Wiedlisbacher_Kurier_4_2013
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<strong>Wiedlisbacher</strong><br />
Willkommen<br />
in wiedlisbach<br />
nR. 4 | November <strong>2013</strong><br />
SEITE 9<br />
Anti-littering<br />
plakatwettbewerb<br />
SEITE 32<br />
ferienpass in<br />
wiedlisbach<br />
SEITE 40<br />
schnäuscht<br />
wiedlisbacher
Gemeinde
Gemeinde<br />
BILD TITELSEITE<br />
Kuhparade | Wiedlisbach<br />
5. Oktober <strong>2013</strong><br />
Liebe <strong>Wiedlisbacher</strong>innen<br />
und wiedlisbacher<br />
In diesem Herbst stehen 2 Themen im Mittelpunkt: der Voranschlag 2014 und damit auch die<br />
mittelfristige Entwicklung unserer Finanzen sowie die Umsetzung des Siedlungsentwicklungskonzeptes<br />
als Abschluss der Ortsplanungsrevision.<br />
Martin Allemann, gemeindepräsident<br />
Finanzen<br />
Wie bereits mehrmals diskutiert, ist die<br />
mittelfristige Entwicklung der Finanzen<br />
eine grosse Herausforderung. Durch verschiedene<br />
Massnahmen auf Kantonaler<br />
Ebene kommen die Voranschläge und<br />
Finanzpläne der Gemeinden unter immer<br />
grösseren Druck. Die meisten Gemeinden<br />
im Kanton Bern sehen sich für<br />
2014 mit schlechten Budgetzahlen konfrontiert.<br />
Wir konnten in den letzten beiden Jahren<br />
die Mehrbelastungen noch weitgehend<br />
durch Sparen und eine gute Budgetdisziplin<br />
einfangen. So konnten z.B. die durch<br />
das FILAG2012 entstandenen Mehrbelastungen<br />
von über Fr. 200‘000 in diesem<br />
Zeitraum aufgefangen werden. Die voraussichtlichen<br />
Mehrbelastungen bzw.<br />
Mindereinnahmen im 2014 führen netto<br />
zu einer Gesamtmehrbelastung von<br />
rund Fr. 500‘000. Das kann nicht mehr<br />
einfach aufgefangen werden.<br />
Die wesentlichen Gründe für den Druck<br />
auf die Budgets der Gemeinden sind:<br />
Höhere Beiträge Lastenverteiler Sozialhilfe<br />
(neue Pflegefinanzierung)<br />
Höhere Beiträge Lastenverteiler Ergänzungsleistungen<br />
(mehr ältere und pflegebedürftige<br />
Menschen)<br />
Höhere Beiträge Lastenverteiler öffentlicher<br />
Verkehr (Bestellung Mehrleistungen<br />
durch Kanton und Gemeinden)<br />
Stagnierende oder gar sinkende Steuereinnahmen<br />
(Gründe: zurückhaltende Wirtschaftsentwicklung,<br />
nur mässig steigende Einkommen,<br />
geringe Teuerung und tiefes<br />
Zinsniveau. Die Steuergesetzrevision<br />
2011/2012 beziehungsweise der vom Berner<br />
Volk im September 2012 angenommene<br />
Gegenvorschlag zur Initiative «Faire<br />
Steuern – für Familien» haben beim<br />
Kanton und den Gemeinden zu Einnahmenausfällen<br />
von über 300 Millionen<br />
Franken geführt).<br />
Dazu kommt, dass wir die Steuererhöhung,<br />
welche wir im Zuge der Revision<br />
des FILAG2012 von 0,8 Steueranlagezehnteln<br />
hätten vornehmen können,<br />
nicht gemacht haben. Ich bin zusammen<br />
mit dem Gemeinderat der Meinung, dass<br />
Steuererhöhungen immer in die Kompetenz<br />
der Gemeindeversammlung gehören<br />
und deshalb haben wir vor 2 Jahren<br />
darauf verzichtet.<br />
Der Voranschlag 2014 sieht aus diesen<br />
Gründen einen Aufwandüberschuss von<br />
Fr. 485‘300 vor. Im Moment bringt das<br />
unsere Finanzen dank solidem Eigenkapital<br />
nicht grundsätzlich ins Wanken.<br />
Zudem wissen wir erst in einem Jahr, wie<br />
stark die Mehrbelastungen tatsächlich<br />
zu Buche schlagen werden. Blinder Aktionismus<br />
wäre jetzt sicher fehl am Platz.<br />
Trotzdem müssen wir uns mit der Frage<br />
beschäftigen, wie wir den mittelfristigen<br />
Trend brechen können. Speziell auch im<br />
Hinblick auf grössere Investitionen, welche<br />
in den nächsten Jahren mit Sicherheit<br />
kommen werden. Was sicher nicht<br />
hilft, ist, wenn wir über Dinge wie unbeeinflussbare<br />
Mehrbelastungen/Mindereinnahmen<br />
jammern.<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 3
Gemeinde<br />
Was können wir tun?<br />
1. Sparen<br />
Weiter sparen, wo immer es geht. Es hat<br />
in jedem Budget noch «Luft». Diese zu<br />
finden, wird aber immer schwieriger<br />
und es werden auch unpopuläre Sparmassnahmen<br />
zu diskutieren sein.<br />
Wir können nur ca. 20% sämtlicher Ausgaben<br />
überhaupt beeinflussen. Bei einem<br />
Budget von ca. 10 Mio. sind also nur<br />
2 Mio. tatsächlich beeinflussbar. Wenn<br />
wir die ganzen Fr. 500‘000 alleine durch<br />
Sparen wettmachen wollten, entspräche<br />
dies einer generellen Budgetkürzung<br />
von 25%. Das ist unrealistisch.<br />
2. Mehreinnahmen<br />
a. Durch leichtes Wachstum<br />
Wiedlisbach verträgt ca. 4 -7% Wachstum<br />
ohne die bestehende Infrastruktur zu<br />
überlasten (und damit wieder Mehrkosten<br />
auszulösen). In einigen Bereichen<br />
wie z.B. der Schule, würde wegen den<br />
heute eher zu kleinen Klassen sogar ein<br />
effektiver Spareffekt eintreten, wenn die<br />
Klassengrössen leicht angehoben werden<br />
könnten. In diesem Zusammenhang<br />
sind die in der Ortpslanungsrevision eingeleiteten<br />
Massnahmen nicht unerheblich.<br />
Die Umsetzung des Siedlungsentwicklungskonzeptes<br />
hätte ebenfalls einen<br />
positiven Effekt.<br />
b. Durch Steuererhöhungen<br />
Das wird abhängig von der weiteren Entwicklung<br />
und vom Entscheid des Souveräns<br />
bezüglich verschiedener anstehender<br />
Investitionen ein Thema. Ich bin zusammen<br />
mit dem Gemeinderat der<br />
Meinung, dass dies die letzte Option ist<br />
und erst ein Thema wird, wenn alle anderen<br />
Anstrengungen nicht funktionieren<br />
oder nicht genügen.<br />
Umsetzung Siedlungsentwicklungskonzept<br />
Die Gemeindeversammlung hat vor einem<br />
Jahr die Ortsplanungsrevision beschlossen.<br />
Unterdessen ist die Genehmigung<br />
durch das Amt für Gemeinden und<br />
Raumordnung erfolgt. Im Rahmen der<br />
Genehmigung der Ortsplanungsrevision<br />
wurden die zu diesem Zeitpunkt noch<br />
nicht beschlussfähigen Massnahmen im<br />
Richtplan Siedlungsentwicklung zusammengefasst<br />
und vorgestellt. Es wurde darauf<br />
hingewiesen, dass diese Massnahmen<br />
in einem separaten Verfahren weiterverfolgt<br />
und dann wiederum der<br />
Gemeindeversammlung zur Abstimmung<br />
vorgelegt werden. Diese Abstimmung<br />
erfolgt nun an der Dezember Gemeindeversammlung,<br />
sofern bis zu diesem<br />
Zeitpunkt alle notwendigen<br />
vertraglichen Grundlagen mit den<br />
Grundeigentümern unterzeichnet sind.<br />
Die Umsetzung hat 3 Komponenten: 1)<br />
Teileinzonung Gerzmatt, 2) Teileinzonung<br />
Moselen 3) Aussiedlung Bauernhof<br />
Oberaargauisches Pflegeheim und bildet<br />
den eigentlichen Abschluss der Ortsplanungsrevision.<br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie in der beiliegenden Orientierungsschrift.<br />
Speziell die beiden Einzonungen<br />
gaben bereits im Vorfeld zu einigen<br />
Diskussionen Anlass. Das ist aufgrund<br />
der Thematik verständlich. Nach<br />
Beurteilung sämtlicher Faktoren ist der<br />
Gemeinderat zum Schluss gekommen,<br />
dass diese beiden Einzonungen für Wiedlisbach<br />
sinnvoll sind. Zusammen mit der<br />
Entwicklung im Stadthof sowie den Auswirkungen<br />
des bereits genehmigten neuen<br />
Zonenplans werden diese beiden Einzonungen<br />
zu einem leichten, verträglichen<br />
Wachstum im angestrebten<br />
Segment führen. Während der Ortsplanungsrevision<br />
wurde eine Vielzahl von<br />
Optionen und Alternativen geprüft. Aus<br />
den unterschiedlichsten Gründen haben<br />
sich diese beiden Massnahmen als die<br />
besten erwiesen. Es ist nun an der Zeit<br />
über diese letzten Massnahmen zu entscheiden<br />
und damit die Ortsplanungsrevision<br />
endgültig abzuschliessen.<br />
Danke!<br />
An dieser Stelle möchte ich es nicht unterlassen,<br />
sämtlichen Behörden- und Verwaltungsmitgliedern<br />
für ihre Arbeit in<br />
der per Ende Jahr auslaufenden Legislatur<br />
zu danken.<br />
Mit der zusätzlich zum Tagesgeschäft<br />
umgesetzten Reorganisation der Verwaltung,<br />
den Totalrevisionen der Ortsplanung,<br />
des Organisationsreglements, des<br />
Abstimmungsreglements (und diverser<br />
anderer veralteter Reglemente), der Entwicklung<br />
Schule 2020, der Etablierung<br />
neuer Kommissionen (Altstadt und Kultur)<br />
sowie der Einführung des neuen<br />
Kommunikationskonzeptes, waren einige<br />
Ressorts und Verwaltungsbereiche<br />
zwischenzeitlich deutlich ausserhalb<br />
der «Komfortzone.» Dass diese Arbeiten<br />
trotzdem in dieser Zeit abgewickelt werden<br />
konnten, zeugt von grossem Einsatz<br />
der diversen Organisationseinheiten<br />
und dafür möchte ich mich bedanken.<br />
Die beiden neuen Kommissionen haben<br />
sich bewährt und konnten bereits erste<br />
Erfolge verbuchen (z.B. Bürgerhaus).<br />
Auch wenn im Moment nicht so grosse<br />
Brocken anstehen, wird die Belastung<br />
nicht abnehmen. Die Wahlen haben erneut<br />
gezeigt, dass es zunehmend schwierig<br />
wird, einzelne Funktionen überhaupt<br />
noch zu besetzen. Das ist nicht nur bei<br />
uns so. Es wird immer schwieriger Leute<br />
zu finden, die noch bereit sind, diesen<br />
Aufwand irgendwo zwischen Beruf und<br />
Freizeit zu leisten. Das Umfeld ist komplexer<br />
geworden. Tageseinsätze nehmen<br />
speziell im Gemeinderat zu. Einige Arbeitgeber<br />
haben dafür wenig Verständnis,<br />
was dazu führt, dass einzelne Gemeinderatsmitglieder<br />
einen Teil ihrer<br />
Ferien in ihre Ämter investieren oder sogar<br />
von ihren Ämtern zurücktreten müssen.<br />
Das ist nicht nachhaltig. Diese Problematik<br />
wird uns, zusammen mit den<br />
Finanzen, mit sämtlichen Aspekten wie<br />
regionaler Zusammenarbeit oder sogar<br />
Fusionen in den nächsten Jahren intensiv<br />
beschäftigen.<br />
Ich wünsche allen einen schönen Herbst,<br />
eine ruhige Weihnachtszeit und schon<br />
jetzt einen guten Start ins 2014. Den Neuund<br />
Wiedergewählten wünsche ich viel<br />
Erfolg in der kommenden Legislatur.<br />
Martin Allemann, gemeindepräsident<br />
4<br />
November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
Gemeinde<br />
behördenmitglieder<br />
stellen sich vor<br />
Natur. Dabei darf das Campieren mit<br />
Freunden und der Familie auf keinen<br />
Fall fehlen.<br />
Christian Glanzmann<br />
Mein Name ist Christian Glanzmann.<br />
Meine Kindheit und Jugend verbrachte<br />
ich in Burgdorf. Nach weiteren verschiedenen<br />
Stationen sind wir um die Jahrtausendwende<br />
in Wiedlisbach sesshaft geworden.<br />
Das Wörtchen WIR bedeutet<br />
unsere Familie mit meiner Frau Ursula<br />
und unseren beiden Töchtern Isabelle<br />
und Caroline. Wieso wir uns für Wiedlisbach<br />
entschieden haben, ist die Einzigartigkeit<br />
von Wiedlisbach mit seinen verschiedenen,<br />
gut zu erreichenden Naherholungsgebieten.<br />
Beruflich bin ich in einer international<br />
tätigen Firma im Raum Bern als Gebietsverkaufsleiter<br />
von Automatisierungsanlagen<br />
in der Logistikbranche tätig.<br />
Meine Freizeit verbringe ich gerne in gemütlicher<br />
(geselliger) Gesellschaft und<br />
mit sportlichen Tätigkeiten in der freien<br />
Ein Teil meiner Freizeit nimmt die Tätigkeit<br />
für die Gemeinde Wiedlisbach in<br />
Anspruch. Als ehemaliger und für eine<br />
weitere Legislatur neu gewählter Gemeinderat<br />
darf ich diese Tätigkeit in den<br />
kommenden 4 Jahren weiter ausführen.<br />
Im Bereich des Ressort Bildung führe ich<br />
folgende Bereiche:<br />
- Kindergarten und Primarschule<br />
- OZW Oberstufenzentrum Wiedlisbach<br />
- Kindertagesstätte Schnäggli Wiedlisbach<br />
und Niederbipp<br />
- Froburg<br />
Dafür möchte ich mich für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen bei der <strong>Wiedlisbacher</strong><br />
Bevölkerung bedanken.<br />
Aktuelle Themen des Ressorts Bildung<br />
sind die Einführung der Basisstufe und<br />
die Veränderungen der Schule (REVOS<br />
2012/Lehrplan21).<br />
Damit wir der Schule auch die zeitgerechte<br />
Infrastruktur zur Verfügung<br />
stellen können, entstand das aktuelle<br />
Projekt «Schule 2020», mit der Sanierung<br />
der Schulliegenschaften.<br />
Für die Zukunft von Wiedlisbach wünsche<br />
ich mir ein belebteres und attraktives<br />
Städtli und damit eine ansprechende<br />
Wohngegend.<br />
Vorname: Gerhard<br />
Name: Känzig<br />
Geburtsdatum: 04.09.1964<br />
Zivilstand: verheiratet, zwei Kinder<br />
Beruf: Koch im Restaurant Rebstock in<br />
Wiedlisbach<br />
Wie lange leben Sie schon in Wiedlisbach:<br />
20 Jahre<br />
Was gefällt Ihnen an Wiedlisbach besonders:<br />
Die Lage zwischen Jura und Aare und die<br />
Grösse des Städtlis.<br />
Worüber haben Sie sich das letzte Mal so<br />
richtig gefreut:<br />
Über die Fahrradtouren mit den Kindern<br />
während den Ferien.<br />
Was würden Sie in Wiedlisbach gerne<br />
ändern:<br />
Nichts, es passt wie es ist.<br />
Was ist Ihre Lieblings-Freizeitbeschäftigung:<br />
Sport, Fahrrad fahren, joggen und schwimmen.<br />
Was bedeutet für Sie Glück:<br />
Zufriedenheit und Gesundheit.<br />
Wie sieht Ihr Lieblingsmenü aus?<br />
Meeresfrüchte in einem schönen Restaurant<br />
am Meer, aber eigentlich esse ich alles<br />
gern.<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2013</strong> 5
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6<br />
November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
