1. Bundesqualifikation des RSV2000 zur VDH-IPO-DM - DSH-Spezial
1. Bundesqualifikation des RSV2000 zur VDH-IPO-DM - DSH-Spezial
1. Bundesqualifikation des RSV2000 zur VDH-IPO-DM - DSH-Spezial
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hun<strong>des</strong>port-fotografie<br />
10 <strong>DSH</strong>-SPEZIAL 03/2010<br />
aktuelle Veranstaltung: <strong>1.</strong> RSV-<strong>Bun<strong>des</strong>qualifikation</strong> 2010<br />
<strong>1.</strong> <strong>Bun<strong>des</strong>qualifikation</strong> <strong>des</strong> <strong>RSV2000</strong> <strong>zur</strong> <strong>VDH</strong>-<strong>IPO</strong>-<strong>DM</strong><br />
Diese <strong>1.</strong> Qualifikationsprüfung <strong>des</strong> neugegründeten<br />
RSV 2000 fand am 12. und<br />
13. Juni 2010 nicht wie üblich auf einem<br />
Sportplatz oder Hundeplatz statt, sondern<br />
einfach auf einer gemähten Wiese in Hilgermissen<br />
an der Weser im CC (Competenzcenter)<br />
Mittelweser. Die Organisatoren Ralf<br />
Waschulewski und Wilfried Lüneberg haben<br />
es mit ihrem Organisationsteam verstanden,<br />
hervorragende Bedingungen für Hund und<br />
Hundeführer zu schaffen.<br />
Insgesamt waren 20 Teams am Start. Die<br />
Veranstaltung war geprägt von einem sehr<br />
fairen und kameradschaftlichen Umgang<br />
der Hundeführer untereinander. Auch für<br />
die Zuschauer war es eine Veranstaltung<br />
der kurzen Wege, da unmittelbar am Vorführplatz<br />
ausreichende Parkmöglichkeiten<br />
vorhanden waren und es viel Platz für die<br />
Hunde gab.<br />
Nach der Auslosung stellten sich die Leistungsrichter<br />
vor. In der Abteilung Fährte war<br />
das der Vorsitzende <strong>des</strong> RSV 2000 Eugen<br />
Ecker. In den Abteilungen B und C kamen<br />
zwei Gastrichter aus dem DVG zum Einsatz.<br />
Diesen waren Mirko Beins (Unterordnung)<br />
und Norbert Bösche (Schutzdienst).<br />
Anschließend fand der Probeschutzdienst<br />
statt.<br />
Im <strong>1.</strong> Teil figurierte Thomas Müller (LCC<br />
Saar Pfalz), der mit sehr viel Routine, alle<br />
Hunde gleichmäßig und fair arbeitete. Die<br />
Belastungen beim Bedrängen konnten als<br />
normal und der PO entsprechend gesehen<br />
werden.<br />
Den 2. Teil übernahm Sebastian Ruby<br />
(<strong>RSV2000</strong>, DVG), der sehr engagiert war,<br />
aber aufgrund seines jungen Alters, manchmal<br />
etwas ungestüm wirkte. Die routinierten<br />
Hunde, mit mehr Erfahrungen, hatten<br />
mit seiner Arbeitsweise Vorteile. Er lief sehr<br />
rasant im langen Gang auf die Hunde zu und<br />
brachte dabei den Arm sehr spät. Die Belastungen<br />
am ausgestellten Arm waren hart<br />
und die Stockschläge wurden teilweise unkontrolliert<br />
gesetzt. Nach dem Probeschutzdienst<br />
begann zeitgleich das Richten in den<br />
Sparten A und B.<br />
Das Fährtengelände befand sich nur fünf<br />
Minuten entfernt vom Vorführplatz. Als<br />
Lotsenfahrzeug und für den Transport der<br />
Zuschauer kam ein Traktor mit Anhänger<br />
zum Einsatz, der mit 20km/h die Feldwege<br />
entlang tuckerte. Dies wurde dankend angenommen.<br />
Das Gelände bestand aus hartem<br />
Grasbewuchs, ca. 10 cm hoch, und stellte<br />
doch einige Anforderungen an die Hunde.<br />
Dies spiegelte sich auch in den Leistungen<br />
Bericht von Eckhard Andersch / Fotos: Andreé Flenner<br />
und Punkten wieder. Trotz hervorragender<br />
Arbeit der beiden Fährtenleger Horst Toporek<br />
und Peter Annuschat gab es doch Probleme<br />
bei der Gegenstands- und Winkelarbeit.<br />
Eugen Ecker strahlte in seiner Person als<br />
Richter sehr viel Ruhe und Gelassenheit aus<br />
und störte die Teams während ihrer Arbeit<br />
nicht. Seine Auswertungen waren kurz und<br />
nachvollziehbar, ebenso wie die gegebenen<br />
Prädikate.<br />
Mit 100 Punkten kam Pascha vom Kirchgraben<br />
als Bester aus der Fährte. Der Rüde<br />
wurde von Harry Kretzschmar in den letzten<br />
drei Jahren auf SV-Ebene geführt und hat<br />
mit dieser Höchstbewertung den Grundstein<br />
