -Turm<br />

Mittlerweile nun schon zum fünften Mal hat das<br />

Reiterkorps der Prinzen-Garde Köln zum Tanz in<br />

den Mai in unseren wunderschönen, in Weiß-<br />

Rot angestrahlten Prinzen-Garde-Turm geladen.<br />

Wie in den Jahren zuvor, fand die Veranstaltung<br />

auch dieses Jahr einen enormen Zulauf, und so<br />

fanden sich ca. 200 Gäste ein. Neben dem schon<br />

bekannten hervorragenden Steakbuffet und den<br />

exzellenten Weinen aus dem Hause Massi, ist<br />

es uns dieses Jahr gelungen, einen der besten<br />

und angesagtesten DJ's aus Köln zu verpflichten.<br />

Gino Milioto gelang es, die Tanzfläche bis in die<br />

frühen Morgenstunden zu füllen und die Gäste<br />

bestens zu unterhalten.<br />

Dazu trugen natürlich auch die Micki Brühl Band<br />

und die Jungen Trompeter mit ihren Darbietungen<br />

bei. Auch der Leeve Jott war dem Geschehen<br />

wohl gesonnen: Sternenklarer Himmel und<br />

angenehme Temperaturen erlaubten es den<br />

Gästen, auch bis spät in die Nacht im Freien<br />

zu klönen und ze fiere, was ebenfalls zu der<br />

super Stimmung beim Tanz in den Mai beitrug.<br />

Die Veranstaltung des Reiterkorps unterstützt –<br />

wie auch schon in den vorherigen Jahren – einen<br />

guten Zweck. Der Erlös dieser Veranstaltung<br />

geht zu einem Teil auch dieses Jahr wieder in<br />

Form einer Futterspende an den Pferdeschutzhof<br />

in Köln-Weidenpesch. So helfen wir nicht<br />

nur den vorm Schlachthof geretteten<br />

Pferden, sondern tragen auch dazu<br />

bei, dass diese für viele Jugendliche<br />

wichtige Anlaufstelle weiter bestehen<br />

kann. Zwei volle LKW-Ladungen Einstreu<br />

und Heu können so der karikati -<br />

ven Einrichtung erneut übergeben<br />

werden.<br />

Darüber hinaus werden wir ab diesem<br />

Jahr den anderen Teil des Erlöses<br />

190


an hilfsbedürftige Kinder in Köln spenden. Wir<br />

werden die Vereine „Klasse in Sport“ und „Die<br />

Arche“ ebenfalls mit Spenden unterstützen.<br />

Der gemeinnützige Verein „Klasse in Sport“ bietet<br />

ein Angebot zur Optimierung des Schulsports<br />

im Grundschulbereich sowohl in quantitativer<br />

als auch qualitativer Hinsicht.<br />

„Die Arche“ betreut wochentags bis zu 125 Kinder.<br />

Die Kinder erwartet ein kostenloser Mittagstisch,<br />

Hausaufgaben hilfe und verschiedene Freizeitprogramme.<br />

Auch Ausflüge und Feriencamps<br />

werden durchgeführt. Die Angebote der Arche<br />

richten sich an alle Kinder, egal welchen sozialen<br />

oder kulturellen Hintergrunds.<br />

Dank allen Organisatoren und Gästen, die den<br />

Abend zu einem unvergesslichen Ereignis mach -<br />

ten. Wir freuen uns, im kommenden Jahr auch<br />

viele Korpskameraden der Prinzen-Garde bei<br />

dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen und<br />

mit ihnen gemeinsam in den Mai zu tanzen.<br />

Alex Prentki<br />

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Sport in der <strong>PG</strong><br />

Neues vom<br />

„Spocht“ in der <strong>PG</strong><br />

In der „Sportfördergruppe“ der Prinzen-Garde<br />

kommen sportbegeisterte Gardisten zusammen,<br />

um an den vielfältigsten Events im ganzen Jahr<br />

teilzunehmen. Mitglieder aus allen Korpsteilen<br />

streben dabei Bestleistungen an, aber das<br />

Hauptmotiv ist, auch in der karnevalsarmen Zeit<br />

gemeinsam Spaß zu haben und das Korpsleben<br />

zu vertiefen.<br />

Von Jahr zu Jahr steigt nicht nur die Zahl der<br />

Veranstaltungen, sondern auch die Zahl der Aktiven.<br />

Und es gilt wirklich der Slogan: „Vun 18 bis<br />

80 – do simmer dobei“. Auftakt in jedem Jahr<br />

bildet der Südstadtlauf. Neun Läufer aus Fuß- und<br />

Reiterkorps sowie dem Corps à la suite nahmen<br />

wieder an dieser Traditionsveranstal tung teil.<br />

Beim alljährlich stattfindenden Traditionscup<br />

der Altstädter durfte auch die Prinzen-Garde<br />

nicht fehlen. Trotz durchgängigen Niederschlags<br />

waren wir mit einer großen Mannschaft vertreten<br />

und sammelten in durchnässten Trikots Sieg um<br />

Sieg. Das entscheidende Spiel gegen die Blauen<br />

Funken wurde gewonnen und somit sicherten<br />

wir uns den Titel wie im Jahr 2014. Die Schale<br />

wechselte wieder in den Prinzen-Garde-Turm.<br />

193


Sport in der <strong>PG</strong><br />

Nicht nur als Firmen-Teambuildung-Maßnahme<br />

erfreut sich das Drachenbootrennen wachsender<br />

Beliebtheit. Bereits zum achten Mal fand die<br />

Regatta auf dem Fühlinger See statt, zum ersten<br />

Mal mit weiß-roter Beteiligung.<br />

24 Mannschaften kämpften beim bestens organisierten<br />

Beachvolleyball-Turnier der „Goldene<br />

Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde“ von 9<br />

bis 19 Uhr auf der Anlage in Flittard um den<br />

Titel. Die Mannschaften bestanden dabei aus<br />

Jungs und Mädels. Bei herrlichem Wetter wurde<br />

gebaggert und Kölsch getrunken. Am Ende galt<br />

das Motto: „Dabei sein ist alles.“<br />

Erfolgreicher war da die Fußballmannschaft,<br />

die am gleichen Tag am von unserem Musikzug,<br />

den Spielfreunden Uerdingen, veranstalteten<br />

Turnier teilnahm. Das Team brachte den Pokal<br />

für den 3. Platz mit in den Turm zurück. Schon<br />

Ein schöner, sonniger Urlaubstag am Ufer mit<br />

ausreichend gekühlten Getränken und vielen<br />

Leckereien wurde immer wieder vom anstrengenden<br />

Paddeln unterbrochen. 12 Jungs und 6<br />

Mädels in einem Boot stellte sich nicht nur für<br />

unser Team als sportliche Herausforderung dar.<br />

194


in den frühen Morgenstunden ging es mit dem<br />

Bus nach Uerdingen, wo das Turnier nicht wie<br />

im letzten Jahr ins Wasser fiel.<br />

Auf für die meisten ungewohntem Terrain ging<br />

es beim Eishockeyspiel in der Trainingshalle<br />

des KEC gegen die Berufsfeuerwehr der Stadt<br />

Köln zur Sache. Am Ende hieß es 10:1 für die<br />

Feuerwehr.<br />

Zum zweiten Mal nahmen wir an der Kamelle-<br />

Wurf-Meisterschaft im August teil. Hierbei wird<br />

in verschiedenen Durchgängen und Disziplinen<br />

für den kommenden Rosenmontagszug trainiert<br />

und in die Fenster des Hotel Monte Christo in<br />

der Innenstadt geworfen. Die Siegestrophäe<br />

aus dem vergangenen Jahr, einen Goldbarren,<br />

mussten wir leider wieder abgeben. Alle Werfer<br />

waren sich aber einig: Nächstes Jahr holen wir<br />

uns das Ding wieder!<br />

Aber beim anschließenden<br />

Kölsch mit<br />

dem Gegner waren<br />

alle froh, dass<br />

nur der ein oder<br />

andere blaue<br />

Fleck zu beklagen<br />

war.<br />

Ingesamt war es wieder ein tolles sportliches<br />

Jahr, in dem alle Korpsteile gemeinsam viel<br />

Spaß hatten.<br />

Frank Radtke<br />

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Chronik der Prinzen-Garde Köln<br />

Chronik<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1887 Karnevalistischer Postkartengruß<br />

Garde des Prinzen – ständige Begleitung seiner Tollität des Prinzen Karneval. Dies ist der Leitgedanke<br />

und das große Ziel der Gründer der Prinzen-Garde. Als Begleiter des Prinzen stehen<br />

die Prinzengardisten in einer Tradition, die weit vor 1906, ihrem Gründungsjahr, und auch weit<br />

vor 1823, dem Beginn des organisierten Karnevals in Köln, zurückreicht; denn repräsentative<br />

Leibgarden gehörten seit jeher zur ständigen Begleitung von Fürsten und Königen.<br />