Gemeinde<br />
Jungbürgerfeier<br />
Sprengstoffgesetz<br />
Änderung Sprengstoffgesetz<br />
und Sprengstoffverordnung<br />
per 01.01.2014<br />
Von links n. rechts<br />
Damian Knüsel / Joël Allemann / Isabelle Glanzmann / Nico Vaterlaus / Dennis Studer / Lara<br />
Allemann / Patrick Stern / Yarra Wensing / Andreas Trösch / Martin Frank / Martin Allemann<br />
Treffpunkt für die alljährliche Jungbürgerfeier<br />
war am 01. November <strong>2013</strong> um<br />
17.15 Uhr auf dem Bahnhofplatz in Wiedlisbach.<br />
Anschliessend fuhren wir gemeinsam<br />
nach Roggwil um im «Race -<br />
Inn» Gokart zu fahren. Nach dem kurzen<br />
Begrüssungs-Apéro (alkoholfrei) konnten<br />
wir uns dem 3-teiligen Programm<br />
mit Training, Qualifying und Rennen<br />
widmen. Dass die 3 anwesenden Mädchen<br />
ebenfalls mitgefahren sind hat uns<br />
sehr gefreut.<br />
Nach dem Rennen fuhren wir nach<br />
Wiedlisbach wo wir im Restaurant<br />
Schlüssel das Abendessen genossen. Gemeinderat<br />
Martin Frank überreichte den<br />
Anwesenden nach einer kurzen Ansprache<br />
den Jungbürgerbrief. Interessante<br />
und spannende Diskussionen mit den<br />
jungen Leuten und den anwesenden Gemeinderäten<br />
Martin Allemann, Martin<br />
Frank und Andreas Nyfeler schlossen einen<br />
gemütlichen Abend ab.<br />
Andreas Nyfeler, Gemeinderat<br />
Bisher konnte jedermann für ein Event<br />
oder die 1. Augustfeierlichkeiten einfach<br />
Grossfeuerwerk kaufen und zünden. Ab<br />
dem 01. Januar 2014 werden das Sprengstoffgesetz<br />
und die Sprengstoffverordnung<br />
verschärft. Der Käufer muss künftig<br />
vor dem Kauf von Grossfeuerwerk eine<br />
Ausbildung absolvieren.<br />
Die Grossfeuerwerk-Ausbildung mit offiziellem<br />
Ausweis findet in zwei Stufen<br />
statt: FWA und FWB. Der Kurs FWA ist für<br />
Personen ausgelegt, welche zündfertige<br />
Feuerwerkskörper der Kategorie 4 abbrennen<br />
möchten.<br />
Dabei handelt es sich insbesondere um<br />
grosse Feuerwerksbatterien, wie sie an<br />
Hochzeiten, 1. August, Silvester, Geburtstagsfeiern<br />
und ähnlichen Anlässen gezündet<br />
werden. Der Kurs dauert einen<br />
Tag inkl. Prüfung. Die Ausbildung FWB<br />
richtet sich an Personen, welche gewerbsmässig<br />
sehr grosse Feuerwerke planen<br />
und durchführen, Feuerwerksbomben<br />
auf dem Abbrennplatz in die Mörser<br />
füllen und vor Ort verbinden.<br />
Weitere Informationen zum Sprengwesen,<br />
zu den Kursen sowie das Sprengstoffgesetz<br />
und die Sprengstoffverordnung<br />
finden Sie unter www.sbfi.admin.ch oder<br />
unter www.feuerwerk-skf.ch.<br />
Die 3 Erstklassierten v. links n. rechts: Patrick Stern / Martin Frank / Andreas Trösch<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 7
Allemann<br />
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Gemeinde<br />
Anti-Littering Plakatwettbewerb<br />
in Wiedlisbach<br />
Am Herbstmarkt vom 14.09.<strong>2013</strong> in<br />
Wiedlisbach gaben die fünf Mitglieder<br />
der erst seit <strong>2013</strong> existierenden Sozialkommission<br />
die Preisträger des Anti-Littering-Plakatwettbewerbs<br />
bekannt.<br />
Die drei Gewinner-Plakate wurden vom<br />
einheimischen Unternehmen DT&B (Digital<br />
Text und Bild), welches Vizegemeindepräsident<br />
Andreas Ingold gehört, vergrössert<br />
und aufgezogen. Anschliessend<br />
wurden die Plakate beim Bahnhof, beim<br />
Spielplatz des Sportareals «Hausmatt»<br />
und auf dem Pausenplatz zwischen den<br />
beiden Schulhäusern der Primarschule<br />
und des Oberstufenzentrums mit dem<br />
Ziel aufgestellt, Littering zu verhindern.<br />
Die Senioren des schmucken Froburger<br />
Städtchens störten sich seit längerer Zeit<br />
über die Abfall-Standorte beim Sportplatz,<br />
entlang der Wangenstrasse, im<br />
Städtli, beim Bahnhof und entlang der<br />
Autobahn bei der Grossgärtnerei Jost. Als<br />
sich der Gemeinderat und die Senioren<br />
der Dialog-Plattform «Forum W Wiedlisbach»<br />
bei einem der zwei jährlichen Aussprache-Treffen<br />
begegneten, wurde die<br />
Abfallproblematik thematisiert. Der Gemeinderat<br />
beauftragte die Sozialkommission,<br />
dem störenden Abfallproblem<br />
zu Leibe zu rücken. Die Kommission fragte<br />
Ernst Franz Stalder den Schulleiter des<br />
Oberstufenzentrums an, ob Oberstufenschüler<br />
bei einem Plakatwettbewerb<br />
«Anti-Littering» mitwirken würden. In den<br />
beiden siebten Klassen entstanden 37 Plakate.<br />
Diese wurden vom 27. Juli bis 9. September<br />
<strong>2013</strong> in vier Schaufenstern im<br />
Städtchen zur Besichtigung und Bewertung<br />
ausgestellt. 11 Plakate wurden für<br />
die Endausmarkung ausgewählt. Folgende<br />
Siebtklässler kreierten die Sieger-Plakate,<br />
allein oder zu zweit, und wurden<br />
mit tollen Preisen beschenkt: 1. Rang: Jeremias<br />
Fischer, Attiswil, Reisegutschein<br />
für zwei Personen in den Europapark in<br />
Rust/D, 2. Rang: Andrina Gehrig, Wiedlisbach,<br />
und Adhuresa Hadergjonaj, Oberbipp,<br />
Kinogutscheine, 3. Rang: Céline<br />
Felber, Farnern, und Sabrina Voll, Attiswil,<br />
Pizzaessen in Solothurn.<br />
Kurt Nützi, Rumisberg<br />
Die Sozialkommission mit ihrer Sekretärin bei der Preisverteilung,<br />
v.l.n.r: Simone Salvisberg (Sekretärin), Regula Flückiger (Gemeinderatsvertreterin),<br />
Beat Berchten, Irene Thoma, Käthi Meier (Vize)<br />
und Iris Müller (Präsidentin) mit den drei Siegerplakaten.<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 9
Gemeinde<br />
«Damals wars vor 30 Jahren»<br />
8. Dezember 1983<br />
Ein denkwürdiger Tag für Wiedlisbach<br />
beginnt, die damalige Alarmstelle Rebstock<br />
meldet am 8. Dezember 1983 um<br />
06:25 Uhr beim Haus Scheidegger und<br />
Söhne brennt es, das Feuer kommt bereits<br />
aus dem Dach. Sofort wurde über<br />
Telefon und Sirenen Grossalarm ausgelöst.<br />
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute<br />
und Geräte hatte das Feuer<br />
bereits auf die Nachbargebäude Kopp<br />
und Vaterlaus übergegriffen und da war<br />
klar, dass Wiedlisbach dieses Grossereignis<br />
nicht alleine bewältigen konnte. Als<br />
erstes konnte der damals 87-jährige Emil<br />
Scheidegger über eine Leiter aus seiner<br />
misslichen Lage gerettet werden, die Bewohner<br />
der anderen Liegenschaft konnten<br />
aus eigener Kraft ins Freie gelangen.<br />
In der Zwischenzeit wurden die Stützpunkte<br />
Niederbipp, Herzogenbuchsee<br />
und Langenthal, «letztere mit Autodrehleiter»,<br />
sowie die Feuerwehr Oberbipp<br />
aufgeboten. Wegen drohender Wasserknappheit<br />
hat man auch noch, die auf<br />
dem Waffenplatz stationierten Luftschutztruppen<br />
gebeten, ab Kanal einen<br />
Wassertransport bis zur Mühlengasse zu<br />
erstellen. Ebenfalls wurde eine grossräumige<br />
Verkehrsumleitung angeordnet. In<br />
der Zwischenzeit waren intensive<br />
Löscharbeiten in Gang gesetzt worden.<br />
Die Liegenschaften Nr. 3, 5, 7, 9 und 11<br />
wurden abgesucht und Menschen und<br />
Tiere evakuiert. Wegen stark aufkommender<br />
Bise und der enormen Hitze<br />
konnte der Übergriff auf die Dachstöcke<br />
der Liegenschaften Nr. 3 und 11 nicht<br />
mehr verhindert, jedoch im Rahmen gehalten<br />
werden. Bald einmal mussten<br />
auch die Innenangriffe in den Gebäuden<br />
Nr. 5, 7 und 9 wegen Einsturzgefahr zurückgezogen<br />
werden. Um ca. 9:00 Uhr ist<br />
das Feuer unter Kontrolle und die auswärtigen<br />
Feuerwehren und das Militär<br />
können mit dem Rückzug beginnen. In<br />
der Folge kann mit dem Ablöschen von<br />
diversen Glutresten und entfernen von<br />
einsturzgefährdeten Teilen sowie den<br />
Aufräumarbeiten begonnen werden, um<br />
18.00 Uhr wird die grossräumige Umleitung<br />
aufgehoben, das Städtli jedoch gesperrt.<br />
Die Aufräumarbeiten, mit nächtlichen<br />
Brandwachen, dauern bis Samstag<br />
10. Dezember 12:00 Uhr. Im Einsatz<br />
standen ca. 200 Frauen und Männer inklusiv<br />
Militär. Dank hervorragender Zusammenarbeit<br />
konnten Unfälle und eine<br />
noch grössere Katastrophe verhindert<br />
werden.<br />
Armin Flückiger, Wiedlisbach<br />
10<br />
November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
KUlturangebot Im Dezember<br />
Kultur<br />
Adventsweg<br />
<strong>2013</strong><br />
Auch in diesem Jahr möchten wir Wiedlisbach<br />
während der Adventszeit im<br />
Lichterglanz erstrahlen lassen. <strong>2013</strong><br />
wird ein Adventsweg entstehen.<br />
Der Adventsweg beginnt am 1. Dezember<br />
mit einem Gottesdienst um 17:00<br />
Uhr in der St. Katharinenkapelle. Der<br />
Weg wird jeden Tag ein Stück länger<br />
und führt uns aus dem Städtli via Schulhaus<br />
zur Hohle, dem Waldrand entlang<br />
zum Lätthogerweg, Stierenweidweg,<br />
Känelweg und durch die Gemeindeverwaltung<br />
zurück ins Hinterstädtli.<br />
In jede Haushaltung wird ein Flyer mit<br />
dem Plan verschickt.<br />
WIEDLISBACHER Weihnachtsmarkt<br />
Samstag | 30. November <strong>2013</strong> | 10 uhr bis 20 Uhr<br />
Den Stimmungsvollen Weihnachtsmarkt im schönen<br />
StädTli Wiedlisbach darf man nicht verpassen<br />
Feine Waffeln Frische Berliner Weihnachtskarussell<br />
Krippentiere bemalen im Museum, 13 Uhr bis 18 Uhr<br />
MarktFahrer mit weihnächtlichen Ständen<br />
Auftritt Jodlerklub 17.30 Uhr bis 20 Uhr<br />
Der Samichlaus kommt<br />
Weihnachtskonzert WIWA<br />
Raclettestube Weinstube Fischstube Kaffeestube Erbssuppe<br />
Heisser kakao Vermicelles Disco Und, und, und...<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 11
Gemeinde<br />
Das <strong>Wiedlisbacher</strong> «Bürgerhaus»<br />
Geschichte und Sanierungsplanung<br />
Bürgerhaus vor der Sanierung, 1953<br />
Grundbuchplan Wiedlisbach von 1881<br />
Das «Bürgerhaus» – Eine reiche Bauund<br />
Nutzungsgeschichte<br />
Das heutige «Bürgerhaus» ist neben dem<br />
Stadtturm, den anderen Gasthöfen und<br />
dem Kornhaus eines der prominenten<br />
Gebäude im Städtli. Das Bürgerhaus wird<br />
1540 urkundlich als Rathaus beschrieben.<br />
Der später aufgesetzte Fachwerkquergiebel<br />
ist neben dem von Jakob Obrecht<br />
gemalten Zifferblatt (vor 1750) sicher<br />
das auffälligste Bauelement dieses<br />
Hauses. Auf dem Dach befindet sich ein<br />
Dachreiter, dessen massive Unterkonstruktion<br />
mehr als die Hälfte des Dachstuhls<br />
vereinnahmt. Auf der Südseite ist<br />
das Gebäude wie viele weitere im Städtli,<br />
an die Stadtmauer angebaut. Nachdem<br />
die Verteidigungsfunktion der Stadtbefestigung<br />
nicht mehr denselben Stellenwert<br />
hatte, wurden auf deren Aussenseite<br />
Lauben angehängt.<br />
Das Gebäude wird 1540 urkundlich erwähnt,<br />
weil die Bürgerschaft der Stadt<br />
Wiedlisbach damals das Badrecht (öffentliche<br />
Badestube) im Rathaus einem<br />
Christen Stampach verkaufte. Die aus<br />
Ansicht von Wiedlisbach, Stumpf 1547<br />
Staatsarchiv Bern<br />
dem Jahr 1547 stammende Stumpfsche<br />
Stadtansicht zeigt vermutlich das Gebäude<br />
bereits mit einem Dachreiter. Im Rathaus<br />
wurde offenbar spätestens ab 1757<br />
auch Schulunterricht erteilt. Und bekannt<br />
ist auch, dass 1644 offiziell eine<br />
Pinte im Rathaus eingerichtet wurde.<br />
Dauerhaft gewirtet wurde aber offenbar<br />
erst nach 1792, als Johann Jakob Schmitz<br />
den Gastbetrieb mit Bäckerei und Metzgerei<br />
eröffnete. Aus dem Jahr 1825 ist ein<br />
Brand im Rathaus belegt. Und 1829 wird<br />
berichtet, dass eine neue Glocke im<br />
Dachreiter aufgehängt wurde.<br />
Nachdem die Burgergemeinde Anfang<br />
des 20. Jh. das Gasthaus dem damaligen<br />
Pächter verkaufte, führte dieser es als<br />
Gasthof und Metzgerei weiter. Im Jahr<br />
1954 wurde eine gross angelegte Sanierung<br />
vorgenommen, die insbesondere<br />
die Nordfassade mit dem Zifferblatt betraf.<br />
Es wurden auch purifizierende Eingriffe<br />
an der Erdgeschossfassade vorgenommen.<br />
1963 brach allerdings im Restaurant<br />
ein Brand aus.<br />
In den späten 1970er Jahren wurde die<br />
Südfassade, die Stadtmauerseite saniert.<br />
Zu der geplanten neuerlichen Restaurierung<br />
der Zifferblattmalerei kam es trotz<br />
aktiver Bemühungen von Einwohnergemeinde<br />
und Denkmalpflege nicht. Auch<br />
im Jahr 2000 verliefen derartige Bemühungen<br />
im Sand.<br />
Hauptstrasse mit saniertem Bürgerhaus<br />
nach 1960<br />
12<br />
November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
Gemeinde<br />
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Die aktuelle Sanierung<br />
und Ausbauplanung<br />
In den vergangenen Jahren stand das Gebäude<br />
leider leer, seitdem die Wirtefamilie<br />
anderswo einen Gasthof führt und<br />
jahrelang vergeblich versucht hatte,<br />
Haus und Betrieb zu verkaufen. Dank<br />
verschiedener Initiativen unter Vermittlung<br />
der Einwohnergemeinde konnte<br />
das Gebäude zusammen mit den Liegenschaften<br />
Städtli 17 und 19 in diesem Jahr<br />
an die Gebäudeversicherung des Kantons<br />
Bern veräussert werden. Diese bewirtschaftet<br />
ihre Reserven unter anderem<br />
auch über ein Immobilienportfolio.<br />
Dieser Verkauf kann wohl heute schon<br />
als Glücksfall betrachtet werden, denn<br />
die komplizierten Eigentumsverhältnisse<br />
hatten eine auf die Liegenschaft abgestimmte<br />
Planung zuvor fast unmöglich<br />
