Download - Kirche Niederursel
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Juli–September 2012<br />
Gemeindebrief<br />
Evangelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
<strong>Niederursel</strong><br />
Frankfurt am Main<br />
In diesem Heft: Dekanats-Kinderkirchentag • Gemeindefest •<br />
Neue Gruppe für <strong>Niederursel</strong>er Kinder • Kanutour
Auf ein Wort<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
Liebe Freunde und Freundinnen unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Sicher kennen viele von Ihnen den Schriftsteller<br />
Hermann Hesse, sein Gedicht »Stufen«<br />
oder Bücher wie »Narziss und Goldmund«<br />
oder »Das Glasperlenspiel«. Besonders von<br />
Jugendlichen wird er bis heute gerne gelesen.<br />
Vor 50 Jahren starb er, am 9. August 1962.<br />
Fasziniert war Hesse zeitlebens von den<br />
Wolken. Mit ihrer Leichtigkeit und Verwandlungsfähigkeit<br />
sind sie ihm zu einem Bild für<br />
das »Land des Möglichen« geworden:<br />
Bedenken wir, dass die Wolken ein Stück<br />
Erde, Materie sind und ihr irdisches, materielles<br />
Leben in der Höhe, in Räumen<br />
führen, wo wir außer ihnen nichts Stoff-<br />
liches erblicken können, so leuchtet ihre<br />
Symbolik ohne weiteres ein. Sie bedeuten<br />
uns ein Weiterspielen des Irdischen im<br />
Entrückten, einen Versuch der Materie,<br />
sich aufzulösen, eine innige Gebärde der<br />
Erde, eine Gebärde der Sehnsucht nach<br />
Licht, Höhe, Schweben, Selbstvergessen.<br />
2 – Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012<br />
Die Wolken sind für ihn Zeichen, dass Erde<br />
und »Himmel« eng verbunden sind. Er hält in<br />
uns die Ahnung wach, dass wir mit göttlicher<br />
Kraft in unserem Leben rechnen können.<br />
Wenn ich manchmal in die Wolken gesehen<br />
habe, den Lauf der Wolken, die Gebilde , die<br />
sie prägen sehe, ist mir schon der schöne<br />
Gebetsvers aus dem Psalm 139 eingefallen:<br />
Nähme ich Flügel der Morgenröte<br />
und fl öge ans äußerste Meer,<br />
würde auch dort deine Hand mich halten.<br />
Zum einen spricht mich die Idee an zu fl iegen.<br />
Auch im übertragenen Sinn: einmal etwas<br />
auszuprobieren. Menschen anzusprechen,<br />
mit denen ich bisher nichts zu tun haben<br />
wollte, ein neues Hobby, ein neues Ehrenamt<br />
… Die Wolken als Aufforderung: »Trau dich! Du<br />
bist nicht festgelegt auf das, was bisher war.<br />
Nutze die Möglichkeiten, die dir geschenkt<br />
werden!«
Zum anderen gefällt mir der vertrauensvolle<br />
Satz, das Gott mich hält, wo immer ich bin<br />
und was immer ich ausprobiere. Das macht<br />
mir Mut.<br />
Einen wundervollen Sommer,<br />
viele wu wunderbare Wolken-<br />
bild bilder am Himmel und<br />
da das Vertrauen, von<br />
Gott Go gehalten zu sein<br />
wü wünscht Ihnen und<br />
eu euch<br />
Ihr/Euer<br />
Pfarrer Dr. Michael Stichling<br />
Unsere Konfi rmierten 2012<br />
Wir wünschen allen Gottes reichen Segen auf<br />
dem weiteren Lebensweg und noch viele Begegnungen<br />
mit ihrer Gemeinde in <strong>Niederursel</strong>!<br />
In diesem Heft:<br />
Auf ein Wort<br />
Auf ein Wort ..................................... 2<br />
Angedacht ........................................ 4<br />
Geh aus mein Herz! ........................ 6<br />
Dekanats-Kinder<strong>Kirche</strong>nTag........... 8<br />
<strong>Niederursel</strong>er Kindergruppe ........... 9<br />
Gottesdienst für Schulanfänger ..... 9<br />
Squanto und das 1. Erntedankfest 9<br />
Neues vom Kindergarten-Neubau 10<br />
Atempause .....................................12<br />
Fahrt ins Blaue ..............................13<br />
Unsere Gottesdienste ................... 14<br />
Unsere Veranstaltungen ............... 16<br />
Tour de Nordwest ..........................18<br />
Nachrichten des Fördervereins ....19<br />
Bericht von der Lahntour ..............20<br />
Einladung zum Gemeindefest ...... 21<br />
Staatsleistungen ...........................22<br />
Ev. <strong>Kirche</strong> unter Ökostrom ............23<br />
Wer war Rudolf Hilferding? ........... 24<br />
Unsere Bethel-Sammlung .............25<br />
Einladung zum Erntedankfest ......25<br />
Leben in der Gemeinde ................26<br />
Wir gratulieren! .............................. 27<br />
Impressum Impressum .....................................28<br />
Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012 – 3
Angedacht<br />
Michael – wer ist wie Gott?<br />
Er ist der Patron der Deutschen, aber<br />
anders als »der deutsche Michel«, der<br />
gemeinhin als etwas verschlafen und tollpatschig<br />
gilt, ist der Erzengel Michael der<br />
kraftvolle Krieger, der in der Geheimen Offenbarung<br />
des Johannes (12,7) den Teufel<br />
besiegt. Sein Name ist hebräisch (den Engel<br />
Michael kennt schon das Alte Testament) und<br />
bedeutet: »Wer ist wie du, Gott«. So sehen wir<br />
ihn auch an der Fassade des Kölner Doms.<br />
Mit der Lanze besiegt er den Teufel, auf dem<br />
Schild steht die lateinische Übertragung<br />
seines Namens.<br />
4 – Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012<br />
Das alles erscheint heute fremd.<br />
Engel sind allgegenwärtig als<br />
süße Putten; als Schutzengel<br />
sind sie vielen Menschen wichtig,<br />
werden aber für die Werbung<br />
einer Versicherung benutzt; wir<br />
kennen blaue und gelbe Engel,<br />
sie begegnen uns in der Weihnachtsgeschichte<br />
als Boten<br />
Gottes und auf Friedhöfen. Doch<br />
Engel als Krieger, die das Böse<br />
besiegen?<br />
Dennoch glaube ich, dass das,<br />
wofür Michael steht, nichts an<br />
Aktualität eingebüßt hat. Sein<br />
Name gibt mir dabei die Richtung<br />
vor: »Wer ist wie du, Gott«.<br />
Ich kann seinen Namen auch als<br />
Frage lesen; als eine Frage an<br />
menschliche Allmachtsfantasien.<br />
Wenn der Mensch eingreift<br />
in Anfang und Ende des Lebens.<br />
Wenn der Mensch sich zum<br />
Herrn über die Schöpfung aufschwingt<br />
und der göttliche Auftrag<br />
zur Bewahrung der Schöpfung<br />
zu ihrer Ausbeutung und<br />
Zerstörung pervertiert. Wenn<br />
der Mensch keine Grenzen mehr kennt in<br />
seinem Verhalten Schwächeren gegenüber.<br />
Hinter all diesen Allmachtsfantasien steckt<br />
allzu oft das Böse und wir tun gut daran, uns<br />
mit Michael daran zu erinnern, wer wirklich<br />
Herr über Leben und Tod, über Schöpfung<br />
und Mensch ist.<br />
Michael Tillmann
Gott verlässt mich nicht<br />
Es macht mir Mühe, mit einem Gottesbild zurechtzukommen,<br />
bei dem sich Gott entfernt,<br />
sich entzieht. Ich habe Gott immer als einen<br />
nahen, mir zugewandten<br />
Gott empfunden. Nach<br />
dem Motto: Im Falle eines<br />
Falles, der liebe Gott<br />
sieht alles. Und ich meine<br />
das durchaus positiv. Ich<br />
kann mich immer darauf<br />
verlassen, Gott verlässt<br />
mich nicht.<br />
Sehr deutlich weist mich<br />
Gott allerdings auch darauf<br />
hin, es gibt auch eine<br />
Gottferne.<br />
Gibt es einen Gott?<br />
Gott ist nicht nach meinem<br />
Willen verfügbar.<br />
Schon gar nicht dann,<br />
wenn ich nicht nach seinem<br />
Willen lebe und handele,<br />
sondern meine Ziele verfolge und sie als<br />
Gottes Willen verkaufe. So wollen uns falsche<br />
Propheten weismachen, sie würden Gottes<br />
Wort verkündigen. Aber sie entfernen sich<br />
von Gott, weil sie eigene Interessen an erste<br />
Sie fi nden einen Gott<br />
preisgünstig<br />
bei »Kaufplatz«,<br />
zwischen der Haushaltswaren-<br />
und der Spielzeugabteilung,<br />
bei den fernöstlichen Sachen.<br />
Einen Gott,<br />
den es gibt,<br />
gibt es nicht.<br />
Und für einen Gott,<br />
den man sich kaufen kann,<br />