für seine Qualifikation <strong>zur</strong> <strong>VDH</strong>-<strong>IPO</strong>-<strong>DM</strong><br />
in Rottweil gelegt.<br />
Meine Hündin Ara kam mit 98 Punkten aus<br />
dem Gelände. Ich war mit ihrer Suchleistung<br />
sehr zufrieden. Die zwei Punkte haben wir<br />
auf dem ersten Schenkel für ein kurzes Vergewissern<br />
mit Schritt <strong>zur</strong> Seite verloren und<br />
an einem Gegenstand lag Ara leicht schräg.<br />
Bei 20° C und leicht bewölktem Himmel<br />
hatten die Hundeführer sehr gute Bedingungen<br />
für die Vorführung in der Unterordnung.<br />
Der Leistungsrichter Mirko Beins präsentierte<br />
sich akribisch genau, sah jede Führer-
SV-Bun<strong>des</strong>-FCI-Qualifikation<br />
die Letzten werden die Ersten sein ...<br />
... dass dies nicht nur so daher gesagt ist,<br />
beweist die Tatsache, dass wie schon im<br />
Vorjahr eine „läufige“ Hündin am Ende die<br />
Konkurrenz der diesjährigen SV-Bun<strong>des</strong>-<br />
FCI-Qualifikation am 26. und 27. Juni in<br />
Neu-Ulm gewinnt.<br />
Mit einer absolut überzeugenden Vorführung<br />
in den Abteilungen B und C sicherte<br />
sich Anja Lindenblatt aus der LG Meck-<br />
14 <strong>DSH</strong>-SPEZIAL 03/2010<br />
aktuelle Veranstaltung: SV-FCI-<strong>Bun<strong>des</strong>qualifikation</strong> 2010<br />
lenburg-Vorpommern den obersten Po<strong>des</strong>tplatz<br />
und demonstrierte damit eindrucksvoll,<br />
was Ausbildung auf höchstem Niveau<br />
bedeutet.<br />
In der Unterordnung gab es fast keine Abzugsmöglichkeiten<br />
für den Leistungsrichter<br />
Klaus Bartnik, der die harmonische,<br />
triebbeständige und technisch saubere Arbeit<br />
der Hündin Chini vom Ecke mit dem<br />
Bericht:<br />
Constanze Rähse<br />
Fotos: pics4dogs<br />
einzigen „Vorzüglich“ in dieser Sparte bewertete.<br />
Schade für alle diejenigen, die sich<br />
für die Liveübertragung <strong>des</strong> Fußballspiels<br />
am Bierstand entschieden hatten, dadurch<br />
haben sie das Beste verpasst.<br />
Anja Lindenblatt führte schon die Mutter<br />
ihrer selbstgezüchteten Hündin mehrmals<br />
auf dieser Ausscheidung und auch auf BSP.<br />
Hutch vd kalten Hardt Hunter v Andi Gina vd Donauvorstadt
Vererbungsporträt<br />
Sid vom Haus Pixner<br />
von Daniele Strazzeri & Constanze Rähse<br />
Eine Zucht wird heute meist gemessen an<br />
dem Erfolg der aus ihr stammenden Hunde<br />
im Sportbereich. Sportveranstaltungen<br />
stellen die Hauptbühne für Vermarktung<br />
und Zucht dar. Starten drei Hunde aus dem<br />
Zwinger „xyz“ auf der Siegerprüfung, dann<br />
züchtet der Züchter gute Hunde. Kein Veto!<br />
Allerdings sind das rein sportliche Erfolge.<br />
Punkte vererben sich nicht und moderne<br />
Ausbildungsmethoden können die wirkliche<br />
Qualität verschleiern. Hat man früher<br />
die Fähigkeiten der Hunde beurteilt, so<br />
muss man heute eigentlich auch immer<br />
darauf achten, welcher Hundeführer in<br />
welchem Umfeld den Hund führt. Hunde<br />
ohne „Umfeld“ müssen nicht die „Schlechteren“<br />
sein. Und so werden Rüden an ihren<br />
30 <strong>DSH</strong>-SPEZIAL 03/2010<br />
Ergebnissen gemessen und an ihrer sehr<br />
guten Vermarktung. Ein Top-Bild im Internet,<br />
eine zusammengestellte Videosequenz<br />
– das Internet macht es einfach. Also macht<br />
es sich auch der Züchter einfach und fährt<br />
zu dem Deckrüden, der gerade „in“ ist, vermarktet<br />
dann den Wurf über diesen.<br />
Hier beginnt dann der nächste große Missstand<br />
– die Hündin nur am Rande erwähnt,<br />
hat leider oft nicht den gleichen Stellenwert.<br />
Dabei ist sie es, die die Welpen aufzieht<br />
und prägt.<br />
Nur über Ausbildung ist Qualität erkennbar<br />
und Schwächen offenbaren sich. Hunde,<br />
die den Qualifikationsweg bis <strong>zur</strong> Siegerprüfung<br />
durchstehen, beweisen über-<br />
Top-Vererber im Porträt: Sid vom Haus Pixner<br />
Einführung: Gedanken über unsere heutige „Leistungszucht“<br />