1887 begegnet uns erstmals der Name „Prinzen-<br />

Garde“ – in der bis in die 1940er-Jahre überlieferten<br />

Schreibweise – als Bezeichnung für<br />

das berittene Musikkorps des Prinzen Carneval.<br />

1905 Im Frühjahr stellen Carl Bormkessel, Fritz<br />

Tholfus sen., Gottfried Breuer, Gustav Rommerskirchen<br />

und der Präsident der Großen Karnevalsgesellschaft,<br />

Jean Joerissen, die Weichen<br />

für einen erfolgreichen<br />

Start der<br />

neuen Gesellschaft<br />

Prinzen-<br />

Garde. Am 16.<br />

Dezember 1905<br />

findet die Gründungssitzung<br />

im<br />

gelben Sälchen<br />

der Bürgergesellschaft<br />

statt.<br />

1905 Carl Bormkessel 24 Herren tragen<br />

sich ins Aktiven-Register ein. Carl Bormkessel<br />

wird zum ersten Präsidenten, Erasmus Pott<br />

zum ersten Kommandanten gewählt. Gustav<br />

Rommerskirchen wird Schatzmeister, Gottfried<br />

Breuer Schriftführer und Sitzungsleiter, Leo Renner<br />

Literat und Richard Thiede wird als erste<br />

Regimentstochter der Prinzen-Garde vorgestellt.<br />

Von Beginn an gibt es ein Fuß- und ein<br />

Reiter korps. Die Prinzen-Garde ist personell und<br />

organisatorisch<br />

eng verknüpft mit<br />

dem Festkomitee.<br />

Gleichzeitig wird<br />

die Gardeuniform,<br />

bis zum heutigen<br />

Tag das äußere<br />

Markenzeichen<br />

der Prinzen-Garde,<br />

vorgestellt, nach<br />

Entwürfen von<br />

Gottfried Breuer,<br />

1905 Franz Oberliesen sen.<br />

198


1906 Die Prinzen-Garde im Rosenmontagszug<br />

1909 Carl Umbreit<br />

gefertigt von der Firma Richter am Neumarkt.<br />

Franz Oberliesen sen. ist der erste Gardist in<br />

Uniform. Die erste Wachstube der Prinzen-<br />

Garde ist im Haus der Bürgergesellschaft in<br />

der Röhrergasse untergebracht.<br />

1906 Am 1. Januar findet der erste öffentliche<br />

Auftritt der Prinzen-Garde auf der Sitzung der<br />

Großen Karnevalsgesellschaft in der Bürgergesellschaft<br />

statt. Am 29. Januar feiert die<br />

Prinzen-Garde ihre erste eigene Sitzung als<br />

großes Damenkomitee im Prunksaal der Bürgergesellschaft.<br />

Es folgen neun weitere Veranstaltungen.<br />

Erstmals in der Geschichte des Kölner<br />

Karnevals organisiert die Prinzen-Garde am<br />

Karnevalssamstag, dem 29. Februar, einen<br />

Maskenball. Sein Erlös kommt dem Festkomitee<br />

zugute.<br />

Zum ersten Mal<br />

tritt die Prinzen-<br />

Garde im Rosenmontagszug<br />

als<br />

Begleitkorps des<br />

Prinzen Karneval<br />

auf. In ihrem Gründungsjahr<br />

stellt sie<br />

gleich das erste<br />

Dreigestirn mit<br />

1908 Joseph Böhmer Wilhelm Welsch<br />

als Prinz Karneval, Gustav Nolting als Bauer und<br />

Emil Mewes als Jungfrau. Die Prinzen-Garde<br />

setzt im Rosenmontagszug erstmals eine Feldpostkutsche<br />

ein. Die Prinzen-Garde löst sich<br />

wieder vom Festkomitee.<br />

1908 Die Reiter der Prinzen-Garde spalten sich ab<br />

und gründen die „Leibgarde des Prinzen Karneval“<br />

(Reiterkorps 1906) als Reitverein. Gleichzeitig<br />

beanspruchen sie die Begleitung des Prinzen<br />

Karneval. Als Eskorte für den Prinzen Karneval<br />

wechseln sie sich mit der Prinzen-Garde ab. Am<br />

17. Oktober wird Hermann Joseph Böhmer – genannt<br />

der Goldene Hermann – zweiter Präsident<br />

der Prinzen-Garde. Vorher war er Präsident der<br />

Großen Karnevalsgesellschaft. Gleichzeitig wird<br />

Hermann J. Böhmer auch Kommandant.<br />

1909 Die Prinzen-Garde bezieht eine neue<br />

Wachstube im Weinhaus Kempinski in der<br />

Hohe Straße.<br />

1911 Im Januar bezieht die Gesellschaft wieder<br />

eine neue Wachstube im „Hotel du Nord“. Am<br />

13. März übernimmt Carl Umbreit als dritter<br />

Präsident die Leitung der Prinzen-Garde. Er ist<br />

gleichzeitig Kommandant. Ihm verdankt die Gesellschaft<br />

die Einigung von Fuß- und Reiterkorps.<br />

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201


Chronik der Prinzen-Garde Köln<br />

1913 Franz Oberliesen<br />

1913 Die Leibgarde löst sich wieder auf; nach<br />

nur fünf Jahren endet eine Erfolgsgeschichte,<br />

in der sie dreimal das Dreigestirn stellt. Die<br />

Prinzen-Garde richtet ihr Wachlokal in der Wolkenburg<br />

ein. Mit Franz Oberliesen sen. stellt die<br />

Prinzen-Garde den Prinzen Karneval und Carl<br />

Umbreit übergibt den Posten des Kommandanten<br />

an Engelbert Waegelein.<br />

1914 Erstmals ist in der Prinzen-Garde von<br />

Senatoren die Rede, die dem Verein „mit Rat<br />

und Tat“ zur Seite stehen sollen. Am 7. März<br />

wird Fritz Maaß zum vierten Präsidenten der<br />

Prinzen-Garde gewählt.<br />

1922 Die erste Satzung der Gesellschaft wird<br />

herausgegeben. Es gibt demnach zwei Gremien:<br />

Vorstand und Senat. In den Senat werden Mitglieder<br />

berufen, die sich um die Gesellschaft<br />

besonders verdient gemacht haben; es gibt<br />

aktive und inaktive Ehrensenatoren.<br />

wird zum Prinzen Karneval gekürt.<br />

1927 Ein neues Kasino der Prinzen-Garde wird im<br />

Stapelhaus bezogen. Der Verein feiert die erste<br />

öffentliche Herrensitzung im Kölner Karneval;<br />

bis dahin gibt es nur die sogenannten kleinen<br />

Appelle als interne Veranstaltungen. Seit Ende<br />

der 20er-Jahre bis 1937 gibt es gemeinsame<br />

Veranstaltungen mit der „Großen“, der „Großen<br />

Kölner“ und der Prinzen-Garde, die sogenannten<br />

„Gekape“-Veranstaltungen.<br />

1928 Im Rosenmontagszug fährt die Prinzen-<br />

Garde erstmals mit einer Feldküche und einer<br />

Apotheke.<br />

1929 Thomas Liessem wird neuer Präsident der<br />

Prinzen-Garde. Er ist damit der sechste Präsident<br />

der Gesellschaft.<br />

1924 Erstmals nach dem Krieg wird mit Christian<br />

Wirges wieder ein Prinzengardist zum Prinzen<br />

Karneval gekürt. Josef Köster übernimmt die<br />

Rolle des Bauern, Willi Dohmen repräsentiert<br />

die Jungfrau. Am 8. Februar übernimmt Barthel<br />

Schmitz als fünfter Präsident die Führung der<br />

Prinzen-Garde.<br />

1925 Kurt Töppel, Mitglied der Prinzen-Garde,<br />

1928 Rosenmontagszug mit Feldküche und Apotheke<br />

202


1913 Engelbert Waegelein 1914 Fritz Maaß<br />

1934 Das Reservekorps gründet sich im Restaurant<br />

Fürstenberg in der Brückenstraße. Willi<br />

Baertgens, vormals Senatsvorsitzender, wird<br />

zum ersten Reservekorps-Führer gewählt. Die<br />

Korpsabende (Stammtische) finden im Brauhaus<br />

Kolter am Marienplatz bis etwa Herbst 1942 statt.<br />

1935 Thomas Liessem widersetzt sich den neuen<br />

Machthabern und initiiert die „Narrenrevolte“<br />

gegen die Vereinnahmung des Kölner Karnevals<br />

durch den Nationalsozialismus.<br />

1936 Am 20. Februar ruft Thomas Liessem die<br />

öffentliche Prinzenproklamation in der Messehalle<br />

ins Leben. Die Prinzen-Garde stellte anlässlich<br />

des 30-jährigen Jubiläums das Dreigestirn um<br />

Fritz Riese.<br />

1946 Am 17. Juni 1946 laden Hans Bomm als<br />

Einberufer des aktiven Korps und Toni Steinbüchel<br />

1951 Prinzenproklamation Köln, Williamsbau<br />

1924 Barthel Schmitz<br />

als Einberufer des Reservekorps alle erreichbaren<br />

Prinzengardisten zu einem Wiedersehen ein.<br />

1947 Im Januar findet eine Veranstaltung in<br />

der Musikschule unter Leitung von Franz Oberliesen<br />

sen. statt. Franz Oberliesen übernimmt<br />

vorübergehend die Führung der Prinzen-Garde<br />

wegen des Redeverbots von Thomas Liessem.<br />

Im Frühjahr hat die Prinzen-Garde wieder 60<br />

aktive und 180 inaktive Mitglieder. Die ersten<br />

Vereinsaktivitäten der Prinzen-Garde nach dem<br />

Kriege finden als geschlossene Korpsappelle<br />

auf der „Bismarck“ statt.<br />

1949 Thomas Liessem organisiert den ersten<br />

Nachkriegs-Rosenmontagszug.<br />

1951 Die Prinzen-Garde stellt ihr erstes Dreigestirn<br />

nach dem Krieg mit Dr. Edmund Strücker<br />

als Prinz, Klaus Bintz als Bauer und Heinz Beyer<br />

als Jungfrau. Es wird eine neue Satzung und<br />

ein neues Korpsreglement herausgegeben; zum<br />

ersten Mal ist die Rede von den vier Korpsteilen:<br />

Fuß-, Reiter-, Reservekorps und Corps à la suite.<br />

1952 Das Corps à la suite konstituiert sich als<br />

Förderer der Gesellschaft, war aber noch kein<br />

eigenes Korpsteil. Offiziell gegründet wurde<br />

es als Korpsteil erst Anfang der 1970er-Jahre,<br />

bis dahin gab es „lediglich“ Mitglieder à la suite.<br />

203


Chronik der Prinzen-Garde Köln<br />

1953 Thomas Liessem gründet den „Bund<br />

Deutscher Karneval“ und ist bis 1962 dessen<br />

Präsident.<br />

Am 1. Oktober wird Hans Becker als achter<br />

Präsident der Prinzen-Garde auf einer außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung gewählt.<br />