erscheinen lassen. Geplant ist momentan<br />
die Modernisierung der drei Liegenschaften<br />
zu Wohnzwecken. Die Bauherrschaft<br />
hat erfreulicherweise sehr realistische<br />
Vorstellungen formuliert, was den<br />
zeitlichen Ablauf der Umbauplanung wie<br />
auch die Renditemöglichkeiten angeht.<br />
Ideal ist auch die bisher verfolgte Konzeption<br />
des Umbauprojekts. Es wurden<br />
verlässliche Architektenpläne erstellt. In<br />
einem zweiten Schritt wird der Archäologische<br />
Dienst des Kantons Bern eine<br />
Bauuntersuchung durchführen. Erst auf<br />
der Basis dieser Befunde und mit Rücksicht<br />
auf die bestehende Innenstruktur<br />
des Hauses wird dann das eigentliche<br />
Umbau- und Sanierungskonzept erstellt.<br />
Im Grunde wird also der übliche Bauablauf<br />
um eine sorgfältige Analyse der Gebäude<br />
erweitert, damit im Bauprozess<br />
möglichst wenig Überraschungen auftreten.<br />
Erst wenn genaue Kenntnisse des<br />
Gebäudes vorliegen, wird die Umbauplanung<br />
gestartet. Das ist deshalb so wichtig,<br />
weil im Bürgerhaus viele historische<br />
Bauteile hinter jüngeren Oberflächen<br />
verborgen sind und man ihre Bedeutung<br />
bei einem konventionellen Vorgehen<br />
(Planung von Nutzung und Konstruktion,<br />
dann Ausführung) vielleicht falsch<br />
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Aktueller Querschnitt durch das Bürgerhaus | Graf Stampfli Jenni Architekten, Solothurn<br />
eingeschätzt hätte. So können grobe<br />
Überraschungen vermieden und ein<br />
möglichst reibungsloser Bauprozess von<br />
Anfang an unterstützt werden.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten,<br />
der Bauherrschaft, der Gemeinde,<br />
dem Architektenteam, dem Archäologischen<br />
Dienst und der Denkmalpflege<br />
gestaltet sich sehr positiv. Alle sind sich<br />
der Bedeutung des Gebäudes wie auch<br />
der nötigen Sanierungsmassnahmen bewusst<br />
und arbeiten mit aller Sorgfalt an<br />
einer möglichst optimalen Konzeption<br />
für ein interessantes Wohnprojekt im<br />
«Bürgerhaus». Das kommt bereits in diesem<br />
Beitrag zum Ausdruck, wenn die Archäologie,<br />
die Architekten und die Denkmalpflege<br />
auf Bitte der <strong>Wiedlisbacher</strong><br />
Städtlikommission einen Beitrag für den<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> <strong>Kurier</strong> beisteuern dürfen.<br />
Aktiv unternommen wurde bisher der<br />
Rückbau jüngerer, wenig wertvoller<br />
Oberflächen (Gips- und Pavatexplatten,<br />
leichte Vormauerungen). Diese hätten<br />
ohnehin entfernt werden müssen und<br />
erlauben erste Einblicke in die (Um)baugeschichte<br />
des Gebäudes. Der Archäologische<br />
Dienst erhofft sich im Zuge der<br />
Bauaufnahme genauere Informationen<br />
über die Entwicklungsgeschichte des<br />
Städtchens und seiner wirtschaftlichen<br />
Grundlage. Vielleicht lassen sich im Boden<br />
Spuren von der Zeit vor der Gründung<br />
Wiedlisbachs finden. Im Gebäude<br />
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sollten sich die wichtigsten Umbauphasen<br />
zeitlich und baulich einordnen lassen.<br />
Hier werden aber wohl auch einige<br />
Fragen ungeklärt bleiben. Besonders<br />
spannend ist der Dachstuhl, der allerdings<br />
im Laufe der Geschichte mehrfach<br />
verändert wurde. Es ist abzusehen, dass<br />
jüngere Eingriffe die Statik stark verändert<br />
haben und die Dachkonstruktion<br />
im Zuge der Sanierung erst einmal gesichert<br />
werden muss.<br />
Um der Öffentlichkeit das Bauvorhaben<br />
und die historischen Befunde vorstellen<br />
zu können, ist im Frühjahr 2014 ein Tag<br />
der offenen Tür geplant. Die Bauherrschaft,<br />
die Planer, die Einwohnergemeinde,<br />
der Archäologische Dienst, wie auch<br />
die Denkmalpflege würden sich sehr<br />
über eine rege Teilnahme an einer Führung<br />
freuen. Der Anlass wird rechtzeitig<br />
über die entsprechenden Medien bekannt<br />
gegeben.<br />
Autorin: Eva Schäfer (Denkmalpflege),<br />
Unterstützung: Roger Lüscher (Archäologischer<br />
Dienst, Stadtgeschichte, Fragen der<br />
Archäologie), Architekturbüro Graf Stampfli<br />
Jenni (Plandokumentation) und Peter<br />
Bannwart (Denkmalpflege, Zusammenstellung<br />
der Baugeschichte und der Abbildungen)<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 13
Gemeinde<br />
Zivilschutz<br />
Der Zivilschutz leistet wertvolle Arbeit für die Gemeinde Wiedlisbach<br />
Einmal pro Jahr haben die Gemeinden<br />
die Möglichkeit bei der Regionalen Zivilschutzstelle<br />
einen Antrag zu stellen, um<br />
auf die Hilfe durch einen WK Dienst zu<br />
zählen. Die Arbeiten, die durch den Zivilschutz<br />
erledigt werden, können von unterschiedlicher<br />
Art sein.<br />
Im letzten Jahr durfte die Gemeinde<br />
Wiedlisbach bereits auf den wertvollen<br />
Einsatz der motivierten Männer zählen.<br />
Während einer Woche haben die Männer<br />
die Düker (zu Deutsch «Taucher”, niederländisch<br />
«duiker”) an der Aare erneuert<br />
und so viel dazu beigetragen, dass der<br />
Weg nicht beim kleinsten Regenfall überschwemmt<br />
wird. Ein Düker ist die Unterführung<br />
eines Rohres, einer Abwasseroder<br />
Trinkwasserleitung oder einer<br />
Grundwasser- oder Öl-Pipeline unter einer<br />
Strasse, einem Deich, einem Tunnel<br />
oder einem Fluss.<br />
Die Kommission für öffentliche Sicherheit<br />
hat sich im letzten Herbst entschieden,<br />
erneut einen Antrag an den Gemeinderat<br />
zu stellen und das nötige Budget<br />
für die Arbeiten zu beantragen. Dem<br />
Gesuch wurde zugestimmt und es erfolgte<br />
die Anfrage an die Regionale Zivilschutzstelle<br />
in Aarwangen zusammen<br />
mit dem Wunsch der auszuführenden<br />
Arbeiten. Auch da wurde unserem Gesuch<br />
zugestimmt.<br />
In der Zeit vom 21. -25. Oktober <strong>2013</strong> waren<br />
dann wieder 12 Männer im Einsatz<br />
und haben die Düker, die im letzen Jahr<br />
erstellt wurden, gereinigt, ausgebessert<br />
und einen weiteren Düker erstellt. Ebenso<br />
haben sie unseren Wunsch nach dem<br />
Instand stellen der Treppe beim Wanderweg<br />
hinunter an die Aare (Autobahnbrücke)<br />
mehr als zufriedenstellend erfüllt.<br />
Die gesamten Treppenstufen wurden verbreitert,<br />
erneuert und mit einem beidseitigen<br />
Geländer versehen.<br />
Ich durfte die motivierte Truppe besuchen<br />
und konnte die Freude an der sinnvollen<br />
Arbeit während dem Zivilschutz<br />
WK vor Ort erleben. Hochmotiviert und<br />
mit sehr viel Handarbeit haben sie tolle<br />
Arbeit geleistet.<br />
Gerne motiviere ich Sie alle, selber einen<br />
Augenschein vor Ort zu nehmen und bei<br />
einem gemütlichen Spaziergang die Arbeit<br />
der Männer zu bewundern.<br />
Sandra Mäder ,<br />
Gemeinderätin öffentliche Sicherheit<br />
14<br />
November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
Gemeinde<br />
Quartett<br />
jetzt komplett<br />
4. Hauptübung der Feuerwehr Jurasüdfuss in Farnern<br />
Ein ereignisreiches Jahr geht dem Ende<br />
zu. Bereits zum vierten Mal führte die<br />
Feuerwehr Jurasüdfuss eine Hauptübung<br />
durch. In diesem Jahr in Farnern. Mitten<br />
im Dorf wurde ein Übungsobjekt gefunden.<br />
Die Liegenschaft Berger an der<br />
Hauptstrasse war vom inszenierten Ereignis<br />
betroffen. Unter Beisein zahlreicher<br />
Behördenmitglieder aller vier Vertragsgemeinden<br />
und weiteren Gästen<br />
wurde um 13.15 Uhr Alarm ausgelöst.<br />
Die Einsatzzüge aller vier Gemeinden<br />
rückten mit ihren Gerätschaften aus.<br />
Einsatzleiter Markus Tschumi, Chef Einsatzzug<br />
Farnern, leitete und koordinierte<br />
den Einsatz mit dem ihm zur Verfügung<br />
stehenden Mittel der Feuerwehr<br />
Jurasüdfuss. Von drei Seiten her kamen<br />
die Einsatzkräfte zum Objekt. Farnern<br />
von Westen, Attiswil über die Panoramastrasse<br />
von Süden, Rumisberg und<br />
Wiedlisbach von Osten her und meldeten<br />
sich beim Einsatzleiter um Befehle<br />
entgegenzunehmen. Als erstes mussten<br />
die Angehörigen der Feuerwehr (AdF)<br />
mehrere Figuranten aus dem Haus retten.<br />
Der Atemschutz erledigte die Rettungen<br />
im verrauchten Keller, AdF ohne<br />
Atemschutzgeräte in den Obergeschossen<br />
über verschiedene Leitern. Die Figuranten<br />
wurden anschliessend von den<br />
Samaritern im Verwundetennest betreut.<br />
Parallel wurden mehrere hundert<br />
Meter Schlauch verlegt, um die umliegenden<br />
Liegenschaften halten zu können<br />
und dann das Feuer im betroffenen<br />
Haus zu löschen. Dazu wurden das Tanklöschfahrzeug<br />
von Wiedlisbach, die<br />
Kleinlöscheinheit und die Motorspritze<br />
von Farnern eingesetzt.<br />
Nach einer guten Stunde wurde die<br />
Übung abgebrochen. Vom Übungsleiter<br />
Daniel Lüthi, Chef Einsatzzug Wiedlisbach,<br />
wurde die Übungsbesprechung geleitet.<br />
Der Mannschaft und dem Kader<br />
wurden positive sowie Punkte, die bei<br />
den nächsten Übungen verbessert werden<br />
können, mitgeteilt. Die Übung war<br />
klar erfüllt.<br />
Anschliessend wurde das neue Einsatzfahrzeug<br />
vom Einsatzzug Rumisberg<br />
beim Schulhaus Farnern eingeweiht. Der<br />
35-jährige Jeep Cherokee wurde durch<br />
einen VW Amarok ersetzt. Das neue Fahrzeug<br />
dient als Ersteinsatzfahrzeug für<br />
den Einsatzzug Rumisberg, 5 AdF finden<br />
in der Doppelkabine Platz, weiter verfügt<br />
der Amarok über einen 4x4 Antrieb, hat<br />
vorne eine Seilwinde. Im und auf dem<br />
Aluminiumaufbau ist übersichtlich Ersteinsatzmaterial<br />
verstaut. Zusätzlich ist<br />
Platz vorhanden, für individuelles Material.<br />
Besonders wurde auf die Beleuchtung<br />
geachtet. Das Fahrzeug ist von allen<br />
Seiten aussen und innen gut beleuchtet.<br />
Kommandant Adrian Eichelberger, Claudia<br />
Brändle von der Firma Tony Brändle<br />
AG in Sirnach, sowie Sandra Mäder Gemeinderätin,<br />
Ressort öffentliche Sicherheit<br />
in Wiedlisbach hielten kurze Reden.<br />
Symbolisch wurde der Feuerwehr ein<br />
Schlüssel übergeben.<br />
Nach der kleinen Einweihungsfeier offerierte<br />
die Feuerwehr ein Apéro. Anschliessend<br />
trafen sich alle Gäste und<br />
AdF im Saal des Restaurants Jura in Farnern.<br />
Nach einem Jahresrückblick und<br />
einem Ausblick ins neue Jahr 2014 durfte<br />
der Kommandant Adrian Eichelberger,<br />
Tschumi Andreas von Rumisberg nach<br />
31 Jahren Feuerwehrdienst verabschieden.<br />
Ebenfalls wurde Christen Therese<br />
von Farnern für ihre Dienste als<br />
«Feuerwehr»-Samariterin im Einsatzzug<br />
Farnern verabschiedet. Im Anschluss<br />
wurde der obligatorische Imbiss eingenommen.<br />
Das Kaffee wurde von der Einwohnergemeinde<br />
Farnern und die<br />
Cremeschnitten von der Firma Brändle<br />
offeriert.<br />
Das Jahr ist noch nicht vorüber. Es finden<br />
noch einige Übungen statt. Anfang November<br />
<strong>2013</strong> wird die Rekrutierung<br />
durchgeführt, das Jahresprogramm 2014<br />
muss erstellt werden. Weiter müssen die<br />
Kursabsolventen für das Jahr 2014 angemeldet<br />
werden. Anfang Dezember <strong>2013</strong><br />
wird das laufende Feuerwehr Jahr abgerechnet,<br />
so dass alle AdF vor Weihnachten<br />
den Sold erhalten.<br />
Ihre Feuerwehr Jurasüdfuss<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 15
Gemeinde<br />
Kranke Douglasien<br />
Wer die Douglasien beim Friedhof seit<br />
längerem beobachtet hat, musste feststellen,<br />
dass mit diesen Bäumen etwas<br />
nicht stimmt. Um den Gesundheitszustand<br />
zu beurteilen, wurde der Fachspezialist<br />
Dario Wegmüller Förster HF, Leiter<br />
Sparte Landschaftspflege und Betriebsförster<br />
vom Forstrevier Unteres<br />
Seeland, engagiert.<br />
In seinem Kurzbericht hält er folgendes<br />
fest:<br />
«Die fünf Douglasien beim Friedhof<br />
Wiedlisbach haben einen unterschiedlichen<br />
Gesundheitszustand. Die ersten<br />
drei Douglasien weisen einen hohen Nadelverlust<br />
auf (nur noch 50-60%). Im Kronenbereich<br />
sind sehr viele dürre Äste,<br />
zum Teil sogar dürre Kronenteile. Eine<br />
hat vor einigen Jahren einen Blitzschlag<br />
erlitten. Die Douglasien sind vermutlich<br />
von einem Pilz, der Rostigen Douglasienschütte<br />
(Rhabdocline pseudotugae) befallen,<br />
welcher die Douglasien nicht<br />
gleich absterben lässt, sondern eine jahrweise<br />
Entnadelung zur Folge hat.<br />
Die ersten drei Douglasien stellen momentan<br />
und in Zukunft ein klares Sicherheitsrisiko<br />
dar, da grosse Äste und<br />
Kronenteile auf den Parkplatz oder sogar<br />
auf die darunterliegende Strasse herabfallen<br />
können. Haftbar für Sach- oder<br />
Personenschäden ist immer der Werkeigentümer,<br />
welcher hier die Einwohnergemeinde<br />
Wiedlisbach ist.<br />
Herr Wegmüller empfiehlt alle Douglasien<br />
zu entfernen. Momentan sind nur die<br />
ersten drei Bäume prekär. Entfernt man<br />
nur diese, stehen die anderen im Moment<br />
noch gutaussehenden Bäume «alleine»<br />
in der Böschung und sind durch<br />
dies geschwächt. Diese Bäume waren ein<br />
Leben lang zusammen und stützten sich<br />
gegenseitig. Entfernt man welche daraus,<br />
besteht die Gefahr, dass beim nächsten<br />
kleinen oder grossen Unwetter die<br />
Bäume umfallen.»<br />
Aufgrund des Berichtes von Herrn Wegmüller<br />
haben sich die Baukommission<br />