kann ich mir nichts kaufen.<br />
Angedacht<br />
Stelle stellen. Solche falschen Propheten<br />
gibt es nicht nur zur Zeit Jeremias. Bis heute<br />
leben und wirken sie mitten unter uns. Und<br />
manchmal laufe auch ich<br />
Gefahr, wie ein falscher<br />
Prophet zu wirken.<br />
Natürlich ist mir der nahe,<br />
der gnädige Gott lieber.<br />
Aber ich kann Gottes<br />
Nähe auch verspielen,<br />
dann, wenn ich mir selbst<br />
näher bin, als mir guttut,<br />
wenn sich alles nur um<br />
mich und meinen Vorteil<br />
drehen soll und ich den<br />
Blick zu Gott scheue.<br />
Gott entfernt sich nicht<br />
von uns, sondern wir von<br />
Reinhard Ellsel<br />
Gott, weil wir meinen,<br />
wir könnten alles allein.<br />
Wir interpretieren Gottes<br />
Wort, wie es uns gerade in den Kram passt.<br />
Ich denke, dann ist Gott uns fern. Gott sei<br />
Dank, er macht uns auf diese Fehlentwicklung<br />
aufmerksam.<br />
Carmen Jäger<br />
Monatsspruch im September:<br />
Bin ich nur ein Gott,<br />
der nahe ist,<br />
spricht der Herr,<br />
und nicht auch ein Gott,<br />
der ferne ist?<br />
Jeremia 23,23<br />
Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012 – 5
Angedacht<br />
Geh aus mein Herz!<br />
Geh aus, mein Herz, und suche Freud<br />
in dieser lieben Sommerzeit<br />
an deines Gottes Gaben;<br />
Schau an der schönen Gärten Zier,<br />
und siehe, wie sie mir und dir<br />
sich ausgeschmücket haben.<br />
Die Bäume stehen voller Laub,<br />
das Erdreich decket seinen Staub<br />
mit einem grünen Kleide.<br />
Narzissus und die Tulipan,<br />
die ziehen sich viel schöner an,<br />
als Salomonis Seide.<br />
Die Lerche schwingt sich in die Luft,<br />
das Täublein fl eucht aus seiner Kluft<br />
und macht sich in die Wälder,<br />
Die hochbegabte Nachtigall<br />
ergötzt und füllt mit ihrem Schall<br />
Berg, Hügel, Tal und Felder.<br />
6 – Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012<br />
Die Glucke führt ihr Völklein aus,<br />
der Storch baut und bewohnt sein Haus,<br />
das Schwälblein speist ihr’ Jungen,<br />
Der schnelle Hirsch, das leichte Reh<br />
ist froh, und kommt aus seiner Höh<br />
ins tiefe Gras gesprungen.<br />
Die Bächlein rauschen in dem Sand,<br />
und mahlen sich und ihren Rand<br />
mit schattenreichen Myrthen,<br />
Die Wiesen liegen hart dabei,<br />
und klingen ganz von Lustgeschrei<br />
der Schaf und ihrer Hirten.<br />
Die unverdrossne Bienenschaar<br />
zeucht hin und her, sucht hier und dar<br />
ihr’ edle Honigspeise,<br />
Des süßen Weinstocks starker Saft<br />
kriegt täglich neue Stärk und Kraft<br />
in seinem schwachen Reise.<br />
Der Weizen wächset mit Gewalt,<br />
darüber jauchzet jung und alt,<br />
und rühmt die große Güte<br />
Des, der so überfl üssig labt,<br />
und mit so manchem Gut begabt<br />
das menschliche Gemüte.
Paul Gerhardt (1607–1676)<br />
schrieb 1653 den Text zu »Geh aus<br />
mein Herz«. Er war Mitte vierzig, der<br />
Dreißigjährige Krieg war seit wenigen<br />
Jahren vorbei, ganze Landstriche<br />
waren verwüstet und entvölkert.<br />
Trotzdem beschreibt Gerhardt einen<br />
idyllischen Sommer, seine Begeisterung<br />
für Gottes Schöpfung und seine<br />
Zuversicht, dass es mit Gottes Hilfe<br />
weitergeht. »Los geht‘s!« ruft er uns<br />
zu, »die Zukunft liegt vor uns!«<br />
Ich selbsten kann und mag nicht ruhn,<br />
des großen Gottes großes Tun<br />
erweckt mir alle Sinnen:<br />
Ich singe mit, wenn alles singt,<br />
und lasse, was dem Höchsten klingt,<br />
aus meinem Herzen rinnen.<br />
Ach, denk ich, bist du hie so schön,<br />
und lässt dus uns so lieblich gehn<br />
auf dieser armen Erden,<br />
Was will doch wohl nach dieser Welt<br />
dort in dem reichen Himmelszelt<br />
und güldnem Schlosse werden?<br />
Welch hohe Lust, welch heller Schein<br />
wird wohl in Christi Garten sein?<br />
wie muss es da wohl klingen,<br />
Da so viel tausend Seraphim<br />
mit eingestimmtem Mund und Stimm<br />
ihr Allelujah singen?<br />
Owär ich da! O stünd ich schon,<br />
ach, süßer Gott! vor deinem Thron,<br />
und trüge meine Palmen!<br />
So wollt ich nach der Engel Weis’<br />
erhöhen deines Namens Preis<br />
mit tausend schönen Psalmen.<br />
Doch will ich gleichwohl, weil ich noch<br />
hier trage dieses Leibes Joch,<br />
auch nicht gar stille schweigen,<br />
Mein Herze soll sich fort und fort<br />
an diesem und an allem Ort<br />
zu deinem Lobe neigen.<br />
Hilf nur und segne meinen Geist<br />
mit Segen, der vom Himmel fl eußt,<br />
dass ich dir stetig blühe!<br />
Gib, dass der Sommer deiner Gnad<br />
in meiner Seelen früh und spat<br />
viel Glaubensfrücht erziehe.<br />
Mach in mir deinem Geiste Raum,<br />
dass ich dir werd ein guter Baum,<br />
und lass mich wohl bekleiben:<br />
Verleihe, dass zu deinem Ruhm<br />
ich deines Gartens schöne Blum<br />
und Pfl anze möge bleiben.<br />
Erwähle mich zum Paradeis<br />
und lass mich bis zur letzten Reis’<br />
an Leib und Seele grünen:<br />
So will ich dir und deiner Ehr<br />
allein, und sonsten keinem mehr,<br />
hier und dort ewig dienen.<br />
Angedacht<br />
Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012 – 7
Kinder<br />
Dekanats-Kinder<strong>Kirche</strong>nTag<br />
»Ein Fest in der Oase«<br />
In den Nomadenzelten herrscht eine große<br />
Aufregung. »Die alte Sara bekommt ein Baby<br />
– kann das mit rechten Dingen zugehen?«<br />
Ja, das kann es, denn Gott hat Abraham<br />
und Sara Nachkommen versprochen – so<br />
zahlreich wie die Sterne am Himmel …<br />
Kommt mit auf den Karawanenzug<br />
zu dem Zelt, in dem Sara und Abraham<br />
wohnen – dann könnt Ihr mit<br />
allen Sinnen etwas über das Nomadenleben<br />
erfahren, zusammen<br />
kochen und essen, singen und<br />
auf dem Nomadenparcours eure<br />
Geschicklichkeit ausprobieren!<br />
• Geschichten von Sara und Abraham<br />
• Schattenspiel und Theater<br />
• Schmuck aus Leder<br />
• Ein Sistrum bauen<br />
• Lampenschirme bemalen<br />
• Wellness-Oase<br />
• Schleier basteln<br />
• Fladenbrot und Falafel<br />
• Nomadenparcours<br />
• Hennatattoes<br />
• Sandbilder gestalten<br />
• Und vieles mehr<br />
8 – Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012<br />
Begleitet werdet Ihr von Eurem Kindergottesdienst-Team<br />
aus der Gemeinde <strong>Niederursel</strong>.<br />
Federführend vorbereitet wird der Kinder<strong>Kirche</strong>nTag<br />
von den Gemeindepädagoginnen<br />
des Dekanates Nord – Christine Wojtko,<br />
Andrea Kämper, Christa Graf und Gaby<br />
Deibert-Dam und von Pfarrer Thomas Volz,<br />
dem Dekanatsbeauftragten für Kindergottesdienst.<br />
Wann: Samstag, 15.September 2012 von 10 00 –15 00 Uhr<br />
Wo: Evangelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde Riedberg<br />
Für wen: Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />
Von wem: Evangelische <strong>Kirche</strong>ngemeinden des Dekanats Nord<br />
Kosten: 3,- € pro Person für Essen, Getränke und Bastelmaterial<br />
Anmeldung: bei Eurem Kindergottesdienst-Team oder<br />
bei Christine Wojtko, Gemeindepädagogin Nordwest<br />
Tel. (0 69) 95 15 59 52 oder E-Mail: gempaed.nordwest.wojtko@gmx.de
NEU!<br />
<strong>Niederursel</strong>er Kindergruppe<br />
Nach den d Sommerferien bietet das Evangelische<br />
Jugendwerk eine neue Gruppe in der<br />
Gemeinde <strong>Niederursel</strong> an: »Die <strong>Niederursel</strong>erKindergruppe«,<br />
sie ist für alle<br />
Mädchen und Jungen,<br />
die dieses Jahr in die<br />
Schule kommen. Jede<br />
Woche trifft sich die<br />
Gruppe für 1½ Stunden<br />
und erlebt ein<br />
Vorausschau<br />
Ökumenischer<br />
Gottesdienst für<br />
Schulanfänger<br />
Am 15. August, 9 00 Uhr<br />