1956 Die Prinzen-Garde feiert ihr 50-jähriges<br />

Jubiläum. Die Jubiläums-Session beginnt mit<br />

einem festlichen Herrenkommers im Großen<br />

Saal des Gürzenich. Zwei Herrensitzungen, zwei<br />

Sitzungen mit Damen im Sartory-Saal und eine<br />

große Jubiläums-Festsitzung im Williamsbau,<br />

sowie der Jubiläums-Traditions-Maskenball<br />

im Gürzenich bilden einen würdigen Rahmen.<br />

Am Rosenmontag veranstaltet die Garde einen<br />

Prinzen-Ball im Sartory und am Karnevalsdienstag<br />

den „Schlussball des Jubeljahres“ im Excelsior<br />

Hotel Ernst. Außerdem stellt die Prinzen-Garde<br />

das Dreigestirn mit Prinz Winand Müller, Bauer<br />

Josef Caspers und Jungfrau Wilhelm Austermann.<br />

1963 Auch in dieser Session<br />

stellt die Prinzen-Garde das<br />

Dreigestirn: Franz Pohl als Prinz,<br />

Leo Körsgen als Bauer und Horst<br />

Fischer als Jungfrau. Am 3. Mai<br />

tritt Thomas Liessem nach fast<br />

34-jähriger Amtszeit als Präsident<br />

der Prinzen-Garde zurück; Franz<br />

Pohl wird zum siebten Präsidenten<br />

der Garde gewählt.<br />

1963 Franz Pohl<br />

1969 Die Prinzen-Garde bezieht<br />

ihr neues, eigenes Kasino in der Wolkenburg.<br />

1970 Hans Becker lädt am 15. Januar die Spitzen<br />

der Kölner Gesellschaft zu einem exklusiven<br />

Herrenabend für das Corps à la suite in die<br />

Bastei ein und 122 Gäste folgen der Einladung.<br />

Dieser Abend ist die offizielle Geburtsstunde<br />

des eigenständigen Korpsteils Corps à la suite.<br />

Ballettmeister Peter Schnitzler übt einen gemeinsamen<br />

Korpstanz für Fuß- und Reiterkorps ein.<br />

1971 Am 12. Januar startet in der Bastei ein<br />

großartiges Fest im Stile Ludwig XIV. mit 123<br />

geladenen Gästen. Die Veranstaltung bringt<br />

Spenden in außerordentlicher Höhe.<br />

1977 Die Prinzen-Garde bezieht ihr<br />

neues Kasino in der Maastrichter<br />

Straße 49. Der Verein baut den<br />

heute noch im Rosenmontagszug<br />

mitfahrenden Präsidentenwagen<br />

und die erste Kutsche für das Tanzpaar<br />

im Rosenmontagszug wird<br />

angeschafft.<br />

1978 Mercedes-Benz stellt für die<br />

Mobilität des Korps in der Session<br />

erstmals Limousinen und drei<br />

Mannschaftsbusse zur Verfügung.<br />

Otto Scheibelreiter komponiert die Musik für<br />

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207


Chronik der Prinzen-Garde Köln<br />

einen neuen Garde-Tanz. Peter Schnitzler studiert<br />

Tanz-und-Gewehr-Exerzieren mit dem Korps<br />

ein. Zur Ergänzung der Uniformen für Offiziere<br />

des aktiven Korps und für das Corps à la suite<br />

entwirft Hans Becker die Gala-Uniform, liebevoll<br />

„Aapejäckche“ genannt.<br />

1980 kauft die Gesellschaft den Nord-Turm,<br />

eines der bedeutendsten Überreste der großen<br />

mittelalterlichen Stadtmauer Kölns aus der<br />

Zeit der Staufen. Fachgerecht wird der Turm<br />

restauriert und zum neuen Domizil der Prinzen-<br />

Garde ausgebaut.<br />

1981 Mit einem furiosen Paukenschlag eröffnet<br />

die Prinzen-Garde das Jubeljahr zum 75-jährigen<br />

Bestehen mit einem nicht enden wollenden Brillantfeuerwerk<br />

während der Gala in der Bastei.<br />

Auf dem Altermarkt veranstaltet sie ein großes<br />

Volksfest mit Programm und vielen Tausenden<br />

Kölner Bürgern als Gästen. Es folgt ein Jubel-<br />

Herrenkommers im Gürzenich; das Programm<br />

wird ausschließlich aus den eigenen Reihen<br />

bestritten. Willi Winterscheid wartet mit einer<br />

Glanzrede auf. Mehr als 5.000 Gäste feiern am<br />

Karnevalssamstag im Gürzenich den Jubel-Ball<br />

mit dem Orchester Kurt Edelhagen. Anlässlich<br />

des Jubiläums stellt die Prinzen-Garde wieder<br />

das Dreigestirn mit Peter Ganser als Prinz, Gerd<br />

Kick als Bauer und Dr. Helmut Bends als Jungfrau.<br />

Der Rosenmontagszug ist ein einziger Triumphzug<br />

durch Kölns Straßen; sage und schreibe 374<br />

Teilnehmer stellt das Weiß-Rote Korps. Zum<br />

Jubiläum erscheinen zwei Publikationen: „Das<br />

Jubiläum 1981“ und „Die Garde des Prinzen<br />

1906 – 1981“, eine Hommage auf die 75-jährige<br />

Geschichte der Prinzen-Garde. Die Prinzen-Garde<br />

lässt den Damenorden wieder aufleben. In der<br />

Nacht vom 1. auf den 2. Oktober zerstört ein<br />

Großbrand einen Teil des Turmes und mit ihm<br />

viele unersetzliche Werte. Mit großem Aufwand<br />

und dank großzügiger Spenden und persönlichem<br />

1980 Restaurationen am Nord-Turm 1981 Stadtmauer<br />

208


1983 Neuer Straßenname für den Verbindungsweg<br />

1999 Hans Becker mit Dr. Helmut Thoma<br />

Einsatz der Mitglieder entsteht der Turm in seiner<br />

historischen Form wieder neu.<br />

1983 Der Verbindungsweg neben dem Turm, zwischen<br />

Sachsenring und Kartäuserwall, erhält die<br />

offizielle Straßenbezeichnung „Prinzen-Garde-Weg“.<br />

1986 Der Prinzen-Garde-Turm<br />

wird um 12 Meter zuzüglich der<br />

Dachhaube mit 26 Meter hohem<br />

Dachstuhl aufgestockt. Baubeginn<br />

ist der 15. Oktober 1986. Am<br />

3. Januar 1987 ist die zweite Bauphase<br />

abgeschlossen.<br />

1988 stellt die Prinzen-Garde das<br />

Dreigestirn mit Claus Dillenburger<br />

als Prinz, Knut Wörner als Bauer<br />

und Karl Gottschalk als Jungfrau.<br />

1990 Als erste Kölner Karnevalsgesellschaft<br />

findet die Prinzen-Garde im Rahmen<br />

einer Reise in Uniform den Weg in die neuen<br />

Bundesländer nach Dessau und Wittenberg.<br />

1992 Der Vertrag mit dem Fernsehsender RTL<br />

wird abgeschlossen. Es wird die erste RTL-<br />

Fernsehsitzung „Kölle Alaaf“ als Kostümsitzung<br />

im Maritim Hotel Köln veranstaltet und über<br />

den Sender ausgestrahlt. Der 1988 gestellte<br />

Bauantrag für einen größeren Anbau wird 1989<br />

1986 Die Aufstockungsarbeiten<br />

am Turm beginnen<br />

abgelehnt. 1990 empfiehlt der Stadtkonservator<br />

stattdessen einen unterirdischen Erweiterungsbau.<br />

Die Prinzen-Garde nimmt das Angebot an<br />

und erweitert damit die Nutzfläche um 160 qm.<br />

Geschäftsstelle, Kleiderkammer, Küche und<br />

Versorgungsräume können somit geschaffen<br />

werden. Im August 1992 wird<br />

dieser dritte Bauabschnitt abgeschlossen.<br />

1993 Das Reiterkorps nimmt mit<br />

dem berittenen Fanfarenkorps<br />

aus Visbek am Karnevalsumzug in<br />

La Paz/Bolivien teil. Die Prinzen-<br />

Garde erwirbt ein Grundstück und<br />

baut eine eigene Wagen halle in<br />

der Kowallekstraße. Dort sind<br />

seither alle Festwagen der<br />

Prinzen-Garde untergestellt.<br />

1999 Die Prinzen-Garde erhält<br />

die Baugenehmigung zu einer größeren oberirdischen<br />

Erweiterung des Turms. Es wird der<br />

große Gesellschaftsraum – 20 Meter lang und<br />

fünf Meter breit – angebaut. Im Januar 2000 ist<br />

die vierte Bauphase des Turms abgeschlossen.<br />

Eine 20-jährige Umbauphase ist damit beendet.<br />

2000 Auf der Jahreshauptversammlung beschließen<br />

die Mitglieder, den geschäftsführenden<br />