wie der Gemeinderat entschieden, die<br />
Douglasien zu fällen. Um den Verlust<br />
und die Lücke möglichst schnell zu<br />
schliessen, werden als Ersatz 3-4 einheimische<br />
Föhren gepflanzt.<br />
Martin Frank,<br />
Gemeinderat Ressort Bau und Planung<br />
Letzte reise für<br />
BEKB-Lastwagen<br />
Seit 17 Jahren war die BEKB für ihre Kunden<br />
in Wiedlisbach und Koppigen in der<br />
mobilen Bank vor Ort. Ende Jahr kehren<br />
die bekannten Lastwagen endgültig in<br />
die Garage zurück.<br />
Kundinnen und Kunden in Wiedlisbach<br />
und Koppigen kennen die mobile Bank<br />
der BEKB. Diese ge-hören dort seit 17 Jahren<br />
praktisch zum Ortsbild. Jetzt gilt es<br />
Abschied zu nehmen: Die Lastwagen mit<br />
dem Banklogo treten ihre letzte Reise zurück<br />
in die Garage an. In Wiedlisbach<br />
schliesst die mobile Bank am 19. Dezember<br />
<strong>2013</strong>, in Koppigen am 31. Dezember<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Weil sich das Konsumverhalten der Kundinnen<br />
und Kunden geändert hat, waren<br />
die Bankmitarbeiten-den immer weniger<br />
ausgelastet. Die gestiegene Mobilität sowie<br />
die technische Entwicklung führten<br />
dazu, dass man seine Bankgeschäfte vermehrt<br />
auf anderem Weg erledigt. Insbesondere<br />
das E-Banking bringt es mit sich,<br />
dass Zahlungen am Computer und nicht<br />
mehr in der Niederlassung getätigt werden.<br />
Für die Mitarbeitenden in den rotweissen<br />
Lastwagen ändert sich ihr Arbeitsort<br />
– nicht aber ihre Ar-beit: in gewohnter<br />
Weise beraten sie Kundinnen<br />
und Kunden ab dem nächsten Jahr in der<br />
Niederlas-sung Langenthal statt im Camion.<br />
Für die Kunden in Wiedlisbach und Koppigen<br />
gibt es Alternativen in der Nachbarschaft:<br />
auf den Nie-derlassungen in<br />
Niederbipp und Herzogenbuchsee erhalten<br />
sie die gewohnte Beratung. Gute<br />
Nachrich-ten gibt es für diejenigen, die<br />
ihre Bankgeschäfte unbedingt auch im<br />
nächsten Jahr in der mobilen Bank erledigen<br />
möchten. Die Lastwagen machen<br />
auch künftig Halt in Aarwangen, Bützberg<br />
und Wangen a.A.<br />
16<br />
November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
Gemeinde<br />
wissenswertes aus<br />
dem berner wald<br />
In den letzten 20 Jahren hat die Waldfläche<br />
im Kanton Bern um 5% zugenommen.<br />
Dies vor allem auf wenig ertragfähigen<br />
Böden in den Alpen, wo sich die<br />
Landwirtschaft von der Bewirtschaftung<br />
zurückzieht. Im Gegensatz dazu steigt<br />
im Mittelland und im Berner Jura der<br />
Druck auf den Wald. Rund ein Drittel des<br />
Kantons Bern ist bewaldet. Dies entspricht<br />
ungefähr dem Schweizer Durchschnitt.<br />
Würde der Berner Wald gleichmässig<br />
unter allen Einwohnerinnen und<br />
Einwohnern aufgeteilt, erhielten alle eine<br />
Kreisfläche mit einem Radius von 24<br />
Metern. Knapp die Hälfte der Berner<br />
Waldfläche gehört privaten Eigentümern.<br />
Die andere Hälft der Berner Waldfläche<br />
gehört öffentlichen Besitzern. Dazu<br />
zählen Bund, Kanton und Gemeinden.<br />
Grösster Waldeigentümer ist der<br />
Kanton Bern selbst mit rund 12‘000 Hektaren.<br />
Fichte, Tanne und Buche dominieren<br />
den Berner Wald. Zusammen bilden<br />
diese drei Baumarten über 90% des gesamten<br />
Holzvorrates. Insgesamt kommen<br />
im Berner Wald über 30 Baumarten<br />
natürlich vor. Der Berner Wald ist ein<br />
Multitalent. Er schützt vor Naturgefahren<br />
wie Lawinen, Steinschlag und Rutschen,<br />
produziert den nachwachsenden<br />
Rohstoff und Energieträger Holz, bietet<br />
Raum für Erholung und Sport, dient Tieren<br />
und Pflanzen als Lebensraum, bindet<br />
CO 2 und ist damit wichtig für unser Klima,<br />
reinigt die Luft, filtert das Wasser<br />
und prägt das Landschaftsbild. In der<br />
Waldgesetzgebung sind die Schutz-,<br />
Wohlfahrts- und Nutzfunktionen des<br />
Waldes verankert. Der Wald soll diese<br />
Aufgaben heute und in Zukunft erfüllen<br />
können.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.be.ch/wald<br />
Quelle Wissenswertes aus dem Berner Wald,<br />
Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Bern,<br />
Amt für Wald<br />
News aus<br />
der Musikschule<br />
Die letztes Jahr gestartete Konzertreihe<br />
der Musikschule Bipperamt, welche unter<br />
dem Titel «Treffpunkt Musik» stattfindet,<br />
gibt unseren Musikschülern und<br />
Musikschülerinnen die Möglichkeit, ihr<br />
Können einem Publikum zu zeigen. Die<br />
letzte Ausgabe war in der neuen Aula des<br />
Oberstufenzentrums Wiedlisbach und<br />
fand im wahrsten Sinne des Wortes grossen<br />
Anklang. Die Zuhörer kamen in den<br />
Genuss eines sehr abwechslungsreichen<br />
Konzerts, wo die Musikschüler und Musikschülerinnen<br />
auf vielen verschiedenen<br />
Instrumenten brillierten. Der nächste<br />
Treffpunkt findet am 13. Dezember<br />
<strong>2013</strong> um 19:00 Uhr in der Kirche Oberbipp<br />
statt. Besucher sind herzlich willkommen!<br />
Treffpunkt Musik<br />
KONZERT<br />
mit Schülern und Schülerinnen der<br />
Musikschule Bipperamt<br />
Kirche Oberbipp<br />
Freitag, 13. Dezember <strong>2013</strong>, 19:00 Uhr<br />
Freier Eintritt<br />
Musikschule Bipperamt, 4537 Wiedlisbach,<br />
032 636 04 77, www.msbipperamt.ch<br />
/ info@msbipperamt.ch<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 17
Gemeinde<br />
Gruppe "Pfundiges und Wunschgewicht"<br />
- Was kann ich tun?<br />
Sind Sie mit sich und Ihrem Gewicht nicht mehr zufrieden? Möchten Sie etwas<br />
für sich und Ihr Wohlbefinden tun? Dann sind Sie genau richtig bei uns!<br />
Eine Gruppe für Frauen mit Übergewicht,<br />
die Ihre Essgewohnheiten ändern<br />
möchten (BMI ab 30).<br />
In dieser Gruppe können Sie:<br />
• Informationen austauschen rund um<br />
das Thema Übergewicht<br />
• Sich und andere motivieren und unterstützen<br />
• Erfolgreiche Lösungen ausprobieren<br />
Sie lernen:<br />
• Motive und Hintergründe zu erkennen<br />
• Einen achtsamen Umgang mit Ihren<br />
Gefühlen und Ihrem Körper<br />
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differenzieren<br />
• Was ausser Essen auch noch hilft<br />
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!<br />
Jeden zweiten Dienstag, 16.00 - 17.30 Uhr<br />
im Zentrum Emmental-Oberaargau in<br />
Burgdorf<br />
Eintritt laufend möglich<br />
Unkostenbeitrag Fr. 10.--<br />
Auskunft und Leitung:<br />
Monika Trapp, E-Mail: monika.trapp@beges.ch<br />
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Berner Gesundheit, Bahnhofstr. 90, 3400 Burgdorf,<br />
Tel. 034 427 70 70, burgdorf@beges.ch,<br />
www.bernergesundheit.ch<br />
Neuzuzügerabend<br />
11. oktober <strong>2013</strong><br />
Am Freitag, 11. Oktober <strong>2013</strong> durfte die<br />
Gemeinde 13 Neuzuzügerinnen und<br />
Neuzuzüger im Museum Kornhaus<br />
Wiedlisbach zum Neuzuzügerabend<br />
begrüssen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde<br />
erzählte Susan Gehrig spannende<br />
Geschichten aus der Vergangenheit<br />
von Wiedlisbach.<br />
Viele Vereine und Firmen nutzten die<br />
Plattform sich persönlich vorzustellen,<br />
warben um neue Vereinsmitglieder,<br />
neue Kunden, oder stellten Informationsmaterial<br />
und kleine Präsente für die<br />
Neuzuzüger bereit. Der Samariterverein<br />
Wiedlisbach bot in diesem Jahr Blutzuckertests<br />
und Blutdruckmessen für alle<br />
Anwesenden an. Im Zusammenhang mit<br />
dem Neuzuzügerabend wurden ebenfalls<br />
die Entlassenen aus der Militärdienstpflicht<br />
geehrt. Frau Irene Thoma<br />
durfte ein Dankeschön des Gemeindepräsidenten<br />
für die geleisteten Militärdienste<br />
und einen Gutschein in Empfang<br />
nehmen.<br />
Im Anschluss offerierte die Gemeinde den<br />
Anwesenden einen kleinen Apéro und bei<br />
interessanten Gesprächen liess man den<br />
schönen Abend ausklingen. Ein herzliches<br />
Dankeschön sämtlichen Mitwirkenden<br />
für diesen gelungenen Anlass.<br />
Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />
18<br />
November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
Gemeinde<br />
Nationaler Clean-Up-Day <strong>2013</strong><br />
Im Frühling <strong>2013</strong> erhielt der Gemeinderat von der Dialogplattform Forum W<br />
Senioren die Anregung, etwas gegen die allgemeine Verschmutzung durch<br />
achtlos fortgeworfenen Abfall auf unserem Gemeindegebiet zu unternehmen.<br />
In der Folge wurde die Sozialkommission<br />
mit diesem Thema betraut. Unsere ersten<br />
Abklärungen zeigten rasch, dass dieses<br />
Thema unter dem Begriff Littering<br />
bereits in sehr vielen Gemeinden in Bearbeitung<br />
stand. Am 21. September <strong>2013</strong><br />
wurde durch die Organisation IG saubere<br />
Umwelt (IGSU) zum nationalen Clean-<br />
Up-Day aufgerufen. Dieser Aufruf war<br />
denn auch ein voller Erfolg, über 250<br />
Organisationen wie Gemeinden, Schulen,<br />
Vereine und Firmen beteiligten sich<br />
daran.<br />
Die Sozialkommission Wiedlisbach hatte<br />
die Idee, mit einem Anti-Littering<br />
Wettbewerb die Bevölkerung mit diesem<br />
Thema vertraut zu machen und «klopfte»<br />
beim Oberstufenzentrum Wiedlisbach<br />
an. Verschiedene Oberstufenklassen<br />
erstellten insgesamt 37 Plakate, welche<br />
im Sommer in den Geschäften im<br />
Städtli einen ganzen Monat lang präsentiert<br />
wurden und durch die Bevölkerung<br />
benotet werden konnten. Insgesamt schafften<br />
es 11 davon in die nähere Ausscheidung,<br />
welche anlässlich des Herbstmarktes<br />
am 14. September <strong>2013</strong> durchgeführt<br />
wurde. Die besten 3 Plakate wurden mit<br />
schönen Preisen belohnt.<br />
Mittels einem Flugblatt und verschiedenen<br />
Berichten in den Printmedien wurde<br />
zum Mitmachen beim Clean-Up-Day<br />
<strong>2013</strong> aufgerufen. Wir waren sehr gespannt,<br />
wie viele Bürgerinnen und Bürger<br />
sich am Samstag 21. September <strong>2013</strong><br />
zum Abfallsammeln einfinden würden.<br />
Sehr erfreut stellten wir um 09:00 Uhr<br />
auf dem Froburgparkplatz fest, dass sich<br />
rund 25 Personen an dieser Aktion beteiligen<br />
wollten. Wir verteilten den Anwesenden<br />
Warnwesten, spezielle Handschuhe<br />
und Kehrichtsäcke. Nachdem<br />
dann 3 Gruppen gebildet waren, machten<br />
wir uns auf den Weg. Eine Gruppe<br />
nahm sich die Wangenstrasse vor, die<br />
zweite Gruppe marschierte durchs<br />
Städtli die Holzgasse hinunter bis zur Autobahnbrücke<br />
und die dritte Gruppe<br />
machte sich auf den Weg zum Sportplatz.<br />
Nach rund zwei Stunden fanden<br />
sich die Gruppen samt eingesammeltem<br />
Abfall auf dem Kassenplatz ein. Die Gegenstände<br />
wurden auf der eigens dafür<br />
erstellten Gitterwand kunstvoll arrangiert.<br />
Die Teilnehmer wurden anschliessend<br />
im Restaurant Rebstock mit Getränken,<br />
«Ghacktem und Hörnli» für ihren Einsatz<br />
belohnt.<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals<br />
von ganzem Herzen bei allen Personen,<br />
welche mit uns zusammen an diesem<br />
Samstagvormittag unterwegs waren.<br />
Beat Berchten, Sozialkommission Wiedlisbach<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 19
Diverses<br />
Sehnsucht und Liebe<br />
im Fokus<br />
Stefan Friedli’s zweite CD ist soeben erschienen<br />
Der 42-jährige Stefan Friedli, aufgewachsen<br />
im Oberaargauischen Pflegeheim<br />
(OPW) in Wiedlisbach, hat soeben seine<br />
zweite CD «Ändlech» veröffentlicht.<br />
Nach einer Pause von zwei Jahren entstanden<br />
von Herbst 2012 bis Herbst <strong>2013</strong><br />
die elf Titel, welche sich mit den Themenkreisen<br />
Liebe/Beziehung einerseits<br />
und tiefgründigen Gedanken zum<br />
menschlichen Leben andererseits befassen.<br />
Fünf der zehn Mundartsongs entstanden<br />
neu. Die andern fünf textete und<br />
komponierte das musikalische Multitalent<br />
vor fünf, zehn oder 15 Jahren. Wie<br />
bei der ersten CD hat Stefan Friedli, alle<br />
Songs selber gesungen, alle Instrumente<br />
selber gespielt, alles selber gemischt und<br />
mit seinem digitalen 16-Spur-Aufnahmegerät<br />
eingespielt. Mit der Erfahrung der<br />
ersten Produktion konnte er diesmal seine<br />
Geräte optimal einsetzen. Seine erste<br />
CD «Hüt bisch du my Gascht» umfasste<br />
zehn Titel und entstand von Herbst 2010<br />
bis Herbst 2011. Der elfte und letzte Titel<br />
«Talisman» auf der neuen CD ist eine Instrumentalnummer.<br />
Es war die erste Eigenkomposition<br />
des ehemaligen Oberaargauers.<br />
Aus diesem Grund wollte<br />
Friedli diese Komposition verewigt haben.<br />
Nur Klavierunterricht<br />
Sein Musiktalent erbte der zweitälteste<br />
von drei Söhnen von seiner Mutter Rosmarie<br />
Friedli-Liniger. Diese lebte bis zur<br />
Pensionierung ein Leben lang im OPW,<br />
waren doch ihre Eltern bereits Verwalter<br />
wie danach Rosmarie und ihr Gatte Andreas<br />
Friedli. Seinem Vater, der vor zwei<br />
Jahren starb, gedachte Sohn Stefan mit<br />
dem Song «Abschid vo dir». Bereits im<br />
Kindergarten besuchte Stefan Klavierunterricht.<br />
Das Spiel der andern Instrumente<br />
brachte er sich selber bei, so der<br />
Gitarre in der Sekundarschulzeit in<br />
Wiedlisbach und das Bass- und Schlagzeugspiel<br />
während dem Lehrerseminar<br />
in Langenthal. Er und sein Bruder Daniel<br />