in der <strong>Kirche</strong> der<br />
katholischen<br />
St.-Matthias-Gemeinde<br />
Am Erntedankfest, am 7. Oktober wird<br />
Kinderchor ein Musicalaufführen:<br />
»Squanto und das erste Erntedankfest«<br />
Es geht dabei um die Geschichte der ersten<br />
Siedler in Amerika, die dort auf Indianer<br />
treffen …<br />
Die Proben dafür haben<br />
schon begonnen,<br />
Kinder die noch<br />
mitsingen wollen,<br />
sind aber herzlich<br />
willkommen.<br />
Kinder<br />
vielfältiges Programm: Spielen,<br />
basteln, biblische Geschichten,<br />
kleine Ausfl üge und jede Menge Spaß.<br />
Spielerisch soll die Gruppenstunde<br />
auch Schulbegleitend wirken. Wir möchten<br />
den Kindern den Schul ein stieg erleichtern<br />
und sie auf ihrem »neuen« Weg begleiten<br />
und unterstützen.<br />
In der ersten Schulwoche, nach den Sommerferien<br />
werden in der Gemeinde Plakate<br />
hängen und Flyer ausliegen, wo der genaue<br />
Termin und die Uhrzeit für die <strong>Niederursel</strong>er<br />
Kindergruppe verkündet wird!<br />
Wir freuen uns auf die neue Gruppe und jede<br />
Menge Schulanfänger!<br />
Adrian Weber und Conny Habermehl<br />
Bei weiteren Fragen meldet euch gerne!<br />
E-Mail: habermehl@ejw.de oder<br />
Telefon: (0 69) 95 21 83 11<br />
Die Proben sind<br />
mittwochs im Gemeindehaus<br />
• für Kinder ab 5 Jahren bis 2. Klasse<br />
von 16 30 bis 17 15 Uhr<br />
• ab 3. Klasse: von 17 15 bis 18 00 Uhr<br />
Infos: Astrid Rogotzki<br />
Telefon: 01 52 / 28 78 09 60<br />
E-Mail: a.rogotzki@hotmail.com<br />
Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012 – 9
Kindergarten<br />
Neues von unserem Kindergarten-Neubau<br />
Das Gemeindezentrum der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde<br />
ist ausgeräumt und nun<br />
kommen die Bagger zum Abriss. Nun wird<br />
es konkret und sichtbar. Die Veränderungen<br />
und Arbeiten am gemeinsamen Projekt<br />
laufen in unseren beiden Gemeinden auf<br />
Hochtouren. Im Moment arbeiten wir an den<br />
neuen Strukturen, beginnen die Arbeit am<br />
gemeinsamen Konzept und den Prozessen<br />
der Zusammenlegung unserer beiden Kindertageseinrichtungen<br />
zum 31. Dezember 2013.<br />
Vieles ist zu tun. Viele neue Arbeitsfelder werden<br />
sich eröffnen. Da sind die neuen Gruppen<br />
der sogenannten U3 (Arbeit mit Krabbelkindern).<br />
Aber auch der neue Standort wird<br />
uns neue Aufgaben sichtbar machen. Da<br />
entstehen neue Nachbarschaften und neue<br />
Möglichkeiten der Kommunikation mit anderen<br />
Trägern von Kinder- und Jugendarbeit<br />
in der direkten Nachbarschaft. Wir arbeiten<br />
nun mit unserem Team an der Frage, welche<br />
besonderen Konzeptionspunkte, welche Besonderheiten<br />
und, aus unserer <strong>Niederursel</strong>er<br />
Sicht, welche besonderen Arbeitsformen und<br />
Organisationsstrukturen wir in die neue Konzeption<br />
und die lebendige Entwicklung der<br />
neuen Einrichtung einbringen wollen.<br />
In der Informationsveranstaltung für die<br />
Eltern unserer Kindertagesstätte in <strong>Niederursel</strong>,<br />
die vor kurzem stattfand, wurde deutlich,<br />
dass wir, Pfarrer und <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />
10 – Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012<br />
unserer Gemeinde, hier<br />
Fehler gemacht haben. en.<br />
Fehler in der Transpaarenz und den Beteililigungsstrukturen,mit it<br />
unserer Elternschaft und nd mit<br />
unserem Gesamtteam. Dem <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />
und mir, dem Pfarrer dieser Gemeinde, tut<br />
das leid. Wir lernen aber aus den Fehlern, die<br />
in einer solchen, wahrlich großen und nicht<br />
alltäglichen Unternehmung, gemacht wurden.<br />
Wir haben an diesem Abend gemeinsame,<br />
konstruktive Verabredungen getroffen, um<br />
besser zu informieren und um neue Beteiligungsstrukturen<br />
mit der Elternschaft und der<br />
Gemeinde zu erreichen. So arbeiten wir im<br />
Moment, mit dem Gesamtteam und mit unseren<br />
Eltern an den Fragen, den Anregungen,<br />
den Vorstellungen und den Ängsten in Bezug<br />
auf unsere neue Kindertagesstätte bezogen.<br />
Auch besprechen wir die für uns wichtigen<br />
und zu erhaltenen Besonderheiten unserer<br />
bisherigen <strong>Niederursel</strong>er Einrichtung und wie<br />
sie Berücksichtigung in unserer Arbeit am<br />
Werden der neuen Einrichtung fi nden kann.<br />
Das betrifft unsere, in Planung befi ndliche<br />
neue Einrichtung, aber auch den Wechsel<br />
von der gewohnten Einrichtung in die neue<br />
Einrichtung.<br />
Wir wollen, dass dieser Wechsel gut gelingen<br />
kann!<br />
Der Entwurf der Architekten sieht ein modernes zweistöckiges Gebäude vor, das sich in die vorhandene<br />
Bebauung am Kleinen Einkaufszentrum einpasst und dennoch erkennbar anders ist.
Für uns ist wichtig zu wissen, wie Sie die<br />
neuen Wege mitgehen und begleiten werden.<br />
Für diejenigen, die weiteren Informationsbedarf<br />
haben besteht seit Juni eine Ausstellung<br />
mit Plänen und Ergebnissen zur neuen Kindertagesstätte<br />
im Vorraum unseres Gemeindezentrums.<br />
Ich möchte anmerken, dass es in diesem<br />
Zusammenhang auch um Vertrauen geht.<br />
Um das Vertrauen, der am Prozess beteiligten<br />
Personen, Gruppen und Institutionen. Das<br />
Vertrauen in die Tatsache, dass es uns allen<br />
um eine gelingende und funktionierende<br />
Einrichtung zum Wohl der Kinder, der Familien<br />
und zum Wohl unseres gemeindlichen<br />
Lebens geht. Es geht um Zusammenarbeit<br />
und Kooperation.<br />
Ein kleiner Exkurs in die nahe Geschichte<br />
unseres Kindergartens<br />
Als ich 2002 als Pfarrer nach <strong>Niederursel</strong><br />
kam, arbeitete der Kindergarten ohne<br />
stärker sichtbare Anbindung an die Gemeinde.<br />
Es gab in den damaligen personellen<br />
Konstellationen nicht viele Möglichkeiten, die<br />
Realisierung eines integrativen Konzeptes,<br />
wie ich es, als Pfarrer für wünschenswert<br />
und notwendig erachte, durchzuführen.<br />
Diese Zeit war geprägt von Verunsicherungen<br />
und Unklarheiten. Es wurde nun in den<br />
folgenden Jahren notwendige personelle<br />
Veränderungen in der Kindertageseinrichtung<br />
unserer Gemeinde durchgeführt. Die<br />
notwendigen Veränderungen von Struktur<br />
und Inhalten wurden mit unserer neuen<br />
Leiterin, Frau Mahasienko und dem Team<br />
in Angriff genommen. Im Einvernehmen von<br />
<strong>Kirche</strong>nvorstand, Kindergarten-Team und<br />
Pfarrer fand eine langsame, aber stetige<br />
Integration der Kindertageseinrichtung mit<br />
der Leitung, dem Team und der Elternschaft<br />
in das Leben der Gemeinde statt. Auch die<br />
integrativen Merkmale der Stellung des<br />
Kindes und dem Schutz des Kindes in der<br />
Kindergarten<br />
Gesellschaft und den daraus resultierenden<br />
Veränderungen des pädagogischen und<br />
religionspädagogischen Konzepts waren<br />
wichtige Arbeitsschwerpunkte in diesen<br />
Jahren. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand, der Pfarrer, die<br />
Leitung des Kindergartens und dessen Team<br />
haben hier die notwendige und erwünschte<br />
Zusammenarbeit eingeübt und vertieft. Besonders<br />
möchte ich die Arbeit und Kontinuität<br />
unseres Kindergartenteams an dieser Stelle<br />
erwähnen. Unser Team arbeitet mit Freude<br />
und Ansprechbarkeit für Kinder und Eltern.<br />
Eine sehr persönliche und herzliche Betreuungssituation<br />
konnte so entstehen.<br />
So ist der Jetzt-Zustand unserer gesuchten<br />
Kindertageseinrichtung entstanden.<br />
Nun arbeiten wir, wie gesagt, in diesen<br />
Tagen auf eine neue Situation zu, die<br />