Vorstand von drei auf fünf Personen zu erweitern.<br />

209


Chronik der Prinzen-Garde Köln<br />

Damit ist der<br />

Komman dant auch<br />

ständiges Mitglied<br />

in diesem Gremium.<br />

2000 Der neue Anbau<br />

ist fertiggestellt<br />

2002 Hans Becker<br />

kandidiert<br />

nach 33 Jahren nicht mehr. Am 15. Mai wählt<br />

die Mitgliederversammlung Heinz Jürgen Palm<br />

zum neunten Präsidenten der Prinzen-Garde Köln.<br />

Heinz Jürgen Palm ist der erste Präsident der<br />

Prinzen-Garde Köln, der aus den eigenen Reihen<br />

kommt. Mit Heinz Jürgen Palm wird bis auf den<br />

Kommandanten auch ein neuer geschäftsführender<br />

Vorstand gewählt. Am 10. November wird<br />

Hans Becker in einer Feierstunde in der Bastei<br />

offiziell verabschiedet und zum Ehrenpräsidenten<br />

ernannt. Die Mitgliederzeitung „Depesche“ wird<br />

wieder ins Leben gerufen.<br />

2005 RTL kündigt den zwischen Prinzen-Garde,<br />

Festkomitee und RTL bestehenden Vertrag nach<br />

Ablauf fristgerecht auf. Mit einem großen Fest<br />

feiert die Prinzen-Garde am 16. Oktober das<br />

Jubiläum „25 Jahre Prinzen-Garde-Turm“ als<br />

ein Straßenfest rund um den Turm bei strahlendem<br />

Sonnenschein mit bis zu 6.000 Gästen. Am<br />

16. Dezember gedenken auf Initiative und unter<br />

Führung des Fußkorps fast 100 Prinzengardisten<br />

in den Räumen der Bürgergesellschaft im Senatshotel<br />

in einer Feierstunde der historischen<br />

Gründungsversammlung der Prinzen-Garde auf<br />

den Tag genau vor 100 Jahren.<br />

2006 Mit zahlreichen Feierlichkeiten begeht die<br />

Prinzen-Garde ihr 100-jähriges Jubiläum. Neben<br />

den elf ausverkauften Sitzungen und den sonst<br />

üblichen Sessions-Veranstaltungen gibt es zusätzlich<br />

einen feierlichen Regiments-Gottesdienst in<br />

Sankt Mariä Himmelfahrt, den großen Jubiläums-<br />

Herrenkommers im Gürzenich mit 700 Gästen und<br />

ein großes Bürger- und Straßenfest an zwei Tagen<br />

auf dem Neumarkt. Herausragendes Ereignis<br />

des Jubiläums ist die Herausgabe der beiden<br />

Publikationen zum 100-jährigen Bestehen der<br />

Gesellschaft und zum 25-jährigen Turmjubiläum<br />

2004 Nach langer Abstinenz gibt es wieder ein<br />

Dreigestirn aus der Prinzen-Garde mit Wolfgang<br />

Heckner als Prinz, Peter-Josef Wolf als Bauer<br />

und Bernd Schröder als Jungfrau.<br />

2004 Das Dreigestirn aus der Prinzen-Garde<br />

210


2006 Präsident Heinz Jürgen Palm und<br />

Corps-à-la-suite-Führer Dino Massi<br />

mit einer besonderen Vorstellung der Bücher für<br />

die Öffentlichkeit. Am 27. August findet auf der<br />

Anlage des Reit- und Fahrvereins Porz ein großes<br />

Jubiläums-Reiterfest mit zahlreichen Reitern der<br />

Traditionskorps und der Reiterkorps des Kölner<br />

Karnevals statt. Am gleichen Tag wird Berthold<br />

Gehring nach 21 Jahren als erfolgreicher Reiterkorpsführer<br />

der Prinzen-Garde Köln offiziell verabschiedet.<br />

Der Vorstand<br />

ernennt ihn zum<br />

Ehrenratsherren. Zum<br />

Hundertjährigen gibt<br />

es natürlich ein Jubiläums-Dreigestirn<br />

mit Franz-Josef Hermann<br />

als Prinz, Rüdiger<br />

Höffken als Bauer und<br />

Heinz-Josef Breuer<br />

als Jungfrau. Der<br />

Vorstand beschließt<br />

die Anschaffung von zwei eigenen Bagagekutschen<br />

für den Rosenmontagszug.<br />

2007 Im Mai gibt es Neuwahlen. Präsident<br />

Heinz Jürgen Palm und Schriftführer Karlheinz<br />

Bastian kandidieren nicht mehr. Kurt Stumpf wird<br />

neuer Präsident, Jochen Scheler als Schatzmeister<br />

wiedergewählt und Nachfolger im Amt<br />

des Schriftführers wird Dieter Santesson. Die<br />

Versammlung beschließt gleichzeitig eine neue<br />

Satzung mit grundlegenden, wegweisenden Änderungen.<br />

Auf dieser Jahreshauptversammlung<br />

wählt die Versammlung erstmals in ihrer Geschichte<br />

einen Aufsichtsrat mit Manfred Simon<br />

und Achim Ziems. Im November startet die Garde<br />

zu einer zweitägigen Manöverfahrt nach Aachen.<br />

2008 Im August informiert der langjährige Kommandant<br />

Karl Heinz Hömig das Korps über seinen<br />

Rücktritt vom Ehrenamt des Kommandanten aus<br />

gesundheitlichen<br />

Gründen. Mit dem<br />

Tag seines Ausscheidens<br />

am 8. Sep -<br />

tember wird gleichzeitig<br />

sein Nachfolger<br />

Jürgen Herbst zum<br />

neuen Kommandanten<br />

gewählt.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

wird<br />

Dieter Santesson<br />

zum Schatzmeister gewählt, nachdem Jochen<br />

Scheler das Amt niedergelegt hat, Schriftführer<br />

wird Michael Gather, und Karl Heinz Hömig<br />

wird für seine großen Verdienste um die Gesellschaft<br />

und das Korps zum Ehrenkommandanten<br />

ernannt.<br />

2007 Neuwahlen: Heinz Jürgen Palm und Kurt Stumpf<br />

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213


Chronik der Prinzen-Garde Köln<br />

2008 Ehrenkommandant<br />

Karl Heinz Hömig<br />

2009 Der neue<br />

Kommandant Jür -<br />

gen Herbst wird<br />

beim Generalkorpsappell<br />

offiziell<br />

in sein Amt<br />

eingeführt. Aus<br />

der Hand von Karl Heinz Hömig erhält er den<br />

Ehrendegen des Kommandanten. Das Reservekorps<br />

der Prinzen-Garde feiert auf verschiedenen<br />

Veranstaltungen sein 75-jähriges Bestehen.<br />

2010 Die Wagenhalle der Prinzen-Garde Köln<br />

wird zu Ehren des Ehrenpräsidenten in Hans-<br />

Becker-Halle umbenannt. Unstimmigkeiten im Vorstand<br />

führen im Mai zum Rücktritt des gesamten<br />

Vorstandes. Kurt Stumpf wird als Präsident wiedergewählt,<br />

Schatzmeister wird Franz-Josef Briem<br />

und Marcus Gottschalk folgt als Schriftführer.<br />

Die Wahl eines Nachfolgers des Kommandanten<br />

erweist sich als äußerst schwierig. Nach reiflicher<br />

Überlegung stellt sich Karl Heinz Hömig erneut<br />

zur Wahl und wird am 24. November erneut zum<br />

Kommandanten gewählt.<br />

2012 Die Prinzen-Garde stellt zum dritten<br />

Male in neun Jahren das Kölner Dreigestirn.<br />

Mit Marcus Gottschalk wird erstmals ein<br />

Mitglied des Fußkorps Prinz Karneval. Seine<br />

Mitstreiter Thorsten Schmidt (Bauer) und Dr.<br />

Oliver von Rosenberg (Jungfrau) stammen aus<br />

dem Corps à la suite. Die Prinzen-Garde feiert<br />

die gelungene Premiere des „Prinzenschwof –<br />

jeck op Mählsäck“ in der Wolkenburg mit 1.200<br />

Gästen, einer Kostümparty für junge und jung<br />

gebliebene Karnevalsfans. Gustav Brüninghaus<br />

wird als Nachfolger von Jochen Scheler in den<br />

Vorstand kooptiert. Auf der Jahreshauptversammlung<br />

im Oktober werden Dr. Oliver von<br />

Rosenberg und Stefan Bisanz als Nachfolger<br />

von Achim Ziems und Manfred Simon in den<br />

Aufsichtsrat gewählt.<br />

2013 Nach dem Rücktritt von Kurt Stumpf am<br />

18. Juni übernimmt Kommandant Karl Heinz<br />

Hömig die kommissarische Führung der Gesellschaft.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung am<br />