gründeten zusammen mit Gymnasiasten<br />
und Seminaristen aus der Umgebung<br />
von Langenthal die Bands «Anuk» und<br />
später «Brandstifter». Die Oberaargauer<br />
konnten in renommierten Konzertlokalen<br />
wie dem Atlantis in Basel oder der<br />
Mahogany in Bern auftreten. Seine beiden<br />
CDs produzierte Stefan Friedli grösstenteils<br />
in seiner Wohnung in Bern-Liebefeld<br />
und im Übungslokal in Burgdorf.<br />
Für das Mastering konnte er Eric Merz<br />
aus Kerzers gewinnen. Merz, eine Koryphäe<br />
seines Fachs, optimierte bereits bei<br />
der ersten CD die Klangfülle und verlieh<br />
den Songs den letzten Schliff. Der Seeländer<br />
arbeitet unter anderem für die Berner<br />
Musiklegenden Polo Hofer und Rumpelstilz.<br />
Deniz, Dersim und Roni<br />
Nach dem Seminar in Langenthal arbeitete<br />
Stefan Friedli in Münchenbuchsee<br />
im SRK-Flüchtlingszentrum. Dort begegnete<br />
er vielen Türken, was ihn motivierte,<br />
türkisch zu lernen. Um fliessend türkisch<br />
zu sprechen, leistete sich der Primarlehrer<br />
einen Sprachaufenthalt in<br />
Istanbul. Er logierte bei einer Gastfamilie.<br />
Gleich nebenan wohnte die hübsche<br />
Kurdin Deniz mit ihrer Familie. Stefan<br />
und Deniz verliebten sich und heirateten<br />
2005. Dem Paar wurden die beiden Söhne<br />
Dersim (7 j.) und Roni (5 J.) geschenkt.<br />
Stefan Friedli, der seit zwanzig Jahren in<br />
Bern wohnt, kehrt gerne in seine alte<br />
Heimat zurück. Er besucht seine Mutter<br />
in Langenthal, seine Patin Erika Liniger<br />
in Solothurn oder ist Gast beim alle zwei<br />
Jahre stattfindenden Heimfest im OPW:<br />
«Meine Söhne sollen wissen, wo ich aufgewachsen<br />
bin. Ich besuchte mit ihnen<br />
im Sommer das «Grüenseeli» in Wiedlisbach.<br />
Das Bad gehörte im Sommer immer<br />
zu meinen Lieblingsorten.» In dieser<br />
Woche reist Stefan Friedli seiner Familie<br />
in die Ferien nach Istanbul nach. Er und<br />
seine Frau verfolgten die Unruhen auf<br />
dem Taksim-Platz ganz genau. Per Internet<br />
waren sie stetig informiert, ob Verwandte<br />
oder Bekannte von den Unruhen<br />
betroffen waren. Nach der zweiten CD-<br />
Produktion ist sich Stefan Friedli sicher:<br />
«Ich weiss, dass ich eine CD ohne jeglichen<br />
Druck realisieren und alles – Beruf,<br />
Familie, Musikerdasein – unter einen<br />
Hut bringen kann.» Friedli verdient seine<br />
Brötchen zurzeit in der Stadt Bern als Bildungsverantwortlicher<br />
im Kompetenzzentrum<br />
Arbeit.<br />
Kurt Nützi, Rumisberg<br />
20<br />
November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
Diverses<br />
Viehschau in Rumisberg<br />
Eine Radiomoderatorin, ein Ständerat und eine neue Miss<br />
Die Viehschau in Rumisberg wurde nicht<br />
nur von neun Züchtern mit einhundert<br />
Kühen besucht, sondern auch von fast<br />
200 Besuchern, der Radiomoderatorin<br />
Anita Richner und dem Solothurner<br />
Ständerat Roberto Zanetti.<br />
Christine Fahrni (Rumisberg) und Hanspeter<br />
Schmitz (Wiedlisbach), die Sekretärin<br />
und der Präsident des Viehzuchtvereins<br />
Bipperamt (VZV) organisieren die<br />
Bipperämter Viehschau von Jahr zu Jahr<br />
attraktiver. Zum Höhepunkt der diesjährigen<br />
Schau lancierte der Jungzüchterwettbewerb.<br />
Dank der Attiswilerin Brit Eli Stuber, welche<br />
in diesem Jahr bei der beliebten<br />
Sonntagmorgen-Radiosendung «Persönlich»<br />
Gast bei der Moderatorin Anita<br />
Richner war, kam der Kontakt zustande.<br />
Die sympathische Radiofrau willigte ein,<br />
den Jungzüchterwettbewerb zu moderieren.<br />
Richner besuchte die Viehschau zusammen<br />
mit ihrem Ehemann Markus<br />
Somm, dem Chefredaktor der Basler Zeitung,<br />
und ihren fünf Kindern. Die erfahrene<br />
Mutter interviewte liebevoll jedes<br />
Mädchen und jeden Knaben. Nachdem<br />
Etienne Liechti (Fornet-Dessous) und Peter<br />
Salvisberg (Kirchlindach), die beiden<br />
Experten des Bernischen Fleckviehzuchtverbands,<br />
die Kühe nach Typ, Fundament<br />
(Beine), Euter und Zitzen beurteilt hatten,<br />
wurden die fein säuberlich herausgeputzten<br />
Tiere in ihren acht Kategorien<br />
punktiert und rangiert.<br />
Grosses Expertenlob<br />
Beim Mittagessen lobte Etienne Liechti<br />
die Arbeit der Bipperämter Züchter: «Die<br />
Spitze in jeder der acht Kategorien ist<br />
sehr stark. Die Kühe könnten an regionalen,<br />
ja nationalen Schauen vorne mitmischen.»<br />
Und der Bernjurassier fuhr fort:<br />
«Das ist nur möglich, wenn Pflege und<br />
Fütterung perfekt sind. Bei solchen Spitzenkühen<br />
muss alles stimmen.» Nachdem<br />
die Mitglieder der Jungmannschaft<br />
Rumisberg über 100 Mittagessen serviert<br />
hatten, wurde die Miss Bipperamt aus<br />
den acht Kategoriensiegerinnen gekürt.<br />
Zur Misswahl fand sich auch der Solothurner<br />
Ständerat Roberto Zanetti auf<br />
Einladung von Christine Fahrni ein. Der<br />
SP-Politiker setzte sich in der Kleinen<br />
Kammer mit 22 zu 14 Stimmen erfolgreich<br />
gegen die Absicht von Volkswirtschaftsminister<br />
Johann Schneider-Ammann<br />
durch, den Bundesbeitrag von<br />
300‘000 Franken an die kantonalen Viehschauen<br />
zu streichen. In Abwesenheit<br />
von der Ausnahmekuh Ingrid, welche<br />
sechsmal von den Experten zur schönsten<br />
Kuh im Bipperamt gekürt wurde, gefiel<br />
bei der Viehschau <strong>2013</strong> den beiden<br />
Experten die Holstein Kuh Titus Lima des<br />
Rumisberger Züchters Ernst Ryf-Härdi<br />
am besten. Wegen zu geringer Teilnehmerzahl<br />
entfiel der Genossenschaftscup.<br />
Nach der Viehschau in Rumisberg fand<br />
in Wiedlisbach zum neunten Mal die<br />
Kuhparade statt.<br />
Die Familien der beiden einheimischen<br />
Züchter Hanspeter Schmitz und Ruedi<br />
Allenbach trieben ihre Kuhherden<br />
durchs Städtchen.<br />
Kurt Nützi, Rumisberg<br />
Die Kategoriensiegerinnen:<br />
Kat. 1: Goldwyn Jenny, 90 Punkte,<br />
Ruedi Allenbach, Wiedlisbach<br />
Kat. 2: Listel Toresca, 90,<br />
Hanspeter Schmitz, Wiedlisbach<br />
Kat. 3: Julius Athena, 93,<br />
Hanspeter Schmitz, Wiedlisbach<br />
Kat. 4: Savard Samona, 94,<br />
Hanspeter Schmitz, Wiedlisbach<br />
Kat. 5: Titus Lima, 96,<br />
Ernst Ryf-Härdi, Rumisberg (Miss Bipperamt <strong>2013</strong>)<br />
Kat. 6: Joyboy Elmira: 98,<br />
Ruedi Allenbach, Wiedlisbach<br />
Kat. 7: Raby Karissa, 98,<br />
Christine und Ulrich Fahrni, Rumisberg<br />
Kat. 8: Recrue Angela, 98,<br />
Ernst Ryf-Härdi, Rumisberg<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 21
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22<br />
November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
diverses<br />
Mein Körper<br />
gehört mir<br />
Die ki-jufa hatte in der Woche vom<br />
28. Oktober <strong>2013</strong> eine Präventionswoche<br />
zum Thema «Mein Körper gehört mir»<br />
veranstaltet. Dabei handelte es sich um<br />
ein interaktives Ausstellungsprojekt der<br />
Stiftung Kinderschutz Schweiz. Das Ziel<br />
dieser Woche war die Prävention von sexueller<br />
Gewalt gegen Kinder. Sexuelle<br />
Gewalt ist ein Thema, welches auch in<br />
der Schweiz erschreckend viele Kinder<br />
betrifft: Jedes dritte bis vierte Mädchen<br />
und jeder siebte bis achte Knabe zwischen<br />
dem 1. und 16. Lebensjahr wird<br />
Opfer von sexueller Gewalt. So ist es gerade<br />
wichtig, den Schutz vor sexueller Ausbeutung,<br />
für Kinder und Jugendliche zu<br />
verbessern.<br />
Die Ausstellung war in Form eines Parcours<br />
aufgebaut. Dieser zielte darauf ab,<br />
die Kinder frühzeitig mit diesem Thema<br />
bekannt zu machen, dies aber sorgfältig<br />
und überlegt anzugehen. So stand nicht<br />
die Botschaft von sexueller Gewalt im<br />
Zentrum. Vielmehr ging es zum einen<br />
darum, die Kinder im Erleben mit dem<br />
eigenen Körper zu stärken und den Umgang<br />
mit guten und schlechten Gefühlen<br />
sowie mit guten und schlechten Geheimnissen<br />
zu thematisieren. Zum anderen<br />
sollten die Kinder bestärkt werden, ihren<br />
eigenen Willen zu äussern und lernen,<br />
dass sie auch Nein sagen dürfen. Am<br />
Schluss wurde ihnen vermittelt, wo sie<br />
sich bei Bedarf Hilfe holen können.<br />
Die Zielgruppen des Parcours waren primär<br />
Kinder und Jugendliche der 3.-4.<br />
Klasse aus den 11 Anschlussgemeinden.<br />
Um die Nachhaltigkeit dieses Projektes<br />
zu gewährleisten, hatte die ki-jufa im<br />
Vorfeld eine Informationsveranstaltung<br />
für zuständige Lehrpersonen der anwesenden<br />
Klassen organisiert. Während der<br />
Präventionswoche fand am Dienstagabend,<br />
29. Oktober ein Elternabend statt.<br />
An beiden Anlässen war zusätzlich eine<br />
Fachperson von Lantana, Opferhilfe bei<br />
sexueller Gewalt dabei, welche zu diesem<br />
Thema ausführlich informierte.<br />
Ordentliche Kirchgemeindeversammlung<br />
Dienstag, 26. November <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />
Alte Mühle, Wiedlisbach<br />
Traktanden:<br />
1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 25. Juni <strong>2013</strong><br />
2. Genehmigung des Voranschlags 2014<br />
3. Information über den Finanzplan <strong>2013</strong><br />
– 2018<br />
4. Wahl von 1 Kirchgemeinderat für den<br />
Rest der Amtszeit <strong>2013</strong> – 2016<br />
5. Informationen aus der Kirchgemeinde<br />
6. Verschiedenes<br />
Die Versammlungsunterlagen liegen auf<br />
den Gemeindekanzleien der politischen<br />
Gemeinden und im Kirchgemeindesekretariat<br />
in Oberbipp zur Einsicht auf.<br />
Der Kirchgemeinderat freut sich auf Ihre<br />
Teilnahme.<br />
Konfirmationen 2014<br />
4. Mai 2014, in Oberbipp, konventioneller<br />
Konfirmationsunterricht 18. Mai<br />
2014, in Oberbipp, Taizé-Lager, komprimierter<br />
Konfirmationsunterricht<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 23
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November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
diverses<br />
Freiwillige Rotkreuzfahrerinnen<br />
und Rotkreuzfahrer<br />
Anderen Menschen Zeit und Mobilität schenken<br />
Rotkreuz-Fahrdienst<br />
Selbständig und unabhängig bleiben bedeutet<br />
gerade für ältere, behinderte oder<br />
kranke Menschen Lebensqualität.<br />
Ist die Mobilität jedoch eingeschränkt,<br />
kann der Weg zum Arzt bereits beschwerlich<br />
sein. Allein ein öffentliches Verkehrsmittel<br />
zu benutzen, ist plötzlich<br />
nicht mehr möglich.<br />
Doch was tun, wenn keine Begleitperson<br />
oder kein Fahrzeug zur Verfügung stehen?<br />
In genau solchen Situationen kann<br />
der Rotkreuz-Fahrdienst entlasten. Freiwillige<br />
Fahrer und Fahrerinnen begleiten<br />
Menschen, welche auf Hilfe angewiesen<br />
sind, zum Arzt, ins Spital, zur Therapie<br />
oder zum Kuraufenthalt.<br />
Freiwillige Fahrer und Fahrerinnen<br />
Ganz einfach: Sie verfügen über freie<br />
Zeit, haben ein eigenes Auto und sind damit<br />
gerne unterwegs. Sie haben Lust, einen<br />
solidarischen Beitrag für Menschen<br />
in Ihrer Region zu leisten.<br />
Kurz: Sie schenken Ihre Zeit und anderen<br />
Menschen Mobilität. Sie sind kontaktfreudig,<br />
hilfsbereit, geduldig und können<br />
gut zuhören. Mit diesen Eigenschaften<br />
bieten Sie unseren Fahrgästen eine<br />
angenehme Fahrt. Sie holen unsere Fahrgäste<br />
zu Hause ab und fahren sie sicher<br />
ans Ziel, warten und bringen sie wieder<br />
nach Hause. Wenn gewünscht, helfen Sie<br />
beim Ein- und Aussteigen oder Sie begleiten<br />
die Fahrgäste bis zur Tür.<br />
Das Schweizerische Rote Kreuz koordiniert<br />
Ihre Einsätze. Sie werden mit einem<br />
Grundkurs auf Ihre Fahrten vorbereitet.<br />
Während der Fahrten sind Sie und<br />
Ihr Fahrzeug versichert. Zur Deckung<br />
der Kosten erhalten Sie eine Kilometerentschädigung.<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen<br />
uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.<br />
Einsatzleitung Wiedlisbach, Attiswil,<br />
Oberbipp, Niederbipp und Berggemeinden<br />
Frau Elisabeth Kopp<br />
Tel. 079 286 62 33<br />
oder<br />
Schweizerisches Rotes Kreuz<br />
Bern-Oberaargau<br />
4900 Langenthal<br />
Tel. 062 923 28 60<br />
Mo – Fr 8.30 – 10.30 Uhr<br />
info@srk-langenthal.ch<br />
Gino Mäder gewinnt<br />
Bergtrikot in Luxemburg<br />
Nach drei Etappen geht das 37. Critérium<br />
Européen des Jeunes in Luxemburg, ein<br />
wichtiges internationales Etappen-Rennen<br />
für die Fahrer der U17, zu Ende.<br />
Gino Mäder vom VC Wiedlisbach/Velostation<br />
Oensingen konnte sich neben einem<br />
hervorragenden vierten Platz in der Gesamtwertung<br />
auch das rote Trikot für<br />
den besten Bergfahrer sichern. Auf der<br />
zweiten Etappe knüpfte Mäder mit Platz<br />
vier an die Leistungen des Vortages an<br />
und legte somit den Grundstein für seinen<br />
Platz im Gesamtklassement. Gino<br />
Mäder der bereits zum 2. Mal mit der<br />
Schweizer Nationmalmannschaft in Luxemburg<br />
an den Start ging, ist erst der 3.<br />
Schweizer der am Critérium Européen<br />
des Jeunes ein Spezialtrikot nach Hause<br />
bringen konnte.<br />
Nebst dem roten Trikot für den besten<br />
Bergfahrer wurden noch das gelbe Trikot<br />
für die Gesamtwertung, das blaue Trikot<br />
für den Punkteleader und das weisse Trikot<br />
für den besten Jungfahrer vergeben.<br />