sicherstellt, dass auch in der mittelfristigen<br />
und langfristigen Planung eine evangelische<br />
Kindertageseinrichtung in unserem<br />
Gemeindegebiet, mit den oben genannten<br />
konzeptionellen Schwerpunkten, bestehen<br />
und betrieben werden kann. Begleitet werden<br />
Das alte Kindergartengebäude in Alt-<strong>Niederursel</strong><br />
genügt den Brandschutzvorschriften nicht mehr.<br />
Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012 – 11
Gemeindeleben<br />
wir in diesem Prozess von einem Institut für<br />
Organisations- und Projektentwicklung im<br />
Raum der <strong>Kirche</strong>n.<br />
Die erarbeiteten Strukturen und konzeptionellen<br />
Schwerpunkte und auch die gute<br />
persönliche Betreuung von Kindern und<br />
Elternschaft unserer Kindertagesstätte<br />
in <strong>Niederursel</strong> werden auch in der neuen<br />
Einrichtung ihre Verwirklichung fi nden. So<br />
werden aber auch die guten und erprobten<br />
Konzeptionspunkte unserer Nachbargemeinde<br />
Eingang in das gemeinsame neue Konzept<br />
fi nden. Dieses umso mehr, als dass wir eine<br />
Einrichtung der Evangelischen <strong>Kirche</strong> in<br />
Frankfurt und damit auch der Evangelischen<br />
<strong>Kirche</strong> in Hessen und Nassau sind.<br />
Natürlich wird mit der Zusammenlegung<br />
der beiden Einrichtungen und der Integration<br />
einer Arbeit mit Krabbelkindern<br />
– drei U3-Gruppen sind geplant – eine neue<br />
Situation entstehen, in der die Schwerpunkte<br />
zusammengeführt und abgestimmt werden<br />
müssen. In der neuen Struktur werden sicher<br />
auch neue Gegebenheiten und Gewohnheiten<br />
für alle Beteiligten entstehen. Auch<br />
kleine Verunsicherungen sind da nicht zu<br />
vermeiden. Da bedarf es der Transparenz,<br />
des wohlwollenden Zusammenarbeitens und<br />
der Geduld. Vor allen Dingen bedarf es dabei<br />
der Liebe zum Schutz und der gelingenden<br />
Entwicklung unserer Kinder.<br />
Und genau das ist Schwerpunkt und Programm<br />
unseres Konzeptes. Und das ist auch<br />
das Konzept, das beide Gemeinden und der<br />
Regionalverband in Frankfurt vertreten und<br />
in der neuen Einrichtung verwirklichen wollen<br />
und werden.<br />
Wir sind auf dem Weg!<br />
Pfarrer Dr. Michael Stichling<br />
12 – Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012<br />
Vorankündigung<br />
Atempause<br />
Taizé-Nachtgebet und -Singstunde<br />
Zu sich, zur Ruhe, zu Gott kommen …<br />
Wenn wir uns zum Meditieren und<br />
zum meditativen Singen treffen,<br />
geht es darum, in der Stille uns der<br />
Gegenwart Gottes zu öffnen, der Fülle<br />
des Lebens nachzuspüren, unseren<br />
christlichen Glauben zu vertiefen, Gemeinschaft<br />
zu erfahren und Weisung<br />
und Kraft für unser alltägliches Leben<br />
zu fi nden. Neben einfachen Körperübungen<br />
und Meditationsformen<br />
wollen wir vor allem die meditativen<br />
Taizé-Gesänge miteinander singen.<br />
Es wird jeweils ein geistlicher Impuls<br />
gegeben. Im Mittelpunkt unseres<br />
Nachtgebetes steht das Herzensgebet<br />
(Jesusgebet).<br />
Wir treffen uns am Donnerstag, den<br />
1. November 2012 von 19 30 bis<br />
gegen 20 30 Uhr in der Unterkirche<br />
(Alt-<strong>Niederursel</strong> 30)<br />
MMS
Fahrt ins Blaue<br />
Ihre <strong>Niederursel</strong>er <strong>Kirche</strong>ngemeinde lädt<br />
Sie herzlich ein zur alljährlichen Fahrt ins<br />
Blaue am Mittwoch, den 1. August 2012.<br />
Abfahrt ist um 13 00 Uhr<br />
am Gemeindehaus im Karl-Kautsky-Weg 64.<br />
Gemeindeleben<br />
Der Nachmittag wartet mit einem attraktiven Ziel auf Sie.<br />
Wie in den vergangenen Jahren bewirtet Sie die Gemeinde<br />
in einem gemütlichen Café mit Kaffee und Kuchen; auch<br />
das Abendessen ist in einem schönen Lokal gebucht.<br />
Und zwischendurch gibt es einiges Interessantes zu sehen.<br />
Gegen 20 30 Uhr werden wir nach <strong>Niederursel</strong> zurückkehren.<br />
Bitte melden Sie sich zu den Bürozeiten im Gemeindebüro<br />
an.<br />
Der Fahrpreis beträgt 13,– €.<br />
Über viele Anmeldungen freuen sich<br />
Oda Düttmann und Gerda Hornung<br />
Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012 – 13
Unsere Gottesdienste<br />
Juli 2012<br />
SONNTAG 01.07.12 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
4. Sonntag nach Trinitatis Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong><br />
Kollekte: für die eigene Gemeinde<br />
Prädikant Wolfram Sauer<br />
SONNTAG 08.07.12 10 Uhr Gottesdienst<br />
5. Sonntag nach Trinitatis Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong><br />
Kollekte: für den Arbeitslosenfonds der EKHN<br />
Prädikantin Hannelore Juncker<br />
SONNTAG 15.07.12 10 Uhr Gottesdienst<br />
6. Sonntag nach Trinitatis Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong><br />
Kollekte: für die eigene Gemeinde<br />
Dekan i.R. Klaus Fedler<br />
SONNTAG 22.07.12 10 Uhr Gottesdienst<br />
7. Sonntag nach Trinitatis Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong><br />
Kollekte: für die Ökumene und Ausländerarbeit (EKD)<br />
Pfarrer Ulrich Schaffert<br />
SONNTAG 29.07.12 10 Uhr Gottesdienst<br />
8. Sonntag nach Trinitatis Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong><br />
Kollekte: für die eigene Gemeinde<br />
Prädikant Wolfram Sauer<br />
August 2012<br />
SONNTAG 05.08.12 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
9. Sonntag nach Trinitatis Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong><br />
Kollekte: für den Stiftungsfonds DiaDem – Hilfe für demenzkranke Menschen<br />
Prädikantin Hannelore Juncker<br />
SONNTAG 12.08.12 10 Uhr Gottesdienst<br />
10. Sonntag nach Trinitatis Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong><br />
Kollekte: für die Aktionsgemeinschaft »Dienste für den Frieden«<br />
Dekan i.R. Klaus Fedler<br />
MITTWOCH 15.08.12 9 Uhr ökumenischer Schul anfänger gottesdienst<br />
Katholische St.-Matthias-<strong>Kirche</strong><br />
Gemeindereferentin Gaby Braun-Hefter und Pfarrer Michael-Max Stichling<br />
14 – Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012
Fortsetzung August 2012<br />
SONNTAG 19.08.12 10 Uhr Gottesdienst<br />
11. Sonntag nach Trinitatis Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong><br />
Kollekte: für besondere Aufgaben: Einzelfallhilfen, Familien in Not, u.a.<br />
Pfarrer Michael-Max Stichling<br />
SONNTAG 26.08.12 11 Uhr Kerbegottesdienst<br />
12. Sonntag nach Trinitatis Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong><br />
Kollekte: für die eigene Gemeinde<br />
Pfarrer Michael-Max Stichling<br />
September 2012<br />
Unsere Gottesdienste<br />
SONNTAG 02.09.12 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
13. Sonntag nach Trinitatis Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong><br />
Kollekte: für die eigene Gemeinde<br />
Prädikant Wolfram Sauer<br />
SONNTAG 09.09.12 10 Uhr Gottesdienst<br />
14. Sonntag nach Trinitatis Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong><br />
Kollekte: für »Frauenrecht ist Menschenrecht«<br />
Pfarrer Michael-Max Stichling<br />
SONNTAG 16.09.12 14 Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest<br />
15. Sonntag nach Trinitatis Gemeindehaus Karl-Kautsky-Weg<br />
Kollekte: für die eigene Gemeinde<br />
Pfarrer Michael-Max Stichling<br />
SONNTAG 23.09.12 16 30 Uhr Dekanatsjugendgottesdienst<br />
16. Sonntag nach Trinitatis Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong><br />
Kollekte: für die Arbeit des Diakonischen Werkes (DWHN)<br />
Pfarrer Michael-Max Stichling<br />
SONNTAG 30.09.12 10 Uhr Gottesdienst<br />
17. Sonntag nach Trinitatis Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong><br />