4. September wird Dino Massi, der bisherige<br />

Corps à la suite-Führer, mit überwältigender<br />

Mehrheit zum neuen, elften Präsidenten der<br />

Prinzen-Garde Köln gewählt.<br />

2010 Der Vorstand<br />

214


2012 Die Prinzen-Garde feiert Premiere des<br />

„Prinzenschwof – jeck op Mählsäck“<br />

2014 Das Highlight des Jahres ist die Manöverfahrt<br />

in die sächsische Landeshauptstadt Dresden<br />

im Mai. Auf Initiative unseres Regimentsbischofs<br />

Dr. Heiner Koch, der seit 2013 Bischof des Bistums<br />

Dresden-Meißen ist, reisen über 200 Prinzengardisten<br />

und unser Regimentsspielmannszug für<br />

drei Tage an die Elbe. Anlässlich des Empfangs<br />

beim sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw<br />

Tillich im Kuppelsaal der Staatskanzlei ernennt<br />

Präsident Dino Massi den Ministerpräsidenten<br />

zum Ehren-Major der Prinzen-Garde Köln. In der<br />

Hofkirche zelebriert Bischof Koch eine Messe<br />

für die Teilnehmer der Manöverfahrt und die<br />

Dresdner Bevölkerung. Als Dank und Geschenk<br />

für diese Ehre überreicht Präsident Dino Massi<br />

zwei Spendenschecks über jeweils 1.111,00 € zur<br />

Verwendung für den Domchor. Das traditionelle<br />

Reitturnier der Reiterkorps im Kölner Karneval<br />

wird am 28. Juni nicht nur durch das Reiterkorps<br />

der Prinzen-Garde ausgerichtet; unsere Reiter<br />

werden auch Gesamtsieger in den Wertungen.<br />

Im November muss die Prinzen-Garde Abschied<br />

nehmen von ihrem General-Postmeister Hans-Gert<br />

Kierdorf, der dieses Amt 17 Jahre mit Würde<br />

und Stolz ausgeübt hat.<br />

2015 Manfred Simon, der 20 Jahre lang die<br />

Mercedes-Benz-Niederlassung Köln geleitet und<br />

somit einen erheblichen Anteil an 37 Jahren<br />

Mobilität der Prinzen-Garde mit Mercedes-Benz-<br />

Fahrzeugen beigetragen hat, wird zum Ehrenmitglied<br />

ernannt, der höchsten Auszeichnung,<br />

die die Gesellschaft zu vergeben hat. Nach dem<br />

Rücktritt von Fußkorpsführer Frank Niederländer<br />

wird Marcel Kappestein im Mai als jüngster<br />

Korpsführer aller Zeiten zu seinem Nachfolger<br />

gewählt. Beim mittlerweile traditionellen Sommerkorpsabend<br />

konnte Präsident Dino Massi eine<br />

tolle Nachricht verkünden: In der kommenden<br />

Session stellt die Prinzen-Garde erneut das Kölner<br />

Dreigestirn. Thomas Elster, Ulrich A. Maslak und<br />

Jörg Hertzner werden als Prinz Thomas II., Bauer<br />

Anton und Jungfrau Johanna die Kölner Jecken<br />

regieren. Die Prinzen-Garde Köln ist stolz, nach<br />

2004, 2006 und 2012 bereits zum vierten Mal<br />

in diesem Jahrhundert die höchsten Repräsentanten<br />

des Kölner Karnevals stellen zu dürfen.<br />

Bei turnusmäßig anstehenden Wahlen wurden<br />

Karl Heinz Hömig als Kommandant, Franz-Josef<br />

Briem als Schatzmeister und Marcus Gottschalk<br />

als Schriftführer in ihren Ämtern bestätigt. Als<br />

Nachfolger von Dr. Oliver von Rosenberg wurde<br />

Michael Gather in den Aufsichtsrat gewählt.<br />

2016 In der Session stellt die Prinzen-Garde<br />

erneut das Kölner Dreigestirn. Thomas Elster,<br />

Ulrich A. Maslak und Jörg Hertzner regieren<br />

als Prinz Thomas II., Bauer Anton und Jungfrau<br />

Johanna die Kölner Jecken. Die Prinzen-Garde<br />

215


Chronik der Prinzen-Garde Köln<br />

unser Ehrenpräsident Hans Becker im Alter von<br />

93 Jahren. In seiner Amtszeit von 33 Jahren<br />

setzte er Maßstäbe in der Prinzen-Garde und<br />

im Kölner Karneval. Die Prinzen-Garde Köln<br />

ist ihm zu großem Dank verpflichtet und wird<br />

ihm stets ein würdiges Andenken erhalten. Im<br />

Rahmen der Jubiläumsvorbereitungen wird am<br />

<strong>2017</strong><br />

JAHRE<br />

2016 Vorbereitung auf das 111-jährige Jubiläum<br />

2016 Das Dreigestirn aus der Prinzen-Garde<br />

Köln ist stolz, nach 2004, 2006 und 2012 bereits<br />

zum vierten Mal in diesem Jahrhundert<br />

die höchsten Repräsentanten des Kölner Karnevals<br />

stellen zu dürfen. Der Prinzenschwof ist<br />

weiterhin eine Erfolgsgeschichte! Monate im<br />

voraus ausverkauft, feiert diese Veranstaltung<br />

2016 ihren fünften Geburtstag. Thorsten „Totti“<br />

Schmidt wird Nachfolger von Rainer Brüssow als<br />

Corps à la suite-Führer. Am 3. August verstirbt<br />

12. November eine Bahn der KVB, die im Look<br />

der Prinzen-Garde gestaltet ist, eingeweiht und<br />

übergeben. Ein Jahr lang wird sie nun durch<br />

Köln fahren und Aushängeschild für uns sein.<br />

Zum ersten Mal in der Geschichte der Prinzen-<br />

Garde findet eine gemeinsame Weihnachtsfeier<br />

aller vier Korpsteile statt. Über 500 Gäste feiern<br />

ausgelassen im großen Saal des Gürzenich bis<br />

in die frühen Morgenstunden.<br />

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Ehrentafeln der Prinzen-Garde Köln<br />

Ehrentafeln<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

Bei zahlreichen Ehrenämtern ergeben sich leider<br />

beachtliche Lücken, die sich auch nach langjähriger<br />

Recherche aus den der Prinzen-Garde<br />

vorliegenden Unterlagen nicht schließen lassen.<br />

Bei vielen Ehrenämtern ist u. a. auch gar nicht<br />

bekannt, wann sie erstmals besetzt wurden. Viele,<br />

besonders altgediente Mitglieder wurden befragt.<br />

Sie haben zahlreiche eigene Nachforschungen<br />

angestellt und konnten dabei manche offene<br />

Position schließen. Dafür sei allen Beteiligten an<br />

dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt!<br />

Bleibt nur die Hoffnung, dass durch diese fortgeführten<br />

und weiter aktualisierten Tafeln der<br />

Prinzen-Garde Köln Mitglieder und andere Personen<br />

angeregt werden, selbst weitere Nachforschungen<br />

anzustellen.<br />

220


Schatzmeister<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1906 – 1914 Gustav Rommerskirchen<br />

1914 – 1920 Robert Walsmann<br />

1920 – 1924 Fritz Tholfus sen.<br />

1925 – 1931 Anton Geyer<br />

1932 – 1936 Fritz Jäger<br />

1936 – 1946 Heinz Spenthoff<br />

1947 – 1953 Willy Rahn<br />

1954 – 1961 Heinz Spenthoff<br />

1962 – 1963 Franz Pohl<br />

1963 – 1970 Leo Körsgen<br />

1970 – 1976 Joseph Bachirt<br />

1977 – 2002 Heinz Jürgen Palm<br />

2002 – 2008 Jochen Scheler<br />

2008 – 2010 Dieter Santesson<br />

seit 2010 Franz-Josef Briem<br />

Schriftführer<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1906 – 1907 Gottfried Breuer<br />

1908 – 1924 Fritz Tholfus sen.<br />

1925 – 1927 Theo Böhmer<br />

1928 – 1933 Ferdi Klein<br />

1934 Oskar Buschmann<br />

–––<br />

1938 – 1939 Toni Steinbüchel<br />

–––<br />

1947 Carl Bormkessel jun.<br />

1948 – 1956 Anton Geyer<br />

1957 – 1963 Karl Heinz Wiegand<br />

1964 – 1970 Joseph Bachirt<br />

1971 – 1975 Norbert Grein<br />

1976 Heinz Jürgen Palm<br />

1977 – 1981 Norbert Grein<br />

1982 Dr. Rolf Türk<br />

1983 – 1989 Karlheinz Augendübler<br />

1990 Dr. Rolf Türk<br />

1991 – 2002 Peter Hemmersbach<br />

2002 – 2007 Karlheinz Bastian<br />

2007 – 2008 Dieter Santesson<br />

2008 – 2010 Michael Gather<br />

seit 2010 Marcus Gottschalk<br />

221


Ehrentafeln der Prinzen-Garde Köln<br />

Fußkorpsführer<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1962 – 1965 Rudolf Peter Frohne<br />

1966 – 1969 Werner Klein<br />

1970 – 1971 Hans Hachenberg<br />

1971 – 1972 Rudolf Peter Frohne<br />

1973 – 1978 Willy Frank<br />

1979 – 1989 Dieter Klein<br />

1989 – 1991 Edgar Patzer<br />

1991 – 1993 Heinz Migge<br />

1994 – 1998 Helmut Keller<br />

1999 – 2008 Matthias Schenke<br />

2008 – 2015 Frank Niederländer<br />

seit 2015 Marcel Kappestein<br />

Reiterkorpsführer<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1936 Theo Böhmer<br />

–––<br />

1955 – 1957 Willy Rahn<br />

1958 – 1963 Karl Möller<br />

1964 Hans Heinz Lehmacher<br />

1965 – 1966 Horst Fischer<br />

1967 – 1973 Hans Grah<br />

1973 – 1981 Ernst-Ludwig Thoratier<br />

1982 – 1985 Kurt Glöckner<br />

1985 – 2006 Berthold Gehring<br />

2006 – 2007 Peter Wagner<br />

seit 2007 Hermann Sauer<br />

222


Reservekorpsführer<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1934 Willi Baertges<br />

1935 – 1937 Hermann Kemp<br />

1937 – 1948 Toni Steinbüchel<br />

1949 – 1951 Hans Olbertz<br />

1952 – 1953 Dr. Edmund Strücker<br />

1954 – 1955 Hans Olbertz<br />

1956 – 1963 Josef Caspers<br />

1963 Heinrich Klein<br />

1963 – 1977 Toni Schneider<br />

1977 – 1991 Albert Frank<br />

1991 – 1992 Erich Eck<br />

seit 1992 Herbert Winand<br />

Corps-à-la-suite-Führer<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1971 – 1975 Karl Heinz Münchow<br />

1975 – 1986 Karl-Heinz Wiegand<br />

1986 – 2002 Leander Weimer<br />

2002 – 2003 Engelbert Bender<br />

2003 – 2005 Leander Weimer<br />

2005 – 2013 Dino Massi<br />

2013 – 2016 Rainer Brüssow<br />

seit 2016 Thorsten Schmidt<br />

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Ehrentafeln der Prinzen-Garde Köln<br />

Korpsadjutant<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1934 – 1935 Max Schleh<br />

–––<br />

1950 – 1953 Hugo Schmitz<br />

1954 Herbert Aberfeld<br />

1955 – 1956 Richard Huppertz<br />

1957 – 1962 Herbert Aberfeld<br />

1963 – 1969 Peter Baltes<br />

1970 – 1974 Herbert Aberfeld<br />

1975 – 1976 Willy Frank<br />

1976 – 1977 Werner Klein<br />

1978 – 1989 Werner Meyer<br />

1990 – 1995 Karl Heinz Hömig<br />

–––<br />

1997 – 2016 Joseph Horbert<br />

Equipeführer<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1954 Hans Bauer<br />

1955 Franz Rymus<br />

–––<br />

1958 – 1963 Karl-Heinz Wiegand<br />

1964 – 1968 Werner Klein<br />

1969 – 1972 Dieter Klein<br />

1976 – 1977 Hans Hachenberg<br />

1978 – 1988 Hanns Kohorst<br />

1989 Helmut Urbach<br />

1990 – 1994 Helmut Letzel<br />

1995 – 2000 Werner Sobik<br />

2001 Frank Niederländer<br />

2002 – 2005 Helmut Schmidt<br />

2006 – 2007 Rüdiger Schlott<br />

2008 – 2011 Stefan Rath<br />

seit 2012 Manfred Block<br />

Korpsspieß<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1956 Carl Bormkessel jun.<br />

–––<br />

1962 – 1971 Josef Baltes<br />

1972 – 1978 Edgar Patzer<br />

1978 – 1984 Ulrich Linnenberg<br />

1985 – 1986 Udo Wendeler<br />

1987 – 1989 Hans Karl Jung<br />

1990 – 1991 Michael Schwarz<br />

1992 – 1993 Michael Hermanns<br />

1994 – 1996 Joseph Horbert<br />

1997 – 2010 Hans-Walter Kuêrt<br />

seit 2011 Dirk Dahl<br />

Adjutant des Prinzen<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1957 – 1964 Franz Oberliesen jun.<br />