durchschnittliche Nervenfestigkeit und<br />
Belastbarkeit bei unterschiedlichen Rahmenbedingungen.<br />
Die Hunde, die dort an<br />
den Start gehen, haben definitiv ihre Qualität.<br />
Allerdings heißt dies nicht, dass sie<br />
auch die besseren Vererber sind.<br />
Der „moderne Sporthund“ ist leicht auszubilden,<br />
er sperrt und wehrt sich nie oder<br />
selten gegen seinen Führer und macht eine<br />
optisch und trieblich schöne Arbeit.<br />
Hunde, die etwas dominanter und härter<br />
sind, die sich auch mal gegen den Führer<br />
stellen, zeigen sich oft in der Unterordnung<br />
weniger triebvoll und werden in der Prüfung<br />
nicht die ganz hohen Ergebnisse einfahren.
36 <strong>DSH</strong>-SPEZIAL 03/2010<br />
Top-Vererber im Porträt: Sid vom Haus Pixner<br />
DER VATER<br />
A j A x v o n HA u s HA r t m A n n<br />
Interview mit Erwin Patzen - Eigentümer & Hundeführer von Ajax Haus Hartmann<br />
<strong>DSH</strong>-<strong>Spezial</strong>:<br />
Wann hast Du Deinen Ajax vom Haus Hartmann<br />
bekommen?<br />
Erwin Patzen:<br />
1992, mit 8 Wochen direkt vom Züchter<br />
René Hartmann.<br />
<strong>DSH</strong>-<strong>Spezial</strong>:<br />
Wieso hast Du ihn ausgesucht?<br />
Erwin Patzen:<br />
Sein Verhalten im 10er Wurf war ruhig,<br />
stabil und mit souveränem Durchsetzungsvermögen<br />
gegenüber seinen Geschwistern.<br />
Er war ein kompakter Welpe mit sehr guter<br />
Knochenkraft und einem riesigen Schädel.<br />
Ich hatte <strong>1.</strong> Wahl, konnte die Welpen oft<br />
besuchen und beobachten. Die Entscheidung<br />
fiel trotzdem nicht leicht, denn es war<br />
ein durchweg sehr ausgeglichener Wurf.<br />
<strong>DSH</strong>-<strong>Spezial</strong>:<br />
Kanntest Du seine Eltern?<br />
Erwin Patzen:<br />
Ja, ich kannte beide. Sein Vater Ax vom<br />
Schindergraben zeichnete sich durch seine<br />
sehr hohe Arbeitsbereitschaft aus. Er war<br />
jederzeit motivierbar und zeigte im Schutzdienst<br />
volle, harte Griffe mit vorwiegendem<br />
Beutebezug. Wir hatten aus ihm über<br />
die Zuchtstätte „vom Breisgau“ schon Welpen<br />
bei uns im Polizeidienst.<br />
Auch die Mutter Boa von der Burg Neideck<br />
kannte ich recht gut, denn ich trainierte einige<br />
Zeit mit ihrem Züchter. Sie blieb mir<br />
als sehr führerhart, dominant und druckvoll<br />
am Helfer in Erinnerung. Zudem kannte<br />
ich auch deren Bruder Boss von der Burg<br />
Neideck, der Diensthund bei der Polizei in<br />
BW, bei Winfried Schuster war.<br />
<strong>DSH</strong>-<strong>Spezial</strong>:<br />
Wie war sein Verhalten als Welpe/Junghund?<br />
Erwin Patzen:<br />
Sein Verhalten als Welpe war ausgeglichen<br />
und umgänglich mit Menschen und Hunden,<br />
aber seine Ausstrahlung war auch da<br />
schon absolut dominant. Dies wurde ihm<br />
dann auch zum Verhängnis. Mit 12 Wochen<br />
biss ihm mein alter Schutzhund die Schädeldecke<br />
durch, was eine große Operation,<br />
d.h. abdecken der Schädeldecke, nach sich<br />
zog. Aber Ajax spielte schon am gleichen<br />
Abend wieder mit seiner Plastikkanne.<br />
Anschließend waren sechs Wochen Schutzkragen<br />
angesagt. Diese Operation zeigte<br />
auf, dass Ajax sehr wenig Schmerzempfinden<br />
hatte und demzufolge auch sehr schwierig<br />
auszubilden war. Er war extrem hoch im<br />
Spiel/Beutebereich mit absoluter Arbeitsbereitschaft.<br />
Dieses Verhalten zeigte er, wie<br />
schon erwähnt, von Anfang an.<br />
<strong>DSH</strong>-<strong>Spezial</strong>:<br />
Wie hat er sich entwickelt? Wie verlief das<br />
Wachstum?<br />
Erwin Patzen:<br />
Seine Entwicklung verlief ohne jegliche<br />
Wachstumsstörungen, er war immer gesund<br />
und voll drauf.<br />
Mit ca. 12 Monaten zeigte er vorübergehend<br />
Probleme mit fremden Leuten, was<br />
sich aber rasch wieder legte. Fremde Leute<br />
blieben für ihn allerdings immer irgendwie<br />
kritisch. Für den späteren Einsatz bei<br />
der Polizei im SEK war das rasche, kompromisslose<br />
Zubeißen jedoch von großem<br />
Vorteil.