Kollekte: für die eigene Gemeinde<br />
Pfarrer Michael-Max Stichling<br />
Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012 – 15
TIP!<br />
Unsere Veranstaltungen<br />
was? wann? wo? Kontakt<br />
Für Kinder<br />
Krabbelgruppe Do., 9 15 –10 45 Uhr Jugendkeller<br />
Kinderchor (Großer Saal) Mi. 1630 –17 15 Uhr (5 Jahre–2. Kl.)<br />
Mi. 17 15 –18 00 Uhr (ab 3. Klasse)<br />
Kind Kindergottesdienst<br />
Deka Dekanats-<br />
Kind Kinderkirchentag<br />
Mädc Mädchenjungschar<br />
(ab 8 Jahre)<br />
Jungenjungschar<br />
(ab 9 Jahre)<br />
Pfadfi nder<br />
Für Jugendliche<br />
So., 19.08., 10 00 Uhr<br />
So., 02.09., 10 00 Uhr<br />
Sa., 15.09., 10 00 Uhr Riedberggemeinde<br />
Dienstags<br />
Freitags<br />
17 30 –<br />
19 00 Uhr<br />
16 00 –<br />
17 00 Uhr<br />
Mittwochs 17 30 Uhr<br />
Mittwochs 19 00 Uhr<br />
Freitags 17 00 Uhr<br />
16 – Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012<br />
Diane Saur-Roberts<br />
(20 01 76 49)<br />
Astrid Rogotzki<br />
(57 00 20 51)<br />
Gemeindehaus Christine Wojtko<br />
Jungscharraum<br />
Jugendkeller<br />
Jungscharraum<br />
Jugendkeller<br />
Pfadi-Raum<br />
Jugendkeller<br />
Konfi rmandenunterricht Dienstags 16 30 Uhr Kleiner Saal<br />
Pfadfi nder Donnerstags 18 30 Uhr Pfadi-Raum<br />
Jugendkeller<br />
Christine Wojtko<br />
Katharina Vogl<br />
Alexander Gramse,<br />
Sebastian Wiesner<br />
Adrian Weber<br />
(58 95 83)<br />
Michael-Max Stichling<br />
(57 00 29 71)<br />
Adrian Weber<br />
(58 95 83)
was? wann? wo?<br />
Unsere Veranstaltungen<br />
Kontakt<br />
Allgemein<br />
Kammermusikensemble<br />
jeden 2. Dienstag<br />
20 30 Uhr Unterkirche<br />
Flötenensemble Freitags 17 45 Uhr Unterkirche<br />
Instrumentalensemble Freitags 18 45 Uhr Unterkirche<br />
Literaturkreis Dienstags 09 45 Uhr Kleiner Saal<br />
Gesprächskreis<br />
Di., 28.08. 19 00 Uhr<br />
Di., 29.09. 19 00 Uhr<br />
Kleiner Saal<br />
Yoga Mittwochs 19 15 Uhr Großer Saal<br />
Orfeo-Chor Donnerstags 20 00 Uhr Großer Saal<br />
Tanzsport<br />
Für Senioren<br />
Montags 1645 –2130 Freitags 1545 –2200Großer Saal<br />
Senioren-Gymnastik Montags 11 00 Uhr Großer Saal<br />
Senioren-Gymnastik Dienstags 10 00 Uhr Großer Saal<br />
Folkloretanz für Senioren Mittwochs 9 30 Uhr Großer Saal<br />
Mittwochstreff Mittwochs 14 30 Uhr Kleiner Saal<br />
Nachmittage<br />
für die Älteren<br />
Mi, 1.8., 13 00 Uhr<br />
Mi, 7.9., 15 00 Uhr<br />
Gemeindehaus<br />
Großer Saal<br />
Horst-Lothar Ickler<br />
(52 46 34)<br />
Horst-Lothar Ickler<br />
(52 46 34)<br />
Horst-Lothar Ickler<br />
(52 46 34)<br />
Oda Düttmann<br />
(57 38 76)<br />
Michael-Max Stichling<br />
(57 00 29 71)<br />
Ruza Bicker<br />
(17 42 83 31)<br />
TSG Nordwest<br />
http://www.tsg98.de<br />
Hildegard Kreutz<br />
(5 89 09 65)<br />
Heidi Günzer (Nensel)<br />
(84 77 29 45)<br />
Ingrid Schneider<br />
(57 56 74)<br />
Gerda Hornung<br />
(57 43 95)<br />
Michael-Max Stichling<br />
(57 00 29 71)<br />
Während der hessischen Sommerferien<br />
von 2. Juli bis 10. August 2012<br />
fi nden die wöchentlichen Angebote nicht statt.<br />
Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012 – 17
Planungsbezirk<br />
Mach Musik auf der Tour de Nordwest<br />
Mit dem Rad 5 <strong>Kirche</strong>n im Frankfurter Nordwesten erkunden<br />
Die evangelischen Gemeinden Cantate<br />
Domino, Dietrich Bonhoeffer, <strong>Niederursel</strong>,<br />
Riedberg und St. Thomas laden schon zum<br />
3. Mal am Tag des offenen Denkmals zu einer<br />
Fahrradtour ein. Die Tour macht Halt an den<br />
einzelnen <strong>Kirche</strong>ngebäuden der Gemeinden.<br />
Im Jahr der <strong>Kirche</strong>nmusik steht die Tour am<br />
9. September 2012 unter dem Motto:<br />
Der Klang unserer Räume<br />
Wir laden ein, unsere <strong>Kirche</strong>n an diesem Tag<br />
zum Klingen zu bringen. Mach mit beim Singen,<br />
Flöten oder Posaunen – egal wo deine<br />
musikalische Heimat ist.<br />
Am Samstag den 8. September fi nden von<br />
10 00 bis 12 00 Uhr zentrale Proben statt. Das<br />
Erarbeitete erklingt auf der Tour an den einzelnen<br />
Stationen.<br />
18 – Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012<br />
Tourdaten für den 9. September<br />
1430 tember te tember<br />
Uhr Riedberg-<strong>Kirche</strong><br />
Riedbergallee 61<br />
Flöten und Tasten<br />
15 15 Uhr St.-Thomas-<strong>Kirche</strong><br />
Heddernheimer Kirchstraße 2<br />
Stimmen<br />
16 00 Uhr <strong>Kirche</strong> Cantate Domino<br />
Ernst-Kahn-Straße 20<br />
Orgel<br />
16 45 Uhr <strong>Niederursel</strong>er <strong>Kirche</strong><br />
Alt-<strong>Niederursel</strong> 30<br />
Gesänge aus Taizé<br />
1730 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong><br />
Thomas-Mann-Straße 10<br />
Trompeten peten und Posaunen<br />
Schließt Euch den einzelnen Projekt-Musikgruppen an!<br />
Informationen und Anmeldung bei den jeweiligen Leiter(inne)n:<br />
Flöten: Caroline Wornath, c.wornath@gmx.de, Tel.: (069) 95 73 81 85<br />
Riedberggemeinde, Riedbergallee 61<br />
Stimmen: Tobias Koriath, t-koriath@gmx.de, 01 71 / 5 46 87 87<br />
Ev. St.-Thomasgemeinde, Heddernheimer Kirchstraße 2b<br />
Posaunen: Nicole Lauterwald, nicole.nhjsm@yahoo.de, Tel. (069) 75 06 73 63<br />
Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde, Thomas-Mann-Straße 10<br />
Gesamtleitung des musikalischen Projekts:<br />
Tobias Koriath, t-koriath@gmx.de, 01 71 / 5 46 87 87<br />
Ev. St.-Thomasgemeinde, Heddernheimer Kirchstraße 2b<br />
Proben: Samstag, 8. September 10 00 –12 00 h<br />
in den jeweiligen Gemeinden<br />
Ein Projekt der Gemeinden des Planungsbezirks Nordwest der Evangelischen <strong>Kirche</strong> in Frankfurt<br />
Cantate Domino • Dietrich Bonhoeffer • <strong>Niederursel</strong> • Riedberg • St. Thomas
Nachrichten vom Förderverein<br />
»Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong> e.V.«<br />
Dank vielseitiger Unterstützung war das vom<br />
Förderverein im Gemeindezentrum betreute<br />
Public Viewing am 9. und 13. Juni mit Deutschland<br />
gegen Portugal bzw. gegen Holland ein<br />
voller Erfolg. Mit dem Verkauf von Bratwurst<br />
und Getränken, vor allem Fass bier, haben wir<br />
eine gute Einnahme für unser Konto erzielen<br />
können. Mein besonderer Dank gilt den Vorstandsmitgliedern<br />
Dr. Blanckertz, Stark, Dr.<br />
Stichling und Zies sowie den Freunden vom<br />
Bürgerverein Roger Bohn, Jochen Herbst und<br />
Uwe Stein, die mir beim Grillen, Zapfen und<br />
Ausschank tatkräftig geholfen haben.<br />
Am 13. Juni hatten wir eine besondere Führung<br />
in der <strong>Kirche</strong>: Der Nachfolger von Christian<br />
Rusch als Ortskurator der Deutschen<br />
Stiftung Denkmalschutz, Herr Lachner, war<br />
mit zehn weiteren Mitgliedern des Ortskuratoriums<br />
in die Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong> gekommen,<br />
um sich von Herrn Dr. Elsaesser, Herrn Dr.<br />
Stichling und mir über die Geschichte der<br />
<strong>Kirche</strong> und die Vorhaben des Vereins zu informieren.<br />
Als weiteren Gast konnten wir bei<br />
der Führung Herrn Dr. Busch, Mitglied des<br />
Vorstands des Evangelischen Regionalverbands,<br />
begrüßen. Die Mitglieder des Ortskuratoriums<br />
waren sich mit uns einig, dass es<br />
auch angesichts des derzeitigen Zustands<br />
der <strong>Kirche</strong> notwendig und sinnvoll ist, die<br />
Förderverein<br />
Innenräume zu sanieren und dabei möglichst<br />
die von Martin Elsaesser vorgenommene<br />
Raumgestaltung wieder herzustellen.<br />
Da gleichzeitig auch Architekt Dreyse in der<br />
<strong>Kirche</strong> war, um die Außenfassade und die Innenräume<br />
zu begutachten, erfuhren wir, dass<br />