1965 – 1968 Hans Grah<br />

1969 – 1973 Dieter Schäfer<br />

1974 Dieter Klein<br />

1975 – 1978 Peter Bomm<br />

1979 – 1981 Willy Frank<br />

1982 – 1983 Klaus Henke<br />

1984 – 1988 Hans Albert Wallpott<br />

1989 Hanns Kohorst<br />

1990 – 1993 Heinz Moll<br />

1994 Frederik Freiherr von Neuhoff<br />

1994 – 1998 Frank Niederländer<br />

1999 – 2001 Marc Lehnen<br />

2002 – 2005 Kurt Stumpf<br />

2006 – 2010 Marcus Gottschalk<br />

seit 2011 Marcus Heller<br />

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Ehrentafeln der Prinzen-Garde Köln<br />

Träger der Regimentsfahne<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1953 – 1959 Oskar Heinemann<br />

1960 – 1962 Jupp Jansen<br />

1963 – 1969 Hans Hachenberg<br />

1970 – 1971 Manfred Hebestreit<br />

1972 – 1981 Walter Holz<br />

1982 – 1992 Matthias Schenke<br />

seit 1993 Christof Krautwig<br />

Archivar<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1954 Fritz Tholfus sen.<br />

1956 Carl Bormkessel<br />

–––<br />

1963 – 1985 Leo Körsgen<br />

1986 – 1994 Werner Kemper<br />

1995 – 2007 Karlheinz Bastian<br />

2007 – 2014 Marcus Gottschalk<br />

2014 – 2016 Thomas Riese<br />

seit 2016 Eberhard Pinsdorf<br />

Kammerverwalter<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1931 Karl Münchow<br />

1948 – ? Jupp Jansen<br />

? – 1969 Wilhelm Claas<br />

1969 – 1975 Karl Josef Meder<br />

1975 – 1977 Josef Heun<br />

1977 – 1982 Hans Ohmie<br />

1982 – 1987 Gerd Daum / Willi Frank<br />

1987 – 1994 Werner Kemper<br />

1995 – 2007 Werner Schmitz<br />

seit 2008 Marcus Scheidtweiler<br />

Regimentskoch<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1953 – 1979 Willi Ewald<br />

1980 – 1990 Karlheinz Filz<br />

1991 – 1993 Joseph Horbert<br />

1994 – 1996 Manfred Löhrer<br />

1997 Karlheinz Filz<br />

1998 – 2008 Fred Vosen<br />

2009 – 2016 Sven Tritschler<br />

seit 2016 Stefan Rüßel<br />

Pressesprecher<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1963 – 19 71 Leo Körsgen<br />

1971 Karl-Heinz Zenz<br />

1972 – 1987 Leo Körsgen<br />

1988 – 2005 Walter Preyer<br />

2005 – 2008 Helmut Urbach<br />

seit 2008 Dr. Gerd Wirtz<br />

Schirrmeister<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1967 Haro Schertgens<br />

1968 – 1974 Werner Meyer<br />

1975 – 1977 Klaus Henke<br />

1978 – 1979 Stephan Thoratier<br />

1980 Ditmar Blotenberg<br />

1981 – 1987 Josef Schönges<br />

1988 – 1990 Karl-Heinz Hömig<br />

1991 – 1993 Helmut Sauer<br />

1994 – 2001 Stefan Rath<br />

2002 – 2014 Hermann Sauer<br />

seit 2014 Hermann Sauer / Jörg Sahler<br />

228


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Ehrentafeln der Prinzen-Garde Köln<br />

Postmeister/<br />

Generalpostmeister<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1928 Hans Hünemeyer<br />

1929 Werner Meurer, Hans Hünemeyer<br />

1936 – 1937 Hugo Wilhelm Kops<br />

1949 Peter Post<br />

1955 – 1956 Hermann Böcher<br />

1957 Winand Müller<br />

–––<br />

1978 Joseph Bachirt<br />

1979 – 1981 Josef Boecker<br />

1982 – 1996 Gerd Kick<br />

1997 – 2014 Hans Gert Kierdorf<br />

seit 2014 Klaus Mundorf<br />

Apotheker/<br />

Generalapotheker<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1931 Jean Moers, Anton Geyer<br />

1968 – 1981 Kurt Thelen<br />

1982 Karl-Heinz Münchow<br />

1982 – 1984 Gerd Kick<br />

1984 – 1987 Dr. Helmut Bends<br />

1988 – 1992 Fritz Betz<br />

1993 – 1996 Karlheinz Augendübler<br />

1997 –2002 Jochen Blatzheim<br />

2003 – 2006 Hans-Joachim Ziems<br />

seit 2007 Michael Dreeser<br />

Literaten<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1906 – 1929 Leo Renner<br />