Rudolf Pixner<br />
Züchter und Eigentümer von Mary<br />
Nach langer Überlegung und sehr kritischen<br />
Meinungen von Züchterkollegen wagte ich<br />
eine 2-3 Inzucht auf Lona vom Bayerischen<br />
Oberland. Diese hatte anatomische Einschränkungen,<br />
sah eher wie ein Malinois<br />
aus. Da aber optimale Gebrauchshundeigenschaften<br />
für mich einen höheren Stellenwert<br />
haben, probierte ich es.<br />
Daraus resultierte mein M-Wurf, der vier<br />
Rüden und zwei Hündinnen brachte. Zunächst<br />
wollte ich mir aus diesem Wurf keinen<br />
Welpen behalten. Die Hündin Mona<br />
vom Haus Pixner war für den Züchterkollegen<br />
Mühllechner Hans reserviert und Mary<br />
sollte auf einen Bauernhof kommen.<br />
Im Alter von 6 ½ Wochen suchte ich für<br />
einen Hun<strong>des</strong>portkameraden einen Rüdenwelpen<br />
aus. Ich fuhr aus diesem Grund mit<br />
einem Reisstrohbesen in einer Höhe von<br />
ca. 30 cm über den Boden zwischen den<br />
Welpen hin und her. Die Welpen zeigten<br />
Interesse und liefen dem Besen nach, als<br />
plötzlich der kleinste und hässlichste Welpe<br />
blitzschnell, hart und fest in den Besen<br />
biss und ihn nicht mehr los lies. Es war der<br />
„Bauernhofhund“ Mary. Ich war überrascht<br />
und machte daraufhin sofort verschiedene<br />
40 <strong>DSH</strong>-SPEZIAL 03/2010<br />
Tests, die Mary mit Bravour bestand. Ich<br />
rief den zukünftigen Besitzer an und konnte<br />
ihn glücklicherweise überzeugen, einen<br />
Welpen aus dem nächsten Wurf zu nehmen.<br />
Mary hielt was sie versprach und wuchs zu<br />
einer kampfstarken und gesunden Hündin<br />
heran mit extremer Nervenstärke. Sie hat<br />
keine Einschränkungen bezüglich ihrer Umwelt.<br />
Ich kann sie überall mit hinnehmen und<br />
sie zeigt sich nie unsicher oder vorsichtig.<br />
Im Alter von 6 Monaten nahm ich sie auf<br />
den Hundeplatz mit, ein Kollege hielt mir<br />
die Hündin an der Leine, so dass ich sie<br />
selber hetzen konnte. Ich machte sie mit<br />
der Peitsche „heiß“, sie biss anschließend<br />
sofort in den Arm, mit einem harten, vollen<br />
und festen Griff (den sie nachweislich auch<br />
vererbt). Ich ließ Mary noch auf ca. 40 Meter<br />
nach und frei anbeißen, sie kam schnell<br />
und zeigte einen kompromisslosen Einstieg<br />
und wieder den festen, vollen und harten<br />
Griff, den sie auch während der darauffolgenden<br />
Bedrohung nicht lockerte.<br />
Mary entwickelte sich gut weiter und wurde<br />
von sehr vielen Helfern überprüft, bei<br />
Nachtübungen, im Wald und Gebäuden.<br />
Die Hündin hat mich nie enttäuscht.<br />
Top-Vererber im Porträt: Sid vom Haus Pixner<br />
DIE MUTTER<br />
m A r y v o m HA u s Pi x n e r<br />
SZ 2035293 - WT: 08.10.1998 - IP1 - ZB: G - KK: 2 - HD: normal<br />
Inzucht: Lona Bayerischen Oberland (3-2),<br />
Erle Buckower Feld (4-3),<br />
Greif Lahntal (5,5,5-4)<br />
Körung (Tauber): – KK: 2<br />
Knapp mittelgroß, dunkelgrau gewolkt, gutes Verhältnis. Ausdrucksvoller Kopf, hoher<br />
Widerrist, nicht ganz fester Rücken, gut gelagerte Kruppe, die länger sein sollte.<br />
Gute Winkelungen annähernd korrekte Front, leicht engtretend. Ellenbogen sollten<br />
straffer anliegen, gute Gänge. Nachschub sollte deutlich wirksamer sein. Wesen<br />
sicher, TSB ausgeprägt; läßt ab.<br />
VI: Geeignet <strong>zur</strong> Verbesserung von TSB und Führigkeit. Beim Deckpartner auf korrekte<br />
Vorhandbildung achten.<br />