wir im Herbst mit der Vorlage des Gutachtens<br />
zu unserem Vorhaben rechnen können.<br />
Inzwischen haben sich einige Familien und<br />
Bürger entschlossen, anlässlich ihrer Familien-<br />
bzw. Geburtstagsfeier bei der Einladung<br />
um eine Spende für den Förderverein anstelle<br />
von Geschenken zu bitten. In diesem Bericht<br />
kann ich drei weitere Ehepaare bzw. Mitglieder<br />
nennen, die mit ihrer Aufforderung, zu<br />
spenden, das Guthaben auf unserem Konto<br />
wesentlich erhöht haben bzw. erhöhen werden:<br />
Familie Irmgard und Martin Schädler,<br />
Dr. Rembert Behrendt und der Vorsitzende.<br />
Unabhängig davon haben uns eine Reihe<br />
von Einzelspendern großzügige Spenden<br />
zukommen lassen.<br />
Der Vorstand würde sich freuen, wenn diese<br />
Beispiele viele Nachahmer fi nden werden,<br />
damit wir unserem Ziel der Sanierung der<br />
Walker-Orgel und der Wiederherstellung des<br />
Innenraums der Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong> von<br />
Martin Elsaesser näher kommen.<br />
Die Namen der Spender werden wir am Ende<br />
des Jahres veröffentlichen.<br />
Ebenso freuen wir uns über neue Mitglieder,<br />
die uns bei unserer konkreten Arbeit unterstützen<br />
wollen. Aufnahmeanträge liegen im<br />
Gemeindebüro oder können beim Vorsitzenden<br />
angefordert werden:<br />
Jürgen Schmidt<br />
Hammarskjöldring 105, 60439 Frankfurt<br />
Tel: 069-58092041<br />
E-Mail: info@juergen-schmidt.de<br />
Jürgen Schmidt, Vorsitzender<br />
Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012 – 19
Unterwegs<br />
Kanutour auf der Lahn<br />
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen<br />
Temperaturen sind wir am Sonntag<br />
von unserer Kanufreizeit auf der Lahn<br />
zurückgekehrt … müde und erschöpft von<br />
einem Wochenende, das leider nicht mit so<br />
gutem Wetter begonnen hatte. Als wir am<br />
Samstag, 16. Juni mit 15 Jugendlichen und<br />
jungen Erwachsenen aus dem Planungsbezirk<br />
Nordwest in Frankfurt losfuhren, war<br />
es wenigstens noch trocken, doch schon in<br />
Leun, wo unsere Paddeltour losging, strömte<br />
nicht nur die Lahn, sondern auch der Regen.<br />
Nach kurzer Zeit waren wir dann auch schon<br />
ziemlich durchnässt, und so dachte sich wohl<br />
einer unserer Jungs, wenn schon nass, dann<br />
richtig, und ging kurzerhand über Bord. Die<br />
mitfahrenden Mädchen interessierten sich<br />
aber eher für die Natur als für solche sportlichen<br />
Aktivitäten und besichtigten öfter die<br />
Bäume und Büsche links und rechts des<br />
Ufers. Frierend und hungrig bauten wir dann<br />
am Abend während einer kurzen Regenpause<br />
unsere Zelte auf dem Campingplatz Odersbach<br />
auf. Die ersehnten heißen Duschen<br />
waren anscheinend für erfrorene Lahnpaddler<br />
wie uns gedacht und ließen sich auch<br />
trotz bester Bemühungen nicht kälter regeln.<br />
Von Leun nach Fürfurt sind auf der Lahn 16 Höhenmeter<br />
zu überwinden, zum Teil geschieht das<br />
durch Schleusen.<br />
20 – Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012<br />
Gott sei Dank gab es einen überdachten<br />
Biergarten mit Tischen und Bänken, wo wir<br />
unser mitgebrachtes Fleisch grillen konnten,<br />
sonst wäre wohl auch unser Abendessen im<br />
wahrsten Sinne des Wortes noch ins Wasser<br />
gefallen, denn inzwischen goss es wieder in<br />
Strömen. Die Stimmung sank so langsam auf<br />
den Nullpunkt, und so verkrochen wir uns<br />
ziemlich bald in unsere Zelte.<br />
Am nächsten Morgen dann die große Überraschung:<br />
strahlender Sonnenschein und<br />
bestes Sommerwetter. Leider forderte das<br />
schlechte Wetter am Vortag seinen Tribut;<br />
jemand hatte sich erkältet, und so konnten<br />
wir nur noch mit dreizehn Personen die zweite<br />
Etappe unserer Tour antreten. Die war dann<br />
auch deutlich kürzer als am ersten Tag und<br />
wir konnten das zweite Stück ganz entspannt<br />
angehen. Es war sogar so warm, dass einer<br />
unserer Teilnehmer sich zum Schwimmen ins<br />
Wasser wagte. Gegen Mittag waren wir dann<br />
schließlich in Fürfurt (so wie geschätzte 100<br />
andere Paddler auch), und von dort machten<br />
wir uns auf den Weg zurück nach Frankfurt.<br />
Christine Wojtko<br />
Mehr Bilder gibts auf unserer Internet-Präsenz<br />
www.kirchengemeinde-niederursel.de<br />
Am Sonntag stieg die Stimmung. Auf der zweiten<br />
Etappe von Odersbach bis Fürfurt gab es endlich<br />
Sonnenschein satt.
Sommerfest 2012<br />
Herzliche Einladung zum Gemeindefest am<br />
Sonntag, 16.9.2012 2012, 14 00 Uhr bis in<br />
den Abend …<br />
Unser Fest beginnt um 14 00 Uhr mit einem<br />
Familiengottesdienst im Gemeindesaal.<br />
Danach wartet auf Sie bis in den Abend hinein<br />
ein buntes Programm.<br />
15 15 –18 00 Uhr Spaß und Spiel für Groß und<br />
Klein<br />
15 15 Uhr Programm der Kinder unserer Kindertagesstätte<br />
für alle<br />
15 00 Uhr Angebote für Jugendliche und Konfi s<br />
15 30 Uhr Beginn der Angebote für Kinder ...<br />
nach dem Bühnenstück der Kita<br />
16 00 Uhr Kaffeehausmusik zu Kaffee und<br />
Kuchen<br />
17 00 Uhr Das Rateglas, Ausgabe des Preises<br />
17 30 Uhr lateinamerikanische Live-Musik mit<br />
Chicka Banda<br />
19 30 Uhr Live-Musik mit Spellbound (Covers,<br />
Stones, Cocker …) zum Rocken und<br />
Schwoofen<br />
(Änderungen vorbehalten.)<br />
Zu empfehlen: unser reiches Angebot an<br />
selbstgebackenen Kuchen und erfrischenden<br />
Sommergetränken.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie diesen Tag wieder<br />
mit uns feiern!<br />
Gemeindeleben<br />
Angebote zum Essen: u.a. Nackensteaks vom<br />
Grill, Bratwürste, wie immer an schlontzigem<br />
Kartoffelsalat, unser Salatbufett mitverschiedenen<br />
Salate, Kuchen, und, und, und …<br />
Alles zu familienfreundlichen Preisen!<br />
Für das Wohlbefi nden unserer zahlreichen<br />
Gäste sorgen eine große Zahl an Mitarbeitern<br />
und Helfern im Vorder- und Hintergrund.<br />
Auch dieses Jahr sind wir für das Gelingen<br />
unseres Gemeindefestes wieder auf Ihre<br />
Unterstützung angewiesen.<br />
Kuchenspenden sind herzlich willkommen!<br />
Dankbar sind wir, wenn Sie einen Kuchen<br />
backen und ihn am Samstag, 15. September<br />
ab 14 00 Uhr oder am Sonntagmorgen ab 10 00<br />
Uhr ins Gemeindehaus bringen.<br />
Festaufbau und Festabbau:<br />
Am Samstag, 15. September werden ab 14 00<br />
Uhr Frauen und Männer zum Aufbau der<br />
Stände und zum Herrichten von Tischen und<br />
Räumen, am Sonntag ab 10 30 Uhr.<br />
Montagabend werden ab 18 30 Uhr auch liebe<br />
Helfer und Helferinnen zum Abbau benötigt.<br />
… und Sie sind herzlich<br />
eingeladen!<br />
Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012 – 21
<strong>Kirche</strong> und Gesellschaft<br />
Staatsleistungen<br />
<strong>Kirche</strong> und Staat: Wie geht das?<br />
Die sogenannten »Staatsleistungen« an die<br />
großen <strong>Kirche</strong>n in Deutschland geraten<br />
immer wieder ins Gerede. Die Zahlungen,<br />
sie betragen insgesamt etwa 450 Millionen<br />
Euro pro Jahr, haben ihre Grundlage darin,<br />
dass immer wieder in der Vergangenheit<br />
kirchliche Güter und Besitzungen enteignet<br />
bzw. verstaatlicht wurden.<br />
Nur zwei Prozent der Einnahmen<br />
In besonders großem Ausmaß geschah dies<br />
am Beginn des 19. Jahrhunderts, im sogenannten<br />
Reichsdeputationshauptschluss des<br />
Jahres 1803. Damals übernahmen die Landesherren<br />
zugleich die Verpfl ichtung, die Besoldung<br />
und Versorgung der Pfarrer – sofern<br />
erforderlich – sicherzustellen. Es handelt sich<br />
also um eine Art von Pachtersatzleistungen<br />