1930 – 1939 Paul Helmuth Becker<br />

1945 – 1955 Franz Klein<br />

1956 – 1963 Franz Pohl<br />

1964 – 1973 Heinz Stolte<br />

1973 – 1976 Werner Klein<br />

1976 – 1980 Heinz Stolte<br />

1981 – 1986 Uli Schulmeyer<br />

1986 – 2015 Josef Lutter<br />

seit 2016 Dennis Hille<br />

Prinzenführer<br />

der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.<br />

1937 – 1938 Ferdi Klein<br />

–––<br />

1954 Karl-Heinz Münchow<br />

–––<br />

1956 Paul Kops<br />

1957 – 1958 Karl-Heinz Münchow<br />

–––<br />

1964 –1974 Franz Oberliesen jun.<br />

–––<br />

1983 –1985 Gustav Adolf Kämper<br />

–––<br />

1988 –1989 Dr. Helmut Bends<br />

1990 – 2000 Helmut Urbach<br />

2001 – 2005 Werner Sobik<br />

2006 – 2007 Kurt Stumpf<br />

seit 2008 Rüdiger Schlott<br />

230


231


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233


Von dreimal Null bis 111<br />

Von dreimal Null bis 111<br />

„Dreimal Null es Null es Null, denn mer woren<br />

en d'r Kayjass en d'r Schull“. Dies ist sicher<br />

das bekannteste Karnevalslied der Schüler des<br />

Lehrers Welsch. In dem Lied entschuldigen<br />

die Jugendlichen ihre<br />

Streiche durch mangelnde Bildung<br />

und kommen im Refrain zu dem<br />

bekannten Ergebnis. Aber warum<br />

eigentlich dreimal Null und nicht<br />

viermal Null?<br />

Die Zahl Drei spielt schon<br />

eine besondere Rolle in<br />

unserem Leben und auch<br />

im Karneval. Was wäre<br />

der Kölner Karneval ohne<br />

„dreimol Kölle Alaaf“<br />

oder das Dreigestirn? Im<br />

Alltag begegnen uns die<br />

Redensarten „Aller guten<br />

Dinge sind drei“, „Nicht bis<br />

drei zählen können“ und wer<br />

kennt nicht die drei Musketiere?<br />

Wir haben drei Weltreligionen, die<br />

Katholische Kirche verehrt die Dreifaltigkeit und<br />

Köln ohne die Heiligen Drei Könige – undenkbar.<br />

Genau diese drei Könige werden in unserem<br />

Wappen durch drei Kronen symbolisiert. Dies<br />

sind nur einige wenige Beispiele, in denen die<br />

Drei aus den unterschiedlichsten Gründen eine<br />

wichtige Rolle spielt.<br />

Aber was uns Karnevalisten<br />

besonders interessiert: Warum<br />

rufen wir „dreimol Kölle Alaaf“?<br />

„Das Wort Alaaf ist bereits um<br />

1550 als Jubel- und Trinkspruch<br />

nachweisbar“, sagt Dr. Heribert<br />

Hilgers, der langjährige Mundart-<br />

und Sprachforscher<br />

der Uni Köln. In seinem<br />

Buch „Alaaf“ belegt er:<br />

„Auf einem Kölner Tonkrug<br />

aus der Mitte des<br />

16. Jahrhundert heißt<br />

es: “Allaf fur einen goden<br />

druinck“. Dies bedeutet: „Für<br />

einen guten Trunk lasse ich alles<br />

stehen“. Darin steckt auch<br />

schon die heutige Bedeutung<br />

von Kölle Alaaf, nämlich hinter Köln<br />

falle „alles ab“, sei alles schlechter. Überspitzt<br />

könnte man auch sagen, erst kommt Köln und<br />

dann ganz lange nichts.<br />

234


Im 19. Jahrhundert etablierte sich das Wort Alaaf<br />

auch in öffentlichen Reden, in der Mundartenliteratur<br />

und auch im Karneval. Bundeskanzler<br />

Konrad Adenauer benutzte „Kölle Alaaf“ oft<br />

um sich zu bedanken, und selbst US-Präsident<br />

Kennedy ließ es sich nicht nehmen, den Kölnern<br />

am Ende seiner Rede vor dem Rathaus „Kölle<br />

Alaaf“ zuzurufen.<br />

Das dreimalige Wiederholen des Jubelspruchs<br />

hat vermutlich höfischen Ursprung. Wurde ein<br />

König ausgerufen, huldigten<br />

ihm die Untertanen<br />

mit „dreimal Hoch“ oder<br />

„dreimal Hurra“. Das<br />

dreimalige Ausrufen<br />

verstärkt die Aussage,<br />

macht sie unüberhörbarer<br />

und nimmt Bezug<br />

auf die Dreifaltigkeit –<br />

etwas Göttliches. Die<br />

cleveren Kölner haben<br />

die Zahl Drei, in Kenntnis der besonderen Bedeutung,<br />

für sich und den Karneval vereinnahmt<br />

und rufen den Jubelspruch von daher gleich<br />

dreimal aus.<br />

In diesem Jahr feiert die Prinzen-Garde Köln ihr<br />

111-jähriges Bestehen. Grund genug zum Feiern,<br />

aber auch zum Nachdenken, warum auch diese<br />

Zahl im Karneval so bedeutend ist.<br />

Fangen wir klein an. Die Zahl Elf gilt seit dem<br />

Mittelalter als Symbol der Maßlosigkeit, als<br />

eine teuflische Zahl. Während die Zehn für das<br />

mit Händen noch fassbare und die zehn Gebote<br />

Gottes steht, übersteigt die Elf das Normale.<br />

Bei der Wiederbelebung des Kölner Karnevals<br />

Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Elf als<br />

Zahl interpretiert, die die Gleichheit aller Menschen<br />

unter der Narrenkappe symbolisiert. Alle<br />

Menschen seien gleichberechtigt und selbsttätig,<br />

sozusagen Eins neben Eins. Durch die Französische<br />

Revolution von<br />

1789 sind gerade im<br />

Rheinland die Worte<br />

„Égalité, Liberté und<br />

Fraternité“ gut bekannt.<br />

Nimmt man<br />

von jedem Wort den<br />

ersten Buchstaben,<br />

kommt man auf die ELF.<br />

Im Karneval nimmt die<br />

Elf eine besondere Rolle<br />

ein. Sicher ist, dass der Elfte im Elften seit der<br />

zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Art<br />

Vorbeginn des Karnevals ist und gleichzeitig<br />

die Eröffnung der neuen Session darstellt. Kein<br />

Wunder, dass die Kölner die Elf zu ihrer Lieblingszahl<br />

machten und sie auch als Schnapszahl<br />

bezeichnen. Dabei steigern sie das Ganze noch<br />

und lassen den Karneval am 11. im 11. um 11<br />

Uhr 11 beginnen und den Rosenmontagszug in<br />

235


Von dreimal Null bis 111<br />

früheren Zeiten um 11 Uhr 11 starten. Die Elf<br />

hielt auch mit dem Elferrat Einzug in den Sitzungskarneval.<br />

Die Katholische Kirche verehrt die<br />

Heilige Ursula und die sie begleitenden elftausend<br />

Jungfrauen, die in Köln den Märtyrertod<br />

starben. Vermutlich waren es<br />

aber nur 11 Jungfrauen, wie<br />

frühe Quellen belegen und<br />

genau diese elf treffen<br />

im Kölner Wappen auf<br />

die Heiligen Drei Könige.<br />

Weltbekannt wurde aber<br />

auch noch eine andere<br />

Elf aus Köln und zwar<br />

die, die in 4711 steckt.<br />

<strong>2017</strong><br />

Von der 11 zu der 111<br />

ist es jetzt nur noch ein<br />

kleiner Schritt. Noch einen<br />

Draufsetzen – das kommt in<br />

Köln gut an und hat Tradition. Anders<br />

sein als die anderen, sich abgrenzen<br />

vom Normalen – durchaus auch im positiven<br />

Sinne und besonders im Karneval –, das ist ein<br />

Teil des Kölner Naturells. Von daher kommt die<br />

111 gerade recht und besonders dann, wenn es<br />

ums Feiern geht. Ein 100-jähriger Geburtstag ist<br />

sicher etwas Besonderes, auch für Karnevalisten,<br />

aber der 111-jährige steigert das Ganze noch<br />

einmal erheblich. Man kann die Zahl auch drehen<br />

und wenden, wie man will: Es bleiben 111,<br />

und damit symbolisiert sie etwas Närrisches.<br />

Denken wir nur kurz zurück an die Jahre 2001<br />

bis 2012. Da haben wir auch in jedem Jahr eine<br />

Schnapszahl gefeiert, und zwar die vom 01.01.01<br />

bis zum 12.12.12. Jedes Datum hatte<br />

auf seine Weise etwas Denkwürdiges<br />

und Besonderes. Aber<br />

die meisten Hochzeiten,<br />

jedenfalls in Köln, gab es<br />

am 11.11.11, was einen<br />

auch nicht verwundert.<br />

JAHRE<br />

So begleitet uns die 111<br />

durch die Session <strong>2017</strong>,<br />

und wir werden auch in<br />

Zukunft beim Singen des<br />

Liedes „Von der Kayjass<br />

Nummer Null“ im Ergebnis<br />

dazu kommen, das dreimal<br />

Null Null ist.<br />

Ein Hinweis in Prinzen-Garde-eigener<br />

Sache sei am Schluss noch erlaubt: Zufall oder<br />

nicht – Dino Massi ist der 11. Präsident in der<br />

111-jährigen Geschichte der Prinzen-Garde Köln.<br />

Von daher: dreimal von Herzen „Kölle Alaaf“<br />

zum 111-Jährigen!<br />

Eberhard Pinsdorf<br />

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Mobilmachungsappell 2016<br />