Allgemeine Daten:<br />
Größe: 57,0 cm - Brusttiefe: 26,5 cm - Brustumfang: 71,0 cm - Gewicht: 31,0 kg<br />
WA 2002 (Tauber): Wird in guter Verfassung vorgeführt. Hat an Geschlossenheit<br />
gewonnen.<br />
Ich hatte einmal Interesse an einem Deckakt<br />
mit Wum vom Teuchelwald. Ich konnte diesen<br />
mit der Zusage überprüfen, dass im<br />
gleichen Maße auch meine Zuchthündin<br />
überprüft werden würde. Und so wurde<br />
Mary dann im Alter von 18 Monaten in der<br />
Nacht im Wald überprüft und zeigte sich<br />
bezüglich Dominanz, Belastbarkeit und<br />
Härte sehr überzeugend. Da sie im Trieb<br />
außergewöhnlich hart ist, war die Führigkeit<br />
fast nicht mehr gegeben.<br />
In meinen Augen hatte Mary eine ausgewogene<br />
Mischung von Beute und Aggression.<br />
Sie wurde nur bis <strong>IPO</strong> 1 (92-88-96=276 SG)<br />
ausgebildet, aber sie wollte immer arbeiten<br />
und war schnell in den Abrufübungen. Bei<br />
den Apportierübungen wendete sie schnell<br />
bei der Holzaufnahme und beim Hürdensprung<br />
streckte sie sich und es war immer<br />
Luft zwischen ihr und der Hürde.<br />
Ich übte und spielte viel beim Spazierengehen<br />
und falls ich einmal einen Ball verschossen<br />
habe, hörte Mary nicht eher auf<br />
zu suchen, bevor sie den Ball gefunden<br />
hatte. Ich bin der Meinung, dies steht für<br />
Triebbeständigkeit.
Omana v Leipheimer Moor<br />
LGA 2009<br />
Damit die Aussagekraft eines Vererbungsporträts<br />
genauer wird, haben wir erstmalig<br />
die Strategie geändert. Wir sind mit Züchtern<br />
in Kontakt getreten, die Sid in ihrer<br />
Zucht verwendet haben und mit Hundeführern,<br />
die Sid-Nachkommen besitzen.<br />
Damit die Ehrlichen nicht die Dummen<br />
sind, haben wir in den Befragungen darauf<br />
hingewiesen, dass sämtliche Daten nur statistisch,<br />
ohne Benennung von Zuchtstätten<br />
veröffentlicht werden. Auf diese Weise erhofften<br />
wir uns ein möglichst realeres Bild<br />
der Vererbung. Natürlich ist eine subjektive<br />
Beurteilung von Hunden nicht ganz<br />
vermeidbar und so wird das Ergebnis im<br />
Gesamten immer positiver ausfallen, als es<br />
vielleicht eigentlich der Fall ist. Über Ausfälle,<br />
die es möglicherweise mehr gegeben<br />
hat, als ermittelt werden konnte, und die<br />
Anzahl der Hunde, die in Privathand stehen,<br />
ist es nur sehr schwer, Informationen<br />
ausfindig zu machen. Und natürlich können<br />
auch nicht alle Nachkommen in diesem<br />
Porträt erfasst werden, weil es einfach zu<br />
viele sind.<br />
Im Zuchtbuch <strong>des</strong> SV sind aktuell 529<br />
Nachkommen erfasst. Laut Angaben von<br />
Sid´s Eigentümer Elmar Mannes müssen<br />
Alin vd Koschis<br />
BSP2009<br />
pics4dogs<br />
pics4dogs<br />
ca. 130 im Ausland gezüchtete Hunde addiert<br />
werden, von denen wir auch einige<br />
wenige in unsere Auswertung einbeziehen<br />
konnten. Insgesamt sind 54 Sid-Söhne und<br />
66 Sid–Töchter erfasst. Das wären fast 20%<br />
- also jeder fünfte Hund und so müsste eine<br />
Vererbungstendenz auch erkennbar sein.<br />
Beginnen wir mit gesundheitlichen Aspekten,<br />
weil diese das Wichtigste sind. Die<br />
Auswertung im HD/ED-Bereich ist noch<br />
am relativ einfachsten nachvollziehbar.<br />
Im SV eingetragen sind 281 geröntgte<br />
Nachkommen im HD-Bereich und 258 im<br />
ED-Bereich. Dazu haben wir 44 Hunde gefunden,<br />
die im Ausland geröntgt wurden und<br />