sandra mäder, vc wiedlisbach<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 25
VEREINE<br />
Bike und Quer Cup in Wiedlisbach<br />
Geschichte des Quer Cups<br />
Vor rund 30 Jahren fanden in der Region<br />
noch mehrere nationale und internationale<br />
Rad-Quer statt. Ab 1969 wurde in<br />
Boningen ein Nationales Rad-Quer organisiert.<br />
Es war die Zeit von Seriensieger<br />
Albert Zweifel und dem ewigen zweiten,<br />
Peter Frischknecht. Hie und da konnte<br />
auch Willi Lienhard ein Rennen gewinnen.<br />
Ab 1971 kam das Rennen von Hägendorf<br />
dazu, es folgten mit Balsthal,<br />
Oberbuchsiten, Grenchen, Dagmersellen,<br />
Melchnau, Pieterlen, Herzogenbuchsee,<br />
Langenthal, Buchs AG und Niederlenz<br />
AG weitere willkommene Startgelegenheiten<br />
in der näheren und weiteren<br />
Umgebung. Momentan gibt es in der Region<br />
nur noch das Flückiger–Cross in<br />
Madiswil (heuer am 17. November <strong>2013</strong>),<br />
wo sich die nationale und internationale<br />
Spitze messen kann. Dennoch gibt es viele<br />
Radfahrer welche sich die Wintersaison<br />
mit dem Fahren durch Dreck und<br />
Schlamm nicht entgehen lassen wollen<br />
und so hat sich der Kantonalverband<br />
Swiss Cycling Solothurn zum Ziel gesetzt,<br />
denn Bike und Quer Cup wieder<br />
etwas zu forcieren. So wurde aus dem<br />
wohl noch einigen Leuten bekannten<br />
Gerber-Cup der Bike und Quer Cup.<br />
In diesem Jahr hat sich der VC Wiedlisbach<br />
bereit erklärt einen Lauf des Cups<br />
zu organisieren.<br />
Bei herbstlichen Witterungsverhältnissen<br />
starteten am Samstag, 5. Oktober<br />
<strong>2013</strong> rund 100 Fahrerinnen und Fahrer<br />
aus der ganzen Schweiz zum 2. von 7 Läufen<br />
des Cups.<br />
Erfreulicherweise standen nebst den<br />
Fahrerinnen und Fahrern vom VC Wiedlisbach<br />
noch weitere <strong>Wiedlisbacher</strong> am<br />
Start. David Uhlmann startet in der Kategorie<br />
A genau wie der spätere überlegene<br />
Sieger Gino Mäder vom VC Wiedlisbach<br />
und seine Schwester Laura Mäder. Bei der<br />
Kategorie C sind nebst den FahrerInnen<br />
vom VC Wiedlisbach, Kerstin Känzig, ihrem<br />
Bruder Niklas und Lisa Mäder noch<br />
die Brüder Tobias und Florian Ruchti mit<br />
viel Freude und Spass gestartet.<br />
Leider musste Niklas nach einem Sturz<br />
das Rad wechseln und machte sich mit<br />
dem etwas zu grossen Bike von Gino und<br />
etwas Wut im Bauch auf die Aufholjagd.<br />
In der Kategorie D stand mit Benno<br />
Fiechter ein weiterer Topathlet aus Wiedlisbach<br />
am Start. Benno Fiechter nahm<br />
schon als Single am Gigathlon teil.<br />
Die Strecke wurde von allen Teilnehmern<br />
als sehr hart, aber wunderschön<br />
bezeichnet und wir hoffen, doch auch<br />
im nächsten Jahr wieder auf die tolle Unterstützung<br />
der verschiedenen Landbesitzer<br />
zu zählen. Ihnen gilt ein ganz<br />
besonderer Dank. Es ist nicht selbstverständlich,<br />
dass sie gewisse Landschäden,<br />
die durch ein Radquer entstehen, in Kauf<br />
nehmen. Dadurch, dass es relativ trocken<br />
war, haben sich die Schäden aber in<br />
Grenzen gehalten.<br />
Herzlichen Dank auch im Namen der<br />
Teilnehmer!<br />
Sandra Mäder, VC Wiedlisbach<br />
26<br />
November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
Firmen<br />
firmenportrait<br />
Geschichte<br />
So haben die verschiedenen Generationen<br />
ihr Handwerk während all der Jahre<br />
1946 gründete Albert Kohl die Firma A.<br />
Kohl. Zu Beginn befand sich die Werkstatt<br />
an der alten Wangenstrasse im Un-<br />
ausgeübt und dürfen nun auf eine treue<br />
mit viel Leidenschaft und Engagement<br />
tergeschoss des «Christenhauses». Nach Stammkundschaft zählen. Die persönlichen<br />
Kontakte zu den Kunden sind es<br />
einem Jahr wurde sie an den heutigen<br />
Standort, in der Liegenschaft am Friedhofweg<br />
gezügelt.<br />
Handwerk sehr geschätzt und gepflegt<br />
auch, die im Familienbetrieb nebst dem<br />
Zu jener Zeit waren vorwiegend Sanitär- werden.<br />
und Spenglerarbeiten zu verrichten und<br />
der Firmengründer, Albert fuhr noch Damals und heute<br />
mit Velo und Anhänger auf die Baustelle. Im Heizungs – und Sanitärbereich hat<br />
So besuchte er seine Kunden nicht nur in sich sehr vieles geändert. Das Gewindeschneiden,<br />
das Löten und Schweissen<br />
Wiedlisbach, sondern radelte auch bis<br />
nach Solothurn, in den «Berg» oder ins wird heute durch neue Verbindungsarten,<br />
wie Pressen, Stecken und Kleben ab-<br />
Thal. 1966 kam sein Sohn, Anton Kohl<br />
nach Hause in die Firma.<br />
gelöst. Das Angebot und die Vielfalt der<br />
Nun wurden zusätzlich auch Heizungen Sanitärapparate und Armaturen steigt<br />
installiert und repariert. 1990/98 stieg ins Unermessliche und auch bei der Art<br />
die 3. Generation mit Anton und Ueli in der Heizung hat man heute die Qual der<br />
den Betrieb ein und bald darauf (2003) Wahl.<br />
wurde die neue Kollektivgesellschaft gegründet.<br />
Seit diesem Sommer hält die 4. ebenfalls nicht stehen, so hat das Ange-<br />
Bei der Spenglerarbeit blieb die Zeit<br />
Generation Einzug. Andreas Trösch, der bot an Materialien und Vorfabrikaten<br />
Neffe von Toni und Ueli, arbeitet nun stark zugenommen. Die Arbeitstechniken<br />
sind in diesem Bereich jedoch nahe-<br />
auch als gelernter Sanitärmonteur mit.<br />
2014 wird er noch die zweite Lehre zum zu gleich geblieben.<br />
Spengler in Angriff nehmen.<br />
Angebot<br />
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<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 27
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Wir beraten, betreuen, begleiten –<br />
auch im Schadenfall.<br />
Monika Bumann<br />
Markus Bürkli<br />
Michelle Bolliger<br />
Christoph Stettler<br />
Rita Schneeberger<br />
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Silvia Schneider<br />
Beat Zurflüh<br />
Reto Studer<br />
Esther Staub<br />
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Maria Di Gennaro<br />
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Janine Pauli<br />
Rita Friedli<br />
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Martin Heinzmann<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr, 8.00 –12.00 /13.30 –17.00 Uhr<br />
Abends und samstags nach Voranmeldung
Diverses<br />
«EWIGS LÄBE»<br />
Nach dem Erfolg der letzten Jahre eine<br />
weitere Ausgabe der etwas anderen<br />
Weihnachtsgeschichte «EWIGS LÄBE».<br />
Die Weihnachtsfeier <strong>2013</strong>...<br />
…in der Form eines Musicals…<br />
Eine Grossbank die über die Kündigung<br />
der Kredite nachdenkt, der Autoimporteur<br />
der mit dem Entzug der Markenvertretungen<br />
droht, Mehrwertsteuer und<br />
AHV Betrug, ein schwerer Autounfall<br />
und ein unbekannter Spanier, der diesen<br />
ganzen Schlammassel aufräumen will.<br />
Dies alles in einer weiteren modernen<br />
Weihnachtgeschichte mit vielen Schweizer<br />
Superhits wie Zündhölzli, Ewigi Liebi,<br />
chum bring en hei, Schisstäg…<br />
…feierlichen und gemütlichen Momenten,<br />
zeitlose Weihnachtslieder, inspirierender<br />
Kurzinput, gemütliches Bistro…<br />
Eintritt frei<br />
25. Dezember <strong>2013</strong><br />
10 Uhr Froburg<br />
Wiedlisbach<br />
Christmas<br />
Nach dem Erfolg der letzten<br />
Jahre eine weitere Ausgabe der<br />
etwas anderen Weihnachtsgeschichte<br />
«EWIGS LÄBE».<br />
Die Weihnachtsfeier <strong>2013</strong>...<br />
...in der Form eines Musicals<br />
spielgruppe<br />
dampfloki<br />
Die Spielgruppe Dampfloki ist in eine<br />
neue Saison gestartet. Die Spielgruppenkinder<br />
haben sich nach dem ersten Quartal<br />
sehr gut eingelebt und integriert.<br />
Das erste Ereignis der Spielgruppe war<br />
der Räbeliechtliumzug vom Mittwoch, 6.<br />
November <strong>2013</strong>. Wie immer haben wir<br />
diesen schönen Anlass zusammen mit<br />
den Kindergärten Riebeli und Kreuzrain<br />
organisiert. Wir haben uns über das zahlreiche<br />
Erscheinen von Kindern, Mamis<br />
und Papis, die dieses Ereignis mit uns<br />
erlebt haben sehr gefreut.<br />
Weiter steckt der Vorstand der Spielgruppe<br />
wieder voll in den Vorbereitungen für den<br />
Berlinerverkauf am Weihnachtsmärit.<br />
Letztes Jahr verkauften wir das erste Mal<br />
am Weihnachtsmärit frische, selbst gebackene<br />
Berliner. Dies war ein riesiger Erfolg<br />
und wir möchten Sie auch dieses<br />
Jahr herzlich dazu einladen.<br />
Es würde uns freuen, Sie am 30. November<br />
<strong>2013</strong> an unserem Stand begrüssen zu<br />
dürfen! Die Berliner werden, wie letztes<br />
Jahr, wieder frisch von uns zubereitet!!!<br />
Ein Besuch lohnt sich! ☺<br />
Herzlich<br />
Die Präsidentin,<br />
der Vorstand und die Spielgruppe Dampfloki<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Wiedlisbach<br />
Die Spielgruppe<br />
Dampfloki verkauft am<br />
Weihnachtsmarkt vom<br />
30. November <strong>2013</strong> von<br />
10 Uhr bis 20 Uhr<br />
Berliner<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
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<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 29
Ihr Antrieb<br />
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November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
Diverses<br />
Eine neue Dienstleistung<br />
der Pro Senectute<br />
Schnelle Antworten auf dringliche Fragen rund um das Alter<br />
Pro Senectute hat einen elektronischen<br />
Marktplatz für alle Angebote und Nachfragen<br />
rund um das Alter aufgeschaltet:<br />
das Portal infosenior.ch.<br />
Wie findet ein Senior Anschluss an eine<br />
Volkstanzgruppe? Wo gibt es in der Region<br />
für die interessierte Seniorin eine Einführung<br />
in die PC-Bedienung? Wie gelingt<br />
es entfernt wohnenden Angehörigen,<br />
den Vater zu unterstützen bei der<br />
Suche nach einer Haushaltshilfe oder die<br />
Mutter, wenn sie wegen ihrer Altersdiabetes<br />
eine Beratung braucht? Oder wie<br />
kommen Fachleute während eines Klientengesprächs<br />
zu einer repräsentativen<br />
und sofort ausdruckbaren Liste aller aktuellen<br />
Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
in der Nähe?<br />
Für solche Fragen rund um das Alter hat<br />
Pro Senectute als neue Dienstleistung<br />
das Internetportal infosenior.ch entwickelt:<br />
ein elektronischer Marktplatz, auf<br />
dem SeniorInnen, Angehörige und Fachpersonen<br />
gleichermassen eine repräsentative<br />
Auswahl von Angeboten zu ihren<br />
konkreten Problemen finden können.<br />
Dabei werden in übersichtlichen Rubriken<br />
nicht nur Beratungen und Unterstützungen<br />
für sozial, finanziell oder gesundheitlich<br />
beschwerliche Zeiten präsentiert,<br />
sondern auch Angebote in den<br />
Bereichen Freizeit, Mobilität, Wohlbefinden<br />
und Wohnen: infosenior.ch unterstützt<br />
aktiv den Wertewandel im Dienst<br />
eines modernen, ressourcenfokussierten<br />
Altersbilds.<br />
infosenior.ch wird als Plattform desto attraktiver,<br />
je aktueller und vollständiger<br />
sie ist. Darum bietet das Portal in der Rubrik<br />
«Angebote erfassen» jedermann die<br />
Möglichkeit, das eigene Angebot rasch<br />
und unkompliziert hochzuladen. Freigeschaltet<br />
wird es von der Redaktion, nachdem<br />
seine grundsätzliche Seriosität<br />
überprüft worden ist.<br />
Zur Zeit wird das Portal infosenior.ch betreut<br />
von den Pro Senectute-Organisationen<br />
Aargau, Arc Jurassien, Bern, Freiburg,<br />
Genf, Schaffhausen, Wallis und<br />
Zug. Ziel ist, dass möglichst schnell das<br />
präsentierte Angebot in allen Rubriken<br />
schweizweit repräsentativ werden soll.<br />
So wird infosenior.ch seine Marktplatz-<br />
Funktion vollständig übernehmen können,<br />
auf dem Angebote und Nachfragen<br />
dort innert nützlicher Frist zusammenfinden,<br />
wo es meist nicht so einfach geht<br />
wie beim Brot und der Kundschaft im<br />
Supermarkt.<br />
Pro Senectute Kanton Bern, Ittigen<br />
www.infosenior.ch eine notwendige und zukunftsweisende Dienstleistung<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 31
VEREINE<br />
Ferienpass in Wiedlisbach<br />
Bereits zum 15. Mal fand in der letzten<br />
Sommerferienwoche (5.- 9. August<br />
<strong>2013</strong>) der Ferienpass in Wiedlisbach<br />
statt. Es gab ein tolles Kursangebot mit<br />
47 Kursen für Kinder vom kleinen Kindergarten<br />
bis zur neunten Klasse.<br />
Die Kurse haben den Kindern viel Spass<br />
gemacht. Es standen einige neue Kurse<br />
zur Auswahl, so zum Beispiel über heisse<br />
Glut laufen ohne sich die Füsse zu verbrennen.<br />
Man konnte ein grosses Insektenhotel<br />
basteln und so Wildbienen ein<br />
neues Zuhause anbieten. Oder die Kinder<br />
durften so «richtig dräckele und dräckig<br />
wärde» in einer Kiesgrube. Angeboten<br />
wurden auch Besuche beim Tierarzt, auf<br />
dem Bauernhof, bei der Rega Belp, im<br />
Wildpark, in der Sternwarte, im Spital<br />
oder bei der Feuerwehr. Auch die Sporthungrigen<br />
kamen nicht zu kurz und hatten<br />
die Auswahl zwischen Tischtennis,<br />
Tennis, Klettern im Seilpark, balancieren<br />
auf der Slackline, wandern mit Lamas,<br />
Bowling, Zumba oder Reiten. Auch die<br />
kreativen Kinder kamen auf ihre Kosten<br />
und hatten die Möglichkeit zu töpfern,<br />
Betonblätter zu giessen und zu verzieren,<br />