und nicht um irgendwelche Zusatzzahlungen,<br />
sie sind durch Artikel 140 des Grundgesetzes<br />
verfassungsrechtlich verbürgt. Die Staatsleistungen<br />
machen übrigens nur etwa zwei<br />
Prozent der gesamten kirchlichen Einnahmen<br />
aus. Im Grundgesetz und bereits gleichlautend<br />
in der Weimarer Reichsverfassung<br />
wird gefordert, dass die Staatsleistungen an<br />
www.kirchenfi nanzen.de<br />
22 – Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012<br />
die <strong>Kirche</strong>n gegen<br />
eine angemessene<br />
Entschädigung aufgehoben<br />
werden.<br />
Deswegen gibt es<br />
die Staatsleistungen wohl noch immer, denn<br />
der Staat scheut eine erhebliche Einmalleistung<br />
und zahlt lieber Jahr für Jahr weiter.<br />
Auch öffentliche Aufgaben<br />
Alle öffentliche Polemik, die <strong>Kirche</strong>n sollten<br />
von sich aus ersatzlos darauf verzichten,<br />
entbehrt jeder Grundlage. Das wäre so, als<br />
wenn ein Mieter (in diesem Fall der Staat)<br />
einem Besitzer (in diesem Fall den <strong>Kirche</strong>n)<br />
lange Miete zahlt und auf einmal behauptet,<br />
das Haus gehöre ihm, ohne das Haus kaufen<br />
zu wollen.<br />
Die beiden großen <strong>Kirche</strong>n haben aber immer<br />
wieder gesagt, dass sie zu Gesprächen über<br />
eine Ablöse bereit sind. Bisher haben staatliche<br />
Stellen diesen »Ball« aber nicht aufgenommen.<br />
Achtung: Nicht zu den Staatsleistungen<br />
gehören Kostenerstattungen an die <strong>Kirche</strong>n<br />
für die Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben,<br />
zum Beispiel den Betrieb von Kindergärten,<br />
Altenheimen und Krankenhäusern. Solche<br />
Leistungen erhalten alle Wohlfahrtseinrichtungen,<br />
nicht nur die <strong>Kirche</strong>n.<br />
Die können doch gar nicht richtig mit Geld umgehen – sagt der Banker.<br />
Die haben die Zeichen der Zeit verschlafen – sagt der Journalist.<br />
Die sind doch reich – sagt der Mann auf der Straße.<br />
Wir haben nicht genug, um allen Erwartungen zu entsprechen – sagt der Bischof.<br />
Knapp acht Milliarden Euro <strong>Kirche</strong>nsteuern zahlen die 52 Millionen Mitglieder der evangelischen<br />
und der katholischen <strong>Kirche</strong>n. 14 Milliarden Euro Tabaksteuer zahlen die 17<br />
Millionen Raucher im Land. Was ist viel, was ist wenig? Wer bestimmt, was mit dem Geld<br />
der <strong>Kirche</strong> geschieht? Wer verwaltet es? Wer kontrolliert das?<br />
Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es unter www.kirchenfi nanzen.de, einer Website,<br />
die das <strong>Kirche</strong>namt der Evangelischen <strong>Kirche</strong> in Deutschland (EKD) eingerichtet hat.
Evangelische <strong>Kirche</strong> unter Ökostrom<br />
Seit 1. Januar 2012 ist der evangelische<br />
Regionalverband mit allen angeschlossenen<br />
Gebäuden auf Ökostrom umgestiegen: in<br />
<strong>Kirche</strong>n, Gemeindehäusern und Kitas fl ießt<br />
jetzt grüner Strom! Nachdem die Regionalversammlung<br />
im Juni 2011 beschlossen<br />
hatte auf Ökostrom umzusteigen wurde mit<br />
verschiedenen Anbietern verhandelt und<br />
Angebote verglichen. Schließlich konnte der<br />
Regionalverband sich für die Mainova entscheiden,<br />
so dass unser Stromanbieter auch<br />
künftig in unserer Region sitzt.<br />
Mit dem Umstieg auf<br />
Grünstrom reduziert<br />
sich der Ausstoß von<br />
CO 2 um ca. 25 %. Damit<br />
hat der Regionalverband<br />
das Ziel der<br />
EKHN, bis 2015 25%<br />
CO 2 einzusparen, bereits<br />
erfüllt! Und wir als<br />
evangelische <strong>Kirche</strong> in<br />
Frankfurt haben einen<br />
wichtigen Schritt hin zu<br />
mehr Klimaverantwortung<br />
getan.<br />
Aber das ist dem Regionalverband<br />
nicht<br />
genug: mit der Umstellung<br />
auf Ökostrom<br />
sind wir einen Schritt in<br />
die richtige Richtung gegangen und können<br />
unser Gewissen beruhigen, aber uns getrost<br />
zurücklehnen, das können wir nicht. Denn<br />
Strom eingespart haben wir als evangelische<br />
<strong>Kirche</strong> damit keine einzige Kilowattstunde!<br />
In einem zweiten Schritt müssen wir als<br />
evangelischer Regionalverband, wir als<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinden daran gehen, unseren<br />
Strom- und Wärmeverbrauch zu verringern.<br />
Da der Großteil der Emissionen in kirchli-<br />
<strong>Kirche</strong> und Gesellschaft<br />
chen Gebäuden durch Wärmeverbrauch<br />
entsteht, will der Regionalverband durch<br />
den Austausch veralteter Heizungsanlagen,<br />
mit dem Einsatz von neuer Regeltechnologie<br />
bei Heizungsanlagen und durch intelligente<br />
Heizungsventile den<br />
Energieverbrauch in <strong>Kirche</strong>n und Gemeindehäusern<br />
senken.<br />
Um diese Bemühungen zu unterstützen hat<br />
die Zukunftsstiftung des Regionalverbands<br />
das Projekt»<strong>Kirche</strong> für Klimaverantwortung«<br />
Seit 1. Januar kommt in den Gebäuden der evangelischen <strong>Kirche</strong> in Frankfurt<br />
Ökostrom aus den Steckdosen.<br />
ins Leben gerufen. Uns als evangelische <strong>Kirche</strong><br />
liegt die Schöpfung am Herzen, deshalb<br />
wollen wir mehr … Energie sparen!<br />
Pfr. Dr. Olaf Lewerenz,<br />
Projekt <strong>Kirche</strong> für Klimaverantwortung<br />
(0 69) 21 65 12 95<br />
olaf.lewerenz@ervffm.de<br />
Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012 – 23
Wer war das denn?<br />
135. Geburtstag am 10. August 2012<br />
Rudolf Hilferding<br />
Rudolf Hilferding wurde 1877 in Wien geboren.<br />
Während seines Medizinstudiums<br />
begann sein politischer Einsatz. Er engagierte<br />
sich bei den Sozialdemokraten Östereichs<br />
und begann sich für Volks- und Finanzwirtschaft<br />
zu interessieren. Schon bald nach<br />
Erhalt der Doktorwürden zog es ihn nach<br />
Berlin, wo er ab 1906 als Dozent an einer neu<br />
gegründeten Parteischule der SPD arbeitete.<br />
Von Ausweisung bedroht schied er jedoch<br />
bald wieder aus und arbeitete von 1907–15<br />
beim SPD-Zentralorgan Vorwärts.<br />
Während des ersten Weltkriegs war er Feldarzt<br />
der österreichisch-ungarischen Armee<br />
und war ab 1918 wieder als politischer<br />
Jouranlist aktiv.<br />
1920 wurde er Mitglied des Vorläufigen<br />
Reichswirtschaftsrats, unter Gustav Stresemann<br />
wurde er dann 1923 kurzzeitig Reichsfi<br />
nanzminister. Unter Reichskanzler Hermann<br />
Müller hatte er das Amt in den Jahren 1928<br />
und 29 erneut inne. Er verlor sein Amt durch<br />
Schwierigkeiten, die durch den New Yorker<br />
Börsencrash eintraten.<br />
24 – Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012<br />
1933 wurde er ausgebürgert, lebte erst in Zürich,<br />
ab 1938 in Frankreich und war weiterhin<br />
politisch aktiv. Daher und aufgrund seiner<br />
jüdischen Wurzeln – sein Vater war Jude –<br />
wurde er nach der Besetzung Frankreichs<br />
in Marseille von den französichen Behörden<br />
verhaftet und an die deutsche Geheime<br />
Staatspolizei (Gestapo) ausgeliefert.<br />
Am 11. Februar 1941 wurde er bereits auf<br />
dem Weg ins Pariser Gefängnis der Gestapo<br />
gefoltert und starb dort noch am selben Tag<br />
unter ungeklärten Umständen.<br />
Am Berliner Reichstag ehrt ihn eine Erinnerungstafel,<br />
im südlichsten Zipfel <strong>Niederursel</strong>s,<br />
fast schon in Praunheim, ist eine Straße<br />
nach ihm benannt.<br />
je<br />
Public Viewing<br />
Gespannte Stille im Gemeindehaus.<br />
Im Rahmen<br />
der Fußball-EM trifft das<br />
deutsche Nationalmannschaft<br />
auf das Team der<br />
Niederlande. Der Förderverein<br />
sorgt fürs leibliche<br />
Wohl, der Spielausgang<br />
(2:1) für allgemeine Zufriedenheit.