in die Statistik mit einbezogen. Zwei Züchter<br />
haben uns von drei nichteingetragenen<br />
HD-Fällen berichtet. Gemäß unseren Recherchen<br />
wurde der erste Wurf nach Sid im<br />
Februar 2004 geboren und damit fallen alle<br />
Nachkommen in die ED-Röntgenpflicht.<br />
Mit der Annahme, dass es insgesamt ca.<br />
659 Nachkommen gibt, lägen die Röntgenquoten<br />
bei 49,3% (HD) und 45,8% (ED).<br />
Da die Ergebnisse im Ausland nur schwer<br />
oder gar nicht nachvollziehbar sind, lässt<br />
sich vermuten, dass die tatsächliche Anzahl<br />
Vito de Valsory<br />
WUSV 2009<br />
Top-Vererber im Porträt: Sid vom Haus Pixner<br />
Volt de Valsory<br />
WUSV 2009<br />
der geröntgten Hunde noch höher liegt.<br />
Trotzdem ist eine überdurchschnittliche<br />
Vererbung in beiden Bereichen deutlich<br />
erkennbar. Allerdings lässt die Differenz,<br />
der in beiden Bereichen bewerteten Hunde,<br />
auch Raum für Spekulationen, denn theoretisch<br />
sollte die Anzahl gleich sein.<br />
Aufstellung Vererbung HD/ED:<br />
Sid: HD-RQ= 49,6% (327 NK)<br />
a1 a2 a3 a4 a5 a6<br />
257 42 17 4 3 4<br />
Sid: ED-RQ= 45,8% (302 NK)<br />
a b c Ausfall a6<br />
263 20 15 2 2<br />
Quelle: SV-Genetics 3/2010 + Internet<br />
Karli v Leipheimer Moor<br />
BSP 2008<br />
Andere gesundheitliche Aspekte bleiben<br />
weitgehend ohne negativen Einfluss auf<br />
die Gesamtvererbung. Es wurden uns folgende<br />
Einschränkungen genannt, die aber<br />
prozentual keinen nennenswerten Anteil<br />
darstellen: Futtermittelallergie, Schaltwirbeldefekt,<br />
CES, Atrose und Hautprobleme.<br />
Im Großteil beschreiben alle Befragten die<br />
Hunde ohne gesundheitliche Probleme und<br />
Besuche beim Tierarzt, die sich auf Imp-<br />
Gesundheit, Wesen, Arbeitsanlagen, Er<br />
44 <strong>DSH</strong>-SPEZIAL 03/2010<br />
<strong>DSH</strong>-<strong>Spezial</strong>: Auswertung der Ver<br />
pics4dogs<br />
Bacteroi<strong>des</strong> Sabo<br />
WUSV 2008<br />
pics4dogs
*52 Jahre alt<br />
▪ Familienstand: verheiratet<br />
▪ Kinder: 4<br />
▪ Hun<strong>des</strong>port seit 1979<br />
▪ im SV: 1979-2000<br />
▪ mehrere Hunde ausgebildet<br />
u.a. Kim v Lisdorferland, der gleich<br />
zeitig mein Diensthund war<br />
▪ Diensthundeführer bei der Polizei<br />
u.a. mit Killer v Schafrichterhaus<br />
▪ Ausbilder im Diensthundewesen<br />
(Sprengstoff, Leichen, Drogen,<br />
Schutzhunde)<br />
▪ mehrfach Teilnehmer der Polizei-<br />
Lan<strong>des</strong>meisterschaften<br />
u.a. Berry (reg.), Falk v Adamsgarten<br />
▪ 1x Polizei-Lan<strong>des</strong>meister<br />
Eduard Rübenacker<br />
zertifizierter Tierheilpraktiker<br />
▪ ehem. Züchter „vom Scharfrichterhaus“<br />
ingesamt 16 Würfe (A-P) gezogen<br />
60 <strong>DSH</strong>-SPEZIAL 01/2010 03/2010<br />
Klassische<br />
Durch den, in der letzten Ausgabe veröffentlichten<br />
Artikel wurden einige Fragen<br />
<strong>zur</strong> Homöopathie aufgeworfen, die ich jetzt<br />
teilweise beantworten möchte.<br />
Warum werden <strong>zur</strong> Heilung der gleichen<br />
Krankheit bei verschiedenen Hunden oft<br />
verschiedene homöopathische Mittel eingesetzt?<br />
Ein wichtiger Grundsatz der klassischen<br />
Homöopathie ist die Individualität. Sie beruht<br />
auf der Erkenntnis, dass je<strong>des</strong> Lebewesen<br />
ein einzigartiges Wesen ist. Der aufmerksame<br />
Hundeführer, der schon mehrere<br />
Hunde geführt hat, wird selbst festgestellt<br />