faszinierendes aus Glas herzustellen,<br />
zu Malen wie Künstler; sie konnten<br />
Drachen bauen, Kerzen ziehen, Blumengestecke<br />
kreieren, Backen und so weiter<br />
und so fort. Natürlich organisierte das<br />
Ferienpassteam noch viele Kurse, die wir<br />
hier gar nicht alle erwähnen können.<br />
Es war eine tolle Woche mit viel Sonnenschein<br />
und vielen glücklichen Gesichtern!<br />
Weiter geht es dann wieder nächstes<br />
Jahr!<br />
Das Ferienpassteam bedankt sich herzlich<br />
bei allen Kursleitern und Sponsoren.<br />
Vielen Dank auch den Eltern, die oft<br />
wertvolle Fahrdienste geleistet haben.<br />
Und zuletzt wollen wir den vielen motivierten<br />
Kindern danken, die am Ferienpass<br />
teilgenommen haben und mit ihren<br />
begeisterten und interessierten Gesichtern<br />
für eine so gute Stimmung gesorgt<br />
haben.<br />
Schauen Sie sich die Fotos vom Ferienpass<br />
auf der folgenden Webseite an:<br />
www.schule-wiedlisbach.ch<br />
Für das Ferienpassteam, Katharina Freudiger<br />
32<br />
November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
VEREINE<br />
Mit «Insektenhotel» gelang der 38-jährigen<br />
Kursorganisatorin Katharina<br />
Freudiger der Hit des 15. <strong>Wiedlisbacher</strong><br />
Ferienpasses.<br />
Nicht weniger als 13 Knaben und Mädchen<br />
wollten im Werkraum in der Froburg<br />
ein Hotel für Wildbienen bauen.<br />
Die Primarlehrerin und zweifache Mutter<br />
konnte als Kursleiterin die 26-jährige<br />
Umweltingenieurin Sabrina Schaller aus<br />
Niederbipp als Kursleiterin gewinnen.<br />
Hotels als Ersatz für fehlende Hecken<br />
Nach ihrem Studium an der Fachhochschule<br />
in Wädenswil arbeitet Sabrina<br />
Schaller heute teilselbständig. Neben ihrer<br />
Arbeit bei PDP Einmessungen GmbH<br />
organisiert die engagierte Berufsfrau<br />
Workshops und Exkursionen für Kinder<br />
und Erwachsene im Grossraum Solothurn,<br />
Olten, Langenthal, so im Herbst<br />
«Erkundung des Obstgartens», «Burg und<br />
Hecke» und «Basteln mit Naturmaterialien».<br />
Ihr handwerkliches Geschick setzte<br />
die Umweltingenieurin auch beim Bau<br />
der 13 Hotels für Wildbienen ein. Zuerst<br />
informierte Sabrina Schaller, dass in der<br />
Schweiz 600 Wildbienenarten leben. Die<br />
Wildbienen leben im Boden, in Pflanzenstengeln,<br />
im Mauerwerk, im Holz und<br />
sogar in leeren Schneckenhäusern. Sie<br />
verwenden den Nektar für den eigenen<br />
Nachwuchs. Deshalb produzieren sie keinen<br />
Honig. Wegen den fehlenden Hecken<br />
und Monokulturen in der Landwirtschaft<br />
fehlt den Wildbienen zunehmend<br />
der natürliche Lebensraum. Mit dem Bau<br />
der Insektenhotels will Sabrina Schaller<br />
dem Mangel entgegenwirken. Die teilselbständige<br />
Berufsfrau hatte vor Kursbeginn<br />
bereits ein Hotel fixfertig eingerichtet<br />
und 13 Hotels zum Bau vorbereitet,<br />
davon zehn schon zusammengeschraubt.<br />
Die Kinder bildeten drei Gruppen. Unter<br />
der Aufsicht von Sabrina Schaller, Katharina<br />
Freudiger und Isabel Henny schraubten<br />
die Kids die Hotels zuerst zusammen<br />
und richteten sie danach mit Backsteinen,<br />
Schilfrohren, Schilfmatten, Tannzapfen,<br />
Holzwolle und Holzstücken ein.<br />
In diese mussten die Kinder als Unterschlupf<br />
für die Wildbienen Löcher bohren.<br />
Isabel Henny und Katja Bevilacqua<br />
organisierten und betreuten erstmals Kurse<br />
im Ferienpass-Team. Sie ersetzen Sandra<br />
Flück Stämpfli und Marianna Allenbach,<br />
welche in den letzten sieben Jahren<br />
Kurse organisierten.<br />
Kurt Nützi, Rumisberg<br />
FotoS:<br />
Mit Begeisterung bauten die Kinder unter Anleitung von Sabrina<br />
Schaller 13 Hotels für Wildbienen.<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 33
Schule<br />
Landschul- und Projektwoche<br />
des oberstufenzentrums<br />
Wiedlisbach<br />
vom 09. - 13. September <strong>2013</strong><br />
Klasse 1a, D. Flück, Landschulwoche in Adelboden<br />
Projektwoche der Klassen 3a+b<br />
in Wiedlisbach, Juraausflug<br />
Klasse 1b, Th. Morgenegg, Landschulwoche in Gstaad<br />
Klasse 1c, M. Uebersax, Landschulwoche in Uster,<br />
Klasse im Fernsehstudio<br />
Projektwoche der Klassen 2a-c<br />
in Wiedlisbach zum Thema Berufswahl<br />
34<br />
November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
Schule<br />
Dr. Ulrich Obrecht<br />
war 33 Jahre Schularzt<br />
Delegiertenversammlung des Oberstufenverbandes in Wiedlisbach<br />
Die Delegierten des Oberstufenverbandes<br />
genehmigten in Wiedlisbach diskussionslos<br />
den Voranschlag 2014 mit Ausgaben<br />
von 1.698 Millionen Franken.<br />
Die Versammlung stand ganz im Zeichen<br />
eines Frauen-Trios. Zum ersten Mal leitete<br />
Regina Rüegsegger (Farnern), die neue<br />
Präsidentin des zehnköpfigen Verbandsrats,<br />
die Delegiertenversammlung.<br />
Erstmals protokollierte zudem Michaela<br />
Niederhäuser (Oberbipp), die neue Sekretärin<br />
des Verbandsrats, den Versammlungsverlauf.<br />
Die wichtigste Rolle kam<br />
aber Melanie Däppen (Röthenbach bei<br />
Herzogenbuchsee) zu. Zum zweiten Mal<br />
erläuterte die Finanzverwalterin des<br />
Oberstufenverbandes zuerst den Finanzplan<br />
<strong>2013</strong> – 2018 und danach den Voranschlag<br />
2014. Einleitend zum Finanzplan<br />
erwähnte die ehemalige Finanzverwalterin<br />
von Oberbipp: «Ein Finanzplan ist ein<br />
gutes Planungsinstrument für die<br />
Exekutive.» Die Finanzfachfrau informierte,<br />
dass bis 2015 die Finanzen bereits<br />
in die Planung und Budgetierung<br />
eingeflossen seien, dass aber danach für<br />
das Grossprojekt «Schule 2020» neu ein<br />
Kredit von Fr. 500‘000.00 bei der Bank<br />
beantragt werden müsse. Dadurch werden<br />
die Investitionsfolgekosten bis ins<br />
Jahr 2018 auf Fr. 269‘000.00 ansteigen.<br />
Dieser Betrag setze sich laut Melanie<br />
Däppen aus den kantonal vorgeschriebenen<br />
Abschreibungen, dem Zinsaufwand<br />
und den Betriebsfolgekosten zusammen.<br />
Für die Budgets 2014 und 2015 werden je<br />
Fr. 65‘000.00 in die Sanierung eines<br />
Schulzimmers investiert und zusätzlich<br />
erste Geldbeträge von Fr. 20‘000.00 (2014)<br />
und Fr. 30‘000.00 (2015) für Planungskosten<br />
des <strong>Wiedlisbacher</strong> Grossprojekts<br />
«Schule 2020», von welchem das Oberstufenzentrum<br />
einschneidend betroffen ist,<br />
vorgesehen.<br />
Sitzplatz beim Westeingang<br />
Bei der Budgeterläuterung verglich Melanie<br />
Däppen das Budget 2014 mit der<br />
Rechnung 2012 und begründete die<br />
wichtigsten Abweichungen. Wegen dem<br />
geplanten Sitzplatz im Westen des Oberstufenzentrums<br />
für Fr. 20‘000.00, dem<br />
Ersatz der Abfalleimer und der Serververlegung<br />
ins Untergeschoss des Schulgebäudes<br />
fällt der Gebäudeunterhalt um<br />
Fr. 36‘000.00 höher aus als in der Rechnung<br />
2012. Die zweitgrösste Abweichung<br />
von plus Fr. 14‘700.00 betrifft den Ver-<br />
waltungsaufwand. So verursacht die Auslagerung<br />
des Verbandsratssekretariats<br />
Fr. 7‘500.00. Weiter werden 2014 zu dieser<br />
zweitgrössten Abweichung die Schaffung<br />
eines Leitbilds, der Beizug eines externen<br />
Beraters für den Verbandsrat und<br />
Dolmetschereinsätze bei Elterngesprächen<br />
ins Gewicht fallen. Auf die sechs<br />
Verbandsgemeinden entfallen pro Monat<br />
folgende Beträge:<br />
Attiswil (38 Schüler) Fr. 35‘844.00,<br />
Farnern (8 Schüler) Fr. 7‘542.00,<br />
Oberbipp (46 Schüler) Fr. 43‘401.00,<br />
Rumisberg (13 Schüler) Fr. 12‘269.00,<br />
Wiedlisbach (41 Schüler) Fr. 38‘674.00<br />
und Wolfisberg (4 Schüler) Fr. 3‘778.00.<br />
Im Verschiedenen ergriff der Schularzt<br />
Dr. Ulrich Obrecht das Wort. Obrecht<br />
wirkte seit der Praxisübernahme 1980<br />
von seinem Vater Robert als Schularzt<br />
der Primar- und Sekundarschule in<br />
Wiedlisbach. Per Ende Schuljahr<br />
<strong>2013</strong>/2014 gibt er diese Aufgabe auf. Er<br />
empfahl dem Verbandsrat Dr. Martina<br />
Stoppelhaar als Nachfolgerin. Die gebürtige<br />
Deutsche ist am 1. Juli <strong>2013</strong> in die<br />
Praxisgemeinschaft von Ulrich Obrecht<br />
und Esther Hächler eingetreten.<br />
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<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 35
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36<br />
November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
VEREINE<br />
Schützengesellschaft<br />
wiedlisbaCH<br />
mit 4 Punkten Vorsprung vor Burgdorf<br />
und Langenthal.<br />
Die höchsten Einzelresultate erzielte Weber<br />
Kurt mit dem Langgewehr.<br />
Am Veteranencup starteten 73 Gruppen.<br />
In der laufenden Saison besuchten wir<br />
viele auswärtige Gruppenschiessen<br />
und weitere stehen uns noch bevor. Die<br />
SG Wiedlisbach qualifizierte sich für einige<br />
Final-Schiessen.<br />
Im August fand der Kantonale-Gruppenfinal<br />
in Thun statt, den die SG Wiedlisbach<br />
im 2009 gewann. Die 1. Runde überstand<br />
die Gruppe und erreichte den 4.<br />
Zwischenrang. Eine gute Ausgangslage<br />
für die 2. Runde, jedoch schied die SG<br />
Wiedlisbach aus. Es fehlten 10 Punkte für<br />
die Qualifikation unter den 8 besten<br />
Gruppen um in das Endfinal zu gelangen.<br />
Ein entscheidender Scheibenfehler<br />
und die unerwarteten tieferen Resultate<br />
führten dazu. Die SG Wiedlisbach erreichte<br />
den 24. Rang von Total 142 teilnehmenden<br />
Gruppen.<br />
Am Final der CH-Gruppenfinal in Zürich<br />
«Albisgüetli» startete die SG Wiedlisbach<br />
mit einer starken 1. Runde. Leider kam<br />
das Aus in der 2. Runde. Die Gruppe<br />
konnte nicht an die Leistung der 1. Runde<br />
anschliessen. Am Schluss erreichte die<br />
SG Wiedlisbach den 15. Rang von insgesamt<br />
625 Gruppen. Ein super Resultat und<br />
für die Gruppe ein erlebnisreicher Tag.<br />
Beim Amtscupfinal Aarwangen/Wangen,<br />
welches in Melchnau durchgeführt wurde,<br />
konnte die SG Wiedlisbach mit starken<br />
Leistungen brillieren. In beiden<br />
Durchgängen setzte sich die Gruppe klar<br />
durch und Gewann den Final mit 9 Punkten<br />
Vorsprung. Insgesamt sind 64 Gruppen<br />
in der Kategorie D/Ordonanz gestartet.<br />
Gratulation an die Gruppe «Hans Roth»<br />
mit Weber Kurt, Dennler Alain, Kopp Rudolf,<br />
Gisep Rico und Mani Stefan. Ein<br />
schöner Erfolg!<br />
Nicht nur die Aktiven Schützen sind erfolgreich,<br />
auch die Veteranen konnten<br />
sich Durchsetzen. Im Final der Schützenveteranen,<br />
Landsteil Bern – Oberaargau,<br />
konnte die Gruppe «Chleihölzli», Eichelberger<br />
Max, Weber Kurt, Flückiger Armin<br />
und Holzer Gottlieb, ihren Erfolg<br />
feiern. Sie gewannen den Veteranen-Cup<br />
Am Jubiläumsschiessen 75 Jahre Schützenveteranen<br />
in Thun konnte die Gruppe<br />
«Hans Roth» mit den Schützen, Eichelberger<br />
Max, Weber Kurt und Flückiger<br />
Armin antreten. 352 Gruppen aus der<br />
ganzen Schweiz beteiligten sich am Jubiläumsschiessen<br />
und die SG Wiedlisbach<br />
Veteranen gewannen mit 227 Punkten<br />
knapp vor Grünenmatt und Bürgelen.<br />
In der Einzelrangliste 300-m «Festsieger»<br />
Kategorie Ordonanz, klassierte sich Weber<br />
Kurt auf dem 5. Rang von 1‘212 Teilnehmenden.<br />
Super Leistungen!<br />
Die SG Wiedlisbach ist ein sehr aktiver<br />
Verein, nimmt an vielen Gruppenschiessen<br />
teil. Dies ist bestimmt ein Grund,<br />
dass die SG Wiedlisbach so starke Leistungen<br />
erbringen kann. Ein wichtiger<br />
Punkt, ist die gute Kameradschaft die eine<br />
Gruppe benötigt um gute Resultate zu<br />
erreichen. Jeder hat einmal einen<br />
schlechten Tag, doch gemeinsam können<br />
gute Resultate erreicht werden.<br />
Nebst dem Aktiven Schiessen ist der SG<br />
Wiedlisbach das gemütliche Zusammensein<br />
sehr wichtig. Jedes Jahr findet in der<br />
Meienbergwaldhütte ein Bräteln statt,<br />
im September wird ein Vereinsausflug<br />
durchgeführt. Das Ausschiessen wird<br />
mit einem gemütlichen Mittagessen verbunden<br />
und zu einem späteren Zeitpunkt<br />
mit einem feinen «Wurstmahl» im<br />
Restaurant Rebstock abgeschlossen. Im<br />
November wird im Schiesskeller, mit dem<br />
Luftgewehr um den «grössten» Bänz geschossen<br />
und wird umrandet mit gemütlichem<br />
Zusammensitzen und plaudern.<br />
Für die SG Wiedlisbach, Stefan Mani<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 37
VEREINE<br />
Frischer wind im regionalen<br />
Gewerbeverein<br />
Obere Reihe:<br />
Matthias Arn – Vice-Präsident, Edith Krenger – Geschäftsstelle, Markus Meyer – Präsident,<br />
Rita Schneeberger – KMU-Frauen, Peter Haudenschild – Beisitzer / Gemeindepräsident Niederbipp<br />
Untere Reihe:<br />
Heinz Bösiger – Anlässe / Events, Erhard Egger – Delegierte,<br />
Christian Hofstetter – Politik/Mitgliederwerbung,<br />
Ueli Marti – Bildung, Mark Schwarzenbach – Kommunikation, Martin Huggenberger – Vice-Präsident.<br />
Mit der Fusion des Handwerker und Gewerbevereins<br />
Wiedlisbach und Umgebung<br />
mit dem Handwerker- und Gewerbeverein<br />
Niederbipp an der Hauptversammlung<br />
am 4. Februar 2012 in<br />
Niederbipp, heisst der Verein heute neu:<br />
Handwerker- und Gewerbeverein Niederbipp<br />
Wiedlisbach und Umgebung.<br />
Zum heutigen HGV zählen die acht Gemeinden<br />
am Jurasüdfuss:<br />