Mobilmachungsappell 2016:<br />

Et jeit loss<br />

Der diesjährige Korpsbefehl zur Mobilmachung<br />

war so deutlich formuliert, dass sich weit über<br />

200 Prinzengardisten rechtzeitig und verbindlich<br />

angemeldet haben. So fanden sich am<br />

10. November 2016 – wie üblich kurz vor dem<br />

Sessionsstart – Kameraden aus allen Korpsteilen<br />

im großen Saal der Gothaer Versicherung ein.<br />

Präsident Dino Massi und Kommandant Karl Heinz<br />

Hömig begrüßten die Anwesenden und dankten<br />

den Verantwortlichen der Gothaer Versicherung,<br />

allen voran unserem General-Apotheker Michael<br />

Dreeser, für die erneute Einladung. Dabei stellten<br />

sie die Tradition der Veranstaltung heraus, die<br />

als Fixum im Terminkalender der Prinzen-Garde<br />

einfach unverzichtbar ist!<br />

Wie immer hatte sich auch das designierte<br />

Dreigestirn der Session <strong>2017</strong> – Prinz Stefan I.<br />

(Stefan Jung), Bauer Andreas (Andreas Bulich)<br />

und Jungfrau Stefanie (Stefan Knepper) – die<br />

Ehre gegeben und dem Begleitkorps des Kölner<br />

Prinzen Karneval die Aufwartung gemacht. „Die<br />

Drei“ aus der Kölner Narren-Zunft 1880 e.V. waren<br />

beeindruckt von ihrem Empfang und freuen sich<br />

auf die Session mit der Prinzen-Garde.<br />

Pflichtgemäß zog dann der Regimentsspielmannszug<br />

mit dem Laridah-Marsch von Max Hempel<br />

auf. Jagdhorn und decke Trumm zogen alle aus<br />

den Stühlen. Manch einer wäre sicherlich gerne<br />

mit aufmarschiert.<br />

240


Das ganze Repertoire wurde geboten, natürlich<br />

zum Abschluss auch „Weiß und Rot“. Lauthals<br />

wurde das Lied der Prinzen-Garde mitgesungen,<br />

so dass der ein oder andere Sachbearbeiter<br />

der Gothaer Versicherung am Folgetag einen<br />

unordentlichen Schreibtisch und schief hängende<br />

Bilder an den Bürowänden festgestellt<br />

haben wird.<br />

Wie gewohnt gab es rheinischen Sauerbraten,<br />

halven Hahn, Kölsch und Wein nach Gusto. Mit<br />

der neuen Verbindlichkeit der Anmeldung konnten<br />

unsere Gastgeber auch sehr gut planen.<br />

Lange noch saßen die Kameraden beim Bier oder<br />

Wein in angeregten Diskussionen zusammen.<br />

Manch einer musste von seiner wartenden Fahrgemeinschaft,<br />

der Abholerin oder dem Taxifahrer<br />

erst aus den Gesprächen herausgelöst werden.<br />

Aller Dank gebührt wieder einmal unserem Michael<br />

Dreeser: Michael, et wor schön, et wor<br />

joot – un am Engk a och nit zu koot!<br />

Bernd Reuther<br />

Den musikalischen Abschluss machte die Stefan<br />

Knittler Band mit eher leisen, feinen kölschen<br />

Leedchern. Was mit Inhalt, fürs Herz und zum<br />

Mitsingen!<br />

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Interview Räuber<br />

Im Gespräch mit den Räubern<br />

In unserem Jubiläumsjahr freuen wir uns ganz<br />

besonders, dass die Band „De Räuber“ bei uns<br />

im Turm zu Gast ist, um mit uns über ihre eigene<br />

Geschichte zu sprechen.<br />

Wie hat alles angefangen, damals vor 25 Jahren?<br />

Charly, einer der Gründer der Band, erinnert sich<br />

sehr gerne daran. Mit Songs der Vorgängerband<br />

von Charly (Karl-Heinz Brand) hat es begonnen,<br />

den „Flamingos“, die er vor gut 40 Jahren gegründet<br />

hatte, und die sich dann leider nicht<br />

ganz so gütlich getrennt haben. Übrig geblieben<br />

sind aber Songs, die wir heute noch gerne<br />

singen. Da ist zum Beispiel das Lied „Op dem<br />

Maat stonn de Buure“ oder „Schau mir in die<br />

Augen ...“. Auch der immer noch sehr beliebte<br />

Hit „Wenn et Trömmelche jeht ...“ gehört dazu.<br />

„Kurt und ich haben vor rund 25 Jahren die<br />

Band gegründet. In den ersten Jahren waren<br />

wir als Trio unterwegs, zusammen mit unserem<br />

Gitarristen Nobby Campmann, der leider viel zu<br />

jung verstorben ist.“ Neben „Wolli“ Wolfgang<br />

Bachem kamen weitere neue Gesichter zu den<br />

Räubern. Jürgen Gebhart, genannt „Geppie“,<br />

ist inzwischen auch schon seit 15 Jahren dabei,<br />

vorher spielte er in diversen Cover-, Gala- und<br />

Rockbands. Noch recht „frisch“ an Bord ist<br />

„Schrader“, Andreas Dorn. Im August 2015 ist<br />

er zur Band gekommen, nachdem er zuvor gut<br />

17 Jahre bei Guildo Horn & den Orthopädischen<br />

Strümpfen spielte. Rund 1.000 „Gigs“ hat er<br />

mit Guildo gespielt, dabei auch der Grand Prix<br />

d'Eurovision 1998 in Birmingham. Wie alle anderen<br />

Mitglieder ist auch er somit ein sehr erfahrener<br />

Musiker. Dabei, sagen alle übereinstimmend,<br />

war es für sie immer wichtig, dass es nicht nur<br />

gute Musiker sind, sondern dass jeder Einzelne<br />

ein Herz für das kölsche Brauchtum und das<br />

Miteinander hat. „Die Chemie muss einfach<br />

stimmen“, sagt Charly.<br />

Während man noch zu Zeiten der „Flamingos“<br />

alles selber machte, also die Technikbetreuung<br />

und von Auftritt zu Auftritt fahren und dabei<br />

244


auch noch nicht ausschließlich von der Musik<br />

leben konnte, ist das heute anders. Bei rund<br />

200 Auftritten in einer Session geht es nicht<br />

mehr ohne Fahrer, Roadies und Techniker. Und<br />

von Anfang an war klar, dass mit Gründung der<br />

Räuber auch die Musik der Hauptberuf wird.<br />

Woher der Name „Räuber“ stammt, wollen<br />

wir gerne wissen. „Tja .... der Name ist mir<br />

eingefallen“, sagt Charly, „ich wollte etwas,<br />

was nicht so richtig Kölsch ist. Wir wollten ja<br />

die Musik hauptberuflich machen, und daher<br />

musste der Name überall verstanden werden.“<br />

„Und der Name ‚Räuber‘ ist ja auch nicht immer<br />

was Schlechtes“, wirft Kurt ein.<br />

Der Beginn war damals nicht immer einfach,<br />

erinnern sich Kurt und Charly. Hans Becker, der<br />

ehemalige Präsident der Prinzen-Garde Köln,<br />

hatte Spaß an den Räubern. So hat<br />

die Band den Saal nie ohne eine „Rakete“<br />

verlassen und gehörte schon<br />

damals sicherlich zu einer der am<br />

häufigsten gebuchten Bands bei der<br />

Prinzen-Garde. Häufig war die Band<br />

als Sitzungsabschluss gebucht und<br />

musste Zugabe über Zugabe geben.<br />

Wolli lacht und erinnert sich, dass<br />

ein solcher Auftritt dann auch gerne<br />

mal bis zu einer Stunde dauern<br />

konnte. Da ging es im Saal hoch<br />

her, so kam es dann auch, dass<br />

irgendwann ein „Crystal Clearwater Medley“<br />

gespielt wurde und die Leute vor Freude im<br />

Saal tobten.<br />

Viele Anekdoten kamen während unseres Interviews<br />

auf den Tisch, eine wollen wir nicht<br />

versäumen zu wiederholen. Es ging dabei um die<br />

Geschichte zum Song „Wenn et Trömmelche ...“<br />

Charly, der gebürtig aus Neuss kommt, ist von<br />

jeher mit dem Schützenbrauchtum verwurzelt,<br />

und so kam ihm die Idee zu diesem Lied. Als die<br />

Band damals in den „Klub Kölner Karnevalisten“<br />

aufgenommen wurde, war es üblich, dass man<br />

vor dem Verein auftrat und dieser dann darüber<br />

abstimmte, ob man auf Sitzungen auftreten durfte<br />

oder nicht. Das Lied sei viel zu militärisch und<br />

würde nicht in den Karneval passen, war man<br />

damals einhelliger Meinung. Es war dann der<br />

damalige Baas des Vereins, Richard Schäfer,<br />

der zu Charly ging und sagte,<br />

245


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Interview Räuber<br />

„Ihr spielt das Lied auf dem Vorstellabend vor<br />

Publikum, aber das habe ich euch nie gesagt ...“.<br />

Sie spielten also das „Trömmelche“, der Saal<br />

stand Kopf und es gab minutenlangen Applaus.<br />

Das war der Durchbruch. Der Kölner Express<br />

titelte damals: „Zwei Kölner Immis haben den<br />

neuen Sessionshit!“<br />

Das Alte bewahren und dem Neuen gegenüber<br />

aufgeschlossen sein. Karneval muss Karneval<br />

bleiben, sagen sie. Traditionen müssen erhalten<br />

bleiben, dies gilt auch für die Musik. Wenn nur<br />

noch Party gemacht wird, ist das sicherlich für<br />

das junge Publikum gut, aber die Mischung muss<br />

stimmen. Dazu gehören auch mal ein Walzer<br />

wie „Wunderbar“ oder Ähnliches. „Veränderungen<br />

gab es schon immer“, sagt Charly, „in<br />

den 50er-Jahren war es das Salonorchester<br />

und die klassische Büttenrede bei Sitzungen.<br />

Das gibt es heute so nicht mehr, es ist mehr<br />

Party und Comedy.“ Auch die Programme waren<br />

viel „strammer“ als heute. Man spielte zwei<br />

bis drei Songs und das war es. Es kam sogar<br />

vor, dass man in Zeiten ohne Handy auf der<br />

„Ersatzbank“ saß, um im Falle eines Lochs im<br />

Programm schnell einspringen zu können. Man<br />

wusste ja nie, wo der erwartete Künstler gerade<br />

steckte, wenn er zu spät kam.<br />

Das Gros der Lieder kommt nach wie vor aus den<br />

eigenen Reihen und hauptsächlich von Charly.<br />

Das gesamte Repertoire besteht heute aus rund<br />

248


Discographie<br />

1993 Denn wenn et Trömmelche jeit | Op dem Maat u. a.<br />

1995 Kölsche Junge bütze joot | Am Eigelstein is Musik u. a.<br />

1996 Fiesta Colonia u. a.<br />

1998 Die Naach is noch su lang u. a.<br />

2001 Kleine Mädchen müssen früher schlafen geh'n | Die Rose u. a.<br />

2003 Hück oder nie Marie | Und sie war nicht viel älter als achtzehn Jahr u. a.<br />

2005 Sulang die Botz noch hält|Ding Auge | Creedence Clearwater Revival Medley u. a.<br />

2009 Sing, Kölsche Jung sing | Engel triffs de nur em Himmel u. a.<br />

2012 Wunderbar u. a.<br />

2016 Dat es Heimat u. a.<br />

Die Band<br />

Karl-Heinz „Charly“ Brand – Gitarre & Leadsänger | Kurt Feller – Akkordeon & Keyboard |<br />

Wolfgang „Wolli“ Bachem – Schlagzeug | Andreas „Schrader“ Dorn – E-Gitarre |<br />

Torben Klein – E-Bass & Leadsänger | Jürgen „Geppie“ Gebhard – E-Gitarre<br />

200 bei der GEMA gemeldeten Songs. Davon<br />

sind 40 bis 50 „in Gebrauch“ und für die Session<br />

sind es dann davon ca. 10, die gespielt werden.<br />

Wenn ein neuer Titel etabliert werden soll, dann<br />

muss dieser immer wieder gespielt werden,<br />

da es bis zu 2 Sessionen dauert, bis er sich<br />

eingeprägt hat. Das ist nicht immer einfach, da<br />

das Publikum vor allem Lieder mag, bei denen<br />

es sofort mitsingen kann.<br />

„Gibt es Auftrittshighlights?“, wollen Eberhard und<br />

ich wissen. Es gibt generell keinen Unterschied<br />

zwischen kleiner oder großer Sitzung, sagen<br />

sie uns. Es ist immer wieder toll, wenn man<br />

auf der Bühne in der Arena steht, einen Song<br />

ansingt und das Publikum für dich weitersingt,<br />

da bekommen sie immer wieder Gänsehaut.<br />

Aber sie brauchen auch die direkte Nähe zum<br />

Publikum, nur so würde man die Reaktionen<br />

direkt mitbekommen. Im Gürzenich gefällt ihnen,<br />

dass man bis sehr weit im Saal in die Gesichter<br />

schauen kann. Den Sartory-Saal finden sie besonders<br />

gemütlich, da man mit dem Publikum<br />

ganz eng beieinander ist.<br />

Für Charly ist <strong>2017</strong> die letzte Session, in der er<br />

249


Interview Räuber<br />

aktiv auf der Bühne steht, bevor er sich zurückzieht.<br />

Um die Enkelkinder möchte er sich dann<br />

kümmern und seiner Frau einen lang gehegten<br />

Wunsch erfüllen: mit ihr in den Tanzverein gehen.<br />

Ganz sicher wird er aber weiterhin im Hintergrund<br />

tätig sein. „Ich bleibe in der Firma Räuber und<br />

schreibe weiterhin Lieder, ob sie genommen<br />

werden oder nicht“, sagt Charly uns.<br />

Torben Klein wird dann der neue Frontmann.<br />

Seit April 2011 ist er bereits bei den Räubern.<br />

Vorher hat er diverse Dinge gemacht, so war er<br />

unter anderem Sänger der Boygroup „Verliebte<br />

Jungs“, die Reiner Hömig 1996 ins Leben gerufen<br />

hatte. Über Josef Lutter, den ehemaligen Literaten<br />

der Prinzen-Garde, ist er in den Karneval<br />

gekommen. Er hat ihn in die Gruppe „Boore“<br />

geholt. Danach ging es dann ganz schnell zu<br />

den Räubern.<br />

Wir wollten wissen, wie es sich für Torben<br />

anfühlt, der neue Leadsänger zu werden. „Ich<br />

muss ehrlich sagen, es sind verdammt große<br />

Fußstapfen, in die ich da trete. Charly hat<br />

25 Jahre lang die Räuber mit seiner Stimme<br />

und seinem Charisma geprägt. Aber ich habe<br />

Schuhgröße 45 und deswegen nehme ich die<br />

Herausforderung gerne an.“<br />

Mit Torben kommt eine „neue Stimme“, und wir<br />

möchten wissen, ob sich die Musik der Räuber<br />

verändern wird.<br />

„Also eine Band<br />

ist immer so gut,<br />

wie es der Frontmann<br />

verkaufen<br />

kann“, meint er.<br />

„Die Ausrichtung<br />

der<br />

Räuber war<br />

immer sehr<br />

traditionell, so<br />

wie es der<br />

Karneval auch<br />

ist. Wir werden<br />

versuchen<br />

das, was die<br />

Räuber bekannt<br />

gemacht hat, auch in Zukunft umzusetzen.<br />

Natürlich werden die neuen Lieder mehr<br />

auf meine Stimme ausgerichtet werden. Ich bin<br />

eher der Sänger, der gerne in Balladen zu Hause<br />

ist. So haben wir mit ‚Dat es Heimat‘ erstmalig<br />

zeigen können, wie meine Stimme nach vorne<br />

kommen kann, aber ich singe auch gerne ‚Am<br />

Eigelstein es Musik‘ und viele andere Lieder,<br />

denn ich bin ja quasi mit dem musikalischen<br />

Erbe der Räuber aufgewachsen.“<br />

Wir danken den Räubern, die in kompletter<br />

Besetzung zum Interview gekommen sind, für<br />

ihre Zeit.<br />

Udo Gillrath, Eberhard Pinsdorf<br />

250


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