haben, dass jeder Hund eine ganz eigene<br />
Persönlichkeit war, auch dann, wenn wir<br />
oft von einem typischen Vertreter seiner<br />
Blutlinie sprechen oder von Hunden, die<br />
angeblich genau so sind wie der Vater, die<br />
Mutter, der Großvater usw.<br />
Bei genauer Betrachtung werd<br />
en wir immer Merkmale feststellen, in denen<br />
sich die Tiere unterscheiden. So wird<br />
jeder Patient als ein Individium betrachtet,<br />
weil er auf seine ganz persönliche und spezielle<br />
Weise erkrankt. Seine besondere Art<br />
und Weise <strong>des</strong> Durchlebens seiner Krankheit<br />
ist Grundlage der homöopathischen<br />
Behandlung.<br />
Und so kann es durchaus sein, dass bei mehreren<br />
Patienten, die an derselben Krankheit<br />
leiden, jeder Einzelne, aufgrund der<br />
individuellen Symptomatik, ein anderes<br />
Mittel verabreicht bekommt. Findet der<br />
Homöopath den Zugang <strong>zur</strong> Individualität<br />
<strong>des</strong> Patienten, kann er nahezu jede Art von<br />
psychischer und physischer Erkrankung<br />
heilen. Daraus ergibt sich auch, dass der im<br />
Sinne der Homöopathie arbeitende Heilpraktiker<br />
oder Arzt immer das Individuum<br />
und nicht „eine Leber“, „einen Ellenbogen“<br />
oder „eine Hüfte“ behandelt.<br />
Natürlich kann auch die Homöopathie nicht<br />
immer dem kleinsten Detail Rechnung tragen.<br />
Oft aber ist es gerade so ein Detail, das<br />
Gesundheit: klassische Homöopathie<br />
Homöopathie - B<br />
dann den Ausschlag gibt, warum die Entscheidung<br />
für dieses Mittel und nicht für<br />
das andere in Frage Kommende fällt.<br />
Wieviele homöopathische Mittel stehen<br />
<strong>zur</strong>zeit dem Therapeuten <strong>zur</strong> Verfügung?<br />
Um der Individualität gerecht werden zu<br />
können, kann der Homöopath aus etwa<br />
3500 Mitteln, die dann wiederum in verschiedenen<br />
Potenzen (D, C, LM und Q<br />
Potenzen - teilweise in 85 verschiedenen<br />
Stärken) <strong>zur</strong> Verfügung stehen, auswählen.<br />
Was unterscheidet die Homöopathie von<br />
der Schulmedizin?<br />
Die beiden Hauptmerkmale, in denen sich<br />
die Homöopathie und die Allopathie unterscheiden,<br />
sind das Auffinden <strong>des</strong> Arzneimittels<br />
und die Wahl <strong>des</strong> Therapieweges.<br />
Vorgehensweise der Schulmedizin:<br />
Um das richtige Arzneimittel zu finden,<br />
sucht man nach einer möglichst pathologisch-anatomisch<br />
gesicherten Diagnose.<br />
Dabei werden in neuester Zeit auch an<br />
Stelle von genau definierten Symptomen<br />
so genannte Syndrome, das sind Symptomkomplexe<br />
von objektiven und subjektiven<br />
Krankheitszeichen, <strong>zur</strong> Diagnosestellung<br />
benutzt. Grundsätzlich erfolgt aber ein<br />
Denken in Kausalketten, wobei versucht<br />
wird, je<strong>des</strong> Krankheitssymptom aus einer<br />
vorhergehenden Ursache zu erschließen.<br />
Nach der Diagnose wird der Schulmediziner<br />
im Allgemeinen ohne Rücksicht auf<br />
die individuelle Situation <strong>des</strong> Kranken, die<br />
Symptome der Erkrankung durch möglichst<br />
hohe Dosen seines Arzneimittels versuchen<br />
zu unterdrücken und damit vordergründig<br />
zu beseitigen.<br />
Die Folgen dieser Vorgehensweise können<br />
Nebenwirkungen, Arzneimittelschäden,<br />
Unterdrückung sinnvoller Körperreaktionen<br />
und ein Verschieben oder Verkapseln<br />
der Krankheit sein.