Krabbelgruppe<br />
Plätze frei!<br />
In unserer Krabbelgruppe<br />
(donnerstags von<br />
915 bis 1045 up-<br />
Uhr im Jugendkeller)<br />
sind nach<br />
den Sommerferien<br />
wieder Plätze für Kinder er<br />
von 6 bis 26 Monaten frei.<br />
Interessierte Mamas und<br />
Papas wenden sich am besten<br />
an die neuen Leiterinnen rinnen<br />
Diane Saur-Roberts,<br />
Tel.: (0 69) 20 01 76 49)<br />
und Iris Steinhäuser<br />
Tel.: (0 69) 58 03 08 77<br />
NORD-WEST-<br />
WÄSCHEREI<br />
Praunheimer Weg 155<br />
ABHOL- UND LIEFERSERVICE<br />
(0 69) 57 00 21 29<br />
WASCHEN, REINIGUNG,<br />
MANGELN, BÜGELN,<br />
TROCKNEN,<br />
GARDINEN ABNEHMEN<br />
UND ANBRINGEN<br />
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**12-STUNDEN-SERVICE**<br />
Die Kleidersammlung<br />
für Bethel …<br />
Erntedank 2012<br />
Gemeindeleben<br />
… hat auch in diesem Jahr zu<br />
riesigen Kleiderspenden geführt. (In Zahlen:<br />
1600 kg!) Wir danken den Spendern ganz<br />
herzlich! Der Erlös aus dem Verkauf der<br />
Sachen kommt den v. Bodelschwinghschen<br />
Stiftungen zugute.<br />
Am 7. Oktober feiern wir mit einem<br />
großen Festgottesdienst das Erntedankfest.<br />
Während des Gottesdienstes<br />
wird das Musical »Squanto und<br />
das erste Erntedankfest« aufgeführt.<br />
Anschließend laden wir zu einem<br />
Mittagessen ein.<br />
Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012 – 25
Leben in der Gemeinde<br />
Bestattet wurden:<br />
Getauft wurden<br />
Ökumenischer<br />
Gottesdienst für<br />
Schulanfänger<br />
Am 15. August, 9 00 Uhr<br />
in der <strong>Kirche</strong> der<br />
katholischen<br />
St.-Matthias-Gemeinde<br />
Nachmittage für die Älteren<br />
Die nächsten Nachmittage für die Älteren<br />
sind am:<br />
6. Juli: Kein Treffen während der Schulferien!<br />
1. Aug.: Die traditionelle Fahrt ins Blaue.<br />
Gemeindehaus, 13 00 Uhr<br />
7. Sept.: Schlager: »Das waren noch<br />
Zeiten!« – mit Kino.<br />
Gemeindehaus, 15 00 Uhr<br />
26 – Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012<br />
Redaktionsschluss<br />
für den nächsten Gemeindebrief (Ausgabe<br />
Oktober–November 2012) ist am<br />
1. September 2012.<br />
Das Redaktionsteam freut sich über<br />
Beiträge aus den Gruppen und Kreisen,<br />
Berichte von persönlichen Ereignissen<br />
und Erlebnissen genauso wie über<br />
Anregungen, Kritik und Diskussionsbeiträge<br />
in Leserbriefen – per Post<br />
ans Ge meindebüro oder per E-Mail an<br />
niederursel@googlemail.com.<br />
Wir kümmern uns drum …<br />
Ihnen fällt schon das eine oder andere zu<br />
Ihrer <strong>Kirche</strong>ngemeinde ein, Positives wie<br />
Negatives? Ihre Anregungen, Kritik, Ideen<br />
oder Wünsche erreichen uns<br />
per E-Mail:<br />
gemeinde.niederursel@t-online.de<br />
per Post:<br />
in den Briefkasten am Gemeindebüro.<br />
Termine:<br />
Ihr <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />
2. Juli bis 10. August: hessische Sommerferien<br />
15. Aug. ökumenischer Schul anfängergottesdienst,<br />
St. Matthias, 9 00 h<br />
19. Aug. Kindergottesdienst 10 00 Uhr<br />
28. Aug. Gesprächskreis 19 00 Uhr<br />
1. Sept. Redaktionsschluss für unseren<br />
Herbst- Ge mein debrief<br />
2. Sept. Kindergottesdienst 10 00 –11 30 h<br />
15. Sept. Dekanats-Kinderkirchentag:<br />
»Ein Fest in der Oase«<br />
16. Sept. Gemeindefest ab 14 00 h rund<br />
ums Gemeindezentrum<br />
25. Sept. Gesprächskreis 19 00 Uhr
Wir gratulieren!<br />
Gemeindebrief <strong>Niederursel</strong> Juli–September 2012 – 27
Evangelisch-lutherische <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Niederursel</strong><br />
<strong>Kirche</strong>: Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong>, Alt-<strong>Niederursel</strong> 30<br />
Pfarrer: Michael-Max Stichling Tel.: 57 00 29 71<br />
Karl-Kautsky-Weg 64 pfarrerstichling<br />
60439 Frankfurt am Main-<strong>Niederursel</strong> @googlemail.com<br />
Sprechst.: Fr. 10–12 Uhr im Gemeindebüro<br />
und nach Vereinbarung<br />
Gemeindebüro: Rosemarie Kiermeir, Sekretärin Tel.: 57 35 26<br />
Karl-Kautsky-Weg 62 Fax: 57 00 29 72<br />
60439 Frankfurt am Main-<strong>Niederursel</strong> gemeinde.niederursel<br />
Sprechst. Dienstags 16–18.30 Uhr @t-online.de<br />
Donnerstags 9.30–11.30 Uhr<br />
Wir bitten herzlich, die Sprechzeiten auch am Telefon zu beachten.<br />
Internet: www.kirchengemeinde-niederursel.de<br />
Gemeindepädagogin: Christine Wojtko Tel.: 95 15 59 52<br />
gempaed.nordwest.wojtko@gmx.de<br />
<strong>Kirche</strong>nvorstand: Dorothee Schücking Tel.: 58 49 22<br />
Küster: Helmut Grießl, Karl-Kautsky-Weg 62 Tel.: 95 15 59 50<br />
<strong>Kirche</strong>nmusik: Horst-Lothar Ickler (Kantor) Tel.: 52 46 34<br />
Fax: 53 05 90 24<br />
Gemeinde- Lara Bauer Tel.: 66 96 52 35<br />
Jugendvertretung<br />
Kinder- und Conny Habermehl Tel.: 95 21 83 11<br />
Jugendarbeit EJW: habermehl@ejw.de<br />
Heliand-Pfadfi nder: Adrian Weber Tel.: 58 95 83<br />
Besuchsdienst: Christina Strube (Koordination) Tel.: 58 33 68<br />
Kindergarten: Leitung: Margit Mahasienko Tel.: 58 54 87<br />
Alt-<strong>Niederursel</strong> 3 ev.kiga.niederursel<br />
Dienstags 16 00 –18 00 Uhr @t-online.de<br />
Diakoniestation Daniela Höfl er-Greiner (Leitung) Tel.: 25 49 21 22<br />
Dornbusch-Nordwest: Battonnstraße 26–28 Fax: 25 49 21 98<br />
60311 Frankfurt am Main info@epzffm.de<br />
Bankverbindung: Rentamt im Ev. Regionalverband,<br />
Frankfurter Sparkasse BLZ 500 502 01<br />
zugunsten Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Niederursel</strong> Konto-Nr. 406 899<br />
Impressum:<br />
V.I.S.d.P.: Dorothee Schücking<br />
c/o <strong>Kirche</strong>nvorstand der Ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Niederursel</strong><br />
Karl-Kautsky-Weg 62, 60439 Frankfurt am Main-<strong>Niederursel</strong>.<br />
Redaktionsschluss für die Oktober-Ausgabe ist am 1. September 2012