Niederbipp, Oberbipp, Walliswil Bipp,<br />
Wiedlisbach, Attiswil, Farnern, Rumisberg,<br />
und Wolfisberg. Mit der neuen Mitgliederzahl<br />
von 149 Firmen musste auch<br />
die Führung neu überdenkt werden. Deshalb<br />
wurde in Ergänzung zum Vorstand<br />
neu eine Geschäftsstelle gegründet.<br />
Wir wollen die uns gestellten Aufgaben<br />
gemeinsam lösen. Dazu ist der regionale<br />
Gewerbeverein auch Ihr Interessenvertreter.<br />
Als Untersektion des Kantonalen<br />
und Schweizerischen Gewerbeverbandes<br />
setzen wir uns auch für Ihre Anliegen<br />
ein. Damit aber diese Anliegen bei den<br />
Behörden auf allen Ebenen durchgesetzt<br />
werden können, ist es von absoluter Bedeutung,<br />
dass sich möglichst viele Selbständigerwerbende<br />
aus Gewerbe, Handel,<br />
Dienstleistung und Industrie zusammenschliessen,<br />
je geschlossener, desto<br />
wirkungsvoller. Die gemeinsame Wahrung<br />
und Förderung der unternehmerischen<br />
Interessen in wirtschaftlicher und<br />
politischer Hinsicht ist das oberste Gebot<br />
unseres Vereins.<br />
Als Handwerker, Hersteller, Dienstleister<br />
und nicht zuletzt als Steuerzahler treten<br />
wir für einen wirtschaftlich gesunden<br />
und fairen Wettbewerb ein. Insbesondere<br />
möchten wir erreichen, dass die Bevölkerung<br />
in unseren Gemeinden sich des<br />
grossen und qualitativ hochstehenden<br />
Potentials in unserem Verein bewusst<br />
wird. Nach dem Motto »warum denn in<br />
die Ferne schweifen, das Gute liegt so<br />
nah.» Selbstverständlich fördern wir<br />
auch den Zusammenhalt und die Freundschaft<br />
unter den Gewerbetreibenden<br />
und mit den verschiedensten Aktionen<br />
suchen wir den wichtigen Kontakt zu unserer<br />
Bevölkerung und Kundschaft. Unsere<br />
Plattform im Internet auf www.hgvniederbipp-wiedlisbach.ch<br />
ist eine weitere<br />
Dienstleistung zugunsten unserer<br />
geschätzten Kundschaft und der Vereinsmitglieder.<br />
Sie ermöglicht einen schnellen<br />
und immer aktuellen Zugriff auf alle<br />
Branchen des Gewerbes und den dahinter<br />
stehenden Menschen, Unternehmungen<br />
und Betriebe. Schauen Sie rein und<br />
überzeugen Sie sich von der Vielfalt unseres<br />
Gewerbevereins.<br />
Günstig in der Nähe, freundliche und individuelle<br />
Bedienung und nicht zuletzt<br />
gutnachbarlichen Kontakt finden Sie bei<br />
unseren Mitgliedern. Wir freuen uns, Sie<br />
als Kunde unserer Mitglieder oder als<br />
Neumitglied unseres Vereins unterstützen<br />
zu können.<br />
Der präsident, markus meyer<br />
38<br />
November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
VEREINE<br />
Jodlerklub «Randflueh»<br />
Der Jodlerklub «Randflueh» Wiedlisbach pflegt nicht nur das Jodelliedgut,<br />
auch das Tragen der Tracht gehört mit zu unserem Brauchtum<br />
Es git e Bruuch sit alter Zyt,<br />
kei Gränze cha im wiederstoh.<br />
Er isch de Stolz vo vielne Lüt,<br />
und wird so schnell nid under goh.<br />
Isch Tradition i jedem Land,<br />
Flaniere i sim Trachtegwand.<br />
Unsere Tracht gehört zu unserem<br />
Brauchtum und ist der Stolz Aller. Trachtenmänner<br />
im Oberaargau tragen meist<br />
den Kühermutz aus schwarzem Samt<br />
mit roten oder weissen Astrachan borden<br />
und bestickt mit Edelweiss Blumen.<br />
Die Sackuhr hängt an einer praktischen<br />
und schmückenden Kette aus Silber oder<br />
feingeflochtenem Frauenhaar. Früher<br />
war das sehr beliebt und wurde oft dem<br />
Schatz als Ehepfand geschenkt. Der<br />
schmucke Knopf schliesst den Kragen<br />
des weissen bestickten Trachtenhemdes<br />
mit gestärkter oder ungestärkter Hemdbrust.<br />
Zur Kopfbedeckung gehört der<br />
schwarze Filzhut oder auch ein ledernes<br />
Sennen-Käppi. Ganz stielvoll ist auch die<br />
braune oder schwarze Bekleidung aus<br />
Halblein oder Berntuch.<br />
Unsere Tracht wird in der Regel dem Jodler<br />
zur Verfügung gestellt und geht dann<br />
nach gewissen Jahren definitiv in den<br />
Besitz des Sängers über.<br />
Anders bei unseren Frauen respektive<br />
Jodlerinnen. Die Trachten sind richtige<br />
Schmuckstücke nach Mass gefertigt und<br />
Eigentum der Jodlerinnen.<br />
Mögliche Anpassungen oder Änderungen<br />
werden vom Klub unterstützt.<br />
Die Bernische Trachtenvereinigung hatte<br />
in den Dreissigerjahren die vordringliche<br />
Aufgabe falschen Übereifer zu verhindern<br />
und unechte Zutaten zur Tracht<br />
auszumerzen. Seither ist die Tracht zum<br />
wahren Sinnbild unserer Heimat geworden.<br />
Da chunnt es fründlichs Meitschi här,<br />
mit Göllerchettei läng und schwär,<br />
u d‘Ermel wyss wie Chride,<br />
das glänzt und glitzeret zringsetum<br />
vo Silber und vo Side.<br />
Kostbar und auserlesen sind die Stoffe<br />
der schwarzen Bernertracht, kunstvoll<br />
und aufwendig die Verarbeitung, glänzend<br />
und kostbar der Filigranschmuck<br />
der kommt auf dem dunkeln Samt des<br />
Göllers und des Mieders gebührend zur<br />
Geltung. Glücklicherweise muss keine<br />
Frau mehr eine Wespentaille schnüren.<br />
Das hat sich auf ein erträgliches Mass zurückgebildet<br />
und macht das tragen der<br />
Tracht sicher etwas einfacher oder zumindest<br />
angenehmer. Eine auserlesene<br />
farbige Schürze aus Damatseide und das<br />
Blumensträusschen dürfen da aber auch<br />
nicht fehlen. Die schmucken Trachten<br />
werden daher heute nicht nur bei der<br />
Pflege des Brauchtums sondern auch als<br />
Ehrendame, als Gast bei einer Hochzeit<br />
oder Taufe, an einem besonderen Feiertag,<br />
oder zu Ehren der Heimat oder Familie<br />
getragen. Der Jodlerklub ist stolz auf<br />
seine Trachtenträger/-innen und stets<br />
bemüht dem Trachtenreglement möglichst<br />
gerecht zu werden.<br />
Die Feschtlech bunti Farbepracht,<br />
mit Silberschmuck fein glanzpoliert,<br />
hend üsi Ahne üs vermacht,<br />
si so, wie mir dür d‘Wält stolziert.<br />
S isch jede Mönsch, s lit uf der Hand,<br />
nie hübscher als im Trachtegwand.<br />
Unsere nächsten Anlässe im <strong>2013</strong><br />
Mit den Auftritten am <strong>Wiedlisbacher</strong><br />
«Weihnachtsmärit» am Samstag, 30. November<br />
ab 17:30 Uhr und dem Kirchenkonzert<br />
zusammen mit den Musikgesellschaften<br />
Rumisberg und Farnern am<br />
Sonntag, 08. Dezember 19:30 Uhr in der<br />
Kirche in Oberbipp, beenden wir dann<br />
das Jahr <strong>2013</strong>. Unser Ziel und Bedürfnis<br />
ist, alle Freunde und treuen Anhänger in<br />
eine frohe und bewegte Adventszeit begleiten<br />
zu dürfen. Für das Wohlwollen<br />
und die grosse Unterstützung bedanken<br />
wir uns in aller Form, bei allen Passivmitgliedern,<br />
Freunden, Gönnern, Sponsoren<br />
und nicht zu Letzt bei all unseren<br />
Familienmitgliedern. Wir wissen es<br />
wirklich sehr zu schätzen. DANKE.<br />
Mit den besten Wünschen und Grüssen<br />
Jodlerklub »Randflueh» Wiedlisbach<br />
Fredy Bracher, Sekretär<br />
Texte: Ruedi Bieri<br />
Ausblick Jahresprogramm 2014<br />
Für Neueinsteiger: Proben jeweils Donnerstags<br />
Freitag, 24. Januar, Hauptversammlung<br />
Samstag, 22. März, Unterhaltungsabend in der Froburg<br />
Samstag, 29. März, Unterhaltungsabend in Langenthal<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Samstag, Sonntag, 26./27. April, Hausmesse Firma Tomwood<br />
Wiedlisbach<br />
Freitag, Samstag, Sonntag, 04.-06. Juli, Eidgenössisches<br />
Jodlerfest Davos<br />
Samstag, Sonntag, 16./17. August, Darbietungen beim<br />
Naturproduktemarkt auf dem Stoos<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 39
VEREINE<br />
Raiffeisenstafette<br />
immer beliebter<br />
«Schnäuscht <strong>Wiedlisbacher</strong>» und Raiffeisenstafette<br />
in Wiedlisbach<br />
Nicht weniger als 24 Viererteams beteiligten<br />
sich an der 5. Raiffeisenstafette im<br />
schmucken Hinterstädtchen in Wiedlisbach.<br />
Nach der Premiere im letzten Jahr verlegte<br />
der Turnverein Wiedlisbach, der Organisator<br />
des «Schnäuscht <strong>Wiedlisbacher</strong>s»,<br />
der Raiffeisenstafette und der<br />
Festwirtschaft, Start und Ziel zum zweiten<br />
Mal von der Hauptgasse ins Hinterstädtchen.<br />
Dazu Turnerpräsident Hansruedi<br />
Meyer: «Das neue Konzept, anstatt<br />
nördlich ums Städtchen, die Quergassen<br />
zwischen Hauptgasse und Hinterstädtchen<br />
in die vier Rennstreckenabschnitte<br />
(280 m, 280m, 220 m, 240 m) einzubeziehen,<br />
hat sich bewährt. Die Zuschauer<br />
können den Rennverlauf des Stafettenrennens<br />
besser mitverfolgen.» Bei der Kategorie<br />
«Plausch» scheuten einige Teams<br />
keinen Aufwand, um sich originell zu<br />
verkleiden, so die Oldies, der TV Ambulanz<br />
oder die Königlichen. Genau 90 Kinder<br />
und Jugendliche der Jahrgänge 2010<br />
bis 1997 kämpften um Gold, Silber und<br />
Bronze auf der 60 Meter langen Pflasterstein-Laufstrecke.<br />
Zum dritten Mal in Folge<br />
waren Christoph Kyburger (Zeitz 8.94)<br />
und seine Cousine Julie Tschumi (9.45)<br />
die schnellsten <strong>Wiedlisbacher</strong> Kids.<br />
Kurt Nützi, Rumisberg<br />
40<br />
November <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
VEREINE<br />
Ein paar impressionen vom «schnäuscht wiedlisbacher»<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 41
Zu guter letzt<br />
Adressen &<br />
Telefonnummern<br />
Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />
Hinterstädtli 13 | Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 27 26 | Fax 032 636 37 53<br />
Mail: gemeindeverwaltung@wiedlisbach.ch<br />
www.wiedlisbach.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo | Di | Fr: 8 Uhr bis 12 Uhr<br />
13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag, 8 Uhr bis 12 Uhr<br />
13:30 Uhr bis 18:30 Uhr<br />
Werkhof Wiedlisbach<br />
Baselstrasse 23 | Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 27 65 | Mobile 079 632 27 26<br />
Feuerwehr Jurasüdfuss<br />
Kommandant Adrian Eichelberger<br />
Wiedlisbach | Tel. 032 636 08 23<br />
Post Wiedlisbach<br />
Baselstrasse 4 | 4537 Wiedlisbach<br />
Tel. 058 454 92 38<br />
Schulen Wiedlisbach<br />
Primarschule | Bielstrasse 6<br />
Wiedlisbach | 032 636 26 11<br />
Oberstufenzentrum<br />
Bielstr. 10 | Wiedlisbach | 032 636 29 81<br />
Pass- und Identitätskartendienst<br />
Melchnaustr. 28 | 4900 Langenthal<br />
031 635 40 00<br />
AGENDA <strong>2013</strong><br />
Dezember<br />
09. Gemeindeversammlung<br />
Einwohnergemeinde | Froburg<br />
12.Weihnachtsfeier<br />
Verein für Seniorennachmittage<br />
Froburg<br />
18. Weihnachtsbaumverkauf<br />
Burgergemeinde<br />
Feuerwehrmagazin<br />
21.Weihnachtsbaumverkauf<br />
Burgergemeinde<br />
Feuerwehrmagazin<br />
januar<br />
01.Fasnachtseröffnung und<br />
Neujahrsapéro | Heregäägger-<br />
Zunft | Kassenplatz<br />
14. Nothilfekurs | Samariterverein<br />
Primarschulhaus<br />
16. Nothilfekurs | Samariterverein<br />
Primarschulhaus<br />
16. Lotto | Verein für Seniorennachmittage<br />
| Froburg<br />
24.Hauptversammlung<br />
Jodlerklub Randflueh<br />
Restaurant Rebstock<br />
Februar<br />
11. Postendienst einmal anders<br />
Samariterverein<br />
Feuerwehrmagazin Wangen<br />
13. Diashow / Film-Vorstellung<br />
Verein für Seniorennachmittage<br />
Froburg<br />
21.Hauptversammlung<br />
Schützengesellschaft<br />
Restaurant Rebstock<br />
www.schweizerpass.ch<br />
Reformierte Kirchgemeinde Oberbipp<br />
Pfarramt | Wiedlisbach | 032 636 03 65<br />
Sekretariat 4538 Oberbipp<br />
Tel. 032 636 31 58<br />
Römisch-katholisches Pfarramt<br />
Wangen-Niederbipp<br />
Pfarramt | Wangen a / A | 032 631 24 10<br />
Notrufe<br />
Sanität / Rettungsdienst | Tel. 144<br />
Polizei | Tel. 117<br />
Feuerwehr | Tel. 118<br />
SRO Spital Langenthal | Tel. 062 916 31 31<br />
17. Nothilfekurs | Samariterverein<br />
2<br />
Primarschulhaus<br />
1<br />
4<br />
9<br />
8 5 4<br />
2<br />
4<br />
3<br />
8<br />
3<br />
1<br />
2<br />
3<br />
7<br />
5<br />
8<br />
3<br />
8<br />
5<br />
5 2 1 3 4 6 8 9 7<br />
6 4 8 7 1 2 5<br />
7 3 5 9 2 4 6 1<br />
1 8 5 4 3 9 6 7 2<br />
3 9 6 1 2 7 5 8 4<br />
7 4 2 6 5 8 1 3 9<br />
6 5 7 2 1 3 9 4<br />
3 8 9 6 4 7 1<br />
4 1 9 7 8 5 3 2 6<br />
9<br />
8<br />
2<br />
8<br />
5<br />
9<br />
8<br />
1<br />
3<br />
2<br />
1<br />
9<br />
42<br />
august <strong>2013</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>
Impressum<br />
Herausgeber: Einwohnergemeinde Wiedlisbach Erscheint<br />
jährlich 4 mal | Auflage; 1250 Ex.<br />
Verteiler: alle Haushaltungen von Wiedlisbach<br />
Redaktionsadresse: «<strong>Wiedlisbacher</strong> <strong>Kurier</strong>»<br />
Hinterstädtli 13 | Gemeindeverwaltung<br />
Telefon 032 636 27 26 | Fax 032 636 37 53<br />
E-mail: gemeindeverwaltung@wiedlisbach.ch<br />
<strong>Kurier</strong> Ausgabe 1: Redaktionsschluss 09. Januar 2014<br />
Gestaltung: C. Biedermann | Ibl u. partner | so<br />
Druck: DT&B Gmbh, wiedlisbach<br />
Neulich im Städtli<br />
Also die<br />
Street Parade<br />
in Zürich ist ja<br />
ganz Nett...<br />
... Aber noch<br />
gar nichts im vergleich<br />
zu unserer<br />
Kuhparade<br />
© Biedermann<br />
C.Biedermann<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> | november <strong>2013</strong> 43
Meiringen-Hasliberg<br />
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Raiffeisenbank Gäu-Bipperamt<br />
Geschäftsstelle Wiedlisbach<br />
Telefon 032 636 50 70