Michael Brander<br />
Hundeführer & Eigentümer von Eyko<br />
Der Besitzer von Eyko ist Franz Jakoubek<br />
- ein Trainingskollege. Da er beruflich<br />
sehr eingespannt ist, fehlte ihm die Zeit für<br />
den Hund. Dies genoss der Hund in vollen<br />
Zügen und lebte seine Dominanz frei aus,<br />
ohne Grenzen aufgezeigt zu bekommen.<br />
Eyko akzeptierte und gehorchte dem Franz<br />
immer weniger. Die Probleme nahmen mit<br />
diesem sehr dominanten, schwer zu führenden<br />
Hund zu und so überlies er mir den<br />
Hund kostenlos, um ihn sportlich zu führen.<br />
An dieser Stelle möchte ich ihm für das<br />
Vertrauen recht herzlich danken.<br />
Als eher kleiner, aber kräftiger und sehr<br />
kompakter Rüde, hat er einen breiten Kopf<br />
mit kurzem Fang und ein gutes Pigment.<br />
Eyko hat ein freundliches Wesen, solange<br />
man nichts von ihm fordert. Privat wohnen<br />
wir auf einem Bauernhof sehr idyllisch und<br />
ein Traum für jeden Hund. Meine Freundin<br />
Martina betreibt eine Hundepension und<br />
Eyko läuft und lebt in seiner Freizeit mit einem<br />
Rudel von ca. 10 Artgenossen. Er darf<br />
sein Rudel als Chef leben, macht dies sehr<br />
souverän und selbstsicher. Er zeigt sich<br />
zwar dominant, ist aber sehr gerecht, fair<br />
und ohne Aggressionen den anderen Hunden<br />
gegenüber.<br />
68 <strong>DSH</strong>-SPEZIAL 03/2010<br />
Eyko von der Burg Hirschberg<br />
SZ 218319 - WT: 15.07.2004 - HD: normal - ED: normal<br />
SchH3, IP3 - Schweizer Meister 2009 - ZB: G - KK: 2<br />
Inzucht:<br />
Afra-Ashra Stoppenberger Land (5-5)<br />
Hunde im Fokus: Eyko vd Burg Hirschberg<br />
Körung: (Rainer Mast) :<br />
Mittelgroß, mittelkräftig, gutes Gepräge, etwas flacher Widerrist, gerader Rücken, kurze abschüssige Kruppe,<br />
Oberarm sollte schräger liegen und länger sein, gute Hinterhandwinkelung, gerade Front, gute Brustverhältnisse,<br />
hinten und vorne engtretend sollten die Ellenbogen geschlossener sein, gute Gänge. Sicheres Wesen,<br />
TSB ausgeprägt; läßt ab.<br />
V: Geeignet <strong>zur</strong> Verbesserung der TSB-Anlagen.<br />
Allgemeine Daten: Größe: 63,0 cm - Brustiefe: 28,0 cm - Brustumfang: 84,0 cm - Gewicht: 33 kg<br />
In der Umwelt ist er sehr selbstsicher und<br />
zufrieden unterwegs. Er mag und beachtet<br />
Menschen kaum. Er ist extrem lauffreudig<br />
und zieht beim Spazieren enorme Radien.<br />
Es ist herrlich, ihm zuzuschauen wenn er<br />
über die Felder flitzt. Fremden gegenüber<br />
hat er teilweise eine <strong>zur</strong>ückhaltende Art.<br />
Als ich Eyko übernehmen durfte, war er in<br />
allen drei Sparten schon recht gut vorgearbeitet.<br />
Ich musste ihm nur verständlich machen,<br />
dass auch ein solider Gehorsam zum<br />
Leben eines Hun<strong>des</strong> dazu gehört.<br />
Ich hatte manch schlaflose Nacht, da ich<br />
teilweise von den gezeigten Trieblagen<br />
so begeistert und fasziniert war, aber wir<br />
teilweise mit keiner Methode an den Hund<br />
herankamen. Sobald ich etwas von ihm<br />
verlangte, kam unkontrollierte Aggression<br />
gegen mich auf. Ja diese Eigenschaft<br />
schreibe ich der Aufzucht zu. Er hatte leider<br />
bereits gelernt, dass er auch stärker sein<br />
kann als der Hundeführer.<br />
Diese Situation ist nicht so toll und braucht<br />
immer höchste Konzentration und Kontrolle.<br />
Ich lernte ihm zuerst sich unterzuordnen<br />
und zu gehorchen und auch, dass es Spaß<br />
macht, miteinander als Team zu arbeiten,<br />
ohne das gleich Krieg ist. Eyko ist ein nervenstarker,<br />
harter Rüde.<br />
Fährtenarbeit mache ich über Futter und<br />
Konzentrationsübungen auf den einzelnen<br />
Tritt immer an zwei Leinen. Eyko kannte<br />
nur Ackergelände. Unsere Wiesenfährterei<br />
in der Schweiz musste er zuerst lernen. Er<br />
sucht sehr tief und intensiv, setzt sich mit<br />
jedem Fußtritt auseinander.